Das Programm - Bundesverband Katholischer Ehe-, Familien
Das Programm - Bundesverband Katholischer Ehe-, Familien
Das Programm - Bundesverband Katholischer Ehe-, Familien
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<strong>Bundesverband</strong> <strong>Katholischer</strong> <strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>- und Lebensberaterinnen und -berater e.V.<br />
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Jahrestagung<br />
2004<br />
Wenn<br />
Sehnsucht<br />
an die Grenzen<br />
stößt<br />
Von Abschieden, Wandlungen<br />
und Anfängen<br />
12. – 15. Mai 2004<br />
Ringberg Resort Hotel, Suhl<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
1
Suhl<br />
Ein Wort zuvor<br />
Neugestaltung des Büchertisches:<br />
Während der Tagung stellt die Kongressbuchhand-lung<br />
Auer & Ohler GmbH im Tagungshotel Fachbücher aus<br />
und bietet Neuerscheinungen aus Psychotherapie und<br />
Beratung zum Kauf an. Es besteht auch die Möglichkeit<br />
Bücher zu bestellen, die nach der Tagung bequem an<br />
die Heimatanschrift versandt werden.<br />
Der <strong>Bundesverband</strong> ist als Veranstalter am Umsatz<br />
beteiligt.<br />
Titelblatt und Layout:<br />
Johannes Heling, EFL-Coesfeld<br />
Druck:<br />
Druckerei u. Verlag Wenzel<br />
Am Krekel 47<br />
35039 Marburg<br />
Die Tagung wird aus Mitteln des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell<br />
gefördert.<br />
2<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Wenn Sehnsucht an Grenzen stößt<br />
von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
Biographien sind geprägt von Abschieden,<br />
Wandlungen und Anfängen. In den unterschiedlichsten<br />
Gestalten und Formen werden<br />
sie erlebt, gelebt und auch durchlitten. Veränderungen<br />
sind immer eine Herausforderung zur Suche nach<br />
neuen Lösungswegen und Antworten, Lebenskrisen<br />
eröffnen auch die Chance zu neuen und reiferen Entwicklungsstufen.<br />
Nach einer langen Zeit des kontinuierlichen Aufbaus<br />
und der Konsolidierung, sowohl fachlich, wie<br />
strukturell ist auch die institutionelle <strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>und<br />
Lebensberatung selbst an vielen Orten in eine<br />
solche Wachstumskrise geraten. <strong>Das</strong> Thema Jahrestagung<br />
2004 hat eine politische Aktualität bekommen,<br />
die wir so nicht erwartet haben, als im Juli 2003 die<br />
Vorentscheidung darüber fiel.<br />
Gesellschaftlich, wie privat, wohin der Blick geht,<br />
2003 / 2004 scheint keine Zeit für Visionen oder<br />
Träume, Sehnsucht stößt an Grenzen. Träume scheinen<br />
ausgeträumt, in den Himmel wachsende Visionen<br />
werden gestutzt. Tragende soziale Sicherungen,<br />
wie auch die <strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>- Lebensberatung sind in<br />
Frage gestellt.<br />
Wen wundert es: Beziehungen tragen nicht,<br />
Partnerschaften, <strong>Ehe</strong>n, <strong>Familien</strong> zerbrechen, Träume<br />
und Hoffnungen die mit ihnen verbunden waren<br />
gehen verloren. Glaube und Kirche geben weniger<br />
Menschen Zukunft und Hoffnung.<br />
Wenn Sehnsucht an Grenzen stößt, wie sie es<br />
heute allenthalben tut, dann gilt es Abschiede,<br />
Wandlungen und Anfänge, zu nehmen, zu gestalten,<br />
zu leben.<br />
Der aktive, gestaltende Umgang mit Grenzerfahrungen<br />
und Krisen gerade unter schwierigen<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
3
Suhl<br />
Ein Wort zuvor / <strong>Programm</strong><br />
Bedingungen gehört zum beruflichen Selbstverständnis<br />
der Beraterinnen und Berater und dieser Aspekt<br />
wird im thematischen Zentrum der Jahrestagung<br />
2004 stehen.<br />
Berater und Beraterinnen begleiten Menschen<br />
in Ihren Abschieden, Wandlungen und Neuanfängen<br />
und stoßen dabei auch an ihre persönlichen und beraterischen<br />
Grenzen.<br />
Die Psychohygiene der Beraterinnen und Berater<br />
wird ein zentrales Thema der Jahrestagung 2004 sowohl<br />
im Referat, wie auch in der Gruppenarbeit sein.<br />
Ohne die brennende gesellschaftspolitische Dimension<br />
aus dem Auge zu verlieren werden in den<br />
Referaten, den Diskussionen und den traditionell zentralen<br />
Arbeitsgruppen die immer neuen und immer<br />
gleichen Themen der Beratung und der Beraterinnen<br />
und Berater in Blick genommen:<br />
Wie können wir die Ratsuchenden erreichen<br />
Wie können wir sie unterstützen ihren Weg zu<br />
finden und zu gehen<br />
Wie können wir unsere beraterische und persönliche<br />
Kompetenz weiter entwickeln<br />
Wie soll sich die institutionelle EFL Beratung weiter<br />
entwickeln<br />
Die Vorüberlegung und Vorbereitung zu einer<br />
Jahrestagung, die uns nicht nur Arbeit, sondern auch<br />
Freude macht, bliebe leer, ohne den aktiven Beitrag<br />
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir laden Sie<br />
herzlich nach Suhl ein und freuen uns auf die Begegnung,<br />
den Dialog, die Auseinandersetzung mit<br />
Ihnen.<br />
Paul Piepenbreier<br />
Hiltrud Franken-Horstmann<br />
4<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
<strong>Programm</strong><br />
P<br />
12.45 h<br />
und 13.25 h<br />
Mittwoch, 12. Mai 2004<br />
Bustransfer vom Bahnhof Suhl<br />
zum Hotel<br />
14.30 h Kaffee<br />
15.00 h Eröffnung, Begrüßung, Grußworte<br />
15.45 h Szenische Kurzrollenspiele<br />
zum Spektrum des Themas<br />
16.15 h Vortrag<br />
Dr. med. Ulrike Brandenburg, Aachen<br />
Sexualität zwischen Medikalisierung<br />
und Liebe - eine Gratwanderung<br />
zwischen Natur und Kultur<br />
17.15 h Rückfragen, Austausch zum Referat<br />
18.00 h Abendessen<br />
19.00 h Talkforum<br />
20.30 h Treffen der GruppenleiterInnen<br />
Donnerstag, 13. Mai 2004<br />
Ab 6.15 h Frühstücksmöglichkeit<br />
7.30 h Spiritueller Tageseinstieg<br />
9.00 h Vortrag<br />
Achim Kowalczyk, Oldenburg<br />
Außenbeziehungen und Über<br />
gänge - Abschiednehmen von<br />
alten Mustern und<br />
Neuanfängen<br />
10.15 h Kaffeepause<br />
Um beim Mittagessen den Andrang am Büffet zu entzerren,<br />
sind die Zeiten der Arbeitsgruppen in A und B eingeteilt.<br />
Die Aufteilung bedeutet keine inhaltliche Wertung<br />
und lässt nicht auf die Arbeitsform schließen.<br />
Gruppen A<br />
10.45 h Gruppenarbeit (bis 12.00 h)<br />
5<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen
Suhl<br />
<strong>Programm</strong><br />
12.00 h Mittagessen<br />
14.00 h Gruppenarbeit (bis 15.45 h)<br />
Gruppen B<br />
10.45 h Gruppenarbeit (bis 12.30 h)<br />
12.30 h Mittagessen<br />
14.30 h Gruppenarbeit (bis 15.45 h)<br />
15.45 h Kaffeepause<br />
16.15 h Gruppenarbeit von A und B<br />
(bis 18.00 h)<br />
18.00 h Abendessen<br />
Ab 6.15 h Frühstücksmöglichkeit<br />
7.30 h Spiritueller Tageseinstieg<br />
Gruppen A<br />
9.00 h Gruppenarbeit (bis 10.30 h)<br />
10.30 h Kaffeepause (bis 11.00 h)<br />
11.00 h Gruppenarbeit (bis 12.30 h)<br />
12.30 h Mittagessen<br />
14.00 h Gruppenarbeit (bis 15.30 h)<br />
15.30 h Kaffeetrinken<br />
Gruppen B<br />
9.00 h Gruppenarbeit (bis 10.30 h)<br />
10.30 h Kaffeepause (bis 11.00 h)<br />
11.00 h Gruppenarbeit (bis 12.15 h)<br />
12.15 h Mittagessen<br />
13.45 h Gruppenarbeit (bis 15.30 h)<br />
15.30 h Kaffeetrinken<br />
Freitag, 14. Mai 2004<br />
16.00 h Vortrag<br />
Dr. Vita Heinrich-Clauer, Osnabrück<br />
Freude in der Beratung<br />
- Vom klienten- zum therapeuten<br />
zentrierten Ansatz<br />
17.45 h Treffen der GruppenleiterInnen<br />
Nachlese<br />
20.00 h Festlicher Abend<br />
6<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Ab 6.15 h<br />
9.00 h Aktuelle Stunde<br />
10.30 h Abschlussgottesdienst<br />
11.30 h Agape<br />
12.00 h Ende der Jahrestagung<br />
12.00 h<br />
und 12.45 h<br />
Samstag, 15. Mai 2004<br />
Frühstücksmöglichkeit<br />
Bustransfer vom Hotel<br />
zum Bahnhof Suhl<br />
Zu den Chorproben<br />
Gregor Hentschel wird wieder die traditionellen<br />
Chorproben anbieten. Termine werden im Foyer/<br />
Tagungsbüro angekündigt<br />
Zu den Plenumveranstaltungen<br />
Mittwoch, 12. Mai, 16.15 h<br />
Vortrag<br />
Sexualität zwischen Medikalisierung und Liebe -<br />
eine Gratwanderung zwischen Natur und Kultur<br />
Dr. med. Ulrike Brandenburg, Aachen<br />
Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin;<br />
Spezialgebiete: Paar- und <strong>Familien</strong>therapie;<br />
Sexualtherapie, - wissenschaft. Leiterin der<br />
Sexualwissenschaftlichen Ambulanz der<br />
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des<br />
Universitätsklinikums Aachen, Vorstandsmitglied<br />
und Lehrtherapeutin der Deutschen<br />
Gesellschaft für Sexualforschung; Studien zur<br />
sexuellen Welt der älteren Frau; Analyse des<br />
sexualmedizinischen Bedarfs aus ÄrztInnenund<br />
PatientInnen-Sicht;<br />
Entwicklung eines psychosomatischen Liaisondienstes<br />
in der Frauenheilkunde<br />
Eine inhaltliche Beschreibung zum Vortrag lag bei Redaktionsschluß<br />
leider noch nicht vor.<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
V<br />
7
Suhl<br />
Talkforum<br />
T<br />
Mittwoch, 12. Mai, 19.00 h<br />
Talkforum<br />
EFL-Beratung 2010 - Abschiede, Wandlungen<br />
und Anfänge<br />
Moderation: Dr. Alfons Maurer, Stuttgart<br />
Dipl. Psych., Dipl. Theologe, Mediator<br />
Die tatsächlichen und zukünftig zu erwartenden Rückgänge<br />
bei der Kirchensteuer sowie die Kürzungen der<br />
Zuschüsse der Länder und Kommunen für die institutionelle<br />
psychologische Beratung bedeuten vielfach<br />
einen Abbau des Angebotes institutioneller <strong>Ehe</strong>-,<br />
<strong>Familien</strong>- und Lebensberatung. Die anstehenden Fragen<br />
zur Zukunft der institutionellen EFL-Beratung in<br />
katholischer Trägerschaft bewegen und sorgen viele<br />
Kolleginnen und Kollegen, nicht nur aus Gründen ihrer<br />
Arbeitsplatzsicherung, auch weil sie wissen, wie wichtig<br />
unsere Arbeit für viele Frauen und Männer gerade in<br />
der gegenwärtig schwierigen Zeit ist und weil sie um die<br />
Bedeutung unseres Dienstes für eine zeitgemäße Pastoral<br />
unserer Kirche wissen. Wenn die psychologischen<br />
Beratungsstellen den Wandel des Angebotes mitgestalten<br />
möchten, müssen sie sich auf Veränderungen<br />
einstellen. Hierzu bedarf es der Entwicklung von hilfreichen<br />
Perspektiven und Konzeptionen. Im Talkforum<br />
wird mit Vertre-terInnen aus den Bereichen der Politik,<br />
Kirche, Organisationsberatung, Mitarbeiterschaft und<br />
den TeilnehmerInnen der Jahrestagung danach gefragt,<br />
wie denn die institutionelle psychologische Beratung<br />
im Jahr 2010 aussehen wird (Prognosen) und<br />
aussehen sollte (Visionen).<br />
Aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend wird die Parlamentarische Staatssekretärin<br />
Frau Christel Riemann-Hanewinckel teilnehmen,<br />
von den Kommunen ist der Oberbürgermeister<br />
der Landeshauptstadt Erfurt, Herr Manfred Ruge,<br />
angefragt, die Bistumsleitungen sollen vom Seel-sorgeamtsleiter<br />
des Bistums Essen und Vorsitzenden der<br />
Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für <strong>Ehe</strong>-,<br />
8<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
<strong>Familien</strong>- und Lebensberatung, Telefonseelsorge und<br />
Offene Tür e.V., Herrn Prälat Heming vertreten werden.<br />
Für den Bereich der Organisationsberatung wurde ein<br />
Mitarbeiter von der Fa. McKinsey angefragt. Aus den<br />
Reihen der Fachreferenten nimmt Herr Norbert Wilbertz<br />
teil, und der <strong>Bundesverband</strong> wird durch Stefan<br />
Bug vertreten sein.<br />
Donnerstag, 13. Mai, 9.00 h<br />
Vortrag<br />
Außenbeziehungen und Übergänge<br />
- Abschiednehmen von alten Mustern<br />
und Neuanfänge<br />
Achim Kowalczyk, Oldenburg<br />
Dipl. Päd, Dipl. Soz. Päd., Psychotherapeut<br />
(HPG) und Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut<br />
in freier Praxis. <strong>Ehe</strong>-,<br />
<strong>Familien</strong>- und Lebensberater, Ausbilder, Lehrtherapeut<br />
und Supervisor für systemische<br />
Paar- u. Familietherapie.<br />
Wenn Außenbeziehungen zum Inhalt von Paarberatungen<br />
werden, sind Beraterinnen und Berater stark<br />
herausgefordert. Schmerzliche Gefühle, Ent-scheidungsdruck<br />
und Konsequenzen von großer Tragweite<br />
erzeugen bei den Betroffenen einen Tunnelblick. Der<br />
Referent erläutert die Dynamik von Außenbeziehungen,<br />
beschreibt die dahinter stehenden Konflikte und<br />
zeigt nützliche Prinzipien und Interventionsmöglichkeiten<br />
in der Paarberatung auf.<br />
Freitag, 14.Mai, 16.00 h<br />
V<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
9
Suhl<br />
Arbeitsgruppen<br />
V<br />
Vortrag<br />
Freude in der Beratung - Vom klientenzum<br />
therapeutenzentrierten Ansatz<br />
Dr. Vita Heinrich-Clauer<br />
Geb. 1955, Dipl. Psych., Bioenergetische Analytikerin,<br />
Psychotherapeutin in freier<br />
Praxis in Osnabrück. Lehre und Supervision,<br />
Forschung. Schwerpunkte: Psychosomatik,<br />
Körperdiagnostik, Traumabewältigung,<br />
Übertragung- und Gegenübertragung<br />
(körperliches Beziehungsgeschehen).<br />
Wie kann ich mir als Berater/In meine Lebendigkeit in<br />
der Situation erhalten Häufig ist die gesamte fachliche<br />
und menschliche Kompetenz auf die Sehnsüchte und<br />
Probleme der Klienten ausgerichtet, aber als Berater/In<br />
muss ich ebenso dafür Sorge tragen, dass ich mir meine<br />
Resonanz und Empathie in einer lebendigen Körper-<br />
Seele-Einheit bewahre.<br />
Eine therapeutische Haltung, die den Resonanzkörper<br />
des/der BeraterIn außer acht lässt, birgt Ge-sundheitsrisiken<br />
in sich. Mein Spaß, mein Humor, meine Neugierde,<br />
mein Respekt vor den Klienten... setzen voraus,<br />
dass ich nicht in eine „Betroffenheitsmaske“ oder aber<br />
in eine abstinente oder technisch-orientierte fachliche<br />
Distanz verfalle. Die körperliche Präsenz bildet die Voraussetzung<br />
für die Wahrnehmung der eigenen Gefühle<br />
und die des anderen - und die Möglichkeit, das eine<br />
vom anderen unterscheiden zu können.<br />
G<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
Die Einschreibung für die Arbeitsgruppen (AG) erfolgt<br />
auf den anliegenden Anmeldevordruck unter Angabe<br />
von 3 gleichberechtigten Arbeitsgruppen. Ein Wechsel<br />
der Arbeitsgruppen, für die eine Zusage erteilt wurde,<br />
ist nicht möglich. Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen<br />
auf den letzten Seiten des <strong>Programm</strong>heftes.<br />
10<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Interkulturelle psychologische <strong>Ehe</strong>-,<br />
<strong>Familien</strong>- und Lebensberatung<br />
Norbert Kunze<br />
Psychologe, Theologe, Leiter der<br />
psychologischen Beratungsstelle in Reutlingen.<br />
Thematische Schwerpunkte: Konzeptentwicklung<br />
zum Thema<br />
interkulturelle Beratung und internationales<br />
Team, internationale Projektarbeit mit Beratungseinrichtungen<br />
in Großbritannien,<br />
Griechenland, Kroatien und<br />
Bosnien-Herzegowina.<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
Abschiede, Wandlungen und Anfänge sind auch zentrale<br />
Themen in interkulturellen Beratungssituationen,<br />
in denen ein inländische/r Berater/in mit einem/r<br />
ausländischen Ratsuchenden (bzw. ein/e ausländische/<br />
r Berater/in mit einem/r inländischen Ratsuchenden)<br />
arbeiten. In besonderer Weise sind sie mit den verschiedenen<br />
Arten von Migration, deren gesellschaftlicher<br />
Kontexte und mit dem Thema verknüpft. Darin liegen<br />
ganz besondere Herausforderungen für die interkulturelle<br />
Beratungsbeziehung und die interkulturelle psychologische<br />
Beratungsarbeit. Über die Gruppenarbeit<br />
soll mit Inputs, Fallbeispielen, Rollenspiele und gemeinsamen<br />
Erfahrungsaustausch darüber für die interkulturelle<br />
psychologische Bera-tungsarbeit sensibilisiert<br />
werden.<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
1<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
11
Suhl<br />
Arbeitsgruppen<br />
2<br />
Mediative Elemente in der <strong>Ehe</strong>- und<br />
<strong>Familien</strong>beratung<br />
Heiner Krabbe<br />
Dipl. Psych., Mediator (BAFM), Supervisor;<br />
ehemaliger Leiter der Beratungsstelle Trialog<br />
in Münster, z. Zt. Psychotherapeutische<br />
Praxis, Ausbilder für Mediation in der<br />
Mediationswerkstatt Münster; Herausgeber<br />
des Buches: Scheidung ohne Richter;<br />
Co-Autor des Buches: <strong>Familien</strong>-Mediation<br />
und Kinder.<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
In der heutigen <strong>Ehe</strong> und Familie geht es zum einen um<br />
Beziehungskonflikte unterschiedlicher Art; gleichzeitig<br />
sind jedoch auch eine Vielzahl von Problemen und<br />
praktischen Fragen zu verhandeln und zu lösen. Beide<br />
Seiten – Beziehungsfragen / Sachfragen – stehen in einer<br />
Wechselbeziehung zueinander.<br />
Professionelle Hilfe an Paare und <strong>Familien</strong> kann sich somit<br />
sowohl auf die emotionale als auch auf die sachliche<br />
Ebene eines Konflikts, eines Problems beziehen.<br />
<strong>Das</strong> Seminar soll daher zum einen Grundlagen der <strong>Familien</strong>-Mediation<br />
vermitteln – die Prozessstufen, Methodiken,<br />
Techniken. Zum anderen sollen die Schnittstellen<br />
zur Beratung sowie die Anwendung medi-ativer<br />
Elemente in der <strong>Ehe</strong>- und <strong>Familien</strong>beratung vorgestellt<br />
und erprobt werden.<br />
Didaktik: Theoretische Inputs, Fallarbeit, Leiterrollenspiele,<br />
Teilnehmerrollenspiele, Klein- und Großgruppenarbeit<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
12<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Sexualberatung<br />
– Zwischen Tabu und Herausforderung<br />
Christa Dohmen<br />
Dipl. Sozialarbeiterin, Sexualtherapeutin, Mitarbeiterin<br />
am Universitätsklinikum Aachen<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
<strong>Das</strong> Sprechen über Sexualität und sexuelle Probleme in<br />
der Beratungspraxis ist nach wie vor stark schambesetzt<br />
– sowohl für KlientInnen als auch für Bera-terInnen und<br />
TherapeutInnen.<br />
Angesichts der Häufigkeit und der Vielfalt sexueller<br />
Störungen ist und bleibt es eine Herausforderung diese<br />
„Sprachlosigkeit“ und Tabuisierung zu überwinden.<br />
Nur so ist es möglich, individuellen Problematiken frühzeitig<br />
zu begegnen und Chronifizier-ungen zu vermeiden.<br />
Ziel dieses Seminars ist es, den Umgang mit sexuellen<br />
Problemen der KlientInnen zu erlernen. Hierzu zählt:<br />
das Erkennen sexueller Probleme sowie das Verstehen<br />
ihrer konflikthaften Zusammenhänge<br />
das konkrete und direkte Sprechen über sexuelle<br />
Probleme<br />
das Erlernen sexualberaterischer<br />
/ sexualtherapeutischer Interventionen<br />
Der Erwerb sexuologischer Basiskompetenzen um-fasst<br />
neben den Themen: Umgang mit Intimität, Erheben<br />
einer Sexualanamnese, Differentialdiagnostik sexueller<br />
Funktionsstörungen, Behandlungsmöglichkeiten,<br />
auch selbstreflexive Anteile. In offener wie behutsamer<br />
Atmosphäre soll die eigene Haltung zur Sexualität reflektiert<br />
werden. In einer Verbindung zwischen Theorie<br />
und Praxis kommen themenzentrierte Selbsterfahrung<br />
und Rollenspielübungen ebenso zum Einsatz wie Videodemonstrationen<br />
und Fallberichte.<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
3<br />
13
Suhl<br />
Arbeitsgruppen<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
4<br />
Die Methode des Psychodramas<br />
in der Einzelberatung<br />
Christina Verse<br />
Dipl.-Psychologin, 43 Jahre, verh.,<br />
Logopädin, Therapieausbildung in<br />
Psychodrama, mehrjährige Klinikerfahrung<br />
in der Psychosomatik, seit 1998<br />
in freier Praxis in Münster tätig<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
<strong>Das</strong> von J. L. Moreno begründete Psychodrama ist ursprünglich<br />
eine Methode für die therapeutische und<br />
pädagogische Arbeit in Gruppen. Schon Moreno<br />
wandte jedoch das Psychodrama auch in der Einzeltherapie<br />
an.<br />
In dem Workshop soll zunächst das Handwerkzeug des<br />
Psychodramas vorgestellt werden. Dann wird es um<br />
Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Gruppen- und<br />
Einzelsituation gehen. Schwerpunkte sind dabei:<br />
Die Erwärmung für eine psychodramatische<br />
Darstellung<br />
Arbeit mit Symbolen und Requisiten<br />
Psychodramatische Vignette<br />
Die Rolle(n) des Therapeuten<br />
Reflexion und Sharing.<br />
Die Inhalte sollen entsprechend der Methodik auf<br />
kreative und spielerische Weise erfahrungsbezogen<br />
vermittelt werden. Selbsterfahrung steht nicht im<br />
Vordergrund, fließt jedoch ein, weil wir uns die Methode<br />
anhand eigener Erfahrungen und Themen<br />
(z.B. dem Tagungsthema), erarbeiten.<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
14<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
Time - Line Arbeit mit Einzelnen und Paaren<br />
Dr. Roland Weber<br />
Dr. rer. soc. Dipl. Päd., Stuttgart, Paar- und<br />
<strong>Familien</strong>therapeut, approbierter Kinder- und<br />
Jugendlichenpsychotherapeut.<br />
Seit 20 Jahren als Paar- und <strong>Familien</strong>therapeut<br />
in der institutionellen Beratung und in<br />
freier Praxis tätig. Leiter einer<br />
psychologischen Beratungsstelle<br />
in Stuttgart<br />
5<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
<strong>Das</strong> Seminar stellt eine Einführung in die Time - Line Arbeit<br />
dar. Mit einfachen optischen Mitteln wie farbige<br />
Seile, Herzen und andere Symbole entstehen Le-bensflusslandschaften,<br />
in denen sich Therapeut und Klient<br />
gemeinsam durch seine Vergangenheit, Gegenwart<br />
und Zukunft bewegen, Ressourcen aufspüren und in<br />
metaphorischer Weise Abschiede, Übergänge, Weggabelungen<br />
und Zukunftsszenarien durchspielen.<br />
Durch die gemeinsame Bewegung auf der Time - Line<br />
kommt es zu affektiven und körperlichen Synchronisationsprozessen.<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
15<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen
Suhl<br />
Arbeitsgruppen / Anmeldung<br />
6<br />
Mit Grenzen leben<br />
Volker von Edlinger<br />
Jg.1941, verheiratet, 3 Kinder; Dipl.-Psych. &<br />
Theol., Psychol. Psychotherapeut, Leiter des<br />
Beratungszentrums Altötting der EFLB und<br />
Fachreferent der Diözese Passau.<br />
Seit 1977 Leiter von Selbsterfahrungs- und<br />
Fortbildungskursen. Seit 15 Jahren<br />
Schwerpunkt der Arbeit „<strong>Familien</strong>stellen“ .<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
<strong>Das</strong> <strong>Familien</strong>stellen findet in Beratung und Therapie<br />
immer mehr Verbreitung. Nicht selten gibt es mit seiner<br />
Hilfe Lösungen, die mit anderen Methoden nicht<br />
gelingen. Dabei kommen die Grenzen in den Blick, die<br />
wir im Leben erfahren durch vorgegebene Ordnungen,<br />
schicksalhafte Verstrickungen und Einwirkungen,<br />
durch eigenes Unvermögen und Scheitern, durch Behinderung,<br />
Krankheit und Tod. Diese Grenzen fordern<br />
unsere Anerkennung und Zustimmung. Indem wir uns<br />
vor dem verneigen, was uns unverän-derbar vorgegeben<br />
ist, widerfährt oder führt, kommen wir in Einklang<br />
mit dem Ganzen und werden frei für das, was uns innerhalb<br />
der Grenzen geschenkt ist.<br />
In der Arbeitsgruppe ist Gelegenheit zur Selbsterfahrung<br />
mittels <strong>Familien</strong>aufstellung (in der herkömmlichen<br />
Form oder - im gegebenen Fall - auch auf neue<br />
Weise entsprechend der Weiterentwicklung des <strong>Familien</strong>stellens).<br />
Darüber hinaus werden wir das Geschehen<br />
insbesondere auch im Hinblick auf die Grenzen des<br />
<strong>Familien</strong>stellens reflektieren. Ggf. sind auch Supervisions-Aufstellungen<br />
möglich und Fragen jeder Art zur<br />
Aufstellungsarbeit.<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
Max. 20 Teilnehmer/innen<br />
16<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
<strong>Bundesverband</strong><br />
<strong>Katholischer</strong> <strong>Ehe</strong>-,<strong>Familien</strong>- und<br />
Lebensberaterinnen und -berater e.V.<br />
Liebigstr. 5<br />
35037 Marburg<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
17
Suhl<br />
Anmeldung<br />
...............................................................................................................<br />
Name<br />
Vorname<br />
...............................................................................................................<br />
Straße<br />
Hausnummer<br />
..............................................................................................................<br />
PLZ Ort<br />
.................................................. .........................................................<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Jahrestagung des<br />
<strong>Bundesverband</strong>es Kath. EFL-beraterinnen und -berater an.<br />
Ich bin Mitglied des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
Ich bin nicht Mitglied des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
Ich möchte ein Einzelzimmer<br />
Doppelzimmer zusammen mit<br />
..............................................................................................................<br />
Ich möchte in einer der Arbeitsgruppen Nr.<br />
mitarbeiten.<br />
Bitte unbedingt 3 Arbeitsgruppen angeben, da sonst Ihre<br />
Anmeldung nachrangig bearbeitet wird.<br />
Mir ist bekannt, dass meine Anmeldung erst dann berücksichtigt<br />
wird, wenn die von mir zu zahlende Tagungsgebühr<br />
auf dem Konto des <strong>Bundesverband</strong>es (Darlehskasse Bistum<br />
Münster (BLZ 400 602 65) Konto-Nr. 4 173 401) eingegangen<br />
ist.<br />
Der Überweisungsträger muss den Vermerk „JT 2004“ und<br />
Vor- und Nachname der Teilnehmerin oder des Teilnehmers<br />
enthalten.<br />
..............................................................................................................<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
18<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
<strong>Bundesverband</strong><br />
<strong>Katholischer</strong> <strong>Ehe</strong>-,<strong>Familien</strong>- und<br />
Lebensberaterinnen und -berater e.V.<br />
Liebigstr. 5<br />
35037 Marburg<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
19
Suhl<br />
Anmeldung<br />
...............................................................................................................<br />
Name<br />
Vorname<br />
...............................................................................................................<br />
Straße<br />
Hausnummer<br />
..............................................................................................................<br />
PLZ Ort<br />
.................................................. .........................................................<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Jahrestagung des<br />
<strong>Bundesverband</strong>es Kath. EFL-beraterinnen und -berater an.<br />
Ich bin Mitglied des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
Ich bin nicht Mitglied des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
Ich möchte ein Einzelzimmer<br />
Doppelzimmer zusammen mit<br />
..............................................................................................................<br />
Ich möchte in einer der Arbeitsgruppen Nr.<br />
mitarbeiten.<br />
Bitte unbedingt 3 Arbeitsgruppen angeben, da sonst Ihre<br />
Anmeldung nachrangig bearbeitet wird.<br />
Mir ist bekannt, dass meine Anmeldung erst dann berücksichtigt<br />
wird, wenn die von mir zu zahlende Tagungsgebühr<br />
auf dem Konto des <strong>Bundesverband</strong>es (Darlehskasse Bistum<br />
Münster (BLZ 400 602 65) Konto-Nr. 4 173 401) eingegangen<br />
ist.<br />
Der Überweisungsträger muss den Vermerk „JT 2004“ und<br />
Vor- und Nachname der Teilnehmerin oder des Teilnehmers<br />
enthalten.<br />
..............................................................................................................<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
20<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Der Körper kennt die Grenze<br />
Einführung in Focusing<br />
- <strong>Das</strong> Arbeiten in innerer Achtsamkeit<br />
7<br />
Klaus Renn<br />
Approbierter Psychotherapeut, verh.,<br />
arbeitet seit ca. 20 Jahren in freier Praxis,<br />
Dipl.Soz.Päd.(FH) im Grundberuf, Leiter des<br />
“deutschen Ausbildungsinstitut für Focusing<br />
und Focusing-Therapie” (DAF) in Würzburg,<br />
sowie der Internationalen Focusing<br />
Sommerschule gemeinsam mit Dr. Johannes<br />
Wiltschko, Ausbildungsleiter und Lehrtherapeut<br />
(DAF) und Mitherausgeber des Focusing-<br />
Journals, Koordinator im Focusing Institute<br />
New York, Supervisor in vielen Tätigkeitsfeldern<br />
psychosozialer Einrichtungen. Lehrbeauftragter,<br />
Gastprofessor,<br />
langjährige Erfahrung in Aus-, und Weiterbildungen,<br />
Erfahrungen in Meditation,<br />
spiritueller Begleitung und Thai-Kickboxen.<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
Sie sind herzlich eingeladen, sich auf die überraschende<br />
Intelligenz Ihres Körpers einzulassen. Mit Focusing haben<br />
Sie Zugang zu dem, was Sie bewusst nicht wissen<br />
und doch in Ihnen wirksam ist. Focusing eröffnet Ihnen<br />
einen klaren und behutsamen Weg zu sich selbst. Sie<br />
werden immer wieder über die Verän-derungs- Wandlungsschritte<br />
staunen. Einiges aus dem Workshop<br />
werden Sie direkt für sich und Ihre Arbeit übertragen<br />
können.<br />
Focusing ist klinisch erprobt und empirisch bestätigt.<br />
Es beinhaltet kompetentes Veränderungswissen und<br />
effektive Techniken. Focusing hat seine Wurzeln in der<br />
Tradition klientenzentrierter Psychotherapie und phänomenologischer<br />
Philosophie. Im DAF arbeiten wir an<br />
der Weiterentwicklung von Focusing und stehen im Dialog<br />
und Austausch mit systemischen, meditativen und<br />
anderen gegenwärtig bedeutsamen Ansätzen der Veränderung.<br />
Für weitere Infos schauen Sie bitte in unsere<br />
21<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen
Suhl<br />
Arbeitsgruppen<br />
Homepage: focusing-daf.de .<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
8<br />
Mit Focusing den Sehnsüchten Raum geben,<br />
Grenzen akzeptieren lernen und neue<br />
Schritte wagen<br />
Monika Haschke-Plöger<br />
Dipl. Psych., niedergelassen als Psychologische<br />
Psychotherapeutin in der Nähe von Ulm,<br />
Gesprächspsychotherapeutin (GwG),<br />
langjähriges Mitglied in der EFL, Trainerin des<br />
Internationalen Focusing Instituts in<br />
New York, verheiratet, 2 (jugendliche) Kinder.<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
<strong>Das</strong> von E.T. Gendlin entwickelte Focusing ist eine Methode,<br />
mit der der andauernde Prozess der inneren<br />
Wandlung erfahrbar gemacht und gefördert werden<br />
kann. Diese bestimmte Weise des in den Körper Hineinfühlens<br />
sollen die Teilnehmer des Workshops kennen<br />
lernen. Dies bietet die Chance, mit unseren inneren Erlebnisprozess<br />
in Kontakt zu kommen, für unser Leben<br />
bedeutsame äußere und innere Grenzen aufzuspüren<br />
und wo immer möglich ein Stück weiterzukommen in<br />
der Entfaltung der eigenen Authentizität. Wir wollen<br />
uns also dem Thema der Tagung auf der Ebene konkreten<br />
Erlebens annähern.<br />
Günstig ist lockere, bequeme Kleidung.<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
22<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Vom Sehnen, Suchen und der Kraft<br />
der Grenzen<br />
Nahema E. Kwiatkowski<br />
Dipl. Psych. mit Schwerpunkt Humanistische<br />
Psychologie und Therapiemethoden, Human<br />
Potential Movement, Transpersonale<br />
Psychologie und Wissenschaftstheorie.<br />
Seit 1980 freischaffende Künstlerin, Pädagogin<br />
und Autorin im Bereich Tanz. Tätig in der<br />
freien Kulturarbeit, Erwachsenenbildung und<br />
seit 1992 mit dem eigenständigen „Nahema<br />
Tanzkonzept“, einer mehrjährigen, synkulturellen<br />
Aus- bzw. Fortbildung in Tanz als Mittel<br />
zur Selbsterforschung und als künstlerischen<br />
Ausdruck.<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
Sie brennt, schmerzt, zieht, quält und verlangt - die<br />
Sehnsucht. Mittels spezieller Methoden aus meiner<br />
tanzpädagogischen Praxis werden wir sie in uns aufspüren<br />
und untersuchen.<br />
Treibt Sie uns an<br />
Schickt sie uns auf die Suche nach Veränderung<br />
Weint sie Verlorenem nach <br />
Klagt sie das Unerreichbare ein<br />
Von der inneren Bewegtheit finden wir zur Ausdrucksbewegung.<br />
In der aktiven Imagination nimmt unsere<br />
je individuelle Sehnsucht eine bestimmte Gestalt an,<br />
die wir innig kennen und deren Aktionsrepertoire ausdrucksbewegt<br />
erforschen. Auf der Basis dieser so gewonnenen<br />
Einblicke werden wir<br />
eine Sehnsucht-Darsteller-Merkmalskarte<br />
zusammenstellen,<br />
die transformative Wirksamkeit erlebensaktivierender<br />
„Performance“ ausloten,<br />
eine kleine themenbezogene Weisheitssammlung<br />
anlegen und<br />
die Integration des Neuerworbenen in den<br />
therapeutischen Alltag diskutieren.<br />
Tänzerische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
9<br />
23
Suhl<br />
Arbeitsgruppen<br />
10<br />
Bitte in bequemer Gymnastikkleidung erscheinen<br />
und Schreibzeug, ein großes Handtuch sowie ggf.<br />
etwas Warmes zum Überziehen mitbringen.<br />
TeilnehmerInnnenzahl: 16 (unbedingt gerade Zahl)<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
Am Ende der Sehnsucht beginnt das Leben<br />
Rainer Mahr<br />
geb. 1942, Dipl. Theol., Dipl. Päd.,<br />
Heilpraktiker, Bioenergetischer Analytiker.<br />
Arbeit in eigener körperpsychothera-peutischer<br />
Praxis mit Erwachsenen,<br />
Schreibabies und ihren Eltern, Mitarbeiter<br />
in der Erziehungsberatungsstelle,<br />
Schwerpunkt der Arbeit: Beratung mit<br />
<strong>Familien</strong>, Eltern und Kindern.<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
Sicher kennen sie diese Sätze aus ihrem Beratungsalltag:<br />
„Wenn ich endlich anders wäre ...!“ „Wenn er<br />
mich mal sehen würde ...!“<br />
Die Ideen und Wünsche von einem anderen, besseren<br />
Leben können viel Leid verursachen, unsere Klienten<br />
wie in einem Wartesaal gefangen halten.<br />
Können wir aber ihre Aufmerksamkeit von ihren Fantasien<br />
auf das richten, was sie wirklich ausmacht, auf den<br />
Sinn ihrer Ängste und Zögerlichkeiten, dann kann richtige<br />
Freude aufkommen - über sich selbst. Sie werden<br />
ihr Potenzial entdecken, wachsen und sich verändern.<br />
Dieser Workshop will zeigen, wie dieser Prozess mit den<br />
Methoden der Körperpsychotherapie Bioener-getische<br />
Analyse initiiert und effektiv gestalten werden kann.<br />
Gearbeitet wird im Wechsel von körperlicher Selbsterfahrung<br />
und Reflexion.<br />
24<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
Zur Dynamik der Grenzen in<br />
Beratungssituationen<br />
Helga Krüger-Kirn<br />
Dipl. Psych., Jhg. 1954, verheiratet, drei<br />
Kinder. Psychotherapeutin und Supervisorin in<br />
eigener Praxis.<br />
Ausbildung in Psychoanalyse für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene, analyt. Paarund<br />
<strong>Familien</strong>therapie und biodynamische<br />
Körperpsychotherapie. Dozententätigkeiten<br />
und Mentorin für die EFL- Weiterbildung.<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
Institutionelle und methodische Rahmenbedingungen<br />
strukturieren und beeinflussen die Inhalte und Zielsetzungen<br />
professioneller Beratung. Die meisten Konflikte<br />
liegen dabei in der Berater - Klient - Interaktion<br />
begründet.<br />
In diesem Seminar sollen anhand von eigenen Fällen die<br />
Begrenzungen auf der Beraterseite näher untersucht<br />
werden. Diese können eigene subjektive Verstrickungen,<br />
theoretisch-methodische Fragen, Kom-petenzzweifel<br />
u. a. sein.<br />
Die Einbeziehung der körperlichen Perspektive in ihrer<br />
emotionalen, affektiven und körperlichen Gegenwärtigkeit<br />
kann hier mit dazu beitragen, die Grenzen in uns<br />
selbst und im Klienten besser wahrzunehmen und in<br />
die Beziehungsgestaltung einzubeziehen.<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
11<br />
25
Suhl<br />
Arbeitsgruppen<br />
12<br />
26<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
Eine Kehrseite der Sehnsucht: Schuld und<br />
Schuldgefühle als Thema der Beratung und<br />
als Thema für die Beraterin/den Berater<br />
Dr. Christopher Linden<br />
Dr. Theol., Dipl. Psych., Psychologischer<br />
Psychotherapeut, Pastoralpsychologe (DGfP).<br />
Studium in Trier und Mainz, 1986 - 1990<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter am katholischen<br />
Lehrstuhl für Fundamentaltheologie<br />
der Johannes-Gutenberg-Universität in<br />
Mainz, seit 1990 im Leitungsteam und in der<br />
Beratungsstelle der Telefonseelsorge Mainz-<br />
Wiesbaden e.V. tätig, ab 1996 ebd. für das<br />
Bistum Limburg mit 100%. Freiberufliche<br />
Tätigkeiten als Ausbilder und Supervisor in<br />
personenzentrierter Gesprächpsychotherapie<br />
und Seelsorge, laufende Weiterbildung<br />
zum Paar- und <strong>Familien</strong>therapeut (Beziehungsanalyse<br />
nach Thea Bauriedl).<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
Durch das Material und die Erfahrungen der Teil-nehmerInnen<br />
kann das Thema der Schuld und Schuldgefühle<br />
in der (Paar-)Beratung aufgespürt werden.<br />
Ebenso wie die Sehnsucht tauchen sie besonders im<br />
Zusammenhang von Wandlungen, Neuanfängen und<br />
Abschieden auf (Fallarbeiten erwünscht).<br />
Die eigene Haltung der Beraterin/des Beraters zum<br />
Thema „Schuld“ ist damit ebenfalls berührt. In der<br />
Gruppenarbeit soll es deshalb auch um die christlichen<br />
Wurzeln des Themas gehen: die eigene religiös-kirchliche<br />
Sozialisation spielen hier ebenso eine Rolle wie die<br />
Geschichte der Theologie zum Verständnis von Schuld,<br />
Sünde und Opfer einerseits, Verheißung, Heil und Erlösung<br />
anderseits.<br />
Je nach Interesse der TeilnehmerInnen können biblische<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
und theologische Texte stichprobenartig einbezogen<br />
werden.<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
Beratung von Einzelnen und Paaren im<br />
Kontext von Außenbeziehungen<br />
Achim Kowalczyk<br />
Dipl. Päd, Dipl. Soz. Päd.,<br />
Psychotherapeut (HPG) und Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut<br />
in freier Praxis.<br />
<strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>- und Lebensberater, Ausbilder,<br />
Lehrtherapeut und Supervisor für systemische<br />
Paar- u. <strong>Familien</strong>therapie.<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
Der Workshop baut thematisch auf den Vortrag auf.<br />
Der Referent vertieft hier theoretische Gedanken sowie<br />
praktische Vorgehensweisen und stellt das Ereignis<br />
Außenbeziehung in den größeren Zusammenhang<br />
von familiären Skripten und Aufträgen. Grundlage des<br />
Workshops ist eine systemisch verstehende Therapie,<br />
die für den Umgang mit den Klienten, die aktiv oder<br />
passiv in Außenbeziehungen verstrickt sind, eine Reihe<br />
hilfreicher Angebote machen kann. Willkommen sind<br />
Fälle aus der Beratungspraxis anhand derer der Referent<br />
seine Arbeit erläutert und demonstriert. Selbsterfahrungswünsche<br />
können berücksichtigt werden.<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
13<br />
27
Suhl<br />
Arbeitsgruppen / Adressen<br />
14<br />
Sicherheit ist nicht nur die Mutter der Porzellankiste<br />
- oder wie sichere Bindung Wandlungen<br />
ermöglicht<br />
Dr. Jörg Clauer<br />
geb. 1951, Facharzt für Psychotherapeutische<br />
Medizin, Psychiatrie und Psychoanalyse. Bioenergetischer<br />
Analytiker, Therapeut für<br />
Psychodrama, Body Enlightenment.<br />
Psychotherapeut in freier Praxis in<br />
Osnabrück. Fortbildung und Supervision.<br />
Schwerpunkte: Bindung, Trauma,<br />
Psychosomatik, Körper und Wort,<br />
Übertragung und Gegenübertragung.<br />
Zur Gruppenarbeit<br />
Wenn Sehnsucht an Grenzen stößt (häufig unsere inneren<br />
Grenzen), dann tut es weh oder macht uns wütend.<br />
In Lebenskrisen lässt uns seelischer wie körperlicher<br />
Schmerz zurückschrecken und uns zusammenziehen.<br />
Sozialer Rückzug, psychosomatische Beschwerden<br />
oder Süchte sind oft die Folgen. Es sei denn der Schmerz<br />
kann innerhalb eines sicheren Rahmens zum Ausdruck<br />
kommen.<br />
Damit wir wieder sehnsüchtig nach dem Leben ausgreifen<br />
können, brauchen wir als Klient ebenso wie als<br />
Berater einen sicheren vertrauensvollen Rückhalt. Als<br />
Körperpsychotherapeut erlebe ich mit meinen Klienten<br />
immer wieder, wie der seelisch und körperlich erfahrene<br />
Halt den Boden für Wandlungen und Neuanfänge<br />
bereitet.<br />
In dieser Gruppe werden wir in Übungen erkunden,<br />
wie viel Rückhalt wir als Berater(in) benötigen und wie<br />
wir uns selbst ausreichend Unterstützung holen können.<br />
Oder haben wir gelernt, in einer kälter werdenden<br />
Welt alleine zurechtzukommen Wo stoßen wir an unsere<br />
Grenzen, an denen wir die eigene Sehnsucht nicht<br />
mehr wahrnehmen oder sie nicht zum Ausdruck bringen<br />
Wo und wie halten wir den Schmerz fest, wenn<br />
unsere Sehnsucht ins Leere geht, und wo bleiben wir<br />
mit der Wut, die der frustrierten Sehnsucht auf dem<br />
28<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Fuße folgt<br />
Wenn die Beratung Halt gibt - indem Enttäuschung,<br />
Wut und Schmerz gezeigt werden dürfen und im Ausdruck<br />
ermutigt und ernst genommen und nicht vorschnell<br />
wegberaten oder hinweg getröstet werden<br />
- dann wird Neues zu sehnen gewagt. Dies hängt ab<br />
von der Fähigkeit des Beraters, eigene Sehnsucht wahrzunehmen,<br />
zu ertragen und zu zeigen ... und die Kraft<br />
der Sehnsüchte der Klienten auszuhalten.<br />
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher:<br />
Wissensvermittlung<br />
Vermittlung von Methodenkompetenz<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen<br />
Praxisreflexion mit fachlich / methodischer<br />
Weiterführung<br />
Adressen der VortragsrednerInnen<br />
und GruppenleiterInnen<br />
Dr. med. Ulrike Brandenburg<br />
Morillenhang 3<br />
52064 Aachen<br />
A<br />
Dr. Jörg Clauer<br />
Krahnstr.17<br />
49074 Osnabrück<br />
29<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen
Suhl<br />
GruppenleiterInnen<br />
Christa Dohmen<br />
Universitätsklinikum Aachen<br />
Pauwelstr. 30<br />
52074 Aachen<br />
Monika Haschke-Plöger<br />
Geigergasse 5<br />
89077 Ulm<br />
Dr. Vita Heinrich-Clauer<br />
Krahnstr.17<br />
49074 Osnabrück<br />
Prälat Heinrich Heming<br />
Bistum Essen<br />
Zwölfling 16<br />
45127 Essen<br />
Gregor Hentschel<br />
Mergelberg 224<br />
48161 Münster<br />
Heiner Krabbe<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
Hafenstr. 26b<br />
48155 Münster<br />
Achim Kowalczyk<br />
Zaunkönigstr. 42<br />
26135 Oldenburg<br />
Helga Krüger-Kirn<br />
Frankfurter Str. 4b<br />
35037 Marburg<br />
Norbert Kunze<br />
Psychologische Beratungsst. f. EFL-Fragen<br />
Gartenstr. 17<br />
72764 Reutlingen<br />
30<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Nahema Kwiatkowski<br />
Grabenstr. 9<br />
74934 Reichartshausen<br />
Dr. Christopher Linden<br />
Beratungsstelle der Telefonseelsorge<br />
Emserstr. 18<br />
65195 Wiesbaden<br />
Rainer Mahr<br />
Dreieichstr. 29<br />
63263 Neu Isenburg<br />
Dr. Alfons Maurer<br />
Robert-Koch-Str. 82<br />
72116 Mössingen<br />
Klaus Renn<br />
Deutsches Ausbildungsinstitut für Focusing<br />
Ludwigstr. 8a<br />
97070 Würzburg<br />
Christel Riemann- Hanewinckel<br />
Jägerstr. 8/9<br />
10117 Berlin<br />
Christine Verse<br />
Münzstr. 1-3<br />
48143 Münster<br />
Volker von Edlinger<br />
<strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>- u. Lebensberatung<br />
Kapellplatz 8<br />
84503 Altötting<br />
Dr. Roland Weber<br />
Baumgartenring 12<br />
72119 Ammerbuch<br />
Norbert Wilbertz<br />
Delphstr. 42<br />
48151 Münster<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
31
Suhl<br />
Teilnahme / Anmeldung<br />
T<br />
Teilnahmebedingungen<br />
1. Anmeldung<br />
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich schriftlich. Bitte<br />
für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer einen eigenen<br />
Anmeldebogen verwenden und jeweils 3 gleichberechtigte<br />
Arbeitsgruppenwünsche angeben. Senden<br />
Sie bitte Ihre Anmeldung an:<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Katholischer</strong><br />
<strong>Ehe</strong>-, <strong>Familien</strong>- und Lebensberaterinnen<br />
und -berater e.V.<br />
Liebigstr. 5<br />
35037 Marburg<br />
Tel.: 0 64 21 / 30 95 64<br />
Fax: 0 64 21 / 30 95 65<br />
E-Mail: geschaeftsstelle@bv-efl.de<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des<br />
Posteingangs bearbeitet, wenn 3 Arbeitsgruppenwünsche<br />
angegeben sind, jedoch erst nach Eingang der<br />
entsprechenden Studiengebühr berücksichtigt. Die Zuweisung<br />
zur Arbeitsgruppe findet erst nach Eingang der<br />
Studiengebühr statt. Wenn weniger als 3 Arbeitsgruppen<br />
angegeben sind, wird die Anmeldung eine Woche<br />
später berücksichtigt. Die Anzahl der TeilnehmerInnen<br />
je Arbeitsgruppe ist begrenzt. Ein Wechsel der Arbeitsgruppe<br />
zu Beginn oder auch während der Tagung ist<br />
nicht mehr möglich.<br />
Anmeldeschluss ist 15.03.2004<br />
Bei später eingehenden Anmeldungen kann keine Garantie<br />
mehr für eine Teilnahme an der Jahrestagung<br />
bzw. Unterbringung im Hotel gegeben werden.<br />
2. Tagungsgebühr<br />
Die Tagungsgebühr beinhaltet die Studiengebühr (für<br />
Mitglieder des <strong>Bundesverband</strong>es 80 Eur; für Nichtmitglieder<br />
120 Eur) sowie 3 Übernachtungen im Ringberg<br />
32<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
- Resorthotel*** mit reichhaltigem Frühstücksbüfett,<br />
Mittag- und Abendessen als Büfett incl. Tischgetränke,<br />
Festlicher Abend mit Festbüfett und Tanz, Bustransfer<br />
vom und zum Bahnhof Suhl, kostenloser Parkplatz am<br />
Hotel, freie Sauna- und Schwimmbadbenutzung während<br />
der gesamten Aufenthaltsdauer (im Einzelzimmer<br />
175 Eur im Doppelzimmer 150 Eur). Die Tagung ist<br />
nur im Gesamtarrangement buchbar.<br />
Mitglieder des <strong>Bundesverband</strong>es zahlen:<br />
Studien- Übernachtung Gesamt<br />
gebühr / Verpflegung<br />
im EZ 80 Eur 175 Eur 255 Eur<br />
im DZ 80 Eur 150 Eur 230 Eur<br />
Nichtmitglieder zahlen:<br />
Studien- Übernachtung Gesamt<br />
gebühr / Verpflegung<br />
im EZ 120 Eur 175 Eur 295 Eur<br />
im DZ 120 Eur 150 Eur 270 Eur<br />
Die entsprechende Tagungsgebühr ist gleichzeitig mit<br />
der Anmeldung zu überweisen auf ausschließlich folgendes<br />
Konto des <strong>Bundesverband</strong>es:<br />
EFL-<strong>Bundesverband</strong> Darlehnskasse Münster<br />
BLZ 400 602 65<br />
Konto-Nr. 4 173401<br />
Vermerk: JT 2004, Vor- /Nachname des Teilnehmers<br />
Ohne die Angabe „JT 2004“ und des Namens der Teilnehmerin<br />
oder des Teilnehmers ist eine Bearbeitung<br />
nicht möglich. Fahrtkosten können durch den Veranstalter<br />
nicht erstattet werden.<br />
3. Anmeldebestätigung<br />
Die Bestätigung der Anmeldung und Information über<br />
die Arbeitsgruppeneinteilung erfolgt erst nach Eingang<br />
der Studiengebühr, frühestens jedoch nach Anmeldeschluss.<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen<br />
33
Suhl<br />
Allgemeine Hinweise / Anreise<br />
4. Abmeldung / Rücktritt<br />
Bei schriftlicher Abmeldung bis zum 15.03.2004 wird<br />
der eingezahlte Tagungsbeitrag in voller Höhe abzüglich<br />
einer Bearbeitungsgebühr von 20 Eur erstattet. Bei<br />
Abmeldung bis 15. April wird die Studiengebühr einbehalten<br />
und die Verpflegungspauschale erstattet, wenn<br />
der Platz nicht anderweitig vergeben werden kann.<br />
Bei späterer Abmeldung ist eine Erstattung nur noch<br />
möglich, wenn der Platz anderweitig vergeben werden<br />
kann. Ein Anspruch auf Erstattung besteht nach<br />
dem 15. April nicht mehr.<br />
Auch die Unterkunft- und Verpflegungskosten können<br />
nicht erstattet werden, da der Veranstalter gegenüber<br />
dem Hotel zahlungspflichtig wird.<br />
5. Allgemeine Hinweise<br />
Die Tagung findet statt im:<br />
Ringberg Resort Hotel<br />
Ringberg 10<br />
98527 Suhl / Thüringen<br />
Tel.: 0 36 81 / 3 89-0<br />
<strong>Das</strong> Tagungsbüro ist auch während der Tagung in der<br />
Regel zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />
Mittwoch: 13:30 - 18:00 19:30 -20:00<br />
Donnerstag: 8:00 - 11:00 13:00 -14:30<br />
15:30 -16:30<br />
Freitag: 8:00 - 11:00 13:00 -14:30<br />
Samstag: 8:00 - 10:00<br />
Alle Fachvorträge und Arbeitsgruppen finden im Tagungshotel<br />
statt. Die Tagungsunterlagen erhalten Sie<br />
nach ihrer Ankunft, nachdem Sie im Hotel eingecheckt<br />
haben und sich im Tagungsbüro (im Foyer des Hotels)<br />
angemeldet haben.<br />
34<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -
2004<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
EFL - <strong>Bundesverband</strong> - Jahrestagung<br />
Anreise<br />
A<br />
Aus Richtung Frankfurt A 5 / Kassel A 7 NEU, NEU<br />
Fahren Sie Richtung Eisenach - Erfurt auf der A 4 bis<br />
zum Erfurter Kreuz. Am Erfurter Kreuz fahren Sie auf<br />
die A 71 in Richtung Ilmenau/Suhl bis zur Autobahnausfahrt<br />
Suhl Nord. Dann auf der B 247 nach Suhl hinein<br />
bis zur Ausschilderung Richtung Ilmenau. Biegen<br />
Sie links in Richtung Ilmenau ab und halten Sie sich auf<br />
der bald sehr steil ansteigenden Hauptstraße bis zum<br />
Stadtausgang.<br />
Achtung: Serpentinenstraße mit alpinen Kurven! Etwa<br />
zwei Kilometer nach dem Ortsausgangsschild kommt<br />
am Eingang einer weiten Kurve die Einfahrt zum Hotel.<br />
Aus Richtung Nürnberg/Erlangen A 73<br />
Fahren Sie in Richtung Coburg über die B 4 in Richtung<br />
Suhl (teilweise über die neue Autobahn A 73<br />
möglich). In Suhl über die B 247 kommend fahren<br />
Sie an der zweiten Ampelkreuzung im Stadtgebiet<br />
rechts (Richtung Ilmenau) von der B 247 ab und halten<br />
sich bis zur nächsten Ampelkreuzung (Hochhaus)<br />
auf der Hauptstraße. Dort biegen Sie wieder rechts<br />
ab Richtung Ilmenau. Hier kommen Sie auf eine sehr<br />
steil ansteigende Hauptstraße bis zum Stadtausgang.<br />
Weiter wie oben.<br />
Aus Würzburg Richtung Fulda A 7<br />
Fahren Sie bis zur Autobahnabfahrt Bad Kissingen.<br />
Weiter über die B 19 nach Bad Neustadt -Meiningen.<br />
Ab Meiningen auf die Autobahn A 71 nach Suhl bis zur<br />
Autbahnausfahrt Suhl-Nord. Dann auf der B 247 nach<br />
Suhl hinein bis zur Aussilderung Ilmen. Biegen Sie links<br />
in Richtung Ilmenau ab und halten sich auf der bald sehr<br />
steil ansteigenden Hauptstraße bis zum Stadtausgang.<br />
Weiter wie oben.<br />
35<br />
Von Abschieden, Wandlungen und Anfängen
Suhl<br />
36<br />
Wenn Sehnsucht an die Grenzen stößt -