Pfarrbrief - St. Rupert
Pfarrbrief - St. Rupert
Pfarrbrief - St. Rupert
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
für die Pfarreien<br />
Gerolfing<br />
Mühlhausen-Dünzlau<br />
Herbst 2011<br />
Herbst 2011
2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis/Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Pastoralassistent Jürgen Engeler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Herbstgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Die Heiligen in unseren Kirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Ministranten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Pfarrgemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Pfarrleben in Hülle und Fülle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Ein Brief aus Tansania. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Aus den Pfarreien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Termine im Advent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Pfarrfahrt 2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Caritas-Altenheim <strong>St</strong>. Josef. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Allerheiligen – Allerseelen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Ehrenamtliche Dienste in unserer Pfarrei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Kinderbibeltag & Kinderaktionstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Kinderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Katholisches Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> Gerolfing<br />
Eichenwaldstraße 64, 85049 Ingolstadt<br />
Telefon 08 41 / 8 25 15, Telefax 08 41 / 4 69 98<br />
gerolfing@bistum-eichstaett.de, www.st-rupert-gerolfing.de<br />
Pfarrer Wolfgang Hörl<br />
Öffentliche Bürozeiten: Dienstag und Freitag, 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Redaktionsteam:<br />
Gemeindereferent Udo Jung, Gaimersheim, Telefon 0 84 58 / 3 46 28 87<br />
<strong>St</strong>efan Winkelmeyr, Eichenwaldstraße 118, Gerolfing, Telefon 08 41 / 8 24 48<br />
Markus Enzinger, Ritterspornstraße 4, Gerolfing, Telefon 08 41 / 9 51 09 55<br />
Robin Estenfelder, Am Gwendt 26, Gerolfing, Telefon 08 41 / 8 86 97 37<br />
Sieglinde Meth, Hofmarkstraße 6, Dünzlau, Telefon 0 84 58 / 42 77<br />
Layout: Maria Herler, Am Pfarrgraben 3, Gerolfing, Telefon 08 41 / 9 53 55 60<br />
Erscheinungsdatum: 30. Oktober 2011
Grußwort<br />
3<br />
Liebe Mitchristen,<br />
die Zeit des goldenen Oktobers ist fast vorbei und es beginnt der November. In<br />
unseren Donauauen hält sich nun der Nebel oft Tage lang.<br />
Die kommende Zeit gibt Vielen Gelegenheiten zum Nachdenken. Rückschau<br />
wird gehalten, auf die zurückliegenden sonnigen Monate. Sehnsüchte werden<br />
wach, auf die vergangenen wärmenden Sonnenstrahlen, die Unbeschwertheit<br />
des Sommers und auch die schönen Spätsommertage dieses Jahres. Vergessen<br />
ist dabei die brütende Hitze, über die man so klagte, genauso wie über die Plage<br />
mit Mücken, Wespen und die Schwüle der Nacht, in der man keinen Schlaf fand.<br />
Gerne hätte man etwas von diesen Sonnentagen bewahrt. Jetzt, wo alles so trist,<br />
grau und kalt daliegt. Kaum eine Spur von Leben ist noch zu erkennen.<br />
In dieser Zeit kreisen unsere Gedanken<br />
auch um den Tod. Wir gedenken der<br />
lieben Menschen, die von uns gegangen<br />
sind, in diesem Jahr oder bereits<br />
vor längerer Zeit. Ihre Gräber werden<br />
um Allerheiligen schön hergerichtet,<br />
als Zeichen der Verbundenheit über<br />
das irdische Leben hinaus und wohl<br />
auch im Bewusstsein, dass unser eigenes<br />
Schicksal unausweichlich in diese<br />
Rich tung führt. Beklommenheit und Angst überkommt manch einen bei solchen<br />
Gedanken.<br />
Doch als Christen dürfen wir diese Beklommenheit und Angst getrost bei Seite<br />
schieben. Denn so wie die Natur nach einer kurzen Phase der Ruhe wieder<br />
zu neuem Leben erwachen wird, dürfen auch wir in der Hoffnung leben, dass<br />
uns nach dem Tod die Herrlichkeit Gottes erwartet. Wer einmal am Abend des<br />
Allerheiligentages über den Friedhof gegangen ist und die vielen Kerzen gesehen<br />
hat, konnte darin vielleicht auch eine gewisse festliche <strong>St</strong>immung erkennen.<br />
Schöne Gestecke, brennende Kerzen, fast wie in einem riesigen Festsaal – ein<br />
kleiner Vorgeschmack vielleicht auf den Himmel und das große Fest des ewigen<br />
Lebens bei Gott.<br />
Gedenken wir unserer Toten, erinnern wir uns an die schönen <strong>St</strong>unden, die wir<br />
mit ihnen erleben durften. Lassen wir sie weiterleben in unseren Gedanken und<br />
freuen wir uns auf ein Wiedersehen bei Gott.<br />
Ihr Gemeindereferent
4 Pastoralassistent Jürgen Engeler<br />
Liebe Mitchristen!<br />
Am 1. September habe ich für die nächsten 3 Jahre<br />
meinen Dienst als Pasto ralassistent der Pfarreien<br />
Gerolfing, Mühlhausen-Dünzlau und Pettenhofen<br />
-Irgertsheim begonnen.<br />
Mein Name ist Jürgen Engeler, ich bin 36 Jahre alt,<br />
ledig und wohne (ab ca. Mitte Oktober) in Gerolfing.<br />
Ich bin in Eichstätt geboren und mein Heimatort ist die<br />
Gemeinde Solnhofen im Altmühltal. Dort war ich viele<br />
Jahre in verschiedenen Bereichen der Kirche (u.a. 17<br />
Jahre Pfarrgemeinderat, davon 11 Jahre Vorsitzender<br />
des PGR, 18 Jahre im BDKJ, Lektor, Kantor, Ministrant und Organist etc.) ehrenamtlich<br />
tätig. An der Katholischen Universität Eichstätt habe ich zunächst den <strong>St</strong>udiengang<br />
Lehramt fürs Gymnasium begonnen, ehe ich mich mehr und mehr für die Theologie<br />
begeistern konnte und deshalb auf den Diplomstudiengang Katholische Theologie<br />
wechselte, welchen ich 2004 erfolgreich abschließen konnte. Nahezu zeitgleich<br />
hat die damalige Bistumsleitung einen Ausbildungsstop für Pastoralassistenten/-<br />
referenten beschlossen, so dass ich in den vergangenen Jahren im wissenschaftlichen<br />
Bereich und in verschiedenen anderen Berufsfeldern (u.a. als Reiseleiter) tätig<br />
war. Dabei habe ich aber nie meinen eigentlichen Wunschberuf aus dem Blick verloren<br />
und war nun umso erfreuter, dass die Ausbildung nach langer Pause wieder möglich<br />
ist. Zuletzt war ich 16 Monate in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Treuchtlingen<br />
zunächst als Praktikant und dann als pastoraler Mitarbeiter tätig.<br />
Meine Hobbies sind Krimi lesen, Musik hören, Keyboard und Orgel spielen, singen,<br />
reisen und der FC Bayern München. Außerdem engagiere ich mich ehrenamtlich als<br />
Gemeinderat der Gemeinde Solnhofen, sowie als Sänger beim Chor De Lumina aus<br />
Monheim.<br />
Hier in der Seelsorgeeinheit Communio West Ingolstadt bin ich an der Grund- und<br />
Mittelschule in Friedrichshofen tätig. Als meine Aufgaben in den Pfarreien haben sich<br />
bereits die Firmvorbereitung sowie die Jugendarbeit herauskristallisiert, ich werde<br />
aber auch in vielen anderen Bereichen mit Freude und Begeisterung tätig sein.<br />
Ich freue mich auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen/Euch (danke hierbei für die<br />
herzliche Aufnahme und die offene und liebenswürdige Art und Weise in den ersten<br />
Begegnungen), auf gute Gespräche und auf ein kreatives und engagiertes<br />
Zusammenarbeiten.<br />
Ich wünsche uns allen, dass wir, im Vertrauen auf Jesu Zusage „Ich bin bei euch<br />
alle Tage bis zum Ende der Welt“ (Mt 28,20), unser Leben mit Glauben und unseren<br />
Glauben mit Leben anfüllen. Dabei möge uns stets Gottes guter Segen begleiten.<br />
Es grüßt Sie/Euch sehr herzlich<br />
Jürgen Engeler, Pastoralassistent<br />
bis Mitte/Ende Oktober 0 91 45 / 15 65 oder Juergen.Engeler@t-online.de
Herbstgeschichte<br />
5<br />
Ja, ist denn schon Weihnachten<br />
(von <strong>St</strong>efan Winkelmeyr)<br />
Es war so um den 15. Oktober rum. Da bin ich zu einem Gartencenter gefahren. Ein<br />
Gesteck fürs Grab auf Allerheiligen wollt ich kaufen. Vielleicht noch nicht kaufen,<br />
aber doch schaun, was es alles so gibt, damit ich auch noch woanders hinfahren<br />
könnt, wenn mir nicht gleich im ersten Geschäft was gefällt.<br />
Aber ich glaub, ich hör nicht recht! Ich geh auf die Eingangstür zu, die zwei Scheiben<br />
gehen auseinander und . . . „Süßer die Glocken nie klingen als zu der Weihnachtszeit“<br />
klingt’s mir entgegen. Erstaunt bleib ich stehen. Hab ich jetzt einen Zeitensprung gemacht<br />
Ob die andern Leut auch hörn, was ich hör Ich schau in ihre Gesichter. Die<br />
scheinen nichts zu hören. Die reden und ratschen und schieben ihre Wägen durchs<br />
Geschäft. Aber halt, die hören es auch, zumindest die Frau, die mir mit ihrem Wagerl<br />
entgegenkommt. Die singt tatsächlich vor sich hin „Süßer die Glocken nie klingen . .<br />
.“ und, ja gibt’s denn das auch, die hat tatsächlich Christbaumkugeln im Wagen! Ich<br />
such ein Gesteckt für Allerheiligen, und die kauft Christbaumkugeln!<br />
Und schon glitzert und flimmert es vor meinen Augen. Ich steh vor einem Durchgang,<br />
mit Tannenzweigen – natürlich künstlich – geschmückt und tausend Lichter, gelb,<br />
grün, rot, blau laufen um die Wette: links nauf, oben drüber, rechts runter und wieder<br />
zurück.<br />
Und schon bin ich drin im Weihnachtswunderland. Fünf Christbäume, einer schöner<br />
wie der andere: der eine ganz in Rot, der zweite in Silber und Violett, der dritte<br />
ganz in Gold. Ich hab so einen flügellosen Engel – im normalen Geschäft heißt das<br />
„Verkäuferin“. Ich hab also so einen flügellosen Engel gefragt: „Sie, sagen Sie mir<br />
doch, sind die Bäume echt oder künstlich Sie darauf: „Natürlich künstlich!“ Ich kenn<br />
mich nicht aus und frag deshalb wieder: „Ja, was jetzt Natürlich oder künstlich“<br />
Und sie: „Künstlich natürlich!“ Aha, jetzt weiß ich es. Sie auch<br />
Dann bin ich weitergewandert. Auf einem Tisch – ich glaub, dass ich nicht übertreib,<br />
tausend Engel: Engel groß, Engel klein, stehend, liegend, aus Holz, aus Plastik, aus<br />
Ton und Porzellan, bei manchen bloß noch Kopf und Flügel. Da hinten in der Ecke<br />
haben sie Krippen ausgestellt. Ein dutzend Mal liegt das Christkind in der Krippe,<br />
kniet die Maria davor und schaut der Josef ganz erstaunt, was da passiert ist. Die<br />
Hirten sind da mit Schafen und Hunden. Die drei Könige kommen auch schon Die<br />
können auch nicht mehr warten bis zum Dreikönigstag. Und erst die Hirtenfeuer, die<br />
leuchten nicht bloß mehr, die blinken und flackern, und als letzte Raffinesse, aus<br />
dem Topf, der drüber hängt, qualmt es.<br />
Ein paar Schritte weiter, ein Seufzer der Erleichterung entschlüpft meinen Lippen.<br />
Da liegen Adventskränze und Gestecke. Also gibt‘s die Adventszeit auch noch. Aber,<br />
ob die Kränz noch Nadeln haben, wenn es so weit ist<br />
Schluss mit Weihnachten am 15. Oktober! Ich kauf jetzt mein Gesteck für<br />
Allerheiligen, und erst in vier Wochen bind ich einen Adventskranz und am 24.<br />
Dezember wird Weihnachten gefeiert. Aber ich möcht nicht ausschließen, dass die<br />
Heiligen Dreikönig am 6. Januar dem Osterhasen begegnen!
6 Die Heiligen in unseren Kirchen<br />
Die Heiligen in unseren Kirchen<br />
– <strong>St</strong>. Andreas in Dünzlau<br />
Die Filialkirche von Dünzlau ist dem heiligen Andreas geweiht und feiert das<br />
Patrozinium am 30. November. Der Kirchenpatron Andreas ist im Altarbild des<br />
Hochalters dargestellt. Es ist ein Ölgemälde auf Leinwand und zeigt den Heiligen<br />
vor einer naturgetreuen Ansicht von Dünzlau um 1901 am unteren Bildrand.<br />
Es ist ein realistisch gestaltetes, qualitätsvolles Gemälde mit starkem nazarenischen<br />
Einschlag.<br />
Das Fest des heiligen Apostels Andreas am 30. November kennt die Kirche seit<br />
dem 4. Jahrhundert. Dargestellt wird er, wie es auch auf dem Dünzlauer Altarbild<br />
der Fall ist, mit dem schrägen Kreuz, dem sogenannten Andreaskreuz. Es wurde<br />
als Abkürzung des Namens Christi (X) hoch verehrt. Der Heilige ist Patron von<br />
Russland, Griechenland und Schottland. Der Name Andreas kommt aus dem<br />
Griechischen und bedeutet „der Mutige, der Männliche“.<br />
Geboren ist Andreas in Bethsaida. Sein Vater hieß Jonas und sein Bruder war<br />
Simon Petrus. Sie waren Fischer und gläubige Juden. Man weiß nicht, ob Andreas<br />
arm war oder reich, ob verheiratet oder Junggeselle, ob er älter war als Petrus<br />
oder jünger. Die beiden Brüder lernten Jesus durch Johannes den Täufer kennen.<br />
Aber erst als Jesus die beiden später einmal beim Netzeauswerfen am See<br />
Genezareth traf, erfolgte ihre Berufung: „Folget mir nach, denn ich will euch zu<br />
Menschenfischern machen!“
Die Heiligen in unseren Kirchen<br />
7<br />
Die Evangelien führen Andreas in<br />
drei verschiedenen Situationen<br />
auf, dann herrscht Schweigen<br />
über sein weiteres Schicksal.<br />
Er soll nach dem Apostelkonzil<br />
nach Skythien, Trakien und<br />
Griechenland gegangen sein und<br />
dort gepredigt haben. Als alter<br />
Mann ließ er sich in Patras als<br />
Bischof nieder. Dort wurde ihm im<br />
Jahre 60 unter der Regierung des<br />
Kaisers Nero durch den Prokonsul<br />
Ageas der Prozess gemacht. Das<br />
Urteil lautete auf Geißelung und<br />
Tod am schrägen Kreuz.<br />
Die Reliquien des Apostels<br />
Andreas wurden im Jahre 357 in<br />
einem großen Triumphzug von<br />
Patras nach Byzanz gebracht und<br />
dort in der Apostelkirche beigesetzt.<br />
Seine Verehrung breitete<br />
sich über die ganze Ostkirche aus.<br />
Wie groß sie war zeigt sich daran, dass man in der Ostkirche dem Kreuz Christi<br />
unterhalb des Querbalkens einen zweiten, schräg stehenden Kreuzbalken hinzufügte.
8 Ministranten<br />
Miniausflug 2011<br />
Treffpunkt Samstagmorgen 8.00 Uhr Bahnhof Gaimersheim. Noch etwas müde<br />
standen 29 Ministranten aus Gerolfing und 12 aus Dünzlau zusammen mit den<br />
neun Begleitern am Bahnsteig und erwarteten den Zug nach München. Am zweiten<br />
Oktoberfestwochenende sollte es aber nicht, wie bei anderen Reisenden zur Wiesn<br />
gehen. Das Ziel des Miniausflugs waren die Bavariafilmstudios.<br />
8.15 Uhr – erste Klappe – der Zug fährt los, alle Mitwirkenden sind an Bord. Erste<br />
Neugierde auf das, was der Tag bringen wird. Zweite Klappe: Mit Verspätung kommt<br />
der Zug in München an. Jetzt schnell zur U-Bahn. Dank der ortskundigen Führung<br />
von Monika Meth kein Problem. Die große Gruppe bleibt super zusammen. Dritte<br />
Klappe: Umsteigen in die Tramm – hier müssen wir leider 20 Minuten auf die nächste<br />
Bahn warten. Vierte Klappe: endlich, nach einem kurzen Fußmarsch, ist das Ziel<br />
erreicht. Jetzt gibt es die Eintrittskarten, <strong>St</strong>richcodebänder und die 3D-Brille. Fünfte<br />
Klappe: Wir erkunden in der Zeit, die uns bis zum 4D-Kino und der Führung bleibt,<br />
das neue Bullyversum. Hier gibt es jede Menge zu den Filmen von Bully Herbig zu<br />
entdecken. Leider ist die Zeit etwas kurz und wir werden an den Spielekonsolen<br />
schon auf die bald beginnende Vorstellung im 4D Kino hingewiesen. Sechste Klappe:<br />
4D Kino. In Bully Herbigs Lissi und die wilde Kaiserfahrt, fahren wir virtuell in 4D mit<br />
einem Pferdeschlitten die Berghänge hinab mit allerei Überaschungen, Flugeinlagen,<br />
Vollbremsung und Wasserfall – hier wird man dank 4D wirklich etwas nass. Leider ist<br />
für einige die Fahrt viel zu schnell vorbei, andere freuen sich, dass sie das Ganze gut<br />
überstanden haben. Siebte Klappe: Nun geht’s zur Filmstadtführung. Zunächst mit<br />
einer kleinen Bahn zu verschiedenen Filmkulissen z.B. Rosenheim Cops und vorbei<br />
an den großen <strong>St</strong>udiohallen. Weiter geht’s zu Fuß in einige Hallen hinein. Wir erfahren<br />
wie Filme gemacht werden, insbesondere sehen wir wie klein manches ist, das im<br />
Film ganz groß wirkt und wie viel im Film getrickst wird. Einige Teilnehmer dürfen eine<br />
Szene nachstellen. Auf dem weiteren Weg sehen wir Kulissen u.a. von „Der Alte“, „Die<br />
wilden Kerle“, „Asterix und Obelix“.<br />
Wir dürfen durch das „Boot“ gehen<br />
und auf „Fuchur“ aus der unendlichen<br />
Geschichte reiten. Zum<br />
Schluss führt uns ein Abstecher<br />
ins Wikingerdorf Flake. Hier knurrt<br />
bereits einigen der Magen und die<br />
Zeit für’s Essen bei Mc Donald’s<br />
ist gekommen. Gut gestärkt wollen<br />
wir noch mal ins Bullyversum,<br />
müssen aber feststellen, dass die<br />
Zeit dafür leider zu knapp ist – der<br />
Zug wartet nicht. Also zurück zum Hauptbahnhof und von dort wieder nach Hause.<br />
Schlussklappe gegen 18.00 Uhr am Bahnhof Gaimersheim. Alle sind wohlbehalten<br />
von einem interessanten und spannenden Ausflug zurück.
Pfarrgemeinderat<br />
9<br />
PGR-Klausur 2011<br />
Am Freitag, 9. Oktober begab sich der Pfarrgemeinderat auf seine traditionelle<br />
Klausurtagung. Diesmal war der Tagungsort das Kolpinghaus in Eichstätt.<br />
Die Arbeit der Klausurtagung begann mit dem Rückblick auf das, was sich seit der<br />
Klausur 2010 getan bzw. weiterentwickelt hat. Bei den Ministranten ist z.B. die Riege<br />
der Oberministranten mit einer Oberministrantin (Maria Enzinger) ergänzt worden.<br />
Das Fest des Ehrenamtes wurde im Mai diesen Jahres durchgeführt und stieß bei<br />
den Ehrenamtlichen unserer Pfarrei auf große Resonanz.<br />
Nach der intensiven Rückschau wurde der Blick geweitet. Während die deutsche<br />
Fußballnationalmannschaft ihr EM-Qualifikationsspiel in der Türkei bestritt, erfuhren<br />
die Pfarrgemeinderäte, dass es unter Profifußballern auch heute noch bekennende<br />
Katholiken gibt. In einem Film wurde diese Seite des Fußballprofis Christoph<br />
Metzelder gezeigt. Daran schloss sich eine lebhafte Diskussion über das Christsein<br />
in unserer heutigen Zeit und die entsprechenden Vorbilder, nicht nur für unsere<br />
Jugend an. Abgeschlossen wurde der Tag durch einige gesellige <strong>St</strong>unden im <strong>St</strong>überl.<br />
Der nächste Tag begann mit einer Morgenandacht, die unser neuer Pastoralassistent<br />
Jürgen Engeler vorbereitet hatte. Nach dem Frühstück wurden Themen gesammelt,<br />
die im weiteren Verlauf der Klausur besprochen werden sollten. Als<br />
Hauptschwerpunkte kristallisierte sich zum einen das Thema „Homepage“ und zum<br />
anderen „Menschen in unserer Pfarrei“ heraus.<br />
Die Homepage-Gruppe befasste sich damit, in welcher Art und Weise sich die<br />
Homepage der Pfarrei und das darauf enthaltene Angebot weiterentwickelt und ständig<br />
aktualisiert werden soll. Die Gruppe „Menschen in unserer Pfarrei“ deckte ein<br />
recht weites Feld ab. Zum einen wurde überlegt, welche Personengruppen noch nicht<br />
mit einem eigenen Angebot angesprochen werden. Es stellte sich heraus, dass wir<br />
viele Angebote haben, es hier und da jedoch noch mal eines „Aufmerksammachens“<br />
bedarf. Um alle Neuzuzüge zu erreichen und die „Alteingesessenen“ erneut zu informieren,<br />
wird eine Neuauflage des Vorstellheft „Wir über uns“ an alle Haushalte in<br />
Gerolfing verteilt. Zum anderen überlegte diese Arbeitsgruppe, ob es neue Angebote<br />
geben könnte, die wir bisher noch nicht haben.<br />
Ein weiterer Punkt, der uns zum Nachdenken brachte, war die Präsenz der<br />
Erstkommunionkinder und Firmbewerber in den Gottesdiensten, insbesondere in<br />
der Zeit der Sakramentenvorbereitung. Hier wünschen sich der Pfarrer und das<br />
Pastoralteam, der Pfarrgemeinderat und nicht zuletzt die gesamte Pfarrgemeinde<br />
eine größere Zahl an Kinder und Jugendlichen in den Gottesdiensten. Es soll bei<br />
den Vorbereitungstreffen den Kindern und den Eltern vermittelt werden, dass sich<br />
der Sakramentenempfang nicht nur auf den „Festtag“ begrenzt, sondern das Jesus<br />
auch vor und nach dem eigentlichen Sakrament einlädt am Gemeindeleben und den<br />
Gottesdiensten teilzunehmen.<br />
Viel gab es insgesamt zu bereden und die Zeit verging sehr schnell. Am Ende der<br />
Klausur stand schließlich der gemeinsame Abschlussgottesdienst.
10 Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />
Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />
Jubiläumswallfahrt Frauenbund<br />
Unter dem Motto: „Da schaut´s her – 100<br />
Jahre Frauenbund Bayern“ lud der Bay eri sche<br />
Landesverband des Katholischen Frauenbun<br />
des e.V. zu einer Jubiläumswallfahrt nach<br />
Altötting ein.<br />
Da durften die Gerolfinger Frauen natürlich<br />
nicht fehlen!<br />
Mit über 8000 Frauenbund-Frauen aus ganz<br />
Bayern pilgerten wir zum Festgottesdienst<br />
in die Basilika <strong>St</strong>. Anna, beteten gemeinsam<br />
das Mittagsgebet auf dem Kapellplatz<br />
mit der Übergabe einer Votivtafel für die<br />
Gnadenkapelle der schwarzen Madonna und<br />
feierten eine Agapefeier bei Brot und Wein vor<br />
der Basilika.<br />
Überraschungsbesuch zum<br />
Familiengottesdienst<br />
Pater Hubert Leeb kam überraschend zum<br />
Sonntagsgottesdienst und zelebrierte zusammen<br />
mit Pfarrer Wolfgang Hörl.<br />
Familiengottesdienst<br />
Im Mittelpunkt des Familiengottesdienstes<br />
am 3. Juli stand unser Bistumsgründer, der<br />
heilige Willibald. Maria Mayer erzählte die<br />
Lebensgeschichte des ersten Bischofs von<br />
Eichstätt und die Kinder und Jugendlichen<br />
spielten die vielen Reisen nach.
Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />
11<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Mariä Aufnahme in den Himmel – im Volksmund<br />
besser bekannt als Mariä Himmelfahrt –<br />
ist eines der Hochfeste der katholischen<br />
Kirche und wird auch von den orthodoxen<br />
Kirchen gefeiert. Pfarrer Josef Wittmann erläuterte<br />
ausführlich Herkunft und Bedeutung<br />
dieses Feiertages, an dem auch seit vielen<br />
Jahrhunderten eine Kräuterweihe vorgenommen<br />
wird. Wer keinen eigenen Kräuterbuschen<br />
mitgebracht hatte, konnte kunstvolle, vom<br />
Frauenbund gebundene Exemplare kaufen.<br />
Maria-Himmelfahrt in Dünzlau<br />
An Maria-Himmelfahrt hielt Herr Pfarrer<br />
Witt mann eine feierliche Andacht an der<br />
Marienkappelle am Anger. Viele Besucher<br />
aus Dünzlau und Umgebung nahmen an der<br />
Andacht mit Prozession teil.<br />
Anschließend lud Familie Kiermeier zu einem<br />
gemütlichen Beisammensein ein.<br />
Die Spenden für die Speisen und Getränke in<br />
Höhe von 300 Euro kommen der Afrika-Hilfe<br />
zugute. Vielen Dank dafür.<br />
Patrozinium<br />
Am Sonntag nach <strong>Rupert</strong>i feiert Gerolfing<br />
Patrozinium. Der ehemalige Domprobst Klaus<br />
Schimöller war zu diesem Anlass schon öfter<br />
als Festprediger in Gerolfing – nun erstmals<br />
als frischgebackener „Ruheständler“. Allzu<br />
ruhig wird die Zeit für ihn wahrscheinlich nicht<br />
werden. In seiner neuen Heimat Gerolfing und<br />
auch in Ingolstadt werden wir ihn nun öfter in<br />
den Gottesdiensten erleben dürfen. Herzlich<br />
willkommen!<br />
Erntedank<br />
Im Gottesdienst zum Erntedank brachten die<br />
kleineren Kinder Früchte der Felder zum Altar.<br />
Verbunden damit waren der Dank für alle guten<br />
Gaben, die Gott uns schenkt. Die Fürbitten<br />
wurden von Kindern vorgetragen, die verschiedene<br />
Brotsorten auf die Altarstufen legten. Der<br />
Familienchor umrahmte den Gottesdienst mit<br />
geistlichen Kinderliedern. Nach dem Segen<br />
durften alle Kinder noch ein kleines Brot mit<br />
nach Hause nehmen, wobei viele schon unterwegs<br />
das Essen anfingen.
12 Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />
Erntedank in Dünzlau<br />
Herr Pfarrer Hörl feierte am Sonntag, den<br />
2. Oktober 2011 einen feierlichen Erntedankgottesdienst.<br />
Wie in den vergangenen Jahren wurde von den<br />
Damen ein farbenfroher Ernte dankaltar aufgebaut<br />
sowie eine schöne Erntedankkrone aus<br />
Getreideähren gebunden.<br />
Fahrzeugsegnung<br />
Gottes Schutz und Segen für alle Fahrzeuge<br />
und ihre Nutzer im <strong>St</strong>raßenverkehr erbaten<br />
Pfarrer Hörl und die Gottesdienstbesucher im<br />
Gebet. Danach wurden die vorbefahrenden<br />
Fahrzeuge aller Art – Kinderwagen, Rollator,<br />
Fahrrad, Auto – mit Weihwasser besprengt.<br />
Einführung von Jürgen Engeler<br />
Am 9. Oktober wurde Jürgen Engeler „offiziell“<br />
in sein Amt als Pastoralassistent eingeführt.<br />
Jürgen Engeler war bis Juli 2011 in<br />
der Pfarrei Treuchtlingen eingesetzt. Einige<br />
Pfarreimitglieder aus Treuchtlingen haben<br />
es sich nicht nehmen lassen, den Weg nach<br />
Gerolfing zu suchen um bei der Amtseinführung<br />
im Gottesdienst anwesend zu sein.<br />
Jürgen Engeler dankte für die herzliche Aufnahme<br />
und die gute Zusammenarbeit mit<br />
Pfarrer Hörl und Gemeindereferent Udo Jung.<br />
Lichterprozession zur Marienkapelle<br />
Am Rosenkranzfest wird traditionell in einer<br />
Lichterprozession zur Marienkapelle gezogen.<br />
Viele Kommunionkinder des kommenden<br />
Jahres sind der Einladung gefolgt und durften<br />
die Prozession hinter dem Kreuz anführen. Vor<br />
der Kirche begrüßte Pfr. Hörl die Gläubigen<br />
und gemeinsam wurde zur Ehre Mariens zur<br />
Kapelle gepilgert.<br />
An der Kapelle wurde im Schein der mitgebrachten<br />
Kerzen eine Marienandacht gefeiert.
Ein Brief aus Tansania<br />
13<br />
Ein Brief aus Tansania<br />
Am Missereor Sonntag haben unsere Firmbewerber mehrere Aktionen durchgeführt,<br />
worüber schon im <strong>Pfarrbrief</strong> berichtet wurde. Bei diesen Aktionen ist<br />
ein Betrag von 412,72 € eingegangen, der über das Referat „Weltkirche“ des<br />
Bistums Eichstätt an Pfarrer Frederick Olekarori in Arusha/Tansania weitergeleitet<br />
wurde. Pfarrer Karori war im Sommer nochmals in Deutschland und konnte in<br />
Eichstätt das Geld im Empfang nehmen. Inzwischen hat er sich mit diesem Brief<br />
und den Fotos bedankt.<br />
Lieber Herr Jung,<br />
Grüß dich. Ich danke dir und den Firmlingen von Gerolfing für euere Spende in der<br />
Summe von 412,72 Euro. Ich habe das Geld dabei und werde ich bei meinem Rückkehr den<br />
Internatskinder von <strong>St</strong>. Angelico Lipani zur Verfügung stellen.<br />
Mit besten Grüßen Frederick.<br />
Ich schicke euch auch Bilder , die ich vor<br />
paar Monate mit den Kinder aufgenommen<br />
habe.<br />
Rechts sind einige der Internatskinder von<br />
Grundschule der Klasse IV bis VII. Sie<br />
sind unsere Ministranten/innen. Wir nahmen<br />
an der Fronleichnamsprozession teil. Ein<br />
Zusammenfoto vor der Prozession.<br />
Bei einem Ausflug in einen Tierpark.<br />
Internatskinder von <strong>St</strong>. Angelico Lipani der<br />
Kindergarten bis Grundschule Klasse III. Ein<br />
Zusammenfoto.<br />
Im gleichen Ausflug. Nachdem Essen haben<br />
wir Getränke gehabt. Ich Sitze am Ende des<br />
langen Tisches.
14 Aus den Pfarreien<br />
Aus den Pfarreien – <strong>St</strong>atistik<br />
Vier Kinder und eine Erwachsene wurden<br />
durch die Taufe in die Gemeinschaft Christi<br />
aufgenommen:<br />
* Sophia Katharina Schiechl<br />
* Alexander Ziegler<br />
* Jeanette Weiße (Erwachsenentaufe)<br />
* Maximilian Benedikt Fuchs<br />
* Johannes Beutl (Mü)<br />
Zwei Paare schlossen den Bund für‘s Leben:<br />
– Gabriele Patrizia Eder – <strong>St</strong>effen Teppich<br />
– Christine Mögn – Tim Hofmeier<br />
Vier Pfarrangehörige gaben ihr Leben<br />
in die Hand des Schöpfers zurück:<br />
= Walburga Dietlein 80 Jahre<br />
= Gustav Bügel 85 Jahre<br />
= Josefa Ledl 78 Jahre<br />
= Hans-Peter Hacker 56 Jahre<br />
Aus den Pfarreien – Termine<br />
Fasten für Leib und Seele<br />
Einführung in das Heilfasten am Montag, 7. November um 18.00 Uhr im Pfarrheim<br />
am Pfarrgraben. Anmeldungen werden erbeten bei Lotte Winkelmeyr,<br />
Telefon 08 41 / 8 24 48.<br />
Martinsumzug in Dünzlau<br />
Treffpunkt am Sonntag, den 13. November 2011 um 17.00 Uhr bei Fam. Meth<br />
(Hofmarkstr. 6).
Aus den Pfarreien<br />
15
16 Termine im Advent<br />
Gerolfing im Advent<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Jugendgottesdienst:<br />
Samstag, 26. November – 18.30 Uhr – Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong><br />
Kleinkindergottesdienst:<br />
Sonntag, 27. November – 10.00 Uhr – Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong><br />
Familiengottesdienst:<br />
Sonntag, 11. Dezember – 9.30 Uhr – Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong><br />
Adventskränze binden<br />
Am 15. November um 9.00 Uhr und am 16. November um 9.00 Uhr und<br />
um 19.30 Uhr, Binden von Adventskränzen und -gestecken im Pfarrheim<br />
Gerolfing.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Der Katholische Frauenbund veranstaltet am Sonntag, 20. November<br />
im Pfarrheim Gerolfing von 9.00 bis 17.00 Uhr seinen kulinarischen<br />
Weihnachtsmarkt mit Weißwurstfrühstück, Kaffee und Kuchen.<br />
Marientragen<br />
Aussendungsgottesdienst für das Marientragen ist am 1. Adventssonntag,<br />
27. November, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> in Gerolfing.<br />
Frühschicht<br />
Jeden Mittwoch im Advent (30. November, 7., 14. und 21. Dezember)<br />
findet wieder eine Frühschicht statt. Beginn ist um 6.15 Uhr im Pfarrheim<br />
Gerolfing.<br />
Wandernder Adventskalender<br />
Der wandernde Adventskalender 2011 beginnt am 1. Dezember um<br />
17.00 Uhr mit dem ersten Fenster bei Winkelmeyr, Eichenwaldstraße<br />
118. Wer auch ein Fenster gestalten will, melde sich bitte bei Frau Sigrid<br />
Achhammer, Tel. 4 78 63.<br />
Die Fenster werden im Schaukasten der Pfarrei bekannt gegeben.<br />
Krippenausstellung<br />
Ausgestellt werden Privatkrippen aus Gerolfing und der Umgebung. Auch<br />
neue Krippenställe in alpenländischem und orientalischem <strong>St</strong>il können<br />
erworben werden. Die Ausstellung findet statt am Samstag, 3. und<br />
Sonntag, 4. Dezember 2011 im Pfarrheim Gerolfing, Am Pfarrgraben.
Termine im Advent<br />
17<br />
Adventsfeier des Frauenbundes<br />
Die diesjährige Adventsfeier des Kath. Frauenbundes findet am<br />
Donnerstag, 8. Dezember, um 20.00 Uhr im Pfarrheim statt. Eingeladen<br />
sind auch Nichtmitglieder.<br />
Friedenslicht von Bethlehem<br />
Am Donnerstag, 13. Dezember um 18.30 Uhr können Sie im Rahmen<br />
eines ökumenischen Gottesdienstes in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> wieder<br />
das Friedenslicht von Bethlehem in Empfang nehmen. Das Licht brennt<br />
bis zum Ende der Weihnachtszeit in unserer Pfarrkirche in Gerolfing – Sie<br />
können es jederzeit in einer Laterne mit nach Hause nehmen.<br />
Bußgottesdienst<br />
Am Donnerstag, 15. Dezember feiern wir um 18.30 Uhr einen<br />
Bußgottesdienst in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong>.<br />
Waldweihnacht<br />
Am Samstag, 17. Dezember sind wieder alle ganz herzlich zu unserer<br />
Waldweihnacht eingeladen. Weggang ist um 16.30 Uhr an der Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> zum Waldfestplatz. Nach einem kurzen besinnlichen Teil können<br />
sich Groß und Klein wieder an heißem Tee und Glühwein aufwärmen.<br />
Adventssingen<br />
Das diesjährige Adventssingen unter dem Motto „Krippe und Kreuz“ findet<br />
statt am 18. Dezember um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> in<br />
Gerolfing.<br />
Dünzlau und Mühlhausen im Advent<br />
Senioren-Adventfeier in Dünzlau<br />
Am Sonntag, 4. Dezember um 14.30 Uhr Adventsandacht mit anschließender<br />
Senioren-Adventsfeier im Vereinsheim in Dünzlau.<br />
Adventandacht in Mühlhausen<br />
Am Sonntag, 11. Dezember um 18.00 Uhr Adventsandacht mit anschließendem<br />
Glühweinverkauf.<br />
Adventandacht in Dünzlau<br />
Am Samstag, 17. Dezember um 16.30 Uhr Adventsandacht, anschließend<br />
Weihnachtsmarkt am Dorfplatz mit Glühweinverkauf, Imbiss und<br />
weihnachtlichen Weisen.
18 Pfarrfahrt 2012<br />
Pfarrfahrt 2012 –<br />
Vorankündigung<br />
Liebe Pfarrmitglieder,<br />
kennen Sie das Saarland, das kleine<br />
Bundesland im Südwesten, das eine<br />
wechselvolle Geschichte hinter sich hat<br />
Nein oder nur ein klein wenig Ich möchte<br />
Sie einladen, mit mir das Land meiner<br />
Geburt, meiner Kinder- und Jugendzeit<br />
ein <strong>St</strong>ück weit kennenzulernen.<br />
In der Zeit vom Donnerstag, 7. Juni<br />
(Fronleichnam) bis Sonntag, 10. Juni<br />
führt uns die Pfarrfahrt 2012 u.a nach<br />
Saarlouis, der heimlichen Landeshauptstadt<br />
des Saarlandes, zum<br />
UNESCO Weltkulturerbe „Völklinger<br />
Hütte“ und zu „Villeroy & Boch“, dem<br />
Porzellanhersteller in Europa. Ebenso<br />
ist eine Begegnung mit dem Gerolfinger<br />
Pater Ettinger, der in <strong>St</strong>. Wendel/Saar<br />
lebt, geplant.<br />
Weitere Infos zur Fahrt, das Programm<br />
und der Reisepreis werden im Weihnachtspfarrbrief<br />
2011 zu finden sein.<br />
Ich würde mich über viele interessierte<br />
Mitreisende freuen.<br />
Ihr/Euer Gemeindereferent Udo Jung
Caritas-Altenheim <strong>St</strong>. Josef<br />
19<br />
Neues aus dem Caritas-Altenheim <strong>St</strong>. Josef<br />
Bewohnerausflug in den Biergarten Birkenheide<br />
Wie schon letztes Jahr fuhren wir<br />
in die Birkenheide.<br />
Bei einer lustigen Floßfahrt wurden<br />
Lieder gesungen, die unser<br />
Musikant Herr Andris mit der<br />
Ziehharmonika begleitete.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein,<br />
guter Brotzeit und beschwingter<br />
Musik war dies ein wunderschöner<br />
Tag.<br />
Dank unserer ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter war es auch möglich, Rollstuhlfahrer mit auf das Floß zu nehmen.<br />
Als wir abends müde nach Hause fuhren, schickte uns Petrus einen kräftigen<br />
Regenschauer mit auf die Reise.<br />
Die „Daheimgebliebenen“ verbrachten einen gemütlichen Nachmittag im Garten<br />
des Altenheimes bei Kaffee, Kuchen und Eis.<br />
Auch hier stimmten Bewohner und Angehörige das eine oder andere Lied an.<br />
Musikalisch begleitet wurden sie von Frau Fleischer.<br />
Sommerfest im Caritas Altenheim <strong>St</strong>. Josef<br />
Bei herrlichem Sommerwetter<br />
genossen unsere Bewohner<br />
und Gäste das diesjährige<br />
Sommerfest.<br />
Mit Attraktionen wie dem<br />
Clown Bobby, der mit lustigen<br />
Luftballonfiguren die Leute zum<br />
Lachen brachte amüsanten<br />
Sketchen und schwungvoller<br />
Musik verging die Zeit im Flug.<br />
Nach Kaffee, Kuchen und Eis<br />
freuten sich unsere Bewohner und Gäste gegen Abend über frisch vor Ort gegrillte<br />
Hähnchen und kühles Bier vom Fass.<br />
Petra Mann<br />
Heimleiterin
20 Allerheiligen – Allerseelen<br />
Allerheiligen –Allerseelen<br />
Kurz san de Tog,<br />
d ‘Sunn kaum mehr scheina mog.<br />
Allerheiligen und Allerseelen auf‘m Kalender steht,<br />
as Johr mit Riesenschritten seim End zuageht.<br />
Nebelverhangen san Wald und Flur,<br />
am Gras hänga d ‘Wassertropfen<br />
wia Perlen an da Schnur.<br />
Da Kirschbaum hinterm Haus<br />
schaut wia a Gerippe aus.<br />
Aa da Apfebaum is liacht scho worn,<br />
a letzter Apfe hot se hinterm Laub verborgn.<br />
Auf de Felder und Wies‘n gibt’s nix mehr zum toa,<br />
staad is drauß, d ‘Natur is alloa.<br />
Grod recht, um an de Tot‘n zum denka<br />
Und de Gedanken auf d ‘Ewigkeit z‘lenka.<br />
Solang da Friedhof um Kircha is g‘leng,<br />
warn de Toten vom dörflichen Leb‘n umgeb‘n.<br />
De Grobstoa hom g‘schaut über d ‘Friedhofmauer,<br />
vom Kloahäusler wia vom großen Bauer.<br />
Nach jedara Kircha is ma ans Grab,<br />
a Gebet, an Spritza Weihwasser als Gottesgab,<br />
für die eigenen Toten, auf ‘s Nachbargrab mit,<br />
aa für eahm und für alle galt de Bitt:<br />
„Herr, gib eahm de ewige Ruah<br />
und s‘ewige Leb‘n dazua!“<br />
(<strong>St</strong>efan Winkelmeyr)
Ehrenamtliche Dienste in unserer Pfarrei<br />
21<br />
Ehrenamtliche Dienste in unserer Pfarrei<br />
Früher einmal war das <strong>St</strong>erben und der Tod ein Teil des Lebens im Dorf. Die ganze<br />
Familie stand dem <strong>St</strong>erbenden in seiner letzten <strong>St</strong>unde bei. Der Tote lag drei Tage<br />
aufgebahrt in seinem Bett. Am Abend kamen die Verwandten und Nachbarn,<br />
beteten um ihn herum den Schmerzhaften Rosenkranz und hielten Nachtwache.<br />
Aus jedem Haus ist jemand auf d‘Leich (Beerdigung) gegangen.<br />
Bestimmte Personen haben sich in besonderer Weise des Toten angenommen.<br />
Da war die Leichenfrau. Es war meist die Frau des Totengräbers. Sie half beim<br />
Waschen und Ankleiden des Verstorbenen, faltete seine Hände über der Brust,<br />
umwand sie mit einem Rosenkranz und steckte das <strong>St</strong>erbekreuzchen in die gefalteten<br />
Hände. Der Totengräber schaufelte das Grab aus, kümmerte sich um die<br />
Sargträger und bestellte den Sarg, nachdem er am Toten Maß genommen hatte.<br />
Beide waren Angestellte der Gemeinde und wurden dafür bezahlt.<br />
Auch heute gibt es in unserer<br />
Pfarrei Personen, die tätig werden,<br />
wenn es um einen Todesfall<br />
geht. Sie üben ihre Tätigkeiten<br />
jedoch ehrenamtlich aus für ein<br />
Dankeschön oder ein Vergeltsgott.<br />
Da sind vier Pfarrangehörige, die die<br />
Totenrosenkränze vorbeten: Frau<br />
Gertrud Lindler, Frau Ria Mogl, Herr<br />
Andreas Heindl und Frau Lieselotte<br />
Schneider. Frau Amalia Herler<br />
kümmert sich um die Gräber des<br />
Altenheims <strong>St</strong>. Josef. Sie jätet Unkraut,<br />
gießt und entfernt das Verblühte.<br />
Zwei andere Frauen, die Mühlbauer<br />
Rosi und die Nißl Walli bepflanzen<br />
das Blumenbeet am Friedhofskreuz<br />
und pflegen die Anlage das ganze<br />
Jahr über. Frau Mühlbauer hat außerdem<br />
die „Schlüsselgewalt“ über das<br />
Leichenhaus.. Wenn ein Verstorbener<br />
dort aufgebahrt ist, sperrt sie in der<br />
Früh auf und am Abend zu, damit der Tote besucht werden kann.<br />
Ihnen allen sei im Namen der Pfarrei für ihre ehrenamtliche Tätigkeit ein herzliches<br />
Vergelt‘s Gott gesagt.
22 Kinderbibeltag & Kinderaktionstage<br />
Kinderbibeltag<br />
Am Mittwoch, 16.11.2011 (Bußund<br />
Bettag) findet von 8.30 Uhr bis<br />
12.30 Uhr im Pfarrheim Gerolfing<br />
ein Kinderbibeltag für Kinder der<br />
1. bis 4. Klasse statt.<br />
Thema: „Noah und die Arche“<br />
Die Kinder können ab 7.45 Uhr<br />
ins Pfarrheim gebracht und ab<br />
12.30 Uhr wieder abgeholt werden.<br />
Nähere Infos auf den Handzetteln<br />
in der Kirche und den Plakaten.<br />
Herzliche Einladung an alle Kinder der 2. bis 4. Klasse zu unseren<br />
Kinderaktionstagen.<br />
Folgende Aktivitäten sind geplant:<br />
Samstag, 26. 11. 2011<br />
„Wir binden Adventskränze“<br />
14.00 Uhr bis 16.30 Uhr Pfarrheim Gerolfing<br />
Samstag, 14. 01. 2012<br />
Treffpunkt 16.00 Uhr<br />
mitzubringen sind:<br />
Kerzen und adventliche Deko<br />
Unkostenbeitrag: 3 Euro<br />
„Spuck im Eichenwald“<br />
Pfarrheim Gerolfing<br />
Rosenmontag, 20. 02. 2012 „Rosenmontagsparty“<br />
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Pfarrheim Gerolfing<br />
Samstag, 31.03.2012<br />
„Palmbüschlbinden“<br />
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Pfarrheim Gerolfing
Kinderseite<br />
23<br />
Kinderseite<br />
Suchsel<br />
Findest du alle Monate<br />
Januar – Februar – März – April – Mai – Juni – Juli – August –<br />
September – Oktober – November – Dezember<br />
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Quelle: http://www.raetsel-fuer-kinder.de/buchstabensalat/
Craniosacrale Behandlung<br />
für Säuglinge, Kinder, Erwachsene<br />
Beate Holzhey<br />
Am Gwendt 11a<br />
85049 Ingolstadt<br />
Telefon 0841 87555<br />
Anwendungsbereiche:<br />
– Wirbelsäulenbeschwerden<br />
– Kopfschmerz und Migräne<br />
– Trauma- und Schockerlebnisse<br />
– <strong>St</strong>ress- und<br />
Erschöpfungszustände<br />
– Hyperaktivität<br />
– Konzentrationsprobleme<br />
– „Schreibabys“<br />
– Schädeldeformationen<br />
– Schiefhals<br />
uvm.<br />
Flemming Dental Region Süd GmbH<br />
85049 Ingolstadt • Donaustrasse 14<br />
Telefon 0841/9 35 97 0 Fax 0841/ 9 35 97 30<br />
www.flemming-ingolstadt.de