Bildungsnetzwerk Nordwest - Versorgungsnetz Gesundheit eV
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Maligne Lymphome<br />
Antikörpertherapie – Einsatzgebiete und Wirkungen<br />
Maligne sog. Non-Hodgkin-Lymphome sind<br />
die fünfthäufigste Krebserkrankung in den<br />
westlichen Industrieländern. Sie stellen eine<br />
Gruppe von Erkrankungen dar, die an Häufigkeit<br />
zunehmen und differenziert behandelt<br />
werden können. Mit der Zulassung von<br />
Antikörpern für die Therapie der Lymphome<br />
nahm die Mortalität, die vom Ende der 90er-<br />
Jahre bis Mitte des ersten Jahrzehnts des<br />
neuen Jahrhunderts zunahm, wieder ab.<br />
Die WHO-Klassifikation unterscheidet insgesamt<br />
etwa 100 unterschiedliche Lymphom-<br />
Arten, die differente genetische Veränderungen<br />
tragen und zudem verschiedenen<br />
Prognosen besitzen.<br />
Maligne Lymphome werden in die häufigeren<br />
B-Zell-Lymphom und die weniger<br />
häufigen T-Zell-Lymphome unterteilt. Weiterhin<br />
werden die Lymphome in die aggressiven<br />
und die sog. indolenten Lymphome<br />
traditionell eingeteilt, erstere sind mit einer<br />
Chemotherapie in Kombination mit einem<br />
Antikörper potentiell heilbar, letztere sind in<br />
der Regel bei allerdings langsamem Verlauf,<br />
nicht heilbar.<br />
36 | <strong>Bildungsnetzwerk</strong> <strong>Nordwest</strong><br />
Die Fortbildung wird die wichtigsten Antikörper,<br />
deren Einsatzgebiete, Wirkungen und<br />
Nebenwirkungen darstellen.<br />
■ Zielgruppe:<br />
Ärzte, Pflegende<br />
■ Referent/-in:<br />
Prof. Dr. Frank Griesinger, Direktor Abteilung<br />
für Internistische Onkologie, Pius-Hospital<br />
■ Teilnehmerzahl: 8 – 16<br />
■ Termin:<br />
14.02.2011<br />
16.00 – 17.30 Uhr<br />
■ Veranstaltungsort:<br />
Pius-Hospital, Krankenpflegeschule,<br />
Georgstraße 4,<br />
26121 Oldenburg, Raum 3, EG<br />
■ Teilnahmegebühr:<br />
keine<br />
Umgang mit selbstverletzendem<br />
Verhalten und Suizidalität<br />
Bei Heranwachsenden und jungen<br />
Erwachsenen spielen selbstschädigende<br />
Verhaltensweisen zunehmend eine Rolle.<br />
Insbesondere selbstverletzendes Verhalten<br />
und Suizidalität stellen das Helfersystem oft<br />
vor erhebliche Herausforderungen. In diesem<br />
Seminar werden Hintergründe über die<br />
zugrundeliegenden Persönlichkeitsstrukturen<br />
und Störungsbilder vermittelt sowie anhand<br />
von praktischen Beispielen der Umgang mit<br />
solchen Verhaltensweisen im Arbeitsalltag<br />
geübt.<br />
■ Zielgruppe:<br />
Pflegende, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter<br />
■ Referent/-in:<br />
Dr. Stanek, Oberärztin der Klinik für<br />
Suchtmedizin und Psychotherapie<br />
■ Teilnehmerzahl: 15 – 20<br />
■ Termin:<br />
15.02.2011<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
■ Wiederholung:<br />
31.05.2011<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
■ Anmeldung:<br />
A. Fricke / S. Rüdebusch<br />
Tel. 0441-229-1207 oder -1221<br />
Fax 0441-229-2108<br />
angelika.fricke@pius-hospital.de<br />
Registrierung<br />
beruflich<br />
Pflegender<br />
2 Fortbildungspunkte<br />
hrz-Logo Herr Bechtel.indd 1 24.03.09 14:30<br />
ID: 20090890<br />
■ Veranstaltungsort:<br />
Karl-Jaspers-Klinik, Bildungszentrum,<br />
Hermann-Ehlers-Straße 7<br />
26160 Bad Zwischenahn<br />
■ Teilnahmegebühr:<br />
keine<br />
■ Anmeldung:<br />
Renate Machner / Ingrid Schneider<br />
Tel. 0441-9615-212<br />
Fax 0441-691448<br />
ingrid.schneider@karl-jaspers-klinik.de<br />
Registrierung<br />
beruflich<br />
Pflegender<br />
2 Fortbildungspunkte<br />
hrz-Logo Herr Bechtel.indd 1 24.03.09 14:30<br />
ID: 20090878