Verordnung_Buergerrecht - Gemeinde Hausen am Albis

G E M E I N D E H A U S E N A M A L B I S
Gemeindeverwaltung
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Bürgerrecht
Verordnung über das Gemeindebürgerrecht (Bürgerrechtsverordnung)
der Politischen Gemeinde Hausen am Albis
1. Einleitung
Die Erteilung des Gemeindebürgerrechts sowie die Entlassung aus diesem richten sich nach
den Bestimmungen
− des Bundesgesetzes über den Erwerb und Verlust des Schweizer Bürgerrechts (Bürgerrechtsgesetz)
− des kantonalen Gesetzes über das Gemeindewesen (Gemeindegesetz)
− der kantonalen Bürgerrechtsverordnung
− der Gemeindeordnung der Gemeinde Hausen am Albis
− des Verwaltungsreglements der Gemeinde Hausen am Albis
2. Inhalt
Diese Verordnung beschränkt sich auf ergänzende, im Autonomiebereich der zürcherischen
Gemeinden liegende Bestimmungen. In allen Fällen, für welche in dieser Verordnung keine
besonderen Bestimmungen enthalten sind, gelten die Vorschriften der entsprechenden eidgenössischen
und kantonalen Erlasse.
3. Wohnsitzfristen für im Ausland geborene Ausländer
Im Ausland geborene Ausländer müssen bei der Einreichung des Gesuches insgesamt mindestens
5 Jahre in der Gemeinde Hausen am Albis gewohnt haben, davon die letzten 2 Jahre
ohne Unterbruch.
4. Einbürgerungsgebühr
Für die Einbürgerung wird als kommunale Gebühr eine Verwaltungsgebühr erhoben, welche
den administrativen Aufwand der Behörden und Verwaltung deckt.
5. Gebührenreglement
Der Gemeinderat erlässt ein Gebührenreglement.
6. Inkraftsetzung
Diese Bürgerrechtsverordnung tritt per 1. Januar 2006 in Kraft.
Für die einfachere Verständlichkeit ist dieses Benützungsreglement nur in männlicher Form
geschrieben worden. Selbstverständlich beziehen sich alle Begriffe und Funktionen auch für
das weibliche Geschlecht.
Gemeinderat Hausen am Albis
René Hess, Gemeindepräsident
Felix Oberhänsli, Gemeindeschreiber
Genehmigt durch den Gemeinderat mit Beschluss vom 15. November 2005.

G E M E I N D E H A U S E N A M A L B I S
Bürgerrecht
Gebührenreglement der Politischen Gemeinde Hausen am Albis
1. Einleitung
Gestützt auf Art. 4 und 5 der Verordnung über das Gemeindebürgerrecht erlässt der Gemeinderat
dieses Gebührenreglement.
2. Grundlage für die Berechnung der Verwaltungsgebühr
Die Berechnung der kommunalen Verfahrenskosten für die Einbürgerungen erfolgt nach dem
Kostendeckungsprinzip und nach den kantonalen Vorgaben. Zur Deckung der Verfahrenskosten
wird eine Pauschalgebühr erhoben. Diese basiert auf den durchschnittlichen Gesamtkosten
für ein Einbürgerungsverfahren bzw. nach den nachfolgenden Grundlagen:
− Sachbearbeitungsaufwand der Gemeindeverwaltung
− Auslagen und Gebühren im Zusammenhang mit der Sachbearbeitung
− Aufwand Exekutive
3. Verfahrenskosten für Schweizerinnen und Schweizer
Zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht werden folgende Gebühren erhoben:
− Pro Person Fr. 100.-- (Ehepaar Fr. 200.--)
− Miteingebürgerte Kinder gratis
4. Verfahrenskosten für Ausländer mit und ohne Aufnahmepflicht
Zur Aufnahme in das Gemeindebürgerrecht werden folgende Gebühren erhoben:
− Pro Person bis 25 Jahre Fr. 250.-- (Ehepaar Fr. 500.--)
− Pro Person über 25 Jahre Fr. 500.-- (Ehepaar Fr. 1'000.--)
− Miteingebürgerte Kinder gratis
5. Nichtanwendung der Pauschalgebühr
Wird ausnahmsweise der Aufwand, welcher der üblichen Pauschalgebühr zu Grunde liegt,
deutlich überschritten, kann die Pauschalgebühr mit einer entsprechenden Begründung
durch eine gemäss Art. 2 errechnete Gebühr ersetzt werden.
6. Inkraftsetzung
Dieses Gebührenreglement zur Bürgerrechtsverordnung tritt per 1. Januar 2006 in Kraft.
Für die einfachere Verständlichkeit ist dieses Benützungsreglement nur in männlicher Form
geschrieben worden. Selbstverständlich beziehen sich alle Begriffe und Funktionen auch für
das weibliche Geschlecht.
Gemeinderat Hausen am Albis
René Hess, Gemeindepräsident
Felix Oberhänsli, Gemeindeschreiber
Genehmigt durch den Gemeinderat mit Beschluss vom 15. November 2005.