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<strong>Stein</strong><br />

Ausgabe 1 <strong>2.</strong> Halbjahr <strong>2012</strong>/ <strong>2013</strong><br />

Inhalt (ausführlichere, zusätzliche Informationen und Links finden Sie auf der <strong>Homepage</strong>:<br />

fvstein.leverkusen.de)<br />

Editorial<br />

Verschiedene Veranstaltungen und Wettbewerbe<br />

Bühnenkunst<br />

Informationen der Schulpflegschaft und SV<br />

Termine<br />

Öffnungszeiten<br />

AG Liste<br />

Auftritt des Literaturkurs Q1 im Rahmen der Kunstnacht Leverkusen <strong>2012</strong> im Lindenhof<br />

Herausgegeben von Eltern, Lehrern und Schülern des<br />

Freiherr vom <strong>Stein</strong> Gymnasiums Leverkusen Morsbroicher Straße 77<br />

Telefon: 0214/ 85571-0<br />

Fax: 0214/ 85571-30<br />

E-Mail:<br />

fvstein@schulen-lev.de<br />

<strong>Homepage</strong>: fvstein.leverkusen.de<br />

Redaktion: Andrea Haaken-Winkler, Beate Gehrke-Bramhoff, Stephanie Otto,


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Euch und Ihnen allen wünsche ich ein glückliches und erfolgreiches Jahr <strong>2013</strong>.<br />

Das Jahr endete vor den Weihnachtsferien mit einem sehr unerfreulichen Vorfall, der<br />

Schüler, Lehrkräfte und Eltern tief beunruhigt hat und uns allen große Unannehmlichkeiten<br />

bescherte.<br />

Ein verantwortungsloser Täter- vielleicht mit Unterstützung einiger Mitwisser – hinterließ<br />

in den letzten Schultagen vor den Weihnachtsferien auf unseren Mauern mehrfache<br />

Amokankündigungen. Dennoch fand der Schulbetrieb nach Plan statt, da die<br />

Experten bei der Polizei und in den Krisenstäben davon ausgingen, dass es sich um<br />

‚groben Unfug’ handelte und ein Amoklauf nicht ernsthaft beabsichtigt war. Als<br />

Vorsichtsmaßnahme war aber an den genannten Tagen rund um die Uhr die Polizei in<br />

unserer Schule im Einsatz.<br />

Vielen Dank an alle Polizisten und Polizistinnen für die Begleitung und Unterstützung!<br />

Ganz besonders hat mich gefreut, dass unsere Musiker sich nicht haben abschrecken<br />

lassen und das lange vorbereitete Weihnachtskonzert, das zu den Höhepunkten des<br />

Schuljahres gehört, für das Publikum in der voll besetzten Aula darboten. Dieses Mal<br />

war eben auch die Polizei unter den Zuhörern eines wieder einmal sehr stimmungsvollen<br />

Konzerts und sang nach Kräften mit!<br />

Die Lehrkräfte und auch die Sekretärinnen haben mit viel Geduld Fragen beantwortetet<br />

und Ängste zu beschwichtigen versucht.<br />

Ich hoffe sehr, dass uns solche Belastungen der Schulgemeinde in Zukunft erspart<br />

bleiben.<br />

Die Ermittlungen laufen noch.<br />

Erfreulich hingegen waren auch die Aufführungen des Tango Ensembles, der<br />

Wettbewerb zum philosophischen Essay, die Lesenacht für die Grundschulkinder und<br />

das Projekt „Green Mobility“, das mit Unterstützung der Firma Lanxess durchgeführt<br />

wurde um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Als anregend und schön erwiesen sich auch die Fahrten der Jahrgangsstufen 6, die<br />

Segelfahrt der Jahrgangsstufe 9, die Tage der religiösen Orientierung der EF, die<br />

Kurzfahrt des Literaturkurses und die Studienfahrten des Abiturjahrgangs.<br />

Wir freuen uns jetzt auf die von unserer Jahrgangsstufe Q1 gestaltete Karnevalssitzung<br />

und hoffen, dass noch viele Klassen Beiträge entwickeln.<br />

Wir freuen uns auch auf die Theateraufführung, die Kooperation mit der Comenius<br />

Förderschule im Februar im Theaterkeller stattfinden wird.<br />

Allen Lehrkräften, Eltern und Schülerinnen und Schülern herzlichen Dank für ihr<br />

Engagement für das Schulleben.<br />

Eure und Ihre<br />

Beate Gehrke-Bramhoff


WER BEKOMMT DIE ERSTE EULE<br />

Schulinterner Wettbewerb<br />

„Philosophischer Essay“<br />

Gespannt saßen alle in der neuen Cafeteria<br />

an diesem Freitag, dem 14.1<strong>2.</strong>201<strong>2.</strong> Die Philo-<br />

sophie-Kurse<br />

der Oberstufe<br />

des FvSt hatten<br />

sich eingefunden,<br />

um ihren<br />

Mitschülern<br />

und ihren<br />

Essays zuzuhören.<br />

Zunächst<br />

waren es nur<br />

an die 100<br />

sehr laute<br />

Schüler, die<br />

allesamt nicht<br />

wussten, was<br />

sie nun erwarten<br />

würde,<br />

denn diese<br />

Veranstaltung war eine Premiere. Noch un-<br />

die<br />

sicherer waren jedoch wahrscheinlich<br />

Essayisten sowie die 10 Jury- Mitglieder, zur<br />

Hälfte aus der Schülerschaft, zur Hälfte Leh-<br />

rer. Die Planerin und Moderatorin, Dr. Heinke<br />

Stulz, gab ein paar letzte Anweisungen und<br />

schon ging´s los. Die Direktorin Frau<br />

Gehrke-<br />

Bramhoff ließ es sich nicht nehmen, die Versönlich<br />

einzuläuten<br />

und bestätigte mit ihrer Rede, dass die Ver-<br />

anstaltung höchstpersönlich<br />

anstaltung sich einen festen Platz in jedem<br />

kommenden Schuljahr sichern wird.<br />

Unter großem Applaus begann die Vorstellung<br />

und die erste Essayistin, Sofia Stolz (EF),<br />

durfte vom extra aufgestellten Rednerpult<br />

aus vortragen, was sie sich zur Frage, ob die<br />

Kunst alles darf, überlegt hat. Nach kurzer<br />

Juryberatung stand die Bewertung fest und<br />

das erste Ergebnis wurde groß notiert und<br />

von nun an stieg die Spannung. Wo würden<br />

die anderen Essayisten landen Als nächstes<br />

trugen Sebastian Randerath und Paul Große-<br />

Bley (beide Q1) vor, der Applaus wurde<br />

durch die quantitative Dominanz der Q1-<br />

Schüler diesmal intensiver, die Spannung<br />

nach den ersten drei Essayisten noch größer.<br />

Würden die folgenden Vorträger noch an<br />

den bisherigen Belegern der Treppchenplätze<br />

vorbeiziehen oder stand jetzt schon fest,<br />

an wen die drei Hauptpreise verteilt würden<br />

Nach dem 3. Teilnehmer aus der Q1, Stefan<br />

Dasbach, kam die einzige Teilnehmerin aus<br />

der Q2 und somit die Favoritin aller Abiturienten-Kurse,<br />

Sophie Benitez Stulz, an die Reihe.<br />

Es begann die letzte Phase der Jury-Auswertung<br />

und nach<br />

einem großen<br />

Zittern vor allem<br />

auf Seiten<br />

des eben genannten<br />

und<br />

bis dahin erstplatzierten<br />

Sebastian<br />

Randerath<br />

stand<br />

das Ergebnis<br />

fest:<br />

Sophie Benitez-<br />

Stulz hatte die<br />

Jury überzeugt<br />

und sich den<br />

ersten Platz<br />

gesichert und<br />

durfte sich auf den ersten offiziellen <strong>Stein</strong>-<br />

Preis freuen. Die Preisverleihung war für alle<br />

fünf Teilnehmer ein großer Gewinn. Die Buch-<br />

preise hatte der Schulverein gestiftet, die<br />

Vergnügungsgutscheine gungsgutscheine die Fachschaft<br />

Philosophie, die drei <strong>Stein</strong>-Eulen (keine Käu-<br />

ze, darauf legen wir Wert) waren im Kunstkurs<br />

Q2 gefertigt worden, als Vögel der griechischen<br />

Göttin Athene, Schirmherrin der Philo-<br />

sophie und Weisheit, immer noch. Als Trostpreis<br />

für Sophia Stolz und Stefan Dasbach,<br />

die keine Eule mitnahmen, winkte das Taschenbuch:<br />

„Was bedeutet das alles“ von<br />

Thomas Nagel, in dem alle wichtigen philoso-<br />

phischen Disziplinen kurz und humorvoll erklärt<br />

werden. Paul Große-Bley bekam seinen<br />

3. Platz mit dem dtv-Atlas für Philosophie und<br />

der <strong>Stein</strong>-Eule aus Ton bestätigt. Ähnliche Vögel<br />

der Weisheit gingen an Sebastian Rande-<br />

rath, der zudem noch das Buch „Abiturwissen<br />

Philosophie“ und einen Kino-Gutschein<br />

abgriff, und an Sophie Benitez-Stulz,<br />

deren Erfolg gekrönt wurde mit einem Theater-Gutschein<br />

und Richard David Prechts<br />

„Die Kunst, kein Egoist zu sein“, ein sehr pas-<br />

sender Preis für eine Erstplatzierte.<br />

Der interne Schulwettbewerb „Philosophischer<br />

Essay“ machte Lust auf mehr und<br />

neugierig auf die Veranstaltung im nächsten<br />

Jahr.<br />

Kaspar Dedy (Q2)


Aktuelles aus dem Kollegium<br />

Nach erfolgreich abgelegtem Examen verlassen<br />

unsere Studienreferendare Frau<br />

Protschka, Frau Lammerich, Herr Ittenbach<br />

und Herr Kappertz die Schule. Wir wünschen<br />

Ihnen viel Erfolg und Glück auf ihren weiteren<br />

Wegen. Wegen des Doppeljahrgangs, der<br />

uns nach dem Abitur verlassen wird, konnten<br />

wir keine neuen Stellen ausschreiben. Dafür<br />

haben zehn neue Studienreferendare im<br />

Kunstnacht Leverkusen <strong>2012</strong><br />

Literaturkurs Q1 im Lindenhof<br />

Das Wetter war sehr schön, das Gebäude<br />

lag am Rande von Lindlar. Aber in einer Woschriebenen<br />

Dialoge zum Thema „Liebe zwischen den<br />

che mussten wir unsere selbst-geschriebenen<br />

Kulturen“ vor<br />

einer Menge<br />

Leute im Lindenhof<br />

vorführen.<br />

Wir<br />

waren zur Leverkusener<br />

Kunstnacht<br />

eingeladen<br />

worden. Die<br />

Dialoge hatten<br />

wir bereits<br />

in der Schule fertiggestellt und nach hundertfachem<br />

Korrigieren war auch Frau Stulz<br />

damit zufrieden. Die ersten Versuche waren<br />

noch sehr kläglich. Keiner von uns wusste,<br />

wie wir es in einer Woche fertig bringen<br />

wollten, unsere Texte fehlerfrei vorzuspielen.<br />

Jede Gruppe probte in einem anderen<br />

Raum, von der gemütlichen Sitzecke für<br />

Lehrer bis hin zur stickigen Disco. Es schien<br />

unmöglich, die gesamten Dialoge auswendig<br />

zu kennen. Doch Frau Stulz sagte, es<br />

geht. Der nächste Morgen kam und er war<br />

geprägt von einer Überraschung: die Bäume<br />

vor dem Eingang unserer Herberge waren<br />

von irgendjemandem mit Klopapier pier geschmückt<br />

worden. Doch wir hatten keine Zeit<br />

dafür: wir begannen, uns gegenseitig unsere<br />

Stücke zu präsentieren. Und wieder fiel uns<br />

auf, wie unmöglich es war, die Dialoge bis<br />

zum nächsten Freitag perfekt zu können.<br />

Langsam wurden wir textsicherer, doch unleistung<br />

war noch miserabel.<br />

Das war auch unserer Lehrerin bewusst. Vor<br />

sere Darstellungsleistung<br />

allem waren wir noch zu leise. Deshalb trafen<br />

sich alle Gruppen pen auf einem Feld vor der Ju-<br />

November ihre Ausbildung bei uns aufgenommen<br />

und werden ab Februar auch<br />

eigenständigen Unterricht erteilen.<br />

Frau Graf-Kreft beendet Ende Januar ihren<br />

aktiven Dienst .Wir bedanken uns für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz und wünschen ihr<br />

Gesundheit, Glück und ein schönes Leben<br />

jenseits der Schule.<br />

Beate Gehrke-Bramhoff<br />

gendherberge, ge, um dort das laute Vortragen<br />

zu üben. Wir teilten uns auf und schrien uns<br />

auf die Entfernung nung fürchterlich an. Unser Auftritt<br />

dort im Freien zog sogar ungebetene Be-<br />

sucher aus der Jugendherberge an, aber wir<br />

hielten durch. Es lief immer besser, langsam<br />

schafften einige es<br />

schon, ihr gesamtes<br />

Stück laut und flüssig<br />

vorzutragen und dabei<br />

sogar die richtigen<br />

Emotionen zu zeigen.<br />

Manche wirkten dabei<br />

allerdings immer noch<br />

wie Bügelbretter. Am<br />

letzten Tag durften wir<br />

endlich Gestik und<br />

Mimik üben. Und<br />

plötzlich war alles les gut. Vor unserer Abreise<br />

gab es eine Vorstellung für alle, der letzte<br />

Feinschliff wurde mit unserer immer noch<br />

kritischen Lehrerin besprochen.<br />

Am Tag der<br />

Aufführung hatten wir zum Glück noch<br />

einmal zusammen Unterricht, richt, zum Proben.<br />

Am Abend dann um 18.00 in Manfort, jeder<br />

war pünktlich. Die Generalprobe verlief gut.<br />

Bis 20.00 hatte sich das schöne Kaminzimmer<br />

mit der Holztäfelung lung und den langen<br />

Vorhängen gut gefüllt. André und Miriam<br />

begannen mit ihrem Dialog „Die Frau im<br />

Keller“. In den Pausen verkürzte Pascal Teitscheidt<br />

die Zeit mit Klaviermusik. Als auch die<br />

letzte unserer10 Gruppen fertig war, konnten<br />

sich die Zuschauer nicht mehr zurückhalten.<br />

Der Applaus wollte nicht mehr aufhören. Alle<br />

hatten ihr Bestes gegeben und hatten sich<br />

dabei selbst st überrascht. Alle waren mit ihren<br />

Auftritten glücklich, selbst unsere Lehrerin<br />

und der Veranstalter.<br />

Literaturkurs Q1<br />

Darius Kurt, Robin Hoffmann


Dichter werden ist gar schwer<br />

Bereits im Oktober hatten wir uns zurückgezogen,<br />

um unsere Adventskalender zu schnibbeln<br />

und zu kleben, nach Anweisung von<br />

Alina. Nun war es an der Zeit, die 80 Kalender<br />

mit Gedichten zu füllen. Das war schwerer als<br />

Schnibbeln und Kleben. Wir saßen da und<br />

warteten auf Inspiration. Aber sie kam nicht.<br />

Weihnachten! Im Oktober, mit kurzem T-Shirt,<br />

draußen im Sonnenschein…. da fällt einem<br />

nicht viel ein. „Schneeflocken tanzen wild<br />

umher, bilden ein weißes Flockenmeer.“ Bei<br />

Frau Stulz, die häufiger als wir Weihnachten<br />

erlebt hat, holten wir uns Ideen ab. Entweder<br />

du hast sie befolgt oder genau das Gegenteil<br />

gemacht, es ergab aber immer eine Inspiration.<br />

„Des Anis sinnlich süßlicher Duft,<br />

Weihnachtsstimmung liegt in der Luft.“ Also<br />

schrieben wir nun Verse, als ob wir es bezahlt<br />

bekämen. Am Ende hatten wir eine lange<br />

Reihe handgefertigter Gedichte stehen, was<br />

dann wiederum zum Problem werden sollte,<br />

denn man kann bekanntlich einen Adventskalender<br />

nur mit 24 Gedichten füllen. Es gab<br />

zahlreiche Anfragen von Eltern, Schülern,<br />

Lehrern und Bekannten, die 80 Kalender waren<br />

schnell verkauft. „Den Menschen geh´n<br />

die Herzen auf, eröffnet ist der Weihnachtskauf.“<br />

Weil die Zeit drängte und wir mit unseren<br />

Kurzgeschichten anfangen mussten, die<br />

Informatik - Biber<br />

Wie gehe ich richtig mit Spam-E-Mails um und<br />

wie steht es um die Datensicherheit beim<br />

Cloud-Computing Mit diesen<br />

und ähnlichen Aufgaben befassten<br />

sich im Rahmen des<br />

Wettbewerbs Informatik-Biber<br />

auch die Schüler/innen des<br />

Leverkusener FvSt-Gymnasiums.<br />

Genau 1.097 Schulen partizipierten<br />

vom 1<strong>2.</strong> bis 16. November<br />

an dem mit 186.055 Teilnehmern größten<br />

Informatikwettbewerb Europas. Mit 737 teilnehmenden<br />

Schüler/innen zählt das FvSt-<br />

Gymnasium zu den 15 teilnahmestärksten<br />

Schulen im gesamten Bundesgebiet und<br />

wurde dafür jetzt von der Initiative „Bundesweit<br />

Informatiknachwuchs fördern“ (BWINF)<br />

ausgezeichnet.<br />

Allein 8 Schüler/innen unserer Schule hatten<br />

die 18 Informatikaufgaben ihrer jeweiligen<br />

bis zum Jahresende<br />

fertig<br />

sein mussten,<br />

mit den vielen<br />

Überarbeitungen,<br />

die<br />

wieder zu erwarten<br />

waren,<br />

verlegten wir<br />

das Basteln<br />

nach Hause.<br />

Am Ende hatten<br />

wir 120<br />

professionelle<br />

Adventskalender<br />

mit selbstverfassten Gedichten verkaufen<br />

können. Die Hälfte der Gedichte war eher<br />

witzig und gemütlich, „Und zum Schluss<br />

kommt dann geschwind, ganz unbemerkt<br />

das Christuskind“, die andere Hälfte besinnlich<br />

und ernst: „Seinen Nächsten mehr zu<br />

lieben Und das Schlechte zu besiegen.“<br />

Wenn Sie keinen Kalender bekommen haben,<br />

basteln wir noch einen für Sie. Und<br />

nächstes Jahr gibt es wieder einen. Aber wie<br />

der aussehen wird, kann ich nicht sagen, den<br />

macht dann der nächste Literaturkurs. „O du<br />

liebe Weihnachtsmagie, wirklich lange<br />

bleibst du nie.“<br />

André Marquet (Literaturkurs Q1<br />

Altersgruppe korrekt gelöst und wurden dafür<br />

mit einem 1. Preis ausgezeichnet:<br />

Anna Grün, Nele Schulten (beide 6e),<br />

Johannes Fritz, Felix Kaumanns (beide 7b),<br />

Julius Christ, Valentin Dasbach, Simon Jäger,<br />

Sören Klempel (alle 8c).<br />

Der Veranstalter des Informatik-Bibers verfolgt<br />

das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen<br />

Denkens zu vermitteln. So standen<br />

auch bei der sechsten Auflage des Motivationswettbewerbs<br />

statt komplexer Problemstellungen<br />

unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug<br />

im Vordergrund.<br />

Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft<br />

für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund<br />

IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut<br />

für Informatik getragen und vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung gefördert.<br />

Gerd Steuernagel


Schüler des F-v.-St. stellen im Baylab plastics<br />

Kugelschreiber her<br />

Anfang Dezember besuchte die Klasse 9b im<br />

Rahmen des Chemieunterrichts das Schülerlabor<br />

Baylab plastics. In diesem ausgezeichneten<br />

Schülerlabor unter der Leitung von<br />

Herrn Wagner wird realitätsnah<br />

ein Produkt aus<br />

Makrolongranulat in einer<br />

Spritzgussmaschine<br />

hergestellt. Dazu gab es<br />

fünf verschiedene<br />

Gruppen. Die Produktionsgruppe<br />

stellte den<br />

Kunststoffkugelschreiber<br />

her. Die nötigen Informationen<br />

zur Qualität<br />

der Ausgangsprodukte<br />

lieferte das Forschungsteam,<br />

das unter Zeitdruck<br />

Forschungsergebnisse liefern musste,<br />

damit die Kugelschreiber auch fehlerfrei hergestellt<br />

werden konnten. Die Farbe unseres<br />

Kugelschreibers wurde anhand von Marktforschung<br />

vom Designteam ermittelt und an<br />

die Produktion weitergegeben. Das Finanzteam<br />

berechnete die Kosten, die zunächst<br />

bei 1000,00 Euro lagen. Da allerdings die<br />

Kunden, wie wieder durch Marktforschung<br />

ermittelt wurde, nur bereit sind einen Preis<br />

Im Schülerlabor des deutschen Luft- und<br />

Raumfahrtzentrums<br />

Kurz vor den Weihnachtsferien unternahm die<br />

Klasse 9b eine Exkursion nach Köln Porz ins<br />

deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum. Dort ist<br />

ein beeindruckendes Schülerlabor im strahlengeschützten<br />

Raum für die einzige Zentrifuge<br />

für Astronauten in Deutschland eingerichtet.<br />

Falls die Zentrifuge nicht in Betrieb ist,<br />

steht das Labor und das 6-köpfige Team für<br />

Schülergruppen zur Verfügung. Es werden<br />

zwölf Experimentierstationen angeboten, an<br />

denen jeweils 5 bis 6 Schüler drei Versuche im<br />

Laufe des Tages durchführen. Bei der Station<br />

„Mission to Mars“ muss man mit Hilfe eines<br />

ferngesteuerten Fahrzeugs, das mit einer Kamera<br />

ausgerüstet ist, unbekanntes Gelände<br />

kartieren. Die Gruppe mit der besten Karte<br />

konnte sogar einen kleinen Preis gewinnen.<br />

Andere Stationen beschäftigen sich mit der<br />

Biologie der Schwerkraft. Können sich Pantoffeltierchen<br />

orientieren Warum sehen Raumfahrer<br />

verschwollen aus Die Station „Der<br />

von 3,50 Euro für einen Kugelschreiber auszugeben,<br />

galt es die Kosten abzusenken. Herr<br />

Wagner warnte davor, nur die Arbeitsplätze<br />

nach China auszulagern, da die Schüler ja<br />

auch einen Arbeitsplatz haben wollten und<br />

Transportkosten anfallen. Durch Schichtbetrieb<br />

und Erhöhung der<br />

Stückzahlen konnte der<br />

Preis auf diese Vorgabe<br />

gesenkt werden. Die<br />

Kommunikation zwischen<br />

diesen vier Teams regelte<br />

das Kommunikationsteam,<br />

dem auch eine<br />

Leitungsfunktion zukam.<br />

In der Mittagspause, in<br />

der die Ausgangsstoffe<br />

getrocknet wurden, waren<br />

alle zu einem leckeren<br />

Nudelbüfett im Baykom<br />

eingeladen und besuchten unter fachkundiger<br />

Führung die dortige Ausstellung der<br />

Bayer AG. Der interessante und arbeitsreiche<br />

Tag im Baylab plastics endete mit der Produktion<br />

von Kugelschreibern in der Farbe Rot, die<br />

auch noch mit einer Miene ausgerüstet<br />

wurden. Wir alle gingen müde aber sehr stolz<br />

mit unserem Kugelschreiber nach Hause. Es<br />

war ein toller Tag!<br />

Dr. Rita Gilles<br />

Fallturm“ erzeugt während des Fallens<br />

Schwerelosigkeit in einem verschlossenen,<br />

wassergefüllten Gefäß, das dabei gefilmt<br />

wird. Weiterhin gibt es Experimente zur Infrarotstrahlung<br />

und zur Energiegewinnung und –<br />

speicherung der Sonnenenergie mit Hilfe der<br />

Brennstoffzelle. Auch die Wasserreinigung auf<br />

der ISS erfolgt durch Sonneneinstrahlung und<br />

wird hier durch ein Experiment simuliert. Die<br />

Aufforderung beruflich Astronaut auf der ISS<br />

zu werden, wurde zunächst von allen Schüler-<br />

/innen begeistert in Betracht gezogen, aber<br />

letzten Endes war das Waschbedürfnis doch<br />

sehr groß. Das Knock-out-Kriterium für den<br />

Beruf des Raumfahrers war die Wasseraufbereitung<br />

der (Howie-Wallowitz)-Weltraumtoilettenanlage<br />

zu Trinkwasser. Nach einem abschließenden<br />

Quiz, in dem das erworbene<br />

Wissen zu den durchgeführten Stationen<br />

abgefragt wurde, war gegen 16.00 Uhr ein<br />

ereignisreicher Tag bis auf die Rückfahrt zu<br />

Ende.<br />

Dr. Rita Gilles


Ein spannender Wettbewerb<br />

Es begann an einem Dienstagnachmittag um<br />

14.00 Uhr in der Bibliothek des FvSt. Es versammelten<br />

sich immer mehr Sechstklässler. Es<br />

wurde ein Lesewettbewerb<br />

veranstaltet.<br />

Endlich fing es an.<br />

Jetzt kam die Jury<br />

hinein (Frau Protschka,<br />

Frau Riemann und Frau<br />

Liensdorf), setzte sich<br />

an den Tisch und erklärte<br />

die Regeln. Zehn<br />

Kandidaten setzten<br />

sich vorne an den<br />

langen Tisch und lasen<br />

aus ihren vorbereiteten Texten. Nach jedem<br />

Beitrag hatte die Jury kurz Zeit, um Punkte in<br />

den Bewertungsbogen einzutragen. Danach<br />

endete die erste Runde des Lesewettbewerbs<br />

und alle mussten hinausgehen, damit<br />

die Jury eine Entscheidung treffen konnte.<br />

Die Teilnehmer/innen waren sehr angespannt.<br />

Nach etwa zehn Minuten verkündete<br />

die Jury, die fünf Kandidaten/innen (Noah<br />

Lay, Lea Thanscheidt, Anna Wolf, Karla<br />

Weikard und Linnea Heitmeier), die in der<br />

BWF: Mehr Erfolg als gemeldet<br />

In unserem Artikel zum Bundeswettbewerb<br />

Fremdsprachen <strong>2012</strong> ist in der letzten Ausgabe<br />

von <strong>Stein</strong> <strong>aktuell</strong> leider der Name von<br />

Lisa Sampaio Doherty verloren gegangen,<br />

die mit Englisch als Wettbewerbssprache an<br />

den Start gegangen war und auf Anhieb<br />

eine qualifizierte Urkunde erzielt hatte. Auch<br />

Sportliche Erfolge<br />

Die Stadtmeisterschaften im Fußball der Jungen<br />

der WK II und<br />

der Mädchen im<br />

Volleyball in den<br />

WK's II und III sind<br />

derzeit schon beendet.<br />

Leider wurden<br />

die Fußballer nur<br />

dritter. Im Volleyball<br />

der Mädchen wurden<br />

sowohl die<br />

Mädchen der WK III<br />

- betreut von Frau<br />

Dobke - als auch<br />

die Mädchen der<br />

nächsten Runde antreten durften. In diesem<br />

zweiten Durchgang mussten die Schüler/innen<br />

einen Fremdtext vortragen. Nachdem<br />

alle vorgelesen hatten, zog sich die Jury für<br />

ein endgültiges Urteil<br />

zurück. Nach weiteren<br />

zehn Minuten standen<br />

die Sieger/innen fest. Zunächst<br />

bekamen die in<br />

der ersten Runde ausgeschiedenen<br />

Kinder ein<br />

Buch und eine Urkunde.<br />

Nun wurden die Teilnehmer/innen,<br />

die in die<br />

zweite Runde gekommen<br />

waren, nach vorne<br />

gerufen.<br />

Den dritten Platz belegte Karla Weikard (6a),<br />

den zweiten Platz belegte Noah Lay (6a) und<br />

die Gewinnerin hieß an diesem Tag Anna<br />

Wolf (6e). Die Gewinner/innen erhielten<br />

ebenfalls Bücher und Urkunden.<br />

Nun vertritt Anna Wolf unsere Schule auf regionaler<br />

Ebene des Lesewettbewerbs der<br />

Sechstklässler. Wir drücken die Daumen!!!<br />

Kira Goutier, Nele Schulten (6e)<br />

Lisa an dieser Stelle noch einmal herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Die Klausur zum Bundeswettbewerb Fremdsprachen<br />

<strong>2013</strong> findet am 17. Januar <strong>2013</strong> und<br />

damit erst nach dem Redaktionsschluss für<br />

diese Ausgabe statt. Dennoch wünschen wir<br />

allen teilnehmenden <strong>Stein</strong>käuzen viel Erfolg!<br />

Anke Heitmeier<br />

WK II - betreut von Herrn Michels – Stadtmeister.<br />

Am 09. Januar stand die Vorrunde zur<br />

Bezirksmeisterschaft in Bonn<br />

an. Hier erreichten die Mädchen<br />

der WK III einen <strong>2.</strong><br />

Platz. Das Bild zeigt die<br />

Mannschaft mit Frau Dobke.<br />

Die Mädchen der WK II gewannen<br />

dieses Turnier und<br />

qualifizierten sich damit für<br />

die Bezirksfinalrunde am 30.<br />

Januar <strong>2013</strong> in Bonn.<br />

Allen Teams "Herzlichen<br />

Glückwunsch" für die<br />

erreichten Platzierungen !!<br />

Mario Michels


Europaschule<br />

Planspiele zur Erweiterung der Europäischen<br />

Union<br />

Wie schon 2010 fanden im Mai <strong>2012</strong> erneut<br />

Planspiele zur Erweiterung der Europäischen<br />

Union am FvSt statt. Doch dieses Mal konnte<br />

den Schüler/innen ein<br />

größerer Rahmen geboten<br />

werden. Unter dem<br />

Motto des "Europafrühlings"<br />

der Landesregierung<br />

NRW schickte die<br />

Landeszentrale für politische<br />

Bildung NRW mehrere<br />

ihrer Referententeams an das FvSt, sodass<br />

gleich drei Planspiele für die gesamte<br />

Jahrgangsstufe 9 durchgeführt werden konnten.<br />

Daher traten am 08., 09. und 15. Mai<br />

<strong>2012</strong> die Schüler/innen der neunten Klassen<br />

an, sich in den drei Planspielen aktiv mit den<br />

Chancen und Herausforderungen der EU-Erweiterung<br />

auseinanderzusetzen. Hierbei<br />

durchlebten und gestalteten Sie die politischen<br />

Entscheidungsprozesse und Aufgaben<br />

der EU-Institutionen selbst, indem sie in die<br />

Rollen von Vertretern einer europäischen Institution,<br />

eines Mitgliedsstaates, der Beitrittskandidaten<br />

Kroatien, Serbien und der Türkei<br />

sowie der Presse schlüpften. Neben inhaltlichen<br />

Kenntnissen, wurden vor allem auch<br />

notwendige Schlüsselkompetenzen wie<br />

Teamfähigkeit, Verhandlungsgeschick, aber<br />

auch Repräsentation sowie Improvisation, in<br />

Little Big Band<br />

Zum <strong>2.</strong> Halbjahr können Schüler/innen ab<br />

dem 6. Jahrgang, die Posaunen-, Klavieroder<br />

Gitarrenunterricht haben, in die Little Big<br />

Band neu einsteigen.<br />

Big Band<br />

Ab dem <strong>2.</strong> Halbjahr bietet die Big Band für<br />

Schlagzeugerinnen<br />

Basketball<br />

Die Basketball-Schulmannschaft des Freiherrvom-<strong>Stein</strong><br />

trat bei Jugend trainiert für Olympia<br />

an. Die Wettkampfklasse IV wurde<br />

kampflos Stadtmeister und die Wettkampfklasse<br />

III musste sich dem Liese - Meitner -<br />

Gymnasium geschlagen geben, wurde<br />

damit aber immer noch Zweiter. Herzlichen<br />

Glückwunsch.<br />

Eva Häffner<br />

praktischer Anwendung eingeübt. Gerade im<br />

unmittelbaren Vorfeld der Oberstufe boten<br />

die Planspiele hierdurch nicht nur eine willkommene<br />

Abwechslung zum normalen Unterrichtsalltag,<br />

sondern den Schüler/innen<br />

zudem auch die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten<br />

in praktischer Anwendung<br />

einzuüben und weiter<br />

auszufeilen. Schließlich sollten<br />

die Schüler/innen den jeweiligen<br />

Tag im Anschluss an die<br />

Planspiele bewerten. Die Kritik<br />

fiel dabei überwiegend äußerst<br />

positiv aus, vor allem "weil es<br />

mal etwas ganz anderes als der gewöhnliche<br />

Unterricht" und "irgendwie praktischer und<br />

deshalb lehrreicher" war. Auch die Referenten<br />

zeigten sich mit den Leistungen unserer<br />

Schülerschaft äußerst zufrieden. Insgesamt<br />

möchte ich mich auch im Namen der Jahrgansstufe<br />

9 bei Frau Romain und Frau<br />

Gehrke-Bramhoff, bei den Lehrer/innen, insbesondere<br />

bei Frau Mönning sowie bei Frau<br />

Traub und dem Schulverein für ihre flexible<br />

und schnelle, tatkräftige wie finanzielle Unterstützung<br />

bedanken. Ein besonderer Dank<br />

gilt weiterhin dem Philologenverband NRW,<br />

der auch in diesem Jahr bereitwillig die Zertifizierung<br />

der Veranstaltung übernommen hat,<br />

sodass den Schüler/innen ein Zertifikat über<br />

die erfolgreiche Teilnahme ausgehändigt<br />

werden kann.<br />

Niklas Stelzmann<br />

und Schlagzeuger, die in ihrem Unterricht<br />

bereits in verschiedenen Stilrichtungen<br />

Erfahrungen gesammelt haben, die<br />

Möglichkeit in der Band mitzuspielen.<br />

Anfragen für beide Bands bitte an Herrn<br />

Gerald Meier!


Die Schauspiel – AG des FvSt- Gymnasiums<br />

Spielt: „Ein Engel kommt nach Babylon“<br />

von Friedrich Dürrenmatt<br />

Das Stück wurde als Komödie in drei Akten<br />

am 2<strong>2.</strong> Dezember 1953 in den Münchener<br />

Kammerspielen uraufgeführt. Vom Himmel<br />

steigt ein Engel in Gestalt eines Bettlers nach<br />

Babylon herab. Er soll dem ärmsten unter den<br />

Menschen, dem Bettler Akki, ein gottgeschaffenes<br />

Mädchen bringen, - Kurrubi, die „Gnade<br />

Gottes“. Doch auch der König Nebukadnezar,<br />

der bestrebt ist, sein Reich zu vervollkommnen<br />

und in einen Sozialstaat umzuwandeln,<br />

hat ein besonderes Interesse an Akki,<br />

dem letzten Bettler im Staate. Gemäß dem<br />

Motto „Der vollkommene Staat darf keine<br />

Bettler kennen!“, will er ihn auf Biegen und<br />

Brechen als staatsdienenden Steuereintreiber<br />

verpflichten. Nebukadnezar verkleidet sich zu<br />

diesem Zwecke selbst als Bettler und gerät<br />

The English Drama Group<br />

Presents: „Halfway up the Tree“<br />

Halfway up the Tree ist eine Komödie im Kontext<br />

des Generationskonflikts der 1960-iger<br />

Jahre. Der General, Sir Mallalieu Fitzbuttress,<br />

kommt nach vier Jahren in Malaysia nach<br />

Hause und findet seine Frau entfremdet und<br />

seine Kinder in offenem Aufstand. Sein Sohn<br />

(Robert) hat Oxford verlassen, ist ein Hippie<br />

geworden und lungert durch die Gegend mit<br />

einer Folk-singenden Freundin (Lesley). Er ist<br />

gegen alles, was sein Vater vertritt und behauptet:<br />

„You represent so much which<br />

sickens the young people of my generation –<br />

there’s no possibility of any reconciliation – no<br />

desire for it, even. We’re strangers.“ Seine<br />

Tochter (Judy) lebt ein Leben der freien Liebe<br />

und ist schwanger, sie glaubt: „the human<br />

body is a wonderful instrument – and it is up<br />

to me to play it to the full – to extract all the<br />

poetry and music from it“. Beide erwarten,<br />

dass ihr Vater mit Empörung reagieren wird -<br />

sie fordern es sogar – aber zu ihrer Verwunderung<br />

akzeptiert er ihren Aufstand und sagt:<br />

„I’ve retired. And if there are any experiments<br />

with freedom to be done, by Jove, I’m<br />

mit Akki in einen Bettler-Wettstreit, dem er in<br />

keiner Weise gewachsen ist. Kurrubi verliebt<br />

sich in den hilflosen Bettler Nebukadnezar,<br />

den sie für den ärmsten unter den Menschen<br />

hält. Der aber fühlt sich durch das Gnadengeschenk<br />

Gottes vom Himmel verspottet und<br />

tritt Kurrubi mit Füßen, so dass Akki das Mädchen<br />

zu sich unter seine Brücke nimmt. Kurze<br />

Zeit später liegt ganz Babylon Kurrubi zu<br />

Füßen und unter Akkis Brücke kommt es zu<br />

den turbulentesten Szenen.<br />

Das zu Unrecht viel zu selten gespielte Stück<br />

gehört m. E. zu Dürrenmatts gelungensten<br />

Werken und übertrifft in Hinsicht auf Bühnenwirksamkeit,<br />

Witz und Tiefsinn sogar so bekannte<br />

Stücke wie „Die Physiker“ oder „Der<br />

Besuch der alten Dame“.<br />

14., 16. und 17.06. <strong>2013</strong> 19.30h Aula<br />

Gero Schmidt<br />

game…“ Sir Mallalieu verlässt das Haus, um<br />

mit der Freiheit zu experimentieren und kehrt<br />

einige Monate später als barfüßiger „Freespirit“<br />

zurück. Seine Frau und Kinder sind entsetzt<br />

und wollen dass er wieder “normal”<br />

wird. Aber Sir Mallalieu tut nichts dergleichen.<br />

Er ist glücklich und marschiert los zu der<br />

Jahresversammlung seines alten Regiments.<br />

Dort wird er wegen Landfriedensbruch verhaftet.<br />

Letztlich entzieht er sich der Gesellschaft<br />

und wohnt in einem Baumhaus. Aller<br />

Bitten zum Trotz, weigert sich Sir Mallalieu<br />

seinen Baum zu verlassen. Soll er ewig auf<br />

dem Baum bleiben Kann man immerfort<br />

den gesellschaftlichen Zwängen trotzen<br />

Wann ist ein Mensch endlich frei Cast: Sir<br />

Mallalieu Fitzbuttress (Kaspar Dedy), Lady<br />

Fitzbuttress (Annika Tarnowsky), Robert<br />

(Erhard Eibl), Judy (Britta Harms), Helga<br />

(Pauline Kugelmann), Brigadier Weston-Brown<br />

(Johanna Thomanek), Basil Underwood<br />

(Julian Rys), The Vicar (Nadja Richter),<br />

George (Linus Raming), “Lesley”<br />

8., 10. und 11. März, jeweils um 19:30 in der<br />

FvSt Aula<br />

John Huggins


Vorschau<br />

Die Truman Show<br />

Gespielt von der Freien Theatergruppe<br />

In Trumans Leben läuft die Kamera mit, egal,<br />

was er macht – und er weiß es nicht. Denn er<br />

lebt in einer eigens für ihn geschaffenen Welt,<br />

die die Regisseurin Christin für ihn kreiert hat.<br />

Alle Menschen seiner Umgebung sind in Wirklichkeit<br />

Schauspieler – seine Frau, sein bester<br />

Lanxess-Projekt „Grüne Mobilität“<br />

In der Woche nach den Herbstferien fand mit<br />

großer Unterstützung der Firma Lanxess eine<br />

Projektwoche zum Thema „Grüne Mobilität“<br />

statt. Teilgenommen haben die Klasse 8c und<br />

der Kurs „Global Studies“ mit Frau Kahindi.<br />

Freund, seine Mutter, … Als eines Tages ein<br />

Scheinwerfer wie aus dem Nichts Truman vor<br />

die Füße fällt, beginnt er seine Mitmenschen<br />

genauer zu beobachten und kommt zu<br />

merkwürdigen Erkenntnissen …<br />

Aufführungen am 20. und 23. September<br />

<strong>2013</strong> jeweils um 19.30 Uhr<br />

Edith Englich-Errens<br />

Tagen entwickelten die Schüler/innen umweltfreundliche<br />

Ideen zur Verbesserung der<br />

Mobilität, die am letzten Tag präsentiert werden<br />

sollten. Drei Tage lang konnte ohne Notendruck<br />

nachgedacht, phantasiert, recherchiert,<br />

präsentiert, verworfen und wieder neu<br />

angefangen werden. Angeleitet wurden die<br />

Schüler/innen von zwei professionellen Moderationstrainern,<br />

unterstützt von dem Klassenlehrer<br />

der 8e Herrn Stelzmann, der Kurslehrerin<br />

Frau Kahindi und Lehrerinnen der Fachschaft<br />

Chemie. Für den Kurs „Global Studies“ war<br />

Am ersten Tag ging es in´s Chemielabor: Dort<br />

konnten die Schüler/innen unter der Anleitung<br />

von Lehrlingen aus altem Frittierfett Biodiesel<br />

herstellen, der dann als Lampenöl verwendet<br />

werden kann. In den drei folgenden<br />

Be smart-don´t start<br />

Auch dieses Jahr beteiligen sich wieder 5<br />

Klassen unserer Schule am Wettbewerb für<br />

rauchfreie Klassen. Dabei sind dieses Jahr die<br />

Klassen 6a, 7a, 7b, 8d und die 9c. Diese Klassen<br />

unterschrieben einen Vertrag, in dem sie<br />

sich verpflichteten, in der Zeit vom November<br />

bis April des laufenden Schuljahres nicht zu<br />

rauchen.<br />

die Entwicklung und Präsentation der Ideen<br />

eine besondere Herausforderung, da alles<br />

auf Englisch stattfand: Selbst die Materialien<br />

und die Moderation waren auf Englisch. Am<br />

Freitag wurde es für alle Beteiligten ernst: die<br />

Ideen mussten Eltern und Mitschülern in Form<br />

einer kleinen Messe (die sehr gut besucht<br />

war) präsentiert werden. Es war eine lebendige,<br />

gelungene Veranstaltung.<br />

Herzlichen Dank an alle Beteiligten:<br />

Schüler/innen, Lehrer/innen und vor allen der<br />

Firma Lanxess, die das Projekt entwickelt und<br />

uns großartig unterstützt hat.<br />

Manuela Raida<br />

Letztes Jahr hatte die Klasse 6a Glück und<br />

gewann bei der Auslosung bei der Abschlussveranstaltung<br />

in der Opladener Marienschule<br />

einen Preis von 250 €, der für einen Tag im<br />

Klettergarten Birkenberg verwendet wurde.<br />

Den teilnehmenden Klassen wünschen wir<br />

viel Erfolg.<br />

Stephanie Otto


Info aus der Schulpflegschaft<br />

5er haben Wissensdurst<br />

Eltern und Schüler, die neu an unsere Schule<br />

kommen, wollen und müssen viel kennenlernen,<br />

auch über unsere vielfältigen Angebote<br />

und organisatorischen Abläufe. Nachdem in<br />

den letzten Jahren bei den Neuen zum Teil<br />

immer wieder die gleichen Fragen zu verschiedenen<br />

Themenbereichen aufgekommen<br />

sind, haben wir gedacht, es könnte<br />

sinnvoll sein, viele dieser Informationen an<br />

einer Stelle zu bündeln und übersichtlich zur<br />

Infos aus der Schülervertretung<br />

Wieder einmal war das Schuljahr sehr erfolgreich<br />

für die SV. Während der aufregenden<br />

SV-Fahrt im November wurden Konzepte<br />

überdacht und kommende Veranstaltungen,<br />

unter anderem mehrere Unterstufenpartys<br />

Verfügung zu stellen. Eine erste Version dieses<br />

neuen Angebotes ist auf den Seiten der<br />

Schulpflegschaft zu finden. Von der Tabelle<br />

aus gelangt man über Verlinkungen auf Einzelseiten,<br />

in denen übersichtlich jeweils die<br />

wesentlichen Informationen dargestellt sind.<br />

Selbst „alte Hasen“ finden hier vielleicht<br />

manch Interessantes.<br />

Aufrufen kann man die Schulseiten über<br />

fvstein.de oder fvstein.leverkusen.de<br />

Monika Eibl (Schulpflegschaft)<br />

und neue Aktionen wie "Hände für Afrika",<br />

geplant. Da die Fußballnacht<br />

der Oberstufe schon zum<br />

zweiten Mal so gelungen ist,<br />

werden wir für das kommende<br />

Halbjahr auch eine<br />

Fußballnacht für Unter- und<br />

Mittelstufe einrichten!<br />

Auch die alljährliche Lesenacht<br />

war sehr erfolgreich. Wir hatten<br />

viel Besuch aus den verschiedenen<br />

Grundschulen aus<br />

Leverkusen und auch unsere<br />

Stufe 5 war gut vertreten. Als<br />

nächstes großes Event stand die Filmnacht<br />

(25.1.<strong>2013</strong>) für die Stufen 5-7 an. Weitere Infos<br />

werden noch in die Klassen getragen!<br />

Philipp Wellmann( Schülersprecher) ,<br />

Tipp für Karneval:<br />

Der Sportpark veranstaltet dieses Jahr wieder eine alkoholfreie Party für 13-17 Jährige am<br />

Karnevalsfreitag 17.0<strong>2.</strong><strong>2013</strong> ab 17h in der Smidt-Arena.


Unsere Schulpsychologen: Frau Deniz Gharsi, Tel: 0214/406-5201 und Herr Maxeimer (Zentrale), oder<br />

per Mail : deniz.gharsi@stadt.leverkusen.de Telefonsprechstunde donnerstags 11 h-13 h.<br />

+ Termine + Termine + Termine + Termine + Termine + Termine + Termine + Termine + Termine +<br />

bewegliche Ferientage Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

08.0<strong>2.</strong><strong>2013</strong> (Karnevalsfreitag)<br />

11.0<strong>2.</strong><strong>2013</strong> (Rosenmontag)<br />

1<strong>2.</strong>0<strong>2.</strong><strong>2013</strong> Tausch mit Tag der offenen Tür (TdoT)<br />

31.05.<strong>2013</strong> Freitag nach Fronleichnam<br />

Information Oberstufenwahl für Stufe 9 27.0<strong>2.</strong><strong>2013</strong> 19.30 h Aula<br />

Elternsprechtag<br />

Mittwoch 17.04.<strong>2013</strong> 13.30-18.30h Terminabsprache über Lehrer, Formulare werden verteilt.<br />

Unterrichtsende nach der 5. Stunde<br />

Studientage:<br />

Montag 13., Dienstag 14. 05.<strong>2013</strong> 4. Abiturfach (Doppeljahrgang)<br />

Dienstag 25.06.<strong>2013</strong><br />

Mittwoch 10.07.<strong>2013</strong><br />

Gesprächskreis Erprobungsstufe jeweils 19.00 h im neuen <strong>Stein</strong>-Café<br />

Montag, 25.0<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

Donnerstag, 11.04.<strong>2013</strong><br />

Bühnenkunst:<br />

Donnerstag, 21.02 1<strong>2.</strong>15h-13.30h, Freitag, 2<strong>2.</strong>0<strong>2.</strong><strong>2013</strong> 19.30h-21.00h das Comenius Projekt<br />

„Peter Squentz oder Der König kommt“ Kellertheater<br />

Freitag 8., Sonntag10. und Montag 11.03.<strong>2013</strong>, English Drama Group<br />

„Halfway up the Tree“ 19.30h Aula<br />

Freitag 14., Sonntag16. Montag 17.06. Schauspiel–AG: Friedrich Dürrenmatt<br />

„Ein Engel kommt nach Babylon“19.30h Aula<br />

Sonntag 30.06.<strong>2013</strong> Abiturkonzert 17h Aula<br />

Freitag 20.,Montag 23.09.<strong>2013</strong> Freie Theatergruppe „Die Truman Show“ 19.30h Aula<br />

SV:<br />

Fußballnacht Termin folgt<br />

Allgemeiner Gottesdienst <strong>2013</strong><br />

Mittwoch 20.03.<strong>2013</strong><br />

Freitag 19.07.<strong>2013</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Schulbibliothek: Montag – Freitag 9.45 – 14.00 h<br />

(nur für Schüler, in den Ferien gelten die Öffnungszeiten unten)<br />

Stadtteilbibliothek: Montag und Donnerstag 10.00– 1<strong>2.</strong>00h 14.00-17.00 h<br />

(für alle) Mittwoch 14.00 19.00 h<br />

<strong>Stein</strong>-Café: Montag - Donnerstag 7.30 – 15.00 h<br />

Freitag<br />

7.30 – 1<strong>2.</strong>45 h


Arbeitsgemeinschaften Änderungen auf der <strong>Homepage</strong><br />

Name Leitung Klassen Tag Zeit<br />

Altgriechisch Fr. Dr. Stulz 8-12 Di, Do 13.35-14.25 h<br />

in Raum 3101<br />

Basketball<br />

Fr. Häffner/<br />

H. Nesges<br />

5-7<br />

8-13<br />

Fr 13.40-15.00 h<br />

15.00-16.30 h<br />

Big Band „Simply<br />

Stone“<br />

H. Meier ab 7 Di 16.20-18.00 h im<br />

Musikraum<br />

Chinesisch Fr. Niedenhoff nach Vereinbarung<br />

Eisenbahn-Modellbau H. Haupt /H. Juchem 5 – 13 Do 15.45 – 17.15 h<br />

Foto-AG Fr. Langer 5-13 Mo 13.35-16 h KOMM<br />

Freie Theatergruppe Fr. Englich-Errens ab 10 Fr 18.30-21.00 h<br />

Fußball Liga PÄDÜMI H.Haastert 6+7 Mo 13.40 – 14.20 h<br />

Judo H.M. Weyres ab 5 Fr 16.30-17.45 h Herbert-<br />

Grunewald Halle 10<br />

Korfball Fr. Kolf 5-9 Di 13.40-14.20 h<br />

Lehrersport Fachschaft Sport für alle Fr 7. Stunde<br />

Little Big Band H.Meier 6-9 Do 14.00-15.30 h<br />

Orchester H. Dr. Kames ab 7 Fr 13.45-14.45 h<br />

Schach<br />

Fr. Rieger<br />

H. Sengfelder<br />

5-12 MI 1<strong>2.</strong>50-14.35 h<br />

Raum 3102<br />

Schauspiel H.Schmidt H. Wahle ab 7 Di 16.30-19.30 h<br />

Schreib-Werkstatt Fr. Dr. Stulz 9-13 Fr 13.35-15.00 h<br />

Raum 3104<br />

Schüler helfen<br />

H. Röhrig 5 – 10 nach Vereinbarung<br />

Schülern<br />

Nachhilfe<br />

Schülerzeitschrift N N Ab 5 Fr 13.40- 14.20 h<br />

„<strong>Stein</strong>zeit“<br />

Schulchor<br />

Vokalpraktischer Kurs<br />

H. Meier ab 7 Fr 13.45-14.45 h<br />

14.45-15.30 h Theorie<br />

Streitschlichter-AG Fr. Hahn 8-10 nach Vereinbarung<br />

SV Sitzungen 5-13 nach Vereinbarung<br />

Tango-Ensemble Fr. Forgo 6-12 Di 13.40-14.20 h<br />

Tanz AG Fr. Hasenbach-Busch 5-8<br />

7-EF<br />

Do<br />

Di<br />

14.40-16.10 h Halle 5<br />

14.30-16.00 h Halle 5<br />

Tanzkurs Basics „Fit für<br />

den Abiball“<br />

Fr. Voigt, H. Wahle Q2/ 13 Mo 16.30- 17.30 h<br />

Zwischen Herbst- und<br />

Osterferien<br />

Theater AG Unterstufe Fr. Hanneken 5+6 Di 14.30-15.30 h<br />

Theaterkeller<br />

The English Drama H. Dr. Huggins ab 8 Mo 18.30-20.30h Aula<br />

Group<br />

Fr. Mottweiler<br />

Unterstufenchor H. Meier 5 -6 Di 13.50-14.35 h<br />

Volleyball (Mädchen) Fr. Christ 5+6 Fr 13.45-<br />

Volleyball<br />

Fortgeschrittene<br />

Fr. Dobke ab 7 Die 13.40-14.20 h<br />

Halle3<br />

Vororchester<br />

Fr. Zernack 5 – 7 Fr 13.45- 14.40 h<br />

„crazy notes“<br />

Walktreff<br />

Lehrer, Eltern,<br />

Schüler<br />

Di 16.00 – 17.00 h<br />

Wirtschaft Fr. Meyer-Ahrens Stufen 10-13 16.+17.11 nach Anmeldung<br />

Jugendkunstgruppen: „Malen, Zeichnen und noch viel mehr“: Herr Prenzlow, ab 10 Jahre Mi 15.30<br />

– 17.00 Uhr

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