WWF Sponsorenlauf 2013 - ZKS

© Nils Aukan WWF-Canon
Der Siebenschläfer
wiegt 70 – 160 Gramm,
die Kopf-Rumpf-Länge
beträgt rund 17 cm,
hinzu kommt der ca.
13 cm lange Schwanz.
URL
Sponsorenlauf Zürich
Dienstag, 11. Juni 2013
Finnenbahn der Sportanlage Universität Irchel, Zürich
Schulklassen: 09:30 – 11:30 Uhr
Einzelläufer/innen und Teams:
18:00 – 20:00 Uhr, anschliessend Grill und Musik
Sponsorenlauf Meilen
Donnerstag, 12. September 2013
Laufbahn der Sportanlage Allmend, Meilen
Schulklassen: 09:00 – 11:00 Uhr
Sponsorenlauf Winterthur
Freitag, 13. September 2013
Finnenbahn der Sportanlage Rennweg, Winterthur
Schulklassen: 09:00 – 11:00 Uhr
Anmeldung und Information
www.wwf-zh.ch/sponsorenlauf
Telefon: 044 297 22 22, E-Mail: wwf-zh@wwf-zh.ch
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© Lubomir Hlasek
Sponsorenläufe 2013 des WWF Zürich
Laufen für den
Siebenschläfer
Dienstag, 11. Juni 2013, Sportanlage Universität Irchel, Zürich
Donnerstag, 12. September 2013, Sportanlage Allmend, Meilen
Freitag, 13. September 2013, Sportanlage Rennweg, Winterthur

© Lubomir Hlasek
Der Siebenschläfer ist
ein ausgezeichneter
Kletterer, sein Zuhause
sind Bäume und Hecken.
Der Glis Glis –
unser Nachbar Langschläfer
In einer warm ausgepolsterten Höhle, auf dem Rücken zusammengerollt liegt er
– der Siebenschläfer. Um möglichst wenig Energie zu verbrauchen, hat er den
Schwanz über Bauch und Kopf gebogen und die Ohrmuscheln über den Gehörgang
geklappt. Seine Körpertemperatur sinkt auf fünf Grad. Seine Herzschlagfrequenz
verringert sich von 300 Schlägen auf fünf Schläge in der Minute! Lediglich seine
Fettreserven halten ihn am Leben. So schläft er von September bis in den Mai
hinein.
Ist der Siebenschläfer nach dem Winterschlaf wach, wird er erst nachts putzmunter.
Als Baumtier bewohnt er häufig trockene Eichen- und Buchenwälder. Neben
Feinden wie Greifvögel, Marder oder Katzen sind auch lange Winter gefährlich für
das Überleben des Nagers. Die grösste Gefahr geht allerdings vom Menschen aus:
Durch das Abholzen alter Laub- und Obstbäume gibt es für die Siebenschläfer immer
weniger natürliche Schlafplätze und Lebensräume.
Das Prinzip des WWF Laufes
Als Läufer/Läuferin suchen Sie sich unter Freunden, Verwandten,
Nachbarn, Firmen und Bekannten möglichst viele Sponsoren,
die Ihnen für jeden gelaufenen Kilometer oder pauschal einen
bestimmten Geldbetrag zusichern.
Am Lauf geht es darum, möglichst viel Geld für den Siebenschläfer
zu sammeln. Während zwei Stunden können Sie joggen
oder spazieren, wobei Sie jederzeit unterbrechen oder den
Lauf frühzeitig been den können.
Der Ertrag des Laufes fliesst nach Abzug der Aufwendungen in
Projekte des WWF Zürich, welche sich für den Er halt der Pflanzen-
und Tierwelt in unserer Nachbarschaft ein setzen. Der WWF
Zürich schafft und pflegt Lebensräume für den Sieben schläfer:
Es werden nahrhafte beerenreiche Hecken gepflanzt, alte Bäume,
welche als Überwinterungsplätze dienen, erhalten und wo
diese fehlen geeignete Nistkästen aufgehängt. Der WWF setzt
sich für den Artenschutz und die Artenförderung ein, damit die
Vielfalt des Lebens, die Biodiversität, bewahrt wird.
Haben Sie gewusst, dass …
• die Tierchen im alten Rom als Leckerbissen galten Wegen
des geringen Nährwerts und des teuren Preises kam
diese Speise nur in vornehmen Haushalten auf den Tisch.
© flickr – vince42
• es einen Siebenschläfertag gibt Dies ist der 27. Juni.
Eine Bauernregel besagt: «Das Wetter am Siebenschläfertag,
sieben Wochen bleiben mag».
• der Siebenschläfer der Forschung bis heute Rätsel aufgibt
Fällt die Bucheckern-Ernte im Herbst schlecht aus,
wird im Sommer davor kein Nachwuchs gezeugt.