Bildungsnetzwerk Nordwest - Versorgungsnetz Gesundheit eV
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Am Ende des Lebens<br />
Sterbebegleitung und Symptomlinderung bei<br />
demenzkranken Menschen<br />
Die Betreuung von Sterbenden ist eine<br />
komplexe Herausforderung, besonders<br />
dann, wenn es sich um demenzerkrankte<br />
Menschen handelt. Ist sprachliche Verständigung<br />
nicht mehr möglich, kommen der<br />
Wahrnehmung von Gefühlen und Bedürfnissen<br />
sowie der Fähigkeit, nonverbale Signale<br />
zu erfassen und sich empathisch auf den<br />
Menschen und sein Umfeld einzulassen,<br />
entscheidende Bedeutungen zu.<br />
An diesen zwei Nachmittagen trainieren Sie,<br />
Ihre Wahrnehmung zu schärfen und sich Ihrer<br />
eigenen Grenzen und der Ihres Patienten,<br />
Ihres Umfelds und des Systems bewusst zu<br />
werden. Sie lernen, Symptome zu erkennen<br />
und erfahren Möglichkeiten, wie sie diesen<br />
individuell begegnen können.<br />
■ Inhalte Teil 1:<br />
■ Kalibrieren, Pacen, Leaden in der<br />
Kommunikation<br />
■ verbale und nonverbale Kommunikation<br />
134 | <strong>Bildungsnetzwerk</strong> <strong>Nordwest</strong><br />
■ individuelle Wahrnehmung des<br />
demenzkranken Menschen<br />
■ Erkennen eigener Gefühle und<br />
Bedürfnisse in der Sterbebegleitung<br />
■ Inhalte Teil 2:<br />
■ Sterbebegleitung bei demenzkranken<br />
Menschen – Möglichkeiten und Grenzen<br />
■ Spüren von Grenzen – bei mir, beim zu<br />
betreuenden Menschen, beim<br />
Angehörigen<br />
■ Rahmenbedingungen für eine<br />
Sterbebegleitung<br />
■ Zielgruppe:<br />
Ärzte, Pflegende, Interessierte<br />
■ Referent/-in:<br />
Veronika Zurmühlen, NLP-Trainerin,<br />
Palliativ-Care-Krankenschwester<br />
■ Teilnehmerzahl: 10 – 16<br />
Leben mit dem Tod und den Toten<br />
Der Umgang mit Sterbenden und Tod<br />
ist in der modernen westeuropäischen<br />
Gesellschaft für viele Menschen schwierig<br />
geworden. Beides tabuisiert oder verdrängt:<br />
Kranke und Sterbende werden häufig in<br />
Institutionen betreut. In unser Gesellschaft<br />
sind Krankenhäuser und Altenheime die<br />
Orte, wo die meisten Menschen sterben.<br />
■ Inhalte:<br />
■ Tabuisierung der Sterblichkeit<br />
■ Sterbebegleitung<br />
■ verschiedene Bestattungsmöglichkeiten<br />
■ Bedeutung der Aufbahrungsräume<br />
■ Suizid und Suizidverhütung:<br />
Dinge, die uns am Leben halten<br />
■ Meditation<br />
■ Zielgruppe:<br />
Pflegende und Interessierte<br />
■ Referent/-in:<br />
F. Bögershausen,<br />
Pfarrer und Krankenhausseelsorger,<br />
D. Eckhart,<br />
Pfarrer,<br />
S. Pastewka-Rickels,<br />
Diakonin und Krankenhausseelsorgerin<br />
■ Teilnehmerzahl: 10 – 12<br />
■ Termin: 10.11.2011<br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
■ Veranstaltungsort:<br />
Karl-Jaspers-Klinik, Bildungszentrum,<br />
Hermann-Ehlers-Straße 7<br />
26160 Bad Zwischenahn<br />
■ Teilnahmegebühr:<br />
keine<br />
■ Termin:<br />
Teil 1 12.10.2011 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Teil 2 09.11.2011 14.00 – 18.00 Uhr<br />
■ Veranstaltungsort:<br />
Klinikum Oldenburg, Vortragsraum<br />
<strong>Gesundheit</strong>shaus, Rahel-Straus-Straße 10<br />
■ Teilnahmegebühr:<br />
70,00 Euro (beide Kurseinheiten)<br />
■ Anmeldung:<br />
Fortbildungsbüro 1<br />
Waltraud Reil, Petra Eilers<br />
Fax 0441-403-3360<br />
anmeldung-veranstaltung@klinikumoldenburg.de<br />
Registrierung<br />
beruflich<br />
Pflegender<br />
Beantragt<br />
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■ Anmeldung:<br />
Renate Machner / Ingrid Schneider<br />
Tel. 0441-9615-212<br />
Fax 0441-691448<br />
ingrid.schneider@karl-jaspers-klinik.de<br />
Registrierung<br />
beruflich<br />
Pflegender<br />
8 Fortbildungspunkte<br />
hrz-Logo Herr Bechtel.indd 1 24.03.09 14:30<br />
CME beantragt<br />
ID: 20090878