Infos und News - Blaues Kreuz Kinder

Ortsgruppen und Ferienlager
Grundkurse 1&2 vom 11. – 18. April 09
Die Reise auf den Mont Dedos begann mit einer gemütlichen Zugfahrt. Doch
irgendwann hatte auch diese ein Ende. Wir wurden in kleine Gruppen eingeteilt
und mit einem Kochtopf, einer Karte und einer Ravioli-Büchse ausgerüstet. Wir
machten uns motiviert auf den Weg, doch als wir auf der Karte nach dem Mont
Dedos Ausschau hielten, bekamen wir einen Schock, als wir sahen, dass wir am
untersten Rand der Karte waren und der Mont Dedos sich am obersten Rand der
Karte befand! Nach dem ersten Aufstieg waren wir wieder im Normalzustand,
doch als wir unserem Blick folgten, durchfuhr uns der gleiche Schreck zum
zweiten Mal, denn diese Steigungen nahmen einfach kein Ende! Doch damit
nicht genug: wir mussten unsere Koordinaten selbst einzeichnen, was zur Folge
hatte, dass sich prompt ein paar Teilnehmende verirrten. Als wir endlich beim
Mittagsposten ankamen, trafen sich vier von fünf Gruppen doch die fünfte ging
irgendwie verloren… Die Raviolis wärmten wir auf dem Feuer und assen sie
anschliessend.
Achtung! Jetzt begann die zweite Etappe der Wanderung.
Nach langer, langer ja sogar sehr langer
Zeit kamen wir dann endlich im Lagerhaus an und
trafen dort wir die anderen vom Grundkurs 2. Dieser
erste Abend ging schnell zu Ende, da wir verständlicherweise
sehr müde waren und deshalb
nicht mehr viel vorhatten. Wir sangen und hörten
den ersten Teil der Lagergeschichte: „Der
Schmuggler Gottes.“
Nicht so wie die anderen Tage, um 07.30, begann
der Ostersonntag bereits um 07.00 Uhr! Mit grossen
Erwartungen an den Osterhasen sassen wir
beim Kreuz. Nach der Andacht assen wir gemeinsam.
Es gab sogar Eier, doch die Osterhasen hatten
sich scheinbar verlaufen. Danach begann zum ersten Mal das Grundkursprogramm
mit den Vertiefungsmodulen.
An diesem Tag lernten wir
außerdem noch, wie man Andachten
genial gestaltet. Auch Sport
wurde zur täglichen Beschäftigung.
Wir rasten auf dem Sportplatz
umher, als jage uns der
Osterhase. Übrigens das Essen war
Jeden Tag ein Festmahl (bravo
Küche!). Nach dem gemeinsamen
Singen und der spannenden Lagergeschichte
ging es auch am
zweiten Abend bald schon zu Bett.
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