Neue Pfarrfamilie stellt sich vor - Saarbrücken

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SELBSTÄNDIGE EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE RUFER Nachrichten für die Kirchengemeinden der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche im Saarland Ev. - Luth. Immanuel-Gemeinden Saarbrücken und Walpershofen Ausgabe 1 / 08 Dezember - Januar - Februar - 2008 Neue Pfarrfamilie stellt sich vor Foto: Hohls Ausgabe 1 / 2008 - RUFER 1

SELBSTÄNDIGE EVANGELISCH-LUTHERISCHE<br />

KIRCHE<br />

RUFER<br />

Nachrichten für die Kirchengemeinden der<br />

Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche im Saarland<br />

Ev. - Luth. Immanuel-Gemeinden <strong>Saarbrücken</strong> und Walpershofen<br />

Ausgabe 1 / 08 Dezember - Januar - Februar - 2008<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Pfarrfamilie</strong><br />

<strong>stellt</strong> <strong>sich</strong> <strong>vor</strong><br />

Foto:<br />

Hohls<br />

Ausgabe 1 / 2008 - RUFER<br />

1


auf ein wort<br />

Die auf den HERRN harren, kriegen neue<br />

Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie<br />

Adler, dass sie laufen und nicht matt werden,<br />

dass sie wandeln und nicht müde<br />

werden. Jes 40,31<br />

Leuchtende und funkelnde Kinderaugen.<br />

Wer würde <strong>sich</strong> nicht anstecken lassen<br />

und <strong>sich</strong> mit ihnen über das Weihnachtsfest<br />

freuen wollen<br />

Drei Kerzen sind bereits angezündet. Eine<br />

wartet noch darauf, am kommenden Sonntag<br />

angezündet zu werden. Der Junge kann<br />

es kaum erwarten. Die Spannung ist ihm<br />

förmlich anzusehen. Bald ist es so weit.<br />

Weihnachten steht <strong>vor</strong> der Tür. Ob er da<br />

wohl <strong>vor</strong>nehmlich an die Geschenke denkt,<br />

die er erhofft Vielleicht haben Vater und<br />

Mutter schon einmal angedeutet, dass sein<br />

sehnlichster Wunsch in Erfüllung gehen<br />

kann Ein neues Fahrrad vielleicht<br />

Schön, wenn wir Menschen uns über etwas<br />

freuen können. Es spielt dabei keine<br />

Rolle, ob wir 9 oder 90 Jahre alt sind. Zu<br />

Weihnachten feiern wir ja, dass Gott uns<br />

beschenkt. Ein größeres Geschenk als seinen<br />

eigenen Sohn Jesus Christus gibt es<br />

nicht.<br />

Das Volk Israel hört vom Propheten Jesaja<br />

Ähnliches: „Die auf den Herrn harren, kriegen<br />

neue Kraft.“ Israel hat eine lange Geschichte<br />

der Gefangenschaft hinter <strong>sich</strong>.<br />

70 lange Jahre haben sie in Babylon verbracht,<br />

fern der Heimat und des verheißenen<br />

Landes und des Tempels in Jerusalem.<br />

Nun sagt der Prophet zu ihnen: Ihr dürft<br />

leuchtende und funkelnde Augen haben,<br />

ihr dürft Eure Erwartungen ganz hoch<br />

schrauben, denn Gott selbst kommt, um<br />

sein Volk zu befreien und es nach Hause<br />

zu führen. Eure Knechtschaft, Eure Gefangenschaft<br />

ist <strong>vor</strong>bei, sie hat ein grundsätzliches<br />

Ende gefunden.<br />

Nun sind wir nicht das Volk Israel. Wir leben<br />

nicht im 6. <strong>vor</strong>christlichen Jahrhundert,<br />

so wie die Menschen damals, zu denen<br />

dieses Wort gesagt wurde. Und dennoch<br />

gibt es viele Gemeinsamkeiten. Die<br />

möchte ich aufzeigen.<br />

Wir Menschen heute sind nicht weniger<br />

Gottes Volk als die Israeliten damals. Auch<br />

uns hat er auserwählt, er hat uns durch<br />

die heilige Taufe zu seinem Volk gemacht.<br />

Gott hat <strong>sich</strong> in Jesus Christus für uns entschieden.<br />

Aber auch darin sind wir dem Volk Israel<br />

ähnlich, dass wir uns immer wieder von<br />

Gott abwenden. Oft gehen wir unsere eigenen<br />

Wege und fragen wenig danach, was<br />

Gott von uns will.<br />

Der Prophet Jesaja lädt sein Volk ein: Nun<br />

schaut doch wieder auf Gott und erwartet<br />

neue Kraft, erwartet alles Gute von ihm.<br />

Und wir Wir werden auch eingeladen:<br />

Schaut auf den Sohn Gottes, dessen Geburt<br />

wir zu Weihnachten wieder feiern.<br />

Erwartet alles Gute von ihm. Er lädt uns<br />

ein: „Ich lebe und ihr sollt auch leben“<br />

(Jahreslosung für 2008 aus Joh. 14,19).<br />

Zu Weihnachten erwarten wir nichts weniger<br />

als das Leben selbst. Sollten wir da<br />

nicht auch leuchtende Augen bekommen<br />

Edmund Hohls<br />

2 RUFER -Ausgabe 1 / 2008


in eigener sache<br />

Für die inhaltliche Gestaltung des<br />

RUFER’s werden Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter gesucht. Wer möchte<br />

mithelfen Auch Anderes bewegt<br />

uns.<br />

Zwei Augen sehen bekanntlich mehr als eines.<br />

Diese Beobachtung trifft auch auf die Gestaltung<br />

unseres Gemeindebriefes zu. Deshalb möchte ich<br />

die herzliche Bitte äußern, dass <strong>sich</strong> aus beiden<br />

Gemeinden möglichst noch mehr Leute melden,<br />

die den RUFER mitgestalten. Es wird keine<br />

Kenntnis von PC-Anwendungs- oder Layoutprogrammen<br />

<strong>vor</strong>ausgesetzt. Viel wichtiger ist die<br />

Zuarbeit in Form von Anregungen und Informationen.<br />

Worüber sollten wir berichten, was<br />

muss bedacht werden für die nächsten Monate,<br />

welche Themen werden in unserer Gesellschaft<br />

diskutiert Was bewegt uns als Kirchengemeinden<br />

in unserer Umwelt<br />

In dieser Ausgabe können Sie auch wieder viel<br />

über unsere Gemeinden erfahren: Herzliche<br />

Einladung zum Frauenkreis, zum Jugendkreis, zum<br />

Bastelkreis, zum Krippenspiel und zur Bibellese.<br />

Der „Gemeindekalender“ auf S. 11 gibt darüber<br />

Auskunft. Es gibt auch Einiges zu berichten: die<br />

KonfirmandInnen stellen <strong>sich</strong> <strong>vor</strong>, die neue<br />

Kantorin unseres Kirchenbezirkes wird eingeführt<br />

und in <strong>Saarbrücken</strong> fand eine Horrorlesenacht<br />

statt.<br />

Es tut <strong>sich</strong> also etwas bei uns. Besonders freue<br />

ich mich darüber, dass es Jugendliche in unseren<br />

Gemeinden gibt, die neu mit einem Jugendkreis<br />

durchstarten wollen!<br />

Keine Gemeinde kommt ohne die in regelmäßigen<br />

Abständen abgelegte Rechenschaft aus.<br />

Deshalb laden die Vorstände zu den Gemeindeversammlungen<br />

ein, die für jede Gemeinde<br />

getrennt stattfinden werden. Bitte lesen Sie dazu<br />

S. 5.<br />

Am Ende des Kirchenjahres möchte ich Ihnen<br />

und Euch allen danken, ohne dabei jemanden<br />

besonders zu erwähnen, weil wir die Mitarbeit<br />

Vieler wahrnehmen und schätzen: Kinder und<br />

Jugendliche, die <strong>sich</strong> einbringen. Erwachsene, die<br />

sie dabei ermutigen und <strong>sich</strong> freuen; Senioren<br />

und Seniorinnen, die ein brennendes Interesse<br />

an ihrer Gemeinde und den darin versammelten<br />

Menschen zeigen; die Vorstände, die manches im<br />

Verborgenen tun und nach dem Rechten schauen,<br />

die OrganistInnen, die es uns ermöglichen, sonntäglich<br />

schöne Gottesdienst zu feiern, den RendantInnen,<br />

die ein wachsames Auge auf die Finanzen<br />

haben, ohne die wir nicht auskommen.<br />

Und nicht zuletzt möchte ich Ihnen allen dafür<br />

danken, dass Sie Ihre Kirche und Gemeinde mit<br />

Gebet und Tat unterstützen. Euch und Ihnen allen:<br />

Vergelt’s Gott!<br />

Unsere Kirche lebt von freiwilligen Spenden und Gaben.<br />

Sie sind herzlich eingeladen mitzuhelfen, den Gemeindehaushalt zu finanzieren.<br />

Haben Sie Fragen dazu Wenden Sie <strong>sich</strong> bitte an eine Rendantin / einen Rendanten:<br />

Immanuelgemeinde <strong>Saarbrücken</strong><br />

Sparkasse <strong>Saarbrücken</strong> 82 818 BLZ: 590 501 01<br />

Rendantin: Gabriele Hennig Tel.: 06221 804379<br />

Immanuelgemeinde Walpershofen<br />

Sparkasse <strong>Saarbrücken</strong> 50 610 054 BLZ: 590 501 01<br />

Rendant: Klaus Scherer Tel.: 06806 7307<br />

Ausgabe 1 / 2008 - RUFER<br />

3


Aus unserer Mitte<br />

Familie Hohls <strong>stellt</strong> <strong>sich</strong> <strong>vor</strong><br />

Nun leben wir seit<br />

einigen Monaten in<br />

<strong>Saarbrücken</strong>. Für<br />

uns waren die letzten<br />

Monate zum Teil<br />

recht anstrengend<br />

aber auch sehr bewegend.<br />

Da waren<br />

nicht nur der Abschied<br />

von Hermannsburg<br />

und der<br />

Umzug ins wunderschöne Saarland, sondern<br />

dankbar denken wir auch an den Tag unserer<br />

Einführung am 29. Juli zurück. Noch immer<br />

sind wir erstaunt darüber, dass die beiden<br />

Gemeinden uns durch die Berufung ihr volles<br />

Vertrauen ausgesprochen haben, obwohl<br />

sie uns nicht kennen! Nun haben wir Zeit,<br />

uns gegenseitig kennen zu lernen.<br />

Sehr oft hören wir: „Die Menschen im Saarland<br />

sind „relaxed.“ Das können wir bestätigen.<br />

Diese Haltung ist eine gute Voraussetzung<br />

für die Aufgabe, die <strong>vor</strong> uns liegt, nämlich<br />

eine offene und einladende Gemeinde zu<br />

sein für die Menschen, die uns begegnen und<br />

die unser Herr noch zu uns führen will.<br />

Zu uns selbst: Meine Frau Annegret bringt<br />

<strong>sich</strong> gerne in die Gemeindearbeit ein, soweit<br />

Haushalt und Familie das zulassen. Unsere<br />

vier ältesten Kinder sind mehr oder weniger<br />

aus dem Haus: Johannes (24) wird <strong>vor</strong>aus<strong>sich</strong>tlich<br />

im nächsten Jahr sein Ingenieursstudium<br />

an der Universität Braunschweig abschließen.<br />

Daniel (23) hat mit der Ausbildung<br />

zum Physiotherapeuten in Göttingen begonnen.<br />

Michael (21) studiert Architektur in Dresden.<br />

Simone (18) bereitet <strong>sich</strong> an der hiesigen<br />

Musikschule für die Aufnahmeprüfung (Musikstudium<br />

für das Lehramt) <strong>vor</strong>. Christiane<br />

(15) geht in die 10. Klasse (Marienschule).<br />

Angelika geht in die 4. Klasse und Jonathan<br />

ist gerade eingeschult worden (beide gehen<br />

in die Deutschherrnschule).<br />

Wir sind dankbar für die Herausforderungen,<br />

die die neuen Gemeinden an uns stellen.<br />

Ob wir ihnen immer gerecht werden können<br />

Sicherlich nicht. Meine Bitte: lasst uns<br />

miteinander im Gespräch bleiben, Gemeinde<br />

gestalten und Aufgaben gemeinsam anpakken.<br />

Was uns wichtig ist Offen sein und bleiben<br />

für das Geschehen um uns herum, gute Nachbarschaft<br />

zu anderen Menschen und insbesondere<br />

zu anderen Christen pflegen, offene<br />

und einladende Gemeinden bleiben. Die Mitarbeit<br />

von möglichst vielen Gemeindegliedern<br />

gewinnen und fördern, denn Jede und<br />

Jeder hat von Gott gute und einsatzfähige Gaben<br />

bekommen, die dadurch wachsen, dass<br />

man sie anwenden und einsetzen kann.<br />

Sie zu entdecken und zum Wohl der ganzen<br />

Gemeinde zum Einsatz zu bringen, wird immer<br />

wieder Aufgabe einer Gemeinde sein.<br />

Und bleiben.<br />

Edmund Hohls<br />

Eine Stunde mit der Bibel<br />

In <strong>Saarbrücken</strong> beginnen im Januar<br />

Bibellesestunden. Wer macht mit<br />

Herzliche Einladung an alle, die ihr Wissen<br />

über biblische Texte vertiefen und ungezwungen<br />

über ihren Glauben reden wollen.<br />

Wir treffen uns Dienstags (siehe „Gemeindekalender“,<br />

S. 11.). Beginn ist um 19.00, damit<br />

auch Beruftstätige dazu kommen können. Und<br />

Menschen, die auf den Bus angewiesen sind,<br />

nicht zu spät nach Hause kommen. Es wird<br />

keine Bibelkenntnis <strong>vor</strong>ausgesetzt. Schließlich<br />

sind wir alle - ob Alt oder Jung - Schüler<br />

Foto: Kreissig<br />

der Heiligen Schrift. Und dürfen es auch bleiben.<br />

Ein Leben lang.<br />

4 RUFER -Ausgabe 1 / 2008


Aus unserer Mitte<br />

„Auf den Weg“ gebracht<br />

Vier Jugendliche unserer Gemeinden haben<br />

unlängst mit dem Konfirmandenunterricht<br />

begonnen. Er steht unter dem Thema: „Auf<br />

dem Weg.“ Unter diesem Thema haben sie<br />

am 11.11. den Gottesdienst mitgestaltet und<br />

<strong>sich</strong> <strong>vor</strong>ge<strong>stellt</strong>. Wir wünschen ihnen gute<br />

Wegbegleiter innerhalb und außerhalb<br />

unserer Gemeinden.<br />

Sie haben mit dem Unterricht begonnen: Johanna Winkler,<br />

Christian Schaefer, Philipp Altmeyer und Fabian Weiland<br />

Konfirmandenfreizeit im März<br />

Vom 25.3. - 28.3. plant der Kirchenbezirk Süd-<br />

Deutschland eine Konfirmandenfreizeit in der<br />

Nähe von Stuttgart. Nebst Spiel und Spaß<br />

sind auch Unterrichtseinheiten <strong>vor</strong>gesehen.<br />

Wichtig ist bei solchen Begegnungen immer<br />

auch das gegenseitige Kennenlernen. Eine für<br />

Ende Januar geplante Freizeit zusammen mit<br />

KonfirmandInnen aus Hermannsburg und P.<br />

Markus Nietzke aus Bleckmar musste leider<br />

abgesagt werden. Wir hoffen aber, sie später<br />

nachholen zu können.<br />

Gemeindeversammlung im Februar<br />

Die Vorstände der Gemeinden laden sehr<br />

herzlich zu Gemeindeversammlungen ein. Sie<br />

finden statt:<br />

- am 10.02.08 in <strong>Saarbrücken</strong><br />

(nach dem Gottesdienst)<br />

- am 24.02.08 in Walpershofen<br />

(nach dem Gottesdienst)<br />

Die Tagesordnung für beide Gemeinden:<br />

1. Jahresabrechnung 2007<br />

2. Haushaltsplan 2008<br />

3. Ergebnis der Kassenprüfung und Entlastung<br />

des Rendanten / der Rendantin<br />

4. Synodal- und Kassenprüferwahlen<br />

5. Ökumenische Glaubensbekenntnisse<br />

(apostolisches und nicänisches)<br />

6. Gottesdienstzeiten (9.00 und 11.00)<br />

7. Wahl von Kirchen<strong>vor</strong>stehern/Kirchen<strong>vor</strong>steherinnen<br />

(<strong>Saarbrücken</strong>)<br />

8. Verschiedenes<br />

Zu 5.: Die 11. Allgemeinde Kirchensynode<br />

hat den Gebrauch der ökumenischen<br />

Fassung des apostolischen sowie des<br />

nicänischen Glaubensbekenntnisses, wie<br />

sie seit über 30 Jahren in den meisten<br />

Kirchen unseres Landes gesprochen werden,<br />

nun auch für unsere Gemeinden freigegeben.<br />

Die Vorstände möchten unseren Gemeinden<br />

<strong>vor</strong>schlagen, sie auch in Gebrauch zu nehmen.<br />

Zu 6.: Die Gottesdienstbeginnzeiten erlauben<br />

es kaum, nach dem Gottesdienst in Walpershofen<br />

noch mit dem einen oder anderen ein<br />

Wort zu wechseln. Die Vorstände möchten<br />

deshalb eine Entflechtung der Zeiten <strong>vor</strong>schlagen<br />

und darum bitten, den Gottesdienst<br />

in <strong>Saarbrücken</strong> grundsätzlich erst um 11.00<br />

beginnen zu lassen (statt um 10.30 oder 10.45).<br />

Foto: Kreissig<br />

7. Der Kirchen<strong>vor</strong>stand in <strong>Saarbrücken</strong> bittet<br />

die Gemeinde darum, ihr so bald wie möglich<br />

geignete KandidatInnen <strong>vor</strong>zuschlagen.<br />

Ausgabe 1 / 2008 - RUFER<br />

5


sonntags bei anderen<br />

Gottesdienste in Spiesen-Elversberg und Fürth<br />

Gottesdienst Spiesen-Elvesberg Fürth Text<br />

So. 2.12. 9.30 PG 9.30 B / 10.00 HG / KG Hebr. 10,23-25<br />

1. Advent 14.00 Adventsmarkt<br />

So. 9.12. 9.30 HG 10.00 PG Offenb. 3,7-13<br />

2. Advent mit Frauenschola Kirchenkaffee<br />

So. 16.12. 15.00 B / HG 10.00 HG Offenb. 3,1-6<br />

3. Advent Adventsfeier<br />

So. 23.12. Herzliche Einladung 10.00 PG Jes. 52,7-10<br />

4. Advent in Nachbargemeinden<br />

Mo. 24.12. 17.00 Christvesper 17.00 Christvesper 1. Tim. 3,16<br />

Heiligabend<br />

Di. 25.12. 9.30 HG 10.00 HG Gal. 4,4-7<br />

1. Weihnachtstag<br />

Mi. 26.12. 9.15 B 9.30 HG Herzliche Einladung Hebr. 10,32-39<br />

2. Weihnachtstag in Nachbargemeinden<br />

So. 30.12. Herzliche Einladung 10.00 PG Jes. 49,13-16<br />

S. n. Weihn. in Nachbargemeinden<br />

Mo. 31.12. 18.00 HG 18.00 B / HG Hebr. 13,8-9<br />

Silvester<br />

Di. 1.1. 17.00 Vespergottesdienst Herzliche Einladung<br />

Neujahr anschl. Sektempfang in Nachbargemeinden<br />

So. 6.1. 9.15 B 9.30 HG 9.30 B 10.00 HG / KG 2. Kor. 4,3-6<br />

Epiphanias<br />

So. 13.1. 9.30 HG 10.00 PG 2. Petr. 1,16-19<br />

Letzter S. n. Epi.<br />

Kirchenkaffee<br />

So. 20.1. 9.30 PG 10.00 HG Röm. 9,14-24<br />

Septuagesimae<br />

So. 27.1. 9.30 HG 10.00 PG Apg. 16,9-15<br />

Sexagesimae<br />

So. 3.2. 9.30 PG 9. 30 B 10.00 HG / KG Lukas 18,31-43<br />

Estomihi<br />

So. 10.2. 9.15 B 9.30 HG 10.00 PG Jak. 1,12-18<br />

Invokavit<br />

Kirchenkaffee<br />

So. 17.2. 9.30 PG 10.00 HG Hebr. 11,8-10<br />

Reminiszere<br />

So. 24.2. 17.00 Geistlich-musika- 10.00 LG 1. Kön. 19,1-8<br />

Okuli lische Abendandacht<br />

So. 2.3. 15.00 B / HG 9.30 B 10.00 HG / KG<br />

Lätare Gemeindeversammlung<br />

6 RUFER -Ausgabe 1 / 2008


Sonntags bei uns<br />

Gottesdienste in Walpershofen und <strong>Saarbrücken</strong><br />

Gottesdienst Walpershofen <strong>Saarbrücken</strong> Text<br />

So. 2.12. 18.00 HG (Sa., 1.12.) 10.30 HG / KG Hebr. 10,23-25<br />

1. Advent<br />

So. 9.12. 9.00 PG 10.30 PG / KG Offenb. 3,7-13<br />

2. Advent<br />

So. 16.12. 9.00 HG 10.45 HG / KG Offenb. 3,1-6<br />

3. Advent<br />

So. 23.12. 9.00 PG 10.30 PG / KG Jes. 52,7-10<br />

4. Advent<br />

Mo. 24.12. 16.00 Christvesper 18.00 Christvesper 1. Tim. 3,16<br />

Heiligabend<br />

Di. 25.12. Herzliche Einladung Herzliche Einladung<br />

1. Weihnachtstag in Nachbargemeinden in Nachbargemeinden<br />

Mi. 26.12. 9.00 HG 10.45 HG / KG Gal. 4,4-7<br />

2. Weihnachtstag<br />

So. 30.12. 9.00 PG 10.30 PG Jes. 49,13-16<br />

S. n. Weihn.<br />

Mo. 31.12. 16.00 HG 18.00 HG Hebr. 13,8-9<br />

Silvester<br />

So. 6.1. 18.00 HG (Sa., 5.1.) 10.30 HG / KG 2. Kor. 4,3-6<br />

Epiphanias<br />

So. 13.1. 9.00 PG 10.30 PG 2. Petr. 1,16-19<br />

Letzter S. n. Epi.<br />

So. 20.1. 9.00 HG 10.45 HG / KG Röm. 9,14-24<br />

Septuagesimae<br />

So. 27.1. 9.00 PG 18.00 PG (Sa., 26.1.) Apg. 16,9-15<br />

Sexagesimae<br />

So. 3.2. 18.00 HG (Sa., 2.2.) 10. 30 HG / KG Lukas 18,31-43<br />

Estomihi<br />

Propst K.P. Czwikla<br />

So. 10.2. 9.00 PG 10.30 PG Jak. 1,12-18<br />

Invokavit<br />

Gemeindeversammlung<br />

So. 17.2. 9.00 HG 10.45 HG / KG Hebr. 11,8-10<br />

Reminiszere<br />

Di. 19.2. 15.00 Passionsandacht<br />

Dienstag<br />

So. 24.2. 9.00 PG 18.00 PG (Sa., 23.2.) 1. Kön. 19,1-8<br />

Okuli Gemeindeversammlung<br />

So. 2.3. 18.00 HG (Sa. 1.3.) 11.00 HG / KG<br />

Lätare<br />

Ausgabe 1 / 2008 - RUFER<br />

7


Wissens- und Nachdenkenswertes - aus Kirche und Welt<br />

Frauenkreis in Walpershofen<br />

Jedes Jahr im Advent treffen <strong>sich</strong> die<br />

Frauenkreise unserer Kirchengemeinden<br />

im Saarland.<br />

Jugendkreis<br />

Wir freuen uns sehr, dass es Jugendliche<br />

gibt, die in <strong>Saarbrücken</strong> wieder<br />

einen Jugendkreis starten wollen.<br />

Zum 5. Dezember lädt der Frauenkreis Walpershofen<br />

die umliegenden Gemeinden sehr<br />

herzlich zu einem Adventsnachmittag ein. Da<br />

unsere eigenen Räume nicht genügend Platz<br />

bieten, bittet er um 15.00 in das Gemeindehaus<br />

der Ev. Kirchengemeinde Walpershofen,<br />

Herchenbacherstr. 39.<br />

Prof. Dr. G.Hoffmann und Frau Hoffmann<br />

werden über eine Bibellese-Initiative in Landau<br />

berichten.<br />

Handarbeits- und Bastelgruppe<br />

Wer möchte <strong>sich</strong> gerne<br />

mit anderen netten Damen<br />

einmal im Monat<br />

zum Stricken, Sticken<br />

und Basteln treffen<br />

Wir treffen uns am 7. 1.08<br />

um 14.30 in der Kirche in<br />

<strong>Saarbrücken</strong>.<br />

Frau B.Pütze<br />

Kurz <strong>vor</strong> Weihnachten (2008) würden wir sie<br />

auf einem kleinen Basar in unserer Kirche<br />

(auch in Walpershofen) verkaufen. Der Erlös<br />

sollte für die Jugendarbeit in den Gemeinden<br />

bestimmt sein. Bitte bringen Sie gute Laune<br />

und viele Ideen mit. Sie können <strong>sich</strong> anmelden<br />

bei Brigitte Pütze, Tel. / Fax 068 66 15<br />

07 06 oder per Email: J.Puetze@t-online.de.<br />

Oder Sie kommen einfach ganz spontan <strong>vor</strong>bei.<br />

Nun noch eine Bitte: Wer hat Wolle (auch<br />

kleine Mengen) oder anderes Bastelmaterial<br />

zu verschenken Bitte in der Kirche abgeben.<br />

Ich freue mich auf viele nette Damen und noch<br />

mehr Ideen.<br />

B. Pütze<br />

8 RUFER -Ausgabe 1 / 2008<br />

Eine Gemeinde ohne Jugendkreis Un<strong>vor</strong>stellbar!<br />

In den vergangenen Wochen sind<br />

viele Jugendliche angesprochen und eingeladen<br />

worden. Wer möchte auch mitmachen<br />

Markus Hilmer -<br />

wie er lacht und gewinnt!<br />

Krippenspiel<br />

Wir laden Dich<br />

herzlich ein,<br />

zusammen mit<br />

uns zu singen,<br />

biblische Texte<br />

zu bearbeiten<br />

sowie andere<br />

tolle Aktionen<br />

zu starten.<br />

Der Jugendkreis<br />

trifft <strong>sich</strong><br />

jeden Sonntag<br />

von 18.00 -<br />

20.00 in<br />

<strong>Saarbrücken</strong>.<br />

Bei Fragen und Interesse bitte bei Markus<br />

Hilmer (siehe Foto) melden: (0176 228 49843).<br />

Was wäre Weihnachten ohne ein<br />

Krippenspiel Alle Kinder sind sehr<br />

herzlich eingeladen, teilzunehmen.<br />

Im Dezember wird an jedem Sonntag während<br />

des Gottesdienstes fleißig geprobt. Alle<br />

Kinder sind sehr herzlich eingeladen, daran<br />

teilzunehmen! Bitte bei Frau Schneider-<br />

Winkler melden: Tel. 5896224. Schon jetzt<br />

freuen wir uns auf die gottesdienstliche Aufführung<br />

am 24. Dezember um 18.00!


Wissens- und Nachdenkenswertes - aus Kirche und Welt<br />

Was ist (bei uns) LOS<br />

Am 23.11. hatte das LOS zu einer Lesenacht<br />

in <strong>Saarbrücken</strong> eingeladen.<br />

<strong>Neue</strong> Kantorin im Kirchenbezirk<br />

„Die berufliche Perspektive vieler Kinder und<br />

Jugendlicher hängt wesentlich davon ab, wie<br />

sie die Kulturtechniken Lesen und Schreiben<br />

beherrschen. Nicht wenige von ihnen haben<br />

damit Probleme und sind von einer Lese-/<br />

Rechtschreibschwäche - manche nennen das<br />

auch Legasthenie - betroffen. Für Eltern und<br />

Lehrer <strong>stellt</strong> <strong>sich</strong> die Frage, inwieweit ihren<br />

Kindern geholfen werden kann, die Anforderungen<br />

in der Schule zu bewältigen und<br />

eine bessere Deutschnote zu erreichen. Die<br />

LOS (Lehrinstitute für Orthographie und<br />

Schreibtechnik) bieten dazu eine auf wissenschaftlicher<br />

Grundlage konzipierte pädagogische<br />

Therapie an.“ (www.losdirekt.de)<br />

Wer mehr Informationen braucht, kann die<br />

Leiterin in <strong>Saarbrücken</strong>, Frau S.Schwarz (Bild<br />

unten, 3.v.l.) kontaktieren: 0681 / 36745 oder<br />

LOS-Saarbruecken@t-online.de<br />

Die neue Kantorin im Kirchenbezirk: Anke Nickisch<br />

Frau Anke Nickisch, bisher Kantorin in unserer<br />

Schwesterkirche in Baden (ELKiB), ist<br />

zur Kantorin im KBZ Süddeutschland berufen<br />

worden. Zu 50% ihrer Arbeitskraft wird sie<br />

fortan für die SELK in Sachen Kirchenmusik<br />

unterwegs sein. Herzliche Einladung zu ihrer<br />

Einführung am 6. Januar um 16.00 im<br />

Sperlingshof.<br />

Die ChorleiterInnen und OrganistInnen lädt<br />

Frau Nickisch ein, <strong>sich</strong> am Sa., dem 26. Januar<br />

von 10.00 - 15.00 zu einem Chorleiter/Organisten-Forum<br />

in Pforzheim zu treffen. Dort<br />

möchte sie gern ihr Arbeitskonzept <strong>vor</strong>stellen.<br />

Auch unsere Gemeinden wird<br />

sie <strong>vor</strong>aus<strong>sich</strong>tlich besuchen<br />

und eruieren, wie sie die kirchenmusikalische<br />

Arbeit begleiten<br />

und fördern kann. Dafür<br />

ist ein gemeinsames Treffen<br />

der Vorstände und kirchenmusikalisch<br />

engagierten Menschen<br />

unserer Gemeinden -<br />

zusammen mit Spiesen-Elversberg<br />

und Fürth - <strong>vor</strong>gesehen.<br />

Hier wird Kindern geholfen: beim LOS in <strong>Saarbrücken</strong><br />

Es soll am Mo., dem 28. Januar<br />

2008 um 18.00 in Walpershofen<br />

stattfinden.<br />

Ausgabe 1 / 2008 - RUFER<br />

9


ückblick und ausblick<br />

Geburtstage in unseren Gemeinden<br />

Dezember<br />

Lotte Auerswald 1.12. (89)<br />

Käthe Frommholz 2.12. (92)<br />

Werner Konrath 3.12. (66)<br />

Willi Renno 5.12. (76)<br />

Suzanne Groß 8.12. (70)<br />

Dieter Wolf 9.12. (70)<br />

Leander Zeiger 9.12. (72)<br />

Alestra Klaes 15.12. (86)<br />

Erika Wagner 18.12. (79)<br />

Karl-Heinz Born 19.12. (66)<br />

Käthe Feld 24.12. (77)<br />

Christel Neu 25.12. (71)<br />

Günter Müller 26.12. (84)<br />

Inge Weiland 27.12. (68)<br />

Dorothea Bickelmann 28.12. (87)<br />

Januar<br />

Dorothea Bruch Foto: 5.1. M.Nietzke (82)<br />

Lothar Herriger 7.1. (71)<br />

Inge Engels 7.1. (65)<br />

Elfriede Groß 13.1. (83)<br />

Edgar Krauß 17.1. (66)<br />

Heinrich Becker 18.1. (72)<br />

Harald Koch 22.1. (67)<br />

Irmgard Bickelmann 30.1. (69)<br />

Februar<br />

Willi Rase 4.2. (84)<br />

Lieselotte Bahner 7.2. (71)<br />

Tamara Hoffmann 10.2. (75)<br />

Kurt Krahforst 10.2. (83)<br />

Swetlana Haychuk 14.2. (65)<br />

Emmi Herriger 15.2. (71)<br />

Hannelore Sander 16.2. (80)<br />

Ursula Wagner 20.2. (71)<br />

Heinz Rother 21.2. (88)<br />

Fritz Wagner 22.2. (83)<br />

Adolf Schaefer 24.2. (85)<br />

Hildegard Thiel 28.2. (91)<br />

Lydia Schrot 29.2. (72)<br />

Beerdigungen in unseren Gemeinden<br />

Am 24. Juni verstarb Katharina Bosch geb. Schäfer. Sie<br />

wurde am 28. Juni in Walpershofen christlich bestattet.<br />

Am 6. Oktober verstarb Christoph Eduard Rudolf<br />

Wolff. Er wurde am 29. Oktober in <strong>Saarbrücken</strong><br />

christlich beerdigt.<br />

Wir wünschen den Hinterbliebenen den Trost unseres<br />

auferstandenen Herrn!<br />

10 RUFER -Ausgabe 1 / 2008<br />

Am 30. August feierten das Ehepaar Herta und<br />

Fritz Wagner die Diamantene Hochzeit (60 Jahre).<br />

Wir gratulieren und wünschen ihnen weiterhin<br />

Gottes Segen!<br />

Foto: Wagner<br />

Jubiläum in unseren Gemeinden<br />

Ehepaar Herta<br />

und Fritz Wagner<br />

am Tag der<br />

Feier ihres Jubiläums<br />

(2.9.)<br />

in Walpershofen.<br />

Viele Freunde<br />

und Bekannte<br />

waren nebst<br />

Kindern und<br />

Enkeln gekommen,<br />

um diesen<br />

denkwürdigen<br />

Tag zusammen<br />

mit<br />

ihnen zu feiern.<br />

Ökumenischer Gottesdienst im DFG<br />

Foto: H.-J.Köhler<br />

Foto: Schaefer<br />

Etwa 200 Gäste konnte Pfr. C. Tobisch (Vorsitzender<br />

des ACK-<strong>Saarbrücken</strong>) am 16.9. zum 2. Ökumenischen<br />

Gottesdienst im DFG begrüßen. An diese gute Tradition<br />

will der ACK auch im Jahr 2008 anknüpfen.


Walpershofen<br />

5.12. 15.00 Frauenkreis<br />

19.12. 19.30 Gemeinsame KV-Sitzung (SB)<br />

8.1. 15.30 Frauenkreis<br />

12.1. 9.00 Konfirmandenunterricht (SB)<br />

22.1. 15.30 Frauenkreis<br />

28.1. 18.00 KV & Musiker: A.Nickisch<br />

s5.2. 15.30 Frauenkreis<br />

19.2. 15.30 Frauenkreis<br />

23.2. 9.00 Konfirmandenunterricht (SB)<br />

24.2. 10.00 Gemeindeversammlung<br />

der gemeindekalender<br />

<strong>Saarbrücken</strong><br />

19.12. 19.30 Gemeinsame KV-Sitzung (SB)<br />

7.1. 14.30 Handarbeitskreis<br />

12.1. 9.00 Konfirmandenunterricht<br />

15.1. 19.00 Bibellese<br />

19.1. 10.00 Kirchen<strong>vor</strong>stand<br />

28.1. 18.00 KV & Musiker: A.Nickisch (WPH)<br />

10.2. 11.30 Gemeindeversammlung<br />

11.2. 14.30 Handarbeitskreis<br />

12.2. 19.00 Bibellese<br />

23.2. 9.00 Konfirmandenunterricht<br />

26.2. 19.00 Bibellese<br />

Der Jugendkreis trifft <strong>sich</strong> jeden Sonntag von 18.00 - 20.00 in <strong>Saarbrücken</strong>.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Evangelisch-Lutherische Immanuel-Gemeinden <strong>Saarbrücken</strong> und Walpershofen<br />

Pfarrer Edmund Hohls Gärtnerstraße 38 66117 <strong>Saarbrücken</strong> Tel.: 0681 / 5959586<br />

Der Pfarrer ist immer ansprechbar.<br />

Es kann aber auch hilfreich sein, einen Termin zu vereinbaren.<br />

So erreichen Sie unsere Nachbargemeinden (SELK):<br />

Propst Klaus-Peter Czwikla Tel.: 06821 973573<br />

Sup. Wolfgang Gratz Tel.: 06858 230<br />

Pfr. Scott Morrison Tel.: 0631 64327<br />

Impressum:<br />

Der RUFER erscheint vierteljährlich.<br />

Herausgeber sind die Immanuel-Gemeinden <strong>Saarbrücken</strong> und Walpershofen.<br />

Unser kirchliches Nachrichtenblatt wird von engagierten<br />

Christinnen und Christen für Menschen unserer Zeit er<strong>stellt</strong>.<br />

Auf Ihre Mitarbeit im Redaktionsteam freuen <strong>sich</strong>:<br />

Jutta Altmeyer, Klaus Scherer, Werner Konrath, Klaus Kreissig und Edmund Hohls.<br />

Für Beiträge und Anregungen ist das Redaktionsteam sehr dankbar!<br />

Beiträge <strong>vor</strong>zugsweise auf elektronischen Speichermedien oder per e-mail an:<br />

Saarbruecken@selk.de.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge werden vom Autor selbst verantwortet.<br />

Redaktionsschluss ist jeweils der 20. Tag des Vormonats.<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei Heinrich Harms, Groß Oesingen<br />

Ausgabe 1 / 2008 - RUFER<br />

11


Drei Wünsche<br />

Verfasser unbekannt<br />

Eine Geschichte zum Nachdenken . . .<br />

Ein kleiner Junge besuchte seinen Großvater und sah ihm zu, wie er die Krippenfiguren<br />

schnitzte. Der Junge schaute sie <strong>sich</strong> ganz intensiv an , und sie fingen an, für ihn zu leben.<br />

Da schaute er das Kind an - und das Kind schaute ihn an. Plötzlich bekam er einen<br />

Schrecken , und die Tränen traten ihm in die Augen. „Warum weinst du denn“ fragte das<br />

Jesuskind. „Weil ich dir nichts mitgebracht habe“, sagte der Junge. „Ich will aber gerne<br />

etwas von dir haben“, entgegnete das Jesuskind. Da wurde der Kleine rot <strong>vor</strong> Freude.<br />

„Ich will dir alles schenken, was ich habe“, stammelte er . „Drei Sachen möchte ich von<br />

dir haben“, sagte das Jesuskind. Da fiel ihm der Kleine ins Wort: „Meinen neuen Mantel,<br />

meine elektrische Eisenbahn, mein schönes Buch ...“- Nein“, entgegnete das Jesuskind,<br />

„das alles brauche ich nicht. Schenk mir deinen letzten Aufsatz.“<br />

Da erschrak der Kleine. „Jesus“, stotterte er ganz verlegen... und flüsterte: „Da hat doch<br />

der Lehrer ‘ungenügend’ darunter geschrieben.“ „Eben deshalb will ich ihn haben“,<br />

antwortete das Jesuskind. „Aber, warum denn“ fragte der Junge. „Du sollst mir immer<br />

das bringen, wo ‘ungenügend’ darunter steht. Versprichst du mir das“. „Sehr gern“ ,<br />

antwortete der Junge.<br />

„Aber ich will noch ein zweites Geschenk von dir“, sagte das Jesuskind..., „deinen<br />

Milchbecher“. „Aber den habe ich doch heute zerbrochen“, entgegnete der Junge. „Du<br />

sollst mir immer das bringen, was du im Leben zerbrochen hast. Ich will es wieder heil<br />

machen. Gibst du mir das auch“ „Das ist schwer“, sagte der Junge. „Hilfst du mir dabei“<br />

„Aber nun mein dritter Wunsch“, sagte das Jesuskind.<br />

„Du sollst mir nun noch die Antwort bringen, die du<br />

Deiner Mutter gegeben hast, als sie fragte, wie denn<br />

der Milchbecher kaputtgegangen ist“. Da legte der<br />

Kleine die Stirn auf die Kante und weinte so<br />

bitterlich: „Ich, ich, ich ...“,brachte er unter<br />

Schluchzen mühsam heraus... „ich habe den<br />

Becher umgestoßen; in Wahrheit habe ich ihn<br />

ab<strong>sich</strong>tlich auf die Erde geworfen.“ „Ja, du sollst<br />

mir all deine Lügen, deinen Trotz, dein Böses,<br />

was du getan hast, bringen“, sagte das Jesuskind.<br />

„Und wenn du zu mir kommst, will ich dir<br />

helfen; ich will dich annehmen in deiner<br />

Schwäche; ich will dir immer neu vergeben;<br />

ich will dich an deiner Hand nehmen und dir<br />

den Weg zeigen. „Willst du dir das<br />

schenken lassen“<br />

Und der Junge schaute, hörte und staunte .... .<br />

12 RUFER -Ausgabe 1 / 2008

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