Birgitta Freifrau von Richthofen, Leiterin der Volks - Kurt Viebranz ...
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Viele Gäste – neue Projekte<br />
Wohltorf (str) - Mit einem Eintrag<br />
ins Gästebuch und <strong>der</strong> Begrüßung<br />
durch Bürgermeister Rolf Birkner<br />
und seine Frau Eva beginnt traditionell<br />
<strong>der</strong> Neujahrsempfang <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Wohltorf. Zu Gast waren<br />
auch die Bürgermeister und weitere<br />
Vertreter <strong>der</strong> umliegenden Gemeinden:<br />
Dieter Giese, Aumühle,<br />
Holger Gruhnke und Bürgervorsteher<br />
Bernd Helms aus Wentorf und<br />
Detlef Palm und Angelika Lütjens<br />
aus Reinbek.<br />
2 AKTUELL<br />
Rolf Birkner erläuterte, dass Wohltorfs<br />
Einnahmen sich aufgrund <strong>der</strong><br />
aktuellen Steuerschätzungen weiter<br />
verringern werden. Die Neuregelung<br />
<strong>von</strong> Arbeitslosengeld und Sozialhilfe<br />
(HARTZ IV) trifft Wohltorf und Aumühle<br />
nicht so sehr, allerdings ist eine<br />
erhebliche Anhebung <strong>der</strong> Kreisumlage<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong>zeit 31 auf dann 42<br />
Prozent im Gespräch.<br />
»Der Haushaltsplan für 2005 konnte<br />
nur durch einen Zugriff auf die Rücklage,<br />
die jetzt fast aufgebraucht ist,<br />
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ausgeglichen werden«,<br />
erklärte Birkner und<br />
wies gleich auf weitere<br />
zu erwartende Einschneidungen<br />
hin.<br />
Die finanzielle Situation<br />
sowohl <strong>der</strong> SchwesternstationAumühle-Wohltorf<br />
als auch des Sachsenwaldbades<br />
Tonteich sieht<br />
alles an<strong>der</strong>e als rosig aus. Von einer<br />
Kreditaufnahme zur Finanzierung<br />
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Neujahrsempfang in Wohltorf<br />
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Ÿ Finanzgruppe<br />
Fotos: Stephanie Rutke<br />
Volle Konzentration bei den kleinen Musikern des Ensembles<br />
»Stabile Saitenlage«, die für den musikalischen<br />
Rahmen sorgten.<br />
Birkner sich allerdings ganz entschieden.<br />
Zum Dauerthema »Ausweisung <strong>von</strong><br />
Bauland« hatte <strong>der</strong> Bürgermeister<br />
Erfreuliches zu berichten: »Wir erwarten<br />
die Genehmigung <strong>der</strong> Bauleitplanung<br />
noch im ersten Quartal<br />
2005.« Dann sollen <strong>der</strong> Erwerb und<br />
die Erschließung <strong>der</strong> Fläche folgen.<br />
Birkner hofft, noch in diesem Jahr<br />
über die Vergabe <strong>der</strong> Grundstücke an<br />
die Baulandbewerber entscheiden zu<br />
können.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Dankeschön des<br />
Bürgermeisters ging an alle ehrenamtlichen<br />
Helfer, die entscheidend<br />
dazu beitragen, dass das Gemeinde-<br />
leben so gut funktioniert. Birkner<br />
bedankte sich bei Dr. Ursula Behrens-Tönnies<br />
für ihr langjähriges<br />
Engagement um die Wohltorfer<br />
Bücherei mit einem Blumenstrauß.<br />
Zu den größeren Projekten, die in<br />
nächster Zeit anstehen, gehören die<br />
Pläne <strong>der</strong> Kirche, die Zweigstelle<br />
des Kin<strong>der</strong>gartens im Querkamp<br />
aufzugeben und den Kin<strong>der</strong>garten<br />
ausschließlich im alten Knick zu<br />
betreiben. Ein weiterer Redner beeindruckte<br />
und bewegte alle Anwesenden<br />
sehr: Der Wohltorfer Jürgen Kosian.<br />
Er hat unter an<strong>der</strong>em mit seiner<br />
Teilnahme am New York Marathon<br />
im vergangenen Jahr 102.000 Euro<br />
für die Deutsche Muskelschwundhilfe<br />
gesammelt. Gemeinsam mit seiner<br />
Familie wollte Kosian den Weihnachtsurlaub<br />
in Thailand verbringen<br />
und entkam nur knapp <strong>der</strong> tödlichen<br />
Flutwelle in Khao Lak. Er berichtete<br />
<strong>von</strong> seinen Erlebnissen in Thailand<br />
und richtete einen eindringlichen Appell<br />
um Nächstenliebe an alle Anwesenden.<br />
»Ich bin sehr dankbar für die<br />
Hilfe, die ich in Thailand erfahren habe<br />
und möchte jetzt etwas da<strong>von</strong> zurückgeben.«<br />
Als ersten Schritt hat er<br />
den Verein Lichtblick gegründet, mit<br />
dessen Hilfe er in den betroffenen<br />
Gebieten für Hilfe und den Wie<strong>der</strong>aufbau<br />
sorgen will.
Jürgen und Heidi Kosian mit Bürgermeister Rolf<br />
Birkner.<br />
Antje Corterier, FDP-Landtagskandidatin für den<br />
Wahlkreis Lauenburg-Mitte, unterhält sich mit<br />
Susanne Itzerott vom Gewerbebund.<br />
V.l.: Der neue und alte Wehrführer Peter Ahrens und<br />
seine Feuerwehrkameraden Max Hanold, Roland<br />
Hinz, Sascha Kröger und Michael Kather.<br />
Bürgermeister Rolf Birkner bedankte sich bei Ursula<br />
Behrens-Tönnies für ihre Tätigkeit in <strong>der</strong> Bücherei.<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte Irmtraud Edler ist mit<br />
ihrem Mann Uwe zum Neujahrsempfang gekommen.<br />
<strong>Birgitta</strong> <strong>Freifrau</strong> <strong>von</strong> <strong>Richthofen</strong>, <strong>Leiterin</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>hochschule,<br />
und Eva Birkner beim Gedankenaustausch.<br />
Sehr verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger <strong>von</strong> Aumühle und Wohltorf !<br />
Die unvorstellbar hohe Zahl<br />
an Opfern unter <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
<strong>der</strong> betroffenen Region<br />
und den vielen dort weilenden Touristen,sowie die gewaltigen Zerstörungen<br />
macht es erfor<strong>der</strong>lich,dass wir uns alle zur solidarischen Hilfe bereit erklären.<br />
In Absprache mit Herrn BM Birkner und Herrn AV Burmester,wird mit tatkräftiger Unterstützung durch<br />
Schüler unserer Realschule und unserer Jugendfeuerwehr am Sonnabend, den 15. Januar 2005 <strong>von</strong><br />
9.00 bis 12.00 Uhr eine Haussammlung durchgeführt.<br />
Wir sind fest da<strong>von</strong> überzeugt,dass Sie Verständnis haben werden für diesen ungewöhnlichen Schritt<br />
und bitten deshalb ganz herzlich darum,dass Sie mit einer Geldspende,und sei sie noch so gering,dazu<br />
beitragen werden,die unsägliche Not in den verwüsteten Län<strong>der</strong>n zu lin<strong>der</strong>n.Wir werden den gespendeten<br />
Gesamtbetrag auf das Konto einer noch zu bestimmenden Hilfsorganisation überweisen und in einem<br />
Anschreiben darauf hinweisen,dass das Geld die Bürgerinnen und Bürger <strong>von</strong> Aumühle und Wohltorf<br />
zur Verfügung gestellt haben. Dies wird auch in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe <strong>von</strong> AKTUELL veröffentlicht.<br />
Dieter Giese,Bürgermeister Aumühle
g<br />
g<br />
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Öffentliche<br />
Veranstaltungen<br />
Aumühle vom 11. 1. 2005 bis 7. 2. 2005 Wohltorf<br />
Donnerstag 13. Jan. VOLKSLIEDER, SCHLAGER, EVERGREENS<br />
19:30 Uhr UND MEHR<br />
Theatersaal Augustinum Konzert mit <strong>der</strong> Gitarrengruppe <strong>der</strong><br />
Eintritt frei, Spenden erbeten Bergedorfer Bille-Stiftung<br />
Dienstag 18. Jan. IRLAND - INSEL AM RANDE DER ZEIT<br />
19:30 Uhr<br />
Theatersaal Augustinum<br />
Eintritt: Bewohner: 4,00 €<br />
Gäste: 7,00 €<br />
Dia-Vision <strong>von</strong> Hartmut Krinitz<br />
Sonntag 23. Jan. SEMESTERERÖFFNUNGSKONZERT<br />
19:00 Uhr Eine Veranstaltung <strong>der</strong> VHS Aumühle-Wohltorf<br />
Theatersaal Augustinum<br />
Eintritt: 5,00 €<br />
Gospels und Jazz <strong>von</strong> <strong>der</strong> Kantorei Wohltorf<br />
Montag 24. Jan. IM BANN DER FARBEN<br />
19:30 Uhr Die Kulturgeschichte <strong>der</strong> Farbe Blau<br />
Theatersaal Augustinum in alter Zeit und heute<br />
Eintritt: Bewohner: 3,00 €<br />
Gäste: 4,00 €<br />
Dia-Vortrag <strong>von</strong> Dr. Horst-Otto Müller, Ratzeburg<br />
Sonntag 30. Jan. KINO IM AUGUSTINUM<br />
19:30 Uhr Die Geschichte vom weinenden Kamel<br />
Theatersaal Augustinum<br />
Eintritt: Bewohner: 2,00 €<br />
Gäste: 4,00 €<br />
D 2003 Regie: Byambasuren Davaa, Luigi Falorni<br />
Dienstag 1. Feb. GEMEINDEVERTRETUNG WOHLTORF<br />
19:30 Uhr<br />
Gemeindesaal <strong>der</strong> Kirche<br />
in Wohltorf<br />
Beginn <strong>der</strong> öffentlichen Sitzung<br />
Mittwoch 2. Feb. VORLESEN FÜR KINDER<br />
15:00 Uhr im Bismarckturm Aumühle<br />
Alle Vereine und Verbände <strong>von</strong> Aumühle und Wohltorf werden gebeten,<br />
ihre öffentlichen Veranstaltungen im Rathaus zu melden.<br />
Augustinum<br />
»Im Bann <strong>der</strong> Farben«<br />
Aumühle (zrml) - »Im Bann <strong>der</strong><br />
Farben« heißt das Kultur-Jahresthema<br />
des Augustinums, und wie<br />
jedes Jahr wird es sich auch 2005<br />
wie ein roter Faden durch das Veranstaltungsprogramm<br />
ziehen. Im<br />
Augustinum Aumühle hält Dr.<br />
Horst-Otto Müller aus Ratzeburg<br />
am Montag, 24. Januar 2005 einen<br />
Dia-Vortrag: Die Kulturgeschichte<br />
<strong>der</strong> Farbe Blau in alter<br />
Zeit und heute. Sie werden nicht<br />
Ihr »blaues Wun<strong>der</strong>« o<strong>der</strong> »eine<br />
Fahrt ins Blaue« erleben; vielmehr<br />
wird die Symbolik <strong>der</strong> Farbe<br />
»Blau« in ihrer vielfältigen Funktion<br />
untersucht. »Mit dem inzwischen<br />
siebten Kultur-Jahresthema<br />
führt das Augustinum ein erfolgreiches<br />
Konzept fort. Kultur ist ein<br />
elementarer Bestandteil des Augustinum<br />
und sie prägt den Stil<br />
unseres Hauses«, so Stiftsdirektor<br />
Josef Schillhuber. Das Thema<br />
»Farbe« wird im Augustinum Aumühle<br />
im Laufe des Jahres breit<br />
variiert. Neben Vorträgen stehen<br />
Ausstellungen, Klangfarben und<br />
nicht zuletzt bunte Feiern an, in<br />
denen raffinierte Gaumenfreuden<br />
zeigen, dass man Farbe auch<br />
schmecken kann.<br />
Obwohl es Farbe eigentlich gar<br />
nicht gibt – es handelt sich bekanntlich<br />
um reflektiertes Licht<br />
unterschiedlicher Wellenlänge –<br />
beeinflusst sie unser ganzes Leben.<br />
Warum erröten wir immer<br />
dann, wenn es uns gar nicht passt,<br />
was ist das Geheimnis <strong>der</strong> schwarzen<br />
Madonna, welche Farbe hat<br />
die Hoffnung und warum soll<br />
ausgerechnet Morgenstunde<br />
Gold im Mund haben? Das Augustinum<br />
hat Experten aller Fakultäten<br />
eingeladen, die mit wissenschaftlichen,<br />
historischen,<br />
musikalischen, literarischen,<br />
künstlerischen und sinnlichen<br />
Beiträgen das ganze Ausmaß des<br />
Phänomens Farbe begreifbar machen<br />
sollen. Im Laufe des Jahres<br />
sind in den bundesweit 21 Augustinum<br />
Wohnstiften über 250 Veranstaltungen<br />
zu diesem Thema<br />
geplant.
Aumühles GleichstellungsbeauftragteIrmtraud<br />
Edler hat seit ihrem<br />
Amtsantritt schon eine Menge<br />
Projekte auf die Beine gestellt und<br />
sprüht vor neuen Ideen. »Ich freue<br />
mich beson<strong>der</strong>s, dass die Kommunikationsbörse<br />
so gut ankommt«,<br />
strahlt sie. Diese Börse<br />
war das Projekt, mit dem sie sich<br />
für ihr neues Amt beworben hat.<br />
Eine »Hilfsbörse für erkrankte<br />
Mütter« gab es schon. »Dieses<br />
Angebot wollte ich erweitern und<br />
die Kommunikation för<strong>der</strong>n«, so<br />
Edler.<br />
Inzwischen gibt es einen dicken<br />
Ordner, in dem Irmtraud Edler die<br />
Namen aller Mitglie<strong>der</strong> gesammelt<br />
hat. Wer sucht etwas Bestimmtes?<br />
Wer hat etwas anzubieten?<br />
Das Prinzip dabei ist einfach:<br />
Dienstleistung wird gegen Dienstleistung<br />
getauscht. »Es geht nicht<br />
darum, Geld für eine Leistung zu<br />
verlangen«, erklärt Irmtraud Edler,<br />
die unter den Interessenten dafür<br />
sorgt, dass sich die richtigen Leute<br />
kennen lernen. »Die Chemie<br />
muss stimmen«, weiß sie.<br />
Und es finden sich erstaunlich viele<br />
Bürger, die gerne das Angebot<br />
wahrnehmen. Für eine sehbehin-<br />
„Ich wähle CDU, weil sie die Wirtschaft<br />
wie<strong>der</strong> flott macht.“<br />
Jutta Bahr-Zedelius, Unternehmerin aus Wohltorf<br />
Aumühles Gleichstellungsbeauftragte Irmtraud Edler freut sich über die positive<br />
Resonanz auf ihre neuen Projekte Text und Foto: Stephanie Rutke<br />
<strong>der</strong>te alte Dame, die jemanden<br />
zum Vorlesen und als Begleiter<br />
zum Einkaufen suchte, hat Irmtraud<br />
Edler gerade das passende<br />
Gegenüber gefunden. In <strong>der</strong> Börse<br />
sind alle Altersgruppen vertreten<br />
und das Gebiet umfasst Aumühle,<br />
Wohltorf und den Krabbenkamp.<br />
»Es handelt sich aber nicht um eine<br />
Tauschbörse, son<strong>der</strong>n eher um<br />
ausgedehnte Nachbarschaftshilfe«,<br />
erklärt die Gleichstellungs-<br />
Schleswig-Holstein wählt den Wechsel.<br />
www.cdu-sh.de<br />
Kommunikationsbörse kommt gut an<br />
beauftragte. Aus <strong>der</strong> Kommunikationsbörse<br />
hat sich inzwischen ein<br />
weiteres Projekt entwickelt: <strong>der</strong><br />
»Treff <strong>der</strong> allein erziehenden Mütter<br />
und Väter«. Auch dieses Angebot<br />
wird sehr gut angenommen –<br />
alle zwei Monate finden die Treffen<br />
statt.<br />
Und es kommt auch zu sinnvollen<br />
Verbindungen zwischen beiden<br />
Projekten. »Ich habe durch die<br />
Kommunikationsbörse bereits<br />
drei Leihomas gefunden«, freut<br />
sich die Gleichstellungsbeauftragte.<br />
Weitere junggebliebene Aumühler<br />
und Wohltorfer, die keine<br />
eigenen Enkel haben o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en<br />
Familien weit entfernt leben, sind<br />
herzlich willkommen, als Leih-<br />
oma o<strong>der</strong> -opa einzuspringen.<br />
Ins neue Jahr startet Irmtraud Edler<br />
mit neuen Projekten und Ideen.<br />
Zum Weltfrauentag am 8.<br />
März ist eine »Woche <strong>der</strong> Frau« in<br />
Planung. In Zusammenarbeit mit<br />
<strong>der</strong> Kirche, dem Augustinum und<br />
Künstlern geht es um die Themen<br />
Kultur, Kirche und Entspannung.<br />
Nachdem <strong>der</strong> erste Frauenflohmarkt<br />
ein voller Erfolg war, wird<br />
es 2005 eine Wie<strong>der</strong>holung geben<br />
– <strong>der</strong> Termin dafür steht noch<br />
nicht fest. Irmtraud Edler möchte<br />
alle Hilfesuchenden ermutigen,<br />
sich bei ihr zu melden. Sämtliche<br />
Gespräche finden vertraulich und<br />
in privater Atmosphäre statt. Die<br />
feste Sprechzeit <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten<br />
ist immer mittwochs<br />
in <strong>der</strong> Zeit <strong>von</strong> 10 bis 12<br />
Uhr, Telefon 68 36.<br />
Schleswig-Holstein
die ersten Tage des neuen Jahres haben wir nun bereits hinter uns gelassen und für die meisten hat <strong>der</strong><br />
ganz normale Alltag wie<strong>der</strong> begonnen. Ich hoffe jedoch, dass Sie alle die schönsten Feiertage des Jahres<br />
genießen und sich auch erholen konnten.<br />
Im hinter uns liegenden Jahr konnten noch einige Vorhaben zum Abschluss gebracht werden. So wurde<br />
wegen <strong>der</strong> beendeten Sanierungsarbeiten am Bismarckturm inzwischen das Gerüst entfernt. Einige wenige<br />
Restarbeiten mussten auf Grund <strong>der</strong> Witterungsverhältnisse auf das Frühjahr verschoben werden.<br />
Hierbei handelt es sich aber in erster Linie um Malerarbeiten. Zusammenfassend kann festgestellt werden,<br />
dass die Sanierung dringend notwendig war und die beteiligten Firmen sehr gute Arbeit geleistet<br />
haben.<br />
Der Eingangsbereich am Jugendtreff erhielt eine neue Tür, da die bisherige nicht den Ansprüchen genügte.<br />
Wir hoffen, dass dadurch die Probleme beseitigt werden konnten.<br />
Ebenso wurden im Bereich <strong>der</strong> Bahnhofnordseite die aufgetretenen Mängel beseitigt. Gut 165 m² Gehwegplatten<br />
wurden aufgenommen und in Magerbeton neu verlegt. Die Fugen mit einer Quarzsandmischung<br />
verfüllt, so dass bei Abhärtung kein Oberflächenwasser mehr unter die Gehwegplatten gelangen<br />
kann. Wir gehen da<strong>von</strong> aus, dass zukünftig die Platten, obwohl Fahrzeuge darüber fahren werden,<br />
nicht mehr verkanten und dadurch hochstehen werden.<br />
In Friedrichsruh erhielten die Straßen – Am Bahnhof und Am Sägewerk – neue Straßenschil<strong>der</strong>. An den<br />
Zugängen zum Fußgänger- und Radfahrertunnel wurden jeweils zwei abschließbare Poller montiert, um<br />
das Durchfahren mit Pkw’s zukünftig zu unterbinden.<br />
Obwohl die dringend notwendige Sanierung des Sport- und Jugendheimes sich erheblich verzögert hat,<br />
zeichnet sich langsam ab, dass zu Beginn des laufenden Jahres ein Konzept entwickelt werden kann, das<br />
dann auch in <strong>der</strong> Gemeindevertretung hoffentlich beschlossen wird. Neben <strong>der</strong> Sanierung vor allem vorrangig<br />
des Daches, aber auch des Innenbereiches, wird zur Zeit auch darüber diskutiert, ob <strong>der</strong> Gastronomiebereich<br />
geringfügig umgebaut und somit freundlicher gestaltet werden kann. Ein Problem für die<br />
Pächter in <strong>der</strong> Vergangenheit war immer gewesen, dass die Mitglie<strong>der</strong> des TuS, aber auch Gäste mit <strong>der</strong><br />
Gastronomie nicht zufrieden waren. Da ein neuer Pächter gesucht wird, sollten bessere Voraussetzungen<br />
geschaffen werden, um endlich zu einer dauerhaften Verpachtung zu kommen. Nach Auffassung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
als Eigentümerin <strong>der</strong> gesamten Anlage wäre es zudem erstrebenswert, mit dem TuS zu einer vertraglichen<br />
Vereinbarung zu kommen, damit die Zuständigkeit abgegeben werden kann. Bevor alles zufriedenstellend<br />
gelöst ist, wird sicherlich noch eine erhebliche zeitraubende Vorarbeit geleistet werden<br />
müssen. Hierüber werde ich dann zu gegebener Zeit berichten.<br />
Da <strong>der</strong> bisherige Pächter zum 01. Januar 2005 gekündigt hat, wird bis zur Neuverpachtung <strong>der</strong> Gastronomiebereich<br />
nur eingeschränkt betrieben werden können. Ich bitte um Verständnis für diese Entscheidung.<br />
Ihnen allen wünsche ich einen guten Beginn im neuen Jahr.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Mitteilungen <strong>der</strong> Gemeinde<br />
G EMEINDE A UMÜHLE<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Verehrte Mitbürgerinnen, verehrte Mitbürger,<br />
Auf den Abgabenbescheiden für<br />
das Jahr 2004 wurde darauf hingewiesen,<br />
dass zukünftig nur<br />
noch Bescheide versandt werden,<br />
wenn sich an <strong>der</strong> Veranlagung<br />
etwas än<strong>der</strong>t. Mit <strong>der</strong><br />
Haushaltssatzung 2005 sind die<br />
Hebesätze für die Grundsteuern<br />
A und B geän<strong>der</strong>t worden. Die<br />
Grundsteuer A beträgt im Jahr<br />
2005 280 % (bisher 255 %) und<br />
die Grundsteuer B 300 % (bisher<br />
275 %). Der Realsteuerhebesatz<br />
für die Gewerbesteuer bleibt<br />
weiterhin bei 330 %. Hiermit<br />
6 AKTUELL<br />
Abgabenbescheide 2005<br />
wird die Höhe <strong>der</strong> Hebesätze angepasst<br />
an die Mehrheit <strong>der</strong> benachbarten<br />
Gemeinden und<br />
Städten. Des Weiteren werden<br />
auch die Erbbauzinsen erhöht,<br />
die nachrichtlich ebenfalls auf<br />
den Abgabebescheiden erscheinen.<br />
Hier führt die Gemeinde eine<br />
Anpassung <strong>von</strong> zum Teil seit<br />
Jahrzehnten nicht gestiegenen<br />
Zinsen durch, <strong>der</strong>en Höhe in vielen<br />
Fällen nicht mehr wirtschaftlich<br />
ist, da die Kosten <strong>der</strong> Einziehung<br />
<strong>der</strong> Beträge bereits höher<br />
sind als die Einnahmen selbst.<br />
Kin<strong>der</strong>gärten:<br />
Ev.-luth. Kin<strong>der</strong>garten<br />
Weidenstieg 2 , Telefon 51 74<br />
Montessori-Kin<strong>der</strong>haus e.V.<br />
Ernst-Anton-Str. 27 a 96 13 83<br />
Notruf: Telefon 110<br />
Feuer: Telefon 112<br />
Polizei: Telefon 96 93 88/89<br />
Fax 96 93 93<br />
Station Aumühle, Bergstraße 9<br />
Krankenwagen:<br />
Telefon (04531) 8 10 01<br />
Kreisleitstelle Bad Oldesloe<br />
E-ON HANSE<br />
Bei Störungen:<br />
Strom und Wasser<br />
Schwarzenbek, Möllner Str. 42,<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Telefon 0180 – 140 44 44<br />
Gas<br />
Telefon (040) 23 66 23 66<br />
Abwasserverband<br />
Telefon (040) 72 00 12 64<br />
nach Dienstschluss:<br />
Telefon (040) 720 86 12<br />
FÜRSTIN-ANN-MARI-VON-<br />
BISMARCK-SCHULE<br />
Ernst-Anton-Straße 27<br />
Grundschule, Realschule<br />
Telefon: (04104) 15 65<br />
Gemeindebücherei<br />
im Bismarck-Turm, Berliner Platz<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch und<br />
Freitag <strong>von</strong> 16.00 – 18.30 Uhr.<br />
Telefon: (04104) 97 80 27<br />
(während <strong>der</strong> Öffnungszeiten)<br />
VHS Aumühle und Wohltorf<br />
Geschäftsstelle: Bergstraße 9,<br />
21521 Aumühle, Tel. (04104) 8 09 60<br />
Öffnungszeiten: Mi. 16 – 18 Uhr<br />
Do. 09 – 11 Uhr<br />
Gemeinde- und Amtsverwaltung<br />
Rathaus, Bismarckallee 21<br />
Telefon: 04104-97 80-0<br />
Telefax: 97 80-13<br />
Internet: www.aumuehle.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo., Do., Fr. <strong>von</strong> 8.30 – 12.00<br />
dienstags <strong>von</strong> 15.00 – 18.00<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Frau Irmtraud Edler 68 36<br />
Schiedsamt:<br />
Rita Funke Tel.-Nr.: 51 25<br />
Stellv.: Dr. Ursula Behrens-<br />
Tönnies Tel.-Nr.: 15 64<br />
Bürgermeister giese@aumuehle.de<br />
Vorzimmer toennies@aumuehle.de 97 80-10<br />
krueger@aumuehle.de 97 80-11<br />
Büroleitung schumacher@aumuehle.de 97 80-12<br />
Hauptamt kreutzfeld@aumuehle.de 97 80-15<br />
Bauamt bortz@aumuehle.de 97 80-14<br />
Gewerbeamt kelling@aumuehle.de 97 80-16<br />
Ordnungsamt chors@aumuehle.de 97 80-17<br />
Standesamt severin@aumuehle.de 97 80-18<br />
Sozialamt schraven@aumuehle.de 97 80-19<br />
Kämmerei schumacher@aumuehle.de 97 80-21<br />
Kasse langschwager@aumuehle.de 97 80-22<br />
Steueramt bommrowitz@aumuehle.de 97 80-23<br />
Meldeamt severin@aumuehle.de 97 80-18
Bericht aus <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong><br />
Gemeindevertretung am 9.12.2004<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
Die Kommunalaufsicht hat bestätigt,<br />
dass die Behandlung des<br />
Tagesordnungspunktes »Verkauf<br />
<strong>von</strong> Grundstücken« in <strong>der</strong><br />
Sitzung am 28.10.2004 in nichtöffentlicher<br />
Sitzung abgehandelt<br />
werden musste.<br />
Einzig wird bemängelt, dass die<br />
Diskussion über die öffentliche<br />
o<strong>der</strong> nichtöffentliche Behandlung<br />
des Tagesordnungspunktes<br />
ebenfalls hätte nicht öffentlich<br />
geführt werden müssen.<br />
Angesichts <strong>der</strong> Tatsache, dass<br />
kaum eine Diskussion stattgefunden<br />
hat, wird dieses jedoch<br />
für unerheblich für den gefassten<br />
Beschluss gehalten.<br />
Die Mängelbeseitigung an <strong>der</strong><br />
Nordseite des Bahnhofsvorplatzes<br />
ist in Auftrag gegeben worden<br />
(und inzwischen auch bereits<br />
durchgeführt worden).<br />
Es handelt sich um Gewährleistungsarbeiten.<br />
Lediglich die verbesserte Ausführung<br />
durch Magerbeton als<br />
Untergrund ist <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeinde<br />
zu bezahlen.<br />
Am Anbau an <strong>der</strong> Sporthalle<br />
(Jugendtreff) ist die Außentür<br />
ausgetauscht worden, da sich<br />
die bisherige Lösung als nicht<br />
praktikabel herausgestellt hat.<br />
Hier wurde eine Kulanzregelung<br />
mit dem Architekten gefunden.<br />
Zur möglichen Bebauung des<br />
Dampfsägewerksgeländes hat<br />
es am 08.12.2004 einen Ortstermin<br />
mit allen beteiligen Behörden<br />
gegeben. Als Ergebnis ist<br />
festzustellen, dass gegen die<br />
Planung <strong>der</strong> Gemeinde Aumühle<br />
die Festsetzungen des Raumordnungsplanes<br />
und des Regionalplanes<br />
sprechen. Danach ist<br />
die Entwicklungsachse <strong>von</strong><br />
Hamburg über Bergedorf nach<br />
Geesthacht vorgesehen.<br />
Durch die Festlegung <strong>der</strong> Außengrenzen<br />
in den genannten<br />
Plänen wirkt die Gemeinde<br />
Aumühle regelrecht »eingeschnürt«.<br />
Grundsätzlich wurde<br />
festgestellt, dass die Gemeinde<br />
auch im Rahmen <strong>der</strong> Überarbeitung<br />
des Raumordnungsplanes<br />
im Jahre 2006 versuchen kann,<br />
eine Än<strong>der</strong>ung herbeizuführen.<br />
Die Erfolgsaussichten wurden<br />
jedoch gleich als gering eingeschätzt.<br />
Als Alternative für eine<br />
Bebauung wurde das Gelände<br />
am Viertbusch ins Gespräch gebracht.<br />
Seit Mai haben bereits 60.000<br />
Nutzer Aumühles Internet-Seite<br />
besucht.<br />
Beschlüsse/Beratungen<br />
<strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte,<br />
Frau Irmtraud Edler, gab ihren<br />
Tätigkeitsbericht für das Jahr<br />
2004 ab.<br />
Für die <strong>von</strong> ihr geleistete Arbeit<br />
sprachen ihr anschließend alle<br />
Fraktionen ihren Dank aus.<br />
Das Ergebnis <strong>der</strong> Jahresrechnung<br />
2003 <strong>der</strong> Gemeinde Aumühle<br />
wurde mit Einnahmen<br />
und Ausgaben des Verwaltungshaushaltes<br />
in Höhe <strong>von</strong> je<br />
3.797.704,50 Euro und Einnahmen<br />
und Ausgaben des Vermögenshaushaltes<br />
in Höhe <strong>von</strong><br />
je 113.198,00 Euro festgestellt.<br />
Das Ergebnis <strong>der</strong> Jahresrechnung<br />
2003 <strong>der</strong> Stiftung Aumühle<br />
wurde mit Einnahmen und<br />
Ausgaben des Verwaltungshaushaltes<br />
in Höhe <strong>von</strong> je<br />
39.413,23 Euro und Einnahmen<br />
und Ausgaben des Vermögenshaushaltes<br />
in Höhe <strong>von</strong> je<br />
39.970,39 Euro festgestellt.<br />
Der Haushaltsplan 2005 und die<br />
Finanzplanung 2004 bis 2008<br />
wurden mehrheitlich beschlossen.<br />
Die Einnahmen und Ausgaben<br />
des Verwaltungshaushaltes belaufen<br />
sich auf je 4.072.700 Euro<br />
und die Einnahmen und Ausgaben<br />
des Vermögenshaushaltes<br />
auf 610.000 Euro.<br />
Berücksichtigt werden konnten<br />
die nach jetziger Erkenntnislage<br />
bekannten Belastungen durch<br />
Hartz IV (23%ige Beteiligung an<br />
den Nettokosten <strong>der</strong> Unterkunft)<br />
sowie die Belastungen <strong>der</strong> bei<br />
<strong>der</strong> Gemeinde verbleibenden<br />
Aufgaben <strong>der</strong> Sozialhilfe.<br />
Da <strong>der</strong> Landesgesetzgeber die<br />
Beteiligung an den Kosten <strong>der</strong><br />
Unterkunft, die zunächst ausschließlich<br />
vom Kreis zu tragen<br />
gewesen wären, nun doch ermöglicht<br />
hat, wurde auf Kreisebene<br />
die geplante Erhöhung<br />
<strong>der</strong> Kreisumlage um 11,5 % auf<br />
43,5 % nicht beschlossen.<br />
Es bleibt zunächst bei <strong>der</strong> bisherigen<br />
Höhe <strong>von</strong> 32 %. Das heißt<br />
aber nicht, dass die Kreisumlage<br />
in 2005 nicht erhöht werden<br />
wird. Da <strong>der</strong> Kreis dies bis zum<br />
30.06.2005 rückwirkend zum<br />
01.01.2005 beschließen kann,<br />
werden die Ist-Zahlen des 1.<br />
Quartals <strong>der</strong> Auswirkungen <strong>von</strong><br />
Hartz IV die Grundlage für eine<br />
mögliche Erhöhung geben.<br />
Dies bedeutet eine mögliche<br />
weitere Belastung des gemeindlichen<br />
Haushaltes.<br />
Bereits jetzt ist jedoch <strong>der</strong> Verwaltungshaushalt<br />
aus eigener<br />
Kraft nicht ausgeglichen, er bedarf<br />
einer Zuführung vom Vermögenshaushalt<br />
in Höhe <strong>von</strong><br />
167.800 Euro. Diese Mittel werden<br />
letztendlich aus <strong>der</strong> Rücklage<br />
bzw. durch Verkauf <strong>von</strong> Liegenschaften<br />
finanziert.<br />
Mehrheitlich wurde auch die<br />
Haushaltssatzung 2005 <strong>der</strong> Stiftung<br />
Aumühle genehmigt. Beson<strong>der</strong>s<br />
wurde <strong>der</strong> Haushaltsansatz<br />
für die Bezuschussung<br />
<strong>der</strong> Schwesternstation Aumühle-Wohltorf<br />
e.V., <strong>der</strong> für 2005<br />
<strong>von</strong> 28.200 Euro auf 26.700 Euro<br />
geringfügig gekürzt wurde, diskutiert.<br />
Der Verwaltungshaushalt <strong>der</strong><br />
Stiftung hat Einnahmen und<br />
Ausgaben <strong>von</strong> je 53.200 Euro<br />
und <strong>der</strong> Vermögenshaushalt<br />
Einnahmen und Ausgaben in<br />
Höhe <strong>von</strong> je 11.900 Euro enthalten.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e wird die Stiftung<br />
durch die einsetzende Tilgung<br />
des Darlehens an die Gemeinde<br />
Aumühle, das für die Sanierung<br />
des Bismarckturmes aufgenommen<br />
werden musste, belastet.<br />
Über die im Rahmen <strong>der</strong> zweiten<br />
öffentlichen Auslegung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 4 »Oberförsterkoppel«<br />
abgegebenen<br />
Anregungen und Bedenken<br />
wurde abschließend abgestimmt.<br />
Die Träger öffentlicher Belange,<br />
die eine Stellungnahme abgegeben<br />
haben, werden vom Ergebnis<br />
mit Angabe <strong>der</strong> Gründe<br />
benachrichtigt.<br />
Anschließend wurde <strong>der</strong> Satzungsbeschluss<br />
gefasst.<br />
Müllabfuhr<br />
M = Hausmüll S = Sperrmüll<br />
P = Altpapier Bio = Biotonne<br />
G = Gelber Sack<br />
Müllcont.: RP = Roter Punkt = Di.ung.KW<br />
BP = Blauer Punkt = Di.ger.KW<br />
Januar<br />
Mo 3 10 17 24 31<br />
Di BP RP BP RP<br />
Mi Bio + G M Bio + G M<br />
Do 6 13 20 27<br />
Fr 7 P 21 28<br />
Sa 1 8 15 22 29<br />
So 2 9 16<br />
Februar<br />
23 30<br />
Mo 7 14 21 28<br />
Di BP RP BP RP<br />
Mi Bio + G M Bio + G M+S<br />
Do 3 10 17 24<br />
Fr 4 P 18 25<br />
Sa 5 12 19 26<br />
So 6 13 20 27<br />
Termine und Informationen bezüglich<br />
Abholung <strong>der</strong> gelben<br />
Wertstoffsäcke erhalten Sie unter<br />
Tel.: 04542/80 08 31<br />
Son<strong>der</strong>müll – Die Abfallwirtschaftsstationen<br />
Wiershop und Grambek<br />
sind wie folgt geöffnet:<br />
montags, mittwochs, freitags<br />
<strong>von</strong> 10.00 – 16.00 Uhr<br />
dienstags und donnerstags<br />
<strong>von</strong> 10.00 – 18.00 Uhr<br />
sonnabends: Grambek 1. u. 3. Sonn -<br />
abend im Monat 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Wiershop 2. und 4. Sonnabend im<br />
Monat 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Es können Problemstoffe sowie auch<br />
sperrige Abfälle und Gartenabfälle mit<br />
PKW angeliefert werden.<br />
Die Kühlschrankentsorgung erfolgt<br />
auf Abruf. Anfor<strong>der</strong>ungskarten finden<br />
Sie in <strong>der</strong> Abfallfibel o<strong>der</strong> erhalten Sie<br />
bei <strong>der</strong> Abfallwirtschaftsgesellschaft.<br />
Altbatterien-Sammelbox für Flach-<br />
u. Rundbatterien <strong>von</strong> Knopfzellen und<br />
Fotobatterien befindet sich im Rathaus.<br />
Container für Altglas<br />
stehen in Aumühle auf dem Parkplatz<br />
Sport- und Jugendheim sowie in<br />
Friedrichsruh auf dem Parkplatz am<br />
Museum und in Wohltorf, Gutenbergstraße.<br />
Container für Altpapier<br />
Parkplatz Sport- und Jugendheim<br />
Informationen zur Abfallentsorgung<br />
erhalten Sie <strong>von</strong> <strong>der</strong> Abfallwirtschaft<br />
Herzogtum Lauenburg mbH,<br />
Heinrich-Hertz-Str. 23 - 25,<br />
23909 Ratzeburg.<br />
Service-Telefon: 01805/8808–99<br />
Fax: 01805/8808–30<br />
Gewerbeberatung 04541/8808–17<br />
Ärztlicher NOTFALLDIENST<br />
Folgende Ärzte führen an den kommenden Wochenenden den ärztlichen<br />
Notfalldienst in Aumühle, Wohltorf und Krabbenkamp durch:<br />
14. – 16.01.2005 Herr Dr. Piechnick 25 30 / 96 01 43<br />
21. – 22.01.2005 Herr Gompf 56 65<br />
23.01.2005 Herr Dr. Lamersdorf 25 30 / 96 01 43<br />
ab 7.30 Uhr<br />
28. – 30.01.2005 Herr Dr. Lamersdorf 25 30 / 96 01 43<br />
04. – 06.02.2005 Frau Dreier 23 34<br />
Dienstzeit: 19.00 bis 7.30 Uhr, mittwochs und freitags Beginn 13.00 Uhr<br />
AKTUELL 7
❋❋❋<br />
8 AKTUELL<br />
Danke<br />
Ihnen, liebe Gäste, möchten wir unseren<br />
herzlichsten Dank aussprechen.<br />
Dank Ihrer Treue und Ihrer Mund zu Mund<br />
Propaganda, können wir, in unserem<br />
Familienbetrieb, hochmotiviert ins<br />
Jahr 2005 starten.<br />
Wegen des großen Erfolges:<br />
Comedy-Star Carsten Höfer – »<strong>der</strong> Frauenversteher«<br />
kommt wie<strong>der</strong> am 4. Februar.<br />
Karten gibt es hier bei uns.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Wohltorf/Aumühle (zrs) – Der<br />
DRK-Ortsverein Wohltorf und <strong>der</strong><br />
DRK-Ortsverein Aumühle e.V. bieten<br />
einen Erste-Hilfe-Kurs à acht<br />
Doppelstunden an. Beginn am<br />
Donnerstag, den 20. Januar, um<br />
15.30 Uhr, im DRK-Heim in Aumühle,<br />
Bürgerstraße/Ecke Ernst-<br />
Anton-Straße. Ihre telefonische<br />
Anmeldung bis zum 17. Januar<br />
richten Sie bitte an: Frau Bussert,<br />
w 0 41 04 - 42 44 o<strong>der</strong> Frau Spillner,<br />
w 0 41 04 - 24 40. Über eine<br />
rege Beteiligung würden wir uns<br />
sehr freuen.<br />
DRK-Helferkreis<br />
Aumühle<br />
Unsere nächste Ausfahrt<br />
findet am Mittwoch, dem<br />
26. Januar 2005 statt. Wohin?<br />
Lassen Sie sich mal<br />
überraschen!<br />
Wir holen Sie, liebe Senioren<br />
und Seniorinnen, um<br />
14.45 Uhr zu Hause ab.<br />
Anmeldungen bitte an:<br />
Frau Ehrhard Tel 2727<br />
o<strong>der</strong> Frau Warnholtz Tel<br />
5618<br />
Kreissiegerehrung <strong>der</strong> Sportschützen<br />
500 Sportler und 600 Starts<br />
Aumühle (str) - In die Berichterstattung<br />
über die Kreissiegerehrung<br />
<strong>der</strong> Sportschützen hat sich<br />
ein Fehler eingeschlichen:<br />
Nicht 60 Schießsportler haben an<br />
den Wettkämpfen teilgenommen,<br />
son<strong>der</strong>n es gab in 31 Disziplinen<br />
rund 600 Starts <strong>von</strong> rund 500<br />
Fam. Götz und Gehl, Am Mühlenteich 2<br />
21521 Aumühle, Tel. 04104 - 69 53-0<br />
e-mail: WaldesruhamSee@aol.com<br />
Dienstag Restaurant-Ruhetag<br />
Sportschützen.<br />
Nach <strong>der</strong> Sportordnung des Deutschen<br />
Schützenbundes messen<br />
sich die Teilnehmer mit verschiedenen<br />
Sportwaffen wie zum Beispiel<br />
Luftgewehr, Luftpistole,<br />
Kleinkalibergewehr, Flinte, Pistole<br />
o<strong>der</strong> Armbrust und Bogen.<br />
Sprechstunde des Versichertenberaters<br />
<strong>der</strong> Bundesversicherungsanstalt Berlin<br />
Die nächste Rentenberatung findet am Donnerstag, 27. 01. 2005,<br />
in <strong>der</strong> Zeit <strong>von</strong> 14.00 – 16.00 Uhr, durch den Versichertenberater<br />
<strong>der</strong> BfA Berlin, Herrn Steffens, im Rathaus Aumühle statt.<br />
Melden Sie sich bitte bei Frau Severin<br />
unter Tel.-Nr.: 04104 / 97 80 18 an.<br />
Bitte bringen Sie zu diesem Sprechtag Ihre Versicherungsunterlagen<br />
mit, damit eine ausreichende Beratung erfolgen kann.<br />
Für die nächsten Monate wird bei entsprechendem Bedarf eine<br />
erneute Sprechstunde stattfinden. Die Termine hierfür werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Gemeinde Aumühle / Amt Aumühle-Wohltorf<br />
Irmtraud Edler<br />
EINLADUNG<br />
zum nächsten Treffen <strong>der</strong><br />
KOMMunikations- UND HILFsbörse<br />
Aumühle-Wohltorf<br />
am Freitag, den 21. Januar ab 16 Uhr<br />
im Thies ´schen Haus in Wohltorf.<br />
Alle sind herzlich willkommen:<br />
Männer und Frauen,<br />
Hilfesuchende und Hilfeanbietende,<br />
Leihoma und Leihopa,<br />
Menschen, die Kontakte knüpfen möchten.<br />
Ich warte auf Sie mit Kaffee, Tee und Gebäck.<br />
Ihre Irmtraud Edler, Tel. 6836<br />
Bauarbeiten fast abgeschlossen<br />
Aumühle (str) - Nachdem die Zufahrt<br />
zum Bahnhof auf <strong>der</strong> Bahnhofsnordseite<br />
aufgrund <strong>der</strong> losen<br />
Platten monatelang gesperrt war,<br />
stehen die Reparaturarbeiten jetzt<br />
kurz vor dem Abschluss. Die Gemeinde<br />
hat auf eigene Kosten die<br />
Platten in Magerbeton verlegen lassen.<br />
Diese Maßnahme war zunächst<br />
nicht eingeplant, ist aber,<br />
wie sich bereits wenige Wochen<br />
nach Fertigstellung des Bahnhofs-<br />
vorplatzes im Frühjahr herausstellte,<br />
auf Grund des Gefälles in diesem<br />
Bereich notwendig. Durch<br />
starken Regen waren die Platten<br />
zum Teil unterspült worden und<br />
hatten nicht mehr den nötigen<br />
Halt.Wenn die Zufahrt wie<strong>der</strong> befahrbar<br />
ist, stehen auch die extra<br />
eingerichteten Frauenparkplätze in<br />
unmittelbarer Nähe des Eingangs<br />
zum Bahnhof endlich wie<strong>der</strong> zur<br />
Verfügung.<br />
Kurz vor Weihnachten wurden die Platten auf dem Bahnhofsvorplatz neu<br />
verlegt. Foto: Stephanie Rutke
Aumühle (str) - Mit zwei Adventskonzerten<br />
– beide im vollbesetzten<br />
Saal im Hotel Waldesruh – begeisterten<br />
die Sänger des Shanty-<br />
Chors »Hamburger Klabautermänner«<br />
am ersten Adventswochenende<br />
ihr Publikum in Aumühle.<br />
Unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong><br />
Herbert Kauschka entfalteten die<br />
Klabautermänner ihr Können –<br />
<strong>von</strong> stimmungsvollen Weihnachtslie<strong>der</strong>n<br />
über sehnsuchtsvolle<br />
Titel auf Plattdeutsch bis hin<br />
zu Melodien aus bekannten<br />
Opern.<br />
Als Gäste hatten die Klabautermänner<br />
die Mezzosopranistin<br />
Joana Tzoneva, den Trompeter<br />
Jürgen Stache und den bekannten<br />
Hamburger Schauspieler Edgar<br />
Bessen eingeladen, <strong>der</strong> weihnachtliche<br />
Geschichten las. Absoluter<br />
Höhepunkt des Nachmittags<br />
war <strong>der</strong> Titel »Sierra Madre«, bei<br />
dem so mancher im Publikum<br />
Arm in Arm mit dem Liebsten mitsummte.<br />
Das Adventskonzert endete<br />
mit dem großen Finale <strong>von</strong><br />
Chor, Solisten und Gästen und<br />
dann hieß es »Auf zur Schlacht am<br />
Büfett«, bevor das musikalische<br />
Programm mit dem Wunschkonzert<br />
fortgesetzt wurde.<br />
Bewegung<br />
kennt kein Alter<br />
Mod. Kin<strong>der</strong>tanz<br />
Streetdance<br />
Fitness<br />
Fit-Special<br />
(Ausgleichstraining<br />
u.a. für Golf, Tennis)<br />
Gymnastikhalle<br />
Schule Aumühle<br />
Mo<strong>der</strong>n-Dance<br />
Jazzdance<br />
Tänzerische<br />
Gymnastik<br />
37 Jahre Aumühler Tanz- und<br />
Gymnastikwerkstatt<br />
Mit ihrem Gast Joana Tzoneva begeisterten die Sänger <strong>der</strong> Hamburger<br />
Klabautermänner ihr Publikum.<br />
Helen Kaiser und Jutta Reimer (re.)<br />
verkauften Bastelarbeiten.<br />
Informationen:<br />
Tel. 04104 / 48 13<br />
(Sonne Leddin)<br />
Tel. 040 / 723 63 23<br />
(Ute Goslinowski)<br />
Die Klabautermänner begeisterten<br />
Rund 150 Gäste waren begeistert<br />
<strong>von</strong> dem mehr als fünfstündigen<br />
Konzert. Zum Schluss gaben die<br />
Klabautermänner noch einmal<br />
Vollgas und verabschiedeten sich<br />
mit einem Medley vom Publikum,<br />
das mit donnerndem Applaus<br />
antwortete.<br />
Der Terminkalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Klabautermänner<br />
für das Jahr 2005 ist<br />
voll: Am 20. Februar steigt im<br />
Helms-Museum in Harburg die<br />
Der<br />
neue<br />
Duft<br />
eggert<br />
PARFÜMERIE & KOSMETIK<br />
Fotos: Stephanie Rutke<br />
große Shanty-Gala, am 6. November<br />
feiert das Reinbeker Sängerfest<br />
zehnjähriges Jubiläum und am<br />
ersten Adventswochenende ist es<br />
in Aumühle wie<strong>der</strong> so weit: Dann<br />
laden die Klabautermänner zum<br />
»Weihnachtszauber«. Karten für<br />
das Adventskonzert können ab sofort<br />
bestellt werden bei Hans Günther<br />
Reimer unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />
040–710 76 26.<br />
Bergstraße 29 · 21521 Aumühle · Tel. 04104 - 22 90 · Fax 04104 - 48 65<br />
AKTUELL 9
Anwohner in Sorge<br />
Aumühle (str) – Die Arbeiten an<br />
<strong>der</strong> neuen ICE-Strecke sind abgeschlossen<br />
und seit 12. Dezember<br />
befahren die Züge mit hoher Geschwindigkeit<br />
die Strecke. Das wesentlich<br />
höhere Tempo <strong>der</strong> Züge<br />
bringt Gefahren mit sich für die<br />
Reisenden auf den Bahnsteigen:<br />
Durch die hohe Geschwindigkeit<br />
entsteht ein Sog, <strong>der</strong> so stark sein<br />
kann, dass er den Menschen auf<br />
dem Bahnsteig gefährlich wird.<br />
Die Bahnhöfe und Bahnsteige sol-<br />
»Nicht die Besten,<br />
son<strong>der</strong>n die Richtigen« –<br />
auch Realschüler<br />
haben Chancen bei <strong>der</strong><br />
Deutschen Bank.<br />
»Leistung aus Leidenschaft« lautet ein Motto <strong>der</strong><br />
Deutschen Bank. Dies wird uns, <strong>der</strong> 10. Klasse <strong>der</strong><br />
Fürstin-Ann-Mari-<strong>von</strong>-Bismarck-Schule (Realschule<br />
Aumühle) am 08. November 2004 präsentiert.<br />
Mit einem Besucherausweis werden wir<br />
in das Berliner Stammhaus »Unter den Linden«<br />
eingelassen, eine feine Adresse, <strong>der</strong> das Gebäude<br />
außen und innen gerecht wird. So können<br />
wir auch einordnen, dass die Deutsche Bank<br />
bezüglich <strong>der</strong> Bilanzsumme auf Platz 1 steht.<br />
len mit Gelän<strong>der</strong>n gesichert<br />
werden, aber auch<br />
entlang <strong>der</strong> freien Bahnstrecke<br />
kann es gefährlich<br />
werden.<br />
Eine dieser Stellen befindet sich<br />
zwischen Aumühle und Friedrichsruh<br />
in Höhe <strong>der</strong> Krim. Hier führt<br />
ein vielgenutzter Spazierweg neben<br />
den Gleisen entlang zum<br />
Schmetterlingsgarten und nach<br />
Friedrichsruh. Auf einem Teilstück<br />
ist <strong>der</strong> Gleiskörper überhaupt nicht<br />
gesichert: es gibt we<strong>der</strong> einen Zaun,<br />
noch einen Wall o<strong>der</strong> Büsche. Besorgte<br />
Anwohner haben sich an die<br />
Gemeinde gewandt, weil sie befürchten,<br />
dass es zu einem Unglück<br />
kommen kann, wenn zum Beispiel<br />
Kin<strong>der</strong> zu dicht an die ungesicherten<br />
Gleise gelangen.<br />
Aumühles Bürgermeister Dieter<br />
Giese, <strong>der</strong> über den Sachverhalt informiert<br />
ist, hat sich Ende September<br />
an die DB AG gewandt mit <strong>der</strong><br />
Bitte, die Gefahrenstelle zu beheben.<br />
»Aus meiner Sicht muss die<br />
Bahn die Strecke sichern«, so Giese.<br />
Bisher hat <strong>der</strong> Bürgermeister in<br />
diesem Anliegen keine Antwort erhalten<br />
und will deshalb erneut<br />
Kontakt zur DB AG aufnehmen.<br />
Die ungesicherte Gleisstrecke in Friedrichsruh. Foto: Stephanie Rutke<br />
10 AKTUELL<br />
In einem Konferenzraum erfahren wir viel Wissenswertes<br />
über die verschiedenen Serviceleistungen<br />
<strong>der</strong> Deutschen Bank. Da unsere Konten<br />
jedoch keine größeren Zahlen bzw. Bewegungen<br />
aufweisen, sind die Voraussetzungen und<br />
die Erwartungen einer Ausbildung für uns<br />
beson<strong>der</strong>s interessant. So sind wir doch sehr<br />
erstaunt und erfreut, dass auch Realschüler als<br />
Azubis angenommen werden, wenn sie die<br />
wichtigsten Eigenschaften eines Bankers, wie<br />
Irland – grüne Insel<br />
am Rande <strong>der</strong> Zeit<br />
Aumühle (zrml) - Irland ist Sehnsuchtsland<br />
– Heimat <strong>der</strong> Kelten<br />
und des Heiligen Patrick, geprägt<br />
<strong>von</strong> rauen Küsten, beseelt durch<br />
seine Musik und Menschen. Wer<br />
dort reist, findet überall Spuren einer<br />
jahrtausend alten Besiedlung<br />
und einer wechselvollen Geschichte:<br />
Dolmen, Hügelgräber,<br />
Normannenburgen, Herrenhäuser,<br />
Schlösser und einfache Bauernkaten.<br />
Der Buchautor Hartmut<br />
Krinitz bereist Irland seit 20 Jahren<br />
und berichtet in seiner aktuellen<br />
Diaschau Im Augustinum Aumühle,<br />
Mühlenweg 1 am Dienstag,<br />
18. Januar um 19.30 Uhr <strong>von</strong><br />
seinen Begegnungen in den Pubs,<br />
bei den Landesmeisterschaften im<br />
Schafscheren, in einem Altersheim<br />
für Esel und auf den Straßen<br />
<strong>von</strong> Belfast. In außergewöhnlichen<br />
Bil<strong>der</strong>n begleitet <strong>von</strong> Musik,<br />
Originalton, literarischen Passagen<br />
und Live-Kommentar präsentiert<br />
er Facetten <strong>der</strong> Faszination<br />
Irland.<br />
z. B. Teamfähigkeit, Flexibilität o<strong>der</strong>/und überzeugendes<br />
Auftreten vorweisen können.<br />
Von dieser Chance berichtet uns ein junger Filialleiter<br />
mit Realschulabschluss, den wir in diesem<br />
Schuljahr anstreben. Er konnte »durch Leistung<br />
überzeugen« und durch individuelle Entwicklungsmaßnahmen<br />
und feste Programme <strong>der</strong><br />
Deutschen Bank wurde er befähigt, eine Filiale<br />
zu leiten und jetzt auch auszubilden.<br />
Durch regelmäßige Beurteilungsgespräche und<br />
Seminare wird er, wie auch alle an<strong>der</strong>en Mitarbeiter<br />
gefor<strong>der</strong>t und geför<strong>der</strong>t. Bestens über die<br />
Ausbildung und die Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
informiert und gestärkt durch einen ausgezeichneten<br />
Imbiss in <strong>der</strong> Mittagspause verlassen<br />
wir das Gebäude, genießen einen letzten<br />
Rundgang durch Berlin und treten voller positiver<br />
Eindrücke die Rückreise an.<br />
Klasse R 10b
Leserbriefe<br />
In nur 90 Minuten <strong>von</strong> Hamburg<br />
nach Berlin.<br />
»Das Wettrennen mit <strong>der</strong> Zeit«<br />
Entsprechend <strong>der</strong> eingeholten<br />
Fahrplanauskunft <strong>der</strong> Deutschen<br />
Bahn raste <strong>der</strong> EC 1717 am 12.Dezember<br />
2004 um 8 Uhr 49 im<br />
Morgennebel des beginnenden<br />
Tages durch den Bahnhof Friedrichsruh.<br />
Dieses Ereignis war zugleich<br />
auch <strong>der</strong> Start in eine neue<br />
Zeit.<br />
Im Verlaufe des Tages beobachteten<br />
viele interessierte Besucher die<br />
Durchfahrt <strong>der</strong> ICE Hochgeschwindigkeitsschnellzüge<br />
durch Friedrichsruh. So war <strong>der</strong><br />
12. Dezember 2004 sicher auch<br />
für unser Heimatgebiet ein beson<strong>der</strong>er<br />
Tag.<br />
Bei mir weckte dieser beson<strong>der</strong>e<br />
Tag noch einmal lebhafte Erinnerungen<br />
an den »Fliegenden Hamburger«<br />
und an meine Kin<strong>der</strong>jahre<br />
in <strong>der</strong> Blockstelle Silker Weiche an<br />
<strong>der</strong> Bahnstrecke Hamburg-Berlin.<br />
Immer war meine Mutter in Sorge,<br />
wenn wir beim Toben und Ballspielen<br />
an <strong>der</strong> Schranke allzu nahe<br />
an die Bahngleise geraten waren.<br />
Auch die Erinnerungen an meine<br />
Erlebnisse während <strong>der</strong> Dienstjahre<br />
meines Vaters auf dem<br />
Bahnhof Friedrichsruh und in<br />
dem Stellwerk vor dem Schloss<br />
wurden wie<strong>der</strong> wach, – auch<br />
wenn sie nun fast 70 Jahre zurückliegen.<br />
Im ewigen Wettrennen mit <strong>der</strong><br />
Zeit beginnt mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong><br />
neuen Schnellstrecke zwischen<br />
Hamburg und Berlin ein neuer<br />
hoffnungsvoller Abschnitt.<br />
Die kleine Zeittafel erinnert uns<br />
noch einmal an das Wettrennen<br />
mit <strong>der</strong> Zeit auf <strong>der</strong> Bahnstrecke<br />
Hamburg – Berlin.<br />
1846: Täglich eine Fahrt <strong>von</strong><br />
Hamburg nach Berlin. Der Zug<br />
fuhr um 7 Uhr morgens <strong>von</strong><br />
Hamburg ab, und kam um 16<br />
Altglas- und Altpapiercontainer<br />
Die Entsorgungscontainer für Altglas<br />
und Altpapier sind eine bürgerfreundliche,<br />
sehr nützliche<br />
und hilfreiche Einrichtung. Aber<br />
wie sieht es oft um die Container<br />
herum aus – Glasscherben, Flaschenhaufen<br />
und Berge <strong>von</strong> Kartons<br />
! Wie käme man auch dazu,<br />
Uhr 13 in Berlin an.- Er war also<br />
fast 10 Stunden unterwegs. Dabei<br />
machte er an 18 Stationen einen<br />
Stopp.<br />
1847: Bereits ab Mai 1847 fuhren<br />
zwei Personenzüge in beiden<br />
Richtungen. Nur einige Monate<br />
später fuhren auch die ersten<br />
Güterzüge und ein Courierzug.<br />
Dabei benötigten die Personenzüge<br />
acht Stunden für eine Fahrt<br />
die Güterzüge 14 1/2 Stunden.<br />
Der Courierzug schaffte die Strecke<br />
Hamburg – Berlin aber bereits<br />
in sechs Stunden.<br />
1849–1912: In den nachfolgenden<br />
Jahrzehnten und beson<strong>der</strong>s<br />
in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Anwesenheit Bismarcks<br />
in Friedrichsruh (1871–<br />
1898) wurde <strong>der</strong> Zugbetrieb fortlaufend<br />
ausgebaut und mo<strong>der</strong>nisiert.<br />
Auch die Fahrzeiten reduzierten<br />
sich stetig – so betrug die<br />
Fahrzeit für die Personenzüge im<br />
Jahre 1912 nur noch 3 1/2 bis<br />
4 Stunden für die einfache Fahrt<br />
<strong>von</strong> Hamburg nach Berlin<br />
1920: Als im April 1920 für alle<br />
deutschen Län<strong>der</strong>bahnen die<br />
»Deutsche Reichsbahn« geschaffen<br />
wurde, setzte sich diese Entwicklung<br />
noch verstärkt fort. So<br />
legten die FD-Züge bereits die<br />
Strecke Hamburg -Berlin in weniger<br />
als drei Stunden zurück.<br />
15. Mai 1933: Der »Fliegende<br />
Hamburger« Reisegeschwindigkeit:<br />
124,7 km in <strong>der</strong> Stunde,<br />
Fahrzeit: zwei Stunden und 18<br />
Minuten (138 Minuten - war nur<br />
um 48 Minuten langsamer als<br />
<strong>der</strong> neue ICE Hochgeschwindigkeitsschnellzug<br />
12. Dezember 2004:ddddddddd<br />
Der ICE 1717 – HochgeschwindigkeitszugReisegeschwindigkeit:<br />
230 km in <strong>der</strong> Stunde Fahrzeit:<br />
1 Stunde und 30 Minuten<br />
(90 Minuten)<br />
Willi Stamer<br />
Reinbek<br />
sich unnötige Mühe zu machen...<br />
Ein bedrücken<strong>der</strong> Gedanke, dass<br />
es sich bei den hier angesprochenen<br />
Mitglie<strong>der</strong>n unserer abgefe<strong>der</strong>ten<br />
Anspruchsgesellschaft<br />
auch um Wähler handelt.<br />
Joachim E. K. Schliemann<br />
Aumühle<br />
per e-mail<br />
Bärbel<br />
Jonas<br />
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AKTUELL<br />
AUMÜHLE-WOHLTORF VON 1910 e.V.<br />
Nachrichten und Informationen<br />
Sachsenwaldstraße 18, 21521 Aumühle<br />
Geschäftsstelle: Charlotte Niemeier<br />
donnerstags 10-12 u. 18-19 Uhr, Tel. 04104-16 23<br />
Sport- und Jugendheim: Tel. 04104-34 44<br />
Internet: www.tus-aumuehle-wohltorf.de<br />
16. Mai 1996<br />
Der neue Vorstand<br />
Als Nachtrag zum Artikel »Neuer Vorstand im TuS nun auch das (damals) aktuelle<br />
Foto mit <strong>der</strong> neuen Vorstandsbesatzung, das lei<strong>der</strong> zeitlich im Dezember nicht<br />
auf die Reihe zu bekommen war. Zu sehen sind (v .l.n.r. Schatzmeister Wilfried<br />
Harting, neuer 1. Vorsitzen<strong>der</strong> Ottmar Schü-mann, Sportwart Martin Stein, Präsident<br />
Klaus Willers, neuer 2. Vorsitzen<strong>der</strong> Dr. Rüdiger Nigbur und Pressewart<br />
Torsten Doll. Nicht zu sehen ist allerdings Jugendwart Jürgen Brandt. Aus einem<br />
einfachen Grund: er war am Abend <strong>der</strong> Versammlung nicht anwesend, bleibt jedoch<br />
in seinem Amt. Zu bedauern ist allerdings, dass nunmehr die letzte Frau des<br />
Vorstands ausgeschieden ist. Nur wenn es um Kassenprüfung geht, dann sind sie<br />
bereit... Immerhin. Vielleicht sind dort die wichtigsten Posten zu finden.<br />
Nordic-Walking-Seminar<br />
am 26. Februar 2005 in Aumühle<br />
Beginn: 14.00 (bis ca. 18.00 Uhr)<br />
Ort: Sport- und Jugendheim Aumühle, Sachsenwaldstraße 18<br />
Ausrichter: TuS Aumühle-Wohltorf, Leichtathletik-Abteilung<br />
Programm: Theorie, Praxis, Abschlussgespräch<br />
Robert Weber kommt!<br />
Herr Weber ist Beauftragter für Nordic-Walking/Walking<br />
im Schleswig-Holsteinischen Leichtathletikverband (SHLV)<br />
Durch seine unverwechselbare Art hat er im Laufe <strong>der</strong> letzten<br />
Jahre unzähligen Menschen diese Gesundheits-Sportart näher<br />
gebracht; man muss ihn erlebt haben. Er wird uns mit seinem<br />
Vortrag in die Grundlagen des Walkens einführen. Für die Veranstaltung<br />
wird er viele Nordic-Walking-Stöcke mitbringen und<br />
uns auf dem Sportplatz in die Praxis des Nordic-Walking einweisen.<br />
Nach dem Abschlussgespräch gibt es gegen einen Kostenbeitrag<br />
(1 Euro) Kaffee, Tee und Kuchen.<br />
Hinweise: Bitte kommen Sie in sportlicher Kleidung<br />
(entsprechende Schuhe für den Sportplatz).<br />
Das Seminar erfor<strong>der</strong>t verbindliche Anmeldung bis zum<br />
22. Februar 2005 unter Telefon-Nr. 0 41 04 - 50 08<br />
12 AKTUELL<br />
Kampf gegen den Winterspeck<br />
hat begonnen<br />
Carsten Scheel, neuer Obmann<br />
<strong>der</strong> Fußballabteilung hat mit<br />
/<br />
»seinen Untergebenen« den<br />
Fußball<br />
Ottmar Schümann<br />
Aumühle, Gärtnerstr. 9<br />
Tel. 04104 - 62 77<br />
Kampf gegen den Winterspeck<br />
aufgenommen, will Preise gewinnen<br />
und Meister werden.<br />
Das traditionelle Hallenturnier<br />
gehört jetzt allerdings bereits<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit an, aber das<br />
Teilnehmerfeld mit Teams vom<br />
SC Concordia, <strong>der</strong> TSG Gadebusch,<br />
dem VfL Lohbrügge und<br />
den Schweriner Abonnementssiegern<br />
vom SC hätte sicherlich<br />
ein wenig mehr Öffentlichkeitsarbeit<br />
verdient gehabt.<br />
In <strong>der</strong> Jugendabteilung brennen<br />
die A- und B-Jugend darauf, ihre<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Vorrunde zu bestätigen.<br />
Die Kleinen <strong>von</strong> <strong>der</strong> G-<br />
bis zur F-Jugend spielen in <strong>der</strong><br />
Hamburger Hallenrunde. Die<br />
G-Jugend dabei mit neuen Trikots<br />
und Sportanzügen, da als<br />
Sponsor <strong>der</strong> Axel Springer Ver-<br />
lag spendabel war. Höhepunkt<br />
wird am letzten Januarwochenende<br />
das eigene Hallenturnier in<br />
<strong>der</strong> Wohltorfer Sporthalle. Neuere<br />
Nachrichten gibt es nächsten<br />
Monat in »Aktuell«.<br />
Vorher aber noch Carsten<br />
Scheels Dank an alle, die im vergangenen<br />
Jahr betreut und geholfen<br />
haben und damit ihr Engage-ment<br />
bewiesen. Dieser<br />
Dank gilt namentlich Jürgen Urbanski,<br />
Olaf Madsen, Björn Martens,<br />
Ralf Bochmann, Niko Clausen,<br />
Axel Klöckner, Anja Heggemann,<br />
Dirk Baumgarten, Holger<br />
An<strong>der</strong>sen, Hakan Karadieken,<br />
Hans Kühn, Frank Erkelenz,<br />
Berndt Bortz, Angelika Rohrbach,<br />
Michael Maric, Jens Michaelis,<br />
Fabian Schlupp, Wolfram<br />
Weber, Benni Bode, Fabian<br />
Ziethmann, Jürgen Gieratz, José<br />
Exposito, Jürgen Brandt, Peter<br />
Blanck, Gernot Gunga und Ulli<br />
Hack. Ein beson<strong>der</strong>er Dank gebührt<br />
Ottmar Schümann für vier<br />
Jahre erfolgreiche Arbeit im Sinne<br />
<strong>der</strong> Abteilung.<br />
Torsten Doll<br />
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für Jung und Alt<br />
für Jung und Alt<br />
»Danke«<br />
sagt das Team Harlekin<br />
und wünscht Ihnen ein<br />
erfolgreiches, gesundes<br />
Jahr 2005<br />
Wir haben für Ihre Feiern einen separaten<br />
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Gedanken eines Optimisten<br />
Die Wintersaison lief an. Der<br />
Spielplan war festgelegt und<br />
planbar. Durch den Aufstieg im<br />
letzten Winter, spielten wir eine<br />
Klasse höher. Nicht immer so einfach,<br />
aber machbar. Dachten wir!<br />
Spielerisch hatten wir uns auch<br />
verstärkt – was sollte denn dann<br />
noch schief gehen? Zuvor wurde<br />
in <strong>der</strong> Mannschaftssitzung hitzig<br />
debattiert, wer spielt an Nummer<br />
1, wer an 2 , und wir hatten ein Ergebnis.<br />
Kenner wissen schon um<br />
was es geht. Natürlich um Tennis<br />
und natürlich um die älteste<br />
Mannschaft im Winter. Durchschnittlich<br />
bringen wir am Spieltag<br />
310 Jahre auf das Spielfeld.<br />
Ganz beachtlich.<br />
Nun ging es los. Erstes Spiel gegen<br />
Boostedt. Wir gingen gleich<br />
1:5 unter. Na das nächste mal<br />
wird es besser. Noch ein Heimspiel<br />
gegen Flensburg. Schön,<br />
dass wir nicht so weit fahren<br />
Liebe Mitmenschen, haben<br />
Sie auch schon mal daran gedacht,<br />
dass Ihnen zur persönlichen<br />
Gesun<strong>der</strong>haltung mehr Bewegung<br />
gut tun würde? Etwa<br />
Ausdauersport und Fitnesstraining<br />
fürs Herz, den Kreislauf und<br />
die Atmung? Leiden Sie gelegentlich<br />
unter Verspannungen<br />
im Schulter- und Rückenbereich?<br />
Vielleicht haben Sie auch etwas<br />
mehr auf den Rippen. Aber Jogging<br />
(Dauerlauf) ist Ihnen zu anstrengend<br />
und Ihre Knie und an<strong>der</strong>e<br />
Gelenke mögen das nicht<br />
so sehr. O<strong>der</strong> wollen Sie sich einfach<br />
mal mehr bewegen? Dann<br />
könnte das »Nordic Walking« für<br />
Sie genau das Richtige sein! Das<br />
ist vorwärts Gehen unter dem<br />
Einsatz spezieller Stöcke.<br />
Auf geht's! Eine Fortbewegungsweise<br />
und relativ neue<br />
Sportart, bei <strong>der</strong> etwa 85 Prozent<br />
<strong>der</strong> Skelettmuskulatur in Bewegung<br />
sind. Durch den richtigen<br />
Einsatz <strong>der</strong> Nordic-Walking-Stöcke<br />
(Bitte nicht übereilt kaufen,<br />
siehe unten!) wird einerseits <strong>der</strong><br />
Oberkörper mit Schultern und<br />
Armen gekräftigt und an<strong>der</strong>erseits<br />
werden die Wirbelsäule<br />
und die Gelenke <strong>von</strong> <strong>der</strong> Hüfte<br />
bis zu den Sprunggelenken entlastet!<br />
Nordic-Walking ist kein<br />
Leistungssport. Sie bestimmen<br />
das Tempo und die Dauer selbst.<br />
Es soll Spaß machen und Ihnen<br />
ein positives Körpergefühl ver-<br />
mussten. Aber das Ergebnis war<br />
nicht besser, sogar 0:6 und gegen<br />
Kappein und Schwedeneck war<br />
es das gleiche Ergebnis. Doch<br />
dann kam die Wende. Gegen den<br />
TSC Glashütte, <strong>der</strong> Tabellenerste,<br />
mussten wir spielen und gewannen<br />
4:2. Nun muss es aufwärts<br />
gehen. Die Stimmung in <strong>der</strong><br />
Mannschaft ist gut, allerdings haben<br />
wir alle festgestellt, dass an<strong>der</strong>e<br />
Mannschaften auch Tennis<br />
spielen können. Mit »just for fun«<br />
ist hier kein Blumentopf mehr zu<br />
holen. Die angetretenen Mannschaften<br />
wollen alle gewinnen.<br />
So lange eine Mannschaft verliert<br />
sieht alles beim anschließenden<br />
Essen recht nett aus. Wir haben<br />
festgestellt, als wir das letzte Mal<br />
gewonnen haben, hat die an<strong>der</strong>e<br />
Mannschaft doch ganz schön betröpfelt<br />
drein geschaut. Wir vielleicht<br />
bei den vorangegangenen<br />
Spielen auch!<br />
Nordic-Walking/Walking<br />
mitteln. Wenn Sie diesen Fitness-Sport<br />
richtig ausführen,<br />
können Sie auf gesunde Art viel<br />
für sich tun: Für Ihren Bewegungsapparat<br />
und für Ihren<br />
Stoffwechsel!<br />
Unser Referent und Experte,<br />
Was sind Überspannungen,<br />
und wie kommen sie in Ihr<br />
Hausnetz?<br />
Überspannungen sind kurzzeitige<br />
Spannungsimpulse – so genannte<br />
Transienten – die nur für Sekundenbruchteile<br />
auftreten. Sie erreichen<br />
Spannungswerte <strong>von</strong> mehreren<br />
10.000 Volt. Ursachen dieser<br />
Überspannungen sind:<br />
■ direkte Blitzeinschläge,<br />
■ indirekte Blitzeinschläge in<br />
bis zu einigen Kilometern<br />
Entfernung,<br />
■ Schalthandlungen im<br />
Energienetz,<br />
■ Störungen durch hausinterne<br />
Schaltvorgänge.<br />
Mein Tipp: Durch turnusgemäße<br />
E-Checks Ihrer Hausinstallation<br />
(alle 4 Jahre), vermeiden Sie<br />
Schadensfälle. Im Schadensfall<br />
könnte sich sonst Ihre Versicherungsleistung<br />
verringern.<br />
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präsentiert sich das Restaurant<br />
Harlekin am Aumühler Bahnhof.<br />
Der italienische Gastronom Renato<br />
Paterlini und sein Team freuen<br />
sich, dass sie in Aumühle sind und<br />
<strong>von</strong> den Gästen so liebevoll aufgenommen<br />
worden sind.<br />
Während sich draußen noch graues<br />
Schmuddelwetter mit frostiger<br />
Winterluft abwechselt, gibt es<br />
drinnen leckeres italienisches Essen.<br />
Und montags haben Sie sogar<br />
die Möglichkeit, die alte traditionelle<br />
italienische Küche wie<strong>der</strong>zuentdecken,<br />
zum Beispiel Kaninchen<br />
à la Cacciatora, Stockfisch,<br />
Lassen Sie sich die<br />
italienische Küche<br />
schmecken ...<br />
Aumühle (str) – Ende Mai ist es<br />
wie<strong>der</strong> so weit: Dann spielen die<br />
Golfer beim »4. Aumühle-Wohltorf-Cup«<br />
am 27. Mai im Golfclub<br />
am Sachsenwald um den Wan<strong>der</strong>preis,<br />
<strong>der</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg gestiftet<br />
wurde. Das Turnier wird wie<strong>der</strong><br />
<strong>von</strong> drei Frauen organisiert: Marianne<br />
Schwieker, Bettina Plog und<br />
Monika Diehl sorgen für einen<br />
reibungslosen Ablauf. Die Einladungen<br />
werden Ende März verschickt.<br />
Alle Golferinnen und<br />
Golfer aus Aumühle und Wohltorf,<br />
die an dem Turnier teilnehmen<br />
wollen und keine Einladung<br />
Großes Golfturnier<br />
zugeschickt bekommen haben,<br />
können sich bei den Organisatorinnen<br />
unter folgenden Nummern<br />
anmelden: Marianne<br />
Schwieker: 04104–75 06, Bettina<br />
Plog: 04104–40 38 und Monika<br />
Diehl: 04104–96 02 96.<br />
An dem Turnier nehmen in jedem<br />
Jahr rund 80 Spieler teil. Voraussetzung<br />
ist die Mitgliedschaft in<br />
einem vom DGV anerkannten<br />
deutschen o<strong>der</strong> ausländischen<br />
Golfclub und <strong>der</strong> Wohnort Aumühle<br />
o<strong>der</strong> Wohltorf. Die Organisatorinnen<br />
freuen sich schon auf<br />
das Turnier und wünschen allen<br />
ein gutes (Golfer-) Jahr 2005.<br />
Ausführung<br />
sämtlicher Malerarbeiten<br />
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Inhaber: Rodger Brandt<br />
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Küche gibt es täglich <strong>von</strong> 12<br />
bis 23 Uhr. Alle Gerichte - auch<br />
<strong>der</strong> Mittagstisch- werden auch<br />
auch außer Haus verkauft, und<br />
das Konzept »gut & günstig« wird<br />
natürlich beibehalten.<br />
Wer mit einer größeren Gruppe<br />
gemütlich im Restaurant feiern<br />
möchte, kann für 35 Personen<br />
zwischen Menü und Büfett wählen.<br />
Und Wan<strong>der</strong>gruppen haben<br />
die Möglichkeit, sich nach Vorbestellung<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
zu stärken. Weitere Infos unter<br />
Telefon 04104 - 69 54 79.<br />
Die Künstlerin Tina<br />
Lojenburg hat das gemütlich-bunte<br />
Ambiente im<br />
Harlekin geschaffen.<br />
Foto: Imke Tegeler
Gustav Baumgarten spendet 250 Euro<br />
Aumühle (ml) – Lang' ist's her:<br />
1911 fuhr die erste Aumühler Gemeindeschwester<br />
mit dem Fahrrad<br />
zu ihren Patienten. Heute<br />
sind immerhin 19 Mitarbeiter<br />
(einschließlich Verwaltung) überwiegend<br />
in Teilzeit bei <strong>der</strong><br />
Spendenübergabe vor <strong>der</strong> Schwesternstation: Thomas Kamps, 4.v.l., freut sich<br />
mit Erika Stein, 6.v.l., und Bürgermeister Dieter Giese über den Erlös aus dem<br />
Stollenverkauf <strong>von</strong> Konditormeister Gustav Baumgarten. Foto: Christa Möller<br />
Schwesternstation Aumühle-<br />
Wohltorf beschäftigt, versorgen<br />
zur Zeit 45 Patienten.<br />
Einer <strong>von</strong> ihnen zeigte sich beson<strong>der</strong>s<br />
dankbar für die gute Fürsorge:<br />
Konditormeister Gustav<br />
Baumgarten. »Die Damen haben<br />
mich alle reihum betreut«, sagt er<br />
schmunzelnd. Kurz entschlossen<br />
stiftete er einen fast sechs Meter<br />
langen Stollen, den die Bürgermeister<br />
<strong>der</strong> Gemeinden Aumühle,<br />
Dieter Giese, und Wohltorf,<br />
Rolf Birkner, auf dem Weihnachtsmarkt<br />
am Bismarckturm<br />
scheibenweise für einen Euro verkauften.<br />
Erlös: 250 Euro. Die<br />
überreichte Gustav Baumgarten<br />
jetzt <strong>der</strong> stellvertretenden <strong>Leiterin</strong><br />
<strong>der</strong> Schwesternstation, Erika<br />
... kein Auftrag zu klein, kein Weg zu weit.<br />
Stein. Sie freut sich über die Unterstützung,<br />
denn, wie auch Bürgermeister<br />
Dieter Giese betont:<br />
»Die Schwesternstation leidet permanent<br />
unter Finanznot. Wir<br />
sind auch auf Seiten <strong>der</strong> Gemeinde<br />
dankbar über jede Spende.«<br />
Die Schwesternstation mit<br />
350.000 Euro Jahresumsatz finanziert<br />
sich über die Pflegeversicherung,<br />
private Zahlungen und<br />
durch Unterstützung seitens <strong>der</strong><br />
Gemeinde.<br />
Über Hilfe ganz an<strong>der</strong>er Art sind<br />
die Damen ebenfalls glücklich:<br />
»Die Feuerwehr springt gern ein,<br />
wenn wir mal jemanden nicht heben<br />
können«, sagt Erika Stein.<br />
Und auch die Ehemänner stünden<br />
ihnen hilfreich zur Seite. So<br />
verwun<strong>der</strong>t es auch nicht, wenn<br />
Thomas Kamps, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Trägergesellschaft Schwesternstation<br />
Aumühle-Wohltorf, betont:<br />
»Wir versuchen, den Leuten mehr<br />
zu geben als die Kasse erstattet,<br />
zumeist in Form <strong>von</strong> Zeit…«<br />
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AKTUELL 17
18 AKTUELL<br />
Mitteilungen <strong>der</strong><br />
Gemeinde Wohltorf<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Liebe Wohltorferinnen, liebe Wohltorfer!<br />
2004 war ein weiteres Jahr, das erhebliche Einschnitte in <strong>der</strong> gemeindlichen Selbstverwaltung bedeutete.<br />
Die sogenannten freiwilligen Leistungen unserer Gemeinde mussten in fast sämtlichen Bereichen gekürzt<br />
o<strong>der</strong> gestrichen werden. Auch unsere Vereine und Verbände bekamen dies im vergangenen Jahr zu spüren,<br />
indem die Zuschüsse für ihre Jugendarbeit aber auch für kulturelle Belange um ca. 10 % gekürzt wurden.<br />
Schmerzlich ist auch zu beobachten, dass die Unterhaltung <strong>der</strong> gemeindlichen Straßen und Gebäude »zurückgefahren«<br />
werden mußte. Dennoch konnte zumindest ein »anrüchiges« Thema gelöst werden: So wurden<br />
die Toiletten in <strong>der</strong> Grundschule saniert. Außerdem erfolgte in den Sommerferien in <strong>der</strong> Grundschule<br />
die Auswechslung <strong>der</strong> letzten Bleirohre im Frischwasserbereich.<br />
Investiert hat die Gemeinde 2004 im Straßenbaubereich. Der Ausbau <strong>der</strong> Oberen Lindenstraße – er war bereits<br />
1990 vorgesehen, wurde dann jedoch mit Rücksicht auf die Arbeiten zum Ausbau <strong>der</strong> Bahnstrecke zurückgestellt<br />
– wurde erfolgreich durchgeführt. 75 % <strong>der</strong> Ausbaukosten sind <strong>von</strong> den Anliegern zu tragen.<br />
Die entsprechenden Bescheide werden im 1. Halbjahr 2005 die Bürger erreichen. Erfreulich daran: Die tatsächlichen<br />
Ausbaukosten liegen aufgrund <strong>der</strong> wirtschaftlichen Situation auch im Tiefbaubereich erheblich<br />
unter den geschätzten Kosten.<br />
Um die Zahl <strong>der</strong> »Überschwemmungen« im Bereich <strong>der</strong> Kreisstraße Eichenallee (Nähe Alter Knick) in <strong>der</strong><br />
Senke reduzieren zu können, hat die Gemeinde – seit dem 22.12.2004 nutzbar – in Zusammenarbeit mit<br />
dem Grundstückseigentümer eine Entwässerungsleitung über das Grundstück Eichenallee 16 a in den<br />
Amelungsbach geführt. So soll zukünftig das Wasser aus dieser Senke bei stärkeren Regenfällen besser<br />
und schneller abgeleitet werden können.<br />
Im vergangenen Jahr wurde <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeindevertretung ein neues Tanklöschfahrzeug für unsere Freiwillige<br />
Feuerwehr in Auftrag gegeben. Im 1. Quartal dieses Jahres soll das neue Fahrzeug ausgeliefert werden<br />
und damit gleichzeitig die Schlagkraft unserer Feuerwehr stärken.<br />
Eine weitere Einschränkung <strong>der</strong> freiwilligen Leistungen <strong>der</strong> Gemeinde muss auch lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> in 2005 erfolgen:<br />
Der Schred<strong>der</strong> wird nur noch 3 x jährlich zukünftig durch Wohltorf fahren. Die umweltfreundliche<br />
Beseitigung <strong>von</strong> Ästen und Zweigen wird dann nicht mehr kostenfrei für die Grundstückseigentümer sein.<br />
Die »neuen Spielregeln« werde ich in <strong>der</strong> kommenden Ausgabe <strong>von</strong> »Aktuell« an dieser Stelle veröffentlichen.<br />
Weiter ist da<strong>von</strong> auszugehen, dass in diesem Jahr die Genehmigung für die Bauleitplanung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Wohltorf im Bereich Alte Allee / Börnsener Weg eingeht. Trotz des noch ausstehenden Urteils des Oberverwaltungsgerichtes<br />
– Bürger aus dem Bereich Börnsener Weg haben dieses Gericht angerufen, um erneut<br />
zu versuchen, einen Bürgerentscheid durchzuführen – kann dann mit dem Erwerb und <strong>der</strong> Erschließung<br />
<strong>der</strong> Flächen begonnen werden.<br />
Ein weiterer wesentlicher Punkt in <strong>der</strong> Diskussion <strong>der</strong> Gemeindevertretung im 1. Halbjahr 2005 werden<br />
Überlegungen sein, die Grundschule zu erweitern und die Kin<strong>der</strong>tagesstätte (Kin<strong>der</strong>garten) im Bereich des<br />
Querkamps zu schließen und im Bereich des Alten Knicks neuer und schöner auszubauen sowie auch unsere<br />
Grundschule qualitativ besser auszustatten. Die Trägerin des Kin<strong>der</strong>gartens ist die ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Wohltorf. Die Gemeindevertretung wird bemüht sein, mit <strong>der</strong> Kirchengemeinde gemeinsam ein zukunftsorientiertes<br />
und bedarfsgerechtes »pädagogisches Zentrum« im Bereich des Alten Knicks zu schaffen.<br />
Trotz bereits angekündigter Spenden wird die Planung und Finanzierung schwierig werden, da <strong>der</strong><br />
Kreis Herzogtum Lauenburg bereits signalisiert hat, dass er zum <strong>der</strong>zeitigen Zeitpunkt kaum eine Möglichkeit<br />
<strong>der</strong> Bezuschussung sehen würde.<br />
Allen, die am diesjährigen Neujahrsempfang nicht teilnehmen konnten, möchte ich auf diesem Wege ein<br />
frohes und hoffentlich gesundes neues Jahr wünschen.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Ihr Rolf Birkner<br />
Gemeindevertretung tagt<br />
Die nächste Sitzung <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
ist für<br />
Dienstag, 01. Februar 2005,<br />
19.30 Uhr, vorgesehen. Sie<br />
wird ausnahmsweise im Gemeindesaal<br />
<strong>der</strong> Kirche Wohltorf<br />
stattfinden. Auf <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
steht u. a. <strong>der</strong> Erlass<br />
des Haushaltsplanes 2005 sowie<br />
die Feststellung <strong>der</strong> Jahresrechnung<br />
2003. Weiterhin<br />
wird sich die Gemeindevertretung<br />
mit <strong>der</strong> Planung für die Errichtung<br />
eines »pädagogischen<br />
Zentrums« im Bereich<br />
des Alten Knicks beschäftigen.<br />
Termine<br />
Bitte notieren Sie schon jetzt:<br />
• Der nächste Frühjahrsputz ist<br />
für Sonnabend, 2. April 2005,<br />
vorgesehen. • Das kommende<br />
Vogelschießen ist für Sonnabend,<br />
18. Juni 2005, geplant.<br />
• Der gemeindliche Laternenumzug<br />
wird am Donnerstag, 29.<br />
September 2005 stattfinden.<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Eichenallee 33, 21521 Wohltorf<br />
Sprechzeiten:<br />
Montags, donnerstags<br />
und freitags 8.30 bis 12.00 Uhr,<br />
dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Telefon:<br />
97 98–0 (Gemeideverwaltung)<br />
31 26 (Bürgermeister Birkner)<br />
Fax: 97 98 99<br />
Internet: www.wohltorf.de<br />
E-Mail: info@wohltorf.de<br />
Feueralarm: 112<br />
Feuerwehr:<br />
Wehrführer: 43 57<br />
Gerätehaus: 24 11<br />
Notruf: 110<br />
Polizei:<br />
Polizeistation: 96 93 88<br />
Fax: 96 93 93<br />
Bücherei: Alte Allee 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag 16 bis 18.30 Uhr<br />
Schiedsamt:<br />
Rita Funke Tel. 51 25<br />
Stellv. Dr. Ursula<br />
Behrens-Tönnies Tel. 15 64<br />
Gleichstellungsbeauftragte:<br />
Irmtraud Edler Tel. 68 36<br />
Abfallbeseitigung<br />
Restmüll: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />
montags in den geraden Wochen:<br />
24.01. und 07.02.2005<br />
Bioabfall: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />
montags in den ungeraden Wochen:<br />
17.01. und 31.01.2005<br />
Sperrmüll: 17.02.2005<br />
Altpapier: Die Abholung erfolgt am<br />
Freitag, 14.01.2005<br />
Kühlschrankentsorgung: Anfor<strong>der</strong>ungskarten<br />
entnehmen Sie bitte<br />
<strong>der</strong> Abfallfibel. Der Abholtermin wird<br />
Ihnen <strong>von</strong> <strong>der</strong> Städtereinigung West<br />
in Ahrensburg mitgeteilt.<br />
Altglas-Container befinden sich in<br />
<strong>der</strong> Gutenbergstraße.<br />
Altbatterien-Sammelbehälter für<br />
Flach- und Rundbatterien befinden<br />
sich in <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung sowie<br />
im Penny-Markt, Große Straße<br />
und in <strong>der</strong> Grundschule.<br />
Problemabfälle (Son<strong>der</strong>müll):<br />
19. April 2005, 15.30 Uhr – 16.00 Uhr,<br />
Bauhof Perlbergweg<br />
Schred<strong>der</strong>n (Beseitigung) <strong>von</strong><br />
Ästen und Zweigen: März 2005<br />
(Neuorganisation!)<br />
Verpackungen (gelbe Wertstoffsäcke):<br />
Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />
montags in den ungeraden Wochen:<br />
17.01. und 31.01.2005<br />
Noch Fragen? Sämtliche Fragen im<br />
Zusammenhang mit <strong>der</strong> Abfallbeseitigung<br />
und -verwertung beantwortet<br />
Ihnen die Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />
Herzogtum Lauenburg mbH,<br />
Heinrich-Hertz-Straße 23–25, 23909<br />
Ratzeburg, Servicetelefon: 01805 / 88<br />
08 99, Fax: 01805 / 88 08 30.
Die Gemeindevertretung hat beschlossen,<br />
dass <strong>der</strong> Entwurf des<br />
Bebauungsplanes Nr. 13 einschließlich<br />
Grünordnungsplan<br />
wegen zum Teil geän<strong>der</strong>ter Inhalte<br />
nochmals ausgelegt werden<br />
soll.<br />
Für den Bereich Eichenallee / Alter<br />
Knick / Waldstraße ist nun vorgesehen,<br />
dass <strong>der</strong> Knick an <strong>der</strong><br />
Eichenallee Nähe Einmündungs-<br />
Team Edith Steinebrunner<br />
Hans Dienemann<br />
gepr. Restaurator im Handwerk<br />
Tischlermeister<br />
Heike Dienemann<br />
Restauratorin<br />
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<strong>von</strong> Antiquitäten<br />
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21521 Aumühle<br />
Fon 04104/6673<br />
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Sachsenwaldbad Tonteich<br />
Der Verein Sachsenwaldbad Tonteich,<br />
<strong>der</strong> unser Freizeitbad betreibt,<br />
besteht aus den Gemeinden<br />
Aumühle, Reinbek, Wentorf<br />
und Wohltorf sowie aus <strong>der</strong><br />
DLRG. Die Geschäftsführung lag<br />
bisher bei <strong>der</strong> Stadt Reinbek. Mit<br />
Landtagswahl<br />
2005<br />
Am 20. Februar 2005 findet<br />
die diesjährige Landtagswahl<br />
statt. Gewählt<br />
werden die Abgeordneten<br />
des Landtages für<br />
eine 5 Jahre dauernde<br />
Legislaturperiode. In <strong>der</strong><br />
Zeit <strong>von</strong> 8.00 Uhr bis<br />
18.00 Uhr können Sie in<br />
Ihrem Wahllokal – das<br />
Wahllokal ist auf <strong>der</strong><br />
Wahlbenachrichtigungskarte<br />
vermerkt, die Ihnen<br />
bis Ende dieses Monats<br />
zugehen wird – wählen.<br />
Sollten Sie am Wahltag<br />
verreist sein o<strong>der</strong> aus beruflichen<br />
o<strong>der</strong> gesundheitlichen<br />
Gründen nicht<br />
ins Wahllokal gehen können,<br />
so haben Sie die<br />
Möglichkeit, bei Ihrer Gemeindeverwaltung<br />
die<br />
Briefwahlunterlagen anzufor<strong>der</strong>n.<br />
Am einfachsten<br />
machen Sie das, indem<br />
Sie die Rückseite <strong>der</strong><br />
Wahlbenachrichtigungskarte<br />
ausfüllen und unterschrieben<br />
an Ihre Gemeindeverwaltungzurücksenden.<br />
bereich Alter Knick beseitigt werden<br />
soll. Die Ausgleichsfläche<br />
(Anlage eines Ersatzknicks) soll<br />
planextern erfolgen. Außerdem<br />
erfolgt eine Än<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong><br />
Festsetzung des Fuß- und Radweges<br />
sowie eine Än<strong>der</strong>ung des<br />
Geltungsbereiches im Süden<br />
des Bebauungsplanes.<br />
Grünordnungsplan und Bebauungsplan<br />
liegen nochmals in <strong>der</strong><br />
Zeit vom 25. Januar bis 07. Februar<br />
2005 öffentlich in <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />
aus.<br />
Anregungen können nur zu den<br />
geän<strong>der</strong>ten o<strong>der</strong> ergänzten Teilen<br />
vorgebracht werden.<br />
Wirkung zum 01. Januar 2005 hat<br />
die Gemeinde Wohltorf – mit Hilfe<br />
des Amtes Aumühle-Wohltorf<br />
– die Geschäftsführung übernommen.<br />
Das Bad soll in diesem<br />
Jahr vom 30.05. bis 15.09. geöffnet<br />
sein.<br />
Ab sofort ist für den Bereich unserer<br />
Gemeinde die Filiale Reinbek<br />
<strong>der</strong> ARGE Herzogtum Lauenburg<br />
zuständig. Die Sachbearbeiter<br />
sind in den Räumlichkeiten<br />
<strong>der</strong> Bundesagentur Reinbek,<br />
Sophienstraße 7, montags bis<br />
freitags zwischen 7.30 Uhr und<br />
Einkommensteuererklärung<br />
Die Steuererklärungsvordrucke<br />
werden <strong>von</strong> den Finanzämtern<br />
den Steuerpflichtigen nicht mehr<br />
direkt ins Haus geschickt. Auf<br />
diese Weise wollen die Finanzämter<br />
Millionen Euro einsparen.<br />
Die Steuererklärungsvordrucke<br />
können Sie zukünftig aus dem<br />
Internet herunterladen unter<br />
www.finanzamt.de/service/<br />
vordrucke (Schleswig-Holstein).<br />
Sie können die Vordrucke aber<br />
auch bei allen Finanzämtern in<br />
Das fängt ja gut an!<br />
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18.00 Uhr zu erreichen.<br />
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Sprechzeiten montags bis mittwochs<br />
zwischen 14.00 Uhr und<br />
16.00 Uhr, Tel. 040 - 727 54 12<br />
Schleswig-Holstein abholen. Die<br />
meisten Vordrucke liegen auch<br />
mittlerweile abholbereit in <strong>der</strong><br />
Wohltorfer Gemeindeverwaltung.<br />
Es besteht aber auch die Möglichkeit,<br />
die Steuererklärung<br />
o<strong>der</strong> Steueranmeldung auf elektronischem<br />
Wege bei Ihrem Finanzamt<br />
einzureichen; die Software<br />
steht Ihnen unter <strong>der</strong> Internet-Adresse<br />
www.elsterformu<br />
lar.de zur Verfügung.<br />
AKTUELL 19
Liebe Mitbürgerinnen,<br />
wir wünschen Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr und möchten dieses mit einer<br />
beson<strong>der</strong>en Bitte an Sie verbinden. Wir alle nehmen für uns in Anspruch, in den wahrscheinlich<br />
schönsten Gemeinden des Kreises Herzogtum Lauenburg zu leben und sind sicherlich auch etwas stolz<br />
darauf.<br />
Um unsere beiden Orte auch zukünftig so lebens- und liebenswert zu erhalten, wäre es wun<strong>der</strong>bar, wenn<br />
ein je<strong>der</strong> <strong>von</strong> uns bereit wäre, einen kleinen Anteil dazu beizutragen. Um deutlich zu machen, was mit<br />
diesem Hinweis gemeint ist, haben wir uns erlaubt, an Beispielen, untermalt und<br />
dargestellt durch Comics vom Karikaturisten Herrn Gernot Gunga,<br />
die Probleme aufzuzählen,<br />
die Jahr für Jahr in unseren<br />
Gemeinden immer wie<strong>der</strong><br />
kritisiert werden. Tägliche<br />
Hinterlassenschaften<br />
Seit langem<br />
kann immer wie<strong>der</strong> festgestellt werden, dass die Straßenreinigung durch parkende Pkw’s<br />
ganz erheblich behin<strong>der</strong>t wird. Die Kehrmaschine fährt an festen Wochentagen.<br />
Lei<strong>der</strong> lassen Fahrzeugbesitzer ihre Pkw’s zur Reinigungszeit immer<br />
wie<strong>der</strong> stehen, so dass Teilbereiche <strong>der</strong> Straßen nicht vorschriftsmäßig<br />
gereinigt werden können.<br />
Aktuell Januar 2005<br />
unserer treuen Vierbeiner hinterlassen in fast allen<br />
Straßen, auf Gehwegen und Seitenstreifen ein immer<br />
wie<strong>der</strong>kehrendes Ärgernis. So mancher <strong>von</strong> uns hat<br />
damit, vor allem während <strong>der</strong> Dunkelheit, bereits Bekanntschaft<br />
geschlossen. Verantwortlich sind nicht die Hunde, son<strong>der</strong>n die<br />
Halter. Spezielle Beutel zum Beseitigen können Sie kostenlos<br />
im Rathaus erhalten.<br />
Achtlos weggeworfene<br />
Ist <strong>der</strong><br />
Gehweg<br />
frei ?<br />
Flaschen, Tücher, Zigarettenschachteln,<br />
Kippen, Getränketüten und vieles mehr,<br />
tragen dazu bei, dass <strong>der</strong> ansonsten positive<br />
Eindruck unserer beiden Orte erheblich<br />
leidet. Da helfen auch die jährlichen<br />
Frühjahrsputzaktionen nicht viel.<br />
Viel erfreulicher wäre es, wenn <strong>der</strong><br />
Abfall in den überall befindlichen<br />
Abfallbehältern entsorgt würde.<br />
Einmal im Jahr sind alle Grundstücksbesitzer verpflichtet,<br />
ihre Hecken so zurückzuschneiden, dass die Gehwegbereiche frei<br />
bleiben. Lei<strong>der</strong> wird immer festgestellt, dass dies nicht o<strong>der</strong> nur sehr zögerlich<br />
vorgenommen wird. Die Folge hier<strong>von</strong> ist, dass die vorgeschriebene<br />
Breite <strong>der</strong> Gehwege stark eingeengt und<br />
dadurch eine Gefährdung <strong>der</strong> Gehwegbenutzer eintreten<br />
kann. Zu den Pflichten des Rückschnitts <strong>der</strong> Hecken gehört<br />
natürlich auch die regelmäßige Gehwegreinigung.
liebe Mitbürger,<br />
Gartenabfälle<br />
jeglicher Art, vor allem im Herbst, gehören nicht in den Wald o<strong>der</strong><br />
hinter den nächsten Knick. Dieses ist eindeutig verboten. Alle Aumühler<br />
und Wohltorfer Grundstücksbesitzer haben die Möglichkeit, für wenig<br />
Geld diese Abfälle in Schönningstedt zu entsorgen o<strong>der</strong> auch auf<br />
dem eigenen Grundstück zu kompostieren.<br />
Ab dem Jahr 2005 werden in beiden Orten gebündelte Äste und<br />
Zweige kostenpflichtig geschred<strong>der</strong>t und entsorgt, wenn die Bündel am<br />
Straßenrand gelagert werden.<br />
Die Termine werden rechtzeitig in Aktuell bekannt gegeben.<br />
Zum Bündeln dürfen nur die vorgeschriebenen<br />
Bän<strong>der</strong> benutzt werden, die Sie im Geschäft<br />
<strong>der</strong> Familie Bortz in <strong>der</strong> Großen Straße<br />
erwerben können.<br />
Bürgermeister Aumühle<br />
Dieter Giese<br />
In den Wintermonaten<br />
kommt dann vor allem die Befreiung <strong>der</strong> Gehwege <strong>von</strong> Schnee<br />
und Eis hinzu. Zugegeben, eine lästige aber ganz wichtige<br />
Pflicht. Dabei sollte die Schneeräumung und das Abstreuen<br />
nicht mit mehrtägiger Verzögerung erfolgen. Für den Fall,<br />
dass jemand zu Schaden kommt, muss <strong>der</strong> verantwortliche<br />
Grundstückseigentümer dafür aufkommen. Deshalb sollte man<br />
tätig werden, bevor es teuer wird.<br />
Es könnten sicherlich noch weitere Punkte aufgeführt werden.<br />
Die Unterzeichner wären jedoch sehr froh, wenn zukünftig die aufgeführten Beispiele gewissenhafter beachtet würden.<br />
Wir möchten deshalb unser Anliegen an Sie alle beenden mit einem abgewandelten Ausspruch <strong>von</strong> J. F. Kennedy:<br />
Frage nicht, was tut die Gemeinde für mich.<br />
Frage, was kann ich für meine Gemeinde tun.<br />
Amtsvorsteher Amt Aumühle/Wohltorf<br />
Gerd Burmester<br />
Bürgermeister Wohltorf<br />
Rolf Birkner
Foto: Pressestelle <strong>Volks</strong>wagen, Wolfsburg<br />
22 AKTUELL<br />
Auto mobil<br />
Der Touareg<br />
erhielt mit fünf Sternen für den Frontal-, Seiten- und Pfahlcrash<br />
die höchste Auszeichnung. Mit einer Wertung <strong>von</strong> vier Sternen für die<br />
Kin<strong>der</strong>sicherheit belegt er auch in dieser Kategorie einen Spitzenplatz.<br />
Der Touareg V10 TDI – Umweltfreundlichkeit inklusive. Der stärkste<br />
Serien-PKW-Diesel aller Zeiten wird nun auch zu einem <strong>der</strong> umweltfreund-<br />
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Silvesterfeier im Augustinum<br />
Luftige Grüße für 2005<br />
Aumühle (str) - Bewohner und<br />
Gäste feierten gemeinsam im Augustinum<br />
Aumühle ins neue Jahr.<br />
Stiftsdirektor Josef Schillhuber<br />
und Hausdame Regina Wambach<br />
begrüßten die rund 60 Gäste und<br />
führten durch das Programm. Das<br />
Serviceteam und die Küchenbri-<br />
gade verwöhnten die Gäste mit<br />
feinsten Leckereien.<br />
Als luftigen Gruß wurden bunte<br />
Luftballons in die Ferne geschickt.<br />
Auf den Fin<strong>der</strong> des Ballons, <strong>der</strong><br />
am weitesten flog, wartet ein Preis:<br />
ein Wochenende mit zwei Über-<br />
nachtungen für zwei Personen<br />
inklusive Anreise im Augustinum<br />
Aumühle und eine Überraschung.<br />
Auch zweite und dritte Preise werden<br />
vergeben. Die Auslosung findet<br />
am 1. Februar statt.<br />
Begrüßt wurde das neue Jahr mit<br />
einem Feuerwerk auf <strong>der</strong> neuen<br />
Terrasse des Wintergartens. Mit<br />
friedvollen und gesunden Wünschen<br />
für das Jahr 2005 verabschiedeten<br />
<strong>der</strong> Stiftsdirektor<br />
und die Hausdame die Gäste in<br />
den frühen Morgenstunden.<br />
AKTUELL 23
Was Männer wirklich fasziniert,<br />
ist nicht das,<br />
was Sie denken. Zahlreiche<br />
Herzen dürften deutlich<br />
höher schlagen, wenn die Herren<br />
sehen, was Wolfgang und Jens<br />
Bockholt tun. Die Söhne <strong>von</strong> Firmengrün<strong>der</strong><br />
Egon Bockholt arbeiten<br />
im väterlichen Betrieb, wo<br />
Lokmodelle Spur I (1 : 32) gebaut<br />
werden – Eisenbahnen, die diesen<br />
Namen wirklich verdienen.<br />
»Die Bauweise ist einzigartig«, sagt<br />
Jens Bockholt, denn Bockholt-Lokomotiven<br />
werden fast vollständig<br />
aus Stahl gefertigt. Mittlerweile<br />
gibt es in Deutschland mit <strong>der</strong><br />
Firma Fleischmann (H 0) nur<br />
noch einen an<strong>der</strong>en Hersteller<br />
<strong>von</strong> Modellbahnen. Die etwa<br />
fünfzig Kunden des Familienbetriebes<br />
kommen überwiegend<br />
aus dem Rheinland, aber auch aus<br />
<strong>der</strong> Schweiz, Österreich, Japan,<br />
England und sogar Amerika. »Immer<br />
da, wo viel Eisenbahnverkehr<br />
ist o<strong>der</strong> war – die Leute sind damit<br />
aufgewachsen, haben Bezug dazu«,<br />
weiß Jens Bockholt.<br />
24 AKTUELL<br />
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Gefertigt werden die Modelle <strong>von</strong><br />
Wolfgang Bockholt, <strong>der</strong> auch für<br />
die Buchführung zuständig ist,<br />
Bru<strong>der</strong> Jens, (macht unter an<strong>der</strong>em<br />
auch Verkauf und Druckerei)<br />
sowie vier Mitarbeitern. Vater<br />
Egon, eigentlich seit elf Jahren im<br />
Ruhestand, tüftelt eifrig an Son<strong>der</strong>aufgaben.<br />
Am Anfang steht<br />
sehr viel Maschinenarbeit, aber<br />
das Zusammenlöten und die<br />
Montage geschieht per Hand.<br />
»Wir bauen jede Serie nur einmal«,<br />
sagt Jens Bockholt. 30 Stück<br />
werde es <strong>von</strong> <strong>der</strong> Güterzug-Lok<br />
»Württembergische K« geben, <strong>der</strong><br />
größten deutschen mit sechs gekuppelten<br />
Achsen, die Anfang<br />
2005 auf den Markt kommt (das<br />
Original wurde für den schweren<br />
Güterverkehr auf <strong>der</strong> Geislinger<br />
Steige gebaut). Ungefähr vierzig<br />
Loks produziert <strong>der</strong> kleine Betrieb<br />
im Jahr. Zum Jahresende sollen<br />
die Modelle <strong>der</strong> <strong>von</strong> 1910 bis 1914<br />
gebauten Vier-Zylin<strong>der</strong>-Heißdampf-Schnellzuglokomotiven<br />
vertriebsfertig sein. »Die Auslieferung<br />
in die Schweiz, Österreich<br />
und Deutschland machen wir<br />
persönlich«, sagt Jens Bockholt.<br />
Kundenkontakte entstehen unter<br />
an<strong>der</strong>em auf dem jährlichen Spur<br />
1-Treffen im Automobil- und<br />
Technikmuseum in Sinsheim. Das<br />
Eisenbahnvergnügen aus Stahl ist<br />
allerdings kein Schnäppchen: Für<br />
eins <strong>der</strong> faszinierenden Modelle<br />
müssen die Kunden etwa den<br />
Preis eines Kleinwagens investieren.<br />
Die Loks aus eigener Werkstatt<br />
werden im Fall des Falles natürlich<br />
auch hier repariert.<br />
Im April 1973 machte Egon Bockholt<br />
in Dassendorf sein Hobby<br />
zum Beruf. Als erste Serie und mit<br />
Unterstützung seiner Frau Marianne<br />
baute er 25 Lokomotiven <strong>der</strong><br />
SNCF 141R. Schon 1975 wurde<br />
die Werkstatt zu klein, die Firma<br />
bezog neue Räume im Ort, wo<br />
nun auch Lehrlinge ausgebildet<br />
werden konnten. »Einer unserer<br />
Altgesellen hat vor 25 Jahren hier<br />
gelernt, und in diesem Jahr haben<br />
wir zwei Auszubildende übernommen«,<br />
so Jens Bockholt.<br />
Bei <strong>der</strong> Firma Bockholt wird Wert<br />
gelegt auf gute Fahreigenschaften<br />
(auch für große Lokomotiven ein<br />
Mindestradius <strong>von</strong> zwei Metern).<br />
Zur Demonstration <strong>der</strong>selben gibt<br />
es eine fünf Mal zehn Meter große<br />
Vorführanlage. 1999 entstand ein<br />
Anbau für das Computer gesteuerte<br />
Bearbeitungszentrum.<br />
Weitere Infos gibt’s im Internet<br />
unter<br />
www.bockholt-lokomotiven.de
UWG lehnt Haushalt 2005 ab<br />
Die Unabhängige Wählergemeinschaft<br />
Aumühle (UWG) hat in <strong>der</strong><br />
Sitzung <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
am 9. Dezember 2004 den Haushalt<br />
für das Jahr 2005 abgelehnt.<br />
In den vorbereitenden Ausschusssitzungen<br />
war es unseren Mitglie<strong>der</strong>n<br />
trotz intensiver Bemühungen<br />
und konstruktiver Vorschläge<br />
nicht möglich gewesen, ernsthafte<br />
Einsparungen zu erreichen, um einem<br />
»aus eigener Kraft« ausgeglichenen<br />
Haushalt näher zu kommen<br />
und Entnahmen aus <strong>der</strong><br />
Rücklage zu vermeiden. So ist da<strong>von</strong><br />
auszugehen, dass es in <strong>der</strong> ersten<br />
Jahreshälfte 2005 eine rückwirkende<br />
Erhöhung <strong>der</strong> Kreisumlage<br />
gibt. Dieses Risiko, abgeleitet<br />
aus dem ursprünglichen<br />
Haushaltsansatz, beträgt bis zu<br />
238 Tsd. Euro! Selbst ohne Berücksichtigung<br />
dieses Risikos können<br />
die Ausgaben nur durch Entnahme<br />
<strong>von</strong> 280 Tsd. Euro aus <strong>der</strong><br />
Rücklage, die damit <strong>von</strong> knapp<br />
2 Mio. Euro Ende 2000 auf ca. 550<br />
Tsd. Euro zusammenschmilzt, die<br />
Erhöhung <strong>der</strong> Grundsteuer B<br />
durch Anhebung des Hebesatzes<br />
(+ 32 Tsd. Euro) und den Verkauf<br />
<strong>von</strong> gemeindeeigenen Grundstücken<br />
finanziert werden.<br />
Eine strittige Position ist insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> Haushaltsansatz<br />
<strong>von</strong> 367 Tsd. Euro für die Sanierung<br />
des Sport- und Jugendheims<br />
im Vermögenshaushalt. Die UWG<br />
hatte eine Kürzung um 80 Tsd. Euro<br />
vorgeschlagen, um damit die<br />
Notwendigkeit einer kostengünstigen<br />
Sanierung zu unterstreichen<br />
und aufgezeigte Möglichkeiten<br />
zur Einsparung im Haushalt abzubilden.<br />
Angesichts <strong>der</strong> Risiken<br />
und dramatisch schwindenden<br />
Rücklage muss das zur Verfügung<br />
stehende Geld zum Substanzerhalt<br />
auch an<strong>der</strong>er Gebäude verwendet<br />
werden und verschiedenen<br />
Bevölkerungsgruppen zugute<br />
kommen. So steht in <strong>der</strong> Schule<br />
eine Mauerwerkssanierung des<br />
Kellers an (55 Tsd. Euro) und am<br />
Rathaus sind weitere Sanierungsarbeiten<br />
(40 Tsd. Euro) notwendig.<br />
In den nächsten Jahren halten<br />
wir auch Straßensanierungen für<br />
erfor<strong>der</strong>lich. Die Regenwasser-Siele<br />
bergen Risiken, für die Reserven<br />
benötigt werden. In einem ersten<br />
Schritt soll nun zunächst die südliche<br />
Bismarckallee mit Kalt-<br />
asphalt saniert werden (85 Tsd.<br />
Euro). Aus unserer Sicht muss<br />
auch angemessen weiter in die gemeindeeigenen<br />
Wohnungen investiert<br />
werden. Wir haben uns<br />
aber gegen höhere Ausgaben zum<br />
Vorjahr um + 26 Tsd. Euro auf 265<br />
Tsd. Euro ausgesprochen. Unser<br />
Vorschlag war ein Haushaltsansatz<br />
für Wohnungssanierungen<br />
mit 119 Tsd. Euro wie im Vorjahr<br />
und die Mittel für Unvorhergesehenes<br />
mit 38,5 Tsd. Euro statt 50<br />
Tsd. Euro anzusetzen.<br />
In meiner Praxis biete ich zusätzlich zur konventionellen<br />
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Dagegen konnten die UWG-Vertreter<br />
vor dem Hintergrund allgemein<br />
fehlen<strong>der</strong> Einsparbemühungen<br />
nicht <strong>der</strong> einzigen vorgeschlagenen<br />
Kürzung bei <strong>der</strong><br />
Schwesternstation um 1.500 Euro<br />
zustimmen, weil dies aus unserer<br />
Sicht ein falsches Signal gibt und<br />
eine stärkere Beteiligung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Wohltorf sicher auch an<strong>der</strong>s<br />
erreicht werden kann.<br />
Der Vorsitzende des Finanzausschusses<br />
und alle übrigen UWG<br />
Ausschuss-Mitglie<strong>der</strong> werden sich<br />
trotz <strong>der</strong> schwierigen politischen<br />
Situation weiter für eine vernünftige<br />
und sparsame Haushalts- und<br />
Ausgabenpolitik einsetzten und<br />
auch gegen Druck und persönliche<br />
Angriffe ihre kritische Meinung<br />
vertreten. Bei Fragen zum Haushalt<br />
stehen die Fraktionsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
UWG gerne zur Verfügung.<br />
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AKTUELL 25
»Im Anschluss an die vorhergehenden Bürgermeisterbriefe muss die Kette <strong>der</strong> Hiobsbotschaften lei<strong>der</strong> fortgesetzt<br />
werden.« So beginnt <strong>der</strong> Bürgermeisterbrief des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages zum Jahresende.<br />
Anschließend wird auf 8 Seiten <strong>der</strong> ganze Umfang <strong>der</strong> Misere dargestellt, in dem sich die Gemeinden<br />
befinden. Es werden aber auch Wege aufgezeigt, die Besserung bringen könnten. Dazu gehört in erster Linie<br />
eine Aufgabenwende. »Der Staat muss sich <strong>von</strong> Aufgaben zurückziehen und Bürokratie abbauen«, heißt es.<br />
Für unsere Gemeinde ist die Entwicklung <strong>der</strong> Finanzen katastrophal, weil jetzt auch die Einnahmen wegbrechen.<br />
Kürzlich war ausgabenseitig sogar noch beabsichtigt, die Gemeinde mit einer 36%igen Steigerung <strong>der</strong><br />
Kreisumlage zu belasten. Das ist zunächst vom Tisch, dennoch heißt es in <strong>der</strong> überregionalen Presse, die Gemeinden<br />
würden entlastet. Die wirren Finanzströme erlauben viele Varianten, um die Gel<strong>der</strong> an den Kommunen<br />
vorbei zu lenken. Fakt ist: die angebliche Entlastung kommt nicht an.<br />
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten rollen im Jahre 2005 insofern im vollen Umfang auch auf unsere Gemeinde<br />
zu. Bürgerengagement, Ortsnähe und unkonventionelles Handeln können die Einbrüche nicht mehr<br />
kompensieren. Die Gemeinde muss sich auf die Entwicklung einstellen. Das heißt, dass für verdeckte Nachlässigkeiten<br />
und Großzügigkeit im Umgang mit gemeindlichen Gel<strong>der</strong>n, wie in <strong>der</strong> Vergangenheit, kein Raum<br />
mehr ist. Alle Sparpotentiale sind zu nutzen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
26 AKTUELL<br />
Liebe Dassendorferinnen, liebe Dassendorfer,<br />
Ihr<br />
Wie bereits berichtet, war die<br />
Gemeinde auf <strong>der</strong> Ausgabenseite<br />
<strong>von</strong> einer immensen Erhöhung<br />
<strong>der</strong> Kreisumlage bedroht,<br />
die nun zunächst zurückgestellt<br />
ist, weil <strong>der</strong> Kreis seine For<strong>der</strong>ung<br />
we<strong>der</strong> fiskalisch noch politisch<br />
untermauern konnte. Der<br />
Kreis ist in weiten Teilen wie eine<br />
Landesunterbehörde, die sich<br />
lei<strong>der</strong> aber durch die Gemeinden<br />
finanziert. Der Kreis muss<br />
die erfor<strong>der</strong>lichen Haushaltsmittel<br />
beim Land einfor<strong>der</strong>n,<br />
wenn ihm <strong>von</strong> dort Landesaufgaben<br />
aufgebürdet werden. So<br />
verlangt es die Schleswig-Holsteinische<br />
Landesverfassung. In<br />
an<strong>der</strong>en Landkreisen werden<br />
dazu entsprechende Maßnahmen<br />
ergriffen. Es muss deshalb<br />
dabei bleiben, dass <strong>der</strong> Kreis zunächst<br />
selbst seine Finanzen in<br />
Ordnung bringt, statt sich über<br />
Umlagenerhöhung bei seinen<br />
Gemeinden zu bedienen. Deshalb<br />
hat <strong>der</strong> Amtsausschuss<br />
(Vertretung <strong>der</strong> 8 Gemeinden<br />
des Amtes Hohe Elbgeest) bei<br />
nur einer Gegenstimme entschieden,<br />
sich gegen eine Abschöpfung<br />
<strong>der</strong> Hartz IV-Ersparnisse<br />
im Namen aller Gemein-<br />
GEMEINDE DASSENDORF<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Redaktion: Susanne Nowacki · Tel. 04104 - 31 27 · Fax 04104 - 69 97 54<br />
eMail: susanne.nowacki@t-online.de<br />
Haushalt 2005<br />
den gerichtlich zur Wehr zu setzen.<br />
Neben den Problemen im Ausgabenbereich<br />
sind nun aber auch<br />
Einnahmeausfälle erheblichen<br />
Umfangs zu erwarten. Gemäß<br />
Haushaltserlass des Innenministers<br />
sind insgesamt etwa 250.000<br />
Euro weniger aus <strong>der</strong> Einkommensteuer<br />
und aus den Schlüsselzuweisungen<br />
zu erwarten. Die<br />
Entlastung durch Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Amtsumlage und durch Vermin<strong>der</strong>ung<br />
des Gewerbesteueranteils<br />
fällt dagegen nur gering aus. Im<br />
Ergebnis verbleiben <strong>der</strong> Gemeinde<br />
im Haushaltsjahr 2005 ca.<br />
750.000 Euro gegenüber 943.000<br />
Euro in 2004.<br />
Diese Situation muss nun Anlass<br />
sein, einige Eckpunkte des Dassendorfer<br />
Haushalts neu zu diskutieren.<br />
Während sich Dassendorf<br />
in <strong>der</strong> Vergangenheit (freiwillig!)<br />
jährlich mit ca. 31.000 Euro<br />
an den Kosten <strong>der</strong> Sozialhilfe <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Gemeinden des Amtes<br />
beteiligte, ist dies zukünftig für<br />
den Anteil an den Kosten <strong>der</strong> Unterbringung<br />
<strong>der</strong> Empfänger <strong>von</strong><br />
Leistungen nach SGB XII (Sozialhilfe)<br />
und SGB II (Hartz IV) nicht<br />
mehr denkbar. Diese Kosten müs-<br />
sen gemeindespezifisch abgerechnet<br />
werden.<br />
Ähnliches muss für die Kosten<br />
<strong>der</strong> Grundschule gelten. Hier<br />
müssen die Gemeinden Hohenhorn<br />
und Brunstorf an allen Kosten<br />
des Schulgebäudes beteiligt<br />
werden. Auch die Schülerfahrtkosten<br />
müssen genauer auf die<br />
beteiligten Gemeinden verteilt<br />
werden.<br />
Die Gemeinde trägt für beide<br />
Kin<strong>der</strong>gärten die Defizite, die ca.<br />
35% <strong>der</strong> Kosten ausmachen. Da<br />
<strong>der</strong> Kreis seine Zuschüsse in<br />
mehreren Stufen vermin<strong>der</strong>t, ist<br />
einerseits eine Steigerung des Elternbeitrages<br />
unvermeidlich, an<strong>der</strong>erseits<br />
sind weitere Sparanreize<br />
zu setzen. Eine Ausdehnung<br />
des Betreuungsangebotes auf<br />
Schulkin<strong>der</strong> ist nicht finanzierbar.<br />
In ähnlicher Weise werden<br />
auch an<strong>der</strong>e Positionen zur Diskussion<br />
zu stellen sein.<br />
Auch <strong>der</strong> verstärkte Einsatz <strong>von</strong><br />
1-Euro-Jobs ist ins Auge zu fassen.<br />
Gebührenerhöhungen und<br />
Steuererhöhungen sind erst<br />
denkbar, wenn alle Potentiale<br />
ausgeschöpft sind. Der Staat hat<br />
genug Geld. Er muss damit nur<br />
besser umgehen. (rü)<br />
Telefonliste<br />
Polizei: 2757<br />
Notruf: 110<br />
Feuerwehr:<br />
Gerätehaus 4890<br />
Wehrführer Clausen 4792<br />
Notruf: 112<br />
Amtsverwaltung: 990-0<br />
Bürgermeister<br />
Dr. Helmut Rüberg 990-10<br />
Sprechzeit: jeden Donnerstag<br />
15 bis 18 Uhr o<strong>der</strong> nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
email:<br />
bgm.dassendorf@freenet.de<br />
Schiedsmann<br />
Karl-Hans Straßburg<br />
(Amtsgerichtsbezirk<br />
Schwarzenbek), Volker Merkel<br />
(Amtsgerichtsbezirk<br />
Geesthacht) 04104–99 00<br />
Dr. Dieter Heesch u. Dr. Inken Wulf<br />
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dieser Zeiten<br />
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Bürgerbierabend<br />
Am Freitag, dem 28.Januar 2005<br />
findet <strong>der</strong> traditionelle Bürgerbierabend<br />
im Multifunktionssaal<br />
statt. Beginn ist um 19 Uhr 30.<br />
Alle Dassendorferinnen und<br />
Dassendorfer sind dazu herzlich<br />
eingeladen.<br />
Hartz IV<br />
Von den Reformen, die sich mit<br />
dem Begriff »Hartz IV« verbinden,<br />
gehen auch in unserer<br />
Amtsverwaltung Verän<strong>der</strong>ungen<br />
aus. 3 Mitarbeiter <strong>der</strong> Amtsverwaltung<br />
arbeiten nun bei <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>der</strong> Bundesagentur<br />
und des Landkreises im<br />
ehemaligen Geesthachter Arbeitsamt.<br />
Die Kosten für die Mitarbeiter<br />
trägt die Arbeitsgemeinschaft.<br />
Die Gemeinde wird über<br />
eine Senkung <strong>der</strong> Amtsumlage<br />
um ca. 25.000 € entlastet. Die<br />
Gemeinde trägt <strong>von</strong> den Kosten<br />
<strong>der</strong> Sozialhilfe, Grundsicherung,<br />
Asylbewerber-Leistungsgesetz<br />
usw. nur noch 23% <strong>der</strong> Kosten<br />
für die Wohnung; das im Gegensatz<br />
zu früher nur genau für die<br />
Fälle, die <strong>der</strong> Gemeinde zuzurechnen<br />
sind. (rü)
Team Edith Steinebrunner<br />
In Dassendorf wurden bis zum<br />
letzten Winter die Strassen mit<br />
Grand gestreut. Dieser Grand verstopfte<br />
die Gullys und musste im<br />
Frühjahr abgefegt werden. In den<br />
Jahren zuvor war <strong>der</strong> abgefegte<br />
Grand dann als Son<strong>der</strong>müll für<br />
8.000 € entsorgt worden. Da <strong>der</strong><br />
Grand nach dem Abfegen noch<br />
ziemlich sauber aussah, entschied<br />
<strong>der</strong> Bürgermeister, dass er noch<br />
zur Pflege einiger Wege gut genutzt<br />
werden könne. Das brachte<br />
einen Bürger auf den Plan, <strong>der</strong><br />
auch prompt »politische« Schüt-<br />
Son<strong>der</strong>müll o<strong>der</strong><br />
Wegebaustoff ?<br />
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Ihre Familie?<br />
zenhilfe bekam. Nach einer Laboruntersuchung<br />
ergab sich: Der<br />
Grand war schadstofffrei. Die Laborkosten<br />
bezahlt <strong>der</strong> Kreis (nicht<br />
<strong>der</strong> Bürger). Aber für Dassendorf<br />
waren 8000 € gespart.<br />
In diesem Winter wird nun mit<br />
Salz gestreut. Ansonsten hätte<br />
noch mal bewiesen werden können,<br />
dass Grand nicht in jedem<br />
Fall Son<strong>der</strong>müll ist und teuer entsorgt<br />
werden muss. Vielleicht wären<br />
dann die maßgeblichen Bestimmungen<br />
geän<strong>der</strong>t worden.<br />
(rü)<br />
Durch einen Fehler bei <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />
einer Zuständigkeitsordnung<br />
wurden zahlreiche<br />
Beschlüsse <strong>der</strong> Ausschüsse <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
(soweit sie abschließende<br />
Beschlussvollmacht<br />
hatten) hinfällig. Dazu gehörten<br />
auch verschiedene beson<strong>der</strong>s<br />
wichtige Beschlüsse des Planungsausschusses,<br />
die sich mit <strong>der</strong> Sicherung<br />
<strong>der</strong> Bauleitplanung und<br />
dem Erhalt <strong>der</strong> Waldsiedlung befassten.<br />
Da sich in einem Rechtsstreit<br />
vor dem Verwaltungsgericht<br />
Viele Jahre dauert nun <strong>der</strong> Missstand,<br />
dass <strong>der</strong> Totenweg <strong>von</strong> Reitern<br />
für Fußgänger und Radfahrer<br />
zeitweise unpassierbar gemacht<br />
wurde. Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />
zwischen Reitern und Fußgängern/Radfahrern<br />
blieben nicht<br />
aus. Zunächst bestand die Absicht,<br />
den Weg für Reiter zu sperren.<br />
Dann unterbreitete <strong>der</strong> Bürgermeister<br />
den Vorschlag, gemeinsam<br />
mit den Reitern den Wan<strong>der</strong>weg<br />
neu zu gestalten.<br />
Die Reiter erklärten sich bereit, bei<br />
<strong>der</strong> Herstellung eines Weges zu<br />
helfen, <strong>der</strong> die gemeinsame Nutzung<br />
ermöglicht. Erste Absprachen<br />
hielten lei<strong>der</strong> nicht lange. So<br />
beschloss die Gemeinde, zunächst<br />
den Weg aus dem Geltungsbereich<br />
<strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung<br />
herauszuholen, denn diese<br />
ist für den Weg unangebracht. Der<br />
Team<br />
Edith Steinebrunner<br />
deshalb eine Nie<strong>der</strong>lage abzeichnete,<br />
zog <strong>der</strong> Kreis seine ablehnenden<br />
Bescheide zu zwei Bauanträgen<br />
zurück. Es hätte die Möglichkeit<br />
bestanden, den Formfehler<br />
zu heilen. Dazu hätte <strong>der</strong> Kreis<br />
aber Beschwerde gegen den Beschluss<br />
des Verwaltungsgerichts<br />
einreichen müssen. Der Fehler<br />
war <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeinde gemacht<br />
worden. Deshalb kann die Gemeinde<br />
sich beim Kreis über den<br />
frühen Rückzug in dieser Sache<br />
nicht beklagen, obwohl die Hei-<br />
Totenweg<br />
Erhalt <strong>der</strong> Waldsiedlung<br />
Weg soll dazu entwidmet werden<br />
und anschließend auf einer privatrechtlichen<br />
Basis <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
zugänglich bleiben. Diese<br />
Absicht löste nun schrill/schräge<br />
Begleitmusik in einer Zeitung aus.<br />
Der gutwilligen Absicht <strong>der</strong> Gemeinde<br />
wurde unterstellt, dass eine<br />
Öffnung für Reiter in Wirklichkeit<br />
nicht beabsichtigt sei.<br />
Unverän<strong>der</strong>t bleibt aber als Sachverhalt<br />
festzuhalten: Der Weg soll<br />
auf insgesamt 4 m Breite erweitert<br />
werden.<br />
Die Nutzung durch Reiter soll<br />
durch Eigenleistung <strong>der</strong> betroffenen<br />
Reiter ermöglicht werden, indem<br />
zusätzliches Material eingebaut<br />
wird und <strong>der</strong> Weg anschließend<br />
eine Reiterspur (1,5 m) und<br />
einen Fußweg bekommt. Die Gemeinde<br />
stellt dazu für ca. 3000<br />
Euro das Material. (rü)<br />
Bornweg 1 · 21521 Dassendorf · Tel. 04104 - 41 12<br />
lung des Fehlers einer gerechten<br />
Lösung dienlich gewesen wäre. So<br />
sind einige Bürger bevorzugt, <strong>der</strong>en<br />
Bauabsichten sozusagen in die<br />
Regelungslücke fallen.<br />
Die Gemeindevertretung hat sich<br />
bemüht, möglichst schnell die<br />
Handlungsfähigkeit wie<strong>der</strong> herzustellen.<br />
Am 7.Januar 2005 stehen<br />
die o.a. Beschlüsse wie<strong>der</strong> auf<br />
<strong>der</strong> Tagesordnung. Dann ist ein<br />
weiterer Schritt auf dem Wege<br />
zum Erhalt <strong>der</strong> Waldsiedlung<br />
getan. (rü)<br />
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Das nächste A-W-D aktuell<br />
erscheint am 9. Februar 2005<br />
Redaktionsschluss: 28. 1. 2005<br />
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Freiwillige Feuerwehr Dassendorf<br />
Sicher können sich die Leser dieser<br />
Zeitschrift noch an heftige Diskussionen<br />
erinnern, die im Jahre<br />
2002 und 2003 um den Neubau<br />
eines Feuerwehrhauses geführt<br />
wurden. Heute zeigt sich, dass ein<br />
solches finanzielles Abenteuer <strong>der</strong><br />
Gemeinde finanziell den Boden<br />
entzogen hätte. Deshalb ist es gut,<br />
dass die Gemeindevertretung in<br />
ihrer Mehrheit das Wählervotum<br />
umgesetzt hat, Prioritäten bei<br />
Schule und Kin<strong>der</strong>garten zu setzen<br />
und auf einen Neubau zu verzichten.<br />
Es ist Teil <strong>der</strong> politischen<br />
Unkultur in unserer Gemeinde,<br />
dass einige Gemeindevertreter,<br />
statt Vernunft und Sachlichkeit in<br />
die Diskussion zu bringen, auch<br />
in dieser Sache Polemik und Gehässigkeit<br />
schürten.<br />
Das neue Bewusstsein für die wirtschaftlichen<br />
Grenzen <strong>der</strong> Gemeinde<br />
hat es nun mit sich gebracht,<br />
dass eine finanzierbare Lösung<br />
gefunden wurde. Statt <strong>von</strong><br />
1,5 Mio € ist <strong>von</strong> 250.000 € die<br />
Rede. Auch die Feuerwehr ist da-<br />
Zur Unterstützung <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />
Feuerwehrarbeit in Dassendorf<br />
wurde im letzten August <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
Dassendorf e.V. gegründet.<br />
Zweck des Vereins soll sein, interessierte<br />
Einwohner über die Feuerwehr<br />
zu informieren und aufzuklären,<br />
für den Brandschutzgedanken<br />
zu werben, die Jugendarbeit<br />
in <strong>der</strong> Feuerwehr zu unterstützen,<br />
die Geschichte <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
zu pflegen, Veranstaltungen<br />
durchzuführen und das Feuerwehrwesen<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
durch Beschaffung zusätzlicher<br />
technischer Ausrüstung und<br />
geeignetem Ausbildungsmaterial<br />
zu unterstützen. Diese und viele<br />
weitere Aufgaben sollen vom För<strong>der</strong>verein<br />
unterstützt und getragen<br />
werden. Mitglied dieses Vereins<br />
kann je<strong>der</strong> Bürger werden,<br />
<strong>der</strong> diese Arbeit materiell, finanziell<br />
o<strong>der</strong> durch aktive Mitarbeit<br />
unterstützen möchte. Da in den<br />
nächsten Jahren einige wichtige<br />
Ab Dienstag, 11.01.2005 treffen<br />
sich wöchentlich Interessierte<br />
um 18.30 an <strong>der</strong> Turnhalle neben<br />
<strong>der</strong> Grundschule, um bis<br />
19.30 Uhr unter <strong>der</strong> fachkundi-<br />
För<strong>der</strong>verein<br />
Nordic-Walking neu in TuS<br />
mit zufrieden. So schreibt Wehrführer<br />
Clausen am 17. 2.2004 :<br />
»Die Freiwillige Feuerwehr Dassendorf<br />
möchte auf diese Weise<br />
ihre Freude zum Ausdruck bringen,<br />
dass <strong>der</strong> Umbau/Neubau des<br />
Gerätehauses auf <strong>der</strong> letzten Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
einstimmig in<br />
Planung gegeben wurde. Ein bereits<br />
seit längerem bestehendes<br />
Platzproblem würde sich durch<br />
den geplanten Umbau weitestgehend<br />
beseitigen lassen.«<br />
Es ist die Feuerwehr, die sich in<br />
Treue und Einsatz schon immer<br />
um die örtliche Gemeinschaft verdient<br />
gemacht hat. Deshalb war es<br />
für die Angehörigen <strong>der</strong> Mehrheitsfraktion<br />
schmerzhaft, aus<br />
Verantwortung für die Gemeinde<br />
einen Neubau abschlägig bescheiden<br />
zu müssen. Beim Bürger<br />
bleibt das fade Gefühl, welch unvernünftige<br />
Entscheidungen gefällt<br />
worden wären, wenn nicht eine<br />
standfeste Mehrheit dem polemisch,<br />
gehässigen Trommelfeuer<br />
wi<strong>der</strong>standen hätte. (rü)<br />
und zukunftsweisende Aufgaben<br />
auf die Kameraden <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
zukommen, ist die Mitwirkung im<br />
För<strong>der</strong>verein eine sinnvolle Aufgabe<br />
eines jeden Mitbürgers. Bereits<br />
in diesem Jahr soll seitens <strong>der</strong><br />
Gemeinde mit dem Anbau des<br />
Feuerwehrgerätehauses begonnen<br />
werden, in diesem Zuge müssen<br />
auch einige Umbauten am bestehenden<br />
Gebäude durchgeführt<br />
werden. Ein Teil dieser Umbauten<br />
kann und wird sicherlich nicht<br />
aus <strong>der</strong> Gemeindekasse getragen<br />
werden können, sodass Eigeninitiative<br />
gefor<strong>der</strong>t ist. Auch diese<br />
Aufgabe hat sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein<br />
in die Satzung geschrieben und<br />
will hier helfend unterstützen. Für<br />
weitere Fragen steht Ihnen <strong>der</strong><br />
1.Vorsitzende Rainer Clausen unter<br />
<strong>der</strong> Rufnummer 4792 gerne<br />
Rede und Antwort. Der Mitgliedsbeitrag<br />
beträgt knapp 5,-€ monatlich,<br />
sicherlich für je<strong>der</strong>mann erschwinglich.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Dassendorf, Rainer Clausen<br />
gen Leitung <strong>von</strong> Corinna Stegemann<br />
eine Stunde Nordic-Walking<br />
zu trainieren.<br />
Stöcke sind in begrenzter Zahl<br />
vorhanden. TuS Dassendorf
Die Gemeinde konnte in<br />
den vergangenen Jahren<br />
ihren Bürgern ein erstaunliches<br />
Angebot an kulturellen<br />
Veranstaltungen bieten. Das<br />
war nur möglich, weil einige Dassendorfer<br />
sich bereit gefunden<br />
hatten, dies in ehrenamtlicher Arbeit<br />
für die Gemeinde zu leisten.<br />
Sie hatten vor 10 Jahren den Dassendorfer<br />
Kulturkreis begründet.<br />
Mit Unterstützung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
gelang es den Kulturkreismitglie<strong>der</strong>n<br />
in diesen 10<br />
Jahren insgesamt 62 Veranstaltungen<br />
zu organisieren.<br />
Für ein solches Kulturangebot<br />
wendet manch größere Gemeinde<br />
erhebliche Mittel auf.<br />
Der Kulturkreis hat es geschafft,<br />
dieses Angebot im Wesentlichen<br />
kostendeckend zu erbringen. Dafür<br />
wurden vom Kulturkreis keine<br />
Mühen gescheut und viel Zeit persönlich<br />
aufgewendet.<br />
Eine beson<strong>der</strong>e Leistung ist es zudem,<br />
dass es dem Kulturkreis stets<br />
gelungen ist, ein niveauvolles Programm<br />
anzubieten. Experimentelles<br />
und Bewährtes waren gut gemischt.<br />
Ein Highlight war in den<br />
letzten Jahren das sommerliche<br />
Das Gebäude <strong>der</strong> Amtsverwaltung<br />
steht auf dem Grundstück Falkenring<br />
3, das <strong>der</strong> Gemeinde gehört.<br />
Der östliche Gebäudetrakt gehört<br />
dem Amt. Das darunter liegende<br />
Grundstück ist dem Amt <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />
Gemeinde kostenlos in Erbpacht<br />
überlassen worden. Der westlich<br />
angebaute Trakt mit Besprechungszimmer,Bürgermeisterbüro<br />
und Multifunktionssaal gehört<br />
<strong>der</strong> Gemeinde. Flur, Zugänge und<br />
Toiletten werden gemeinsam genutzt.<br />
Das gesamte Außengrundstück<br />
gehört <strong>der</strong> Gemeinde und ist<br />
<strong>von</strong> ihr zu bewirtschaften.<br />
Angesichts dieser Besitzverhältnisse<br />
liegt es auf <strong>der</strong> Hand, dass es<br />
gute Regelungen für die Übernahme<br />
<strong>der</strong> Betriebskosten sowie Art<br />
und Umfang <strong>der</strong> jeweiligen Nutzung<br />
geben muss. Im April 2003<br />
war es soweit gekommen, dass das<br />
Kulturkreis<br />
Die Kulturkreismitglie<strong>der</strong> anlässlich des Leinemann-Konzerts 2004.<br />
Konzert mit Leinemann. Jetzt<br />
scheiden aus <strong>der</strong> Arbeit des Kulturkreises<br />
Frau Both und Frau<br />
Reckler aus, die einen wesentlichen<br />
Teil <strong>der</strong> Arbeit gemacht haben.<br />
Ein Teil <strong>der</strong> Kulturkreisangehörigen<br />
will wohl weitermachen.<br />
Aber es stellt sich die Frage, wer<br />
die zentralen Aufgaben übernimmt.<br />
Es gibt gute Chancen, dass<br />
sich die Arbeit des Kulturkreises<br />
unbeschadet fortsetzen lässt. Die<br />
Schiedsmänner im Amt Hohe Elbgeest<br />
Der Amtsausschuss des Amtes Hohe<br />
Elbgeest hat in seiner Sitzung<br />
am 2. Dezember 2004 beschlossen,<br />
Herrn Karl-Hans Straßburg<br />
für den Amtsgerichtsbezirk<br />
Schwarzenbek und Herrn Volker<br />
Merkel für den Amtsgerichtsbezirk<br />
Geesthacht zum Schiedsmann<br />
zu wählen. Beide Herren<br />
vertreten sich gegenseitig.<br />
Gemeinschaftsgebäude Falkenring 3<br />
Amt die Gemeinde sogar wegen<br />
offen stehen<strong>der</strong> Betriebskosten<br />
verklagt hätte, wenn die Gemeinde<br />
die Betriebskosten nicht gezahlt<br />
hätte. Das Amt war für diese<br />
Kosten in Vorleistung getreten. Allerdings<br />
hatte das Amt es auch<br />
über viele Jahre versäumt, die Kosten<br />
in Rechnung zu stellen. Die<br />
Regelungen für die Nutzung <strong>der</strong><br />
Gebäude und <strong>der</strong> Außenanlagen<br />
sind <strong>von</strong> Anbeginn an nicht zufrieden<br />
stellend. Deshalb wurde<br />
nun <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeinde eine<br />
grundlegende Neufassung gefor<strong>der</strong>t.<br />
Hierzu wurde in <strong>der</strong> Gemeindevertretung<br />
und im Amtsausschuss<br />
eine Kommission gebildet, die einen<br />
Vertrag aushandeln soll, <strong>der</strong><br />
Reibungsverluste und Misshelligkeiten<br />
für die Zukunft ausschließen<br />
soll. (rü)<br />
Dassendorfer Bürger würde es<br />
freuen. Den ausscheidenden Mitglie<strong>der</strong>n<br />
gebührt Dank und Anerkennung<br />
<strong>der</strong> Gemeinde und aller<br />
Besucher, die sich an den vielen<br />
Veranstaltungen erfreuen konnten.<br />
(rü)<br />
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Anmeldung zur<br />
Konfirmation 2006<br />
An zwei Tagen im Januar, 18. und<br />
19., <strong>von</strong> 9 bis 12 und <strong>von</strong> 14 bis<br />
16.30 Uhr können Sie Ihr Kind<br />
zum Konfirmandenunterricht anmelden,<br />
bitte bringen Sie die Geburtsurkunde<br />
und (falls vorhanden)<br />
die Taufurkunde Ihres Kindes<br />
mit.<br />
Der Unterricht (2stündig) beginnt<br />
dann im Mai und die Kin<strong>der</strong> werden<br />
im Mai 2006 (genaue Termine<br />
nach Absprache mit den Eltern)<br />
konfirmiert. Unterrichtstag<br />
ist <strong>der</strong> Donnerstagnachmittag.<br />
Zum Unterricht gehören zwei<br />
Konfirmandenfreizeiten, eine in<br />
den Herbstferien 2005 (3 Tage)<br />
und eine zweite an einem Wochenende<br />
kurz vor <strong>der</strong> Konfirmation.<br />
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AKTUELL 29
Team Edith Steinebrunner<br />
Die Gemeinden sind Träger<br />
<strong>der</strong> örtlichen Schulen.<br />
Die Dassendorfer Grundschule<br />
wird <strong>von</strong> Kin<strong>der</strong>n aus Dassendorf<br />
(80%), Hohenhorn<br />
(10%) und Brunstorf (10%) besucht,<br />
weshalb diese Gemeinden<br />
zusammen mit<br />
Dassendorf einenSchulverband<br />
gegründet<br />
haben. Die weiterführenden Schulen<br />
besuchen unsere Kin<strong>der</strong> in den<br />
benachbarten Städten. Je nach<br />
Schultyp sind ca. 900 Euro an den<br />
jeweiligen Schulträger zu zahlen.<br />
Für die ca. 180 Dassendorfer<br />
Grundschulkin<strong>der</strong> zahlt die Gemeinde<br />
einen Beitrag zum Schulverband.<br />
Der Schulverband trägt<br />
die laufenden Betriebskosten für<br />
Im Jahre 2002 waren in Folge <strong>der</strong><br />
starken Nie<strong>der</strong>schläge erhebliche<br />
Fremdwassermengen ins Kanalnetz<br />
gelangt.<br />
Das ist auch<br />
<strong>von</strong> den Kosten<br />
her <strong>von</strong><br />
Bedeutung. Aber unverzüglich<br />
war schon allein deshalb Abhilfe<br />
zu schaffen, weil bei Starkregen<br />
Fremdwasser<br />
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das Schulgebäude. Diese werden<br />
auf die beteiligten Gemeinden<br />
nach Schülern verteilt. Dassendorf<br />
zahlte im Jahre 2003 199.000 Euro<br />
für 180 Schüler (ca. 1100 Euro<br />
pro Schüler). Die Gemeinde Dassendorf<br />
zahlt zusätzlich allein die<br />
Kosten für die Erstellung<br />
des Gebäudes<br />
und den<br />
baulichen Unterhalt.<br />
Bereits im Jahre 1981 hat das<br />
Rechnungsprüfungsamt des Kreises<br />
die Gemeinde aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
dem Schulverband für die Nutzung<br />
des Gebäudes eine Miete anzurechnen.<br />
Das ist aber bisher<br />
nicht geschehen, obwohl mehrfach,<br />
zuletzt im Jahre 2000, die<br />
Gemeindevertretung den Bürgermeister<br />
beauftragte, diese Problematik<br />
in Angriff zu nehmen. Das<br />
Rechnungsprüfungsamt des Kreises<br />
steht auf dem Standpunkt, dass<br />
die Gemeinde berechtigt wäre, die<br />
Kosten in Rechnung zu stellen, dazu<br />
aber nicht verpflichtet ist. Die<br />
fehlende Anrechnung <strong>der</strong> Gebäudemiete<br />
stellt insofern eine Quasi-<br />
Schenkung dar, die in <strong>der</strong> heutigen<br />
Situation nicht mehr akzeptabel<br />
ist. Die Dassendorfer Grundschule<br />
ist mit allem bestens eingerichtet.<br />
Der Haushaltsplan des Schulverbandes<br />
wurde Anfang 2004 erstellt.<br />
Die Haushaltslage 2005 war<br />
zu diesem Zeitpunkt noch nicht<br />
zu erkennen. Angesichts <strong>der</strong> Das-<br />
die Wassermengen die Aufnahmefähigkeit<br />
des Kanalnetzes sprengten.<br />
Mit dem Ergebnis, dass das<br />
Pumpwerk die Abwassermengen<br />
nicht mehr bewältigen konnte.<br />
Das Wasser trat bei Überflutung in<br />
die Kanaldeckelöffnungen ein.<br />
Deshalb wurden in den letzten<br />
Wochen zahlreiche Kanaldeckel<br />
ausgetauscht, die an überflutungs-<br />
sendorfer Son<strong>der</strong>belastung und <strong>der</strong><br />
erschreckenden Aussichten auf den<br />
Haushalt 2005 wurde daher vom<br />
Schulverbandsvorsteher eine Haushaltssperre<br />
im Schulverband erlassen.<br />
Sie soll dafür sorgen, dass die<br />
Haushaltsmittel nur zum Teil verausgabt<br />
werden können. Diese<br />
Haushaltssperre setzt sich Anfang<br />
2005 fort, weil ähnlich wie <strong>der</strong><br />
Haushalt <strong>der</strong> Gemeinde <strong>der</strong> Haushalt<br />
des Schulverbandes nicht zeitgerecht<br />
beschlossen werden konnte.<br />
Verglichen mit an<strong>der</strong>en öffentlichen<br />
Schulen sind die Arbeitsbedingungen<br />
für Kin<strong>der</strong> und Lehrer<br />
in unserer Grundschule vorbildlich.<br />
Deshalb kann es nicht erstaunlich<br />
sein, dass die finanziellen Schwierigkeiten<br />
<strong>der</strong> Gemeinden dort nun<br />
beson<strong>der</strong>s auffallen. Die Priorität<br />
für die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Ausbildung<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> kann keinen Freibrief<br />
liefern, Sparpotentiale bei den sächlichen<br />
und persönlichen Ausgaben<br />
ungenutzt zu lassen. Auch kollektive<br />
Wahrnehmensverweigerung im<br />
Schulverband kann diesen Sparzwang<br />
nicht vermeiden. Es ist unübersehbar,<br />
dass die finanziellen<br />
Lasten neu geordnet werden müssen.<br />
Erstaunlich ist allerdings, dass<br />
Dassendorfer Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde<br />
im Schulverband dies zu Lasten<br />
<strong>der</strong> Gemeinde nicht erkennen wollen,<br />
obwohl ihre jeweiligen Vorgänger<br />
in dieser Sache schon weiter<br />
waren. (rü)<br />
gefährdeten Stellen liegen. Es ist<br />
nun zu hoffen, dass das Kanalnetz<br />
Starkregenereignissen standhält.<br />
Unabhängig da<strong>von</strong> wird im Ergebnis<br />
des Fremdwassergutachtens<br />
<strong>der</strong> Hamburger Stadtentwässerung<br />
(HSE) nun die Frage zu<br />
klären sein, woher das so genannte<br />
weiße/saubere Wasser kommt,<br />
Polizeibericht<br />
Der Dezember war nach arbeitsintensivem<br />
Beginn ein<br />
eher ruhiger Monat. Wie so<br />
häufig, hatten fast alle Vorkommnisse<br />
mit einem PKW zu<br />
tun. Es gab fünf kleinere Unfälle,<br />
da<strong>von</strong> 3 mit Wildschaden,<br />
bei drei weiteren Unfällen entfernte<br />
sich <strong>der</strong> Verursacher unerkannt.<br />
Bei einem PKW wurde<br />
<strong>der</strong> Airbag gestohlen, bei zwei<br />
LKWs wurden mehrere hun<strong>der</strong>t<br />
Liter Diesel abgezapft.<br />
Im Dorf wurde auch ein abgestelltes<br />
Motorrad <strong>der</strong> Marke<br />
Honda gestohlen. Bei einem<br />
parkenden PKW wurde <strong>von</strong> einem<br />
Betrunkenen <strong>der</strong> Außenspiegel<br />
abgetreten, ein wachsamer<br />
Nachbar verfolgte den<br />
Mann und teilte <strong>der</strong> Polizei seine<br />
Erkenntnisse mit. Dieser<br />
konnte in unmittelbarer Nähe<br />
angetroffenen werden.<br />
Lei<strong>der</strong> gab es auch wie<strong>der</strong> zwei<br />
Einbrüche zu beklagen. Die<br />
Tatzeiten lagen jeweils in den<br />
frühen Abendstunden. Hier<br />
noch einmal <strong>der</strong> Hinweis: Lassen<br />
Sie ihr Haus nicht unbewohnt<br />
aussehen und machen<br />
Sie es den Einbrechern so<br />
schwer wie möglich. Informieren<br />
Sie sich, bevor es ungebetenen<br />
Besuch gegeben hat. Eine<br />
Liste mit Adressen <strong>von</strong> polizeilich<br />
anerkannten Betrieben für<br />
den Einbruchsschutz kann auf<br />
<strong>der</strong> örtlichen Wache eingesehen<br />
werden.<br />
Polizeistation Dassendorf,<br />
Jens Naundorf<br />
das jeweils nach Regenperioden einen andauernden Zustrom zum<br />
Pumpwerk erbringt. Zwar handelt<br />
es sich nicht um Mengen, die das<br />
Kanalnetz überfor<strong>der</strong>n. Der stetige<br />
Zustrom ist aber dafür verantwortlich,<br />
dass daraus erhebliche<br />
Fremdwassermengen resultieren,<br />
die je cbm ca. 2 Euro Kosten für<br />
die Abnahme durch die HSE verursachen.<br />
Die Kosten muss die<br />
Allgemeinheit tragen.<br />
An alle Grundstückseigentümer<br />
ergeht deshalb die Auffor<strong>der</strong>ung<br />
zu überprüfen, ob ihre Drainagepumpen<br />
eventuell irrtümlich<br />
an das Schmutzwassernetz angeschlossen<br />
sind. (rü)
Die SPD-Fraktion<br />
Zahlreiche kommunalpolitische<br />
Themen standen auf <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
<strong>der</strong> Klausurtagung. In <strong>der</strong><br />
nächsten »Hallo Dassendorf« werden<br />
wir auf alle Themen ausführlich<br />
eingehen.<br />
Einige wichtige Punkte greifen wir<br />
hier heraus:<br />
· Die Bebauungspläne <strong>der</strong> Waldsiedlung<br />
wollen wir liberaler gestalten<br />
als es die CDU – Mehrheitsfraktion<br />
vorsieht. Auf großen<br />
Grundstücken muss ein weiteres<br />
Haus für Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Enkel möglich<br />
bleiben.<br />
· In <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Versorgungseinrichtungen<br />
(Amt, Rewe) wollen wir<br />
uns weiterhin für den Bau einer<br />
Seniorenwohnanlage einsetzen.<br />
Den Bau <strong>der</strong> Anlage mit ca. 25<br />
Wohnungen mit durchschnittlich<br />
50 qm Wohnfläche, <strong>der</strong> Ankauf des<br />
Grundstücks und an<strong>der</strong>e Kosten<br />
würden vom Investor getragen.<br />
Mit möglichen Trägern für »Betreutes<br />
Wohnen« und einem Investor<br />
haben wir bereits gesprochen.<br />
· Nach <strong>der</strong> Aufgabe <strong>der</strong> meisten<br />
landwirtschaftlichen Betriebe<br />
sind die Pferdepensionen ein wesentlicher<br />
Wirtschaftsfaktor des<br />
Dorfes. Den Reitern muss deshalb<br />
ein Rundweg erhalten bleiben.<br />
Hierfür ist die weitere Nutzung des<br />
»Totenweges« zwischen Dassendorf<br />
und Brunstorf unerlässlich.<br />
· Der Schulverband zwischen den<br />
Gemeinden Dassendorf, Brunstorf<br />
und Hohenhorn ist für den Erhalt<br />
des Grundschulstandortes Dassendorf<br />
unverzichtbar. Der Bürgermeister<br />
und Schulverbandsvorsteher<br />
unserer Gemeinde sollte<br />
künftig deshalb für ein faires<br />
Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Trägergemeinden<br />
sorgen. Wie in den vergangenen<br />
Jahren sollte <strong>der</strong> Rektor und seine<br />
Stellvertreterin wie<strong>der</strong> ein Re<strong>der</strong>echt<br />
in <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />
erhalten. Formalien sollten<br />
ein vertrauensvolles Miteinan<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Beteiligten nicht verhin<strong>der</strong>n.<br />
Ein interessierter Teilnehmer an<br />
unserer Tagung war auch unser<br />
Kandidat für den Landtag Olaf<br />
Schulze. Die Probleme unserer<br />
Gemeinde sind ihm vertraut und<br />
deshalb in guten Händen. Einige<br />
Zeit war er Mitglied <strong>der</strong> Dassendorfer<br />
Gemeindevertretung, bevor<br />
er nach Geesthacht ging und sich<br />
dort engagierte. Wir werden ihn<br />
und unsere Ministerpräsidentin<br />
Heide Simonis im Landtagswahlkampf<br />
tatkräftig unterstützen.<br />
Einwohner-<br />
Jugendzentrum<br />
Öffnungszeiten<br />
versammlung Seit 2002 werden die alten Holz-<br />
Am 10. Dezember 2004 fand die<br />
diesjährige Einwohnersammlung<br />
statt. Die einzelnen Themen waren:<br />
1. Fremdwasser;<br />
Gutachten <strong>der</strong> HSE<br />
2. Erhalt <strong>der</strong> Waldsiedlung;<br />
Sicherung <strong>der</strong> Bauleitplanung<br />
3. Belastung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
durch Hartz IV; Kreisumlage<br />
4. Regionalplanung;<br />
Gewerbegebiet<br />
5. Feuerwehrhaus<br />
Obwohl ein interessantes Programm<br />
auf <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
stand, nahmen neben Gemeindevertreter<br />
nur einige wenige Bürger<br />
teil mit dem hauptsächlichen Interesse<br />
an dem Thema »Erhalt <strong>der</strong><br />
Waldsiedlung«. Der Bürgermeister<br />
erklärte hierzu ausführlich die<br />
rechtliche Situation und die nächsten<br />
Schritte. Zu den an<strong>der</strong>en Themen<br />
wurden computergestützt<br />
Zeichnungen und Pläne projiziert<br />
und auf diese Weise umfassende<br />
Erläuterungen gegeben. (rü)<br />
Im Jugendzentrum ist wie<strong>der</strong><br />
Leben. Es ist täglich geöffnet.<br />
Die Öffnungszeiten<br />
sind: Mo-Do: 15 – 22 Uhr,<br />
Freitag und Samstag 15 – 23<br />
Uhr.<br />
Einige Jugendliche mussten<br />
die rote Karte gezeigt bekommen.<br />
Das ist nötig,<br />
wenn eine ordentliche Atmosphäre<br />
im Jugendzentrum<br />
herrschen soll.<br />
Die Dauergäste im Jugendzentrum<br />
haben gemeinsam<br />
einen Wochenendausflug<br />
zum Center-Park gemacht.<br />
Die Gruppen werden <strong>von</strong> 4<br />
Jugendlichen betreut.<br />
Der TuS ist es auch gelungen,<br />
ein Mädchen als Gruppenleiter<br />
zu gewinnen.<br />
(rü)<br />
Buswartehäuschen<br />
buswartehäuschen ausgetauscht.<br />
Man könnte glauben, die Gemeinde<br />
habe zuviel Geld, denn<br />
die alten Buswartehäuschen waren<br />
durchaus noch funktionsfähig.<br />
Die neuen Buswartehäuschen<br />
sind allerdings transparent, haben<br />
Licht und sehen ansprechen<strong>der</strong>,<br />
ordentlicher aus. Busbenutzern<br />
gaben die alten Buswartehäuschen<br />
allerdings besseren Wetterschutz.<br />
Ein Grund für den Kauf <strong>der</strong> neuen<br />
Buswartehäuschen liegt aber auch<br />
darin, dass <strong>der</strong> Kauf mit 75 % vom<br />
Kreis als Infrastrukturmaßnahme<br />
für den öffentlichen Nahverkehr<br />
geför<strong>der</strong>t wird.<br />
25% <strong>der</strong> Kosten sind <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeinde<br />
zu tragen. Das sind je Buswartehäuschen<br />
ca. 1700 Euro.<br />
Unter diesen Umständen war es<br />
wohl vernünftig und auch wirtschaftlich,<br />
die Buswartehäuschen<br />
auszutauschen. (rü)<br />
AKTUELL 31
Wahl des Seniorenbeirats in Dassendorf<br />
Dassendorf (zrs) – Im März 2005<br />
haben die zirka 780 Senioren/innen<br />
Dassendorfs zum dritten Mal<br />
die Gelegenheit, einen Seniorenbeirat<br />
zu wählen. Sie können Einfluss<br />
auf die Politik nehmen, zum<br />
Beispiel in den Bereichen Verkehr,<br />
Sicherheit, Soziales und Kultur.<br />
Wahlberechtigt sind Personen ab<br />
60 Jahre (o<strong>der</strong> Personen, die im<br />
Jahr 2005 60 Jahre alt werden)<br />
und ihren Hauptwohnsitz mindestens<br />
drei Monate in Dassendorf<br />
haben.<br />
Wählbar sind Personen oben genannten<br />
Alters, die ihren Hauptwohnsitz<br />
mindestens sechs Monate<br />
in Dassendorf haben.<br />
Das Wahlverfahren:<br />
Jede dieser Personen kann sich<br />
selbst o<strong>der</strong> eine an<strong>der</strong>e Person<br />
vorschlagen. Wahlvorschläge bitte<br />
bis zum 23. Januar 2005 schriftlich<br />
an Herrn Jakob, Amt Hohe<br />
Elbgeest.<br />
Die vorgeschlagenen Personen<br />
werden vom Amt angeschrieben.<br />
Sind sie bereit, sich wählen zu lassen,<br />
stellen sie sich in einer öffentlichen<br />
Veranstaltung im Gemeindesaal<br />
vor, damit sich die Wähler<br />
eine persönliche Meinung bilden<br />
können. Im anschließenden Brief-<br />
NEU<br />
www.viebranz.de<br />
Die unten aufgeführten Buchtitel sind über den Buchhandel<br />
Geschichten aus dem<br />
Lauenburger Land<br />
Sagen, Legenden und Anekdoten<br />
aus <strong>der</strong> Vergangenheit des Herzogtums<br />
Lauenburg in Hochdeutsch<br />
und Nie<strong>der</strong>deutsch<br />
Claudia Tanck<br />
148 Seiten mit 16 Illustrationen<br />
Format 21 cm x 14 cm<br />
Taschenbuch<br />
€ 8,90<br />
wahlverfahren werden neun Beiratsmitglie<strong>der</strong><br />
gewählt, die aus ihrer<br />
Mitte die beiden Vorsitzenden,<br />
den Schriftführer und den Kassenführer<br />
wählen. Nach dieser Wahl<br />
werden die übrigen Beiratsmitglie<strong>der</strong><br />
nicht bedeutungslos. Im<br />
Gegenteil: Der Beirat ist das entscheidende<br />
Gremium, er ist unabhängig<br />
und überparteilich. Der gewählte<br />
Vorstand ist an die Beschlüsse<br />
des Beirats gebunden.<br />
»Für uns tut ja keiner was« o<strong>der</strong><br />
»Die machen ja doch, was sie wollen«<br />
gibt es also nicht. Die Gewählten<br />
haben die Möglichkeit, in<br />
einem Team eine politische und<br />
soziale Aufgabe in <strong>der</strong> Dassendorfer<br />
Gemeinschaft zu übernehmen<br />
und ihrem Leben im Ruhestand<br />
einen schönen Sinn zu geben.<br />
Weitere Informationen bei Herrn<br />
Jakob, Amt Hohe Elbgeest, w<br />
990 38, Frau Christa Höppner,<br />
w 36 88.<br />
Ablauf und Termine:<br />
Abgabe <strong>der</strong> Wahlvorschläge bis<br />
zum 23. Januar 2005; Rückgabe<br />
<strong>der</strong> Bereitschaftserklärungen bis<br />
zum 6. Februar; Vorstellung im<br />
Gemeindesaal am 12. Februar,<br />
17 bis 19 Uhr; Rücksendung <strong>der</strong><br />
Briefwahlbögen bis zum 20. März.<br />
Ich, Heinrich,<br />
ein Löwenleben<br />
Buch über das Leben<br />
Heinrich des Löwen.<br />
Bernd Hartmann<br />
400 Seiten mit 5 Abbildungen,<br />
3 Farbzeichnungen und 7 Fotos<br />
Format 21 cm x 14 cm<br />
Taschenbuch<br />
€ 15,25<br />
Frühjahrsprogramm <strong>der</strong> VHS<br />
Die VHS Dassendorf e.V. bietet<br />
den Bürgerinnen und Bürgern <strong>der</strong><br />
umliegenden Gemeinden des<br />
Amtes Hohe Elbgeest, den Gemeinden<br />
Wentorf, Escheburg und<br />
Börnsen im Frühjahr 2005 ein<br />
umfangreiches und vielseitiges<br />
Programm.<br />
Im Bereich <strong>der</strong> »Beruflichen Qualifikation«<br />
bieten wir Kurse für<br />
PC-Einsteiger, für Windows XP,<br />
Textverarbeitung, Präsentieren<br />
mit Powerpoint sowie Tabellenkalkulation,<br />
für Internetseitenerstellung<br />
mit HTML o<strong>der</strong> Geschäftsenglisch<br />
an. Neu ist <strong>der</strong><br />
Kurs »kreatives Gestalten <strong>von</strong> digitalen<br />
Fotos« sowie altbewährt die<br />
Computerkurse für Senioren.<br />
Buchführung am PC mit Lexware<br />
rundet diesen Programmteil ab.<br />
Umfangreich ist auch das Angebot<br />
an Sprachkursen, das <strong>von</strong> Englisch<br />
und Wirtschaftsenglisch,<br />
Französisch, Italienisch bis zu<br />
Spanisch reicht.Die Kurse werden<br />
sowohl vormittags als auch<br />
abends angeboten.<br />
Im Bereich <strong>der</strong> „Gesundheitsbildung“<br />
bietet die <strong>Volks</strong>hochschule<br />
Kurse, wie zum Beispiel Yoga und<br />
meditative Entspannung, Wirbel-<br />
säulengymnastik o<strong>der</strong> auch Informationen<br />
zu Reiki o<strong>der</strong> ein Seminar<br />
zum Umgang mit Schmerz an.<br />
Unter <strong>der</strong> Rubrik »Psychologie«<br />
wird ein Vortrag zum Thema »Das<br />
System des Universums« sowie<br />
ein Seminar zum selbstsicheren<br />
Auftreten und Argumentieren angeboten.<br />
Im kreativen Programmbereich<br />
werden Kurse zum Malen und<br />
Zeichnen, Aquarellmalerei o<strong>der</strong><br />
auch meditatives Malen angeboten.<br />
Neu sind Kurse zum Bemalen<br />
<strong>von</strong> Keramik.<br />
Sehr umfassend ist das Kin<strong>der</strong>programm.<br />
Hier reicht das Angebot<br />
<strong>von</strong> Eltern-Kind-Spielkreisen,<br />
Spiel und Spaß für Kin<strong>der</strong> ab 2,5<br />
Jahre, Kin<strong>der</strong> entdecken Musik,<br />
über Englisch für Kin<strong>der</strong>, Vorschulerziehung<br />
bis hin zu kreativen<br />
Tanz o<strong>der</strong> tänzerisch-rhythmische<br />
Früherziehung sowie<br />
Töpfern. Neu sind hier Filzen,<br />
eine Malschule und Bemalen <strong>von</strong><br />
Keramik.<br />
Das gesamte Kursangebot ist bereits<br />
unter www.vhs-dassendorf.de<br />
einsehbar bzw. im demnächst erscheinenden<br />
Programmheft <strong>der</strong><br />
Kreisvolkshochschulen enthalten.<br />
Aumühle<br />
Geschichtliches über Aumühle,<br />
Friedrichsruh und den Sachsenwald<br />
Otto Prueß<br />
272 Seiten mit über<br />
450 meist farbigen Abbildungen<br />
Format 27 cm x 21 cm<br />
Hardcover<br />
€ 29,80
Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle<br />
<strong>der</strong> <strong>Volks</strong>hochschule<br />
ab sofort per Telefon 04104 /<br />
699571, per Fax unter 04104 /<br />
699572 o<strong>der</strong> per E-Mail unter<br />
service@vhs-dassendorf.de ent-<br />
gegen.<br />
vhs Dassendorf<br />
Geschäftsstelle<br />
Musical »Moses« –<br />
zugunsten<br />
<strong>der</strong> Flutopfer<br />
Am Sonntag, 23. Januar wird in<br />
<strong>der</strong> St. Petri-Kirche in Geesthacht<br />
um 16 Uhr unter Mitwirkung des<br />
Dassendorfer Kin<strong>der</strong>chores noch<br />
einmal das Musical »Moses« aufgeführt.<br />
Der Eintritt ist frei, die<br />
Kin<strong>der</strong> sammeln stattdessen<br />
Spenden zugunsten <strong>der</strong> Flutopfer<br />
in Südasien.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Susanne Nowacki<br />
und die Geschäftsstellen des <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> Verlages erhältlich.<br />
Zwischen Stillstand<br />
und Wandel<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg –<br />
Der beson<strong>der</strong>e Weg in die Mo<strong>der</strong>ne.<br />
Der Sammelband zum<br />
125. Jubiläum des Kreises Herzogtum<br />
Lauenburg im Jahre 2001.<br />
William Boehart, Heinz Bohlmann,<br />
Cordula Bornefeld, Christian Lopau<br />
336 Seiten mit über<br />
400 meist farbigen Abbildungen<br />
Format 27 cm x 21,5 cm, Hardcover<br />
€ 27,90<br />
-Anzeige-<br />
Kostenloser Finanz-Check<br />
bei <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />
Ratzeburg (zrk) - Wenn's um Geld<br />
geht, ist eine gute Planung alles.<br />
Und die Basis dafür ist eine Bestandsaufnahme,<br />
bei <strong>der</strong> wichtige<br />
Fragen beantwortet werden müssen<br />
wie: »Welche finanziellen<br />
Möglichkeiten habe ich? Wo bestehen<br />
noch Lücken? Was brauche<br />
ich eigentlich in meiner persönlichen<br />
Lebenssituation?«<br />
Genau diese Fragen beantwortet<br />
das Finanzkonzept <strong>der</strong> Kreissparkasse,<br />
das speziell für die Bedürfnisse<br />
<strong>von</strong> Privatkunden entwickelt<br />
wurde.<br />
Kunde und Berater ermitteln in einem<br />
gemeinsamen Gespräch die<br />
finanzielle Ausgangslage, um daraus<br />
maßgeschnei<strong>der</strong>te Lösungen<br />
zu den Themen Service rund um<br />
das Konto, Absicherung <strong>von</strong> Lebensrisiken,<br />
Altersvorsorge und<br />
Vermögensbildung zu entwickeln.<br />
Als Grundlage für die Lösungsvorschläge<br />
verwenden die Kreisspar-<br />
Sie stehen für einen kostenlosen Finanz-Check in <strong>der</strong> Kreissparkassen-Filiale<br />
in Aumühle zur Verfügung: Christa Nissen, Elke Wagner, Christina Kühl,<br />
Saskia Martens und Sandra Eggers. Foto: Olaf Kührmann<br />
kassen-Berater dabei eine Expertenmeinung,<br />
die nach Empfehlungen<br />
<strong>von</strong> unabhängigen Vertretern<br />
<strong>der</strong> Finanzpresse sowie <strong>von</strong><br />
Verbraucherverbänden erarbeitet<br />
wurde. Sie zeigt die Bedeutung<br />
<strong>von</strong> Finanzprodukten in unterschiedlichen<br />
Lebensphasen auf<br />
und dient dem Abgleich <strong>der</strong> empfohlenen<br />
Soll-Situation mit <strong>der</strong><br />
tatsächlichen Ist-Situation. Dabei<br />
nimmt auch die Ausschöpfung<br />
<strong>von</strong> staatlichen För<strong>der</strong>ungen einen<br />
großen Stellenwert ein.<br />
Das Finanzkonzept <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />
ist auf Nachhaltigkeit ausge-<br />
Herrschaftliche Zeiten<br />
Buch zur Geschichte<br />
<strong>der</strong> Villenviertel in Wentorf<br />
Hildegard Ballerstedt,<br />
William Boehart<br />
208 Seiten mit über<br />
300 Fotos und Abbildungen<br />
Format 27 cm x 21,5 cm<br />
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legt. Das bedeutet, dass bei einer<br />
Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lebenssituation<br />
zum Beispiel durch Heirat, Kin<strong>der</strong>,<br />
Berufswechsel o<strong>der</strong> auch<br />
Krankheit selbstverständlich die<br />
einzelnen Handlungsfel<strong>der</strong> angepasst<br />
werden. Damit erfahren<br />
Kreissparkassen-Kunden eine<br />
Qualität und Kontinuität in <strong>der</strong><br />
Beratung, wie sie die Stiftung Warentest<br />
<strong>von</strong> den Kreditinstituten<br />
for<strong>der</strong>t.<br />
Der Finanz-Check ist kostenlos<br />
und kann in allen ServiceFilialen<br />
<strong>der</strong> Kreissparkasse durchgeführt<br />
werden.<br />
NEU<br />
Vom Süden Wentorfs<br />
zu Wentorf-Süd<br />
Das Buch zur Geschichte<br />
eines Ortsteils<br />
William Boehart,<br />
Wolfgang Stabenow, Ralf Hesse<br />
120 Seiten mit<br />
167 farbigen Abbildungen<br />
Format 27 cm x 21,7 cm<br />
Hardcover<br />
€ 19,80
Zu einem Neujahrsempfang<br />
hatte die Gemeinde<br />
Wentorf in den Festsaal<br />
des Rathauses geladen. Bei einem<br />
Umtrunk ließen Bürgermeister<br />
Holger Gruhnke und Bürgervorsteher<br />
Bernd Helms die Ereignisse<br />
des vergangenen Jahres Revue passieren<br />
und wagten einen Ausblick<br />
in das Jahr 2005. Bevor Bernd<br />
Helms jedoch den Fokus <strong>der</strong> Betrachtungen<br />
sowohl im Rück- als<br />
auch im Hinblick auf Wentorf<br />
richtete, sprach er die Flutkatastrophe<br />
in Südostasien an. »Die<br />
verheerende Katastrophe im indischen<br />
Ozean hat uns Menschen<br />
deutlich aufgezeigt, wie ohn-<br />
Noch bis 31. März ist Holger Gruhnke<br />
(re.) im Amt. Seine Nachfolge tritt<br />
ab 1. April 2005 <strong>der</strong> aus Mölln stammende<br />
Matthias Heidelberg an.<br />
mächtig wir trotz größter technischer<br />
Fortschritte den Gewalten<br />
<strong>der</strong> Natur gegenüberstehen. Mit<br />
großer Betroffenheit berichtete<br />
Helms weiter, dass nach seinen Informationen<br />
eine vierköpfige Familie<br />
aus Wentorf ebenfalls Opfer<br />
<strong>der</strong> Flutkatastrophe geworden ist.<br />
Vater und Tochter haben das Unglück<br />
schwer verletzt überlebt,<br />
Mutter und Sohn gelten weiterhin<br />
als vermisst. Angesichts dieser Ka-<br />
* Schränke für Hotel Vier Jahreszeiten<br />
d<br />
34 AKTUELL<br />
*dunkles Mahagoni<br />
tastrophe fiel es Helms nicht<br />
leicht, die vergleichsweise kleinen<br />
Angelegenheiten <strong>der</strong> Kommune<br />
in Erinnerung zu rufen und einen<br />
Ausblick auf das Jahr 2005 zu geben.<br />
Nach einem sehr aufwendigen<br />
und arbeitsintensivem Verfahren<br />
hatte sich die Wentorfer Gemeindevertretung<br />
nach <strong>der</strong> Kommunalwahl<br />
<strong>der</strong> Aufgabe gewidmet,<br />
langfristige Entwicklungslinien<br />
für die Gemeinde zu erarbeiten<br />
und zu verabschieden. Dies<br />
war, so Helms, vor dem Hintergrund<br />
des Zusammenwachsens in<br />
<strong>der</strong> sprunghaft gewachsenen Gemeinde<br />
<strong>von</strong> elementarer Bedeutung,<br />
er dankte den Gemeindevertretern,<br />
die diese Kraftanstrengung<br />
zu einem guten<br />
Ende geführt hatten.<br />
Vor dem Hintergrund<br />
schnell wachsen<strong>der</strong> Schülerzahlen,<br />
waren weit reichende<br />
Entscheidungen<br />
<strong>von</strong> großer finanzieller<br />
Tragweite zu treffen. Von<br />
diesen Entscheidungen<br />
sind insbeson<strong>der</strong>e das<br />
Neujahrsempfang in Wentorf<br />
Text und Foto: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Gymnasium und die Realschule<br />
betroffen. Nach intensiver Beratung<br />
zwischen Eltern, Schülern<br />
und Lehrern hatten sich die Schulkonferenzen<br />
<strong>der</strong> Realschule für eine<br />
offene Ganztagsschule ausgesprochen,<br />
im Gymnasium Wentorf<br />
dagegen - eine nachträgliche<br />
Diskussion hält Helms unter vornehmlich<br />
finanziellen Gründen<br />
für schädlich. Helms hält es für einen<br />
guten Brauch, die Entscheidungen<br />
aufgrund <strong>der</strong> dortigen,<br />
fachlichen Kompetenzen, den<br />
Willen <strong>der</strong> Betroffen zu akzeptieren.<br />
Helms sei es durchaus bewusst,<br />
dass aufgrund dieser Entscheidungen<br />
die Kommune in<br />
❍ Möbelbau<br />
❍ Innenausbau vom Dachboden bis Keller<br />
❍ Alle Reparaturen an Fenstern und Möbeln<br />
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den kommenden Jahren eine zusätzliche<br />
Verschuldung erfahren<br />
wird. »Wir sind jedoch <strong>der</strong> Auffassung,<br />
dass diese finanzielle Anstrengung<br />
in diesem Falle auch<br />
unter dem Aspekt <strong>der</strong> 'Generationsgerechtigkeit'<br />
vertretbar ist,<br />
weil <strong>der</strong> Nutzen dieser Investitionen<br />
gerade <strong>der</strong> Generation zugute<br />
kommt, die jetzt in den nächsten<br />
Jahren in das Schulleben eintreten<br />
wird«, sagte Helms. Am 3. Dezember<br />
wurde außerdem <strong>der</strong> neue<br />
Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />
vereidigt. Er wurde erstmalig<br />
in <strong>der</strong> Geschichte Wentorfs direkt<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> Bevölkerung mittels<br />
Wahlkampf gewählt. Matthias<br />
Heidelberg aus Mölln hatte sich in<br />
zwei Wahlgängen durchgesetzt<br />
und wird am 1. April 2005 seine<br />
Amtsgeschäfte aufnehmen und<br />
somit Holger Gruhnke ablösen,<br />
<strong>der</strong> am 31. März in einer öffentlichen<br />
Gemeindeversammlung<br />
verabschiedet wird. »Wir wünschen<br />
ihm eine glückliche Hand<br />
in <strong>der</strong> vor uns liegenden, schwierigen<br />
Zeit«, sagte Helms, <strong>der</strong> gleichzeitig<br />
seinen Dank an die Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen <strong>der</strong><br />
Verwaltung aussprach. Helms berichtete<br />
weiter, dass es <strong>der</strong> Gemeinde<br />
auch im Jahre 2004 durch<br />
entsprechende Sparmaßnahmen<br />
gelungen war, einen ausgeglichenen<br />
Haushalt zu erzielen. In <strong>der</strong><br />
Zukunft müsse aber auch Wentorf<br />
den Gürtel noch enger schnallen.<br />
Den Wentorfer Bürgerinnen und<br />
Bürgern solle aufgezeigt werden,<br />
wo gespart werden müsse, eine<br />
entsprechende Arbeitsgruppe im<br />
Finanzausschuss wurde eingerichtet,<br />
die alle Bereiche des Gemeindelebens<br />
auf Sparpotenziale<br />
durchforsten wird. Hier werde ein<br />
politischer Spagat fällig zwischen<br />
sinnvollen Einsparungen und<br />
dem Erhalt <strong>der</strong> Einrichtungen, die<br />
*helle Birke<br />
die Lebensqualität in Wentorf ausmachen.<br />
Zum Abschluss des Neujahrsempfangs<br />
verlieh Bernd<br />
Helms eine Ehrenplakette für beson<strong>der</strong>e<br />
Dienste um das Wohl <strong>der</strong><br />
Gemeinde an Volker Krage. Dieser<br />
hatte bis zum Jahre 2000 eine<br />
Vielzahl <strong>von</strong> Funktionen in <strong>der</strong><br />
CDU-Fraktion und in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
wahrgenommen, war unter<br />
an<strong>der</strong>em Stellvertreter des Bürgervorstehers,<br />
Stellvertreter des<br />
Bürgermeisters und Ausschussvorsitzen<strong>der</strong><br />
des Verfassung- und<br />
Rechtsausschusses sowie des<br />
Rechnungsprüfungsausschusses,<br />
um nur einige zu nennen. »Wenn<br />
ich hier und heute alle Funktionen<br />
aufzählen würde, die Du während<br />
Deines politischen Wirkens<br />
bekleidet hast, so wäre dies eine<br />
abendfüllende Veranstaltung«, so<br />
Bernd Helms abschließend.<br />
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Impressum<br />
Herausgeber und Verlag: <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong><br />
Verlag (GmbH & Co.), Schefestraße 11,<br />
21493 Schwarzenbek, Telefon 04151 - 88 90-0,<br />
Fax 04151 - 88 90-33.<br />
E-Mail: anzeigen-aktuell@viebranz.de<br />
redaktion-aktuell@viebranz.de<br />
www.viebranz.de<br />
www.gelbesblatt.de<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Interessengemeinschaft<br />
Aumühler und Wohltorfer<br />
Gewerbetreiben<strong>der</strong>. Verantwortlich für die<br />
Redaktion: Imke Tegeler, Olaf Kührmann,<br />
Christa Möller, Stephanie Rutke.<br />
Anzeigen: Gisela Sievers. Verantwortlich<br />
für die Mitteilungen <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Aumühle: Bürgermeister Dieter Giese.<br />
Verantwortlich für die Mitteilungen <strong>der</strong><br />
Gemeinde Wohltorf: Bürgermeister Rolf<br />
Birkner. Verantwortlich für die Mitteilungen<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Dassendorf: Bürgermeister<br />
Dr. Helmut Rüberg. Verantwortlich für<br />
den Gemeindebrief <strong>der</strong> ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Aumühle: Pastor Dr.<br />
Martin Rößler. Verantwortlich für die Nachrichten<br />
<strong>der</strong> Kirchengemeinde Wohltorf:<br />
Pastor Erich Zschau. Nachrichten und<br />
Informationen vom TuS Aumühle-Wohltorf:<br />
Wolfgang Reinert.<br />
Herstellung: <strong>Viebranz</strong> Mediengestaltung.<br />
Auflage: 5.380. Verteilung an alle Haushaltungen<br />
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Ein Problem und eine lustige Lösung<br />
Die Kuh vor dem Fenster<br />
Friedrichsruh (str) – Die klassischen<br />
»Einsatzgebiete« für Cartoons<br />
sind Zeitungen, Zeitschriften,<br />
Geschirr, Gläser und Plakate.<br />
Was man mit Cartoons noch alles<br />
Mit einer Kuh hat Cartoonist Gernot<br />
Gunga diese Tür verschönert.<br />
Foto: Stephanie Rutke<br />
machen kann, ist eine Frage <strong>der</strong><br />
Kreativität. Der Cartoonist Gernot<br />
Gunga hat jetzt einer Aumühler<br />
Familie mit einer witzigen Idee<br />
die Lösung für ein Problem verschafft.<br />
Der Blick aus dem Fenster des<br />
neuen Hauses war nicht beson<strong>der</strong>s<br />
schön: eine rostige Tür am<br />
Nachbarhaus war kein erfreulicher<br />
Anblick. Die Besitzer hatten<br />
Gunga per Zufall kennengelernt<br />
und gebeten, ihnen zu helfen.<br />
Und <strong>der</strong> Künstler wusste eine Lösung:<br />
Wenn die Familie jetzt am<br />
Frühstückstisch sitzt, fällt <strong>der</strong><br />
Blick auf eine Kuh, die auf einer<br />
Eisscholle steht, zusammen mit<br />
zwei Pinguinen. Der großflächige<br />
Cartoon wurde auf eine LKW-Plane<br />
gedruckt und ist jetzt ein wind-<br />
und wetterfester Blickfang.<br />
Beilagenhinweis<br />
In <strong>der</strong> heutigen Ausgabe liegen<br />
Prospekte folgen<strong>der</strong> Firmen bei:<br />
impuls Reisebüro, Aumühle<br />
Kreisvolkshochschul-<br />
Programmheft<br />
Frühjahrs-Semester 2005.<br />
Wir bitten unsere Leser um<br />
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AKTUELL 35
HEILIG-GEIST-KIRCHE<br />
WOHLTORF<br />
Liebe Gemeinde in Wohltorf und am Krabbenkamp!<br />
Das neue Jahr hat nun unwi<strong>der</strong>ruflich begonnen und unwi<strong>der</strong>ruflich wird sich uns eine Erkenntnis tiefer einbrennen,<br />
die wir in <strong>der</strong> »Normalität« unseres Alltags meist übersehen: Nichts ist selbstverständlich. Wir sind<br />
alle auf gute Geister angewiesen, damit unser Leben gelingen kann. Gerade die Woche nach Weihnachten hat<br />
uns gezeigt, wie bedroht unser Leben in Wahrheit ist. Bei Katastrophen, die irgendwo in weit entfernten Län<strong>der</strong>n<br />
passieren, kann man ja leicht denken: Das geht uns nichts an. Dieses Mal haben wir gemerkt: Was in Sumatra<br />
o<strong>der</strong> Sri Lanka o<strong>der</strong> in Thailand passiert, geht uns sehr wohl etwas an. Was irgendwo am Rande <strong>der</strong> Welt<br />
geschieht, hat Auswirkungen auch für uns. Wir Menschenkin<strong>der</strong> bewohnen diesen wun<strong>der</strong>baren, aber verwundbaren<br />
Planeten gemeinsam. Das Schicksal <strong>der</strong> Erde ist auch unser Schicksal.gggggggggggggggggggggg<br />
Vielleicht wird uns diese Erfahrung helfen, solidarischer zu werden, in Zukunft weltweiter zu denken und so<br />
zu handeln, dass wir die Auswirkungen unseres Tuns o<strong>der</strong> Unterlassens auf die ganze Welt und auf die Nachkommen<br />
im Blick haben.<br />
Angesichts <strong>der</strong> Seebeben- Katastrophe werden viele Menschen auch wie<strong>der</strong> ihren Glauben in Zweifel ziehen:<br />
Gibt es wirklich einen gnädigen Gott? Ist die Weltordnung letztlich gerecht? Diese Fragen lassen sich nicht<br />
theoretisch beantworten, son<strong>der</strong>n nur durch unsere eigene Tat: Unsere Taten <strong>der</strong> Hilfsbereitschaft sind auch<br />
ohne jede Erklärung ein Bekenntnis zu Nächstenliebe und Güte. Wer sich verweigert, hat sich gegen den Sinn<br />
<strong>von</strong> selbstloser Hilfe entschieden. Glauben ist keine theoretische Erklärung <strong>der</strong> Welt, son<strong>der</strong>n das Überzeugtsein<br />
vom Sinn des Lebens, vom Sinn dessen, was geschieht, auch wenn wir diesen Sinn oft nicht erkennen<br />
können. In diesem Sinn hat Vaclav Havel gesagt: »Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,<br />
son<strong>der</strong>n die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.« Die Glaubensgewissheiten, denen wir – bewusst<br />
o<strong>der</strong> unbewusst – folgen, stehen sicher nicht ein- für allemal fest. Unsere Überzeugungen än<strong>der</strong>n sich.<br />
Sie geraten in Gefahr. Da ist es vielleicht beson<strong>der</strong>s gut, wenn die Jahreslosung für dieses Jahr ein Wort <strong>der</strong> Ermutigung<br />
und <strong>der</strong> Stärkung in gefährdeten Zeiten ist. Jesus sagt zu Petrus: »Ich habe für dich gebeten, dass<br />
dein Glaube nicht aufhört.« Das ist doch einmal das realistische Eingeständnis: Der Glaube ist kein Besitz für<br />
immer. Er ist gefährdet. Aber dieses Wort sagt uns auch: Wir sind nicht alleine mit unserem Glauben und unseren<br />
Zweifeln: Wir können uns darauf verlassen, dass mindestens einer für uns betet und bittet, damit unsere<br />
Zuversicht nicht unter geht.<br />
Ich wünsche Ihnen – trotz allem – ein zuversichtliches Neues Jahr.<br />
36 AKTUELL<br />
Ihr Pastor<br />
FLOW<br />
Sie sitzt alleine auf dem Bett und<br />
blickt auf eine rote Wand, auf <strong>der</strong><br />
immer wie<strong>der</strong> das Wort flow<br />
steht, als wäre es ein Mantra, ein<br />
Meditationswort, das helfen soll,<br />
die Mitte <strong>der</strong> Welt in <strong>der</strong> eigenen<br />
Mitte zu finden. Flow – das ist<br />
das Zauberwort für das Eintauchen<br />
in den Fluss des Lebens, für<br />
erfülltes Leben in Kraft und Präsenz.<br />
Die junge Dame ist noch<br />
unbekleidet, als wollte sie sich<br />
mit nichts beschweren, was sie<br />
<strong>von</strong> ihrem »An- Sich- Sein«, ihrem<br />
»nackten Dasein« trennen<br />
könnte. Und die bestimmende<br />
Farbe <strong>der</strong> Wand und <strong>der</strong> Bettdecke<br />
ist rot, rot wie <strong>der</strong> Lebenssaft,<br />
rot wie das Feuer, das energische<br />
Element….<br />
Die Bil<strong>der</strong> <strong>von</strong> Franziska Kock<br />
sind schön und geheimnisvoll.<br />
Sie eröffnen uns neue Dimensionen<br />
<strong>der</strong> Wahrnehmung und laden<br />
uns ein, uns zu neuen Ufern<br />
des Schauens mitnehmen zu<br />
lassen.<br />
NACHRICHTEN<br />
DER EV.-LUTH.<br />
KIRCHENGEMEINDE<br />
Gottesdienste<br />
16. Januar<br />
Letzter Stg. nach Epiphanias<br />
10 Uhr 2. Mose 3,1–14: Gott<br />
enthüllt seine Identität<br />
P. Zschau<br />
23. Januar<br />
10 Uhr 70 Tage vor Ostern<br />
Die Welt hinter den Dingen –<br />
Gottesdienst zur Ausstellungseröffnung<br />
anschließend: Eröffnung <strong>der</strong><br />
Ausstellung mit Bil<strong>der</strong>n <strong>von</strong><br />
Franziska Kock<br />
P. Zschau<br />
30. Januar<br />
10 Uhr 60 Tage vor Ostern<br />
Markus 4,26–29: Gottes<br />
Reich wächst unaufhaltsam<br />
Lektor: Siegfried Reimann<br />
6. Februar<br />
10 Uhr Gott ist mein Fels<br />
Lob des Hörens<br />
P. Zschau<br />
13. Februar<br />
10 Uhr Er ruft mich an…<br />
1. Mose 3<br />
Der Mensch verscherzt sich<br />
das Paradies<br />
Pastor Florian Ehlert<br />
aus Hohenhorn<br />
Kirche für Kin<strong>der</strong><br />
16. und 30. Januar, 13. Februar:<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdienst.<br />
Beginn um 10 Uhr in <strong>der</strong><br />
Kirche.<br />
Sie erreichen uns<br />
Kirchenbüro<br />
(Hanne Kwak) montags und<br />
donnerstags<br />
<strong>von</strong> 10 –12 Uhr 22 83<br />
Pastor Zschau 962 98 93<br />
Fax 80 9 76<br />
Kirchenvorstandsvorsitzende:<br />
Frau B. Schreblowski 69 09 48<br />
Andrea Wiese<br />
(Kirchenmusikerin) 8 08 81<br />
Kin<strong>der</strong>garten Alter Knick<br />
(Kin<strong>der</strong>gartenleitung<br />
Marion Kock) 25 94<br />
Kin<strong>der</strong>garten Querkamp 24 12<br />
Die Internetseite:<br />
kirche-wohltorf.de
Freunde und För<strong>der</strong>er<br />
<strong>der</strong> Heilig-Geist-Kirche Wohltorf e.V.<br />
Mit den Altarengeln <strong>der</strong> Wohltorfer<br />
Kirche als Foto o<strong>der</strong> stilisiert<br />
als Lebkuchenengel wurde ab<br />
dem 4. Advent um Spenden für<br />
die Restaurierung unseres Kirchturmes<br />
gebeten. Nur viele Engel<br />
können helfen, das marode<br />
Mauerwerk zu sichern. Zusammen<br />
mit dem Verkauf <strong>von</strong> Quittenbrot<br />
und Quittengelee beim<br />
Quempassingen und Einzelspenden<br />
kann die Arbeit des För<strong>der</strong>vereins<br />
mit Euro 310,-- unterstützt<br />
werden. Vielen Dank an alle<br />
Spen<strong>der</strong> und an die Akteure<br />
des För<strong>der</strong>vereins, die die Fotos<br />
Senioren -<br />
nachmittag<br />
am Mittwoch,<br />
dem 19. Januar,<br />
15.30 Uhr<br />
Gedanken<br />
zum Neuen Jahr<br />
Kaffeetafel inclusive<br />
CHRONIK<br />
Getauft wurde:<br />
Frie<strong>der</strong>ike Evers,<br />
Malte Klages,<br />
Nicolas Pommerenke,<br />
Bastian Ramthun,<br />
Justus Tönnies.<br />
Zur letzten Ruhe geleitet<br />
wurde:<br />
Christa Eggers,<br />
geb. Nowatzky, 60 Jahre.<br />
Neues aus dem<br />
Perlen des Glaubens<br />
Einführungskurs<br />
Dienstag,<br />
1. Februar 15 - 18 Uhr<br />
Leitung: Pastorin<br />
Dr. Kirstin Faupel-Drevs<br />
Perlen des Glaubens<br />
in Konfirmandinnenund<br />
Konfirmanden-Arbeit<br />
Mo. 7. Februar 10 Uhr<br />
bis Di. 8. Februar 13 Uhr<br />
Leitung: Pastorin<br />
Dr. Kirstin Faupel-Drevs<br />
organisiert und die Engel gebacken<br />
haben! Der För<strong>der</strong>verein<br />
wünscht Ihnen allen ein fried-<br />
volles gesegnetes Jahr 2005!<br />
Zu weiteren Informationen stehen<br />
zur Verfügung:<br />
Herr Oldag, Tel: 04104 / 964163<br />
und Herr Dr. Kappenberg, Tel:<br />
04104 / 6251 und 04152 / 871879<br />
Anmelde- und Spendenformulare<br />
liegen am Eingang <strong>der</strong> Kirche<br />
För<strong>der</strong>verein Heilig-Geist-Kirche<br />
Wohltorf. Bank: Evangelische<br />
Darlehensgenossenschaft eG<br />
(EDG), BLZ: 210 602 37 Kontonummer:<br />
41610<br />
Kunst in <strong>der</strong> Kirche<br />
»Die Welt hinter den Dingen«<br />
Eine Ausstellung mit Bil<strong>der</strong>n <strong>von</strong><br />
Franziska Kock vom 23. Januar<br />
bis 6. Februar 2005 im Gemeindehaus<br />
auf dem Kirchberg.<br />
Eröffnung im Gottesdienst am<br />
23. Januar um 10 Uhr und ab<br />
11.15 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Öffnungszeiten und Führungen<br />
am besten erfragen im Kirchenbüro<br />
o<strong>der</strong> direkt bei Franziska<br />
Kock (Tel. 694 614)<br />
Schleiermacher-Kolleg im Augustinum Aumühle<br />
Auf dem »Laufenden«,<br />
auch jetzt und weiter?<br />
Trotz <strong>der</strong> Ereignisse, die wir zwischen<br />
Weihnachten und Neujahr<br />
erlebt haben, trotz all dem »auf<br />
dem Laufenden« bleiben? Das alles<br />
»läuft« doch viel zu schnell und<br />
viel zu bestürzend! Im Augenblick<br />
können wir eigentlich nur stehen<br />
bleiben und sehr still werden.<br />
Wir sollten uns aber auch nicht<br />
schämen, wenn wir zugeben müs-<br />
Die Ansverus-Communität<br />
lädt herzlich ein:<br />
Krypta-Weihetag<br />
am Mittwoch, 2. Februar<br />
18 Uhr Abendmahlsgottesdienst in <strong>der</strong><br />
Krypta des Ansverus-Hauses<br />
anschließend gemeinsames Abendessen.<br />
Danach musikalische Gestaltung des<br />
Themas »Darstellung des Herrn«<br />
durch Prof. Karl Heinrich Ehrenforth<br />
Recreatio – Kloster auf Zeit<br />
in <strong>der</strong> Passionszeit<br />
Thema: »Ich will den Kelch des Heils<br />
nehmen« (Psalm 116,13)<br />
Mo. 14. Februar, 15 Uhr<br />
bis Fr. 18. Februar, 10.30 Uhr<br />
Leitung: Pastorin Dr. Kirstin Faupel-Drevs<br />
und Frauke Möller<br />
Bärbel<br />
Jonas<br />
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sen, dass wir das alles nicht verstehen,<br />
und nicht wissen, welchen<br />
Sinn das hat.<br />
Dann aber – in dieser Stille – doch<br />
nicht aufhören, weiter zu fragen –<br />
nach dem Sinn unseres Daseins<br />
und <strong>der</strong> ganzen Welt; über alles hinaus,<br />
was wir bisher für richtig und<br />
vernünftig gehalten haben! Das<br />
habe ich selbst versuchen müssen,<br />
weil ich inzwischen in drei Gottesdiensten<br />
zu predigen hatte, kurz<br />
vor und dann gleich nach <strong>der</strong> Flutkatastrophe<br />
in Asien. Und das werden<br />
wir weiter tun. Nun erst recht<br />
im »Schleiermacher-Kolleg.« Wir<br />
werden weiter fragen: Wie können<br />
wir auch jetzt trotz all dem, was geschehen<br />
ist, weiter auf dem »Laufenden«<br />
bleiben, weiter, tiefer und<br />
bewusster als bisher? Am 30. Januar<br />
muss ich selbst das versuchen<br />
für eine Predigt, und dann für<br />
einen neuen »Auftakt« am 17. Februar.<br />
Da<strong>von</strong> später!<br />
Passionsandachten<br />
Aumühler Kirche »Musik und Wort«<br />
Mittwoch, 9. Februar, 18 Uhr<br />
Ansverus-Haus »Andacht und Fastentee«<br />
Mittwoch, 16. und 23. Februar, jeweils 18 Uhr<br />
Leitung: Pastorin Dr. Kirstin Faupel-Drevs<br />
und Pastor Dr. M. Rößler<br />
Ökumenische Exerzitien im Alltag<br />
In <strong>der</strong> Fastenzeit vier Wochen<br />
miteinan<strong>der</strong> unterwegs sein<br />
Vorbereitungstreffen: Fr. 11. Februar<br />
jeweils 19.30 - 21.30 Uhr<br />
1.Treffen: Fr. 18. Februar<br />
2.Treffen: Fr. 25. Februar<br />
im Saal <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />
Leitung: Pastorin Dr. K. Faupel-Drevs und Team<br />
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Bleaching weitergebildet hat, dafür,<br />
dass die Kunden wie<strong>der</strong> unbeschwert<br />
und selbstbewusst lachen<br />
können.<br />
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Beratungsgespräch besprochen,<br />
wie die Behandlung ablaufen<br />
wird und welches Ergebnis zu<br />
erwarten ist. Für Verfärbungen an<br />
den Zähnen gibt es viele Gründe.<br />
»Die Hauptursachen sind Genussstoffe<br />
wie Tabak, Kaffee, Tee o<strong>der</strong><br />
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2102
Wohltorf (str) - Vier kleine Mädchen<br />
aus Wohltorf – alle Hockeyspielerinnen<br />
im TTK – haben kurz<br />
vor Weihnachten den Erwachsenen<br />
gezeigt, wie echtes Engagement<br />
aussieht: nicht lange planen,<br />
son<strong>der</strong>n einfach aktiv werden.<br />
Die vier Schülerinnen im Alter<br />
<strong>von</strong> acht bis zehn Jahren haben<br />
für den traditionellen TTK-<br />
Weihnachtsbasar, <strong>der</strong> alljährlich<br />
am 1. Advent im Clubhaus stattfindet,<br />
gebastelt und gebacken.<br />
Den Erlös aus dem Verkauf ihrer<br />
Arbeiten wollten die Kin<strong>der</strong> spenden.<br />
Die Mädchen haben selbst<br />
entschieden, dass das Geld in <strong>der</strong><br />
Gemeinde bleiben und den<br />
Wohltorfer Kin<strong>der</strong>n zugute kommen<br />
soll.<br />
»Wir haben 196 Euro eingenommen«,<br />
erzählt die achtjährige Fa-<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
sage ich allen, die mich zu meinem<br />
80. Geburtstag<br />
mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken<br />
bedacht haben.<br />
Eine beson<strong>der</strong>e Freude waren mir auch die<br />
liebevollen Vorbereitungen und Überraschungen<br />
meiner Familie, die dieses Fest damit für mich<br />
unvergesslich gemacht haben.<br />
Leserbrief<br />
Die jungen Wilden<br />
Liebe Eltern, wenn Ihre Kin<strong>der</strong> nach<br />
Hause kommen und keinen Hunger<br />
haben, muss es nicht Bulimie sein!<br />
Es kann sein, dass Ihr Sprössling mit<br />
dem Freund o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freundin eine<br />
Spritztour in ein bekanntes Burger-<br />
Restaurant unternommen hat. Vielleicht<br />
ist es Ihnen ja auch schon aufgefallen,<br />
dass sich in letzter Zeit vermehrt<br />
Menü-Verpackungen eben<br />
dieses bekannten Burger-Restaurants<br />
am Straßenrand wie<strong>der</strong>finden.<br />
Das ist ja auch nur allzu verständlich,<br />
dass nach so einem Liebesmahl<br />
mit den Resten lieber die Vögel gefüttert<br />
werden, schließlich ist die<br />
aufgemotzte Karre kein Mülleimer.<br />
Aber vielleicht ist da – nach einigem<br />
Nachdenken – ja doch etwas in <strong>der</strong><br />
Erziehung schief gelaufen? O<strong>der</strong><br />
glauben Sie im Ernst, dass die Vögel<br />
die zerknüllten (Plastik-)Verpackungen<br />
aufbekommen??<br />
Manfred Fischer, Wohltorf<br />
Ilse Gräper<br />
Kin<strong>der</strong> spenden<br />
für Kin<strong>der</strong><br />
Bürgermeister Rolf Birkner war begeistert, als er aus den Händen <strong>der</strong> vier kleinen<br />
Spen<strong>der</strong>innen (v.l.) Philippa Bergenhem, 10, Paula Arnold, 9, Anne<br />
Christiansen und Fabienne Gorges,beide 8, je 50,- Euro entgegennahm.<br />
Erinnerungen, die unser Herz bewegen<br />
gehen niemals verloren.<br />
Am 22. Dezember 2004 verstarb nach<br />
kurzer, schwerer Krankheit meine geliebte<br />
Frau, unsere Mutter und Großmutter<br />
Ursula »Berni« Bernhardi<br />
In Gedanken sind wir immer bei ihr.<br />
Dieter<br />
Oliver und Anja<br />
mit Tim, Ole und Lene<br />
Die Beisetzung hat am 30. Dezember 2004<br />
in Aumühle stattgefunden.<br />
Foto: Stephanie Rutke<br />
bienne Gorges stolz. Sie hatte gemeinsam<br />
mit Anne Christiansen,<br />
8, Paula Arnold, 9, und Philippa<br />
Bergenhem,10, Engel und Rentiere<br />
aus Gips gebastelt, bemalt und<br />
als Weihnachtsanhänger angeboten.<br />
Aus süßen Dominosteinen<br />
haben die Kin<strong>der</strong> kleine Lokomotiven<br />
mit Zuckerguss zusammengeklebt<br />
und liebevoll verpackt.<br />
Außerdem gab es selbst gebastelte<br />
Perlenarmbän<strong>der</strong> mit kleinen<br />
Glöckchen. Damit es eine glatte<br />
Summe wird, hat <strong>der</strong> Verein aufgerundet<br />
auf 200 Euro, die Bürgermeister<br />
Rolf Birkner entgegen-<br />
nahm. »Ich bin begeistert <strong>von</strong> so<br />
viel Initiative«, dankte Birkner<br />
den Mädchen. Das Geld wird für<br />
die Finanzierung eines neuen<br />
Klettergerätes für den Spielplatz<br />
im Querkamp verwendet.<br />
Allen, die uns zu unserer goldenen Hochzeit mit Blumen, Geschenken<br />
und Glückwünschen bedacht haben, sagen wir hiermit noch<br />
einmal ein herzliches Dankeschön.<br />
Wir haben uns sehr gefreut.<br />
Edith und Bruno Aschekowski<br />
Aumühle, im Dezember 2004<br />
Wir haben am 23. Dezember 2004 geheiratet<br />
Barbara Heitmann geb. Giese<br />
Andreas Heitmann<br />
AKTUELL 39
Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />
16. Januar 2005<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
Pastor Rößler<br />
18 Uhr Abendgottesdienst (Vesper)<br />
Pastor Rößler<br />
Septuagesimä, 23. Januar 2005<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pastor Rößler<br />
Sexagesimä, 30. Januar 2005<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
Pastor Arp<br />
Estomihi, 6. Februar 2005<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pastorin Dr. Faupel-Drevs<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
am 1. und 3. Sonntag im Monat,<br />
um 10 Uhr<br />
16. Januar und 6. Februar<br />
Morgengebet<br />
mittwochs 9 Uhr in <strong>der</strong> Kirche<br />
donnerstags 8 Uhr im Ansverushaus<br />
Ss. Simeon und Hanna (Augustinum)<br />
freitags 18 Uhr Gottesdienst<br />
Am 1. Freitag im Monat Eucharistie<br />
Getauft wurde<br />
Clara Susanne Anne Marie Faupel<br />
Kirchlich bestattet wurden<br />
Manfred Habel, 52 Jahre<br />
Hertha Scheuer geb. Seifert, 97 Jahre<br />
Bhalchandra J. Modi, 81 Jahre<br />
Heinz Bartels, 70 Jahre<br />
Klaus-Jürgen Schmidt, 73 Jahre<br />
Ursula Bernhardi geb. Pöhls, 63 Jahre<br />
EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE<br />
IN AUMÜHLE<br />
Börnsener Straße 25 · 21521 Aumühle<br />
Telefon 3059 · Telefax 80768<br />
www.kirche-aumuehle.de<br />
Pastor Dr. Martin Rößler 3059<br />
Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung<br />
(Frau Ziel) Mo. bis Fr. 10–12 Uhr 3059<br />
Kirchenvorstand (Dr. Peter Koch) 2848<br />
Kin<strong>der</strong>garten (Frau Lotter) 5174<br />
Kirchenmusik (KMD F. Schiebe) 5387<br />
Ansverus-Haus 97060<br />
Vor den Hegen 20<br />
Spendenkonten:<br />
Konto 116 998 BLZ 230 527 50<br />
»Kirchengemeinde Aumühle«<br />
Konto 109 105 643 BLZ 230 527 50<br />
»För<strong>der</strong>kreis Aumühler Kirchenmusik«<br />
40 AKTUELL<br />
Wir laden wie<strong>der</strong> herzlich ein zum<br />
Abendgottesdienst (Vesper)<br />
jeweils am 3. Sonntag im Monat, das<br />
nächste Mal am 16. Januar um 18 Uhr<br />
Mit Psalmgebet und Abendlie<strong>der</strong>n feiern<br />
wir das Ende des Tages und den<br />
Beginn <strong>der</strong> neuen Woche, in einer stimmungsvoll<br />
erleuchteten Kirche!<br />
zu unserem Gesprächskreis »Über die Religion«<br />
möchte ich Sie auch im neuen Jahr<br />
herzlich einladen! Bei unserem letzten<br />
Treffen haben wir uns <strong>von</strong> einem Buch anregen<br />
lassen, in dem biblische Texte und<br />
zeitgenössische Gedichte als »Spiegelungen«<br />
nebeneinan<strong>der</strong> gestellt sind, und dieses<br />
Zusammenspiel hat den Anstoß gegeben<br />
zu erfrischenden, fruchtbaren Gesprächen<br />
und erhellenden Entdeckungen.<br />
Deswegen möchte ich sehr gerne daran<br />
anknüpfen und die »schwierigen Schwestern«<br />
Religion und mo<strong>der</strong>ne Lyrik weiter<br />
ins Gespräch bringen.<br />
Das Buch heißt: »Spiegelungen. Biblische<br />
Texte und mo<strong>der</strong>ne Lyrik« (Zürich 2004),<br />
und <strong>der</strong> Herausgeber Johann Hinrich<br />
Claussen hat die Textpaare jeweils mit<br />
kurzen und hilfreichen Erläuterungen versehen<br />
– für einen Gesprächseinstieg bestens<br />
geeignet.<br />
Wir treffen uns wie<strong>der</strong> am 20. Januar und<br />
am 3. Februar, jeweils donnerstags um<br />
20.15 Uhr im Gemeindehaus. Alle, die religiös<br />
interessiert o<strong>der</strong> auch neugierig sind<br />
und Lust am gemeinsamen Gespräch haben<br />
– ohne weitere Vorkenntnisse o<strong>der</strong> Voraussetzungen<br />
– lade ich herzlich ein!<br />
Klei<strong>der</strong>- und Schuh-<br />
Spendenaktion<br />
Für das Spangenberg-Sozial-Werk sammeln<br />
wir auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> Kleidung<br />
und Schuhe. Durch die Sammlung<br />
werden Bedürftige in aller Welt unterstützt,<br />
z. B. durch Heime für Waisenkin<strong>der</strong> und Senioren<br />
o<strong>der</strong> Projekte für Straßenkin<strong>der</strong>.<br />
Bitte bringen Sie Ihre Klei<strong>der</strong>spenden (gut<br />
tragbare Kleidung, Haushaltswäsche und<br />
Schuhe) in <strong>der</strong> Zeit <strong>von</strong><br />
Montag, 24. 1. bis Freitag, 28. 1. 2005<br />
zwischen 9 Uhr und 12.30 Uhr<br />
ins Gemeindehaus Börnsener Str. 25.<br />
Für Ihre Hilfsbereitschaft danken wir herzlich!<br />
DANKE!<br />
Der Rückblick auf das vergangene Jahr<br />
gibt uns Anlass, allen herzlich zu danken,<br />
die die Arbeit unserer Kirchengemeinde<br />
durch Spenden unterstützt haben! Aus<br />
vielen großen und kleinen Spenden sind<br />
im Jahr 2004 insgesamt 20.800 Euro zusammengekommen<br />
– für die Kirchenfenster,<br />
die Kirchenmusik, den Pfarrstellenfonds,<br />
den Kin<strong>der</strong>garten und unser<br />
Gemeindehaus. Dazu kommen noch<br />
1.850 Euro für das Sozialzentrum S. Vicente<br />
de Paulo in Lissabon und 5.100 Euro<br />
für das gemeinsam mit <strong>der</strong> politischen<br />
Gemeinde getragene Weihnachtshilfswerk.<br />
Unser Pfarrstellenfonds hat zum<br />
Jahresende 3.700 Euro auf die 6.000 Euro<br />
angesammelt, die wir ab 2005 jedes<br />
Jahr beisteuern müssen.<br />
Wir danken allen, die sich an diesen<br />
Spenden beteiligt haben, sehr herzlich!<br />
Erst diese finanzielle Unterstützung<br />
durch Spenden ermöglicht die vielfältigen<br />
Aktivitäten in unserer Kirchengemeinde.<br />
Und mit dem Dank verbindet<br />
sich die Bitte, die Arbeit in unserer Gemeinde<br />
auch im neuen Jahr ebenso zu<br />
unterstützen – sie ist auf Ihre Hilfe angewiesen!<br />
Ihr Kirchenvorstand<br />
Chöre<br />
Die Kantorei mittwochs 19.55 Uhr<br />
Die Kin<strong>der</strong>chöre:<br />
Der Kin<strong>der</strong>chor II freitags 15.15 Uhr<br />
Der Kin<strong>der</strong>chor I freitags 16.00 Uhr<br />
Altenkreis<br />
Dienstag, 18. Januar<br />
Dienstag, 1. Februar<br />
jeweils um 15 Uhr im Gemeindehaus<br />
Ich kann schon »krabbeln«!<br />
... aber für die Spielgruppe bin ich noch<br />
zu »klein«! Wer hat Lust sich mit mir<br />
einmal in <strong>der</strong> Woche zu treffen???<br />
Treffpunkt: Ev. Kin<strong>der</strong>garten im Toberaum,<br />
dienstags o<strong>der</strong> mittwochs,<br />
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Anmeldung bei Fr. Lotter, Tel.: 5174