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CASE STUDY
Minimale IT-Kosten
in der Seniorenpflege
Die Desktop-IT im Pflegebereich der Residenz-Gruppe Bremen wirft dank Zentralisierung und
Thin Clients von IGEL nur noch minimale Wartungs- und Supportkosten auf. So bleibt der Aufwand
für das IT-Management trotz anhaltenden Unternehmenswachstums nahezu konstant.

Minimale IT-Kosten
in der Seniorenpflege
Mit über 30 Pflegeeinrichtungen für Senioren zählt die 1988 gegründete
Residenz-Gruppe Bremen zu den 20 größten Betreibergesellschaften
in Deutschland. Um die kontinuierlich wachsende
Zahl an IT-Arbeitsplätzen in der Pflege wirtschaftlich betreuen zu
können, setzt das Unternehmen seit 2009 auf eine zentrale IT-
Infra struktur mit Thin Clients.
Schnelles Wachstum strapaziert IT-Budget
Das Standortnetz der Residenz-Gruppe Bremen reicht mit mehr als 30
Niederlassungen bis nach Hessen und Thüringen. Neben der stationären
Pfl ege mit über 2.400 Betten und mehreren Wohnlagen gehören auch
die Klinik Lilienthal und die Reha-Klinik am Sendesaal (vormals: Radio
Bremen Sendesaal) zum Unternehmen. Während die beiden Kliniken jeweils
eine eigene EDV-Abteilung besitzen, erfolgt das IT-Management
der Pfl egeeinrichtungen ausschließlich von der Zentrale in Bremen aus.
„Im Zuge des kontinuierlichen Unternehmenswachstums stieg die Zahl
der IT-Arbeitsplätze im Bereich der Pfl ege von etwa 50 im Jahr 2004
auf heute 350 an“, schildert IT-Leiter Carsten Eckholt die Ausgangssituation.
„Vor fünf Jahren konnten wir die Wartung der PCs schließlich kaum
inhouse noch bewältigen und entschieden uns für eine server-basierte IT-
Bereitstellung, die auch der zunehmenden Bedeutung der elektronischen
Pfl egedokumentation gerecht wurde.“
DER ANWENDER
a Spezialisierter Anbieter für die Planung, Realisierung und den
Betrieb von Pflegeeinrichtungen
a Über 30 Einrichtungen in Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-
Westfalen, Hessen und Thüringen
a Rund 2.400 Betten und 450 Wohnungen
a Ca. 2.300 Mitarbeiter
Ausweg: zentrale Pflege-IT mit Thin Clients
Im Zuge der Zentralisierung wurden das Dienstplanprogramm Vivendi PEP
sowie die Pfl egedokumentations- und Leistungsabrechnungslösung Sinfonie
fortan einheitlich und kosteneffi zient von der Zentrale bereitgestellt.
Um darüber hinaus auch den Wartungsaufwand in den Einrichtungen zu
senken, stattete die Residenz-Gruppe ihre IT-Arbeitsplätze in der Pfl ege
nicht mehr ausschließlich mit PCs, sondern mit Thin Clients aus. Nachdem
zwei neue Häuser mit rund 10 Geräten ausgestattet worden waren,
entschied sich das Unternehmen jedoch für einen Anbieterwechsel. Der
ebenfalls in Bremen ansässige Thin und Zero Client- Hersteller IGEL Technology
war Carsten Eckholt von einem IT-Partner empfohlen worden. Neben
einem guten Renommee und der Marktführerschaft im Gesundheitswesen
bot IGEL ein deutlich leistungsfähigeres Remote-Management, das
der Residenz-Gruppe weitere Einsparpotentiale eröffnete. Nach gründlicher
Evaluierung einer kostenfreien Teststellung fi el die Entscheidung auf
das kompakte und kostengünstige Basismodell IGEL UD2 LX.
DIE HERAUSFORDERUNG
a IT-Administrationskosten senken, um das
Unternehmenswachstum nicht zu beschränken
a Platzbedarf für die IT in der Pflege senken
a Bedienung vereinfachen, Sicherheit erhöhen
Kostenersparnis durch Remote-Management
Die Fernadministration der neuen Thin Clients erfolgt über die lizenzkostenfreie
Remote-Management-Software IGEL Universal Management
Suite (UMS), die zum Lieferumfang eines jeden IGEL Thin, Zero und
Software-Thin Clients gehört. Zu den Vorzügen der IGEL UMS zählen laut
Carsten Eckholt die zahlreichen Funktionen, mit denen sich der Administrations-
und Supportaufwand nachhaltig senken lassen. „Im Rahmen
einer Inhouse-Schulung von IGEL lernte unser IT-Team, wie sich die IGEL
Thin Clients mithilfe der UMS am effi zientesten vorkonfi gurieren, ausrollen
und fernadministrieren lassen.“ Um beispielsweise die Bildschirmaufl
ösung zu ändern, ordnen die Administratoren dem betreffenden Thin
Client einfach über die UMS Konsole per Drag & Drop ein zuvor defi -
niertes Einstellungsprofi l zu. Nach dem nächsten Neustart übernimmt das
Gerät die geänderten Einstellungen automatisch. Supportfälle löst das
IT-Team meist schnell und einfach über den standardmäßig installierten
VNC-Client. Darüber schaltet sich der jeweilige Administrator direkt nach
Benutzeraufforderung auf das Zielgerät auf. „Auf diese Weise können wir
auch Probleme lösen, wenn noch keine Verbindung zum Terminalserver
besteht“, erklärt Carsten Eckholt. „Firmware-Updates rollen wir ebenfalls
zentral über die UMS aus, wenngleich das nur selten nötig ist.“
Geräte-Tausch statt Hardware-Reparatur
Eine der wesentlichen Verbesserungen erkennt der IT-Leiter im direkten
Gerätetausch. Fällt ein Thin Client aufgrund eines Hardwarefehlers aus,
was bislang selten vorkam, bestellt die IT kurzerhand beim Distributor
ein Ersatzgerät und lässt es in die betroffene Einrichtung schicken. Dort
angeschlossen, meldet sich der IGEL Thin Client per DHCP im Netz an
und wird in der UMS Konsole sichtbar. Nach der Zuweisung des Einstellungsprofi
ls ist der Arbeitsplatz sofort einsatzbereit, inklusive der passenden
Bildschirmaufl ösung. „Dank der erweiterten Hardware-Garantie von
IGEL können wir die Thin Clients fünf Jahre lang kostenfrei 1:1 tauschen,
während wir defekte PC-Hardware erst prüfen, gegebenenfalls reparieren

und vor Ort neu einrichten müssen“, erklärt Carsten Eckholt. Mittlerweile
hat die Residenz-Gruppe Bremen sukzessive alle bestehenden Pfl egeeinrichtungen
mit Thin Clients ausgerüstet. Für die Neuausstattung einer
typischen Pfl egeeinrichtung mit drei PCs und sechs IGEL–Geräten benötigt
das IT-Team etwa einen Tag, wobei je PC etwa 1,5 Stunden Arbeit
anfallen. Die Thin Clients hingegen sind in nur 15 Minuten betriebsbereit.
Einfache Bedienung, hohe Sicherheit
Auch das Pfl egepersonal profi tiert von einem einfacheren Umgang mit der
Arbeitsplatz-IT. Um Schulungskosten und Fehlbedienungen zu vermeiden,
sind die IGEL Thin Clients so konfi guriert, dass sie sich automatisch am
Terminalserver anmelden. Der nach dem Start erscheinende Desktop
zeigt nur zwei, an manchen Plätzen sogar nur ein Programm-Icon. So
fi nden sich auch ungeübte Anwender schnell zurecht. Die Anmeldung erfolgt
direkt im jeweiligen Programm. Der Internetzugriff ist auf wenige
Arbeitsplätze beschränkt, beispielsweise für die Medikamentenbestellung
über ein Apotheken-Portal. „An solchen Arbeitsplätzen geben wir über
die UMS den integrierten Web-Browser des jeweiligen Thin Clients für
die jeweilige Seite frei“, erklärt Carsten Eckholt. „Durch diese Regelung
vermeiden wir allgemeine Sicherheitsrisiken wie zum Beispiel Vireninfektionen.
Gleichzeitig limitieren wir damit auch die Last auf den Terminalservern,
so dass wir problemlos 50 simultane Sitzungen pro Server
abbilden können.“
Konstante Personalkosten in der IT
An den mittlerweile 200 IGEL Thin Clients in den Pfl egeeinrichtungen der
Residenz-Gruppe Bremen arbeiten abwechselnd rund 1.500 Mitarbeiter
auf den Terminalservern. Netzwerkseitig kommt ein Managed Network
der Deutschen Telekom zum Einsatz, was den Arbeitsaufwand für die IT
zusätzlich verringert. Weil sich die im Vergleich zum PC kostengünstigeren
Thin Clients etwa doppelt so lang einsetzen und umfangreich fernmanagen
lassen, ist die operative Arbeitsbelastung in der IT-Abteilung
drastisch gesunken. Mit dieser Zeitersparnis ist es dem Team möglich,
das Wachstum der Arbeitsplätze ohne zusätzliches Personal oder externe
Dienstleister zu kompensieren. „Wären wir beim bisherigen Client/Server-
Computing mit PCs geblieben, hätten wir eine zusätzliche Vollzeitkraft
benötigt“, erklärt Carsten Eckholt. „Mit den IGEL Thin Clients sind wir
hingegen in der Lage, die komplette IT für 2.000 Angestellte mit nur zwei
Vollzeitstellen zu betreuen.“
DIE LÖSUNG
a Serverseitig: Remote Desktop Services
a IGEL Universal Desktop-Thin Clients (IGEL UD2 LX)
a IGEL Universal Management Suite (UMS)
Weniger Platzbedarf und Stromverbrauch
Diese Kostensicherheit kommt auch bei der Unternehmensführung der
Residenz-Gruppe Bremen gut an, die sich auch an Immobilieninvestoren
richtet. Rolf Specht, Geschäftsführender Gesellschafter, freut sich darüber
hinaus über die Platzersparnis, welche die Thin Clients mit sich bringen.
„Je kleiner die EDV-Geräte sind, desto mehr Platz können wir für die
Pfl ege einplanen und nutzen. Letztendlich steigert das unsere Profi tabilität
noch weiter.“ Tatsächlich kommen die kleinen Gehäuse der IGEL Thin
Clients mit weitaus weniger Platz aus, als die früheren Tower-PCs, die am
Boden stehend nicht nur die Bewegungsfreiheit einschränkten, sondern
auch unter unbeabsichtigten Fußtritten litten. Einen willkommenen Nebeneffekt
bildet zudem der um gut zwei Drittel niedrigere Stromverbrauch
der IGEL Thin Clients.
DER KUNDENNUTZEN
a Höhere Profitabilität: mehr Platz für die Pflege
a Effizienz: zwei IT-Mitarbeiter für 2.000 Arbeitsplätze;
1:1-Gerätetausch
a Schneller Roll-out: neue Pflegeeinrichtung in einem Tag mit
Clients ausgestattet
a IT-Security: nicht-manipulierbare Clients mit lokalem Browser
zur selektiven Internetnutzung
a Fünf Jahre kostenfrei erweiterte Hardware-Garantie
a Um 2/3 geringere Stromkosten im Vergleich zum PC
Fazit und Ausblick
Angesichts der positiven Erfahrungen spricht aus IT-Sicht vieles dafür,
die Thin Client-Umgebung noch auf weitere Unternehmensbereiche auszudehnen,
fi ndet Carsten Eckholt. In den beiden Kliniken gibt es bereits
vereinzelt IGEL Thin Clients. Um die Zentrale und die Pfl egedienstleitung
mit den wartungsarmen Thin Clients auszustatten, müsste das Unternehmen
allerdings noch in die Zentralisierung von Standardsoftware wie
Microsoft Offi ce investieren. Unter dem Aspekt der IT-Verfügbarkeit würden
die Anwender jedenfalls dazugewinnen. „Die IGEL Thin Clients in der
Pfl ege laufen trotz 24-Stunden-Betrieb seit nun mehr sechs Jahren stabil
und zuverlässig“, resümiert der IT-Leiter. „Wir schätzen IGEL als lokalen
Partner, der uns eine Technologie auf internationalem Top-Niveau bietet.
Auf dieser Basis können wir die Vorteile einer zentralen Infrastruktur voll
auskosten.“

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