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Ausgabe 04-Juni 2009

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Swiss Streethockey Association<br />

www.ssha.ch<br />

Eröffnungs– und Finalspiele ziehen an internationalen<br />

Wettbewerben jeweils die<br />

meisten Zuschauer an. Dem Schweizer<br />

Team fällt die grosse Ehre zu, am 13. <strong>Juni</strong><br />

in der mit 8‘420 Zuschauern fassenden<br />

ČEZ Aréna gegen das Gastgeberland<br />

Tschechien die 8. Weltmeisterschaft zu<br />

eröffnen. Im Vorfeld dieses Spiels hat das<br />

SSHA-Life ein Gespräch mit Jindrich Hossinger<br />

geführt, der in beiden Nationalmannschaften<br />

gespielt hat.<br />

Auch für „Hossa“, der als Weltmeister<br />

zu den Sierre Lions kam<br />

und das Schweizer Streethockey<br />

während Jahren prägte, ist<br />

die Ausgangslage für das Eröffnungsspiel<br />

eindeutig: Die<br />

Tschechen MÜSSEN, die<br />

Schweizer DÜRFEN gewinnen.<br />

Hossinger, der die Schweizer Streethockeyszene<br />

weiterhin mit grossem Interesse im Internet<br />

in seiner Heimat verfolgt, wünscht den<br />

Schweizern den Vorstoss in den Halbfinal,<br />

seine Landsleute sieht er jedoch im Final. Er<br />

wird die Eröffnungspartie dieser WM live in<br />

Pilsen mitverfolgen. Die bisherigen Begegnungen<br />

zwischen diesen beiden Mannschaften<br />

haben immer wieder gezeigt, dass den<br />

Tschechen die harte, aber faire Gangart und<br />

das konsequente Forechecking der Schweizer<br />

nicht besonders behagt. Voraussetzung<br />

für dieses kräfteraubende Spiel ist jedoch eine<br />

einwandfreie körperliche Verfassung.<br />

Die Chancen der Schweizer sind nach Meinung<br />

des ehemaligen Sierre-Spielers so lange<br />

intakt, als Einsatz und Härte stimmen, die<br />

Umstellung vom „Schweizer-Spiel“ 4 gegen 4<br />

Nr. 4 <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

WM-Startspiel gegen Tschechien<br />

Tschechien: Hohe Erwartungshaltung<br />

Life Life Life Life<br />

Tschechien, Finalgegner der Kanadier an der letzten WM, gehört auch an<br />

der WM 09 in Pilsen zum engsten Favoritenkreis. Der Erfolg der Osteuropäer<br />

hängt jedoch vor allem davon ab, wie sie mit ihrer chronischen<br />

Schwäche im mentalen Bereich umgehen und ob sie dem hohen Erwartungsdruck<br />

ihrer Landsleute gewachsen sind.<br />

Spiel auf das „internationale Spiel“ 5 gegen 5<br />

bereits im ersten Spiel gelingt, die Spieler die<br />

Anweisungen ihres Trainers konsequent befolgen<br />

um damit das Spiel möglichst lang offen<br />

halten zu können.<br />

Seinem ehemaligen Klubtrainer, Sébastien<br />

Pico, zollt Hossa viel Respekt und Anerkennung.<br />

Nur schon die Tatsache, dass er mit<br />

zehn Spielern des aktuellen Kaders an der<br />

WM 2005 in Pittsburgh seinen Einstand in der<br />

Schweizer Nationalmannschaft feierte, beweist<br />

ihm, dass für den Schweizer Coach der<br />

Erfolg ein Produkt des Vertrauens ist. Vertrauen<br />

in die Jugend ist gleichzusetzen mit<br />

Kontinuität - auf die Länge gesehen, zahlt<br />

sich dies, vorausgesetzt man verfügt über das<br />

entsprechende Spielerpotenzial, immer aus.<br />

Gerade in den wenigen Trainings, welche der<br />

Schweizer Nationalmannschaft zur Verfügung<br />

stehen, muss die Zeit maximal genutzt werden.<br />

Es ist daher sehr wertvoll auf ein<br />

„eingespieltes Team“ zählen zu können.<br />

Das Eröffnungsfeier und das Startspiel zwischen<br />

Tschechien und der Schweiz wird vom Gastgeber<br />

auf Internet www.pilsen.com übertragen.<br />

6 SSHA - Swiss Streethockey Association<br />

Kontakt: peter.hofmann@datazug.ch<br />

+41 79 672 95 37

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