Bildungsnetzwerk Nordwest - Versorgungsnetz Gesundheit eV

Kommunikationstraining / Konfliktprävention Teil 3
Wie komme ich mit mir und anderen besser zurecht?
Konflikte werden oft ignoriert, gemieden
und/oder es wird ein Sündenbock „ausgeguckt“.
Wir suchen uns Meinungskoalitionen,
um mit der Stärke der Gruppe unsere
Meinung durchzusetzen und uns sicher zu
fühlen. Das geht auch anders.
■ Inhalte:
■ kurze Wiederholung der Inhalte von
Teil 2 und Erfahrungsaustausch
■ „Grundeinstellung“ und der Bezug zum
„Spiele spielen“, der „Lieblingsrolle“
■ der Umgang mit Gefühlen oder welchen
Sinn sie machen
■ Kritikgespräche führen
■ Zeit zur Reflexion aktueller Problemstellungen
anhand der erlernten Theorie
zu reflektieren
Seminarunterlagen werden gestellt.
Mitzubringen ist die Bereitschaft, sich auf
Neues einzulassen und in Rollenspielen
auszuprobieren.
■ Hinweis: Eine Teilnahme ist nur nach
dem Besuch von Kommunikationstraining/
Konfliktprävention Teil 2 möglich.
■ Zielgruppe:
alle Mitarbeiter/-innen
(vorangegangene Teilnahme
an Teil 1 und Teil 2)
■ Referent/-in:
Beate Schröder,
Fachkrankenschwester OP des
Evangelischen Krankenhauses
■ Teilnehmerzahl:
max. 20
■ Termin:
29.09.2011
8.00 – 16.30 Uhr
Not macht erfinderisch
Notlügen in der Pflege Demenzkranker
Bei der Betreuung Demenzkranker stoßen
wir tagtäglich an unsere Grenzen: Was tun,
wenn desorientierte Demenzkranke ständig
nach ihrer Mutter fragen oder meinen,
sie müssten jetzt Kinder und Ehemann
versorgen und deswegen schnell das Heim
verlassen? Wie erkenne ich, welche meiner
Reaktionen den Betroffenen gut tun?
Hier ein Beispiel für eine „erfolgreiche
Notlüge“: Frau Müller war früher Chefsekretärin,
jetzt ist sie an Demenz erkrankt
und versucht regelmäßig, das Pflegeheim
zu verlassen. Weder Argumente noch
Trösten helfen, niemand kann sie von ihrem
Vorhaben abbringen – nur eine Notlüge hilft
noch: „Frau Müller, Telefon!“ Dann eilt sie
wieder zurück, erfüllt von Pflichtbewusstsein
und Stolz.
■ Inhalte und Ziele:
■ realitätsorientierender vs. validierender
Umgang (nach Feil und Richard) mit
schwierigen Situationen
■ Reaktionen der Betroffenen auf
diese beiden Strategien
■ Was ist mit „Notlügen“ überhaupt
gemeint?
■ Ist die Notlüge das kleinere oder das
größere Übel?
■ Bewusstmachen eigener Strategien und
Bewertungsmuster
■ Erkennen der Vorteile und Gefahren von
kreativen Ausreden/Ablenkungsmanövern
■ Zielgruppe:
Ärzte, Pflegende, Med. Fachangestellte,
Interessierte
■ Referent/-in:
Dr. Svenja Sachweh, Preisträgerin des
Oskar-Kuhn-Preises 2002
■ Teilnehmerzahl: 8 – 10
■ Termin: 12.12.2011
9.00 – 17.00 Uhr
■ Veranstaltungsort:
Apartmenthaus/5. Stock des Evangelischen
Krankenhauses
■ Teilnahmegebühr:
90,00 Euro
■ Anmeldung:
Hans-Joachim Hunfeld
Tel. 0441-236-477
Fax 0441-236-659
hans-joachim.hunfeld@
evangelischeskrankenhaus.de
Registrierung
beruflich
Pflegender
8 Fortbildungspunkte
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ID: 20090755
■ Veranstaltungsort:
Klinikum Oldenburg, Medizinisches Aus-,
Fort- und Weiterbildungszentrum
Oldenburg (MAZ), Brandenburger Str. 19,
3. OG, rechter Hörsaal
■ Teilnahmegebühr:
70,00 Euro
■ Anmeldung:
Fortbildungsbüro 1
Waltraud Reil, Petra Eilers
Fax 0441-403-3360
anmeldung-veranstaltung@klinikumoldenburg.de
Registrierung
beruflich
Pflegender
Beantragt
hrz-Logo Herr Bechtel.indd 1 24.03.09 14:30
CME beantragt
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Soziale Kompetenz