und Neusprachliches Gymnasium mit dem Schwerpunkt Musik

Diltheyschule
Alt- und Neusprachliches Gymnasium
mit dem Schwerpunkt Musik
Georg-August-Straße 16
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611 31-2522
Telefax: 0611 31-5946
Mail: dilthey-schule@wiesbaden.de
Homepage: www.dilthey-schule.de
Sehr geehrte Eltern,
wir informieren Sie mit diesem Schreiben über die Regelungen zum Wahlunterricht (WU).
Die gültige Stundentafel sieht vor, dass jeder Schüler / jede Schülerin eine Teilnahme am
Wahlunterricht im Umfang von 5 Stunden bis zum Ende der Klasse 9 nachweisen muss.
Diese Stundentafel ist an der Diltheyschule um eine Stunde auf 4 Stunden gekürzt.
Insgesamt 2 Stunden können in den 5.–7. Klassen für WU angerechnet werden.
Jeweils im Frühjahr wird es dann eine Informationsveranstaltung für den aktuellen Jahrgang
7 geben, die Ihnen die einzelnen Angebote für die Jahrgänge 8 und 9 vorstellt. Die
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 können damit rechnen, dass vor den
Sommerferien bekannt gegeben wird, welchen WU-Kurs sie besuchen können.
1. Anrechnungsmodalitäten:
– In den Jahrgängen 5-7 können insgesamt 2 Stunden in folgenden AGs angesammelt
werden: Musik, Kunst, Theater, Schreibwerkstatt, Chor, Orchester, musikalische Ensembles,
Zirkus sowie die zusätzlichen Stunden im Schwerpunkt Musik.
– In den Jahrgängen 8-9 können die 3. Fremdsprachen (Griechisch, Latein, Französisch
sowie die Sprachen auf der Wiesbadenleiste) im Rahmen des Wahlunterrichts belegt
werden. Die modernen Fremdsprachen werden dreistündig unterrichtet, Griechisch, das den
Rang der 2. Fremdsprache übernimmt, sofern Latein 1. Fremdsprache ist, wird 4-stündig
unterrichtet.
Die Belegverpflichtung für die 3. Fremdsprachen gilt für 2 Jahre.
Weitere Kurse im Rahmen des WU-Angebotes, die zweistündig angeboten werden, sind:
Informatik, Nawi, Schwerpunktfach Kunst sowie alle musikalischen Ensembles und
Theaterensembles.
– In den 9. Klassen wird einstündiger Förderunterricht in den Fächern Mathematik, Englisch
und Latein angeboten, der den Wahlunterricht in der Jahrgangsstufe 9 ersetzen kann, da der
zeitliche Aufwand für die Schülerinnen und Schüler die eine Stunde Unterricht weit
übersteigt.
Die 3. Fremdsprachen bleiben von dieser Regelung unberührt.
Für den Förderunterricht werden Schüler und Schülerinnen am Ende der Jahrgangsstufe 8
vorgeschlagen, es handelt sich hier also nicht um eine Wahl.
Der Wahlunterricht beginnt mit der 8. Klasse, unabhängig davon, ob bereits 2 Stunden in den
Jahrgängen 5–7 angesammelt wurden. Schülerinnen und Schüler, die am Ende der
Jahrgangsstufe 8 4 WU-Stunden vorweisen können, haben ihre Belegverpflichtung für die
Sek. I erfüllt; sie brauchen in Jahrgangsstufe 9 keinen Wahlunterricht zu besuchen.
Dies gilt jedoch nicht für die Schülerinnen und Schüler, die eine 3. Fremdsprache belegt
haben. Eine Abwahl ist hier nicht möglich, jedoch kann der Förderunterricht zusätzlich
besucht werden.

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2. Noten und Bewertungen: Der Wahlunterricht ist nicht mehr versetzungsrelevant im
negativen Sinne, er kann aber bei positiven Ergebnissen als Ausgleich im Rang eines
Nebenfaches gewertet werden.
Im Einzelnen gilt: Die Fremdsprachen im Wahlunterricht werden im Zeugnis auf der
Notenskala von Note 1 bis Note 6 bewertet, versetzungsrelevant im positiven Sinne werden
nur die Noten von 1 bis 3. Schlechtere Noten als die Note 3 haben keinen Einfluss mehr auf
die Versetzung.
Die anderen Wahlfächer werden mit den Noten von 1 bis 3 bewertet. Ist die Bewertung
schlechter als die Note 3, so erscheint auf dem Zeugnis der Vermerk „teilgenommen“. Die
Noten von 1 bis 3 können als Ausgleichsnoten bei der Versetzung positiv wirksam werden.
Für die Teilnahme an den Kursen gelten die gleichen Bedingungen wie für den
Regelunterricht: Die Nichtteilnahme am Unterricht muss schriftlich entschuldigt werden. Hat
der Schüler die Belegpflicht nicht erfüllt, dann wird kein Nachweis ausgestellt und der Kurs
gilt als nicht besucht.
3. Nachweise: Schülerinnen und Schüler erhalten ein Formblatt (s. Anlage), auf dem die
besuchten Kurse aufgelistet und vom Kursleiter jeweils am Ende des Schul(halb)jahres
bestätigt werden. Dieses Formblatt muss zu den Zeugnissen genommen werden. Es dient
als Nachweis der Belegung und ist infolgedessen eigenständig von Schülerinnen und
Schülern sorgfältig zu führen.
Am Ende der 8. Klassen wird überprüft, wie weit die Schüler und Schülerinnen ihrer
Belegpflicht bis dahin nachgekommen sind.
R. Beek
Schulleiterin