14.01.2015 Aufrufe

Köln - Weltoffen, tolerant & multikulturell

Köln ist nicht nur die älteste Stadt Deutschlands, hier steht auch der Kölner Dom. Das UNESCO Welterbe ist Deutschlands meistfrequentierte Sehenswürdigkeit und wird täglich von durchschnittlich 20.000 Personen besucht. In Köln kann man auch das lokale Nationalgetränk „Kölsch“ genießen, welches hier immer frischgezapft serviert wird. Für Fernseh-Fans bietet die Stadt auch die Möglichkeit einer Liveshow beizuwohnen. Köln ist auch die Hochburg des Karnevals und eines der zahlreichen Museen befasst sich mit dem Thema der Narren. Im eBook gibt es viele nützliche Links und Informationen.

Köln ist nicht nur die älteste Stadt Deutschlands, hier steht auch der Kölner Dom. Das UNESCO Welterbe ist Deutschlands meistfrequentierte Sehenswürdigkeit und wird täglich von durchschnittlich 20.000 Personen besucht. In Köln kann man auch das lokale Nationalgetränk „Kölsch“ genießen, welches hier immer frischgezapft serviert wird. Für Fernseh-Fans bietet die Stadt auch die Möglichkeit einer Liveshow beizuwohnen. Köln ist auch die Hochburg des Karnevals und eines der zahlreichen Museen befasst sich mit dem Thema der Narren. Im eBook gibt es viele nützliche Links und Informationen.

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1<br />

WILLKOMMEN<br />

Tausende Gründe sprechen für einen Besuch der Metropole<br />

am Rhein: 2.000 jährige Geschichte, Kunst, Kultur, Toleranz,<br />

<strong>Weltoffen</strong>heit, Einkaufsmeilen, gutes Essen und nicht zu vergessen,<br />

den <strong>Köln</strong>er Karneval und die Kölschkultur.


INHALT<br />

1! WILLKOMMEN<br />

2! KIRCHEN<br />

3! SEHENSWERT<br />

4! MUSEEN<br />

5! EINKAUFEN<br />

6! DER RHEIN<br />

7! LOKALER TRANSPORT<br />

8! ANREISE<br />

9! IMPRESSUM<br />

2


WELTOFFEN, TOLERANT & MULTIKULTURELL<br />

Rudolf J. Strutz<br />

Autor & Fotograf<br />

Wenn man mit dem Zug in <strong>Köln</strong> eintrifft, steht man<br />

direkt vor dem beeindruckenden Dom. Am <strong>Köln</strong>er<br />

Wahrzeichen, welches Teil des UNESCO-Welterbes<br />

ist, wurde etwa 600 Jahre lang gebaut. Man könnte<br />

mit etwas Phantasie behaupten, <strong>Köln</strong> hat die schönste<br />

und größte Bahnhofskapelle der Welt.<br />

Doch neben der Bedeutung für die religiöse Pilgerschaft<br />

ist <strong>Köln</strong> auch ein Wallfahrtsort für Karnevalfans.<br />

Alljährlich am 11.11. um 11:11 findet auf dem<br />

Alten Markt der Auftakt zur Karnevalsaison statt. Beginnend<br />

mit der Weiberfastnacht (Wieverfastelovend),<br />

dem Donnerstag vor Rosenmontag, besteht in <strong>Köln</strong><br />

für sechs Tage in eine Art Ausnahmezustand. Die Narren<br />

übernehmen die Stadt und alles wartet auf den<br />

Rosenmontagszug, der als Höhepunkt durch die Innenstadt<br />

führt.<br />

In einer Stadt, in der Feiern so groß geschrieben<br />

wird, fehlt es auch nicht an einer entsprechenden<br />

Bierkultur. Kölsch ist das helle obergärige Vollbier,<br />

welches in <strong>Köln</strong> überall frisch gezapft wird. Aus Tradition<br />

wird Kölsch aus der “Stange”, einem 0,2 Liter<br />

fassenden Kölschglas, getrunken. Wenn es um das<br />

Servieren des Getränks geht, kommt der Köbes ins<br />

Spiel, so werden die Kellner in den Bierhäusern genannt.<br />

Wenn ein Bierglas leer ist, stellt der Köbes ungefragt<br />

ein neues Glas auf den Tisch, es sein denn,<br />

der Gast legt den Bierdeckel auf das Glas, um damit<br />

zu sagen, dass er zahlen möchte.<br />

“Tradition & Brauchtum” hat in <strong>Köln</strong> einen hohen Stellenwert.<br />

Im Internet gibt es einige sehr interessante<br />

Beiträge dazu auf www.germany.travel/koeln.<br />

Eine wichtige Internetadresse für alle <strong>Köln</strong>besucher<br />

ist auch das offizielle Tourismusportal von <strong>Köln</strong>:<br />

www.koelntourismus.de.<br />

Dieses eBook entstand in Zusammenarbeit mit den<br />

Österreichischen Bundesbahnen, der Deutschen Zentrale<br />

für Tourismus e.V. und <strong>Köln</strong>Tourismus GmbH.<br />

3


2<br />

KIRCHEN<br />

<strong>Köln</strong> und weite Teile des Rheinlands sind stark katholisch geprägt.<br />

Bereits 313 wurde <strong>Köln</strong> Bischofssitz. Mit der Überführung<br />

der Gebeine der Heiligen Drei Könige im Jahr 1164 entwickelte<br />

sich <strong>Köln</strong> zu einem der wichtigsten Wallfahrtsorte im Heiligen<br />

Römischen Reich Deutscher Nation.


KÖLNER DOM<br />

Die Hohe Domkirche St. Petrus, wie der <strong>Köln</strong>er Dom offiziell heißt, ist seit 1996<br />

UNESCO-Weltkulturerbe. Das europaweit zweihöchste Kirchengebäude ist Deutschlands<br />

meistbesuchte Sehenswürdigkeit. Im Durchschnitt bestaunen täglich 20.000<br />

Menschen die römisch-katholische Kirche.<br />

5


Der Dreikönigenschrein aus dem 13. Jahrhundert<br />

ist die größte Goldschmiedearbeit des<br />

Mittelalters in Europa. Hier liegen die Gebeine<br />

der Heiligen Drei Könige. An der Westfassade<br />

des Nordturms zeugt das Arbeitsgerüst<br />

von laufenden Renovierungsarbeiten. Nach<br />

einem Entwurf des Architekten August von<br />

Essenwein aus dem Jahr 1887 wurde der<br />

Fußboden des <strong>Köln</strong>er Doms mit einer Fläche<br />

von 1.350 m² mit Mosaiken geschmückt.<br />

6


ALT ST. HERIBERT<br />

Eine kleine Kirche mit einer langen Geschichte. Bereits 1020 wurde Alt St. Heribert<br />

geweiht. Immer wieder zerstört, steht dieses Kleinod am rechten Rheinufer in Deutz.<br />

Das Kürassierdenkmal mit einem Reitersoldaten erinnert an die Zeit, als hier noch eine<br />

Kaserne stand. Heute ist Alt St. Heribert eine griechisch-orthodoxe Kirche.<br />

7


ST. HERIBERT<br />

Die dreischiffige Pfeilerbasilika wird im Volksmund als Deutzer Dom (Düxer Dom) bezeichnet.<br />

St. Heribert wurde auf dem Grundstück des ehemaligen Tempelhofs an der<br />

Deutzer Freiheit erbaut. Diese Bezeichnung geht auf den Templerorden zurück. In der<br />

Kirche ist der Heribertschrein, der aus dem Jahr 1175 stammt.<br />

8


ST. KOLUMBA<br />

Das 2007 neu erbaute Erzbischöfliche Diözesanmuseum umschließt die aus dem Jahr<br />

980 stammende Andachtsstelle. Bei der fast vollständigen Zerstörung im Jahr 1943<br />

blieben Teile der Außenmauern und eine Marienstatue erhalten. 1947 wurde eine Kapelle<br />

erbaut, die von den <strong>Köln</strong>ern “Madonna in den Trümmern” genannt wird.<br />

9


ST. KUNIBERT<br />

Die Entstehungsgeschichte geht bis auf den heiligen Kunibert, den um 600 geborenen<br />

Bischof von <strong>Köln</strong> zurück, der an dieser Stelle eine Kirche stiftete. Brände, Orkane<br />

und schließlich die Bomben des Zweiten Weltkriegs setzten dem Bauwerk immer<br />

wieder hart zu. 1993 wurde der Neuaufbau abgeschlossen.<br />

10


GROSS ST. MARTIN<br />

Groß St. Martin steht auf dem Gelände, welches zur ursprünglichen römischen Siedlung<br />

(Colonia Claudia Ara Agrippinensium) gehörte. Schon im ersten Jahrhundert n.<br />

Chr. wurde an diesem Standort gebaut. In der Krypta können Ausgrabungen aus der<br />

Anfangszeit besichtigt werden.<br />

11


MINORITENKIRCHE<br />

Die Franziskaner begannen diesen gotischen Bau 1245. Fertiggestellt wurde das Gotteshaus<br />

im 14. Jahrhundert. 1845 empfing Adolph Kolping hier die Priesterweihe. In<br />

der Minoritenkirche ist auch das Grabmal des Begründers des Kolpingwerks. Beeindruckend<br />

ist das über dem Altar schwebende gläserne Kruzifix.<br />

12


3<br />

SEHENSWERT<br />

Eine Liste der sehenswerten Punkte in <strong>Köln</strong> zusammenzustellen<br />

ist eine riesige Herausforderung. Auf dem Turm des Stadtmuseums<br />

thront ein goldlackierter und geflügelter Ford Fiesta<br />

des Künstlers HA Schult. Die Skulptur wurde für die Kunstaktion<br />

“Fetisch Auto” im Jahr 1989 geschaffen.


HEINZELMÄNNCHEN<br />

Gegenüber dem ältesten Brauhaus <strong>Köln</strong>s, dem Früh, steht der Heinzelmännchenbrunnen.<br />

Der Brunnen stellt die neugierige Schneidersfrau aus der Sage “Die Heinzelmännchen”<br />

dar. Die Originalstatue befindet sich im <strong>Köln</strong>er Zeughaus, die hier aufgestellte<br />

Kopie widersteht der Witterung besser.<br />

14


KÖLNISCH WASSER<br />

Johann Maria Farina war der Erfinder des <strong>Köln</strong>isch Wasser, welches er zu Ehren seiner<br />

Wahlheimat so benannte. Als er im Jahr 1709 in die Firma seines Bruders in <strong>Köln</strong><br />

eintrat, war der Aufstieg von “Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz”<br />

nicht mehr aufzuhalten.<br />

15


OPER KÖLN<br />

Der Musicaldome wurde 1996 als Spielstätte für das Musical “Gaudi” erbaut. Während<br />

der Sanierungsphase der Oper <strong>Köln</strong> wurde daraus die Oper am Dom. Die blau<br />

überdachte Glas-Stahl-Konstruktion ist im Moment die Hauptspielstätte. Das sanierte<br />

Opernhaus am Offenbachplatz wird 2015 wieder eröffnet.<br />

16


RÖM. FORUM<br />

Nein, man kann davon ausgehen, dass die alten Römer sich nicht bei McDonalds ernährten.<br />

Trotzdem kann man mit der McDonalds Filiale in der Schildergasse 60 eine<br />

Verbindung zum römischen Reich herstellen. Im Keller befinden sich Überreste des<br />

Forums, welches 50 nach Chr. an dieser Stelle stand.<br />

17


RATHAUS<br />

Aufgrund der Dokumentation ist das <strong>Köln</strong>er Rathaus das älteste Rathaus Deutschlands.<br />

Der aus teilweise miteinander verbundenen Gebäuden bestehende Komplex<br />

steht im Zentrum der 50 nach Christus zur Stadt erhobenen römischen Siedlung. Der<br />

älteste noch erhaltene Bauteil stammt aus dem Jahr 1330.<br />

18


4711<br />

Etwa 1799 begann Wilhelm Mülhens, <strong>Köln</strong>isch Wasser zu verkaufen. 4711 ist die<br />

Hausnummer, die von den französischen Truppen an die Glockengasse 12 geschrieben<br />

wurde. Das heutige Haus ist nicht die Originaladresse, hat sich aber zum Tourismusziel<br />

entwickelt. Stündlich erklingt vom Giebel ein Glockenspiel.<br />

19


TV SHOWS LIVE<br />

Zahlreiche Fernsehstationen haben in <strong>Köln</strong> ihre Zelte aufgeschlagen.<br />

Viele der Sendungen werden hier produziert und wenn man Fan der<br />

einen oder anderen Publikumsshow ist, kann man sich ein Ticket besorgen<br />

und einer Show persönlich beiwohnen. Um bösen Überraschungen<br />

vorzubeugen, sollte man sich vorher genau informieren,<br />

was das Ticket tatsächlich kostet. Zusätzlich zu den Ticketpreisen<br />

kommt es hin und wieder zur Berechnung von Buchungsgebühren.<br />

Informationen für TV-Interessierte<br />

TV Shows Live<br />

Studioführungen<br />

www.koeln.de<br />

www.koelntourismus.de<br />

20


4<br />

MUSEEN<br />

Die Kunst steht in den zahlreichen Museen im Vordergrund. Es<br />

gibt aber auch einmalige Themen, die in <strong>Köln</strong> präsentiert werden:<br />

Schokolade und gleich gegenüber Senf, das echte <strong>Köln</strong>isch<br />

Wasser im Duftmuseum und das umfangreiche Karnevalsmuseum.<br />

Mehr Informationen: www.museenkoeln.de


KÖLNER KARNEVALSMUSEUM<br />

© J. Rieger, <strong>Köln</strong>/Festkomitee <strong>Köln</strong>er Karneval<br />

<strong>Köln</strong>er Karnevalsmuseum<br />

Maarweg 134-136<br />

50825 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: +49 221 5 74 00-33<br />

veranstaltungen@koelnerkarneval.de<br />

www.koelnerkarneval.de/museum/<br />

Hier wird das Kulturgut <strong>Köln</strong>er Karneval lebendig und anschaulich dargestellt. Die<br />

Welt des <strong>Köln</strong>er Karnevals wird von den Anfängen bis heute präsentiert. Hier findet<br />

man prunkvolle Orden und traditionelle Uniformen. Im größten Karnevalsmuseum<br />

des deutschsprachigen Raums wird auch die Musikwelt der kölschen Jecken dargeboten.<br />

Zahlreiche Multimediaspots zeigen eindrucksvolle Berichte.<br />

22


MAKK<br />

MAKK Museum für angewandte Kunst <strong>Köln</strong><br />

An der Rechtschule<br />

50667 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: +49 221 221 238 60<br />

makk@stadt-koeln.de<br />

www.museenkoeln.de/museum-fuer-angewandte-kunst<br />

Eröffnet 1989, präsentiert das MAKK umfassende Sammlungen aus 800 Jahren europäischen<br />

Kunsthandwerks. Das MAKK ist das einzige Museum seiner Art in<br />

Nordrhein-Westfalen. Durch regelmäßig wechselnde temporäre Ausstellungen ergibt<br />

sich immer wieder ein guter Grund für einen Besuch. Sehr empfehlenswert ist auch<br />

das Café, mit kostenlosem WLAN-Zugang.<br />

23


MUSEUM LUDWIG<br />

© Museum Ludwig, Lee M.<br />

Museum Ludwig<br />

Heinrich-Böll-Platz<br />

50667 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: +49 221 221 26165<br />

info@museum-ludwig.de<br />

www.museum-ludwig.de<br />

Die Gründung des Museums Ludwig wurde durch eine Schenkung von Irene und Peter<br />

Ludwig im Jahr 1976 eingeleitet. 1986 wurde das Museum eröffnet. Seit damals hat<br />

sich die Ausstellung laufend vergrößert. Heute gehört das Museum Ludwig zu den weltweit<br />

bedeutendsten Kunstsammlungen von Werken des 20. und 21. Jahrhunderts.<br />

24


RÖMISCH-GERMANISCHES<br />

Roemisch Germanisches Museum<br />

Roncalliplatz 4<br />

50667 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: +49 221 221 2 44 38<br />

roemisch-germanisches-museum@stadt-koeln.de<br />

roemisch-germanisches-museum.de<br />

Das Römisch-Germanische Museum der Stadt <strong>Köln</strong> präsentiert einen tiefen Einblick<br />

in die archäologische Geschichte der Region. Exponate aus der Stein-, Bronze- und<br />

Eisenzeit machen den Besuch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Hier kann man<br />

auch kunstvolle Goldschmiedearbeiten aus der Zeit der Völkerwanderung und die<br />

weltweit größte Sammlung römischer Glasgefäße bewundern.<br />

25


SCHOKOLADENMUSEUM<br />

Schokoladenmuseum <strong>Köln</strong> GmbH<br />

Am Schokoladenmuseum 1a<br />

50678 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: +49 221 93 18 880<br />

service@schokoladenmuseum.de<br />

www.schokoladenmuseum.de<br />

Auf drei Eben erlebt man in dem modernen Glasgebäude die Kulturgeschichte der<br />

Schokolade. Das Museum wurde 1993 eröffnet und umfasst eine Ausstellungsfläche<br />

von 4.000 m². Hier kann man genüsslich probieren und eine eigene Schokolade kreieren.<br />

Nach der Ausstellung bietet das CHOCOLAT Grand Café einen fantastischen Blick<br />

auf den Rhein und dazu Gaumenfreunden, die dem Thema Schokolade entsprechen.<br />

26


SENFMUSEUM<br />

Historische Senfmühle W. Steffens GmbH<br />

Holzmarkt 79 - 83<br />

50676 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: +49 221 205 323 40<br />

iinfo@senfmuehle-koeln.de<br />

www.senfmuehle-koeln.de<br />

Das <strong>Köln</strong>er Senfmuseum beherbergt zwei der weltweit ältesten Senfmühlen. Die Mühlen<br />

produzieren täglich 360 kg feinsten kalt gemahlenen Gourmentsenf. Die Rezepte<br />

stammen aus dem 15. und 18. Jahrhundert. Der Senf wurde bereits des öfteren international<br />

ausgezeichnet. Ein völlig anderes, sehr sehenswertes Museum.<br />

27


SPORT & OLYMPIA MUSEUM<br />

Deutsches Sport & Olympia Museum<br />

Im Zollhafen 1 
<br />

50678 <strong>Köln</strong><br />

Tel.: +49 221 33 6090<br />

info@sportmuseum.de<br />

www.sportmuseum.de<br />

Das Deutsche Sport & Olympia Museum wurde Ende 1999 eröffnet. Die Dauerausstellung<br />

zeigt Exponate aus fast 3.000 Jahren Sportgeschichte, von der Antike bis in die<br />

Moderne. Die Höhepunkte des letzen Jahrzehnts und auch Trendsportarten werden<br />

präsentiert. Sportarten wie Surfen, Skateboarden und BMX werden in Filmen und anhand<br />

von Originalobjekten lebendig gemacht.<br />

28


5<br />

EINKAUFEN<br />

Dass es in <strong>Köln</strong> riesige Einkaufszentren und Boutiquen gibt, ist<br />

selbstverständlich. Wir haben ein paar Geschäfte entdeckt,<br />

die etwas ganz Besonderes sind. Hier finden Sie drei ganz kleine<br />

Läden, die man besuchen sollte und einen architektonischen<br />

Leckerbissen: das Peek & Cloppenburg Haus.


ANTIKA KUNST<br />

Antika Kunst bietet kleine Schätze an. Hier findet man antike Uhren, Schmuck und<br />

Antiquitäten. Die besonders farbenfrohen Blechspielzeuge wecken Erinnerungen an<br />

längst vergangene Zeiten. Wunderbare Spieluhren stellen in Zeiten der Digitalisierung<br />

eine beruhigende Abwechslung dar.<br />

30


GUMMI GRÜN<br />

Gummi Grün wurde 1884 von Franz Grün gegründet. Das Unternehmen war bis<br />

1978 in Familienbesitz. Anfang 2007 übernahm Gerhard Zilles das Unternehmen.<br />

Seit 2012 gibt es hier Leder, Gummi und Kunststoffe. Gummi Grün erinnert an die<br />

Fachgeschäfte, in denen persönliche Beratung und Kundennähe üblich war.<br />

31


MÜNGERSDORFF HONIG<br />

Das <strong>Köln</strong>er Honighaus Müngersdorff besteht schon seit 1847. Wenn man Honiggeruch<br />

mag und sich schon immer gefragt hat, welche breite Palette von Produkten mit<br />

Honigbienen zu tun hat, ist der Besuch bei Müngersdorff verpflichtend.<br />

32


PEEK & CLOPPENBURG<br />

Der Architekt Renzo Piano schuf mit dem Weltstadthaus <strong>Köln</strong>, welches er für die Düsseldorfer<br />

Kette erbaute, ein Kunstwerk aus Glas, Holz, Stein und Stahl. Das Gebäude<br />

wurde 2005 eröffnet. Die gläserne Fassade besteht aus 6.800 Einzelteilen. Peek<br />

& Cloppenburg hat damit in der Einkaufsmeile Schildergasse ein Denkmal gesetzt.<br />

33


6<br />

DER RHEIN<br />

Auf den folgenden Seiten sind die Eindrücke einer Panoramafahrt<br />

auf dem Rhein festgehalten. Auf der einen Seite ist das<br />

historische <strong>Köln</strong> mit der pulsierenden Altstadt. Gegenüber im<br />

Stadtteil Deutz säumen Beton- und Glasriesen das Rheinufer.<br />

Hier befindet sich auch das Messe- und Ausstellungszentrum.


SOLARVOGEL<br />

Die Skulptur stammt von Otto Rumpf, einem deutschen Bildhauer, der in <strong>Köln</strong> arbeitet.<br />

Der Solarvogel ist eines der Wahrzeichen der <strong>Köln</strong>er Rheinpromenade. Rumpf<br />

erstellt seine Skulpturen aus Industriefundstücken. Seinem Domizil Odonien - Freistaat<br />

für Kunst und Kultur sollte man einen Besuch abstatten: www.odonien.de<br />

35


KRANHÄUSER<br />

Nachdem der <strong>Köln</strong>er Rheinauhafen seine Bedeutung als Rheinhafen verloren hatte,<br />

wurde das Areal in eine Freizeit- und Erholungsanlage umgewandelt. Die Grundsteinlegung<br />

zum ersten Gebäude erfolgte 2006 und im Oktober 2010 war das letzte Haus<br />

bezugsfertig.<br />

36


ALTES HAFENAMT<br />

Das Hafenamt am Rheinauhafen stammt aus dem Jahr 1898. Im Rahmen der Umgestaltung<br />

des Rheinauhafens wurde das denkmalgeschützte Gebäude um Büro- und<br />

Lagerflächen erweitert. Das Gebäude kann täglich in der Zeit von 10:00 bis 16:00 bei<br />

freiem Eintritt besichtigt werden.<br />

37


SIEBENGEBIRGE<br />

1909 wurden im Hafen die ersten Stahlbetonskelettbauten Deutschlands erbaut. Der<br />

Komplex beherbergt 138 Wohnungen. Es ist gerade der Kontrast zwischen historischen<br />

Gebäuden und moderner Ausstattung, die diesen Ort schon lange zu einem<br />

der Wahrzeichen des <strong>Köln</strong>er Rheinauhafens machten.<br />

38


BAYENTURM<br />

Der Bayenturm wurde 1217 als Teil der <strong>Köln</strong>er Stadtbefestigung erbaut. Die Wände<br />

des dreigeschossigen Unterbaus sind 2,50 Meter dick. Der achteckige Turm wurde<br />

1325 gebaut. Seit 1994 ist der Turm Sitz der Stiftung “FrauenMediaTurm”. Hier befindet<br />

sich ein Archiv zur historischen und aktuellen Frauenbewegung.<br />

39


HOCHWASSERPUMPWERK<br />

Der Wasserstand des Rheins wird hier farblich dargestellt. Bei normalem Wasserstand<br />

leuchtet das Werk Blau oder Grün. Gelb vermittelt erhöhten Wasserstand und Rot signalisiert<br />

Hochwasser. Die unterirdischen Pumpen leiten bis zu 3.600 Liter Wasser pro Sekunde<br />

ab. Damit wird möglicher Rückstau von Rheinwasser in der Kanalisation verhindert.<br />

40


COLOGNE OVAL OFFICES<br />

Am Gustav-Heinemann-Ufer entstand ein Komplex, dessen Konstruktion aus Glas,<br />

Stahl und Beton ein unerwartetes farbenfrohes Erlebnis darstellt. Das rote und das<br />

grüne Gebäude wurden als <strong>Köln</strong>s erstes EU GreenBuilding ausgezeichnet. Die Cologne<br />

Oval Offices sind auf jeden Fall ein Hingucker ersten Ranges.<br />

41


LANXESS TOWER<br />

Das 1970 erbaute Gebäude war von 1970 bis 2007 der Hauptsitz der Deutschen<br />

Lufthansa. 2009 bis 2013 wurde es vollständig umgebaut. Im Bürohaus befindet sich<br />

jetzt die Konzernzentrale der Lanxess AG und im vorderen Teil, den Rheinetagen, hat<br />

sich die GÖRG Wirtschaftskanzlei eingemietet.<br />

42


KÖLN TRIANGLE<br />

Der Ausblick vom Dach des <strong>Köln</strong> Triangle bietet einen wunderschönen Blick auf den<br />

Dom und die Hohenzollernbrücke. Das Hochhaus ist 103,2 Meter hoch und hat 29<br />

Stockwerke. Die Plattform ist nach oben offen und rundum verglast. Für Fotos des<br />

Doms (speziell am Abend) ist der Platz am Kennedy-Ufer besser geeignet.<br />

43


DIE BASTEI<br />

Auf den Grundmauern eines bestehende preußischen Befestigungsturms plante der<br />

<strong>Köln</strong>er Architekt Wilhelm Riphahn ein aussergewöhnliches Aussichtsrestaurant. Der<br />

Bau war in <strong>Köln</strong> umstritten. Man befürchtete, dass eigenwillige Gebäude würde nicht<br />

in das Stadtbild passen.<br />

44


7<br />

LOKALER TRANSPORT<br />

<strong>Köln</strong> lässt sich mit dem Schiff, der Stadtbahn und den Bussen<br />

erkunden. Bei einem Aufenthalt in <strong>Köln</strong> ist die <strong>Köln</strong>Card von<br />

großem Vorteil. Mit der <strong>Köln</strong>Card hat man frei Fahrt auf allen<br />

öffentlichen Verkehrsmittel und genießt viele Preisvergünstigungen.<br />

www.koelntourismus.de


SCHIFFFAHRT<br />

Wenn man <strong>Köln</strong> kennenlernen möchte, bietet eine Panoramafahrt auf dem Rhein eine<br />

wunderbare Möglichkeit, sich einen guten Überblick zu verschaffen. Die <strong>Köln</strong> Düsseldorfer<br />

Deutsche Rheinschiffahrt AG, kurz KD, bietet viele Linien-, Panorama und<br />

Themenfahrten an. Weiterführende Informationen im Internet: www.k-d.com<br />

46


© www.bahnbilder.de<br />

BUSSE & BAHNEN<br />

Mit Bussen und Bahnen betreiben die <strong>Köln</strong>er Verkehrs-Betriebe AG (KVB) ein komplexes<br />

öffentliches Verkehrsnetz. Täglich befördert die KVB mehr als 850.000 Menschen und<br />

setzt dazu 367 Bahnen und über 300 Busse ein. Das Liniennetz der KVB besteht aus<br />

fast 60 Linien.<br />

47


SEILBAHN<br />

Ein besonderes Erlebnis ist die Überquerung des Rheins hoch in der Luft. Seit 1957<br />

verkehrt hier Europas erste Seilschwebebahn. Links des Rheins erreicht man die Station<br />

Zoo/Flora mit Bahn 18 oder Bus 140, rechtsrheinisch halten die Busse 150, 250<br />

und 260 an der Station Rheinpark. www.koelner-seilbahn.de<br />

50


BAHNHOF<br />

Der <strong>Köln</strong>er Hauptbahnhof und der Bahnhof Messe/Deutz werden durch die über 400<br />

Meter lange Hohenzollernbrücke verbunden. Die Brücke wurde von 1907 bis 1911<br />

gebaut und ist mit täglich 1.220 Zügen eine der meistfrequentierten Eisenbahnbrücken<br />

Deutschlands.<br />

51


8<br />

ANREISE<br />

<strong>Köln</strong> hat ein sehr gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz.<br />

Mit der Bahn anzureisen ist die optimale Variante. Da man direkt<br />

im Zentrum eintrifft, ist die Eisenbahn aktueller denn je<br />

und ermöglicht eine rundum entspannende Reise.


Die Reise geht vom Wiener<br />

Hauptbahnhof nach <strong>Köln</strong><br />

(und retour). Die Nachtzüge<br />

verkehren täglich. Angeboten<br />

werden Sitzabteile, Liegeund<br />

Schlafwagen.<br />

ÖBB NACHTZUG<br />

Mit dem ÖBB Nachtzug nach <strong>Köln</strong> (und retour) bieten die Österreichischen Bundesbahnen<br />

eine der komfortabelsten Reiseverbindungen in die Rheinmetropole an. Direkt<br />

vom Hauptbahnhof Wien gelangt man “schlafend” in das <strong>Köln</strong>er Zentrum.<br />

55


Die Varianten<br />

Die Nachtreisezüge der ÖBB bieten unterschiedliche Varianten auf<br />

der Strecke von Wien nach <strong>Köln</strong> an. Zur Auswahl stehen Sitzplätze<br />

ab € 39,-, Liegewagen mit 4 oder 6 Schlafplätzen und Schlafwagenabteile.<br />

Privates Abteil<br />

Wenn man mit Freunden oder der Familie unterwegs ist, kann man<br />

auch ein ganzes Abteil mieten. Auf der Strecke von und nach <strong>Köln</strong><br />

werden auch besonders komfortable “DeLuxe Abteile” angeboten.<br />

Diese Abteile bieten mehr Platz und verfügen über ein eigenes Bad,<br />

ein WC und eine Dusche.<br />

Individuelles Service<br />

Im Liege- und Schlafwagen kann sich jeder Gast individuell wecken<br />

lassen. Das Frühstück ist ebenfalls im Preis inbegriffen. Passagiere<br />

im Schlafwagen können sich selbst ein großes Frühstück zusammenstellen,<br />

welches im Abteil serviert wird.<br />

18 Wien–Frankfurt/M.–<strong>Köln</strong>–<br />

Düsseldorf<br />

Fahrplan<br />

Um den Fahrplan anzusehen, einfach<br />

anklicken.<br />

Wien – Düsseldorf ¿EuroNight<br />

µ420 µ421<br />

21:24* Wien Hbf Autoreisezug Q 08:29*<br />

21:41 Wien Hauptbahnhof 08:27**<br />

21:49 Wien Meidling 08:14<br />

22:19 St. Pölten Hbf 07:44<br />

22:51 Amstetten 07:08<br />

23:25 Linz Hbf 06:33<br />

23:42 Wels Hbf 06:16<br />

05:35 Frankfurt/M. Süd 00:07<br />

06:03 Frankfurt/M. Flughafen Regionalbf 23:53<br />

06:46 Mainz Hbf 23:19<br />

07:46 Koblenz Hbf 22:23<br />

08:18 Bonn Hbf 21:43<br />

08:42 <strong>Köln</strong> Hbf 21:22<br />

09:12 Düsseldorf Hbf Q 20:54<br />

Kategorien und Ausstattung: 2.,_, s ,Y (auch Damen- und Familienabteile),<br />

K,»,Züge fahren täglich<br />

* Q (Wien-Düsseldorf) täglich ab 1.4.2015 ** bis 2.4.2015<br />

SparSchiene-Angebote 1<br />

Reisekategorie<br />

Plätze / Abteil<br />

1 2 3 4 6<br />

Sitzplatz 2. Klasse 39,-<br />

Liegewagen Y – – – 69,- 59,-<br />

Schlafwagen _ 139,- 99,- – – –<br />

Ab-Preise in Euro<br />

1 SparSchiene-Tickets: siehe Seite 29 bzw. alle Informationen unter oebb.at<br />

56


Mich hat besonders die Tatsache beeindruckt,<br />

dass die Fahrt sehr entspannend war<br />

und ich mich nicht um das Gewicht meines<br />

Gepäcks sorgen musste. Schlafen im Zug ist<br />

zwar etwas ungewohnt und am ehesten mit<br />

einer Schiffskabine zu vergleichen, aber bequem<br />

ist es auf jeden Fall.<br />

Minuten nach der Ankunft am <strong>Köln</strong>er Hauptbahnhof<br />

kann man bereits die Fahrt ins Hotel<br />

antreten.<br />

57


ÖBB NACHTREISEZÜGE<br />

Den Plan einfach durch anklicken<br />

vergrößern. Eine Übersicht der aktuellen<br />

ÖBB Nachtreisezüge finden<br />

Sie hier: www.oebb.at<br />

58


WIEN HAUPTBAHNHOF<br />

Der Wiener Hauptbahnhof ist bestens auf die Reisenden abgestimmt. Durch die optimale<br />

Anbindung an das Netz der Wiener Linien ist er mit U-Bahn, Straßenbahn und<br />

Bussen erreichbar. In regelmäßigen Abständen wird auch eine direkte Verbindung<br />

zum Flughafen angeboten.<br />

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REISEBÜRO AM BAHNHOF<br />

Insgesamt 17 Reisezentren auf vielen österreichischen Bahnhöfen bieten alles an,<br />

was man für eine berufliche oder private Reise benötigt. Durch die Nähe zu den österreichischen<br />

Bundesbahnen werden immer interessante Kombinationen angeboten. In<br />

vielen Reisen konnte ich von der Erfahrung der Reisezentren profitieren.<br />

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Reisezentrum Wien Meidling<br />

Eichenstraße 25<br />

1120 Wien<br />

Tel. +43 1 / 93000-35685<br />

wienmeidling.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Wels<br />

Bahnhofstraße 31<br />

4600 Wels<br />

Tel. +43 7242/ 93000-3170<br />

wels.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Villach Hbf.<br />

Bahnhofplatz 1<br />

9500 Villach<br />

Tel. +43 4242/ 93000-3180<br />

villach.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Wien Mitte<br />

Landstraßer Hauptstraße 1c<br />

1030 Wien<br />

Tel. +43 1 / 93000-35353<br />

wienmitte.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Salzburg<br />

Südtiroler Platz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Tel. +43 662/ 93000-3161<br />

salzburg.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Innsbruck Hbf.<br />

Südtiroler Platz 7<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel. +43 512/ 93000-5000<br />

innsbruck.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Wien Hauptbahnhof<br />

Am Hauptbahnhof 1<br />

1100 Wien<br />

Tel. +43 1 / 93000-34863<br />

wienhauptbahnhof.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Bischofshofen<br />

Bahnhofplatz 16<br />

5500 Bischofshofen<br />

Tel. +43 6462/ 93000-3185<br />

bischofshofen.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Wörgl<br />

Bahnhofplatz 2<br />

6300 Wörgl<br />

Tel. +43 5332/ 93000-500<br />

woergl.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Wiener Neustadt<br />

Bahnhofplatz 1<br />

2700 Wiener Neustadt<br />

Tel. +43 2622/ 235 61-342<br />

wienerneustadt.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Graz<br />

Europaplatz 4<br />

8020 Graz<br />

Tel. +43 316/ 93000-404<br />

graz.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Bregenz<br />

Fritz-Mayer-Platz 1<br />

6900 Bregenz<br />

Tel. +43 5574/ 93000-370<br />

bregenz.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum St. Pölten<br />

Bahnhofplatz 1<br />

3100 St. Pölten<br />

Tel. +43 2742/ 93000-3873<br />

stpoelten.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Leoben<br />

Bahnhofplatz 2<br />

8700 Leoben<br />

Tel. +43 3842/ 425 45-360<br />

leoben.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Feldkirch<br />

Bahnhofstraße 40<br />

6800 Feldkirch<br />

Tel. +43 5522/ 3411-300<br />

feldkirch.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Linz<br />

Bahnhofplatz 3-6<br />

4020 Linz<br />

Tel. +43 732/ 93000-3170<br />

linz.reisebuero@pv.oebb.at<br />

Reisezentrum Klagenfurt<br />

Walther v. d. Vogelweide-Platz 1<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel. +43 463/ 93000-361<br />

klagenfurt.reisebuero@pv.oebb.at<br />

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Rail Tours hat sich auf Reisen in Kombination mit der Bahn spezialisiert.<br />

Alles kommt aus einer Hand und als Reisender hat das schon seine Vorteile,<br />

denn ein Ansprechpartner kümmert sich um alles: die Bahntickets<br />

und das Hotel am Zielort. Rail Tours stellt spezielle Städtereisen zu vielen<br />

Metropolen in ganz Europa zusammen. Kombinationen mit Sport,<br />

Kultur oder einfach eine Fahrt mit einer alten Dampflok - hier ist der Urlaub<br />

mit der Bahn zu Hause.<br />

Urlaub mit der Bahn ist etwas ganz besonderes, es ist eine der Reisearten,<br />

bei der einfach kein Stress aufkommen will. Kurze Eincheckzeiten,<br />

Ankunft und Abreise ist meist unweit des Zentrums und das Platzangebot<br />

im Zug ist einfach angenehmer.<br />

Eisenbahnfans bekommen auf der WebSite alle Informationen über internationale<br />

Traumzüge. Hier kann auch gleich gebucht werden - von<br />

der Dampflok bis zur Transsibirischen Eisenbahn.<br />

Die Reisen von ÖBB Rail Tours können telefonisch beim ÖBB-Kundenservice<br />

Telefon: 05 1717 3, in den Reisebüros am Bahnhof oder direkt<br />

per Mail kombitickets@railtours.oebb.at gebucht werden. Die WebSite<br />

der ÖBB Rail Tours findet man unter www.railtours.at.<br />

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WELTREKORD<br />

Die Taurus Lokomotive Rh 1216 050-5 der ÖBB hat am 2. September<br />

2006 den seit 1955 bestehenden Geschwindigkeitsweltrekord eingestellt.<br />

Die Mehrsystemlokomotive der ÖBB hat auf der Neubaustrecke<br />

von Ingolstadt nach Nürnberg zwischen Kinding und Allersberg eine Geschwindigkeit<br />

von 357 km/h erreicht.<br />

Bei der ÖBB sind 382 Taurus Lokomotiven im Einsatz. Andere Eisenbahngesellschaften<br />

in Europa verwenden 127 baugleiche Lokomotiven.<br />

Foto: BAHNINDUSTRIE.at<br />

Der Taurus-Fuhrpark der ÖBB hat bereits über 300 Millionen Kilometer<br />

zurückgelegt. Kostenpunkt für eine Taurus Lokomotive liegt bei etwa<br />

2,7 Millionen Euro.<br />

Die knapp 20 Meter lange Lokomotive bringt 87 Tonnen auf die Waage<br />

und leistet 6.400 kW. Die Standardversion der Taurus 1216 erreicht eine<br />

Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.<br />

Das Video von der Weltrekordfahrt wurde uns von bahnorama zur Verfügung<br />

gestellt. Mehr Informationen unter http://bahnorama.at<br />

76


9<br />

IMPRESSUM<br />

Jupp Schmitz war ein Unterhaltungskünstler und Krätzchensänger.<br />

Der 1901 geborene Schmitz war klassischer Pianist<br />

und hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg dem Karneval verschrieben.<br />

Lieder wie “Wer soll das bezahlen” und “Am Aschermittwoch<br />

ist alles vorbei” haben ihn unsterblich gemacht.


AM ENDE NOTIERT<br />

Am Dach des Eden Hotel Früh steht einer der “Trash People” des<br />

Objekt- und Aktionskünstlers HA Schult. Seine 1.000 Trash People<br />

waren schon in Paris, Moskau, Peking, Kairo, Zermatt, Kilkenny,<br />

New York und Brüssel. Vor dem Dom standen sie 2006.<br />

DAS TEAM<br />

AuVi Bücher sind die Arbeit von zwei Personen, Rudolf Strutz, der<br />

die deutschen und englischen Texte verfasst und Vlad Emil Anitei,<br />

der das Erfassen der lokalen Daten abwickelt.<br />

QUELLENANGABE<br />

Fotos und Texte Rudolf J. Strutz. Die Übersichtskarten stammen<br />

von der Deutschen Bahn, der ÖBB und dem <strong>Köln</strong>er Verkehrsverbund<br />

und den <strong>Köln</strong>er Verkehrsbetrieben. Das Video der ÖBB Weltrekordfahrt<br />

stammt von bahnorama.<br />

COPYRIGHT<br />

Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert: Namensnennung<br />

- Nicht kommerziell - Keine Bearbeitung - Weitergabe<br />

unter gleichen Bedingungen.<br />

© AuVi - Rudolf J. Strutz - 2014, 2015<br />

Dieses eBook steht kostenlos zur Verfügung.<br />

Alle Logos und Firmennamen werden ausschließlich zu Informationszwecken<br />

verwendet, eine Verwendung außerhalb dieses eBooks ist<br />

mit den Inhabern der Rechte entsprechend abzuklären.<br />

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INFORMATIONEN<br />

Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.<br />

Tel: +43 1 5132 792-0<br />

www.germany.travel<br />

<strong>Köln</strong>Tourismus GmbH<br />

Tel.: +49 221 346 43-0
<br />

www.koelntourismus.de<br />

ÖBB<br />

Tel.: +43 5 1717
<br />

www.oebb.at/nachtreisen<br />

AuVi eBooks 
<br />

admin@auvi.me<br />

www.auvi.me<br />

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