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Gut bedacht, schnell geplant - das YTONG Massivdach

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®<br />

Planung und Technik<br />

<strong>Gut</strong> <strong>bedacht</strong>, <strong>schnell</strong> <strong>geplant</strong> –<br />

<strong>das</strong> <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

®


<strong>YTONG</strong> – Der Baustoff mit Zukunft<br />

Reine Natur, porentief.<br />

<strong>YTONG</strong> Porenbeton ist ein massiver<br />

Baustoff, der aus Rohstoffen hergestellt<br />

wird, die in der Natur in Hülle<br />

und Fülle vorkommen: Kalk, Sand<br />

und Wasser. Millionen kleinster Luftporen<br />

verleihen Porenbeton seine<br />

herausragenden wärmedämmenden<br />

und tragfähigen Eigenschaften.<br />

Porenbeton ist frei von gesundheitsund<br />

umweltschädlichen Substanzen<br />

und gibt weder bei der Herstellung<br />

und Verarbeitung, noch bei der Nutzung<br />

umweltschädigende Stoffe ab.<br />

Ein Baustoff aus der Natur – für die<br />

Natur.<br />

Abgestimmtes Produktprogramm<br />

Aufeinander abgestimmte Wandund<br />

Dachsysteme verschaffen beim<br />

Bauen entscheidende wirtschaftliche<br />

Vorteile.<br />

Das <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong> bringt zum<br />

einen den <strong>schnell</strong>en Baufortschritt<br />

und damit einen messbaren Kostenvorteil.<br />

Zum anderen hat die homogene,<br />

massive Bauweise wichtige<br />

baubiologische und bauphysikalische<br />

Vorteile und trägt damit zur<br />

Wertsteigerung der Immobilie bei.<br />

Neben <strong>YTONG</strong> Porenbeton bietet<br />

Xella auch SILKA Kalksandsteine an.<br />

Beide Wandbaustoffe sind aufeinander<br />

und mit dem <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

abgestimmt und bieten bautechnisch<br />

optimierte Lösungen für jeden<br />

Einsatzfall. Durchdachte und rationelle<br />

Detaillösungen vereinfachen<br />

die zugehörige Planung und Ausführung<br />

von allen Bauteilen. Hierdurch<br />

ergibt sich für jede Anwendung die<br />

aus technischer, ökonomischer und<br />

ökologischer Sicht beste Produktlösung<br />

aus einer Hand.<br />

Bestnoten fürs Klima<br />

Die hervorragende Wärmedämmung<br />

der <strong>YTONG</strong> Produkte hält im Winter<br />

die Wärme im Gebäude. Man spart<br />

Heizkosten und wertvolle Energie.<br />

Und im Sommer bleiben die Innenräume<br />

angenehm kühl. Zusammen<br />

mit der feuchtigkeitsausgleichenden<br />

Wirkung des Baustoffes Porenbeton<br />

sorgen diese Eigenschaften für ein<br />

angenehmes Raumklima zu jeder<br />

Jahreszeit. Wohlfühlen <strong>das</strong> ganze<br />

Jahr!<br />

Ausgezeichneter Schallschutz<br />

<strong>YTONG</strong> Porenbeton ist ein massiver<br />

Baustoff mit einer geschlossenen<br />

Porenstruktur. Diese Struktur sorgt<br />

für eine zusätzliche schalltechnische<br />

Dämpfung, die in der DIN 4109<br />

Wände aus Porenbeton gegenüber<br />

2 Allgemein


Inhalt:<br />

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 - 5<br />

Produkte . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 - 7<br />

Konstruktion . . . . . . . . . . . . . .8 - 13<br />

Bauphysik . . . . . . . . . . . . . . .14 - 17<br />

Ausführung . . . . . . . . . . . . . .18 - 21<br />

Konstruktionsdetails . . . . . . 22 - 23<br />

Ansprechpartner . . . . . . . . . 34 - 35<br />

anderen Wandbaustoffen sogar<br />

einen Bonus von 2 dB erhält.<br />

Brandschutz inklusive<br />

Mit seiner mineralischen Zusammensetzung<br />

gehört Porenbeton zu<br />

den nicht brennbaren Baustoffen<br />

nach DIN 4102. Das garantiert<br />

höchste Brandsicherheit im ganzen<br />

Haus, vom Keller bis zum Dach.<br />

Leicht zu verarbeiten<br />

Schon durch ihr geringes Gewicht<br />

sind Bauteile aus Porenbeton<br />

leicht zu verarbeiten. Ohne großen<br />

Aufwand und mit minimalem Abfall<br />

können auf der Baustelle Passstücke<br />

millimetergenau gesägt,<br />

Installationsschlitze gefräst und<br />

Schalter- und Dosenöffnungen gebohrt<br />

werden. Aber auch <strong>das</strong> einfache<br />

Zusammenfügen der maßgenau<br />

hergestellten Bauteile spart<br />

auf jeder Baustelle Zeit und Geld.<br />

Vielseitiger Baustoff<br />

<strong>YTONG</strong> vereint als Baustoff so vielseitige<br />

Eigenschaften, welche sonst<br />

nur durch die Kombination mehrerer<br />

Materialien erreicht werden<br />

können: hohe Tragfähigkeit, lange<br />

Lebensdauer, Brandsicherheit,<br />

Schallschutz, Diffusionsoffenheit<br />

und vor allem eine hohe Wärmedämmung.<br />

Bauen – für Mensch und Natur<br />

Täglich greifen wir Menschen in <strong>das</strong><br />

natürliche Gleichgewicht unserer<br />

Umwelt ein. Um so wichtiger ist es,<br />

sich dieser Thematik sensibel zu<br />

stellen: Umweltschutz beim Bauen<br />

und Wohnen muss im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Wir von Xella Deutschland haben<br />

uns von Anfang an mit ökologischen<br />

Fragestellungen auseinandergesetzt.<br />

Das Ergebnis sind überzeugende,<br />

ausgereifte Baukonzepte,<br />

die in allen Phasen bewusst und behutsam<br />

mit der Umwelt umgehen.<br />

Allgemein<br />

3


<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong> –<br />

Die Krone für jedes Haus<br />

Dachkonstruktionen müssen hohen<br />

technischen und bauphysikalischen<br />

Anforderungen genügen. Hier bietet<br />

<strong>das</strong> <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong> die perfekte<br />

Lösung: durch seine Eigenschaften<br />

wird ganzjährig ein ausgeglichenes<br />

Raumklima erreicht. Die Wärmespeicherung<br />

und <strong>das</strong> Auskühlverhalten<br />

wird im wesentlichen durch<br />

die Masse und durch die Wärmedämmung<br />

beeinflusst. Durch <strong>das</strong><br />

ausgewogene Verhältnis beider Größen<br />

bleibt im Sommer die Hitze<br />

draußen, im Winter die Wärme drinnen.<br />

Große Temperaturschwankungen<br />

im Außenbereich werden durch<br />

die günstigen Materialeigenschaften<br />

zu kleinen Schwankungen im Innenbereich<br />

abgebaut.<br />

Ein weiterer Vorteil ist die, nach der<br />

EnEV notwendige, dauerhafte Windund<br />

Luftdichtigkeit des <strong>Massivdach</strong>s.<br />

So werden kleine Luftspalten<br />

vermieden und damit entstehen keine<br />

zusätzlichen Wärmeverluste,<br />

denn der Wind kann keine kalte Luft<br />

in die Räume drücken und diesem<br />

warme Innenluft entziehen. Bei unzureichend<br />

dichten Konstruktionen<br />

besteht, neben erhöhten Aufwendungen<br />

für die Gebäudeerwärmung,<br />

auch die Gefahr von Bauschäden<br />

durch Durchfeuchtung und Schimmelbildung.<br />

Die <strong>Massivdach</strong>-Konstruktion<br />

bietet außerdem aufgrund<br />

ihrer kompakten Bauweise und Luftdichtheit<br />

eine hervorragende Abschirmung<br />

gegen Außenlärm. Damit<br />

ist eine wichtige Voraussetzung für<br />

ruhiges Wohnen und Schlafen unter<br />

dem Dach gegeben. Selbst bei großem<br />

Verkehrs- und Fluglärm lassen<br />

sich die Schallschutzanforderungen<br />

problemlos erfüllen, denn <strong>das</strong> massive<br />

Dach dämmt den Schall so gut<br />

wie eine massive Außenwand.<br />

4 Einleitung


Durch seine Materialeigenschaften<br />

ist <strong>das</strong> <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong> grundsätzlich<br />

als feuerhemmende, unbrennbare<br />

Konstruktion eingestuft.<br />

Damit werden Hauswerte sicher<br />

geschützt und brandsichere Konstruktionen<br />

können sowohl im Einfamilienhausbau<br />

als auch im Mehrgeschossbau<br />

einfach erreicht werden.<br />

Elektromagnetische Strahlen (z. B.<br />

aus Mobilfunknetzen) werden durch<br />

die Massivität am Durchgang gehindert.<br />

Somit steht einem ungestörten<br />

Wohnen unter dem Dach nichts im<br />

Wege. Die Summe der Eigenschaften<br />

ermöglicht es, vollwertigen<br />

Wohnraum unter dem Dach mit dem<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong> zu schaffen. Zudem<br />

hat die ausgereifte Konstruktion<br />

mit dem <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong> ein<br />

hervorragendes Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis, <strong>das</strong> den Vergleich mit<br />

Holzdachstühlen nicht scheuen<br />

muss. Gerade im Hinblick auf nachhaltiges<br />

Bauen, <strong>das</strong> allen bauphysikalischen<br />

Anforderungen genügt, ist<br />

<strong>das</strong> <strong>Massivdach</strong> in vielen Fällen die<br />

erste Wahl bei der Dachkonstruktion.<br />

Die nachfolgenden Kapitel zeigen<br />

die Vielseitigkeit von <strong>YTONG</strong><br />

Massivdächern und deren richtiger<br />

Konstruktion. Für konkrete Bauvorhaben<br />

stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />

von Xella Deutschland beratend zur<br />

Verfügung.<br />

Einleitung<br />

5


Systemprodukte<br />

<strong>YTONG</strong> Dachelement<br />

und <strong>YTONG</strong> Deckenabstellstein<br />

Unser Tipp:<br />

■ Planen Sie tragende<br />

Wände im Abstand von<br />

etwa 5,80 m<br />

■ Dachüberstände lassen<br />

sich leicht mit Holzkonstruktionen<br />

erstellen<br />

■ Bei hohen Dächern bietet<br />

sich vielfach eine Trapezdachkonstruktion<br />

aus<br />

<strong>YTONG</strong> Porenbeton mit<br />

aufgesetzten Hilfsdachstuhl<br />

an<br />

<strong>YTONG</strong> Dachelement<br />

Vorteile auf einen Blick<br />

■ <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong> für ein ausgeglichenes<br />

Raumklima, im<br />

Sommer und im Winter<br />

■ EnEV-Forderung nach Wind- und<br />

Luftdichtheit einfach, sicher und<br />

dauerhaft ohne Folie erfüllt<br />

■ Nicht brennbar<br />

■ <strong>Gut</strong>er Schallschutz eines <strong>Massivdach</strong>es<br />

mit günstiger Porenstruktur<br />

■ Hervorragende Abschirmung<br />

gegen elektromagnetische<br />

Strahlung (z. B. UMTS-Mobilfunk)<br />

■ Schnelle Verlegung ohne aufwendige<br />

Schalungsarbeiten<br />

■ Frühzeitiger und sicherer Rohbaufeuchteschutz<br />

■ Alle Dacheindeckungen möglich<br />

■ Für Dächer mit großer Formenvielfalt<br />

Technische Regelwerke:<br />

■ Geneigte Massivdächer aus<br />

<strong>YTONG</strong> Porenbeton-Dachplatten<br />

nach Zulassung Z2.1-4.2.1<br />

■ Massive Flachdächer aus <strong>YTONG</strong><br />

Porenbeton-Dachplatten nach<br />

Zulassung Z-2.1-4.2<br />

Produktkenndaten <strong>YTONG</strong> Dachelement<br />

Bezeichnung Wert Dimension<br />

Festigkeitsklasse P 4,4 –<br />

Rohdichteklasse 0,55 –<br />

Serienfestigkeit ß WS 5,0 N/mm2<br />

Rechenwert der Eigenlast 6,7 kN/m3<br />

Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit<br />

0,14 W/(mK)<br />

Diffusionswiderstandszahl µ 0,5 –<br />

Länge l* 6000 mm<br />

Breite b 625 mm<br />

Dicke d 200 / 250 mm<br />

* Längen bis 7500 mm auf Anfrage<br />

6 Produkte


Vorteile auf einen Blick<br />

■ Dünne Plansteine mit aufkaschierten<br />

Mineralfaser-<br />

Dämmstreifen zur äußeren<br />

Abmauerung von Ortbetonbauteilen<br />

(z. B. Stahlbeton-Decken und<br />

-Ringanker)<br />

■ Keine zusätzlichen Schalungsarbeiten<br />

■ Passende Ausführung für alle<br />

gängigen Deckenhöhen<br />

■ Schnelles und einfaches Setzen<br />

in Dünnbettmörtel<br />

■ Minimierte Wärmebrücken<br />

durch aufkaschierten Mineralfaser-Dämmstreifen<br />

■ Kein Materialwechsel, gleicher<br />

Putzgrund für die Oberflächenbehandlung<br />

<strong>YTONG</strong> Deckenabstellstein<br />

Der passende Ergänzungsstein<br />

zur äußeren Abmauerung von Ringankern<br />

im Bereich des <strong>YTONG</strong><br />

<strong>Massivdach</strong>s.<br />

Technische Regelwerke:<br />

Porenbeton-Ergänzungssteine nach<br />

DIN V 4165 mit aufkaschierten<br />

Mineralfaser-Dämmstreifen.<br />

Produktkenndaten <strong>YTONG</strong> Deckenabstellstein<br />

Bezeichnung Wert Dimension<br />

Festigkeitsklasse PPW 4 –<br />

Rohdichteklasse 0,55 –<br />

Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit <br />

des Ergänzungssteins 0,14 W/[mK]<br />

Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit <br />

des Mineralfaserdämmstreifens 0,035 W/[mK]<br />

Diffusionswiderstandszahl µ 0,5 –<br />

Länge l* 624 mm<br />

Breite b<br />

Porenbeton + Dämmung 75 + 50 100 + 50 mm<br />

Höhe h 200 / 250 mm<br />

Produkte<br />

7


Konstruktive Grundlagen<br />

Bemessungsgrundlagen<br />

Für die Dachplatten sind unter anderem<br />

folgende Technische Regelwerke<br />

maßgebend:<br />

Z-2.1-4.2<br />

„Bewehrte Porenbeton-Dachplatten<br />

W aus dampfgehärtetem Porenbeton<br />

der Festigkeitsklassen 2,2 , 3,3<br />

und 4,4 zur Ausbildung von Dächern<br />

und Dachscheiben mit Bezug auf<br />

DIN 1045: 1988-07 und DIN 1045-1:<br />

2001-07“<br />

Z-2.1-4.2 .1<br />

„Bewehrte Porenbeton-Dachplatten<br />

W aus dampfgehärtetem Porenbeton<br />

der Festigkeitsklassen 2,2 , 3,3<br />

und 4,4 mit Nut-Feder-Verbindung<br />

ohne Vermörtelung mit Bezug auf<br />

DIN 1045:1988-07 und DIN 1045-1:<br />

2001-07“<br />

Festigkeitsklassen<br />

Dachplatten der Festigkeitsklasse<br />

4,4 (Regelausführung) dürfen für die<br />

Ausführung von Dächern verwendet<br />

werden, welche neben Wind- und<br />

Schneelasten auch Verkehrslasten<br />

nach DIN 1055-3, Tabelle 1, Spalten<br />

1 und 4 – z. B. aus Dachterrassen<br />

und Aufstockungen – aufzunehmen<br />

haben.<br />

Die Summe aller Verkehrslasten<br />

gemäß DIN 1055-3 darf dabei<br />

3,5 kN/m 2 nicht überschreiten.<br />

Verkehrslasten bis zu 5,0 kN/m 2 sind<br />

bei Anordnung eines konstruktiv bewehrten,<br />

mindestens 40 mm dicken<br />

Aufbetons ebenfalls möglich.<br />

Nicht zulässig sind Dächer, die als<br />

Hubschrauberlandeplätze genutzt<br />

werden.<br />

DIN 1053<br />

„Mauerwerk, Berechnung und Ausführung“<br />

DIN 1055<br />

„Lastannahmen für Bauten“<br />

Anwendungsbereich<br />

Neben den ständigen Lasten aus<br />

z. B. Eigengewicht und Dachaufbau<br />

dürfen <strong>YTONG</strong> Dachplatten nur<br />

durch vorwiegend ruhende Lasten<br />

nach DIN 1055-3 belastet werden.<br />

Auskragende Dachbereiche<br />

Als zulässig freie Kragarmlänge<br />

darf l k 1,5 m ab Vorderkante Mauerwerk<br />

angenommen werden.<br />

Auch beidseitige Auskragungen sind<br />

möglich. Auskragungen mit einer<br />

freien Kragarmlänge von l k 2 · d<br />

(wobei d = Plattendicke) dürfen<br />

unberücksichtigt bleiben. Auskragungen<br />

mit einer freien Kragarmlänge<br />

von l k 2 · d (wobei d = Plattendicke)<br />

dürfen nur mit Wind- und<br />

Schneelasten sowie mit Einzelverkehrslasten<br />

aus Reinigungs- und<br />

Wiederherstellungsarbeiten und<br />

einer Randlast 0,4 kN/m belastet<br />

werden.<br />

l St<br />

h<br />

wobei:<br />

40<br />

l St = l W + 0,5* a min<br />

h = d - 0,02<br />

l St : Plattenstützweite [m]<br />

h: statische Nutzhöhe [m]<br />

l W : lichte Weite [m]<br />

a min :Mindestauflagertiefe [m])<br />

d: Plattendicke [m]<br />

Zulässige Schlankheit<br />

Die Schlankheit berechnet sich nach<br />

folgender Formel und darf den Wert<br />

40 nicht überschreiten.<br />

Zur vereinfachten Berechnung<br />

ohne genaue Berücksichtigung der<br />

Mindestauflagertiefe kann in einem<br />

ersten Schritt der Wert 0,5 * a min mit<br />

50 mm angenommen werden.<br />

8 Konstruktion


Aussparungen<br />

Aussparungen bis zu einem<br />

Durchmesser oder bis zu einer<br />

Breite quer zur Plattenspannrichtung<br />

von 150 mm bzw. Querschnittsschwächungen<br />

25 %<br />

des Gesamtquerschnitts in<br />

Plattenbreite (der kleinere Wert<br />

ist maßgebend!) sind möglich<br />

durch Bohren, Fräsen oder Sägen.<br />

Der Restquerschnitt muss gesondert<br />

nachgewiesen werden.<br />

Für größere Durchbrüche innerhalb<br />

der Dachkonstruktionen können die<br />

im Abschnitt Konstruktionsdetails<br />

abgebildeten Wechsel- bzw. Rahmenkonstruktionen<br />

vorgesehen<br />

werden.<br />

Konstruktion<br />

9


Statik<br />

Bemessungsgrundlagen<br />

Die Nachweise der Dachplatten, d. h.<br />

die Ermittlung der erforderlichen<br />

Bewehrung sowie die Nachweise der<br />

Durchbiegungen im Gebrauchszustand<br />

werden für jedes Bauvorhaben<br />

entsprechend den vorhandenen Belastungen,<br />

Stützweiten etc. durch<br />

unsere technischen Büros erstellt.<br />

Anwendungsbereich<br />

Neben der Grenztragfähigkeit sind<br />

weitere Anwendungsregeln (z. B. zulässige<br />

Schlankheit) zu beachten.<br />

Belastungen<br />

Für die Bemessung der Dachplatten<br />

werden folgende Belastungen berücksichtigt:<br />

g 1<br />

g 2<br />

s<br />

Eigengewicht der Dachplatten<br />

Ständige Lasten aus Dachaufbauten<br />

(z. B. Zusatzdämmung,<br />

Kiesschüttung etc.)<br />

Schneelast s<br />

p, w weitere Verkehrslasten aus<br />

z. B. Dachterrassen bzw. Wind<br />

Auflager<br />

Die Auflagertiefen sind von der<br />

Tragkonstruktion abhängig und werden<br />

nach DIN 4223 bemessen. Auf<br />

Mauerwerk beträgt die Mindestauflagertiefe<br />

70 mm oder 1/80 der<br />

wirksamen Stützweite der Dachplatten.<br />

Bei Mauerwerk wird empfohlen,<br />

die Mindestauflagertiefe auf 100 mm<br />

zur besseren Lasteinleitung zu vergrößern.<br />

Bei allen anderen Tragkonstruktionen<br />

reicht eine Mindestauflagertiefe<br />

von 50 mm oder 1/80 der<br />

Stützweite der Dachplatten aus.<br />

Bei allen Nachweisen ist jeweils der<br />

größere Wert maßgebend.<br />

Auflagerpressung<br />

a 0<br />

a 1 Lichte Weite l w<br />

a 2<br />

wirksame St ü tzweite l eff<br />

a 1 =<br />

1/2 * a 0 bei Mittelauflagern<br />

a 0<br />

Nachweis der Auflagerpressung<br />

Für den Nachweis der Auflagerpressungen<br />

ist der Rechenwert der<br />

Druckfestigkeit R = 3,0 N/mm 2<br />

mit einem Sicherheitsbeiwert von<br />

= 1,75 zugrunde zu legen. Daraus<br />

ergibt sich die zulässige Auflagerpressung<br />

A,zul = 1,71 N/mm 2<br />

a 2 = 1 / 3 * a 0 bei Endauflagern<br />

70 mm ( Mauerwerk )<br />

a 0 ≥ der gr öß ere Wert ist ma ß gebend<br />

l eff / 80<br />

Berechnung der wirksame Stü tzweite l eff<br />

l eff = a 1 + l w + a 2<br />

l w<br />

Lichte Weite<br />

Schneelast s = k s *s 0<br />

Windlast w = c p *q<br />

Dacheindeckung g 2<br />

Eigenlast g 1<br />

Dachneigung <br />

10 Konstruktion


Nachweis der Lagesicherheit<br />

(Montagezustand)<br />

Die Sicherheit der Dachplatten mit<br />

Kragarmen gegenüber Abheben vom<br />

Auflager ist für die ungünstigste<br />

Laststellung nachzuweisen.<br />

M Stand<br />

M Abhub<br />

1,5<br />

Der Nachweis ist für die einzelne<br />

Platte zu führen.<br />

a 0 a 0<br />

≥ 80mm<br />

Mauerwerkskonstruktion<br />

Wechselbügel / Wechselwinkel<br />

Es werden Profilstahl- und Flachstahlkonstruktionen<br />

verwendet, die<br />

für Durchdringungen oder Öffnungen<br />

in der Dachfläche oder Deckenfläche<br />

benötigt werden. Voraussetzung<br />

ist, <strong>das</strong>s die Nachbarplatten<br />

die Aufnahme der Last aus der<br />

Wechselkonstruktion ermöglichen.<br />

Anordnung und Einbau der Wechselbügel/<br />

Wechselwinkel nach den<br />

Detailvorgaben der Montagezeichnungen.<br />

Kragarme<br />

Dachüberstände bis 30 cm können<br />

an den Kopfseiten der Dachelemente<br />

ohne besondere Maßnahmen<br />

ausgeführt werden. Größere Abmessungen<br />

sind gesondert statisch zu<br />

berücksichtigen. Bei der Montage<br />

sind Kragarme entsprechend den<br />

Angaben aus dem Verlegeplan auszuführen.<br />

Wechselrahmen<br />

Wechselrahmen sind Konstruktionen<br />

aus Flach- und Winkelstahl, die<br />

für größere Öffnungen und/oder höhere<br />

Lasten in der Dachfläche bzw.<br />

Deckenfläche benötigt werden.<br />

Anordnung und Einbau der Wechselrahmen<br />

nach Detailvorgaben der<br />

Montagezeichnungen. Wechselrahmen<br />

dürfen nicht durch Materialtransporte<br />

belastet werden.<br />

Abschätzung der maximalen Stützweiten<br />

in der Planung<br />

Eine erste Abschätzung der erforderlichen<br />

Abmessungen bzw. der<br />

vorhandenen Tragfähigkeit kann anhand<br />

der im Anschluss abgebildeten<br />

Tabellen vorgenommen werden.<br />

Konstruktion<br />

11


Dachplatten P4,4-0,55<br />

Schrägdach<br />

Einwirkende Lasten<br />

■ Schneelast<br />

s = s 0 * k s<br />

s 0 : Regelschneelast nach DIN 1055-5<br />

k s = 1 – ( – 30° ) / 40°<br />

■ Windlast<br />

w = c p * q<br />

c p : in Abhängigkeit des Gebäudes, hier c p = 0,02 * – 0,2<br />

■ Dacheindeckung und Aufbau Dachuntersicht (z.B. Deckenputz)<br />

g 2 = 1,25 Kn/m 2<br />

■ Eigengewicht der Dachplatten<br />

g 1 : in Abhängigkeit der Plattendicke d<br />

Maximale Stützweiten l eff bei geneigten Dachplatten, Feuerwiderstandsklasse F30 *<br />

Platten- Eigenlast Dach- Regel- Staudruck l eff bei Dachneigung von<br />

dicke eindeckung schneelast<br />

d g 1 g 2 s o q<br />

[mm] [kN/m2] [kN/m2] [kN/m2] [kN/m2] 25° 30° 35° 40° 45°<br />

200 1,34<br />

0,5<br />

6,09 6,14 6,20 6,27 6,35<br />

250 1,68<br />

0,75<br />

7,17 7,25 7,33 7,40 7,40<br />

200 1,34<br />

0,8<br />

5,78 5,82 5,87 5,93 6,00<br />

250 1,68<br />

1,25<br />

6,82 6,88 6,95 7,03 7,12<br />

200 1,34<br />

0,5<br />

5,75 5,79 5,84 5,90 5,97<br />

250 1,68<br />

1,25<br />

6,80 6,85 6,92 7,00 7,09<br />

200 1,34<br />

0,8<br />

5,61 5,65 5,70 5,75 5,81<br />

250 1,68 6,64 6,69 6,76 6,83 6,91<br />

* Im Regelfall für Einfamilien- und Reihenhäuser ausreichend<br />

12 Konstruktion


Dachplatten P4,4-0,55<br />

Flachdach<br />

Einwirkende Lasten<br />

■ Schneelast<br />

s = 0,75 bis 3,00 KN/m 2 nach DIN 1055-5<br />

■ Dacheindeckung und Aufbau Dachuntersicht (z.B. Deckenputz)<br />

g 2 = 1,25 Kn/m 2<br />

■ Eigengewicht der Dachplatten<br />

g 1 : in Abhängigkeit der Plattendicke d<br />

Maximale Stützweiten l eff bei Flachdächern, Feuerwiderstandsklasse F 30<br />

Platten-<br />

Eigendicke<br />

last Nutzlast * p [kN/m2] (ohne Eigenlast g 1 der Dachplatten)<br />

d g 1<br />

[mm]<br />

[kN/m2]<br />

0,95 1,10 1,25 1,50 1,75 2,00 2,25 2,50 2,75 3,00 3,25 3,50 3,75 4,00<br />

200 1,34 6,81 6,67 6,53 6,28 6,08 5,89 5,73 5,58 5,45 5,33 5,22 5,10 4,97 4,86<br />

250 1,67 7,41 7,41 7,41 7,32 7,10 6,91 6,74 6,59 6,45 6,31 6,19 6,08 5,98 5,88<br />

* Nutzlast p = Dacheindeckung/Deckenputz + Verkehrslast + Schneelast für Flachdächer<br />

Maximale Stützweiten l eff bei Flachdächern, Feuerwiderstandsklasse F 90<br />

Platten-<br />

Eigendicke<br />

last Nutzlast * p [kN/m2] (ohne Eigenlast g 1 der Dachplatten)<br />

d g 1<br />

[mm]<br />

[kN/m2]<br />

0,95 1,10 1,25 1,50 1,75 2,00 2,25 2,50 2,75 3,00 3,25 3,50 3,75 4,00<br />

200 1,34 6,51 6,28 6,14 5,92 5,72 5,55 5,39 5,21 5,06 4,91 4,78 4,66 4,54 4,44<br />

250 1,68 7,41 7,39 7,24 7,01 6,80 6,62 6,46 6,31 6,17 6,05 5,93 5,82 5,69 5,56<br />

* Nutzlast p = Dacheindeckung/Deckenputz + Verkehrslast + Schneelast für Flachdächer<br />

Konstruktion<br />

13


Massiver Wärmeschutz<br />

TAV-Werte und Phasenverschiebungen<br />

Dachkon- TAV Phasenverstruktion<br />

schiebung (h)<br />

<strong>Massivdach</strong><br />

d = 20 cm 0,24 8,7<br />

Holzdach<br />

d Dämmstoff = 15 cm 0,67 3,1<br />

Raumklima<br />

Das Raumklima stellt sich in Abhängigkeit<br />

von den bauphysikalischen<br />

Eigenschaften der einzelnen raumabschließenden<br />

Bauteile sowie den<br />

äußeren Klimaverhältnissen und der<br />

inneren Energiezufuhr ein. Einfluss<br />

auf <strong>das</strong> Raumklima haben neben<br />

der Wärmedämmung der Bauteile<br />

auch folgende Eigenschaften:<br />

■ die Wärmespeicherung<br />

■ die Wärmeeindringzahl<br />

■ <strong>das</strong> Auskühlverhalten<br />

■ die Oberflächentemperatur<br />

■ <strong>das</strong> Temperaturamplitudenverhältnis<br />

(TAV) und die Phasenverschiebung<br />

<br />

■ die Luftfeuchtigkeit<br />

■ <strong>das</strong> Speichervermögen von<br />

Wasser<br />

■ die Diffusionsfähigkeit<br />

Bei <strong>YTONG</strong> Porenbeton sind die<br />

vorgenannten Eigenschaften optimal<br />

kombiniert, so <strong>das</strong>s damit die Voraussetzungen<br />

für ein behagliches<br />

Wohnklima gesichert sind.<br />

Mindestanforderungen<br />

Der Wärmedurchlasswiderstand<br />

für wärmegedämmte Dachschrägen<br />

nach DIN 4108, Teil 2 darf maximal<br />

R = 0,90 m 2 K/W betragen. Für die<br />

Detailausbildung ist zusätzlich<br />

DIN 4108, Teil 2 zu beachten und die<br />

dazugehörigen Wärmebrückenverlustkoeffizient<br />

[W/mK] zu ermitteln.<br />

Mit Porenbetonkonstruktionen<br />

werden diese Werte weit unterschritten.<br />

Ausführliche Hinweise zur<br />

EnEV, Berechnungsbeispiele etc.<br />

sind in den Berichtsheften 19 und 20<br />

des Bundesverbandes Porenbeton<br />

zu finden.<br />

U-Werte<br />

Für wärmetechnische Berechnungen<br />

können für Porenbeton-Massivdächer<br />

die in der nebenstehenden<br />

Tabelle aufgeführten U-Werte zugrunde<br />

gelegt werden.<br />

Luftdichtheit<br />

Neben der Bemessung über den<br />

U-Wert spielt die Luftdichtheit noch<br />

eine Rolle bei der Bemessung nach<br />

EnEV. Ein wesentlicher Punkt hierbei<br />

ist die Begrenzung der Lüftungsverluste<br />

über Undichtheiten auf<br />

Basis sorgfältiger Detaillierung aller<br />

Anschlüsse. Insbesondere die Anforderung<br />

der Luftdichtheit lässt<br />

sich mit dem <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

einfach, sicher und dauerhaft ohne<br />

Folie erfüllen. Durch den Verzicht<br />

auf komplizierte Folien und deren<br />

Anschlüsse innerhalb des Dachraums<br />

gibt es auch keine Sorgen<br />

um die Dauerhaftigkeit von Abklebungen.<br />

14 Bauphysik


U-Wert [W/m 2 K]<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,035 0,045<br />

Dämmstoff (WLG 035) (WLG 045)<br />

[W/mK]<br />

Dämmstoffdicke <strong>YTONG</strong> Porenbeton <strong>YTONG</strong> Porenbeton Holzdach mit Dämmung <strong>YTONG</strong> Porenbeton <strong>YTONG</strong> Porenbeton<br />

d [mm] d = 200 mm d = 250 mm zwischen den Sparren d = 200 mm d = 250 mm<br />

120 0,200 0,187 0,359 0,236 0,218<br />

140 0,180 0,169 0,312 0,214 0,199<br />

160 0,163 0,154 0,274 0,195 0,182<br />

180 0,149 0,141 0,245 0,180 0,169<br />

200 0,137 0,131 0,222 0,166 0,157<br />

220 0,127 0,122 0,203 0,155 0,147<br />

240 0,119 0,114 0,186 0,145 0,138<br />

Sommerlicher Wärmeschutz<br />

Die günstigen Wärmedämmeigenschaften<br />

bewirken, <strong>das</strong>s im Sommer<br />

hohe Außentemperaturen am Eindringen<br />

in die Dachräume gehindert<br />

werden. Das günstige Temperaturamplitudenverhältnis<br />

(TAV) und die<br />

große Phasenverschiebung leisten<br />

hierzu einen Beitrag. Aus Sicht eines<br />

wohngesunden Klimas wird<br />

empfohlen, <strong>das</strong>s die Phasenverschiebung<br />

mindestens 8 Stunden<br />

beträgt oder <strong>das</strong> Temperaturamplitudenverhältnis<br />

kleiner 0,25 ist.<br />

Im Vergleich zu Holzdachkonstruktionen<br />

schneidet ein massives Dach<br />

aus <strong>YTONG</strong> Porenbeton deutlich<br />

besser ab und ist daher ein Garant<br />

für angenehmes Wohnen unter dem<br />

Dach im Sommer wie im Winter.<br />

Vermeidung von Wärmebrücken<br />

(Fugenarmes Bauen mit Porenbeton.)<br />

Durch die nahezu fugenlose Bauweise<br />

des <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong>s in<br />

der Fläche und an den Auflagern<br />

werden Wärmebrücken vermieden.<br />

Heizenergie- und Heizkostenersparnis<br />

sind <strong>das</strong> logische Ergebnis.<br />

Fachgerechte Details<br />

Durchdachte Details zum Anschluss<br />

des <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong>s an <strong>YTONG</strong><br />

Porenbetonwände und SILKA Kalksandsteinwände<br />

werden durch unsere<br />

Fachplaner entwickelt; einen<br />

Teil hiervon finden Sie hier in der<br />

Broschüre. Alle Details weisen in der<br />

Regel günstigere Werte gegenüber<br />

den Konstruktionen nach Beiblatt 2<br />

der DIN 4108 aus. Damit kann grundsätzlich<br />

der halbierte Zuschlag auf<br />

den Wärmedurchgangskoeffizienten<br />

U WB = 0,05 W/(m 2 K) in Anspruch<br />

genommen werden. Es ist aber<br />

auch möglich, mit den dargestellten<br />

Details im Rahmen der Wärmeschutzberechnung<br />

die genauen<br />

Rechenwerte je laufendem Meter<br />

der Wärmebrücke zu verwenden.<br />

Bauphysik<br />

15


Wirkungsvoller Schallschutz<br />

Schutz durch die günstigen Eigenschaften<br />

des Baustoffes<br />

Bauteil Dicke Konstruktiver Schallschutz-Maß<br />

Dicke [mm] Aufbau R’ w in dB<br />

(gemessen) 1 )<br />

Dachhaut<br />

200 <strong>YTONG</strong> Dachplatte P 4,4-0,55 39<br />

10 Gipsputz<br />

Dachhaut<br />

240 <strong>YTONG</strong> Dachplatte P 4,4-0,55 41<br />

10 Gipsputz<br />

50 Kiesschüttung<br />

Die kompakte Bauweise und die innere<br />

Struktur eines <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong>es<br />

sorgt für ausgezeichneten<br />

Schallschutz. Die Beurteilung der<br />

Dachkonstruktion erfolgt wie bei<br />

Außenwänden. In der dargestellten<br />

Tabelle sind gerechnete und gemessene<br />

Werte unterschiedlicher Dachkonstruktionen<br />

dargestellt. Dabei<br />

sind die gemessenen Werte durchweg<br />

besser als die gerechneten.<br />

Dies beweist, <strong>das</strong>s der Rechengang<br />

nach DIN 4109 auf der sicheren Seite<br />

liegt, bzw. <strong>das</strong> <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

auch schalltechnisch bestens abschneidet<br />

und der Bonus von 2 dB<br />

nach Tab.1 Beiblatt zu DIN 4109<br />

begründet ist. Neuere Messungen<br />

haben daher bestätigt, <strong>das</strong>s dieser<br />

Bonus auch für <strong>das</strong> <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

uneingeschränkt angewendet<br />

werden kann.<br />

In der Kombination mit MULTIPOR<br />

Mineraldämmsystemen werden<br />

gemessene Schallschutzmaße von<br />

49 dB erreicht.<br />

Dachhaut<br />

60 Dämmung aus extrudierten<br />

Polystyrolplatten<br />

200 <strong>YTONG</strong> Dachplatte P 4,4-0,55 46<br />

10 Gipsputz<br />

Dachziegel<br />

120 Dachlattung<br />

Unterdeckbahn, diffusionsoffen<br />

160 Wärmedämmung 41<br />

200 <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

10 <strong>YTONG</strong> Innenputz<br />

Dachpfannen<br />

(Beton oder Ziegel)<br />

120 Konterlattung + Lattung<br />

50 Mineralfaserplatten (58)<br />

Ww-AI/0,4<br />

200 <strong>YTONG</strong> Dachplatte P 4,4-0,55<br />

10 <strong>YTONG</strong> Innenputz<br />

1<br />

) Ohne Berücksichtigung eines Vorhaltemaßes von 2 dB.<br />

16 Bauphysik


Dem Feuer keine Chance<br />

<strong>YTONG</strong> Porenbeton bietet mit seinen<br />

Millionen von Luftporen und den<br />

verwendeten Ausgangsmaterialien<br />

bereits mit sehr dünnen Abmessungen<br />

ausreichenden Brandschutz.<br />

Die Bewehrung der Elemente wird<br />

damit vor Feuer und vor <strong>schnell</strong>er<br />

Erwärmung geschützt.<br />

Bis die kritische Temperatur des<br />

Versagens der Dachkonstruktion<br />

eintritt, bleibt ausreichend Zeit für<br />

die Feuerwehr, entstandene Brände<br />

zu löschen. Dabei bleibt <strong>das</strong> Dach<br />

immer noch ausreichend witterungsdicht<br />

und es kommt in den meisten<br />

Fällen nicht vor, <strong>das</strong>s Sie ohne Dach<br />

<strong>das</strong>tehen.<br />

Zusammen mit dem ebenfalls nichtbrennbaren<br />

Baustoff MULTIPOR als<br />

Wärmedämmung wird ein entscheidender<br />

Beitrag zum sicheren Bauen<br />

geleistet. Sollte es dennoch einmal<br />

zu einem Brand in der Dachhautebene<br />

kommen, so ist durch die<br />

Minimierung der brandgefährdeten<br />

Baustoffe hier ein wirkungsvoller<br />

Schutz der Immobilie gewährleistet.<br />

Standardmäßig ist der Brandschutz<br />

F30. Wenn Sie einen höheren Feuerwiderstand<br />

bis F90 benötigen, geben<br />

Sie die einfach bei der Bestellung an.<br />

Mehr ist nicht notwendig.<br />

Feuerwiderstandsklassen nach DIN 4102-4<br />

Art der Fugenausbildung<br />

Feuerwiderstandsklasse F30-A F60-A F90-A F30-A F60-A F90-A<br />

Mindestplattendicke<br />

d [mm] 75 75 75 75 75 100<br />

Mindestachsabstand<br />

der Längsbewehrung u [mm] 10 20 30 10 20 30<br />

Bauphysik<br />

17


Baustellenlogistik und Montage<br />

Notwendige Vorbereitungen<br />

für ein effizientes Verlegen des <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong>s<br />

Mit der richtigen Vorbereitung ist es<br />

ein Leichtes, ein <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

in kurzer Zeit zu verlegen. Einen<br />

Teil der Vorarbeiten erledigt Xella<br />

Deutschland für Sie, weitere Vorbereitungen<br />

erfolgen durch Sie direkt<br />

auf der Baustelle. Der statische<br />

Nachweis, die Erstellung des kompletten<br />

Verlegeplanes und die Detailplanung<br />

erfolgt durch unsere technischen<br />

Büros. Gemäß Verlegeplan<br />

rufen Sie <strong>das</strong> Material ab und bekommen<br />

es „just in time“ geliefert.<br />

Baustellenvorbereitung<br />

Bei Einfamilienhäusern kann die<br />

Verlegung direkt vom LKW mit einem<br />

Mobilkran erfolgen. Hierfür ist<br />

es erforderlich, <strong>das</strong>s die Transportund<br />

Hebefahrzeuge möglichst nah<br />

an die Baustelle heranfahren können.<br />

Die Gewichtsbelastung der<br />

Fahrzeuge erfordert einen ausreichend<br />

standfesten Untergrund der<br />

Fahrbahn und der Stellflächen.<br />

Optimal sind ausreichend große Flächen,<br />

auf denen ganze Dachpakete<br />

ebenflächig abgestellt werden können<br />

und dann vom Kran mit dem<br />

entsprechenden Hebewerkzeug<br />

platziert werden können.<br />

Arbeitsvorbereitung<br />

Vor der Dachverlegung ist eine<br />

Überprüfung der Auflager auf Ebenheit<br />

notwendig. Unebenheiten können<br />

gegebenenfalls mit Mörtel der<br />

MGIII ausgeglichen werden. Die lichte<br />

Weite zwischen den Wänden ist<br />

nochmals nachzumessen. Platten<br />

mit zugeringen Auflagerflächenbreiten<br />

dürfen nicht eingebaut werden.<br />

Erforderliche Werkzeuge<br />

Für Massivdächer mit einer Neigung<br />

unter 150 können Sie die Verlegezange<br />

für die <strong>YTONG</strong> Dachelemente<br />

auf Anfrage über unsere Vertriebsstandorte<br />

gegen eine geringe Gebühr<br />

mieten. Für steilere Dächer<br />

werden die Dachelemente mit<br />

Transportankern ausgerüstet, die<br />

ein <strong>schnell</strong>es Verlegen mit einer<br />

handelsüblichen Ringkupplung erlauben.<br />

Da <strong>das</strong> <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

sofort selbsttragend ist, kann auf<br />

eine Vorhaltung von Abstützungen<br />

verzichtet werden. Für die notwendige<br />

Verbindung zwischen den Elementen<br />

ist <strong>YTONG</strong> Porenbetonmörtel<br />

vorzubereiten. Dieser wird auf die<br />

Stoßfugen vollflächig mit einer 5 cm<br />

breite Dünnbettmörtelplankelle<br />

bereits am Lagerplatz aufgetragen.<br />

18 Ausführung


Verlegen der <strong>YTONG</strong> Dachplatten<br />

mit dem einfachen Transportankersystem<br />

1. Schritt<br />

Ringkupplung (Halfen TPA-R2-1,25t)<br />

am Transportanker einhängen und<br />

Sicherheitsriegel schließen. Es<br />

dürfen nur augenscheinlich unversehrte<br />

Transportanker und Ringkupplungen<br />

verwendet werden.<br />

Das Merkblatt der Bau–Berufsgenossenschaft<br />

für Seile und Ketten<br />

als Anschlagmittel im Baubetrieb<br />

(ZH1/235 ) ist zu berücksichtigen.<br />

2. Schritt<br />

Zwischen den Ringkupplungen und<br />

dem Kranhaken ist ein zweisträngiges<br />

Gehänge zu verwenden. Die<br />

Seillänge ist so zu wählen, <strong>das</strong>s der<br />

Seilneigungswinkel zwischen 20°<br />

und 45° liegt. Die <strong>YTONG</strong> Dachplatte<br />

aufnehmen und zum Einbauort<br />

transportieren. Element nicht über<br />

Personen hinwegführen. Es darf nur<br />

<strong>das</strong> Element mit seiner Eigenlast<br />

transportiert werden.<br />

3. Schritt<br />

Die Dachplatte wird zum Einbauort<br />

geführt und dort vom Montagepersonal<br />

angenommen. Die Absturzsicherung<br />

der Personen muss in<br />

jeder Situation gewährleistet sein.<br />

Wichtige allgemeine Hinweise:<br />

■ Für den vorgesehenen Einsatz ist <strong>das</strong> richtige Gerät zu wählen.<br />

Es wird auf die UVV VBG 9 „Krane“ und 9a „Lastaufnahmeeinrichtungen<br />

im Hebezeugbetrieb“ sowie auf die Bedienungs- und Wartungsanleitung<br />

des Herstellers der Lastaufnahmemittel hingewiesen.<br />

■ Für die notwendigen Absturzsicherungen wird auf die UVV VBG 37 „Bauarbeiten“<br />

verwiesen. Die Fangeinrichtungen sind entsprechend vor<br />

Baubeginn zu kontrollieren und auf die mögliche Absturzhöhe anzupassen.<br />

Ausführung<br />

19


Die notwendige Sicherung gegen<br />

Abgleiten wird entsprechend der<br />

vorgegebenen Detailplanung (z. B.<br />

durch Einschlagen von Stahlbolzen)<br />

vorgenommen.<br />

Erforderliche Deckenauswechslungen<br />

sind gemäß Verlegeplan einzubauen.<br />

Die auf den Verlegeplänen<br />

angegebenen Verankerungen der<br />

Platten mit der tragenden Unterkonstruktion,<br />

hauptsächlich an den<br />

Dach- bzw. Deckenüberständen, sowie<br />

bei Kragplatten, sind zügig und<br />

möglichst frühzeitig einzubauen.<br />

4. Schritt<br />

Die Dachplatte wird am Einbauort<br />

abgesetzt und gleitet nach dem<br />

Umlegen in die planmäßige Einbaulage.<br />

5. Schritt<br />

Aushängen der Ringkupplung<br />

durch Öffnen des Sicherungsriegels.<br />

Im Bereich des Ringankers werden<br />

mit Dünnbettmörtel <strong>YTONG</strong> Deckenrandsteine<br />

aufgebracht. Diese übernehmen<br />

nach eintägigem Aushärten<br />

die Funktion als Dachrandschalung<br />

und machen eine Abstützung überflüssig.<br />

20 Ausführung


Anschließend wird die Ringankerbewehrung<br />

gemäß Verlegeplan (nach<br />

DIN 1053 2 10) eingebaut. Über<br />

Abstandshalter ist die erforderliche<br />

Überdeckung der Bewehrung (nach<br />

DIN 1045 2 cm) einzuhalten. Den<br />

Ringanker mit Beton C 12/15, max.<br />

Korngröße 8 mm ausfüllen. Der Beton<br />

ist am besten mit geeigneten<br />

Rüttelflaschen oder durch stochern<br />

zu verdichten.<br />

Als Materialbedarf kann bei einem<br />

10 cm breiten und 20 cm hohen<br />

Ringanker von 20 l Beton je laufenden<br />

Meter ausgegangen werden.<br />

Der weitere Bauablauf der Dachkonstruktion<br />

erfolgt z. B. durch<br />

Verkleben von MULTIPOR Mineraldämmplatten<br />

und anschließender<br />

Direktbefestigung der Dachlattung<br />

im Porenbeton. Die notwendigen<br />

Verarbeitungsschritte sind wie bei<br />

einem herkömmlichen Holzdach.<br />

Ausführung<br />

21


Konstruktionsdetails<br />

Mit vorgedachten Lösungen zur <strong>schnell</strong>en Planung und Ausführung eines<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong>s in Satteldachform<br />

Die hier dargestellten Details stellen<br />

jeweils eine Eindeckung mit harten<br />

Bedachungsmaterielaien (Betondachsteine<br />

bzw. Tondachziegel) dar.<br />

Für andere Bedachungsmaterialien<br />

sind die Aufbaudetails mit den<br />

Herstellervorschriften abzugleichen.<br />

Dabei sind die zugehörigen Lastannahmen<br />

in der Statik zu berücksichtigen.<br />

Weitere Details werden im<br />

Rahmen der technischen Bearbeitung<br />

für konkrete Objekte durch<br />

unsere technischen Büros erstellt.<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Dachplatten liegend<br />

Übersicht<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail First<br />

22 Details Satteldach


<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Traufe<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Traufe<br />

Details Satteldach<br />

23


<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Ortgang<br />

24 Details Satteldach


<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Ortgang<br />

2-schaliges Mauerwerk<br />

Giebel/Ortgang<br />

002 Vermauerung<br />

003 Hinterlüftung<br />

004 Luftschichtanker<br />

006 Wärmedämmung<br />

023 Dachsparren<br />

025 Dachziegel<br />

026 Unterdeckbahn, diffusionsoffen<br />

030 Dachlattung<br />

081 Innenputz<br />

094 ggf. Rohbaufeuchteschutz<br />

095 <strong>YTONG</strong> Dachplatten<br />

100 Ringanker<br />

101 <strong>YTONG</strong> PLANBLOCK-Mauerwerk<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Ortgang<br />

Flachdach<br />

Attika-Warmdach<br />

002 Vormauerung<br />

003 Hinterlüftung<br />

004 Luftschichtanker<br />

006 Wärmedämmung<br />

009 Dachabdichtung<br />

010 Kiesschüttung<br />

019 Betonfertigteil<br />

081 Innenputz<br />

093 <strong>YTONG</strong> Dachplatten<br />

101 <strong>YTONG</strong> PLANBLOCK-Mauerwerk<br />

Details Satteldach<br />

25


<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Haustrennwand<br />

006 Wärmedämmung<br />

023 OSB-Platte<br />

025 Dachziegel<br />

026 Unterdeckbahn, diffusionsoffen<br />

030 Dachlattung<br />

081 Innenputz<br />

095 <strong>YTONG</strong> Dachplatten<br />

100 Ringanker 2 ø 10mm<br />

101 <strong>YTONG</strong> Planblock-Mauerwerk<br />

101a KS-Mauerwerk<br />

148 Multipor-Mineraldämmplatte<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Pultdach<br />

Detail Haustrennwand<br />

in Firstrichtung<br />

011 <strong>YTONG</strong> PLANBLOCK<br />

013 <strong>YTONG</strong> Panbauplatte<br />

050 <strong>YTONG</strong> Dachplatten<br />

142 Mineralfaserplatte<br />

166 Glättputz<br />

531 Sparren<br />

651 Lattung<br />

652 Konterlattung<br />

701 Ringanker<br />

811b Lüfterstein<br />

821a Wärmedämmung, diffusionsoffen<br />

824 Unterspannbahn, diffusionsoffen<br />

26 Details Satteldach


<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Trapezdach<br />

Dachspitz als Sparrendach<br />

Kehlboden<br />

050 <strong>YTONG</strong> Dachplatten<br />

052 <strong>YTONG</strong> Deckenplatten<br />

166 Glättputz<br />

233 Gewindestangenbefestigung<br />

mit Druckplatte<br />

531 Sparren<br />

532 Pfette<br />

630a Flachstahl 50 x 5, l = 500mm<br />

mit 4 Bohrungen ø 12mm<br />

651 Lattung<br />

652 Konterlattung<br />

701 Ringanker<br />

811 Dachdeckung<br />

821a Wärmedämmung, diffusionsoffen<br />

824 Unterspannbahn, diffusionsoffen<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Aussparung für Abgasleitung<br />

132 Vorkomprimiertes Dichtband<br />

141 PE-Rundschnur, offenporig<br />

nicht wassersaugend<br />

166 Glättputz<br />

201 Porenbetonnagel, Vierkant,<br />

feuerverzinkt<br />

531 Sparren<br />

651 Lattung<br />

652 Konterlattung<br />

752 Wechselbügel, Flachstahl<br />

811 Dachdeckung<br />

821a Wärmedämmung, diffusionsoffen<br />

824 Unterspannbahn, diffusionsoffen<br />

Details Satteldach<br />

27


<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Dachflächenfenster<br />

28 Details Satteldach


<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Wechsel<br />

(maximal zweifache Plattenbreite)<br />

Aussparung mit Stahlwechsel<br />

aus Winkelprofilen<br />

095 <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

141 Wechselbügel aus Winkelprofilen<br />

142 Vierkantnagel, feuerverzinkt<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Wechsel<br />

(ab doppelter Plattenbreite)<br />

Aussparung mit Wechselrahmen<br />

in H-Form<br />

095 <strong>YTONG</strong> Dachplatten<br />

141 Wechselbügel aus Winkelprofilen<br />

145 Längsholm aus Flachstahl<br />

146 Auflagerplatte<br />

Details Satteldach<br />

29


<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Massive Dachgaube<br />

Querschnitt<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Massive Dachgaube<br />

Längsschnitt<br />

30 Details Satteldach


<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Ringankerausbildung<br />

Giebelwand – Firstpunkt<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Aussparung mit Stahlwechsel aus Flachstahl,<br />

einseitiges Auflager<br />

084 <strong>YTONG</strong> Deckenabstellstein, kaschiert<br />

095 <strong>YTONG</strong> Dachplatten<br />

100 Ringanker<br />

101 <strong>YTONG</strong> PLANBLOCK-Mauerwerk<br />

142 Vierkantnagel, feuerverzinkt<br />

143 Wechselbügel aus Flachstahl 80/8 mm<br />

Details Satteldach<br />

31


Konstruktionsdetails<br />

Mit vorgedachten Lösungen zur <strong>schnell</strong>en Planung und Ausführung<br />

eines <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong>s bei Pultdächern<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Pultdach<br />

Übersicht<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Traufe<br />

32 Details Pultdach


<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail Pultdachversatz<br />

<strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Detail First<br />

Details Pultdach<br />

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Technische Beratung und Bearbeitung<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

für <strong>das</strong> <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong><br />

Die Xella Deutschland GmbH ist als<br />

Anbieter des <strong>YTONG</strong> <strong>Massivdach</strong>s<br />

bundesweit vertreten. Ihren zuständigen<br />

Gebietsleiter können Sie<br />

kostenfrei unter 08 00 – 5 23 56 65<br />

anhand Ihrer Postleitzahl erfahren.<br />

Für technische Detailfragen können<br />

Sie sich auch direkt an unsere Servicecenter<br />

wenden. Dort erhalten<br />

Sie auch Auskunft zu Lieferterminen.<br />

Die technischen Büros fertigen<br />

anhand Ihrer Angaben die statischen<br />

Unterlagen zur Bemessung und die<br />

dazugehörigen Verlegepläne an.<br />

Alle Detailabstimmungen werden<br />

von hier aus direkt mit Ihnen abgestimmt.<br />

Für die Verlegung von<br />

<strong>YTONG</strong> Massivdächern können wir<br />

Ihnen regional gerne auf Anfrage<br />

versierte Fachunternehmen benennen.<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Die derzeit laufende Überarbeitung<br />

des nationalen und europäischen<br />

Normenwerkes wird dazu führen,<br />

<strong>das</strong>s sowohl die Lastannahmen als<br />

auch die Bemessung von <strong>YTONG</strong><br />

Massivdächern sich ändern werden.<br />

Wir beraten daher nach aktuellem<br />

Stand der Technik und der derzeitigen<br />

Zulassungen für <strong>YTONG</strong> Montagebauteile.<br />

Sollten zwischenzeitlich Änderungen<br />

aus dem Normenwerk bauaufsichtlich<br />

eingeführt werden, sind wir<br />

angehalten, diese in unsere Planung<br />

mit aufzunehmen.<br />

Über den aktuellen Stand der Ausführungsplanung<br />

können Sie sich<br />

bei unseren Servicecentern informieren.<br />

Verkaufsregion Nord<br />

Schleswig-Holstein<br />

Hamburg<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Verkaufsregion Süd<br />

Bremen<br />

Rotenburg<br />

Service Center Nord<br />

Niedersachsen<br />

Brandenburg<br />

Berlin<br />

Verkaufsregion West<br />

Verkaufsregion Ost<br />

Duisburg<br />

Service Center West<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Hessen<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Thüringen<br />

Niederlehme<br />

Service Center Ost<br />

Sachsen<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Messel<br />

Service Center Süd<br />

Saarland<br />

Bayern<br />

Baden-Württemberg<br />

34 Ansprechpartner


Ihre Ansprechpartner für technische Auskünfte,<br />

Preisanfragen und Disposition:<br />

Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />

Nordrhein-Westfalen und<br />

Rheinland-Pfalz (West)<br />

Xella Deutschland GmbH<br />

Service Center Nord<br />

Hermann-Schlüter-Straße 3<br />

27356 Rotenburg<br />

Telefon: 0 42 61-73-0<br />

Telefax: 0 42 61-73-2 50<br />

Xella Baustoffwerke Rhein-Ruhr GmbH<br />

Service-Center West<br />

Dr-Alfred-Herrhausen-Allee 16<br />

47228 Duisburg<br />

Telefon: 0 20 65-25 66-0<br />

Telefax: 0 20 65-25 66-85<br />

Berlin, Brandenburg, Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />

Baden-Württemberg, Bayern, Hessen,<br />

Rheinland-Pfalz (Ost) und Saarland<br />

Xella Deutschland GmbH<br />

Service Center Ost<br />

Am Möllenberg 1-2<br />

15751 Niederlehme<br />

Telefon: 01 80-1 43 24 33<br />

Telefax: 01 80-1 43 24 34<br />

Xella Deutschland GmbH<br />

Service-Center Süd<br />

Rossdörfer Straße<br />

64409 Messel<br />

Telefon: 0 61 59-59-59-0<br />

Telefax: 08 00-5 95 95 91<br />

Ansprechpartner<br />

35


Informationsanfragen über XELLA und<br />

<strong>YTONG</strong> Produkte richten Sie bitte an:<br />

®<br />

Xella Kundeninformation<br />

Telefon: 08 00-5 23 56 65 (freecall)<br />

Telefax: 08 00-5 35 65 78 (freecall)<br />

info@xella.com<br />

www.xella.de<br />

Ihre Ansprechpartner für technische Auskünfte,<br />

Preisanfragen und Disposition:<br />

Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />

Xella Deutschland GmbH<br />

Service Center Nord<br />

Hermann-Schlüter-Straße 3<br />

27356 Rotenburg<br />

Telefon: 0 42 61-73-0<br />

Telefax: 0 42 61-73-2 50<br />

Berlin, Brandenburg, Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />

Xella Deutschland GmbH<br />

Service Center Ost<br />

Am Möllenberg 1-2<br />

15751 Niederlehme<br />

Telefon: 01 80-1 43 24 33<br />

Telefax: 01 80-1 43 24 34<br />

Nordrhein-Westfalen und<br />

Rheinland-Pfalz (West)<br />

Xella Baustoffwerke Rhein-Ruhr GmbH<br />

Service-Center West<br />

Dr-Alfred-Herrhausen-Allee 16<br />

47228 Duisburg<br />

Telefon: 0 20 65-25 66-0<br />

Telefax: 0 20 65-25 66-85<br />

Baden-Württemberg, Bayern, Hessen,<br />

Rheinland-Pfalz (Ost) und Saarland<br />

Xella Deutschland GmbH<br />

Service-Center Süd<br />

Rossdörfer Straße<br />

64409 Messel<br />

Telefon: 0 61 59-59-59-0<br />

Telefax: 08 00-5 95 95 91<br />

Ausgabe 10.2007 / UM<br />

Hinweis:<br />

Diese Broschüre wurde von der Xella Deutschland GmbH herausgegeben. Wir beraten und informieren in unseren<br />

Druckschriften nach bestem Wissen und dem neuesten Stand der Technik bis zum Zeitpunkt der Drucklegung.<br />

Da die Verwendung von Porenbetonteilen DIN-Vorschriften und Zulassungsbescheiden unterliegt und diese Änderungen<br />

unterworfen sind, bleiben die Angaben ohne Rechtsverbindlichkeit. Eine Abstimmung mit den regional geltenden<br />

Bestimmungen und die statische Überprüfung ist in jedem Einzelfall durch den Planer notwendig.<br />

®

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