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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005 - lamp.tugraz.at

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Zum Geleit<br />

Zum Geleit<br />

Der weltweite Trend zur Mini<strong>at</strong>urisierung sowie<br />

die Entwicklung und Anwendung radikal<br />

neuer Konzepte durch Nanowissenschaften und<br />

Nanotechnologien in nahezu allen n<strong>at</strong>urwissenschaftlich-technologischen<br />

Bereichen führen zu<br />

einem stetig steigenden Bedarf an entsprechenden<br />

Analysemöglichkeiten. Diese Methoden und<br />

Instrumente, die sich mit <strong>der</strong> Untersuchung und<br />

Charakterisierung von M<strong>at</strong>erialien, Werkstoffen und<br />

Prozessen bis in die molekulare /<strong>at</strong>omare Ebene<br />

hinab beschäftigen, werden unter dem Begriff<br />

<strong>Nanoanalytik</strong> subsumiert. Sie bilden die Basis für<br />

das Verständnis, die gezielte Entwicklung und Verbesserung<br />

wesentlicher M<strong>at</strong>erialeigenschaften und<br />

-funktionen auf <strong>der</strong> Mikro- und Makroebene, und<br />

sind das unentbehrliche Fundament für alle Bereiche<br />

<strong>der</strong> Nanotechnologie.<br />

Die <strong>Steiermark</strong> h<strong>at</strong> auf dem Gebiet <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong><br />

eine hervorragenden Expertise und eine Vielzahl<br />

n<strong>at</strong>ional und intern<strong>at</strong>ional vernetzter Institutionen und<br />

Unternehmen vorzuweisen, <strong>Nanoanalytik</strong> kann daher<br />

mit Fug und Recht als „Stärkefeld“ <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

bezeichnet werden. Das vorliegende <strong>Handbuch</strong> stellt<br />

eine Art „Leistungsschau“ <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> auf dem<br />

Gebiet <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> dar und versammelt erstmalig<br />

die betreffenden, von steirischen Instituten,<br />

Institutionen und Firmen angebotenen „Dienst- o<strong>der</strong><br />

Sachleistungen“. Es illustriert damit die Kompetenz<br />

und Vielfalt <strong>der</strong> aktuellen steirischen <strong>Nanoanalytik</strong>-<br />

Szene, wobei immer die konkrete Problemlösung<br />

und Anwendung sowie <strong>der</strong> konkrete Nutzen für Unternehmen<br />

im Vor<strong>der</strong>grund stehen 1 .<br />

Das <strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

wurde im Zuge des Projektes „NANONET-Styria<br />

– die Steirische Nanotechnologieiniti<strong>at</strong>ive“, das<br />

durch das Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Arbeit und den Zukunftsfonds des Landes <strong>Steiermark</strong><br />

geför<strong>der</strong>t wird, erstellt. Es handelt sich hierbei<br />

um einen Auftrag des Projektwerbers JOANNEUM<br />

RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH an das<br />

Institut für Elektronenmikroskopie <strong>der</strong> Technischen<br />

Universität Graz.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> steirischen Nanotechnologieiniti<strong>at</strong>ive<br />

NANONET-Styria haben sich mittlerweile<br />

sechs them<strong>at</strong>ische Subnetzwerke etabliert, von denen<br />

eines die <strong>Nanoanalytik</strong>aktivitäten in <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

koordiniert und bündelt. Die übergeordneten,<br />

langfristigen Ziele des them<strong>at</strong>ischen Subnetzwerkes<br />

<strong>Nanoanalytik</strong> sind:<br />

1. Aufbau eines Methodenverbundes im Bereich<br />

<strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> in <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> und dessen<br />

Sichtbarmachung nach außen, Etablierung einer<br />

Kontaktstelle für Anfragen aus <strong>der</strong> Industrie.<br />

2. Methodenentwicklung – Neueinführung bzw.<br />

Weiterentwicklung von speziellen Methoden<br />

<strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong>.<br />

3. Geräteentwicklung in Zusammenarbeit mit<br />

primär steirischen Firmen, aber auch mit<br />

intern<strong>at</strong>ionalen Unternehmen mit dem Ziel <strong>der</strong><br />

späteren Erzeugung und Vermarktung durch<br />

den industriellen Partner; dadurch Schaffung<br />

zukunftsorientierter Arbeitsplätze und Stärkung<br />

<strong>der</strong> wissenschaftlichen Partner.<br />

Index Kontakte Institute Lösungen Methoden<br />

1<br />

Anmerkung: Dieses <strong>Handbuch</strong> erhebt keinen Anspruch darauf, eine tax<strong>at</strong>ive, d.h. erschöpfende, Aufzählung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> vorhandenen<br />

nanoanalytischen Methoden, geschweige denn <strong>der</strong> auf dem Gebiet <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> tätigen Institute, Institutionen und Firmen zu<br />

beinhalten. Im Wesentlichen sind diejenigen Institute, Institutionen und Firmen vertreten, die durch ihre Texte zu den diversen Methoden<br />

respektive Problemlösungen und Anwendungsbeispielen wesentlich zu diesem <strong>Handbuch</strong>es beigetragen haben. Der weiterführende Aufund<br />

Ausbau bis hin zur vollständigen Erfassung womöglich aller für den Themenbereich <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> relevanten Gruppierungen in <strong>der</strong><br />

<strong>Steiermark</strong> ist angestrebtes Ziel, bleibt jedoch kommenden Auflagen dieses <strong>Handbuch</strong>es vorbehalten.<br />

<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong><br />

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