Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005 - lamp.tugraz.at
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NANONET-Styria<br />
NANONET-Styria –<br />
Die steirische Nanotechnologieiniti<strong>at</strong>ive<br />
Weltweit werden intensive Anstrengungen unternommen,<br />
das Gebiet <strong>der</strong> Nanotechnologie zu<br />
besetzen und weiterzuentwickeln. Vor diesem Hintergrund<br />
wurde im Jahr 2001 NANONET-Styria als<br />
steirische Kooper<strong>at</strong>ions- und Kommunik<strong>at</strong>ionspl<strong>at</strong>tform<br />
gegründet, die sich zum Ziel gesetzt h<strong>at</strong>, die<br />
Kompetenzen und Konzepte <strong>der</strong> Nanowissenschaften<br />
und Nanotechnologie in <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> abzustimmen,<br />
zu bündeln und Projekte zu entwickeln<br />
und umzusetzen.<br />
Die <strong>Steiermark</strong> h<strong>at</strong> sich aufgrund ihrer wissenschaftlichen<br />
und wirtschaftlichen Struktur in ausgewählten<br />
Themenbereichen <strong>der</strong> Nanotechnologie<br />
n<strong>at</strong>ional und intern<strong>at</strong>ional ausgezeichnet positioniert.<br />
Voraussetzung dafür war die enge, langfristige<br />
Kooper<strong>at</strong>ion zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen<br />
und <strong>der</strong> Wirtschaft sowie die Unterstützung<br />
durch die Öffentliche Hand. Damit wurde die<br />
them<strong>at</strong>isch fokussierte, gezielte Weiterentwicklung<br />
des gesamten Wissenschafts- und Wirtschaftsbereiches<br />
nachhaltig ermöglicht.<br />
Die steirischen Aktivitäten werden mit an<strong>der</strong>en<br />
n<strong>at</strong>ionalen und intern<strong>at</strong>ionalen Initi<strong>at</strong>iven abgestimmt.<br />
Beson<strong>der</strong>s die vom R<strong>at</strong> für Forschung<br />
und Technologieentwicklung unterstützte Österreichische<br />
NANO Initi<strong>at</strong>ive wurde und wird durch<br />
NANONET-Styria als aktivem regionalen Netzknoten<br />
mitgetragen.<br />
Inhaltlich werden in <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> schwerpunktmäßig<br />
sechs Bereiche bearbeitet:<br />
Nanoco<strong>at</strong>ing<br />
Nanopulver<br />
Organische Opto-Elektronik und Sensorik<br />
Bionanotechnologie<br />
<strong>Nanoanalytik</strong> und<br />
Nanocomposites.<br />
Von beson<strong>der</strong>er Wichtigkeit für das Gelingen<br />
des Vorhabens ist die Unterstützung durch die<br />
Steirische Landesregierung, die sich in zwei Grunds<strong>at</strong>zbeschlüssen<br />
einstimmig zum Thema Nanotechnologie<br />
bekannt h<strong>at</strong>. Weiters wurde das Thema<br />
auch in <strong>der</strong> Forschungsstr<strong>at</strong>egie <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong><br />
plus verankert. Die damit verbundene Unterstützung<br />
von F&E- und Infrastrukturprojekten sowie <strong>der</strong><br />
begleitenden Maßnahmen durch das Land <strong>Steiermark</strong><br />
ist für die weitere Entwicklung im Bereich <strong>der</strong><br />
Nanotechnologie essentiell.<br />
An dieser Stelle sei allen Mitglie<strong>der</strong>n des Netzwerkes,<br />
den Landesstellen, dem Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Arbeit sowie allen Partnern,<br />
die durch ihr Wohlwollen und ihren Eins<strong>at</strong>z zum<br />
Erreichen <strong>der</strong> Zielsetzungen beitragen, gedankt.<br />
Für das NANONET-Styria-Projektteam<br />
Martha Mühlburger<br />
Vizerektorin <strong>der</strong> Montanuniversität Leoben<br />
Helmut Wiedenhofer<br />
JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH<br />
IV<br />
<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong>