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Juni bis August 2013 - Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde

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Aus der Gemeinde<br />

Hilde Wittich geht in Ruhestand<br />

Nach 35 Jahren geht die Leiterin des<br />

Rheinwaldheims in den Ruhestand.<br />

Christiane Tolle über die lange und erfolgreiche<br />

Amtszeit von Hilde Wittich.<br />

war ihr immer ein Anliegen. Die Frauenhilfe<br />

und der Singkreis der evangelischen Gemeinde<br />

bringen sich im Hause für die Senioren ein,<br />

die örtlichen Musikvereine sind willkommene<br />

Gäste, selbst das evangelische Gemeindefest<br />

fand schon dort statt. Die jährlichen ökumenischen<br />

Friedenswanderungen enden oft mit<br />

einer Andacht in der Kapelle des Hauses und<br />

einer zünftigen Verpflegung danach.<br />

Den Aktivitäten des „Freundeskreises der<br />

Altenhilfe Rheinwaldheim e.V.“ gegenüber<br />

zeigte sich die Heimleiterin stets aufgeschlossen,<br />

sei es bei Ausflügen, sei es bei anderen<br />

Veranstaltungen und Unternehmungen, die<br />

der Verein für die Senioren anbietet. Dabei ist<br />

auch die Mithilfe des Heimpersonals wichtig,<br />

was nie Probleme gemacht hat. Das jährliche<br />

Sommerfest, das mit viel Aufwand verbunden<br />

ist, bietet immer Gelegenheit, den Kontakt<br />

unter den Gruppen, die sich im Hause einbringen,<br />

mit den Angehörigen der Heimbewohner<br />

und den Senioren selbst zu pflegen.<br />

Am 1. April 1978 übernahm Hilde Wittich,<br />

damals noch Fräulein Fröhlich, die Leitung<br />

des Altenheims Rheinwaldheim in Rheinbrohl-Arienheller.<br />

Im gleichen Monat wurde<br />

sie 28 Jahre alt, ein erstaunlich junges Alter<br />

also für diesen verantwortlungsvollen Posten.<br />

Erfahrungen brachte sie von ihrer Tätigkeit<br />

als Pflegedienstleiterin in Bad Soden im Taunus<br />

mit.<br />

Wichtig waren ihr immer ein gutes Betriebsklima,<br />

wovon die Heimbewohner sicher profitierten..<br />

Dass sie ein gutes Gespür für Personalentscheidungen<br />

hatte, wirkte sich in den 35<br />

Jahren ihrer Tätigkeit deutlich positiv auf die<br />

effektive Arbeit und die gute Atmosphäre im<br />

Hause aus. Der Kontakt zu anderen Gruppen<br />

Hilde Wittich kommt aus einer der Freien<br />

<strong>Evangelische</strong>n Gemeinde nahestehenden Familie.<br />

Sie heiratete 1986 Edmund Wittich, die<br />

beiden Söhne studieren. Frau Wittich leitete<br />

und begleitete viele Fortbildungsmaßnahmen.<br />

Zwanzig Jahre lang war sie Vorsitzende der<br />

Rheinischen Arbeitsgemeinschaft evangelischer<br />

AltenpflegerInnen im Diakonischen<br />

Werk Rheinland.<br />

Zum 1. Juli heißt es Abschied nehmen von<br />

der so erfolgreichen, Gelassenheit ausstrahlenden,<br />

menschlichen Problemen immer<br />

aufgeschlossenen Heimleiterin. Sie fragte für<br />

sich nie nach Arbeitszeit-Ende. So sind sie<br />

und ihr Mann stets sonntags zur Stelle, wenn<br />

es darum geht, die Heimbewohner in die<br />

Kapelle zu bringen und mit ihnen den evangelischen<br />

Gottesdienst zu feiern. Und dies<br />

wollen sie auch in der Zeit ihres Ruhestandes<br />

fortsetzen, ein kleiner Trost für die Bewohner<br />

des Hauses, die ihre Heimleiterin sicher<br />

vermissen werden.<br />

bzw. 14

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