12.11.2012 Aufrufe

Das URANIA-Vortragszentrum - URANIA-Vortragszentrum eV Dresden

Das URANIA-Vortragszentrum - URANIA-Vortragszentrum eV Dresden

Das URANIA-Vortragszentrum - URANIA-Vortragszentrum eV Dresden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WWW.<strong>URANIA</strong>-VORTRAGSZENTRUM.DE<br />

1966 für Sie in <strong>Dresden</strong> eröffnet<br />

<strong>Das</strong> <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong><br />

1991 als eingetragener Verein gegründet<br />

| Vorträge<br />

| Exkursionen<br />

| Bildungsreisen<br />

<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. <strong>Dresden</strong><br />

Astronomische Reihe:<br />

Über die Gravitation<br />

Programmheft September 2010 bis Februar 2011


Zuverlässiger<br />

Reiseschutz.<br />

In jeder Situation.


Ω<br />

Veranstaltungsbeginn jeweils 19.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben!<br />

September 2010<br />

Do 02.09. - 23-tägige Flug-Bus-Reise<br />

Fr 24.09. West- und Ost-KANADA<br />

Mi 08.09. Vortrag: GIROLAMO SAVONAROLA:<br />

Dominikanermönch,<br />

Wanderprediger, Ketzer und Reformer<br />

Di 28.09. Vortrag: »Vergessene Schriftsteller -<br />

neu entdeckte Bücher« (3. Folge)<br />

Irène Némirovsky<br />

Mi 29.09. Vortrag: (Beginn 17.00 Uhr):<br />

Neuerungen im Steuerrecht<br />

Do 30.09. Lesung: Ein Sachse war Erster: der »berg -<br />

verrückte« Himalaya-Pionier Peter Diener<br />

Oktober 2010<br />

So 03.10. - 9-tägige Busreise<br />

Mo 11.10. ITALIEN / Toscana<br />

Mi 13.10. Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 1) - 19.30 Uhr<br />

zum 200. Geburtstag<br />

von Carl Otto Ehrenfried Nicolai (1810 - 1849)<br />

Do 14.10. Vortrag mit digitaler Bildpräsentation:<br />

800 Jahre Hafenstadt <strong>Dresden</strong><br />

Mi 20.10. - 5-tägige Busreise<br />

So 24.10. MÜNCHEN<br />

Di 26.10. Vortrag mit digitaler Bildpräsentation:<br />

Antimaterie. Auf der Suche nach der Gegenwelt<br />

Mi 27.10. Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 2) - 19.30 Uhr<br />

zum 200. Geburtstag<br />

von Carl Otto Ehrenfried Nicolai (1810 - 1849)<br />

So, 31.10. SONNTAGSMATINEE (15.00 Uhr !)<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Die Treppe ins »Heiligtum der Kunst«<br />

November 2010<br />

Mi 03.11. Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

(16.30 Uhr !)<br />

<strong>Dresden</strong> links und rechts der Elbe<br />

Mi 03.11. Vortrag mit digitaler Bildpräsentation (19.00 Uhr)<br />

<strong>Dresden</strong> links und rechts der Elbe<br />

Do 04.11. Farblichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />

KAMTSCHATKA –<br />

ein Sommer an den großen Vulkanen<br />

Mi 10.11. Vortrag mit Diskussion (Beginn 18.00 Uhr !)<br />

Goethe und Anna Amalia –<br />

Eine verbotene Liebe ?<br />

Do 11.11. Vortrag mit Diskussion (18.00 Uhr)<br />

<strong>Das</strong> Geheimnis der pharmazeutischen Alchemie<br />

~ 3 ~<br />

September 2010 – Februar 2011<br />

So 14.11. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr):<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Die Staatlichen Kunstsammlungen:<br />

Zukunft seit 1560.<br />

Ein Rückblick auf Höhepunkte des Jahres 2010<br />

Di 16.11. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />

SLOWENIEN – Alpen, Karst und Adria<br />

Do 18.11. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr)<br />

Die nächste Eiszeit kommt bestimmt<br />

So 21.11. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />

Farblichtbildervortrag<br />

WIEN – Weltstadt der Kunst<br />

Di 23.11. Vortrag (18 Uhr):<br />

»Vergessene Schriftsteller - neu entdeckte<br />

Bücher« (4. Folge) Hans Sahl<br />

Mi 24.11. Lichtbildervortrag (18 Uhr):<br />

Mätresse – Mutter – Verbannte<br />

Anna Constantia Reichsgräfin von Cosel<br />

Fr 26.11.- 2-tägige <strong>URANIA</strong>-Busreise<br />

Sa 27.11. Chemnitz & Leipzig<br />

Mo 29.11. <strong>URANIA</strong>-Exkursion (Treffpunkt 16.00 Uhr)<br />

in den JEHMLICH Orgelbau<br />

Di 30.11. Vortrag m. digitaler Bildpräsentation (18.00 Uhr)<br />

Eine Sächsische Prinzessin und Pompeji<br />

Dezember 2010<br />

Mi 01.12. Lichtbildervortrag (18 Uhr !)<br />

MASUREN – ursprüngliche<br />

Landschaft mit einmaligem Reiz<br />

Do 02.12. Vortrag m. digitaler Bildpräsentation (18.00 Uhr)<br />

»175 Jahre Volldampf«<br />

Mo 06.12. DRESDNER WIRTSCHAFTSGESPRÄCH<br />

(18.00 Uhr) Krise, Steuern,<br />

Staatsverschuldung – Wie geht es jetzt weiter?<br />

Di 07.12. Vortrag und Lesung (18.00 Uhr):<br />

ESSENZEN – Die Botschaft Jesu<br />

Mi 08.12. Exkursion (Treffpunkt 14.00 Uhr)<br />

zum Verein Historische Fernmeldetechnik<br />

So 12.12. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />

Vortrag in 3-D: Südwesten der USA<br />

Januar 2011<br />

So 09.01. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Der Neue Riesensaal<br />

Mo 10.01. 28. <strong>URANIA</strong>-Medienseminar (18.00 Uhr):<br />

Zu Gast beim MDR-Rundfunk


Fotos: G. Bartholomay<br />

Do 13.01. Vortrag mit Film (18.00 Uhr)<br />

NICOLA TESLA – das unterdrückte Genie<br />

Di 18.01. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr)<br />

Geheimnisse der Eifel<br />

Mi 19.01. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />

<strong>Das</strong> <strong>Dresden</strong> des Canaletto<br />

Do 20.01. ASTRONOMISCHE REIHE<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation:<br />

Über die Gravitation<br />

So 23.01. SONNTAGSMATINEE (15.00 Uhr !)<br />

Vortrag mit 6x6-Dias: PROVENCE<br />

Mi 26.01. RECHTSREIHE / Vortrag (18 Uhr)<br />

Wie Sie unbedacht Ihr Vermögen vernichten<br />

– Typische Fehler bei der Testamentsgestaltung<br />

und ihre Vermeidung<br />

Do 27.01. Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Von Dietrich zu Graff. Deutsche Landschaftsmalerei<br />

im 18. Jh.<br />

in eigener Sache:<br />

Ihre Kartenbestellungen für Vorträge bitte über (03 51) – 4 27 79 11 oder per Fax unter (03 51) – 4 65 73 44.<br />

Diese Karten werden bis 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung an der Tageskasse für Sie reserviert.<br />

Für Exkursionen gelten die Hinweise in Verbindung mit der jeweiligen Veranstaltung im vorliegenden<br />

Heft. Sollten Sie an einer der Bildungsreisen interessiert sein, wird Ihnen auf Anfrage<br />

beim <strong>URANIA</strong>-Vortragszenrum e.V., Strehlener Straße 14, 01069 <strong>Dresden</strong>, das ausführliche Reiseprogramm<br />

in Verbindung mit zwei Anmelde formularen zugeschickt.<br />

Hinweis: Bei Veranstaltungen im Kulturpalast ist die Garderobengebühr im Eintrittspreis enthalten.<br />

Im Laufe der Jahre sprachen bei uns mehrfach diplomatische<br />

Vertreter: Herr Khaled Madadha, jordanischer Botschafter,<br />

die kanadischen Diplomaten, der Gesandte der<br />

Kanadischen Botschaft Dr. Adriaan C. de Hoog (Foto: 2.v.r.,<br />

während der ELBGESPRÄCHE 1995), die Botschaftsräte<br />

Henry G. Korn und Richard Tetu, aus Israel der Berliner<br />

Generalkonsul Mordechay Lewy, die Vizekonsuln Tibor Sha-<br />

~ 4 ~<br />

So 30.01. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr)<br />

Farblichtbildervortrag:<br />

PARIS und die Schlösser der Loire<br />

Februar 2011<br />

20 Jahre Verein <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. am 07. Februar 2011<br />

Di 01.02. Multivisionsvortrag (18.00 Uhr):<br />

VENEZUELA<br />

Mi 02.02. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr) VIA SACRA -<br />

Sakrale Kunst im schlesischen Kulturraum<br />

Sa 05.02. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG (13.00 Uhr)<br />

im Heinrich-Schütz-Konservatorium<br />

Di 08.02. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr)<br />

El Hierro – intimes Kleinod<br />

der Kanarischen Inseln<br />

Do 10.02. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr):<br />

Johann Jakob ERLWEIN<br />

Fr 25.02.- 8-tägige Flug-Bus-Bildungsreise<br />

Fr 04.03. Insel MENORCA<br />

lev Schlosser und Josef Levy, der Generalkonsul der Eidgenössischen<br />

Republik Henri Flückiger, der Kulturattachee<br />

der Ägyptischen Botschaft in Deutschland, Gamal Hassan •<br />

aus dem Freistaat Sachsen: die Staatsminister des Freistaates<br />

Sachsen, Dr. Kajo Schommer, Wirtschaft und Arbeit,<br />

und Klaus Hardraht, Innenminister; der Oberbürgermeister<br />

der Stadt <strong>Dresden</strong>, Dr. Herbert Wagner (Foto oben, links –<br />

ebenfalls bei den ELBGESPRÄCHEN)


Jenseits des nördlichen Polarkreises und<br />

unterhalb des südlichen Wendekreises<br />

– Bildungsreisen auf fünf Kontinenten –<br />

… erste Bildungsreisen im Frühjahr 1991 nach Griechenland<br />

und ins französische Burgund,<br />

im Juli 1991 in die<br />

Schweiz, im Jahre 1992 nach<br />

Israel, im Frühjahr 1993 nach<br />

Jordanien … insgesamt viermal<br />

Bildungsreisen zum<br />

Nordkap und viermal nach<br />

Australien (Foto links) sowie<br />

eine Reise nach Argentinien<br />

... mehrfach nach Ost- und<br />

West-Kanada, nach Thailand,<br />

Singapore sowie eine<br />

Reise nach Hongkong & Taiwan<br />

sowie nach Malaysia & Borneo ... Jordanien, Syrien,<br />

Ägypten, Israel, Libanon, Frankreich, Spanien, Portugal,<br />

Benelux-Staaten, Großbritannien & Kanal-Inseln, Schweiz,<br />

Österreich, Griechenland, Türkei, Italien, Ungarn, Tschechien,<br />

Polen, Kroatien, Slowenien, die Baltischen Staaten<br />

und <strong>Dresden</strong>s Partnerstadt St. Petersburg.<br />

Dresdner Wirtschaftsgespräch mit Vertretern der Bayerischen Hypothekenbank<br />

1991. Damals stand uns noch der im Festsaal des Blockhauses zur Verfügung<br />

Foto: M. Pötzsch<br />

Die <strong>URANIA</strong> zu Gast auf dem Dresdner Theaterkahn: im Gespräch mit Friedrich<br />

Wilhelm Junge, langjähriger Intendant des Theaters, und Produktionsleiter<br />

Johannes Richter (li.)<br />

Zu Gast in einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

im November 1997: Ignaz Bubis, langjähriger Vorsitzender des Zentralrates<br />

der Juden in Deutschland (re. Foto, li.)<br />

~ 5 ~<br />

<strong>Das</strong> Besondere an unseren Bildungsreisen ist neben dem<br />

Club-Charakter, man kommt meist aus einer Region, kennt<br />

sich inzwischen durch gemeinsame vorbereitende Vorträge.<br />

Doch auch inhaltlich bieten die Reisen Nichtalltägliches,<br />

u.a. in Jordaniens Hauptstadt Amman der Empfang<br />

des Außenministers des Königreiches Jordanien für unsere<br />

erste Bildungsreisegruppe, mehrere Vorträge eines der<br />

führenden Religionswissenschaftler Israels Prof. Ben Chorin<br />

in Jerusalem, mehrere Treffen mit der Leitung der Italienisch-Deutschen<br />

Freundschaftsgesellschaft in Rom, Empfänge<br />

der Oberbürgermeister unserer Partnerstädte in<br />

Salzburg, Strasbourg, Florenz, Begegnungen mit der<br />

Freundschaftsgesellschaft Coventry – <strong>Dresden</strong> in Coventry.<br />

Alexander Prinz von Sachsen (Mitte) referierte im 8. Ardenne-Ehrensymposium<br />

am 26. Mai 2005 zum Thema »Sächsischer Erfindergeist in Vergangenheit<br />

und Gegenwart – Zukunftschancen für Sachsen« (Foto re. Dietrich Gregori,<br />

Vorstandsvorsitzender des Vereins von 2002 - 2008, Karl-Heinz Kloppisch)<br />

Fotos (3): G. Bartholomay<br />

Fotos: K.-H. Kloppisch (2)


Fotos: G. Bartholomay<br />

Breit ist das Spektrum der Vorträge in<br />

<strong>Dresden</strong> mit jährlich ca. 60–70 Angeboten.<br />

Zu Gast waren u.a.:<br />

Naturwissenschaftler Prof. Dr. h.c. Manfred von Ardenne,<br />

Ehrenmitglied des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.; der<br />

Astrophysiker Prof. Dr. Rudolf Kippenhahn, München; der<br />

Verhaltensforscher Prof. Dr. Günter Tembrock und der<br />

Astronom Prof. Dr. Dieter B. Herrmann; die Kunstwissenschaftler<br />

Prof. Dr. Werner Schmidt, Prof. Dr. Harald Marx<br />

(Foto Mitte) und Prof. Dr. Diether Schmidt; die Historiker<br />

Prof. Karl Czok, Prof. Karl-Heinz Blaschke und der Direktor<br />

des Dresdner Stadtmuseums, Matthias Griebel; die Philosophen<br />

Prof. Dr. Gert Melville und Prof. Dr. Wolfgang Marcus;<br />

die Mediziner Prof. Dr. Albrecht Scholz, Prof. Bodo<br />

Sarembe, Prof. Dr. Heinz Nossek und Prof. P. K. H. Schmidt,<br />

Prof. Dr. Kurt Starke; Prof. Markolf Hanefeld; der Direktor<br />

des Centrums für interdisziplinäre franko-kanadische Forschung<br />

Quebec/ Sach sen, Prof. Dr. Ingo Kolboom; Religionswissenschaftler<br />

wie Prof. Dr. Walter Schmithals und<br />

Prof. Jürgen Preissler; der Direktor des Europa-Zentrums<br />

Bonn der japanischen Wasada-Universität, Prof. Haruo Nishihara;<br />

Techniker wie Prof. Dr. Peter Kirchberg und Prof. Dr.<br />

Horst Völz; der Chefpilot der A340-Flotte der Lufthansa,<br />

Karl-Heinz Dorfmeister; Wirtschaftsfachleute von in <strong>Dresden</strong><br />

angesiedelten Unternehmen wie der Geschäftsführer<br />

der Sächsischen Dampfschifffahrts GmbH & Co. Conti Elbschifffahrts<br />

KG, Michael Lohnherr (Foto u. li.); von SIE-<br />

~ 6 ~<br />

MENS, AEG, Dresdner Verkehrsbetriebe, Mikroelektronik,<br />

Kempinski <strong>Dresden</strong>, STESAD, der Direktor des World Trade<br />

Centers, die Chefredakteure der »Sächsischen Zeitung«,<br />

der »Dresdner Neuesten Nachrichten«, von »<strong>Dresden</strong>-Fernsehen«,<br />

sowie leitende Journalisten des MDR-Fernsehens<br />

und Hörfunks, von Radio <strong>Dresden</strong> und von der Sächsischen<br />

Medienanstalt • Mehrmals fanden Podiumsgespräche mit<br />

Landtagsabgeordneten des Sächsischen Parlaments statt.<br />

… es gab Begegnungen mit Zeugnissen<br />

ingenieur-technischer Meisterleis tun gen<br />

aus Vergangenheit und Gegenwart:<br />

dazu seien stellvertretend genannt Besichtigungen von<br />

Kraftwerksanlagen wie Österreichs Tauern-Kraftwerke,<br />

Atomkraftwerk in Tricastin (Frankreich), Sima-Wasserkraftwerk<br />

in Norwegen; mehrfach das Raumfahrtkontrollzentrum<br />

in Oberpfaffenhofen, das Deutsche Museum<br />

sowie das Siemens-Museum in München, Max-<br />

Planck-Institute für Astrophysik und Plasmaphysik in<br />

München/Garching;<br />

1998: das erste Gezeitenkraftwerk der Welt im französischen<br />

Rance, sowie 1997 und 1998 Europas größtes<br />

Pumpspeicherkraftwerk im Luxembourger Vianden und<br />

das Belgische Euro Space Center aber auch Antwerpens<br />

Museum Plantin-Moretus, im 17. Jahrhundert die<br />

bedeutendste Druckerei Europas<br />

… jährlich ca. 10 – 20 Kurzexkursionen:<br />

Wissenschaft »zum Anfassen«, ob nun Kunst oder Technik,<br />

ist nicht nur bei unseren Vereinsmitgliedern sehr gefragt.<br />

Die Exkursionen sind bereits kurz nach Erscheinen des Programmheftes<br />

meist ausgebucht, denn man kann eben nur<br />

mit jeweils 20 bis 30 Teilnehmern eine Führung effektiv<br />

gestalten, ob nun im Sächsischen Landtag, im Jehmlich-<br />

Orgelbau, in den Wasserwerken, im Museum zur Dresdner<br />

Frühromantik, bei den DVB oder bei einer Führung mit dem<br />

Architekten des Dresdner Kulturpalastes, Dr. h.c. Wolfgang<br />

Hänsch (Foto o. re.). K.-H. Kloppisch


Donnerstag, 02. September 2010 - Freitag, 24. September 2010<br />

Willkommen zur 6. Bildungsreise Ihres <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s nach West- & Ost-Kanada!<br />

23-tägige Flug-Bus-Reise:<br />

West- und Ost-KANADA<br />

in Zusammenarbeit mit CANADIAN TOURS<br />

INTERNATIONAL (Toronto) und LUFTHANSA<br />

Emerald Lake Fossilienfunde Burgess Shales<br />

Erste Station Vancouver mit Vancouver-Island, Victoria,<br />

Hauptstadt von British Columbia ... • Fraser Canyon am<br />

Hell’s Gate • Mont Robson Park • unterwegs im Jasper<br />

Nationalpark, u.a. Medicine Lake, Schiffskreuzfahrt auf<br />

dem Maligne Lake ... Maligne Canyon • über die »Traumstraße<br />

der Welt« - am Columbia Icefield zum Athabasca<br />

Gletscher (mit Fahrt auf dem Schneemobil) • Lake Louise •<br />

Emerald Lake • Johnston Canyon • Banff mit Luxton Indianer<br />

Museum • Calgary • Flug nach TORONTO • nach Midland<br />

... Besichtigung der von Jesuiten 1639 gegr. Mission<br />

»St. Maries among the Hurons« - weiter bis Huntsville •<br />

durch den Algonquin-Park • Fahrt bis Ottawa • Stadtrundfahrt<br />

u.a. Besichtigung des Parlamentsgebäudes • weiter<br />

über Montebello und Trois-Riveres mit Notre Dame du Cap<br />

(Pilgerkirche) ... nach Quebec • Stadtrundfahrt (u.a. Altstadt<br />

und Zitadelle) • weiter nach Montreal ... Stadtrundfahrt:<br />

u.a. mit McGill Universität; Einkaufszentrum (Maisonneuve,<br />

St. Catherine); Notre Dame Church; Alt-Montreal;<br />

Olympia-Stadion • nach Morrisburg ... Besichtigung<br />

des Freilandmuseums Upper Canada Village - weiter nach<br />

Brockville und Schiffsfahrt auf dem St. Lorenzstrom im<br />

Gebiet der 1700 Inseln ... nach Kingston; Städtchen, wo der<br />

St. Lorenz-Strom den Ontario-See verlässt • in Kingston zum<br />

Fort Henry (Militärstützpunkt aus dem 19. Jh.) ... weiter<br />

nach Toronto - Abendessen im Rotierenden Restaurant des<br />

C.N. Tower • Exkursion zu den NIAGARA-FÄLLEN • Niagara<br />

Falls IMAX Theater • Mittagessen im Skylon Tower-Restaurant<br />

- mit Blick über die Niagara Fälle • Schiffsfahrt mit der<br />

»Maid of the Mist« (»Jungfrau des Dunstes«) ... durch »das<br />

Schmuckkästchen Ontarios«, eines der schönsten Städtchen<br />

Kanadas: Niagara-on-the-lake, frühere Hauptstadt<br />

~ 7 ~<br />

von Upper-Canada • Stadtrundfahrt<br />

in Toronto<br />

• Flug mit LUFTHANSA über Düsseldorf<br />

nach <strong>Dresden</strong><br />

Gesamtreiseleitung:<br />

Karl-Heinz Kloppisch<br />

Enthaltene Leistungen:<br />

• Flug mit LUFTHANSA economy<br />

Upper Canada Village<br />

class <strong>Dresden</strong> - Frankfurt - Vancouver<br />

sowie Toronto - Düsseldorf - <strong>Dresden</strong><br />

• Flug Calagary - Toronto mit Air Canada economy class<br />

• alle Taxen bzw. Flughafengebühren<br />

• Steuern und Passagierservicegebühren sind jedoch flexible<br />

Ticketpreisbestandteile, die Änderungen unterliegen<br />

können. Verbindlich sind die Beträge zum Zeitpunkt der<br />

Ticketausstellung (zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses<br />

für die Flüge am 16.10.2009 betrugen diese 353,44 €)<br />

• Halbpension / Übernachtung in First- und Second-class-<br />

Hotels in Zweibettzimmern (DU/WC)<br />

• sämtliche Eintritte und örtliche Führungskosten<br />

• örtliche deutschsprachige Führungen<br />

• Nationalpark-Gebühren<br />

• vier Fähr- und Schiffskreuzfahrten; eine Seilbahnfahrt<br />

• Reisebegleitung durch <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> <strong>Dresden</strong><br />

• REISEKOSTENSICHERUNGSSCHEIN<br />

Teilnehmerpreis: 5.395,- €<br />

EZ-Zuschlag 1.295,- €<br />

(Minimum: 20 Teilnehmer - Maximum 35 Teilnehmer)<br />

Anmerkung:<br />

Kalkulationsgrundlage Wechselkurs Stand Oktober 2009;<br />

infolge Kursschwankungen kann eine Anpassung bis 30<br />

Tage vor Reiseantritt notwendig werden.<br />

Militärstützpunkt Fort Henry in Kingston<br />

Fotos: K.-H. Kloppisch


Mittwoch, 08. September 2010, 19.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />

Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen BOMBASTUS-Gesellschaft e.V. und des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.<br />

Vortrag mit Debatte<br />

GIROLAMO SAVONAROLA (1452 - 1498):<br />

Dominikanermönch, Wanderprediger, Ketzer und Reformer<br />

<strong>Das</strong> 15. Jh. ist die Epoche des Übergangs<br />

vom Spätmittelalter zur Frühen<br />

Neuzeit. Ausgehend von Italien erfasste die Geisteshaltung<br />

des Humanismus ganz Europa. Im Ringen um scholastische<br />

Auffassungen und Kritik an der Papstkirche entstanden kirchenkritische<br />

Bewegungen, gegen die die römische Kirche<br />

im Zusammenwirken<br />

mit der weltlichen<br />

Macht mit dem Vorwurf<br />

der Ketzerei, mit Inquisition<br />

und Todesstrafe<br />

vorging. Beispielhaft<br />

für dieses geistesgeschichtliche<br />

Phänomen,<br />

das von Wyclif, Hus<br />

über Luther und die<br />

lutherische Reform bis<br />

zu Savonarola reicht.<br />

Mit der Familie kam<br />

sie aus Rußland über<br />

Finnland nach Frankreich<br />

im Sommer<br />

1919 • Irène wurde<br />

von Gouvernanten<br />

und Hauslehrern<br />

erzogen, war ein<br />

Sprachtalent und<br />

begann mit 14 Jahren<br />

bereits zu schreiben.<br />

~ 8 ~<br />

Im Vortrag soll versucht werden,<br />

an Hand seines Lebens<br />

und Wirkens dessen Ausstrahlung<br />

in den Lebensraum<br />

des Paracelsus zu verfolgen.<br />

Gemälde<br />

von Fra Bartolommeo,<br />

1496, Archiv: Gerstenberg<br />

Referent:<br />

Herr Prof. Dr. Reiner Groß, (Foto links)<br />

Gesprächsleitung: Herr Dr. Michael Liebscher, Mitglied<br />

des Verwaltungsrates der DB<br />

Eintritt (inkl. Garderobengebühr): 5,- € (erm. 3,50 €, auch<br />

für Mitglieder der DEUTSCHEN BOMBASTUS-Gesellschaft)<br />

Dienstag, 28. September 2010, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag in der Reihe<br />

»Vergessene Schriftsteller – neu entdeckte Bücher« (3. Folge)<br />

IRÈNE NÉMIROVSKY * 11.02.1903 Kiew – † 17.08.1942 KZ Auschwitz<br />

<strong>Das</strong> Studium der Literaturwissenschaften an der Sorbonne<br />

in Paris schloss sie mit Auszeichnung ab. Ab 1929 erschienen<br />

ihre Romane, die z.T. auch erfolgreich verfilmt wurden<br />

• Im Juni 1941 Registrierung der Familie, Tragen des Judensterns<br />

• In dieser Zeit begann Irène mit der »Suite francaise«,<br />

die 2004 aus dem Nachlass veröffentlicht wurde<br />

und 2005 in Deutsch erschien. Irène und ihr Mann Michel<br />

Epstein kamen 1942 in Auschwitz um. Neben der »Suite<br />

francaise« erschienen weitere acht Titel von ihr in deutscher<br />

Sprache.<br />

Referentin: Frau Gisela Bartholomay, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 5,- € (erm. 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Repro: G. Bartholomay


Mittwoch, 29. September 2010, 17.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit Diskussion<br />

Neuerungen im Steuerrecht<br />

Schwerpunkte u.a. Die neue Abgeltungssteuer für Kapitalerträge<br />

• Änderungen bei der Besteuerung von Renten ...<br />

Es besteht die Möglichkeit, dass Sie vorab in Verbindung mit<br />

Ihrer Teilnahme-Anmeldung spezielle Fragen einreichen.<br />

Referentin: Frau Kerstin Kießling, Beratungsstellenleiterin<br />

Lohnsteuerhilfe Bayern e.V., <strong>Dresden</strong>, Lohnsteuerhilfeverein,<br />

Landesbeauftragte für das Land Sachsen des Bundesverbandes<br />

der Lohnsteuerhilfevereine e.V. (Bild mitte)<br />

Mit seinem spektakulären Aufstieg zum Gipfel des Himalaya-Giganten<br />

Dhaulagiri (8.167 m) trug sich der sächsische<br />

Alpinist Peter Diener vor 50 Jahren in die ehrenvolle Chronik<br />

der 8000er-Erschließer ein. Der in Zittau Gebürtige zählte<br />

zu den Erstbesteigern mit einer Schweizer Expedition<br />

und erreichte den höchsten Punkt ohne zusätzlichen Sauerstoff.<br />

Er ist damit der einzige deutsche Bergsteiger, der<br />

wie 42 weitere »Pioniere« aus elf Ländern Gipfelpremiere<br />

auf den 14 Achttausendern im Himalaya und Karakorum feiern<br />

konnte. Der Dresdner Journalist Klaus Wilk liest aus der<br />

Biographie des heute über 80-jährigen, der nach wie vor<br />

Bergtouren unternimmt. »Für mich ist der 13. Mai 1960 fast<br />

wie ein Traum, so quasi das glückliche Ende einer Kette<br />

~ 9 ~<br />

Eintritt: 3,50 € (ermäßigt 3,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder haben<br />

freien Eintritt)<br />

Donnerstag, 30. September 2010, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Anlässlich der 50-jährigen Wiederkehr der Erstbesteigung:<br />

Lesung<br />

Ein Sachse war Erster: der »bergverrückte«<br />

Himalaya-Pionier Peter Diener<br />

Sonntag, 03. Oktober 2010 - Montag, 11. Oktober 2010<br />

9-tägige Busreise<br />

ITALIEN: TOSKANA<br />

Zwischenübernachtung in Sterzing • Fahrt in den Süden ...<br />

durch das Eisack-Tal nach Siena (sechs Übernachtungen) •<br />

in Siena beginnen wir an der Porta Romana, folgen der<br />

Frankenstraße ins Stadtzentrum, besuchen eine der 17<br />

berühmten Contraden, die sich als Miniatur-Nation sehen •<br />

Italiens schönster Platz, der Campo, wo alljährlich das wilde<br />

Palio-Rennen zu Ehren der Madonna stattfindet • die<br />

schicksalshafter Zufälle.<br />

Damals hat das in<br />

Deutschland außer<br />

meinen Angehörigen<br />

und ein paar Bekannten<br />

überhaupt niemanden<br />

interessiert«,<br />

sagt Peter Diener, der<br />

im Ostschweizer Wildhaus<br />

lebt.<br />

Peter Diener (links) und Ernst<br />

Forrer auf dem Gipfel des<br />

8.167 m hohen Dhaulagiri<br />

(Foto: Schweizer Expedition,<br />

Archiv Wilk)<br />

Referent: Herr Klaus Wilk, Freier Journalist, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 5,- € (erm. 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

gotischen Fresken Simone Martinis und Ambrogio Lorenzettis<br />

im Palazzo Pubblico (Rathaus) • mit unserem örtlichen<br />

Führer Gerd Nestler durch die stillen Seitengassen •<br />

der Dombereich, Alter und Neuer Dom, der einer der<br />

schönsten Torsi des italienischen Mittelalters ist, die kürzlich<br />

entdeckte Krypta mit den Anfängen der Wandmalerei<br />

im senesischen Duecento • das Baptisterium und Besuch<br />

der Maestà im Dombau-Museum! Duccio schuf das größte<br />

Tafelbild seiner Zeit um 1308 - 11, eine unvergleichliche<br />

Hommage an Maria, die Himmelskönigin.


Fotos: G. Bartholomay<br />

• <strong>Das</strong> Umland Sienas birgt viele unbekannte Ju we len: das<br />

verschlafene Dorf Torri mit dem romanisch-maurischen<br />

Kreuz gang des kleinen Klosters • die Zisterzienser-Abtei<br />

Gal gano mit der faszinierenden zweifarbigen Kuppel von<br />

Montesiepi, aus dem 12. Jh. und Fresken Lorenzettis.<br />

• Von Siena in die sienesische Crete, eine fast baumlose<br />

wüstenartige Hü gellandschaft und ein Eldorado für Fotografen.<br />

Besuch der Abbazia di Monte Oliveto Maggiore, Mutterkloster<br />

der Olivetaner, die noch immer nach der Regel »ora<br />

et labora« beten und arbeiten. In der im 14. Jh. gegründeten<br />

Abtei besichtigen wir im großen Kreuzgang den monumentalen<br />

Freskenzyklus (1497 - 1505) von Luca Signorelli und<br />

Giovanni Antonia da Bozzo (auch genannt Il Sodomo) • Ein<br />

besonderes Mittagessen erwartet uns in der »Osteria Le<br />

Crete« (Foto unten) ... u.a. mit Brunello di Montalcino, dem<br />

höchsten Ausdruck toskanischer Weinkunst, ihm wurde als<br />

erster das angesehene DOCG-Prädikat zuerkannt<br />

Am 09. Juni 1810 wurde Otto Nicolai in Königsberg (heute<br />

Kaliningrad) geboren. Er wuchs bis zu seinem 10. Lebens-<br />

~ 10 ~<br />

• Pienza - die erste<br />

Stadt Europas, die<br />

nach Bebauungsplan<br />

errichtet wurde - im<br />

Jahre 1459 begonnen<br />

von Bernardo Rosselino,<br />

u.a. Besichtigung<br />

des Domes, dreischiffige<br />

Kathedrale der<br />

Heiligen Jungfrau mit<br />

Gemälden der Sieneser<br />

Malschule aus<br />

dem 15. Jh.<br />

• Ein Tag gehört den<br />

Etruskern, der ältesten Hochkultur Europas. Wenn man im<br />

Zentrum der Toscana den Zirkel einsticht, liegt da ein Ort<br />

mit 38 Einwohnern: Murlo. <strong>Das</strong> etruskische Antiquarium<br />

zeigt erstmalig in Italien wie Etrusker gelebt haben.<br />

• Auf der Rückfahrt nach Sterzing fahren wir bei schönem<br />

Wetter (!) entlang eines Teils des Gardasees<br />

• Zwischenübernachtung in Sterzing<br />

Gesamtreiseleitung:<br />

Gerd Nestler (in Siena und Umgebung, Foto oben)<br />

und Karl-Heinz Kloppisch<br />

Enthaltene Leistungen:<br />

• Halbpension in Zweibettzimmern mit DU/oder Bad/WC<br />

(2x***- und 6x****-Sterne-Hotels)<br />

• erweitertes Frühstück (Buffet!)<br />

• Mittag-bzw. Abendessen lt. Programm mehrgängig<br />

(jeweils mit einem Getränk)<br />

• zusätzlich am ersten Tag Frühstück<br />

• Eintritte und örtliche Stadtführungen<br />

• Fahrt im ****-Voll-Komfort-Reisebus<br />

• REISEKOSTENSICHERUNGSSCHEIN<br />

TEILNEHMERPREIS: 1.295,- € (EZ-Zuschlag: 180,- €)<br />

Anmeldungsformulare/Reiseverlauf über <strong>URANIA</strong><br />

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 19.30 Uhr, Hauptbibliothek im World Trade Center, Freiberger Str. 33 / Lesesaal<br />

Hinweis: Zugang bitte über Freiberger Straße 33 (Aufzug, 1. Etage)<br />

Gemeinschaftsveranstaltung des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. und der Haupt- und Musikbibliothek <strong>Dresden</strong><br />

Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 1) zum<br />

200. Geburtstag von OTTO NICOLAI (1810 - 1849)<br />

jahr bei Pflegeeltern auf. Erst dann übernahm der Vater, ein<br />

bekannter Dirigent und Gesangslehrer, seine weitere Erziehung;<br />

und das auch nicht ohne Eigennutz: schon früh war<br />

die hohe musikalische Begabung des Knaben erkannt worden<br />

und der Vater sah die Möglichkeit, ihn nach dem Vor-


ild Mozarts zum Wunderkind auszubilden. Allerdings<br />

ersetzte der Vater pädagogisches Geschick und Einfühlungsvermögen<br />

mit übertriebener Strenge und körperlicher<br />

Züchtigung, sodass der Sechzehnjährige heimlich das<br />

Vaterhaus verlies. Nahezu zwei jahre schlug er sich mit<br />

Tanz- und Unterhaltungsmusik durchs Leben. Nach einem<br />

körperlichen Zusammenbruch fand er in Stargard (Pommern)<br />

einen Förderer, der dem mittellosen jungen Musiker<br />

die Reise nach Berlin ermöglichte. Glücklichen Umständen<br />

verdankte er die Bekanntschaft mit dem Direktor der Singakademie,<br />

Carl Friedrich Zelter, der ihm als strenger Lehrer<br />

half, seine Begabung auszuschöpfen. In kurzer Zeit erwarb<br />

er sich als Komponist und Pianist einen guten Namen, der<br />

Von den Ausschiffungsplätzen des 12. Jh. entwickeln sich<br />

geschützte Häfen in der Festung <strong>Dresden</strong>, die heute in den<br />

Kasematten der Jungfernbastei noch teilweise erhalten sind.<br />

Vom Gondelhafen bis zum heutigen Universalhafen in <strong>Dresden</strong>-Friedrichstadt<br />

wird Dresdner Hafengeschichte erlebbar.<br />

Referent: Herr Prof. Dr. habil. Fritz Heinrich, Geschäftsführer<br />

des Sächsischen Hafen- und Verkehrsvereins e.V. und<br />

Sachbuchautor, Vorsitzender des Beirates der Sächsischen<br />

Dampfschifffahrtsgesellschaft (Foto)<br />

Eintritt: 5,50 € (erm. 5,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

~ 11 ~<br />

es ihm ermöglichte, als Organist der deutschen Gesandtschaftskapelle<br />

in Rom, als Kapellmeister am Wiener Theater<br />

am Kärntnertor, durch Opernaufträge italienischer Bühnen<br />

und schließlich in der Funktion eines Hofkapellmeisters<br />

in Wien als Dirigent und Komponist zu bestehen. Sein<br />

Werksverzeichnis weist weit mehr als 200 Kompositionen<br />

der unterschiedlichsten Genres aus.<br />

Referent: Herr Prof. Dr. Winfried Höntsch, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 5,50 € (erm. 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

(Teil 2 des Vortrages am 27. Oktober 2010 am gleichen Ort)<br />

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Hafenstadt <strong>Dresden</strong> – seit mehr als 800 Jahren<br />

Mittwoch, 20. Oktober 2010 - Sonntag, 24. Oktober 2010<br />

5-tägige <strong>URANIA</strong>-Bus-Bildungsreise:<br />

Ingolstadt – MÜNCHEN –<br />

– Dachau – Ammersee und Kloster Andechs<br />

– Bad Tölz – Murnau<br />

• Überblicksführung mit Liebfrauenmünster ... (15./16. Jh.),<br />

größte spätgotische Hallenkirche Bayerns; das siebentürmige<br />

Kreuztor von 1385, eines der vier Haupttore der alten<br />

Stadtbefestigung, gilt als eine der schönsten deutschen<br />

Toranlagen des Mittelalters; die Kirche St. Maria Victoria •<br />

Fahrt zu AUDI mit Führung im Technik-Museum sowie<br />

durch Teile der Produktionsanlagen ... mit Herrn Prof. Dr.<br />

Peter Kirchberg (Foto)<br />

• weiter nach München (vier Übernachtungen im traditionsreichen<br />

Hotel AMBA) - das im Jahre 1955 eröffnete Haus<br />

befindet sich noch immer im Familienbesitz ... seit 1990 ist<br />

das Dresdner <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. hier mit seinen<br />

Studienreisegruppen immer wieder gern zu Gast … (Fotos<br />

nächste Seite) • Überblicks-Stadtrundfahrt mit unserer


langjährigen örtlichen<br />

Stadtführerin<br />

Frau Christa Karch<br />

(mit Bus und zu<br />

Fuß); ... eine der<br />

Stationen das<br />

Schloss Nymphenburg<br />

(Halt mit kleinem<br />

Spaziergang<br />

durch den Park) •<br />

Die Sammlung Udo<br />

und Anette Brandhorst<br />

- das Kunstareal<br />

in München<br />

hat mit diesem neuen<br />

Museum eine Bereicherung erfahren - präsentiert werden<br />

hier besonders Kunstwerke des 20. und 21. Jh. - seit<br />

Mai 2009 sind mehr als 700 Werke öffentlich zugänglich •<br />

Fahrt durch die Außenbezirke von München ... im Olympiagelände<br />

Abendessen im Drehrestaurant des Olympiaturms<br />

• das Städtchen Dachau - reizvolle Altstadt und das barocke<br />

Schloss Dachau auf dem Schlossberg, dessen prunkvolles<br />

Treppenhaus eine Sehenswürdigkeit für sich darstellt<br />

• an den Ammersee, Bayerns drittgrößter See -<br />

Besuch des Künstlerhauses Gasteiger in Utting ... weiter<br />

zum Kloster Andechs auf dem »Heiligen Berg« am Ostufer<br />

des Ammersees inmitten des Fünf-Seen-Landes - seit<br />

einem halben Jahrtausend Ziel der Pilger (nach Aachen und<br />

Trier die bedeutendste Wallfahrt des Spätmittelalters), u.a.<br />

Führung durch die Wallfahrtskirche mit Einblick in die<br />

Geschichte der Grafen von Andechs sowie des Benediktinerklosters<br />

Andechs (Foto rechts) • zünftige BROTZEIT in<br />

der Klosterwirtschaft (Foto unten)<br />

• Bad Tölz - erstmals urkundlich erwähnt 1182; u.a. mit<br />

Heimatmuseum - u.a. mit alten kostbaren Tölzer Schränken<br />

und Truhen ... • Murnau am Staffelsee ... Besichtigung des<br />

sog. »Russen-Hauses« - die Malerin Gabriele Münter kaufte<br />

1909 das 1908 erbaute Landhaus und verbrachte dort<br />

mit ihrem Lebensgefährten Wassily Kandinsky die Sommermonate<br />

... das Schloss von Murnau - Führung im dort<br />

~ 12 ~<br />

untergebrachten Kunst-Museum - präsentiert werden u.a.<br />

Werke der Gruppe ‘Der Blaue Reiter’ von Gabriele Münter,<br />

Malerei des 19. Jh., Hinterglasbilder, eine Ausstellung zu<br />

dem Dichter Ödön von Horvath, Wissenswertes zur Region<br />

und Landschaft rund um Murnau<br />

• Besuch der Alten Pinakothek mit Überblicksführung<br />

durch eine der berühmtesten Galerien der Welt. Mehr als<br />

700 Gemälde der Zeit vom 14. bis 18. Jh. sind hier ständig<br />

ausgestellt.<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch<br />

Teilnehmerpreis: 785,- €, EZ-Zuschlag: 120,- €<br />

Hinweis: Ausführliches Reiseprogramm und Anmeldeformulare<br />

über <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.<br />

Eingeschlossene Leistungen:<br />

• vier Übernachtungen im Doppelzimmer (DU/WC) - um -<br />

fangreiches Frühstücksbuffet<br />

• Halbpension (vgl. Programm Mittag- oder Abendessen,<br />

jeweils inkl. ein Getränk)<br />

• drei zusätzliche Mahlzeiten - Frühstück am ersten Tag -<br />

abendliches festliches Essen mit Getränk auf dem<br />

Münchner Olympiaturm - Brotzeit mit Getränk im Kloster<br />

Andechs<br />

• Eintrittsgelder und Führungskosten für örtl. Stadtführer<br />

• Fahrt im Vier-Sterne-Vollkomfort-Bus; Bordservice<br />

• REISEKOSTENSICHERUNGSSCHEIN


Dienstag, 26. Oktober 2010, 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Antimaterie.<br />

Auf der Suche nach der Gegenwelt<br />

<strong>Das</strong>s unsere Welt aus Atomen und Elementarteilchen aufgebaut<br />

ist, daran besteht seit dem Beginn des 20. Jh. kein<br />

Zweifel mehr. Doch jedes Elementarteilchen hat auch seinen<br />

»Gegenspieler«, sein Antiteilchen. <strong>Das</strong> war zunächst<br />

nur ein theoretisches Postulat, dem jedoch bald experimentelle<br />

Bestätigungen folgten. So entstand die Denkmöglichkeit<br />

ganzer »Antiobjekte«, »Antisterne« und »Antigalaxien«,<br />

aus »Antimaterie« aufgebauten kosmischen Objekten.<br />

Mit der Herstellung eines Wasserstoffatoms aus Anti-<br />

Nicolais Name ist vor allem mit einem Werk verbunden, mit<br />

der komisch-phantastischen Oper »DIE LUSTIGEN WEIBER<br />

VON WINDSOR«. Mit ihr wird er neben Albert Lortzing zum<br />

führenden Vertreter der sogenannten »deutschen Spieloper«,<br />

der heiteren deutschen Oper in der ersten Hälfte des<br />

19. Jh. Während aber Lortzing in der Stoffauswahl für seine<br />

Opern kaum über den Rahmen der Biedermeier-Mentalität<br />

des deutschen Kleinbürgers hinausgeht, wählt Nicolai für<br />

seine fünfte und letzte Oper im Rahmen des gegebenen<br />

Genres »komische Oper« einen sowohl gesellschafts- als<br />

auch sozialkritischen Stoff. Er fand ihn nach langem<br />

Suchen 1845 in Shakespeares Komödie »Merry wifes of<br />

Windsor«. <strong>Das</strong> Szenarium schrieb der Komponist in enger<br />

Anlehnung an die Grundzüge der Shakespearischen Handlung<br />

selbst und beauftragte den jungen Wiener Dichter<br />

Mosenthal mit der Ausarbeitung des Opernbuches. Im September<br />

1846 legte er das vertraglich vereinbarte Werk dem<br />

~ 13 ~<br />

teilchen am Kernforschungszentrum<br />

CERN<br />

Genf fand die These<br />

von der Spiegelsymmetrie<br />

zwischen Ma -<br />

terie und Antimaterie<br />

eine weitere grandiose<br />

Bestätigung. Da -<br />

durch ge winnt die<br />

Frage an Bedeutung,<br />

ob es nicht doch<br />

einen Anti-Kosmos<br />

gibt. Zum anderen<br />

finden wir keine Antimaterie und wissen noch nicht genau,<br />

woran das liegt. Vom Large Hadron Collider in Genf erhofft<br />

man sich neue Erkenntnisse.<br />

Referent: Herr Prof. Dr. habil. Dieter B. Herrmann, Berlin,<br />

Präsident der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin,<br />

langjähriger ehem. Direktor der Archenhold-Sternwarte<br />

und des Zeiss-Großplanetariums Berlin (Foto)<br />

Eintritt: 6,- € (erm. 5,50 €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €,<br />

Schüler 3,50 €)<br />

Mittwoch, 27. Oktober 2010, 19.30 Uhr, Hauptbibliothek im World Trade Center, Freiberger Str. 33 / Lesesaal<br />

Hinweis: Zugang bitte über Freiberger Straße 33 (Aufzug, 1. Etage)<br />

Gemeinschaftsveranstaltung des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V. und der Haupt- und Musikbibliothek <strong>Dresden</strong><br />

Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 2) zum<br />

200. Geburtstag von OTTO NICOLAI (1810 - 1849)<br />

Wiener Hofoperndirektor Balochino vor. Dieser lehnte mit<br />

allerlei Ausflüchten das Werk ab, denn die im Rahmen einer<br />

heiteren Oper doch verhältnismäßig deutliche gesellschaftskritische<br />

Aussage war in der revolutions-schwangeren<br />

Zeit für eine Hofoper nicht opportun. Nicolai kündigte<br />

daraufhin den Vertrag mit der Wiener Hofoper und folgte<br />

einer Berufung als Königlich-Preußischer Hofkapellmeister<br />

nach Berlin. Vorher stellte er noch in einem der von ihm ins<br />

Leben gerufenen Philharmonischen Konzerte, mit denen<br />

die Geschichte der Wiener Philharmoniker ihren Anfang<br />

nahm, Teile seiner neuen Oper vor. Die Uraufführung der<br />

»Lustigen Weiber« fand am 09. März 1849 in der Königlichen<br />

Oper Berlin unter Nicolais Leitung statt, wurde »von<br />

den Berlinern mit jubelnder Begeisterung begrüßt«, aber<br />

nach vier Aufführungen aufgrund der gesellschaftskritischen<br />

Aussage wieder vom Spielplan abgesetzt.<br />

Referent: Herr Prof. Dr. Winfried Höntsch, <strong>Dresden</strong><br />

Foto: R. Drescher<br />

Eintritt: 5,50 € (erm. 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)


Foto: H. Marx<br />

Sonntag, 31. Oktober 2010, 15.00 Uhr (!), Studiotheater des Kulturpalastes, Eingang Schlossstr.<br />

SONNTAGSMATINEE - diesmal am Nachmittag !<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Die Treppe ins »Heiligtum der Kunst«<br />

Seit mehr als 150 Jahren verbindet sich das genussvolle<br />

Studium der Meisterwerke europäischer Malerei in der<br />

In seinem vierten Vortrag in unserem Hause lädt Herr Dr.<br />

Rohland zu einem Spaziergang entlang der Elbe ein. Alte<br />

Ansichten aus der Zeit von 1890 bis 1940 werden zeigen,<br />

wie sich auch in unmittelbarer Nähe des Stromes das Aussehen<br />

der Stadt immer wieder verändert hat •<br />

Beginnen soll der Rundgang am Waldschlösschen. Aus der<br />

Dresdner Heide kommend wird hier zum ersten Mal das<br />

Elbtal mit der unverwechselbaren Silhouette der Stadt<br />

sichtbar. Auf Neustädter Seite geht es dann zum Rosengarten,<br />

gefolgt vom Bereich zwischen Albert- und Augustusbrücke.<br />

Von den Resten der Jägerhofkasernen bis zum noch<br />

heute stadtbildprägenden Königsufer kann dieser Ab schnitt<br />

~ 14 ~<br />

Dresdner Gemäldegalerie mit dem Erlebnis des großartigen<br />

Museumsgebäudes von Gottfried Semper, das vor mehr als<br />

150 Jahren, am 25. September 1855 feierlich eröffnet worden<br />

ist. Sempers Museum, ein Gebäude in Formen der Neo-<br />

Renaissance, schließt die Nordseite des Zwingers, wendet<br />

sich einmal mit einer gestaffelten Fassade der festlich-heiteren<br />

Zwingerarchitektur des 18. Jh. zu, und gehört zum<br />

anderen dem Theaterplatz an, einem der schönsten Plätze<br />

Europas, der mit Residenzschloss und Katholischer Hofkirche<br />

/ Kathedrale, Schinkels Wache und Sempers berühmter<br />

Oper von beeindruckenden Bauten umgeben ist.<br />

In diesem Vortrag wird auf ein besonderes architektonisches<br />

Motiv in Sempers Museumsbau aufmerksam<br />

gemacht: auf die große Treppe, die als abgewandelte Kopie<br />

nach der »Gigantentreppe« im Dogenpalast in Venedig<br />

erkannt worden ist. Semper hat diese Renaissance-Treppe,<br />

geschaffen von dem Bildhauer und Architekten Antonio<br />

Rizzo im ausgehenden 15. Jh., bei einem Venedig-Aufenthalt<br />

Anfang der 1830er Jahre kennengelernt und das Motiv<br />

später in sein eigenes Werk in <strong>Dresden</strong> aufgenommen.<br />

Neben diesen verblüffenden, aber sehr speziellen Erörterungen<br />

werden Hauptwerke der Dresdner Gemäldegalerie<br />

vorgestellt: Sie sind das Ziel, zu dem die »Scala dei Giganti«<br />

bei Semper hinführt.<br />

Referent: Herr Prof. Dr. Harald Marx, Direktor der Gemäldegalerie<br />

Alte Meister (1991 - 2009), Staatliche Kunstsammlungen<br />

<strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 7,- € (erm. 6,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,50 €)<br />

Mittwoch, 03. November 2010, 16.30 Uhr (!) und 19.00 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

<strong>Dresden</strong> links und rechts der Elbe<br />

mit besonders überraschenden Entwicklungen aufwarten •<br />

An der Marienbrücke gibt es Geschichten zu den Anfängen<br />

des Eisenbahnwesens und hier wird auch auf die andere<br />

Blick von der Neustädter Seite in Richtung Frauenkirche


Seite des Flusses gewechselt. Auf Altstädter Seite warten<br />

zunächst interessante Industrie- und Transportanlagen,<br />

ehe die Pracht von Theaterplatz und Brühlscher Terrasse<br />

zum Verweilen einladen. Entlang des Terrassenufers, vorbei<br />

am Sachsenplatz mit der markanten Jägerkaserne wird<br />

schließlich Anton’s an der Elbe erreicht - der Schlusspunkt<br />

des Spaziergangs links und rechts der Elbe • Abgerundet<br />

wird das Ganze mit Geschichten zum Strom selbst. Ob<br />

Dampfschifffahrt, Hoch- oder Niedrigwasser, ob Eislaufen<br />

oder Baden in der Elbe - stets lebten die Dresdner von und<br />

mit ihrem Fluss ...<br />

Referent: Herr Dr. Holger Rohland, TU <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 6,- € (erm. 5,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

~ 15 ~<br />

Blick in Richtung Marienbrücke und Lössnitzer Höhen<br />

Hinweis: Eine Anmeldung für diesen Termin (für nachmittags<br />

und abends) wird empfohlen.<br />

Am Abend des gleichen Tages Wiederholung um 19.00 Uhr!<br />

Donnerstag, 04. November 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Farblichtbildervortrag und Musik einer Landschaft<br />

KAMTSCHATKA – Ein Sommer an den großen Vulkanen<br />

Säuresee mit Fumarolen im Vulkan Goreli<br />

Kamtschatka ist ein Paradies: die riesige Wildnis im Russischen<br />

Fernen Osten ist nahezu unbewohnt - dort stehen<br />

mehr als 29 aktive Vulkane, viele von ihnen schneebedeckt<br />

oder vergletschert, rauchend und brodelnd - dazwischen,<br />

in den vielfältigen Landschaften des Urwaldes, der Tundra,<br />

der Feuchtgebiete und vulkanischen Wüsten, leben die großen<br />

Kamtschatka-Braunbären - dies ist das Land mit den<br />

meisten Bären weltweit. Ein besonderer Höhepunkt war<br />

Fumarolen im aktiven Krater des Vulkans Mutnowski<br />

der Besuch der aktiven<br />

Krater der Vulkane<br />

Goreli und Mutnowski:<br />

die farbigen Böden<br />

erinnern an expressionistische<br />

Gemälde. Im<br />

Sommer, wenn alles<br />

blüht, hat diese Landschaft<br />

ihren besonderen<br />

Reiz, allerdings<br />

auch ihre besondere<br />

Plage: in den Tälern gibt es mehr Mücken auf den Quadratmeter<br />

als Einwohner im ganzen Land. Doch gibt es noch<br />

andere, liebenswerte Bewohner, die auf den eindrucksvollen<br />

Bildern zu sehen sein werden.<br />

Referent: Herr Alexander Morawitz, <strong>Dresden</strong> (Fotos)<br />

Eintritt: 6,- € (erm. 5,50 €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

Ziesel<br />

Landschaft mit Schlackenkegel am Vulkan Tolbatschik<br />

Fotos: Archiv H. Rohland


Mittwoch, 10. November 2010, 18.00 Uhr (!), Studiotheater des Kulturpalastes, Eingang Schlossstr.<br />

Gemeinschaftsveranstaltung <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. und den Dresdner Freimaurerlogen ZUM GOLDENEN APFEL,<br />

gegr. 1776 in <strong>Dresden</strong>, sowie ZU DEN DREI SCHWERTERN und ASTRÄA ZUR GRÜNENDEN RAUTE, gegr. 1738 in <strong>Dresden</strong><br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Goethe und Anna Amalia – eine verbotene Liebe ?<br />

Ettore Ghibellino,promovierter<br />

Jurist<br />

mit Richterbefähigung<br />

und<br />

Germanist aus<br />

Leidenschaft<br />

mit kriminalistischemSpürsinn,<br />

wagt in<br />

seiner Biographie<br />

des deutschenDichterfürsten<br />

eine<br />

Aufsehen erregende<br />

These • In seinem Buch »Goethe und Anna Amalia -<br />

Eine verbotene Liebe?« legt er ebenso fakten- und aufschlussreich<br />

wie spannend dar, dass den genialen, jungen<br />

Dichter und die Italienbegeisterte, früh verwitwete und nur<br />

um einige Jahre ältere Fürstenmutter Anna Amalia eine leidenschaftliche<br />

Liebesbeziehung verband, die für beide am<br />

Weimarer Hof zu einer »liaison dangereuse« hätte werden<br />

können. Deshalb wurde der Öffentlichkeit die Liebe zwischen<br />

Anna Amalias Hofdame Charlotte von Stein und Goethe<br />

nur vorgetäuscht. Demzufolge sind Goethes Liebesbriefe<br />

eigentlich an die Herzogin gerichtet und nicht an ihre<br />

Hofdame. Der in Italien und Deutschland aufgewachsene<br />

Autor lüftet einen dichten Schleier, hinter dem sich ein<br />

Was steckt wirklich hinter der vermeintlichen »Goldmacher-<br />

Kunst«? Die Alchemie war die Mutter der heutigen modernen<br />

organischen und anorganischen Chemie. In ihr wurden<br />

Farbstoffe, Reinigungsmittel, aber auch Medikamente entwickelt.<br />

Die wichtigsten Medikamente nannten die Alchemisten<br />

Arcana. Von der Wiederentdeckung der durch den<br />

berühmten Arzt des Mittelalters Paracelsus verwendeten<br />

~ 16 ~<br />

span nender Krimi<br />

um Täuschung,Abenteuer<br />

und Treue<br />

verbirgt. Hinter<br />

der versteinerten<br />

Maske des<br />

Olympiers wird<br />

ein liebender<br />

Mensch aus<br />

Fleisch und Blut<br />

erkennbar. Dies<br />

hat ungeahnte<br />

Folgen für die Interpretation seiner Werke. »<strong>Das</strong> Unbeschreibliche,<br />

hier ist’s getan!« urteilte der Stern. • Begeben<br />

Sie sich mit dem Gründer der Anna Amalia & Goethe Akademie«<br />

auf die spannende Spurensuche einer großen Liebe,<br />

die schließlich doch an den<br />

Standesschranken zerbrach.<br />

Referent:<br />

Herr Dr. Ettore Ghibellino, Vorsitzender<br />

des Anna Amalia und<br />

Goethe Freundeskreises e.V.,<br />

Weimar<br />

Eintritt: 7,- € (erm. 6, - €;<br />

<strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,50 €)<br />

Donnerstag, 11. November 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag<br />

Die Geheimnisse der pharmazeutischen<br />

Alchemie<br />

Medikamente berichtet der Vortrag. Es ist eine Einführung<br />

in das theoretische Verständnis, aber auch in die praktische<br />

Tätigkeit des pharmazeutischen Alchemisten. So<br />

manches Mittel aus dieser Zeit zeigt noch heute unübertroffene<br />

Wirkung. Leider sucht man vergeblich in der deutschen<br />

Apotheke nach diesen potenten Heilmitteln.<br />

Referent: Herr Iwailo Schmidt, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 6,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)


Sonntag, 14. November 2010, 10.30 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes, Eingang Schlossstr.<br />

SONNTAGSMATINEE · Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Zukunft seit 1560.<br />

Ein Rückblick auf Sultanssehnsucht, Porzellankrankheit und die verlorene Kunstkammer<br />

2010 war für die Staatlichen Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

eine große Herausfordung und ein großartiges Jahr.<br />

Gedenktage und Eröffnungen reihten sich in dichter Folge<br />

aneinander. Im November kommt nun die Zeit des Rückblicks.<br />

Was bleibt, ist nicht nur die »Türckische Cammer«<br />

und das Neue Albertinum, sondern auch viele Erkenntnisse<br />

zur Kulturgeschichte des Dresdner Hofes und zu den Erleb-<br />

nisräumen seiner Fürsten. In einer persönlichen Reflexion<br />

versucht Dirk Syndram einen Bogen von <strong>Dresden</strong> über Mei-<br />

~ 17 ~<br />

Drahtziehbank; Leonhard Danner, Nürnberg, 1565,<br />

Château d’Ecouen, Musée national de la Renaissance<br />

Archiv Staatliche Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

ßen nach Konstantinopel, ja bis nach Shanghai, zu schlagen<br />

und konzentriert die Höhepunkte eines außergewöhnlichen<br />

Museumsjahres Revue passieren zu lassen.<br />

Referent: Herr Prof. Dr. Dirk Syndram, Direktor des Grünen<br />

Gewölbes und der Rüstkammer, Stellv. Generaldirektor der<br />

Staatlichen Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 7,- € (erm. 6,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,50 €)<br />

Louis de Silvestre – Sonderausstellung Zukunft seit 1560, 450 Jahre Staatliche<br />

Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong> (Foto li. oben)<br />

<strong>Das</strong> Japanische Palais in <strong>Dresden</strong>, April 2009 (Foto li. mitte und unten)<br />

Türckische Cammer, Residenzschloss <strong>Dresden</strong>, Foyer, Pferde mit osmanischen<br />

Reitzeugen Ende 17. / Anfang 18. Jh., Rüstkammer<br />

Fotos (4): Staatliche Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong>, D. Brandt


Dienstag, 16. November 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Farblichtbildervortrag in Überblendprojektion<br />

SLOWENIEN – Alpen, Karst und Adria<br />

Venezianische Architektur bietet Piran an der Adriaküste Die Krajner Lilie,<br />

eine endemische<br />

Pflanze der Julier<br />

Obwohl nur geringfügig größer als Sachsen bietet Slowenien,<br />

besonders sein Westen, viele interessante Landschaften.<br />

Prägendes Element ist der Karst, jener Landschaftstyp,<br />

der in der ganzen Welt den slowenischen Namen trägt. •<br />

Nach einem Aufenthalt in der Hauptstadt Ljubljana mit<br />

ihren Bauten im Wiener Barock und Laibacher Jugendstil<br />

besuchen wir den Karst, als erstes das Stammgestüt der<br />

Lipizzaner in Lipica. Ohne den Karst hätte es diese berühm-<br />

Mehr als 1.500 m ragt das Triglav-Nordwand auf. Davor das Denkmal für die<br />

Partisanen des 2. Weltkrieges<br />

Die Oberfläche der Landschaften Mitteldeutschlands sind<br />

das Ergebnis mehrerer heftiger Klimawandel in jüngerer<br />

Geologischer Zeit. Seit fast zwei Millionen Jahren haben sie<br />

mehrmals ihre drastischen Spuren hinterlassen. Vor etwa<br />

12.000 Jahren gab es noch Reste einer Eisbedeckung bei<br />

Kloster Chorin. Im Land Sachsen sind an einigen Stellen<br />

Denksteine aufgestellt, u.a. in Oybin, Bad Schandau und<br />

~ 18 ~<br />

ten Pferde nicht gegeben. Anschließend fahren wir mit dem<br />

Zug in die Postojnska jama (Adelsberger Grotte), die zweitgrößte<br />

Tropfsteinhöhle der Welt (Foto u. rechts), ein und<br />

lassen uns von ihrer Wunderwelt bezaubern. Im Südwesten<br />

Sloweniens zieht sich ein schmaler Küstenstreifen längs<br />

der Adria hin. Hier liegen alte und moderne Kurorte (Portoroz),<br />

malerische Städtchen (Piran) mit italienischer Architektur<br />

aus venezianischer Zeit und stillgelegte Salzgärten.<br />

Einst waren sie Quelle des Reichtums der Küstenstädte,<br />

heute sind sie ein Biotop aus zweiter Hand. Den Abschluss<br />

der Bildserie bilden die bizarren Felsen der Julischen Alpen<br />

und die blühende Bergwelt des Triglav-Nationalparks.<br />

Referent: Herr Helmar Mautsch, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />

Eintritt: 6,- € (erm. 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

Donnerstag, 18. November 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit Bildern und Anschauungsmaterial<br />

Die nächste Eiszeit kommt bestimmt<br />

Blankenburg/Harz: Südgrenze<br />

des skandinavischen Inlandeises<br />

im Quartär Foto: H. Hess<br />

Chemnitz. Sie sollen<br />

daran erinnern, wie weit<br />

sich das Eis der letzten<br />

Eiszeiten in Deutschland<br />

ausgedehnt hatte.<br />

Zur gleichen Zeit gab es<br />

im Mittleren Osten be -


Fotos: H. Michael<br />

reits befestigte Städte. Die Menschen waren also durchaus<br />

schon Zeugen der Eiszeit. Wird es wieder eine Eiszeit geben<br />

- oder werden wir sie durch menschliche Einflüsse verhindern?<br />

Eiszeiten sind gewissermaßen ein »Normalfall« in<br />

der Erdgeschichte. Sie sind aus der Frühzeit, aus dem Erdmittelalter<br />

und aus der Neuzeit der Erdgeschichte bekannt.<br />

Ja, manche Forscher nehmen sogar an, dass die Erdkugel<br />

zeitweilig fast vollständig von einem Eispanzer überzogen<br />

war. Viele Fragen zu diesem Thema werden diskutiert - und<br />

Ihre Fragen natürlich beantwortet!<br />

Referent: Herr Dr. Harro Hess, Berlin / Buckow, Journalist<br />

Eintritt: 6,- € (erm. 5,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />

K.-H. Kloppisch begrüßt Dr. Harro Hess Foto: G. Bartholomay<br />

SONNTAGSMATINEE in der Strehlener Straße !<br />

Farblichtbildervortrag<br />

WIEN – Weltstadt der Kunst<br />

<strong>Das</strong> einmalige künstlerische Flair der von den Kelten<br />

gegründeten Habsburger-Residenz liegt in der beglückenden<br />

Vereinigung aller Künste: Eine Vielzahl bedeutender<br />

Musiker, von Mozart, Schubert über Beethoven, Brahms<br />

bis Schönberg wirkte hier, Dramatiker wie Grillparzer und<br />

~ 19 ~<br />

Kleiner Markgrafenstein in Rauen Foto: H. Hess<br />

Rundfunkjournalist Dr. Harro Hess im Gespräch mit Prof. Kirsch, Weltraummediziner,<br />

TU Berlin (re. im Bild)<br />

Sonntag, 21. November 2010, 10.30 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Strauß-Denkmal, Friedr. v. Amerling, 1921<br />

Burgtheater, Semper, 1888<br />

Hebbel, der bedeutende Barock-Maler Maulpertsch ebenso<br />

wie der Jugendstil-Künstler Klimt. Herausragend unter<br />

der Vielzahl großer Architekten Gottfried Semper mit dem<br />

Burgtheater, den großen Museen und dem neuen Teil der<br />

Hofburg. Ein Spaziergang durch Prachtstraßen und alte<br />

Gässchen vermittelt das Erlebnis einer vom Bombenterror<br />

verschont gebliebenen Stadt.<br />

Referent: Herr Dr. Horst Michael, Kunsthistoriker, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 5,- € (erm. 4,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)


Dienstag, 23. November 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag in der Reihe<br />

»Vergessene Schriftsteller – neu entdeckte Bücher« (4. Folge)<br />

HANS SAHL * 1902 <strong>Dresden</strong> – † 1993 Tübingen<br />

Als Sohn eines jüdischen<br />

Industriellen in<br />

der Waisenhausstraße<br />

in <strong>Dresden</strong> geboren,<br />

ging nach München,<br />

studierte in<br />

Leipzig, lebte in Berlin<br />

und Breslau, lernte<br />

die Vertreter der<br />

Künste seiner Zeit<br />

kennen, emigrierte in<br />

die USA, kehrte nach<br />

dem Krieg nach<br />

Deutschland zurück -<br />

Referent: Herr Christian Kunath, <strong>Dresden</strong>, Heimatforscher<br />

und Buchautor<br />

Eintritt: 5,50 € (ermäßigt 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

~ 20 ~<br />

nach Tübingen • Er schrieb Gedichte, Theaterstücke, Erzählungen,<br />

war Film-, Theater- und Literaturkritiker und übersetzte<br />

Thornton Wilder, Tennessee Williams und Arthur Miller<br />

• 1993 erhielt er den vom Freistaat Sachsen neu<br />

geschaffenen Lessing-Preis als erster Preisträger • 2008<br />

erschien der 1. Band einer geplanten vierbändigen Ausgabe<br />

seiner Werke mit »Memoiren eines Moralisten« (1983)<br />

und »<strong>Das</strong> Exil im Exil« (1990) bei Luchterhand München.<br />

Referentin: Frau Gisela Bartholomay, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 5,- € (erm. 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Repro: G. Bartholomay<br />

Mittwoch, 24. November 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Lichtbildervortrag<br />

Mätresse – Mutter – Verbannte: Geschichte und Geschichten<br />

zum 330. Geburtstag von Anna Constantia Reichsgräfin von Cosel<br />

(17.10.1680 - 31.03.1765)<br />

Freitag, 26. November 2010 - Sonnabend, 27. November 2010<br />

2tägige Bildungsreise mit dem Sonderbus:<br />

CHEMNITZ (mit Opernbesuch) & LEIPZIG<br />

• Frühstück im Freiberger Restaurant »Schwanenschlößchen«<br />

• Überblicks-Stadtrundfahrt in Chemnitz, u.a. Einblick<br />

ins Kultur-Kaufhaus Tietz • in den Kunstsammlungen<br />

Chemnitz Sonderführung in der Sammlung Dr. Alfred Gunzenhauser<br />

am Falkeplatz • Mittagessen im Restaurant des<br />

Foto: Archiv: Chr. Kunath<br />

****-Hotels »Chemnitzer Hof« (Foto re. Seite, li. unten)) ...<br />

das Hotel wurde 1929 / 1930 nach Plänen des berühmten<br />

Architekten Prof. Dr.-Ing. Heinrich Straumer im Bauhausstil<br />

errichtet - nach sorgfältiger Renovierung erstrahlt ein Klassiker<br />

im neuen Glanz am architektonisch schönsten Platz<br />

von Chemnitz direkt neben dem Opernhaus! • Theaterführung<br />

mit Blick in die mehr als 100jährige Geschichte sowie<br />

hinter die Kulissen in der Chemnitzer Oper, im Jahre 1908


Historische Ansicht des 1909 eingeweihten Opernhauses<br />

Feier anlässlich des 100jährigen Bestehens<br />

Fotos: D. Wuschanski sowie Archiv Städtische Theater Chemnitz GmbH<br />

als »Neues Stadttheater« eröffnet (Fotos) • Abendessen •<br />

Einführungsvortrag zur Oper und Besuch der Generalprobe<br />

von BENZIN ... ein heiter-phantastisches Spiel mit Musik<br />

von Emil Nikolaus von Reznicek (1860 - 1945) –<br />

Musikalische Leitung: Frank Beermann; Inszenierung:<br />

Martin Duncan<br />

Emil Nikolaus von Rezniceks Oper »Benzin« ist nicht<br />

etwa - wie der Titel vermuten lässt - ein Produkt der<br />

Neuzeit, sondern entstand bereits 1929. Eine Uraufführung<br />

fand nie statt, weil Reznicek die Geschichte um<br />

fehlenden Treibstoff für einen Zeppelin zwar witzig verpackte<br />

und auf einer »Unbekannten Insel« spielen ließ,<br />

die zeitkritischen Aspekte aber trotzdem noch deutlich<br />

zutage traten. Nach dem Krieg blieben die Noten dann<br />

für sehr lange Zeit verschwunden ... nun möchte die<br />

Oper Chemnitz »Benzin« für alle Opernkenner und -<br />

liebhaber zugänglich machen • Nach seinem großen<br />

Erfolg mit der Familienoper »Pinocchios Abenteuer« ist<br />

es der Oper Chemnitz erneut gelungen, Martin Duncan<br />

als Regisseur für diese Oper zu verpflichten.<br />

• Am nächsten Morgen Fahrt nach Leipzig • zu Gast im<br />

Panometer in der ASISI-Ausstellung Amazonas Regenwald<br />

... Einführungsvortrag & Führung • Mittagessen im<br />

historischen Bayerischen Bahnhof • Kurzprogramm mit<br />

dem »Historischen Bahnhofsvorsteher« zur Geschichte des<br />

~ 21 ~<br />

legendären Bahn -<br />

hofs • Sonderführung<br />

beim MDR<br />

durch die MediaCity<br />

Leipzig ... Rückfahrt<br />

nach <strong>Dresden</strong> – An -<br />

kunft gegen 19.30<br />

Uhr<br />

Eingeschlossene<br />

Leistungen:<br />

• Frühstück am<br />

Anreisetag sowie<br />

Mittag- und<br />

Abendessen<br />

• Opernkarte<br />

• Übernachtung /<br />

Halbpension im Zweibettzimmer (DU/WC)<br />

• Frühstücksbuffet und Mittagessen am zweiten Tag<br />

• MDR-Studio-Führung und Panometer<br />

• alle Eintrittsgelder und Führungskosten<br />

• Fahrt im Vier-Sterne-Vollkomfort-Bus; Bordservice<br />

• REISEKOSTENSICHERUNGSSCHEIN<br />

MDR-Außengelände – Studioführung in Leipzig ... Blick hinter die Kulissen<br />

Foto: MDR, Hopf<br />

Teilnehmerpreis: 265,- € (EZ-Zuschlag: 25,- €)<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch<br />

Zu Gast im weltgrößten 360°-Panorama AMAZONIEN in Leipzig. Von unten<br />

betrachtend eröffnet sich dem Betrachter die gewaltige Dimension des<br />

Regenwald-Panoramas, Foto (c) Assisi)


Montag, 29. November 2010, 16.00 Uhr, JEHMLICH-Orgelbau, Großenhainer Str. 32<br />

In der sechsten Generation<br />

der Tradition des sächsischen Orgelbaus verbunden<br />

<strong>URANIA</strong>-Exkursion<br />

Zu Gast im JEHMLICH ORGELBAU<br />

Werkstatt-Gespräch mit Rundgang<br />

Referent: Dipl.-Ing. Horst Jehmlich, <strong>Dresden</strong><br />

Kaum eine andere antike Stadt<br />

kann uns ein so plastisches Bild<br />

vom Leben der Menschen in der<br />

Antike vor 2.000 Jahren vermitteln<br />

wie Pompeji, das im Bimsstein-Regen<br />

unterging und<br />

unter der Asche des Vesuv<br />

begraben wurde. Die Dokumentation<br />

berichtet in Bild und Ton<br />

von der spannenden Geschichte<br />

Pompejis, dessen Entdeckung mit dem Forscherdrang einer<br />

sächsischen Prinzessin und des Vaters der deutschen<br />

Archäologie, J. J. Winckelmann (1748 begannen erste Aus-<br />

~ 22 ~<br />

Teilnehmerbetrag: 4,- €<br />

Hinweis: Teilnahme nur möglich<br />

mit bestätigter Anmeldung beim<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.<br />

Dienstag, 30. November 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Eine Sächsische Prinzessin und Pompeji:<br />

Im Land, wo die Zitronen blüh’n<br />

grabungen), zusammenhängt, aber auch von Herculaneum<br />

sowie Paestum und zeichnet dabei ein lebendiges Bild von<br />

der Magna Graetia mit einigen Ausblicken vom Vesuv und<br />

den Phlegräischen Feldern um Neapel, entlang der Amalfiküste<br />

und auf Capri.<br />

Referent: Herr Dr. Eckard Bahr, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 6,- € (erm. 5,- €, Mitglieder 4,50 €)<br />

Links:<br />

Hera Priesterin<br />

tritt vor die Göttin,<br />

Paestum<br />

(Foto: R. Bahr)<br />

Mittwoch, 01. Dezember 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

MASUREN – ursprüngliche Landschaft mit<br />

einmaligem Reiz<br />

Unter den polnischen Landschaften genießen die Masuren<br />

einen besonderen Ruf. Sie gelten zurecht als Naturlandschaft<br />

mit allen Reizen einer Seenlandschaft. In nackten<br />

Zahlen ausgedrückt sind das mehr als 1000 Seen und Teiche,<br />

und ein Netzwerk von Flüssen und Bächen sowie Kanälen<br />

in einer noch ursprünglichen Landschaft • Sie ist umgeben<br />

von kulturerfüllten Städten, romantischen Burgen,<br />

altertümlichen Festungen, Kirchen und idyllischen Dörfern,<br />

in denen hier und da die tra -<br />

ditionelle Blockbauweise aus<br />

Bohlenstämmen noch anzutreffen<br />

ist. Verschlafener<br />

Charme und natürliche Idylle<br />

werden oft zur Charakterisierung<br />

dieser Landschaft be -<br />

nutzt. Kulinarische Ab wechs -


lung durch Fisch und Wild gehört natürlich auch dazu • Da<br />

die Masuren wie überhaupt das ursprüngliche Polen<br />

abwechselnd von allen umliegenden Ländern lüstern<br />

betrachtet und wechselseitig einverleibt wurden, zeugen<br />

Burgen und Denkmäler von einer sehr wechselvollen<br />

Geschichte • Die besondere Stimmung und die naturverbundene<br />

Mentalität der dort lebenden Bevölkerung mag<br />

sich im Foto widerspiegeln • Diese bunte Mischung wollen<br />

wir uns ansehen und zugleich den Naturreichtum der Landschaft<br />

genießen.<br />

Referent: Herr Dr. Hermann Thomas, <strong>Dresden</strong> / Strehla<br />

Eintritt: 6,- € (erm. 5,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

Die Dresdner Raddampferflotte wird 2011 den 175. Jahrestag<br />

ihrer Gründung begehen. Von der einstigen Idee ihrer<br />

Gründungsväter, ausschließlich Güter zwischen Hamburg<br />

und Sachsen zu transportieren, entwickelte sie sich zur<br />

heute ältesten und größten, dauerhaft in Betrieb befindlichen<br />

Flussdampfer-Flotte der Welt. Viele Anekdoten werden<br />

dazu im Vortrag vermittelt.<br />

Eintritt: 5,50 € (erm. 5,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

~ 23 ~<br />

Herr Dr. Hermann Thomas (Foto rechts), Vorstandsmitglied unseres Vereins,<br />

ist seit Jahrzehnten Vortragsreferent und Exkursionsleiter (Foto oben bei den<br />

ELBGESPRÄCHEN in Diesbar-Seußlitz 1991, links im Bild Herr Michael<br />

Pötzsch, stellv. Vorstandsvorsitzender des Vereins) Foto: S. Pötzsch<br />

Donnerstag, 02. Dezember 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

»175 Jahre Volldampf«<br />

Vorstandsvorsitzender unseres Vereins von 1991 - 2002<br />

Montag, 06. Dezember 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

DRESDNER WIRTSCHAFTSGESPRÄCH<br />

Vortrag mit Diskussion<br />

Krise, Steuern, Staatsverschuldung –<br />

Wie geht es jetzt weiter?<br />

In Zeiten der gegenwärtigen Krise an den Kapitalmärkten<br />

sowie der Unsicherheit über die weitere Auswirkung der<br />

Staatsverschuldung der EU-Mitgliedsländer möchten wir<br />

Anlegern, Sparern und Mitdenkern ein gutes Stück Aufklärung<br />

und Orientierung bieten und Antworten auf Ihre Fragen<br />

geben, u.a. welches sind die gravierenden Risiken und<br />

wie kann man sich vor ihnen schützen?<br />

01234567<br />

Referent: Herr<br />

Prof. Dr. habil. Fritz<br />

Heinrich, Geschäftsführer<br />

des Sächsischen<br />

Hafen- und<br />

Verkehrsvereins e.V.,<br />

Sachbuchautor, Vorsitzender<br />

des Beirates<br />

der Sächsischen<br />

Dampfschifffahrtsgesellschaft<br />

Referenten:<br />

Frau Katja Weps, Herr Dirk Gründer und Frau Uta Rosenow,<br />

NL Sachsen der HypoVereinsbank, UniCredit Group, Be -<br />

reich Vermögenskunden (Foto)<br />

Eintritt: 6,- € (erm. 5,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)


Dienstag, 07. Dezember 2010, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Einführungsvortrag und Lesung<br />

ESSENZEN – Die Botschaft Jesu<br />

Neben den Interpretationen<br />

der<br />

Bergpredigt, deren<br />

Aussagen Elmar<br />

Vogel als die<br />

Grundlage der Lehre<br />

Jesu betrachtet,<br />

ist sein Buch vor<br />

allem ein persönliches<br />

Bekenntnis<br />

und insofern auch<br />

ein Stück Selbsttherapie.<br />

In chronologischer<br />

Reihenfolge reflektiert er Satz für Satz diese<br />

grundlegenden Lehrsätze vom Standpunkt ihrer zeitlosen -<br />

und das heißt für ihn, ihrer aktuellen Bedeutung. Vor allem<br />

dem kreativ-künstlerischen Element - das in diesem<br />

Zusammenhang seines Erachtens oft vernachlässigt wird -<br />

kommt in seinen Interpretationen eine grundlegende<br />

Bedeutung zu. Die Lehre Jesu gedanklich in Beziehung zu<br />

setzen zu künstlerischen Schaffensprozessen sowie zu<br />

Aussagen von Lao-tse, Sokrates, der Baghavad-Gita, der<br />

Quantenphysik oder der Neurobiologie mag im ersten<br />

Moment ungewohnt erscheinen, bestätigt aber doch immer<br />

wieder nur ihren universellen Kern.<br />

Referent:<br />

Herr Elmar Vogel, Buchautor, <strong>Dresden</strong> (Foto)<br />

Eintritt: 6,- € (erm. 5,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

Heinrich-Schütz-Konservatorium <strong>Dresden</strong> e.V.<br />

Glacisstraße 30/32, 01099 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon 0351 82826-0<br />

hskd@musik-macht-freunde.de<br />

www.hskd.de<br />

Musikschule in <strong>Dresden</strong>


Mittwoch, 08. Dezember 2010, 14.00 Uhr Treffpunkt, Annenstr. 5 (Laden 5)<br />

Eingang Hertha-Lindner-Straße<br />

<strong>URANIA</strong> Exkursion zur<br />

IG Historische Fernmeldetechnik<br />

Einführungsvortrag und Führung ...<br />

anschließend gemeinsames Kaffeegedeck<br />

Referent:<br />

Herr Jürgen Haubold, Verantwortlicher f. Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik<br />

Teilnahmegebühr: 5,- € (inkl. Kaffeegedeck)<br />

Sonntag, 12. Dezember 2010, 10.30 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />

SONNTAGSMATINEE<br />

3-D-Vortrag<br />

Südwesten der USA<br />

– Vom Pazifik in die Wüste –<br />

Einige highlights dieser Tour: Dreamcoast - Landschaft am<br />

Pazifik, Los Angeles, San Francisco, Yosimite Nationalpark<br />

(NP), Death Valley, Valley of Fire, Las Vegas, Hoover Dam,<br />

~ 25 ~<br />

Hinweis: Teilnahme nur möglich mit bestätigter Anmeldung<br />

beim <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.<br />

Zion NP, Arches NP,<br />

Grand Canyon, Monument<br />

Valley, Joshua<br />

NP und vieles mehr ...<br />

• Eindrücke in realistisch<br />

wirkenden 3-D-<br />

Bildern, untermalt<br />

von perfekt eingespielter<br />

Musik, auf<br />

die Leinwand gezaubert;<br />

mehr Info’s<br />

unter www.dia-3d.de<br />

Referent:<br />

Herr Tino Kube,<br />

Radebeul (Fotoautor)<br />

Eintritt: 8,- € (ermäßigt 7,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 6,- €)<br />

Enthalten sind je Besucher 1,- € für die Polarisationsbrillen,<br />

die in Ihrem Besitz verbleiben.


Sonntag, 09. Januar 2011, 10.30 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes, Eingang Schlossstr.<br />

SONNTAGSMATINEE<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Der Neue Riesensaal<br />

Prunkharnisch für Mann und Ross des Königs<br />

Erik XIV. von Schweden, Rüstkammer, Staatl.<br />

Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong>, Foto: Klut/Estel<br />

Der Riesensaal kehrt<br />

zurück. Er ist wohl<br />

der sagenumwobendste<br />

Bereich des<br />

wiedererichteten<br />

Dresdner Schlosses.<br />

Von 1627 bis 1650<br />

ließ Kurfürst Johann<br />

Georg I. den Riesensaal<br />

der Renaissance<br />

in einen bildprächtigenVersammlungsund<br />

Festraum seines<br />

Residenzschlosses<br />

umbauen. Dieser in<br />

den schweren Zeiten<br />

des Dreißigjährigen<br />

Krieges geschaffene<br />

Saal hatte nur 51 Jahre Bestand, wurde als Barocksaal wieder<br />

aufgebaut und verschwand seit 1737 gänzlich aus der<br />

Schlossgeschichte. Nun ist die Raumwirkung des Saales<br />

seit 2006 wieder hergestellt worden und seit 2010 hat der<br />

Ausbau zu einem der spektakulärsten Räume des Dresdner<br />

Schlossmuseums begonnen. Nirgendwo wird der Glanz des<br />

Ritters so erstrahlen wie hier.<br />

Der Riesensaal ist der nächste Teil des Schlosses, der eröffnet<br />

werden wird. Wie soll dieser Ausstellungsbereich als<br />

Kernstück der künftigen Rüstkammer aussehen? Was wird zu<br />

Montag, 10. Januar 2011, 18.00 Uhr, MDR-Landesfunkhaus, Königsbrücker Str. 88<br />

Seit 16 Jahren <strong>URANIA</strong>-Medienseminar im Landesfunkhaus<br />

28. Folge: Zu Gast bei MDR 1 – Radio Sachsen »Rundfunk im Umbruch«<br />

Leitung: Frau Maria Jenke, MDR 1 Radio Sachsen, Produktionsmanagement,<br />

und Herr Uwe Firchow, Leiter Archiv-<br />

Service, MDR Landesfunkhaus Sachsen<br />

Unkostenbeitrag: 2,50€ (<strong>URANIA</strong>-Mitglieder frei)<br />

Hinweis: Teilnahme nur mit einer schriftlichen Bestätigung<br />

möglich, die Sie aufgrund Ihrer Anmeldung beim <strong>URANIA</strong>-<br />

<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. vier Wochen vorher erhalten haben.<br />

~ 26 ~<br />

Entwurf des Riesensaals, Residenzschloss <strong>Dresden</strong>, Ostflügel, Entwurf von<br />

Peter Kulka, Foto: SIB / Staatl. Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

sehen sein? Wie fügt er sich in das neu entstehende Schloss<br />

ein? <strong>Das</strong> Jahr beginnt mit einem Ausblick in die Zukunft.<br />

Referent: Herr Prof. Dr. Dirk Syndram, Direktor des Grünen<br />

Gewölbes und der Rüstkammer, Stellv. Generaldirektor der<br />

Staatlichen Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 7,- € (erm. 6,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,50 €)<br />

Ansicht des Riesensaals im Residenzschloss <strong>Dresden</strong>, Ostflügel, Zustand<br />

2007, Foto: D. Syndram, Staatl. Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

Foto: K.-H. Kloppisch


Donnerstag, 13. Januar 2011, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Anlässlich seines 155. Geburtstages<br />

Vortrag<br />

NIKOLA TESLA (10.07.1856 in Smiljan, Kroatien - 07.01.1943 in New York)<br />

Genie zwischen Vergessen und Verschweigen<br />

Welche bedeutenden Erfindungen werden von den Energiekonzernen unter Verschluss gehalten?<br />

Nicola Tesla, nach dem die Einheit der Magnetflussdichte<br />

benannt wurde, war der Erfinder des gesamten Wechselstromsystems<br />

• Mit mehr als 700 Patenten, von denen ein<br />

Teil heute noch in den USA aus »Sicherheitsgründen« unter<br />

Verschluss steht, ist er der bedeutendste Elektro- und<br />

Hochfrequenzphysiker • Dennoch ist Tesla in der Öffentlichkeit<br />

kaum bekannt. Der Grund liegt in seinen Erfindungen,<br />

die weit in unsere Zukunft reichen und den heutigen<br />

Die Eifel ist nicht nur eine der vielfältigsten Mittelgebirgslandschaften<br />

Deutschlands, sie ist auch eine sehr<br />

~ 27 ~<br />

Energiekonzernen ein Dorn im Auge sind • Dezentrale Energieversorgung<br />

heißt ein Schreckgespenst der Konzerne • ...<br />

auf den Spuren eines Teiles seines unterdrückten Wissens<br />

Referent: Herr Iwailo Schmidt, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 6,- € (ermäßigt 5,50 € - <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />

Dienstag, 18. Januar 2011, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Farblichtbildervortrag<br />

Geheimnisse der Eifel<br />

– Maare, Kelten und Künstler –<br />

Blick zum Toten-Maar<br />

Behauener Stein in einer alten Keltensiedlung<br />

geschichtsträchtige Gegend. Bei unseren Exkursionen rund<br />

um die Künstlersiedlung Weißenseifen haben wir durch<br />

den Rat Ortskundiger Reste der Römerstraße und noch<br />

ältere Reste einer keltischen Siedlung besichtigt, die, mangels<br />

Geld, noch nicht einmal archäologisch erfasst wurden.<br />

Ein Porträt der Landschaft: Wälder, Moore, Maare, Krater,<br />

Schlackenkegel und Steinbrüche - aber auch die römischen<br />

Bauten Triers und die sehenswerte organische Architektur<br />

Weißenseifens, runden das Bild ab.<br />

Referent: Herr Alexander Morawitz, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 6,- € (ermäßigt 5,50 €, Mitglieder 4,50 €)<br />

Haus Schlösser in der Künstlersiedlung Weißenseifen Fotos: A. Morawitz


Mittwoch, 19. Januar 2011, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Anlässlich des 290. Geburtstages von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto<br />

(geb. 30.01.1721, Venedig - gest. 17.10.1780, Warschau)<br />

Lichtbildervortrag<br />

<strong>Das</strong> <strong>Dresden</strong> des Canaletto<br />

Veduten der hochbarocken<br />

kursächsischen Residenzstadt<br />

Referent:<br />

Herr Christian Kunath, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 5,50 € (ermäßigt 5,- €;<br />

<strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

<strong>Dresden</strong> vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke. 1748, Öl auf Leinwand<br />

Foto: Gemäldegalerie Alte Meister, Staatl. Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong>, Foto: H.-P. Klut<br />

Donnerstag, 20. Januar 2011, 19.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes<br />

ASTRONOMISCHE REIHE<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Über die Gravitation<br />

Der Vortrag behandelt die verschiedensten Facetten der<br />

Schwerkraft (Gravitation). Er nähert sich dem Thema mit<br />

einer historischen Einführung, welche<br />

zum bekannten Newtonschen Gravitationsgesetz<br />

führt. Auf die verschiedensten<br />

Experimente, welche dieses<br />

Gesetz auf Längen von einigen Hundert<br />

Nanometern bis zu Sonnensystems-<br />

Dimensionen bestätigen, wird eingegangen.<br />

Von besonderem Interesse ist<br />

die Bewegung des Sonnensystems,<br />

von der wir heute wissen, dass sie<br />

chaotisch verläuft. Da nach erfolgt eine<br />

Sonntag, 23. Januar 2011, 15.00 Uhr (!), Studiotheater des Kulturpalastes<br />

SONNTAGSMATINEE am Nachmittag !<br />

Dia-Ton-Show in 6x6-Dia-Format<br />

PROVENCE<br />

Kaum hat man die Provence erreicht, gerät man sofort in<br />

den Bann des Südens - Ginster, Olivenbäume und Lavendel<br />

~ 28 ~<br />

allgemein verständliche Einführung in die Einstein’sche<br />

Gravitationstheorie, deren Tests im Sonnensystem und<br />

Anwendungen in technologisch orientierten Bereichen wie<br />

der Navigation. Abschließend wird auf die Rolle der Gravitation<br />

für unser heutiges kosmologisches Weltbild, der<br />

Physik von Neutronensternen und Schwarzen Löchern,<br />

sowie der Gravitationswellen eingegangen.<br />

Referent:<br />

Herr Prof. Dr. Michael Soffel, Institut<br />

für Planetare Geodäsie, TU <strong>Dresden</strong>,<br />

Leiter des Lohrmann-Observatoriums<br />

Eintritt: 7,- € (erm. 6,- €; <strong>URANIA</strong>-<br />

Mitglieder 5,- €, Schüler 3,50 €)<br />

NASA-Bildarchiv:<br />

Gravity Probe B / Fotomontage (Archiv M. Soffel)<br />

setzen gelbe, grüne und violette Akzente in die von einem<br />

strahlend blauen Himmel gekrönte Landschaft. Der Duft<br />

der Kräuter betört die Sinne. Den Zauber der Provence, den<br />

der Maler Werner Lichtner als einmalige Vereinigung von<br />

Farbe, Licht und Schönheit beschreibt, spürt auch der<br />

Zuschauer. Ferner wird Ihnen die Gegend entlang der Rhô-


ne mit ihren atemberaubenden<br />

Schluchten vorgestellt. Im prunkvollen<br />

Avignon wandeln wir nicht<br />

nur auf den Spuren des einst<br />

mächtigsten Zentrums des Christentums.<br />

• Bild und Ton machen<br />

es möglich, den Herbstzauber in<br />

den französischen Alpen mitzuerleben.<br />

Nach einer heißen Tour<br />

durch Marseille wird dem<br />

Betrachter der Küstenstreifen<br />

von St. Tropez bis Monte Carlo<br />

vorgestellt, natürlich nicht ohne<br />

die Stadt des Filmfestivals Cannes oder den exklusivsten<br />

Der Teufel steckt oft im Detail. Auch bei einfach erscheinenden<br />

Sachverhalten und übersichtlichem Vermögen kann<br />

man bei der Gestaltung des Testamentes viel falsch<br />

machen. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird erläutert,<br />

welche typischen Fehler immer wieder gemacht werden<br />

und zu welchen ungewollten Folgen diese für das Vermögen<br />

oder den Familienfrieden führen können. Gleichzeitig<br />

wird erläutert, welche richtigen Handlungsalternativen<br />

der Erblasser beim Verfassen des Testamentes gehabt hätte.<br />

Beim Testament können ein Komma an der falschen<br />

Stelle oder eine unklare Formulierung zu jahrelangem<br />

Streit zwischen den Erben führen. Streit kann aber auch<br />

~ 29 ~<br />

Badeort an der Küste, Nizza. •<br />

Diese beeindruckende Produktion<br />

von Nina und Thomas W.<br />

Mücke zeichnet sich neben be -<br />

zaubernden Bildern auch durch<br />

viel Musik zum Träumen aus ...<br />

einige französische Chansons<br />

sind von Thomas W. Mücke live<br />

zu hören.<br />

Referenten: Frau Nina und Herr<br />

Thomas W. Mücke, Berlin (Fotos)<br />

Eintritt: 7,- € (ermäßigt 6,- €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,50 €)<br />

Mittwoch, 26. Januar 2011, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

RECHTSFRAGEN AKTUELL: Vortrag<br />

Wie Sie unbedacht Ihr Vermögen vernichten –<br />

Typische Fehler bei der<br />

Testamentsgestaltung und ihre Vermeidung<br />

entstehen, wenn der Erblasser im Testament seinen letzten<br />

Willen zwar eindeutig geäußert hat, aber daraus Folgen<br />

entstehen, die er so nicht beabsichtigt hat. Ein Einheitstestament,<br />

das für alle Familienverhältnisse passt, kann es<br />

nicht geben, denn ein Testament muss ganz individuell an<br />

die Familien- und Vermögensverhältnisse angepasst werden.<br />

Der Vortrag gibt jedoch konkrete Hilfestellungen für<br />

die Erstellung von Testamenten, die Streit vermeiden.<br />

Referentin: Frau Dr. jur. Constanze Trilsch, Vizepräsidentin<br />

des Deutschen Forums für Erbrecht, Trilsch Rechtsanwälte<br />

Partnerschaft, <strong>Dresden</strong><br />

Gesprächsleitung: Herr Rechtsanwalt Michael Sadlo,<br />

Anwaltskanzlei Sadlo, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 5,- € (ermäßigt 4,50 €, <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)


Donnerstag, 27. Januar 2011, 19.00 Uhr, Studiotheater des Kulturpalastes, Eingang Schlossstr.<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

Von Dietrich zu Graff.<br />

Deutsche Landschaftsmalerei im 18. Jh.<br />

Blick von den Lößnitzhöhen auf <strong>Dresden</strong>, 1751, Johann Alexander Thiele, 1685<br />

- 1752, Gemäldegalerie Alte Meister, Staatl. Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong>,<br />

Fotos (3): Estel/Klut<br />

Die Landschaftsmalerei, die in Renaissance und Barock<br />

durchaus eine Bedeutung hatte, rückte in der Wertigkeit<br />

der Künste im 18. Jh. immer weiter nach vorne. In der Tradition<br />

von Poussin und Claude Lorrain stehend, sich davon<br />

aber sukzessive befreiend, erwarb dieses Metier schon vor<br />

~ 30 ~<br />

Referent:<br />

Herr Prof. Dr. Bernhard Maaz,<br />

Direktor der Gemäldegalerie<br />

Alte Meister und des Kupferstich-Kabinetts,<br />

Staatliche<br />

Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong><br />

1800 einen hohen Stellenwert. Der Maler Dietrich, bezeichnenderweise<br />

auch als Dietricy bekannt, gab seinen Landschaften<br />

eine oft antikisierende Staffage bei. Mit Hackert<br />

hat die deutsche Landschaftskunst ihre weiteste, gesamteuropäische<br />

Ausstrahlung gefunden. Anton Graff, eigentlich<br />

ein fulminanter Porträtist, versuchte sich in diesem ihm<br />

nur scheinbar fremden Fach. Seine <strong>Dresden</strong>-Ansichten<br />

gehören zum Stimmungsvollsten, was in der Zeit um 1800<br />

in dieser Gattung, für die <strong>Dresden</strong> ein entscheidendes Zentrum<br />

war, entstand.<br />

Eintritt: 7,- € (ermäßigt 5,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 5,- €)<br />

Landschaft mit der Flucht nach Ägypten, 1647, Claude Lorrain, 1600 - 1682 Arkadisches Hirtenleben, 1740, Christian Wilhelm Ernst Dietrich, 1712 - 1774<br />

Sonntag, 30. Januar 2011, 10.30 Uhr, <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

SONNTAGSMATINEE (in der Strehlener Straße !)<br />

Farblichtbildervortrag<br />

PARIS und die Schlösser der Loire<br />

Paris - Metropole seit der Zeit der Kelten - zählt mit seinem<br />

großen Reichtum an Kulturbauten und berühmten Museen


zu den sehenswertesten<br />

Städten überhaupt. • Im<br />

Tal der Loire mit den<br />

Nebenflüssen Cher und<br />

Indre gibt es heute noch<br />

100 Burgen und Schlösser,<br />

meist aus dem 16.<br />

Jahrhundert.<br />

Einst Residenzen der<br />

Könige und ihrer Höflinge<br />

sind sie heute beliebte<br />

Touristenziele.<br />

Diana v. Poitiers, Geliebte Heinrich II.,<br />

Schloß Chenonceaux<br />

Referent:<br />

Herr Dr. Horst Michael, Kunsthistoriker, <strong>Dresden</strong> (Fotos) Eintritt: 5,- € (erm. 4,50 €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Tierbeobachtungen im Orinoco-Delta und in den Llanos,<br />

begeisternde Trekking-Erlebnisse in der Landschaft der<br />

Tepuys, einer »vergessenen Welt«<br />

Im Süden Venezuelas erstreckt sich eine der eindrucksvollsten<br />

Landschaften Südamerikas: die Gran Sabana,<br />

deren ausgedehnten Prärien und Wälder von unzähligen<br />

kristallklaren Bächen durchzogen werden. Geprägt wird die<br />

Region von den Silhouetten der bis zu 2.800 m hohen Tafelberge,<br />

den Tepuys. Sie entstanden, als Afrika und Amerika<br />

noch ein Kontinent waren, und auf ihren Gipfeln hat sich<br />

eine endemische Pflanzenwelt aus dieser Zeit erhalten.<br />

Erleben Sie den Autor bei der Besteigung des Auyan-Tepuy<br />

und erkunden Sie mit ihm die »vergessene Welt« auf dem<br />

Gipfelplateau. Anschließend begeistert der Vortrag mit Bildern<br />

von Pirschfahrten, Wanderungen und Kanutouren im<br />

Orinoco-Delta sowie in den Llanos. Der Aufstieg auf den<br />

höchsten Berg des Landes ermöglicht Einblicke in den einzigartigen<br />

Vegetationswechsel zwischen 2.000 m und<br />

5.000 m Höhe. Auch wenn die höchste Seilbahn der Welt<br />

~ 31 ~<br />

Schloß Chambord, 1519 - 47<br />

Foto li. Seite unten: Blois, um 1520, Kamine mit Wappen von Franz I. (Feuersalamander)<br />

und von Königin Claude (Hermelin)<br />

Dienstag, 01. Februar 2011, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Multivisionsvortrag<br />

VENEZUELA<br />

ihren Betrieb eingestellt hat, so überwältigt dieser Meisterbau<br />

jeden Besucher. Nach Erlebnissen in den Bergen Venezuelas<br />

klingt der Vortrag an der Küste, im idyllischen Karibikstädtchen<br />

Coro und bei den einzigartigen Sanddünen<br />

Venezuelas aus.<br />

Referent: Herr Jörg Ehrlich, <strong>Dresden</strong><br />

(www.joerg-ehrlich.de)<br />

Fotos: J. Ehrlich<br />

Eintritt: 6,- € (erm. 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)


Foto: G. Bartholomay Foto: L. Schulz<br />

Mittwoch, 02. Februar 2011, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vor der 3. Sächsischen Landesausstellung in Görlitz vom 21.05. - 31.10.2011<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

VIA SACRA – sakrale Kunst im schlesischen Kulturraum Rosenfenster, Kirche Maria auf dem Sande, Wroclaw<br />

Seit 1999 lockt das Große<br />

Zittauer Fastentuch<br />

unzählige Besucher in<br />

die Stadt im sächsischböhmisch-schlesischen<br />

Dreiländereck. Seit kurzem<br />

kam ein weiteres<br />

der raren Hungertücher,<br />

die einst in karger Fastenzeit<br />

goldglänzende<br />

Altäre verdeckten, ins<br />

Blickfeld der Betrachter.<br />

Beide sind nun Bestandteil<br />

der Via Sacra, die<br />

Bericht des Vorstandsvorsitzenden<br />

Dipl.-Ing. oec. Klaus-Dieter<br />

Schulz (Foto)<br />

und des Geschäftsführers Dipl.-<br />

Ing. Karl-Heinz Kloppisch sowie<br />

der Kassenprüferinnen zum Veranstaltungsjahr<br />

2010<br />

Gastvortrag:<br />

<strong>Das</strong> HSKD vor und nach dem Bau<br />

»Wie aus Ruinen Kulturbauten<br />

werden können - ein Beispiel der<br />

besonderen Art: das Heinrich-<br />

Schütz Konservatorium <strong>Dresden</strong>«<br />

Gastreferent:<br />

Herr Reinhard Keller, Geschäftsführer<br />

der STESAD GmbH <strong>Dresden</strong> von 2006 bis 2010 • Die<br />

STESAD als Bauherr war treuhänderischer Sanierungsträger<br />

des Umbaus des Gebäudes des Heinrich-Schütz-Konservatoriums<br />

~ 32 ~<br />

Sachsen, Polen und Tschechien entlang alter Pilgerwege und<br />

Handelsrouten verbindet und 16 heilige Stätten erschließt.<br />

Neben Zittau das Heilige Grab in Görlitz, das sich anschickte,<br />

europäische Kulturhauptstadt zu werden und wo auch das<br />

Biblische Haus und die berühmte Sonnenorgel zu finden<br />

sind. Die Klöster St. Marienthal in Ostritz und St. Marienstern<br />

in der sorbischen Oberlausitz, die hölzernen Friedenskirchen<br />

in Jauer und Schweidnitz, die Gnadenkirche in Hirschberg /<br />

Jelenia Gora und die norwegische Stabkirche Wang in Krumhübel<br />

/ Karpac sowie weitere berückende Sakralbauten.<br />

Referent: Herr Dr. Eckard Bahr, <strong>Dresden</strong><br />

Eintritt: 6,- € (ermäßigt 5,- €, Mitglieder 4,50 €)<br />

Sonnabend, 05. Februar 2011, 13.00 Uhr, Heinrich-Schütz-Konservatorium, Glacisstr. 30 / 32<br />

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.<br />

zum Veranstaltungsjahr 2010<br />

Rahmenprogramm: Konzert von Schülern der Dresdner<br />

Musikschule HSKD in der Aula • Führung durch einige<br />

Räume der Bildungseinrichtung<br />

Geplant ist als gastronomischer Abschluss ein Kaffeegedeck<br />

• Eine gesonderte Einladung wird den Mitgliedern unseres<br />

Vereins im Dezember 2010 zugeschickt.


Dienstag, 08. Februar 2011, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Farblichtbildervortrag<br />

El Hierro –<br />

intimes Kleinod der Kanarischen Inseln<br />

El Golfo. Las Puntas. »Arco« am Punta Grande<br />

Wenn es bei uns winterliches Schmuddelwetter gibt, gilt<br />

die Devise; Ab in den ewigen Frühling! Erst recht für jeden,<br />

der »reif für die Insel« ist. • <strong>Das</strong> grüne Wanderparadies der<br />

La Restinga, Häuser im Lavastrom<br />

Ein Bayer in <strong>Dresden</strong>? Am 17. November 1904 wählten die<br />

Dresdner Stadtverordneten den Architekten Johann Jakob<br />

Erlwein zum Stadtbaurat. Seine Dresdner Jahre bis zu dessen<br />

frühen Tod 1914 waren äußerst fruchtbar: Ob Erlweinspeicher,<br />

Italienisches Dörfchen, Schlachthof oder Krematorium,<br />

127 Bauwerke wurden ihm in der Elbestadt zugeschrieben.<br />

Zusätzlich versah der außerordentlich ehrgeizige<br />

Baurat alle Pläne, die das Bauamt verließen, mit seinem<br />

Namenszug. Auch schmückte sich der in Bad Reichenhall<br />

~ 33 ~<br />

Insel El Hierro verfügt über ein dichtes Netz gut markierter<br />

einfacher, aber auch anspruchsvoller (bis 1.000 m Höhenunterschied)<br />

Wege und Steige, die an den »Miradores«<br />

(Aussichtspunkten) beginnen, enden - oder sie miteinander<br />

verbinden. Die Lorbeer- und Kiefernwälder wie auch die<br />

kräuter- und blumenreichen Wacholder- und Heidegebiete<br />

sowie Lavaflächen bieten für jede Wetterlage geeignetes<br />

Wanderterrain. Bunt verstreut im vorherrschenden Grün<br />

liegen die bunten Dörfer der Hierrenos mit ihren pittoresken<br />

Kirchen und Feldterrassen. • Einige kleine Badestrände<br />

und viele durch Treppen und Leitern erschlossene natürliche<br />

kleine Felsbuchten mit natürlichem »Wellenbad«<br />

ermöglichen jederzeit, auch zum Jahreswechsel, erfrischendes<br />

Badevergnügen. Wer allerdings hohen Hotelkomfort<br />

und aufregendes Nachtleben auf Hierro sucht, wird enttäuscht<br />

sein.<br />

Referent: Herr Werner Starke, <strong>Dresden</strong> (Fotoautor)<br />

Eintritt: 5,50 € (erm. 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,50 €)<br />

Donnerstag, 10. Februar 2011, 18.00 Uhr (!), <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>, Strehlener Str. 14<br />

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation<br />

JOHANN JAKOB ERLWEIN<br />

El Sabinar (Wacholderhain, Phönizischer Wacholder, vom NO-Passat ge beugt)<br />

<strong>Das</strong> Italienische Dörfchen


gebürtige Sohn eines Gastwirts gern mit einem Doktortitel,<br />

obwohl doch sein Promotionsversuch 1899 misslang.<br />

Kein Städtebauer nach ihm prägte das Stadtbild so entscheidend<br />

wie Erlwein. In einem bebilderten Vortrag<br />

beleuchtet der Dresdner Autor Dr. Uwe Schieferdecker<br />

Leben und Wirken einer genialen wie eigensinnigen Per-<br />

Freitag, 25. Februar 2011 - Freitag, 04. März 2011<br />

8tägige <strong>URANIA</strong>-Bildungsreise per Flug und Bus<br />

Insel MENORCA<br />

Flug <strong>Dresden</strong> - MENORCA (mit Zwischenlandung in Palma<br />

de Mallorca) • Mao, die Inselhauptstadt hoch über einem<br />

der größten Naturhäfen der Welt, empfängt uns mit Charme<br />

• Besuch der Eglésia de Santa Maria und des Museu<br />

Menorca mit seiner umfangreichen Sammlung zur Archäologie<br />

• eine der Stätten der Megalith-Kultur auf der Insel,<br />

die Taliti de Dalt • Bummel durch Sant Lluis, die französisch<br />

geprägte Stadt im Südosten mit der ältesten Windmühle<br />

der Insel • hinreißende Strände und bizarre Klippen<br />

im Norden Menorcas • Reservat Es Grau • Cap de Cavalleria<br />

mit seinem markanten Leuchtturm am Nordpunkt der Insel<br />

• Ciutadella - die langjährige Wettbewerberin von Mao -<br />

gilt als die heimliche Metropole und unverwüstliche Schöne<br />

des Insellebens. Tanzende Pferde haben sie ebenso<br />

berühmt gemacht wie die Abarcas, die ebenso modischen<br />

wie bequemen Ledersandalen der Menorquiner • Bummel<br />

durch die malerischen Gassen, Besuch der Kathedrale, des<br />

~ 34 ~<br />

sönlichkeit. Wo wäre das besser möglich als bei der URA-<br />

NIA, deren Bezirksvorstand über lange Jahre ihren Sitz in<br />

dem heute leider sehr verfallenen Erlweinbau Löbtauer<br />

Straße 2 inne hatte?<br />

Eintritt: 5,50 € (ermäßigt 5,- €; <strong>URANIA</strong>-Mitglieder 4,- €)<br />

Stadthaus am<br />

Güntzplatz<br />

Referent:<br />

Herr Dr. Uwe<br />

Schieferdecker,<br />

<strong>Dresden</strong><br />

Hafenviertels der Stadtpaläste (außen) • die spektakulärste<br />

Megalith-Stätte der Insel, die mustergültig restaurierte<br />

Naveta des Tudons - eine vielbestaunte Missionskirche<br />

und eine ganze Megalith-Stadt • Es Mercadal und Ferreries<br />

(heimliche Lederhauptstadt Menorcas) • Wanderung auf<br />

einen Inselberg mit einer ehemaligen arabischen Burg •<br />

der höchste Inselberg Monte El Toro (357 m) • die historische<br />

Universitätsstadt Alaior ... beeindruckende Kirchen<br />

und der schönste Inselfriedhof sowie der Besuch eines<br />

Landgutes mit Käseproduktion ... weitere Stätten der<br />

Megalith-Kultur und azurblaue Strandhöhlen am afrikanächsten<br />

Punkt Menorcas mit einer vorgelagerten Insel •<br />

Cales Coves ... Rückflug über Palma de Mallorca nach<br />

<strong>Dresden</strong><br />

Gesamtreiseleitung:<br />

Dr. Eckard Bahr (Foto links) & Karl-Heinz Kloppisch<br />

Hinweis: ausführliches Reiseprogramm und Anmeldeformulare<br />

über <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.


Mittwoch, 23. März 2011 - Dienstag, 05. April 2011<br />

14tägige <strong>URANIA</strong>-Bildungsreise per Flug / Bus<br />

ins Sultanat OMAN<br />

in Zusammenarbeit mit ORIENT TOURS (VAE, Emirat Sharjah)<br />

Flug <strong>Dresden</strong>-Frankfurt mit LUFTHANSA • mit OMAN AIR<br />

nach Muscat und Salalah, Hauptstadt von Dhofar • Besichtigung<br />

des Salalah Weihrauch-Museums; Palast von Seiner<br />

Majestät Sultan Qaboos (von außen) • *****-Hotel Crowne<br />

Plaza, Salalah (vier Übernachtungen) • Nordteil des Qara<br />

Gebirges • Hiobs Grab, eine heilige Stätte für islamische<br />

Pilger • Fischerdorf von Taqah mit Festung • Sumhumram<br />

• Bin-Ali-Grab und Besuch des Mausoleums ... die Stadt<br />

Mirbat • Ganztagesexkursion ... mit Allrad-Fahrzeugen ...<br />

durchs Neid Gebiet • das »Verlassene / Leere Gebiet« (The<br />

Empty Quarter) - Ziel ist das berühmte Ausgrabungsgebiet<br />

von Ubar, das frühere florierende<br />

Handelszentrum<br />

des Weihrauchs; (UNESCO<br />

Weihrauch Natur-Reservat)<br />

• Flug Salalah - Muscat •<br />

Besichtigung der Festungsanlage<br />

von Barka sowie<br />

von Bait Na’aman mit Falaj-<br />

Graben • zwei Nächte in<br />

Sohar, im ****-Sohar<br />

Beach by Swiss-Belhotel •<br />

Dorf von Liwa und Shinas •<br />

ins Wadi Hibi • ins Wadi Al Hoqain • Al Suwayq, eine kleine<br />

traditionelle Stadt mit einem Fischmarkt am Strand • zwei<br />

Übernachtungen im ****-Al Sawadi Beach Resort Hotel •<br />

Tagesexkursion nach Al Hazm mit der beeindruckenden<br />

Festung • Fahrt zur Rustaq Festung und Oase von Nakhl,<br />

Besichtigung der dortigen Festung; anschließend zu den<br />

natürlichen warmen Quellen von Thowarah • zur Al Falaj<br />

Burg • in den mittleren Süden - über BidBid, Ibra, Wadi<br />

bani Khalid, Al Kamil, Jaalan Bani Bu Ali, Al Askharah ...<br />

nach Ras Al Hadd - Übernachtung im ***-Beach Hotel •<br />

nächtliche Exkursion zum Schildkröten-Strand von Ras Al<br />

Junayz; dieser Strand steht unter einem besonderen<br />

Schutz und ist bekannt für hohe Brutaktivität • Fahrt nach<br />

Sur ... kurze Führung im Stadtzentrum; Besichtigung der<br />

Dhow Schiffswerft und des Fischereihafens • Übernachtung<br />

im ****-Sur Plaza Hotel • die archäologische Ausgrabungsstätte<br />

(Ruinenfelder) von Bibi Myriam in Qalhat •<br />

Tiwi und weiter nach Muscat - Hauptstadt des Sultanats<br />

Oman - im Osten der Arabischen Halbinsel • Übernachtung<br />

im *****-Hotel Al Waha Shangri La ... Swimming pool und<br />

Strand ... • die Altstadt mit geführtem Spaziergang entlang<br />

der ehemaligen portugisischen Festungsanlagen Jalail und<br />

~ 35 ~<br />

Mirani sowie Qasr Al Alam,<br />

dem Palast von HM Sultan<br />

Qaboos • Bait Al Zubair - in<br />

dem Gebäude befindet sich<br />

die private Sammlung einer<br />

der einflußreichsten Familien<br />

von Muscat - Einblicke in die<br />

Kultur des Landes, Kunstgeschichte,<br />

der Tradition und<br />

der Erbepflege • Viertel Muttrah<br />

... Bummel durch den Fischmarkt und entlang der Corniche<br />

mit den wunderschön erhaltenen Kaufmannshäusern<br />

- der dortige Souk gilt als der schönste der Golfstaaten<br />

Rückflug mit OMAN AIR von Muscat nach München; Weiterflug<br />

mit LUFTHANSA nach <strong>Dresden</strong><br />

Leistungen:<br />

• Flüge mit LUFTHANSA<br />

<strong>Dresden</strong> - Frankfurt a. M.<br />

und München - <strong>Dresden</strong><br />

• mit OMAN AIR Deutschland<br />

- Muscat - Salalah<br />

sowie Salalah - Muscat<br />

und zurück nach München<br />

• alle Taxen bzw. Flughafengebühren<br />

–<br />

Steuern und Passagierservicegebühren sind jedoch flexible<br />

Ticketpreisbestandteile, die Änderungen unterliegen können.<br />

Verbindlich sind die Beträge zum Zeitpunkt der Ticketausstellung<br />

(zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses für<br />

die Flüge am 25.05.2010 betrugen diese 259,41 €)<br />

• deutsch sprechender örtlicher Reiseführer für den<br />

gesamten Aufenthalt im Oman<br />

• Visa-Gebühren<br />

• Halbpension in Zweibettzimmern (DU/WC)<br />

• alle Eintritte und angegebenen Ausflüge<br />

• Gepäcktransport ein/aus Hotel ein Stück pro Person<br />

• Gruppentrinkgelder an Restaurant, Busfahrer und örtl.<br />

Reiseführer<br />

• Reisebegleitung durch <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> ab/an<br />

<strong>Dresden</strong><br />

• REISEKOSTENSICHERUNGSSCHEIN<br />

Teilnehmerpreis: 3.875,- € (EZ-Zuschlag: 945,- €)<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch<br />

Teilnehmerzahl: min. 20 Personen - max. 30 Personen


U R A N I A - B i l d u n g s r e i s e n 2 0 1 1<br />

Hinweis: Vormerkungen für die folgenden Reisen ab sofort möglich - ausführliche Reiseprogramme / Reisepreise ab September<br />

/ Oktober 2010 auf Anfrage beim <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V., Strehlener Str. 14, 01069 <strong>Dresden</strong>. Sie erhalten<br />

anschließend diese Unterlagen zugeschickt und erst wenn Sie das Anmeldeformular unterzeichnet haben, ist die Buchung<br />

für Sie verbindlich.<br />

Mittwoch, 20. April 2011 - Dienstag, 26. April 2011<br />

7-tägige <strong>URANIA</strong>-Bus-Bildungsreise<br />

WIEN<br />

Sonntag, 08. Mai 2011 - Freitag, 20. Mai 2011<br />

13-tägige <strong>URANIA</strong>-Bus-Bildungsreise<br />

Zwischen Rhône-Delta und Camargue<br />

Freiburg i. Brsg. (Zwischenübernachtung)<br />

FRANKREICH: Lyon (Programm und Zwischenübernachtung)<br />

• Provence (8 Übernachtungen in Arles) • im Exkur -<br />

Sonnabend, 28. Mai 2011 - Sonntag, 12. Juni 2011<br />

16-tägige <strong>URANIA</strong>-Bus-Bildungsreise<br />

»In den sonnigen Süden der Ostalpen –<br />

SCHWEIZ 2011«<br />

Zwischenübernachtung in Sterzing ... Unter- und Ober-<br />

Engadin (6 Übernachtungen in Zernez) - aus dem Reiseprogramm:<br />

Tarasp (Besichtigung des Lingner-Schlosses) - Pass<br />

Reschen - Scheidegg - Burgeis (Kloster Marienberg, Fürstenburg)<br />

- Mals - Schluderns (Churburg) - Münstertal - Müstair<br />

- (Weltkulturerbe Kloster St. Johannes der Täufer) •<br />

Donnerstag, 23. Juni 2011 - Sonntag, 03. Juli 2011<br />

11-tägige <strong>URANIA</strong>-Bus-Bildungsreise<br />

NORDPOLEN<br />

~ 36 ~<br />

u.a. Opernbesuch, österreichisches Parlament, Sammlung<br />

Leopold, Schloß Schönbrunn<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch<br />

sionsprogramm u.a. Orange, Avignon, Nimes, Marseille -<br />

Basel (zwei Zwischenübernachtungen) ... mit Exkursionsprogramm<br />

Gesamtreiseleitung:<br />

Peter Kalchthaler (M.A.) und Karl-Heinz Kloppisch<br />

Flüela-Pass - Davoser See - Davos (E. Ludwig Kirchner-<br />

Museum) - Seilbahnfahrt zur Weißfluh ... Tessin mit Comer<br />

See ... Locarno (5 Übernachtungen) - Lago Maggiore mit<br />

Borromäischen Inseln • Gordola - Lavertezzo im Val Verzasca<br />

- Wanderung zur Ponte di Salti und Gletschermühlen u.a.<br />

Felsfigurationen der smaragdgrünen Verzasca - Bregenz<br />

(Zwischenübernachtung)<br />

Gesamtreiseleitung:<br />

Karl-Heinz Kloppisch & Werner Starke<br />

Poznan (Posen) - zwei Nächte • Masuren - mit fünf Übernachtungen<br />

im Zentrum der Masuren, in Mikolajki • drei<br />

Übernachtungen in Gdansk (Danzig)<br />

Reiseleitung:<br />

Dr. Hermann Thomas und Karl-Heinz Kloppisch


Mittwoch, 13. Juli 2011 - Sonntag, 17. Juli 2011<br />

5-tägige <strong>URANIA</strong>-Bus-Bildungsreise<br />

MERSEBURG<br />

Anlässlich der Landesausstellung Sachsen-Anhalt 2011 (vom<br />

29. Juni - 02. November 2011) zum Thema »Der Naumburger<br />

Sonntag, 31. Juli 2011 - Sonntag, 07. August 2011<br />

8-tägige <strong>URANIA</strong>-Bus-Bildungsreise<br />

FRIESLAND Wiederholung der Fahrt von 2010<br />

Dienstag, 23. August 2011 - Sonntag, 04. September 2011<br />

13-tägige <strong>URANIA</strong>-Bus-Bildungsreise<br />

FRANKREICH Wiederholung der Fahrt von 2010<br />

Dienstag, 20. September 2011 - Dienstag, 27. September 2011<br />

8-tägige <strong>URANIA</strong>-Bus-Bildungsreise<br />

Italien: SÜDTIROL / Sterzing<br />

Freitag, 07. Oktober 2011 - Sonntag, 16. Oktober 2011<br />

10-tägige <strong>URANIA</strong>-Bus-Bildungsreise<br />

NORDITALIEN: Die Bauten des Palladio<br />

Sterzing (Zwischenübernachtung bei An- und Abreise) -<br />

Padua (sieben Übernachtungen) ... mit Exkursionen u.a.<br />

nach Venedig, Vicenza ...<br />

Mittwoch, 19. Oktober 2011 - Mittwoch, 26. Oktober 2011<br />

8-tägige <strong>URANIA</strong>-Bus-Bildungsreise<br />

BAUTZEN – GÖRLITZ – WROCLAW<br />

Anlässlich der 3. Sächsischen Landesausstellung 2011 zum<br />

Thema »VIA REGIA - 800 Jahre Bewegung und Begegnung«<br />

~ 37 ~<br />

Meister - Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen«<br />

- ein Tag in Naumburg • Bad Lauchstädt mit Führung, u.a.<br />

Blick hinter die Kulissen und Theaterbesuch • Merseburg<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch<br />

Metz (Zwischenübernachtung) - Chartres - Tours mit mehreren<br />

Loire-Schlössern, Gartenanlagen ... • Rouen ... Trouville<br />

... Amiens • Aachen<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch<br />

Gesamtreiseleitung:<br />

Sepp Krismer und Karl-Heinz Kloppisch<br />

Gesamtreiseleitung:<br />

Dietrich Gregori und Karl-Heinz Kloppisch<br />

Besichtigungen in Bautzen und Görlitz (zwei Übernachtungen)<br />

• <strong>Dresden</strong>s Partnerstadt Wroclaw (fünf Übernachtungen)<br />

... mit Exkursionen in die Umgebung<br />

Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch


Sonnabend, 23. Oktober 2010<br />

MDR Deutsches Fernsehballett<br />

»STEPS - Die Perfektion der Bewegung«<br />

- Die neue Show 2010<br />

Freitag, 29. Oktober 2010<br />

Urban Priol »Wie im Film«<br />

Sonnabend, 20. November 2010<br />

Horst Lichter<br />

»Kann denn Butter Sünde sein?«<br />

Sonntag, 21. November 2010<br />

Jahreskonzerte des Sächsischen Bergsteigerchores<br />

»Berggipfel erglühen«<br />

Donnerstag, 25. November 2010<br />

Götz Alsmann »Engel oder Teufel«<br />

Freitag, 26. November 2010<br />

Dieter Nuhr »Nuhr die Ruhe«<br />

WWW.<strong>URANIA</strong>-VORTRAGSZENTRUM.DE<br />

1966 für Sie in <strong>Dresden</strong> eröffnet<br />

<strong>Das</strong> <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong><br />

1991 als eingetragener Verein gegründet<br />

| Vorträge<br />

| Exkursionen<br />

| Bildungsreisen<br />

<strong>Vortragszentrum</strong> e.V. <strong>Dresden</strong><br />

Astronomische Reihe:<br />

Über die Gravitation<br />

Programmheft September 2010 bis Februar 2011<br />

Sonnabend, 27. November 2010<br />

The Dubliners - Irlands berühmteste<br />

Folk Gruppe auf TOUR 2010<br />

Donnerstag, 09. Dezember 2010<br />

Hans Klok Magie der Weihnacht<br />

Freitag, 10. Dezember 2010<br />

Bosshoss »Low Voltage« - Unterstützt<br />

von fetten Bläser- und Streichersätzen<br />

Sonnabend, 11. Dezember 2010<br />

Der Nußknacker - Russische Staatliche<br />

Ballett-Akademie Krasnojarsk<br />

Sonntag, 12. Dezember 2010<br />

Weihnachtsluft im Traumzauberwald<br />

Geschichtenlieder von und mit R. Lakomy<br />

Montag, 13. Dezember 2010<br />

Michael Bolton: »One world - One Love«<br />

Programmheft des<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.:<br />

Strehlener Straße 14<br />

01069 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon +49 (0)351 – 4277911<br />

Fax +49 (0)351 – 4657344<br />

Mobilfunk +49 (0)172 – 3537337<br />

E-Mail:<br />

info@urania-vortragszentrum.de<br />

Internet:<br />

www.urania-vortragszentrum.de<br />

Bankverbindung<br />

5360 111 220 bei der HYPOVEREINSBANK AG<br />

(BLZ 850 200 86)<br />

Der Verein ist eingetragen beim Amtsgericht <strong>Dresden</strong> unter<br />

Reg.-Nr. 1081 und vom Finanzamt III wurde die Gemeinnützigkeit<br />

zuerkannt. Mitglied des TOURISMUSVEREINS <strong>Dresden</strong> e.V.<br />

Kartenreservierungen für Vorträge telefonisch möglich über<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>; Abendkasse geöffnet jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn. Hinweise zu Exkursionsangeboten finden<br />

Sie im vorliegenden Programmheft. <strong>URANIA</strong>-Eintrittskarten<br />

für Vorträge: 4,- € bis 7,- € (Ermäßigung 3,- € bis 5,50 €).<br />

Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Lehrlinge, Senioren,<br />

Erwerbslose und Mitglieder des <strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong>s e.V.<br />

(Mit Mitgliedsausweis nur an der Abendkasse). Ausnahmen bilden<br />

Sonderveranstaltungen wie Exkursionen mit separaten<br />

Preisangaben im Programmheft.<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder: 30,– €.<br />

Kulturpalast–Veranstaltungshinweise:<br />

Sonnabend, 18. Dezember 2010<br />

Gerhard Schöne »Könige aus Morgenland«<br />

/ Familienprogramm<br />

Freitag, 24. Dezember 2010<br />

Sind die Lichter angezündet<br />

Festliches Programm zum Heiligen Abend<br />

Mittwoch, 19. Januar 2011<br />

Eckart von Hirschhausen<br />

Sonntag, 20. Februar 2011<br />

Don Quichote - Russische Staatliche Ballettakademie<br />

Minsk - Musik: Léon Minkus<br />

Hier finden Sie unser<br />

vollständiges Programm:<br />

• Monatsflyer des Kulturpalastes<br />

• www.kulturpalast-dresden.de<br />

Ticketcentrale im Kulturpalast<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 10 - 19 Uhr, Sa 10 - 18 Uhr<br />

Telefon: 0351/ 48.66 -666<br />

Telefax: 0351/ 48.66 -340<br />

Keine Haftung für materielle Schäden wie Garderobenverluste,<br />

Unfälle u.ä., die sich im Zusammenhang mit dem Veranstaltungsbesuch<br />

ergeben könnten. Bei Exkursionen und Bildungsreisen<br />

sind keine Krankenversicherungen im Teilnehmerpreis<br />

enthalten.<br />

Redaktionsschluss:<br />

20. Juni 2010 – Programmänderungen vorbehalten<br />

Titelfoto:<br />

NASA-Bildarchiv: Gravity Probe B artist conception<br />

Herausgeber:<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.<br />

Vorstandsvorsitzender:<br />

Dipl.-Ing. oec. Klaus-Dieter Schulz<br />

Geschäftsführer:<br />

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Kloppisch<br />

Mitglieder des Vorstandes:<br />

Stellv. Vorsitzende:<br />

Karl-Heinz Kloppisch und Michael Pötzsch;<br />

Mitglieder des Vorstandes:<br />

Inge Hein, Dr. Winfried Krüger, Dr. Hermann Thomas<br />

Redaktion, Anzeigen, Layout und Programmleitung:<br />

Karl-Heinz Kloppisch<br />

Satz & Druck:<br />

Druckerei Thieme GmbH & Co. KG, Meißen<br />

Impressum


Pestel Optik<br />

seit 1833<br />

Inh. Gabriele Göhler<br />

Erfolgreich durch Engagement für gutes Sehen<br />

Königsbrücker Str. 58<br />

01099 <strong>Dresden</strong><br />

Bekennen Sie Farbe!<br />

Mit Gelb müssen Sie sich<br />

nicht schwarz ärgern.<br />

Wir bewegen <strong>Dresden</strong>.<br />

Telefon 0351 / 8 04 15 69<br />

www.pestel-optik.de<br />

<strong>Dresden</strong> erleben ohne Parkplatzsuche.<br />

Mo-Fr 9.00-19.00 Uhr<br />

Sa 9.00-13.00 Uhr


Foto: R. Grosser<br />

Am 20. Januar 1997 - zum 90. Geburtstag herzliche Glückwünsche an<br />

unser Ehrenmitglied Prof. Dr. h.c. mult. Manfred von Ardenne<br />

1991 – 2011:<br />

20 Jahre<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong><br />

e.V.<br />

Dresdner Wirtschaftsgespräch am 26. 5. 2010 mit Robin Schild, Geschäftsführer / CEO der VON ARDENNE<br />

ANLAGENTECHNIK GMBH (Mitte) und Dr. Alexander von Ardenne (rechts) Fotos: L. Schulz<br />

Schiffspassage unter der Storebaelt-Brücke in Dänemark<br />

Foto: K.-H. Kloppisch<br />

Prof. Dr. Winfried Höntsch (rechts) im Gespräch mit dem Leiter der Haupt- und Musik -<br />

bibliothek <strong>Dresden</strong>, Stefan Domes, Veranstaltungspartner seit vielen Jahren<br />

Anlässlich unserer Bildungsreise nach Görlitz: Zu Gast im Rathaus bei Oberbürgermeis -<br />

ter Prof. Dr. Rolf Karbaum (2. v. li.)<br />

ER–FAHREN<br />

ER–KENNEN<br />

ER–LEBEN<br />

... Wissen schlägt Brücken<br />

im Dresdner<br />

<strong>URANIA</strong>-<strong>Vortragszentrum</strong> e.V.!<br />

Die verschiedensten Einrichtungen der DREWAG waren Ziel vieler <strong>URANIA</strong>-Exkursionen –<br />

u.a. zu Gast im Kraftwerk Nossener Brücke<br />

Zahlreiche <strong>URANIA</strong>-Exkursionen unter Leitung von Herrn Dr. Jan A. H. Post-Uhlemann<br />

(rechts) führten in die Dresdner Synagoge Fotos (4): G. Bartholomay

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!