Bildungsnetzwerk Nordwest - Versorgungsnetz Gesundheit eV

„Entlassungsmanagement in der Pflege“
Expertenstandard
Bei einem Expertenstandard handelt es sich
um einen von Pflege-Experten entwickelten
Handlungsablauf, der die Qualität der
pflegerischen Arbeit sichern und vereinheitlichen
soll. Auch der Gesetzgeber erkennt
diese Arbeit an und hat am 01.07.2008 das
Gesetz zur strukturellen Weiterentwicklung
der Pflegeversicherung (Pflege-Weiterentwicklungsgesetz)
verabschiedet.
Jeder Patient mit einem poststationären
Pflege- und Unterstützungsbedarf erhält ein
individuelles Entlassungsmanagement zur
Sicherung einer kontinuierlichen, bedarfsgerechten
Versorgung.
Bei Entlassungen kommt es immer wieder
zu Versorgungslücken, verbunden mit gesundheitlichen
Risiken, unnötiger Belastung
von Patienten und ihren Angehörigen
und somit hohen Folgekosten. Mit einem
frühzeitigen und systematischen Assessment
sowie Beratungs-, Schulungs- und Koordinationsleistungen
kann die Pflegefachkraft
dazu beitragen, eine Versorgungskontinuität
herzustellen.
Diese Fortbildung soll einen Überblick über
die Inhalte des Expertenstandards
„Entlassungsmanagement in der Pflege“
liefern und Aspekte der Umsetzung in die
pflegerische Praxis näher betrachten.
■ Inhalte:
■ gesundheitspolitische Relevanz
■ Grundlagen des Expertenstandards
■ Zielgruppen des Entlassungsmanagements
■ Assessmentinstrumente
■ optimale multiprofessionelle
Zusammenarbeit
■ praxisrelevante Aspekte (Umsetzung und
Formularwesen)
■ Zielgruppe:
Pflegekräfte und Interessierte
■ Referent/-in:
Margrit Selle
Freiberufliche Pflegewirtin, Schulleitung
Altenpflege
■ Teilnehmerzahl: 12 – 20
Kognitive Einschränkung?
Neue Konzepte für den Klinikaufenthalt
Aufgrund des demografischen Wandels
werden immer mehr ältere Menschen, die
möglicherweise an mehreren Erkrankungen
und kognitiven Einschränkungen bis hin
zur Demenz leiden, in Einrichtungen der
Akutversorgung behandelt.
Häufig scheinen Menschen mit kognitiven
Einschränkungen die „normalen“ medizinischen
und pflegerischen Abläufe in den
Akutkliniken zu irritieren. Aufgrund möglicher
Leistungseinbußen in den geistigen
Fähigkeiten müssen neue Strategien und
Konzepte daher, die nicht nur das akute
Leiden berücksichtigen, sondern auch die
kognitiven Beeinträchtigungen.
Dieses Seminar stellt die Frage in den Mittelpunkt,
wie sich die Gesundheitsversorgung
von Menschen mit kognitiven Einschränkungen
in Kliniken der Akutversorgung
möglichst optimal gestalten und durchfüh-
ren lässt. Fallbeispiele aus der Praxis sind
willkommen.
■ Zielgruppe:
Pflegende, Interessierte,
Gesundheitsfachberufe
■ Referent/-in:
Prof. Dr. Martina Hasseler, Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, Hamburg
■ Teilnehmerzahl: 10 – 20
■ Termin: 06.04.2011
14.30 – 16.30 Uhr
■ Termin: 06.04.2011
13.00 – 17.00 Uhr
■ Veranstaltungsort:
Klinikum Delmenhorst
Wildeshauser Str. 92
27753 Delmenhorst
Blauer Salon
■ Teilnahmegebühr:
30,00 Euro
■ Anmeldung:
Sekretariat der Pflegedirektion
Tel. 04221-99 5462
Fax 04221-99 5463
pdl@klinikum-delmenhorst.de
Registrierung
beruflich
Pflegender
4 Fortbildungspunkte
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■ Veranstaltungsort:
Medizinisches Aus-, Fort- und Weiterbildungszentrum
Oldenburg
(MAZ), Brandenburger Str. 19,
3. OG, rechter Hörsaal
■ Teilnahmegebühr:
keine
ID: 20090837
■ Anmeldung:
Fortbildungsbüro 1
Waltraud Reil, Petra Eilers
Fax 0441-403-3360
anmeldung-veranstaltung@klinikumoldenburg.de
Registrierung
beruflich
Pflegender
Beantragt
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CME beantragt
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Fachkompetenz