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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005 - lamp.tugraz.at

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Institutionen<br />

I3: Erich-Schmid-Institut für M<strong>at</strong>erialwissenschaft, ÖAW<br />

I3: Das Erich-Schmid-Institut<br />

für M<strong>at</strong>erialwissenschaft<br />

(ESI) <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften<br />

Das Erich-Schmid-Institut (ESI) für M<strong>at</strong>erialwissenschaft<br />

<strong>der</strong> Österreichischen Akademie <strong>der</strong><br />

Wissenschaften wird in Personalunion mit dem<br />

Department M<strong>at</strong>erialphysik <strong>der</strong> Montanuniversität<br />

Leoben von Prof. Dr. Gerhard Dehm geleitet.<br />

Der Schwerpunkt des ESI liegt in <strong>der</strong> Aufklärung<br />

und Beschreibung m<strong>at</strong>erialphysikalischer Grundlagenphänomene<br />

von Werkstoffen bis in Nanodimensionen.<br />

Am Institut befassen sich die ca. 50<br />

MitarbeiterInnen mit den Themen<br />

Komplexe M<strong>at</strong>erialien<br />

Plastizität und Bruch<br />

Hochverformung<br />

Nanomechanik<br />

Mikro- und Nanostruktur<br />

In dem Themenfeld „Komplexe M<strong>at</strong>erialien“<br />

widmet sich das ESI den Struktur- und Eigenschaftsuntersuchungen<br />

von oftmals hierarchisch<br />

aufgebauten Werkstoffen mit Gefügemerkmalen<br />

im Nanometerbereich. Die Palette reicht von Legierungssystemen,<br />

metallischen Schichten, zellulären<br />

Werkstoffen, Verbundwerkstoffen bis zu biologischen<br />

M<strong>at</strong>erialien.<br />

Die Themenbereiche „Plastizität und Bruch“,<br />

„Hochverformung“ sowie „Nanomechanik“ bilden<br />

den Kern <strong>der</strong> mechanischen Eigenschaftsuntersuchungen<br />

am ESI und erstrecken sich über<br />

mehrere Größenordnungen in <strong>der</strong> Längenskala.<br />

Die Forschungsaktivitäten reichen von <strong>der</strong> Schadensanalyse<br />

am Bauteil bis hin zu M<strong>at</strong>erialdefekten<br />

mit <strong>at</strong>omaren Dimensionen und von <strong>der</strong> Werkstoffoptimierung<br />

(„M<strong>at</strong>erials Design“) bis zur Synthese<br />

neuer nanokristalliner Werkstoffe durch „Hochverformung“.<br />

Das Hauptziel des Bereiches „Plastizität und<br />

Bruch“ liegt in <strong>der</strong> Erforschung <strong>der</strong> Zusammenhänge<br />

zwischen dem lokalen Verformungs-, Schädigungs-<br />

und Bruchverhalten und dem lokalen<br />

Gefügeaufbau für Modellwerkstoffe und technisch<br />

wichtige M<strong>at</strong>erialsysteme, wie z.B. Metallm<strong>at</strong>rixverbundwerkstoffe,<br />

Mehrphasenstähle und Schichtsysteme.<br />

In den vergangenen Jahren wurde ein<br />

geeignetes Instrumentarium zur experimentellen<br />

Charakterisierung des lokalen Verformungs- und<br />

Bruchverhaltens entwickelt, mit dem wir weltweit<br />

führend sind.<br />

Index Kontakte Institute Lösungen Methoden<br />

<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong><br />

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