Krafttraining im Fitnessstudio
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<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke
<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung<br />
Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Einleitung<br />
Damals: als <strong>Fitnessstudio</strong>s nur Räume voller<br />
Hanteln und Gewichte waren – wo<br />
muskelbepackte Anwender be<strong>im</strong> Stemmen<br />
dieser ein lautes Geschrei von sich gaben.<br />
Heute: Umgestaltung vieler Sportzentren zu<br />
Mulifunktionsanlagen , die vom Ausdauerund<br />
Muskeltraining über ein weit<br />
gefächertes Wellnessangebot und die<br />
verschiedensten Gruppentrainings, wie<br />
Aerobic, Spinning, Body Pump alles<br />
anbieten, was uns gesund hält und fit<br />
macht.<br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke
<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung<br />
Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Einleitung<br />
Auswahl des <strong>Fitnessstudio</strong>s<br />
1. Probetraining<br />
2. Qualifikation der Trainer und Mitarbeiter<br />
3. Der Beginner – Check up<br />
4. Das sportliche Angebot<br />
5. Das Wellnessangebot<br />
6. Die Betreuung<br />
7. Die Mitgliedsschaftsbedingungen<br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke
<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung<br />
Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Einleitung<br />
Angebote des <strong>Fitnessstudio</strong>s<br />
• Ausdauertraining<br />
• Muskeltraining<br />
• Wellness – Angebote wie<br />
Sauna<br />
Solarium<br />
Whirlpool<br />
•Gruppentraining wie<br />
Aerobic<br />
Spinning<br />
Body Pump<br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke
<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung<br />
Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke
<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung<br />
Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke
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Einleitung<br />
Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Einleitung<br />
Anwendung<br />
@ Bestandteil des Konditionstrainings für<br />
Ausdauersportarten<br />
@ Bodyshaping, Bodybuilding<br />
@ Biotraining<br />
@ Rehabilitation<br />
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Einleitung<br />
Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Einleitung<br />
Ziele<br />
1. Verbesserung der Kraftbildungsgeschwindigkeit<br />
(Innervationsfähigkeit)<br />
2. Erweiterung des Energiepotentials der<br />
Muskulatur<br />
3. Verbesserung des Energieflusses <strong>im</strong><br />
Muskel<br />
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<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung<br />
Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Einleitung<br />
Definition der Kraftfähigkeit<br />
(nach Bührle)<br />
zur Unterscheidung von Kraft-, Ausdauer-,<br />
Schnelligkeitsverhalten<br />
Kraftfähigkeit ist die konditionelle Basis für<br />
Muskelleistungen mit Krafteinsätzen, deren Wert<br />
über 30% der jeweiligen individuell<br />
realisierbaren Max<strong>im</strong>a liegen<br />
Definition Training<br />
Zeitliche Dauer für eine Leistungsverbesserung<br />
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Einleitung Strukturierung<br />
Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Strukturierung<br />
Schnellkraft<br />
Kraftausdauer<br />
Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Strukturierung von Kraft<br />
(nach Bührle / Schmidtbleicher 1981)<br />
Einteilung nach komplexen Fähigkeiten wie:<br />
@ Max<strong>im</strong>alkraft<br />
@ Schnellkraft<br />
@ Kraftausdauer<br />
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Einleitung Strukturierung<br />
Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Strukturierung<br />
Etc.<br />
Stoß<br />
Kraft<br />
Sprung Sprint<br />
Wurf<br />
Strukturierung von Kraft<br />
(nach Letzelter 1978)<br />
Einteilungsformen wie:<br />
@ Stoßkraft<br />
@ Wurfkraft<br />
@ Sprungkraft<br />
@ Sprintkraft<br />
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Einleitung Strukturierung<br />
Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Strukturierung<br />
Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Reaktivkraft<br />
Schnellkraft<br />
Kraftausdauer<br />
Strukturierung von Kraft<br />
(nach Martin / Carl / Lehnertz)<br />
Darstellung der Kraft als konditionelle Fähigkeit<br />
@ Max<strong>im</strong>alkraft<br />
@ Schnellkraft<br />
@ Kraftausdauer<br />
@ Reaktivkraft<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Max<strong>im</strong>alkraft<br />
konzentrisch isometrisch exzentrisch<br />
Unterteilung in Arbeitsweisen<br />
@ konzentrisch Max<strong>im</strong>alkraft<br />
(überwindend)<br />
@ isometrisch Max<strong>im</strong>alkraft (haltend)<br />
@ exzentrisch Max<strong>im</strong>alkraft<br />
(nachgebend)<br />
Konzentrische Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Liegt je nach Messverfahren rund 5-20% unter dem<br />
isometrischen Wert<br />
Exzentrische Max<strong>im</strong>alkraft<br />
5-45% größer als die isometrische Max<strong>im</strong>alkraft<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Definition der Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Absolutkraft<br />
100%<br />
Max<strong>im</strong>alkraft<br />
70%<br />
Mobilisationsschwelle<br />
Absolutkraft ist die Kraft, die ein Muskel<br />
bei max<strong>im</strong>aler elektrischer St<strong>im</strong>ulation<br />
unter isometrischen Bedingungen bilden<br />
kann. (Bührle 1985)<br />
Definition der Max<strong>im</strong>alkraft<br />
(Harre / Letzelten)<br />
Max<strong>im</strong>alkraft ist die höchstmögliche Kraft,<br />
die das Nervensystem bei max<strong>im</strong>aler<br />
willkürlicher Kontraktion ausüben kann.<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft<br />
Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Schnellkraft<br />
Schnellkra ft =<br />
Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Zeit<br />
Erklärungsmodelle<br />
(nach Wertschoshanskij /Tatjan 1995)<br />
Schnellkraft ist das Vermögen, große<br />
Kraftwerte pro Zeiteinheit zu realisieren,<br />
wobei Schnellkraft als Quotient aus dem<br />
Max<strong>im</strong>alkraftwert und der Zeit, die<br />
erforderlich wäre, diesen Wert zu<br />
erreichen. Diese Fähigkeit wird auch als<br />
Explosionskraft bezeichnet.<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft<br />
Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Schnellkraft<br />
Beschleuni gung =<br />
Kraft<br />
Masse<br />
Erklärungsmodelle<br />
(nach Schmitdt-Bleicher 1980 / Bührle 1985)<br />
In der Sportpraxis wird <strong>im</strong>mer dann von<br />
Schnellkraft gesprochen, wenn es darum<br />
geht, den eigenen Körper, Körperteile oder<br />
Sportgeräte in hohem Maße zu<br />
beschleunigen. Dabei hängt die<br />
Beschleunigung von der entwickelten Kraft<br />
und der Masse der zu beschleunigen<br />
Körper ab.<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft<br />
Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Schnellkraft<br />
Erklärungsmodelle<br />
(nach Brühle 1985)<br />
ist das Schnellkraftverhalten von einer<br />
dritten Komponente abhängig, der<br />
Startkraft. Sie bezeichnet das schnelle<br />
Reagieren bei der Kraftentwicklung, d.h.<br />
die Fähigkeit gleich bei Kontraktionsbeginn<br />
einen hohen Kraftanstieg zu entwickeln.<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft<br />
Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Schnellkraft<br />
Erklärungsmodelle<br />
(nach Schmittbleicher 1984)<br />
Schnelligkeit ist die Fähigkeit, einen<br />
möglichst großen Kraftstoß in der zur<br />
Verfügung stehenden Zeit zu produzieren<br />
(nach dem physikalischen Begriff Impuls).<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft<br />
Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Schnellkraft<br />
Erklärungsmodelle<br />
Schnellkraftleistungen <strong>im</strong> Sport zielen<br />
überwiegend auf das Erreichen einer<br />
max<strong>im</strong>alen Endgeschwindigkeit auf einem<br />
gegebenen Beschleunigungsweg ab.<br />
Je kürzer der Beschleunigungsweg ist, um<br />
so mehr wird die Endgeschwindigkeit von<br />
Start- und Explosivkraft abhängig.<br />
Je länger der Beschleunigungsweg ist, um<br />
so mehr kommt es auf eine flach<br />
ansteigende Kraft an.<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft<br />
Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Schnellkraft<br />
Definition der Schnellkraft<br />
Schnellkraft ist die Fähigkeit, opt<strong>im</strong>al<br />
schnell Kraft zu bilden.<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft<br />
Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Reaktivkraft<br />
Mit Reaktivkraft wird das Vermögen<br />
definiert, bei schnell ablaufenden<br />
Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus<br />
(Kombination exzentrischer und<br />
konzentrischer Kontraktion) einer<br />
Muskelschlinge einen hohen Kraftstoß<br />
zu realisieren.<br />
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Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Reaktivkraft<br />
Opt<strong>im</strong>ales reaktives Bewegungsverhalten<br />
Die reaktive Bewegungsform (z.B. Sprung)<br />
wird in zwei Phasen eingeteilt.<br />
1. Amortisation von elastischer Energie<br />
2. Beschleunigung des Körpers in<br />
Sprungrichtung<br />
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Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Reaktivkraft<br />
Reaktivkraft<br />
Kraftbildungsgeschwindigkeit<br />
Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Definition der Reaktivkraft<br />
Reaktivkraft ist jene Muskelleistung, die<br />
innerhalb eines Dehnungs-Verkürzungs-<br />
Zyklus einen erhöhten Kraftstoß<br />
generiert. Sie ist abhängig von<br />
Max<strong>im</strong>alkraft,<br />
Kraftbildungsgeschwindigkeit und<br />
reaktiver Spannungsfähigkeit<br />
Reaktive<br />
Spannungsfähigkeit<br />
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Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Kraftausdauer<br />
Kraftausdauer<br />
(nach Martin 1977 / Weineck 1980 Ehlenz / Grosser /<br />
Z<strong>im</strong>mermann)<br />
Die Kraftausdauer ist die Ermüdungswiderstandsfähigkeit<br />
des Organismus bei<br />
langandauerden Kraftleistungen<br />
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Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
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Kraftausdauer<br />
Kraftausdauer<br />
(nach Letzelten)<br />
Kraftausdauer ist demnach die Fähigkeit,<br />
Kraftleistung über einen durch die<br />
Wettkampfdauer best<strong>im</strong>mten Zeitraum<br />
aufrechtzuerhalten oder den Abfall des<br />
Kraftniveaus möglichst geringzuhalten.<br />
Nach diesen Definitionen ist keine<br />
Quantifizierung möglich!<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Kraftausdauer<br />
Kraftausdauerleistungen sind von zwei<br />
Merkmalen abhängig:<br />
1. Bewältigung der Last<br />
2. Dauer der Lastbewältigung<br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
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Kraftausdauer<br />
Definition der Kraftausdauer<br />
Kraftausdauer ist die Fähigkeit bei<br />
best<strong>im</strong>mten Wiederholungszahlen von<br />
Kraftstößen innerhalb eines definierten<br />
Zeitraumes die Verringerung der<br />
Kraftstoßhöhen möglichst geringzuhalten.<br />
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Einleitung<br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Makrostruktur von Kraftleistung<br />
Muskelschlingen<br />
Selbst einfache Bewegungsabläufe<br />
verlangen <strong>im</strong>mer eine Kombination von<br />
Muskelgruppen. Diese Muskelgruppen<br />
werden als Muskelschlingen bezeichnet.<br />
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Vorteile von Fitnesstraining<br />
Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Vorteile von Fitnesstraining<br />
• das Körpergewicht (Fettzellen) reduzieren<br />
• den Blutdruck normalisieren<br />
• den Stoffwechsel verbessern<br />
• best<strong>im</strong>mten Krebsarten vorbeugen<br />
• das Herzinfarktrisiko senken<br />
• sein physisches und psychisches<br />
Wohlbefinden verbessern<br />
• und erholsamer Schlafen<br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Trainingsmethoden<br />
Die Wahl der Trainingsmethode hängt<br />
grundsätzlich vom Trainingsziel ab. So verfolgt ein<br />
Hürdenläufer mit seinem <strong>Krafttraining</strong> andere<br />
Ziele als ein Bodybuilder oder ein<br />
Gesundheitssportler. Eine Trainingsmethode kann<br />
mittels folgender Größen charakterisiert werden:<br />
• Intensität: Höhe des Gewichtes und<br />
Bewegungstempo<br />
• Umfang: Anzahl der Serien, sowie Anzahl der<br />
Wiederholungen in einer Serie, Anzahl der<br />
Trainingseinheiten pro Woche<br />
• Dichte: Länge der Pausen zwischen der Serien<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Trainingsmethoden<br />
Methode Hypertrophie Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Kraftausdauer<br />
Intensität 75-85% 70-80-85-90% 35-50% 40-60%<br />
Bewegungs- Langsam Zügig Max<strong>im</strong>al Langsamschnelligkeit<br />
schnell normal<br />
Wiederholungen/Sätze<br />
8-15 / 3-5<br />
10-8-6-4-3/<br />
2/1/1/2<br />
Dichte 2 min<br />
3 min 10s Pause<br />
zwischen<br />
den<br />
Wiederholu<br />
ngen<br />
3 min<br />
7 / 5 20-30 / 3-6<br />
1 min<br />
die Reaktivkraft, ist für den Fitnessbereich weniger erheblich und kommt deshalb in<br />
diesem Beitrag nicht weiter zur Sprache.<br />
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<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Hypertrophie<br />
Für den Fitness-, Gesundheits- und<br />
Rehabilitationsbereich ist der Muskelaufbau<br />
die vorwiegende Trainingsmaßnahme.<br />
Der erste Schritt zur<br />
Max<strong>im</strong>alkraftsteigerung ist stets eine<br />
Muskelfaserquerschnittsvergrößerung<br />
mittels des Muskelaufbautrainings (MA).<br />
Die Muskelfaserquerschnittsvergrößerung<br />
(= Hypertrophie) beruht auf einer<br />
Vergrößerung der Myofibrillenzahl (bedingt<br />
durch eine Vermehrung der Sarkomere)<br />
innerhalb der einzelnen Muskelfasern<br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke
<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Hypertrophie<br />
Trainingsmethode<br />
Voraussetzung für eine<br />
Muskelquerschnittsvergrößerung ist eine<br />
entsprechend lange Reizdauer, d. h., es<br />
muss mit hohen Wiederholungszahlen, die<br />
aber nur geringe bis mittlere<br />
Widerstandsgrößen zulassen, trainiert<br />
werden.<br />
Intensität: 70-85% der Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Ausführung: zügig<br />
Wiederholungszahl: 7-10<br />
Sätze: 7-8<br />
Pausenzeiten: 2-3 Minuten<br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Max<strong>im</strong>alkrafttraining<br />
Beachtungspunkte:<br />
1. Da ein Max<strong>im</strong>alkraft Training den Halteapparat,<br />
insbesondere die Wirbelsäule, extrem hoch belastet,<br />
sollte es nur nach einer langjährigen allgemeinen<br />
<strong>Krafttraining</strong>serfahrung betrieben werden.<br />
2. Auf ein richtiges und langsames Aufwärmen der<br />
Muskulatur ist dabei zu achten.<br />
3. Pausen zwischen den Sätzen min. 5 Minuten, bei der<br />
Wiederholungszahl wird je nach Methode<br />
unterschieden.<br />
4. Max<strong>im</strong>ale Belastungen der Muskeln, Gelenke, Sehnen<br />
und Bänder dürfen nur über kurze Zeiträume<br />
erfolgen, wenn man nicht durch Überlastung<br />
gesundheitliche Schäden verursachen will.<br />
5. Max<strong>im</strong>alkraft - Training mit Spitzenbelastungen sollte<br />
höchstens über einen Zeitraum von 2-3 Wochen<br />
durchgeführt werden, danach muss die<br />
Trainingsbelastung auf ca. 60% bis 70% der<br />
Max<strong>im</strong>alkraft reduziert werden.<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Max<strong>im</strong>alkrafttraining<br />
Trainingsmethode<br />
Wer hohe und höchste Leistungen <strong>im</strong> Sport<br />
erbringen will, kommt nicht umhin, seine<br />
Max<strong>im</strong>alkraft zu trainieren.<br />
Intensität: 80-90% der Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Ausführung: Explosiv<br />
Wiederholungszahl: 3-6<br />
Sätze: 6-7<br />
Pausenzeiten: mindestens 3 Minuten.<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Schnellkrafttraining<br />
Zeitspanne unter 250ms:<br />
Hierbei spielt die Höhe der Startkraft und<br />
die größe des Kraftanstieges in möglichst<br />
kurzer Zeit (Explosivkraft) eine große Rolle.<br />
Beispiele: Kampfsport, Fechten, Sprinten,<br />
Tennis<br />
Zeitspanne über 300ms:<br />
die Schnellkraft von der allgemeinen<br />
Leistungsfähigkeit (Kraftausdauer,<br />
Exzentrische Max<strong>im</strong>alkraft) des Muskels ab.<br />
Beispiele: Hammer-, Diskus-, Speerwurf<br />
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<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Schnellkrafttraining<br />
Trainingsmethode<br />
Die Schnellkraft wird nur über die Max<strong>im</strong>alkraft<br />
angesteuert, und zwar in der Reihenfolge: Zuerst<br />
Muskelaufbau bis zu einem relativen Opt<strong>im</strong>um,<br />
dann Verbesserung der intramuskulären<br />
Koordination und anschließend gesondertes<br />
Training zur Verbesserung der Muskelkontraktionsgeschwindigkeit<br />
(= Schnellkraft).<br />
Intensität: 30-60% der Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Ausführung: explosiv<br />
Wiederholungszahl: 6-10<br />
Sätze: 9-10<br />
Pausenzeiten: mindestens 5 Minuten<br />
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<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Kraftausdauertraining<br />
Zielsetzung<br />
• Kraftausdauer bedeutet die Reduktion der<br />
Kraftstoßsumme gering zu halten.<br />
• Toleranz hoher Laktatwerte der Zielbewegung<br />
und die Pufferkapazität des Blutes deutlich<br />
erhöhen.<br />
• Realisieren einer notwendigen hohen<br />
Wiederholungszahl auf stabilem Niveau<br />
• Basis für die Entwicklung der Max<strong>im</strong>alkraft,<br />
intramuskulären Koordination und Sprungkraft<br />
Für den Kraftausdauerbereich sind zwei Wege<br />
möglich:<br />
Entweder über die Max<strong>im</strong>alkraft, d. h. also zunächst<br />
Muskelaufbau, dann intramuskuläre Koordination<br />
(IK), oder über die verstärkte lokale<br />
Muskelausdauer (aerobe Energiebereitstellung).<br />
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<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Kraftausdauertraining<br />
Trainingsmethode<br />
Die Kraftausdauer wird aus trainingsmethodischen<br />
Gründen nach dem Kriterium der Größe des Krafteinsatzes<br />
definiert:<br />
● Kraftausdauer (Ausdauerkraft)<br />
50-30% der Max<strong>im</strong>alkraft bei dynamischer Arbeitsweise.<br />
● Dynamische Kraftausdauer (laut Grosser und Starischka)<br />
Die Fähigkeit eines Muskels bei einer best<strong>im</strong>mten<br />
Wiederholungszahl von Kraftstößen innerhalb eines<br />
definierten Zeitraumes die Verringerung der Kraftstöße<br />
möglichst gering zu halten.<br />
Beispiel: Zirkeltraining<br />
Intensität: 40-50% der Max<strong>im</strong>alkraft<br />
Ausführung: zügig<br />
Wiederholungszahl: 15-25<br />
Sätze: 8-10<br />
Pausenzeiten: 2-3 Minuten<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Ausdauertraining<br />
Die Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung der<br />
Muskeln beschreibt die Ausdauer. Man unterscheidet<br />
in folgende Ausdauerarten:<br />
• Lokale Ausdauer: Wenn weniger als 1/6 der<br />
Muskulatur bei der Übung beteiligt ist, wird die lokale<br />
Ausdauer trainiert.<br />
• Allgemeine Ausdauer: Bei einer Beteiligung von<br />
mehr als 1/6 der Muskulatur, trainiert man die<br />
allgemeine Ausdauer.<br />
• Aerobe Ausdauer: Man spricht von aerober<br />
Ausdauer, wenn ein Gleichgewicht bei der<br />
Energiegewinnung zwischen Aufnahme und Zufuhr<br />
von Sauerstoff <strong>im</strong> Muskel besteht.<br />
• Anaerobe Ausdauer: Man spricht von anaerober<br />
Ausdauer, wenn ein Ungleichgewicht zwischen<br />
Aufnahme und Zufuhr von Sauerstoff besteht. Dem<br />
Muskel wird weniger Sauerstoff zugeführt als er<br />
verbraucht.<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Ausdauertraining<br />
Geräte für das Ausdauertraining<br />
Ergometer<br />
Laufband<br />
Rudermaschine<br />
10 Gründe für Ausdauertraining<br />
1. Ausdauer-Training fördert den Fettabbau<br />
2. Ausdauer-Training reduziert das Risiko einer<br />
Herzerkrankung<br />
3. Ausdauer-Training beugt best<strong>im</strong>mten Krebsarten<br />
vor<br />
4. Ausdauer-Training verändert die Anteile Ihres<br />
Cholesterinspiegels<br />
5. Ausdauer-Training verlangsamt die<br />
Alterungsprozesse<br />
6. Ausdauer-Training baut Depressionen und Stress<br />
ab<br />
7. Ausdauer-Training verbessert die Schlafqualität<br />
8. Ausdauer-Training stärkt das Selbstbewusstsein<br />
9. Ausdauer-Training erhöht die Lebensqualität<br />
10. Ausdauer-Training erhöht Ihren Scharfsinn<br />
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<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Spezielle Kraft - Trainingsform<br />
Pyramidentraining<br />
• Kraftzuwachs durch Verbesserung der<br />
intramuskulären Koordinarion, d.h. niedrige<br />
Wiederholungszahlen (hohe Belastungsintensität) Hier<br />
spricht man von einem normalen Pyramidentraining<br />
(Pyramide 1)<br />
• Kraftzuwachs durch Hypertrophie der Muskulatur, d.h.<br />
hohe Wiederholungszahlen (längere Belastungsdauer)<br />
In diesem Fall spricht man von einem<br />
abgestumpften Pyramidentraining (Pyramide 2)<br />
• Bei der doppelten Pyramide (3) wird zur Erzielung<br />
eines ausreichenden Trainingseffekts die<br />
Wiederholungszahl verdoppelt. Die Belastungsspitze<br />
(Intensität) liegt in der Mitte<br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Sportartspezifisches Beispiel: Skilauf Alpin<br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Sportartspezifisches Beispiel: Skilauf Alpin<br />
Leistungsbest<strong>im</strong>mende Muskulatur:<br />
Beinmuskulatur:<br />
Die Dynamik des alpinen Skilaufs erfordert<br />
eine außergewöhnlich auf Kraftausdauer<br />
trainierte<br />
• Hüft- (M. glutaeus max<strong>im</strong>us, Mm.<br />
ischiocrurales) und<br />
• Kniestreckmuskulatur (M quadriceps<br />
femoris) für die Aufrechterhaltung der<br />
"Abfahrtshocke" bzw. den<br />
schnellkräftigen Abstoß be<strong>im</strong><br />
"Umsteigen".<br />
Zusätzlich ist auch die Kraft der Extensoren<br />
(M.tibialis anterior) bzw. Flexoren (M.<br />
triceps surae) wichtig<br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Sportartspezifisches Beispiel: Skilauf Alpin<br />
Rumpfmuskulatur:<br />
Der alpine Skiläufer benötigt eine gut<br />
Entwickelte Rücken- (M. erector spinae),<br />
z.B. zur Aufrechterhaltung der<br />
aerodynamisch günstigen Abfahrtshocke.<br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Sportartspezifisches Beispiel: Skilauf Alpin<br />
Bauchmuskulatur<br />
insbesondere für die Ausgleichs- und<br />
Rumpfdrehbewegungen be<strong>im</strong> Slalom.<br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Sportartspezifisches Beispiel: Skilauf Alpin<br />
Armmuskulatur:<br />
Für den Stockeinsatz bzw. bei<br />
Sturzkorrekturen ist eine kräftige<br />
Armstreckmuskulatur (M. triceps brachii)<br />
notwendig.<br />
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Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Grundlegende Muskelgruppen<br />
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<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Der Rücken<br />
(Abb 1) (Abb 2)<br />
Latiss<strong>im</strong>uszug<br />
•Benötigte Geräte: Latzuggerät<br />
•Ausgangsstellung: Die Latzugstange außen fassen und mit<br />
dem Gesicht zum Gerät hin setzen. Das Beinpolster sollte so<br />
eingestellt sein, dass es ausreichend Halt für die Beine<br />
bietet. Die Arme sind ganz gestreckt, der Rücken ist gerade<br />
und der Blick nach vorn (s. Abb. 1)<br />
•Bewegungsausführung: Den Körper mit geradem Rücken<br />
leicht nach vorne neigen, die Zugstange gerade bis knapp<br />
über den Nacken führen und dabei ausatmen. Um am Kopf<br />
vorbeiziehen zu können, müssen die Schulterblätter<br />
zusammengezogen werden. Be<strong>im</strong> Einatmen werden die<br />
Arme wieder gestreckt (s. Abb. 2)<br />
•Dies sollten Sie beachten: Nicht nach unten schauen und<br />
keinen Rundrücken machen. Es soll versucht werden, mit<br />
beiden Händen gleichmäßig zu ziehen.<br />
•Beanspruchte Muskulatur: großer Rückenmuskel - M.<br />
latiss<strong>im</strong>us dorsi<br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Der Schulter<br />
(Abb 2)<br />
(Abb 1)<br />
Nackendrücken<br />
•Benötigte Geräte: Nackendrückmaschine<br />
•Ausgangsstellung: Mit geradem Rücken auf den Sitz der<br />
Schulterpresse setzen. Die Sitzhöhe sollte so eingestellt sein,<br />
dass sich die Griffe der Schulterpresse knapp über<br />
Schulterhöhe befinden. Die beiden Griffe in mehr als<br />
schulterbreitem Abstand fassen und die Ellbogen direkt unter<br />
die Griffe bringen. Die Handrücken zeigen nach hinten (s.<br />
Abb. 1).<br />
•Bewegungsausführung: Die Griffe nach oben drücken bis die<br />
Arme fast vollständig gestreckt sind und dabei ausatmen.<br />
Anschließend die Arme wieder beugen und einatmen (s. Abb.<br />
2). Es soll versucht werden, mit beiden Armen gleichmäßig<br />
zu drücken.<br />
•Dies sollten Sie beachten: Handgelenke in Verlängerung des<br />
Unterarmes lassen. Nicht ins Hohlkreuz gehen und Bauch<br />
leicht anspannen. Die Arme nicht ganz durchstrecken.<br />
•Beanspruchte Muskulatur: Armstrecker - M. triceps brachii,<br />
Schultermuskulatur - M. deltoideus<br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Die Brust<br />
(Abb 2)<br />
(Abb 1)<br />
Bankdrücken<br />
•Benötigte Geräte: Multipresse<br />
•Ausgangsstellung: Rückenlage auf der Flachbank unter der<br />
Multipresse. Die Stange befindet sich etwa über der Mitte<br />
des Brustbeins. Die Ellbogen seitlich abspreizen und die<br />
Stange mit leicht gebeugten Armen außen fassen (s. Abb<br />
1).<br />
•Bewegungsausführung: Die Stange der Multipresse<br />
entriegeln, einatmen und das Gewicht kontrolliert ablassen.<br />
Knapp über dem Brustkorb die Bewegung umkehren und<br />
ausatmen (s. Abb 2).<br />
•Dies sollten Sie beachten: Handgelenke in Verlängerung<br />
des Unterarmes lassen. Nicht ins Hohlkreuz gehen. Die<br />
Beine am besten hoch nehmen, ggf. auf die Bank aufstellen.<br />
•Beanspruchte Muskulatur: Armstrecker - M. triceps brachii,<br />
großer Brustmuskel - M. pectoralis major,<br />
Schultermuskulatur - M. deltoideus<br />
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<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Die Arme<br />
(Abb 1) (Abb 2)<br />
Bizeps Curls am Kabelzug<br />
•Benötigte Geräte: Kabelzug<br />
•Ausgangsstellung: Hüftbreiter Stand mit leicht gebeugten<br />
Knien etwa einen halben Meter vom Kabelzug entfernt. Am<br />
Kabelzug wird von unten ein Seil befestigt. Die Hände<br />
fassen ganz außen an der Griffstange zu. Die Arme sind<br />
gestreckt und die Ellbogen liegen auf Höhe des unteren<br />
Rippenbogens seitlich am Körper an (s. Abb 1).<br />
•Bewegungsausführung: Bauch etwas anspannen, Arme <strong>im</strong><br />
Halbkreisbogen zum Brustkorb ziehen und dabei ausatmen<br />
(s. Abb 2). Be<strong>im</strong> Zurückführen der Arme in die<br />
Ausgangsposition einatmen.<br />
•Dies sollten Sie beachten: Ohne Schwung und<br />
Körpereinsatz arbeiten. Die Bewegung findet nur <strong>im</strong><br />
Ellbogengelenk statt. Den Oberkörper gerade halten und mit<br />
den Ellbogen Körperkontakt halten, um eine Unterstützung<br />
durch die Schulter zu vermeiden.<br />
•Beanspruchte Muskulatur: Armbeuger - M. biceps brachii<br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke
<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Der Bauch<br />
(Abb 1) (Abb 2)<br />
Bauchpresse am Kabelzug<br />
•Benötigte Geräte: Kabelzug<br />
•Ausgangsstellung: Ein kurzes Seil am Kabelzug von oben<br />
befestigen. Die beiden Enden des Seiles greifen und etwa<br />
einen halben Meter vor dem Gerät knien. Die Hände fixieren<br />
die Enden des Seiles auf der Brust. (s. Abb 1)<br />
•Bewegungsausführung: Mit Hilfe der Bauchmuskeln den<br />
Oberkörper einrollen und danach wieder aufrichten. Das<br />
Becken dabei möglichst aufrecht halten (s. Abb 2). Be<strong>im</strong><br />
Einrollen ausatmen und be<strong>im</strong> Aufrichten einatmen.<br />
•Dies sollten Sie beachten: Die Bewegung findet nur <strong>im</strong><br />
Oberkörper statt. Der Kopf bleibt in Verlängerung der<br />
Wirbelsäule.<br />
•Beanspruchte Muskulatur: gerader Bauchmuskel - M.<br />
rectus abdominis<br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke
<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
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Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Das Gesäß<br />
(Abb 2)<br />
(Abb 1)<br />
Hüftstrecker<br />
•Benötigte Geräte: Hüftstreckmaschine<br />
•Ausgangsstellung: Mit dem Rücken so auf die Polsterung<br />
der Maschine legen, dass die Drehachse der Hebelarme<br />
genau auf der Höhe des Hüftgelenkes ist. Mit den Händen<br />
zusätzlich an den Griffen festhalten und die Beine anziehen,<br />
dass die Polster der Hebelarme auf der<br />
Oberschenkelrückseite aufliegen. (s. Abb 1)<br />
•Bewegungsausführung: Den Oberschenkel nach unten<br />
führen bis Knie, Hüfte und Schulter auf einer Linie liegen.<br />
Danach abwechselnd die Hüfte auf einer Seite strecken und<br />
gleichzeitig auf der anderen Seite beugen (s. Abb 2) . Be<strong>im</strong><br />
Senken des Beines ausatmen, be<strong>im</strong> Zurückführen einatmen.<br />
•Dies sollten Sie beachten: Den Körper nicht von der<br />
Unterlage abheben.<br />
•Beanspruchte Muskulatur: großer Gesäßmuskel - M.<br />
glutaeus max<strong>im</strong>us<br />
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<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Die Beine<br />
(Abb 2)<br />
(Abb 1)<br />
Beinpresse<br />
•Benötigte Geräte: Beinpresse<br />
•Ausgangsstellung: Rückenlage auf dem Schlitten der Beinpresse.<br />
Die Füße werden hüftbreit mit den Zehen leicht nach außen<br />
zeigend auf den oberen Teil der Fußplatte aufgesetzt. Die Hände<br />
greifen an den vorgesehenen Griffen, die Schultern haben Kontakt<br />
zu den Schulterpolstern. Die Beine sind nicht ganz durchgestreckt<br />
(s. Abb.1).<br />
•Bewegungsausführung: Beine und Hüfte langsam beugen und<br />
einatmen, be<strong>im</strong> anschließenden Strecken der Beine ausatmen (s.<br />
Abb.2). Wird die Bewegung bei einem Kniewinkel von über 90°<br />
umgekehrt, liegt die Beanspruchung vorwiegend auf der<br />
Oberschenkelvorderseite. Wird die Kniebeuge tiefer ausgeführt,<br />
wird zusätzlich die Oberschenkelrückseite und die Gesäßmuskulatur<br />
einbezogen.<br />
•Dies sollten Sie beachten: Durch Anspannen der<br />
Rückenmuskulatur kann verhindert werden, dass sich das Gesäß<br />
vom Schlitten abhebt. Knie und Knöchel bleiben während der<br />
gesamten Bewegung auf einer Linie parallel zum Boden. Der<br />
Abstand zwischen den Knien sollte sich während der Übung nicht<br />
verändern. Bei Problemen mit den Knien lieber die kurze Variante<br />
der Kniebeuge wählen, d.h. die Bewegung über 90° umkehren.<br />
•Beanspruchte Muskulatur: Oberschenkelvorderseite - M.<br />
quadriceps femoris<br />
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<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung<br />
Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Ernährung<br />
• Vor dem Sport keine Nahrungsmittel essen, welche lange „<strong>im</strong><br />
Magen liegen“(jedes fettige Essen, wie z. B. Fleisch)<br />
• Sinnvoll wären Nahrungsmittel, welche man als langkettige<br />
Kohlenhydrate bezeichnet. Diese Nahrungsmittel sind z. B.<br />
Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis und Getreideflocken.<br />
• Vor Wettkämpfen oder gegen Trainings-Ende kann man dann<br />
auch kurzkettige Kohlenhydrate wie Bananen und Cola zu sich<br />
nehmen.<br />
• Eine ausgewogenen Ernährung für einen Ausdauersportler<br />
sollte wie folgt bestehen:<br />
60 % Kohlenhydrate<br />
15 % Fett<br />
25 % Eiweiß<br />
Die Ernährung für einen Kraftsportler oder einen<br />
Fitnesssportler :<br />
45 % Kohlenhydrate<br />
5 % Fett<br />
50 % Eiweiß<br />
• Ein Sportler sollte vor, nach und während des Trainings viel<br />
Flüssigkeit zu sich nehmen.<br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke
<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Warm Up<br />
Gerätetraining<br />
Cool Down<br />
Warm up<br />
Dazu eignen sich insbesondere Fahrradergometer,<br />
Laufbänder, Stepper, Rudergeräte etc. Die Intensität<br />
sollte locker sein (Grundlagenausdauer 1), die Dauer liegt<br />
zwischen 5 und 15 min.<br />
Gerätetraining<br />
Das häufigste Trainingsziel <strong>im</strong> Fitnesskrafttraining ist der<br />
Aufbau von Muskelmasse <strong>im</strong> Sinne von Hypertrophie.<br />
Untersuchungen konnten zeigen, dass dazu solche<br />
Intensitäten am besten geeignet sind, bei denen der<br />
Muskel mit acht bis zwölf Wiederholungen pro Serie<br />
ausbelastet wird.<br />
Cool-Down<br />
Richtiges Cool-Down leitet die Erholung ein und wird<br />
genau wie das Aufwärmen durchgeführt. Stretching<br />
beendet das Trainingsprogramm. Dauer 5 bis 10 min.<br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke
<strong>Krafttraining</strong> <strong>im</strong> <strong>Fitnessstudio</strong><br />
Einleitung Strukturierung Max<strong>im</strong>alkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer<br />
Vorteile von Fitnesstraining Trainingsmethoden Grundlegende Muskelgruppen<br />
Ernährung Erstellung eines Trainingsplanes<br />
Vielen Dank für Eure<br />
Aufmerksamkeit<br />
Aspekte der Trainingslehre/ SS 2005 PetjaHarms/ThorstenFricke