Multimedia-Installationen Bauliche ... - upc cablecom
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Der Anschlussverteiler wird sinnvollerweise<br />
im Untergeschoss in der Nähe der<br />
Steigzone platziert und muss allgemein<br />
zugänglich ein. Zudem müssen Platzreserven<br />
eingerechnet werden.<br />
Die Abbildung 9 zeigt einen kombinierten<br />
Anschlussverteiler, der unter anderem<br />
den BEP, den HÜP sowie die NTS<br />
der Netzzugangsbetreiber enthält. Diese<br />
Art eignet sich z. B. für Neubauten.<br />
Wird ein bestehendes Gebäude mit einem<br />
Glasfaseranschluss für FTTH nachgerüstet,<br />
kommt meist nur ein einzelner BEP<br />
zur Anwendung.<br />
BEP Building Entry Point<br />
Der Building Entry Point (Abb. 10) spezifiziert<br />
die Schnittstelle zwischen dem<br />
Aussen- und dem Innenbereich. Im BEP<br />
wird das Aussenkabel mit dem Innenkabel<br />
mittels eines Fusions-Spleissgerätes<br />
verbunden.<br />
Die Kabeltypen, Anforderungen an<br />
Spleissqualität und die Installation bzw.<br />
Positionierung des BEP wird im BAKOM-<br />
Dokument [27] spezifiziert.<br />
Der BEP (Abb. 11) muss im Gegensatz<br />
zum HÜP (Abb. 12) die Verarbeitung der<br />
Kabel von mehreren Netzbetreibern/Services<br />
gewährleisten.<br />
– Im BEP werden die Fasern des Aussenkabels<br />
mit den Fasern der Innenkabel<br />
mittels eines Fusions-Spleissgerätes verbunden.<br />
Abbildung 11: BEP mit ankommendem Glasfaserkabel<br />
ankommende<br />
Glasfaserkabel<br />
Spleissung<br />
AP-Gehäuse<br />
Abbildung 10: BEP Building Entry Point<br />
– Ein entsprechendes Faser-Management-System<br />
wird verwendet, um Faserüberlängen<br />
und Spleissschütze abzulegen<br />
sowie auch Nacharbeiten zu<br />
ermöglichen.<br />
– Dieser BEP ist generell nur für FTTH-<br />
Anwendungen geeignet.<br />
– Er hat den Vorteil, separat von bestehenden<br />
Kabelinfrastrukturen (Koaxialleitungen,<br />
Stromleitungen, alten<br />
Telefonleitungen etc.) mit minimalem<br />
Aufwand installiert werden zu können.<br />
abgehende<br />
Kabel<br />
BEP<br />
Abbildung 12: HÜP-SÜS passiv in der Praxis<br />
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