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Abstracts 2006 05 (Page 1) - MEG Jahrestagung 2014

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W15<br />

W46<br />

Wirl, Charlotte Dr.med.<br />

Hypnotherapie in der Psychosomatik und bei Schmerzen<br />

(Kinder und Erwachsene)<br />

Somatoforme, psychosomatische Beschwerden und Schmerzen stellen ein zunehmendes<br />

Thema in der Kinder- und der Erwachsenentherapie dar. Insbesondere bei unseren jungen<br />

Klienten sind sie eine häufig geäußerte Ausdrucksform eines inneren Konfliktes. Etliche kreative<br />

Techniken in der Erwachsenentherapie (als imaginative Technik in Trance utilisiert) stammen<br />

ursprünglich aus der Kindertherapie und überraschen vielleicht in ihrer Leichtigkeit des<br />

Ansatzes auf ihrer analogen, – der unbewussten – Ebene, ergänzt bei Bedarf durch direkte<br />

hypnotische Suggestionen (z.B. zur Schmerzreduktion).<br />

Wirz, Patrick Lic.phil.<br />

Hypnotherapie der Sexualangst<br />

Theoretischer Hintergrund: Angst vor der Durchführung des Sexualaktes hemmt sexuelle<br />

Reaktionen. Das Ausbleiben der Sexualreaktionen macht zusätzlich Angst und wird als Versagen<br />

interpretiert. Es kommt zu Selbstanklagen oder Vorwürfen seitens des Sexualpartners,<br />

zu Hilflosigkeit. Die Sexualität wird unerfreulich. Leidenschaft wird zur Forderung und ist<br />

nicht mehr ein Luxusfeld der Sinne, der Intimität und des geliebt werdens. Hypnotherapeutische<br />

Strategien ermöglichen hilfreiche Verständnishilfen bezüglich der Sexualängste<br />

und eröffnen Lösungsmöglichkeiten. In Trance finden Klientinnen und Klienten einen leichteren<br />

Zugang zu den unbewussten Aspekten ihrer Sexualblockade und deren möglichen<br />

Lösungen. Die Fähigkeit zur „Erotischen Trance“ erfordert eine konzentrierte Fokussierung<br />

der Aufmerksamkeit auf die Erotisierung und das Genießen der Sinnlichkeit. Problemtrancen<br />

fokussieren die Aufmerksamkeit auf unerotische Aspekte und blockieren sexuelle Reaktionen.<br />

Lernziele: 1) Kenntnis des hypno-systemischen Problem- und Lösungsverständnisses sexueller<br />

Nicht-Reaktionen; 2) Bekannt werden mit Konzepten veränderungswirksamen Umgangs mit<br />

der Sexualangst; 3) Kenntnisse der Induktionsmöglichkeiten einer „Erotischen Trance“ und<br />

der Kontrolle störender angstinduzierender hypnotischer Prozesse.<br />

Inhaltlicher Ablauf: Präsentation der verschiedenen Facetten von Sexualängsten und der<br />

Hypnose als Diagnostikum, Darstellung des Konzepts der „Erotischen Trance“ als sexualtherapeutische<br />

Lösungsmöglichkeit, Karthographie relevanter Problem- und Lösungsmuster in<br />

sexuellen Aktivitäten, Vertraut werden mit Strategien der tranceorientierten Sexualtherapie.<br />

Didaktische Mittel: Präsentationen, Diskussionen, Selbsterfahrung in der Gruppentrance,<br />

Fallvignetten und Demonstration.<br />

Vorkenntnisse: Basiskenntnisse der Tranceinduktion wünschenswert.<br />

Inhalt<br />

Inhalt<br />

S. 2 - 46 <strong>Abstracts</strong><br />

S. 47 - 72 Personenbeschreibungen<br />

S. 73 - 76 Alphabetische Referentenliste

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