Report - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
Report - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
Report - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Nr.53<br />
Mai 2007<br />
<strong>Report</strong><br />
Beschaffungslogistik<br />
oder wie eine Waschmaschine an ihre Einzelteile kommt<br />
Mitmachen<br />
und gewinnen<br />
beim großen<br />
Frankreich-<br />
Gewinnspiel!<br />
<strong>Friedrich</strong> <strong>Zufall</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> / AXTHELM + ZUFALL <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> · Internationale Spedition<br />
Göttingen · Kassel · Eschwege · Fulda · Eichenzell · Gießen · Eisenach · Nohra · Erfurt · Hamburg
Transportgeschichten<br />
Gipfelsturm zum Jahresende<br />
Ein Zahlenspiel: Eine Eur-Palette ist 1,20 Meter lang. Wenn man<br />
4.000 Paletten hintereinander legen würde, käme man auf 4.800<br />
Meter. Und wenn man diese Strecke nun auch noch hochkant aufrichten<br />
könnte, alles rein hypothetisch versteht sich, dann hätte man<br />
einen Turm, der so hoch ist wie der Mont Blanc. Und das ist immerhin<br />
Europas höchster Berg mitten in den Alpen. – Ähnlich gigantisch<br />
war der Auftrag, den Frank Mendel, Leiter von ZUFALL Eschwege, und<br />
sein Team Ende 2006 auf den Tisch bekamen: Just in der<br />
Vorweihnachtszeit, in der fast sämtliche LKW<br />
ohnehin ausgelastet waren, sollten noch<br />
4.000 Paletten vom Großkunden Friedola<br />
europaweit an die Filialen einer der größten<br />
deutschen Discount-Ketten zugestellt<br />
werden – termingerecht natürlich. Friedola ist ein Kunststoffverarbeiter,<br />
der für den Discounter bunte, rutschfeste Allzweckmatten<br />
produziert hatte. Frank Mendel: „Wenn man bedenkt, dass 20 Paletten<br />
in einen LKW passen und wir letztlich 1.000 national und 3.000 im<br />
Export zugestellt haben, dann war das unterm Strich schon ein unglaublich<br />
großer Job.“ Und als der geschafft war, hat sich Frank Mendel<br />
wohl zu Recht ein bisschen so gefühlt<br />
wie am Ende einer gigantischen<br />
Bergsteigertour.<br />
Wenn die Kurzstrecke zum Nadelöhr wird<br />
Die 30 Kilometer zwischen Bad Hersfeld und Philippsthal an der Werra treiben einem LKW-Fahrer eigentlich keinen<br />
Schweiß auf die Stirn. Und dass Norbert Knobloch, Disponent bei ZUFALL in Fulda, eine ganze Woche Planung<br />
investierte, ist sicher auch nicht der Regelfall. Zur Ehrenrettung sei jedoch erklärt, dass diesmal die Aufgabe an ihn<br />
und sein Team eben nicht lautete, bitte an den entlegensten Winkel der Welt zu liefern, sondern eine tonnenschwere<br />
Ladung vom Kunden ACO Edelstahl mit 3,20 Meter Höhe und 3,20 Meter Breite zu überführen. „Bis zu einer Breite<br />
von 2,50 Meter kann das jeder. Danach fangen die Schwierigkeiten eines Schwertransports mit<br />
Überbreite aber erst richtig an“, erklärt Norbert Knobloch, der mit seinem<br />
Kollegen Jochen Schad den Job als Herausforderung ansah.<br />
„Sondergenehmigungen, Überholverbote,<br />
Polizeieskorte und jede Menge Rundumlicht<br />
– eine abenteuerliche Kulisse für einen Nachteinsatz“,<br />
erinnert sich Norbert Knobloch. Zu<br />
guter Letzt musste der Tieflader auch noch<br />
zwei Brücken im Schritttempo passieren.<br />
Die Bilanz: Beide Brücken stehen noch,<br />
und auch sonst lief alles nach Plan. Deshalb<br />
erteilte ACO Edelstahl bereits den<br />
nächsten Auftrag an ZUFALL Express.<br />
2
53. Ausgabe Inhalt Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
was eine Spedition so alles kann, bleibt den meisten Menschen<br />
verschlossen. Fragt man seine Nachbarn nach den Aufgaben einer<br />
Spedition, wird wohl die häufigste Antwort sein: „Eine Spedition<br />
Standorte/Produkte<br />
Logistik Center Erfurt .................................. 4<br />
ZUFALL Fulda .............................................. 4<br />
liefert Waren aus, bringt sie von A nach B.“<br />
Höchste Zeit also, diesem eingleisigen Ruf, den die Branche offenbar<br />
in der Öffentlichkeit genießt, mit dem Titelthema „Beschaffungslogistik“<br />
zu begegnen. Denn für die ZUFALL-Gruppe ist es ein<br />
ebenso wichtiger Geschäftszweig, Waren bei A und B abzuholen<br />
und dann gebündelt nach C zu bringen.<br />
Glücklicherweise war ich bereits durch meinen „besonderen Umstand“ mit dem Thema<br />
„Beschaffungslogistik“ sehr vertraut: (Familien-)Planungsgespräche führen, die „Ware“ neun<br />
Reifenlogistik .............................................. 5<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra........................ 5<br />
ZUFALL Göttingen/Fulda............................. 5<br />
International<br />
Atlas AES ..................................................... 6<br />
Luftsicherheitsgesetz .................................. 6<br />
Partnerwechsel Portugal............................. 6<br />
La Groupe HEPPNER<br />
und die ZUFALL-Gruppe ............................. 7<br />
Titelthema<br />
Teil 1: Beschaffungslogistik ..................... 8/9<br />
Monate einlagern sowie von A und B Salben und Strampler herankarren. Denn zwischen dem<br />
Startschuss für diesen 53. ZUFALL <strong>Report</strong> und dem offiziellen Geburtstermin meines Sohnes<br />
lagen nur ein paar Wochen. Wenig Zeit, um für die Titelstory alle Ansprechpartner zu interviewen,<br />
die Geschichte zusammenzuschreiben, mit insgesamt acht Personen abzustimmen und<br />
die gewünschten Änderungen einzubauen. Das kann nur mit viel Glück funktionieren, dachte<br />
ich so bei mir.<br />
Von da an begleitete mich der Geist der Titelstory „Bündeln auf der ganzen Linie“ auf Schritt<br />
und Tritt. Einem Beschaffungslogistiker gleich versuchte ich alle Wege und Termine zu bündeln<br />
Innovationen aus der Region<br />
Ruhstrat <strong>GmbH</strong>.......................................... 10<br />
Rolf Wissner <strong>GmbH</strong>................................... 10<br />
Ba<strong>Co</strong>Ga Technik <strong>GmbH</strong>............................. 10<br />
Kundenportrait<br />
Beinling + Schreiber,<br />
System-Druck <strong>GmbH</strong> ................................ 11<br />
… auch die meiner Ansprechpartner. Und tatsächlich bekam ich noch rechtzeitig trotz allseits<br />
randvoller Terminkalender alle Ansprechpartner gebündelt an einen Tisch. Meine Deadline im<br />
Hinterkopf gaben alle ihr Bestes, damit die Titelstory möglichst ohne Umwege gelingt – und<br />
noch bevor sich das kleine Bündel von A nach B bewegt. Eben Beschaffungslogistik, wie sie im<br />
B(a)uche steht.<br />
Mit gebündelten Grüßen<br />
Kristina Just<br />
Kooperationen/Systemprodukte<br />
Night Star Express/System Alliance ........ 12<br />
SystemPlus ............................................... 12<br />
DPD ............................................................ 12<br />
Sicherheit/Qualität<br />
Inventur ..................................................... 13<br />
Neue Lenk- und Ruhezeiten ..................... 13<br />
Redaktionsteam ZUFALL <strong>Report</strong><br />
Herausgeber: <strong>Friedrich</strong> ZUFALL <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>, Internationale Spedition<br />
Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen<br />
TEL (05 51) 607-0 · FAX (05 51) 6 66 08 · E-Mail: goettingen@zufall.de · www.zufall.de<br />
Produktion und Layout: P.O.S. KRESIN DESIGN<br />
Redaktion: Victor Hernández, Kristina Just<br />
Fotos: Agentur, Victor Hernández, Ralf Kresin<br />
Gedruckt auf Recycling-Papier, zu 100 Prozent aus Altpapier hergestellt.<br />
Qualitäts-Audit........................................... 13<br />
Intern<br />
ZUFALL-KundenVerwöhnProgramm ...... 14<br />
ZUFFI stellt vor und fragt nach.................. 14<br />
ZUFALL Fulda / NAVIS.ZUFALL................. 15<br />
Geburten, Hochzeiten, Geburtstage......... 15<br />
Jubilare 2007.............................................. 15<br />
Auszubildende........................................... 15<br />
Highlights aus der Region<br />
3
Standorte/Produkte<br />
Logistik Center Erfurt<br />
Alles andere als eintönig<br />
Der Name Remmers steht für eine echte Erfolgsgeschichte:<br />
Bernhard Remmers gründete<br />
1949 seinen Ein-Mann-Betrieb in Löningen<br />
im Oldenburger Münsterland. Der Handel<br />
Das ist Geschichte. Heute beschäftigt das familiengeführte<br />
Unternehmen als weltweit<br />
operierender Hersteller von Holz- und Bautenschutzprodukten<br />
mehr als 1.000 Mitarbeiter,<br />
hat elf Tochterunternehmen<br />
und ist mit Vertriebspartnern<br />
in über 30 Ländern<br />
bis nach China und<br />
Singapur vertreten.<br />
Das jüngste Kapitel<br />
der Remmers-Unternehmensgeschichte<br />
ist auf<br />
Februar dieses Jahres<br />
datiert: Im Zuge eines<br />
neuen Logistikkonzeptes<br />
setzt Remmers seither auf<br />
die Zusammenarbeit mit<br />
AXTHELM + ZUFALL in<br />
Nohra als Logistikpartner<br />
für den Raum Thüringen<br />
Rund 600 verschiedene Artikel der Firma Remmers im Logistik Center<br />
sowie für das angrenzende<br />
Hessen, Bayern und Niedersachsen.<br />
mit Ölen, Holzschutz, Farben und Anstrichen<br />
florierte. Ebenso schnell wie das Unternehmen<br />
wuchs, machte sich Remmers einen<br />
Namen in der Branche. Von Anfang an sah<br />
er seine Kunden als Partner, die es umfassend<br />
zu informieren und sogar zu schulen gilt. Die<br />
erste Fachtagung für Handwerksmeister hielt<br />
Bernhardt Remmers noch in seinem privaten<br />
Wohnzimmer ab.<br />
Führte zuvor jeder Remmers-<br />
Fachvertreter ein eigenes Lager, von dem<br />
aus er seine Kunden bediente, werden nun<br />
die Kräfte über A+Z gebündelt. „Wir lagern<br />
die komplette Produktpalette und verwalten<br />
die Bestände“, erklärt Robert Münnich, Vertriebsleiter<br />
bei A+Z. „Über eine gemeinsame<br />
IT-Schnittstelle erhalten wir die Bestellungen<br />
direkt von den Fachvertretern. Daraufhin machen<br />
wir die Aufträge fertig, sprich kommissionieren,<br />
verpacken und verschicken sie.“<br />
Über diesen Weg hat Remmers ein großes Einsparpotenzial<br />
genutzt.<br />
Eine Besonderheit der logistischen Dienstleistung<br />
ist neben der frostfreien Lagerung die<br />
Abwicklung von Thermosendungen binnen 24<br />
Stunden. „Außerdem haben wir für Remmers<br />
einen zusätzlichen Raum im Lager geschaffen,<br />
in dem konstant zwischen 20 und 22 Grad<br />
Celsius herrschen“, erklärt Robert Münnich<br />
und zeigt dabei auf ein Thermometer an der<br />
Wand. Dieses wird insbesondere von zwei<br />
Mitarbeitern, die A+Z eigens für diesen Kunden<br />
eingestellt hat, ständig kontrolliert. Neben<br />
den rund 600 verschiedenen Artikeln können<br />
auf Kundenwunsch hin auch spezielle Farb-<br />
töne angemischt werden. „Wir übernehmen<br />
das computergesteuerte Mischen per Farbcode<br />
direkt im Lager“, sagt Robert Münnich.<br />
Zur Zeit bearbeitet A+Z für Remmers rund<br />
50 Aufträge pro Tag. Über das Jahr hinweg<br />
werden es rund 2.250 Tonnen sein. Schon<br />
nach kurzer Anlaufzeit zeigte sich Remmers-<br />
Geschäftsführer Klaus Boog von der Kooperation<br />
begeistert. Robert Münnich: „Remmers<br />
haben erkannt, dass sie sich nun noch stärker<br />
auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren<br />
können.“<br />
ZUFALL Fulda<br />
Spatenstich im Sommer<br />
ZUFALL Gießen<br />
zieht um!<br />
Im vergangenen Herbst und Winter wurde es<br />
besonders deutlich: das Umschlaglager von<br />
ZUFALL in Fulda platzte sprichwörtlich aus<br />
allen Nähten. „Die Kapazitäten reichten einfach<br />
nicht mehr aus“, erklärt Bernd Laibach,<br />
Bereichsleiter Umschlaglager bei ZUFALL<br />
Fulda. Deshalb wurde jetzt ein umfangreicher<br />
Hallenanbau beschlossen. „Schon im Sommer<br />
soll es mit den Bauarbeiten los gehen“, sagt<br />
Bernd Laibach. Bis zum Herbst wächst dann<br />
das Umschlaglager von 7.000 auf 10.000 Quadratmeter.<br />
Es verfügt dann über 136 Tore,<br />
durch die jeden Tag bis zu 5.000 Sendungen<br />
geschleust werden.<br />
Niederlassungsleitungsteam: (v.l.) Werner Eckerle, Michael Hamperl und Christoph Göbel beobachten<br />
die Baufortschritte der Erweiterung vom Umschlagslager.<br />
Neue Adresse ab 1. Juni 2007:<br />
Siemensstr. 1, 35463 Fernwald<br />
Die Telefon- und Faxnummern<br />
verändern sich nicht!<br />
Sie können das ZUFALL-Team<br />
in Gießen/Fernwald<br />
wie gewohnt erreichen unter<br />
TEL 0641-97 20-0 und<br />
FAX 0641-97 20 11.<br />
giessen@zufall.de<br />
4
Standorte/Produkte<br />
Reifenlogistik<br />
Ein starkes Profil<br />
Breite, schmale, für Winter, Sommer oder das<br />
ganze Jahr, vom Markenreifen bis zum No-<br />
Name-Fabrikat: Reifen gibt es in schier unüberschaubarer<br />
Vielfalt. Beinahe jedes Automodell<br />
verlangt einen spezifischen Reifentyp.<br />
Den Überblick behalten, heißt es da für<br />
Matthias Schnarr, Bereichsleiter Logistik Center<br />
bei ZUFALL in Fulda. „Allein für den Großhändler<br />
GHU managen wir mehrere tausend<br />
Artikel von rund einem Dutzend Lieferanten.<br />
Und für den koreanischen Hersteller Hankook<br />
führen wir das deutsche Zentrallager mit<br />
1.200 Artikeln.“ Dafür hält Matthias Schnarr<br />
rund 25.000 Quadratmeter an drei Standorten<br />
vor. „Nach den wertvollen Erfahrungen mit<br />
Hankook, ist GHU noch eine weitere Herausforderung,<br />
der wir uns gerne stellen“, erklärt<br />
Matthias Schnarr.<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
Lebkuchenherz<br />
als Dank<br />
Denn obwohl das Unternehmen erst seit 2006<br />
auf dem Markt ist, stehen hinter GHU mit<br />
Bruno Göggel, als einem der größten deutschen<br />
Reifenhändler, Bernd Joachim Hoffmann, dem<br />
ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Good-<br />
Year, und Peter Unger, Gründer von Autoteile-<br />
Unger (ATU), drei große Unternehmerpersönlichkeiten<br />
der Branche mit einem ganz neuen<br />
und eigenen Ansatz. „GHU hat eine Philosophie.<br />
Man versteht sich nicht als Großhändler,<br />
sondern als Dienstleister mit Speziallösungen<br />
für den Einzelhandel“, sagt Matthias Schnarr.<br />
Dieser innovative Weg verlangt der Reifenlogistik<br />
einiges ab. Entsprechend hat sich ZUFALL<br />
mit vier Mitarbeitern im kaufmännischen und<br />
15 im gewerblichen Bereich stark aufgestellt.<br />
Für dieses Team teilt sich der Job in drei Bereiche:<br />
Einlagerung der eingehenden Ware<br />
– das sind in Spitzenzeiten von August bis<br />
November bis zu acht <strong>Co</strong>ntainer à 1.000<br />
Reifen am Tag – die Aufnahme und Verwaltung<br />
im vernetzten Warehouse-Management-<br />
System und der Warenausgang. „Wir bekommen<br />
über eine IT-Schnittstelle zum Kunden<br />
die Aufträge. Die Bestellungen werden dann<br />
kommissioniert, transportsicher<br />
verpackt und anschließend<br />
an die Einzelhändler ausgeliefert.<br />
Ein echter Full-<br />
Service eben.“ Kein Wunder,<br />
dass GHU die „hohe<br />
Logistik-Performance“<br />
und das „effiziente Zentrallagersystem“<br />
bei der<br />
Erläuterung des eigenen<br />
Konzeptes an erster<br />
Stelle zählt.<br />
Aber es geht noch<br />
weiter: Denn es werden<br />
bereits Gespräche über<br />
eine Kombination mit Felgen<br />
geführt. „Wir könnten<br />
je nach Kundenbestellung<br />
die Reifen auf die gewünschten<br />
Felgen setzen, auswuchten<br />
und montagefertig verschicken“,<br />
sagt Matthias Schnarr, und fügt hinzu<br />
„das wäre eine tolle Chance, in der<br />
Reifenlogistik ein noch stärkeres Profil zu<br />
beweisen.“<br />
Auf eine höchst originelle<br />
und zudem noch<br />
sehr liebenswürdige<br />
Art bedankten sich<br />
im Herbst 2006 die<br />
Verantwortlichen eines<br />
großen deutschen Elektronikartikelherstellers<br />
für<br />
die perfekte Abwicklung eines<br />
Großauftrages: mit einem Lebkuchenherz<br />
samt Aufschrift „Ihr seid die Besten!“ Gemeint<br />
sind damit Ralf Triemer, Teamleiter<br />
der Disposition bei AXTHELM + ZUFALL in<br />
Nohra, und seine Mitarbeiter. Sie hatten in<br />
einer überaus ungewöhnlichen Wochenendaktion<br />
für den Kunden dringlich erwartete<br />
Systemkomponenten vom Flughafen Rotterdam<br />
abgeholt, an die Produktionsstätte<br />
gebracht und nach dortiger Montage binnen<br />
weniger Stunden die bundesweite Verteilung<br />
an 32 Zentralläger eines Supermarkt-Discounters<br />
aufgenommen. „Das war ein Job mit<br />
mehr als einer Hürde. Aber am Montagmorgen<br />
7 Uhr standen alle 32 Fahrzeuge an ihren<br />
Bestimmungsorten“, erklärt Ralf Triemer. Er<br />
und sein Team denken noch gerne an diesen<br />
Ausnahmeauftrag zurück. Ihr Lebkuchenherz<br />
sehen sie als Trophäe. Ehrensache, dass daran<br />
niemand knuspert.<br />
ZUFALL Göttingen/Fulda<br />
„Trojaner“ haben im Lager keine Chance<br />
Ein <strong>Co</strong>mputerserver und das Umschlag-<br />
lager einer Spedition haben viel gemeinsam:<br />
Es kommt viel herein, wird sortiert, neu zusammengestellt,<br />
und es geht auf anderen<br />
Wegen wieder heraus. Auf Laien wirkt beides<br />
oftmals undurchsichtig und chaotisch. Doch<br />
alles folgt einer Ordnung und in dieser ist<br />
Sicherheit das oberste Gebot.<br />
So wie sich kein Trojaner-Virus<br />
auf die Festplatten eines Rechners<br />
schleichen soll, so muss auch das<br />
Umschlaglager als pulsierendes<br />
Herzstück einer Spedition vor<br />
unbefugten Zutritten geschützt<br />
werden.<br />
Deshalb haben ZUFALL Göttingen<br />
und Fulda Anfang des<br />
Jahres eine Ausweispflicht eingeführt.<br />
Ferner wurden sämtliche<br />
Fahrer sowie Lagermitarbeiter<br />
intensiv auf neueste Sicherheitsbestimmungen<br />
hin geschult. „In<br />
Fulda waren es 220 und in Göttingen<br />
270 eigene und fremde<br />
Kräfte, die nach den Anforderungen des<br />
Luftsicherheitsgesetzes erneut die Schulbank<br />
drückten“, zählt Mechthild Brandner, Bereichsleiterin<br />
See-/Luftfracht bei ZUFALL Fulda, auf.<br />
„In der Schulung verdeutlichen wir, woran man<br />
Manipulation erkennt und welchen Part<br />
jeder in der sicheren Lieferkette übernimmt.“<br />
Sicherheits-up-date: Fahrer und Lagerkräfte „büffeln“<br />
die neuesten Bestimmungen.<br />
5
International<br />
Atlas AES<br />
Schluss mit dem Papierkram!<br />
Es gibt eine gute Nachricht für alle, die Waren<br />
im internationalen Verkehr importieren oder<br />
exportieren lassen: Das Zoll-Verfahren wird<br />
deutlich leichter und schneller.<br />
Mussten bisher etliche Formulare von<br />
Fachpersonal ausgefüllt und postalisch an verschiedene<br />
Ämter und Stellen weitergereicht<br />
(v.l.) Daniela Toth und Heike Kolb<br />
vom ZOLL SERVICE Fulda.<br />
werden, ist dies nun per Mausklick erledigt.<br />
Der muss freilich in der Software „Atlas AES“<br />
(Automated Export Systems) getätigt werden.<br />
Bereits seit dem 1. August 2006 können, ab<br />
1. Juli 2009 müssen alle Exporte aus der EU<br />
mit dem elektronischen Zollverfahren angemeldet<br />
werden. Die ZUFALL-Gruppe arbeitet<br />
schon seit 2002 mit Atlas-Anwendungen.<br />
„Schließlich bringt das elektronische Ausfuhrverfahren<br />
dem Versender echte Vorteile:<br />
eine zeitnahe Übermittlung zur Ausfuhrstelle,<br />
beschleunigte Abwicklung und präzise Überwachung<br />
der Ausfuhr. Zeitraubende Behördengänge<br />
sind passé. Außerdem entfallen<br />
Schulungs- und Hotline-Kosten sowie die Einarbeitung<br />
von Vertretungskräften“, schwärmt<br />
Daniela Toth, Abteilungsleiterin vom ZUFALL<br />
Zoll Service Fulda. „Wir sehen in der Einführung<br />
des elektronischen Verfahrens also keine<br />
Pflicht zur Teilnahme, sondern jetzt schon<br />
einen echten Gewinn für unsere Kunden.“<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
<strong>Zufall</strong> Göttingen<br />
Jens Uhlendorff, TEL (05 51) 607-265<br />
jens.uhlendorff@zufall.de<br />
<strong>Zufall</strong> Kassel<br />
Tobias Dettmar, TEL (05 61) 58 99-103<br />
tobias.dettmar@zufall.de<br />
<strong>Zufall</strong> Fulda<br />
Daniela Toth, TEL (06 61) 16-355<br />
daniela.toth@zufall.de<br />
<strong>Zufall</strong> Gießen<br />
Martina Gnau, TEL (06 41) 97 20-41<br />
martina.gnau@zufall.de<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
Silke Richter, TEL (0 36 43) 809-250<br />
silke.richter@zufall.de<br />
6<br />
Luftsicherheitsgesetz<br />
Erweiterte Auflagen<br />
für „bekannte Versender“<br />
Einer der wohl wichtigsten Bestandteile der<br />
2006 in Deutschland eingeführten „sicheren<br />
Luftfrachtkette“ ist der Versender und ggf.<br />
deren Zulieferanten – steht er doch am Anfang<br />
eines jeden Sendungsauftrags. Die Versender<br />
werden seither unterschieden in „bekannte“<br />
oder „unbekannte“, was für „unsicher“ steht.<br />
Um nicht als unbekannter Versender zu<br />
gelten, und damit mit einer möglichen Sicherheitslagerung<br />
von mindestens fünf Tagen,<br />
weiteren Kontrollen und Mehrkosten von<br />
rund 150 Euro rechnen zu müssen,<br />
unterzeichneten Luftfrachtkunden zu Beginn<br />
des vergangenen Jahres eine Sicherheitserklärung.<br />
In dieser verpflichteten sie sich,<br />
einen von der EU und vom Luftfahrt-Bundes-<br />
amt vorgeschriebenen Mindestumfang an<br />
Sicherheitsmaßnahmen zu erfüllen.<br />
Inzwischen ist ein Jahr vergangen und die<br />
EU hat erweiterte Auflagen erlassen. Dies hat<br />
u.a. zur Folge, dass alle Luftfracht-Versender<br />
erneut eine Sicherheitserklärung zeichnen<br />
müssen, die jährlich erneuert werden muss.<br />
Neben den bisherigen Auflagen für eine<br />
sichere Vorbereitung der Luftfracht, sicheren<br />
Betriebsräumen und zuverlässigen Mitarbeitern<br />
sind auch nun die Handhabung und der<br />
Transport weiter präzisiert worden.<br />
Die Luftsicherheitsbeauftragte der ZUFALL-Gruppe<br />
Mechthild Brander<br />
Als zuverlässiger Partner in der Luftfrachtabwicklung<br />
stehen Ihnen die geschulten<br />
Sicherheitsbeauftragten der ZFUALL-Gruppe<br />
mit Rat und Tat zur Seite:<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
ZUFALL Fulda<br />
Mechthild Brandner, TEL (06 61) 16-350<br />
mechthild.brandner@zufall.de<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Jens Beuermann, TEL (05 51) 607-189<br />
jens.beuermann@zufall.de<br />
Neuer Partner<br />
in Portugal<br />
Die ZUFALL-Gruppe hat einen neuen Partner<br />
in Portugal: Die Transport- und Logistikgruppe<br />
Rangel mit Hauptsitz in Porto. Als Mitglied<br />
der System Alliance Europe bietet Rangel den<br />
ZUFALL-Kunden umfangreiche Leistungen<br />
bei hohen Qualitätsstandards. Rangels 25-<br />
jährige Erfahrung, über 800 Mitarbeiter und<br />
die überzeugende Art, wie diese ihre Arbeit<br />
erledigen, sind das Fundament für die neue<br />
Brücke zwischen Deutschland und Portugal.<br />
Auf dieser pendelt ZUFALL nun bis zu zweimal<br />
wöchentlich in beide Richtungen.<br />
www.rangel.com<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Export<br />
Peer Hennecke, TEL (05 51) 607-211<br />
peer.hennecke@zufall.de<br />
Import<br />
Johanna Smyrek, Tel (05 51) 607-193<br />
johanna.smyrek@zufall.de<br />
ZUFALL Fulda<br />
Export<br />
Alexander Hess, TEL (06 61) 16-323<br />
alexander.hess@zufall.de<br />
Import<br />
Carina Hafke, TEL (06 61) 16-375<br />
carina.hafke@zufall.de<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
Import und Export<br />
Bianka Großmann, TEL (0 36 43) 809-270<br />
bianka.grossmann@zufall.de
International<br />
La Groupe HEPPNER und die ZUFALL-Gruppe<br />
Mehr als deutsch-französische Rhetorik<br />
Für Sendungen aus und nach Frankreich setzt die ZUFALL-Gruppe auf einen starken und renommierten<br />
Partner: die Groupe Heppner. Seit Juni 2006 steht ihr Gilles Moutel als neuer Hauptgeschäftsführer vor.<br />
Im Interview mit dem ZUFALL <strong>Report</strong> sprach er über die wahren Werte einer starken Verbindung und<br />
darüber, was Kunden wirklich davon haben.<br />
Als Spezialist für den deutsch-französischen Warenverkehr steht die Groupe Heppner in Frankreich an der Spitze.<br />
ZUFALL <strong>Report</strong>: In den Reden französischer<br />
und deutscher Spitzenpolitiker fallen neben<br />
dem Begriff „Nachbarland“ auch die Worte<br />
„Brüder“ und „Freunde“.<br />
Der gesamte Duktus deutet stets<br />
auf eine sehr enge und beinahe emotionale<br />
Bindung zweier Partner hin.<br />
Wie sieht es um die Verbindung der Heppner-<br />
Gruppe zu Deutschland und speziell zur<br />
ZUFALL-Gruppe aus<br />
Mr. Moutel: Die Beziehungen zwischen<br />
HEPPNER und ZUFALL sind auf dem Gebiet<br />
des Speditionswesens und der Logistik sowohl<br />
lang anhaltend als auch nahezu exklusiv und<br />
ausgesprochen vertrauensvoll. Aus dieser Sicht<br />
ist unsere Beziehung zueinander ein guter Beweis<br />
für die hohe Qualität der deutsch-französischen<br />
Beziehungen.<br />
ZUFALL <strong>Report</strong>: Seit 80 Jahren ist Heppner<br />
von Frankreich aus führend was die<br />
Transporte nach Deutschland anbelangt.<br />
Wie erklären Sie diesen Erfolg<br />
Mr. Moutel: Der entscheidende Grund hierfür<br />
ist, dass die HEPPNER-Gruppe schon international<br />
ausgerichtet war, noch bevor sie<br />
ihre Aktivitäten im französischen Raum ausweitete.<br />
Die Gründer des Unternehmens sind<br />
Elsässer. Natürlich waren sie vor allem an dem<br />
deutsch-französischen Austausch interessiert.<br />
Der Schritt im März 2002 zur Zusammenarbeit<br />
mit der ZUFALL-Gruppe war daher ein<br />
sehr vernünftiger, insbesondere wenn man<br />
die Entwicklung der deutsch-französischen<br />
Achse im Allgemeinen betrachtet, vor allem<br />
Gilles Moutel, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensgruppe,<br />
will jeden einzelnen Kunden im Blick<br />
haben, um dessen Transportwünsche zu erfüllen.<br />
aber mit Blick auf die Ökonomie. Und noch<br />
heute – auch nach so langer Zeit – bietet die<br />
HEPPNER-Gruppe die besten Transportpläne<br />
auf dem deutsch-französischen Markt.<br />
ZUFALL <strong>Report</strong>: Was charakterisiert aus<br />
Ihrer Sicht die praktische Zusammenarbeit<br />
zwischen Heppner und ZUFALL, und was<br />
macht ihren Wert aus<br />
Mr. Moutel: ZUFALL und Heppner bieten<br />
sehr vergleichbare Services an, mit denselben<br />
hohen Qualitätsstandards, die konsequent in<br />
der gesamten „System Alliance Europe“ verfolgt<br />
werden. Diese Homogenität ermöglicht<br />
es, unseren jeweiligen Kunden einen Service<br />
anzubieten, der wie aus einer Hand kommt.<br />
ZUFALL <strong>Report</strong>: Zwischen Heppner und<br />
ZUFALL können zahlreiche Parallelen ausgemacht<br />
werden: Beide sind unabhängig und<br />
inhabergeführt, beide bauen auf eine starke<br />
Kundenorientierung mit breitem Angebot<br />
vom Transport bis zur Logistik, und beide setzen<br />
auf intensive Mitarbeiterfortbildung im<br />
Rahmen einer ganz persönlichen Unternehmensphilosophie.<br />
Vorweg, entschuldigen Sie<br />
bitte die etwas provokative Frage: Sind dies<br />
die obligatorischen Schlagworte eines modernen<br />
Unternehmens, und können Kunden daraus<br />
tatsächlich greifbare Vorteile für sich und<br />
ihre Geschäfte ziehen<br />
Mr. Moutel: Ich bin absolut davon überzeugt,<br />
dass diese gemeinsamen Charakterzüge nicht<br />
nur dahingesagte Worte sind.<br />
Betrachtet man die „Riesen“ auf dem<br />
Markt, ergibt sich keine andere Möglichkeit,<br />
als wirklich anders zu sein und so eine echte<br />
Alternative zu bieten.<br />
Der Unterschied zu den Mitbewerbern<br />
beruht auf Nähe zum Kunden, Flexibilität,<br />
Lösungsvorschlägen, statt nur standardisierte<br />
Antworten zugeben, etc. eben auf unserer<br />
unternehmerischen Wertevorstellung.<br />
ZUFALL <strong>Report</strong>: Vielen Dank für das Gespräch.<br />
7
Titelthema<br />
Teil 1: Beschaffungslogistik<br />
Bündeln auf der ganzen Linie<br />
Die Logistikbranche ist nach dem Handel und der Automobilindustrie<br />
die drittgrößte Branche in Deutschland. Der gesamte Material-<br />
und Warenfluss wird von Logistikern organisiert. Zwei besondere<br />
Herzstücke der Logistik sind 1. die Beschaffungslogistik und 2. die<br />
Distributionslogistik, denen wir uns in einer zweiteiligen Serie<br />
widmen möchten. In der nächsten ZUFALL-<strong>Report</strong>-Ausgabe stellen<br />
wir die Distributionslogistik vor, in dieser Ausgabe beginnen wir mit<br />
der Beschaffungslogistik.<br />
Haben Sie sich schon einmal gefragt, aus wie<br />
vielen Einzelteilen Ihre Waschmaschine besteht<br />
Oder wo diese rund 300 Teile herkommen<br />
Und wer sie dann bei den Herstellern<br />
oder Lieferanten einsammelt und zur Laderampe<br />
oder sogar bis ans Produktionsband<br />
von Bosch, Siemens, Miele etc. bringt<br />
Im Zeitalter der Globalisierung werden<br />
Schräubchen und <strong>Co</strong>. nicht nur bundes- oder<br />
europaweit eingekauft, sondern – wenn Preis<br />
und Qualität stimmen – auch weltweit. „Made<br />
global“ statt „Made in Germany“. Da kommt<br />
Bauteil A aus Indien, Bauteil B aus Mexiko,<br />
C aus Tschechien und D aus Deutschland.<br />
Bleiben noch weitere 296 Einzelteile, die eine<br />
funktionstüchtige Waschmaschine ausmachen.<br />
Und dann stellen Sie sich vor, wie viele Teile<br />
man erst für eine komplette Industrieanlage<br />
beschaffen muss ...<br />
Die Bewältigung solcher Herkulesaufgaben<br />
nennt die Speditions- und Logistikbranche<br />
„Beschaffungslogistik“. „Unter Beschaffungslogistik<br />
versteht man die Zulieferung<br />
von Vorprodukten oder Halbfabrikaten an<br />
die produzierende Industrie. Sie soll die Kette<br />
zwischen der Übernahme der Materialien<br />
vom Hersteller und der Übergabe an den Endverbraucher<br />
optimieren.“<br />
„Stimmt genau, wir<br />
wollen optimieren – und<br />
zwar die Prozesse unserer<br />
Kunden“, nickt<br />
Detlef Hofmann, Mitglied<br />
der Niederlassungsleitung<br />
ZUFALL Göttingen. „Wenn<br />
ein Kunde mit der Beschaffungslogistik<br />
unzufrieden<br />
ist, hat das oft ganz einfache<br />
Gründe: Jeder seiner<br />
Lieferanten setzt eigene<br />
Spediteure ein, die alle<br />
gleichzeitig oder über den<br />
ganzen Tag verteilt die Waren<br />
anliefern. Die Folge ist<br />
entweder ein großes LKW-<br />
Gedränge auf dem Hof<br />
samt Stau an der Rampe oder seine Mitarbeiter<br />
sind den ganzen Tag mit der Warenannahme<br />
beschäftigt. Hinzu kommt, dass jeder<br />
Lieferant unterschiedliche Regelungen mit<br />
8
Titelthema<br />
seinem Spediteur und mit seinem jeweiligen<br />
Ansprechpartner vereinbart hat. Oftmals geht<br />
der eigentliche Anteil der Frachtkosten aus<br />
der Rechnung des Lieferanten nicht eindeutig<br />
hervor.“<br />
Der Weg aus diesem Organisations-<br />
Dschungel heißt „bündeln“ – sowohl Ansprechpartner,<br />
Lieferungen, Wege als auch<br />
Prozesse, indem man die Beschaffungslogistik<br />
Spezialisten übergibt. Denn<br />
mit so einer zentral organisierten<br />
Lieferkette (Supply<br />
Chain Management) können<br />
alle Material-, Finanz- und<br />
Informationsflüsse transparenter<br />
werden. „Wenn wir<br />
die Beschaffungslogistik für<br />
einen Kunden übernehmen,<br />
gehen wir in vier<br />
Schritten vor“, erläutert<br />
Thomas Drochelmann, Mitglied<br />
der Niederlassungsleitung<br />
ZUFALL Göttingen,<br />
die einzelnen Umstellungsphasen:<br />
1. Wir analysieren den<br />
Ist-Zustand von Warenströmen<br />
des Unternehmens.<br />
2. Wir beschreiben den Ideal-Zustand – abgestimmt<br />
auf den Bedarf und die Wünsche<br />
unseres Kunden.<br />
3. Wir besprechen die Einzelheiten des Warenversands:<br />
Kommen die Waren per Paketdienst<br />
oder LKW, an welchem Wochentag<br />
und zu welcher Uhrzeit Gehen sie dann<br />
direkt in die Produktion oder erst einmal<br />
ins Logistik Center<br />
4. Wir informieren die Lieferanten, realisieren<br />
die Umstellung, greifen bei möglichen<br />
Problemen ein, lösen sie in Abstimmung<br />
mit unserem Kunden und nehmen sein<br />
Feedback sowie das seiner Lieferanten<br />
auf.<br />
Dann geht alles automatisch seinen Gang<br />
und der Kunde kann sich entspannt zurücklehnen:<br />
„Die Hersteller und Lieferanten melden<br />
ihre Sendungen per IT oder auf anderem<br />
Wege bei uns an. Wir koordinieren alles,<br />
holen die Waren von jedem Punkt der Erde<br />
ab – national, europaweit, interkontinental<br />
– und liefern alles zum abgesprochenen Zeitpunkt<br />
gebündelt an“, fasst Holger Hamperl,<br />
Verkaufsleiter ZUFALL Fulda noch einmal<br />
zusammen.<br />
„Ganz wichtig dabei: Für uns gibt es<br />
keinen weißen Fleck auf der Landkarte“,<br />
betont Ralf Pelz, Bereichsleiter Logistik<br />
AXTHELM + ZUFALL. „Egal, wie viele Teile<br />
aus welcher Ecke der Welt – wir beschaffen<br />
alles für unsere Kunden.“<br />
Und Ihre Waschmaschine … die sehen Sie<br />
doch jetzt bestimmt auch mit ganz anderen<br />
Augen.<br />
Vorteile für den Kunden:<br />
Alles wird einfacher!<br />
• gebündelte Warenanlieferungen<br />
• definierte Zeitfenster<br />
• kein Stau an der Rampe<br />
• optimierte Abläufe<br />
• weniger Lagerbestände im<br />
Wareneingangslager<br />
• Warenbeschaffung wird auf die<br />
Produktionsplanung abgestimmt<br />
• permanente Kontrolle und Einflussnahme<br />
möglich<br />
• ein zentraler Ansprechpartner<br />
• kurze Informations- und<br />
Entscheidungswege<br />
• Flexibilität bei internen oder externen<br />
Veränderungen<br />
• Optimierung administrativer Prozesse<br />
• Kostenoptimierung durch IT-gestützte<br />
Auftragssteuerung<br />
• Kosten und Durchlaufzeiten werden<br />
reduziert<br />
9
Innovationen aus der Region<br />
Ruhstrat <strong>GmbH</strong><br />
Umweltschutz durch „<strong>Co</strong>ol Water“<br />
Von der Flamme geküsst und vom Wasser erweckt.<br />
Metall für Klingen, Sägen und Messer<br />
wird seit jeher erhitzt und abgeschreckt, wodurch<br />
es gehärtet wird.<br />
Wenn es sich aber nicht um ein Taschenmesser,<br />
sondern beispielsweise um Sägebänder<br />
oder technische Klingen als Bandmaterial<br />
handelt, wird die Sache schon komplizierter.<br />
Wenn diese noch in modernen Industrieverfahren<br />
gefertigt werden, kommt die Göttinger<br />
Ruhstrat <strong>GmbH</strong> ins Spiel. Sie fertigt für diese<br />
Produktionsprozesse Durchzieh-Ofenanlagen<br />
mit nachgeschalteten Kühlstrecken. Mit der<br />
Neuentwicklung dieser Kühlstrecken gelang<br />
Ruhstrat jetzt ein großer Wurf: Die Idee<br />
entstand vor dem Hintergrund, dass beim<br />
bisherigen Verfahren für die Abkühlung des<br />
Bandmaterials der Einsatz einer Kältemaschine<br />
und eines Kältemittels erforderlich waren,<br />
was viel Energie verschlang und die Umwelt<br />
nachhaltig belastete. „Mit unserer Einrichtung<br />
namens ,<strong>Co</strong>ol Water’ wird lediglich reines<br />
Wasser eingesetzt“, erklärt Andreas Möbus,<br />
Marketingleiter von Ruhstrat. Die Gesamtanlage<br />
verbraucht so bei höherem Durchsatz weniger<br />
Energie, kostet damit auch weniger und<br />
arbeitet unterm Strich umweltfreundlicher.<br />
– Mit dieser Idee war Ruhstrat Preisträger<br />
beim Innovations-Preis 2006 des Landkreises<br />
Göttingen.<br />
www.ruhstrat.com<br />
Rolf Wissner <strong>GmbH</strong><br />
Geniale Spannung<br />
Die Entwickler der Rolf Wissner Maschinenbau<br />
<strong>GmbH</strong> in Göttingen präsentierten kürzlich<br />
eine neue Erfindung. Eigentlich keine Sensation,<br />
denn Wissner zeichnete sich schon<br />
häufiger als innovativer Mittelständler<br />
aus. Diesmal scheint sein Team aber tatsächlich<br />
die Branche zu revolutionieren.<br />
Dabei spielt sich doch alles im Kleinen,<br />
ja im Mikro-Bereich ab. „Die Hochgeschwindigkeits–Fertigung<br />
von Mikrobauteilen<br />
und –strukturen fordert hohe<br />
Präzision“, erklärt Marion Birkemeyer<br />
vom Verkauf bei der Rolf Wissner <strong>GmbH</strong>. „Es<br />
kommt also auf Feinstabstimmung an.“<br />
Schnelles, ruhiges Arbeiten und die präzise<br />
Anwendung von Fräswerkzeugen muss<br />
gewährleistet sein. Ein großes Problem stellt<br />
dabei das Spannen der Werkzeuge dar. Sie<br />
mussten bislang arbeitsintensiv und zeitraubend<br />
in die Aufnahmen eingefügt und an der<br />
Spindel befestigt werden.<br />
„An dieser Stelle kommt unser jüngstes Patent<br />
ins Spiel“, freut sich Marion Birkemeyer.<br />
„Es ist uns gelungen, mit dem W.connect ein<br />
völlig neues Spannsystem zu entwickeln.“<br />
Das Material hat eine natürliche Elastizität,<br />
die sich Wissner zunutze macht. Mit etwas<br />
Druck auf die Enden eines Röhrchens weitet<br />
sich der Spiralbereich und der Werkzeugschaft<br />
kann problemlos eingeführt werden.<br />
Nimmt man den Druck wieder weg, hat man<br />
eine sehr feste und doch lösbare Verbindung<br />
– eine vom Landkreis Göttingen preisgekrönte<br />
Innovation.<br />
www.wissner-gmbh.de<br />
Ba<strong>Co</strong>Ga Technik <strong>GmbH</strong><br />
Schongang für die Heizung<br />
10<br />
Nach Aristoteles ist Wasser neben Feuer, Luft<br />
und Erde ein Element. Und auch chemisch betrachtet<br />
ist es aufgrund seiner Eigenschaften<br />
schier einmalig. „Von allen Flüssigkeiten besitzt<br />
Wasser die höchste Wärmekapazität“,<br />
erklärt Wilhelm Klieboldt. „Kein Wunder,<br />
dass man, solange es Heizungen gibt, diese<br />
mit Wasser gefüllt hat.“ Und doch setzt der<br />
Geschäftführer des Grebenauer Unternehmens<br />
Ba<strong>Co</strong>Ga Technik <strong>GmbH</strong> jetzt auf ein<br />
anderes Tröpfchen. „In vielen Regionen ist<br />
der Wasser-Härtegrad sehr hoch, sprich es<br />
ist viel Kalk oder Säure enthalten“, sagt er.<br />
„Das kann hochmodernen Heizungsanlagen<br />
schaden.“ Deshalb hat Ba<strong>Co</strong>Ga ein neuartiges<br />
Heizwasser-Fluid entwickelt. „Früher mussten<br />
Handwerker mit verschiedenen Substanzen<br />
hantieren, ganz wie Chemiker im Labor“, sagt<br />
Wilhelm Klieboldt. „Dagegen ist unser Fluid<br />
fix und fertig optimiert zum Be- und Nachfüllen.“<br />
Der einfallsreiche Unternehmensgründer<br />
ist fest davon überzeugt, dass seine patentierte<br />
Innovation ebenfalls das Zeug dazu hat, schon<br />
bald als eigenes Element zu gelten – „zumindest<br />
unter Heizungsbauern.“<br />
www.bacoga.com
Kundenportrait<br />
Beinling + Schreiber, System-Druck <strong>GmbH</strong><br />
Spezialist mit „Duft“ von Familienbetrieb<br />
Systemdrucksachen mit besonderem Clou: Reimar-Jens Beinling, neuer Geschäftsführer bei Beinling & Schreiber<br />
in Göttingen, ist von der Raffinesse mancher Lösungen begeistert.<br />
Wenn Reimar-Jens Beinling über seine neue<br />
Aufgabe spricht, sprudelt es aus ihm vor<br />
Begeisterung. Der 38-Jährige ist neuer Junior-<br />
Chef bei Beinling und Schreiber in Göttingen.<br />
Die 1983 von Jürgen Beinling und<br />
Hans-Jürgen Schreiber gegründete Druckerei<br />
ist als Spezialist im Bereich Formularwesen,<br />
Systemdrucksachen insbesondere mit integrierten<br />
Scheckkarten europaweit im Geschäft.<br />
Für Reimar-Jens Beinling, der zuvor als<br />
Wirtschaftsprüfer tätig war, ist dies ein unendlich<br />
spannendes Feld. „Anfangs habe ich selbst<br />
gestaunt, wie raffiniert die Anwendungen<br />
sind.“ So lassen sich namhafte Versicherungen<br />
ihre komplexen Policen von Beinling und<br />
Schreiber drucken: Ein mehrseitiges Heft, aus<br />
dem nach dem Ausfüllen verschiedene Durchschläge<br />
als einzelne Dokumente ausgelöst<br />
werden können. Eine handliche Scheckkarte<br />
mit allen wichtigen Telefonnummern für den<br />
Schadensfall des Kunden kann ebenfalls ausgetrennt<br />
werden.<br />
Mit einer anderen Anwendung personalisiert<br />
die Bundeswehr ihre Rekruten. Diese bekommen<br />
bei der Einberufung einen Laufzettel<br />
in die Hand. In einem vorgesehenen Fenster<br />
unterschreiben sie, dann wird an einer Stelle<br />
eine Folie abgezogen und an anderer Stelle,<br />
ähnlich einer Laminierung, wieder aufgeklebt.<br />
Am Ende hält jeder einen amtlich versiegelten<br />
Ausweis in Händen.<br />
Auf die im Papier integrierte Scheckkarte<br />
meldete Senior-Chef Jürgen Beinling 1990<br />
ein Europa-Patent an. Nach den Jahren der<br />
intensiven Verbreitung von <strong>Co</strong>mputern und<br />
den daran angeschlossenen Matrix-Druckern,<br />
die mit Endlosformularen gefüttert wurden,<br />
erlebte Beinling und Schreiber einen zweiten<br />
großen Boom. Tatsächlich liegen die Anfänge<br />
des Unternehmens in den im Zickzack miteinander<br />
verbundenen Geschäfts- und Formulardrucksachen,<br />
erkennbar stets an den<br />
abreißbaren Lochstreifen, mit deren Hilfe das<br />
Papier durch den Drucker befördert wird. „Vor<br />
einigen Jahren sind viele Kunden auf Tintenstrahl-<br />
oder Laserdrucker umgestiegen“,<br />
erklärt Reimar-Jens Beinling. „Doch sie stellten<br />
fest, dass es teurer ist. Und auch die Möglichkeit,<br />
mit einem Ausdruck gleich mehrere<br />
Durchschläge zu erhalten, beispielsweise für<br />
Liefer- und Retouren- oder Palettenscheine,<br />
war damit verschwunden. Jetzt geht der<br />
Trend wieder zum Matrix-Drucker. Der stirbt<br />
einfach nicht aus.“<br />
Dennoch hat sich Beinling und Schreiber<br />
weiterentwickelt: 1989 wurde für die Weiterverarbeitung<br />
angebaut, und später die Satz-Abteilung/Druckvorstufe<br />
integriert. Seit den Anfängen<br />
des Unternehmens sind Beinling und<br />
Schreiber mit der Spedition ZUFALL nicht nur<br />
durch gute Nachbarschaft verbunden. Täglich<br />
wird für den nationalen Stückgutversand abgeholt,<br />
und ein- bis zweimal pro Woche stellt<br />
ZUFALL Sendungen zu. Jetzt wird über eine<br />
Intensivierung der Zusammenarbeit hinsichtlich<br />
der Beschaffungswege nachgedacht.<br />
Das Erfolgsrezept des 40 Mitarbeiter<br />
beschäftigenden Unternehmens beschreibt<br />
Reimar-Jens Beinling ganz pragmatisch: „Drucken<br />
kann jeder, ausgeklügelte Systemdrucksachen<br />
entwickeln nicht.“ Während Kompagnon<br />
Hans-Jürgen Schreiber weiter den Außendienst<br />
steuert, hat Reimar-Jens Beinling nach<br />
einem Jahr an der Seite seines Vaters den<br />
technischen Kundenservice und die Betriebsleitung<br />
nun gänzlich übernommen. „Darin<br />
steht mir mein Vater auch weiterhin mit Rat<br />
und Tat zur Seite, was Beinling und Schreiber<br />
einen Duft von Familienunternehmen verleiht.<br />
Und bei unserem Ziel, uns als Spezialist<br />
auf dem Markt zu bestätigen, kann etwas Tradition<br />
nicht schaden.“<br />
www.beinling-schreiber.de<br />
11
Kooperationen/Systemprodukte<br />
Night Star Express/System Alliance<br />
Bestnoten für ZUFALL-Qualität<br />
Gleich zweimal glänzte die ZUFALL-<br />
Gruppe bei Jahresrankings der<br />
Qualtiätsstatistiken für 2006:<br />
Im Vergleich der 20 Night Star<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra ebenfalls<br />
den ersten Rang. Mit dem<br />
8. Rang für ZUFALL Fulda und dem<br />
14. Rang für ZUFALL Göttingen<br />
Express-Partner setzte sich<br />
erreichte die ZUFALL-Gruppe weitere<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra mit<br />
Rang eins an die Spitze, dicht gefolgt von<br />
ZUFALL Kassel auf Rang 2 und ZUFALL<br />
Fulda auf dem vierten Rang.<br />
Von 40 System-Alliance-Betrieben belegte<br />
Plätze im oberen Drittel der<br />
Einzelwertung. Die Betriebe der<br />
GbR Mitte (alle ZUFALL-Häuser<br />
und Transit Transport Flensburg)<br />
belegten den ersten Rang.<br />
Night Star Express Wissenschaftspreis 2007<br />
Mehr als graue Theorie<br />
DPD<br />
Tägliche Verbindung<br />
in neue EU-Länder<br />
Herzlich willkommen, Rumänien und Bulgarien!<br />
Die jüngste EU-Erweiterung bringt einen<br />
freien Paketverkehr zwischen den beiden<br />
Ländern und dem restlichen Europa mit sich.<br />
Langwierige, teure Verzollungen gehören der<br />
Vergangenheit an. Mit einer neuen, täglichen<br />
Linienverbindung schafft der DPD seit Januar<br />
2007 als einer der ersten Paketdienste die Basis<br />
für schnelle Transportzeiten im Standardpaketversand.<br />
Die Zustellungen werden von<br />
den lokalen Filialen des DPD Netzwerks, der<br />
GeoPost Cargus und GeoPost Bulgaria, durchgeführt.<br />
Für Kunden heißt das: freie Wahl der<br />
Möglichkeiten! Pakete können per internationalen<br />
Expressversand oder neu als Standardpaket<br />
DPD_Tagesschau_210x297 über 08.09.2006 die Straße 13:23 Uhr Seite verschickt 1 werden.<br />
Von der Forschung lernen,<br />
das ist das Ziel des von<br />
Night Star Express erstmals<br />
ausgelobten Wissenschaftspreises<br />
2007. Gemeinsam<br />
mit Prof. Peter Klaus,<br />
Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, Fachgebiet<br />
Logistik, werden praxis-<br />
relevante Forschungsergebnisse aus den<br />
Bereichen Logistik und der Dienstleistung<br />
Nachtexpress prämiert. Der Preis ist mit<br />
10.000 Euro dotiert und soll der besonderen<br />
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses<br />
dienen.<br />
Der Night Star Express Wissenschaftspreis<br />
wird im Rahmen der Messe transport<br />
logistic 2007 in München verliehen.<br />
PEPPERZAK Brand<br />
www.dpd.net<br />
SystemPlus<br />
Es geht auch in die andere Richtung<br />
Tägliche Abfahrten, fest definierte Laufzeiten,<br />
flächendeckendes Netzwerk mit 400 Partnern<br />
in 22 europäischen Ländern – der paneuropäische<br />
Road-Express-Dienst SystemPlus sorgt<br />
dafür, dass Ihre Sendungen in Europa schnell<br />
und zuverlässig zugestellt werden. Und zwar<br />
in beide Richtungen: egal, ob Sie etwas versenden<br />
oder empfangen wollen – wir bringen<br />
es für Sie auf den Weg.<br />
SystemPlus bietet aber noch viel mehr:<br />
den sogenannten Querversand. Um diesen<br />
geht es, wenn Sie beispielsweise eine Sendung<br />
von Mailand nach Paris zu transportieren<br />
haben, der Ort des Auftraggebers also weder<br />
mit der Abhol- noch der Empfangsadresse<br />
identisch ist.<br />
Nutzen Sie effektive Zeit- und Wettbewerbsvorteile<br />
für Ihre Beschaffungs- und Distributionslogistik<br />
mit SystemPlus.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
<strong>Zufall</strong> Göttingen<br />
Kristina Slusarski, TEL (05 51) 607-279<br />
kristina.slusarski@zufall.de<br />
Dirk Sebesse, TEL (05 51) 607-181<br />
dirk.sebesse@zufall.de<br />
<strong>Zufall</strong> Fulda<br />
Jochen Schad, TEL (06 61) 16-330<br />
jochen.schad@zufall.de<br />
Norbert Knobloch, TEL (06 61) 16-331<br />
norbert.knobloch@zufall.de<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
Linda Bröcher, TEL (0 36 43) 809-270<br />
linda.bröcher@zufall.de<br />
Sie denken an neue Märkte<br />
Wir bringen Sie hin.<br />
Die Welt wartet schon: Mit einem der größten Logistik-Netzwerke und<br />
unseren starken lokalen Partnern profitieren Sie international von höchsten<br />
Qualitätsstandards, kurzen Laufzeiten und erstklassigen Services rund<br />
um den professionellen Paketversand. So optimieren Sie Ihre weltweiten<br />
Geschäftsprozesse. Und damit Ihre Kundenbeziehungen von morgen.<br />
Info: 01805 373 200 (12 Cent /Minute aus dem dt. Festnetz)<br />
Agentur: pepperzak brand<br />
Anzeige Stadionzeitung „Mainz 05“<br />
Kunde: DPD<br />
210 x 297 mm +5 mm<br />
Job-Nr.: DPG/01/174/05<br />
1.3.2006 kate<br />
Sichere Rückholung –<br />
jetzt auch aus Frankreich<br />
Seit Mitte Dezember 2006 bietet der DPD die<br />
schnelle und sichere Rückholung von Paketen<br />
aus Frankreich an. Der Service mit dem<br />
für den DPD wichtigsten Nachbarland wird<br />
von Beginn an dateibasiert angeboten. Durch<br />
die standardisierte Datenübertragung werden<br />
Prozessabläufe abgesichert, was zu effizienten<br />
Bearbeitungszeiten führt. Regelmäßige Abgleiche<br />
der Aufträge durch die Depots garantieren<br />
dem Kunden die zügige Abwicklung.<br />
Dafür arbeitet der DPD mit seinem französischen<br />
Schwesterunternehmen Exapaq eng<br />
zusammen. Exapaq gehört seit Februar 2006<br />
zur Unternehmensgruppe der GeoPost.<br />
In time with business.<br />
12
Sicherheit/Qualität<br />
Inventur<br />
Alles andere als<br />
eine leidige Pflicht<br />
Kaum ein Unternehmen freut sich wirklich<br />
auf die jährliche Inventur. Beinahe der gesamte<br />
Betrieb steht still. Keine Warenein- oder<br />
ausgänge. Was jedoch für die meisten Unternehmen<br />
eine leidige<br />
Pflicht bedeutet, versteht<br />
man bei LOGISTEC, einer Tochter der<br />
ZUFALL-Gruppe, als Qualitätsindikator der<br />
eigenen Arbeit. „Wir führen je nach Vorgaben<br />
unserer Kunden unterschiedliche Arten von<br />
Inventuren durch“, erklärt Ringo Bernhardt,<br />
Leiter <strong>Co</strong>nsulting/Projektmanagement bei<br />
LOGISTEC. „Die herkömmliche Vollinventur,<br />
die permanente oder auch die Stichtagsinventur.<br />
Sie alle haben drei Dinge gemeinsam:<br />
Bei jeder wird per Hand gezählt. Es kommt<br />
immer am Ende eine Inventurdifferenz heraus.<br />
Und diese zeigt, wie ordentlich wir in<br />
unserem Lager mit den Waren unserer Kunden<br />
umgehen.“ So lag beispielsweise beim<br />
LOGISTEC-Kunden Hahnemühle Fine Art die<br />
Kommissionierqualität bei 0,5 Promille. Dank<br />
eines neuen Systems erreichte LOGISTEC<br />
Anfang 2007 eine deutliche Zeitoptimierung.<br />
„Der Aufwand wurde halbiert. Damit standen<br />
den Kunden die Waren schneller wieder zur<br />
Verfügung“, erklärt Ringo Bernhardt. „Diese<br />
Dynamik bringt mehr Transparenz. Und das<br />
sind nur zwei klare Vorteile eines ausgegliederten<br />
Lagers.“<br />
Neue Lenk- und Ruhezeiten<br />
Auswirkung auf die Frachtpreise<br />
Die Europäische Union schreibt seit April<br />
2007 Kraftfahrern veränderte Lenk- und Ruhezeiten<br />
vor. Demnach sind für Fahrer jetzt nur<br />
noch 56 Arbeitsstunden pro Woche erlaubt –<br />
bisher waren es bis zu 74 Stunden pro Woche.<br />
Ferner darf u.a. die maximale Tageslenkzeit<br />
Der digitale Tachograph<br />
nicht länger als neun Stunden sein<br />
– eine Erhöhung auf 10 Stunden zwei mal pro<br />
Woche ist nicht mehr zulässig.<br />
Hintergrund für diese und viele weitere<br />
Änderungen ist, dass die Arbeitsbedingungen<br />
EU-weit angeglichen und die Straßenverkehrssicherheit<br />
erhöht werden soll. Nicht<br />
selten wurde der mit Dumpingpreisen aufgeheizte<br />
Wettbewerb auf den Rücken der Fahrer<br />
ausgetragen. Dieser Missbrauch soll künftig<br />
verhindert werden.<br />
Deshalb wurden nicht nur die Arbeits-,<br />
Lenk- und Ruhezeiten zum Schutz von Fahrern<br />
und anderen Verkehrsteilnehmern verschärft,<br />
sondern auch die Kontrollen. Kernstück<br />
dabei ist die Einführung<br />
des digitalen Tachographen, der<br />
den analogen Fahrtenschreiber<br />
und die von ihm beschriebene<br />
Papierscheibe ablöst.<br />
Für Transportunternehmer<br />
und Disponenten stellen die<br />
veränderten Lenk- und Ruhezeiten,<br />
insbesondere durch den<br />
branchenweiten Fahrermangel,<br />
eine echte Herausforderung<br />
dar:<br />
Wurden manche<br />
Touren bislang<br />
von einem Fahrer<br />
bewältigt,<br />
müssen sie jetzt<br />
durch die veränderten<br />
Bestimmungen mit zweien kalkuliert<br />
werden, was unterm Strich Mehrkosten für<br />
den Kunden bedeutet.<br />
An der gewohnten Qualität und Leistung<br />
von ZUFALL ändern die neuen Regelungen<br />
nichts. Vielmehr organisieren sich die Transportunternehmer<br />
in enger Abstimmung mit<br />
ZUFALL nun um.<br />
Qualitäts-Audit<br />
Wieso, weshalb, warum<br />
Ein entspanntes Lächeln: Mathias Behrendt,<br />
kaufmännischer Leiter von LOGISTEC, erhielt von<br />
Bosch für den Standort Kassel sehr gute Noten.<br />
Wer nicht fragt, bleibt dumm. – Das gilt<br />
nicht nur in der Sesamstraße, sondern auch<br />
bei Bosch. Der größte Zulieferer der Automobilindustrie<br />
hat seine Lagerhaltung der<br />
ZUFALL-Tochter LOGISTEC anvertraut. Mit<br />
einem eigenen Qualitäts-Audit wollte Bosch<br />
im November 2006 wissen, wie mit seinen<br />
Waren im Kasseler Fremdlager umgegangen<br />
wird. „Mit einer langen Checkliste wurde<br />
jeder Prozess hinterfragt. 200 Fragen, die<br />
alle nach Schwachstellen suchten“, erklärt<br />
Mathias Behrendt, kaufmännischer Leiter von<br />
LOGISTEC. „Die bekannte ISO-9001-Zertifizierung<br />
ist dagegen harmlos.“ Umso erfreulicher<br />
war das Ergebnis: Im Vergleich mit sechs europäischen<br />
Lägern wurde das Audit mit 97 Prozent<br />
erfolgreich abgeschlossen. Keine Mängel,<br />
keine Rügen. Und Mathias Behrendt meint<br />
weiter: „Für unseren neuen Standort im Güterverkehrszentrum<br />
Kassel ist das ein<br />
sehr gutes Ergebnis – ein tolles Präsent<br />
zum einjährigen Bestehen.“<br />
Logistik Center Kassel<br />
13
Intern<br />
ZUFALL-KundenVerwöhnProgramm<br />
Der innere Schweinehund ist besiegbar<br />
Das KVP-Seminar beweist, dass freies Reden vor Gruppen weder mit Talent zu tun hat, noch eine<br />
große Kunst ist. Hemmungen, Blockaden und Nervosität werden darin ebenso thematisiert wie<br />
leichte und einprägsame Techniken.<br />
Für viele gehört das Reden vor Gruppen zu<br />
den eher unbeliebten Aufgaben im Leben.<br />
Dabei muss es noch nicht einmal die große<br />
Bühne sein, die einen in Lampenfieber versetzt.<br />
Schon bei der Vorstellung von kleinen<br />
Arbeitsergebnissen im Team überlassen viele<br />
lieber anderen das Wort. An dieser Stelle<br />
setzt ein bereits bewährtes Seminar aus dem<br />
ZUFALL-KundenVerwöhnProgramm (KVP) ein:<br />
„Gut reden – gut ankommen: Das Training<br />
mit dem inneren Schweinehund“. „Der ,innere<br />
Schweinehund’ ist schon fast bezwungen,<br />
wenn man sich zu dem Seminar anmeldet“,<br />
sagt KVP-Trainer Sören Marnitz. „Alles Weitere<br />
verläuft fast spielerisch.“ Die Teilnehmer<br />
bekommen eine Art Werkzeugkoffer mit verschiedenen<br />
Techniken an die Hand. „Bei Lampenfieber<br />
hilft beispielsweise kontrolliertes<br />
Ausatmen. Das baut Spannungen ab“, so der<br />
Experte. „Oder das Rückwärts-Aufsagen des<br />
Alphabets schärft die Sinne.“ Eine der wohl<br />
wichtigsten Erkenntnisse ist die, dass Nervosität<br />
dazu gehört und nichts Ungewöhnliches<br />
ist. Es ist bemerkenswert, wie nach zwei<br />
Tagen auch wenig routinierte Redner mehr<br />
Schon fast bezwungen: Mit der Anmeldung zum Seminar hat der „innere Schweinehund“ bereits verloren.<br />
Sicherheit im Ausdruck finden.<br />
des KVP-Seminars sagt er: „Trotzdem hat es<br />
Dabei richtet sich das Seminarangebot sich für mich sehr gelohnt. Ich erfuhr Bestätigung<br />
und bekam neue Anregungen. Außer-<br />
nicht nur an „Redefrischlinge“: „Als Verkaufsleiter<br />
stehe ich häufig vor Gruppen: Ich weiß, dem hat es viel Spaß gemacht.“<br />
was ich kann“, berichtet Günter Sieber von Weitere Informationen bekommen<br />
der Honold Logistik Gruppe, einer von vielen Sie von Melanie Gatsch,<br />
externen Teilnehmern. Über seinen Besuch TEL (05 51) 504 69-52.<br />
Nico Fischer, LOGISTEC Oberhone<br />
14<br />
Nah an den Stars: Für <strong>Co</strong>median Anke Engelke ist<br />
Nico Fischer ihr persönlicher Wettkönig. Sie drückte<br />
ihm bei „Wetten, dass…“ die Daumen.<br />
Palette rauf, Gitterbox runter. Von der Laderampe<br />
zu den Stellplätzen und wieder zurück.<br />
Schicht für Schicht. Tag für Tag. - Wer den<br />
Job eines Lager-Staplerfahrers nicht besser<br />
kennt, der könnte jetzt meinen, es handele sich<br />
um einen überaus eintönigen. Doch dann hat<br />
man Nico Fischer aus Oberhone noch nicht<br />
getroffen. Der 28-Jährige aus Meissner-Abterode<br />
ist Staplerfahrer aus Leidenschaft. Sein<br />
Gefährt sieht er eher als wendiges Sportgerät<br />
und eben nicht nur als Flurfördergerät für den<br />
innerbetrieblichen Transport.<br />
Doch Nico Fischer übt sich nicht etwa in halsbrecherischer<br />
Staplerakrobatik. Sein Terrain<br />
ist vielmehr das Feingeschick im Umgang mit<br />
der stählernen Gabel. Und damit ist er schon<br />
ganz groß raus gekommen: Moderator und<br />
„Supernase“ Thomas Gottschalk lud ihn im<br />
Jahr 2000 zur 121. Sendung der weltweit größten<br />
Samstagabend-Show „Wetten, dass…“<br />
nach Leipzig ein. Nico Fischer wettete, dass er<br />
es schaffen würde, in nur zwei Minuten zehn<br />
Groschen auf die Gabel seines Staplers zu<br />
schnipsen. Wettpatin war Komikerin Anke<br />
Engelke. Sie schaute sich die zwei acht Zentimeter<br />
breiten Zinken an und schüttelte den<br />
Kopf. „Ich glaube ja an den Nico“, sagte sie<br />
charmant vor dem Millionenpublikum. „Aber<br />
ich traue seinem Material nicht.“ Gottschalk<br />
gab das Startzeichen: „Topp, die Wette gilt!“<br />
Anke Engelke bekam den Mund vor Staunen<br />
Fingerspitzengefühl: Nico Fischer balanciert nicht nur Paletten<br />
und Gitterboxen auf der stählernen Gabel. Bei „Wetten, dass…“<br />
waren es Groschen.
Intern<br />
kaum noch zu: Ein Zehn-Pfennig-Stück nach<br />
dem anderen wirbelte durch die Luft und<br />
landete passgenau auf den Zinken. Hunderte<br />
Male war der Trick geübt worden. Ausgerechnet<br />
beim letzten Groschen wollte es nicht<br />
klappen. Die Zeit lief ab, und Nico Fischer<br />
verlor die Wette. Doch die Fernsehzuschauer<br />
in Deutschland, Österreich und in der Schweiz<br />
wählten ihn trotzdem per Telefon zum Wettkönig.<br />
ZUFALL Fulda / NAVIS-ZUFALL<br />
Damit Hilfe dort<br />
ankommt, wo sie<br />
gebraucht wird<br />
In Sri Lanka leben viele Kinder in Armut.<br />
Ihnen möchte die ZUFALL-Gruppe gemeinsam<br />
mit dem Verein „Kinderhilfe Sri Lanka“<br />
aus Neuhof bei Fulda helfen. Während die<br />
Hilfsorganisation Spenden sammelte, sorgte<br />
die ZUFALL-Gruppe nun zum zweiten Mal<br />
dafür, dass die Sachspenden dort ankommen,<br />
wo sie gebraucht werden. „So mussten die<br />
Spendengelder nicht für den Transport ausgegeben<br />
werden“, erklärt Mechthild Brandner,<br />
Bereichsleiterin für See- und Luftfracht bei<br />
ZUFALL Fulda. „Das war unser Beitrag für die<br />
Kinder.“<br />
Die ZUFALL-Gruppe sorgt dafür, dass die Sachspenden<br />
dort ankommen, wo sie gebraucht werden:<br />
Bei den Kindern<br />
Als Nico Fischer sich kurze Zeit später bei der<br />
ZUFALL-Tochter LOGISTEC bewarb, hieß es<br />
von Rainer Schlothauer, Leiter des operativen<br />
Managements: „Ich habe die Sendung gesehen.<br />
Und wir können jemanden wie sie gut gebrauchen.“<br />
Seither bringt Nico Fischer seine<br />
Kreativität und Originalität bei LOGISTEC ein.<br />
Geburten, Hochzeiten, Geburtstage<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Geburt<br />
Thomas Rolf (Umschlaglager) und<br />
Simone Brauns - Sohn David-Julian ............. 30.01.07<br />
Sven Blume (SAMMELGUT Deutschland)<br />
und Michaela Bertram - Tochter Sarah........... 26.02.07<br />
Kirstin von Witzke (SAMMELGUT Deutschland) und<br />
Michael Becker - Sohn Philipp Leonard Falk..... 27.02.07<br />
60. Geburtstag<br />
Gerhard Grüneklee (Geschäftsführer)............ 17.01.07<br />
50. Geburtstag<br />
Gernot Kotzan ((Umschlaglager).................... 07.01.07<br />
ZUFALL Fulda<br />
Geburt<br />
Sabine Schleuning-Roth (Sekretariat<br />
Niederlassungsleitung) und Ralf Roth –<br />
Sohn <strong>Co</strong>lin ....................................................... 22.11.06<br />
Alexander Graf (Umschlaglager) und<br />
Elena Graf - Tochter Sophie ............................ 27.11.06<br />
Abderrahmane Benkarbache (Umschlaglager)<br />
und Romy Schneider-Benkarbache -<br />
Sohn Youness ................................................. 04.01.07<br />
Michael Haworth (International Luftfracht)<br />
und Silke Haworth - Sohn Timon.................... 26.01.07<br />
Andreas Braun (Umschlaglager) und<br />
Olga Braun - Tochter Celine ........................... 12.02.07<br />
Thomas Braun (Umschlaglager) und<br />
Katrin Heller - Tochter Pauline........................ 08.03.07<br />
Olaf Danz (Umschlaglager) und<br />
Michaela Danz - Tochter Alina ........................ 20.03.07<br />
65. Geburtstag<br />
Peter Kroll (NSE HUB)..................................... 10.02.07<br />
60. Geburtstag<br />
Irma Henning (SAMMELGUT Europa)............17.04.07<br />
50. Geburtstag<br />
Gabriela Plobner (Nahverkehr)....................... 22.01.07<br />
Karl-Heinz Gutknecht (Logistik Center).......... 14.02.07<br />
Alexander Wesch (Umschlaglager)................ 02.03.07<br />
Kerstin Hotze (Nahverkehr)............................. 29.04.07<br />
Hochzeit<br />
Diana Roth geb. Wagner (SAMMELGUT Deutschland)<br />
und Thomas Roth............................................ 26.10.06<br />
ZUFALL Gießen<br />
50. Geburtstag<br />
Ute Weinzetler (Logistik Center) .................... 08.03.07<br />
Axthelm + ZUFALL Nohra<br />
Geburt<br />
Anke Müller (Customer Service) und<br />
Maik Trautvetter - Sohn Fin ............................ 19.02.07<br />
Silke Pössel (Customer Service) und<br />
Andreas Heinrich - Tochter Mia-Leoni............ 27.02.07<br />
Edgar Henning (Umschlaglager) und<br />
Ina Richter - Tochter Kim Mayrie.................... 07.03.07<br />
50. Geburtstag<br />
Reiner Skupnik (NSE)...................................... 19.03.07<br />
MÜLLER + PARTNER<br />
Geburt<br />
Myra Kraushaar (Seefracht-Export, Fulda)<br />
und Marco Kraushaar - Sohn Simon und<br />
Tochter Isabel................................................... 21.11.06<br />
Alexandra Kesten (Luftfracht, Berlin) und<br />
Sascha Lademann - Tochter Luca Sophia ..... 09.03.07<br />
50. Geburtstag<br />
Tran Anh Tuan (Vitra, Hanoi)........................... 07.04.07<br />
Auszubildende<br />
Im Januar 2007 haben folgende Auszubildende<br />
ihre Abschlussprüfung bestanden:<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Andrea Kensey<br />
ZUFALL Fulda<br />
Kristin Baier, Fee Rossbach, Martin Cieklinski,<br />
Sebastian Herget<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
Sabine Braunhold<br />
Jubilare 2007<br />
ZUFALL Göttingen<br />
40 Jahre<br />
Lorenz Bielefeld, Niederlassungsleitung... 01.01.1967<br />
25 Jahre<br />
Susanne Beikirch,<br />
SAMMELGUT Europa................................. 01.07.1982<br />
Dagmar Burgdorf, Versicherung................ 01.08.1982<br />
Manfred Möschner,<br />
Finanz- und Rechnungswesen.....................01.10.1982<br />
Renate Weckwert,<br />
SAMMELGUT Europa..................................01.11.1982<br />
10 Jahre<br />
Jutta Nickl, Spätabfertigung....................... 17.02.1997<br />
Malic Ben Jeroud, Umschlaglager............. 01.04.1997<br />
Jennifer Pleger,<br />
SAMMELGUT Deutschland........................ 01.08.1997<br />
Heike Rothensee,<br />
SAMMELGUT Deuschland.......................... 01.08.1997<br />
Stephanie Kerl, Spätabfertigung................ 22.09.1997<br />
Melanie Gatzsch,<br />
Personalentwicklung/KVP............................01.10.1997<br />
Joachim Douillard-Henning,<br />
Umschlaglager.............................................27.10.1997<br />
Sven Blume, SAMMELGUT Deutschland...10.11.1997<br />
Ruhestand<br />
Christa Melchert,<br />
Sekretariat Niederlassungsleitung..............05.06.1990<br />
ZUFALL Fulda<br />
25 Jahre<br />
Stephan Erb, SAMMELGUT Europa........... 01.08.1982<br />
Christoph Göbel,<br />
Niederlassungsleitung................................ 01.08.1982<br />
Bernd Weber, Nahverkehr........................... 01.08.1982<br />
10 Jahre<br />
Sabine Schleuning-Roth,<br />
Sekretariat Niederlassungsleitung............. 01.01.1997<br />
Stefan Grünewald, Logistik Center............. 01.02.1997<br />
Marion Weber, Personalabteilung.............. 06.05.1997<br />
Sandra Schmitt, Spätabfertigung............... 11.06.1997<br />
Dominique Kramer, Umschlaglager........... 16.07.1997<br />
Carsten Brähler, Sammelgut Europa...... 01.08.1997<br />
Tobias Diegelmann, Key Account............... 01.08.1997<br />
Markus Fehler, Verkauf Außendienst......... 01.08.1997<br />
Timo Schrimpf, NSE.................................... 01.08.1997<br />
Brigitte <strong>Friedrich</strong>, Erfassung....................... 15.08.1997<br />
Dieter Ihlenfeld, Umschlaglager................. 01.09.1997<br />
Heike Schüler-Niwek,<br />
Verpackungsmittel....................................... 01.09.1997<br />
Markus Beier, NSE....................................... 22.09.1997<br />
Axthelm + ZUFALL Nohra<br />
10 Jahre<br />
Michael Hackel, Logistik Center.................. 01.04.1997<br />
Juliane Schmied, SystemFaktura............... 01.08.1997<br />
Claudia Schmidt, Haus-<strong>Co</strong>ntrolling............ 01.09.1997<br />
Logistec Eschwege<br />
10 Jahre<br />
Peter Leimeroth........................................... 01.04.1997<br />
Distribo Göttingen<br />
25 Jahre<br />
Karl-Heinz Kalbreyer,<br />
Kommissionierlager.....................................19.07.1982<br />
MÜLLER + PARTNER Fulda<br />
25 Jahre<br />
Bodo Walther, Niederlassungsleiter........... 01.04.1982<br />
10 Jahre<br />
Ralf Mihm, Geschäftsführer........................ 10.07.1997<br />
Die Feier für unsere Jubilare findet am<br />
29. September 2007 im Hotel Freizeit In<br />
Göttingen statt.<br />
15
lights<br />
Chris de Burgh<br />
in Nörten-Hardenberg<br />
Highlights aus der Region<br />
„The Storyman Solo“ - das ist das Motto seiner Open-Air-Konzerte<br />
im Sommer 2007. Am 28.07.07 um 20.00 Uhr ist Chris<br />
de Burgh im Schlosspark in Nörten-Hardenberg zu Gast.<br />
Bei den Shows versteht er es, seine Fans zu verzaubern, die<br />
einzigartige Stimme macht den Iren unverwechselbar. Mit<br />
gefühlvollen Songs wie „Missing You“, „Blonde Hair, Blue<br />
Jeans“, „Ship to Shore“, „Where Peaceful Waters Flow“, „High<br />
On Emotion“ trifft er den Geschmack seiner zahlreichen Fans.<br />
Spitzhacke in der Fuldaaue von<br />
Claes Oldenburg, 1982<br />
Festspiele<br />
in Bad Hersfeld<br />
Das Theaterpublikum aus aller Welt zieht es Jahr für Jahr zu den<br />
Aufführungen in die Stiftsruine – Europas größter romanischer<br />
Kirchenruine in Bad Hersfeld. Hohe künstlerische Qualität der<br />
Aufführungen und die Einmaligkeit der Spielstätte bieten<br />
Gewähr für ein Theaterereignis, das man so in keinem anderen<br />
Freilichttheater in Deutschland erleben kann. Die Festspiele<br />
finden vom 09. Juni bis 05. August statt.<br />
www.bad-hersfelder-festspiele.de<br />
Buga 07<br />
in Gera und Ronneberg<br />
Veranstaltungen<br />
Sommer 2007<br />
documenta 12<br />
in Kassel<br />
Die documenta ist die weltweit bedeutendste Ausstellung<br />
für zeitgenössische Kunst. Sie findet alle<br />
fünf Jahre für die Dauer von jeweils 100 Tagen<br />
in Kassel statt. Die erste documenta wurde 1955<br />
veranstaltet und geht auf die Initiative von Arnold<br />
Bode zurück. Die documenta 12 wird vom 16.<br />
Juni bis zum 23. September 2007 stattfinden und<br />
Hunderttausende von Besuchern aus der ganzen<br />
Welt anziehen.<br />
Vom 27. April 2007 bis zum 14. Oktober 2007 können die Besucher der BUGA Gera und<br />
Ronneburg 171 Tage lang die Attraktionen der ersten Bundesgartenschau in Thüringen<br />
genießen. Zum ersten Mal verbindet eine Bundesgartenschau zwei sehr unterschiedliche Orte<br />
– einen städtischen Park und einen ländlichen<br />
Lebensraum.<br />
Neue Landschaft Ronneburg: Die längste Holzbrücke Europas, der „Drachenschwanz“.<br />
Region Nord<br />
18.05. – 29.05.07 87. Händel-Festspiele<br />
diverse Veranstaltungsorte in und um Göttingen<br />
31.05. 07 Stefan Gwildis<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />
1. Samstag im Juni/Juli/August/September<br />
Die beleuchteten Wasserkünste<br />
Bei Anbruch der Dunkelheit,<br />
Bergpark Wilhelmshöhe Kassel<br />
10.06.07 Kassel Marathon<br />
16.06. - 23.09.07 documenta12, Kassel<br />
17.06.07 Hardenberg Ritterfestspiele<br />
10.00 – 18.00 Uhr, Schlosspark Hardenberg<br />
21.06.- 24.06.07 Hardenberg Burgturnier<br />
Springreiten, Show & Feuerwerk,<br />
Wettkampf um „Goldene Peitsche<br />
01.07.07 PUR, „Best of“ Open-Air Tour 2007<br />
18.00 Uhr, Weserufer Beverungen<br />
06.07.07 6. Göttinger Nacht der Kultur<br />
Innenstadt Göttingen<br />
13.07. 07 Peter Maffay, Innenstadt Duderstadt<br />
28.07.07 Chris de Burgh: „The Storyman Solo“<br />
20.00 Uhr, Schlosspark Nörten-Hardenberg<br />
28.07.07 Sommerfest des deutschen Schlagers 2007<br />
Moderation Uwe Hübner,<br />
16.00 Uhr, Waldbühne Northeim<br />
18.08.07 NABUCCO Sommer-Open-Air 2007<br />
20.00 Uhr, Stadtpark Duderstadt<br />
Region Süd<br />
31.05.07 Sissi Perlinger, <strong>Co</strong>medy<br />
19.30 Uhr, Karstadt-Kultur-Café Gießen<br />
01.06. – 03.06.07 Live-Jazz-Festival, Innenstadt Bad Hersfeld<br />
09.06. – 05.08.07 57. Bad Hersfelder Festspiele<br />
Stiftsruine und Kleines Freilichttheater<br />
Schloss Eichhof Bad Hersfeld<br />
09.06.07 The Who, Rock, Pop, Jazz, Open Air<br />
19.00 Uhr, Ausstellungsgelände Messe-Galerie<br />
Fulda<br />
12.06.07 Rüdiger Hoffmann<br />
<strong>Co</strong>medy, 20.00 Uhr, Stadthalle Marburg<br />
15.06. – 17.06.07 Weinfest im Kurpark<br />
Im Kurpark, Hindenburgplatz Bad Hersfeld<br />
06.07.07 Foreigner, Rockkonzert, Open Air<br />
20.00 Uhr, Schlosshof, Stadtschloss Fulda<br />
06.07. – 08.07.07 10. Stadtfest „3 Tage Marburg“<br />
Klassik, Unterhaltungsprogramm für Kinder und<br />
Erwachsene, Schlosspark und Innenstadt Marburg<br />
14.07.07 Guiseppe Verdi: „Aida“<br />
20.00, Esperanto-Halle Fulda<br />
27.07.07 „Hiphop trifft Minnesang II“<br />
Reim- und Musikwettbewerb, 19.00 Uhr,<br />
Wartburg Eisenach<br />
18.08.07 Rumpelstilzchen, Theatermärchen für Kinder<br />
17.00 Uhr, Schloss Fasanerie Fulda<br />
Region Ost<br />
27. 04. – 14.10.07 Bundesgartenschau, Gera und Ronneburg<br />
03.05. – 17.06.07 Köstritzer Spiegelzelt, Musik, Chansons, Kabarett,<br />
Beethovenplatz Weimar<br />
01.06.07 „Das Buch mit sieben Siegeln“<br />
Jenaer Philharmonie und Video-Installationen,<br />
20.00 Uhr, Volkshaus Jena<br />
01.06.07 Lange Nacht der Museen<br />
ab 19.00 Uhr, Museen und Galerien Erfurt<br />
05.06.07 Badesalz: „Dugi Otok“<br />
<strong>Co</strong>medy, 20.00 Uhr, Kaisersaal Erfurt<br />
15.06. - 17.06.07 32. Krämerbrückenfest<br />
größtes Altstadtfest Thüringens, Erfurt<br />
23.06.07 Nacht der Kirchen<br />
ab 19.00 Uhr, Kirchen in Jena<br />
30.06.07. Mario Barth: „Männer sind primitiv, aber glücklich“<br />
<strong>Co</strong>medy, 20.00 Uhr, Messe Erfurt<br />
01.07 .07 Matthias Richling, Kabarett<br />
19.30 Uhr, Alte Oper Erfurt<br />
06.07. – 05.08.07 William Shakespeare: „Der Sturm“<br />
Sommertheater in der Barfüßerruine, 21.00 Uhr,<br />
Barfüßerkirche Erfurt<br />
18.08.07 41. egapark-Lichterfest<br />
16.00 – 23.00 Uhr, egapark Erfurt