Bildungsnetzwerk Nordwest - Versorgungsnetz Gesundheit eV

Atemtherapiegeräte
Indikationen und ihre korrekte Nutzung
Die Pneumonieprophylaxe und auch die
Unterstützung bei der Pneumonietherapie
sind wichtige Handlungsfelder pflegerischen
Handelns. Dabei kommen auch
diverse technische Geräte zum Einsatz, so
genannte Atemtherapiegeräte. Eine effektive
Atemtherapie soll zum Abbau atemhemmender
Widerstände, Abbau von Fehlatembewegungsformen,
zur Sekretlösung, zur
Ventilationssteigerung, zur Kräftigung der
Atemmuskulatur und zu einer allgemeinen
Leistungssteigerung beitragen. Diese Fortbildung
soll einen Überblick über verschie-
dene Geräte, ihre Funktionsweise,
Indikationen / Kontraindikationen
sowie Tipps und Tricks im Umgang
mit ihnen bieten. Behandelt werden
u.a. Vernebler / Inhalatoren, Atemluftbefeuchter,
CPAP-Therapie und
IPPB-Geräte.
Die hauptsächlichen Ziele der Atemtherapie
sind:
■ Pneumonieprophylaxe
■ Sekretlösung und -transport
■ Stabilisierung/Aufbau eines stabilen
Bronchialsystems, insbesondere bei
obstruktiven Erkrankungen (Chronische
Bronchitis, Asthma usw.)
■ Zielgruppe:
Pflegende
■ Referent/-in:
Jörn Seffel, Fachkrankenpfleger für Intensiv-
und Anästhesiepflege, stv. Stationsleitung
Intensiv / IMC, Pius-Hospital
„Wie man sich bettet, so bewegt man!“
Aktuelle Erkenntnisse der Dekubitusprophylaxe
Je nach Risikostruktur der zugrundeliegenden
Bezugsgruppe schwanken die
Angaben zur Dekubitushäufigkeit in der
internationalen Literatur zwischen 0,4
und 85 % (GBE 2003). Das Auftreten von
Dekubitus ist ein bedeutsames pflegerelevantes
Problem. Obschon gesicherte
Fallzahlen in Deutschland erst in Ansätzen
vorliegen, wird gegenwärtig von einer
Prävalenz in deutschen Krankenhäusern
von 10 % ausgegangen. Experten der
BQS haben in 2003 eine durchschnittliche
Inzidenz von 4 % (Spannweite 0 – 16,7 %)
in deutschen Krankenhäusern festgestellt.
Die Dekubitusgefährdung der Patienten
ist ein wichtiges und aktuelles Thema der
pflegerischen Arbeit. Dieses gilt für Kliniken,
im häuslichen Bereich, der ambulanten Pflege
sowie in Altenhilfeeinrichtungen.
Schwerpunkte sind Prävalenz und Inzidenz
des Dekubitus, rechtlicher Exkurs, Dekubitus
– ein multifaktorielles Geschehen (Ursachen /
begünstigende Faktoren), der Expertenstandard
„Dekubitusprophylaxe in der Pflege“,
Bewegungsanbahnung und -unterstützung,
Positionen und Positionswechsel, kritische
Beleuchtung von Hilfsmitteln zur Prophylaxe.
Um die Problematik und Lösungsvorschläge
zur Dekubitusprophylaxe erfahrbar zu machen,
werden viele praktische Übungssequenzen
aus kinästhetischer Sicht eingebunden.
■ Besonderes:
Bitte bringen Sie eine Wolldecke,
bequeme Kleidung, warme Socken und
Schreibmaterial mit.
■ Zielgruppe: Pflegende
Registrierung
beruflich
Pflegender
3 Fortbildungspunkte
hrz-Logo Herr Bechtel.indd 1 24.03.09 14:30
ID: 20090890
■ Teilnehmerzahl: 12 – 20
■ Termin:
04.05.2011
14.30 – 17.30 Uhr
■ Veranstaltungsort:
Pius-Hospital, Krankenpflegeschule,
Georgstraße 4, 26121 Oldenburg,
Raum 2, 1. OG
■ Teilnahmegebühr:
30,00 Euro
■ Anmeldung:
A. Fricke / S. Rüdebusch
Tel. 0441-229-1207 oder -1221
Fax 0441-229-2108
angelika.fricke@pius-hospital.de
Registrierung
beruflich
Pflegender
3 Fortbildungspunkte
hrz-Logo Herr Bechtel.indd 1 24.03.09 14:30
ID: 20090890
■ Referent/-in:
Sabine Rüdebusch, Ltg. der FWB Intensiv-
und Anästhesiepflege, IBF-Beauftragte,
Kinästhetiktrainerin St. 2, Pius-Hospital
■ Teilnehmerzahl: 12 – 20
■ Termin:
05.05.2011
8.30 – 15.30 Uhr
■ Wiederholung:
21.11.2011
8.30 – 15.30 Uhr
■ Veranstaltungsort:
Pius-Hospital, Krankenpflegeschule,
Georgstraße 4, 26121 Oldenburg,
Raum 3, EG
■ Teilnahmegebühr: 50,00 Euro
■ Anmeldung:
A. Fricke / S. Rüdebusch
Tel. 0441-229-1207 oder -1221
Fax 0441-229-2108
angelika.fricke@pius-hospital.de
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Fachkompetenz