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Multimedia-Installationen Bauliche ... - upc cablecom

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36<br />

Für diese in Wohngebäuden verwendeten<br />

Verkabelungen ist z. B. ein Abstand<br />

von 10 mm zwischen den benachbart<br />

geführten Leitungen vorgesehen, wenn<br />

keine besonderen Vorkehrungen getroffen<br />

wurden. Ist, was in Wohngebäuden<br />

kaum vorkommt, ein metallischer Kanal<br />

mit Trennwand vorhanden, können die<br />

beiden Kabel ohne Abstand in die jeweils<br />

vorgesehenen Kanalkammern verlegt<br />

werden.<br />

9.3 Renovationen<br />

Im Zuge einer grösseren Sanierung und<br />

z. B. dem Ersatz von Heizanlagen, Erneuern<br />

der Fassadenisolation und Weiterem<br />

mehr, ist es sinnvoll, die Steigzoneninfrastruktur<br />

den neuen Gegebenheiten<br />

anzupassen. Auch wohnungsintern ist<br />

es damit möglich, einige Nachrüstungen<br />

vorzunehmen. So können z. B. Kommunikationskabel<br />

ungehindert hinter Sockelleisten<br />

in andere Zimmer geführt werden.<br />

Der zentrale Punkt für die <strong>Installationen</strong><br />

bleibt jedoch der Dosenauslass im Wohnzimmer,<br />

wo dann auch die optische Anschlussdose<br />

OTO platziert werden kann.<br />

vor<br />

Erweiterung Erweiterung<br />

1) 2) 3)<br />

Einfache Erweiterung der koaxialen<br />

Hausverteilanlage<br />

Neben umfassenden Renovationen,<br />

welche das ganze Gebäude betreffen,<br />

ermöglicht die nachfolgend beschriebene<br />

einfache Erweiterung der koaxialen Hausverteilanlage<br />

(HVA) mit vergleichsweise<br />

geringem Aufwand den Zugang auf multimediale<br />

Dienste in mehreren Räumen<br />

innerhalb einer Wohnung.<br />

– Bei Erweiterungen sollen alle Wohnräume<br />

mit CATV-Anschlüssen versehen<br />

werden. Eine sternförmige Verkabelung<br />

ist soweit als möglich anzustreben. Die<br />

Anzahl der geschlauften Dosen ist zu<br />

minimieren.<br />

– Der eingesetzte 1-fach-Abzweiger soll<br />

den Wert der Durchgangsdämpfung<br />

der ursprünglichen Dose nicht übersteigen.<br />

Der eingesetzte Wohnungsverstärker<br />

muss rückwärtstauglich sein<br />

und soll die Minimalanforderungen gemäss<br />

Swisscable-HVA-Richtlinien [31]<br />

erfüllen (Abb. 41).<br />

1) 1-fach-Abzweiger (ersetzt bisherige Dose)<br />

2) Rückwärtstauglicher Wohnungsverstärker<br />

3) Mehrfachverteiler<br />

4) Durchgangsdose<br />

5) Enddose<br />

4) 5)<br />

Abbildung 41: Beispiel Erweiterung der Hausverteilanlage in der Wohnung

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