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Checkliste für die allgemeine Labornutzung im UFT

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<strong>Checkliste</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>allgemeine</strong><br />

<strong>Labornutzung</strong> <strong>im</strong> <strong>UFT</strong><br />

Diese Liste soll, ergänzend zu den jeweiligen Abteilungs-Laborordnungen, den <strong>UFT</strong>-<br />

Mitarbeitern und allen Laborbenutzern eine Hilfestellung bei Fragen zur<br />

- Allgemeinen <strong>Labornutzung</strong><br />

- Chemikalienverwendung (Aufbewahrung, Entsorgung)<br />

- Laborsicherheit und<br />

- Energiesparmaßnahmen<br />

sein. Falls Sie weitere Fragen z.B. zum Betrieb von speziellen Geräten/ technischen<br />

Einrichtungen oder Umweltschutz haben, wenden Sie sich bitte an <strong>die</strong> zuständigen<br />

Mitarbeiter (Laborleiter-, techniker, Haustechnik, <strong>UFT</strong>- Umwelttisch).<br />

Wichtige Telefonnummern:<br />

Umweltausschuss, Agenda 21 - - 7659 (D. Sövegjarto-Wigbers)<br />

Leitwarte - 9717<br />

- 07 (nur <strong>im</strong> Notfall)<br />

Betriebsbeauftragte <strong>für</strong> Laborchemikalienabfälle - 3691 (R. Lüdtke)<br />

Sicherheitsfachkraft - 7251 (R. Crueger)<br />

Betriebsarzt - 4731 bzw. - 4444 (R. Raber)<br />

Mechanikerwerkstatt - 7634/ -2116 (Michael Birkner)<br />

Ölpumpen - 7076 (Frank Lubisch)<br />

Glastechnische Werkstatt - 2374 (Hans Lorenz)<br />

Elektronische Werkstatt - 2108 (Herr Tuschik)<br />

Notruf 9 1111 (Nr. und Anleitung zum Notruf an allen Telefonen)<br />

1


<strong>Labornutzung</strong><br />

Arbeiten an den Digestorien:<br />

Die Lüftung und das Licht werden mit den entsprechenden Schaltern (0 = aus; 1 =<br />

an) an-/ausgeschaltet. Digestorien, <strong>die</strong> mit einem roten Aufkleber versehen sind,<br />

können nicht manuell ausgeschaltet werden und laufen permanent, da sie direkt mit<br />

der Lüftungsanlage verbunden sind, und <strong>für</strong> <strong>die</strong> Luftumwälzung in dem Labor sorgen.<br />

Digestorien unter denen leichtflüchtige Chemikalien lagern (z.B. Lösungsmittel)<br />

sollten ständig laufen. Digestorien hingegen, unter denen zur Zeit keine aktuellen<br />

Arbeiten statt finden, sollten bitte ausgeschaltet werden, da sie einen hohen<br />

Energieverbrauch haben (<strong>die</strong>s trägt gravierend zum Strom sparen bei !!!!!!). Bei<br />

Arbeiten in Laborräumen, in denen sich keine andere Raumlüftungsmöglichkeit<br />

(Lüftungsschalter) befindet, sollten während <strong>die</strong>ser Zeit, <strong>die</strong> Abzüge angeschaltet<br />

werden, um <strong>für</strong> <strong>die</strong> notwendige Raumluftumwälzung zu sorgen (siehe entsprechende<br />

Hinweisschilder an den Abzügen). Wird in <strong>die</strong>sen Räumen nicht gearbeitet, sollten<br />

auch dort <strong>die</strong> Digestorien wieder abgeschaltet werden.<br />

In den Digestorien angebracht befinden sich ein :<br />

� blauer Hahn <strong>für</strong> Druckluft (LD)<br />

� gelber Hahn <strong>für</strong> Gas (G)<br />

� grüner Hahn <strong>für</strong> Kaltes Trinkwasser (WTK).<br />

Die Regulierung von Luftdruck, Gas und Wasser in den Digestorien erfolgt mit den<br />

Reglern außen an den Abzügen.<br />

Regler: Bedeutung der Abkürzungen (<strong>die</strong> Abkürzung ergibt sich aus der rückwärts<br />

gelesenen Bedeutung)<br />

� WEK = Kaltes Entmineralisiertes Wasser<br />

� WTK = Kaltes Trinkwasser<br />

� WTW = Warmes Trinkwasser<br />

� WKV = Vorlauf-Kühlwasser<br />

� G = Gas (an den Gashähnen befindet sich ein spezieller Metallanschluss, auf <strong>die</strong><br />

nur <strong>die</strong> dazugehörigen Schnappanschlüsse z.B. von Bunsenbrennern<br />

angeschlossen werden sollen).<br />

� LD = Druckluft<br />

2


Kühlwasser:<br />

Bei der Benutzung des Kühlwassers (VKW) ist zu beachten, dass es sich hierbei um<br />

einen eigenen geschlossenen zirkulierenden Wasserkreislauf handelt. Das<br />

Kühlwasser <strong>für</strong> <strong>die</strong> Labore wird mit 6°C in <strong>die</strong> Leitungen geleitet. Bei der Benutzung<br />

von Kühlwasser muss daher dringend darauf geachtet werden, dass es zurück in <strong>die</strong><br />

entsprechenden Abläufe (grüner Hahn direkt rechts neben VKW-Hahn) geleitet wird,<br />

damit der Kreislauf gewährleistet wird (und der Vorlagebehälter <strong>im</strong> Keller nicht leer<br />

läuft). Ebenso darf auf keinen Fall Wasser aus einem anderen Hahn (als aus VKW)<br />

in <strong>die</strong>sen speziellen Rücklauf-Hahn eingeleitet werden, da sonst der Vorlagebehälter<br />

<strong>im</strong> Keller überläuft und dort <strong>für</strong> eine Überschwemmung sorgt!.<br />

Steckdosen:<br />

In den Laboren befinden sich unterschiedliche Steckdosen-Typen mit:<br />

� Weißem Etikett oder mit Deckel ( ): normale Gebrauchssteckdosen<br />

� Grünem Etikett: <strong>die</strong>se Steckdosen sind an das Notstromaggregat angeschlossen<br />

und liefern bei <strong>allgemeine</strong>m Stromausfall weiterhin Strom (hier sollten wichtige<br />

Geräte angeschlossen werden, <strong>die</strong> permanent laufen müssen und auf keinem Fall<br />

ausfallen dürfen, z.B. Gefrier-, Kühlschränke, ... Geräte, <strong>die</strong> nicht akut von<br />

einem Stromausfall betroffen sind, sollten möglichst nur an den weißen<br />

Steckdosen angeschlossen werden, um das Notstromaggregat <strong>im</strong> Notfall<br />

nicht zu überlasten!!!). Es ist zu beachten, dass angeschlossene Geräte<br />

kurzzeitige Stromausfälle vertragen können, da <strong>im</strong> Falle des Ausfalles des<br />

Normalnetzes <strong>für</strong> ca. 15 sec. kein Strom fließt bevor sich das Notstromaggregat<br />

zuschaltet und <strong>die</strong> Stromversorgung wieder gewährleistet werden kann.<br />

� EDV-Überspannungsschutz-Steckdosen: empfindliche elektronische Geräte<br />

(Computer) sollten an <strong>die</strong>se Steckdosen angeschlossen werden, um bei<br />

Spannungsspitzen (Überspannungen z.B. bei Gewitter) Schädigungen zu<br />

verhindern.<br />

Bei der zwei mal <strong>im</strong> Jahr durchzuführenden FI Prüfung fällt <strong>für</strong> einige Sekunden an<br />

allen Steckdosen der Strom aus. Bitte beachten Sie <strong>im</strong> eigenen Interesse darauf Ihre<br />

PC´s vorher runterzufahren – Ihnen wird der Prüfungstermin <strong>im</strong> Voraus mitgeteilt.<br />

3


Raumlüftung:<br />

Durch Ansaugen der Außenluft wird eine Zulufttemperatur von 20 o C in der Zeit von<br />

05:30 Uhr bis 21:00 Uhr „gefahren“. Von 21 Uhr bis 5:30 und am Wochenende wird<br />

<strong>die</strong> Zulufttemperatur zwischen mindestens 17 o C und max<strong>im</strong>al 25 o C gleitend<br />

gefahren. Die Zu- bzw. Abluftmengen laufen Druckgeregelt (je nach Nutzungsgrad<br />

der Laborabzüge).<br />

[Die Lüfter <strong>für</strong> Teeküchen und WC`s laufen in der Zeit von 05:00 Uhr bis 20:00 Uhr.<br />

Am Wochenende sind <strong>die</strong>se ganz abgeschaltet.]<br />

� Die Labortüren sind generell geschlossen zu halten, um einen Luftdruckabfall <strong>im</strong><br />

Labor zu vermeiden und <strong>die</strong> geregelte Luftumwälzung durch <strong>die</strong> Lüftungsanlage<br />

gewährleisten zu können.<br />

� RLT-Raumlüfter: In vielen Laborräumen befinden sich Schalter, um eine eigene<br />

Raumlüftung an/ ausschalten zu können. Wie auch bei den Digestorien gilt: wenn<br />

sie nicht benötigt wird, bitte ausschalten, um Strom zu sparen!<br />

� Raumtemperatur-Regelung: <strong>im</strong> <strong>UFT</strong> gibt es einige Laborräume, in denen <strong>die</strong><br />

Raumtemperatur gezielt eingestellt werden kann (z.B. Kühlräume). Hierzu wird<br />

der Raumtemperatur-Fühler (neben der Labor-Tür) auf <strong>die</strong> gewünschte<br />

Temperatur eingestellt. Gleichzeitig muss der RLT-Lüftungsschalter eingeschaltet<br />

sein.<br />

Heizung:<br />

Um <strong>die</strong> Temperatur der Heizkörper einzustellen, befinden sich entweder direkt an<br />

den Heizkörpern oder darüber Thermostate (Stufen 0-5). Die Thermostate der<br />

Heizkörper sollten <strong>im</strong> Sommer (bei nicht Nutzung) geschossen werden. Die Rohre <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Heizung sind auf den Wänden (von oben nach unten) verlegt worden und nicht<br />

gesondert isoliert.<br />

4


Chemikalien:<br />

Vor Aufnahme von Arbeiten mit Laborchemikalien ist folgende Vorinformation zu<br />

leisten:<br />

Prüfung der Eigenschaften der einzusetzenden Stoffe/Zubereitungen<br />

- anhand der R/S-Sätze (Verpackung)<br />

- anhand der Sicherheitsdatenblätter<br />

- anhand der TRGS 451 ("GEFAHRSTOFFE IM HOCHSCHULBEREICH")<br />

- anhand der "DATENBLÄTTER FÜR GEFÄHRLICHE ARBEITSSTOFFE"<br />

- einzusehen über <strong>die</strong> Netzverbindung zum CHEMIELABOR-ASCONA-ECOMED-<br />

GIFTLISTE<br />

GEFAHRSTOFFE wenn möglich durch ERSATZSTOFFE ersetzen!<br />

Ansätze mit GEFAHRSTOFFEN so weit wie möglich reduzieren!<br />

Aufbewahrung<br />

Organische Lösemittel, brennbare, hochentzündliche und leichtentzündliche Stoffe<br />

werden in den vorgesehenen Lösemittelschränken aufbewahrt, <strong>die</strong> direkt mit der<br />

Entlüftungsanlage gekoppelt sind.<br />

Brennbare, hochentzündliche und leichtentzündliche Flüssigkeiten, <strong>die</strong> gekühlt<br />

zu lagern sind, dürfen nur in Kühl- oder Tiefkühleinrichtungen aufbewahrt werden,<br />

deren Innenraum explosionsgeschützt ist !<br />

Giftige Substanzen sollten in abschließbaren Schränken aufbewahrt werden.<br />

Brandfördernde Stoffe dürfen nicht zusammengelagert werden mit:<br />

- brennbaren, hochentzündlichen, leichtentzündlichen, selbstentzündlichen Stoffen<br />

- sehr giftigen oder giftigen Stoffen<br />

- organischen Peroxiden<br />

- Stoffen, <strong>die</strong> bei Berührung mit Wasser entzündliche Gase entwickeln<br />

- Druckgasen<br />

- tiefkalt verflüssigten Gasen<br />

5


Entsorgung<br />

Chemikalien müssen sachgerecht entsorgt werden! Informationen hierzu<br />

befinden sich auf den Chemikalien-Sicherheitsdatenblättern!<br />

Weitere Informationen können auch aus der „RICHTLINIE ZUR HANDHABUNG;<br />

SAMMLUNG & ABGABE VON ABFÄLLEN AN DER UNIVERSITÄT BREMEN (bei<br />

Reiner Lüdtke- Abfallbeauftragter) entnommen werden.<br />

Laborchemikalienreste werden zur Sondermüllabgabe gegeben. Die Möglichkeit<br />

der Abgabe von Laborchemikalienresten besteht z.Zt. jeden Mittwoch (10. 00 - 11. 00<br />

Uhr) <strong>im</strong> Zwischenlager <strong>für</strong> Sonderabfälle (www.abfall.uni-bremen.de).<br />

Die Kennzeichnung der Sondermüll-Behälter muss folgende Angaben enthalten:<br />

- -Bezeichnung und Konzentration des Stoffes/der Zubereitung<br />

- -Name des Verursachers/AG<br />

- -Gefahrensymbole<br />

Organische Lösemittel werden getrennt nach: halogenhaltigen und halogenfreien<br />

Lösemittelgemischen und Lösemittel-Wassergemischen.<br />

Ungefährliche Substanzen können <strong>im</strong> Ausguss entsorgt werden. Das Abwasser<br />

läuft über einen Schlammfang, Leichtstoffabscheider und eine Neutralisationsanlage<br />

(der pH-Wert des Abwassers darf mind. 6,5 und max. 9,5 betragen, bevor es ins<br />

öffentliche Kanalnetz gelangt). Aufgrund der Neutralisationsanlage ist es nicht<br />

notwendig, dass <strong>die</strong> Labornutzer <strong>die</strong> Chemikalien bzw. das Abwasser zuvor selber<br />

neutralisieren.<br />

Andere Abfälle:<br />

- Wertstoffe wie z.B. Verpackungsmaterial (Styropor etc.), Verpackungsmaterial<br />

mit dem Grünen Punkt, Altpapier, Haushaltsglas (kein Laborglas) werden <strong>im</strong><br />

Wertstofflager bzw. Glascontainer (vor dem <strong>UFT</strong>) entsorgt (bzw. befinden sich<br />

gelbe Säcke oder Recyclingboxen in diversen Büros oder Teeküchen).<br />

- Gereinigte Laborflaschen (Glas- und Kunststoff) werden Mittwochs <strong>im</strong><br />

Zwischenlager <strong>für</strong> Sonderabfälle abgegeben.<br />

- Für Batterien steht <strong>im</strong> <strong>UFT</strong>- Eingangsbereich ein Sammelbehälter zur Verfügung.<br />

- Ausgebrannte Neonröhren werden auf dem Gelände des Betriebshofes<br />

gesammelt.<br />

6


- Alufolie wird gesammelt und ins NW2 (Cafeteria) in entsprechende<br />

-<br />

Sammelbehälter gebracht.<br />

Laborglasabfälle werden in den Laboren getrennt gesammelt und in den<br />

Restmüllcontainer gebracht. Glasabfälle <strong>die</strong> mit gefährlichen<br />

-<br />

Substanzen/Chemikalien kontaminiert sind, müssen <strong>im</strong> Sondermüll entsorgt<br />

werden.<br />

Grünabfälle werden <strong>im</strong> <strong>UFT</strong>- Komposthaufen kompostiert.<br />

- Restmüll wird von den Reinigungskräften entsorgt.<br />

Laborsicherheit<br />

- Bestehende Eß- Trink- und Rauchverbote <strong>im</strong> Laborbereich sind strikt<br />

einzuhalten.<br />

- Die jeweils vorgeschriebene Schutzkleidung ist <strong>im</strong> Laborbereich zu tragen.<br />

- Arbeitsflächen und Geräte müssen sauber verlassen werden,<br />

-<br />

Laborchemikalien müssen an <strong>die</strong> entsprechenden Standorte zurückgestellt<br />

werden.<br />

Gefäße sind ordnungsgemäß zu beschriften (Inhalt, Name ggf. Telefonnummer,<br />

Datum).<br />

- Gasflaschen gehören in <strong>die</strong> da<strong>für</strong> vorgesehenen Sicherheitsschränke - in<br />

Laboren aufgestellte Flaschen müssen auf Dichtigkeit überprüft und gegen<br />

Umstürzen gesichert sein.<br />

- Defekte und/oder beschädigte Geräte sind sofort außer Betrieb zu nehmen.<br />

- Beschädigte Glasgefäße müssen aussortiert werden (Abfall oder Reparatur)<br />

- Arbeiten mit gesundheitsschädlichen oder geruchsintensiven Substanzen<br />

sollten unter den Abzügen durchgeführt werden.<br />

- Die Mitarbeiter, <strong>die</strong> als letzte <strong>die</strong> Räume der Abteilungen verlassen, sind<br />

verpflichtet zu kontrollieren, ob alle Schränke und Türen abgeschlossen sind,<br />

sowie alle Geräte ausgeschaltet sind (Wärmeplatten, Waagen, pH-Meter, etc),<br />

<strong>die</strong> abgeschaltet werden dürfen (Vorsicht: einige Geräte müssen permanent<br />

laufen. Dies muss individuell abgeklärt werden!).<br />

- Zur Inanspruchnahme von Versicherungsschutz müssen :<br />

- a) Unfälle in das Verbandsbuch eingetragen werden (ERSTE-HILFE-KASTEN)<br />

- b) Wegeunfälle der Gemeindeunfallversicherung (GUV) innerhalb von 24 Std.<br />

gemeldet werden!<br />

7


HINWEISE FÜR DEN UNGLÜCKS - UND ALARMFALL<br />

Bei Unfällen durch elektrischen Strom und Feuer ist sofort der NOT-TASTER zu<br />

betätigen (Unterbrechung der Strom- und Gaszufuhr). Not-Aus-<br />

Schalter<br />

Bei Unfällen mit Laborchemikalien:<br />

ist entsprechend der Maßnahmen "Erste Hilfe" und "Verhalten <strong>im</strong> Gefahrfall" der<br />

"Betriebsanweisung" des jeweiligen Stoffes zu handeln.<br />

Bei Verletzungen oder Kontaminationen:<br />

- ist Hilfe über <strong>die</strong> Notruf- Nr. 9 1111 entsprechend der Anleitung zu holen<br />

- ist das entsprechende Sicherheitsdatenblatt <strong>für</strong> <strong>die</strong> Helfer bereitzuhalten<br />

- sind <strong>die</strong> Sicherheitsfachkräfte der Universität zu benachrichtigen<br />

- ist bei Problemen der "Sachgerechten Entsorgung" R. Lüdtke oder R. v. Nethen<br />

hinzuzuziehen.<br />

- ist grundsätzlich <strong>die</strong> Zentrale Leitwarte Tel.-Nr. 07 zu informieren.<br />

In fast allen Laborräumen befinden sich<br />

bzw. <strong>im</strong> Labortrakt:<br />

Feuerlöscher<br />

Not-Aus-Schalter<br />

Löschdecken<br />

F Feuermelder G Not-Aus-Gas A Alarmplan<br />

Erste-Hilfe-Kästen<br />

Bitte auf das Verfallsdatum achten!<br />

Notduschen<br />

Augendusche<br />

n<br />

8


Die Notduschen werden regelmäßig von der Haustechnik gewartet.<br />

Die Funktion der Augenduschen müssen regelmäßig von den jeweiligen<br />

Laborzuständigen überprüft werden.<br />

Es ist darauf zu achten, dass <strong>die</strong> Erste-Hilfe-Kästen der DIN 13 164-B entsprechen<br />

und das Verfallsdatum nicht überschreiten.<br />

<strong>Checkliste</strong> <strong>für</strong> neue <strong>UFT</strong> Mitarbeiter:<br />

Frau Ruth Krumrey-Rosch (<strong>UFT</strong>-Sekretariat, Tel. 218- 7644) ist <strong>für</strong> den <strong>UFT</strong>-<br />

Mitarbeiter-E-Mail-Verteiler verantwortlich; bitte <strong>die</strong> E-Mail-Adresse in <strong>die</strong>sen<br />

Verteiler aufnehmen lassen.<br />

Die <strong>UFT</strong>- Chipkarte, <strong>die</strong> den Eintritt ins <strong>UFT</strong> bei geschlossenen Haustüren<br />

ermöglicht, gibt es bei Falko Berger (Datentechnik), Tel. 218-7076.<br />

Türöffnungszeiten des <strong>UFT</strong>: Mo. – Fr. 7. 30 – 18. 00 Uhr;<br />

Wochenende/Feiertage geschlossen.<br />

Bei Problemen mit Computern hilft: auch Falko Berger Tel. 218-7076.<br />

Herzlich Willkommen <strong>im</strong> <strong>UFT</strong>!<br />

<strong>Checkliste</strong> <strong>für</strong> aus dem <strong>UFT</strong> ausscheidende Mitarbeiter:<br />

Bei Beendigung des Dienstverhältnisses und Verlassen des <strong>UFT</strong> sollten folgende<br />

Punkte berücksichtigt werden:<br />

- Ist der Arbeitsplatz aufgeräumt?<br />

- Sind <strong>die</strong> benutzten Laborchemikalien fachgerecht entsorgt, insbesondere auch<br />

aus den Kühl- und Gefrierschränken?<br />

- Sind <strong>die</strong> Laborschlüssel und <strong>die</strong> <strong>UFT</strong>- Chipkarte abgegeben ?<br />

- Sind <strong>die</strong> Verzeichnisse und Daten auf den Computern gelöscht?<br />

- Wurden alle Rohdaten ordnungsgemäß archiviert?<br />

Weiterhin viel Erfolg!<br />

9


Energiespartips <strong>für</strong> den Büro- Laboralltag<br />

- Bei der Neuanschaffung von Geräten sollten energiesparende Geräte gekauft werden.<br />

- Kopierer sollten abends und am Wochenende komplett abgeschaltet werden.<br />

- Auch der Stand-by-Modus von Geräten verbraucht Strom. Daher sollten Geräte (Waagen<br />

etc.), <strong>die</strong> nicht ständig in Benutzung sind, komplett ausgeschaltet werden.<br />

- Beamer sollten nur so lange laufen, wie sie benötigt werden, d.h. sie sollten nicht nach<br />

Beendigung des Vortrages weiterlaufen, außer sie werden während der Diskussion<br />

benötigt. Dies verlängert <strong>die</strong> Lebenszeit der Birnen in den Beamern (<strong>die</strong> sehr teuer sind)<br />

und spart Strom. Es ist auch darauf zu achten, dass <strong>die</strong> Beamer fachgerecht<br />

ausgeschaltet werden, damit <strong>die</strong> ausreichende Belüftung des Gerätes gewährleistet wird.<br />

- Aufwendige Bildschirmschoner benötigen viel Strom, da der Rechner „weiterrechnen“<br />

muss. Stromsparend (wenn auch nicht so schön bunt) ist hingegen der<br />

Bildschirmschoner: „BLANK SCREEN“.<br />

- Rechner, an denen <strong>für</strong> einen längeren Zeitraum nicht gearbeitet wird (Mittagspause,<br />

Sitzungen) sollten ausgeschaltet werden.<br />

- Fehldrucke können weiter als Schmierpapier verwendet werden. Dies reduziert den<br />

Papierverbrauch.<br />

- Die Wärmehaltefunktion von Kaffeemaschinen verbraucht sehr viel Strom. Es ist daher<br />

sinnvoll, den fertig gebrühten Kaffee in eine Thermoskanne umzufüllen. Der Kaffee<br />

schmeckt dann auch nicht so bitter!<br />

- Das Licht sollte nach Verlassen der Räume (<strong>die</strong>s betrifft auch <strong>die</strong> Toiletten – dort auch<br />

den hinteren Toilettenraum, nicht nur das Waschbecken-Vorz<strong>im</strong>mer) ausgeschaltet<br />

werden.<br />

- Während des Lüftens der Büroräume sollte <strong>die</strong> Heizung heruntergedreht werden. Eine<br />

kurze Stoßlüftung (weit offene Fenster oder Durchzug) ist sowohl effektiver als auch<br />

wesentlich Energie sparender als langes Lüften mit gekipptem Fenster.<br />

- Statt ständig Aufzüge zu benutzen, sollten <strong>die</strong> Treppenaufgänge benutzt werden,<br />

solange es der Gesundheitszustand erlaubt. Treppenlaufen ist gut <strong>für</strong> den Kreislauf!<br />

- Der Strom verbrauchende automatische Türöffner der <strong>UFT</strong>- Eingangstüren sollte nicht<br />

generell benutzt werden, sondern ist eigentlich da<strong>für</strong> gedacht, <strong>die</strong> Türen <strong>für</strong> Personen zu<br />

öffnen, <strong>die</strong> gerade keine Hand zum Tür aufmachen frei haben.<br />

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