Dermatologische Gesicht- und Körperbehandlung - Ubi Bene

Dermatologische Gesicht- und Körperbehandlung - Ubi Bene Dermatologische Gesicht- und Körperbehandlung - Ubi Bene

12.11.2012 Aufrufe

Ute Maag – Redaktion Halt! An dieser Stelle müssen wir Einspruch einlegen, wegen grober Fehler im Text dieses schönen deutschen Volkslieds! Zugute halten wir dem unbekannten Verfasser, dass er diese Zeilen vermutlich schon zu Anfang des 18. Jahrhunderts in bestem Wissen und Gewissen gedichtet hat. Aber heute gelten andere Regeln, denn: Die Jagd zu Pferd ist in Deutschland seit 1934 verboten. Der Jäger von heute geht zu Fuß. Er pirscht, er treibt oder er sitzt an. Und schießen „wie es ihm gefällt“, darf er ebenfalls nicht. Dem schiebt das Jagdgesetz einen Riegel vor. Durch die Kurpfalz reiten heutzutage also nur noch die Jagdreiter, und die galoppieren nicht durch den Wald, sondern durch den Waldpark – bei der Hubertusjagd der Reitgemeinschaft Neckarau, bei der dem Wild kein Haar und keine Borste gekrümmt wird. Unsere Autorin Katja Nicklaus ist mitgeritten und erzählt von den Traditionen und Bräuchen, die dort gepflegt werden. Christoph Blüthner ist lieber auf dem Boden geblieben und hat die Reiter und Hundemeuten in schönen Bildern festgehalten. Der Winter-Ausgabe von UBI BENE haben wir das Thema „Jagd“ gegeben und nachgefragt bei Jägern aus der Region. Sie sind nicht einfach „wild auf Wild“, sondern nehmen ihren Auftrag ernst: den Schutz der Natur und des ökologischen Gleichgewichts, die Pflege des Waldes und das Miteinander mit Forst- und Landwirtschaft. Materialien und Motive aus Natur und Jagd prägen den Country Style als Wohntrend. Möbel aus Holz, warme Farben und kunstvoll verzierte Keramik zaubern Landhausatmosphäre in die eigenen vier Wände, an denen sich feine Tier- und Jagdkunst ausnehmend gut macht. Jägern und Nicht-Jägern legen wir einen Besuch auf der Burg Schlitz ans Herz. In den Weiten Mecklenburg-Vorpommerns kann man mit Hotelchef Mathias Stinnes auf die Pirsch gehen, ausreiten, oder einfach nur in purer Natur entspannen. Doch selbstverständlich soll es in diesem Heft nicht nur um Jäger gehen – sondern auch um eine Sammlerin. Marli Hoppe-Ritter sammelt Kunst. Und weil es für die Miteigentümerin von Ritter Sport naheliegt, konzentriert sie sich dabei auf Werke, die das Quadrat als Motiv aufnehmen, thematisch oder formal. In Waldenbuch bei Böblingen hat sie vor fünf Jahren das Museum Ritter eröffnet, das auch eine Schokoladen-Werkstatt für Kinder beherbergt. Und weil wir gerade beim Thema sind: Feine Confiserie ist natürlich auch ein Thema, das in diesem Vorweihnachtsheft nicht fehlen darf. „Tu deinem Leib etwas Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen“, ist das Motto des Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo, das auch in der zwölften Spielzeit dank faszinierender Akrobatik, mitreißender Show und der Gaumenfreuden des besten Kochs Deutschlands ein Publikumsmagnet zu werden verspricht. Eher ein Geheimtipp ist das Toskanische Badehaus in Großkarlbach, dem unsere Autorin Nicole Pollakowsky einen entspannenden Besuch abgestattet hat. In unserem Schmuck-Special blasen wir dann doch noch einmal zur Jagd: UBI BENE-Fotograf Christian Dammert hat außergewöhnliche Stücke wie Trophäen in Szene gesetzt. Wir rufen „Halali!“, was übersetzt aus dem Jäger-Latein bedeutet: „Da liegt er!“ In diesem Sinne: Genießen Sie den Winter. UBI BENE. Da wo es gut ist. Ihre UBI BENE-Redaktion „Ein Jäger aus Kurpfalz, Der reitet durch den grünen Wald, Er schießt das Wild daher, Gleich wie es ihm gefällt.“ editorial UBI BENE 3

Ute Maag – Redaktion<br />

Halt! An dieser Stelle müssen wir Einspruch<br />

einlegen, wegen grober Fehler im<br />

Text dieses schönen deutschen Volkslieds!<br />

Zugute halten wir dem unbekannten Verfasser,<br />

dass er diese Zeilen vermutlich schon zu Anfang<br />

des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts in bestem Wissen <strong>und</strong> Gewissen<br />

gedichtet hat. Aber heute gelten andere<br />

Regeln, denn: Die Jagd zu Pferd ist in Deutschland<br />

seit 1934 verboten. Der Jäger von heute geht<br />

zu Fuß. Er pirscht, er treibt oder er sitzt an. Und<br />

schießen „wie es ihm gefällt“, darf er ebenfalls<br />

nicht. Dem schiebt das Jagdgesetz einen Riegel<br />

vor. Durch die Kurpfalz reiten heutzutage also<br />

nur noch die Jagdreiter, <strong>und</strong> die galoppieren nicht<br />

durch den Wald, sondern durch den Waldpark<br />

– bei der Hubertusjagd der Reitgemeinschaft<br />

Neckarau, bei der dem Wild kein Haar <strong>und</strong> keine<br />

Borste gekrümmt wird. Unsere Autorin Katja<br />

Nicklaus ist mitgeritten <strong>und</strong> erzählt von den Traditionen<br />

<strong>und</strong> Bräuchen, die dort gepflegt werden.<br />

Christoph Blüthner ist lieber auf dem Boden geblieben<br />

<strong>und</strong> hat die Reiter <strong>und</strong> H<strong>und</strong>emeuten in<br />

schönen Bildern festgehalten.<br />

Der Winter-Ausgabe von UBI BENE haben wir<br />

das Thema „Jagd“ gegeben <strong>und</strong> nachgefragt bei<br />

Jägern aus der Region. Sie sind nicht einfach<br />

„wild auf Wild“, sondern nehmen ihren Auftrag<br />

ernst: den Schutz der Natur <strong>und</strong> des ökologischen<br />

Gleichgewichts, die Pflege des Waldes <strong>und</strong><br />

das Miteinander mit Forst- <strong>und</strong> Landwirtschaft.<br />

Materialien <strong>und</strong> Motive aus Natur <strong>und</strong> Jagd prägen<br />

den Country Style als Wohntrend. Möbel<br />

aus Holz, warme Farben <strong>und</strong> kunstvoll verzierte<br />

Keramik zaubern Landhausatmosphäre in die<br />

eigenen vier Wände, an denen sich feine Tier-<br />

<strong>und</strong> Jagdkunst ausnehmend gut macht. Jägern<br />

<strong>und</strong> Nicht-Jägern legen wir einen Besuch auf<br />

der Burg Schlitz ans Herz. In den Weiten Mecklenburg-Vorpommerns<br />

kann man mit Hotelchef<br />

Mathias Stinnes auf die Pirsch gehen, ausreiten,<br />

oder einfach nur in purer Natur entspannen.<br />

Doch selbstverständlich soll es in diesem Heft<br />

nicht nur um Jäger gehen – sondern auch um<br />

eine Sammlerin. Marli Hoppe-Ritter sammelt<br />

Kunst. Und weil es für die Miteigentümerin<br />

von Ritter Sport naheliegt, konzentriert sie sich<br />

dabei auf Werke, die das Quadrat als Motiv<br />

aufnehmen, thematisch oder formal. In Waldenbuch<br />

bei Böblingen hat sie vor fünf Jahren<br />

das Museum Ritter eröffnet, das auch eine<br />

Schokoladen-Werkstatt für Kinder beherbergt.<br />

Und weil wir gerade beim Thema sind: Feine<br />

Confiserie ist natürlich auch ein Thema, das in<br />

diesem Vorweihnachtsheft nicht fehlen darf.<br />

„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit die Seele<br />

Lust hat, darin zu wohnen“, ist das Motto<br />

des Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo,<br />

das auch in der zwölften Spielzeit dank<br />

faszinierender Akrobatik, mitreißender Show<br />

<strong>und</strong> der Gaumenfreuden des besten Kochs<br />

Deutschlands ein Publikumsmagnet zu werden<br />

verspricht. Eher ein Geheimtipp ist das Toskanische<br />

Badehaus in Großkarlbach, dem unsere<br />

Autorin Nicole Pollakowsky einen entspannenden<br />

Besuch abgestattet hat.<br />

In unserem Schmuck-Special blasen wir dann<br />

doch noch einmal zur Jagd: UBI BENE-Fotograf<br />

Christian Dammert hat außergewöhnliche Stücke<br />

wie Trophäen in Szene gesetzt. Wir rufen<br />

„Halali!“, was übersetzt aus dem Jäger-Latein<br />

bedeutet: „Da liegt er!“<br />

In diesem Sinne: Genießen Sie den Winter.<br />

UBI BENE. Da wo es gut ist.<br />

Ihre UBI BENE-Redaktion<br />

„Ein Jäger aus Kurpfalz,<br />

Der reitet durch den grünen Wald,<br />

Er schießt das Wild daher,<br />

Gleich wie es ihm gefällt.“<br />

editorial<br />

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