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N. G. Tschernyschewski – Ausgewählte philosophische Schriften – 130 welches ununterbrochen an fernen Grenzen Krieg führte und dort in befestigten Lagern lebte. So wird also der Fall des Römischen Reichs und die Eroberung Italiens durch die Barbaren zureichend bereits allein durch den Wandel in der Zusammensetzung des Heeres erklärt, den die riesigen Eroberungen der Römer mit sich brachten. Neben den Wandlungen im Heereswesen wirkten in der gleichen zerstörenden Richtung andere durch die Eroberungen hervorgerufenen Änderungen; besonders wichtig war dabei die Änderung in der politischen Struktur des Staates; sie war sogar wichtiger als die militärische. Fassen wir die Auswirkungen dieser Änderungen zusammen, so erscheint uns das Gefasel von der Entartung des römischen Volkes als völlig unnötige Erfindung. Lassen wir den Streit gegen diese phantastischen Auffassungen auf sich beruhen und wenden wir uns der Darstellung jener Auffassung vom Nationalcharakter zu, die dem gegenwärtigen Stand des Wissens vom Leben der Völker [305] entspricht. Um die Sache zu vereinfachen, werden wir nur von den Völkern sprechen, die der romanischen und germanischen Gruppe der ansehen Familie angehören. Es dürfte heutzutage kaum noch einen Historiker geben, der nicht zugäbe, daß alle Gruppen der arischen Familie anfänglich die gleichen geistigen und moralischen Eigenschaften besaßen. Auf noch geringeren Widerspruch wird bei Menschen, die mit den Forschungen über das Leben der urzeitlichen Arier vertraut sind, der Gedanke stoßen, daß es ursprünglich in bezug auf geistige und moralische Eigenschaften zwischen den Menschen der zwei benachbarten Gruppen der ansehen Familie, die heute Westeuropa, einen großen Teil von Amerika, einige Teile Australiens und Südafrikas bewohnen, keinen Unterschied gab. Wer diese Auffassung bestreitet, zeigt damit nur seine Absicht, die Ergebnisse der philologischen und archäologischen Forschungen zu leugnen. Die Vorfahren der romanischen und germanischen Völker besaßen also die gleichen moralischen und geistigen Eigenschaften. Heutzutage unterscheiden diese Völker sich hinsichtlich ihrer Institutionen und Gebräuche in vielem voneinander. Wie ist der Unterschied zwischen ihnen zustande gekommen Nach einer Auffassung ist der Unterschied dem Einfluß des Einschlags von Menschen nichtarischer Herkunft zuzuschreiben. Man sagt zum Beispiel, daß die Iberer (die Vorfahren der Basken), ein Volk einer nichtarischen Familie, einen sehr beträchtlichen Teil der Bevölkerung ausmachten, die im Staat der Westgoten lateinisch (oder romanisch) sprachen; man sagt, daß die heutigen Spanier und Portugiesen einen bedeutenden Einschlag von Araber- und Berberblut besitzen. Er ist sehr viel weniger hoch, als die Gelehrten annehmen, die ihn „bedeutend“ nennen. Aber lassen wir den Streit auf sich beruhen. Der Einfluß fremdstämmiger Elemente auf die Formierung der spanischen und portugiesischen Nationalität von heute mag ruhig groß gewesen sein. Unbestritten ist aber, daß es im französischen Volk nur einen ganz geringen Einschlag von Blut irgendwelcher anderer Menschen gibt als der Kelten, Römer und Germanen. In Westdeutschland sind fast alle Menschen Nachkommen von Germanen. In England und [306] Schottland sind fast alle Menschen Nachkommen von Kelten, Italikern und Germanen oder Skandinaviern. Man nimmt heute an, daß die Kelten den Latinern näherstanden als die Urgermanen. Auf diese Weise müssen die Grundelemente der Bevölkerung von Frankreich, England und Westdeutschland als identisch betrachtet werden (entsprechend der Identität der Uritaliker und Urgermanen). Was sehen wir aber heutzutage Wir wollen gar nicht erst von dem Unterschied zwischen den Engländern, Franzosen und Westdeutschen reden, sondern unsere Aufmerksamkeit jedem dieser Völker im einzelnen zuwenden. Nehmen wir Frankreich. Das französische Volk besteht aus mehreren Stammesgruppen. Wenn wir ihre allgemein üblichen Charakteristiken vergleichen, so werden wir außer ihrer Zugehörigkeit zu ein und derselben philologischen Völkerschaft nicht einen Zug finden, der ihnen allen gemeinsam ist. Nach den landläufigen Charakteristiken unterscheidet sich der Normanne als Mensch durch seine geistigen und moralischen Eigenschaften mehr von einem Gaskogner als von einem Engländer. – England macht nur den vierten Teil von Frankreich OCR-Texterkennung Max Stirner Archiv Leipzig – 23.11.2013
N. G. Tschernyschewski – Ausgewählte philosophische Schriften – 131 aus, zerfällt aber ebenfalls in mehrere Gebiete, in deren jedem, nach den Charakteristiken zu urteilen, die die Ethnographen geben, ein Stamm wohnt, der nach seinen geistigen und moralischen Eigenschaften den anderen Gruppen des englischen Volkes überhaupt nicht ähnlich ist. Führen wir ein Beispiel an. Nach der übereinstimmenden Meinung englischer und schottischer Ethnographen unterscheidet sich die Bevölkerung von Südschottland durch ihre moralischen Eigenschaften sehr scharf von der Masse der Engländer. Diese Schotten übertreffen, nach englischer Meinung, die Engländer bei weitem an Hinterlist und Habgier (nach ihrem eignen Ausdruck an Besonnenheit). Die Einwohner des nördlichen Teils von England sprechen jedoch dieselbe Mundart und haben die gleichen Gewohnheiten wie diese Schotten, und unterscheiden sich von ihnen lediglich dadurch, daß sie sich Engländer nennen und nicht Schotten. – Es braucht kaum erwähnt zu werden, daß die Schwaben nach den ethnographischen Charakteristiken nicht die geringste Ähnlichkeit mit den Westfalen haben; das mag für [307] Westdeutschland, dessen Bevölkerung keinen fremdstämmigen Einschlag besitzt, genügen. Gewiß, die landläufigen Charakteristiken des französischen, englischen und deutschen Volkes sind phantastisch, so daß die Franzosen sich wundern und, je nach Stimmung, lachen oder ärgerlich werden, wenn sie das dumme Zeug lesen, das bei Ausländern als Charakteristik des französischen Volkes ernst genommen wird; den gleichen Eindruck macht auf Deutsche die bei Ausländern übliche Charakteristik der deutschen Nation und auf Engländer die auf dem Kontinent übliche Charakteristik der Engländer, dabei gibt es wirklich gewisse Unterschiede in den Sitten und Gewohnheiten dieser Völker. Töricht sind auch jene landläufigen Charakteristiken, nach denen die einzelnen Gruppen der Bevölkerung Frankreichs, Englands und Westdeutschlands den anderen Stämmen ihrer Nation überhaupt nicht ähnlich sind; es gibt jedoch wirklich auch gebietsweise Unterschiede in den Gewohnheiten. Wie sind diese Gebiets- und Nationalunterschiede zwischen Menschen, die von Vorfahren mit den gleichen Eigenschaften und Gewohnheiten, von Menschen der gleichen Gruppe, der gleichen Sprachfamilie abstammen, zustande gekommen Das Volk ist eine Gruppe von Menschen, die Eigenschaften des Volkes sind die Summe der individuellen Eigenschaften der Menschen, die diese Gruppe bilden; deshalb wandeln sich die Eigenschaften eines Volkes mit den Veränderungen der Eigenschaften der Einzelmenschen, und die Ursachen für die Veränderungen sind in beiden Fällen die gleichen. Wie kommt es zum Beispiel, daß ein Volk, das bisher die eine Sprache gesprochen hat, anfängt, eine andere zu sprechen Einzelne Personen halten es für angebracht, eine fremde Sprache zu erlernen; wenn dieses Bedürfnis gleichermaßen alle erwachsenen Familienmitglieder erfaßt, Werden sich ihre Kinder bereits in der Familie daran gewöhnen, eine Sprache zu sprechen, die ihr früher fremd war; sobald diese Änderung in der Mehrzahl der Familien vor sich geht, wird die alte Sprache bei der Masse des Volkes bald in Vergessenheit geraten, und die neue wird zu ihrer „Muttersprache“ werden. Der Wechsel der Sprache [308] unterscheidet sich beim Einzelmenschen und beim Volk nur durch die Zeitdauer, die jeweils dazu nötig ist. Genau das gleiche gilt für die Erwerbung oder den Verlust aller möglichen Kenntnisse und Gewohnheiten. Mit Änderungen in den Kenntnissen und Gewohnheiten ändert sich der sogenannte Charakter der Menschen. Aus welchen Gründen erwirbt ein Mensch irgendwelche Kenntnisse Teils aus der Neigung jedes denkenden Wesens heraus, die Gegenstände kennenzulernen und über sie nachzudenken, teils weil diese oder jene Kenntnisse im praktischen Leben gebraucht werden. Die Wißbegier, die Neigung zu beobachten und nachzudenken, sind natürliche Eigenschaften nicht nur des Menschen, sondern aller mit Bewußtsein begabter Wesen. Es gibt heute kaum noch einen Naturforscher, der nicht anerkennt, daß alle mit einem Nervensystem und Augen ausgestatteten Wesen denkende Wesen sind, daß sie ihre Umweltverhältnisse studieren und OCR-Texterkennung Max Stirner Archiv Leipzig – 23.11.2013
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N. G. Tschernyschewski – Ausgewählte philosophische Schriften – 130<br />
welches ununterbrochen an fernen Grenzen Krieg führte und dort in befestigten Lagern lebte.<br />
So wird also der Fall des Römischen Reichs und die Eroberung Italiens durch die Barbaren<br />
zureichend bereits allein durch den Wandel in der Zusammensetzung des Heeres erklärt, den<br />
die riesigen Eroberungen der Römer mit sich brachten. Neben den Wandlungen im Heereswesen<br />
wirkten in der gleichen zerstörenden Richtung andere durch die Eroberungen hervorgerufenen<br />
Änderungen; besonders wichtig war dabei die Änderung in der politischen Struktur<br />
des Staates; sie war sogar wichtiger als die militärische. Fassen wir die Auswirkungen dieser<br />
Änderungen zusammen, so erscheint uns das Gefasel von der Entartung des römischen Volkes<br />
als völlig unnötige Erfindung.<br />
Lassen wir den Streit gegen diese phantastischen Auffassungen auf sich beruhen und wenden<br />
wir uns der Darstellung jener Auffassung vom Nationalcharakter zu, die dem gegenwärtigen<br />
Stand des Wissens vom Leben der Völker [305] entspricht. Um die Sache zu vereinfachen,<br />
werden wir nur von den Völkern sprechen, die der romanischen und germanischen Gruppe<br />
der ansehen Familie angehören. Es dürfte heutzutage kaum noch einen Historiker geben, der<br />
nicht zugäbe, daß alle Gruppen der arischen Familie anfänglich die gleichen geistigen und<br />
moralischen Eigenschaften besaßen. Auf noch geringeren Widerspruch wird bei Menschen,<br />
die mit den Forschungen über das Leben der urzeitlichen Arier vertraut sind, der Gedanke<br />
stoßen, daß es ursprünglich in bezug auf geistige und moralische Eigenschaften zwischen den<br />
Menschen der zwei benachbarten Gruppen der ansehen Familie, die heute Westeuropa, einen<br />
großen Teil von Amerika, einige Teile Australiens und Südafrikas bewohnen, keinen Unterschied<br />
gab. Wer diese Auffassung bestreitet, zeigt damit nur seine Absicht, die Ergebnisse<br />
der philologischen und archäologischen Forschungen zu leugnen.<br />
Die Vorfahren der romanischen und germanischen Völker besaßen also die gleichen moralischen<br />
und geistigen Eigenschaften. Heutzutage unterscheiden diese Völker sich hinsichtlich<br />
ihrer Institutionen und Gebräuche in vielem voneinander. Wie ist der Unterschied zwischen<br />
ihnen zustande gekommen Nach einer Auffassung ist der Unterschied dem Einfluß des Einschlags<br />
von Menschen nichtarischer Herkunft zuzuschreiben. Man sagt zum Beispiel, daß die<br />
Iberer (die Vorfahren der Basken), ein Volk einer nichtarischen Familie, einen sehr beträchtlichen<br />
Teil der Bevölkerung ausmachten, die im Staat der Westgoten lateinisch (oder romanisch)<br />
sprachen; man sagt, daß die heutigen Spanier und Portugiesen einen bedeutenden Einschlag<br />
von Araber- und Berberblut besitzen. Er ist sehr viel weniger hoch, als die Gelehrten<br />
annehmen, die ihn „bedeutend“ nennen. Aber lassen wir den Streit auf sich beruhen. Der Einfluß<br />
fremdstämmiger Elemente auf die Formierung der spanischen und portugiesischen Nationalität<br />
von heute mag ruhig groß gewesen sein. Unbestritten ist aber, daß es im französischen<br />
Volk nur einen ganz geringen Einschlag von Blut irgendwelcher anderer Menschen gibt als<br />
der Kelten, Römer und Germanen. In Westdeutschland sind fast alle Menschen Nachkommen<br />
von Germanen. In England und [306] Schottland sind fast alle Menschen Nachkommen von<br />
Kelten, Italikern und Germanen oder Skandinaviern. Man nimmt heute an, daß die Kelten den<br />
Latinern näherstanden als die Urgermanen. Auf diese Weise müssen die Grundelemente der<br />
Bevölkerung von Frankreich, England und Westdeutschland als identisch betrachtet werden<br />
(entsprechend der Identität der Uritaliker und Urgermanen). Was sehen wir aber heutzutage<br />
Wir wollen gar nicht erst von dem Unterschied zwischen den Engländern, Franzosen und<br />
Westdeutschen reden, sondern unsere Aufmerksamkeit jedem dieser Völker im einzelnen zuwenden.<br />
Nehmen wir Frankreich. Das französische Volk besteht aus mehreren Stammesgruppen.<br />
Wenn wir ihre allgemein üblichen Charakteristiken vergleichen, so werden wir außer<br />
ihrer Zugehörigkeit zu ein und derselben philologischen Völkerschaft nicht einen Zug finden,<br />
der ihnen allen gemeinsam ist. Nach den landläufigen Charakteristiken unterscheidet sich der<br />
Normanne als Mensch durch seine geistigen und moralischen Eigenschaften mehr von einem<br />
Gaskogner als von einem Engländer. – England macht nur den vierten Teil von Frankreich<br />
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