Infos und News - Blaues Kreuz Kinder
Infos und News - Blaues Kreuz Kinder
Infos und News - Blaues Kreuz Kinder
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<strong>Infos</strong> <strong>und</strong> <strong>News</strong><br />
<strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendwerk BL<br />
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager<br />
ro<strong>und</strong>about<br />
Tanzschule tough<br />
Be my Angel tonight<br />
Blue Cocktail Bar<br />
Nr. 2/2009 - 8. Jahrgang - erscheint 4x jährlich
Inhalt<br />
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager<br />
3 Gr<strong>und</strong>kurse 2009 7 Pfila der Jungschar Reigoldswil<br />
6 Jungschi auch Gewaltprävention<br />
ro<strong>und</strong>about<br />
9 Startkurs Binningen 13 Ly-Gungs typischer Mittwoch<br />
10 ro<strong>und</strong>about-Schulung 15 Inserat Instruktor/in für<br />
12 Start in Münchenstein Streetdance/HipHop<br />
Be my Angel tonight<br />
Kein Beitrag in dieser Ausgabe 17 Das kleine 1 x 1 der<br />
alkoholfreien Cocktails<br />
Schwarzes Brett<br />
19 Flohmibeteiligung in Liestal 23 Termine<br />
20 Info Sponsoring Island 23 Gebetsanliegen<br />
22 Gebetstreff Jugi-Prayers 27 Spendenbarometer<br />
Vor- <strong>und</strong> Nachdenkliches<br />
24 erfüllt oder nicht erfüllt?<br />
Wissenswertes<br />
25 Sport <strong>und</strong> Alkohol<br />
Nützliches<br />
Kein Beitrag in dieser Ausgabe<br />
Geschichtliches<br />
Kein Beitrag in dieser Ausgabe<br />
Tanzschule tough<br />
Blue Cocktail Bar<br />
1
gebaut, einreissend – gepflanzt, ausreissend<br />
Liebe Lesende<br />
Hallo! Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich an dieser Stelle für immer als<br />
Editorialschreiber verabschiedet. Man mag mir den Vorwurf der Inkonsequenz<br />
machen. Da jedoch jetzt die Editorialschreibtätigkeit unter allen RL-Mitgliedern<br />
verteilt wird, kann <strong>und</strong> will ich mich nicht drücken...<br />
Ich möchte diese mir übertragene Aufgabe natürlich (wie immer) ernst nehmen<br />
<strong>und</strong> knapp, seriös <strong>und</strong> präzise über die Inhalte des vorliegenden Los ä’mols<br />
berichten.<br />
Zum Einen hätten wir einen Bericht über den Gr<strong>und</strong>kurs zu bieten. Ich war<br />
dabei, es war sehr schön. Lest den Bericht.<br />
Nachdem uns in einem der früheren Hefte Martina erzählt hat, was sie so den<br />
ganzen Tag lang treibt, ist in diesem Heft Ly-Gung an der Reihe. Und zwar<br />
erzählt sie nicht von irgendeinem Tag, sondern von einem typischen –<br />
Mittwoch.<br />
Wenn wir schon bei Mitarbeiterinnen sind: Simone Klossner wird uns bald<br />
verlassen, einen kleinen Abschiedsbericht von ihr findet ihr auch in dieser Ausgabe.<br />
Es gäbe natürlich noch Vieles zu sagen. Ich habe den Bericht über die<br />
ro<strong>und</strong>about-Schulung im Mai r<strong>und</strong> ums Thema Ges<strong>und</strong>heit noch mit keinem<br />
Wort erwähnt. Und auch nicht zur Anzeige, dass wir am Liestaler Flohmarkt<br />
mitmachen oder, dass im Unterbaselbiet zwei neue ro<strong>und</strong>about-Gruppen<br />
entstanden sind, dass eine Jugi-Prayer-Gebetskette gegründet werden soll; oder<br />
der erfüllende Gedankenanstoss von Pfarrerin Cornelia Stücklin. Zu alldem habe<br />
ich noch nichts gesagt <strong>und</strong> doch wäre eigentlich mein Anspruch an mich knapp,<br />
seriös <strong>und</strong> präzise zu informieren. Wie so oft, scheitere ich auch hier an meinen<br />
eigenen Ansprüchen. Jänu...<br />
Lasst euch überraschen <strong>und</strong> beachtet das Spendenbarometer!<br />
Liebe Grüsse<br />
2<br />
Editorial<br />
Matthias Felder, Mitglied der Regionalleitung<br />
matthias.felder@blueworld.ch<br />
P.S. Schlüssel zum Verstehen des Titels: Jeremia 45
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager<br />
Gr<strong>und</strong>kurse 1&2 vom 11. – 18. April 09<br />
Die Reise auf den Mont Dedos begann mit einer gemütlichen Zugfahrt. Doch<br />
irgendwann hatte auch diese ein Ende. Wir wurden in kleine Gruppen eingeteilt<br />
<strong>und</strong> mit einem Kochtopf, einer Karte <strong>und</strong> einer Ravioli-Büchse ausgerüstet. Wir<br />
machten uns motiviert auf den Weg, doch als wir auf der Karte nach dem Mont<br />
Dedos Ausschau hielten, bekamen wir einen Schock, als wir sahen, dass wir am<br />
untersten Rand der Karte waren <strong>und</strong> der Mont Dedos sich am obersten Rand der<br />
Karte befand! Nach dem ersten Aufstieg waren wir wieder im Normalzustand,<br />
doch als wir unserem Blick folgten, durchfuhr uns der gleiche Schreck zum<br />
zweiten Mal, denn diese Steigungen nahmen einfach kein Ende! Doch damit<br />
nicht genug: wir mussten unsere Koordinaten selbst einzeichnen, was zur Folge<br />
hatte, dass sich prompt ein paar Teilnehmende verirrten. Als wir endlich beim<br />
Mittagsposten ankamen, trafen sich vier von fünf Gruppen doch die fünfte ging<br />
irgendwie verloren… Die Raviolis wärmten wir auf dem Feuer <strong>und</strong> assen sie<br />
anschliessend.<br />
Achtung! Jetzt begann die zweite Etappe der Wanderung.<br />
Nach langer, langer ja sogar sehr langer<br />
Zeit kamen wir dann endlich im Lagerhaus an <strong>und</strong><br />
trafen dort wir die anderen vom Gr<strong>und</strong>kurs 2. Dieser<br />
erste Abend ging schnell zu Ende, da wir verständlicherweise<br />
sehr müde waren <strong>und</strong> deshalb<br />
nicht mehr viel vorhatten. Wir sangen <strong>und</strong> hörten<br />
den ersten Teil der Lagergeschichte: „Der<br />
Schmuggler Gottes.“<br />
Nicht so wie die anderen Tage, um 07.30, begann<br />
der Ostersonntag bereits um 07.00 Uhr! Mit grossen<br />
Erwartungen an den Osterhasen sassen wir<br />
beim <strong>Kreuz</strong>. Nach der Andacht assen wir gemeinsam.<br />
Es gab sogar Eier, doch die Osterhasen hatten<br />
sich scheinbar verlaufen. Danach begann zum ersten Mal das Gr<strong>und</strong>kursprogramm<br />
mit den Vertiefungsmodulen.<br />
An diesem Tag lernten wir<br />
außerdem noch, wie man Andachten<br />
genial gestaltet. Auch Sport<br />
wurde zur täglichen Beschäftigung.<br />
Wir rasten auf dem Sportplatz<br />
umher, als jage uns der<br />
Osterhase. Übrigens das Essen war<br />
Jeden Tag ein Festmahl (bravo<br />
Küche!). Nach dem gemeinsamen<br />
Singen <strong>und</strong> der spannenden Lagergeschichte<br />
ging es auch am<br />
zweiten Abend bald schon zu Bett.<br />
3
Während der nächsten Tage lernten wir vieles über Knoten, Kompass, Gewürze<br />
bis hin zur Ersten Hilfe, Spiele <strong>und</strong> Stafetten. Am Donnerstagabend wurde das<br />
Küchenteam dann für ein paar St<strong>und</strong>en “entlassen“, denn das Vertiefungsmodul<br />
„Lagerküche“ bereitete an diesem Abend das Nachtessen vor. Die armen<br />
mussten über 120 Pitta–Brötchen backen, diverse Gemüse schneiden <strong>und</strong><br />
kiloweise Hackfleisch anbraten. Doch dies war es uns wert, denn es schmeckte<br />
allen <strong>und</strong> die fleissigen Köche hatten bei all dem noch Spass.<br />
Auf den letzten Abend am Freitag hatten sich<br />
alle schon zu Hause ein wenig vorbereitet.<br />
Denn zur Freude der Teilnehmenden <strong>und</strong><br />
dem wirklich grandiosen Leiterteam stand<br />
auf der Packliste, dass wir eine elegante<br />
Abendrobe mitnehmen sollten. Dies gab uns<br />
die Gewissheit, dass das ein super<br />
Abschlussfest werden wird, was dann auch<br />
tatsächlich der Fall war: Die Frauen flitzten<br />
schon vorher aufgeregt im Haus herum,<br />
denn allzu viel Zeit blieb uns nicht mehr. Der<br />
Abend begann mit einem Apéro, der von den<br />
ebenfalls eleganten Leiter/innen eröffnet<br />
wurde. Sogar Reto Schweizer <strong>und</strong> Ly–Gung<br />
Dieu fanden an diesem speziellen Abend den<br />
Weg auf den Mont Dedos. Auch sie waren<br />
äusserst geschmackvoll gekleidet. Das riesige<br />
Festessen wurde vom Leiterteam serviert, das<br />
sich sehr gut um uns alle kümmerte. Das<br />
Highlight dieses Abends war dann die<br />
Abzeichenverteilung. Nun endlich bekamen wir<br />
auch eine Trillerpfeife <strong>und</strong> durften sie auf<br />
Kommando zum ersten Mal ausprobieren. So<br />
ging auch dieser Abend zu Ende…<br />
4<br />
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager<br />
Der letzte Morgen begann mit dem Packen <strong>und</strong> nach dem letzten gemeinsamen<br />
Essen kam auch schon die Gruppe “Einsatz in vier Wänden“ <strong>und</strong> gab uns den<br />
Auftrag, das Haus wieder auf Hochglanz zu polieren. Als wir diesen Auftrag mit<br />
Hilfe des Teams erfüllt hatten, machten wir uns auch schon auf den Heimweg<br />
Richtung Jugi, wo wir uns von einander verabschiedeten, was sehr schade war,<br />
denn es war ein tolles Lager, das man so schnell nicht vergisst. Ihr seid super.<br />
Danke!<br />
Jasmin M. & Catrin G.,<br />
Kursteilnehmerinnen<br />
5
Jungschargruppen leisten Gewaltprävention<br />
„Die hohen Zahlen von Jugendgewalt in der<br />
Schweiz machen Sozialpsychologen , Juristen<br />
<strong>und</strong> Politiker ratlos. Es gibt jedoch viele<br />
christliche Angebote für Teenager, wo die<br />
jungen Menschen lernen, mit ihrer<br />
sprühenden Energie verantwortungsvoll <strong>und</strong><br />
gewaltlos umzugehen, "schreibt die<br />
Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) in<br />
einem Communiqué.<br />
Bei der Diskussion um gewalttätige Jugendliche, nachlässige Eltern, überforderte<br />
Lehrpersonen oder die Problematik von Computergames werde oft<br />
vergessen, dass es im Jugendbereich eigentlich viele positive Angebote gibt, so<br />
die SEA. «Christliche Jungscharen begleitet viele Teenager beispielhaft durch<br />
turbulente Jahre.»<br />
Das Leben mit allen Sinnen erfahren können (….)<br />
In den vielen Jungschargruppen werden den <strong>Kinder</strong>n meist an Samstagnachmittagen<br />
<strong>und</strong> in zahlreichen Lagern Spiel <strong>und</strong> Spass geboten. «Das fröhliche<br />
Austoben ist allerdings nur ein Aspekt des Jungscharlebens. Wichtig ist den<br />
Jungscharverantwortlichen, den <strong>Kinder</strong>n dauerhafte Lebenswerte zu vermitteln»,<br />
schreibt die SEA weiter.<br />
In der Jungschararbeit gehe es um das Kennenlernen der eigenen<br />
Persönlichkeit, das Austesten der Grenzen, um das solidarische <strong>und</strong> rücksichtsvolle<br />
Verhalten <strong>und</strong> um das schrittweise Übernehmen von Verantwortung<br />
für sich <strong>und</strong> für andere. In Jungschargruppen würden auch wichtige Lebensfragen<br />
thematisiert: Wer bin ich, woher komme ich <strong>und</strong> wohin führt die Lebensreise?<br />
Übernehmen von Verantwortung<br />
Die SEA ist überzeugt, dass Jungscharleiterinnen <strong>und</strong> -leiter im schrittweisen<br />
Übernehmen von Verantwortung für <strong>Kinder</strong>gruppen wachsen <strong>und</strong> reifen. «Sie<br />
zeigen beim Einstieg ins Berufsleben oft wichtige Qualifikationen <strong>und</strong> Qualitäten,<br />
die ihnen im Erwerbsleben zugute kommen <strong>und</strong> die sie zu geschätzten<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern in den Betrieben machen.»<br />
Quelle: www.livenet.ch<br />
6<br />
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager<br />
Pfingstlager 2009 der Jungschar Reigoldswil<br />
Am Pfingstsamstag zogen die 19<br />
Teilnehmenden des Jungscharpfingstlagers<br />
zur Ruine Gilgenberg<br />
bei Zullwil. Dort verwandelten sie<br />
sich in Ritter, die mutig in das<br />
Gebiet der Habsburger eindrangen.<br />
Und dabei erlebten sie viele<br />
spannende <strong>und</strong> abenteuerliche<br />
Momente: Angefangen beim<br />
Aufnahmetest für den Ritterstand,<br />
den alle bestanden. Sie wurden<br />
daher vom Oberritter in einer<br />
feierlichen Zeremonie zum Ritter<br />
geschlagen. Nach dem Aufbau des<br />
Lagers <strong>und</strong> dem Lagerfeuer<br />
mussten die neuen Ritter eine<br />
zusätzliche Mutprobe bestehen:<br />
Auf einer nächtlichen Geisterbahn,<br />
voll von überraschenden Einlagen,<br />
suchten sich alle in kleinen<br />
Gruppen den Weg durch den<br />
dunklen Wald. Das war für alle viel<br />
besser als jede Geisterbahn an der<br />
basler Herbstmesse. Auch am<br />
anderen Tag wurden diese Erlebnisse<br />
noch intensiv diskutiert.<br />
7
Am Sonntag stand im Rahmen<br />
des Ritterfestes nochmals<br />
Tolles auf dem Programm:<br />
Vom Armbrustschiessen<br />
bis zum Seilbahnfahren<br />
war dieser Vormittag ein wirkliches<br />
Fest der Erlebnisse. Als<br />
Abschluss des Lagers erbeuteten<br />
die Ritter den Schatz der<br />
Habsburger <strong>und</strong> jedes Kind<br />
konnte sich als Andenken eine<br />
Kette basteln.<br />
Glücklich <strong>und</strong> zufrieden kehrten alle wieder nach Reigoldswil zurück.<br />
Karl Bolli, Präsident<br />
karl.bolli@blueworld.ch<br />
8<br />
Ortsgruppen <strong>und</strong> Ferienlager
o<strong>und</strong>about Bericht des<br />
ro<strong>und</strong>about-Startkurs in Binningen – April 2009<br />
Um 19.30 Uhr ist es endlich so weit: Der ro<strong>und</strong>about-<br />
Startkurs von rab Binningen-Bottmingen beginnt.<br />
Anfangs noch etwas schüchtern betreten 15 Mädchen<br />
den Jugendraum im Keller der reformierten Kirche<br />
Bottmingen.<br />
Doch diese Schüchternheit legt sich schon bald mit<br />
dem ersten Spiel <strong>und</strong> dem Warm up. Ly-Gung Dieu,<br />
die kantonale Leitung, hat am ersten Abend die<br />
Verantwortung für das Tanztraining übernommen<br />
<strong>und</strong> so sind nun alle am Ausprobieren der ersten<br />
Schritte der Choreographie auf das Lied „Is it you“<br />
von Cassie. Am Ende des Trainings bleibt noch<br />
genügend Zeit, um gemütlich zusammen zu sitzen, erste Bekanntschaften zu<br />
schliessen <strong>und</strong> sich mit feinem Obstsalat zu stärken, den die beiden örtlichen<br />
Leiterinnen Ils van Looveren <strong>und</strong> Stefanie Diez zubereitet haben.<br />
Die folgenden Startkurs-Abende laufen ähnlich ab – nur die<br />
Spiele, die wechseln: ob es nun „Familie Meyer auf dem Weg<br />
zum Zoo“ oder „glückliche, im Gras sitzende Leute“ sind, zu<br />
lachen gibt es immer genug.<br />
Schon bald ist der letzte Abend <strong>und</strong> damit auch der erste<br />
Auftritt gekommen. Nach einer gemeinsamen Aufwärmphase<br />
betreten die neugierigen Eltern, Geschwister <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>innen der aufgeregten, jungen Tänzerinnen den<br />
Jugendraum. Die Mädchen zeigen auf verschiedenste Weise<br />
ihr Können: in der Gruppe, zu dritt <strong>und</strong> zu viert oder mit Disco-Beleuchtung.<br />
Stefanie Diez, ro<strong>und</strong>about-Leitung, Binningen<br />
Auch einen Teil des Trainings erleben die<br />
Zuschauerinnen mit <strong>und</strong> sehen so, wie das, was bei<br />
der Aufführung so leicht aussieht, schrittweise<br />
erarbeitet werden muss. Nach einem ruhigen Cool<br />
down sitzen alle noch bei Pizza <strong>und</strong> Getränken<br />
zusammen <strong>und</strong> kommen miteinander ins Gespräch.<br />
9
o<strong>und</strong>about Bericht des<br />
ro<strong>und</strong>about-Schulung vom 16.5.09 in Gelterkinden<br />
Krisenintervention, 1. Hilfe, Ernährung....<br />
... r<strong>und</strong> um das Thema Ges<strong>und</strong>heit hat sich die diesjährige ro<strong>und</strong>about-Schulung<br />
in Gelterkinden gedreht.<br />
Ins Thema gestartet sind wir bei Kaffe, Tee,<br />
Früchten, frischen Vollkornbrötchen <strong>und</strong> einem<br />
herzhaften Müsli. Das sorgte von Anfang an für<br />
heimelige, entspannte Stimmung <strong>und</strong> angenehme<br />
Gesprächsatmosphäre. Gefolgt wurde<br />
die gemütliche Begrüssungsr<strong>und</strong>e von einem<br />
spannenden Referat von Stefan Koller ins<br />
Thema Kriseninterventionskonzept (KIK) des<br />
Blauen <strong>Kreuz</strong>es Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung.<br />
Dieses gilt für alle Angebote von den Ortsgruppen, über die Blue<br />
Cocktail Bar bis zu den ro<strong>und</strong>about-Gruppen <strong>und</strong> zeigt auf, was als Krise verstanden<br />
werden <strong>und</strong> wie man sich darin am besten behaupten kann. Besonders<br />
nützlich waren Stef’s praktische Hinweise sowie die 24-St<strong>und</strong>en Hotline, die seit<br />
einiger Zeit für alle Leiterinnen zur Verfügung steht.<br />
Ergänzt wurde das Thema im zweiten<br />
Block durch einen Input von Guido Fricker<br />
vom Jugendsamariterverband Basel. Er<br />
demonstrierte an anschaulichen Beispielen<br />
Verletzungsgefahren bei Tanztrainings <strong>und</strong><br />
liess uns praktische Übungen machen, wie<br />
Druckverbände anlegen <strong>und</strong> W<strong>und</strong>en<br />
verbinden. Diese waren sehr hilfreich, da es<br />
in unseren Trainings schnell zu einem<br />
kleineren Unfall kommen könnte, bei dem<br />
solche Fertigkeiten gefordert sind. 1<br />
Anschliessend widmeten wir uns dem<br />
spannenden <strong>und</strong> sehr aktuellen Thema der<br />
Ernährung, welches auch seit längerer Zeit<br />
in verschiedensten Facetten in den Medien<br />
anzutreffen ist. Dabei legten wir den Fokus<br />
auf Nährstoffe, Verdauungsmechanismen<br />
sowie natürliche, also biologische Anbau-<br />
<strong>und</strong> Herstellungsverfahren. Doch auch<br />
schon diese Basics sprengten unseren<br />
Zeitrahmen vollkommen, so dass wir uns<br />
1<br />
Guido Fricker kann auch von einzelnen Gruppen (Ortsgruppen, ro<strong>und</strong>about, BCB) für ein 1.Hilfe-Training<br />
angefragt werden. Die Adresse bekommt ihr von Martina: martina.tomaschett@blueworld.ch<br />
10
o<strong>und</strong>about Bericht des<br />
nach einer gr<strong>und</strong>sätzlichen Einführung darauf beschränken mussten, das dazu<br />
erarbeitete Skript 2<br />
abzugeben <strong>und</strong> dann beim gemeinsamen Kochen zu<br />
praxisbezogenen Beispielen überzugehen.<br />
Das Mittagessen kochen <strong>und</strong> geniessen war<br />
selbstverständlich der heiterste Programmpunkt<br />
der Schulung. Insbesondere, da wir,<br />
wie jedes Jahr, pünktlich auf die Schulung<br />
schönes Wetter bekamen <strong>und</strong> das feine Essen<br />
im Sonnenschein vor dem Gemeindehaus<br />
geniessen konnten. Danach verflog die Zeit<br />
rasant <strong>und</strong> nach einem kurzen Input über die<br />
Bedeutung des Blauen <strong>Kreuz</strong> <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendwerks<br />
als Trägerschaft von ro<strong>und</strong>about<br />
kamen wir schon zum letzten Schulungsmodul:<br />
Salsa tanzen....<br />
Dazu ist nicht viel zu sagen, denn das muss man in erster Linie erleben, wozu<br />
alle Interessierte bei den Salsa-Kursen von tough herzlich eingeladen sind.<br />
Die diesjährige Schulung war für uns kantonale Leiterinnen wieder ein<br />
unvergessliches, superlustiges, sehr spannendes <strong>und</strong> herzbewegendes Ereignis,<br />
denn alle Leiterinnen, die an der Schulung teilgenommen haben, waren total<br />
engagiert <strong>und</strong> interessiert, haben kreative Inputs gegeben <strong>und</strong> uns einen<br />
w<strong>und</strong>erschönen Tag beschert! Euch allen herzlichen Dank für die Teilnahme,<br />
insbesondere Sonya Ziegler, die uns im Vorfeld bei der Erarbeitung des<br />
Ernährungsskripts <strong>und</strong> der Schulungsvorbereitung unschätzbare Hilfe geleistet<br />
hat!<br />
Martina Tomaschett, Bereichsleitung Tanz<br />
martina.tomaschett@blueworld.ch<br />
2 Das Skript kann bei uns bezogen werden unter office.bl@ro<strong>und</strong>about-network.org<br />
11
Start von ro<strong>und</strong>about in Münchenstein<br />
Jetzt gibt es ro<strong>und</strong>about also auch in der reformierten Kirchgemeinde<br />
Münchenstein. Die ersten Trainings begannen im April 2009 <strong>und</strong> mittlerweile<br />
gibt es schon 13 begeisterte Tänzerinnen. Ein herzliches Dankeschön an unsere<br />
tänzerischen Leiterinnen Luana Reitano <strong>und</strong> Tanja Signorell, die mit Herz <strong>und</strong><br />
Hingabe die Mädchen anspornen <strong>und</strong> den Startkurs gelungen ausklingen<br />
liessen.<br />
Unser Dank gilt auch der kompetenten Begleitung <strong>und</strong> Unterstützung von Ly-<br />
Gung Dieu (Kantonalstelle ro<strong>und</strong>about), die uns mit ihren Tipps <strong>und</strong> Feedbacks<br />
aus den Startlöchern geholfen hat.<br />
Jetzt geht ro<strong>und</strong>about im Juni weiter, immer donnerstags im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus <strong>und</strong> wir freuen uns auf jede Menge Spass.<br />
Juliana Dietze, reformierte Kirchgemeinde Münchenstein<br />
<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Familienbeauftragte<br />
12<br />
ro<strong>und</strong>about Bericht des
o<strong>und</strong>about Bericht des<br />
Ein typischer Mittwoch<br />
Warm up<br />
… im wortwörtlichen Sinne, da mein Körper morgens zuerst mal ein Weilchen<br />
benötigt, um in den Tag starten zu können.<br />
Radiomusik, (sehr leise, da ich morgens keine laute Geräusche vertrage), sich wie<br />
eine Katze strecken, SMS meines Liebsten empfangen (<strong>und</strong> vor mich<br />
hinschmunzeln), aufstehen, duschen <strong>und</strong> Haare waschen (Grummel, wieso hab<br />
ich eigentlich so viele Haare auf dem Kopf? Mhmm... Der fruchtige Duft des<br />
Duschmittels macht gute Laune <strong>und</strong> das leidige Haare waschen gleich wieder<br />
wett!), ein kleines, fruchtiges Birchermüesli zubereiten (mein Bauch kommt<br />
meistens erst gegen 9 Uhr auf Touren), vieeeel Wasser trinken <strong>und</strong> dabei die<br />
MIGROS-Zeitung durchblättern (nein, das war keine unterschwellige Werbung!),<br />
Zähneputzen, zum Bahnhof laufen <strong>und</strong> trotz Verspätung den Zug rechtzeitig<br />
erwischen (das wäre an sich kein Kunststück, da ich bloss 2 Minuten vom<br />
Bahnhof entfernt wohne, aber rechtzeitig meine Wohnung zu verlassen ist nach<br />
wie vor ein Kunststück!), mit dem Zug nach Liestal tuckern (die Cartoons im 20<br />
Minuten lesen <strong>und</strong> mich dabei genüsslich amüsieren), im Büro angekommen<br />
das Znüni vorbereiten für die Sitzung, Teamsitzung halten (<strong>und</strong> verkrampft die<br />
Knurrgeräusche meines Bauches unterdrücken), Znünipause (endlich!).<br />
Ausdauer<br />
…-element im Alltag, weil Mails beantwortet werden müssen, etc. <strong>und</strong> ich<br />
eigentlich weiss, was ich sonst noch dringend erledigen müsste.<br />
Mails lesen <strong>und</strong> beantworten, Vorbereitungen für den Startkurs, Briefe schreiben<br />
<strong>und</strong> Telefongespräche führen, Material ausdrucken, ab <strong>und</strong> zu ein Blick zu<br />
meinem Gegenüber, Moni, die bereits fleissig <strong>und</strong> vertieft in ihrer Arbeit ist, um<br />
12 Uhr höre ich im oberen Stock bereits meine Arbeitskollegen besprechen, wo<br />
das Mittagessen stattfinden soll (mein Bauch knurrt schon wie ein Löwe).<br />
Kräftigung<br />
…ist eine meiner liebsten Tageseinheiten, weil Essen etwas Tolles ist ☺!<br />
Mittagspause mit meinen Teamkollegen, Austausch, Wochenenderlebnisse,<br />
Lachen.<br />
Choreographie<br />
…spätestens jetzt geht’s los mit allem Müssen-Dürfen-Sollen-Wollen.<br />
13
Blick auf die Pendenzenliste <strong>und</strong> weiter geht’s…, Natelwecker klingelt um 15.30<br />
Uhr (da ich sonst die Zeit vergessen würde), Sachen zusammenpacken, zum<br />
Bahnhof gehen, mit dem Bus nach Bubendorf fahren (sitze ich eigentlich in einer<br />
hitzigen, überfüllten Konservendose?), sich im Sportcenter umziehen, Halle<br />
vorbereiten, Musik einspielen, nochmals ganze Choreo durchgehen, die ersten<br />
<strong>Kinder</strong> trudeln ein (Welches Fangis werden die Kids wählen? Haben die Juniors<br />
wohl an ihre Hausaufgabe gedacht, sich einen Tanzbaustein zu überlegen?<br />
(hoffentlich maulen die Teens nicht über den anstrengenden Kräftigungsteil.),<br />
Heimweg nach Basel (<strong>und</strong> mich ärgern, weshalb ich es immer wieder schaffe,<br />
meine Banane zuunterst in meinem Rucksack verschwinden zu lassen, um sie<br />
dann verbeult <strong>und</strong> matschig wieder zu finden), ein kleines Birchermüesli essen<br />
(zum Glück gibt’s die Erfindung des Birchermüeslis! Wer hat es eigentlich<br />
erf<strong>und</strong>en?), in meine eigene Tanzst<strong>und</strong>e gehen (bequem, da sie sich nur 2<br />
Blocks weiter befindet).<br />
Cool down<br />
… müde <strong>und</strong> ausgelaugt, aber glücklich nach einem Marathontag.<br />
22.30 Uhr: Ich tänzle beschwingt nach Hause, dusche, lese Emails, schlafe. (Ob<br />
der Kippschalter meiner Nachttischlampe wohl mit dem Schlafmodus meines<br />
Körpers verlinkt ist? Ich falle nämlich augenblicklich in den Schlaf, sobald ich die<br />
Lampe ausgeschaltet habe.).<br />
14<br />
Tanzschule tough des<br />
Ly-Gung Dieu,<br />
Fachmitarbeiterin ro<strong>und</strong>about & HipHop-Instruktorin tough,<br />
ly-gung.dieu@blueworld.ch
Tanzschule tough des<br />
Stelleninserat: Instruktoren/innen HipHop<br />
Tough ist eine junge, dynamische Tanzschule mit HipHop/Streetdance Klassen<br />
für <strong>Kinder</strong>, Teenager <strong>und</strong> Erwachsene in Liestal, Bubendorf <strong>und</strong> Basel. Unser Ziel<br />
ist es, den Tänzer/innen viel Freude an der Bewegung <strong>und</strong> der Musik, die<br />
Möglichkeit, sich über das Tanzen auszudrücken <strong>und</strong> die Gelegenheit, mit<br />
Gleichaltrigen eine tolle Zeit zu erleben, zu geben.<br />
Wir suchen ab Sommer2009<br />
für unsere Klassen:<br />
Streetdance/HipHop<br />
Instruktoren/innen<br />
Kids C (7-9Jahre) <strong>und</strong> Kids B (9-11Jahre) in Bubendorf<br />
jeweils dienstags, von 17h - 19h<br />
(die tänzerischen Anforderungen sind für diese Altersklasse noch nicht sehr<br />
hoch, dafür wird pädagogisches Geschick <strong>und</strong> die Freude an der Arbeit mit<br />
<strong>Kinder</strong>n dieses Alters vorausgesetzt.)<br />
Juniors B (11-13Jahre) in Bubendorf jeweils freitags,<br />
von 17.00 – 17.50h<br />
15
Wir bieten:<br />
• Moderne Anstellungsbedingungen<br />
• Vielf. Weiterbildungsmöglichkeiten (J+S, ro<strong>und</strong>about, externe Angebote)<br />
• Begleitung <strong>und</strong> Beratung bei Schwierigkeiten mit der Klasse<br />
• Ermässigung auf Erwachsenenkurse <strong>und</strong> –klassen<br />
• Einbindung ins tough-Team, Teamsitzungen, Austauschmöglichkeiten<br />
• Mitgestaltungsmöglichkeiten bei Tanzaufführungen<br />
• Weitere <strong>Infos</strong> unter www.tough.ch<br />
Mit dieser Tätigkeit unterstützt du die Angebote des Blauen <strong>Kreuz</strong>es <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong><br />
Jugendwerk BL!!<br />
Hast Du Interesse? Dann melde Dich bitte bei:<br />
BKKJ BL<br />
Martina Tomaschett<br />
Bereichsleitung Tanz<br />
Gasstrasse 25<br />
4410 Liestal<br />
Tel. 061 923 88 91 / 077 431 31 05<br />
mail@tough.ch<br />
16<br />
Tanzschule tough des
Blue Cocktail Bar Bericht des<br />
Das kleine 1 x 1 der alkoholfreien Cocktails<br />
Liebe Los ä’mol- Leserinnen <strong>und</strong> Leser<br />
Schon bald stehen die Sommerferien vor der Tür, was für viele<br />
von euch „Neuanfang“ bedeutet. Die <strong>Kinder</strong> kommen in den<br />
<strong>Kinder</strong>garten, wechseln in eine höhere Klasse oder gar in ein<br />
neues Schulhaus. Wieder andere beginnen mit der Lehre oder<br />
einer sonstigen Ausbildung. Auch für mich stehen die<br />
Sommerferien für einen Neuanfang, denn ich werde das <strong>Kinder</strong>-<br />
<strong>und</strong> Jugendwerk <strong>und</strong> somit die Blue Cocktail Bar per Ende Juli verlassen. Ich<br />
werde beruflich einen Neustart wagen <strong>und</strong> freue mich darauf. Aber ich gehe<br />
nicht nur mit einem lachenden Auge, sondern auch mit einem weinenden…<br />
Die Blue Cocktail Bar wird natürlich weiterhin bestehen <strong>und</strong> Sie mit leckeren,<br />
köstlichen Drinks verwöhnen, keine Frage! In dieser Ausgabe <strong>und</strong> somit meinem<br />
letzten Artikel fürs „Los ä’mol“ möchte ich Ihnen das kleine 1 x 1 der<br />
alkoholfreien Cocktails näher bringen.<br />
Wenn wir mit der Blue Cocktail Bar einen Anlass haben, werde ich oft von<br />
Erwachsenen gefragt, ob diese Drinks wirklich schmecken. Alkoholfreie<br />
Getränke seien doch einfach nur süss ohne Ende. Natürlich werden diese Leute<br />
dann eines Besseren belehrt, sobald sie einen Drink versuchen, denn<br />
geschmacklich haben alkoholfreie Cocktails einiges zu bieten!<br />
Bei der Planung der Drinks kommt es immer auf den Anlass <strong>und</strong> die Zielgruppe<br />
an. Sind es vorwiegend Erwachsene, Jugendliche oder <strong>Kinder</strong>? Erfahrungsgemäss<br />
weiss ich ungefähr, welche Drinks besser über die Theke gehen als<br />
andere. Wichtig ist auch, auf geschmackliche Vielfalt zu achten. In der Regel<br />
bieten wir fünf Drinks an, etwas Erfrischend-Säuerliches, etwas eher Herbes <strong>und</strong><br />
etwas Süsslicheres. Rechne ich mit vielen Erwachsenen, greife ich etwas mehr in<br />
die herbe Palette als bei Jugendlichen <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>n, denn diese mögen es<br />
tatsächlich lieber etwas süsser. Neben der geschmacklichen Vielfalt ist es auch<br />
wichtig, auf die Farbe der jeweiligen Drinks zu achten, denn das Auge trinkt mit!<br />
Es ist also immer wichtig, neben den verschiedenen Geschmacksrichtungen auf<br />
verschiedene Farben der Drinks zu achten.<br />
Ein weiterer Punkt ist die Dekoration jedes Drinks, denn auch bei einem<br />
alkoholfreien Getränk, meistens in einem Longdrinkbecher serviert, ist die<br />
Dekoration unerlässlich. Hierbei achte ich in der Regel darauf, was die jeweiligen<br />
Inhalte der Cocktails sind. So liegt es nahe, dass ein Drink mit Ananassaft ein<br />
17
Stück Ananas als Deko erhält, eventuell mit einer roten Cocktailkirsche als<br />
Farbtupfer. Natürlich spielt auch der Faktor Zeit eine wesentliche Rolle. Das<br />
Deko soll möglichst rasch <strong>und</strong> mit minimalem Aufwand am Glas befestigt<br />
werden können. Deshalb finde ich auch die gelben Physalisfrüchtchen ganz toll.<br />
Sie sehen gut aus <strong>und</strong> sind im Nu am Glasrand befestigt. Auch Sternenfrüchte<br />
sind super als schnelle <strong>und</strong> optisch wirkungsvolle Dekoration geeignet. In der<br />
Regel bereite ich die Dekoration schon zu Hause vor. So kann sie am Anlass nur<br />
noch ans Glas angesteckt werden, was Zeit spart.<br />
Am Schluss kommt noch das so genannte Röhrli, farblich auf den Drink<br />
abgestimmt, ins Glas, <strong>und</strong> fertig ist der Drink! Zum Wohl! ☺<br />
Simone Klossner, Fachmitarbeiterin Blue Cocktail Bar<br />
simone.klossner@blueworld.ch<br />
18<br />
Blue Cocktail Bar Bericht des<br />
Unsere neue Fachmitarbeiterin, Ils Van Looveren,<br />
beim „Schnuppern“ am Time:out Event in Basel<br />
(Ils wird ihre Stelle während den Sommerferien antreten <strong>und</strong> sich im nächsten Los ä’mol vorstellen.)
Schwarzes Brett Bericht des<br />
Flohmarkt vom 15. August 2009<br />
Datum: 15. August 09, 8.16 Uhr, wir schliessen uns dem Liestaler-Flohmarkt auf<br />
dem Gestadeck-Platz an!<br />
Wir suchen:<br />
� <strong>Kinder</strong>-Artikel: (Spielsachen, Kleider, Bücher, Velo, Trottinett, ..)<br />
� Spezielle Sachen<br />
� Haushalt-Artikel<br />
� gut erhaltene Marken-Kleider<br />
Was wir nicht suchen:<br />
� keine Plüschtiere,<br />
� keine „alten“ Klamotten,<br />
� keine Romane/Bücher,<br />
� keine Möbel (höchstens kleine „Bijoux“-Möbel),<br />
� keinen Ramsch.<br />
Denn wir wollen nicht eine „Entsorgungsstation“ sein, sondern mit den<br />
Einnahmen das Jugi unterstützen.<br />
Der Erlös geht vollumfänglich ans Blaue <strong>Kreuz</strong> <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendwerk BL.<br />
Wenn du etwas für den Flohmarkt beitragen willst, melde dich bitte bis am:<br />
21. Juli 2009 per Mail oder telefonisch – immer am Mittwochmorgen unter der<br />
Tel. Nr. 061 922 03 43 –dann können wir die näheren Details austauschen.<br />
Natürlich brauchen wir auch Leute, die mir beim Verkaufen vor Ort helfen<br />
werden.<br />
Ich freue mich, diesen „neuen“ Event mit euch durchführen zu können!<br />
Sabine Kunz, Backoffice<br />
sabine.kunz@blueworld.ch<br />
19
20<br />
Schwarzes Brett Bericht des
Schwarzes Brett Bericht des<br />
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Glauben, Wissen <strong>und</strong> Kompetenzen<br />
Lauter wertvolle <strong>und</strong> spannende Fähigkeiten – aber hier fehlt noch was in der<br />
Aufzählung: das Gebet!<br />
Die Bibel zeigt auf, dass das Gebet immer wieder am Anfang grosser Taten steht.<br />
Männer <strong>und</strong> Frauen, wie beispielsweise Abraham, David oder Esther, haben sich<br />
in oft ausweglos scheinenden Situationen vertrauensvoll im Gebet an Gott<br />
gewandt <strong>und</strong> sind dann, seiner Begleitung <strong>und</strong> seines Segens gewiss, mutig<br />
vorwärts gegangen. Sie haben das Gebet nicht als Ersatz von Taten praktiziert,<br />
sondern als deren Türöffner <strong>und</strong> Segensbringer, um danach im Glauben, unter<br />
Einbezug ihres Wissens <strong>und</strong> ihrer Kompetenzen zu handeln.<br />
„Herr, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.<br />
Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Und gib mir die<br />
Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.“<br />
Dieses Gebet von Friedrich Christoph Oetinger aus dem 18. Jahrh<strong>und</strong>ert hat<br />
nichts von seiner Aktualität verloren.<br />
Im letzten Los ä-mol habe ich unter der Rubrik „schwarzes Brett“ bereits eine<br />
Einladung für eine Jugi-Gebetskette verfasst. Wenn du dich angesprochen<br />
fühlst, lade ich dich ganz herzlich ein zum<br />
22<br />
Schwarzes Brett Bericht des<br />
Kennenlern-Prayertreff<br />
am Dienstag, 18. August 2009<br />
um 19.30 Uhr<br />
im Jugi<br />
Sinn des Treffs ist es, einander persönlich kennen zu lernen, zu singen <strong>und</strong> zu<br />
beten <strong>und</strong> die Jugi-Prayer-Gebetskette zu gründen.<br />
Wie’s schon im Los-ä’mol 1/09 steht: Nach diesem Abend werde ich mich dann<br />
ab <strong>und</strong> zu schriftlich bei dir melden <strong>und</strong> dir einen Gebetsbrief mit aktuellen<br />
Anliegen zustellen– per Mail oder per Brief – <strong>und</strong> gerne nehme ich auch konkrete<br />
Gebetsanliegen von dir auf, die ich dann ausschliesslich an die Jugi-Prayer-<br />
Mitglieder weiterleiten werde.<br />
Ich freue mich auf den 18. August.<br />
Monika Back, Backoffice<br />
monika.back@blueworld.ch
Schwarzes Brett Bericht des<br />
Termine (Genaueres auf www.blueworld.ch)<br />
Kurse <strong>und</strong> Ferienlager<br />
• Jeden Dienstag* HipHop für Erwachsene, 17.45-18.45 in Basel<br />
• Diverse* HipHop/Streetdance für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche:<br />
Siehe www.tough.ch<br />
• 1./2./4.09.2009 Schnupperkurse HipHop <strong>Infos</strong>: Tel. 061 923 88 91<br />
• 27.06.-04.07.2009 <strong>Kinder</strong>lager, Zilp Zalp, Mont Dedos<br />
• 27.06.-04.07.2009 <strong>Kinder</strong>lager, JS Liestal, Rüschegg Heubach<br />
• 27.06.-04.07.2009 Teenagerlager, Ref. KG Liestal-Seltisberg, Flums<br />
• 28.06.-04.07.2009 <strong>Kinder</strong>lager, MG <strong>und</strong> BG Hölstein, Beinwil am See<br />
• 04.07.-11.07.2009 <strong>Kinder</strong>lager, JS Pratteln, Souboz JU<br />
• 26.07.-07.08.2009 Pionierkurs, Knonau ZH,<br />
• 01.08.-08.08.2009 <strong>Kinder</strong>lager, JS Gelterkinden, Mont Dedos<br />
• 01.08.-08.08.2009 J+S GruppenleiterInnenkurs (erster Teil)<br />
• 13.05.-16.05.2010 J+S GruppenleiterInnenkurs (zweiter Teil)<br />
• Für weitere Leiterkurse siehe www.jugend<strong>und</strong>sport.ch<br />
* An Feiertagen <strong>und</strong> während den Schulferien findet kein Unterricht statt.<br />
Angebote, Diverses<br />
• Jeden Donnerstag** Spaghetti-Essen im Jugi um 12.15 Uhr<br />
• 28.08.2009 Offener Abend<br />
• 05.09.2009 Open-Air Kino<br />
• 16.10.2009 Gruppenrat<br />
** Findet an Feiertagen <strong>und</strong> während den Schulferien nicht statt.<br />
Redaktionsschluss „Los ä’mol" 3/09 01. September 2009<br />
Gebetsanliegen<br />
Danke<br />
• für den super tollen Gr<strong>und</strong>kurs<br />
• für das eingespielte, motivierte <strong>und</strong> unermüdlich engagierte Jugi-Team<br />
• für viele, freiwillige, unbezahlbare Mitarbeitende in allen Bereichen<br />
Bitte<br />
• für optimales Gelingen der durchgeplanten Sommerlager<br />
• für begeisternde Tanzleitungen im tough- <strong>und</strong> ro<strong>und</strong>about-Team<br />
• dass unsere F<strong>und</strong>raisingideen greifen <strong>und</strong> Herzen sich öffnen<br />
• für genügend Spenden, um unsere Arbeit finanzieren zu können<br />
• dass alle in den Ferien gestärkt werden <strong>und</strong> neu ermutigt zurückkehren<br />
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Erfüllt oder nicht erfüllt?<br />
Über Auffahrt war ich mit 11 jungen Leiterinnen <strong>und</strong> Leitern aus dem Baselbieter<br />
BKKJ im Gruppenleiter-Kurs auf dem Brunnersberg. Als Team mussten wir<br />
die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer beobachten <strong>und</strong> schliesslich entscheiden,<br />
ob sie die Anforderungen des Kurses erfüllt, übertroffen oder nicht erfüllt hatten.<br />
Geachtet wurde auf persönliche <strong>und</strong> soziale Fähigkeiten, Führungskompetenz<br />
<strong>und</strong> Fachkompetenzen. Beim Beobachten der Teilnehmenden <strong>und</strong><br />
beim Diskutieren mit dem Team kam mir ab <strong>und</strong> zu mal die Frage: Wie wäre ich<br />
damals im J+S-Kurs beurteilt worden, wenn die damaligen Leiter uns nach<br />
demselben System qualifiziert hätten? Auch in meiner Schulzeit <strong>und</strong> Ausbildung<br />
wurde ich immer wieder von andern beurteilt. Nicht immer fielen diese<br />
(manchmal unausgesprochenen) Urteile positiv aus, <strong>und</strong> man kann sich fragen,<br />
wo ich heute stehen würde, wenn ich nur diesen negativen Beurteilungen Wert<br />
beigemessen hätte. Denn Kritik kann einen sowohl weiterbringen als auch<br />
lähmen, sodass man – fällt sie negativ aus – gar keine Schritte mehr zu tun wagt.<br />
Ob Menschen an uns glauben <strong>und</strong> wie sie uns beurteilen, kann ein wichtiger<br />
Faktor dafür sein, ob wir in einer bestimmten Sache erfolgreich sind.<br />
Doch eigentlich ist nicht das entscheidend, was Menschen über uns denken,<br />
sondern was Gott über uns denkt. Und da bin ich sicher, dass wir in gewissen<br />
Bereichen ein „nicht erfüllt“ bekommen würden. Auf nur zwei Gebote<br />
vereinfacht Jesus das Gesetz: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von<br />
ganzem Herzen, von ganzer Seele <strong>und</strong> von ganzem Gemüt“ <strong>und</strong> „du sollst<br />
deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Und doch haben wir nicht die<br />
geringste Chance, in dieser Kategorie die Anforderungen jederzeit zu erfüllen.<br />
Die gute Nachricht ist jedoch, dass Jesus für uns diesen tiefen Graben zwischen<br />
Anforderungen <strong>und</strong> Realität überw<strong>und</strong>en hat. Jesus hat all unsere „Nicht-erfüllt“<br />
auf sich genommen. Durch ihn bekommen wir von Gott die Beurteilung „erfüllt“,<br />
auch wenn wir selber noch weit davon entfernt sind. Wir müssen gar nicht mehr<br />
darum kämpfen, die Kriterien zu erfüllen, sondern Jesus in uns Raum geben,<br />
damit er uns je länger je mehr in sein Ebenbild verwandeln kann.<br />
Das Problem ist aber, dass wir im täglichen Leben immer noch weit davon<br />
entfernt sind, die Anforderungen zu erfüllen. Diese Erkenntnis kann uns lähmen,<br />
wenn wir nur noch auf die verurteilenden Stimmen in <strong>und</strong> um uns hören.<br />
Deshalb sollen wir nicht auf unsere Fehler sehen, sondern auf den, der unsere<br />
Fehler überw<strong>und</strong>en hat. Er wird uns den Mut geben, trotz Fehl- <strong>und</strong> Rücktritten<br />
immer wieder Schritte vorwärts zu wagen. Mir gefällt, wie Martin Luther es<br />
formulierte: „Sündige kräftig, aber glaube noch kräftiger!“<br />
Cornelia Stücklin, Pfarrerin ref. Kirchgemeinde Oristal<br />
24<br />
Vor- <strong>und</strong> Nachdenkliches
Wissenswertes Bericht des<br />
Sport <strong>und</strong> Alkohol (Auszug aus Swiss Olympic „cool and clean“)<br />
Die Bierindustrie hat es über Jahre geschafft, dem Bier den Ruf eines wertvollen<br />
Getränks zu geben, das nach der sportlichen Leistung dem Körper all das gibt,<br />
was er benötigt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Deshalb gilt: Wenn überhaupt<br />
Alkohol - nie vor dem Sport, <strong>und</strong> die ersten zwei Getränke nach dem Sport sind<br />
immer alkoholfrei. Laut einer Studie der Colorado State University in den USA<br />
steckt hinter Bierwerbung in Sportstadien eine gezielte Strategie der Bierindustrie:<br />
Alkoholwerbung <strong>und</strong> Bierwerbespots sprechen Jugendliche nämlich vor<br />
allem dann an, wenn in der Werbung Biertrinken im Zusammenhang mit<br />
sportlichen Aktivitäten dargestellt wird.<br />
Alkohol <strong>und</strong> Wasserhaushalt<br />
Alkohol entwässert den Körper <strong>und</strong> verhindert damit bei intensiver sportlicher<br />
Betätigung <strong>und</strong> starkem Schwitzen den Ausgleich des Wasserhaushalts. Trinken<br />
ist während <strong>und</strong> nach dem Training oder Wettkampf etwas vom Wichtigsten.<br />
Bier eignet sich dazu nicht. Bier verursacht genau das Gegenteil: Dem Körper<br />
wird leistungswichtige Flüssigkeit entzogen.<br />
Leistung <strong>und</strong> Kondition<br />
Alkohol, selbst in kleiner Menge, erweitert die Blutgefässe. Um das Blut durch<br />
den Körper zu pumpen, braucht das Herz unter Alkoholeinfluss mehr Kraft.<br />
Damit werden die Muskeln, die beim Sport benötigt werden, unterversorgt. Die<br />
Sprintgeschwindigkeit z.B. nimmt nach Alkoholkonsum merklich ab. Alkohol<br />
erhöht zudem den Pulsschlag <strong>und</strong> die Atmung. Somit verschlechtert sich die<br />
sportliche Leistung. Ausserdem verlängert Alkohol die Reaktionszeit <strong>und</strong> wirkt<br />
sich negativ auf die Koordination aus. Bereits eine Stange Bier vermindert die<br />
Koordination schwieriger Bewegungen, z.B. bei Judo, Tennis, Fechten, Fussball.<br />
Alkoholkonsum beeinflusst auch das Gleichgewicht, die räumliche Orientierungsfähigkeit<br />
sowie die Wahrnehmungs- <strong>und</strong> Beobachtungsfähigkeit<br />
negativ. Dadurch steigt das Risiko für eine Verletzung oder einen Unfall.<br />
Bier ist kein Erholungsgetränk<br />
Wer nach dem Training oder dem Wettkampf Alkohol trinkt, verschlechtert die<br />
Magnesiumsbilanz. Alkohol verzögert auch den Wiederaufbau der Kohlenhydratspeicher<br />
<strong>und</strong> verhindert den nötigen Abbau der Milchsäure in den Muskeln.<br />
Zudem vermindert Alkohol die Ausschüttung des körpereigenen Wachstumshormons<br />
Testosteron. Das heisst: Der Effekt des Trainings verpufft wirkungslos.<br />
Quelle:www.coolandclean.ch<br />
coolandclean@swissolympic.ch<br />
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Inserat der JobFactoryPrint
Herausgeber<br />
<strong>Blaues</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendwerk BL<br />
Gasstrasse 25<br />
4410 Liestal<br />
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Budget 2009 Stand Ende Mai 2009<br />
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Spenden "wo am nötigsten"<br />
Ausserord. Spenden für 2009<br />
Spenden für Ortsgruppen <strong>und</strong><br />
Ferienlager<br />
Spenden für ro<strong>und</strong>about<br />
Spenden diverse Bereiche<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen <strong>und</strong> Spendern für die<br />
bereits eingegangenen Spenden.<br />
Die Grafik zeigt die aktuell bestehende Differenz zwischen dem Budget <strong>und</strong> den<br />
eingegangenen Spenden auf. Wir freuen uns deshalb über jede weitere Spende.<br />
Spenden an das Blaue <strong>Kreuz</strong> <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendwerk BL sind übrigens steuerabzugsberechtigt.<br />
Unser Spendenkonto: 40-321257-9<br />
Herzlichen Dank für Ihr finanzielles Mittragen unserer wichtigen Arbeit im<br />
Bereich der <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit, Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung.<br />
Reto Schweizer, Stellenleiter, reto.schweizer@blueworld.ch<br />
Karl Bolli, Präsident, karl.bolli@blueworld.ch<br />
Druck<br />
Job Factory Basel AG, jobfactoryprint, www.jobfactory.ch<br />
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