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Das URANIA-Vortragszentrum - URANIA-Vortragszentrum eV Dresden

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Foto: H. Marx<br />

Sonntag, 31. Oktober 2010, 15.00 Uhr (!), Studiotheater des Kulturpalastes, Eingang Schlossstr.<br />

SONNTAGSMATINEE - diesmal am Nachmittag !<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Die Treppe ins »Heiligtum der Kunst«<br />

Seit mehr als 150 Jahren verbindet sich das genussvolle<br />

Studium der Meisterwerke europäischer Malerei in der<br />

In seinem vierten Vortrag in unserem Hause lädt Herr Dr.<br />

Rohland zu einem Spaziergang entlang der Elbe ein. Alte<br />

Ansichten aus der Zeit von 1890 bis 1940 werden zeigen,<br />

wie sich auch in unmittelbarer Nähe des Stromes das Aussehen<br />

der Stadt immer wieder verändert hat •<br />

Beginnen soll der Rundgang am Waldschlösschen. Aus der<br />

Dresdner Heide kommend wird hier zum ersten Mal das<br />

Elbtal mit der unverwechselbaren Silhouette der Stadt<br />

sichtbar. Auf Neustädter Seite geht es dann zum Rosengarten,<br />

gefolgt vom Bereich zwischen Albert- und Augustusbrücke.<br />

Von den Resten der Jägerhofkasernen bis zum noch<br />

heute stadtbildprägenden Königsufer kann dieser Ab schnitt<br />

~ 14 ~<br />

Dresdner Gemäldegalerie mit dem Erlebnis des großartigen<br />

Museumsgebäudes von Gottfried Semper, das vor mehr als<br />

150 Jahren, am 25. September 1855 feierlich eröffnet worden<br />

ist. Sempers Museum, ein Gebäude in Formen der Neo-<br />

Renaissance, schließt die Nordseite des Zwingers, wendet<br />

sich einmal mit einer gestaffelten Fassade der festlich-heiteren<br />

Zwingerarchitektur des 18. Jh. zu, und gehört zum<br />

anderen dem Theaterplatz an, einem der schönsten Plätze<br />

Europas, der mit Residenzschloss und Katholischer Hofkirche<br />

/ Kathedrale, Schinkels Wache und Sempers berühmter<br />

Oper von beeindruckenden Bauten umgeben ist.<br />

In diesem Vortrag wird auf ein besonderes architektonisches<br />

Motiv in Sempers Museumsbau aufmerksam<br />

gemacht: auf die große Treppe, die als abgewandelte Kopie<br />

nach der »Gigantentreppe« im Dogenpalast in Venedig<br />

erkannt worden ist. Semper hat diese Renaissance-Treppe,<br />

geschaffen von dem Bildhauer und Architekten Antonio<br />

Rizzo im ausgehenden 15. Jh., bei einem Venedig-Aufenthalt<br />

Anfang der 1830er Jahre kennengelernt und das Motiv<br />

später in sein eigenes Werk in <strong>Dresden</strong> aufgenommen.<br />

Neben diesen verblüffenden, aber sehr speziellen Erörterungen<br />

werden Hauptwerke der Dresdner Gemäldegalerie<br />

vorgestellt: Sie sind das Ziel, zu dem die »Scala dei Giganti«<br />

bei Semper hinführt.<br />

Referent: Herr Prof. Dr. Harald Marx, Direktor der Gemäldegalerie<br />

Alte Meister (1991 - 2009), Staatliche Kunstsammlungen<br />

<strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 7,- € (erm. 6,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,50 €)<br />

Mittwoch, 03. November 2010, 16.30 Uhr (!) und 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

<strong>Dresden</strong> links und rechts der Elbe<br />

mit besonders überraschenden Entwicklungen aufwarten •<br />

An der Marienbrücke gibt es Geschichten zu den Anfängen<br />

des Eisenbahnwesens und hier wird auch auf die andere<br />

Blick von der Neustädter Seite in Richtung Frauenkirche

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