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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005 - lamp.tugraz.at

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Methoden<br />

M30: Rastertransmissionselektronenmikroskopie<br />

(STEM)<br />

M30: Rastertransmissionselektronenmikroskopie (STEM)<br />

Die Rastertransmissionselektronenmikroskopie<br />

(Scanning Transmission Electron Microscopy,<br />

STEM) ermöglicht die Charakterisierung von<br />

Werkstoffen im Hinblick auf ihre Morphologie,<br />

Kristallstruktur und chemische Zusammensetzung.<br />

Ergänzend zur Bildentstehung im TEM bietet das<br />

STEM zusätzliche Möglichkeiten für die Kontrastentstehung.<br />

Ähnlich wie im Rasterelektronenmikroskop<br />

(SEM) wird ein sehr feiner, auf die Probenebene<br />

fokussierter Elektronenstrahl von Ablenkspulen<br />

zeilenförmig über eine durchstrahlbar dünne Probe<br />

geführt und die von je<strong>der</strong> Position gestreuten<br />

Elektronen für die Bil<strong>der</strong>zeugung verwendet. Im<br />

STEM-Betrieb wird das in <strong>der</strong> hinteren Brennebene<br />

<strong>der</strong> Objektivlinse liegende Beugungsbild auf die<br />

Abbildung 1:<br />

STEM-Detektoren und <strong>der</strong>en Anordnung<br />

rel<strong>at</strong>iv zum Beugungsbild.<br />

Index Kontakte Institute Lösungen Methoden<br />

a) b)<br />

Abbildung 2:<br />

STEM-Bil<strong>der</strong> eines Silizium-Einkristalls: a) BF, b) HAADF.<br />

<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong><br />

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