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Claude Patrick Siegenthaler - Universität St.Gallen

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Vorwort<br />

Glück – ein ganz besonderes – wird denjenigen zuteil, die sich ihren grundsätzlichen<br />

Fragen stellen und zu Antworten finden dürfen. Diesem Privileg bin ich mir bewusst und<br />

den vielen guten Geistern, die mir auf meinem Weg zur Seite standen, zu grösstem Dank<br />

verpflichtet.<br />

Meine Frage war und ist eine grundsätzliche: die Übersetzung der gesellschaftlichen<br />

Wahrnehmung der Natur und ihrer Dynamik in die Sprachen der Sozial- und<br />

Wirtschaftswissenschaften. Die erhofften und in den schliesslich 12 Jahren meines<br />

Doktorandenstudiums gefundenen Antworten, resp. Einsichten sind für mich ebenso<br />

grundsätzlicher Natur. Mein Verständnis zentraler Begriffe und Konzepte hat sich im<br />

Verlauf dieses Prozesses fundamental verändert. Rückblickend wird mir klar: Der Weg<br />

war das Ziel.<br />

Ohne die zahlreichen Menschen, die mir auf diesem Weg begegnet sind und Beistand<br />

leisteten, wäre ich mit Sicherheit nicht weit gekommen. Einige seien hier namentlich<br />

erwähnt, den anderen bin ich genauso dankbar; einige haben aktiv, andere ohne ihr<br />

Wissen einen Beitrag geleistet:<br />

Da wären zunächst einmal die Wegweiser -ausserordentliche Denker wie Hans Christoph<br />

Binswanger, unauffällige, aber stetige Innovatoren wie Ruedi Müller-Wenk und Analysten<br />

wie Jürg Minsch mit seiner spitzen und gleichsam lyrischen Feder -die mir jeder auf seine<br />

ganz eigene Art vor Augen führten, dass man aus dem vermeintlichen Elfenbeinturm<br />

heraus wirksame Beiträge für eine nachhaltigere Welt leisten kann.<br />

Ebenso bedeutend sind die Wegbereiter, die mir einen, durchaus Haken schlagenden,<br />

jedoch vollkommen freien Lauf ermöglicht haben. Allen voran der unermüdliche Vernetzer<br />

Theodor Leuenberger; weiter Christian Lienhard, Peter Walser und Alfred Escher, die mir<br />

im entscheidenden Moment durch Ihren Einsatz für die sinum AG den Rücken<br />

freigehalten haben. Werner und Claudia Rechsteiner, Herbert Furgler, Reto Caviezel und<br />

Dorle Vallender, die mir lange vor Antritt dieser Reise mit Ihrem Beistand aus schwierigem<br />

Gelände geholfen haben.<br />

Auch Wegelagerer sind zu erwähnen, durch ihre wohlgesonnene Kritik und ihr<br />

Hinterfragen herausfordernde Freunde wie Claus Noppeney. Inhaltlich wie persönlich<br />

verbundene Weggefährten wie Nobuyuki Miyazaki und Susanne Kytzia. Kundige und<br />

überaus engagierte Führer im Dickicht empirischer Sozialforschung wie Thomas Frehner<br />

– auch er mindestens ein enger Freund.<br />

Und schliesslich die zentralen institutionellen Brückenbauer: oikos -Vision, Heimat und<br />

über die oikos <strong>St</strong>iftung auch Quelle finanziellen Proviants. Die Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> -<br />

Schule, Arbeitgeber und gegen Ende wohlwollender Zöllner, der mir meinen etwas gar<br />

langsamen Gang verständnisvoll nachsehen konnte.

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