Report - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG

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16.01.2015 Aufrufe

Standorte/Produkte Logistik Center Erfurt Alles andere als eintönig Der Name Remmers steht für eine echte Erfolgsgeschichte: Bernhard Remmers gründete 1949 seinen Ein-Mann-Betrieb in Löningen im Oldenburger Münsterland. Der Handel Das ist Geschichte. Heute beschäftigt das familiengeführte Unternehmen als weltweit operierender Hersteller von Holz- und Bautenschutzprodukten mehr als 1.000 Mitarbeiter, hat elf Tochterunternehmen und ist mit Vertriebspartnern in über 30 Ländern bis nach China und Singapur vertreten. Das jüngste Kapitel der Remmers-Unternehmensgeschichte ist auf Februar dieses Jahres datiert: Im Zuge eines neuen Logistikkonzeptes setzt Remmers seither auf die Zusammenarbeit mit AXTHELM + ZUFALL in Nohra als Logistikpartner für den Raum Thüringen Rund 600 verschiedene Artikel der Firma Remmers im Logistik Center sowie für das angrenzende Hessen, Bayern und Niedersachsen. mit Ölen, Holzschutz, Farben und Anstrichen florierte. Ebenso schnell wie das Unternehmen wuchs, machte sich Remmers einen Namen in der Branche. Von Anfang an sah er seine Kunden als Partner, die es umfassend zu informieren und sogar zu schulen gilt. Die erste Fachtagung für Handwerksmeister hielt Bernhardt Remmers noch in seinem privaten Wohnzimmer ab. Führte zuvor jeder Remmers- Fachvertreter ein eigenes Lager, von dem aus er seine Kunden bediente, werden nun die Kräfte über A+Z gebündelt. „Wir lagern die komplette Produktpalette und verwalten die Bestände“, erklärt Robert Münnich, Vertriebsleiter bei A+Z. „Über eine gemeinsame IT-Schnittstelle erhalten wir die Bestellungen direkt von den Fachvertretern. Daraufhin machen wir die Aufträge fertig, sprich kommissionieren, verpacken und verschicken sie.“ Über diesen Weg hat Remmers ein großes Einsparpotenzial genutzt. Eine Besonderheit der logistischen Dienstleistung ist neben der frostfreien Lagerung die Abwicklung von Thermosendungen binnen 24 Stunden. „Außerdem haben wir für Remmers einen zusätzlichen Raum im Lager geschaffen, in dem konstant zwischen 20 und 22 Grad Celsius herrschen“, erklärt Robert Münnich und zeigt dabei auf ein Thermometer an der Wand. Dieses wird insbesondere von zwei Mitarbeitern, die A+Z eigens für diesen Kunden eingestellt hat, ständig kontrolliert. Neben den rund 600 verschiedenen Artikeln können auf Kundenwunsch hin auch spezielle Farb- töne angemischt werden. „Wir übernehmen das computergesteuerte Mischen per Farbcode direkt im Lager“, sagt Robert Münnich. Zur Zeit bearbeitet A+Z für Remmers rund 50 Aufträge pro Tag. Über das Jahr hinweg werden es rund 2.250 Tonnen sein. Schon nach kurzer Anlaufzeit zeigte sich Remmers- Geschäftsführer Klaus Boog von der Kooperation begeistert. Robert Münnich: „Remmers haben erkannt, dass sie sich nun noch stärker auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können.“ ZUFALL Fulda Spatenstich im Sommer ZUFALL Gießen zieht um! Im vergangenen Herbst und Winter wurde es besonders deutlich: das Umschlaglager von ZUFALL in Fulda platzte sprichwörtlich aus allen Nähten. „Die Kapazitäten reichten einfach nicht mehr aus“, erklärt Bernd Laibach, Bereichsleiter Umschlaglager bei ZUFALL Fulda. Deshalb wurde jetzt ein umfangreicher Hallenanbau beschlossen. „Schon im Sommer soll es mit den Bauarbeiten los gehen“, sagt Bernd Laibach. Bis zum Herbst wächst dann das Umschlaglager von 7.000 auf 10.000 Quadratmeter. Es verfügt dann über 136 Tore, durch die jeden Tag bis zu 5.000 Sendungen geschleust werden. Niederlassungsleitungsteam: (v.l.) Werner Eckerle, Michael Hamperl und Christoph Göbel beobachten die Baufortschritte der Erweiterung vom Umschlagslager. Neue Adresse ab 1. Juni 2007: Siemensstr. 1, 35463 Fernwald Die Telefon- und Faxnummern verändern sich nicht! Sie können das ZUFALL-Team in Gießen/Fernwald wie gewohnt erreichen unter TEL 0641-97 20-0 und FAX 0641-97 20 11. giessen@zufall.de 4

Standorte/Produkte Reifenlogistik Ein starkes Profil Breite, schmale, für Winter, Sommer oder das ganze Jahr, vom Markenreifen bis zum No- Name-Fabrikat: Reifen gibt es in schier unüberschaubarer Vielfalt. Beinahe jedes Automodell verlangt einen spezifischen Reifentyp. Den Überblick behalten, heißt es da für Matthias Schnarr, Bereichsleiter Logistik Center bei ZUFALL in Fulda. „Allein für den Großhändler GHU managen wir mehrere tausend Artikel von rund einem Dutzend Lieferanten. Und für den koreanischen Hersteller Hankook führen wir das deutsche Zentrallager mit 1.200 Artikeln.“ Dafür hält Matthias Schnarr rund 25.000 Quadratmeter an drei Standorten vor. „Nach den wertvollen Erfahrungen mit Hankook, ist GHU noch eine weitere Herausforderung, der wir uns gerne stellen“, erklärt Matthias Schnarr. AXTHELM + ZUFALL Nohra Lebkuchenherz als Dank Denn obwohl das Unternehmen erst seit 2006 auf dem Markt ist, stehen hinter GHU mit Bruno Göggel, als einem der größten deutschen Reifenhändler, Bernd Joachim Hoffmann, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Good- Year, und Peter Unger, Gründer von Autoteile- Unger (ATU), drei große Unternehmerpersönlichkeiten der Branche mit einem ganz neuen und eigenen Ansatz. „GHU hat eine Philosophie. Man versteht sich nicht als Großhändler, sondern als Dienstleister mit Speziallösungen für den Einzelhandel“, sagt Matthias Schnarr. Dieser innovative Weg verlangt der Reifenlogistik einiges ab. Entsprechend hat sich ZUFALL mit vier Mitarbeitern im kaufmännischen und 15 im gewerblichen Bereich stark aufgestellt. Für dieses Team teilt sich der Job in drei Bereiche: Einlagerung der eingehenden Ware – das sind in Spitzenzeiten von August bis November bis zu acht Container à 1.000 Reifen am Tag – die Aufnahme und Verwaltung im vernetzten Warehouse-Management- System und der Warenausgang. „Wir bekommen über eine IT-Schnittstelle zum Kunden die Aufträge. Die Bestellungen werden dann kommissioniert, transportsicher verpackt und anschließend an die Einzelhändler ausgeliefert. Ein echter Full- Service eben.“ Kein Wunder, dass GHU die „hohe Logistik-Performance“ und das „effiziente Zentrallagersystem“ bei der Erläuterung des eigenen Konzeptes an erster Stelle zählt. Aber es geht noch weiter: Denn es werden bereits Gespräche über eine Kombination mit Felgen geführt. „Wir könnten je nach Kundenbestellung die Reifen auf die gewünschten Felgen setzen, auswuchten und montagefertig verschicken“, sagt Matthias Schnarr, und fügt hinzu „das wäre eine tolle Chance, in der Reifenlogistik ein noch stärkeres Profil zu beweisen.“ Auf eine höchst originelle und zudem noch sehr liebenswürdige Art bedankten sich im Herbst 2006 die Verantwortlichen eines großen deutschen Elektronikartikelherstellers für die perfekte Abwicklung eines Großauftrages: mit einem Lebkuchenherz samt Aufschrift „Ihr seid die Besten!“ Gemeint sind damit Ralf Triemer, Teamleiter der Disposition bei AXTHELM + ZUFALL in Nohra, und seine Mitarbeiter. Sie hatten in einer überaus ungewöhnlichen Wochenendaktion für den Kunden dringlich erwartete Systemkomponenten vom Flughafen Rotterdam abgeholt, an die Produktionsstätte gebracht und nach dortiger Montage binnen weniger Stunden die bundesweite Verteilung an 32 Zentralläger eines Supermarkt-Discounters aufgenommen. „Das war ein Job mit mehr als einer Hürde. Aber am Montagmorgen 7 Uhr standen alle 32 Fahrzeuge an ihren Bestimmungsorten“, erklärt Ralf Triemer. Er und sein Team denken noch gerne an diesen Ausnahmeauftrag zurück. Ihr Lebkuchenherz sehen sie als Trophäe. Ehrensache, dass daran niemand knuspert. ZUFALL Göttingen/Fulda „Trojaner“ haben im Lager keine Chance Ein Computerserver und das Umschlag- lager einer Spedition haben viel gemeinsam: Es kommt viel herein, wird sortiert, neu zusammengestellt, und es geht auf anderen Wegen wieder heraus. Auf Laien wirkt beides oftmals undurchsichtig und chaotisch. Doch alles folgt einer Ordnung und in dieser ist Sicherheit das oberste Gebot. So wie sich kein Trojaner-Virus auf die Festplatten eines Rechners schleichen soll, so muss auch das Umschlaglager als pulsierendes Herzstück einer Spedition vor unbefugten Zutritten geschützt werden. Deshalb haben ZUFALL Göttingen und Fulda Anfang des Jahres eine Ausweispflicht eingeführt. Ferner wurden sämtliche Fahrer sowie Lagermitarbeiter intensiv auf neueste Sicherheitsbestimmungen hin geschult. „In Fulda waren es 220 und in Göttingen 270 eigene und fremde Kräfte, die nach den Anforderungen des Luftsicherheitsgesetzes erneut die Schulbank drückten“, zählt Mechthild Brandner, Bereichsleiterin See-/Luftfracht bei ZUFALL Fulda, auf. „In der Schulung verdeutlichen wir, woran man Manipulation erkennt und welchen Part jeder in der sicheren Lieferkette übernimmt.“ Sicherheits-up-date: Fahrer und Lagerkräfte „büffeln“ die neuesten Bestimmungen. 5

Standorte/Produkte<br />

Logistik Center Erfurt<br />

Alles andere als eintönig<br />

Der Name Remmers steht für eine echte Erfolgsgeschichte:<br />

Bernhard Remmers gründete<br />

1949 seinen Ein-Mann-Betrieb in Löningen<br />

im Oldenburger Münsterland. Der Handel<br />

Das ist Geschichte. Heute beschäftigt das familiengeführte<br />

Unternehmen als weltweit<br />

operierender Hersteller von Holz- und Bautenschutzprodukten<br />

mehr als 1.000 Mitarbeiter,<br />

hat elf Tochterunternehmen<br />

und ist mit Vertriebspartnern<br />

in über 30 Ländern<br />

bis nach China und<br />

Singapur vertreten.<br />

Das jüngste Kapitel<br />

der Remmers-Unternehmensgeschichte<br />

ist auf<br />

Februar dieses Jahres<br />

datiert: Im Zuge eines<br />

neuen Logistikkonzeptes<br />

setzt Remmers seither auf<br />

die Zusammenarbeit mit<br />

AXTHELM + ZUFALL in<br />

Nohra als Logistikpartner<br />

für den Raum Thüringen<br />

Rund 600 verschiedene Artikel der Firma Remmers im Logistik Center<br />

sowie für das angrenzende<br />

Hessen, Bayern und Niedersachsen.<br />

mit Ölen, Holzschutz, Farben und Anstrichen<br />

florierte. Ebenso schnell wie das Unternehmen<br />

wuchs, machte sich Remmers einen<br />

Namen in der Branche. Von Anfang an sah<br />

er seine Kunden als Partner, die es umfassend<br />

zu informieren und sogar zu schulen gilt. Die<br />

erste Fachtagung für Handwerksmeister hielt<br />

Bernhardt Remmers noch in seinem privaten<br />

Wohnzimmer ab.<br />

Führte zuvor jeder Remmers-<br />

Fachvertreter ein eigenes Lager, von dem<br />

aus er seine Kunden bediente, werden nun<br />

die Kräfte über A+Z gebündelt. „Wir lagern<br />

die komplette Produktpalette und verwalten<br />

die Bestände“, erklärt Robert Münnich, Vertriebsleiter<br />

bei A+Z. „Über eine gemeinsame<br />

IT-Schnittstelle erhalten wir die Bestellungen<br />

direkt von den Fachvertretern. Daraufhin machen<br />

wir die Aufträge fertig, sprich kommissionieren,<br />

verpacken und verschicken sie.“<br />

Über diesen Weg hat Remmers ein großes Einsparpotenzial<br />

genutzt.<br />

Eine Besonderheit der logistischen Dienstleistung<br />

ist neben der frostfreien Lagerung die<br />

Abwicklung von Thermosendungen binnen 24<br />

Stunden. „Außerdem haben wir für Remmers<br />

einen zusätzlichen Raum im Lager geschaffen,<br />

in dem konstant zwischen 20 und 22 Grad<br />

Celsius herrschen“, erklärt Robert Münnich<br />

und zeigt dabei auf ein Thermometer an der<br />

Wand. Dieses wird insbesondere von zwei<br />

Mitarbeitern, die A+Z eigens für diesen Kunden<br />

eingestellt hat, ständig kontrolliert. Neben<br />

den rund 600 verschiedenen Artikeln können<br />

auf Kundenwunsch hin auch spezielle Farb-<br />

töne angemischt werden. „Wir übernehmen<br />

das computergesteuerte Mischen per Farbcode<br />

direkt im Lager“, sagt Robert Münnich.<br />

Zur Zeit bearbeitet A+Z für Remmers rund<br />

50 Aufträge pro Tag. Über das Jahr hinweg<br />

werden es rund 2.250 Tonnen sein. Schon<br />

nach kurzer Anlaufzeit zeigte sich Remmers-<br />

Geschäftsführer Klaus Boog von der Kooperation<br />

begeistert. Robert Münnich: „Remmers<br />

haben erkannt, dass sie sich nun noch stärker<br />

auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren<br />

können.“<br />

ZUFALL Fulda<br />

Spatenstich im Sommer<br />

ZUFALL Gießen<br />

zieht um!<br />

Im vergangenen Herbst und Winter wurde es<br />

besonders deutlich: das Umschlaglager von<br />

ZUFALL in Fulda platzte sprichwörtlich aus<br />

allen Nähten. „Die Kapazitäten reichten einfach<br />

nicht mehr aus“, erklärt Bernd Laibach,<br />

Bereichsleiter Umschlaglager bei ZUFALL<br />

Fulda. Deshalb wurde jetzt ein umfangreicher<br />

Hallenanbau beschlossen. „Schon im Sommer<br />

soll es mit den Bauarbeiten los gehen“, sagt<br />

Bernd Laibach. Bis zum Herbst wächst dann<br />

das Umschlaglager von 7.000 auf 10.000 Quadratmeter.<br />

Es verfügt dann über 136 Tore,<br />

durch die jeden Tag bis zu 5.000 Sendungen<br />

geschleust werden.<br />

Niederlassungsleitungsteam: (v.l.) Werner Eckerle, Michael Hamperl und Christoph Göbel beobachten<br />

die Baufortschritte der Erweiterung vom Umschlagslager.<br />

Neue Adresse ab 1. Juni 2007:<br />

Siemensstr. 1, 35463 Fernwald<br />

Die Telefon- und Faxnummern<br />

verändern sich nicht!<br />

Sie können das ZUFALL-Team<br />

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TEL 0641-97 20-0 und<br />

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