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Informationen zum Aufbaubildungsgang<br />
Staatlich anerkannte<br />
„Fachkraft für Heilpädagogische För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Pferd“<br />
Kooperationsprojekt<br />
<strong>de</strong>s Gisbert von Romberg Berufskolleg<br />
Hacheneyerstr. 185, 44265 Dortmund<br />
und<br />
<strong>de</strong>m Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.V. (DKThR)<br />
Freiherr von Langenstr. 8a, 48231 Warendorf<br />
Das Berufsbild und Ausbildungsziel<br />
„Staatlich geprüfte Fachkraft für heilpädagogische För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Pferd“<br />
Die heilpädagogische För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Pferd umfasst pädagogische, psychologische,<br />
rehabilitative und sozialintegrative Angebote für Menschen mit verschie<strong>de</strong>nen<br />
För<strong>de</strong>rschwerpunkten (Lernen, kognitive, sozial-emotionale, motorische Entwicklung<br />
usw.). Die Angebote richten sich dabei an Menschen aller Altersklassen (Kin<strong>de</strong>r, Jugendliche<br />
und Erwachsene) und wer<strong>de</strong>n im Einzel- o<strong>de</strong>r Gruppensetting durchgeführt.<br />
Die heilpädagogische För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Pferd ist als ganzheitliche Unterstützung<br />
angelegt. <strong>Sie</strong> nimmt Bezug auf <strong>die</strong> individuelle Persönlichkeit <strong>de</strong>s Menschen und<br />
geht damit über einen rein funktionalen För<strong>de</strong>ransatz hinaus (Bewegungsdialog, Beziehungsdreieck,<br />
Kommunikation, Motorik, Bindungsverhalten).<br />
Aufgabe <strong>de</strong>r „Fachkraft für heilpädagogische För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Pferd“ ist es, teilnehmerbezogen<br />
das individuelle Kommunikationsniveau zu suchen und zu fin<strong>de</strong>n,<br />
um daraus geplant mit <strong>de</strong>m Einsatz <strong>de</strong>s Pfer<strong>de</strong>s <strong>de</strong>n Menschen mit seinen Beeinträchtigungen<br />
in seinem Bedürfnis nach Autonomie und personaler und sozialer Integration<br />
zu unterstützen.
Die Basis <strong>de</strong>r Arbeit ist <strong>die</strong> Beziehungs- und Prozessgestaltung im Beziehungsdreieck<br />
Klient – Pferd – Pädagoge. Die Fachkraft plant <strong>die</strong> Maßnahme anhand unterschiedlichster<br />
Konzepte und für unterschiedliche Zielgruppen und führt sie zielorientiert<br />
mit anschließen<strong>de</strong>r Dokumentation durch. Die Interventionen <strong>de</strong>r Fachkraft basieren<br />
auf <strong>de</strong>m Beziehungsdreieck, müssen prozess- und themenorientiert gestaltet<br />
sein und durch eine fachlich fun<strong>die</strong>rte Reflexion hinterfragt wer<strong>de</strong>n. Die Fachkraft<br />
bezieht das soziale Umfeld und an<strong>de</strong>re involvierte Fachkräfte in <strong>die</strong> Erarbeitung <strong>de</strong>r<br />
Zielsetzung und <strong>die</strong> Verlaufsreflexion beim einzelnen Klienten ein.<br />
Fachkräfte für heilpädagogische För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Pferd fin<strong>de</strong>n ihre Betätigungsfel<strong>de</strong>r<br />
in Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen, Beratungsstellen, Vereinen, Kliniken, freien<br />
Praxen sowie Einrichtungen für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen.<br />
Der Aufbaubildungsgang setzt <strong>de</strong>n Abschluss eines einschlägigen Fachschulbildungsgangs<br />
<strong>de</strong>s Sozialwesens o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Nachweis einer min<strong>de</strong>stens gleichwertigen<br />
pädagogischen/psychologischen Vorbildung voraus (Bsp. Berufsausbildung zum Erzieher,<br />
Heilerziehungspfleger, Heilpädagogen, Studium <strong>de</strong>r Sozialpädagogik, Psychologie,<br />
Heilpädagogik etc.). Bei Rückfragen hierzu ist das Berufskolleg anzusprechen.<br />
Des Weiteren muss eine Trainer C Qualifikation im Reiten o<strong>de</strong>r Voltigieren <strong>de</strong>r<br />
Deutschen Reiterlichen Vereinigung o<strong>de</strong>r eines <strong>de</strong>r Anschlussverbän<strong>de</strong> nachgewiesen<br />
wer<strong>de</strong>n (siehe unten). Der Aufbaubildungsgang <strong>die</strong>nt <strong>de</strong>r Ergänzung, Vertiefung<br />
und Erweiterung <strong>de</strong>r beruflichen Fähigkeiten. Im Vor<strong>de</strong>rgrund steht hierbei <strong>de</strong>r Erwerb<br />
<strong>de</strong>r Kompetenz, Maßnahmen in <strong>de</strong>r heilpädagogischen För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m<br />
Pferd selbständig zu konzipieren und durchzuführen.<br />
Organisation:<br />
Die Weiterbildung wird in Form von berufsbegleiten<strong>de</strong>n Wochenend- und Wochenmodulen<br />
angeboten. <strong>Sie</strong> umfasst insgesamt 600 Unterrichtseinheiten, <strong>die</strong> sich auf 2<br />
Jahre verteilen. Darin sind enthalten: Präsenzphasen für <strong>die</strong> Erteilung <strong>de</strong>s fachrichtungsbezogenen<br />
Unterrichts in Theorie und Praxis, <strong>die</strong> Durchführung eines Projekts<br />
mit anschließen<strong>de</strong>r Ausarbeitung eines schriftlichen Projektberichts sowie begleitetes<br />
Selbstlernen und Lerngruppen. Aufgrund <strong>de</strong>r hohen Praxisanteile ist während <strong>de</strong>r<br />
gesamten Ausbildungsdauer eine Praxismöglichkeit unter Anleitung nachzuweisen,<br />
<strong>die</strong> eine kontinuierliche eigenständige Arbeit in <strong>de</strong>r heilpädagogischen För<strong>de</strong>rung mit<br />
<strong>de</strong>m Pferd gewährleistet. Die Praxisanleitung in <strong>de</strong>r Praxisstelle muss eine abgeschlossene<br />
Weiterbildung im heilpädagogischen Bereich <strong>de</strong>s Therapeutischen Reitens<br />
eines <strong>de</strong>r Weiterbildungsträger <strong>de</strong>r FATP (http://www.forum-atp.com) nachweisen.<br />
Theoretischer Unterricht: Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg<br />
Bettina Möllenbeck<br />
Wolfgang Bröcker<br />
Michael Hoberg<br />
Klaus Schmidt<br />
Praxisunterricht:<br />
Kultur Aktiv e.V. – Praxis für Heilpädagogisches Voltigieren<br />
und Reiten. Leitung Rita Hölscher-Regener.<br />
Zentrum für Therapeutisches Reiten <strong>de</strong>r Werkstätten <strong>de</strong>r<br />
AWO Dortmund GmbH. Leitung Henrike Struck.
Frau Hölscher-Regener wird <strong>die</strong> Weiterbildungsgruppe konstant über <strong>die</strong> gesamte<br />
Dauer <strong>de</strong>r Weiterbildung begleiten. Die Praxiseinheiten und <strong>die</strong> Nachbereitung <strong>de</strong>r<br />
Praxisstun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel von zwei Leitungen begleitet. Neben <strong>de</strong>n oben<br />
genannten Fachlehrern und <strong>de</strong>n Weiterbildungsleitungen <strong>de</strong>s DKThR wer<strong>de</strong>n zu unterschiedlichen<br />
Fachthemen Referenten eingela<strong>de</strong>n.<br />
Teilnehmeranzahl:<br />
max. 24 Personen<br />
Aufnahmevoraussetzungen/Bewerbung<br />
Für <strong>die</strong> Bewerbung müssen folgen<strong>de</strong> Nachweise in schriftlicher Form beim<br />
Gisbert von Romberg Berufskolleg in Dortmund eingereicht wer<strong>de</strong>n:<br />
• Anmel<strong>de</strong>formular Aufbaubildungsgang (siehe Anlage)<br />
• Einzugsermächtigung zum Einzug <strong>de</strong>r Gebühr (weiteres unter Punkt Kosten)<br />
• Lebenslauf mit Lichtbild<br />
• Zeugnis <strong>de</strong>r beruflichen Qualifikation (Abschluss eines Fachschulbildungsgangs<br />
im Sozialwesen o<strong>de</strong>r ein min<strong>de</strong>stens gleichwertiger pädagogischen<br />
o<strong>de</strong>r psychologischer Abschluss) genauer s. o.<br />
• Wahlweise eine Kopie <strong>de</strong>r Trainerqualifikation:<br />
o Trainer C im Reiten <strong>de</strong>r FN (Deutsche Reiterliche Vereinigung)<br />
o Trainer C im Voltigieren <strong>de</strong>r FN<br />
o Trainer C Schulsport Reiten <strong>de</strong>r FN<br />
o Trainer C Schulsport Voltigieren <strong>de</strong>r FN<br />
o Pfer<strong>de</strong>wirt Schwerpunkt Reiten<br />
o IPZV Trainer C (Islandpfer<strong>de</strong>-, Reiter- und Züchterverband)<br />
o Trainer C Westernreiten/ Leistungssport<br />
o Trainer C IGV (Internationale Gangpfer<strong>de</strong> Vereinigung e.V.)<br />
o Trainer C VDD (Verein Deutscher Distanzreiter und –fahrer e.V.)<br />
• Nachweis einer Praxismöglichkeit während <strong>de</strong>r gesamten Weiterbildung Anfor<strong>de</strong>rung<br />
an <strong>die</strong> Praxismöglichkeit s. o.<br />
• Evtl. Antrag auf Anrechnung von Vorleistungen (siehe unten)<br />
Bewerbungsadresse: Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg<br />
Hacheneyerstr. 185, 44265 Dortmund<br />
Rückfragen an: Frau Bauch unter Tel.: 0231-50 285 68 o<strong>de</strong>r<br />
per Mai: bauch@rombergbk.<strong>de</strong><br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen fin<strong>de</strong>n <strong>Sie</strong> in <strong>de</strong>r Anlage.<br />
In <strong>de</strong>r Geschäftsstelle <strong>de</strong>s DKThR eingereichte Bewerbungsunterlagen wer<strong>de</strong>n<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Anmel<strong>de</strong>schluss: 15.08.2009<br />
(Das Sekretariat <strong>de</strong>s Berufskollegs ist während <strong>de</strong>r<br />
Sommerferien in NRW bis zum 07.08.2009 nicht besetzt.)
Die Bewerbungen wer<strong>de</strong>n nach Eingang (Poststempel) bearbeitet. Es wer<strong>de</strong>n nur<br />
vollständige Bewerbungen berücksichtigt. Teilnahmezusagen bzw. -absagen erfolgen<br />
in schriftliche Form, innerhalb von 6 Wochen nach Anmeldung.<br />
Anrechnung von Vorleistungen<br />
Für Bewerber, <strong>die</strong> schon eine Weiterbildungsmaßnahme im Heilpädagogischen Bereich<br />
<strong>de</strong>s Therapeutischen Reitens abgeschlossen haben, gibt es <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
erworbene Qualifikationen mit max. 100 UE anrechnen zu lassen. Dafür muss mit <strong>de</strong>r<br />
Bewerbung ein schriftlicher Antrag gestellt wer<strong>de</strong>n. Dem Antrag muss <strong>de</strong>r Nachweis<br />
<strong>de</strong>s Abschlusses <strong>de</strong>r Zusatzqualifikation beigefügt wer<strong>de</strong>n. Wur<strong>de</strong> <strong>die</strong> Weiterbildung<br />
bei einem Anbieter absolviert, <strong>de</strong>r nicht in <strong>de</strong>r FATP organisiert ist, muss das Curriculum<br />
<strong>de</strong>r absolvierten Weiterbildung <strong>de</strong>m Antrag beigefügt wer<strong>de</strong>n.<br />
Kosten<br />
Die Gebühr für <strong>de</strong>n Praxisanteil, <strong>de</strong>r durch das DKThR geleistet wird, beträgt insgesamt<br />
4.700,00 € für Nichtmitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s DKThR und 4.300,00 € für Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
DKThR zzgl. Unterkunft und Verpflegung sowie <strong>de</strong>r benötigten Schulungsunterlagen<br />
(Fachliteratur). Der Betrag wird in vier Abbuchungen, jeweils 1 Abbuchung pro Halbjahr,<br />
automatisch vom Konto <strong>de</strong>s Teilnehmers abgebucht. Für <strong>die</strong> vom Berufskolleg<br />
geleisteten Unterrichtsanteile fallen keine Kosten an.<br />
Prüfung<br />
Die einzelnen Module schließen mit <strong>de</strong>r Abnahme einer Prüfung ab. Diese kann in<br />
folgen<strong>de</strong>r Form erfolgen:<br />
• Schreiben einer Klausur<br />
• Mündliche Prüfung<br />
• Verteilen von Hausaufgaben (z.B. Erstellen eines Referats) bis zum nächsten<br />
Modul<br />
Die erbrachten Prüfungen und absolvierten Module wer<strong>de</strong>n in einem Stu<strong>die</strong>nbuch<br />
von <strong>de</strong>n Leitungen <strong>de</strong>s Aufbaubildungsgangs bescheinigt.<br />
Die Abschlussprüfung erfolgt in Form einer Projektarbeit (60 Unterrichtseinheiten),<br />
<strong>die</strong> in Kleingruppen erarbeitet wird. Während <strong>de</strong>r Fertigstellung <strong>de</strong>r Projektarbeit am<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Aufbaubildungsgangs fin<strong>de</strong>t kein weiterer Unterricht statt.<br />
Das Projekt muss in <strong>de</strong>r Kleingruppe geplant, durchgeführt und ausgewertet wer<strong>de</strong>n.<br />
Es soll dazu <strong>die</strong>nen, <strong>die</strong> erworbenen Kompetenzen im Rahmen <strong>de</strong>r Durchführung<br />
eines berufsrelevanten Projekts zu überprüfen. Über das Projekt muss ein schriftlicher<br />
Bericht angefertigt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r als Grundlage für das abschließen<strong>de</strong> Kolloquium<br />
<strong>die</strong>nt.<br />
Im Zeugnis wird unter Angabe <strong>de</strong>s Themas <strong>die</strong> Note ausgewiesen. Ist <strong>die</strong> Prüfung<br />
nicht bestan<strong>de</strong>n, kann sie innerhalb eines halben Jahres wie<strong>de</strong>rholt wer<strong>de</strong>n.
Inhalts- und Terminübersicht<br />
Modul 1: Einführung in <strong>die</strong> Weiterbildung, Therapiepfer<strong>de</strong>ausbildung Teil 1,<br />
Rechts- und Versicherungsfragen Teil 1<br />
• Einführung in <strong>die</strong> Weiterbildung<br />
• Rechtliche Grundlagen und Versicherungsfragen<br />
o Rechtsbeziehung Fachkraft – Klient<br />
o Abgrenzung im rechtlichen Kontext (Therapie – Heilpädagogik – Sport)<br />
o Notwendige Versicherungen vor Beginn <strong>de</strong>r Praxis<br />
• Unfallverhütung und erste Hilfemaßnahmen<br />
• Konzepte <strong>de</strong>r eigenen Lerngestaltung für <strong>die</strong> Weiterbildung<br />
• Therapiepfer<strong>de</strong>ausbildung Teil 1:<br />
o Artspezifische Bedürfnisse und Verhaltensweisen <strong>de</strong>s Pfer<strong>de</strong>s<br />
o Kommunikation Pferd – Mensch<br />
o Rangordnungsverhalten – Führungskompetenz gegenüber <strong>de</strong>m Pferd<br />
o Auswahl von Therapiepfer<strong>de</strong>n<br />
o Interieur und Exterieurbeurteilung<br />
o Führtechniken und Bo<strong>de</strong>narbeit<br />
o Bewegungsanalyse im Schritt, Trab und Galopp<br />
o Bewegungsanalyse Pferd - Mensch<br />
Veranstaltungsort: Dortmund – Kultur Aktiv e.V. und Berufskolleg<br />
Datum: 28.10. – 01.11.2009<br />
Unterrichtseinheiten: 45<br />
Pflichtliteratur: - Ulrike Thiel „Die Psyche <strong>de</strong>s Pfer<strong>de</strong>s“, Cosmos Verlag.<br />
- Lesley Bayley „Trainingsbuch Bo<strong>de</strong>narbeit“, Cosmos Verlag<br />
- Antonius Kröger (Hrsg.) „Partnerschaftlich miteinan<strong>de</strong>r umgehen“,<br />
FN Verlag.<br />
Modul 2:<br />
Basismodul <strong>de</strong>r Grundlagen<br />
(Bei entsprechen<strong>de</strong>m Nachweis einer Vorqualifizierung im heilpädagogischen<br />
Bereich <strong>de</strong>s Therapeutischen Reitens, wird <strong>die</strong>ses Modul erlassen/anerkannt)<br />
• Einordnung <strong>de</strong>r heilpädagogischen För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Pferd in <strong>de</strong>n Gesamtkontext<br />
<strong>de</strong>s Therapeutischen Reitens (Hippotherapie, Ergotherapeutische Behandlung<br />
mit <strong>de</strong>m Pferd, Pfer<strong>de</strong>sport für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen, Arbeit<br />
mit <strong>de</strong>m Pferd im psychotherapeutischen Kontext)<br />
• Durchführungsformen in <strong>de</strong>r heilpädagogischen Arbeit mit <strong>de</strong>m Pferd<br />
• Einführung in <strong>die</strong> Entwicklungspsychologie<br />
• Einführung in <strong>die</strong> verbale und nonverbale Kommunikation<br />
• Grundlagen <strong>de</strong>r emotionalen Entwicklung <strong>de</strong>s Menschen<br />
• Grundlagen <strong>de</strong>r menschlichen Wahrnehmung<br />
• Zielgruppen in <strong>de</strong>r heilpädagogischen För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Pferd<br />
Veranstaltungsort: Dortmund – Kultur Aktiv e.V. und Berufskolleg<br />
Datum: 13.01. – 17.01.2010<br />
Unterrichtseinheiten: 45<br />
Pflichtliteratur: erhält <strong>de</strong>r Teilnehmer im ersten Modul
Modul 3:<br />
Vertiefung <strong>de</strong>r Grundlagen, pädagogische Grundlagen, heilpädagogische<br />
För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Pferd im Einzelsetting,<br />
• Wahrnehmungsverarbeitung und Wahrnehmungsstörungen<br />
• Kommunikationstheorien<br />
• Individuelle Entwicklungsverläufe <strong>de</strong>s Menschen<br />
• Pädagogische Grundhaltungen<br />
• Der Bewegungsdialog – Bewegungsdialog<br />
• Gestaltung <strong>de</strong>s Beziehungsdreieckes Klient – Pferd – Pädagoge<br />
o Beziehungs- und Prozessgestaltung<br />
• Kontraindikationen<br />
• Rahmenbedingungen, Indikationen und Zielgruppen in <strong>de</strong>r Arbeit im Einzelsetting<br />
• Erstellung von För<strong>de</strong>rplänen (Entwicklung von Zielsetzungen)<br />
• Dokumentation<br />
• Grundlagen <strong>de</strong>r kollegialen Beratung<br />
Veranstaltungsort: Reitstall <strong>de</strong>r AWO und Berufskolleg<br />
Datum: 21.04. – 25.04.2010<br />
Unterrichtseinheiten: 45<br />
Pflichtliteratur: erhält <strong>de</strong>r Teilnehmer im ersten Modul<br />
Modul 4:<br />
Therapiepfer<strong>de</strong>ausbildung Teil 2, heilpädagogisches Voltigieren,<br />
Psychomotorik<br />
• Longieren<br />
• Ausrüstung <strong>de</strong>s Therapiepfer<strong>de</strong>s<br />
o Heranführen <strong>de</strong>s Therapiepfer<strong>de</strong>s an seine Aufgaben<br />
• heilpädagogisches Voltigieren<br />
• Gruppendynamik, Gruppenverläufe<br />
• Rahmenbedingungen, Indikationen und Zielgruppen im heilpädagogischen<br />
Voltigieren<br />
• Vertiefung <strong>de</strong>r pädagogischen Grundhaltung<br />
o Reflektion <strong>de</strong>r eigenen Rolle<br />
o Analysemo<strong>de</strong>l für <strong>die</strong> Praxisreflektion<br />
• Psychomotorik<br />
• Grundlagen <strong>de</strong>r Gesprächsführung<br />
Veranstaltungsort: Reitstall <strong>de</strong>r AWO und Berufskolleg<br />
Datum: 08.07. – 12.07.2010<br />
Unterrichtseinheiten: 45<br />
Pflichtliteratur: erhält <strong>de</strong>r Teilnehmer im ersten Modul
Modul 5:<br />
Teil a) Spiele am Pferd, Integrative Arbeit<br />
Teil b) Selbsterfahrung, Supervision, Kollegiale Beratung<br />
(Bei entsprechen<strong>de</strong>m Nachweis einer Vorqualifizierung im heilpädagogischen<br />
Bereich <strong>de</strong>s Therapeutischen Reitens, wird <strong>de</strong>r Teil a) <strong>die</strong>ses Modul erlassen/anerkannt)<br />
Teil a)<br />
• Spiele am Pferd<br />
• Integrative Projekte<br />
• Übergänge aus <strong>de</strong>r heilpädagogischen För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Pferd in Freizeitmaßnahmen<br />
im Voltigieren/Reiten<br />
Teil b)<br />
• Supervision <strong>de</strong>r mitgebrachten Vi<strong>de</strong>os <strong>de</strong>r eigenen Arbeit<br />
• Fallbesprechungen<br />
• Reflektion <strong>de</strong>r eigenen Lernplanung<br />
Veranstaltungsort: Dortmund Kultur Aktiv e.V. und Berufskolleg<br />
Datum Teil a): 03.11. – 04.11.2010<br />
Unterrichtseinheiten Teil a): 15<br />
Datum Teil b): 05.11. – 07.11.2010<br />
Unterrichtseinheiten Teil b): 25<br />
Pflichtliteratur:<br />
erhält <strong>de</strong>r Teilnehmer im ersten Modul<br />
Modul 6:<br />
Therapiepfer<strong>de</strong>ausbildung Teil 3, Vertiefung <strong>de</strong>s heilpädagogischen<br />
Voltigierens, Übergänge zum Reiten, Elternarbeit<br />
• Ausbildung <strong>de</strong>s Pfer<strong>de</strong>s unter <strong>de</strong>m Reiter<br />
• Trainingsplanung <strong>de</strong>s Therapiepfer<strong>de</strong>s<br />
o Zusammenarbeit mit Fachpersonal in <strong>de</strong>r Pfer<strong>de</strong>ausbildung<br />
o Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Pfer<strong>de</strong>ausbildung in unterschiedlichen Reitweisen<br />
• Vertiefung <strong>de</strong>s heilpädagogischen Voltigierens<br />
• Rahmenbedingungen, Indikationen und Zielgruppen im heilpädagogischen<br />
Reitens<br />
• heilpädagogisches Reiten<br />
• Interventionsplanung und –reflektion<br />
• Einbeziehen von Helfern<br />
• Elternarbeit – Unterstützung <strong>de</strong>s Transfers in <strong>de</strong>n Alltag<br />
Veranstaltungsort: Dortmund Kultur Aktiv e.V. und Berufskolleg<br />
Datum: 19.01. – 23.01.2011<br />
Unterrichtseinheiten: 45<br />
Pflichtliteratur: erhält <strong>de</strong>r Teilnehmer im ersten Modul
Modul 7:<br />
Vertiefung <strong>de</strong>s heilpädagogischen Reitens, Erlebnispädagogik und<br />
psychotherapienahe Arbeitsweisen<br />
• Die Rolle <strong>de</strong>s Pfer<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>s Pädagogen in psychotherapienahen Arbeitsfel<strong>de</strong>rn<br />
o Grenzen <strong>de</strong>r heilpädagogischen För<strong>de</strong>rung mit <strong>de</strong>m Pferd<br />
• Vertiefung <strong>de</strong>s heilpädagogischen Reitens<br />
o Arbeit mit Bewegungsbil<strong>de</strong>rn<br />
• För<strong>de</strong>rplanerstellung Teil 2<br />
• Aufbau von erlebnispädagogischen Projekten<br />
• Systemische Elemente in <strong>de</strong>r heilpädagogischen För<strong>de</strong>rung am Pferd<br />
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
• Vorbereitung <strong>de</strong>r Abschlussprüfung<br />
Veranstaltungsort: Dortmund Kultur Aktiv e.V. - Berufskolleg<br />
Datum: 27.01. – 31.01.2011<br />
Unterrichtseinheiten: 45<br />
Pflichtliteratur: bekommen <strong>Sie</strong> im ersten Modul<br />
Modul 8:<br />
Teil a) Theaterprojekte,<br />
Teil b) Selbsterfahrung, Supervision, Kollegiale Beratung<br />
(Bei entsprechen<strong>de</strong>m Nachweis einer Vorqualifizierung im heilpädagogischen<br />
Bereich <strong>de</strong>s Therapeutischen Reitens, wird <strong>de</strong>r Teil a) <strong>die</strong>ses Modul erlassen/<br />
anerkannt)<br />
Teil a)<br />
• Theaterprojekte<br />
• Projekte im Gelän<strong>de</strong> z.B. Wan<strong>de</strong>rritte<br />
• Psychomotorische Entwicklungsdiagnostik<br />
Teil b)<br />
• Supervision <strong>de</strong>r mitgebrachten Vi<strong>de</strong>os <strong>de</strong>r eigenen Arbeit<br />
• Fallbesprechungen<br />
• Reflektion <strong>de</strong>r eigenen Lernplanung<br />
Veranstaltungsort: Reitstall <strong>de</strong>r AWO und Berufskolleg<br />
Datum Teil a):<br />
Termin wird während <strong>de</strong>r Weiterbildung bekannt<br />
gegeben<br />
Unterrichtseinheiten Teil a): 15<br />
Datum Teil b):<br />
Termin wird während <strong>de</strong>r Weiterbildung bekannt<br />
gegeben<br />
Unterrichtseinheiten Teil b): 25<br />
Pflichtliteratur:<br />
erhält <strong>de</strong>r Teilnehmer im ersten Modul
Modul 9:<br />
Rechts- und Organisationsfragen, Projektmanagement<br />
• Rechtsfragen<br />
o Haftungsrecht<br />
• Versicherungsfragen<br />
• Konzeptentwicklung für Einrichtungen<br />
• Finanzierung und Kostenplanung<br />
• Vertragsgestaltung<br />
• Schreiben von Verlaufsberichten<br />
• Möglichkeiten zur Themenvertiefung nach Bedarf<br />
Veranstaltungsort:<br />
Datum:<br />
Dortmund Kultur Aktiv e.V. und Berufskolleg<br />
Termin wird während <strong>de</strong>r Weiterbildung bekannt<br />
gegeben<br />
Unterrichtseinheiten: 45<br />
Pflichtliteratur: erhält <strong>de</strong>r Teilnehmer im ersten Modul<br />
Modul 10:<br />
Prüfung<br />
• Projektpräsentationen in <strong>de</strong>r Gesamtgruppe<br />
• Kolloquium in Kleingruppen<br />
• Abschluss<br />
Veranstaltungsort:<br />
Datum:<br />
Wird noch bekannt gegeben.<br />
Unterrichtseinheiten: 18<br />
Dortmund Berufskolleg<br />
Termin wird während <strong>de</strong>r Weiterbildung bekannt<br />
gegeben<br />
Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Vermittlung im Aufbaubildungsgang<br />
• Referate<br />
• Erarbeiten von Literatur<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Selbsterfahrung<br />
• Kollegiale Beratung/ Lehrsupervision <strong>de</strong>r eigenen praktischen Arbeit<br />
• Hospitation mit anschließen<strong>de</strong>r Auswertung<br />
• Rollenspiele<br />
• Lernplattform im Internet
Unterbringung:<br />
Module in Dortmund Kultur Aktiv e.V. und Berufskolleg<br />
Die Unterbringung in Dortmund kann im Selbstversorgerhaus erfolgen. Sollte <strong>de</strong>r<br />
Teilnehmer keine Unterbringung wünschen, so ist <strong>die</strong>s entsprechend im Anmel<strong>de</strong>formular<br />
zu vermerken. Wir weisen allerdings darauf hin, dass an einigen Tagen<br />
auch in <strong>de</strong>n Abendstun<strong>de</strong>n in Kleingruppen gearbeitet wird und so eine Unterbringung<br />
vor Ort sinnvoll ist.<br />
Module im Reitzentrum <strong>de</strong>r AWO und <strong>de</strong>m Berufskolleg<br />
Informationen zur Unterbringung und Anfahrtsbeschreibung erhalten <strong>Sie</strong> im ersten<br />
Modul.<br />
Anfahrtsbeschreibungen:<br />
Kultur Aktiv e.V. , Am Sturmwald, 44225 Dortmund<br />
Mit <strong>de</strong>m Auto:<br />
Aus südlicher Richtung:<br />
von <strong>de</strong>r A 45 Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen rechts, nächste Kreuzung wie<strong>de</strong>r<br />
rechts, nach ca. 200m wie<strong>de</strong>r rechts in <strong>die</strong> Persebeckerstr. abbiegen. Immer gera<strong>de</strong>aus<br />
über eine Hauptstr. hinweg, am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Persebeckerstr. links auf <strong>die</strong><br />
Menglinghauserstr. Nach ca. 300 m rechts in <strong>die</strong> Straße am Sturmwald, im Knick<br />
nach außen fahren, Parkplatz.<br />
Aus östlicher Richtung:<br />
Von <strong>de</strong>r A 44/später B1 Abfahrt Do. Hombruch Richtung Hombruch über <strong>die</strong> Wittekindstr.<br />
<strong>de</strong>m Straßenverlauf folgen, weiter Am Beilstück bis zur Kreuzung Stockumerstr.<br />
An <strong>de</strong>r Ampel rechts, nach ca. 500 m (gegenüber Matrazengeschäft) links in<br />
<strong>die</strong> Baroper Bahnhofstr. abbiegen, <strong>de</strong>m Straßenverlauf folgen (Rechtskurve) weiter<br />
auf <strong>de</strong>r Menglinghauserstr. Ca 500m, dann links in <strong>die</strong> Straße Am Sturmwald, im<br />
Knick nach rechts, Parkplatz<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
Vom HBF Dortmund mit <strong>de</strong>r U 41 o<strong>de</strong>r 45 bis Do- Stadtgarten fahren (2 Stationen)<br />
dort in <strong>die</strong> U 42 Richtung Hombruch dann entwe<strong>de</strong>r:<br />
bis Endstation fahren, umsteigen in <strong>de</strong>n Bus 449 Richtung Salingen, Haltestelle<br />
Krämerbank in <strong>die</strong> Strasse Am Sturmwald (5 Min. Fußweg)<br />
o<strong>de</strong>r<br />
bis Parkhaus Barop umsteigen in <strong>de</strong>n Bus 448 Richtung Persebeck/Witten<br />
Haltestelle Am Sturmwald in <strong>die</strong> Strasse Am Sturmwald (5 Min. Fußweg).<br />
Berufskolleg:<br />
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
Ab Dortmund-HBF mit <strong>de</strong>r Stadtbahnlinie 49 in Richtung Hacheney bis zur Endstation,<br />
dann 3. Min. Fußweg bis zum Berufskolleg.
Anreise mit <strong>de</strong>m PKW über <strong>die</strong> A1:<br />
Am Westhofener Kreuz auf <strong>die</strong> A 45 Richtung Nor<strong>de</strong>n, von <strong>de</strong>r A 45 Abfahrt Dortmund-<br />
Süd auf <strong>die</strong> B 54, von <strong>de</strong>r B 54 an <strong>de</strong>r Abfahrt Hacheney abzweigen, rechts<br />
fahren in Richtung „Zentrum berufsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Schulen“, <strong>die</strong> B 54 über <strong>die</strong> Brücke<br />
überqueren, immer weiter gera<strong>de</strong>aus bis zum En<strong>de</strong> fahren (Romberg-Park). Vor <strong>de</strong>m<br />
Park und hinter <strong>de</strong>m Berufskolleg liegen <strong>die</strong> Parkplätze.<br />
Falls <strong>die</strong> Seitentüren verschlossen sind, bitte um das Gebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Berufskollegs<br />
herumgehen und <strong>de</strong>n Haupteingang A (vom Schulhof aus) nutzen.<br />
Anreise mit <strong>de</strong>m PKW von <strong>de</strong>r B1 (A 40)<br />
von <strong>de</strong>r B1 abzweigen auf <strong>die</strong> B 54; auf <strong>de</strong>r B 54 <strong>die</strong> Abfahrt Hacheney nehmen; in<br />
<strong>de</strong>r Abfahrt links, dann sofort wie<strong>de</strong>r rechts auf <strong>die</strong> Hacheneyer Str. abbiegen, <strong>die</strong>se<br />
bis zum En<strong>de</strong> fahren, rechts liegt das Berufskolleg.<br />
Anlagen:<br />
Anmel<strong>de</strong>formular<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
Einzugsermächtigung<br />
Vorstellung <strong>de</strong>s Teams