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Alb Magazin - Ausgabe Kispel Lauter 4/2014

Regional Magazin auf der Schwäbischen Alb für die Region St. Johann, Sirchingen, Marbach und Gomadingen

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<strong>Alb</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>2014</strong><br />

Outplacement mit PMB International<br />

Vordermann reisst ein paar Witze, aber<br />

ganz ehrlich: Mutterseelenalleine will<br />

man hier unten garantiert nicht sein. Ungefähr<br />

alle zehn bis 15 Meter ändert sich<br />

die Gewölbeform: rechteckige, trapezförmige<br />

gemauerte Gesimse, gemauerte<br />

Rundgewölbe oder aus dem Tuff gehauene<br />

Formen. Man staunt, wie glatt gespült<br />

die Wände sind. Dann heißt es wieder<br />

Kopf einziehen und aufpassen, dass man<br />

auf dem unebenen Untergrund nicht stolpert<br />

- jeder Fehltritt kann feuchtfröhliche<br />

Folgen haben. Mal kann man aufrecht<br />

gehen, mal ist ein Weiterkommen nur<br />

in gebückter Haltung möglich. Das Wasser<br />

strudelt, kleine Stalaktiten schaffen<br />

Höhlenatmosphäre, aber schon ein paar<br />

Meter weiter ist wieder Schickhardts Baukunst<br />

in Stein gemeißelt. Kleine Pause in<br />

einem Schacht, der eigentlich ein Notausstieg<br />

ist. „Das Gebiet über dem Stollen<br />

darf nicht überbaut werden, fünf Meter<br />

Wasserschutzzone muss man einhalten“,<br />

weiß Heinz Gnoyke.<br />

An den Wänden jagen die Schatten, ab<br />

und zu blitzt in der Dunkelheit der Lampenstrahl<br />

auf, Hände tasten über den<br />

feuchten Fels. Es ist nun ganz still, bis<br />

auf das rauschende Wasser. Mächtige<br />

Tuffsteinquader lassen einen höchsten<br />

Respekt vor der Bergmannskunst zollen.<br />

Nach etwa 200 Metern hat das nasse Vergnügen<br />

ein Ende: Der Ausgang liegt gegenüber<br />

des Seeburger Rathauses. Eine<br />

gewisse Erleichterung macht sich bei den<br />

Expeditionsteilnehmern breit, die Sonne<br />

scheint und ein weiterer freundlicher Feuerwehrmann<br />

hilft beim Ausstieg.<br />

Der Fischbach plätschert derweil fröhlich<br />

weiter in der Tiefe. Die restlichen 250<br />

Meter des Stollens sind für Laien zu eng<br />

und zu gefährlich, der Fischbach tritt erst<br />

wieder hinter dem Backhaus ans Tageslicht.<br />

Der gesamte Stollen wird allerdings<br />

regelmässig von Fachleuten kontrolliert.<br />

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste:<br />

„Wenn der Stollen einbricht, steht halb<br />

Seeburg unter Wasser“, warnt der Ortsvorsteher.<br />

Text: Kerstin Dannath<br />

Bestattungen<br />

&<br />

Informationen<br />

Der Schickardtstollen ist alle zwei Jahre<br />

(in den graden Jahren) am „Tag des<br />

Offenen Denkmals“ am zweiten Septemberwochenende<br />

zu besichtigen.<br />

Der nächste Termin ist also 2016. Die<br />

Tour ist für Kinder unter zwölf Jahren<br />

nicht geeignet, da die Mindestgröße<br />

1,50 Meter betragen sollte. Alle, die<br />

Enge, Dunkelheit, Tiefe nicht aushalten<br />

beziehungsweise an Klaustrophobie<br />

leiden, sollten auf eine Begehung<br />

verzichten. Wathosen und Co werden<br />

von der Feuerwehr gestellt.<br />

Trauerkultur<br />

Wir begleiten und unterstützen Sie<br />

bei allem, was auf dem letzten Weg<br />

zu tun ist –<br />

einfühlsam, würdevoll, kompetent.<br />

24h erreichbar: Region <strong>Kispel</strong> | <strong>Lauter</strong>tal | Bad Urach und wo immer Sie uns brauchen<br />

www.weible-bestattungen.de Tel 07381 - 937990<br />

Saubere Trennung<br />

Interne Umstrukturierungen, Fusionen oder kritische Marktentwicklung – Gründe, warum sich Unternehmen von Mitarbeitern<br />

trennen müssen, gibt es zuhauf. Outplacement ist dabei ein guter Weg, die Trennung sauber durchzuführen.<br />

„Outplacement bringt beiden Seiten Vorteile“, bestätigt Herbert Merk, Gründer und Geschäftsführer der PMB International<br />

GmbH Unternehmensberatung. Das Böblinger Unternehmen ist seit 1996 aktiv in der Personalberatung mit<br />

Schwerpunkt Outplacement. „Im Gegensatz zur Kündigung spart Outplacement dem Unternehmen Geld und Zeit“, so<br />

Herbert Merk weiter.<br />

PMB International GmbH – Martin Gosch<br />

Juristische Auseinandersetzungen und<br />

Imageschäden im Trennungsprozess werden<br />

verkürzt oder vermieden, zudem werden<br />

Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei der<br />

verbleibenden Belegschaft gestärkt. Denn<br />

auch die ausscheidenden Mitarbeiter haben<br />

was vom Outplacement: 69 Prozent<br />

der Kandidaten haben nach sechs Monaten<br />

einen neuen Job, nach einem Jahr<br />

haben mehr als 90 Prozent einen neuen<br />

Vertrag in der Tasche.<br />

Das in der Regel auf drei bis zwölf Monate<br />

angelegte Outplacement-Verfahren beginnt<br />

für den ausscheidenden Mitarbeiter mit<br />

der Klärung der Erwartungshaltungen. „In<br />

Einzelgesprächen wird ganz genau ana-<br />

lysiert, was der Mitarbeiter kann und wo<br />

seine Ziele liegen“, erklärt Martin Gosch,<br />

Partner und Gesellschafter bei PMB. Daneben<br />

werden seine Bewerbungsunterlagen<br />

geprüft und auf den neuesten Stand<br />

gebracht. Weiter geht es bei Bedarf mit<br />

zusätzlichen Schulungen und Qualifizierungen,<br />

auch professionelle Bewerbertrainings<br />

stehen auf dem Plan. Ist der Mitarbeiter<br />

unsicher kann das Verfahren durch<br />

eine Persönlichkeitsanalyse<br />

ergänzt werden. Parallel<br />

suchen die Outplacement-Berater<br />

bereits<br />

passende Jobs.<br />

Dabei wird der offene<br />

Arbeitsmarkt über<br />

Zeitungen und Internetbörsen<br />

ebenso<br />

herangezogen wie<br />

das eigene Netzwerk<br />

der Outplacement -<br />

Spezialisten. Auch die<br />

erste Kontaktaufnahme<br />

zum potenziellen<br />

neuen Arbeitgeber läuft<br />

über das Outplacement-<br />

Unternehmen. „Wir stehen<br />

im gesamten Bewerbungsprozess<br />

mit Rat und Tat zur Seite“,<br />

sagt Martin Gosch. Vermittelt werden branchenübergreifend<br />

Stellen von Fach- und<br />

Führungskräften bis hin zum Logistik- oder<br />

Produktionsmitarbeiter.<br />

Outplacement sorgt also dafür, dass Trennungen<br />

zwischen Unternehmen und Mitarbeitern<br />

fair ablaufen. Gleichzeitig erhalten<br />

Mitarbeiter neue berufliche Perspektiven.<br />

Übrigens: Während früher hauptsächlich<br />

Großbetriebe ihren Mitarbeitern Outplacement-Berater<br />

zur Seite stellten, sind es heute<br />

ebenso viele kleine und mittelständische<br />

Unternehmen. „Einen einvernehmlichen<br />

Weg einzuschlagen ist für alle Beteiligten<br />

besser, egal wie groß die Firma ist“, bestätigt<br />

Martin Gosch: „dabei gewinnen sowohl<br />

die Firmen also auch die Mitarbeiter“.<br />

Text: PR<br />

Informationen<br />

PMB International GmbH<br />

Unternehmensberatung<br />

Ansprechpartner: Martin Gosch<br />

Herrenberger Str. 122<br />

71034 Böblingen<br />

Tel.: 07031 / 30999-0<br />

info@pmbi.de<br />

www.pmbi.de<br />

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