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Villigster Medien Sonderheft - Pädagogisches Institut der EKvW

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<strong>Villigster</strong> <strong>Medien</strong><br />

Gottesdienst und Schule<br />

Gottesdienst zum<br />

Schuljahresbeginn<br />

am 11.09.2011<br />

„... die, welche murren,<br />

werden sich belehren<br />

lassen ...“<br />

(Jesaja 29, 24)<br />

GOTTESDIENST<br />

Predigt<br />

Liturgische Bausteine<br />

Bil<strong>der</strong><br />

Ralf Fischer,<br />

Andreas Nicht,<br />

Marco Sorg<br />

22 Seiten


Autoren<br />

Pfarrer Ralf Fischer<br />

ist Dozent am Pädagogischen <strong>Institut</strong> <strong>der</strong> <strong>EKvW</strong> für die<br />

Fachbereiche „Mit Kin<strong>der</strong>n neu anfangen“, Kirchliche Lehrkräfte.<br />

Andreas Nicht (Diplom-Pädagoge, Son<strong>der</strong>schullehrer)<br />

ist Dozent am Pädagogischen <strong>Institut</strong> <strong>der</strong> <strong>EKvW</strong> für den<br />

Fachbereich Son<strong>der</strong>pädagogik / gemeinsamer Unterricht.<br />

Pfarrer Marco Sorg<br />

ist Dozent am Pädagogischen <strong>Institut</strong> <strong>der</strong> <strong>EKvW</strong> für die<br />

Fachbereiche Schulvikariat, Schulen <strong>der</strong> Sek. I/II, Ökumenisches Lernen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Pädagogisches <strong>Institut</strong> <strong>der</strong> Evangelischen Kirche von Westfalen<br />

Schwerte, Juni 2011<br />

Redaktion:<br />

Stefan Logemann<br />

Anschrift:<br />

Pädagogisches <strong>Institut</strong> <strong>der</strong> Evangelischen Kirche von Westfalen<br />

Postfach 1247<br />

58207 Schwerte<br />

www.pi-villigst.de<br />

Preis: 5,- EUR zuzüglich Versandkosten


INHALT<br />

SEITE 3<br />

A Einleitung (Marco Sorg) .................................................................................................................................. 4<br />

B Predigt zu Jesaja 29, 17-24 (Ralf Fischer) ......................................................................................... 5<br />

C Materialien (Marco Sorg)<br />

Liturgische Bausteine für einen Gottesdienst zum Schuljahresbeginn am 11.09.2011............ 8<br />

Bil<strong>der</strong> zu den Anschlägen auf das World Trade Center .................................................................. 12<br />

Meditation ....................................................................................................................................................16<br />

Ablauf eines Gottesdienstes am 11.09.2011........................................................................................17<br />

D Informationen (Andreas Nicht)<br />

Ergebnisse einer Umfrage zum Religionsunterricht in Westfalen im Frühjahr 2011 ..............18<br />

Kreiskirchliche Schulreferent(inn)en und Bezirksbeauftragte ........................................................20<br />

PÄDAGOGISCHES INSTITUT DER EKVW


SEITE 4<br />

A EINLEITUNG<br />

„... die, welche murren, werden sich belehren lassen ...“<br />

(Jesaja 29, 24)<br />

Der 11. September 2011: ein denkwürdiger Tag! 10 Jahre nach dem Terroranschlag auf das World<br />

Trade Center in New York. 10 Jahre voller Terrorangst und zweifelhafter Versuche, die Terrorgefahr<br />

zu bekämpfen – bis hin zur Ermordung Osama Bin Ladens in diesem Jahr.<br />

Der 11. September 2011 ist in Nordrhein-Westfalen <strong>der</strong> erste Sonntag im neuen Schuljahr. Mit diesem<br />

Heft wollen wir Ihnen Anregungen geben, den Schuljahresbeginn im Gottesdienst zum Thema<br />

zu machen. Predigttext ist die Zukunftsvision Jesajas in Kapitel 29, Verse 17-24. Dort lesen wir: „...<br />

die, welche irren in ihrem Geist, werden Verstand annehmen, und die, welche murren, werden sich<br />

belehren lassen.“<br />

Eine wun<strong>der</strong>bare Perspektive für die Überwindung des Terrorismus. Eine wun<strong>der</strong>bare Perspektive<br />

auch für unsere Schulen Schülerinnen und Schüler, die das Murren überwinden, die die Lernchancen<br />

nutzen, die sich ihnen bieten. Lehrerinnen und Lehrer, die ihren Schülern mit Verständnis begegnen,<br />

sich mit ihnen auf einen gemeinsamen Lernweg begeben. Eltern, die die Schule mit Respekt<br />

und Engagement begleiten. Der Schuljahresbeginn gibt allen Beteiligten die Chance, sich neu aufeinan<strong>der</strong><br />

und auf die Sache einzulassen!<br />

Für uns im Pädagogischen <strong>Institut</strong> ist dieser Spätsommer 2011 Anlass, zurück zu blicken – und nach<br />

vorn. 65 Jahre sind seit den Anfängen unseres <strong>Institut</strong>s vergangen. Ruhestand kommt aber für uns<br />

nicht in Frage, im Gegenteil: In diesen Tagen nehmen wir unser <strong>Institut</strong>sgebäude, das <strong>Medien</strong>zentrum<br />

in Haus Villigst, wie<strong>der</strong> in Betrieb. Innerhalb eines Jahres wurde es gründlich umgebaut und<br />

energietechnisch renoviert und erstrahlt nun in neuem Glanz. In dieser neu gestalteten Umgebung<br />

wollen wir mit unseren Veranstaltungen und unseren <strong>Medien</strong>angeboten <strong>der</strong> Hoffnung nachspüren,<br />

die mit religiöser Bildung in evangelischer Perspektive verbunden ist.<br />

In diesem Sinne: Auf Wie<strong>der</strong>sehen in Villigst!<br />

Marco Sorg<br />

GOTTESDIENST UND SCHULE


B Predigt zu Jesaja 29, 17 - 24<br />

SEITE 5<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Menschen im Exil, getrennt von ihrer Heimat, getrennt von an<strong>der</strong>en Menschen, die ihnen viel bedeuten.<br />

Menschen, verschleppt in ein fremdes Land mit frem<strong>der</strong> Sprache, Religion, Kultur und Lebensgewohnheiten.<br />

Diese Erfahrung musste die Oberschicht des Volkes Israel machen. Für die an<strong>der</strong>en<br />

Menschen aus <strong>der</strong> Mittel- und Unterschicht bedeutete diese Zeit dagegen Besatzung: fremde<br />

Soldaten und Regierende hatten im Land das Sagen, Zerstörung erinnerte an den verlorenen Krieg,<br />

viele Tote waren zu beklagen und mit dem Tempel war auch die Nähe Gottes zerstört. Trauer machte<br />

sich breit und Angst vor <strong>der</strong> Bedrohung des eigenen Lebens durch die Eroberer. Vielleicht vergleichbar<br />

mit <strong>der</strong> Trauer und Angst, die durch den 11. September 2001 in dieser Welt und in vielen Menschen<br />

Raum gegriffen hat, als die Entführung von vier Flugzeugen und die Anschläge auf das World-<br />

Trade-Center und das Pentagon fast 3000 Menschen das Leben kostete. Terroristen nahmen die<br />

Welt in die Zange, vernichteten Leben und verbreiten bis heute Angst und Schrecken.<br />

Im Volk Israel waren in dieser Zeit Klagelie<strong>der</strong> zu hören. Ein ganzes biblisches Buch hat Beispiele davon<br />

gesammelt. Aber es gab auch Menschen mit Visionen. Im Namen Gottes redeten sie von einer<br />

Zukunft, die so voller Hoffnung und Lebensmut war, dass sie die bedrängende Gegenwart aufsprengte<br />

und verwandelte. Eine solche Vision ist für diesen Sonntag als Predigttext ausgesucht.<br />

Sie steht bei Jesaja und lautet:<br />

17 Wohlan, es ist noch eine kleine Weile, so soll <strong>der</strong> Libanon ein Baumgarten<br />

werden, und was jetzt ein Baumgarten ist, soll wie ein Wald werden.<br />

18 Zu <strong>der</strong> Zeit werden die Tauben hören die Worte des Buches, und die Augen<br />

<strong>der</strong> Blinden werden aus Dunkel und Finsternis sehen;<br />

19 und die Elenden werden wie<strong>der</strong> Freude haben am HERRN, und die Ärmsten<br />

unter den Menschen werden fröhlich sein in dem Heiligen Israels.<br />

20 Denn es wird ein Ende haben mit den Tyrannen und mit den Spöttern aus<br />

sein, und es werden vertilgt werden alle, die darauf aus sind, Unheil anzurichten,<br />

21 welche die Leute schuldig sprechen vor Gericht und stellen dem nach, <strong>der</strong><br />

sie zurechtweist im Tor, und beugen durch Lügen das Recht des Unschuldigen.<br />

22 Darum spricht <strong>der</strong> HERR, <strong>der</strong> Abraham erlöst hat, zum Hause Jakob: Jakob<br />

soll nicht mehr beschämt dastehen, und sein Antlitz soll nicht mehr erblassen.<br />

23 Denn wenn sie sehen werden die Werke meiner Hände - seine Kin<strong>der</strong> - in<br />

ihrer Mitte, werden sie meinen Namen heiligen; sie werden den Heiligen<br />

Jakobs heiligen und den Gott Israels fürchten.<br />

24 Und die, welche irren in ihrem Geist, werden Verstand annehmen, und die,<br />

welche murren, werden sich belehren lassen.<br />

PÄDAGOGISCHES INSTITUT DER EKVW


SEITE 6<br />

B PREDIGT ZU JESAJA 29, 17 - 24<br />

Baumgarten und Wald statt Zerstörung; Taube hören und Blinde sehen; Elende haben Freude, und<br />

die Ärmsten sind fröhlich; Tyrannen und Spötter gibt es nicht mehr, dafür aber Recht und Gerechtigkeit;<br />

keine Beschämung, aber Gottesdienst; Verstand statt Irrtum und Belehrung statt Murren. So<br />

also sieht dieser Prophet die Zukunft für das Volk Israel. In <strong>der</strong> augenblicklichen Situation im Exil<br />

klingt diese Vision absolut unglaublich. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass irgendetwas davon auch<br />

nur annähernd wahr werden könnte: Bis aus einem Trümmerfeld ein Wald wird, vergehen Jahrzehnte!<br />

Taube und Blinde werden nicht so einfach geheilt! Worüber sollten sich Elende und Ärmste freuen<br />

Tyrannen schützen sich mit so viel Macht und Rücksichtslosigkeit, dass sie nicht zu beseitigen<br />

sind, und wenn ein Tyrann weg ist, kommt oft <strong>der</strong> Nächste. Und auch die Spötter sind nicht zu beseitigen,<br />

sie finden immer Anlässe und Opfer. Alle Erfahrungen <strong>der</strong> Menschen stehen gegen die Ankündigung<br />

des Propheten. Und doch redet er so im Namen des Herrn.<br />

Was ist das für ein Herr, <strong>der</strong> einen Propheten mit so einer Botschaft zu den Menschen schickt Es ist<br />

<strong>der</strong> Herr, <strong>der</strong> Abraham erlöst hat. Das bedeutet, es ist <strong>der</strong> Herr, <strong>der</strong> am Anfang den entscheidenden<br />

Impuls gegeben hat, indem er mit Abraham und seiner Familie die Geschichte des ganzen Volkes Israel<br />

begonnen hat. Aus einem Ehepaar, das bis ins hohe Alter hinein ohne Kin<strong>der</strong> war, ließ dieser<br />

Herr ein ganzes Volk entstehen. Und er begleitete dieses Volk durch die Geschichte, gab ihm immer<br />

wie<strong>der</strong> neuen Lebensraum und versorgte es mit dem, was zum Überleben nötig war. So erlebte dieses<br />

Volk immer wie<strong>der</strong> die großen Taten, die Macht und Stärke seines Gottes: Bei <strong>der</strong> Befreiung aus<br />

Ägypten, beim Einzug in das verheißene Land, bei <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit feindlichen Mächten<br />

und auch in den Regeln für das Zusammenleben, die dieser Herr seinem Volk gab. Im Namen dieses<br />

Herrn entwirft <strong>der</strong> Prophet eine Zukunftsvision für das Volk Israel, getragen von <strong>der</strong> Hoffnung, dass<br />

<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sich in <strong>der</strong> Vergangenheit als stark erwiesen hat, auch in <strong>der</strong> Zukunft so handeln wird.<br />

Für Visionen von einer guten Zukunft hat sich in unserer Sprache <strong>der</strong> Begriff <strong>der</strong> „Utopie“ eingebürgert.<br />

„Utopie“ ist das „Land Nirgendwo“, ein konstruierter Idealzustand von Staat und Gesellschaft,<br />

den es so aber nicht gibt, ein Wunschtraum, eine Schwärmerei. Oft tun wir Utopien als unvernünftig<br />

ab. Und doch haben Utopien eine wichtige Funktion für uns Menschen. Sie sind die konkret gewordenen<br />

Hoffnungen für die Zukunft. Bei aller Unberechenbarkeit und Ungewissheit malt die Utopie<br />

ein farbenfrohes, fröhliches Zukunftsbild. So bringt sie zum Ausdruck, dass es Grund zur Hoffnung<br />

gibt. Die Utopie bewahrt davor, Probleme <strong>der</strong> Gegenwart als Hin<strong>der</strong>nisse für die Zukunft festzuschreiben.<br />

Und zugleich ermutigt sie dazu, einmal ganz an<strong>der</strong>s zu denken und dabei die Grenzen <strong>der</strong><br />

Gegenwart in Frage zu stellen. Für den Propheten ist so eine Utopie keine Schwärmerei o<strong>der</strong> Wirklichkeitsfremdheit.<br />

Er rechnet mit Gott und seiner Zukunft. Der Gott, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Vergangenheit erlöst<br />

und gerettet hat, wird dies auch in <strong>der</strong> Zukunft tun. Und so erinnert <strong>der</strong> Prophet die Menschen mit<br />

seiner utopischen Zukunftsvision an den Gott, <strong>der</strong> ihnen schon oft Hoffnung und Lebensmut geschenkt<br />

hat. Die so angekündigte gute Zukunft soll zur Antriebskraft für die Menschen werden. Sie<br />

sollen sich dafür einsetzen, dass diese Zukunft Wirklichkeit wird. Die utopische Vision ist ein Ziel, eine<br />

Motivation und eine Kraftquelle für den Weg dorthin.<br />

Liebe Gemeinde, wie bringen wir unsere begründete Hoffnung für die Zukunft zum Ausdruck Was<br />

erzählen wir uns untereinan<strong>der</strong> und unseren Kin<strong>der</strong>n, gerade auch im Hinblick auf die berechtigten<br />

Sorgen und Ängste, die unsere Gegenwart bestimmen Ich möchte Sie einladen, sich von dem Propheten<br />

anstecken zu lassen, und im Vertrauen auf Gott Hoffnungsgeschichten für die Zukunft zu erzählen.<br />

Vielleicht sehen die dann so aus:<br />

Trotz <strong>der</strong> Ereignisse in Amerika vor zehn Jahren wird es ein Ende <strong>der</strong> Gewalt, des Terrorismus, <strong>der</strong><br />

Unterdrückung und <strong>der</strong> Angst geben. Kriege werden nicht mehr nötig sein, weil niemand mehr dem<br />

an<strong>der</strong>en seinen Lebensraum und sein Leben streitig macht. Die Güter dieser Welt werden so aufgeteilt,<br />

dass alle Menschen daran teilhaben und davon leben können. Auch die Leistungen <strong>der</strong> Medizin<br />

GOTTESDIENST UND SCHULE


B Predigt zu Jesaja 29, 17 - 24<br />

SEITE 7<br />

und des Gesundheitswesens sind nicht mehr nur einer Min<strong>der</strong>heit vorbehalten, die es sich leisten<br />

kann, son<strong>der</strong>n kommen allen Menschen zu Gute.<br />

O<strong>der</strong> im Hinblick auf das gerade begonnene neue Schuljahr:<br />

Die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen und Lehrer, die in <strong>der</strong> letzten Woche das neue<br />

Schuljahr begonnen haben, machen sich gemeinsam mit den Eltern auf den Weg des Lernens und<br />

des Entdeckens. Alle, egal aus welchem sozialen Kontext, werden so gut geför<strong>der</strong>t, dass sie die in ihnen<br />

angelegten Talente entdecken und ausbilden können. Am Ende <strong>der</strong> Schulzeit finden alle Schülerinnen<br />

und Schüler eine Möglichkeit, einen ihren Fähigkeiten und Interessen angemessenen Beruf zu<br />

erlernen. Schulen sind personell und sächlich so ausgestattet, dass die Bedingungen für den Unterricht<br />

gut sind. Kein Schüler und keine Schülerin geht auf dem Weg des Schuljahres verloren. Die<br />

Schultage glie<strong>der</strong>n sich in Zeiten <strong>der</strong> Arbeit und <strong>der</strong> Entspannung. Konflikte werden gemeinsam gelöst.<br />

Gemeinschaft wird auch beim gemeinsamen Essen erfahrbar, denn alle gehören zusammen und<br />

brauchen einan<strong>der</strong>.<br />

„Das gibt es ja gar nicht“, denken Sie jetzt vielleicht. Ähnlich haben auch die Menschen des Volkes<br />

Israel gedacht, als ihnen <strong>der</strong> Prophet von <strong>der</strong> Zukunft erzählt hat. Aber die Menschen haben die Visionen<br />

gehört, sie haben sich erinnern lassen, dass ihr Gott ein Gott des Friedens und <strong>der</strong> Menschenfreundlichkeit<br />

ist. Und sie haben aus <strong>der</strong> Vision des Propheten Kraft und Hoffnung geschöpft für ihren<br />

schweren Weg in <strong>der</strong> Exilszeit.<br />

Immer noch gibt es Taube und Blinde, Tyrannen und Unrecht, Umweltzerstörung und Armut. Aber<br />

ebenso gibt es Menschen voller Hoffnung, die im Namen Gottes dem begegnen wollen und an <strong>der</strong><br />

Zukunft im Sinne Gottes mitarbeiten.<br />

Gott schenke auch uns Visionen, die uns Kraft geben, diese Welt zu gestalten.<br />

AMEN.<br />

Ralf Fischer<br />

PÄDAGOGISCHES INSTITUT DER EKVW


SEITE 8<br />

C MATERIALIEN<br />

Liturgische Bausteine für einen Gottesdienst zum Schuljahresbeginn<br />

am 11.09.2011<br />

Eröffnung<br />

Wir feiern diesen Gottesdienst<br />

im Namen des Vaters,<br />

<strong>der</strong> am Anfang des Lebens steht<br />

und <strong>der</strong> unsere Anfänge beflügelt,<br />

im Namen Jesu Christi,<br />

unserem Lehrer,<br />

<strong>der</strong> unsere Aufmerksamkeit auf die Kleinen lenkt,<br />

im Namen des heiligen Geistes,<br />

<strong>der</strong> in Schule, Beruf und Freizeit wirksam ist<br />

und <strong>der</strong> unsere Suche nach Wahrheit lebendig hält.<br />

Psalmübertragung (nach Psalm 91)<br />

I.<br />

Gott breitet seine Flügel aus,<br />

er schützt und befreit uns.<br />

Bei ihm sind wir sicher wie in einer Burg,<br />

unsere Hoffnung ist stärker als jede Bedrohung.<br />

Nichts und niemand soll aus uns Gefangene machen,<br />

auch Krankheiten können uns die Freiheit nicht nehmen.<br />

Wir suchen nach Gottes Wahrheit<br />

und finden, was uns am Leben hält.<br />

II.<br />

Gott breitet seine Flügel aus,<br />

er schützt und befreit uns.<br />

Was uns am Tag Angst macht und was uns den Schlaf raubt,<br />

verliert seinen Schrecken.<br />

GOTTESDIENST UND SCHULE


C MATERIALIEN<br />

SEITE 9<br />

Wenn alle ins Ver<strong>der</strong>ben rennen,<br />

zeigt er uns einen an<strong>der</strong>en Weg.<br />

Gott schickt uns Menschen, die uns begleiten<br />

und uns davor bewahren zu fallen.<br />

III.<br />

Gott breitet seine Flügel aus,<br />

er schützt und befreit uns.<br />

Auch hohe Tiere können uns nichts anhaben,<br />

denn seine Wahrheit macht uns mächtig.<br />

Bei Gott haben wir einen Namen,<br />

wenn wir uns an ihn wenden, hört er uns.<br />

Er will uns ein erfülltes Leben schenken<br />

und uns zeigen, was wirklich wichtig ist.<br />

Tagesgebet<br />

Gott, du breitest deine Flügel über uns aus.<br />

Die Ferien sind zu Ende.<br />

Ein neues Schul- und Arbeitsjahr beginnt.<br />

Viele Aufgaben liegen vor uns.<br />

Du beflügelst uns:<br />

Wir wollen überwinden, was uns krank macht.<br />

Wir wollen an Herausfor<strong>der</strong>ungen wachsen<br />

und neue Wege finden.<br />

Du stellst uns Menschen mit Flügeln an die Seite:<br />

Wir wollen aufmerksam sein für Große und für Kleine,<br />

wir wollen füreinan<strong>der</strong> leben<br />

und die Engel in unserem Alltag entdecken.<br />

Hilf uns, unsere Flügel auszubreiten.<br />

AMEN.<br />

PÄDAGOGISCHES INSTITUT DER EKVW


SEITE 10<br />

C MATERIALIEN<br />

Fürbittengebet (zum Predigttext Jesaja 29, 17-24)<br />

Mit dir, Gott, blicken wir in die Zukunft.<br />

Lass uns aus dem Vergangenen lernen.<br />

Hilf uns, die Gegenwart nach deinem Willen zu gestalten.<br />

I.<br />

Von Jesaja hören wir:<br />

„... die Elenden werden wie<strong>der</strong> Freude haben<br />

... und die Ärmsten unter den Menschen werden fröhlich sein ...“<br />

(Jes 29, 19)<br />

Im Sommer zeigt sich Armut beson<strong>der</strong>s deutlich.<br />

Viele reisen in an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong>, in denen Menschen unter schwierigen Bedingungen leben.<br />

Viele bleiben zu Hause, weil sie sich keine Urlaubsreise leisten können.<br />

Gott, lass uns Wege zu Gerechtigkeit und Teilhabe finden!<br />

II.<br />

Von Jesaja hören wir:<br />

„... es wird ein Ende haben mit den Tyrannen<br />

... und es werden vertilgt werden alle, die darauf aus sind, Unheil anzurichten“<br />

(Jes 29, 20)<br />

In diesem Jahr haben wir in Nordafrika und im Nahen Osten viele politische Aufbrüche<br />

erlebt.<br />

In manchen Län<strong>der</strong>n gibt es Anlass zur Hoffnung.<br />

In an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n eskaliert die Gewalt.<br />

Gott, lass alle entdecken, was dem Frieden dient!<br />

GOTTESDIENST UND SCHULE


C MATERIALIEN<br />

SEITE 11<br />

III.<br />

Von Jesaja hören wir:<br />

„... Jakob soll nicht mehr beschämt dastehen,<br />

und sein Antlitz soll nicht mehr erblassen.“<br />

(Jes 29, 22)<br />

Was <strong>der</strong> Prophet dem Volk Gottes verspricht, das wünschen wir uns auch für das neue Schuljahr:<br />

Niemand soll beschämt werden –<br />

nicht die Schülerinnen und Schüler und auch nicht die Lehrerinnen, Lehrer und Eltern.<br />

Gott, lass uns an einer Schule mitwirken, in <strong>der</strong> gemeinsam und solidarisch Zukunft gestaltet wird.<br />

IV.<br />

Von Jesaja hören wir:<br />

„... die, welche irren in ihrem Geist, werden Verstand annehmen,<br />

und die, welche murren, werden sich belehren lassen.“<br />

(Jes 29, 24)<br />

Ein neues Schul- und Arbeitsjahr beginnt.<br />

Anlässe zu murren gibt es genug: über schwierige Menschen und über ungünstige Bedingungen.<br />

Viel wichtiger aber ist: Es gibt viel Herzlichkeit und es gibt sinnvolle Aufgaben zu erfüllen.<br />

Gott, lass uns das Gute wahrnehmen und mit Freude daran mitwirken!<br />

AMEN.<br />

Marco Sorg<br />

PÄDAGOGISCHES INSTITUT DER EKVW


SEITE 12<br />

C MATERIALIEN<br />

Bil<strong>der</strong> zu den Anschlägen auf das World Trade Center<br />

gestaltet von Schülerinnen und Schülern des<br />

Friedrich-Bährens-Gymnasiums, Schwerte<br />

„ ... vom Fliegen“<br />

Im Kunstunterricht haben sich Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Bährens-Gymnasium in<br />

Schwerte mit dem Jahresthema „... vom Fliegen“ beschäftigt: Herausgekommen ist eine beeindruckende<br />

Ausstellung, die im letzten Jahr präsentiert wurde. Die Exponate reichten von Bil<strong>der</strong>n zu historischen<br />

Flugversuchen und zu neuzeitlichen Flugzeugunglücken, über „Gefallene Engel“, d.h. Zufallsprodukte<br />

aus fallengelassenen Engelfiguren, bis hin zum Lichtobjekt „Highlight“, das aus einem<br />

echten Segelflugzeugwrack und zahlreichen Neon-Leuchtröhren hergestellt wurde.<br />

Im Oberstufenkurs des Kunstlehrers Ulf Weingarten entstanden Bildcollagen, die sich künstlerisch<br />

mit den Anschlägen vom 11. September auseinan<strong>der</strong>setzen. Drei dieser Bil<strong>der</strong> sind auf den folgenden<br />

Seiten zu sehen.<br />

Ein Bild verbindet Breughels „Turm von Babel“ mit den New Yorker Twin Towers. Ein deutscher<br />

Kampfjet steuert auf beide Gebäude zu, die alle bereits in Rauch aufgegangen sind und Spuren <strong>der</strong><br />

Zerstörung tragen: Zeichen menschlicher Hybris, Gewaltbereitschaft und Orientierungslosigkeit.<br />

Zwei weitere Bil<strong>der</strong> verbinden die Anschläge mit dem Engelsmotiv, das in einem erschreckenden<br />

Kontrast zum dargestellten Ereignis steht. Ein Bild nimmt in Großbuchstaben eine Passage aus dem<br />

91. Psalm auf: „Seinen Engeln hat er befohlen um deinetwillen, dich zu behüten auf allen deinen<br />

Wegen, auf ihren Händen werden sie dich tragen, dass dein Fuß nicht stöße an einen Stein, über<br />

Nattern und Ottern wirst du schreiten, treten auf Löwen und Drachen.“ Diese Zusage scheint in<br />

Rauch <strong>der</strong> Explosion aufzugehen und gegen die bedrohlichen Rieseninsekten und den Schrei einer<br />

Frau nicht anzukommen.<br />

Das an<strong>der</strong>e Bild zitiert Dürers Engelbild „Melancholia“, das auf eine Höhe mit dem World Trade Center<br />

gestellt wird. Gemeinsam mit den Einschlägen in den Hochhäusern scheint auch <strong>der</strong> Kopf des<br />

Engels abgerissen worden zu sein, alles geht in Rauch und Feuer auf.<br />

Diesem dritten Bild ist eine kleine Meditation beigefügt, die in einem Gottesdienst am 11. September<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Wir danken <strong>der</strong> Fachschaft Kunst des Friedrich-Bährens-Gymnasium dafür, dass sie diese Bil<strong>der</strong> zur<br />

Verfügung gestellt hat!<br />

GOTTESDIENST UND SCHULE


C MATERIALIEN<br />

SEITE 13<br />

(Bild 1 - Arbeit von Schülerinnen und Schülern des Friedrich-Bährens-Gymnasiums, Schwerte)<br />

PÄDAGOGISCHES INSTITUT DER EKVW


SEITE 14<br />

C MATERIALIEN<br />

(Bild 2 - Arbeit von Schülerinnen und Schülern des Friedrich-Bährens-Gymnasiums, Schwerte)<br />

GOTTESDIENST UND SCHULE


C MATERIALIEN<br />

SEITE 15<br />

(Bild 3 - Arbeit von Schülerinnen und Schülern des Friedrich-Bährens-Gymnasiums, Schwerte)<br />

PÄDAGOGISCHES INSTITUT DER EKVW


SEITE 16<br />

C MATERIALIEN<br />

Meditation<br />

(zu Bild 3)<br />

Denn er hat seinen Engeln befohlen,<br />

dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.<br />

Psalmworte, über 2000 Jahre alt.<br />

Die Worte hören wir, aber das Antlitz des Engels ist nicht zu sehen.<br />

Weggesprengt mit den Flugzeugen des 11. September,<br />

untergegangen im 3000fachen Tod.<br />

Ein neues Jahrtausend,<br />

<strong>der</strong> Terror läutet es ein.<br />

10 Jahre Angst, 10 Jahre Kampf.<br />

Opfer auf allen Seiten.<br />

Präsidenten kommen und gehen.<br />

Terroristen sterben und schlagen wie<strong>der</strong> zu.<br />

Viele werden kopflos,<br />

das Nachdenken hat keine Konjunktur.<br />

Das Antlitz des an<strong>der</strong>en geht in Rauch auf,<br />

das Feuer verzehrt es.<br />

Doch es lohnt sich, genau hin zu sehen.<br />

Es lohnt sich, den Engel nicht verloren zu geben.<br />

Seine Flügel sind heil,<br />

er schwebt noch über den Straßen.<br />

Die linke Hand stützt das Nachdenken,<br />

die rechte hält das Seil <strong>der</strong> Brücke.<br />

Das Buch, das seinen Auftrag enthält,<br />

ist noch aufgeschlagen:<br />

Denn er hat seinen Engeln befohlen,<br />

dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.<br />

Marco Sorg<br />

GOTTESDIENST UND SCHULE


C MATERIALIEN<br />

SEITE 17<br />

Ablauf eines Gottesdienstes am 11.09.2011<br />

Musikalisches Vorspiel<br />

Eröffnung<br />

Begrüßung<br />

Lied „Und ein neuer Morgen“ (WORTLAUTE, 118)<br />

Psalmübertragung (nach Psalm 91)<br />

zwischen den einzelnen Abschnitten:<br />

Liedstrophe „Bless the Lord my soul“ (LIEDER ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE, 103)<br />

Tagesgebet<br />

Lied „Mercy is falling“ (LIEDER ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE, 209)<br />

Meditation zu Bild 3<br />

Musik<br />

Lesungen: Matthäus 9, 35-38<br />

1. Korinther 3, 9-17<br />

Glaubensbekenntnis (EVANGELISCHES GESANGBUCH, 816)<br />

Lied „Du bist da“ (WORTLAUTE, 65)<br />

Predigt zu Jesaja 29, 17-24<br />

Lied „Wie ein Fest nach langer Trauer“ (LIEDER ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE, 289)<br />

Fürbittengebet<br />

Vaterunser<br />

Lied „Verleih uns Frieden gnädiglich“ (WORTLAUTE, 112)<br />

Segen<br />

Musikalisches Nachspiel<br />

PÄDAGOGISCHES INSTITUT DER EKVW


SEITE 18<br />

D INFORMATIONEN<br />

Ergebnisse einer Umfrage zum Religionsunterricht in Westfalen im<br />

Frühjahr 2011<br />

Anfang März bis Ende Mai 2011 führte das Pädagogische <strong>Institut</strong> Villigst in Verbindung mit den<br />

Schulreferaten acht ausgewählter Kirchenkreise eine Online-Befragung zum Religionsunterricht in<br />

Westfalen durch. Von etwa 3500 Religionslehrer/innen aller Schulformen in den befragten Kirchenkreisen<br />

beteiligten sich über 470 (13,5 %) an <strong>der</strong> Umfrage. Dabei differiert die Beteiligungsquote in<br />

den Schulreferaten von 3,6% bis 26,6 %.<br />

Eckpunkte <strong>der</strong> Befragung waren:<br />

• Ein genaueres Bild <strong>der</strong> Realität des RU vor Ort an den Schulen gewinnen<br />

• Chancen und Schwierigkeiten des RU aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Religionslehrer/innen erfahren<br />

• Anregungen <strong>der</strong> Befragten in die Fortbildungskonzepte des PI und <strong>der</strong> Schulreferate verankern.<br />

Die Auswertung <strong>der</strong> Entscheidungsfragen und <strong>der</strong> freien Antworten zeigen pointiert zusammengefasst,<br />

• dass die Beteiligten ein hohes Engagement für ihr Fach zeigen,<br />

• es persönlich für sehr bedeutsam und interessant halten,<br />

• die geringe Anerkennung ihres Faches bei Schüler/innen, Eltern, Kolleg/innen und Schulleitung<br />

• sowie organisatorische Probleme bemängeln und<br />

• sich häufig mehr Unterstützung durch die örtlichen Kirchengemeinden bzw. ein attraktiveres<br />

Gemeindeleben für ihre Schüler/innen wünschen.<br />

Im Einzelnen werden Erschwernisfaktoren in Bezug auf Religionsunterricht wie folgt bewertet:<br />

Nennung<br />

geringe religiöse Sozialisation <strong>der</strong> Schüler/innen<br />

Desinteresse <strong>der</strong> Eltern<br />

Desinteresse <strong>der</strong> Schüler/innen<br />

Unzureichende Ausstattung mit Lehr- o<strong>der</strong> Lernmitteln<br />

Geringer Stellenwert des Faches in <strong>der</strong> Schule (Schulleitung, Kollegen)<br />

Vorgaben <strong>der</strong> Lehrpläne (z.B. ungeeignete Themen , fehlen<strong>der</strong> Schülerbezug)<br />

Organisationsprobleme<br />

Vielfalt <strong>der</strong> religiösen und weltanschaulichen Orientierung in <strong>der</strong> Lerngruppe<br />

Fehlendes Ersatzfach<br />

Unzureichende Fortbildungs- bzw. Informationsmöglichkeiten<br />

Anteil<br />

21,8 %<br />

14,1 %<br />

13,7 %<br />

12,8 %<br />

12,0 %<br />

8,4 %<br />

8,3 %<br />

4,1 %<br />

3,4 %<br />

1,4 %<br />

100,0 %<br />

Der geringe Anteil in Bezug auf Mängel im Bereich Fortbildung und Information zeigt, dass die Angebote<br />

<strong>der</strong> entsprechenden Informations- und Fortbildungsträger im Wesentlichen den Erfor<strong>der</strong>nissen<br />

entsprechen.<br />

GOTTESDIENST UND SCHULE


D INFORMATIONEN<br />

SEITE 19<br />

Die Einschätzung <strong>der</strong> Vertrautheit <strong>der</strong> Schüler/innen mit religiösen Traditionen ergibt folgendes Bild:<br />

Nennung<br />

wenige<br />

etwa die Hälfte<br />

viele<br />

kann ich nicht beurteilen<br />

Anteil<br />

40,8 %<br />

37,6 %<br />

18,1 %<br />

3,6 %<br />

100,0 %<br />

Insgesamt wird <strong>der</strong> Grad <strong>der</strong> Vertrautheit mit religiösen Traditionen gering eingeschätzt, am positivsten<br />

im Gymnasium und in <strong>der</strong> Grundschule, am negativsten am Berufskolleg. Die Beteiligung am<br />

Leben <strong>der</strong> örtlichen Kirchengemeinde wird noch erheblich niedriger eingeschätzt als die Vertrautheit<br />

mit religiösen Traditionen.<br />

Inhaltlich setzen die Beteiligten folgende Schwerpunkte:<br />

Nennung<br />

Lebensfragen <strong>der</strong> Schüler/innen<br />

Christlicher Glaube, Kirche, biblische Tradition<br />

Soziale Erziehung, Werte, ethische Fragen<br />

Weltreligionen/Religionen vor Ort und ihre Tradition<br />

Aktuelle und problemorientierte Themen<br />

Ergebnisse und Methoden <strong>der</strong> Theologie und Religionswissenschaften<br />

Neue Religionen (Esoterik, Sekten, Naturreligionen u.ä.)<br />

Anteil<br />

22,1 %<br />

21,7 %<br />

19,4 %<br />

16,1 %<br />

14,8 %<br />

3,1 %<br />

2,9 %<br />

100,0 %<br />

Bezogen auf einzelne Schulformen lassen sich hier Unterschiede feststellen, die in <strong>der</strong> ausführlichen<br />

Darstellung <strong>der</strong> Umfrage Berücksichtigung finden werden.<br />

Ziele sind dabei schwerpunktmäßig in <strong>der</strong> aufgeführten Reihenfolge:<br />

• Vermittlung allgemeiner Wertvorstellungen für ein gelingendes menschliches Zusammenleben<br />

• Grundwissen im Blick auf biblische Tradition, Kirchengeschichte und christlichen Glauben<br />

• Ermutigung zum Eintreten für Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung von Schöpfung<br />

• Ermöglichung von Orientierung und Identitätsbildung angesichts religiöser Vielfalt<br />

• Reflektierte Antworten auf die großen Fragen des Lebens finden<br />

• Lebensfragen als Glaubensfragen erkennen und mit religiösen Traditionen bearbeiten<br />

Eine ausführliche Auswertung <strong>der</strong> Umfrage wird demnächst auf <strong>der</strong> Homepage des Pädagogischen<br />

<strong>Institut</strong>s (www.pi-villigst.de) und auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> westfälischen Schulreferate<br />

(www.schulreferate-online.de) zu finden sein.<br />

Andreas Nicht<br />

PÄDAGOGISCHES INSTITUT DER EKVW


SEITE 20<br />

D INFORMATIONEN<br />

Kreiskirchliche Schulreferent(inn)en und Bezirksbeauftragte<br />

Schulreferate<br />

Kirchenkreis Arnsberg:<br />

Pfarrer Ulrich Homann<br />

Weizenkamp 12, 59872 Meschede<br />

Tel.: (0291) 7601<br />

E-Mail: ulrich.homann@t-online.de<br />

Kirchenkreis Bielefeld und Verband Brackwede:<br />

Pfarrerin Andrea Seils<br />

Markgrafenstr. 7, 33602 Bielefeld<br />

Tel.: (0521) 5837-196<br />

E-Mail: andrea.seils@kirche-bielefeld.de<br />

Kirchenkreis Bochum:<br />

Pfarrer Dr. Volker Böcker<br />

Westring 26 a, 44787 Bochum<br />

Tel.: (0234) 962904-30<br />

E-Mail: Boe.cker@t-online.de<br />

Vereinigte Kirchenkreise Dortmund:<br />

Pfarrerin Ina Annette Bierbrodt<br />

Schwanenwall 34, 44135 Dortmund<br />

Tel.: (0231) 8494-418/419, Fax: (0231) 8494-406<br />

E-Mail: schulreferat@vkk-do.de<br />

Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid:<br />

Pfarrerin Antje Grüter<br />

Pastoratstr. 10, 45879 Gelsenkirchen<br />

Tel.: (0209) 1798-230<br />

E-Mail: schulreferat.ge-wat@kk-ekvw.de<br />

Kirchenkreis Gladbeck/Bottrop/Dorsten:<br />

Holm Schüler<br />

Limperstr. 15, 45657 Recklinghausen<br />

Tel.: (02361) 206-101, Fax: (02361) 206-199<br />

E-Mail: holm.schueler@kk-ekvw.de<br />

Kirchenkreis Gütersloh:<br />

Pfarrer Thilo Holzmüller<br />

Schulstr. 13, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: (05241) 23485-314+315, Fax: (05241) 23485-310<br />

E-Mail: Schulrefgt@aol.com<br />

Kirchenkreis Hagen:<br />

Pfarrerin Dr. Christine Kress<br />

Potthoffstr. 40, 58332 Schwelm<br />

Tel.: (02336) 4003-35, Fax: (02336) 4003-55 und<br />

Schulreferat Hagen, Zentrum Himmel@Erde<br />

E-Mail: schulreferat@kirchenkreis-hagen.de<br />

Bezirksbeauftragte<br />

Kirchenkreis Arnsberg:<br />

Pfarrer Wolfgang Tonnat<br />

Emil-Scholand-Str. 3, 59872 Meschede<br />

Tel.: (0291) 9023699, Fax: (0291) 9024616<br />

E-Mail: Wolfgang.Tonnat@t-online.de<br />

Kirchenkreis Bielefeld:<br />

Pfarrer Thomas Aschhoff-Lennier<br />

Petristr. 22, 32657 Lemgo<br />

Tel.: (05261) 971159, Fax: (05261) 971160<br />

E-Mail: Thomas.Aschhoff-Lennier@kk-ekvw.de<br />

Kirchenkreis Bochum:<br />

Pfarrer Rainer Meschenat<br />

Ton<strong>der</strong>nerstr. 15, 44789 Bochum<br />

Tel.: (0234) 301082, Fax: (0234) 3252608<br />

E-Mail: rainer@meschenat.de<br />

Vereinigte Kirchenkreise Dortmund:<br />

Pfarrerin Andrea Auras-Reiffen<br />

Hessische Str. 141, 44319 Dortmund<br />

Tel.: (0231) 5341877, Fax: (0231) 212722<br />

E-Mail: aurasreiffen@versanet.de<br />

Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid:<br />

Pfarrer Dr. Christian Hellmann<br />

Stockacker 14, 45886 Gelsenkirchen<br />

Tel.: (0209) 1555907<br />

E-Mail: hellmann-christian@web.de<br />

Kirchenkreis Gladbeck/Bottrop/Dorsten:<br />

Pfarrer Burkhard Mummenhoff<br />

Astrid-Lindgren-Str. 45, 45968 Gladbeck<br />

Tel.: (02043) 4839949<br />

E-Mail: Burkhard.Mummenhoff@kk-ekvw.de<br />

Kirchenkreis Gütersloh:<br />

Pfarrer Johan La Gro<br />

Nicolaiweg 32, 59555 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 79407, Fax: (02941) 246561<br />

E-Mail: jolagro@gmx.de<br />

Kirchenkreis Hagen:<br />

Pfarrer Michael Steffens<br />

Hans-Sachs-Str. 41, 58256 Ennepetal<br />

Tel.: (02333) 73458<br />

E-Mail: m.c.steffens@t-online.de<br />

GOTTESDIENST UND SCHULE


D INFORMATIONEN<br />

SEITE 21<br />

Schulreferate<br />

Kirchenkreis Halle:<br />

Pfarrer Thilo Holzmüller<br />

Schulstr. 13, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: (05241) 23485-314+315, Fax: (05241) 23485-310<br />

E-Mail: Schulrefgt@aol.com<br />

Kirchenkreis Hamm:<br />

Pfarrer Paul-Heinrich Blätgen<br />

Martin-Luther-Str. 27 b, 59065 Hamm<br />

Tel.: (02381) 142-146+110, Fax: (02381) 142-100<br />

E-Mail: Schulreferat@kirchenkreis-hamm.de<br />

Kirchenkreis Hattingen-Witten:<br />

Pfarrerin Sabine Grünschläger-Brenneke<br />

Potthoffstr. 40, 58332 Schwelm<br />

Tel.: (02336) 4003-33, Fax: (02336) 4003-55<br />

E-Mail: Schulreferat@kirche-hawi.de<br />

Kirchenkreis Herford:<br />

Pfarrer Dr. Manfred Karsch<br />

Hansastr. 60, 32049 Herford<br />

Tel.: (05221) 988-451, Fax: (05221) 988-544<br />

E-Mail: manfred.karsch@schulreferat-herford.de<br />

Kirchenkreis Herne:<br />

Micaela Röse<br />

Von-<strong>der</strong>-Heydt-Str. 26, 44629 Herne<br />

Tel.: 0177 5442680, Fax: (02323) 9512469<br />

E-Mail: mroese@kk-ekvw.de<br />

Kirchenkreis Iserlohn:<br />

Pfarrer Hans Hallwaß<br />

Piepenstockstr. 21, 58636 Iserlohn<br />

Tel.: (02371) 795-153, Fax: (02371) 795-107<br />

E-Mail: Schulreferat@kirchenkreis-iserlohn.de<br />

Kirchenkreis Lübbecke:<br />

Pfarrer Hans-Georg Klötzer<br />

Rosentalstr. 6, 32423 Minden<br />

Tel.: (0571) 83744-91, Fax: (0571) 83744-30<br />

E-Mail: Schulreferat@gmx.de<br />

Pfarrerin Bettina Mittelbach, Adresse s.o.<br />

Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg:<br />

Pfarrerin Katharina Thimm<br />

Hohfuhrstr. 34, 58509 Lüdenscheid<br />

Tel.: (02351) 665824, Fax: (02351) 1807-77<br />

E-Mail: schulref-lued@t-online.de<br />

Bezirksbeauftragte<br />

Kirchenkreis Halle:<br />

Pfarrer Peter Blume<br />

Hopfengarten 34, 33775 Versmold<br />

Tel.: (05423) 2637<br />

E-Mail: Peter.Blume@t-online.de<br />

Kirchenkreis Hamm:<br />

Pfarrer Wilfried Tippler<br />

Starenschleife 149, 59071 Hamm<br />

Tel.: (02381) 88197, Fax: (02381) 9878085<br />

E-Mail: Tilf@freenet.de<br />

Kirchenkreis Hattingen-Witten:<br />

Pfarrer Michael Morgenthal<br />

Laerstr. 46, 44803 Bochum<br />

Tel.: (0234) 17362<br />

E-Mail: M.Morgenthal@bk-h.de<br />

Kirchenkreis Herford:<br />

Pfarrer Michael Bröske<br />

Dorotheenstr. 10, 32051 Herford<br />

Tel./Fax: (05221) 144862<br />

E-Mail: broemi-heaven@web.de<br />

Kirchenkreis Herne:<br />

Pfarrer Burkhard Giese<br />

Landwehrweg 33, 44627 Herne<br />

Tel.: (02323) 68293<br />

E-Mail: Burkhard.Giese@kk-ekvw.de<br />

Kirchenkreis Iserlohn:<br />

Pfarrer Bernhard Laß<br />

Rodener Str. 35, 58644 Iserlohn<br />

Tel.: (02374) 506303<br />

E-Mail: bernhard.lass@arcor.de<br />

Kirchenkreis Lübbecke:<br />

Pfarrerin Ulrike Lipke<br />

Kirchstr. 14, 32584 Löhne<br />

Tel.: (05732) 687300<br />

E-Mail: Ulrike.Lipke@kirchenkreis-luebbecke.de<br />

Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg:<br />

Pfarrer Achim Riggert<br />

Zum Mühlenberg 24, 58239 Schwerte<br />

Tel.: (02304) 776514, Fax: (02304) 776516<br />

E-Mail: Reihs-Riggert@t-online.de<br />

PÄDAGOGISCHES INSTITUT DER EKVW


SEITE 22<br />

D INFORMATIONEN<br />

Schulreferate<br />

Bezirksbeauftragte<br />

Kirchenkreis Minden:<br />

Pfarrer Hans-Georg Klötzer<br />

Rosentalstr. 6, 32423 Minden<br />

Tel.: (0571) 83744-92, Fax: (0571) 83744-30<br />

E-Mail: Schulreferat@gmx.de<br />

Pfarrerin Bettina Mittelbach, Adresse s.o.<br />

Kirchenkreis Münster:<br />

Pfarrer Rainer Timmer<br />

An <strong>der</strong> Apostelkirche 1-3, 48143 Münster<br />

Tel.: (0251) 5102841<br />

E-Mail: Rainer.Timmer@ev-kirchenkreis-muenster.de<br />

Kirchenkreis Pa<strong>der</strong>born:<br />

Pfarrer Dr. Markus Hentschel<br />

Klingen<strong>der</strong> Str. 13, 33100 Pa<strong>der</strong>born<br />

Tel.: (05251) 5002-40, Fax: (05251) 5002-55<br />

E-Mail: Schulreferat@kirchenkreis-pa<strong>der</strong>born.de<br />

Kirchenkreis Recklinghausen:<br />

Holm Schüler<br />

Limperstr. 15, 45657 Recklinghausen<br />

Tel.: (02361) 206-101, Fax: (02361) 206-199<br />

E-Mail: holm.schueler@kk-ekvw.de<br />

Kirchenkreis Schwelm:<br />

Pfarrerin Sabine Grünschläger-Brenneke<br />

Potthoffstr. 40, 58332 Schwelm<br />

Tel.: (02336) 4003-33, Fax: (02336) 4003-55<br />

E-Mail: Schulreferat@kirche-hawi.de<br />

Kirchenkreis Siegen:<br />

Pfarrerin Evelyne Dzaak<br />

Burgstr. 23, 57072 Siegen<br />

Tel.: (0271) 2502841, Fax: (0271) 2502843<br />

E-Mail: schulreferat@kka-siegen.de<br />

Kirchenkreis Soest:<br />

Pfrarrer Stefan Carl<br />

Puppenstr. 3-5, 59494 Soest<br />

Tel.: (02921) 396-160, Fax: (02921) 396-155<br />

E-Mail: scarl@kirchenkreis-soest.de<br />

Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken:<br />

Pfarrerin Kerstin Hemker<br />

Bohlenstiege 34, 48565 Steinfurt<br />

Tel.: (02551) 144-31/33, Fax: (02551) 144-64<br />

E-Mail: schulreferat-st-te@kk-ekvw.de<br />

Kirchenkreis Minden:<br />

Thomas Gießen<br />

Buchenweg 2, 32429 Minden<br />

Tel.: (0571) 53784<br />

E-Mail: thomas.giessen@web.de<br />

Kirchenkreis Münster:<br />

Pfarrer Jörg Uhlmann<br />

Konradstr. 20, 48268 Greven<br />

Tel.: (02571) 55245<br />

E-Mail: j.uhlmann@t-online.de<br />

Kirchenkreis Pa<strong>der</strong>born:<br />

Pfarrerin Heidrun Greine<br />

Dr.-Mertens-Weg 36, 33102 Pa<strong>der</strong>born<br />

Tel.: (05251) 48459<br />

E-Mail: Heidrun.Greine@t-online.de<br />

Kirchenkreis Recklinghausen:<br />

Pfarrerin Bärbel Baucks,<br />

Kurfürstenwall 11, 45657 Recklinghausen<br />

Tel.: (02361) 8481445<br />

E-Mail: Baerbel.Baucks@kk-ekvw.de<br />

Kirchenkreis Schwelm:<br />

Pfarrer Michael Steffens<br />

Hans-Sachs-Str. 41, 58256 Ennepetal<br />

Tel.: (02333) 73458<br />

E-Mail: m.c.steffens@t-online.de<br />

Kirchenkreis Siegen:<br />

Pfarrer Wolfram Stille<br />

Sonnenstr. 13 a, 57078 Siegen<br />

Tel.: (0271) 74505<br />

E-Mail: Wolfram.Stille@gmx.de<br />

Kirchenkreis Soest:<br />

Pfarrer Klaus Goy<br />

Am Weinberg 20 a, 59555 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 78844, Fax: (02941) 285859<br />

E-Mail: Klaus.Goy@t-online.de<br />

Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken:<br />

Pfarrer Edgar Wehmeier<br />

Bütkamp 6, 48565 Steinfurt<br />

Tel.: (02551) 862596, Fax: (02551) 864313<br />

E-Mail: Edgar.Wehmeier@web.de<br />

GOTTESDIENST UND SCHULE


D INFORMATIONEN<br />

SEITE 23<br />

Schulreferate<br />

Kirchenkreis Tecklenburg:<br />

Pfarrerin Kerstin Hemker<br />

Bohlenstiege 34, 48565 Steinfurt<br />

Tel.: (02551) 144-31/33, Fax: (02551) 144-64<br />

E-Mail: schulreferat-st-te@kk-ekvw.de<br />

Kirchenkreis Unna:<br />

Pfarrer Andreas Müller<br />

Mozartstraße 20, 59423 Unna<br />

Tel.: (02303) 288-143, Fax: (02303) 288-157<br />

E-Mail: amueller@kk-ekvw.de<br />

Kirchenkreis Vlotho:<br />

Pfarrer Hans-Georg Klötzer,<br />

siehe Kirchenkreis Minden<br />

Pfarrer Dr. Manfred Karsch,<br />

siehe Kirchenkreis Herford<br />

Kirchenkreis Wittgenstein:<br />

Pfarrerin Silke van Doorn<br />

Schloßstraße 25, 57319 Bad Berleburg<br />

Tel.: (02751) 9241-0, Fax: (02751) 9241-70<br />

E-Mail: schulreferat@kirchenkreis-wittgenstein.de<br />

Konferenz <strong>der</strong> Schulreferentinnen und Schulreferenten<br />

in <strong>der</strong> <strong>EKvW</strong><br />

Sprecher: Pfarrer Dr. Manfred Karsch<br />

Hansastr. 60, 32049 Herford<br />

Tel.: (05221) 988-451, Fax: (05221) 988-544<br />

E-Mail: manfred.karsch@schulreferat-herford.de<br />

Bezirksbeauftragte<br />

Kirchenkreis Tecklenburg:<br />

Pfarrer Christian Heinz<br />

Schwalbenring 6, 49477 Ibbenbüren<br />

Tel.: (05451) 745562<br />

E-Mail: chr.heinz@gmx.de<br />

Kirchenkreis Unna:<br />

Pfarrerin Maike Imort<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Weg 32, 59427 Unna<br />

Tel.: (02308) 120204<br />

E-Mail: Maike.Imort@t-online.de<br />

Kirchenkreis Vlotho:<br />

Thomas Gießen<br />

Buchenweg 2, 32429 Minden<br />

Tel.: (0571) 3861191<br />

E-Mail: thomas.giessen@web.de<br />

Kirchenkreis Wittgenstein:<br />

Pfarrer Detlev Schnell<br />

Moltkestr. 16, 57319 Bad Berleburg<br />

Tel.: (02751) 444600<br />

E-Mail: mdschnell@web.de<br />

Berufskolleg Ost:<br />

Ulrich Schmidt<br />

Am Keilbrink 29, 59427 Unna-Lünern<br />

Tel.: (02303) 4817<br />

E-Mail: ulischmidt@t-online.de<br />

Zusammenstellung: Brigitte Todt<br />

PÄDAGOGISCHES INSTITUT DER EKVW

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