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Celaflor Gartenkalender NEU - Schauer GmbH

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GARTENKALENDER<br />

Zierpflanzen | Rasen | Obst und Gemüse<br />

Mit aktuellem Spritzkalender<br />

Mit Tipps und<br />

Sonderthemen rund<br />

ums Gartenjahr<br />

������������


2<br />

Inhalt<br />

Vorwort ............................................................................................................................................................. 3<br />

Alphabetisches Stichwortverzeichnis ................................................................................................. 4<br />

Praxis-Tipps im Umgang mit Pfl anzenschutz ............................................................................... 5<br />

Themen des Monats<br />

Januar ................................................................................................................................................................. 6<br />

Februar .............................................................................................................................................................. 8<br />

März .................................................................................................................................................................. 10<br />

April ................................................................................................................................................................... 12<br />

Mai .................................................................................................................................................................... 14<br />

Juni .................................................................................................................................................................... 16<br />

Juli ...................................................................................................................................................................... 18<br />

August ............................................................................................................................................................. 20<br />

September ..................................................................................................................................................... 22<br />

Oktober ........................................................................................................................................................... 24<br />

November ...................................................................................................................................................... 26<br />

Dezember ....................................................................................................................................................... 28<br />

Unsere Sonderthemen<br />

Gehölzschnitt ............................................................................................................................................... 30<br />

Schnecken ...................................................................................................................................................... 31<br />

Beißende Schädlinge ................................................................................................................................ 32<br />

Rosen ................................................................................................................................................................ 33<br />

Obst und Wein ........................................................................................................................................... 34<br />

Gemüse ........................................................................................................................................................... 36<br />

Unkrautbekämpfung ............................................................................................................................... 38<br />

Rasen-Pfl ege ................................................................................................................................................ 40<br />

Nager ................................................................................................................................................................ 42<br />

Sonderteil Naturen* – Pfl anzenschutz kraft der Natur ..................................................... N2<br />

Schädlinge an Zier- und Nutzpfl anzen .......................................................................................... N4<br />

Unkraut- und Moosbekämpfung im Garten .............................................................................. N6<br />

Pilzkrankheiten an Zier- und Nutzpfl anzen ................................................................................ N7<br />

Ameisen in Haus und Garten ............................................................................................................. N8<br />

*rückseitig beginnend


Liebe Gartenfreunde,<br />

wir möchten Sie herzlich im neuen Gartenjahr begrüßen!<br />

Viele interessante Themen erwarten Sie im diesjährigen <strong>Gartenkalender</strong>. Die<br />

Monatsthemen mit den zu dieser Zeit häufi g auftretenden Krankheiten und<br />

Schädlingen werden ergänzt durch Sonntags tipps, die Ihnen helfen sollen, an die<br />

Kleinigkeiten des Garten alltags zu denken.<br />

Besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf verschiedenen Sonderthemen, zu<br />

fi nden ab Seite 30 sowie auf einem separaten Celafl or-Naturen-Part, rückseitig<br />

beginnend. So fi nden Sie ab Seite 38 in den „10 Geboten“ alles Wichtige für eine<br />

erfolgreiche Unkrautbekämpfung sowie im „Rasenpfl egekalender“ Tipps und<br />

Tricks für einen schönen Rasen.<br />

Suchen Sie weitere Anregungen rund ums Gartenjahr, besuchen Sie uns<br />

auf unseren Internetseiten unter www.scotts.de bzw. www.scotts.at<br />

Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg bei Ihrer Gartenarbeit.<br />

Ihr SCOTTS Celafl or-Team<br />

6. Pfl anzenschutz<br />

■ anbautechn. Maßnahmen<br />

■ biotechn. Maßnahmen<br />

■ physikalisch, chemisch,<br />

biologisch<br />

5. Fruchtfolge<br />

■ Kulturarten<br />

■ Vor- und Nachkulturen<br />

Integrierter<br />

Pflanzenbau<br />

1. Standort<br />

■ Boden<br />

■ Klima / Kleinklima<br />

Gärtnern<br />

mit dem<br />

i-Punkt<br />

4. Pfl anzenernährung<br />

■ Organische Düngung<br />

■ Mineralische Düngung<br />

2. Anbautechnik<br />

■ Bodenbearbeitung<br />

■ Aussaat/Pfl anzung<br />

■ Pfl anzenpfl ege<br />

3. Sortenwahl<br />

■ Standortgerecht<br />

■ Leistungsfähig<br />

Vorwort<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Bei allen im Folgenden aufgeführten<br />

Pfl anzenschutz mitteln ist vor der<br />

Anwendung die Gebrauchsanleitung<br />

zu beachten!<br />

* Für alle genannten Biozide<br />

(Schädlings bekämpfungs mittel) gilt:<br />

Produkte sicher verwenden, vor<br />

Gebrauch stets Kenn zeichnung und<br />

Produkt information lesen.<br />

3


4<br />

Stichwortverzeichnis<br />

Bezeichnung Seite(n) Bezeichnung Seite(n) Bezeichnung Seite(n)<br />

Ameisen .............................. 16, 22, N3, N8, N9<br />

Apfelblattlaus .......................................... 12, 34<br />

Apfelblattsauger .............................................. 9<br />

Apfelfaltenlaus .............................................. 11<br />

Apfelmade .................................................... 16<br />

Apfelmehltau ................................................ 11<br />

Apfelschorf ........................................ 11, 14, 34<br />

Apfelwickler ........................................... 12, N4<br />

Austrieb-Spritzung .......................................... 9<br />

Beläge ........................................................... 10<br />

Beutelgallmilbe ........................................ 11, 34<br />

Birnengitterrost ................................. 10, 11, 34<br />

Birnenpockenmilbe ........................................ 34<br />

Birnenschorf ............................................ 11, 34<br />

Blattlaus ......... 7, 9, 25, 33, 36, N2, N4, N5, N8<br />

Blattrollwespe ................................................ 33<br />

Blattsauger ................................................... N5<br />

Blattwespe .................................. 15, 20, 32, 33<br />

Blutlaus ........................................................... 9<br />

Bohnenlaus ................................................... 36<br />

Braunelle ...................................................... N6<br />

Brennnessel ...................................... 15, 38, N6<br />

Brombeergallmilbe .................................. 11, 34<br />

Dickmaulrüssler ................................. 17, 23, 32<br />

Distel .......................................... 15, 18, 38, N6<br />

Dürrfl eckenkrankheit ..................................... 36<br />

Echter Mehltau ... 14, 16, 19, 25, 33, 34, 36, N7<br />

Ehrenpreis ............................................... 22, 41<br />

Engerling ....................................................... 32<br />

Erdbeere ........................................................ 19<br />

Erdfl oh .......................................................... 32<br />

Falscher Mehltau ........................ 13, 19, 36, N7<br />

Feldmaus ........................................... 23, 24, 43<br />

Feuerbrand .............................................. 27, 30<br />

Feuerwanze ................................................... 32<br />

Flechte .......................................................... 29<br />

Fleischfl iege ................................................... 21<br />

Frostspanner ...................... 6, 9, 13, 25, 26, N4<br />

Fruchtfl iege ................................................... 21<br />

Fruchtmumie ............................... 11, 24, 27, 34<br />

Gallmilbe ................................................. 11, 27<br />

Gänseblümchen ...................................... 15, 40<br />

Gehölzschnitt ................................................ 30<br />

Gemüsefl iege .......................................... 13, 36<br />

Gespinstmotte .................................. 13, 32, N5<br />

Giersch .............................................. 15, 18, 38<br />

Gurke ............................................................ 19<br />

Hausmaus ............................... 7, 10, 26, 29, 42<br />

Herbstmilbe ....................................... 19, 20, 41<br />

Käfer ..................................... 15, 17, 23, 32, 33<br />

Kartoffelblattlaus ........................................... 36<br />

Kartoffelkäfer ......................................... 17, N5<br />

Kartoffeln .................................... 13, 17, 20, 36<br />

Kastanien-Miniermotte ............................ 14, 21<br />

Kiefernschütte ............................................... 17<br />

Kirschenblattlaus ............................... 11, 34, 35<br />

Kirschfruchtfl iege ......................................... N4<br />

Knospenbräune ......................................... 8, 10<br />

Kohlblattlaus ................................................. 18<br />

Kohlfl iege ................................................ 13, 37<br />

Koniferen .................................................. 6, 17<br />

Kraut- und Braunfäule .......... 13, 19, 20, 36, N7<br />

Kraut- und Knollenfäule .................... 13, 17, 20<br />

Krebs ......................................... 7, 8, 27, 28, 30<br />

Kübelpfl anzen ................................... 20, 24, 25<br />

Lederfäule ............................................... 13, 19<br />

Löwenzahn ....................................... 15, 18, 40<br />

Maulwurf .................................................. 9, 41<br />

Maus ........................... 7, 10, 23, 24, 29, 42, 43<br />

Minierer ........................................................ 17<br />

Möhrenfl iege .......................................... 13, 37<br />

Monilia-Fruchtfäule ....................................... 24<br />

Monilia-Spitzendürre ................... 11, 12, 27, 34<br />

Moos ......................................... 11, 40, 41, N6<br />

Nager ............................................ 9, 23, 42, 43<br />

Narrentaschenkrankheit ................................ 24<br />

Obstbaumschnitt ........................................... 27<br />

Obstbaumspinnmilbe .................................... 34<br />

Obstkrankheiten ..................................... 11, 34<br />

Obstschädlinge ............................................. 11<br />

Pfl anzen-Stärkung ......................................... 13<br />

Pfl aumen-Beutelgallmilbe .............................. 35<br />

Pfl aumenwickler ............................... 12, 16, N4<br />

Pilzkrankheiten ......... 13, 15, 25, 34, 36, N3, N7<br />

Pockenmilbe .................................................. 11<br />

Quecke .................................................. 39, N6<br />

Rapsglanzkäfer ........................................ 17, 32<br />

Rasen ...................................................... 40, 41<br />

Ratte ....................................... 7, 10, 26, 29, 42<br />

Raupen .............. 13, 15, 17, 25, 32, 33, N4, N5<br />

Rhizomfäule ............................... 13, 19, 23, N7<br />

Rhododendron-Knospenbräune ...................... 8<br />

Rhododendron-Zikade .............................. 8, 10<br />

Rosen ................................... 14, 15, 20, 33, N7<br />

Rosenblattlaus ............................................... 33<br />

Rosenblattrollwespe ...................................... 33<br />

Rosenblattwespe ........................................... 33<br />

Rosenkäfer .............................................. 15, 32<br />

Rosentriebbohrer ........................................... 33<br />

Rosenzikade .................................................. 33<br />

Rost ..................................... 13, 15, 25, 33, N7<br />

Rostmilbe ...................................................... 34<br />

Rotpustelkrankheit .................... 7, 8, 27, 28, 30<br />

Samtfl eckenkrankheit .................................... 36<br />

Sauerklee .......................................... 15, 22, 41<br />

Schildlaus ........................... 7, 9, 24, 25, 35, N5<br />

Schmierlaus .................................................. N5<br />

Schnecke ........................................... 16, 18, 31<br />

Schneeschimmel ............................................ 40<br />

Schrotschuss-Erkrankung ............................... 23<br />

Sitkafi chtenlaus ......................................... 9, 29<br />

Spinnmilbe ................... 7, 9, 15, 17, 25, 28, 33,<br />

....................................................35, 36, 37, N5<br />

Stachelbeermehltau ...................................... N7<br />

Sternrußtau ................................ 15, 20, 33, N7<br />

Stubenfl iege .................................................. 21<br />

Thrips ........................................................ 7, 24<br />

Thujaminiermotte .......................................... 21<br />

Thujaschuppenbräune ................................... 17<br />

Tomate ..................... 14, 19, 20, 36, 37, N5, N7<br />

Trauermücke .......................................... 26, N4<br />

Unkraut .............. 15, 18, 38, 39, 40, 41, N3, N6<br />

Vogelmiere ............................................. 15, N6<br />

Wein ................................................. 14, 34, 35<br />

Weiße Fliege .............................. 18, 36, 37, N4<br />

Weißklee ................................................. 18, 40<br />

Welke ..................................................... 19, 23<br />

Wespe ........................................................... 21<br />

Winde .................................................... 39, N6<br />

Winterschnitt .................................................. 7<br />

Wolllaus ....................................................... N5<br />

Wühlmaus ............................... 9, 22, 27, 41, 43<br />

Wundbehandlung ......................................... 30<br />

Zierpfl anzen ..................... 1, 13, 16, 19, 21, 23,<br />

................................................... 31, 32, N4, N7<br />

Zimmerpfl anzenschädlinge .............................. 7<br />

Zwiebelfl iege ........................................... 13, 37


Praxis-Tipps im Umgang mit Pfl anzenschutz<br />

Pfl anzenschutz war noch nie so einfach wie heute:<br />

durch anwendungsfertige Produktvarianten, wie gebrauchs fertige Sprühfl aschen<br />

bzw. Spraydosen, durch Stäbchen oder Granulate, die jeglichen Kontakt mit<br />

dem enthaltenen Wirkstoff vermeiden<br />

durch Konzentrate, die mittels Dosierkammerfl aschen oder Portionsbeutel<br />

gemischt werden und so die Handhabe zum Ansetzen der Spritzbrühe wesentlich<br />

anwenderfreundlicher und bequemer machen<br />

durch die klare Bevorzugung von Wirkstoffen, die sich durch hohe Wirksamkeit<br />

bei gleichzeitig hoher Anwender sicherheit auszeichnen, z. B. Rapsöl, Pyrethrum<br />

aus der Chrysanthemen-Blüte, Azadirachtin aus dem Samen des Neembaumes,<br />

Essigsäure u. v. m.<br />

Der Umgang mit Pfl anzenschutzmitteln lässt sich durch<br />

folgende Tipps weiter vereinfachen:<br />

das Erkennen der pfl anzenschädigenden Ursache lässt sich mit Hilfe einer Lupe<br />

oder eines einfachen Mikroskops erheblich erleichtern<br />

die Diagnose des Schaderregers (Pfl egeproblem, tierischer oder pilzlicher<br />

Schaden u. ä.) kann sich mit Hilfe von Fachliteratur oder Internet, aber auch<br />

durch geschultes Handelspersonal leichter gestalten<br />

Auswahlkriterien für das zur Behandlung geeignete Mittel sind neben dem<br />

diagnostizierten Schaderreger auch die jeweilige Kultur, die Größe der zu behandelnden<br />

Fläche, die Wirkungsweise des Mittels (Kontakt oder systemisch), die<br />

Bienengefährlichkeit, die Nützlingsschonung, mögliche Gefahrensymbole u. ä.<br />

Bei der Behandlung der Pfl anze bzw. der Ausbringung des Mittels<br />

sollte es windstill und nicht zu warm sein; sollte keine direkte Sonneneinstrahlung<br />

herrschen und die nächsten 4 – 6 Stunden kein Regen fallen<br />

sollten sowohl die Blattober- als auch die Blattunterseiten intensiv benetzt<br />

werden<br />

sind in der Regel Mehrfachbehandlungen nötig; erfahrungsgemäß im Abstand<br />

von 8 – 12 Tagen – je nach Schädling bzw. Pilzkrankheit<br />

Weitere Tipps hierzu fi nden Sie auf den Seiten 38 und 39 in den<br />

„10 Geboten der Unkrautbekämpfung“.<br />

anwendungsfertige<br />

Pump-Sprühfl aschen<br />

Praxis-Tipps<br />

anwendungsfertige<br />

Spraydosen<br />

Stäbchen und Granulate<br />

5


Januar<br />

6<br />

Januar<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Bunte Schnittblumensträuße bringen Farbe ins Wohnzimmer und halten sich mit<br />

Substral Schnittblumen-Frisch besonders lange.<br />

Koniferen und andere immergrüne Pfl anzen sollten auch im Winter an frostfreien Tagen<br />

gegossen werden.<br />

Verstaubte Blätter von Zimmerpfl anzen sollten gereinigt und mit Substral Blattglanz gepfl egt<br />

werden, damit das spärliche Tageslicht voll genutzt werden kann.<br />

Überprüfen Sie ab und zu die Klebekraft der Celafl or Naturen Leimringe und entfernen Sie<br />

eventuell anhaftende Blätter.<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

Kleiner<br />

Frostspanner


Zimmerpfl anzen-Schädlinge<br />

Während der Heizperiode fühlen sich<br />

Schädlinge auch in unseren Wohnzimmern<br />

sehr wohl und vermehren sich<br />

redlich. Im Zimmer kommen bevorzugt<br />

Blattläuse, Weiße Fliegen, Thripse,<br />

Spinnmilben oder auch Woll- und<br />

Schildläuse sehr gerne und häufi g vor.<br />

Sie schädigen durch massiven Saftentzug<br />

und häufi g auch durch das Ausscheiden<br />

großer Mengen des klebrigen<br />

Honigtau, auf dem sich sekundär gerne<br />

Schwärzepilze ansiedeln. Es ist deshalb<br />

Ratten und Mäuse<br />

Sie sind zwar das ganze Jahr über präsent,<br />

allerdings zieht es diese Schadnager<br />

vor allem im Herbst näher an die<br />

menschlichen Behausungen<br />

heran. Im Keller,<br />

in Schuppen, Garagen<br />

und Gartenhäuschen<br />

stöbern sie nach allem,<br />

was fressbar erscheint,<br />

was schnelles Handeln<br />

erfordert. Die Celafl or<br />

Wundversorgung an Gehölzen<br />

Trockenes und frostfreies Wetter ist<br />

optimal für den Winterschnitt. Dieser<br />

dient zum einen zur Verjüngung der<br />

Bäume mit dem Ziel, die Ertragsfähigkeit<br />

Ihrer Obstgehölze zu erhalten. Zum<br />

anderen werden abgestorbene oder<br />

konkurrierende Äste herausgeschnitten,<br />

so dass die Krone einen lichten und<br />

wichtig, die grünen Mitbewohner regelmäßig<br />

auf Schädlingsbefall zu kontrollieren.<br />

Mit Celafl or Naturen Pfl anzenspray<br />

Hortex Neu, das den natürlichen<br />

Wirkstoff Pyrethrum enthält, wird man<br />

die saugenden Plagegeister schnell und<br />

sicher los. Das Mittel hat gleichzeitig<br />

eine eiabtötende Wirkung und ist für<br />

alle Pfl anzen geeignet. Gleiches gilt<br />

auch für das vollsystemisch und binnen<br />

Stunden wirkende Celafl or Schädlingsfrei<br />

Careo bzw. Schädlingsfrei Careo<br />

Rattolin-Produkte* (S.3) haben dank<br />

neuester Wirkstoffgeneration eine<br />

sichere Wirkung auch gegen schwer<br />

bekämpfbare Ratten und Mäuse:<br />

Celafl or Rattolin Getreideköder*, opti-<br />

offenen Aufbau behält. Werden hierbei<br />

Äste mit einem Durchmesser größer als<br />

3 cm entfernt, so sollten die Schnittfl ächen<br />

als Teil optimaler Baumpfl ege mit<br />

Celafl or Wundbalsam Plus bestrichen<br />

werden. Der elastische Belag, der bis zu<br />

Temperaturen von – 2 °C einsetzbar ist,<br />

fördert die Wundheilung und die Über-<br />

Themen des Monats<br />

Spray. Fliegende Schädlinge wie Weiße<br />

Fliegen und Trauermücken fängt<br />

man unterstützend mit insektizidfreien<br />

Celafl or Naturen<br />

Gelbsteckern ab.<br />

mal geeignet für trockene Bereiche;<br />

Celafl or Rattolin Köderblock*, einzeln<br />

verpackte Köderblöcke, bestens geeignet<br />

für feuchte Bereiche; Celafl or<br />

Rattolin Portions köder*, auslegefertige<br />

Pastenbeutel für universellen<br />

Einsatz; Celafl or Rattolin Naturköder*,<br />

ein völlig neuer natürlicher<br />

Wirkstoff für Haushalte<br />

mit Kindern und Haustieren.<br />

wallung der Wunde. Als ‚Plus‘<br />

bekämpft der enthaltene<br />

Wirkstoff schon vorhandene<br />

pilzliche<br />

Erreger und schützt<br />

vor dem erneuten<br />

Eindringen von Krankheitskeimen.<br />

Schildlaus<br />

Thrips<br />

Spinnmilbe<br />

Hausmaus<br />

Ratte<br />

Krebs Rotpustelkrankheit<br />

7


Februar<br />

8<br />

Februar<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

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18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

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23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Stachelig-schwarze Rhododendron-Knospen, die mit der pilzlichen Knospenbräune befallen<br />

sind, jetzt ausbrechen und ab April auftretende Rhododendron-Zikaden bekämpfen.<br />

Zeigt Ihr Rasen Winterschäden? Im nächsten Herbst können Sie solchen Symptomen<br />

vorbeugen, indem Sie Ihren Rasen mit Substral Herbst Rasendünger kräftigen.<br />

Trocken-kalte Tage sind optimal für Schnittmaßnahmen. Größere Holzwunden zur besseren<br />

Wundheilung und zum Schutz mit Celafl or Wundbalsam Plus bestreichen.<br />

Die länger werdenden Tage regen Zimmerpfl anzen zum Wachsen an. Ab jetzt wieder mit<br />

Substral Pfl anzen-Nahrung oder Substral Dünger-Stäbchen für Grünpfl anzen düngen.<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

Rhododendron-<br />

Knospenbräune<br />

Rhododendron-<br />

Zikade<br />

Krebs<br />

Rotpustelkrankheit


Wühlmäuse<br />

Wühlmäuse gehören mit zu den gefräßigsten<br />

Schadtieren im Garten.<br />

Gerade über den Winter, wenn es an<br />

Frischnahrung mangelt, nagen diese<br />

Tiere auch verholzte Pfl anzenteile, wie<br />

Wurzeln oder Wurzelhälse an. Um<br />

den bald einsetzenden Wurzelaustrieb<br />

vor Schäden zu schützen, sollten Sie<br />

die verbleibende Zeit zur Vertreibung<br />

beziehungsweise Bekämpfung der<br />

Austriebspritzungen<br />

Viele Pfl anzenschädlinge, wie Spinnmilben,<br />

Schildläuse, Blattläuse oder<br />

auch Blatt sauger, Frostspanner u. ä.,<br />

über wintern als Ei, Larve oder erwachsenes<br />

Tier in den Baumkronen oder<br />

am Stamm von Zier- und Obstgehölzen.<br />

Mittels sogenannter Austriebspritzungen<br />

können diese Überwinterungs-<br />

Maulwürfe<br />

Mit steigenden Bodentemperaturen<br />

wird nicht nur das Rasenwachstum<br />

angeregt, sondern auch die Aktivität<br />

von Maulwürfen. Sie<br />

sind auf der Suche nach<br />

allerlei Nahrungsgetier,<br />

was sich meist im Bereich<br />

der Rasenwurzeln<br />

aufhält. Zerstörte Rasenwurzeln<br />

und störende<br />

Maulwurfhaufen<br />

im gerade frisch grünen<br />

gefräßigen Nager nutzen. Celafl or<br />

Wühlmaus-Gas Arrex ist ein Granulat,<br />

welches in den Gängen zusammen<br />

mit der Bodenfeuchte ein stechend<br />

riechendes Gas bildet und so die<br />

Tiere vertreibt.<br />

Eine Bekämpfung der<br />

Wühlmäuse erreichen<br />

Sie mit dem zu dieser<br />

Jahreszeit äußerst<br />

stadien bekämpft werden bevor sie<br />

aktiv und damit schädigend werden<br />

können. Somit lässt sich der Infektionsdruck<br />

in der folgenden Saison erheblich<br />

verringern. Geeignet hierfür sind Rapsölprodukte<br />

wie das Celafl or Naturen<br />

Austrieb-Spritzmittel, was in die Schlupfwinkel<br />

der Schädlinge eindringt und sie<br />

Rasen sind die Folge. Sie sehen nicht<br />

nur sehr unschön aus, sie behindern<br />

zudem das Rasenmähen und stellen<br />

Stolperfallen dar. Da Maulwürfe zu den<br />

geschützten Tieren zählen, dürfen Sie<br />

Nur in Österreich<br />

erhältlich<br />

Themen des Monats<br />

attraktiven Celafl or Wühlmaus-Köder<br />

Arrex oder der Celafl or Wühlmaus-<br />

Patrone Arrex Patrone.<br />

bekämpft. Diese Spritzungen<br />

erfassen auch<br />

aktive Sitkafi chtenläuse,<br />

die in milden Wintern<br />

überleben und durch<br />

ihre Saugtätigkeit die<br />

Nadelgehölze somit<br />

ganzjährig schädigen.<br />

nicht getötet, sondern nur vertrieben<br />

werden. Die Duftkugeln von Celafl or<br />

Maulwurf-Frei* (S.3), in Österreich<br />

Maulwurf-Stopp*, haben eine sehr gute<br />

vorbeugende Wirkung und müssen nur<br />

mit dem Spaten etwa 15 cm tief in den<br />

Boden gelegt werden. Bei akutem Befall<br />

eignet sich das Celafl or Wühlmaus-Gas<br />

Arrex, da sich das stechend riechende<br />

Gas schnell in den Gängen ausbreitet<br />

und die Maulwürfe so zuverlässig vertreibt.<br />

Wühlmaus<br />

Apfelblattsauger<br />

Sitkafi chtenlaus<br />

Spinnmilbeneier<br />

Schildlaus<br />

Blutlaus<br />

Maulwurf<br />

9


März<br />

10<br />

März<br />

1<br />

2<br />

3<br />

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31<br />

Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Rutschige und unansehnliche Beläge auf Platten, Figuren o. ä. im Garten lassen sich mit<br />

Celafl or Steinreiniger* (S.3) ganz leicht wieder säubern.<br />

Ratten und Mäuse im Keller, Gartenhäuschen, in der Garage oder im Haus lassen sich<br />

sicher und zuverlässig mit einem der Celafl or Rattolin-Köder* (S.3) bekämpfen.<br />

Brechen Sie weiter „stachelige“ Rhododendronknospen aus, die von der Knospenbräune<br />

befallen sind, und nicht aufblühen werden.<br />

Achten Sie am Wacholder auf orange-braune, geleeartige Sporenlager, die Winterform<br />

des Birnengitterrostes, und schneiden Sie diese großzügig aus.<br />

Winterschäden im Rasen und Sie müssen nachsäen? Dann vertikutieren Sie den Rasen, säen<br />

Kahlstellen nach und unterstützen das neue Wachstum mit Substral Start Rasen-Dünger.<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

Beläge<br />

Hausmaus<br />

Ratte<br />

Knospenbräune<br />

Rhododendron-<br />

Zikade<br />

Birnengitterrost<br />

an Wacholder


Moos im Rasen<br />

Haben sich über die zurückliegenden<br />

Herbst- und Wintermonate an feuchten,<br />

schattigen Lagen wieder kleinere Moospolster<br />

im Rasen gebildet und die jährliche<br />

Düngung ist noch nicht erfolgt,<br />

dann brauchen Sie nicht extra Spritzfl<br />

üssigkeit ansetzen, sondern können<br />

ganz bequem Substral Rasen-Dünger<br />

plus Moosvernichter anwenden. Ihr<br />

Frühe Obstkrankheiten<br />

Mit der Blüte von Kirschbäumen kommt<br />

der einzige Zeitpunkt, Monilia-Spitzendürre<br />

zu bekämpfen. Diese auch an<br />

Zierformen vorkommende Krankheit<br />

infi ziert die Blüten und zeigt sich nachfolgend<br />

durch absterbende Triebspitzen,<br />

an denen die Blätter<br />

und Blüten verbräunen.<br />

Solch befallene Baumbereiche<br />

weit bis ins gesunde<br />

Holz zurückschneiden<br />

und vorhandene Fruchtmumien<br />

entfernen. Durch<br />

Frühe Obstschädlinge<br />

Während der Austriebsphase auf Wanderschaft<br />

sind Gallmilben. Dies sind<br />

winzig kleine, mit bloßem Auge nicht<br />

zu erkennende Tierchen, die ihre Wirtspfl<br />

anzen durch Saugtätigkeit schädigen.<br />

Im Obstbereich treten bevorzugt Beutelgallmilben<br />

an Pfl aumen oder Pockenmilben<br />

an Birnen auf. In beiden Fällen<br />

zeigen sich stecknadelkopfgroße Erhebungen<br />

auf den Blättern, in denen sich<br />

Rasen wird hiermit über 100 Tage lang<br />

gleichzeitig gedüngt und lästiges Moos<br />

bekämpft. Starker Moosbefall im Rasen<br />

lässt sich mit Celafl or Naturen Moosfrei<br />

bekämpfen, das im Gegensatz zu anderen<br />

Mitteln bei versehentlichem Kontakt<br />

mit Platten keine Rostfl ecken hinterlässt.<br />

Langfristig betrachtet sollten die Bodenbedingungen<br />

über vertikale Drainage<br />

dreimalige Blütespritzungen mit Celafl or<br />

Pilzfrei Ectivo kann Monilia-Spitzendürre<br />

effektiv bekämpft werden. Mit Austrieb<br />

der Blätter entfaltet sich auch der Echte<br />

Mehltau, besonders schädigend an<br />

Apfel und Stachelbeere. Befallene Triebspitzen<br />

sollten bei ersten<br />

mehlig-weißen, nachfolgend<br />

braunen Blättern<br />

großzügig ausgeschnitten<br />

werden. Anschließend<br />

empfehlen wir<br />

Mehrfachspritzungen<br />

die Milben befi nden. Bei der Brombeergallmilbe<br />

werden in erster Linie die<br />

Früchte befallen, die nicht mehr vollständig<br />

ausreifen und sauer schmecken.<br />

Gallmilben lassen sich lediglich zur<br />

Zeit des Austriebs mit dem Rapsölprodukt<br />

Celafl or Naturen Schädlingsfrei<br />

bekämpfen. Deformierte Blätter an den<br />

Triebspitzen von Kirsch- und Apfelbäumen<br />

deuten auf Kolonien Schwar-<br />

Themen des Monats<br />

(mittels Eisenstangen Löcher bohren<br />

und diese mit Sand füllen), eventuellen<br />

Rückschnitt angrenzender Gehölze und<br />

regelmäßiges Vertikutieren<br />

verbessert werden.<br />

mit Celafl or Naturen Netzschwefel WG<br />

bei Stachelbeeren; bei Apfelmehltau ist<br />

Celafl or Pilzfrei Ectivo das bessere Mittel.<br />

Es wirkt auch gegen den kurz nach<br />

dem Austrieb sichtbaren Apfel- und<br />

Birnenschorf, schmutziggrün-braune<br />

Flecken, auch auf den Früchten, zudem<br />

gegen den zeitlich etwas später auftretenden<br />

Birnengitterrost, der sich<br />

blatt oberseits sehr deutlich in großen<br />

orangefarbenen Flecken und blattunterseits<br />

durch warzenartige Sporenlager<br />

zeigt.<br />

zer Kirschenblattläuse<br />

bzw.<br />

Grauer Apfelfaltenläuse<br />

hin. Rechtzeitige<br />

Spritzungen mit<br />

Celafl or Naturen<br />

Schädlingsfrei bekämpfen die<br />

Läuse und schützen den weiteren<br />

Austrieb.<br />

Moos<br />

Monilia-<br />

Spitzendürre<br />

Apfelschorf<br />

Birnengitterrost<br />

Pockenmilbe<br />

Brombeergallmilbe<br />

Apfelfaltenlaus<br />

11


April<br />

12<br />

April<br />

1<br />

2<br />

3<br />

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30<br />

Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Schon im Austriebstadium kann es am Apfel zum Erstbefall mit der Mehligen Apfelblattlaus<br />

kommen. Bekämpfen Sie also frühzeitig mit Celafl or Naturen Schädlingsfrei Neem.<br />

Monilia-Spitzendürre an Kirschen und deren Zierformen kann nur zum Zeitpunkt der Blüte<br />

mit Celafl or Pilzfrei Ectivo bekämpft werden.<br />

Buchsbaum und wertvolle Nadelgehölze gedeihen am besten mit Substral Osmocote<br />

Buchsbaum- und Thujendünger. Er liefert bis 9 Monate die ideale Nährstoffkombination.<br />

In wärmeren Regionen sollten gegen Apfel- und Pfl aumenwickler jetzt schon die entsprechenden<br />

Celafl or Naturen Obstmaden- bzw. Pfl aumenmadenfallen aufgehängt werden.<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

Mehlige<br />

Apfelblattlaus<br />

Monilia-<br />

Spitzendürre<br />

Apfelwickler<br />

(Obstmade)<br />

Pfl aumenwickler


Pfl anzenstärkung von innen heraus<br />

Wie auch für den Menschen ist für<br />

Pfl an zen eine ausgewogene und vollwertige<br />

Ernährung (Düngung) die<br />

beste Vorbeugung gegen Krankheiten.<br />

Pfl anzen können darüber hinaus ganz<br />

gezielt mit sog. Pfl anzenstärkungsmitteln<br />

vor schädigenden Einfl üssen unterstützt<br />

werden. Celafl or Naturen Pilzspritzmittel<br />

erhöht die Widerstandskraft<br />

Gemüsefl iegen<br />

Wenn Sie Möhren, Kohl oder Zwiebeln<br />

auf Ihren Gemüsefl ächen im Garten<br />

ziehen, dann empfehlen wir – direkt<br />

bei der Pfl anzung oder Aussaat – das<br />

Celafl or Insekten-Streumittel Nexion<br />

Neu mit einzuarbeiten. Denn für uns<br />

oft unbemerkt legen Möhren-, Zwiebel-<br />

und Kohlfl iegen ihre Eier in die Nähe<br />

Gefräßige Frostspanner und Gespinstmotten<br />

Die Blätter von Apfel-, Kirschbäumen,<br />

deren Zierformen und sonstigen Ziergehölzen<br />

sind bei Frostspannern sowie<br />

Gespinstmotten besonders beliebt,<br />

daher besonders gefährdet und sollten<br />

demnach regelmäßig<br />

kontrolliert werden. Frostspanner-<br />

Raupen sind<br />

anfangs noch winzig<br />

klein, grün und bewegen<br />

sich katzbuckelnd vor-<br />

gegen Pilzkrankheiten an Gemüse- und<br />

Obstkulturen sowie Zierpfl anzen wie<br />

z. B. Falschen Mehltau ( Gemüse), Rost<br />

und Echten Mehltau (Rose), Kraut-<br />

und Braunfäule (Tomate), Kraut- und<br />

Knollenfäule ( Kartoffel), Rhizom- und<br />

Lederfäule (Erdbeere) u. ä. Aufgrund<br />

seiner systemischen Wirkung kann<br />

man das Mittel sowohl spritzen als<br />

der Wurzelhälse ihrer Wirtspfl anzen<br />

ab. Die daraus schlüpfenden Maden der<br />

Erstgeneration fressen sich in die gerade<br />

heranwachsenden bzw. in der Zweitgeneration<br />

in die nahezu vollreifen Möhren,<br />

Zwiebeln und Kohlknollen ein und<br />

machen sie so ungenießbar. Celafl or<br />

Insekten-Streumittel Nexion Neu tötet<br />

wärts. Gespinstmottenlarven können<br />

unterschiedliche Färbungen aufweisen.<br />

Für sie typisch sind die während der<br />

Fraßtätigkeit stetig anwachsenden Gespinste,<br />

in denen die<br />

Raupen sitzen und<br />

fressen. Schützen Sie<br />

Ihre Pfl anzen vor<br />

dem drohenden<br />

Kahlfraß und behandeln<br />

sie sofort bei<br />

Themen des Monats<br />

die Larven auf dem<br />

Weg durch den Boden<br />

ab und verhindert so,<br />

dass sich die gefräßigen<br />

Larven der Gemüsefl<br />

iegen in ihre Wirtspfl<br />

anzen einfressen und<br />

sie zerstören.<br />

auch gießen, worauf die<br />

Pfl anzen sich schon nach<br />

kurzer Zeit in vollem,<br />

satten Blattgrün zeigen.<br />

Wartezeiten müssen keine<br />

eingehalten werden.<br />

Auftreten der gefräßigen Tierchen, denn<br />

je kleiner die Raupen sind, umso besser<br />

sind sie zu bekämpfen. An Ziergehölzen<br />

empfehlen wir Spritzungen mit dem<br />

vollsystemischen Celafl or Schädlingsfrei<br />

Careo Konzentrat, an Obstgehölzen<br />

sollte das biologische, aus dem Samen<br />

des Neembaumes stammende Celafl or<br />

Naturen Schädlingsfrei Neem eingesetzt<br />

werden. Beide Mittel sind nicht bienengefährlich.<br />

Falscher Mehltau<br />

Kraut- und<br />

Braunfäule<br />

Möhrenfl iege<br />

Kohlfl iege<br />

Zwiebelfl iege<br />

Gespinstmotte<br />

Kleiner<br />

Frostspanner<br />

13


Mai<br />

14<br />

Mai<br />

1<br />

2<br />

3<br />

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31<br />

Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Schützen Sie Wein und Apfelbäume weiterhin durch Spritzungen mit<br />

Celafl or Pilzfrei Ectivo vor einem Befall mit Echtem Mehltau bzw. Apfelschorf.<br />

Versorgen Sie Ihre Rosen jetzt einmalig mit Substral Osmocote Rosen-Dünger und erfreuen<br />

Sie sich über Monate an der mit allen Nährstoffen versorgten Pfl anzen- sowie Blütenpracht.<br />

Zeigen sich an Rosskastanienblättern die Minen der Kastanienminiermotte, so stoppt<br />

Celafl or Schädlingsfrei Careo Konzentrat den Schaden.<br />

Versorgen Sie Ihr Obst und Gemüse einmalig mit Substral Osmocote Beeren- und Obst-<br />

bzw. Tomaten-Dünger und freuen Sie sich monatelang über reichhaltige Ernten.<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

Weinrebe:<br />

Echter Mehltau<br />

Apfelschorf<br />

Kastanien-<br />

Miniermotte


Rosenpeiniger<br />

Je mehr frische Nahrung vorhanden ist,<br />

umso zahlreicher fi nden sich Pilze oder<br />

Schadtiere ein. Um die blühende Rosenpracht<br />

nicht zu gefährden, kontrollieren<br />

Sie regelmäßig auf Schadsymptome<br />

wie schwarz-violette Flecken, weißen<br />

pudrigen Belag oder gelblich-rötliche<br />

Flecken, die auf einen Befall mit Sternrußtau,<br />

Echtem Mehltau oder Rost hindeuten.<br />

Eingerollte Blätter, silbrig-gelbe<br />

Sprenkelungen oder durch Schabefraß<br />

Rasen- Unkräuter<br />

So sehr wir Blüten im Garten schätzen,<br />

Gänseblümchen und Löwenzahn im<br />

Zierrasen sind unerwünscht.<br />

Sie stellen auch<br />

erhebliche<br />

Konkur rrenz<br />

um<br />

Wasser und<br />

Nährstoffe<br />

des Rasens<br />

Nur in Deutschland erhältlich<br />

Garten- Unkräuter<br />

Unkräuter wie Brennnessel, Vogelmiere,<br />

Kamille, hartnäckige Disteln, Winden<br />

oder auch Giersch sind meist unerwünschte<br />

Pfl anzen im Garten, zumal<br />

sie häufi g dort wachsen wo sie schlecht<br />

entfernt werden können. Einjährige<br />

und frisch ausgekeimte mehrjährige<br />

Un kräuter können jetzt ganz gezielt<br />

mit der gebrauchsfertigen Sprühfl asche<br />

Celafl or Naturen Unkrautfrei bekämpft<br />

werden. Es zeigt sehr schnelle optische<br />

transparente Blätter bzw. Fraßschäden<br />

deuten auf einen Befall mit saugenden<br />

Schädlingen wie Läusen, Spinnmilben,<br />

Zikaden oder Thripsen bzw. auf beißende<br />

Schädlinge wie Blattwespen,<br />

Raupen oder Käfer hin. Mit Celafl or<br />

Combi- Rosen-Spritzmittel können<br />

alle genannten Schadbilder in 1 Arbeitsgang<br />

bekämpft werden. Für die schnelle<br />

und gezielte Anwendung sind Celafl or<br />

Schädlingsfrei Careo Rosenspray gegen<br />

dar. Sicher und dauerhaft wird man<br />

her kömmliche Unkräuter mit dem<br />

Spritz- und Gießmittel<br />

Celafl or Rasen-Unkrautvernichter<br />

Banvel M,<br />

in Österreich Rasen-<br />

Unkrautvernichter<br />

Anicon, los. Für besondere<br />

„Härtefälle“, wie<br />

z. B. Sauerklee, wurde<br />

Nur in Österreich erhältlich<br />

Wirkung, ist nicht bienengefährlich<br />

und schont aus Versehen getroffene<br />

Kulturpfl anzen. Die schnell<br />

sichtbare, gleichzeitig wurzeltief<br />

wirkende und ebenfalls gebrauchsfertige<br />

Lösung heißt<br />

Roundup Speed und bekämpft<br />

sogar gefürchteten Giersch.<br />

Zur Behandlung größerer Unkrautfl<br />

ächen eignen sich eher<br />

Roundup-Konzentrate.<br />

Themen des Monats<br />

Schädlinge und Celafl or Rosen-Pilzfrei<br />

Saprol Spray gegen Pilzkrankheiten<br />

geeignet.<br />

Celafl or Rasen-Unkrautvernichter<br />

Anicon (nur in Deutschland erhältlich)<br />

entwickelt. Ist der Unkrautbesatz<br />

eher geringfügig,<br />

so kann dessen<br />

Bekämpfung auch mit<br />

einer Düngung, z. B.<br />

Substral Rasen-Dünger<br />

mit Unkrautvernichter,<br />

gekoppelt werden.<br />

Sternrußtau<br />

Rosenkäfer<br />

Blattwespe<br />

an Rose<br />

Gänseblümchen<br />

Sauerklee<br />

Distel<br />

Giersch<br />

15


Juni<br />

16<br />

Juni<br />

1<br />

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30<br />

Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Schützen Sie Ihre frisch gesetzten Zier- und Gemüsejungpfl anzen vor schädigendem<br />

Schneckenfraß durch das Ausstreuen des sehr ergiebigen Celafl or Schneckenkorn Limex.<br />

Achten Sie bei Zierpfl anzen und auch Gurken auf einen Befall mit Echtem Mehltau und<br />

behandeln Sie mit Celafl or Gemüse-Pilzfrei Saprol (D) bzw. Pilzfrei Saprol Plus (A).<br />

Lästige Ameisen lassen sich im Außenbereich optimal mit Celafl or Ameisen-Mittel* (S.3)<br />

und im Wohnbereich bestens mit Celafl or Naturen Ameisenköder* bekämpfen.<br />

Haben Sie schon gedüngt? Wenn nicht, wird es jetzt höchste Zeit für eine Nährstoffversorgung<br />

mit den universell einsetzbaren Substral Grünkorn Langzeit-Gartendünger.<br />

Haben Sie Celafl or Naturen Obstmaden- bzw. Pfl aumenmadenfallen in Ihren Obst bäumen<br />

hängen? Dann denken Sie an den Austausch der Leimtafel und Pheromonkapsel.<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

Nur in Österreich<br />

erhältlich<br />

Nur in Österreich<br />

erhältlich<br />

Nur in Österreich<br />

erhältlich<br />

Nur in<br />

Deutschland<br />

erhältlich<br />

Schnecke an<br />

Gemüse<br />

Gurke:<br />

Echter Mehltau<br />

Wegameise<br />

Rasenameise<br />

Pfl aumenwickler<br />

Apfelmade


Schädlinge im Garten<br />

Gartenpfl anzen sind von zahlreichen<br />

Schadtieren bedroht. Zu den beißenden<br />

Schädlingen zählen Käferarten wie<br />

beispielsweise dunkelbraun gefärbte<br />

Dickmaulrüssler, orange-rote Lilienhähnchen,<br />

glänzend-schwarze Rapsglanzkäfer,<br />

die wie auch verschiedene<br />

Raupenarten durch äußeren Blattrandfraß<br />

schädigen. Im Blatt fressen<br />

die Larven von Kastanienminiermotte,<br />

Kartoffelpeiniger<br />

Bei warmer Witterung tritt schon ab<br />

Mitte / Ende Juni der gelb-schwarz<br />

gestreifte Kartoffelkäfer<br />

auf. Er schädigt wie auch<br />

seine orange-roten, an<br />

Nacktschnecken erinnernden<br />

Larven durch<br />

massiven Blattfraß. Bei<br />

starkem Befall kann es<br />

bis zu vollständigem<br />

Koniferenkrankheiten<br />

Bei Thujen kommen zwei pilzliche Erkrankungen<br />

vor, die sich momentan<br />

durch Pilzsporen verbreiten: 1. Die<br />

Schuppenbräune, bei der sich erst einzelne<br />

Schuppen hellbraun verfärben.<br />

Später können dann ganze Triebspitzen<br />

verbräunen. Ab Mitte / Ende Mai<br />

brechen aus den befallenen Bereichen<br />

oliv-bräunliche Sporen aus. 2. Das<br />

Trieb- und Zweigsterben, bei dem je-<br />

Ilexminierfl iege o. ä., was optisch zu<br />

gelblich-braun verfärbten Gängen<br />

führt. Zu den saugenden Schädlingen<br />

zählen Blatt-, Woll- oder Schildläuse,<br />

die an Blattverkräuselungen und Honigtau-Ausscheidungen<br />

erkennbar sind.<br />

Ein gesprenkeltes Bild wird von Thripsen,<br />

Zikaden oder Spinnmilben verursacht.<br />

Für alle genannten Schädlinge gilt<br />

schnelles Handeln mit Celafl or Schäd-<br />

Kahlfraß kommen, was zu einer geringeren<br />

Ernte führt. Um die Eiablage der<br />

Käfer und fortschreitendenFraßschaden<br />

zu verhindern,<br />

sollte bei Auftreten<br />

der ersten<br />

Tiere sofort gehandelt<br />

und mit Celafl or<br />

Naturen Schädlings-<br />

weils von der Spitze der Einzeltriebe her<br />

eine Verbräunung einsetzt. Ebenfalls<br />

im Mai erscheinen auf diesen Bereichen<br />

schwarze Sporenlager. Auch die Verbreitung<br />

der Kiefernschütte beginnt im<br />

Juni. Hierbei verlieren die Kiefern überdimensional<br />

viele Nadeln, die sehr stark<br />

vergilben, anschließend verbräunen und<br />

schwaze Sporenpusteln zeigen. Leider<br />

gibt es zur Bekämpfung der genannten<br />

Themen des Monats<br />

lingsfrei Careo Konzentrat oder Celafl or<br />

Naturen Schädlingsfrei Neem.<br />

frei Neem gespritzt werden. Daneben<br />

werden Kartoffeln von der Kraut- und<br />

Knollenfäule bedroht. Sie äußert sich<br />

in grau-grünen, dann schwärzlichen<br />

Flecken auf der Blattoberseite. Die Knollen<br />

bekommen leicht eingesunkene<br />

braune Stellen, das Fleisch fault. Daher<br />

sofort bei den ersten Anzeichen einer<br />

Blatt infektion mit Celafl or Gemüse-<br />

Pilzfrei Polyram WG spritzen.<br />

Krankheiten keine zugelassenen<br />

Mittel. Der in Celafl or Gemüse-Pilzfrei<br />

Polyram WG enthaltene<br />

Wirkstoff<br />

Metiram ist jedoch<br />

bekannt für seine<br />

breite Wirkung gegen<br />

pilzliche Erkrankungen,<br />

auch an<br />

Koniferen.<br />

Dickmaulrüssler<br />

Minierer an<br />

Laubgehölzen<br />

Kartoffelkäfer-<br />

Larve<br />

Kraut- und<br />

Knollenfäule<br />

Thujaschuppenbräune<br />

Kiefernschütte<br />

17


Juli<br />

18<br />

Juli<br />

1<br />

2<br />

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31<br />

Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Mehlige Kohlblattlaus, Bohnenspinnmilbe oder Weiße Fliege an Tomate können auch<br />

während der Erntephase mit Celafl or Naturen Schädlingsfrei bekämpft werden.<br />

Störendes Unkraut im Rasen lässt sich gut mit Celafl or Rasen-Unkrautvernichter<br />

Banvel M (D) bzw. Rasen-Unkrautvernichter Anicon (A) bekämpfen.<br />

Schützen Sie auch weiterhin Ihre Pfl anzen mit Celafl or Schneckenkorn Limex<br />

vor Schneckenbefall.<br />

Lästiges Unkraut im Garten werden Sie mit dem wurzeltief wirkenden Roundup Unkrautfrei<br />

ganz schnell wieder los.<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

Nur in<br />

Deutschland<br />

erhältlich<br />

Nur in Österreich<br />

erhältlich<br />

Nur in Österreich<br />

erhältlich<br />

Mehlige<br />

Kohlblattlaus<br />

Weißklee<br />

Löwenzahn<br />

Schnecke an<br />

Erdbeere<br />

Distel<br />

Giersch


Tomaten- und Gurkenkrankheiten<br />

Tomaten und Gurken werden im Laufe<br />

ihres Wachstums häufi g von pilzlichen<br />

Erkrankungen befallen. Bereits jetzt<br />

können an Tomate erste Infektionen<br />

mit der Kraut- und Braunfäule auftreten.<br />

Dabei entstehen oft erst auf den<br />

unteren Blättern grau-grüne, später<br />

braun werdende Flecken, die sich schnell<br />

auch auf weitere Blätter ausbreiten.<br />

Auch werden die Früchte angegriffen;<br />

es bilden sich eingesunkene, verhärtete,<br />

braunfaule Stellen, was die Tomaten<br />

ungenießbar macht. Feuchtwarme<br />

Herbstmilben<br />

Wer im Sommer seinen Rasen betritt<br />

oder in der Bodenstreu angrenzender<br />

Gehölze arbeitet, kann eine unliebsame<br />

Überraschung erleben: ein fast unerträglicher<br />

Juckreiz ohne sichtbare Veranlassung<br />

wird bis zu 14 Tage lang<br />

zur Plage. Verursacher sind die hautstechenden<br />

Larven der nur 0,35 mm<br />

großen Herbstmilben, die im Boden<br />

Erdbeer- Rhizomfäule<br />

Mitte August gilt unter Erdbeer-Anbauern<br />

als letzter Zeitpunkt, junge Erdbeerpfl<br />

anzen in die Erde zu bringen. Dann<br />

haben sie noch ausreichend Zeit, vor<br />

dem Winter anzuwachsen, um dann im<br />

folgenden Frühjahr kräftig auszutreiben,<br />

zu blühen und zu fruchten. Erdbeeren<br />

werden häufi g bei der Pfl anzung von<br />

der pilzlichen Rhizomfäule Phytophtora<br />

befallen, die zu gravierenden Schäden<br />

Witterung fördert auch das Auftreten<br />

des Falschen Mehltaus an Gurken. Die<br />

Blätter zeigen anfangs gelbliche Flecken,<br />

die schnell verbräunen und blattunterseits<br />

einen weiß-grauen Pilzrasen zeigen.<br />

Trockenwarme Witterung fördert<br />

Nur in Österreich erhältlich<br />

bzw. auf der Bodenoberfl äche leben.<br />

Ihr häufi g massenhaftes Auftreten im<br />

ganzen Garten, vor allem aber an den<br />

Rasenhalmen, bleibt vorerst gänzlich<br />

unbemerkt. Erst die nach Kontakt mit<br />

den Milben entstehenden Ausschläge<br />

weisen auf einen bestehenden Befall<br />

hin. Betroffene Rasenfl ächen sollten<br />

abgemäht werden, das Mähgut im<br />

und Totalausfall führen kann. Während<br />

der Erntephase wird der Erreger als sogenannte<br />

Lederfäule<br />

deutlich. Die Früchte<br />

verblassen und werden<br />

gummi-lederartig<br />

und somit ungenießbar.<br />

Daher sollte<br />

schon vorbeugend<br />

bei der Pfl anzung<br />

Themen des Monats<br />

dementgegen das mehlig-bepuderte<br />

weiße Schadbild des Echten Mehltaus<br />

an Gurken. Grundsätzlich sollte bei<br />

den ersten Symptomen dieser schnell<br />

fortschreitenden Krankheiten regelmäßig<br />

mit Celafl or Gemüse-Pilzfrei<br />

Saprol, in Österreich Pilzfrei Saprol Plus,<br />

gespritzt werden. Die Mittel sind nicht<br />

bienen gefährlich und zeichnen sich<br />

durch kurze Wartezeiten aus, was bei<br />

Gemüse arten, die gleichzeitig blühen,<br />

fruchten und reifen, sehr wichtig ist.<br />

Hausmüll entsorgt und die<br />

gesamte Fläche anschließend<br />

mit Celafl or Naturen<br />

Schädlingsfrei behandelt<br />

werden. Das biologische,<br />

aus Rapsöl bestehende<br />

Mittel ist auch zur Behandlung<br />

größerer Flächen geeignet.<br />

mehrfach mit Celafl or Spezial-Pilzfrei<br />

Aliette angegossen werden. Dieselbe<br />

Krankheit zeigt sich in Form von Welke-<br />

Erkrankungen auch an Zierpfl anzen,<br />

vor allem an Rhododendron, blauen<br />

Scheinzypressen und auch Thujen.<br />

Daher auch hier bei auftretenden Symptomen<br />

bzw. direkt bei der Pfl anzung<br />

mehrfach mit Celafl or Spezial-Pilzfrei<br />

Aliette gießen.<br />

Kraut- und<br />

Braun fäule<br />

Falscher Mehltau<br />

Echter Mehltau<br />

Herbstmilbe<br />

Rhizomfäule<br />

Lederfäule<br />

Welke<br />

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August<br />

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Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Schützen Sie ihre Rosen in 1 Spritzgang mit dem Celafl or Combi-Rosenspritzmittel<br />

vor saugenden und beißenden Schädlingen sowie den 3 typischen Rosenkrankheiten.<br />

Plagen Sie stark juckende Pusteln nach Aufenthalt im Garten? Dann behandeln Sie die<br />

vermutlich von Herbstmilben besiedelte Rasenfl äche mit Celafl or Naturen Schädlingsfrei.<br />

Verlängern Sie die Blütenpracht auf Ihrem Balkon durch weiterhin regelmäßige Düngegaben<br />

mit Substral Balkon- und Kübelpfl anzen-Nahrung.<br />

Kontrollieren Sie Ihre Tomaten und Kartoffeln weiter auf Befall mit Kraut- und Braun-<br />

bzw. Knollenfäule und behandeln Sie gegebenenfalls.<br />

Jetzt ist es Zeit, den Rasen auf den Winter vorzubereiten! Substral Herbst Rasen-Dünger<br />

regeneriert den Rasen und bereitet ihn auf die Überwinterung vor.<br />

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Nur in Österreich erhältlich<br />

Blattwespe an<br />

Rose<br />

Sternrußtau<br />

Herbstmilbe<br />

Tomate: Kraut-<br />

und Braunfäule<br />

Kartoffel: Kraut-<br />

und Knollenfäule


Minierschäden an Zierpfl anzen<br />

Verbräunte Triebspitzen an Thujen oder<br />

Scheinzypressen können neben den<br />

pilzlichen Erkrankungen auch durch<br />

Thujaminiermotten verursacht werden.<br />

Die im Juli schlüpfenden Larven fressen<br />

sich in das Blattgewebe ein, zerstören<br />

es dadurch und führen so zu grau-gelb-<br />

bis braun-gefärbten Absterbeerscheinungen.<br />

Im Gegenlicht sind die Fraßgänge<br />

mit Kotkrümeln und die Larve<br />

selbst meist deutlich zu erkennen. Wesentlich<br />

eindrucksvoller ist das Schad-<br />

Fliegen, Wespen<br />

Weinlese, Apfel-, Birnen- und Pfl aumenernte<br />

fördern das erhöhte Aufkommen<br />

von Fliegen. Leider locken die reifen<br />

Früchte zahlreiche Fliegen auch in unsere<br />

Küchen. Sollten Sie noch keine<br />

Maßnahmen zur Fliegenbekämpfung<br />

ergriffen haben, gibt es jetzt verschiedene<br />

attraktive und benutzerfreundliche<br />

Methoden, die ungeliebten Hausgäste<br />

schachmatt zu setzen: Das dekorative<br />

Blumenmotiv des Celafl or Fliegenköder*<br />

(S.3) lockt über einen Zeitraum von bis<br />

zu 3 Monaten Fliegen an, die durch den<br />

Nur in Deutschland erhältlich<br />

bild an Kastanien. Durch den Befall mit<br />

der Kastanienminiermotte entstehen<br />

auf den Blättern großfl ächige gelblichbraune<br />

Fraßminen, die zu einer erheblichen<br />

Schwächung der Kastanien<br />

führen. Um Ihre Pfl anzen vor weiterem<br />

Schaden zu schützen und ein Überwintern<br />

der Larven in den Nadeln bzw.<br />

Blättern zu verhindern, führen Sie alsbald<br />

Spritzungen mit dem biologischen<br />

Celafl or Naturen Schädlingsfrei Neem<br />

oder dem vollsystemisch wirkenden<br />

aufgebrachten Wirkstoff sofort abgetötet<br />

werden. Gleiches Wirkungsprin zip<br />

zeigt das Vogelmotiv des Celafl or<br />

Fliegen köder plus Vogelabwehr*, der<br />

auch gleichzeitig Vögel davor bewahrt,<br />

von außen an die Scheibe zu fl iegen.<br />

Der in den Ködern enthaltene Wirkstoff<br />

wird selbstverständlich nicht an die<br />

Raumluft abgegeben und ist daher<br />

auch für Küchen und Schlafräume sehr<br />

gut geeignet. Lästige Fruchtfl iegen<br />

lassen sich mit der Celafl or Frucht-/<br />

Essigfl iegenfalle abfangen. Auch das<br />

Wespenaufkommen ist nach wie vor<br />

hoch. Draußen in den Gärten sind die<br />

Tiere nützlich, da sie sich vorwiegend<br />

von abgestorbenen Insekten ernähren.<br />

Aber in der Nähe von Menschen sind<br />

sie lästig und können – insbesondere<br />

für Kinder – durch ihre Stiche gefährlich<br />

werden. Und wenn Sie gern im Freien<br />

Themen des Monats<br />

Celafl or Schädlingsfrei Careo Konzentrat<br />

durch. Beide Mittel dringen ins<br />

Blattgewebe ein und töten die darin<br />

befi ndlichen Larven ab.<br />

frühstücken oder grillen sind Wespen<br />

nicht weit. Kritisch werden Wespennester<br />

in Nischen Ihres Hauses, am<br />

Balkon oder unter Dachkonstruktionen<br />

und in Rolllädenkästen – prüfen Sie zu<br />

Ihrem Schutz solche Stellen regelmäßig.<br />

Mit dem Celafl or Wespen-K.O.-Spray*<br />

(S.3) und seinem 4-m-Super-Distanz-<br />

Sprühstrahl können Sie gezielt einzelne<br />

Wespen und auch ganze Wespennester<br />

sicher, schnell und restlos bekämpfen.<br />

Kastanien-<br />

Miniermotte<br />

Thujaminiermotte<br />

Fruchtfl iege<br />

Fleischfl iege<br />

Stubenfl iege<br />

Wespe<br />

21


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Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Hartnäckige Rasenunkräuter wie Sauerklee, Gundermann oder Ehrenpreis können auch<br />

jetzt noch mit Celafl or Rasen-Unkrautvernichter Anicon bekämpft werden.<br />

Einzeln auftretende Ameisen lassen sich ganz gezielt und bequem mit<br />

Celafl or Ameisen-Spray* (S.3) oder Celafl or Naturen Ameisenspray* bekämpfen.<br />

Hydro-Pfl anzen haben besondere Ansprüche an die Ernährung. Wir empfehlen die hochwertige<br />

Substral Hydro-Nahrung mit wertvollem Eisen u. a. Spurenelementen.<br />

Auftretende Wühlmäuse können Sie mit der Celafl or Wühlmaus-Patrone Arrex Patrone<br />

bekämpfen.<br />

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Nur in Deutschland<br />

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Sauerklee<br />

Ehrenpreis<br />

Wegameise<br />

Rasenameise<br />

Wühlmaus


Dickmaulrüssler, Schrotschuss-Erkrankung<br />

Buchtenförmiger Blattrandfraß an Zierpfl<br />

anzen deutet auf die Anwesenheit<br />

des Dickmaulrüsslers hin. Der nachtaktive<br />

Käfer schlüpft im April /Mai aus den<br />

Puppen im Boden, schädigt die Blätter<br />

durch sogenannten Reifefraß und legt<br />

Eier in den Boden ab, aus denen die<br />

gefräßigen Larven schlüpfen. Deren<br />

Wurzelfraß kann zu erheblicher Schwächung<br />

der Pfl anzen führen. Bei Anzeichen<br />

von Buchtenfraß an den Blättern<br />

sollten daher Spritzungen gegen den<br />

erwachsenen Käfer vorgenommen<br />

werden. Am besten gegen Abend mit<br />

Feldmäuse<br />

Je näher die Ernte von Kartoffeln, Mohrrüben,<br />

Roten Beten beziehungsweise<br />

Rüben rückt, umso<br />

stärker treten Feldmäuse<br />

als Schädiger<br />

auf. Den Nagern<br />

schmeckt das reifende<br />

Gemüse ausgezeich-<br />

Welke-Erkrankungen vorbeugen<br />

Welke-Erkrankungen stellen jedes Jahr<br />

aufs Neue für bestimmte Pfl anzen wie<br />

beispielsweise Clematis, Rhododendren,<br />

Scheinzypressen, Thujen oder auch<br />

Erdbeeren ein großes Problem dar.<br />

Gerade spätsommerliche Wärme- bzw.<br />

Trockenperioden, wenn die Pfl anzenwurzeln<br />

viel Wasser aufnehmen wollen,<br />

lassen betroffene Pfl anzen wie Erdbee-<br />

Celafl or Schädlingsfrei Careo. Nahezu<br />

ganzjährig tritt in den letzten Jahren an<br />

verschiedenen Ziergehölzen, vor allem<br />

Kirschlorbeer und Zierkirschen, die pilzliche<br />

Schrotschuss-Erkrankung auf. Sie<br />

zeigt sich anfangs in Form von rotbraunen<br />

Flecken, die aus dem Blattgewebe<br />

ausfallen, beziehungsweise<br />

ausbrechen, und kleine runde<br />

Löcher hinterlassen. Diese<br />

sogenannten „Schrotschusslöcher“<br />

können sich sowohl<br />

im Blatt als auch vom Blattrand<br />

aus bilden. Eine Be-<br />

net, so dass bereits direkt beim Sichtbarwerden<br />

erster Nageschäden gehandelt<br />

werden sollte. Bevorzugt fressen<br />

Feldmäuse unterirdisch an Wurzeln<br />

oder Knollen. Sie verschmähen jedoch<br />

auch nicht die oberirdisch wachsenden<br />

Früchte von Zucchini oder Kürbis, die<br />

dadurch entweder ungenießbar werden<br />

ren z. B. regelrecht zusammenbrechen.<br />

Bei Rhododendren können ganze Triebe<br />

zurücktrocknen, die Blätter rollen sich<br />

nach innen ein und verfärben sich fahlgrün<br />

bis braun. Auch bei Thujen verfärben<br />

sich die Triebe gelblich-grün, werden<br />

fahl und matt, bis die ganze Pfl anze<br />

schließlich verbräunt. Jetzt zur herbstlichen<br />

Pfl anzzeit können frisch gesetzte<br />

Themen des Monats<br />

kämpfung sollte bereits bei ersten<br />

Schadsymptomen durch Mehrfachspritzungen<br />

mit dem Konzentrat Celafl or<br />

Pilzfrei Ectivo oder dem gebrauchsfertigen<br />

Celafl or Pilzfrei Saprol erfolgen.<br />

oder ihren Zierwert verlieren. Auch hier<br />

sollte bei Auftreten der ersten Fraßspuren<br />

direkt mit Celafl or Mäuse-Giftweizen<br />

bekämpft werden. Die Körner<br />

müssen hierzu lediglich in die Gänge<br />

der Nager gestreut werden und wirken<br />

bereits bei einmaliger Aufnahme schnell<br />

und sicher.<br />

Erdbeeren oder<br />

umgetopfte Ziergehölze<br />

durch mehrfaches<br />

Angießen mit<br />

Celafl or Spezial-<br />

Pilzfrei Aliette vor<br />

einem Befall mit<br />

dieser Phytophthora-<br />

Welke geschützt werden.<br />

Dickmaulrüssler<br />

Schrotschuss-<br />

Erkrankung<br />

Feldmaus<br />

Rhododendron-<br />

Welke<br />

Welke an Thuja<br />

Rhizomfäule<br />

an Erdbeeren<br />

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Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Auch Kakteen benötigen Nährstoffe! Verwenden Sie am besten Spezialdünger wie<br />

Substral Kakteen-Nahrung für ein festes Gewebe und reiches Blühen.<br />

Schützen Sie die noch verbleibende Gemüseernte mit Celafl or Mäuse-Giftweizen<br />

vor Feldmausfraß.<br />

Obstbäume auf Fruchtmumien, die pilzliche Erreger wie die Narrentaschen-Krankheit<br />

oder Monilia-Fruchtfäule enthalten können, untersuchen und diese entfernen.<br />

Auch über die Wintermonate können Zimmer- und Kübelpfl anzen mit Celafl or Schädlingsfrei<br />

Careo Combi-Stäbchen oder Combi-Granulat gedüngt und gg. Schädlinge geschützt werden.<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

Feldmaus<br />

Narrentaschenkrankheit<br />

Monilia Fruchtfäule<br />

Schildlaus<br />

Thrips


Kübelpfl anzen winterfest machen<br />

Mit abnehmenden Temperaturen beginnen<br />

die Gedanken nach den Überwinterungsplätzen<br />

nicht winterharter<br />

Pfl anzen. Bevor der „große Umzug“<br />

stattfi ndet ist eine intensive Kontrolle<br />

auf mögliche Schaderreger unbedingt<br />

anzuraten. Denn ein „Einschleppen“<br />

von Schadorganismen in die Überwinterungsräume,<br />

wo der Befall fortschreiten<br />

und auf benachbarte Pfl anzen<br />

übergreifen kann, gilt es zu vermeiden.<br />

Bei kleineren Pfl anzen bieten sich bei<br />

vorhandenem Befall gebrauchsfertige<br />

Präparate an, die<br />

immer schnell zur<br />

Frostspanner-Flug<br />

Mit den ersten Nachtfrösten beginnen<br />

die Falter des Frostspanners aus ihren<br />

Puppen im Erdreich zu schlüpfen. Die<br />

männlichen Falter fl iegen zur Befruchtung<br />

der Weibchen in die Baumkronen.<br />

Die Weibchen besitzen keine Flügel<br />

und krabbeln den Baumstamm hinauf<br />

in Richtung Baumkronen. Auf diesem<br />

Weg können sie durch das Anbringen<br />

der Celafl or Naturen Leimringe ganz<br />

leicht abgefangen werden. Somit ge-<br />

Hand sind. Beispielsweise Celafl or<br />

Naturen Blattlaus- bzw. Schildlausfrei,<br />

nicht bienengefährliche Mittel gegen<br />

Blatt- bzw. Schildläuse, Woll-, Schmierläuse,<br />

Weiße Fliegen und Spinnmilben.<br />

Ein breites Wirkungsspektrum besitzt<br />

auch das biologische Konzentrat Celafl<br />

or Naturen Schädlingsfrei Neem. Das<br />

ebenfalls nicht bienengefährliche Mittel<br />

kann auch in Innenräumen verwendet<br />

werden. Zusätzlich auch noch gegen<br />

beißende Schädlinge wirken die vollsystemischen,<br />

bienenschonenden und<br />

sowohl als fertige Sprays als auch als<br />

Konzentrat erhältlichen Celafl or Schäd-<br />

langen sie nicht in die Baumkrone, es<br />

kann zu keiner Befruchtung durch die<br />

Männchen kommen, somit zu keiner<br />

Eiablage und zum Schlupf der gefräßigen<br />

Raupen im Frühjahr. Die Leimringe<br />

sollten in den nächsten Wochen regelmäßig<br />

kontrolliert werden, damit sich<br />

keine Brücken aus anhaftenden Blättern,<br />

Rindenstücken o. ä. bilden können,<br />

auf denen weiter aufwandernde Weib-<br />

Themen des Monats<br />

lingsfrei Careo-Produkte. Eine sehr breite<br />

Wirkung gegen Pilzkrankheiten wie<br />

Rost, Echten und Falschen Mehltau oder<br />

Blattfl eckenerkrankungen zeigen die<br />

Konzentrate Celafl or Gemüse- Pilzfrei<br />

Saprol, in Österreich Pilzfrei Saprol Plus,<br />

oder auch Celafl or Pilzfrei Ectivo. Alternatives<br />

gebrauchsfertiges Mittel wäre<br />

Celafl or Pilzfrei Saprol. Das richtige<br />

Produkt rechtzeitig angewandt, haben<br />

Krankheiten und Schädlinge keine<br />

Chance, Ihren Kübelpfl anzen während<br />

der Ruhezeit Schaden zuzu fügen.<br />

Nur in Österreich erhältlich<br />

langen könnten. Hat die Klebekraft<br />

der Ringe über Winter nachgelassen,<br />

empfi ehlt sich vor dem<br />

Schlupf der Raupen im<br />

Frühjahr ein Austausch des<br />

Celafl or Naturen Leimringes,<br />

um unterhalb der<br />

Barriere am Stamm ausschlüpfende<br />

und in die<br />

Krone kriechende Raupen<br />

Blattlaus<br />

Schildlaus<br />

Spinnmilbe<br />

Echter Mehltau<br />

chen doch noch in die Baumkrone ge- ebenfalls abzufangen.<br />

Kleiner<br />

Frostspanner<br />

Rost<br />

Großer<br />

Frostspanner<br />

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Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Auch wenn die Tage kürzer werden, vergessen Sie nicht Ihre Zimmerpfl anzen und düngen<br />

sie z. B. mit Substral Grünpfl anzen-Nahrung.<br />

Gegen lästige Trauermücken am Blumenfenster hilft gemäß amtlicher Versuche<br />

Celafl or Schädlingsfrei Careo Combi-Granulat. Halten Sie auch die Erde etwas trockener.<br />

Kontrollieren Sie die Celafl or Naturen Leimringe, damit sich keine Brücken bilden können,<br />

über die die Frostspannerweibchen doch in die Baumkrone gelangen können.<br />

Kontrollieren Sie regelmäßig die in Gartenlauben, Keller oder Dachstuhl ausgelegten<br />

Celafl or Rattolin-Köder* (S.3) und erneuern Sie sie gegebenenfalls.<br />

Wussten Sie, dass Substral-Düngerstreugeräte auch zum Ausstreuen von Winterstreugut<br />

genutzt werden können?<br />

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Nur in Deutschland erhältlich<br />

Trauermücke<br />

auf Gelbtafel<br />

Kleiner<br />

Frostspanner<br />

Hausmaus<br />

Ratte


Wühlmäuse<br />

Wühlmäuse gehören leider nicht zu den<br />

Winterschläfern, sondern sind das ganze<br />

Jahr über schädigend aktiv. Gerade<br />

in der Herbst- und Winterzeit können<br />

sie an Wurzeln und Wurzelhals von<br />

Obst- und Ziergehölzen ganz erheblichen<br />

Schaden anrichten,<br />

da Pfl anzzeit ist und<br />

sonstige Nahrung Mangelware<br />

wird. Leider<br />

wird der Schaden meist<br />

erst im Frühjahr sichtbar,<br />

Obstbaumschnitt<br />

Sämtliche Schnittmaßnahmen an Obstgehölzen<br />

dienen dem Zweck, den Baum<br />

gesund und damit möglichst lange<br />

in Ertrag zu halten. Zu dicht stehende<br />

Äste und Zweige sind zu entfernen,<br />

damit Licht und Luft auch ins Innere<br />

der Krone gelangen können, wobei die<br />

Faustregel gilt: je mehr Äste und Triebe<br />

der Säge oder Schere zum Opfer fallen,<br />

desto mehr Holz wächst nach. Beim<br />

Schneiden sollten auch im Baum ver-<br />

Gallmilbenkontrolle<br />

Nach dem herbstlichen Blattfall wird der<br />

Schaden besonders deutlich sichtbar:<br />

an Beerenobst-Sträuchern zeigen dick<br />

angeschwollene, rundliche Knospen<br />

den Befall durch die Johannisbeer-Gallmilbe<br />

an, die zu tausenden in den<br />

Knospen leben und sie zum Absterben<br />

bringen. Und wenn bei den Brombeeren<br />

die einzelnen Früchte unreif, teilweise<br />

wenn die Gehölze durch die abgefressene<br />

Wurzelmasse nur spärlich oder gar<br />

nicht mehr austreiben. Daher über die<br />

Wintermonate auf hochovale Löcher<br />

achten, an deren Seite<br />

meist ein von Wurzel-<br />

bliebene pilzbefallene Fruchtmumien<br />

oder durch Feuerbrand bzw. Monilia<br />

geschädigte Triebe mit entfernt werden.<br />

Geschnitten werden sollte immer dicht<br />

und schräg über einer nach außen weisenden<br />

Knospe, wobei der Neutrieb<br />

dann immer in die Richtung wächst,<br />

die seine Position als Knospe vorgibt.<br />

Wichtig ist es, alle Wunden, die größer<br />

als ein 2-Euro-Stück sind, mit einem<br />

Wundverschlussmittel abzudichten.<br />

grün bis hellrot blieben, waren gleichfalls<br />

Gallmilben am Werk, die zwischen<br />

den Perlen der Beeren saugten. Hier<br />

haben sich die Milben längst in Rindenrissen<br />

oder Fruchtmumien verkrochen<br />

und unserem Zugriff entzogen. Um die<br />

Milben gar nicht erst zum Zuge kommen<br />

zu lassen, sollten die Triebe mit<br />

unnatürlich angeschwollenen Knospen<br />

Themen des Monats<br />

resten durchsetzter Erdhaufen aufgeworfen<br />

wurde. Bei vorhandenem Befallsverdacht<br />

sofort reagieren und mit<br />

dem gerade in der kargen Winterzeit<br />

sehr attraktiven und schon bei einmaliger<br />

Aufnahme wirksamen Celafl or<br />

Wühlmaus-Köder Arrex oder der Celafl<br />

or Wühlmaus-Patrone Arrex Patrone<br />

gegen die Schädlinge vorgehen. Wer<br />

die Wühlmäuse lediglich vertreiben<br />

möchte, sollte Celafl or Wühlmaus-Gas<br />

Arrex anwenden.<br />

Celafl or Wund-Balsam Plus<br />

ist ein nicht tropfender, dauerhaft<br />

elastischer Belag, der<br />

bis zu Temperaturen von<br />

– 2 °C einsetzbar ist. Er fördert<br />

die Wundheilung und die<br />

Überwallung der Wunde. Als<br />

‚Plus‘ bekämpft der enthaltene<br />

Wirkstoff schon vorhandene pilzliche<br />

Erreger und schützt vor dem erneuten<br />

Eindringen von Krankheitskeimen.<br />

zurückgeschnitten werden<br />

und im nächsten Frühjahr<br />

zur Zeit des Austriebs alle<br />

letztjährig befallenen<br />

Sträucher mit dem Rapsöl-<br />

Produkt Celafl or Naturen<br />

Schädlingsfrei gespritzt<br />

werden.<br />

Wühlmaus<br />

Rotpustelkrankheit<br />

Krebs<br />

Feuerbrand<br />

Monilia-<br />

Spitzendürre<br />

27


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28<br />

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Gartenarbeit Dünger/Pfl anzenschutz Anwendung<br />

Trockene Heizungsluft fördert das Auftreten von Spinnmilben. Bei vorhandenem Befall greifen<br />

Sie zu Celafl or Schädlingsfrei Careo Spray.<br />

Vergessen Sie nicht, Ihre Pfl anzen im Winterquartier ab und zu zu gießen und auf<br />

Schädlingsbefall zu kontrollieren.<br />

Schnittwunden an Obst- und Ziergehölzen sollten zum Schutz vor dem Eindringen<br />

pilzlicher und bakterieller Erreger mit Celafl or Wundbalsam Plus bestrichen werden.<br />

Schnittblumen bleiben mit Substral Schnittblumen-Frisch länger schön. Das Mittel kann<br />

auch zur Frischhaltung Ihres Weihnachtsbaumes verwendet werden.<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

TIPP<br />

Spinnmilbe<br />

Rotpustelkrankheit<br />

Krebs


Ratten und Mäuse ziehts nach drinnen<br />

Wenn in der kalten Jahreszeit Nahrungsmangel<br />

herrscht, zieht es Ratten und<br />

Mäuse vermehrt in die menschliche<br />

Nähe. Im Keller, in Schuppen, Garagen<br />

und Gartenhäuschen stöbern sie nach<br />

allem, was fressbar<br />

er scheint. Die Celafl or<br />

Flechten<br />

Nahezu unbemerkt beginnt ihr Wachstum,<br />

doch jetzt, im unbelaubten Zustand<br />

der Bäume und Sträucher, fallen<br />

sie verstärkt ins Auge: Flechten, die als<br />

grauer, grüner, gelber oder orangeroter<br />

Belag die Äste und Stämme der<br />

Sitkafi chtenlaus<br />

Diese Lausart ist sehr kälteunempfi ndlich<br />

und daher auch bei Temperaturen<br />

knapp über dem Gefrierpunkt noch<br />

aktiv. Bei milder Witterung kontrollieren<br />

Sie daher regelmäßig Ihre Fichten. Die<br />

hellgrün gefärbten Sitkafi chtenläuse<br />

mit den knallroten Augen halten sich<br />

bevorzugt in unteren Astbereichen auf,<br />

wo sie durch massive Saugtätigkeit<br />

und Honigtauausscheidungen schädigen.<br />

Mittels der Klopfprobe kann man<br />

Rattolin-Produkte* (S.3) haben dank<br />

neuester Wirkstoffgeneration eine sichere<br />

Wirkung auch gegen schwer bekämpfbare<br />

Ratten und Mäuse: Celafl or<br />

Rattolin Getreideköder* ist ein bewährter<br />

Getreideköder in wiederverschließbarer<br />

Flasche mit kindersicherem Ver-<br />

Gehölze zieren. Ihr verstärktes Auftreten<br />

liegt in der verbesserten Luftqualität<br />

begründet, so dass ganze Holzbereiche<br />

von ihnen überwachsen werden können.<br />

Eine Schädigung betroffener Pfl anzen<br />

ist jedoch auch bei starkem Bewuchs<br />

schnell und einfach Sitkafi chtenläuse<br />

erkennen: Halten Sie ein weißes Blatt<br />

Papier in Stammnähe unter die Äste<br />

und klopfen Sie auf darüberliegende<br />

Astbereiche. Vorhandene Läuse fallen<br />

nach unten und sind auf dem weißen<br />

Papier leicht zu identifi zieren. Bei mehr<br />

als 5 Läuse pro DIN-A4-Blatt ist die<br />

Schadensschwelle zur chemischen Bekämpfung<br />

überschritten. Die betroffenen<br />

Astpartien sollten dann mit dem<br />

Themen des Monats<br />

schluss und optimal geeignet für trockene<br />

Bereiche. Beim Celafl or Rattolin<br />

Köderblock* werden die einzeln verpackten<br />

Köderblöcke einfach und problemlos<br />

als Knabberriegel ausgelegt<br />

und sind bestens geeignet für feuchte<br />

Bereiche. Celafl or Rattolin Portionsköder*<br />

sind auslegefertige Beutel mit<br />

Köderpaste und universell bzw. bei<br />

starkem Befall empfehlenswert. Celafl or<br />

Rattolin Naturköder* ist ein völlig neuer<br />

natürlicher Wirkstoff, der bei vergleichbaren<br />

Wirkungsergebnissen problemlos<br />

auch in Haushalten mit Kindern und<br />

Haus tieren zum Einsatz kommen kann.<br />

nicht gegeben. Wem die zum Teil sehr<br />

bunte Pracht ein Dorn im Auge ist,<br />

kann die Flechten mit Hilfe einer Bürste<br />

rein mechanisch entfernen.<br />

auch Eigelege abtötenden Celafl or<br />

Naturen Schädlingsfrei oder dem vollsystemisch<br />

wirkenden<br />

Celafl or<br />

Schädlingsfrei<br />

Careo Konzentratbehandelt<br />

werden.<br />

Hausmaus<br />

Ratte<br />

Flechten an<br />

Laubgehölzen<br />

Sitkafi chtenlaus<br />

29


Rotpustelkrankheit<br />

Krebs<br />

Feuerbrand<br />

30<br />

Gehölzschnitt<br />

Warum müssen Gehölze geschnitten werden ?<br />

Der „richtige Schnitt“ verbessert nicht<br />

nur die optische Wirkung vieler Ziergehölze,<br />

sondern ist ein mindestens ebenso<br />

wichtiger Faktor, um die Pfl anzen<br />

gesund und kräftig zu halten bzw. um<br />

Verschiedene Schnittarten<br />

Der Pfl anzschnitt<br />

Bedingt durch die starke Verkleinerung<br />

des Wurzelballens und der feinen Haarwurzeln<br />

beim Roden der Pfl anze muss<br />

das „physiologische Gleichgewicht“<br />

zwischen dem oberirdischen Blattanteil<br />

und dem unterirdischen Wurzelanteil<br />

wiederhergestellt werden. Durch den<br />

Rückschnitt der Triebe können die<br />

verbleibenden Teile ausreichend mit<br />

Wasser und Nährstoffen versorgt<br />

wer den. Durch den Rückschnitt der<br />

Wurzeln werden mögliche Faulstellen<br />

entfernt und die Wurzeln zu einer<br />

besseren Verzweigung angeregt.<br />

Der Erhaltungsschnitt<br />

Sämtliches Totholz, quer wachsende<br />

und veraltete Triebe werden entfernt.<br />

Dies sorgt für eine ausreichende Licht-<br />

und Luftzufuhr im Pfl anzeninneren<br />

und zusätzlich wird die Bildung von<br />

Neu austrieben gefördert.<br />

Der Verjüngungsschnitt oder das<br />

„Auf Stock setzen“<br />

Dies stellt eine Maßnahme für sehr<br />

veraltete und verkahlte Gehölze<br />

dar, um diese zu verjüngen. Sämtliche<br />

Triebe werden auf eine Höhe von<br />

30 bis 50 cm über dem Boden abgeschnitten.<br />

bei Obstgehölzen eine jährlich gleichbleibend<br />

hohe Ernte zu gewährleisten.<br />

Für die Wundpfl ege ist es von großer<br />

Bedeutung, dass diese sofort nach dem<br />

Eingriff durchgeführt wird.<br />

Die richtige Wundbehandlung<br />

Celafl or Wund-Balsam Plus sollte unmittelbar<br />

nach der Verletzung/dem<br />

Schnitt aufgetragen werden. Dazu die<br />

Wundfl äche reinigen und die Wundränder<br />

mit einem scharfen Messer<br />

nachschneiden. Erkrankte Teile bis ins<br />

gesunde Holz ausschneiden und die<br />

Wunde fl ächig und etwa 2 cm über<br />

den Wundrand hinaus dick bestreichen.<br />

Celafl or Wund-Balsam Plus ist ein<br />

Wundverschluss- und Veredlungsmittel<br />

PLUS fungizider Wirkung gegen Wundinfektionen<br />

(vorbeugend auch gegen<br />

bakterielle Erreger). Er kann bis zu<br />

Temperaturen von – 2 °C, also auch bei<br />

nachfolgend starken Nachtfrösten,<br />

verwendet werden. Celafl or Wund-<br />

Balsam Plus ist schnelltrocknend,<br />

elastisch und schützt nach erfolgtem<br />

Schnitt gegen Obstbaumkrebs,<br />

Braun- und Weißfäule, Rotpustelkrankheit<br />

sowie andere Holzerkrankungen<br />

(somit vorbeugend auch gegen das<br />

Eindringen bakterieller Erreger wie<br />

z. B. Feuerbrand). Durch die Pinseltube<br />

bzw. dem Eimer beiliegenden Spatel<br />

wird die Anwendung<br />

besonders einfach.


Schnecken an der Eiablage hindern<br />

Warum sich Schnecken wie wild über<br />

Studentenblumen (Tagetes) her machen,<br />

Glockenblumen aber weitgehend verschmähen,<br />

weiss auch die Wissenschaft<br />

nicht zu sagen. Jedenfalls leitet der<br />

feine Geruchssinn die Tiere zielgenau<br />

zu den beliebtesten Nahrungspfl anzen,<br />

an denen im Garten kein Mangel<br />

herrscht. Gemüsesetzlinge und Jungpfl<br />

anzen aller Art werden bei der nächtlichen<br />

Nahrungssuche bevorzugt und<br />

nicht selten bis zur Basis abgefressen.<br />

Ebenso beliebt sind reife Erdbeeren und<br />

andere erreichbare süß schmeckende<br />

Früchte.<br />

In unseren Gärten ist die rote, rotbraune<br />

bis braunschwarze Große Wegschnecke<br />

am häufi gsten anzutreffen, die sich<br />

Nur in Deutschland<br />

erhältlich<br />

Nur in Österreich erhältlich<br />

nach Anbruch der Dämmerung, dem<br />

Geruch folgend, auf den Weg zu den<br />

begehrten Nahrungspfl anzen macht.<br />

Viele gängige Hausrezepte, wie beispielsweise<br />

Bierfallen, sind nicht ganz<br />

unproblematisch. Denn häufi g werden<br />

die Schnecken sogar aus der weiteren<br />

Umgebung angelockt, was damit zu<br />

vermehrtem Befall führt.<br />

Die einfachste und sicherste Methode,<br />

Pfl anzen schnell vor Schneckenfraß<br />

zu bewahren, ist das Auslegen von<br />

speziellen Schneckenkörnern, wie z. B.<br />

Celafl or Schneckenkorn Limex. Mit<br />

ca. 40 Körnern pro m 2 ist dieses Ködermittel<br />

eines der ergiebigsten, belastet<br />

die Umwelt nicht und gefährdet weder<br />

Igel noch Vögel, Regenwürmer oder<br />

Bekämpfung*<br />

Eigelege 10–70 Eier<br />

Frühjahr bis<br />

Herbst 100– 800<br />

Eier/Schnecken<br />

Entwicklungszyklus von Schnecken<br />

Lebenserwartung 6 –12 Monate<br />

Frühjahr<br />

Jungschnecken<br />

nach 3–4 Wochen:<br />

Schlüpfen der<br />

jungen Schnecken<br />

Bekämpfung*<br />

Überwinterung<br />

Schnecken<br />

andere Nützlinge. In Abwesenheit von<br />

Haustieren ausgestreut, kann es für<br />

diese ebenfalls nicht gefährlich werden.<br />

Die sichere Wirkung von Celafl or<br />

Schneckenkorn Limex beruht auf dem<br />

Wirkstoff Metaldehyd, der zum Absterben<br />

der Schleimzellen und Eingehen<br />

der Tiere führt. So werden die Pfl anzen<br />

schon wenige Stunden nach der Anwendung<br />

vor Schneckenfraß geschützt.<br />

Schnecken vermehren sich ganz verstärkt<br />

im Frühjahr, aber auch im Herbst,<br />

um mittels der Eier die Überwinterung<br />

zu sichern. Deshalb ist es so wichtig,<br />

auch nach der eigentlichen Vegetationsperiode<br />

noch zu bekämpfen. So tun Sie<br />

schon etwas zum Schutz Ihrer nächstjährigen<br />

Kulturen.<br />

– als Ei<br />

– bei mildem Winter auch<br />

als junge oder erwachsene<br />

Schnecke<br />

Bekämpfung*<br />

Geschlechtsreife<br />

nach 1 1/2 –3 Monaten<br />

fortpflanzungsfähig<br />

* Die idealsten Zeitpunkte für die Bekämpfung mit <strong>Celaflor</strong> Schneckenkorn Limex<br />

Schnecke an<br />

Zierpfl anzen<br />

Schnecke an<br />

Erdbeeren<br />

Schnecke an<br />

Salat<br />

31


Dickmaulrüssler<br />

Rapsglanzkäfer<br />

Erdfl oh<br />

Gespinstmotte<br />

Raupen<br />

Feuerwanze<br />

32<br />

Beißende Schädlinge<br />

Käfer, Raupen und Co. an Zierpfl anzen<br />

Käfer sind häufi ge Besucher unserer<br />

Gärten, bei ihrer Nahrungsaufnahme<br />

meist wenig wählerisch und können so<br />

nahezu alle Gehölze durch ihre Fraßtätigkeit<br />

schädigen. Da viele Käfer teils<br />

auch nachtaktiv sind, wird ihre Anwesenheit<br />

nur in Form von Buchten-, Loch-<br />

oder sogar Kahlfraß sichtbar. Dabei<br />

werden vor allem die Blätter, aber auch<br />

Blüten oder Knospen angefressen.<br />

Rapsglanzkäfer oder Rosenkäfer beispielsweise<br />

halten sich gerne in Blüten<br />

auf, die dadurch zerstört werden. Blatt-<br />

und Rüsselkäfer, wie z. B. Maikäfer,<br />

Erdfl öhe oder Dickmaulrüssler gefährden<br />

Gartenpfl anzen durch ihre Fraßtätigkeit<br />

am Blatt.<br />

Darüber hinaus schädigen häufi g auch<br />

ihre im Boden lebenden Larvenstadien,<br />

die Engerlinge. Deren Wurzelfraß führt<br />

zu weitaus massiveren Schäden von<br />

Vergilbungen über Wuchshemmung bis<br />

hin zum Absterben der Pfl anzen. Auch<br />

beim Rückschnitt von Ziergehölzen<br />

sollte auf kleinste Fraßspuren am Holz,<br />

häufi g begleitet vom Absterben einzelner<br />

Kleintriebe, geachtet werden. Dann<br />

könnte ein Befall mit Dickmaulrüsslern<br />

vorliegen, die an der Rinde der Äste<br />

knabbern und so die Leitungsbahnen<br />

zerstören, was zum Absterben betroffener<br />

Astbereiche führt.<br />

Oftmals niedlich anzusehen und doch<br />

so massiv schädigend sind auch viele<br />

Blattwespenlarven sowie Raupenarten.<br />

Kaum geschlüpft beginnen sie zu fressen<br />

und lassen oftmals nur noch die<br />

Hauptadern als Blattgerippe stehen.<br />

Ganze Bäume und Sträucher sind innerhalb<br />

nur weniger Tage völlig kahl. Die<br />

Gehölze treiben nach dem Abseilen der<br />

Raupen in den Boden zwar wieder aus,<br />

doch führt dies zu einer erheblichen<br />

Schwächung der Gehölze. Grundsätzlich<br />

gilt für alle fressenden Schädiger: je<br />

früher sie erkannt werden und je jünger<br />

die Tiere selbst sind, umso einfacher<br />

und sicherer ist die Bekämpfung. Gegen<br />

Raupen wirkt das biologische Celafl or<br />

Naturen Schädlingsfrei Neem. Beißende<br />

Schädlinge ganz generell können mit<br />

dem vollsystemisch wirkenden Celafl or<br />

Schädlingsfrei Careo Konzentrat bekämpft<br />

werden.<br />

Fälschlich oftmals mit Käfern verwechselt<br />

werden Feuerwanzen. Sie sind sehr<br />

leicht an den auffällig schwarz-orangeroten<br />

Rückenfärbungen zu erkennen.<br />

Sie zählen nicht zu Pfl anzenschädlingen,<br />

da sie in erster Linie abgefallene Sämereien<br />

besaugen bzw. sich von sonstiger<br />

organischer und auch tierischer Masse<br />

ernähren. Da sie jedoch meist massenweise<br />

auftreten, können sie sehr schnell<br />

als lästig empfunden werden. Eine direkte<br />

chemische Bekämpfung ist in der<br />

Regel nicht erforderlich, da sich Feuerwanzen<br />

nur kurzzeitig an einer Stelle<br />

aufhalten. An Häuserwänden können<br />

sie beispielsweise mit einem starken<br />

Wasserstrahl heruntergespült werden.<br />

Auf Rindenmulch oder Pfl anzen sitzend<br />

wirken Insektizide wie Celafl or Schädlingsfrei<br />

Careo oder Celafl or Naturen<br />

Schädlingsfrei Neem.


Rosen-Schädlinge und Krankheiten<br />

Rosen sind die ganze Saison über von<br />

zahlreichen tierischen wie pilzlichen<br />

Feinden bedroht. Am häufi gsten treten<br />

Blattläuse auf, die in großen Mengen<br />

Pfl anzensaft saugen. Blätter rollen sich<br />

daraufhin zusammen, Triebspitzen<br />

verkümmern und auf dem ausgeschiedenen<br />

klebrigen Honigtau siedeln sich<br />

Schwärzepilze an. Wenn sich entlang<br />

der Blattadern, später auf der gesamten<br />

Blattfl äche weiße bis gelbliche Sprenkel<br />

zeigen, deutet das auf einen Befall<br />

durch die ebenfalls saugende, sehr agile,<br />

ca. 3 mm große, gelblich grüne Rosenzikade<br />

hin. Die nur 0,5 mm kleinen,<br />

gelbgrünen oder orangefarbenen Spinnmilben<br />

machen zunächst durch kleine<br />

weißlich gelbe pünktchenförmige Aufhellung<br />

der Blätter auf sich aufmerksam,<br />

später wird die gesamte Blattfl äche<br />

weißgrau bis bräunlich. Bei Taubildung<br />

kann man feine Gespinste entdecken,<br />

die Laub und Triebe überziehen.<br />

Eine weitere Gruppe von Insekten schädigt<br />

die Rosen durch Fraß. Die gelblich<br />

grünen, bis 10 mm langen, schneckenähnlichen<br />

gelbgrünen Larven der<br />

Rosen blattwespe befressen die Blätter,<br />

bis nur noch die Blattadern oder die<br />

typischen „Fenster“ aus farblosem,<br />

hauchdünnem Gewebe übrig bleiben.<br />

Durch diesen Verlust an Assimilationsfl<br />

äche werden die Pfl anzen erheblich<br />

geschwächt. Die hellgrünen, etwa<br />

9 mm langen Larven der Rosenblattrollwespe<br />

fressen dagegen im Schutz<br />

der röhrenförmig eingerollten Blätter,<br />

die schließlich mitsamt den Larven abfallen.<br />

Wenn die jungen Rosentriebe<br />

welken und vertrocknen, geht das auf<br />

die bis 15 mm langen weißen Larven<br />

des Rosentriebbohrers zurück, die sich<br />

im Mark der Triebe je nach Art von<br />

unten nach oben oder von oben nach<br />

unten fressen. Ebenfalls durch z. T. sehr<br />

massive Fraßtätigkeit schädigen auch<br />

unterschiedliche Käfer- und Raupenarten<br />

wobei neben den Blättern auch<br />

die Blütenknospen bzw. Blütenblätter<br />

beschädigt werden können. Gegen alle<br />

genannten Schädlinge und viele weitere<br />

mehr wirkt das vollsystemische und<br />

nicht bienengefährliche Celafl or Schädlingsfrei<br />

Careo Rosenspray.<br />

Rosen werden zusätzlich oft direkt nach<br />

dem Austrieb auch von Pilzerkrankungen<br />

geplagt, was zu<br />

massiven Blattschäden<br />

bis hin zum Blattabwurf<br />

führt. Der Echte Mehltau<br />

äußert sich in einem abwischbaren,<br />

mehligen<br />

Belag auf den Blattoberseiten,<br />

auf jungen<br />

Trieben und Knospen.<br />

Bei regnerischem, kühlen<br />

Wetter und schlecht<br />

ernährten sowie mit<br />

Rosen<br />

Stickstoff überdüngten Rosen tritt meist<br />

ab Mai Sternrußtau, violett-schwarze<br />

sternförmig auslaufende Flecken, in<br />

Erscheinung. Rost lässt sich an den<br />

stecknadelkopfgroßen gelb-rötlichen<br />

Flecken auf der Blattoberseite und<br />

orangefarbenen, später braunen bis<br />

schwarzen Sporenlagern blattunterseits<br />

erkennen. Auch hier ist vorzeitiger<br />

Blattfall die Folge. Sobald Pilzinfektionen<br />

festgestellt werden, sollten sie<br />

unverzüglich z. B. mit dem gebrauchsfertigen<br />

Celafl or Rosen-Pilzfrei Saprol<br />

Spray bekämpft werden.<br />

Einen Rundumschutz für Ihre Rosen<br />

bietet das Celafl or Combi-Rosenspritzmittel,<br />

welches mischbar ist und so<br />

in 1 Arbeitsgang sowohl gegen die<br />

typischen Rosenkrankheiten als auch<br />

gegen saugende und beißende Schädlinge<br />

wirkt.<br />

Blattrollwespe<br />

an Rose<br />

Blattwespe an<br />

Rose<br />

Rosenblattlaus<br />

Echter Mehltau<br />

Rost an Rosen<br />

Sternrußtau<br />

33


Monilia-<br />

Spitzendürre<br />

Echter Mehltau<br />

an Apfel<br />

Echter Mehltau<br />

an Weinrebe<br />

Apfelschorf<br />

Birnenschorf<br />

Birnengitterrost<br />

(Sommerform)<br />

34<br />

Obst und Wein<br />

Obst-Krankheiten und Schädlinge<br />

Einige Schadpilze haben sich auf unser<br />

Obst spezialisiert, entwerten die Früchte<br />

und schwächen die Bäume. An Steinobst<br />

zählt Monilia-Spitzendürre zu den<br />

gefürchtesten Krankheiten, deren Infektion<br />

und Bekämpfung ausschließlich<br />

zur Blütezeit erfolgt. Das Symptom<br />

selbst zeigt sich erst im Frühsommer<br />

in Form zurücktrocknender und verbräunender<br />

Triebspitzen und Blätter.<br />

Auf den Kirschen selbst zeigt sich ein<br />

pünktchen artiger kreisförmiger Schimmelbelag.<br />

Diese braun-verschrumpelten<br />

Fruchtmumien bleiben bei der Ernte<br />

häufi g hängen und sollten ebenso wie<br />

abgestorbene Triebe restlos beseitigt<br />

werden.<br />

Eine typische Blatterkrankung ist z. B.<br />

Echter Mehltau. An Apfel tritt er bereits<br />

kurz nach dem Austrieb im Frühjahr in<br />

Erscheinung. Die Blätter ganzer Triebspitzen<br />

sind mit einem weißen, mehligen<br />

Belag überzogen, deformieren sich und<br />

sterben ab. Gleichermaßen ist dies auch<br />

an Weinreben zu beobachten. Apfel-<br />

und Birnenschorf zählen zu den bedeutendsten<br />

Pilzkrankheiten bei Kernobst<br />

und äußern sich in graubraunen, später<br />

ineinander fl ießenden Flecken auf den<br />

Blättern und Früchten, die bei starkem<br />

Befall deformiert und rissig werden.<br />

Frühzeitig und regelmäßig gespritzt<br />

wirkt Celafl or Pilzfrei Ectivo. Es wirkt<br />

vollsystemisch und dadurch heilend<br />

gegen alle genannten Pilzkrankheiten<br />

und bekämpft dabei gemäß amtlicher<br />

Versuche auch Birnengitterrost; erkennbar<br />

an auffällig orangefarbenen<br />

Flecken blattoberseits der Birnenblätter<br />

sowie warzenartigen Sporenlagern<br />

blattunterseits. Die im Winter und<br />

dauerhaft an Wacholder auftretende<br />

Erkrankung (orangefarbene gallertartige<br />

Masse an den Trieben) kann<br />

dort lediglich durch Rodung eliminiert<br />

werden.<br />

Im zeitigen Frühjahr schon sehr aktiv<br />

sind Schwarze Kirschenblattläuse, die<br />

durch ihre Saugtätigkeit junge Blätter<br />

einrollen und ganze Triebspitzen verkrüppeln<br />

lassen. Nachfolgend werden<br />

reife Früchte mit klebrigem Honigtau<br />

überzogen, auf dem sich Schwärzepilze<br />

ansiedeln und die Früchte so vollends<br />

entwerten. Vergleichbares Schadpotential<br />

haben Grüne Apfelblattläuse,<br />

Mehlige Apfelblattlaus oder auch<br />

Schildläuse an Pfl aumen oder Zwetschgen.<br />

Letztere sind als kleine braune<br />

oder auch weiße Höcker an Ästen und<br />

Blättern sichtbar.<br />

Wesentlich schwieriger zu sichten sind<br />

winzig kleine Milben. Ein Befall mit<br />

Obstbaumspinn- oder Rostmilbe wird<br />

in Form silbriger, teils leicht ins rötlich<br />

gehende, metallen schimmernder<br />

Sprenkelung erkennbar. Birnenpockenmilben<br />

verursachen auf den Blättern<br />

erst grüne, später rote<br />

bis schwärzliche, fl ache<br />

„Pocken“, das Blatt stirbt<br />

ab. Ähnliches Schadbild<br />

zeigen Pfl aumenblätter,<br />

bedingt durch Beutelgallmilben.Blattunterseits<br />

bilden sich grüne,<br />

später rötlich werdende,<br />

1 – 3 mm große, beutelförmige<br />

Gallen, deren<br />

Öffnungen blattoberseits<br />

mit dichten Haaren zugewachsen sind.<br />

Umgekehrt ist es bei der Rebenpockenmilbe.<br />

Hier bilden sich auf der Blattoberseite<br />

pockenartige Erhebungen,<br />

blattunterseits fi lzartig behaarte Öffnungen.<br />

Bleiben die Brombeerfrüchte zur Zeit<br />

der Reife teilweise oder zur Gänze rot<br />

und sind ungenießbar, ist das auf die<br />

Saugtätigkeit der Brombeergallmilbe<br />

zurückzuführen. Alle genannten saugenden<br />

Schädlinge können mit dem<br />

natürlichen Rapsölprodukt Celafl or<br />

Naturen Schädlingsfrei bekämpft werden.<br />

Lediglich bei Wein sollten Milben<br />

mit Celafl or Naturen Netzschwefel WG<br />

bekämpft werden, da bei voll entfaltetem<br />

Laub oftmals Öl-Unverträglichkeiten<br />

beobachtet wurden.


Empfehlungen zum Schutz der Hausreben<br />

Rebstadium Schädlinge – Krankheiten Pflanzenschutzmittel g/ml in 5 l<br />

Knospenschwellen – Pocken und Kräuselmilben Naturen Schädlingsfrei 100<br />

Wollestadium Spinnmilben Naturen Netzschwefel WG 30<br />

Schwarzfleckenkrankheit Gemüse-Pilzfrei Polyram WG 9,4<br />

Austrieb – Pocken und Kräuselmilben Naturen Netzschwefel WG 60<br />

3-Blatt-Stadium Schwarzfleckenkrankheit Gemüse-Pilzfrei Polyram WG 9,4<br />

Roter Brenner Gemüse-Pilzfrei Polyram WG 9,4<br />

Oidium (Echter Mehltau) Pilzfrei Ectivo 20<br />

3-Blatt-Stadium bis Schwarzfleckenkrankheit Gemüse-Pilzfrei Polyram WG 9,4<br />

kurz vor der Blüte Roter Brenner Gemüse-Pilzfrei Polyram WG 9,4<br />

Oidium (Echter Mehltau) Pilzfrei Ectivo 20<br />

Heuwurm Bacillus-thuringiensis-Prod.<br />

1. Nachblütenspritzung Oidium (Echter Mehltau) Pilzfrei Ectivo 20<br />

kurz vor der Blüte Perenospora (Falscher Mehltau) Gemüse-Pilzfrei Polyram WG 9,4<br />

Heuwurm Bacillus-thuringiensis-Prod.<br />

2. Nachblütenspritzung Spinnmilben Naturen Netzschwefel WG 20<br />

Oidium (Echter Mehltau) Pilzfrei Ectivo 20<br />

Perenospora (Falscher Mehltau) Gemüse-Pilzfrei Polyram WG 9,4<br />

3. Nachblütenspritzung Oidium (Echter Mehltau) Pilzfrei Ectivo 20<br />

Perenospora (Falscher Mehltau) Gemüse-Pilzfrei Polyram WG 9,4<br />

Sauerwurm Bacillus-thuringiensis-Prod.<br />

Wartezeiten:<br />

Gemüse-Pilzfrei Polyram WG 56 Tage<br />

Naturen Netzschwefel WG 56 Tage<br />

Pilzfrei Ectivo 28 Tage<br />

Obst und Wein<br />

Kirschenblattlaus<br />

Schildlaus<br />

Spinnmilbe<br />

Pfl aumen-<br />

Beutelgallmilbe<br />

Weinrebenpockenmilbe<br />

(Blattoberseite)<br />

Weinrebenpockenmilbe<br />

(Blattunterseite)<br />

35


Kraut- und Braunfäule<br />

an Tomate<br />

Dürrfl eckenkrankheit<br />

an Tomate<br />

Falscher Mehltau<br />

an Gurken<br />

Echter Mehltau<br />

an Gurken<br />

Blattlaus, schwarz<br />

Blattlaus, grün<br />

36<br />

Gemüse<br />

Gemüse-Krankheiten und Schädlinge<br />

Tomaten und Gurken stammen aus tropischen<br />

Gefi lden. Hier haben sie jedoch<br />

nicht nur mit dem Klima zu kämpfen,<br />

sondern auch mit Pilzkrankheiten, die<br />

ihnen gefährlich werden können. Wenn<br />

die Blätter der Tomaten im Juni / Juli<br />

braune Flecken bekommen und vertrocknen<br />

und auch auf den Früchten<br />

braune, trockene eingesunkene Stellen<br />

auftreten, sind die Pfl anzen von der<br />

Kraut- und Braunfäule befallen. Spritzungen<br />

mit Celafl or Gemüse-Pilzfrei<br />

Saprol, in Österreich Pilzfrei Saprol Plus,<br />

stoppen die Infektion und ver hindern<br />

auch die Ausbreitung weiterer Erkrankungen<br />

wie der Dürrfl eckenkrankheit.<br />

Sie äußert sich ebenfalls ab Juni in<br />

bräun lichen, von einem hellen Rand<br />

umgebenen Blattfl ecken, die häufi g<br />

konzentrische Kreise aufweisen.<br />

Sind die Tomatenblätter von der Samtfl<br />

eckenkrankheit befallen, zeigen sich<br />

erst gelbliche, dann hellbraune Flecken<br />

mit hellem Ring blattoberseits und<br />

deutlich bräunlicher Pilzrasen blattunterseits.<br />

Gurken werden vor allem von<br />

Echtem und Falschem Mehltau heimgesucht.<br />

Der Echte Mehltau äußert sich<br />

in einem erst die Blätter, bald schon die<br />

ganze Pfl anze bedeckenden, mehligweißen<br />

Belag.<br />

Nur in Österreich erhältlich<br />

Beim Falschen Mehltau zeigen sich auf<br />

den Blattoberseiten gelbliche, durch<br />

die Blattadern begrenzte eckige Flecken;<br />

auf den Unterseiten bildet sich ein<br />

bräunlicher Pilzrasen. Beide Krankheiten<br />

führen schließlich zum Absterben der<br />

Pfl anzen. Sie können wie auch die<br />

Tomaten-Erkrankungen durch Mehrfachspritzungen<br />

mit Celafl or Gemüse-<br />

Pilzfrei Saprol, in Österreich Pilzfrei<br />

Saprol Plus, bekämpft werden. Beide<br />

Mittel sind nicht bienengefährlich und<br />

dringen in die Pfl anze ein, wobei nur<br />

3 Tage Wartezeit eingehalten werden<br />

müssen.<br />

Wenn die Bohnen besonders gut angesetzt<br />

und reichlich Hülsen gebildet<br />

haben, ist das ein Grund zur Freude. Bis<br />

bei genauerem Hinschauen Schwarze<br />

Bohnenläuse entdeckt werden, die<br />

Blätter und Triebe dicht besiedeln und<br />

so zu verkrüppelten Hülsen, abfallenden<br />

Blüten und honigtauverklebten,<br />

schwarz gefärbten Blättern führen. Bei<br />

der Kartoffel kommt die Grünstreifi ge<br />

Kartoffelblattlaus mit den unterirdisch<br />

wachsenden Knollen zwar nicht direkt<br />

in Berührung, dafür können aber mehrere<br />

Virusarten durch die Saugtätigkeit<br />

übertragen werden und die Pfl anzen<br />

schädigen.<br />

An Gurken halten sich vor allem an den<br />

Blattunterseiten häufi g Spinnmilben<br />

auf, deren Saugtätigkeit das Laub zum<br />

Absterben bringt. Die Blätter zeigen<br />

erst gelblich weiße Pünktchen, später<br />

grau-braune Flecken. Insbesondere<br />

Tomaten werden oft von Weißen Fliegen<br />

befallen, die auf den Blattunterseiten<br />

sitzend den Pfl anzensaft saugen<br />

und bei der geringsten Berührung wie<br />

eine weiße Wolke auffl iegen. Auch<br />

ihre Honigtauausscheidungen samt<br />

Schwärzepilzen verstopfen die Blattöffnungen.<br />

Mit dem nützlingschonenden, natürlichen<br />

Konzentrat Celafl or Naturen<br />

Schädlingsfrei oder dem gebrauchsfertigen<br />

Celafl or Naturen Blattlausfrei<br />

wird man diese Schädlinge samt ihrer<br />

Eigelege los. Wartezeiten bis zur Ernte<br />

brauchen nicht eingehalten zu werden.<br />

Schädigende Gemüsefl iegen, die<br />

Möhren, Zwiebeln und Kohl durch<br />

ihre Fraßtätigkeit sowie Kotrückstände<br />

ungenießbar machen, können schon<br />

direkt bei der Pfl anzung durch das Einarbeiten<br />

des Celafl or Insekten-Streumittels<br />

Nexion Neu bekämpft werden.


Günstige und ungünstige Kombinationen<br />

für Misch- und Nachbarschaftskulturen<br />

Buschbohnen<br />

Dill<br />

Endivien<br />

Erbsen<br />

Erdbeeren<br />

Fenchel<br />

Karotten/Möhren<br />

Kartoffeln<br />

Knoblauch<br />

Kohlgewächse<br />

Kohlrabi<br />

Kopfsalat<br />

Lauch<br />

Mangold<br />

Pflücksalat<br />

Radies./Rettich<br />

Rote Beete<br />

Rhabarber<br />

Spinat<br />

Stangenbohnen<br />

Tomaten<br />

Zichoriensalat<br />

Zucchini<br />

Zwiebeln<br />

Zwiebeln<br />

Zucchini<br />

–<br />

+<br />

+<br />

+<br />

–<br />

+<br />

+<br />

– +<br />

+<br />

+<br />

Zichoriensalat<br />

Tomaten<br />

+<br />

–<br />

+ –<br />

+ +<br />

–<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

Stangenbohnen<br />

Spinat<br />

+<br />

–<br />

+<br />

–<br />

+<br />

–<br />

+ +<br />

+ +<br />

+<br />

–<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

–<br />

Rhabarber<br />

Rote Beete<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

–<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

–<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

Radieschen/Rettich<br />

Pflücksalat<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+ +<br />

Mangold<br />

Lauch<br />

+ –<br />

+<br />

–<br />

+<br />

+ +<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+<br />

–<br />

–<br />

+<br />

Kopfsalat<br />

Kohlrabi<br />

+ +<br />

+<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+ +<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+ +<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

Kohlgewächse<br />

Knoblauch<br />

+ –<br />

+<br />

+ –<br />

+ +<br />

+<br />

–<br />

–<br />

– –<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+ –<br />

+ +<br />

–<br />

Kartoffeln<br />

Karotten/Möhren<br />

+<br />

+<br />

– +<br />

+<br />

–<br />

+<br />

–<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

– +<br />

+<br />

+<br />

Fenchel<br />

Erdbeeren<br />

– +<br />

+<br />

+<br />

+<br />

–<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

–<br />

–<br />

+<br />

+ +<br />

Erbsen<br />

Endivien<br />

–<br />

+<br />

+ +<br />

+<br />

–<br />

–<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

– +<br />

+<br />

– +<br />

–<br />

+<br />

Dill<br />

Buschbohnen<br />

+<br />

–<br />

+<br />

–<br />

+<br />

+ +<br />

–<br />

+<br />

+<br />

+ +<br />

–<br />

+<br />

+ +<br />

+<br />

+ +<br />

+<br />

+<br />

+ –<br />

Gemüse<br />

(+) günstig für Misch- und<br />

Nachbarschaftskulturen<br />

(–) ungünstig für Misch- und<br />

Nachbarschaftskulturen<br />

Rest = neutral<br />

Spinnmilbe an<br />

Gemüse<br />

Weiße Fliege an<br />

Gemüse<br />

Kohlfl iege<br />

Möhrenfl iege<br />

Zwiebelfl iege<br />

37


Große<br />

Brennnessel<br />

Kleine<br />

Brennnessel<br />

Distel<br />

Junger Giersch<br />

Giersch<br />

38<br />

Unkrautbekämpfung<br />

Die 10 Gebote der<br />

Unkrautbekämpfung<br />

1. Gebot:<br />

Verwenden Sie Pfl anzenschutzmittel<br />

nur auf bestimmten Flächen<br />

Aus Gründen des Umweltschutzes ist<br />

der Einsatz nur auf gärtnerisch genutzten<br />

Flächen erlaubt. Kein Einsatz<br />

darf auf versiegelten oder geneigten<br />

Flächen, an Uferböschungen oder generell<br />

auf Flächen erfolgen, von denen<br />

die Gefahr einer Abschwemmung ins<br />

Grundwasser oder in die Kanalisation<br />

besteht. Auch dürfen keine Flächen<br />

behandelt werden, die sich in der Nähe<br />

eines Gewässers (Bach, Fluss, Teich<br />

o. ä.) oder Gewässerzufl üssen (Rinnstein,<br />

Mün dung der Kanalisation o. ä.)<br />

befi nden.<br />

am besten komplett mit einem vorher<br />

angemischten Konzentrat, wie z. B.<br />

Roundup LB Plus Unkrautfrei, Roundup<br />

Easy Unkrautfrei oder Roundup Gran<br />

Unkrautfrei abgespritzt. Nur einzelne<br />

Unkrautfl ecken lassen sich viel bequemer<br />

mit den anwendungsfertigen<br />

Roundup Alphee Unkrautfrei oder<br />

Roundup Speed Unkrautfrei (wirkt<br />

auch gegen Giersch) besprühen.<br />

������������<br />

keine Anwendung bei Hitze (Verbrennungsgefahr)<br />

und immer nur die zu<br />

behandelnden Unkräuter besprühen.<br />

3. Gebot:<br />

5. Gebot:<br />

Bestimmen Sie die erforderliche<br />

Spritzmenge<br />

Sie wird mittels einer sog. „Wasserspritzung“<br />

ermittelt. Dabei wird der<br />

Spritzbehälter mit einer vorher genau<br />

abgemessenen Menge Wasser gefüllt.<br />

Besprühen Sie nun die später zu be-<br />

Lesen Sie die Gebrauchsanleitung handelnden Unkräuter. Die Wasser-<br />

Dort stehen alle wichtigen Informamenge, die sie dabei verbrauchen ist<br />

tionen zur Anwendung des Mittels genau die später anzusetzende Spritz-<br />

wie Anwendungsbereiche, Dosierung, brühemenge. Die Fläche vor der<br />

2. Gebot:<br />

eventuelle Schutzmaßnahmen oder<br />

sonstige Anwendungstipps. Denken<br />

eigentlichen Behandlung wieder abtrocknen<br />

lassen.<br />

Wählen Sie das richtige<br />

Unkrautbekämpfungsmittel<br />

Sie auch daran, Handschuhe und körperbedeckende<br />

Kleidung zu tragen. 6. Gebot:<br />

Im Garten fallen ganz unterschiedlich<br />

zu behandelnde Flächen an:<br />

4. Gebot:<br />

Setzen Sie die Spritzbrühe richtig an<br />

Halten Sie sich dabei unbedingt an die<br />

Verunkrautete Flächen, die neu ange- Warten Sie geeignetes Wetter ab entsprechende Dosierungsanleitung,<br />

legt werden sollen; Laufwege zwischen Ein regenfreier und windstiller Tag bei d. h. keine Über- und auch keine Unter-<br />

Beeten oder freie Flächen unter Bäu- Temperaturen von 12 bis 25 °C ist ideal dosierung. Mischen Sie nur so viel<br />

men und Sträuchern. Je nach Einsatz- zur Unkrautbekämpfung. Ansonsten Spritzbrühe wie Sie benötigen (gemäß<br />

ort und Menge des zu behandelnden gilt: kein Spritzen bei Wind (Abdrift- vorheriger Wasserspritzung) und setzen<br />

Unkrautes eignen sich unterschiedliche gefahr), keine Behandlung unmittelbar Sie das Mittel fern von Wasserstellen<br />

Präparate. Größere Flächen werden vor Regen (Gefahr des Abwaschens), oder Gullyabläufen an.


7. Gebot:<br />

Bringen Sie die Spritzbrühe<br />

richtig aus<br />

Roundup Unkrautfrei muss direkt auf<br />

die grüne Blattmasse des Unkrautes<br />

ausgebracht werden; unbewachsener<br />

Boden und vor allem Kulturpfl anzen<br />

sollten nicht getroffen werden. Damit<br />

der Wirkstoff auch in die Wurzel transportiert<br />

werden kann ist es wichtig,<br />

dass sich das Unkraut im Wachstum<br />

befi ndet. Erste sichtbare Erfolge zeigen<br />

sich nach etwa 1 Woche. Behandelte<br />

Flächen können nach vollständigem<br />

Abtrocknen wieder betreten werden.<br />

8. Gebot:<br />

Spritzen Sie Unkrautbekämpfungsmittel<br />

Nur im Spritzverfahren können optimale<br />

Wirkungserfolge erreicht werden.<br />

Beim Gießen sind die Tröpfchen viel<br />

zu groß, so dass grundsätzlich darauf<br />

verzichtet werden sollte.<br />

9. Gebot:<br />

Entsorgen Sie die Spritzbrühe<br />

angemessen<br />

Bleiben nach einer Spritzung doch<br />

Brühereste übrig, verdünnen Sie 1:10<br />

und bringen die Menge auf der schon<br />

behandelten und abgetrockneten<br />

Fläche aus. Keinesfalls in Gully, Waschbecken<br />

o. ä. gießen. Präparatreste<br />

können über Sammelstellen für Haushaltschemikalien<br />

entsorgt werden.<br />

Unkrautbekämpfung<br />

10. Gebot:<br />

Reinigen Sie die Spritze nach<br />

der Anwendung<br />

Spülen Sie die Spritze aus und verteilen<br />

Sie das Spülwasser auf gewachsenem<br />

Boden, wo es gebunden und abgebaut<br />

werden kann. Spülen Sie auch Handschuhe<br />

und ggf. Schuhe ab. Noch vorhandene<br />

Produktreste bewahren Sie in<br />

der Originalverpackung an einem geschlossenen<br />

und frostsicheren Ort – fern<br />

von Futter- und Nahrungsmitteln – auf.<br />

Quecke<br />

Winde<br />

39


Gänseblümchen<br />

Löwenzahn<br />

Weißklee<br />

Schneeschimmel<br />

40<br />

Rasen-Pfl ege<br />

Professionelle<br />

Rasen-Pfl ege mit und<br />

Problemorientierte Rasen-Düngung<br />

Vertikutieren / Neuansaat<br />

In beiden Fällen muss sich der Rasenhalm<br />

aus der Wurzel bzw. dem Samen<br />

heraus neu etablieren. Hierzu benötigt<br />

er vor allem den Nährstoff Phosphor,<br />

der das Wurzelwachstum, aber vor<br />

allem die Bestockung anregt und so<br />

zu kräftigen Einzelpfl anzen führt,<br />

die lückige Flächen schnell schließen.<br />

Optimal ist daher die Anwendung<br />

des genau auf diese Bedürfnisse abgestimmten<br />

Substral Start Rasendüngers.<br />

Mangelernährter Rasen<br />

Dieser kann durch eine reguläre stickstoffbetonte<br />

Frühjahrs- bzw. Sommerdüngung<br />

unterstützt werden. Der<br />

Mangel wird behoben, das Wachstum<br />

angeregt und der Rasen wieder intensiv<br />

grün. Optimal hierfür ist die Anwendung<br />

von Langzeit-Rasendüngern, da<br />

die Nährstoffe über längere Zeiträume<br />

Nur in Deutschland erhältlich<br />

gleichmäßig und kontrolliert freigegeben<br />

werden. Der Substral Premium<br />

Rasen-Dünger (nur in Deutschland<br />

erhältlich) versorgt Ihren Rasen bei<br />

einmaliger Gabe optimal bis zu einer<br />

Dauer von 6 Monaten. Beim Substral<br />

Langzeit Rasen-Dünger reichen bei<br />

einer Düngedauer von 100 Tagen zwei<br />

Gaben im Jahr aus.<br />

Wintervorbereitung<br />

Jetzt benötigt der Rasen viel Kalium,<br />

was zur Stärkung der Zellen in deren<br />

Außenwände und zur Absenkung des<br />

Gefrierpunktes in den Zellsaft eingelagert<br />

wird. Die 100-Tage-Wirkung des<br />

Substral Herbst-Rasendüngers kräftigt<br />

Ihren Rasen gegen die Widrigkeiten<br />

des Winters und macht ihn wider standsfähiger<br />

gegen mechanische und pilzliche<br />

Belastungen, wie z. B. Schneeschimmel.<br />

Nur in Österreich<br />

erhältlich<br />

Unkraut- und Moosspuren<br />

im Rasen<br />

Wenig Unkraut und Moos, welches zudem<br />

auch noch recht gleichmäßig verteilt<br />

ist, lässt sich bestens in 1 Ar beitsgang<br />

mit der Düngung bekämpfen.<br />

Sowohl der Substral Rasendünger mit<br />

Unkrautvernichter als auch der Substral<br />

Rasendünger plus Moosvernichter<br />

versorgen den Rasen bis zu 100 Tage<br />

mit allen wichtigen Nährstoffen und<br />

beseitigen gleichzeitig konkurrierendes<br />

Unkraut bzw. Moos.


Unkraut und Moos im Rasen<br />

Haben sich großfl ächige Unkraut-<br />

und Moospolster im Rasen gebildet, so<br />

empfi ehlt sich der Einsatz spezieller<br />

Rasen- Unkraut- bzw. Moosvernichter.<br />

Um optimale Wirkungsergebnisse zu<br />

erzielen, sollte es bei der Anwendung<br />

mind. + 8 °C und nicht über 25 °C<br />

warm sein. Sehr kühle und trockene<br />

Witterung kann die Wirkung verzögern.<br />

3 – 4 Tage nach dem letzten<br />

Rasenschnitt sollten betroffene Flächen<br />

gleichmäßig und in der richtigen Dosierung<br />

behandelt werden. Gegen<br />

herkömmliches Rasenunkraut wirkt<br />

Schädlinge im Rasen<br />

Als Schädlinge und Lästlinge im Rasen<br />

sind vor allem Maulwurf und Herbstmilben<br />

zu nennen. Der Maulwurf ist als<br />

Räuber an der Rasenwurzel selbst nicht<br />

interessiert. Vielmehr durchgräbt er den<br />

Boden auf der Suche<br />

nach Insekten, Wür-<br />

Nur in Österreich<br />

erhältlich<br />

Celafl or Rasen-Unkrautvernichter<br />

Banvel M, in Österreich Rasen-Unkrautvernichter<br />

Anicon, sehr gut. Bei Problemfällen<br />

wie Sauerklee oder Ehrenpreis<br />

sollte Celafl or Rasen-Unkraut-<br />

Nur in Deutschland erhältlich<br />

Nur in Österreich<br />

erhältlich<br />

mern u. ä. tierischen Nahrungsquellen.<br />

Dabei zerstört er die Rasenwurzel<br />

und verschandelt das Bild durch seine<br />

sturzauslösenden Maulwurfshügel.<br />

Vorbeugend kann der Maulwurf durch<br />

Rasen-Pfl ege<br />

vernichter Anicon (nur in Deutschland<br />

erhältlich) eingesetzt werden. Moos im<br />

Rasen lässt sich ohne Gefahr von Rostfl<br />

ecken auf angrenzenden Platten mit<br />

Celafl or Naturen Moosfrei bekämpfen.<br />

das Einlegen der Celafl or Maulwurf-<br />

Frei* (S.3) Kugeln, in Österreich Maulwurf-Stopp*,<br />

abgewehrt oder bei Akutbefall<br />

durch das Celafl or Wühlmaus-<br />

Gas Arrex vertrieben werden. Herbstmilben<br />

führen beim Menschen nach<br />

Aufenthalt im Garten zur Bildung von<br />

Hautquaddeln mit lang anhaltendem<br />

intensivem Juckreiz. Uns hilft ein Arztbesuch,<br />

die Milben im Rasen können<br />

auch großfl ächig mit dem biologischen<br />

Rapsölprodukt Celafl or Naturen Schädlingsfrei<br />

bekämpft werden.<br />

Moos<br />

Sauerklee<br />

Ehrenpreis<br />

Maulwurf<br />

Herbstmilbe<br />

41


Hausmaus<br />

Ratte<br />

42<br />

Nager<br />

Gierige Nager im Haus und Garten<br />

An sich sind Ratten und Mäuse nachtaktive<br />

Tiere, die ihre Futterquellen im<br />

Schutz der Dunkelheit aufsuchen. Doch<br />

legen sie ihre Scheu vor menschlicher<br />

Nähe zunehmend ab. Auch tagsüber<br />

huschen sie aus ihren Unterschlüpfen<br />

heraus und sind in der Nähe von Komposthaufen,<br />

in Gartenhäuschen, Garagen<br />

oder Kellern zu sehen, wenn sie<br />

dort ihrer zerstörerischen Nagewut<br />

nachgehen. Aufgenagte und durchwühlte<br />

Müllbeutel, zernagtes Papier oder<br />

auch Pappe, Stoffe, Polstermaterialien<br />

o. ä., die gerne zum Nestbau verwendet<br />

werden, deuten auf die Anwesenheit<br />

der Nager hin. Als Überträger von<br />

Krankheiten können sie in Form angefressener<br />

sowie mit Urin verunreinigter<br />

Vorräte auch direkt für den Menschen<br />

gefährlich werden.<br />

Da Ratten wie Mäuse stets in Sippen<br />

oder Rudeln auftreten, ist die Entdeckung<br />

eines einzelnen Tieres immer<br />

ein böses Zeichen. Die Celafl or Rattolin-<br />

Produkte* (S.3) haben dank neuester<br />

Wirkstoffgeneration eine sichere Wirkung<br />

auch gegen schwer bekämpfbare<br />

Stämme: Celafl or Rattolin Getreideköder*<br />

ist ein bewährter Getreideköder<br />

in wiederverschließbarer Flasche und<br />

optimal geeignet für trockene Bereiche.<br />

Beim Celafl or Rattolin Köderblock*<br />

werden die einzeln verpackten Köderblöcke<br />

einfach und problemlos als<br />

Knabberriegel ausgelegt und sind bestens<br />

geeignet für feuchte Bereiche.<br />

Celafl or Rattolin Portionsköder* sind<br />

auslegefertige Beutel mit Köderpaste<br />

und universell bzw. bei starkem Befall<br />

empfehlenswert. Celafl or Rattolin<br />

Naturköder* ist ein völlig neuer natürlicher<br />

Wirkstoff, der bei vergleichbaren<br />

Wirkungsergebnissen problemlos auch<br />

in Haushalten mit Kindern und Haustieren<br />

zum Einsatz kommen kann.


Während Ratten und Mäuse eher oberirdisch<br />

aktiv sind, sind die im Garten<br />

schädigenden Wühl- und Feldmäuse<br />

vorwiegend unterirdisch anzutreffen.<br />

Wühlmäuse sind als Wühlratte, Erdratte,<br />

Schermaus oder Mollmaus bekannt.<br />

Die bis zu 20 cm langen (zuzüglich<br />

ca. 10 cm Schwanz), hell- bis dunkelbraun<br />

gefärbten Tiere mit auffallend<br />

kleinen Ohren leben in weit verzweigten<br />

Gangsystemen. Auf einer Fläche<br />

von 1 Hektar können bis zu 1.000 Tiere<br />

auftreten, was verbunden mit ihrer<br />

ganzjährigen Tag- und auch Nachtaktivität<br />

zu erheblichen Wurzelschäden<br />

betroffener Pfl anzen führen kann. Die<br />

Gänge sind erkennbar an ihrer hochovalen<br />

Form und dem meist daneben<br />

befi ndlichen fl achen Erdhaufen.<br />

Wühlmäuse benagen im Winter bevorzugt<br />

die Wurzeln von Zier- und Obstgehölzen,<br />

ansonsten auch Zwiebel- und<br />

Knollenpfl anzen, Wurzelgemüse sowie<br />

sonstige Grünmasse, was zum Absterben<br />

der Pfl anzen führen kann. Eine schon<br />

bei einmaliger Aufnahme abtötende<br />

Wirkung hat der gerade im Winter<br />

äußerst attraktive Celafl or Wühlmausköder<br />

Arrex. Die gefriergetrockneten<br />

Möhren quellen im Boden auf und<br />

wirken so wie Frischmasse. Die Celafl or<br />

Wühlmaus-Patrone Arrex Patrone<br />

bildet im Boden ein hochgiftiges Gas,<br />

welches die Wühlmäuse ebenfalls<br />

schnell und sicher bekämpft, ohne<br />

schäd liche Rückstände im Boden zu<br />

hinterlassen. Wer die Tiere lediglich<br />

vertreiben möchte sollte zum Celafl or<br />

Wühlmaus-Gas Arrex greifen.<br />

Feldmäuse gehören auch zu den Wühlmäusen<br />

und hausen ähnlich zerstörerisch.<br />

Die etwa 8 bis 12 cm großen,<br />

Nager<br />

braungefärbten Tiere (weißes Bauchfell,<br />

kurzer Schwanz) unterhöhlen Wege,<br />

Beete sowie Rasenfl ächen und benagen<br />

die Stämme junger Gehölze, Wurzelgemüse,<br />

Blumenzwiebeln und Graswurzeln,<br />

aber auch reifende Früchte.<br />

Celafl or Mäuse-Giftweizen sind Getreidekörner,<br />

die lediglich in die Gänge<br />

gestreut werden müssen und schon<br />

nach einmaliger Aufnahme wirken.<br />

War tezeiten müssen nicht eingehalten<br />

werden.<br />

Wühlmaus<br />

Feldmaus<br />

43


N9<br />

Ameisen<br />

Sprüh-Varianten:<br />

Damit können einzeln auftretende<br />

Ameisen ganz gezielt abgetötet bzw.<br />

Nester und Laufwege ganz gezielt<br />

intensiv besprüht werden. Bei dem<br />

Celafl or Naturen Ameisenspray* (S.3)<br />

handelt es sich um eine Pump-Sprühfl<br />

asche, die einen natürlichen Wirkstoff<br />

zur schnellen Bekämpfung der Tiere<br />

enthält. Das Celafl or Ameisen-Spray*<br />

(S.3) ist eine Aerosol-Dose mit geruchlosem<br />

chemischem Wirkstoff zur Sofortbekämpfung<br />

der Ameisen.<br />

köder* (S.3) mit einem natürlichen<br />

Wirkstoff oder dem herkömmlichen<br />

Celafl or Ameisen-Köder* (S.3) zu<br />

wählen.<br />

Köderdosen:<br />

Die saubere und unauffällige Lösung<br />

zur Bekämpfung von Ameisen im Haus<br />

oder in überdachten Außenbereichen<br />

wie Pergolen, Wintergärten o. ä. Die<br />

praktische Köderdose wird einfach seitlich<br />

geöffnet und auf die Laufwege<br />

der Ameisen gestellt. Der enthaltene<br />

Lockstoff zieht die Arbeiterinnen an, die<br />

den Wirkstoff ins Nest tragen und an<br />

die Brut verfüttern, so dass die gesamte<br />

Population zusammenbricht. Auch hier<br />

besteht die Möglichkeit, zwischen dem<br />

biologischen Celafl or Naturen Ameisen


kann. Einfach das Granulat auf die<br />

Ameisenstraßen streuen. Die Arbeiterinnen<br />

nehmen die attraktiven Körner<br />

auf, tragen sie ins Nest und verfüttern<br />

sie an die Brut, so dass nach und nach<br />

der ganze Stamm abgetötet wird. Die<br />

Granulatkörner können auch in Wasser<br />

gelöst direkt ins Nest gegossen werden.<br />

Gleiches gilt ebenso für das altbewährte<br />

Celafl or Ameisen-Mittel* (S.3), welches<br />

einen ameisenspezifi schen, auf chemischer<br />

Basis bestehenden Wirkstoff<br />

enthält, staubfrei und ebenfalls biologisch<br />

abbaubar ist.<br />

Streu- und Gießmittel:<br />

Granulate, die entweder auf die Ameisenstraßen<br />

und Nesteingänge gestreut<br />

oder in Wasser gelöst direkt ins Nest<br />

gegossen werden können. Das neuartige<br />

Celafl or Naturen Ameisenmittel*<br />

(S.3) enthält einen biologischen, natürlich<br />

gewonnenen Wirkstoff, der hervorragende<br />

Nestwirkung besitzt und<br />

äußerst sparsam angewendet werden<br />

Für die Bekämpfung stehen Ihnen unterschiedliche<br />

Anwendungsformen zur<br />

Verfügung:<br />

Herbeischaffung obliegen. Ist von den<br />

mit der Nahrungssuche beauftragten<br />

Arbeiterinnen eine ergiebige Futterquelle<br />

gefunden worden, wird von ihnen eine<br />

Duftspur zum Nest gelegt. Das sind<br />

die bekannten „Ameisenstraßen“, auf<br />

denen der Strom der Arbeiterinnen<br />

die Nahrung vom Futterplatz ins Nest<br />

transportiert. Die Bekämpfung muss<br />

sich also gegen das Nest und gegen die<br />

in ihm heranwachsende Brut richten,<br />

wobei man sich auch der auf einer Duftspur<br />

zum Nest führenden Ameisenstraßen<br />

bedienen kann.<br />

Obgleich Ameisen nicht zu den Schädlingen<br />

zählen, sind sie als Mitbewohner<br />

in Haus und Garten unerwünscht. Als<br />

Mitesser beim sonntäglichen Morgenkaffee<br />

auf der Terrasse sind sie ebenso<br />

lästig wie im Staudenbeet oder zwischen<br />

Gemüsepfl anzen. Dort untertunneln sie<br />

die Kulturen und bringen Trittplatten<br />

und deren Benutzer durch ihre darunter<br />

angelegten Nester aus dem Gleichgewicht.<br />

Viel lästiger als indirekte Pfl anzenschädiger<br />

sind Ameisen jedoch<br />

durch ihre intensive und liebevolle<br />

Pfl ege der Blattläuse. Um an die süßen<br />

Ausscheidungen der Läuse, den Honigtau,<br />

zu kommen, werden die Blattsauger<br />

von ihren wehrhaften Nutznießern<br />

gegen deren natürliche Feinde verteidigt,<br />

beschützt und teilweise sogar<br />

zu ihren Nahrungspfl anzen transportiert.<br />

Wo Ameisen an Pfl anzen herumkrabbeln,<br />

kann man sicher sein, dass<br />

sich auch Blattläuse darauf befi nden.<br />

Ameisen sind wie Bienen staatenbildend,<br />

d.h., sie bauen Nester, in denen die<br />

Königin durch lebenslange Eiproduktion<br />

für Nachwuchs sorgt. Sie wird von<br />

Arbeiterinnen umsorgt, denen die Brutpfl<br />

ege, Nahrungssuche und Futter-<br />

‚ Natürlich‘ oder in bewährter Manie<br />

gegen Ameisen<br />

Ameisen<br />

N8<br />

Rasenameise<br />

Wegameise


N7<br />

Echter Mehltau<br />

an Erbse<br />

Echter Mehltau<br />

an Weinrebe<br />

Stachelbeermehltau<br />

Rhizomfäule an<br />

Erdbeeren<br />

Kraut- und Braunfäule<br />

an Tomaten<br />

Falscher Mehltau<br />

an Salat<br />

Weinreben oder auch Gurken, Erbsen<br />

bzw. Zierpfl anzen Symptome eines<br />

beginnenden Befalls, so sollte der Echte<br />

Mehltau durch Mehrfachspritzungen<br />

mit Celafl or Naturen Netzschwefel WG<br />

an seiner weiteren Verbreitung gehindert<br />

werden. Das Kontaktmittel ist<br />

ebenfalls nicht bienengefährlich und<br />

wirkt zudem auch gegen Milben.<br />

Pilzkrankheiten<br />

und Kartoffeln gegen die Kraut- und<br />

Braun- bzw. Knollenfäule, Erdbeeren<br />

gegen Wurzel- und Rhizomfäule sowie<br />

Rosen gegen die typischen Krankheiten<br />

Rost, Sternrußtau und Echten Mehltau<br />

gestärkt werden. Celafl or Naturen<br />

Pilzspritzmittel kann ohne jegliche<br />

Wartezeit sehr breit in Obst- und<br />

Gemüse kulturen verwendet werden,<br />

ist nicht bienengefährlich und breit<br />

nützlingsschonend.<br />

Breiten Einsatz gerade im ökologischen<br />

Anbau fi ndet auch der Wirkstoff<br />

Schwefel, enthalten im Celafl or Naturen<br />

Netzschwefel WG. Dabei handelt es<br />

sich um ein typisches Mittel gegen<br />

Echten Mehltau, der weißlich mehlige<br />

Belag, der alle Pfl anzenteile inklusive<br />

angesetzter Früchte „bepudern“ kann.<br />

Zeigen sich an den Blättern und Knospen<br />

von Äpfeln, Birnen, Stachelbeeren,<br />

Im integrierten Pfl anzenschutz ist eines<br />

der Grundprinzipien, Pfl anzen durch<br />

geeigneten Standort, angepasste Wasser-<br />

und Nährstoffversorgung sowie<br />

optimale Pfl egemaßnahmen insgesamt<br />

so umfassend zu versorgen, dass sie<br />

weniger anfällig für Schädlinge und<br />

auch Krankheiten sind. Darüber hinaus<br />

werden häufi g Pfl anzenstärkungsmittel<br />

angewendet, die ganz gezielt die Widerstandsfähigkeit<br />

gegen bestimmte<br />

pilzliche Erkrankungen erhöhen sollen.<br />

Celafl or Naturen Pilzspritzmittel auf<br />

Basis wertvoller Braunalgen kräftigt<br />

durch seine systemische Wirkung die<br />

Pfl anzen von innen heraus gegen das<br />

Eindringen pilzlicher Krankheiten.<br />

Regelmäßig gespritzt oder auch gegossen<br />

können so z. B. zahlreiche Gemüsearten<br />

wie Kohl, Salat, Gurken, Zwiebeln<br />

u. a. gegen Falschen Mehltau, Tomaten<br />

‚Natürlich‘ gegen Pilzkrankheiten an Nutz- und Zierpfl anzen


Grundsätzlich bietet ein<br />

z. B. mit Substral-Düngern<br />

optimal ernährter<br />

Rasen dem Moos geringereAngriffsmöglichkeiten.<br />

Wo mehr jähriges und damit besonders<br />

hart näckiges Unkraut wie Quecke, Winde,<br />

Distel o. ä. wuchert, empfi ehlt sich<br />

eher der Einsatz herkömmlich wirkender<br />

Mittel, wie z. B. die wurzeltief und<br />

somit restlos be seitigenden Roundup<br />

Unkrautfrei Präparate.<br />

von Moos fördern, können vorhandene<br />

Moospolster ganz gezielt angegangen<br />

werden. Celafl or Naturen Moosfrei<br />

basiert ebenfalls auf naturidentischer<br />

Essigsäure und kann durch veränderte<br />

Mengendosierung problemlos im Rasen<br />

eingesetzt werden. Neben der schnellen<br />

Wirkung hat das Mittel den weiteren<br />

Vorteil, dass es bei Kontakt mit Steinplatten<br />

keine Rostfl ecken hinterlässt.<br />

tischen Plagegeister und für die Kulturpfl<br />

anzen ernstzunehmenden Konkurrenten<br />

im Sprühverfahren beseitigen.<br />

Zumal ganz natürlich auf Basis<br />

der natur identischen Essigsäure gegen<br />

störende Fremdpfl anzen vorgegangen<br />

werden kann.<br />

Celafl or Naturen Unkrautfrei ist ein<br />

schnell wirkendes Kontaktherbizid, das<br />

nur über die grünen Pfl anzenteile<br />

wirkt, wodurch versehentlich getroffene<br />

Kulturpfl anzen nicht dauerhaft geschädigt<br />

werden. Durch den abbrennenden<br />

Effekt tritt die sichtbare Wirkung schon<br />

nach 1 – 2 Tagen ein. Die gebrauchsfertige<br />

Sprüh fl asche ist jederzeit schnell<br />

zur Hand und kann beim Gang durch<br />

den Garten sofort eingesetzt werden.<br />

Auf gleicher Basis lässt sich auch störendes<br />

Moos im Rasen bekämpfen.<br />

Neben der Ursachenbeseitigung wie<br />

Staunässe (mittels Eisenstangen Löcher<br />

bohren und diese mit Sand füllen),<br />

schattige Lagen (angrenzende Gehölze<br />

zurückschneiden) oder zu niedrige pH-<br />

Werte (Erhöhung durch bedarfsgerechte<br />

Kalkung), die das Rasenwachstum<br />

hemmen und somit das Auftreten<br />

‚Natürlich‘ gegen Moos im Garten<br />

Es soll Gartenbesitzer geben, denen die<br />

naturnaheste Beseitigung von Unkraut,<br />

nämlich durch Jäten, Spaß macht<br />

und die das Erfolgserlebnis einer von<br />

Un kräutern eigenhändig gesäuberten<br />

Fläche genießen. Die meisten Menschen<br />

ge hören aber<br />

sicher nicht zu dieser<br />

kleinen Gruppe von<br />

„Unkraut jägern“;<br />

selbst wenn es um<br />

kurzlebige Kräuter<br />

wie Vogelmiere,<br />

Braunelle oder kleine<br />

Brenn nessel geht.<br />

Denn wesentlich einfacher<br />

und bequemer<br />

lassen sich die op-<br />

‚Natürlich‘ gegen Unkraut im Garten<br />

Unkraut- /Moosbekämpfung<br />

N6<br />

Moos<br />

Vogelmiere<br />

Kleine<br />

Brennnessel<br />

Braunelle


N5<br />

Wolllaus/<br />

Schmierlaus<br />

Schildlaus<br />

Blattlaus<br />

Spinnmilbe<br />

Spinnmilbeneier<br />

linge wie die Raupen von Frostspannern<br />

oder Gespinstmotten sowie<br />

Kartoffelkäfer bekämpft. Auch dieser<br />

Wirkstoff Azadirachtin wirkt nicht nur<br />

gegen die erwachsenen Tiere, sondern<br />

auch gegen Eier und Jugendstadien,<br />

ist nicht bienengefährlich, breit nützlingsschonend<br />

und sogar in Innenräumen<br />

einsetzbar.<br />

Ein biologisches Allroundmittel stellt<br />

auch das aus dem Samen des Neembaumes<br />

gewonnene Celafl or Naturen<br />

Schädlingsfrei Neem dar. Neben den<br />

schon aufgeführten saugenden Plagegeistern<br />

werden auch beißende Schäd-<br />

Schädlinge<br />

Hilfe von Celafl or Naturen Pfl anzenspray<br />

Hortex Neu, welches den schnell<br />

wirksamen Chrysanthemen-Wirkstoff<br />

Pyrethrum sowie einen Ölzusatz enthält.<br />

So werden neben Blatt-, Wollund<br />

Schmierläusen auch hartnäckige<br />

Schädlinge wie Schildläuse, Spinnmilben<br />

oder Weiße Fliegen samt ihrer<br />

Eigelege bekämpft.<br />

nützlingsschonend und das Einhalten<br />

einer Wartezeit ist ebenfalls nicht erforderlich.<br />

Gegen schädigende Sauger an Zimmerpfl<br />

anzen kann ebenfalls auf biologischnatürlicher<br />

Basis bekämpft werden: mit<br />

bleiben. Regelmäßig kontrollieren und<br />

bei Verschmutzung gegebenenfalls<br />

er neuern.<br />

Schädlinge können schon während<br />

ihrer Winterruhe als Ei, Larve oder<br />

erwachsenes Tier direkt bekämpft werden.<br />

Hier zu empfi ehlt sich kurz vor<br />

oder bei beginnendem Austrieb eine<br />

Behandlung mit dem Rapsölprodukt<br />

Celafl or Naturen Austriebs-Spritzmittel.<br />

Der Spritzfi lm kriecht in Rindenritzen<br />

und Knospenschuppen und bekämpft<br />

so Überwinterungsstadien von<br />

Spinn milben oder auch Blattläusen,<br />

Schildläusen, Blattsaugern, Frostspannern<br />

u. v. m.<br />

Genannte Schädlinge können vor allem<br />

an Nutzkulturen wie Salat, Bohnen,<br />

Tomaten, Gurken oder auch Kirschen,<br />

Pfl aumen, Äpfeln zu massiven Blattund<br />

Fruchtschädigungen führen. Auch<br />

hier kann das natürliche Rapsöl sehr<br />

breit zum Einsatz kommen: als Konzentrat<br />

im Celafl or Naturen Schädlingsfrei<br />

oder als praktische und gebrauchsfertige<br />

Sprühfl aschen Celafl or Naturen Blattlausfrei<br />

bzw. Naturen Schildlausfrei. Die<br />

Mittel sind nicht bienengefährlich, breit


Trauermücken an. Sie bleiben auf der<br />

beleimten Fläche kleben und werden<br />

unschädlich.<br />

Nahezu noch einfacher ist das Prinzip<br />

der Celafl or Naturen Leimringe. Sie<br />

dienen zum Abfangen der unbefl ügelten<br />

Frostspanner-Weibchen, die sich<br />

im Oktober / November zu Fuß auf den<br />

Weg vom Erdboden in die Baumkrone<br />

machen. Dort warten die fl ugfähigen<br />

Männchen zur Begattung und Eiablage.<br />

Aus diesen Eiern schlüpfen im Frühjahr<br />

die kleinen grünen und äußerst gefräßigen<br />

Frostspanner- Raupen. Wird der<br />

Celafl or Naturen Leimring um die Stämme<br />

zu schützender Obst- und Ziergehölze<br />

gelegt, bleiben die Frostspanner-<br />

Weibchen darauf kleben. Da es zur<br />

Eiablage unterhalb des Leimringes kommen<br />

kann, sollte dieser bis nach dem<br />

Raupenschlupf im Frühjahr hängen<br />

chenden Befall von Pfl aumen und<br />

Zwetschgen mit Pfl aumenwicklern. Bei<br />

der Celafl or Naturen Kirschfruchtfl iegen-<br />

Falle basiert die Wirkung lediglich auf<br />

Form und Farbe. Den Kirschfruchtfl<br />

iegenweibchen wird eine überdimensional<br />

gelbe Kirsche vorgegaukelt, die<br />

zur Eiablage besonders attraktiv erscheint.<br />

Auf der beleimten Fläche bleiben<br />

die Tiere kleben und können somit<br />

auch die realen Kirschen nicht mehr<br />

anfl iegen und durch Eiablage bzw.<br />

Madenfraß schädigen.<br />

Ausschließlich mit Hilfe der gelben Farbe<br />

funktionieren auch Celafl or Naturen<br />

Gelbtafeln bzw. Naturen Gelbstecker,<br />

die gerne bei Gemüse- oder Zimmerpfl<br />

anzen verwendet werden. Sie assoziieren<br />

ein anfälliges gelbes Blatt und<br />

ziehen so befl ügelte Blattläuse, Weiße<br />

Fliegen oder auch Minierfl iegen und<br />

Schädlingsbekämpfung heißt nicht<br />

un bedingt, die gesamte Schädlingspopulation<br />

abzutöten. Gerade im Obstbau<br />

wird sich zur Bekämpfung des<br />

Apfel- und Pfl aumenwicklers häufi g<br />

eines anderen Systems bedient, der<br />

sog. Pheromonfallen. Dabei handelt<br />

es sich um Fallen, die Sexuallockstoffe<br />

aussenden, so dass die männlichen<br />

Wickler in die Fallen fl iegen, dort auf<br />

Klebefl ächen hängen bleiben und die<br />

Weibchen nicht mehr befruchten können.<br />

Keine Befruchtung der Weibchen,<br />

keine Eiablage an den Früchten, keine<br />

ausschlüpfenden Maden und letztendlich<br />

kein ungenießbares Obst.<br />

Die Celafl or Naturen Obstmaden-Falle<br />

schützt so vor einem Befall mit Apfelwicklermaden<br />

in Äpfel, Birnen und Quitten.<br />

Die Celafl or Naturen Pfl aumenmaden-Falle<br />

verhindert einen entspre-<br />

‚Natürlich‘ gegen Schädlinge an Nutz- und Zierpfl anzen<br />

Schädlinge<br />

N4<br />

Kleiner<br />

Frostspanner<br />

Weiße Fliege<br />

Trauermücke<br />

auf Gelbtafeln<br />

Kirschfruchtfl iege<br />

Pfl aumenwickler<br />

Apfelwickler<br />

(Obstmade)


N3<br />

Vorwort<br />

Unsere Themen<br />

Schädlinge an Zier- und Nutzpfl anzen ............................................................................... N4<br />

Unkraut- und Moosbekämpfung im Garten ................................................................... N6<br />

Pilzkrankheiten an Zier- und Nutzpfl anzen ..................................................................... N7<br />

Ameisen in Haus und Garten .................................................................................................. N8<br />

Lassen Sie sich von der vielfältigen Verwendungsmöglichkeit unserer<br />

Celafl or Naturen Produkte überzeugen.<br />

durch beste Wirkung<br />

durch natürliche, nachwachsende Rohstoffe<br />

durch breite Nützlingsschonung<br />

durch hohe Umweltfreundlichkeit<br />

durch hohe Benutzersicherheit und Anwenderfreundlichkeit<br />

Vertrauen Sie auf bewährte und neue Celafl or Naturen Produkte,<br />

denn sie zeichnen sich aus:<br />

Dies sind nur einige Beispiele für innovative Pfl anzenschutzmittel-Wirkstoffe, die<br />

sich im ökologischen Landbau bereits über viele Jahre erfolgreich bewährt haben.


Neem:<br />

Der Neembaum gilt in seiner ursprünglichen Heimat Indien<br />

seit jeher als „Wunderbaum“. Extrakte und Öle aus Blättern,<br />

Früchten und Samen fi nden in der Kosmetik und in Naturheilverfahren<br />

An wendung. Seit der Beobachtung, dass Heuschreckenschwärme<br />

die Neembäume verschonen, wurde<br />

die pfl anzenschützerische Wirkung untersucht: Celafl or<br />

Naturen Schädlingsfrei Neem vereint die Naturkräfte der breit<br />

wirksamen Wirkstoffe in einem modernen Pfl anzenschutzmittel<br />

mit hervorragender Wirkung gegen beißende und<br />

saugende Schädlinge.<br />

Rapsöl:<br />

Raps ist als schnell nachwachsender Rohstoff vielseitig einsetzbar.<br />

Das aus den Pfl anzen gewon nene Öl eignet sich<br />

hervorragend zur Bekämpfung von Schädlingen, besonders<br />

auch gegen schwer bekämpfbare, wie z. B. Schild läuse.<br />

Rapsöl ist z. B. Bestandteil in Celafl or Naturen Schädlingsfrei<br />

und durch seine hervorragenden Eigenschaften auch in Obstund<br />

Gemüsekulturen verwendbar.<br />

Pyrethrum:<br />

Wird aus dem Extrakt von Chrysanthemenblüten gewonnen.<br />

Als Wirkstoff ist Pyrethrum vor allem für die schnelle<br />

Wirkung gegen Blattläuse und viele andere Schädlinge<br />

bekannt. Celafl or Naturen Pfl anzenspray Hortex Neu enthält<br />

die sen bewährten Naturwirkstoff.<br />

Schon seit Jahren arbeitet die Celafl or-Pfl anzenforschung mit natürlichen<br />

Wirkstof fen, wobei beste Wirkung dabei Voraussetzung aller Celafl or Naturen<br />

Produkte ist:<br />

Natur und Wirkung<br />

„Die Natur ist die beste Apotheke“ – seit jeher werden pfl anzliche Extrakte, Öle<br />

und Essenzen als natürliche Wirkstoffe in der Medizin verwendet. Darüber hinaus<br />

bieten uns Pfl anzen eine Reihe von Grundstoffen, die sich hervorragend auch als<br />

natürliche Pfl anzenschutz-Wirkstoffe eignen. Wirkstoffe pfl anzlicher Herkunft<br />

sind von Natur aus besonders umweltschonend: sie werden aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen oder Bodenmineralien gewonnen und im Boden rasch und rückstandsfrei<br />

abgebaut.<br />

Celafl or Naturen – Pfl anzenschutz kraft der Natur<br />

Vorwort<br />

N2


GARTENKALENDER<br />

Die natürliche<br />

Alternative<br />

mit bewährter<br />

Wirkung!<br />

Pflanzenschutz<br />

kraft der Natur!<br />

Händlerstempel<br />

Scotts <strong>Celaflor</strong> <strong>GmbH</strong> Handelsgesellschaft mbH<br />

Postfach 163 · A-5020 Salzburg<br />

www.scotts.at<br />

Scotts <strong>Celaflor</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 28 · D-55130 Mainz<br />

www.scotts.de<br />

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