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FESTKALENDER - Harthauser Ortsvereine eV

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<strong>FESTKALENDER</strong><br />

2014


IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong> e.V.<br />

Schusterweg 14, 85630 Grasbrunn, www.harthauser-ortsvereine.de<br />

v.i.S.d.P.: Günter Okon (1. Vorstand)<br />

Redaktion: <strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong>, Heimatkreis Harthausen<br />

Projektdurchführung: Hans Leibig, Günter Glatz, Günter Okon<br />

GESAMTKONZEPTION / GRAFISCHE GESTALTUNG / DRUCKVORSTUFE<br />

Medienbüro Bistrick (Verlag & Agentur)<br />

Bgm.-Georg-Hiltmair-Straße 10, 85630 Grasbrunn, Telefon (089) 43 74 89 79<br />

info@medienbuero-bistrick.de, www.medienbuero-bistrick.de<br />

Layout: Markus Bistrick<br />

Fotos: Dominik Münich (für Medienbüro Bistrick; Titelfoto, Seite 4 und 22), fotolia (Seite 11,17, 24, 25, 26, 29),<br />

„Unser Dorfleben“ - 1180 Jahre Harthausen, Heimatkreis Harthausen, Karin Albrecht (Harthausen).<br />

Logogestaltung „1200 Jahre Harthausen“: Ralf Garnies (Eder & Poehlmann), Neukeferloh<br />

Erscheinungsdatum / Auflage: Dezember 2013 / 4.000 Exemplare<br />

Der Verein hat alle in seinem Bereich bereitgestellten Informationen nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet und geprüft. Es<br />

wird jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität und jederzeitige Verfügbarkeit der bereitgestellten<br />

Informationen übernommen. Aktuelle Informationen sind in der Presse oder unter: www.harthauser-ortsvereine.de zu finden.<br />

Nachdruck, Reproduktion und Vervielfältigung von Texten und Fotos dieser Broschüre ist auch auszugsweise verboten.<br />

Die <strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong> bedanken sich bei allen, die an der Entstehung des Festkalenders mitgewirkt haben. Ein großer Dank<br />

für die Unterstützung dieser Broschüre gilt allen Werbepartnern und dem Medienbüro Bistrick (Verlag & Agentur).


Grußwort<br />

Bayerischer Ministerpräsident<br />

Meine herzliche Gratulation<br />

nach Harthausen!<br />

Im Jahr 814 wurde Harthausen zum ersten Mal<br />

urkundlich erwähnt und hat daher 2014 allen Grund<br />

zu feiern! Schon die Anfänge dieser Gemeinde<br />

weisen auf ein großes Geschenk zurück: Der Priester<br />

Starcholf und sein Diakon Hatto sicherten sich<br />

ihren Platz in der Chronik unseres Landes dadurch,<br />

dass sie damals ihre Besitzungen in Harthausen<br />

dem Bischof von Freising übergaben. Damit sind<br />

1200 Jahre Harthausen ein Jubiläum, das selbst im<br />

geschichtsreichen Bayern besondere Beachtung<br />

verdient!<br />

Es freut mich, dass die <strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong><br />

das Jubiläumsjahr mit diversen Feierlichkeiten,<br />

Aktivitäten und Veranstaltungen begehen. Das spricht<br />

für das große Heimat- und Gemeinschaftsgefühl der<br />

Bürgerinnen und Bürger am Ort – ein solch hohes<br />

Maß an Zusammenhalt ist ein Schatz, auf den die<br />

Gemeinde bauen kann. Unsere Gesellschaft lebt vom<br />

Zusam menhalt der Menschen in unserem Land.<br />

Wir alle sind stolz auf den Gemeinschaftsgeist und<br />

die Heimatliebe in Bayern. Harthausen gibt hier ein<br />

schönes Beispiel einer aktiven Bürgergesellschaft,<br />

durch die unser Land so lebens- und liebenswert<br />

bleibt.<br />

Harthausen ist in den vergangenen Jahrzehnten<br />

gewachsen. Fast neun hundert Menschen wohnen<br />

heute dort. Acht Vereine, die sich unter dem Namen<br />

<strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong> e.V. zusammengeschlossen<br />

haben, sprechen vom Gemeinsinn der <strong>Harthauser</strong>.<br />

Die Freundschaft zum bretonischen Le Rheu beweist<br />

ihre Aufgeschlossenheit für Europa. Die Pflege, die<br />

sie der Kirche St. Andreas und dem Wasserwerk aus<br />

der Kaiserzeit angedeihen lassen, zeigt ihren Sinn für<br />

das Schöne. Dahinter steht eine Dorfgemeinschaft,<br />

der man die 1200 Jahre aufs allerbeste ansieht.<br />

Auch dazu möchte ich Harthausen gratulieren.<br />

Horst Seehofer<br />

Bayerischer Ministerpräsident


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

liebe Festbesucher,<br />

Grußwort Schirmherr<br />

im Juli 2014 feiern wir das 1200-jährige Bestehen unseres ältesten Gemeindeteils<br />

Harthausen. Vier Tage werden die Feierlichkeiten andauern – die<br />

Organisation läuft bereits seit Monaten auf Hochtouren und alle helfen<br />

zusammen. Doch bis es soweit ist, gibt es eine ganze Reihe von Veranstaltungen<br />

rund um die 1200-Jahrfeier, die Sie diesem Festkalender entnehmen<br />

können und zu welchen ich Sie als Schirmherr gerne einladen möchte.<br />

1200 Jahre Harthausen! Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird „Haradhusun“<br />

am 6. Januar 814 in einer Schenkungsurkunde an den Freisinger<br />

Bischof. Hügelgräber in der Gemarkung Grasbrunn und erkennbare Konturen<br />

im Boden lassen sogar auf noch ältere Siedlungsspuren schließen.<br />

Heute ist Harthausen ein sehr eigenständiger Gemeindeteil mit einer lebendigen<br />

Dorfgemeinschaft. Die Vereine, darunter auch das <strong>Harthauser</strong><br />

Dorftheater, tun viel für ihr Dorfleben, davon zeugt auch das im zweijährigen<br />

Turnus stattfindende <strong>Harthauser</strong> Dorffest. Gemeinsame Tradition<br />

und Bräuche sind es, die die Menschen hier verbinden. Harthausen verfügt<br />

über ein Kinderhaus, ein Bürgerhaus, eine Feuerwehr und einen eigenen<br />

Dorfladen.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie Harthausen kennen lernen oder Ihre Heimatgemeinde<br />

neu entdecken, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung<br />

schöne Stunden erleben und mit netten Menschen in Kontakt kommen.<br />

Tragen Sie durch Ihre Teilnahme an den Festtagen zum Gelingen bei! Auch<br />

ich freue mich auf viele Begegnungen vor dem historischen Hintergrund<br />

von 1200 Jahre Harthausen! Allen fleißigen Helferinnen und Helfern sage<br />

ich Danke!<br />

Ihr<br />

Klaus Korneder, Erster Bürgermeister Gemeinde Grasbrunn


Grußwort<br />

<strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong><br />

Liebe <strong>Harthauser</strong>innen<br />

und <strong>Harthauser</strong>,<br />

sehr verehrte Gäste,<br />

im Namen der <strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong> darf ich Sie<br />

ganz herzlich zu unserem Jubiläumsjahr 2014 einladen.<br />

Wichtige Eckdaten der Deutschen Geschichte findet<br />

man im Jahr 814 nicht, sieht man davon ab, dass<br />

Kaiser Karl der Große in diesem Jahr verstarb. Die<br />

<strong>Harthauser</strong> müssen das anders sehen. Denn es war<br />

just das Jahr 814, als ihr Ort Haradhusun erstmals<br />

urkundlich erwähnt wurde. Damit ist Harthausen<br />

auch älter als die nahegelegene Landeshauptstadt.<br />

Wenn wir im Verwandschafts- und Freundeskreis<br />

runde Geburtstage feiern, zollen wir auf diese Weise<br />

einem erfüllten Leben Respekt. Um wieviel mehr erst<br />

gilt dies heute. Dieses besonders seltene und außergewöhnliche<br />

Jubiläumsereignis ist auch ein persönlicher<br />

Feiertag für uns alle.<br />

Wir verbinden Harthausen mit Heimat, das ist mehr<br />

als nur hier zu leben. Unsere Familien, Freunde und<br />

Nachbarn, die Vereine, die Ortsgemeinschaft, erst<br />

die Menschen machen das „WIR-Gefühl“ der Heimat<br />

aus. Hier in Harthausen wohnen seit 1200 Jahren<br />

Menschen in Gemeinschaft, arbeiten und halten<br />

zusammen. Diese solidarische Lebensgemeinschaft<br />

ermöglicht erst so ein Jubiläum. Das ist es auch, was<br />

wir neben dem historischen Datum feiern wollen.<br />

Die <strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong> haben mit vielen anderen<br />

Bürgerinnen und Bürgern ein Programm für das<br />

Jubiläumsjahr erarbeitet. Wir wollen es nicht nur auf<br />

ein Festwochenende reduzieren, nein das ganze Jahr<br />

steht unter dem Motto „1200 Jahre Harthausen“.<br />

Der Grundstein für ein erfolgreiches Jubiläumsjahr<br />

ist gelegt, jetzt kommt es auf uns alle an, dies auch<br />

mit Leben zu füllen. Feiern bedeutet aber auch Engagement<br />

und Mithilfe. Gerade dieses Miteinander<br />

hat Harthausen in der Vergangenheit so erfolgreich<br />

gemacht. Ich darf Sie alle dazu auffordern, sich aktiv<br />

zu beteiligen – damit wir am Ende sagen können:<br />

„Schee war‘s – schad‘ dass vorbei is“.<br />

Ihr<br />

Günter Okon<br />

1. Vorstand „Die <strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong> e.V.“


Burschenverein Harthausen e.V.<br />

Der Burschenverein Harthausen hat seinen Ursprung<br />

in den 70ern. Damals engagierte sich eine Gruppe<br />

von interessierten Jugendlichen am Theaterspiel und<br />

sie führten so manches Stück in der Öffentlichkeit<br />

auf. Die Leidenschaft für das Bühnenspiel und das<br />

Interesse jedes einzelnen an einer gemeinsamen Sache,<br />

ließ die Gruppe eng zusammen wachsen. Um<br />

die Zusammengehörigkeit auch nach außen hin zu<br />

präsentieren, entschloss man sich 1972 einen Verein<br />

zu gründen. Der Burschenverein Harthausen wurde<br />

somit ins Leben gerufen…<br />

Der Burschenverein Harthausen ist heutzutage aus<br />

dem Dorfleben nicht mehr weg zu denken. Wie alle<br />

anderen Vereine, trägt auch die Jugend<br />

von Harthausen Jahr für Jahr<br />

dazu bei, die Dorfgemeinschaft zu<br />

beleben und für Abwechslung zu<br />

sorgen. Sei es nun alle fünf Jahre<br />

einen Maibaum aufzustellen oder<br />

den alljährlichen Leonhardiumzug<br />

in Siegertsbrunn mitzugestalten.<br />

Das Aufgabenspektrum des Vereins, welches<br />

zum Erhalt und zur Pflege des bayerischen Brauchtums<br />

dient, ist umfangreich und vielfältig.<br />

Der Verein wird geführt von einer Vorstandschaft,<br />

die den Verein nach innen und nach außen vertritt.<br />

Bei der alljährlichen Jahreshauptversammlung werden<br />

Themenpunkte, wie z.B.: Organisation von Partys<br />

und Veranstaltungen (Pfingstsunrise, Public Viewing,<br />

Gründungsfest, Fahnenweihe), das Aufstellen<br />

von Hochzeitsbäumen für ausscheidende Mitglieder,<br />

die Umsetzung von Burschenausflügen, Besuche<br />

von Gründungsfesten und Fahnenweihen, über<br />

vereinsinterne Absprachen, bis hin zur Aufnahme<br />

neuer Mitglieder, abgehandelt. Die Beschlüsse<br />

werden dann im Laufe des Jahres umgesetzt.<br />

Im Herzen des Vereins steht die Freundschaft, Zusammengehörigkeit,<br />

Geselligkeit, Heimatliebe und<br />

das bayerische Brauchtum.<br />

Für weitere Informationen finden Sie uns auf Facebook,<br />

oder unter www.bv-harthausen.de


Grußwort Schirmherr


Freiwillige Feuerwehr Harthausen e.V.<br />

„Gott zur Ehr…dem nächsten zur Wehr“ unter diesem<br />

Wahlspruch schlossen sich bereits 1874 mehrere<br />

<strong>Harthauser</strong> und Grasbrunner Bürger zusammen, um<br />

gemeinsam den Gefahren des „Roten Hahns“ zu begegnen.<br />

Nachdem es aber infolge der räumlichen Distanz, den<br />

mangelhaften Verbindungswegen und den fehlenden<br />

Nachrichtenübermittlungsmöglichkeiten immer wieder<br />

Probleme bei der Alarmierung gab, entschieden<br />

sich die <strong>Harthauser</strong> Bürger, eine eigenständige Feuerwehr<br />

zu gründen.<br />

Am Gründonnerstag, dem 22.03.1879, wurde<br />

schließlich die Freiwillige Feuerwehr Harthausen als<br />

selbstständige Einheit gegründet und hilft seit dieser<br />

Zeit uneigennützig bei jeglichen Gefahrenlagen.Vieles<br />

hat sich seit dieser Zeit geändert: aus der mangelhaften<br />

Ausrüstung der Gründerjahre entwickelte<br />

sich eine schlagkräftige Wehr der Jetztzeit, welche<br />

entsprechend gerüstet ihren Bürgern im Einsatzfall<br />

die notwendige Hilfe zuteil lassen kann.<br />

Als erste Löschgeräte wurden Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

eine Schlauchhaspel und eine Druckspritze<br />

angeschafft, welche in diversen Stadeln und später<br />

im Waaghäusl ihre Unterkunft fand. Um 1960 wurde<br />

die Feuerwehrgarage am Wasserturm bezogen,<br />

welche bis zum Umzug in das Feuerwehrhaus an der<br />

alten Schule in Betrieb war. Ab 1969 begann auch die<br />

Motorisierung bei der Feuerwehr Harthausen mit<br />

einem gebraucht gekauften TSF8 der FF Neuried.<br />

Nach und nach wurden die Fahrzeuge ergänzt und<br />

erneuert, so dass aktuell im neuen, 2009 in Betrieb<br />

genommenen zeitgemäßen und zukunftsorientierten<br />

Feuerwehrhaus ein ausreichender Fahrzeugbestand<br />

stationiert ist. Auch der 2006 gegründete First-Responder-Dienst<br />

war die richtige Entscheidung, wie<br />

die Einsatzzahlen für diesen Bereich, sowie die immer<br />

wieder geäußerte positive Akzeptanz der Bevölkerung<br />

belegen.<br />

Der Feuerwehrverein, der aus gesetzlichen Gründen<br />

aus der Feuerwehr ausgegliedert werden musste, darf<br />

an dieser Stelle nicht unerwähnt<br />

bleiben. Neben der Werbung und<br />

Bereitstellung von Feuerwehrdienstleistenden,<br />

führt er mehrfach<br />

im Jahr entsprechende Veranstaltungen<br />

der Feuerwehr durch. Er<br />

repräsentiert die „Feuerwehr“ nach<br />

Außen und nimmt seinerseits an<br />

entsprechenden Veranstaltungen anderer Feuerwehren<br />

und Vereine statt. Wir haben seit 1971 auch<br />

eine enge Freundschaft mit der Feuerwehr Harthausen<br />

/ Gammertingen auf der schwäbischen Alb,<br />

die entsprechend mit gegenseitigen Besuchen gelebt<br />

wird. Die Feuerwehr Harthausen ist Gründungsmitglied<br />

im <strong>Harthauser</strong> Vereinskartell, den <strong>Harthauser</strong><br />

<strong>Ortsvereine</strong>n und organisiert mit diesem auch diese<br />

1200-Jahr-Feier unseres Heimatortes.<br />

Für unsere Bürger sind wir ehrenamtlich an 365 Tagen<br />

im Jahr über 24 Stunden einsatzbereit...<br />

www.feuerwehr-harthausen.com


<strong>Harthauser</strong> Dorftheater e.V.<br />

Eine über 30-jährige Erfolgsgeschichte<br />

Am 25. April 1982 startete das <strong>Harthauser</strong> Dorftheater<br />

unter der Spielleitung von Schorsch Birmann mit<br />

bescheidenen drei Aufführungen von „Da ist der<br />

Wurm drin“ von Maximilian Vitus in den Spielbetrieb.<br />

Auf Initiative von Schorsch Birmann, Hans Leibig<br />

jun., Ewald Wagner und Willi Zirngibl entstand erst<br />

1981 im „Stopselclub Harthausen“, einem seit 1957<br />

bestehenden Gesellschaftsverein, das „<strong>Harthauser</strong><br />

Dorftheater“. Der Vorstandsvorsitzende Ewald Wagner<br />

übernahm gleichzeitig das<br />

„Kommando“ in der Theatergruppe.<br />

In den folgenden Jahren<br />

etablierte sich das <strong>Harthauser</strong><br />

Dorftheater mehr und mehr im<br />

südöstlichen Münchner Landkreis.<br />

Die Theatergruppe löste<br />

sich 1990 aus dem „Stopselclub“,<br />

wurde ein eigenständiger Verein<br />

und trat dem Bayerischen Amateurtheaterverband<br />

bei. Das Gründungsmitglied Hans Leibig jun.<br />

wurde zum ersten Vorstandsvorsitzenden gewählt,<br />

der bis heute die Geschicke der Theatertruppe<br />

lenkt. Im Laufe der Jahre wandelte sich der kultu-<br />

relle Anspruch – weg vom reinen Bauerntheater hin<br />

zum Amateurtheater, das sowohl Boulevardstücke<br />

als auch Krimis und natürlich weiterhin gehobenes<br />

Volkstheater auf dem Programm hat.<br />

Neben dem engagierten Theaterspiel liegt den Mitgliedern<br />

aber auch das Dorf- und Vereinsleben sehr<br />

am Herzen. So werden z.B. Premiereeinnahmen<br />

immer für soziale Einrichtungen gespendet. Eine<br />

weitere Aktion war 1999 die Initiierung des Dorfbrunnens<br />

„Der Wassergeist zu Harthausen“, der sich<br />

alle <strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong> anschlossen. Auch in die<br />

Einrichtung des Bürgerhauses wurde immer wieder,<br />

zum Nutzen der Besucher und Vereine, investiert.<br />

Selbstverständlich ist auch die Mitwirkung im<br />

Dachverein „Die <strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong> e.V.“, z.B.<br />

bei Dorffesten und der Planung und Gestaltung der<br />

1200-Jahr-Feier.<br />

Ein eigener Beitrag zum Jubiläumsjahr 2014 mit der<br />

Aufführung des „Bayerischen Jedermann“ in der<br />

Kirche St. Ottilien in Möschenfeld, soll ein weiterer<br />

Höhepunkt des Vereinslebens werden.<br />

Mehr Informationen zum Verein, zur Historie, Spieltermine<br />

und Vorverkauf unter www.dorftheater.de


<strong>Harthauser</strong> Stockschützen e.V.<br />

Der Verein „<strong>Harthauser</strong> Stockschützen“ wurde 1980 gegründet und ist seit 2011 ein<br />

eingetragener Verein mit aktuell 66 Mitgliedern. Auf einem Grundstück neben dem Heigl-<br />

Stadel konnte der Verein 2 Stockbahnen und ein Clubhaus errichten. Hier treffen wir uns<br />

jeden Dienstag und Samstag zum Stockschießen, um so ein altes, bayerisches Brauchtum<br />

zu pflegen. Daneben veranstaltet der Verein Turniere mit benachbarten/befreundeten<br />

Stockschützen-Vereinen. Jährlich wird eine Vereinsmeisterschaft mit Grillfest und geselligem<br />

Beisammensein durchgeführt. Schon seit 1987 findet, jeweils am Faschingsdienstag, ein<br />

Kesselfleischessen statt, das von Vereinsmitgliedern gesponsert wird.<br />

Heimatkreis Harthausen e.V.<br />

Der <strong>Harthauser</strong> Heimatkreis wurde am 5. März 1993 gegründet.<br />

Zu den Initiatoren und Gründungsmitgliedern zählen Dr. Josef Schmid,<br />

Hubert Fleckenstein, Ewald Wagner, Rolf Katzendobler,<br />

Bruno Zellermayr, Otto Grabmeier, Willi Zirngibl und Josef Karl.<br />

Der <strong>Harthauser</strong> Heimatkreis zählt heute 140 Mitglieder und hat sich folgendes<br />

zur Aufgabe gemacht:<br />

• Erforschung der Geschichte von Harthausen und Möschenfeld sowie<br />

deren Dokumentation und Archivierung<br />

• Anlage eines Fotoarchives mit Bildern aus Vergangenheit und Gegenwart<br />

• Sammlung von heimat- und volkskundlichen Unterlagen und Gegenständen<br />

sowie die Erhaltung und Förderung des Brauchtums<br />

• Ausarbeitung und Erstellung einer Ortschronik<br />

Die Vorstandschaft, bestehend aus Josef Karl, Irmgard Karg,<br />

Irmgard Voglsinger und Rolf Katzendobler, freut sich auf das<br />

1200-jährige Bestehen von Harthausen.


Schützenverein Frohsinn Harthausen e.V.<br />

Der Schützenverein Frohsinn Harthausen wurde<br />

am 13. März 1965 gegründet. Der noch sehr junge<br />

Verein konnte bereits zwei Jahre später seine erste<br />

Fahnenweihe feiern. Damals wurde im Gasthaus<br />

Schilling das Vereinsleben gepflegt und im Saal wurde<br />

Schießsport betrieben.<br />

Nach dem Umzug ins Bürgerhaus im Jahr 1978 ging<br />

es dort mit dem Vereinsleben weiter.<br />

Seitdem kann der Verein auf viele erfolgreiche Teilnahmen<br />

an den verschiedensten schießsportlichen<br />

Wettbewerben zurückblicken. Immer wieder ist unser<br />

Verein bei der prozentualen Beteiligung am Gau-,<br />

früher Sektions-Schießen, ganz weit vorne zu finden.<br />

Beim Kreissparkassenpokal sind wir dieses Jahr zum<br />

26. Mal in Folge vertreten; drei Mal waren wir schon<br />

im Halbfinale. Darüber hinaus sind wir mit drei<br />

Mannschaften und einer Jugendgruppe in den Runden-<br />

und Vergleichswettkämpfen des Gau München<br />

Ost-Land beteiligt. Ein weiterer sportlicher Höhepunkt<br />

sind die jährlichen weiterführenden Meisterschaften.<br />

Hier qualifizieren sich unsere Schützen als<br />

Einzelstarter und Mannschaften immer wieder bis<br />

zur Teilnahme an den bayerischen bzw. deutschen<br />

Meisterschaften.<br />

Der Schützenverein beteiligt<br />

sich auch an den verschiedensten<br />

gesellschaftlichen und<br />

kirchlichen Ereignissen. Hervorzuheben<br />

sind die Dorf- und<br />

Straßenfeste seit Jahrzehnten,<br />

Fronleichnam, Faschingsbälle,<br />

Fahnenweihen, die Ausflüge<br />

zum Walchenseehaus, die bemerkenswerten Weihnachtsfeiern<br />

mit Königsproklamation, sowie die Teilnahme<br />

am gesamten gesellschaftlichen Leben in Harthausen.<br />

www.frohsinn-harthausen.de


Krieger- und<br />

Soldatenkameradschaft Harthausen e.V.<br />

Die <strong>Harthauser</strong> Krieger- und Soldatenkameradschaft,<br />

ein derzeit 89 Personen umfassender Verein,<br />

wurde von Kameraden aus Harthausen und Grasbrunn<br />

im Herbst 1927 als „Krieger- und Veteranenverein“<br />

gegründet. Bis dahin waren sie Mitglieder<br />

der Veteranen in Zorneding.<br />

Nach der gemeindlichen Errichtung eines Kriegerdenkmals<br />

im Jahre 1922 wurde auf Betreiben des<br />

Vereins 1929 eine Salut-Kanone von der Pulver-Fabrik<br />

Stephanskirchen bei Rosenheim angeschafft.<br />

Seitdem ist es Verpflichtung für den Verein und Ehre<br />

jedes Kanoniers, bei Gedenkfeiern und Totenehrungen<br />

die Festlichkeit akustisch unüberhörbar zu begleiten.<br />

Am 15. Juni 1930 fand die Weihe der Vereinsfahne<br />

statt.<br />

Während des Dritten Reiches wurde der Verein<br />

zwangsweise dem Kyffhäuserbund angeschlossen.<br />

Zum Ende des 2. Weltkrieges war die Vereinsbetätigung<br />

durch die amerikanische Besatzungsmacht<br />

untersagt. Die Vereinsfahne wurde glücklich über<br />

das Ende des Krieges und über die Wirren der unmittelbaren<br />

Nachkriegszeit gerettet.<br />

1948 wurde die Vereinsfahne das erste Mal nach<br />

Kriegsende wieder öffentlich anlässlich einer Fron-<br />

leichnamsprozession von dem Kameraden Franz<br />

Niedermaier getragen.<br />

Die Wiedergründung des Vereins, und dies unter<br />

Einbeziehung der hier ansässig gewordenen heimatvertriebenen<br />

Kameraden, erfolgte am 4. November<br />

1950.<br />

1958 wurde am Kirchenfriedhof<br />

Harthausen die Vermissten-Gedächtnisstätte<br />

eingeweiht. Aufgrund<br />

des Beitritts von Reservisten wurde<br />

der Verein 1970 in Krieger-und Soldatenkameradschaft<br />

umbenannt.<br />

Im Rahmen der Dorfplatz-Umgestaltung fand 1996<br />

die Verlegung des Kriegerdenkmals von dem alten<br />

Platz vor der Kirche in die neue Dorfplatzmitte statt.<br />

Jährlich gedenken wir im November, gemeinsam mit<br />

den Vertretern der Gemeinde, sowohl in Harthausen<br />

als auch in Grasbrunn, der Toten und der Vermissten<br />

der Kriege.<br />

Die in der Vergangenheit jeweils feierlich begangenen<br />

Jubiläen, sowie das Bestreben des Erinnerns,<br />

waren für uns Verpflichtung, auch dieses Jubiläum<br />

im Sinne der Gründer und Vorgänger zu feiern.


Stopselclub Harthausen<br />

Am Abend des 28. Juni 1957 wurde im Gasthaus<br />

Neuwirt in Harthausen von Johann Leibig sen., Martin<br />

Mayer sen. und Johann Schmidt nach längeren<br />

Diskussionen der Stopselclub Harthausen gegründet.<br />

Aufgrund der vorherrschenden Gesangskünste der<br />

Anwesenden, wurde die erste Idee einen Chor zu<br />

gründen, schnell wieder verworfen.<br />

Im Verlauf beschlossen die drei einen<br />

Pfeifenclub ins Leben zu rufen. Nur<br />

musste man sich eingestehen, dass<br />

keiner der angehenden Clubmitglieder<br />

dem Rauchen verfallen war. So<br />

wurde auch diese Idee verworfen.<br />

Einige Biere später stand der Gründung eines Stopselclubs<br />

nichts mehr im Wege. Gleich am selben<br />

Abend wurde die Grundversion der Satzung aufgesetzt.<br />

Als Vereinssymbol diente in der Anfangsphase ein<br />

handelsüblicher Flaschenstopsel (Korken). Heute ist<br />

ein Kunststoffstopsel das Vereinssymbol. Die Stopslerfahne<br />

steht mittlerweile im Bürgerhaus von Harthausen.<br />

Dieser Stopsel muss lose in der rechten Hosentasche<br />

getragen und nach Aufforderung vorgezeigt werden.<br />

Hinsichtlich der Tatsache, dass zum damaligen Zeitpunkt<br />

die Frauen keine Hosen trugen, aber durchaus<br />

zuhause die Hosen anhatten, wurden selbige auch<br />

nicht in den Verein aufgenommen.<br />

Der Zweck des Vereines wurde seit Bestehen im §1<br />

der Satzung festgehalten, der da lautet: „Der Verein<br />

will in erster Linie Geselligkeit pflegen, Freundschaft<br />

und Kameradschaft stiften und vertiefen helfen.“<br />

Aus diesem Grunde finden regelmäßige Treffen, Vereinsabende<br />

und Ausflüge statt. Die Vereinsabende fanden<br />

turnusmäßig einmal im Quartal und heute immer<br />

am ersten Freitag im Monat im monatlichen Wechsel<br />

beim Forstwirt und im Gasthaus Schilling statt.<br />

Bei diesen Abenden wird heute noch das Tragen des<br />

Stopsels kontrolliert. In der Gründerzeit wurde bei<br />

nicht anwesenden Stopsel eine Strafgebühr von 25<br />

Pfennig erhoben. Heute wird die Vergesslichkeit mit<br />

5 Euro geahndet.<br />

1982 sollte sich dann die Theatergruppe aus dem<br />

Stopselclub lösen und das <strong>Harthauser</strong> Dorftheater<br />

wurde seitdem als eigenständiger Verein geführt.<br />

Der Stopselclub Harthausen hat heute mehr als 80<br />

Mitglieder, mehrheitlich aus Harthausen. Er veranstaltet<br />

bis heute verschiedene Feste, das bekannteste<br />

ist das Törggelen bzw. das Weinfest im Oktober. Aber<br />

auch neue Festideen, wie ein Folk-Fest, wurden bereits<br />

ausprobiert. www.stopselclub-harthausen.de


Der Festausschuss.<br />

Stehend von links: Peter Voit, Ulf Althaus, Bernhard Bauer. Sitzend von links:<br />

Ralf Wagner, Regina Karg und Robert Spann (nicht auf dem Bild: Benedikt Okon).<br />

Ihre Aufgabe war in erster Linie die Organisation des Festwochenendes.


<strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong> e.V. –<br />

ein Verein stellt sich vor<br />

Die Pflege von Brauchtum, Tradition und Geschichte<br />

ist eine wichtige Aufgabe innerhalb der Gesellschaft.<br />

Diese kann aber nur in einem Miteinander verantwortlich<br />

und themenübergreifend wahrgenommen<br />

werden. Gerade in historisch gewachsenen Orten ist<br />

das Wissen um Tradition,<br />

Geschichte und<br />

Gesellschaft vielfältig<br />

vorhanden. In aller Regel<br />

wird dieses Wissen<br />

von den ortsansässigen<br />

Vereinen bewahrt und<br />

weitergeführt. Allerdings<br />

gibt es auch für<br />

einzelne Vereine Grenzen<br />

– sie verfolgen ja in erster Linie ihre originäre<br />

Zweckbestimmung.<br />

Ein weiterer wichtiger Bestandteil für das gesellschaftliche<br />

Leben innerhalb einer funktionierenden<br />

Gemeinschaft ist die Pflege der Gesellschaft und der<br />

Vereinskultur. Dieser gemeinsame Ansatz bereitet<br />

den einzelnen Vereinen immer mehr Schwierigkeiten,<br />

gerade im Zusammenhang mit Haftungsfragen,<br />

Risikoübernahme und Steuerfragen. Daher haben<br />

sich die in Harthausen ansässigen acht <strong>Ortsvereine</strong><br />

im Jahr 2009 dazu entschlossen, aus dem bestehenden<br />

Vereinskartell einen „Dachverein“ zu gründen.<br />

Zweck des Vereins ist die Förderung der gemeinsamen<br />

Interessen der <strong>Ortsvereine</strong> in Harthausen zur<br />

Wahrung der Tradition, der Pflege der Geselligkeit<br />

und der Vereinskultur in Harthausen. Die Aufgabenwahrnehmung<br />

hat einen starken regionalen Bezug<br />

innerhalb der politischen Grenzen der Gemeinde<br />

Grasbrunn, insbesondere zum Ortsteil Harthausen.<br />

Dies ist auch in der Satzung festgelegt. Ein weiterer<br />

Vorteil liegt darin, dass dieser Verein mit „einer<br />

Stimme“ nach außen auftritt. Dies ist bei vielen Entscheidungen<br />

– auch im gemeindlichen Miteinander<br />

oftmals hilfreich.<br />

Aus dieser Entwicklung und der resultierenden Vereinsgründung<br />

ergab sich die logische Konsequenz,<br />

auch das 1200-jährige Bestehen Harthausens gebührend<br />

zu feiern. Da alle acht <strong>Ortsvereine</strong> Mitglieder<br />

sind, ist auch der Großteil der Gesellschaft beteiligt<br />

und hat somit auch gestalterische Einflussmöglichkeiten.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.harthauser-ortsvereine.de


1200 Jahre Harthausen<br />

ERSTE URKUNDLICHE ERWÄHNUNG<br />

Die erste urkundliche Erwähnung von Harthausen am 6. Januar 814 belegt<br />

eine Schenkung des Priesters Starcholf und des Diakons Hatto zu Haradhusun<br />

an das Hochstift zu Freising. Schenkungen wurden gemacht, um das<br />

Seelenheil zu erlangen und unterm Schutz des Bischofs in dieser Gegend zu<br />

leben.<br />

TEXT DER TRADIERUNGSURKUNDE<br />

Schenkung des Priester Starcholf und des Diakons Hatto zu Haradhusun<br />

„Bericht von der Übergabe, welche der Priester Starcholf und der Diakon<br />

Hatto (Atto) gemacht haben. Was immer sie hatten in den genannten<br />

Orten zur Perke (Berg am Laim), Phumare (Pframmern), Haradhusun<br />

(Harthausen), Prunnun (Hohenbrunn) übergaben sie von Anfang an ganz<br />

der Kirche der heiligen Maria zu Frigisinga (Freising) in die Hände des<br />

Bischofs Hitto ausgenommen sechs Äcker und Wiesen von zwei Fudern. Sie<br />

machten diese Übergabe in der Absicht, dass ihnen erlaubt sei, diese Sache<br />

lebenslänglich als Lehen des Bischofs zu haben. Nach ihrem Verscheiden möge<br />

sie ohne irgendeinen Widerspruch der Kirch der heiligen Maria verbleiben.<br />

Da sind die Zeugen: Graf Wago, dessen Sohn Werinheri, Engilhart, Pernolf,<br />

Recho, Fruminc, Urolf, Heriperht, Hisker, Hiltiperht, Adlager, Kernand,<br />

Engilrih, Wilipato.<br />

Dies sind die Namen der Leibeigenen, die sie selbst übergeben haben: Adolcoz,<br />

Madalolf, Poazolf, Oadalaheri, Zeizo, Lantheri, Keruuat, Ratdrud, Swanahilt.<br />

Geschehen ist das am 6. Tage vor den Iden des Januar im 14. Jahr der<br />

allerglorreichsten Regierung des Kaiser Karls im 6. Steuerjahr.<br />

Ich, der unwürdige Diakon Tagibertus, habe diese Urkunde auf Anweisung<br />

des Bischofs der Kirche geschrieben.“<br />

WER WAR STARCHOLF UND SEINE FAMILIE<br />

Die Besitzgeschichte um Ebersberg zeigt, dass die Familie Starcholf als die<br />

älteste historisch fassbare Adelslinie der Ebersberger anzusprechen ist. In


Gesamtverantwortlich für die gemeinsamen Feierlichkeiten<br />

zum Jubiläumsjahr ist der Verein „<strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong> e.V.“<br />

Vorstandschaft bzw. Vertreter der Vereine – von links: Peter Voit, Alfons Bauer jun.,<br />

Günter Okon, Hans Leibig, Ralf Wagner, Maxi Wagner, Franz Voglsinger, Josef Karl sen.,<br />

Ulf Althaus (nicht auf dem Bild: Erhard Mauritz).


den Orten Niclasreuth und Aßling ist diese Sippe<br />

bereits seit dem Einsetzen der ersten urkundlichen<br />

Nennung nachzuweisen. Für die Starcholf Familie<br />

ergeben sich enge Verbindungen zu den Wilhelminern,<br />

den Huosi, den Agilolfingern und zu anderen<br />

Grundherren im Ebersberger Raum. Im Falle Harthausen<br />

(und Möschenfeld) ist anzunehmen, dass die<br />

Tradenten Starcholf und sein Verwandter Pepo für<br />

würdig befunden wurden, als ehemalige Grundherren<br />

dieses Grafenamt innezuhaben.<br />

Harthausen und Möschenfeld waren Teile dieses<br />

„Grafenamtes Starcholf ”. So bestätigt der Ortsname<br />

„Haradhusun”, dass ein festes Haus eines „Adeligen”<br />

hier stand. In dieser Zeit wurde auch Harthausen,<br />

das älteste Dorf in der Gemeinde Grasbrunn, an den<br />

Bischof (Hitto) von Freising gebunden.<br />

Neben der urkundlichen Erwähnung eines Dorfes<br />

im alt-bayerischen Raum lassen sich auch bestimmte<br />

Erkenntnisse aus dem Ortsnamen selbst ableiten:<br />

DEUTUNG DES WORTES: „HARTHAUSEN BZW.<br />

HARADHUSUN”<br />

• Harald = Hart: Präfix Wald, der für Weide<br />

genutzt wird<br />

• husun = husum: Suffix Haus „festes, mit<br />

Steinen gebautes Haus eines Höhergestellten,<br />

eines Grundherren”<br />

Hieraus lässt sich folgendes schließen: In der Zeit<br />

des Landausbaues (8. - 9. Jh.) war das Suffix “husun,<br />

hausen” üblich, also Harthausen dürfte in dieser Zeit<br />

gegründet worden sein. Außerdem war es Wohnsitz<br />

eines Grundherrn/Ministerial, der in dieser Gegend<br />

vermutlich sein Weiderecht hatte. Die Schenkungsurkunde<br />

von 814 bestätigt vorstehende Ableitung.<br />

Quelle und mehr dazu:<br />

„Unser Dorfleben” – 1180 Jahre Harthausen<br />

WEITERE GESCHICHTE<br />

Wann die ersten Siedler in Haradhusun ihre Hütten<br />

aufbauten, ist nicht bekannt. Es war mit Sicherheit<br />

eine sehr karge Heidelandschaft auf der Schotterebene.<br />

So war es bestimmt nicht einfach, sich in dieser<br />

Landschaft zu ernähren und ausreichend Wasser zu<br />

finden. Die Ernährung der Familie das ganze Jahr


über, aber besonders den Winter durch, war wohl die<br />

Hauptsorge der damaligen <strong>Harthauser</strong>.<br />

Einige Jahre nach der Erwähnung von Haradhusun<br />

schenkte der Grundherr Pepo am 19. August 819 den<br />

dritten Teil seines Erbguts zu Meskilinfeld an den Bischof<br />

Hitto von Freising.<br />

So ist Harthausen und Möschenfeld eng mit dem Bischofssitz<br />

in Freising verbunden.<br />

Die erste Erwähnung der Kirche in Harthausen ist<br />

in den Conradinschen Matrikeln aus dem Jahr 1315<br />

zu finden. Darin ist zu lesen „Die Pfarrei Zorneding<br />

gehört zum Dekanat Egmating und hat 7 Filialen: Pöring,<br />

Neukirchen, Buch, Jlching, Wolfersberg, Harthausen<br />

und Möschenfeld.“ Die Kirche war damals<br />

viel kleiner und hatte einen kleinen Turm über dem<br />

Altarraum. Einen weiterem Hinweis auf die Möschenfelder<br />

Kirche gibt uns der Ablassbrief von Papst Eugen<br />

dem IV. vom Jahre 1443. Möschenfeld wurde bis<br />

1595 von den Benediktinern des Klosters Ebersberg<br />

verwaltet. Über die Höfe in Harthausen erhalten wir<br />

erste Informationen aus dem Feuerstättenverzeichnis<br />

von 1454. Es werden darin die Besitzer der 15 Höfe<br />

und die Grundherrn bzw. Klöster genannt, zu denen<br />

sie abgabenpflichtig waren.<br />

Aus dem Kuchelholzbuch von 1500 ist zu entnehmen,<br />

wie viel die <strong>Harthauser</strong> Bauern an Brennholz zur<br />

Hofkuchl nach München liefern mussten. Bei diesem<br />

Dienst handelte es sich um eine Scharwerksleistung<br />

gegenüber dem Herzog. Aus dieser Zeit konnten auch<br />

aus Briefprotokollen des Staatsarchivs interessante<br />

Daten über die Besitzungen in Harthausen und Möschenfeld<br />

entnommen werden.<br />

Ab 1620 sind in den Matrikelbüchern des Pfarrarchivs<br />

in Zorneding umfangreiche Daten über Hochzeiten,<br />

Geburten und Sterbefälle zu finden. Sie geben Einblick<br />

in die verschiedenen Generationen der <strong>Harthauser</strong><br />

Familien. Erst 1875 übernahmen die Gemeinden mit<br />

ihren Standesämtern diese Aufzeichnungen.<br />

AUS DER JÜNGEREN VERGANGENHEIT<br />

UND GEGENWART<br />

1813 wurde Harthausen mit dem Ortsteilen Möschenfeld<br />

und Grasbrunn eine eigene Gemeinde.<br />

Bereits 1818 erfolgte eine Neugliederung der Gemeinden.<br />

Dabei wurde Grasbrunn Gemeindesitz<br />

und Harthausen wurde zugegliedert. 1907 wurde<br />

abermals eine Trennung zwischen Grasbrunn und<br />

Harthausen verfügt, die dann im Zuge der Gebietsreform<br />

1978 erneut zu einer Gesamtgemeinde<br />

Grasbrunn zusammengefasst wurde.<br />

Harthausen ist heute eine solide gewachsene Ortschaft<br />

mit nahezu 1.000 Einwohnern und einer<br />

schwach ausgeprägten Infrastruktur.<br />

Die Offenheit der Dorfgemeinschaft nimmt Neubürger<br />

gerne auf und integriert sie in ein lebendiges<br />

Vereinsleben.<br />

Der <strong>Harthauser</strong> Heimatkreis hat in den vergangenen<br />

20 Jahren so einiges über die 1200-jährige<br />

Geschichte von Harthausen zusammengetragen und<br />

wird dies in einer Ortschronik veröffentlichen.<br />

Am 19. Juli 2014 wird der Heimatkreis im Bürgerhaus<br />

Harthausen dieses zweite Buch zur Ortschronik<br />

vorstellen.<br />

Zu beziehen ist dieses dann beim Heimatkreis, bei<br />

der Gemeinde Grasbrunn sowie am <strong>Harthauser</strong><br />

Festwochenende.


DAS JUBILÄUMSJAHR 2014 der <strong>Ortsvereine</strong><br />

Das Jubiläum soll sich nicht auf ein paar wenige Tage<br />

beschränken. Alle <strong>Ortsvereine</strong> haben beschlossen,<br />

gemeinsame und vereinseigende Veranstaltungen<br />

während des gesamten Jahres dem Motto „1200<br />

Jahre Harthausen” zu widmen.<br />

Sonntag, 5. Januar<br />

Sonntag, 16. März<br />

JUBILÄUMSSCHIESSEN ZUR 1200-JAHR-FEIER<br />

Schützenverein: Bürgerhaus Harthausen<br />

Samstag, 5. April<br />

STARKBIERFEST<br />

19 Uhr • Stopselclub: Bürgerhaus Harthausen<br />

• Maßkrug- und Stoaheben<br />

• mit der Pastoral-Blosn<br />

WINTERZAUBER<br />

16 Uhr • <strong>Ortsvereine</strong>: Dorfplatz<br />

Auftaktveranstaltung zum Festjahr<br />

2014 mit der Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

• Heiße Getränke, kleine<br />

Schmankerl – Überraschungen<br />

• Ausschank des „Haradhuser“-Jubiläumbieres“<br />

und Verkauf des Jubiläumsseidels „1200 Jahre<br />

Harthausen“<br />

• Auftritt der Perchten aus Kirchseeon<br />

Samstag, 1. März<br />

FASCHINGSBALL<br />

MIT DEM MOTTO „MITTELALTER“<br />

Einlass:19 Uhr<br />

<strong>Ortsvereine</strong>: Bürgerhaus Harthausen<br />

Kostüme und Masken aus 1200 Jahren –<br />

für Stimmung sorgt die Band “M-Sound”<br />

Freitag, 11. April<br />

WISSENSRALLYE: „UNSER HARTHAUSEN“<br />

Start des Fragespiels mit Fragen rund um die<br />

<strong>Harthauser</strong> Geschichte.<br />

Weitere Informationen und Fragebögen dazu gibt<br />

es im Internet und im Dorfladen.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle <strong>Harthauser</strong> Kinder<br />

zwischen 6 und 12 Jahre. Die Preisverleihung findet<br />

am Festwochenende statt.


Karfreitag & Karsamstag, 18./19. April<br />

HEILIGES GRAB<br />

Heimatkreis: Kirche Sankt Andreas, Harthausen<br />

Darstellung des historischen Heiligen Grabes<br />

Sonntag, 4. Mai<br />

FLORIANSMESSE<br />

9 Uhr • Feuerwehr: Kirche Sankt Andreas, Harthausen<br />

Samstag, 24. Mai<br />

GRILLFEST<br />

15 Uhr • Feuerwehr: Am Feuerwehrhaus<br />

• Grillspezialitäten und Steckerlfisch<br />

• Hüpfburg und Stockbrotgrillen für Kinder<br />

• Barbetrieb<br />

Sonntag, 25. Mai<br />

FESTLICHE MAIANDACHT<br />

19 Uhr • Heimatkreis<br />

Kirche Sankt Andreas, Harthausen<br />

Pfingstsonntag, 8. Juni<br />

PFINGSTSUNRISE<br />

20 Uhr, Burschenverein: Stadl am Schwablweg<br />

Discoparty mit Laserlightshows,<br />

Live DJs und vielen Specials mehr<br />

Samstag, 19. Juli<br />

VORSTELLUNG 2. HEIMATBUCH<br />

19 Uhr • Heimatkreis: Bürgerhaus Harthausen<br />

Präsentation des 2. Teils der Ortschronik und<br />

Verkaufsbeginn<br />

Donnerstag-Sonntag, 24.-27. Juli<br />

FESTWOCHENENDE<br />

siehe gesondertes Programm (auf den folgenden Seiten)<br />

Samstag, 6. September<br />

HOFFEST<br />

15 Uhr • Krieger- und Soldatenkameradschaft:<br />

Bauer-Anwesen am Pframmerner Weg<br />

Gemütliches Beisammensein mit Grillspezialitäten<br />

Freitag, 10. Oktober<br />

PREMIERE: DER BAYRISCHE JEDERMANN<br />

von Oskar Weber<br />

19 Uhr • Dorftheater:<br />

Wallfahrtskirche St. Ottilien in Möschenfeld<br />

Der wohlhabende Jedermann sieht sich mit dem unerwarteten<br />

Tod konfrontiert, der ihn vor seinen Schöpfer<br />

führen will. Weder sein treuer Knecht noch seine<br />

Freunde noch sein Geld wollen ihn ins Grab begleiten;<br />

erst der Auftritt seiner Werke und des Glaubens bringen<br />

ihn dazu, sich zum Christentum zu bekennen und<br />

als reuiger Bekehrter ins Grab zu steigen.<br />

Geplante Aufführungstermine:<br />

Samstag, 11. Oktober, Sonntag, 12. Oktober,<br />

Freitag, 17. Oktober, Samstag, 18. Oktober,<br />

Sonntag, 19. Oktober, Freitag, 24. Oktober,<br />

Samstag, 25. Oktober, Sonntag, 26. Oktober<br />

Aktuelle Infos (Vorverkauf, Vorverkaufsbeginn etc.)<br />

unter www.dorftheater.de<br />

Die Frühjahrssaison 2014 entfällt.


Freitag, 31. Oktober (Halloween)<br />

PARADE DER KÜRBISGEISTER<br />

Kürbis- und Rübenschnitzen<br />

18 Uhr • <strong>Ortsvereine</strong>: Dorfplatz<br />

Große und kleine Künstler sind aufgefordert, Kürbisköpfe<br />

oder -geister zu schnitzen und am Dorfplatz<br />

zur Prämierung auszustellen – die schönsten und originellsten<br />

Kunstwerke werden prämiert! Halloween,<br />

wie es heute „neuhochdeutsch“ genannt wird, geht<br />

auf ein keltisches Fest aus der Gründerzeit von<br />

Haradhusun zurück.<br />

Sonntag 7. Dezember<br />

ADVENTSSINGEN<br />

19 Uhr • Heimatkreis: Bürgerhaus Harthausen<br />

Samstag, 13. Dezember<br />

NIKOLAUSUMTRUNK<br />

17 Uhr • Feuerwehr: Am Feuerwehrhaus<br />

Gemütliches Beisammensein mit Glühwein und<br />

Kinderpunsch; Bratwürstl vom Grill, Pommes Frites<br />

für Kinder; Besuch vom Nikolaus, der für jedes<br />

Kind ein kleines Geschenk dabei hat.<br />

Mittwoch, 24. Dezember<br />

WEIHNACHTSANBLASEN<br />

17 Uhr • Gemeinde Grasbrunn: Dorfplatz Harthausen<br />

• Traditionelles Weihnachtsanblasen und Ansprache<br />

des ersten Bürgermeisters<br />

• Glühweinausschank<br />

Bitte beachten Sie dazu auch die Hinweise in den<br />

„Grasbrunner Nachrichten”.<br />

Mittwoch, 31. Dezember (Sylvester)<br />

Freitag, 7. November<br />

HELFERFEST<br />

19 Uhr • <strong>Ortsvereine</strong>: Bürgerhaus Harthausen<br />

Die <strong>Ortsvereine</strong> bedanken sich bei allen Mitbürgern,<br />

die bei der Planung und Durchführung des<br />

Festwochenendes mitgeholfen haben, mit einem<br />

gemütlichen Abend. Überraschungen inklusive.<br />

AUS UND VORBEI IS<br />

ab 23 Uhr • <strong>Ortsvereine</strong>: Dorfplatz Harthausen<br />

und ab 0 Uhr: Brillantfeuerwerk<br />

Wir beschließen das Festjahr mit einem großen<br />

Brillant-Feuerwerk (Getränke zum Anstoßen sind<br />

selbst mitzubringen!).


Erleben Sie „Die Seer“ am 25. Juli<br />

beim Open Air auf dem Dorfplatz.


PROGRAMM FESTWOCHENENDE 24.-27. JULI 2014<br />

Donnerstag, 24. Juli<br />

ERÖFFNUNG DES FESTWOCHENENDES<br />

• Treffpunkt der Vereine am Bürgerhaus<br />

• 19 Uhr: Abmarsch mit Blaskapelle zum<br />

Totengedenken und Kranzniederlegung am<br />

Kriegerdenkmal<br />

• 20 Uhr: Bieranstich mit der Glonner Musi und<br />

Kesselfleischessen im Feststadl am Dorfplatz<br />

• Festansprachen des Schirmherrn und ersten<br />

Bürgermeisters und des Vorstandes der<br />

<strong>Harthauser</strong> <strong>Ortsvereine</strong><br />

Der Eintritt ist frei!<br />

D’RAITH-SCHWESTERN & DA BLAIMER<br />

Das neue Programm 2014: I mogs bunt<br />

Bayerische Volkslieder und Sagen aus längst<br />

vergangenen Tagen.<br />

18 Uhr: Einlass<br />

20.30 Uhr: Konzertbeginn<br />

ab ca. 23 Uhr: Nach dem Konzertende Barbetrieb<br />

im Feststadl am Dorfplatz<br />

Vorverkauf über www.muenchenticket.de<br />

oder im Dorfladen Harthausen.<br />

Freitag, 25. Juli<br />

DORFPLATZ OPEN AIR MIT „DIE SEER“<br />

18 Uhr: Einlass<br />

19.30 Uhr: Vorband „Supernova”<br />

21 Uhr: Open-Air „Die Seer”<br />

(Kultband aus dem Salzkammergut)<br />

ab ca. 23.30 Uhr: Nach dem Konzertende<br />

Barbetrieb im Feststadl am Dorfplatz<br />

Vorverkauf über www.muenchenticket.de oder<br />

im Dorfladen Harthausen (Grasbrunner Weg 2,<br />

85630 Harthausen).<br />

Samstag, 26. Juli<br />

DORFFESTBETRIEB RUND UM DEN WASSERTURM<br />

ab 15 Uhr; bei schlechtem Wetter im Feststadl bis<br />

18 Uhr (dort ab 18 Uhr nur mit Eintrittskarten).


Sonntag, 27. Juli<br />

DORFFESTBETRIEB RUND UM DEN WASSERTURM<br />

10 Uhr: Festgottesdienst am Dorfplatz<br />

anschließend Frühschoppen mit der Musikkapelle<br />

„Feldhausen-Harthausen”<br />

ca. 13 Uhr: Festakt 40 Jahre Partnerschaft<br />

Grasbrunn - Le Rheu (im Feststadl)<br />

DAS RAHMENPROGRAMM<br />

(Samstag ab 13 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr)<br />

Landwirtschaft im Wandel der Zeit<br />

• Ausstellung landwirtschaftlicher Geräte aus<br />

verschiedenen Epochen<br />

• Getreide- und Kartoffelernte wie es damals<br />

war: Vom Dreschflegel bis zur Dreschmaschine,<br />

Kartoffelroder usw.<br />

Historisches Lagerleben<br />

mit der Gruppe Germani-Verbund<br />

• Frühmittelalterliches Familienleben -<br />

geschichtsnahe Veranschaulichung von<br />

Alltag, Handwerk und Brauchtum<br />

• Die Ausübung historischen Handwerks:<br />

Glasperlenmacher, Lederer, Töpfer,<br />

Textilherstellung und -verarbeitung,<br />

Bronzegießen<br />

Kinderprogramm<br />

Vogl-Jakob, große und kleine Hüpfburg,<br />

Holzspiele, Kinderschminken, Kett-Car-Parcour<br />

etc.<br />

GASTRONOMIE<br />

Samstag und Sonntag<br />

• Grillspezialitäten und Steckerlfische<br />

• Brotzeiten<br />

• “Haradhuser”-Jubiläumsbierausschank vom<br />

HB Traunstein<br />

• Weißbierkarusell<br />

• Sprizzbrunnen - sommerliche Mixgetränke<br />

und Wein<br />

• Kaffee-Oase mit Kuchenbuffett und Eis<br />

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Harthausen ein schönes Fest<br />

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