SCHAAFHEIM · MOSBACH · SCHLIERBACH ... - Typo-Z-Team
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Unabhängiges Magazin Ausgabe: März 2011<br />
<strong>SCHAAFHEIM</strong> <strong>·</strong> <strong>MOSBACH</strong> <strong>·</strong> <strong>SCHLIERBACH</strong> <strong>·</strong> RADHEIM <strong>·</strong> LANGSTADT <strong>·</strong> KLEESTADT <strong>·</strong> RINGHEIM<br />
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März 2011 Schaafheimer<br />
2. Schaafheimer Gesundheitstage 2011<br />
Am 12. Und 13.03.2011 findet die zweite Ausgabe der Gesundheitstage in der Kulturhalle Schaafheim statt.<br />
Wie bereits 2009 erwarten den Besucher auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Aussteller und Referenten<br />
von Fachvorträgen, welche viele neue und auch altbewährte Aspekte der Gesunderhaltung<br />
und Gesundheitsvorbeugung vorstellen werden.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger.<br />
Es gibt tausend Krankheiten, aber nur<br />
eine Gesundheit, so sagte es einmal der<br />
Philosoph Arthur Schopenhauer.<br />
Wie man mit diesem einmaligen Gut pfleglich<br />
umgeht und der Verantwortung für<br />
seinen Erhalt gerecht wird, führen die 2.<br />
Schaafheimer Gesundheitstage eindrucksvoll<br />
vor Augen. Sie bieten Ihnen die beste Gelegenheit, sich vor Ort<br />
und aus erster Hand über eine Vielzahl von Angeboten rund um<br />
Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu informieren.<br />
Innovative Ideen, Produkte, Dienstleistungen und Fachvorträge<br />
regen dazu an, die eigene Lebensweise auf den Gesundheits-<br />
Aspekt hin zu überprüfen. Sie werden während der beiden<br />
Gesundheitstage viele Möglichkeiten haben, sich über viel Neues<br />
– aber auch gut Bewährtes zu informieren.<br />
Gerne habe ich die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung<br />
übernommen, liebe Bürgerinnen und Bürger. Nutzen Sie die<br />
Möglichkeit, sich ausgiebig zu informieren, was Sie für Ihre<br />
Gesundheit und Wohlbefinden tun können.<br />
Sicher werden Sie viele Eindrücke und Anregungen mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Reinhold Hehmann<br />
„Hauptsache gesund!“ So lautet zu Neujahr<br />
und an Geburtstagen unter uns der meist<br />
ausgesprochene Wunsch. Gesundheit ist<br />
ein Topthema in unserer Gesellschaft,<br />
unserer Region, unserem persönlichen<br />
Leben. Die Schaafheimer Gesundheitstage<br />
haben sich dieses Topthemas auf besondere<br />
Weise angenommen. Hier wird beim<br />
Thema Gesundheit auf den wichtigsten<br />
Zusammenhang Wert gelegt: den Zusammenklang von Körper,<br />
Geist und Seele.<br />
Die Fachleute an den Info-Ständen und bei den Fachvorträgen<br />
geben dabei Einblick in ihre je persönliche Sichtweise dieser<br />
Zusammenhänge. Für die Besucherinnen und Besucher ergibt<br />
sich so vor Ort, in persönlicher Reichweite das vielfältige Bild<br />
eines Marktplatzes, auf dem Antworten auf eigene Gesundheitsfragen<br />
gesucht und gefunden werden können. Der Anfang von<br />
allem ist das Interesse. Es geht um mich, um meinen Bezug zu<br />
meinem eigenen Körper. Dann kommt es auf gründliche Information<br />
im Dialog an. Aus dem persönlichen Interesse und einem<br />
gut geführten Dialog kann das Vertrauen erwachsen, das für eine<br />
heilende, lindernde, stärkende Anwendung immer notwendig ist,<br />
zum gesundheitlichen Wohl des Patienten oder der Patientin.<br />
Ich wünsche der Veranstaltung einen guten Verlauf und guten<br />
Zuspruch durch die Menschen vor Ort und in der ganzen Region.<br />
Den einzelnen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich auch<br />
Erfolg beim guten persönlichen Ausbalancieren von Körper, Geist<br />
und Seele.<br />
Stefan Hucke<br />
Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Schaafheim<br />
PROGRAMM<br />
Samstag, den 12.03.2011<br />
13.45 – 14.30 Uhr „Gesunde Ernährung- was ist das?“<br />
„Biologische Krebsmedizin“<br />
Referentin: Petra Wauer, Heilprakitkerin<br />
14.30 – 15.15 Uhr „Schwierigkeiten in der Schule? Welche<br />
Voraussetzungen und Hilfestellungen braucht<br />
mein Kind um lernen zu können?“<br />
Referentin: Katrin-Schindler Weimer<br />
15.15 – 16.00 Uhr „AmpliSport: Die moderne japanische Elektroakupunktur<br />
ohne Nadeln“<br />
Referent: Doz. Dr. h.c. Ulrich Knop<br />
16.00 – 16.45 Uhr „An vollen Töpfen verhungern“ Ernährungskonzept<br />
(Bio-Aktivstoff-Konzentrate)<br />
Referentin: Sabine Seegers, MTA (Medizinisch<br />
technische Assistentin)<br />
16.45 – 17.30 Uhr Vitametik- Entspannung für Wirbelsäule und<br />
Nervensystem<br />
Referentin: Brigitte Wenninger, Vitametikerin<br />
17.30 – 18.15 Uhr „Kraft statt Kreuzschmerz“<br />
MedX- Medizinische Trainingstherapie aus den<br />
USA (Universität Florida)<br />
Referent: Dr.sc.hum. Thomas Draxler<br />
Heilpraktiker, Gesundheitswissenschaftler<br />
Bitte umblättern!<br />
1
Schaafheimer März 2011<br />
18.15 – 19.00 Uhr „Die Natur als Apotheke nutzen“<br />
Gegen fast jede Krankheit ist ein Pilz gewachsen<br />
– Heilen mit Pilzen. Vorstellung der<br />
Heilpilze und der Einsatz bei chronischen<br />
Erkrankungen (z.B.: Bluthochdruck,Allergien,<br />
Entgiftung u. a.)<br />
Referent: Dr.sc.hum. Thomas Draxler<br />
Heilpraktiker, Gesundheitswissenschaftler<br />
19.00 – 21.00 Uhr Wir laden ein: Einstimmung in den Abend<br />
mit 2 Gesangsinterpretinnen<br />
Sektempfang und Austausch mit Austellern<br />
und Besuchern<br />
Sonntag, den 13.03.2011<br />
9.30 – 10.15 Uhr „Wege aus dem Burn-out“<br />
Referent: Bernd Glauninger, Dipl.-Motologe,<br />
Dipl.-T./-Päd., Europ.Zert.Psychotherapie(ECP),<br />
Psych. HP, Körperpsychotherapeut<br />
(DGK), Focusingtherapeut (DAF),<br />
Traumatherapie, Paartherapie, Hypnose,<br />
Coaching, Supervision, Hochschullehrtätigkeit<br />
10.15 – 11.00 Uhr „Kampfkünste zur Verbesserung der Gesundheit<br />
und des Leistungsvermögens“.<br />
Mit praktischen Vorführungen. Referenten: Dr.<br />
Thomas Draxler (Gesundheitswissenschaftler),<br />
Markus Sell, SportsChanbara-Instructor<br />
(Moderner Japanischer Schwertkampf);<br />
Denis Nobari, Dipl. ESDO-Lehrer (Europ.<br />
Gesundheits- und Selbstverteidigungssport)<br />
11.00 – 11.45 Uhr „Die Licht-Energie-Arbeit nach Stockmann“<br />
Referentin: Christina Listmann<br />
11.45 – 12.30 Uhr „An vollen Töpfen verhungern“ Ernährungskonzept<br />
(Bio-Aktivstoff-Konzentrate)<br />
Referentin: Sabine Seegers, MTA (Medizinisch<br />
technische Assistentin)<br />
2<br />
Tagesfahrt nach Eger<br />
Wir fahren zwei Märkte an: Vormittags Waldsassen –<br />
Abfahrt hier 14.30 Uhr, danach Egermarkt – Rückfahrt 16.30 Uhr<br />
Termin: 26.03.2011 .................................................... 32,– €<br />
Tagesfahrt zur Bundesgartenschau nach Koblenz<br />
Termin: 09.07.2011<br />
Inkl. Eintrittskarte....................................................... 58,– €<br />
Letzte Abfahrt 7.30 Uhr, Rückkunft ca. 19.30 Uhr<br />
Zinnowitz auf der Ostseeinsel Usedom<br />
Termin: 20. – 26.08.2011<br />
Preis: 6 x Ü / HP ...................................................... 596,– €<br />
7 Tage „Goldener Oktober“ in Südtirol<br />
Termin: 10.10. – 16.10.2011<br />
Preis: je 6 x Ü / HP ...........................................ab 480,– €<br />
5 x 4-Gang Wahlmenü, 1 x Bauernbüfett, Törggelen Abend mit<br />
Musik, Ausflugsfahrten lt. Programm, Weinprobe am Kalterer See<br />
12.30 – 13.15 Uhr Vitametik – Entspannung für Wirbelsäule und<br />
Nervensystem<br />
Referentin: Brigitte Wenninger, Vitametikerin<br />
13.15 – 14.00 Uhr „Ozontherapie“<br />
Referentin: Klein Liane, Heilpraktikerin<br />
14.00-14.45 Uhr „Verbesserung der Konzentraion und der<br />
Gesundheit durch Yoga" – Erfahrungen mit<br />
Menschen aller Alterstufen; Referentin:<br />
Dipl. Yogalehrerin (IHSDO) Marion Elsesser<br />
14.45 – 15.30 Uhr „Rolfing mit Kindern und Jugendlichen:<br />
aufrecht gehen – aufrecht stehen“<br />
Referentin: Christina Ziembinski,<br />
Heilpraktikerin, certified rolfer<br />
15.30 – 16.15 Uhr „Störfelder im Wohn- und Schlafbereich und<br />
deren Auswirkungen auf den Organismus“<br />
Referent: Stefan Höreth<br />
16.15 – 17.00 Uhr „Wirbelsäulengesundheit durch Pilates“<br />
Referentin: Heike Nees<br />
17.00 – 17.45 Uhr „Erfolgreich und nachhaltig zum<br />
Wunschgewicht“<br />
Referentin: Claudia Nobari, Fitnessfachwirtin<br />
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März 2011 Schaafheimer<br />
Förderverein der<br />
Wendelinusschule &<br />
Jugendakademie e.V.<br />
Wir fliegen aus – Muttertag in Heidelberg<br />
In diesem Jahr findet unser Vereinsausflug am 8. Mai 2011, am<br />
Muttertag, statt. Mütter, meldet Eure Familien zu unserem<br />
Ausflug nach Heidelberg an, damit auch Ihr einen schönen, erholsamen<br />
und erlebnisreichen Tag verbringen könnt.<br />
Wir starten mit dem Bus um 9.00 Uhr in Kleestadt ab der<br />
Haltestelle „Am Heimgesberg“ bzw. um 9.05 Uhr ab Klein-<br />
Umstadt, Wendelinusschule.<br />
Nach der Ankunft in Heidelberg (Bergbahnstation am Kornmarkt)<br />
nehmen wir eine der modernsten Bergbahnen Deutschlands zum<br />
Schoss. Dort haben wir eine Führung durch den Schlossinnenhof,<br />
das Große Fass, die Schlossterrasse und den Schlossgarten (keine<br />
Innenräume) gebucht. Außerdem werfen wir einen Blick in das<br />
deutsche Apothekenmuseum. Danach geht es weiter mit der<br />
Bergbahn zur Station Molkekur. Im ***Restaurant Molkekur erwartet<br />
uns ein großes Lunchbuffet.<br />
Nachdem wir uns gestärkt sind und den wunderschönen Ausblick<br />
genossen haben, fahren wir wieder mit der Bergbahn hinunter in<br />
die Altstadt. Von dort gehen wir zu Fuß zur Schiffsanlegestelle<br />
„Alte Brücke“ und steigen in das neue Solarschiff „Neckarsonne“.<br />
Jetzt sehen wir uns Heidelberg auch einmal von der Wasserseite<br />
aus an.<br />
Nach der Schiffsfahrt hat jeder noch Gelegenheit, die herrliche<br />
Altstadt auf eigene Faust zu erkunden. Gegen 17.45 Uhr machen<br />
wir uns auf den Heimweg.<br />
Diesen schönen Tag lassen wir dann in Kleestadt in der Gaststätte<br />
„Zum Lamm“ bei einem guten Glas Wein oder einem Bier ausklingen.<br />
Erwachsene zahlen € 15,00, Kinder und Jugendliche € 10,00. Im<br />
Preis sind die Kosten für die Busfahrt, die Bergbahnfahrt, die<br />
Schifffahrt und die Eintritte enthalten. Lediglich das Lunchbuffet<br />
im Restaurant Molkekur muss selbst bezahlt werden. Wir nehmen<br />
gerne Anmeldungen entgegen. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.<br />
Tel.: 06078 - 74342 oder info@fv-wendelinus.w5k.de<br />
Weitere Informationen über unseren Verein finden Sie im Internet<br />
unter http://www.fv-wendelinus.w5k.de<br />
Dort erfahren Sie u. a., in welchen Kursen aus unserem umfangreichen<br />
Kursprogramm noch Plätze frei sind. Auch hier nehmen<br />
wir gerne noch Anmeldungen entgegen.<br />
1. Preis bei „Jugend musiziert“<br />
gewonnen<br />
Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ hat Julia Lange aus<br />
Langstadt den 1. Preis gewonnen. Julia ist 12 Jahre alt und spielt<br />
seit 4,5 Jahren Gitarre. Sie geht in die 6. Klasse auf das Max<br />
Planck Gymnasium in Groß-Umstadt und hat neben dem<br />
Musizieren noch als Hobby tanzen. Gitarre lernt sie gute zwei<br />
Jahre bei dem in Schaafheim lebenden Gitarre-und Ukulelelehrer<br />
Fritz Ludwig, der hier gemeinsam mit seinen Kollegen Harry<br />
Schwarzkopf und Joschi Pevny ein großes Spektrum, das auf so<br />
vielfältige Weise spielbaren Instruments unterrichtet. Julia spielte<br />
beim Wettbewerb klassische-Nylonsaiten- und Stahlsaitengitarre<br />
in der Kategorie Pop. Die Stücke im einzelnen: Steve Wonder: „You<br />
are the sunshine of my life“; Klaus Weiland: „Das Loch in der<br />
Banane“ bekannt als Musik während eines Fernsehpausenbildes<br />
vom NDR; Moris Albert: „Feelings“, und Buck Wolters: „Rain and<br />
Bananas“. Wegen ihres guten Spiels ist Julia ist eingeladen beim<br />
Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ Regionalwettbewerb in<br />
Gießen aufzutreten und aufgrund der erreichten hohen Punktzahl<br />
beim Landeswettbewerb im März ihr Können erneut präsentieren<br />
zu können. Wir wünschen ihr dafür viel Ausdauer beim üben und<br />
eine erfolgreiche Teilnahme.<br />
3
Schaafheimer März 2011<br />
4<br />
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Berufstätigen oder Familien wird hier auch gerne der<br />
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FitKid: Triathlon für Kinder am<br />
18. Juni in Pfungstadt<br />
Anmeldungen laufen schon<br />
Darmstadt-Dieburg – Erstmals hat die Kreisvolkshochschule den<br />
FitKid Triathlon für Kinder in ihr Programm aufgenommen, der in<br />
diesem Jahr zum 5. Mal in Pfungstadt ausgetragen wird. Kreisbeigeordneter<br />
Christel Fleischmann hat gemeinsam mit Pfungstadts<br />
Bürgermeister Horst Baier die Schirmherrschaft übernommen.<br />
Am 18. Juni von 10 bis 12 Uhr können Schulklassen und Kinder<br />
zwischen sieben und 15 Jahren Ironman-Feeling erleben, wenn<br />
sie beim Schwimmen, Radfahren und Laufen von den Zuschauern<br />
angefeuert werden. Austragungsort ist das Wellen- und Freibad,<br />
Dr. Horst-Schmidt-Straße 12. Der Ablauf sieht vor, dass alle drei<br />
Sportarten nacheinander und ohne Pause absolviert werden. Wer<br />
erst einmal vorsichtig anfangen will und nicht alle Disziplinen alleine<br />
bewältigen möchte, kann mit zwei Mitschülern oder<br />
Freunden als <strong>Team</strong> starten. Jeder deckt dann nur eine Sportart<br />
ab. Unmittelbar vor dem Start muss jeder Teilnehmer bei der<br />
Wettkampfbesprechung dabei gewesen sein. Weil sportlich<br />
Geübte ebenso willkommen sind wie Neulinge und der Spaß am<br />
Sport im Vordergrund steht, gibt es keine offizielle Zeitmessung.<br />
Jeder kann aber selbst seine Endzeit an einer Uhr im Ziel ablesen.<br />
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Erinnerungsurkunde<br />
und eine Medaille.<br />
Auch der gute Zweck kommt beim FitKid Triathlon nicht zu kurz.<br />
Geschaut wird nämlich, wo die teilnehmenden Kinder in die<br />
Schule gehen. Die drei Schulen - die abhängig von ihrer Größe und<br />
Entfernung zu Pfungstadt - die meisten Schülerinnen und Schüler<br />
am Start haben, erhalten einen Geldpreis zur Anschaffung von<br />
Sportgeräten.<br />
Schriftliche Anmeldungen nimmt die Kreisvolkshochschule ab sofort<br />
entgegen (Kursnummer 03-02-1076, Fax 06151 / 881-2319,<br />
vhs@ladadi.de). Aktuelle Informationen zur Veranstaltung gibt es<br />
unter www.fitkid-pfungstadt.de jj
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Telefon: 0171/ 8 5144 09<br />
5
6<br />
Schaafheimer März 2011<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag und Jubiläumim März<br />
am 1. März<br />
Herrn Wilhelm Höreth, Turmgasse 12, zum 88. Geburtstag<br />
am 2. März<br />
Frau Herta Höreth, Heinrichstraße 17, zum 80. Geburtstag<br />
Frau Theresia Bohland, Heimatring 22, zum 74. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Schölch, Ernst-Ludwig-Straße 1, zum 72. Geburtstag<br />
am 3. März<br />
Frau Lydia Krautwurst, Haagsgraben 11, zum 86. Geburtstag<br />
Frau Theresia Ruschitscka, Sporthallenstraße 13, zum 83. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Heßler, Sterbachstr. 3, (Mosbach) zum 75. Geburtstag<br />
Frau Eva Rumstig, Schießgärtenweg 5, (Schlierbach) zum 81.<br />
Geburtstag<br />
Herrn Reiner Filbig, Ringstraße 28, (Radheim) zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Reinhold Trippel, Schlesienstraße 4, zum 70. Geburtstag<br />
am 4. März<br />
Frau Marie Ax, Odenwaldstraße 29, zum 90. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Michel, Wilhelmstraße 1, zum 70. Geburtstag<br />
am 5. März<br />
Herrn Eugen Kreh, Karl-Ulrich-Straße 15, zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Oertel, Frankfurter Straße 38, zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Celal Peker, Mozartstraße 8, zum 71. Geburtstag<br />
am 6. März<br />
Frau Kunigunde Gerber, Am Eichwald 1, zum 91. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Korell, Brückenbachstraße 18, (Mosbach) zum 90.<br />
Geburtstag<br />
Frau Muazzez Özcandarli, Mühlgasse 11, zum 75. Geburtstag<br />
am 7. März<br />
Frau Edith Fleckenstein, Waldstraße 24, zum 77. Geburtstag<br />
Frau Ludwina Kinz, Miltenberger Straße 14, zum 74. Geburtstag<br />
am 8. März<br />
Frau Irmgard Fäth, Friedenstraße 14, zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Männl, Heerweg 5, zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Sauerwein, Lutherstraße 2, zum 71. Geburtstag<br />
am 9. März<br />
Frau Erika Krapp, Großostheimer Straße 1, zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Rainer Schwarzkopf, Herderstraße 4, zum 70. Geburtstag<br />
am 10. März<br />
Frau Therese Geißler, Haagsgraben 24, zum 86. Geburtstag<br />
Frau Magda Horn, Wilhelm-Leuschner-Str. 11, zum 78. Geburtstag<br />
am 11. März<br />
Herrn Josef Pevny, Prof.-Geißler-Straße 7, zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Alwin Boll, Hauptstraße 12, (Radheim) zum 71. Geburtstag<br />
am 12. März<br />
Herrn Heinz Eckart, Kleestädter Str.6, (Schlierbach) zum 76.<br />
Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Voigt, Weedstraße 4, zum 71. Geburtstag<br />
am 13. März<br />
Frau Elisabetha Pevny, Prof.-Geißler-Straße 7, zum 77. Geburtstag<br />
Frau Marianne Wotschak, Rosenstr. 25, (Mosbach) zum 70.<br />
Geburtstag<br />
am 14. März<br />
Frau Mathilde Teitge, Wilhelm-Leuschner-Str. 34, zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Heinrich Reibert, Lindenstraße 7, zum 78. Geburtstag<br />
am 15. März<br />
Herrn Richard Kreh, Schloßgraben 5, zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Glenzendorf, Müllerweg 45, zum 75. Geburtstag<br />
am 16. März<br />
Herrn Winfried Blößer, Westring 8, (Schlierbach) zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Roland Nagel, Müllerweg 77, zum 72. Geburtstag<br />
am 17. März<br />
Frau Margot Kurtz, Würzburger Straße 24, zum 73. Geburtstag<br />
Frau Helga Engel, Schloßgraben 2, zum 70. Geburtstag<br />
am 18. März<br />
Frau Ilse Krautwurst, Frankenweg 16, zum 89. Geburtstag<br />
Frau Hedwig Andiel, Am Eichwald 8, zum 79. Geburtstag<br />
Frau Lyudmyla Shustova, Mozartstraße 5, zum 77. Geburtstag<br />
Herr Franz Kroll, Bachgasse 12, zum 73. Geburtstag<br />
am 19. März<br />
Herr Josef Harter, Am Kohlhaufen 8, zum 78. Geburtstag<br />
Frau Lydia Trippel, Schloßgraben 17, zum 76. Geburtstag<br />
Frau Josefa Eisenhauer, Müllerweg 7, zum 89. Geburtstag<br />
am 20. März<br />
Herrn Wolfgang Rosewsky, Heinrichstraße 18, zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Werner Peppel, Karl-Ulrich-Straße 14, zum 72. Geburtstag<br />
Frau Helga Muckenheim, Bachgaustraße 6, (Mosbach) zum 70.<br />
Geburtstag<br />
am 21. März<br />
Frau Helga Stalknecht, Heerweg 15, zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Schenk, Rhönstraße 25, zum 70. Geburtstag<br />
am 22. März<br />
Herr Helmut Roth, Rosenstraße 41a,(Mosbach) zum 81. Geburtstag<br />
Frau Luitgard Hock, Gartenstr. 14, (Mosbach) zum 76. Geburtstag<br />
am 23. März<br />
Frau Hildegard Kolb, Odenwaldstraße 3, zum 81. Geburtstag<br />
Frau Katharina Bachmann, Hauptstraße 3, (Radheim) zum 76.<br />
Geburtstag<br />
Herrn Manfred Stiasny, Heimatring 6, zum 71. Geburtstag<br />
am 24. März<br />
Frau Elisabeth Amrhein, Bachgasse 11, zum 91. Geburtstag<br />
Frau Ana Horvat, Miltenberger Str. 10, zum 88. Geburtstag<br />
Herrn Erich Krapp, Beunegasse 1 a, zum 71. Geburtstag<br />
am 25. März<br />
Frau Henriette Krautwurst, Heinrichstraße 15, zum 82. Geburtstag<br />
Frau Else Höreth, Beunegasse 8, zum 71. Geburtstag<br />
am 26. März<br />
Frau Katharina Urban, Gartenstr. 13, (Mosbach) zum 83. Geburtstag<br />
am 27. März<br />
Herrn Werner Förster, Waldstraße 18, zum 77. Geburtstag<br />
am 28. März<br />
Frau Mathilde Becker, Mühlgasse 9, zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Leo Kapraun, Berliner Str. 6, (Mosbach) zum 85. Geburtstag<br />
am 29. März<br />
Frau Frida Schneider, Großostheimer Straße 5, zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Walter Roth, Sporthallenstraße 11, zum 76. Geburtstag<br />
am 30. März<br />
Frau Anneliese Rudolph, Mainzer Straße 4, zum 76. Geburtstag<br />
Frau Anita Römer, Geisbergstraße 7, (Radheim) zum 74. Geburtstag<br />
Herr Norbert Fleischmann, Obergasse 19, (Mosbach) zum 72.<br />
Geburtstag<br />
Frau Margarete Höfling, Schlesienstraße 4, zum 72. Geburtstag<br />
am 31. März<br />
Herrn Alfred Rus, Am Kohlhaufen 2, zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Georg Bauch, Riedelbergstr. 1, (Schlierb.) zum 73. Geburtstag
März 2011 Schaafheimer<br />
Informationen zur Dorferneuerung Mosbach<br />
Abgeschlossene Projekte<br />
– Restaurierung der Bildstöcke<br />
Durch eine Fachfirma wurden die Mosbacher Bildstöcke überarbeitet.<br />
Im Bildstock am Zimmerplatz wurde die vom Kulturverein gespendete Nachbildung der „Maria<br />
Immaculata“ eingesetzt.<br />
Das „Kreuz am Mühlberg“ wurde im Zuge der Straßenbauarbeiten abgebaut und im Gemeindebauhof<br />
gelagert.<br />
Es wird am neu gestalteten Backesplatz einen Ehrenplatz finden.<br />
– Zweite Osterglocken-Pflanzaktion<br />
Durch die großzügigen Spenden der Mosbacher Bürger und Firmen war es möglich eine zweite<br />
Osterglocken-Pflanzaktion durchzuführen.<br />
Wir bedanken uns hiermit nochmals bei allen Spendern.<br />
Bitte vormerken:<br />
Am 17. April 2011 (Palmsonntag) „Osterglockenfest“ am Pflaumbach<br />
Laufende Projekte<br />
– Sanierung der Natursteinmauern am Kommendehaus<br />
Die von der Gemeinde Schaafheim in Auftrag gegebenen Arbeiten zur Sanierung der<br />
Natursteinmauern am Kommendehaus und zur Kirche wurden begonnen.<br />
– Planung und Ausschreibung Umbau altes Feuerwehrhaus<br />
Mit den Reparaturarbeiten am Dach und dem Turm wurde bereits begonnen.<br />
Die Ausschreibung der Arbeiten für die neue Toilettenanlage werden zurzeit durchgeführt.<br />
- Planung und Ausschreibung Neugestaltung Backesplatz<br />
Zurzeit erfolgt die Planung für die Neugestaltung und die Vorbereitung der Ausschreibung der<br />
Bauarbeiten<br />
Die nächsten Projekte<br />
– Planung Umbauarbeiten Bürgersaal im Kommendehaus<br />
Als nächstes Projekt steht der Umbau und die Neugestaltung des Bürgersaals an. Dazu wird demnächst<br />
mit der Planung begonnen<br />
Die nächsten Termine<br />
– 16.03.2011 – Sitzung des AKDE im Kommendehaus<br />
Interessierte Mitbürger sind jederzeit eingeladen an den Sitzungen oder am Stammtisch des Arbeitskreises teilzunehmen.<br />
Weitere Informationen: www.dorferneuerung-mosbach.de<br />
Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg: Ute Bauer Tel: 0 61 51 / 881 - 2109<br />
Gemeinde Schaafheim: Rainer Hessler Tel: 0 60 73 / 74 10 - 23<br />
Arbeitskreis Dorferneuerung: Alexander Braun Tel: 0 60 73 / 74 35 69<br />
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Freiwillige Feuerwehr Mosbach<br />
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am 5. März 2011<br />
Mehrzweckhalle<br />
Mosbach<br />
mit der Tanz- u. Showband<br />
Beginn<br />
20.11 Uhr<br />
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7
Schaafheimer März 2011<br />
8<br />
DIE<br />
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So bleiben die Pollen draußen<br />
Dank Schutzgittern für Fenster und Türen können<br />
Allergiker aufatmen<br />
Triefende Nase, entzündete Augen, Juckreiz: Schätzungsweise<br />
schon für mindestens jeden fünften Bundesbürger hält die warme<br />
Jahreszeit diese höchst lästigen Nebenerscheinungen bereit –<br />
und die Zahl der Betroffenen wächst weiter. Die Leidensgeschichte<br />
der Pollenallergiker beginnt meist im Kindesalter und<br />
beeinträchtigt über Jahrzehnte die Lebensqualität.<br />
Kurzzeitige Linderung bietet die Behandlung mit Medikamenten.<br />
Doch noch wirksamer ist es, die Ursache der Beschwerden, also<br />
den Kontakt mit Allergenen, so weit wie möglich einzuschränken.<br />
Spezialgewebe hält Pollen fest<br />
Schon mit einfachen baulichen Maßnahmen lässt sich ein pollenfreies<br />
Raumklima erzielen – die Allergiker können in den eigenen<br />
vier Wänden buchstäblich aufatmen. Innovative Schutzgewebe wie<br />
beispielsweise „Polltec” von Neher helfen dabei. An Türen und<br />
Fenstern befestigt, sorgt das Polyestergewebe dank einer<br />
Spezialbeschichtung dafür, dass die Pollen hängen bleiben und<br />
nicht ins Innere eindringen.<br />
Die Pollenschutzgitter sind für jeden Raum des Hauses, vom<br />
Keller bis zum Dach, geeignet. Für Fenster sind verschiedene<br />
Lösungen ebenso verfügbar wie<br />
für Türen und jetzt auch für Dachschrägenfenster. Um eine optimale<br />
Wirkung zu erzielen, wird jedes Fenster vorher ausgemessen<br />
und das Gitter exakt auf Maß gefertigt. Zahlreiche wissenschaftliche<br />
Tests, etwa vom Allergie-Centrum der Charité in<br />
Berlin, bestätigen die Wirkung (die Studien sind abzurufen unter<br />
www.pollenschutz.de). Die wesentlichen Resultate: Das Schutzgewebe<br />
hält Birken- und Gräserpollen zu über 99 Prozent und<br />
selbst die besonders kleinen Brennnessel- und Ambrosiapollen zu<br />
über 90 Prozent zurück. Aus diesem Grund wurde dieses Gewebe<br />
mit dem ECARF-Siegel für allergikerfreundliche Produkte ausgezeichnet.<br />
Schutz auf Dauer<br />
Licht- und Lufteinfall in die Räume werden dadurch möglichst wenig<br />
beeinträchtigt. Die längliche Maschenform des Gewebes stellt<br />
eine gute Luftzirkulation und ausreichend Lichtdurchlässigkeit sicher.<br />
Aufgrund der robusten Verarbeitung ist das Gewebe für eine<br />
dauerhafte Nutzung geeignet.<br />
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März 2011 Schaafheimer<br />
Schaafheim kann mehr!<br />
Die finanzielle Situation der Kommunen ist weiterhin angespannt.<br />
Bund und Land machen schöne Beschlüsse, drücken die Kosten<br />
aber den Städten und Gemeinden auf. Daher müssen auch in<br />
Schaafheim weiterhin alle Anstrengungen unternommen werden,<br />
um wieder einen leistungsfähigen und langfristig gesunden<br />
Haushalt zu erreichen. Dies wollen wir so gestalten, dass der<br />
hohe Stand der Leistungen in Schaafheim erhalten bleibt und<br />
übermäßige Belastungen von Einzelnen vermieden werden. Trotz<br />
aller finanziellen Engpässe ist die Politik verpflichtet, Zielvorstellungen<br />
und Vorgaben zu präsentieren, wie eine Gemeinde<br />
gestaltet werden kann. Dies wollen wir mit unseren nachstehenden<br />
Vorstellungen machen. Für die Umsetzung dieser Ziele brauchen<br />
wir möglichst viele Mitstreiter und eine gestalterische Mehrheit<br />
im Gemeindeparlament. Gemeinsam lässt sich in Schaafheim<br />
was bewegen. Schaafheim kann mehr! Mit einer starken SPD!<br />
Wir stehen für mehr Bürgernähe, aber auch für mehr Bürgerverantwortung.<br />
Wir werden den Dialog mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern führen. Erfolgreiche Politik braucht Menschen, die sie<br />
umsetzen. Wir setzen auf bewährte und auf neue Köpfe bei der<br />
Kommunalwahl 2011 und auf politische Inhalte.<br />
Jugend, Soziales<br />
Ganztägige Kinderbetreuung sicherstellen • Hort ab 5. Klasse<br />
• Ganztagsschule • Einstieg in die kommunale Jugendarbeit unter<br />
Mitwirkung von Vereinen, Verbänden und den Kirchen • Jugendzentrum,<br />
bzw. Jugendtreff • Förderung Tagesmütter • Ärztliche<br />
Versorgung verbessern • Einführung eines Wegweisers „Soziales<br />
und Gesundheit“ in dem alle sozialen Angebote der Regionen<br />
dargestellt sind • Förderung der bestehenden Ausbildungsinitiative<br />
• Kostenlose Abgabe von Windelsäcken<br />
Senioren<br />
Bessere Vernetzung und gegenseitige Hilfe von Jung und Alt durch<br />
mehr Begegnungsmöglichkeiten, z. B. Kita & Bethanien – Perspektive<br />
Mehrgenerationenhaus • Förderung der Anliegen älterer<br />
und behinderter Menschen, z.B. barrierefreie Bürgersteige •<br />
Bildungsangebote in Verbindung mit der Volkshochschule sicherstellen<br />
• Förderung der bestehenden Seniorenclubs<br />
Wohnen<br />
Schaafheim energetisch zukunftssicher machen • Wohnungsbau<br />
für unsere jungen Familien weiterhin ermöglichen • Belebung und<br />
Verschönerung der Ortsmitte • Kanalsanierung vorantreiben •<br />
Erhaltung und Sanierung der gemeindeeigenen Bausubstanzen<br />
Verkehr<br />
Verbesserung der öffentlichen<br />
Verkehrsanbindung, z.B. bessere<br />
Busanbindung nach Dudenhofen<br />
zur S-Bahn und morgens ein<br />
Schulbus mehr nach Babenhausen<br />
• Eine echte Ortsumfahrung<br />
für Schaafheim • Mehr<br />
Verkehrssicherheit für Fußgänger<br />
durch Zebrastreifen am Rewe-<br />
Kreisel und an der Sporthalle •<br />
Tempo 30 in reinen Wohngebieten<br />
• Durchfahrverbot für<br />
den Schwerlastverkehr (ab 7,5 t)<br />
in der Zeit von 22:00 – 06:00 Uhr<br />
Natur und Umwelt, Energie<br />
Förderung alternativer Energien,<br />
z.B. Biogas, Holzschnitzelanlagen,<br />
Nutzung von Sonnenenergie<br />
an öffentlichen Gebäuden • Bodenentsiegelung<br />
bei öffentlichen<br />
Gebäuden • Unterstützung des<br />
Biosphärenpfades<br />
Handel, Gewerbe und Arbeit<br />
Förderung von Gewerbeansiedlung = mehr Arbeitsplätze und<br />
Einnahmen • Erhaltung und Schaffung von Einkaufsmöglichkeiten<br />
in allen Ortsteilen<br />
Sport und Kultur, Vereine und Freizeit<br />
Erhaltung der Kerbtradition in Schaafheim und den Ortsteilen •<br />
Ausbau des Neubaus „Elisjehaus“ • Vollständige Verlagerung des<br />
Bauhofes in das Industriegebiet zur Kostensenkung •<br />
Unterstützung und Förderung der örtlichen Vereine, z.B. räumliche<br />
Unterstützung im „alten“ Bauhofgelände und technische Hilfe<br />
durch den Bauhof • Wirtschaftsraum für die Sporthalle •<br />
Kulturhalle: Eine Küche für den Sitzungssaal und die Empore im<br />
1. Stock und Errichtung einer Durchreiche von der Küche zum<br />
Wirtschaftsraum im großen Saal • Kultursommer • Kommunales<br />
Kino • Ruhebänke und Parkanlagen an günstigen Stellen<br />
Bürgernahe Verwaltung und Bürgerbeteiligung<br />
Mehr Transparenz bei Entscheidungen der Gemeindegremien,<br />
z.B. regelmäßige Bürgerversammlungen • Energetische Beratung<br />
Ortsteile<br />
Unterstützung beim Erhalt der Mosbacher Freizeitanlage „Im<br />
Sterbach“ • Erweiterter Hochwasserschutz in Mosbach • Weiterführung<br />
und Ausbau der Dorferneuerung in Mosbach • Entschärfung<br />
der Verkehrssituation in der Hauptstraße in Radheim,<br />
z. B. teilweise Ausweisung als verkehrsberuhigter Bereich<br />
• Radheimer Turm neu aufbauen • Backes für Radheim • Internet<br />
Breitbandausbau für Schlierbach • Finanzielle Unterstützung für<br />
Schlierbach beim Bau in Eigenhilfe eines Feuerwehrgerätehauses,<br />
incl. Veranstaltungssaal • Befestigung des Schlierbacher<br />
Festplatzes • Anlegung eines Trainingsplatzes für den FSV<br />
Schlierbach • Sicherer Fußweg zum Sportplatz in Schlierbach<br />
• Verkehrsberuhigung in Schlierbach<br />
Ausgewogenes Schulangebot<br />
Der Landkreis Darmstadt-Dieburg nimmt eine wichtige Aufgabe<br />
hinsichtlich der schulischen Entwicklung unserer Kinder wahr. Als<br />
Schulträger hat er die Aufgabe, die Schulorganisation für die<br />
Schulen in Schaafheim und im Ortsteil Mosbach sicher zu stellen.<br />
Die SPD im Kreis und in Schaafheim steht deshalb zur<br />
Eichwaldschule in Schaafheim mit ihrem Haupt- und Realschulzweig<br />
und zur Lindenfeldschule in Mosbach (Grundschule).<br />
9
Schaafheimer März 2011<br />
10<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
in einer der letzten Ausgabe der „Schaafheimer<br />
Zeitung“ lag eine Informationsbroschüre<br />
vom „Führungsnetz Bachgau“ bei.<br />
Wir haben uns der Nachbargemeinde<br />
Großostheim angeschlossen und werden<br />
grenzübergreifend zahlreiche interessante<br />
Veranstaltungen anbieten. Weitere Exemplare<br />
erhalten Sie an der Information im<br />
Schaafheimer Rathaus. Werfen Sie bitte einen Blick in diese<br />
Broschüre und besuchen Sie die attraktiven Veranstaltungen!<br />
Schon heute möchte ich Sie auf ein besonderes hessisch-bayerisches<br />
Highlight aufmerksam machen: Am Pfingstmontag, dem<br />
13. Juni 2011, finden Sternwanderungen aus den Schaafheimer<br />
und Großostheimer Ortsteilen zum Wartturm statt. Gemeinsam<br />
werden sich alle Wanderer um 15.00 Uhr an dem Wächter über<br />
dem Bachgau treffen und dort ein paar gesellige Stunden verbringen.<br />
Momentan sind Vertreter der Marktgemeinde Großostheim<br />
und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Schaafheim dabei, diesen<br />
Event vorzubereiten. Falls Sie am Pfingstmontag noch nicht<br />
verplant sind, so lohnt es sich, dieses Datum im Kalender zu markieren.<br />
Am 1. Februar konnte ich unseren neuen Hilfspolizisten, Herrn<br />
Simon, begrüßen. Herr Simon wird unser Ordnungsamt bei der<br />
Überwachung des ruhenden Verkehrs unterstützen (siehe Aufnahme).<br />
Vor kurzer Zeit haben Sie Ihre Wasserabrechnung erhalten. Bitte<br />
prüfen Sie diese. Eventuelle Änderungen in Bezug auf die<br />
Abrechnung des Niederschlagwassers teilen Sie bitte meinem<br />
Mitarbeiter, Herrn Markus Jakob, Tel. 74 10-16, mit. Sollten Sie<br />
Auskünfte über Ihren Erhebungsbogen wünschen, so ist Herr<br />
Jakob auch hier der richtige Ansprechpartner.<br />
Friedensstraße 13<br />
64850 Schaafheim<br />
Telefon 0 60 73/8 02 09<br />
Telefax 0 60 73/8 9146<br />
Fliesenfachgeschäft<br />
Ausstellung:<br />
Heerweg 6<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Meisterbetrieb<br />
Seit 1981<br />
Die Arbeiten am allseits bekannten „Elisje-Haus“ gehen weiter<br />
voran. Kürzlich wurden die Bohrpfähle hergestellt, die zum Erhalt<br />
des Gewölbekellers notwendig sind.<br />
Der Zweckverband Gruppenwasserwerk hat in der Hauptstraße im<br />
OT Radheim die Wasserleitungsarbeiten wieder aufgenommen.<br />
Voraussichtlich kann die Hauptstraße demnächst wieder für den<br />
Verkehr freigegeben werden. Die Öffnung der Radheimer Straße<br />
erfolgt jedoch erst Anfang März.<br />
Der Landkreis Darmstadt-Dieburg verleiht im Jahr 2011 erneut<br />
einen Umweltschutzpreis. Nach den Richtlinien sollen beispielhafte<br />
Leistungen auf den Gebieten des Naturschutzes und des<br />
allgemeinen Umweltschutzes entsprechend gewürdigt werden.<br />
Preisträger können demzufolge Einzelpersonen, Personengruppen,<br />
Organisationen, Verbände, Arbeitsgemeinschaften oder<br />
Firmen sein, die ein besonderes Engagement bewiesen und nennenswerte<br />
Leistungen in den oben genannten Sachgebieten erbracht<br />
haben. Vorschläge können nicht nur von Gemeinden, sondern<br />
auch von Vereinen, Verbänden sowie einzelnen Bürgern<br />
unterbreitet werden. Bis zum 30.04.2011 können diese mit einer<br />
Dokumentation der Leistungen beim Landratsamt in Darmstadt –<br />
Abteilung Natur- und Umweltschutz, Landschaftsentwicklung –<br />
eingereicht werden.<br />
Ich möchte Sie noch einmal auf die Möglichkeit aufmerksam<br />
machen, einen Jubiläumsbaum zu pflanzen. Am 2. April 2011<br />
findet die nächste Pflanzaktion statt. Zum Preis von 25,00 Euro<br />
können Sie zwischen vier verschiedenen Baumarten wählen. Gibt<br />
es ein Ereignis, an das Sie sich gerne noch lange erinnern möchten?<br />
Dann nutzen Sie unsere nächste Pflanzaktion und setzen Sie<br />
IHREN Baum für die Zukunft. Bestellungen der Jubiläumsbäume<br />
nimmt meine Mitarbeiterin, Frau Heike Gehrig, Tel. 7410-17, bis<br />
zum 28. Februar 2011 gerne entgegen.<br />
Auf dem Friedhof im OT Schlierbach wurden weitere Urnengräber<br />
angelegt.<br />
Abschließend habe ich noch ein paar Zahlen für die Statistiker<br />
unserer Gemeinde: Zum 31.12.2010 zählten wir insgesamt 9.124<br />
Einwohner.<br />
Diese verteilten sich wie folgt auf die Ortsteile:<br />
Schaafheim: 5.472<br />
Radheim 930<br />
Mosbach 2.080<br />
Schlierbach 642<br />
Die Einwohnerzahl erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um<br />
25 Personen.<br />
76 Kinder, jeweils 38 Mädchen und Jungen, haben das Licht der<br />
Welt erblickt.<br />
74 Mitbürger sind im vergangenen Jahr verstorben. Den Bund der<br />
Ehe schlossen 51 Paare.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Reinhold Hehmann
März 2011 Schaafheimer<br />
„Herzlich willkommen<br />
im Zirkus Fantasie“<br />
So eröffneten Ende Januar die Kinder der Musikalischen<br />
Früherziehung in der Musikschule da capo die Zirkusvorstellung,<br />
zu der sie ihre Eltern und Geschwister eingeladen hatten. Unter<br />
der Leitung der „Zirkusdirektorin“ Anja Schulz führten Rhythmusund<br />
Kopf-Akrobaten ihr Können vor, aber auch Seiltänzerinnen,<br />
Clowns und Glockenspieler zeigten, was sie „drauf haben“!<br />
Zwei Jahre lang unterrichtete Anja Schulz die Mädchen und<br />
Jungs. Sie lernten vieles über Noten, Rhythmen und Instrumente,<br />
übten Tänze und Lieder – auch auf ihrem Glockenspiel – ein und<br />
erfuhren so manches über Tiere, Länder, Jahreszeiten, Indianer,<br />
Geister und Handwerker. Ein Konzertbesuch, eine Orgelbesichtigung<br />
und ein „Instrumente-Schnupper-Tag“ gehörte auch<br />
zum Programm und machte allen viel Spaß.<br />
Die nächsten Gruppen werden im Juni verabschiedet, dann geht<br />
es im August mit neuen Früherziehungs-Kursen (4- bis 7-jährige)<br />
los. Ein Einstieg in die „Musikgarten“-Kurse für Babys (4 – 18<br />
Monate), Kleinkinder (1,5 – 3 Jahre) und Kindergarten-Kinder<br />
(3 – 4 Jahre) ist jederzeit möglich.<br />
Bei Interesse und für weitere Informationen rufen Sie mich gerne<br />
an: Musikschule da capo, Im Rittersloch 16, Tel. 06073 / 610 190<br />
Kleinanzeigenannahme per E-Mail unter<br />
info@typo-z-team.de<br />
Aus der Kleestädter Kirchengemeinde<br />
Einladung zur<br />
Goldenen Konfirmation 2011<br />
Die Kirchengemeinde Kleestadt feiert in diesem Jahr die Goldene<br />
Konfirmation der Gemeindemitglieder, die im Jahr 1961 konfirmiert<br />
wurden. Natürlich sind auch die Gemeindemitglieder herzlich<br />
eingeladen, die 1961 in einer anderen Gemeinde zur<br />
Konfirmation gegangen sind und jetzt in unserer Kirchengemeinde<br />
leben.<br />
Der Gottesdienst für die Jubilare findet am Ostermontag, 25. April<br />
2011 um 14.00 Uhr mit einem gemeinsamen Abendmahl in der<br />
Richer Kirche statt. Dieser Gottesdienst wird von Herrn Pfarrer<br />
Kühnle gestaltet.<br />
Wir bitten Sie um kurze telefonische Rückmeldung im Gemeindebüro<br />
unter der Telefonnummer 0 60 78 / 84 66 (Dienstag und<br />
Donnerstag Vormittag), wenn Sie an diesem Festgottesdienst teilnehmen<br />
möchten.<br />
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11
Schaafheimer März 2011<br />
12<br />
Veranstaltungen in Langstadt<br />
März 2011<br />
08.03. Fastnachtumzug Babenhausen<br />
Ev. Posaunenchor / Karnevalabteilung TSV<br />
11.03. Generalversammlung<br />
Übungsraum / Ev. Posaunennchor<br />
16.03. Jahreshauptversammlung<br />
Gasthaus Zur Bretzel / NABU<br />
25.-27.03. Probenwochenende<br />
Ev. Gemeindehaus/Übungsraum / Ev. Posaunenchor<br />
27.03. Kommunalwahl 2011 / Markwaldhalle<br />
Veranstaltungen in Kleestadt<br />
05.03.2011 20.11 Uhr Faschingssitzung<br />
Bürgerhaus / Gymnastikverein<br />
06.03.2011 14.11 Uhr Kinderfasching<br />
Bürgerhaus / Ortsbeirat<br />
07.03.2011 20.11 Uhr Rosenmontagsrummel<br />
Sportlerheim / SV Viktoria Kleestadt<br />
12.03.2011 14.00 Uhr Basar<br />
Bürgerhaus / Privatinitiative<br />
13.03.2011 10.30 Uhr Roter Stammtisch<br />
„Zum Lamm“ / SPD Kleestadt<br />
13.03.2011 14.00 Uhr Sonntagscafé<br />
Feuerwehrhaus / FF Löschwichtel<br />
15.03.2011 20.00 Uhr Sitzung des Ortsbeirats und der<br />
Vereinsvorstände<br />
„Zum Lamm“ / Ortsbeirat & Vereine<br />
19.03.2011 19.30 Uhr Kulinarischer Abend<br />
Bürgerhaus / SV Viktoria Kleestadt<br />
25.03.2011 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung<br />
Sportlerheim / SV Viktoria Kleestadt<br />
27.03.2011 8 – 18 Uhr Kommunalwahl<br />
Bürgerhaus Kleestadt / Wahlbehörde<br />
30.03.2011 16 – 21 Uhr Blutspende<br />
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Veranstaltungen in Schaafheim<br />
Fr. 04.03. DRK OG Radheim<br />
Blutspendetermin im DGH Radheim<br />
Sa. 05.03. Freiw. Feuerwehr Mosbach<br />
Faschingsball in der MZH Mosbach<br />
Turnverein Schaafheim<br />
Kappenabend im TV-Heim<br />
Freiw. Feuerwehr Schlierbach<br />
Faschingssitzung im DGH Schlierbach<br />
So. 06.03. AGV Bruderkette<br />
Familienfasching in der Kulturhalle<br />
Kegelverein Rot-Gelb Mosbach<br />
Umzug u. Familienfasching in der MZH Mosb.<br />
Mo. 07.03. AGV Bruderkette<br />
Rosenmontagsball in der Kulturhalle<br />
Sportverein Rot-Weiß Radheim<br />
Kappenabend im Vereinsheim<br />
Di. 08.03. FSV Mosbach<br />
Familienfasching in der MZH Mosbach<br />
Odenwaldklub OG Schaafheim<br />
Senioren Kreppelnachmittag im Vereinsheim<br />
Fr. 11.03. Freiw. Feuerwehr Mosbach<br />
Jahreshauptversammlung im Wirtschaftsraum<br />
der MZH Mosbach<br />
Sa. 12.03. VDK Mosbach/Radheim<br />
Jahreshauptversammlung im Wirtschaftsraum<br />
der MZH<br />
Sa./So. Institut für Gesundheit<br />
12.03./13.03. 2. Schaafheimer Gesundheitstage in der<br />
Kulturhalle<br />
So. 13.03. Krabbelgruppe Mosbach/Radheim<br />
Baby Basar in der MZH Mosbach<br />
Fr. 18.03. Rot-Weiß Radheim<br />
Jahreshauptversammlung im Vereinsheim<br />
18.03. Kleinkaliber Schützenverein<br />
Jahreshauptversammlung im Schützenhaus<br />
Sa./So. TFC Schaafheim<br />
19.03./20.03. Bundesligaspieltag im Tischfußball / Kulturhalle<br />
Sa. 19.03. Bürgernetz Mosbach<br />
Jahreshauptversammlung / MZH Mosbach<br />
So. 20.03. CDU Schaafheim<br />
Schlachtfest im Bürgerhaus Löwen<br />
20.03. Odenwaldklub OG Schaafheim<br />
Wanderung von Höchst nach Fr.-Crumbach<br />
Mi. 23.03. Landfrauenverein<br />
Bezirksveranstaltung in der Kulturhalle<br />
23.03. Gewerbeverein Jahreshauptversammlung<br />
im Sitzungssaal der Kulturhalle<br />
Sa. 26.03. VDK Schaafheim/Schlierbach<br />
Jahreshauptversammlung im Sitzungssaal der<br />
Kulturhalle<br />
So. 27.03. Gemeinde<br />
Kommunalwahl in der Kulturhalle,<br />
Sporthalle, MZH Mosbach, DGH Radheim und<br />
DGH Schlierbach<br />
Do. 31.03. Heimat- und Geschichtsverein<br />
Vortrag im Bürgerhaus Löwen
März 2011 Schaafheimer<br />
Frühjahrskonzert der Kleestädter<br />
Feuerwehrmusikanten am 9. April 2011<br />
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren<br />
(JH) Auch dieses Jahr laden die Kleestädter<br />
Feuerwehrmusikanten zu ihrem Frühjahrskonzert<br />
am Samstag, den 9. April in die<br />
Stadthalle Groß-Umstadt ein. Die musikalischen<br />
Vorbereitungen für das erste große<br />
Ereignis laufen auf Hochtouren. In zahlreichen<br />
Übungsstunden und Wochenendworkshops<br />
werden die Musikerinnen und Musiker von<br />
Ihrem Dirigenten Jaroslav Micka auf das Konzert vorbereitet. Am 9. April erklingen ab 19.30 Uhr<br />
neben sinfonischer Blasmusik auch klassische Stücke, Jazz, Swing und andere unterhaltsame<br />
Kompositionen. Auch der Nachwuchs der Kleestädter Feuerwehrmusikanten wird sich an diesem<br />
Abend mit seinem Jugendorchester (JOKE), unter der Leitung von Jaroslav Micka präsentieren. Die<br />
Jungmusiker eröffnen das Konzert und leiten zum großen Orchester über. Moderiert wird der Abend<br />
von dem aus Funk- und Fernsehen bekannten Karl-Heinz Stier. Kurzweilig wird er die Gäste mit viel<br />
Humor durch das Konzertprogramm führen.<br />
Die „Kleestädter Feuerwehrmusikanten“ freuen sich schon jetzt auf einen schönen und unterhaltsamen<br />
Abend und würden sich freuen, Sie zu diesem besonderen Ereignis begrüßen zu dürfen!<br />
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Abfuhrtermine<br />
MÄRZ<br />
1 Di<br />
2 Mi<br />
3 Do<br />
4 Fr<br />
5 Sa<br />
6 So<br />
10<br />
7 Mo<br />
8 Di<br />
9 Mi<br />
10 Do<br />
11 Fr<br />
12 Sa<br />
13 So<br />
11<br />
14 Mo<br />
15 Di<br />
16 Mi<br />
17 Do<br />
18 Fr<br />
19 Sa<br />
20 So<br />
12<br />
21 Mo<br />
22 Di<br />
23 Mi<br />
24 Do<br />
25 Fr<br />
26 Sa<br />
27 So<br />
13<br />
28 Mo<br />
29 Di<br />
30 Mi<br />
31 Do<br />
Restmülltonne<br />
Restmüllcontainer<br />
Gelber Sack<br />
Biotonne<br />
Altpapiertonne u.<br />
Altpapiercontainer<br />
13
Schaafheimer März 2011<br />
Nützliche<br />
Gartentipps<br />
Liebe Gartenfreunde vom<br />
„Schaafheimer“<br />
es ist bald wieder soweit, der Winter – so hoffe ich – in den letzten<br />
Zügen, die große Kälte ist sicher vorbei. Sicher warten viele von<br />
Ihnen, dass es endlich raus in den Garten gehen kann.<br />
Zur Zeit haben Sie die Möglichkeit, Ihren Hauseingang mit<br />
Frühjahrsblühern – Primeln, Osterglocken, Tulpen, etc. – in vielen<br />
bunten Farben zu schmücken, um dem grauen Winter mit frischen<br />
Farben aufwiedersehn zu sagen.<br />
Was können Sie noch tun?<br />
Immergrüne Hecken werden entweder vor Beginn oder nach<br />
Abschluss des Triebwachstums geschnitten, also jetzt im März<br />
oder im Herbst (November).<br />
Falls Sie immergrüne Kübelpflanzen vermehren möchten, ist jetzt<br />
der richtige Zeitpunkt um Stecklinge zu schneiden und zu stecken.<br />
Gemüse kann schon im Freiland gesät werden. Insbesondere<br />
Mangold, Möhren, Radieschen, Spinat und Zwiebeln.<br />
Der beste Zeitpunkt fürs Teilen der meisten Stauden ist kurz vor<br />
dem Austrieb im Frühjahr. Schneiden Sie alte Stängel eine Hand<br />
breit über dem Boden ab – falls Sie das noch nicht im Herbst<br />
erledigt haben. Graben Sie die Stauden aus, teilen diese und<br />
pflanzen sie wieder ein.<br />
Dies ist nur ein kleiner Auschnitt, was im Garten jetzt alles<br />
ansteht.<br />
Wie gewohnt sind Ihre Gärtereien Bartoscheck und Trippel vor Ort<br />
und helfen Ihnen gerne weiter.<br />
Gruß Reinhard Trippel<br />
14<br />
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Wir haben Montags bis Freitags von 18:30-22:00 Uhr<br />
für Sie geöffnet.<br />
Schaafheimer Gesundheitstag<br />
am 12. und 13. März<br />
Wir würden uns freuen, Sie auf dem Schaafheimer Gesundheitstag<br />
persönlich begrüßen zu dürfen. Gerne können Sie die<br />
Gelegenheit nutzen unsere Vorträge zu folgenden Themen zu besuchen:<br />
• Schwierigkeiten in der Schule?<br />
Welche Voraussetzungen und Hilfestellungen<br />
braucht mein Kind um lernen zu können?.<br />
(Katrin Schindler-Weimer)<br />
• Gesunde Ernährung –was ist das?<br />
Biologische Krebstherapie (Petra Wauer)<br />
• Wege aus dem Burn –out (Bernd Glauninger)<br />
1. TFC Schaafheim<br />
Tischfußball-Bundesliga<br />
in Schaafheim<br />
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus<br />
Der 1. TFC 1971 Schaafheim feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Aus diesem Anlaß wurden wir vom DTFB beauftragt, den 1. Spieltag<br />
der 2. Tischfußball Bundesliga vom 19. - 20. März 2011 in<br />
Schaafheim in der Kulturhalle auszurichten.<br />
24 Mannschaften aus ganz Deutschland spielen an 2 Wochenenden<br />
an 2 verschiedenen Spielorten die Aufsteiger in die 1.<br />
Bundesliga sowie die Absteiger in die jeweiligen Landesligen aus.<br />
Alle Vereine, die schon einmal oder mehrmals in Schaafheim<br />
waren, freuen sich wieder hierher zu kommen, denn solche<br />
Räumlichkeiten und Service wie bei uns bekommen sie nur selten<br />
geboten.<br />
Für unseren verhältnismäßig kleinen Verein ist es eine besondere<br />
Ehre bereits zum 3. mal seit Bestehen des Vereins eine so große<br />
Veranstaltung durchführen zu dürfen.<br />
Natürlich ist es ohne die Mithilfe aller Mitglieder sowie Freunde<br />
und Gönner nicht möglich, dieses Mammutprogramm über 3 Tage<br />
zu bewältigen. Deshalb sollten sich alle Mitglieder bereits jetzt<br />
schon den Termin 19. – 20. März 2011 am Kalender rot anmalen.<br />
Der 1. TFC Schaafheim würde sich freuen, wenn auch viele<br />
Zuschauer in die Kulturhalle kommen.<br />
Tischfußball ist nicht mehr wie früher nur Zeitvertreib sondern<br />
mittlerweile richtiger Sport.<br />
Der Eintritt ist an beiden Tagen natürlich frei. Johann Brenner<br />
Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt. Pressewart
März 2011 Schaafheimer<br />
Straußenfarm Tannenhof<br />
Ein Erlebnis für die ganze Familie<br />
Den Spaziergängern zwischen Schaafheim und Radheim bietet<br />
sich seit einiger Zeit ein exotischer Anblick. Manch einer mag<br />
seinen Augen kaum trauen, die Kinder sprechen es aus: „Guck<br />
mal, da laufen Hälse!“. Ja, in Schaafheim wohnen Strauße!<br />
Angefangen hat das Ganze im August 2009 mit einem Zuchtquartett<br />
aus unserem Hahn Bamburi und seinen drei Hennen<br />
Mara, Wanga und Sarai. Noch im gleichen Jahr fingen sie an Eier<br />
zu legen, sind seitdem eifrig dabei und die Zahl der Tiere wächst<br />
stetig. Dies zeigt, dass sich unsere Tiere ziemlich schnell eingelebt<br />
haben und sehr wohl fühlen. Inzwischen sind die ersten<br />
Jungtiere schon 8 Monate alt und stehen ihren Eltern bald in<br />
nichts mehr nach. Auch die Temperaturen und unser Winter<br />
machen den Tieren nichts aus. Strauße sind anpassungsfähig und<br />
gut isoliert, unsere Tiere fühlen sich selbst im Winter auf der<br />
Weide am wohlsten.<br />
In der heutigen Zeit ist es wichtig eine zukunftsträchtige<br />
Alternative zur traditionellen Landwirtschaft zu finden. Unser<br />
Motto lautet: „Nur nicht den Kopf in den Sand stecken!“. So wurde<br />
im Familienrat beschlossen einen komplett neuen Betriebszweig<br />
zu gründen. Stephanie und ihr Mann Tobias waren als 3. Generation<br />
auf dem Tannenhof daran interessiert, etwas Eigenes auf<br />
die Beine zu stellen, in das sie hineinwachsen können. So kam es<br />
dann nach einem Besuch auf einer bayrischen Straußenfarm zu<br />
der Idee, diese Tiere auch nach Hessen zu holen.<br />
Viele Genehmigungen sind jedoch erforderlich, der Besuch von<br />
Seminaren zur Haltung und Schlachtung ist Pflicht. Es gibt genaue<br />
Vorschriften für die Größe der Ställe und Gehege, welche<br />
beim größten Vogel der Erde aber auch nötig sind. Ein Strauß wird<br />
bis zu 2,50 m groß und 150 kg schwer, außerdem kann er eine<br />
Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h erreichen. Da darf das Gehege<br />
nicht zu klein sein!<br />
Unserem Zuchtquartett steht im Moment eine Fläche von beinahe<br />
3000 m2 zur Verfügung, welche sie fast den ganzen Tag zum<br />
Weiden nutzen. Zudem ein Stall und ein robuster Doppelzaun.<br />
Dies dient dem Schutz von Mensch und Tier.<br />
Strauße sind sehr neugierige „Picker“, sie besitzen keine Zähne<br />
und schlucken jeden festen Gegenstand den sie finden können.<br />
Das hat auch seinen Grund, denn damit zerkleinern sie die<br />
Nahrung in ihren Mägen. Unseren Tieren stehen deshalb ständig<br />
Steine zum Picken zur Verfügung, jedoch interessieren sie sich<br />
auch für Anderes wie Knöpfe, Kulis, Haarspangen, Schmuck etc..<br />
Dies mag amüsant klingen, kann aber sehr gefährlich für die Tiere<br />
sein, wenn diese Dinge verschluckt werden. Außerdem ist es nicht<br />
angenehm von einem Strauß gepickt zu werden, schnell hat man<br />
einen blauen Fleck. Auch nicht zu unterschätzen sind die Tritte<br />
eines ausgewachsenen Männchens, welches sein Revier verteidigt.<br />
Deshalb können die Tiere nur nach Anmeldung und in<br />
Begleitung besichtigt werden.<br />
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Strauß an. Sehr beliebt ist sein rotes Fleisch, welches am ehesten<br />
mit Rindfleisch zu vergleichen ist und auch wie solches zubereitet<br />
werden sollte. Es stammt von freilaufenden Tieren und ist so gut<br />
wie cholesterinfrei. Im Frühjahr eröffnen wir unseren Hofladen<br />
indem Sie unter anderem Federn, Eier, allerlei Dekoratives aus<br />
Eierschalen und unseren leckeren hausgemachten Straußenlikör<br />
erwerben können.<br />
Kommen Sie doch einfach vorbei und legen bei einer Erfrischung<br />
eine kurze oder längere Rast auf der „Straußenfarm Tannenhof“<br />
ein.<br />
Familie Roth freut sich Sie bald begrüßen zu können!<br />
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />
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15
Schaafheimer März 2011<br />
Was ändert sich<br />
zum 1. Januar 2011?<br />
Alle Jahre wieder beschert der Gesetzgeber zum Jahresanfang<br />
eine Reihe von Steueränderungen. Die größte Steuervereinfachung<br />
wäre vermutlich, wenn alles einmal so bliebe. Da dies<br />
zumindest 2011 nicht eintritt, gibt der NVL Neue Verband der<br />
Lohnsteuerhilfevereine nachfolgend einen Überblick über wichtige<br />
Änderungen für Arbeitnehmer.<br />
Lohnsteuerkarte und Lohnsteuerklasse<br />
Weil das neue elektronische Verfahren ELStAM (elektronische<br />
Lohnsteuer-Abzugsmerkmale) nicht rechtzeitig einsatzbereit ist,<br />
gilt für 2011 die alte Steuerkarte 2010 unverändert weiter. Bisher<br />
eingetragene Freibeträge gelten ebenfalls weiter.<br />
Neu ist, dass bereits ab 2011 für Änderungen bei der Steuerklasse<br />
nur noch das Finanzamt zuständig ist, nicht mehr das Einwohnermeldeamt.<br />
Wenn sich Änderungen für die Steuerklasse ergeben,<br />
beispielsweise bei einer Ehetrennung oder bei Alleinerziehenden<br />
nach Auszug des Kindes, muss die Steuerklasse beim Finanzamt<br />
korrigiert werden.<br />
Abzug von Rentenversicherungsbeiträgen<br />
Wie jedes Jahr erhöht sich auch 2011 der Steuervorteil für die<br />
Altersvorsorge in die gesetzliche Rentenversicherung. Abziehbar<br />
sind dann 44 Prozent des Arbeitnehmeranteils. Bei einem<br />
Jahresbruttolohn von 30.000 Euro im Monat bringt das 36 Euro<br />
Entlastung. Turnusmäßig ebenfalls angehoben wird der<br />
Abzugsbetrag für Beiträge in eine private Altersvorsorge in Form<br />
sogenannter Rürup-Verträge. Der abziehbare Anteil steigt auf 72<br />
Prozent.<br />
Sozialversicherungsbeiträge<br />
Der Beitragsanteil für die gesetzliche Krankenversicherung steigt<br />
beim Arbeitnehmer ab Januar 2011 von 7,9 auf 8,2 Prozent.<br />
Bei der Arbeitslosenversicherung steigt der Beitragssatz um<br />
0,1 Prozent auf 1,5 Prozent. Die Arbeitgeberbeiträge werden<br />
ebenfalls angehoben, bei der Krankenversicherung jedoch auf<br />
7,3 Prozent eingefroren.<br />
Bei einem Monatsbruttolohn von 3.000 Euro steigt die Beitragslast<br />
um 12 Euro. Ein wenig verringert sich die Mehrbelastung, weil<br />
die Krankenversicherungsbeiträge wiederum steuermindernd abziehbar<br />
sind. Letztlich bleibt beim Nettolohn immer noch ein<br />
Minus von 9 Euro.<br />
16<br />
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Bemessungsgrenzen der Sozialversicherungsbeiträge<br />
Die Sozialversicherungsbeiträge steigen bei zunehmendem<br />
Bruttolohn bis zur Beitragsbemessungsgrenze. Der Grenzwert<br />
bleibt für die Renten- und Arbeitslosenversicherung 2011 in den<br />
alten Bundesländern unverändert bei 66.000 Euro, in den neuen<br />
Ländern steigt er auf 57.600 Euro. Die Bemessungsgrenze für<br />
die Kranken- und Pflegeversicherung wird sogar geringfügig um<br />
450 Euro auf 44.550 Euro abgesenkt.<br />
Steuerpflichtiger Teil der Renten steigt<br />
Für alle Neurentner im Jahr 2011 verringert sich der steuerfreie<br />
Rentenanteil auf 38 Prozent. Wer 2005 oder früher in Rente ging,<br />
erhielt noch 50 Prozent des Rentenbetrags 2005 als lebenslangen<br />
Freibetrag. Auch wer 2011 erstmals eine Pension bezieht, erhält<br />
einen um 1,6 Prozent oder 156 Euro geringeren Versorgungsfreibetrag<br />
als der Jahrgang 2010.<br />
Riesterförderung<br />
Bezieher von Arbeitslosengeld II können weiter Riesterzulagen<br />
erhalten. Normalerweis wäre die unmittelbare Förderberechtigung<br />
entfallen, weil für sie keine Rentenbeiträge mehr eingezahlt<br />
werden. Die Rentenversicherungspflicht ist jedoch eine Voraussetzung<br />
der Riesterförderung. Mit dem Jahressteuergesetz 2011<br />
wurde nunmehr für ALG II-Bezieher eine Ausnahmeregelung<br />
geschaffen.<br />
Steuerfreiheit für Aufwandsentschädigungen ehrenamtlicher<br />
Betreuer<br />
Ab 2011 sind Aufwandsentschädigungen, die ehrenamtliche<br />
Betreuer erhalten, bis zu 2.100 Euro im Jahr steuerfrei. Bisher<br />
waren diese nach Abzug der Ausgaben steuerpflichtig, wenn sie<br />
mehr als 256 Euro betrugen. Wer weitere Aufwandsentschädigungen<br />
beispielsweise als Übungsleiter bezieht, erhält den<br />
Freibetrag von 2.100 Euro jedoch nur einmal.<br />
Freistellungsauftrag ab 1.1.2011 nur noch mit Steuer-<br />
Identifikationsnummer<br />
Wer ab 2011 einen neuen oder geänderten Freistellungsauftrag<br />
bei der Bank für seine Kapitalerträge stellt, muss zwingend seine<br />
Steuer-Identifikationsnummer angeben. Bei gemeinsamen Freistellungsaufträgen<br />
von Ehepaaren ist auch die Identifikationsnummer<br />
des Partners mitzuteilen. Alte Freistellungsaufträge<br />
bleiben bis Ende 2015 weiter gültig. Ab dem 1.1.2016 muss auch<br />
für diese eine Identifikationsnummer vorliegen. Damit kann die<br />
Finanzbehörde die Freistellungsaufträge überprüfen.<br />
Steuerfreie Kindergartenzuschüsse<br />
Arbeitgeber können Zuschüsse zur Betreuung noch nicht schulpflichtiger<br />
Kinder, wie beispielsweise Kita-Beiträge steuer- und<br />
sozialversicherungsfrei auszahlen. Voraussetzung ist, dass die<br />
Zuschüsse zusätzlich zum Lohn gezahlt werden. Ab 2011 können<br />
Arbeitnehmer auch vereinbaren, dass andere freiwillige Zahlungen<br />
wie freiwilliges Urlaubsgeld oder eine Leistungsprämie in<br />
Kindergartenzuschüsse umgewandelt werden. Damit sparen sie<br />
Lohnsteuern, und Arbeitnehmer und Arbeitgeber gemeinsam<br />
Sozialversicherungsbeiträge.<br />
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März 2011 Schaafheimer<br />
Kein Ausbildungsplatz?<br />
Ein Jahr sinnvoll überbrücken mit FSJ/BFD<br />
Das Christliche Sozialwerk weist darauf hin, dass es für 2011 noch<br />
freie Plätze im Freiwilligen sozialen Jahr und im Bundesfreiwilligendienst<br />
anbietet. Beginn nach Vereinbarung.<br />
Bitte informieren Sie sich bei Frau Prattinger-Sauerwein oder<br />
Herrn Wieseler, 06073 / 7286-0.<br />
Einmal im Jahr geht die Geschäftsleitung des Sozialwerks mit den<br />
Schülern, Azubis, FsJ und Zivis kegeln. Im Februar war der‚ letzte<br />
Zivi’ mit dabei. Der fünfte von links ist Goher Karim Zeervi. Er hat<br />
pakistanische Wurzeln, ist in Deutschland geboren und tut als<br />
deutscher Staatsbürger seine Pflicht seit dem 1. Februar 2011.<br />
Rechts hinter ihm steht der Mentor und Coach Benno Brzeski, der<br />
die jungen Erwachsenen regelmäßig betreut.<br />
Der Zivildienst ist tot . . .<br />
... es lebe der Bundes-Freiwilligendienst BFD<br />
Mit dem vorläufigen Ende der Wehrpflicht (sie wurde ja nicht abgeschafft,<br />
sondern nur ausgesetzt) endet auch die Ära der<br />
Zivildienstleistenden.<br />
„Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der<br />
Waffe gezwungen werden“, heißt es im Grundgesetz der Bundesrepublik<br />
Deutschland. Mit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht<br />
in Deutschland im Jahr 1956 musste also ein Ersatzdienst<br />
für die „Kriegsdienstverweigerer“ her. 1961 traten die ersten 340<br />
anerkannten Verweigerer den Ersatzdienst von 12 Monaten an.<br />
Um das Gewissen zu erforschen, mussten junge Männer eine<br />
mündliche Verhandlung bestehen. Man meinte, die Verweigerer<br />
würden sich vor dem vermeintlich schweren Dienst mit der Waffe<br />
drücken. Tatsächlich war aber der Dienst „für das Vaterland ohne<br />
Waffe“ meist deutlich herausfordernder. Denn den Wehrpflichtigen<br />
flogen keine Kugeln um die Ohren, sie mussten in keinen<br />
Krieg ziehen. Die Verweigerer hingegen nahmen bis zu 20 Monate<br />
(1984) auf sich, um in Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen<br />
und Altenheimen Dienst zu tun. Auch eher bequeme Dienste in<br />
Kirchengemeinden, Behindertenfahrdiensten oder in Naturschutzreservaten<br />
forderten zumindest täglich den vollen Einsatz.<br />
Dahingegen berichteten einige ‚Kollegen‘ von der Bundeswehr,<br />
das nach dem Grundwehrdienst das gröbste überstanden war.<br />
Kaum einer der ZDLer oder ZIVIS möchte im Nachhinein die<br />
Erfahrungen des Dienstes am und für den Menschen missen. Und<br />
mancher hat seine Berufung gefunden, an die er ohne Zivildienst<br />
nie gedacht hätte. „Ich finde es schade, dass jungen Männern so<br />
die Möglichkeit genommen wird, den Beruf des Altenpflegers kennen<br />
zu lernen“, sagt Mechthild Best, Leiterin und Geschäftsführerin<br />
des Seniorenzentrum Bethesda und des Seniorenhauses<br />
Bethanien. Es ist ein Einstieg in einen Beruf, der bei Jungs sicher<br />
nicht als Traumberuf auf der Liste ganz oben steht. Beispiele<br />
dafür kann Frau Best mehrere aufzählen.<br />
Nicht zuletzt hat auch der heutige Pflegedienstleiter von Bethesda<br />
durch den Zivildienst Einblick in eine für ihn seinerzeit unbekannte<br />
Welt erhalten.<br />
Auch wenn die Leiterin meint, der Betrieb bricht nicht zusammen,<br />
wird doch ein Stück Qualität verloren gehen, wenn der jugendliche<br />
Strom abreißt. „Die jungen Leute bringen Abwechslung in die<br />
<strong>Team</strong>s, manchmal knirscht es auch. Für die Senioren sind sie oft<br />
auch Freunde und Helfer, denen nicht selten nachgetrauert wird,“<br />
so Frau Best.<br />
Damit die Belebung nicht ausfällt, hat das Sozialwerk schon vor<br />
vier Jahren das Freiwillige Soziale Jahr eingeführt und sehr gute<br />
Erfahrungen damit gesammelt. Da die Pflegekassen diesen<br />
Dienst nicht bezahlen, werden inzwischen alle Spenden, die das<br />
Sozialwerk oder seine gemeinnützigen Tochterunternehmen erhalten,<br />
für diesen Dienst aufgewandt.<br />
Und auch für den neuen Freiwilligendienst wird das Sozialwerk<br />
Plätze bereitstellen. Zwar sind noch nicht alle Rahmenbedingungen<br />
klar, aber für die Lebensqualität der Bewohner und<br />
Kunden ist dieser Baustein genauso wichtig, wie die ehrenamtliche<br />
Mitarbeit der ZEITspender.<br />
Im Jahr 2011 werden durch das Turbo-Abitur mehr junge<br />
Menschen mit der Schule fertig als in den Jahren zuvor. Durch den<br />
Wegfall der Wehrpflicht kommen weitere Interessenten auf<br />
Ausbildungsbetriebe und Hochschulen zu. Für die, die ihren<br />
Traumberuf nicht ergattern können oder auf einen bestimmten<br />
Studienplatz warten, ist der Freiwilligendienst eine gute Gelegenheit,<br />
die Wartezeit sinnvoll zu überbrücken. Für eine sinnvolle<br />
Tätigkeit gibt es Schulungen und Weiterbildungen, ein Taschengeld<br />
und die Gewissheit, etwas Gutes zu Tun.<br />
Der Dank der Menschen und<br />
ein Beitrag zur persönlichen Reife<br />
ist jedem Teilnehmer sicher.<br />
Informationen zu den Möglichkeiten der Mitwirkung gibt es in der<br />
Verwaltung des Sozialwerks unter 06073 / 7286-0.<br />
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17
Schaafheimer März 2011<br />
Gemeinsam für Schaafheim<br />
Zeit für Gespräche mit Kandidaten-/<br />
-innen der Schaafheimer CDU zur<br />
Kommunalwahl am 27. März 2011<br />
Die Schaafheimer Christdemokraten bieten Ihnen die Möglichkeit<br />
mit den KandidatenInnen für die Wahl der Gemeindevertretung<br />
und die Ortsbeiräte in Mosbach, Radheim und Schlierbach in<br />
direkten Kontakt zu kommen. Ob beim Infostand, Ortsrundgängen,<br />
Frühschoppen oder gemütlich beim Schlachtfest im Löwen, sie<br />
haben viele Chancen, um ins persönliche Gespräch zu kommen.<br />
Wir bitten Sie, dass Sie uns besuchen. Besonders weisen wir auf<br />
die Kommunalwahl am 27. März 2011 hin. Informieren Sie sich<br />
und machen bitte von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.<br />
Unsere Termine:<br />
Samstag, den 26. Februar 2011 ab 9 Uhr in Schaafheim<br />
• Infostand am Rewe-Markt bis 12 Uhr<br />
Sonntag, den 27. Februar 2011 um 10.20 Uhr in Radheim<br />
• Frühschoppen im Vereinsheim von RW Radheim<br />
Sonntag, den 13. März 2011 um 10.30 Uhr in Schlierbach<br />
• Frühschoppen im Vereinsheim von FSV Schlierbach<br />
Sonntag, den 20. März 2011 ab 11.30 Uhr in Schaafheim<br />
• Schlachtfest im Bürgerhaus Löwen neben dem Rathaus<br />
Es gibt wieder sehr Gutes von Metzgermeister Roland<br />
Sauerwein<br />
Sonntag, den 27. März 2011 Kommunalwahl in Hessen<br />
• große Bitte an Alle: Bitte wählen gehen!<br />
Sonntag, den 27. März 2011 ab 19 Uhr in Schaafheim<br />
• CDU- Wahlparty im Sängerheim bei Evangelischer Kirche<br />
18<br />
Die Baustelle Friedrich Ebert- Straße 4<br />
Frische Luft am neuen Schlierbacher Biotop<br />
Gemeinsam für Schaafheim<br />
CDU-ler in Schaafheim und<br />
Schlierbach<br />
Mitte Februar 2011 eröffnete die Schaafheimer CDU den Wahlkampf<br />
mit einem Rundgang in Schaafheim und Schlierbach. Am<br />
Samstagmorgen traf man sich im Löwenhof. Bürgermeister<br />
Reinhold Hehmann erläuterte vor Ort die Baumaßnahme<br />
Friedrich Ebert- Straße 4. Die Baufirma setzte die ersten, sieben<br />
Gründungen. Es wurden Löcher mit 7 Meter Tiefe gebohrt, die mit<br />
Eisengeflecht und Zement gefüllt als Fundament für die<br />
Bodenplatte über dem Keller dienen.<br />
Es wurde die neue Kinderbetreuung für unter Dreijährige beim<br />
Kindergarten Wilhelmstraße besichtigt. Für 20 Kinder entsteht ein<br />
Komplex, der deutlich mehr Raum für das einzelne Kind bietet als<br />
der Kindergarten. Hier werde für die Zukunft Schaafheims investiert,<br />
betonte Bürgermeister Hehmann.<br />
Das angrenzende Seniorenhaus Bethanien biete für ältere<br />
Menschen die Chance vor Ort alt zu werden. Dank des guten<br />
Miteinanders wurde es durch das Christliche Sozialwerk<br />
Harreshausen umgesetzt.<br />
Der gelungene Kinder- und Jugendbereich im Schaafheimer<br />
Freibad zeige, dass es richtig war, dort Geld auszugeben.<br />
In Schlierbach wurden die CDU- ler vom Ortsvorsteher Reinhard<br />
Selzer am alten Rathaus begrüßt. Man überzeugte sich vor Ort von<br />
der Parksituation. Die alte Stauwehr wird nach Rücksprache mit<br />
der Feuerwehr nicht mehr benötigt. Für die Wehr soll es weiter<br />
eine Möglichkeit zum Stauen des Schlierbachs geben.<br />
Zum Abschluss wurde das neue Biotop angelaufen. An dieser<br />
Stelle mäandert der Schlierbach. Es wurden etliche Nistgelegenheiten<br />
für Vögel und Ruhebänke zum Verweilen geschaffen. W.R
März 2011 Schaafheimer<br />
„Nutzen Sie Ihr Wahlrecht und<br />
geben Sie der CDU Ihre Stimmen“!<br />
19
Schaafheimer März 2011<br />
Jambo (Hallo) Kenia<br />
Der Sommer verregnet, der November gewohnheitsmäßig kalt,<br />
nass und dunkel. Wohin, wenn zwei Wochen Urlaub anstehen und<br />
die Psyche nach Sonne mit Wärme verlangt? Äquator! Meer!<br />
Strand! Erlebnis in der Wildnis! – Kenia!!! Vier Tage Safari mit<br />
Allem, was man sich so vorstellt. Dann noch ein paar Tage<br />
Badeurlaub, das wär‘s.<br />
Insgesamt 26 Nationalparks sind auf dem Gebiet Kenias vorhanden.<br />
In drei von diesen Nationalparks werden wir doch hoffentlich<br />
die „Big Five“ erleben. Elefanten, Löwen, Büffel, Leoparden und<br />
Nashörner. Unsere Wahl fällt auf Tsavo East, Tsavo West und<br />
Amboseli. Alle drei Parks sind mit dem Auto von Mombasa aus zu<br />
erreichen, man muss nicht fliegen, alleine des Preises wegen.<br />
Das Abenteuer beginnt eigentlich vor der Haustüre unseres<br />
Hotels. Wir werden von Paul, unserem Fahrer und Führer, mit einem<br />
Nissan 9-Sitzer Büs’chen abgeholt und zunächst nach<br />
Mombasa gebracht. Vorbei an Baracken und Hütten – vor jeder<br />
ein Verkaufsstand –, vorbei an Schulen und Kirchen jeglicher<br />
Konfession und mitten durch Marktstände, die alles und jeden<br />
verkaufen wollen, gelangen wir an den Likoni, einen Meeresarm,<br />
der den größten Hafen Ostafrikas bildet.<br />
Eine Brücke gibt es nicht, drei Fähren, eine davon in Deutschland<br />
gebaut, bringen viele Laster und Busse, wenige PKW und<br />
Unmengen von Menschen zu Fuß von einem Ufer ans andere.<br />
Schlagloch an Schlagloch schüttelt uns kräftig durch. Langsam<br />
werden wir wach. Chaotische Verkehrsverhältnisse, jeder fährt<br />
wie er will, Vieh wird auch auf der Hauptstrasse getrieben, Kreisel<br />
ohne Ende, doch tatsächlich eine Ampel, und das alles bei<br />
Linksverkehr, lassen uns die Haare sträuben. Endlich gelangen<br />
wir auf die Hauptverkehrsstrasse nach Nairobi, aber auch hier<br />
wird das Fahren zur Glückssache. LKW an LKW, zum Teil mit<br />
heroischen Reifen (dass man damit überhaupt noch fahren kann),<br />
und schwerst beladen quälen sich Richtung Hauptstadt. Einen<br />
Seitenstreifen gibt es nicht, die Bankette liegt tief und steht meist<br />
unter Wasser. Die Strasse ist zweispurig, ein Überholen ist eine<br />
Kampfansage. Direkt neben der Strasse wieder Hütte an Hütte.<br />
Aus den Schlaglöchern wird Wasser geschöpft, wir hoffen, nur zur<br />
Wäsche und nicht zum Trinken. Unter diesen Verhältnissen kann<br />
man nicht alt werden!<br />
Endlich wird es ruhiger, der Verkehr läuft gleichmäßig, es sei<br />
denn eine der vielen Straßenkontrollen für LKW stoppen diese. Es<br />
wird nach Schmuggelware gesucht, denn wir befinden uns unweit<br />
der Grenze zu Tansania. Vorbei an sich ständig wechselnden<br />
Landschaftsbildern mit fruchtbaren Böden, Plantagen mit Sisal,<br />
dicken, uralten Baobab Bäumen, kleineren Feldern, zur Zeit mit<br />
Bohnen bepflanzt, gelangen wir nach einigen Fahrstunden an den<br />
Eingang zum Nationalpark Tsavo East.<br />
20<br />
Tsavo East (Ost)<br />
Tsavo East und West, zwei Nationalparks nur durch die<br />
Hauptstrasse und Bahnlinie nach Nairobi getrennt, sind wohl die<br />
größten Parks in Kenia. Mit 22.000 qkm ist der Park fast halb so<br />
groß wie Holland. Im Süden herrschen weite Savannen vor, während<br />
der Norden vornehmlich in Halbwüste übergeht. 1948 wurde<br />
der Park gegründet. Charakteristisch ist seine rote Erde, die<br />
vulkanischen Ursprungs ist. Die Farbe der Erde überträgt sich auf<br />
die Tiere und gibt den „roten Elefanten“ ihren Namen. Und tatsächlich:<br />
kurz nach dem Eingang sehen wir die ersten Zebraherden,<br />
auch diese sind rot-schwarz gestreift. Das Dach des<br />
Busses hochgeklappt stehen wir zu viert fast aufrecht und können<br />
einen weiten Blick auf die faszinierende Umgebung genießen.<br />
Weites Grasland, kaum Büsche oder Bäume, die den Blick versperren<br />
könnten. Durch die noch nicht abgeschlossene Regenzeit<br />
verteilen sich die Tiere in der scheinbaren Unendlichkeit der<br />
Ebene. Immer wieder kleinere Gruppen von Zebras, Gnus,<br />
Antilopen und Giraffen. Mal huscht ein Warzenschwein vorbei, zu<br />
schnell zum Fotografieren. Da: die erste kleinere Elefantenherde,<br />
noch weit weg, aber sie kommen näher. Warten. Nein, sie drehen<br />
ab. Zu weit für ein Foto. Na ja, wir werden doch hoffentlich noch<br />
mehr zu Gesicht bekommen. Plötzlich Vollbremsung: links in ca.<br />
200 Metern liegt unter einem Busch eine Löwin mit 4 Jungen. Sie<br />
spielen mit ihrer Mutter, als wären sie alleine auf der Welt. Man<br />
braucht schon einen guten Fotoapparat mit großem Zoom, um die<br />
träge in der Sonne liegende Mutter mit ihren Kindern aufs Bild zu<br />
bringen. Na, ob das was wird? Big five Nr. 1. Abgehakt. Nach einiger<br />
Zeit fahren wir weiter. Jetzt endlich Elefanten ziemlich nahe.<br />
Die Ohren gestellt, wiegender Kopf – das bedeutet nichts Gutes.<br />
Aggression pur. Schnell ein paar Fotos, der Motor läuft schon wieder<br />
und nix wie weg, bevor es brenzlig wird. Big five Nr. 2.<br />
Na, wenn das so weitergeht hätte ja ein Tag Safari gereicht. Und<br />
tatsächlich, gerade um die Ecke gefahren, Big five Nr. 3, eine<br />
ganze Herde Büffel, nahe bei uns. Groß und stark stehen sie direkt<br />
vor uns, kleine misstrauische Äuglein beobachten uns. Gewaltige<br />
Schädel, bestückt mit massiven, gekrümmten Hörner sehen<br />
richtig gefährlich aus. Die Tiere lassen sich aber nicht stören, sie<br />
fressen weiter das saftige Gras, käuen wieder und ziehen<br />
gemächlich ihres Weges. Wer hier wen beobachtet, ist nicht so<br />
ganz klar.<br />
Gegen Mittag kommen wir zur ersten Lodge. Sie liegt auf einem<br />
Hügel, ist eingezäunt, damit keine wilden Tiere den Menschen zu<br />
nahe kommen. Hui, komfortabel in dieser Wildnis. Swimmingpool,<br />
offener Speisesaal, gutes Essen und Trinken. Tief unten, ca.<br />
50 Höhenmeter, trennen uns von einer Tränke. Vereinzelt kommen<br />
Büffel und Elefanten zum Trinken. Ich entdecke einen Tunnel, der<br />
begehbar ist und mich direkt an das Wasserloch führt. Durch ein<br />
schmales Fenster, mit Gitterstäben geschützt, stehe ich jetzt<br />
unmittelbar vor einem großen Elefanten mit imponierenden<br />
Stoßzähnen. Herzklopfen pur. Das sind prachtvolle Fotos. Lange<br />
beobachte ich das Tier, wie es mit seinem Rüssel Wasser nimmt<br />
und sich ins Maul spritzt. Auch eine kleine Dusche ist mit dabei.<br />
Und, um seine rote Farbe nicht zu verlieren, auch anschließend<br />
eine Sanddusche.
März 2011 Schaafheimer<br />
Wir verlassen um 16.00 Uhr die Lodge und fahren zur Abendpirsch.<br />
Jetzt sehen wir verschiedene Arten Antilopen, lernen sie<br />
zu unterscheiden, beobachten Wachteln und Perlhühner, schauen<br />
ganz bunte Vögel wie den Bluebird zu, sehen Adler kreisen und<br />
kommen an einer kleinen Herde Strauße vorbei. Die stecken, wie<br />
sollte es anders sein, ihre Köpfe in den Sand oder schauen ganz<br />
einfach weg. Am Abend kommen wir dann zu unserer Übernachtungslodge.<br />
Große Marabus sitzen auf dem Dach und am<br />
Wasserloch. Bei einem Gin Tonic, natürlich nur wegen der drohenden<br />
Malaria, beobachten wir die Tränke. Leider ist dort wenig<br />
Betrieb, es gibt zur Zeit genug Wasser überall; und so kommen<br />
nur wenige Vögel zum Wasserschöpfen. Wie tot fallen wir schon<br />
früh ins Bett und schlafen tief und fest. Morgen um 7.oo Uhr geht’s<br />
weiter nach Amboseli.<br />
Amboseli<br />
Der Amboseli ist einer der kleinen Parks hier in Kenia. Er wird beherrscht<br />
von großen Elefantenherden, die an Menschen gewöhnt<br />
sind und daher relativ ungefährlich sind. Auf der Fahrt dorthin<br />
kommen wir immer wieder an Runddörfern vorbei, die von Massai<br />
bewohnt sind. Diese Menschen leben noch völlig unberührt von<br />
der Zivilisation wie seit Jahrtausenden. Sie kennen keinen Fernseher,<br />
kein Radio, keine Schulmedizin, hüten ihre großen Viehherden<br />
wie schon ihre Väter und Großväter. Das einzige, was der<br />
Staat ihnen vorgeschrieben hat, ist die Schulpflicht in Kenia, die<br />
auch hier zu gelten hat. Große, schlanke, tief schwarze Menschen<br />
eingehüllt in prachtvollen bunten Gewändern, behangen mit<br />
aufwändigem Perlenschmuck begrüßen uns in ihrem Dorf.<br />
Eingezäunt mit stacheligem Geäst, nur ein kleiner Durchgang<br />
tagsüber, stehen ca. 20 Hütten aus Rinderdung gebaut im Kreis. In<br />
der Nacht wird das Vieh ins Zentrum getrieben und der Eingang<br />
verschlossen. So sind sie sicher vor Löwen und Co.<br />
Ein junger Massai, der relativ gut englisch spricht, erzählt von<br />
seinem Volk. Vielweiberei ist üblich, sein Vater hat sieben Frauen,<br />
er selbst will sich vier Frauen nehmen. Dafür muss er aber traditionsgemäß<br />
hohe Sprünge machen. Schon von Kind auf üben die<br />
männlichen Massai, aus dem Stand, wirklich hoch zu hüpfen.<br />
Klappt das mit den Frauen, ist der Mann verpflichtet, jede mit<br />
Rindern zu bezahlen und für jede ein eigenes Haus zu bauen.<br />
Vielleicht nicht ganz von der Hand zu weisen, dann ist das mit die<br />
Eifersucht nicht ganz so offensichtlich. Wenn die Weiden um das<br />
Dorf abgegrast sind, verlassen sie ihr mühsam aufgebautes Dorf<br />
und ziehen weiter, um eine neue Bleibe zu bauen. Wieder für jede<br />
Frau ein Haus. Na ja, das muss man sich schon überlegen, ob wir<br />
das in Deutschland auch praktizieren sollten. Ein Medizinmann<br />
sammelt auf seinen weiten Streifzügen Gräser, Baumrinde,<br />
kleinere Äste und Zweige. Er erklärt uns, was alles damit zu heilen<br />
ist. Malaria, Bauchschmerzen, Frauenleiden und vieles mehr. Wir<br />
hören gespannt zu, können aber sein Wissen in Schaafheim wohl<br />
nicht umsetzen.<br />
Unter einem Baum wartet schon die Vielzahl an Kindern. Brav<br />
zählen sie auf swaheli von eins bis zehn, anschließend auch auf<br />
Englisch. Klappt. Zur Belohnung holen wir unsere extra mitgebrachten<br />
Kugelschreiber und Bleistifte heraus und verteilen sie.<br />
Diese treuen Blicke lassen uns in der Mittagshitze noch mehr<br />
schmelzen. Kaum haben wir das Schreibzeug verteilt, erkennen<br />
wir ein riesiges Problem: auf was sollen die Kerlchen denn schreiben?<br />
Papier haben wir keines gesehen. Aber gefreut haben sich<br />
alle! Auch die Süßigkeiten und Plätzchen gehen weg wie warme<br />
Semmeln.<br />
Wir verlassen das glückliche Volk der Massai, der Himmel ist mit<br />
Wolken verhangen. Oje, wir stehen doch eigentlich am Fuß des<br />
Kilimandscharo. Nur, wo ist er? Gott sei Dank klart es wieder auf<br />
und – da steht er in voller Pracht. Knapp 5.900 Meter hoch, leider<br />
mit immer weniger Gletscher auf dem Gipfel, aber tief verschneit.<br />
Gänsehaut. Direkt an der tansanischen Grenze gelegen, gehört ein<br />
Viertel des Berges zu Kenia, die anderen Teile zu Tansania. Ganz<br />
unvermittelt aus der Ebene herausgewachsen, so sieht es jedenfalls<br />
aus. Jetzt noch ein Elefant im Vordergrund, was für ein Bild!<br />
Wir können uns nicht statt sehen, so schön und grandios ist<br />
dieser Anblick. Unsere Übernachtungslodge liegt direkt vor dem<br />
21
Schaafheimer März 2011<br />
Kilimandscharo, der Sonnenuntergang ist nur für uns gemacht.<br />
Unsere Abendpirsch führt uns aus dem Gelände des Hotels und<br />
ein paar Meter entfernt liegt ein Löwenpärchen wie von Neckermann<br />
dahin gelegt. Wir kommen fast nicht voran. Ein zweiter<br />
Löwenmann nähert sich, ist dann aber plötzlich verschwunden.<br />
Also Revierkampf beim nächsten Mal. Unsere Fahrt geht weiter,<br />
wir sehen eine Hyäne, die mit ihrer riesigen Beißkraft einen wirklich<br />
dicken Knochen bricht; wir hören es knacken. Gott Lob sind<br />
Hyänen Aasfresser, wir aber noch lebende Kreaturen. Elefanten<br />
über Elefanten. Ganz kleine und ganz große stapfen durch einen<br />
breiten Sumpf. Ein bisschen Aufregung ist dabei, denn die Herde<br />
ist geteilt und möchte wieder zusammen kommen. Wir aber<br />
stehen dazwischen. Drum machen wir Platz und alles ist wieder<br />
friedlich. In den vielen Wasserlöscher tummeln sich Nilpferde. Ein<br />
totes Nilpferd liegt am Wegesrand und mehrere Hyänen und<br />
Schakale umrunden es schon.<br />
Tsavo West<br />
Am nächsten Morgen heißt es Abschied nehmen vom<br />
Kilimandscharo. Durch ein perfektes Frühstück gestärkt, sind wir<br />
zu allen Schandtaten bereit. Tsavo West liegt wieder ein Stück<br />
Richtung Mombasa. Wir fahren auf unbefestigter Piste, ein Stück<br />
im Konvoi, da hier in dieser Gegend schon Raubüberfälle auf<br />
Touristen geschehen sind. Jetzt wird es aber Zeit, unser Tierkonto<br />
noch einmal so richtig aufzufüllen. Also Dach hoch, Augen auf,<br />
auch wenn sie noch so müde sind. Plötzlich schreit André, unser<br />
holländischer Safarikollege, „Sofort Halt. Paul, 50 Meter zurück,<br />
links auf dem Baum ist etwas, was nicht dorthin gehört“.<br />
Ferngläser raus, der Baum wird abgesucht und wirklich, ein<br />
Leopard liegt entspannt auf einem Ast, die Pfoten und der<br />
Schwanz hängen lässig herunter. Jetzt hebt er plötzlich seinen<br />
Kopf, steht er womöglich auf? Er sieht zu uns herüber, denkt sich<br />
wahrscheinlich: „wieder so seltsame Touristen“, gähnt und legt<br />
sich wieder nieder. Das sind Augen! André! Heute Abend stoßen<br />
wir auf Dich an! Big five Nr. 4. Lange sehen wir uns dieses wunderschöne<br />
Tier an. Herrlich. Jetzt fehlt nur noch das Nashorn. Auf<br />
dem Weg dorthin liegt eine große Quelle, die durch das<br />
Gletscherwasser des mittlerweile weit entfernten Kilimandscharo<br />
gespeist wird. 320.000 Liter Wasser pro Minute kommen aus dem<br />
Stein, viele bunte Barben und einige Krokodile tummeln sich<br />
im glasklaren Wasser. Diese Quelle wird gefasst und versorgt<br />
Mombasa mit Trinkwasser. Noch. Denn wenn erst einmal der<br />
Kilimandscharo abgeschmolzen ist (in ca. 20 Jahren), wird diese<br />
Quelle bei weitem nicht mehr diese Menge Wasser fördern. Und<br />
dann? Eine wahnsinnige Vegetation rund ums Wasser. Blumen<br />
und Farne, die hier in Schaafheim viel Geld kosten würden, wachsen<br />
dort in ungeahnter Höhe. Weiter geht’s. Giraffen, Zebras, Gnus<br />
und Warzenschweine, nur kein Nashorn. Plötzlich auch Tse-Tse-<br />
Fliegen. Holla, das muss jetzt aber nicht sein. Schnell weiter.<br />
Kein Nashorn. Ein todsicheres Nashorngebiet – leer! Wir trösten<br />
uns mit dem Gedanken, dass wir ja nicht im Zoo sind und akzeptieren,<br />
dass aus den Big five nur Big four geworden sind. So ist die<br />
Natur. Nicht alles kann einem vor die Nase gesetzt werden.<br />
22<br />
Unsere heutige Lodge ist wie ein *****Sterne Hotel. Große<br />
Wohnung, großes Schlafzimmer, Dusche draußen und drinnen,<br />
Terrasse, über die gerade eine Oryxantilope im Schweinsgalopp<br />
fegt, Swimmingpool und alles was sonst das Herz begehrt.<br />
Langsam heißt es Abschied nehmen von Kenias großartigen<br />
Nationalparks. Wir können nur hoffen, dass das Land friedlich<br />
bleibt, dass der Staat weiß, was er an den Parks hat. Durch den<br />
Safaritourismus kommt viel Geld in den Staatsäckel. Es wird<br />
dringend gebraucht. Die Infrastruktur des Landes liegt noch stark<br />
im Argen. 35 % Arbeitslose sprechen eine herbe Sprache.<br />
Krankenversicherungen und soziales Netz sind kaum vorhanden,<br />
wer kein Geld hat, wird auch nicht in Krankenhäusern behandelt<br />
und muss, wenn es hart kommt, sterben. Es kümmert niemanden.<br />
Wenn wir zurückdenken an den Anfang unserer Reise, sehen wir<br />
uns getäuscht. Mombasa kann noch chaotischer sein, als wir es<br />
schon erlebt haben. Ich kann nur raten, fahre niemals im eigenen<br />
PKW durch diese Hölle.<br />
Hier noch einige Informationen und Tipps:<br />
Kenia ist eine Präsidialrepublik. Wobei ich an den demokratischen<br />
Zügen meine Zweifel habe.<br />
Gezahlt wird in Keniaschilling. 100 Schilling sind ungefähr 1€.<br />
Geschmiert und gezahlt wird immer und überall.<br />
Impfungen: Vollständiger Impfschutz, wie bei uns zu Hause, wird<br />
dringend empfohlen. Malariaprophylaxe zumindest auf Safaris!!<br />
Hier reicht „Gin Tonic“ sicher nicht aus!<br />
Achtung: Sextourismus ist weit verbreitet. Fast 1,2 Mio der<br />
Bevölkerung sind HIV positiv!!!!!<br />
Die Menschen sind sehr freundlich und helfen, wo es geht.<br />
Man kommt heut zu Tage recht günstig nach Kenia. Die Hotels<br />
sind sauber und gut. Die Verpflegung je nach Kategorie.<br />
Vermeiden Sie Salate und Eis. Der Durchfall kommt bestimmt<br />
dann, wenn es am unpassendsten ist (vor einem Löwen oder so).<br />
Machen Sie nicht nur Badeurlaub an den sauberen Stränden,<br />
buchen Sie unbedingt eine Safari. Auch wenn Sie am Äquator sind,<br />
bei einer Safari sind die Nächte<br />
kalt, ein Pullover oder Jacke,<br />
sowie lange Hosen sind dringend<br />
zu empfehlen. Natürlich<br />
ist eine gute Fotoausrüstung<br />
mit Objektiv zwischen 300 und<br />
500 mm wünschenswert. Nicht<br />
alle Tiere stehen direkt am<br />
Wegesrand und wenn man zu<br />
Hause rätseln muss, was man<br />
auf diesem Foto eigentlich sehen<br />
sollte, ist die Enttäuschung<br />
groß.<br />
kwa heri<br />
(Auf Wiedersehen)<br />
Kenia H.u.G.W.
März 2011 Schaafheimer<br />
NOTDIENSTE IM MÄRZ<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Der Notdienst wechselt täglich. Er beginnt jeweils morgens um<br />
8.30 Uhr und endet um 8.30 Uhr des folgenden Tages.<br />
1 St. Georgs Apotheke, Altheimer Str. 7, 64839 Münster, Tel.:<br />
06071/31186; Strauss-Apotheke, Herstallstr. 14, 63739<br />
Aschaffenburg, Tel.: 06021/22096<br />
2 Turm Apotheke Taunusstr. 3, 64850 Schaafheim, Tel.: 06073/<br />
74830; Valentin Apotheke, Friedhoftstr. 8, 64859 Epperts<br />
hausen, Tel.: 06071/31458<br />
3 Breidert Apotheke, Breidertring 2a, 63322 Rödermark/Ober-<br />
Roden, Tel.: 06074/98218N Sebastian Apotheke, Balduinistr. 4,<br />
63762 Großostheim, Tel.: 06026/4883<br />
4 Julius Apotheke, Breidertring 104, 63322 Rödermark/Ober-<br />
Roden, Tel.: 06074/94750; Turm Apotheke, Friedrichstr. 3,<br />
63739 Aschaffenburg, Tel.: 06021/23923<br />
5 Apotheke im Kaufland, Ober-Rodener-Str. 13-15, 63322<br />
Rödermark, Tel.: 06074/7284088; Apotheke am Markt,<br />
Breitestr. 6, 63762 Großostheim, Tel.: 06026/4915<br />
6 Rodgau Apotheke, Dieburger Str. 35, 63322 Rödermark, Tel.:<br />
06074/98501; Adler Apotheke, Buchardtstr. 9, 63741 Aschaffenburg,<br />
Tel.: 06021/470049<br />
7 Adler Apotheke, Puiseauxplatz 1, 63110 Rodgau, Tel.: 06106/<br />
72767; Antonius Apotheke, Frohsinnstr. 30, 63739 Aschaffenburg,<br />
Tel.: 06021/39880<br />
8 Gartenstadt Apotheke, Hamburger Str. 1, 63110 Rodgau, Tel.:<br />
06106/72040; Bahnhof-Apotheke, Frohsinnstr. 21, 63739<br />
Aschaffenburg, Tel.: 06021/39890<br />
9 Einhorn Apotheke, Nieuwpoorter Str. 68, 63110 Rodgau/<br />
Dudenhofen, Tel.: 06106/24549; Stern Apotheke, Jahnstr. 16,<br />
63814 Mainaschaff, Tel.: 06021/73400<br />
10 Sonnen Apotheke, Ludwig Erhard Platz 9, 63110 Rodgau, Tel.:<br />
06106/23000; City Apotheke, Goldbacher Str. 2, 63739 Aschaffenburg,<br />
Tel.: 06021/30840<br />
11 Nikolaus Apotheke, Hintergasse 11, 63110 Rodgau, Tel.:<br />
06106/3666; Bavaria Apotheke, Schubertstr. 12, 63743 Aschaffenburg,<br />
Tel.: 06021/6640<br />
12 Alte Apotheke, Bismarckstr. 22, 64853 Otzberg, Tel.: 06162/<br />
72458; Erthal Apotheke, Erthalstr. 18-20, 63739 Aschaffenburg,<br />
Tel.: 06021 26888<br />
13 Löwen Apotheke, Fahrstr. 57, 64832 Babenhausen, Tel.: 06073/<br />
2534; Apotheke im Medic-Center, Georg-August-Zinn-Str. 90,<br />
64823 Groß-Umstadt, Tel.: 06078/934810<br />
14 Schloss Apotheke, Platanenallee 34, 64832 Babenhausen, Tel.:<br />
06073/726080; Alexander Apotheke, Realschulstr. 11, 64823<br />
Groß-Umstadt, Tel.: 06078/4326<br />
15 Stadt Apotheke, Fahrstr. 5, 64832 Babenhausen, Tel.: 06073/<br />
2216; Post Apotheke, Bachstr. 2, 63762 Großostheim, Tel.:<br />
06026/5222<br />
16 Delphin Apotheke, Marie-Curie-Str. 1-3, 64823 Groß-Umstadt,<br />
Tel.: 06078/9307620; Löwen Apotheke, Geschwister-Scholl-<br />
Platz 6, 63741 Aschaffenburg, Tel.: 06021/63570<br />
17 Apotheke in Dieburg, Altstadt 11, 64807 Dieburg, Tel.: 06071/<br />
22220; Lukas Apotheke, Schweinheimer Str. 87, 63743 Aschaffenburg,<br />
Tel.: 06021/97341<br />
18 Brunnen Apotheke, Frankfurter Str. 26, 64807 Dieburg, Tel.:<br />
06071/23915; Bachgau Apotheke, Breitestr. 47, 63762 Großostheim,<br />
Tel.: 06026/6616<br />
19 Apfel Apotheke, Darmstädter Str. 79, 64839 Münster, Tel.:<br />
06071/630444; Engel Apotheke, Zentrum, Lamprechtstr. 1,<br />
Aschaffenburg, Tel.: 06021/22506<br />
20 Apotheke am Rathaus, Leibnizstr. 11, 64839 Münster, Tel.:<br />
06071/32363; Mohren Apotheke am Herstallturm, Goldbacher<br />
Str. 7, 63739 Aschaffenburg, Tel: 06021/24810<br />
21 St. Georgs Apotheke, Altheimer Str. 7, 64839 Münster, Tel.:<br />
06071/31186; Platanen-Apotheke, Platanenallee 19, 63739<br />
Aschaffenburg, Tel.: 06021/24282<br />
22 Turm Apotheke, Taunusstraße 3, 64850 Schaafheim, Tel.:<br />
06073/74830; Sebastian Apotheke, Balduinistr. 4, 63762 Großostheim,<br />
Tel.: 06026/4883<br />
23 Breidert Apotheke, Breidertring 2a, 63322 Rödermark/Ober-<br />
Roden, Tel.: 06074/98218; Röntgen Apotheke, Am Dreispitz 17,<br />
Aschaffenburg/Leider, Tel.: 06021/87301<br />
24 Julius Apotheke, Breidertring 104, 63322 Rödermark/Ober-<br />
Roden, Tel.: 06074/94750; Apotheke am Markt, Breitestr. 6,<br />
63762 Großostheim, Tel.: 06026/4915<br />
25 Apotheke im Kaufland, Ober-Rodener-Str. 13-15, 63322<br />
Rödermark, Tel.: 06074/7284088; St. Josef Apotheke, Glattbacher<br />
Str. 21b, 63741 Aschaffenburg/Damm; Tel.:<br />
06021/412704<br />
26 Rodgau Apotheke, Dieburger Str. 35, 63322 Rödermark, Tel.:<br />
06074/98501; Strauss-Apotheke, Herstallstr. 14, 63739<br />
Aschaffenburg, Tel.: 06021/22096<br />
27 Adler Apotheke, Puiseauxplatz 1, 63110 Rodgau, Tel.: 06106/<br />
72767; Strietwald Apotheke, Hasenhägweg 27, 63741 Aschaffenburg,<br />
Tel.: 06021/424406<br />
28 Gartenstadt Apotheke, Hamburger Str. 1, 63110 Rodgau, Tel.:<br />
06106/72040; Franken Apotheke, Frankenstr. 24, 63811 Stockstadt,<br />
Tel.: 06027/7400<br />
29 Einhorn Apotheke, Nieuwpoorter Str. 68, 63110 Rodgau/<br />
Dudenhofen, Tel.: 06106 24549; Turm Apotheke, Friedrichstr.<br />
3, 63739 Aschaffenburg, Tel.: 06021/23923<br />
30 Sonnen Apotheke, Ludwig Erhard Platz 9, 63110 Rodgau, Tel.:<br />
06106/23000; Mainpark-Apotheke, Behringstr. 4, 63814 Mainaschaff,<br />
Tel.: 06021/73888<br />
31 Nikolaus Apotheke, Hintergasse 11, 63110 Rodgau, Tel.:<br />
06106/3666; Adler Apotheke, Buchardtstr. 9, 63741 Aschaffenburg,<br />
Tel.: 06021/470049<br />
NOTDIENST FÜR DEN NÄCHSTEN MONAT<br />
Jeder Büger kann unter der Telefon-Nr. 01801/5557779317 die<br />
drei nächstliegenden Notdienstapotheken zum Ortstarif abfragen.<br />
Auf der Hompage der Landesapothekerkammer (LAK) Hessen<br />
werden tagesaktuell die notdienstbereiten Apotheken in Hessen<br />
angezeigt.<br />
Die Internetadresse lautet: www.apothekerkammer.de<br />
Dort suchen sie den Punkt „Notdienstbereite Apotheke“. Dann<br />
Klicken sie auf „Kalender“. Da geben sie die gewünschte<br />
Postleitzahl oder den Ort ein. Jetzt erscheint eine Tabelle. Hier<br />
könne sie die Entferung und den Zeitraum auswählen. Wenn sie<br />
alles ausgefüllt haben, dann klicken sie auf Notdienstplan erstellen<br />
und ihnen werden die dienstbereiten Apotheken mit Adresse<br />
und Telefon Nummer angezeigt.<br />
Ärztliche Notdienstzentrale<br />
Krankenhaus Groß-Umstadt – Freitag 17.00 Uhr bis Montag 7.00<br />
Uhr oder Feiertag, vom Vortag 18.00 Uhr bis zu dem Feiertag,<br />
folgenden Tag 7.00 Uhr – Telefon: 0 60 78 / 794 800<br />
Rettungsdienst/Notruf<br />
Zentrale Leitstelle, Telefon: 112 oder 06071/19222<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Bitte rufen Sie den DRK-Kreisverband Dieburg 06071/19222an.<br />
Sozialstation Babenhausen-Schaafheim gemeinnützige GmbH<br />
Tel.: 06073/61615– 24-Std.-Pflege-Notruf: 0171 / 6 40 23 87<br />
Mobile Pflege<br />
Bethesda mobile Pflege GmbH – gemeinnützige Sozialstation<br />
Schaafheim, Telefon 0 60 73 / 72 86 - 111<br />
24-Stunden-Pflegenotruf 06073/7286-815<br />
Tür-Notöffnungen (Tag und Nacht)<br />
Telefon: 06073/688338oder 01 63 / 3 700 600<br />
23
24<br />
Schaafheimer März 2011<br />
Schutz gegen Geflügelpest<br />
Information ist gesetzliche Pflicht<br />
Darmstadt-Dieburg – Bei Routineuntersuchungen an Wildvögeln<br />
wurden im vergangenen Jahr vermehrt Influenzaviren festgestellt.<br />
Erste Kreisbeigeordnete und Dezernentin für Veterinärwesen und<br />
Verbraucherschutz, Rosemarie Lück, weist deshalb darauf hin,<br />
dass Halter von Geflügeltieren einer Anzeigepflicht unterliegen.<br />
„Die gesetzlichen Regelungen dienen dazu, das Risiko von<br />
Seuchen so weit wie möglich einzugrenzen und mögliche<br />
Gefahren rasch zu identifizieren“, so Vize-Landrätin Lück.<br />
Wer Hühner, Enten, Gänse, Fasane, Perlhühner, Rebhühner,<br />
Truthühner, Wachteln oder Laufvögel besitzt, muss dies dem<br />
Veterinäramt oder dem Hessischen Verband für Leistungs- und<br />
Qualitätsprüfung in Alsfeld (Telefon 06631 / 784-50) melden und<br />
angeben, ob die Tiere in Ställen oder im Freien gehalten werden.<br />
Darüber hinaus muss der Besitz von Geflügel auch bei der<br />
Hessischen Tierseuchenkasse angegeben werden. Nur wer hier<br />
gemeldet ist, wird bei Entschädigungen berücksichtigt, wenn eine<br />
Seuche ausbricht. Laut Veterinäramt sollte man die Anzeigepflicht<br />
ernst nehmen, denn bei Verstößen ist mit Bußgeldern bis zu<br />
25.000 Euro zu rechnen.<br />
Für weitere Informationen zu Schutzmaßnahmen gegen die<br />
Geflügelpest steht das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz,<br />
Rheinstraße 67, 64295 Darmstadt, Telefon 06151 / 951610,<br />
veterinaeramt@ladadi.de, zur Verfügung. jj<br />
Hochwertige<br />
Drucksachen<br />
von der Visitenkarte<br />
über Briefbogen<br />
zum fertigen<br />
Prospekt<br />
<strong>Typo</strong>-Z-<strong>Team</strong> GmbH<br />
M. Bormuth<br />
Telefon: 0 6151/ 9 06 96 51<br />
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vom 18.–27.3.2011<br />
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Info/Anmeldung: Die./Mi. 19.15 - 20.15 Uhr � 06073/68 90 68<br />
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Alle Kassen<br />
und Privat<br />
Herausgeber: <strong>Typo</strong>-Z-<strong>Team</strong> GmbH, Pallaswiesenstr. 172<br />
64293 Darmstadt, Tel.: 0 6151/ 89 70 49, Fax : 89 50 70<br />
Mail: typo-z-team@arcor.de – www.schaafheimer-magazin.de<br />
Auflage: 5.500 Stück kostenlos in jeden Haushalt des Verbreitungsgebietes.<br />
(Es besteht kein Anspruch auf Belieferung).<br />
Redaktion/Anzeigen: Michael Bormuth, Jochen Groer, Horst Landrock;<br />
Satz/Gestaltung: <strong>Typo</strong>-Z-<strong>Team</strong> GmbH, Darmstadt<br />
Pressefreiheit Schaafheimer behält es sich ausdrücklich vor, Teile<br />
des Magazins ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder<br />
die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen. Leserbriefe und<br />
Fremdeinträge stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Deshalb schließen<br />
wir hierfür jede Haftung aus. Kürzungen von Leserbriefen oder Fremdeinträgen anderer<br />
Autoren behält sich die Redaktion ausdrücklich vor. Anonyme Zuschriften können<br />
nicht berücksichtigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird<br />
keine Gewähr übernommen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Angaben<br />
ohne Gewähr sind und jegliche Haftung durch fehlerhafte, unvollständige oder veraltete<br />
Informationen ausgeschlossen wird.<br />
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März 2011 Schaafheimer<br />
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Musikalische Ausbildung<br />
bei den Kleestädter<br />
Feuerwehrmusikanten<br />
Die Kleestädter Feuerwehrmusikanten starten auch dieses Jahr<br />
wieder ihr neues Ausbildungsjahr mit vielfältigen Angeboten für<br />
Musikbegeisterte und alle, die es noch werden wollen.<br />
Bereits für die Kleinsten (ab Schulalter) bieten wir unter fachkundiger<br />
Anleitung Blockflötenunterricht an. Gemeinsam in kleinen<br />
Gruppen lernen die Kinder das Flötenspiel. Dort findet auf kindgerechte<br />
und spielerische Weise die musikalische Grundausbildung<br />
statt, welche den Grundstock für weiteres Lernen am Instrument<br />
bildet.<br />
Außerdem bilden wir folgende Instrumente aus: Klarinette,<br />
Saxophon, Querflöte, Trompete, Waldhorn, Tuba, Posaune,<br />
Schlagzeug und Percussion. Für diese Instrumentengruppen<br />
stehen uns professionelle Ausbilder zur Verfügung.<br />
Weitere Instrumentengruppen, für die wir Ausbilder vermitteln,<br />
sind: E-Gitarre, E-Bass, Keyboard, Oboe, Fagott.<br />
Neben der musikalischen Grunddausbildung wird die Freude am<br />
gemeinsamen Musizieren bei uns groß geschrieben.<br />
Das Zusammenspielen und das Absolvieren von Auftritten nach<br />
kurzer Zeit ist ein zentraler Ansatzpunkt in der Instrumentalausbildung<br />
der Kleestädter Feuerwehrmusikanten.<br />
Dadurch sollen die jungen Musiker motiviert werden ihre musikalischen<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten weiterzuentwickeln. Das<br />
Selbstbewusstsein sowie die sozialen Kompetenzen durch<br />
Zusammenspiel in der Gruppe werden gefordert und gefördert.<br />
Bevor unsere Jungmusiker in das Jugendorchester (JOKE) eintreten,<br />
gibt es ein Vororchester, in welchem sie erste Spielerfahrungen<br />
mit anderen Musikern sammeln. Zurzeit besteht es<br />
aus 5 Musikern und wird von Alexander Gärtner geleitet.<br />
Gerne laden wir Sie ein, in eine unseren Übungsstunden zu<br />
schnuppern und unsere Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen<br />
kennen zu lernen.<br />
Sie finden das Vororchester jeden Freitag von 16.30 Uhr bis 17.15<br />
Uhr im Feuerwehrhaus Kleestadt.<br />
Das Jugendorchester probt jeden Freitag von 19.00 Uhr bis 20.00<br />
Uhr, ebenfalls im Feuerwehrhaus.<br />
Falls Sie Fragen haben oder gerne bei uns vorbei kommen würden,<br />
melden Sie sich einfach bei unserem Jugendbetreuer<br />
Alexander Gärtner (Tel.: 06078 71549).<br />
Besuchen Sie auch unsere Homepage<br />
www.feuerwehrmusikanten.de<br />
Was geschah vor<br />
100 Jahren am 28. Januar 1911<br />
in Schaafheim?<br />
An diesem Samstagnachmittag<br />
machte sich der 31-jährige<br />
Maurer Georg Roth XVI. aus der<br />
Katzengasse auf den Weg in die<br />
„Heege“ um Kiefernzapfen zu<br />
pflücken. Die Zapfen erhielt in<br />
der Regel die Hess. Staatsdarre<br />
zur Samengewinnung.<br />
Die Dunkelheit war bereits hereingebrochen<br />
und seine Frau<br />
mit zwei kleinen Kindern warteten<br />
auf den Vater. Was war<br />
geschehen?<br />
Nachbarn und viele Schaafheimer machten sich in der Dunkelheit<br />
mit Laternen auf, zum Teil mit Fuhrwerken, um den Mann zu<br />
suchen.<br />
Man fand ihn tot an einem Baum sitzend. Neben ihm lag ein herausgebrochener<br />
Ast, der Schnappsack mit Kiefernzapfen und der<br />
Pflückstock. Die Steigeisen hatte er noch an den Füßen. Den Toten<br />
brachte man heim zu seiner Familie. Schon ein Tag darauf, sonntags,<br />
war die Staatsanwaltschaft Darmstadt am Unfallort.<br />
Steigspuren an einem Baum und ein am Boden herausgebrochener<br />
Ast waren Grundlagen der Untersuchung. Als Unglückshergang<br />
wurde das Übersteigen (Fahren) von einem Baumwipfel<br />
zum anderen festgestellt. Hier brach ein Ast heraus, der zum tötlichen<br />
Unfall führte.<br />
Aus Anlaß zum hundertsten Todestag hielten die Nachkommen<br />
ein stilles Gedenken am Stein ihres Großvaters.<br />
Die alten, hohen Kiefern, die vor 100 Jahren dort standen, sind<br />
schon längst gefällt, aber der Gedenkstein steht noch immer am<br />
Unfallort.<br />
Zur heutigen Zeit sind Zapfenpflücker mit Sicherheitsgurten und<br />
Seilen ausgerüstet. Unterwegs sind sie immer zu zweit. Dies alles<br />
ist heute Vorschrift, damit Unfälle, wie sie früher passierten,<br />
vermieden werden.<br />
25
Schaafheimer März 2011<br />
Durch Hypnose zu mehr<br />
Wohlbefinden und Lebensqualität!<br />
Was ist Hypnose? Hypnose ist ein veränderter Bewusstseinszustand,<br />
in dem der Hypnotisierte seine ganze Aufmerksamkeit<br />
nur auf den Hypnotiseur richtet. Hypnose ist kein Schlaf und keine<br />
Bewusstlosigkeit, sondern ein Zustand, der sich Alpha-Phase<br />
nennt. Der Zustand, ganz kurz vor dem Einschlafen.<br />
Man kann sich das bildlich so vorstellen: wir fahren mit dem<br />
Aufzug vom Wachsein hinunter in den Schlaf - kurz davor wird<br />
der Fahrstuhl gestoppt und bleibt auf dem Zwischenstock stehen.<br />
Die Worte des Hypnotiseurs halten die Bewusstseinslage des<br />
Hypnotisierten in diesem Zwischenbereich, weil die Konzentration<br />
des Hypnotisierten auf die Stimme des Hypnotiseurs eingestellt<br />
ist. Diesen Zustand bezeichnet man als Trance. Hier kann man<br />
Zugang zum Unterbewusstsein schaffen und eine Suggestion an<br />
den Hypnotisierten herantragen, die von diesem aufgenommen<br />
wird. Dabei verliert der Hypnotisierte aber zu keiner Zeit die Macht<br />
über seinen eigenen Willen!<br />
26<br />
Durch Hypnose zu<br />
neuer Lebensqualität<br />
• endlich Nichtraucher!<br />
•Wunschgewicht<br />
leicht gemacht!<br />
• Blockadenlösung<br />
• Tiefenentspannung<br />
• Rückführung in<br />
vergangene Leben<br />
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Hypnotiseurin und<br />
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Magnetschmuck<br />
Wir sind bei den Schaafheimer<br />
sierte Gesundheitstagen dem Hyp- (12.+13. Wohlbefindens März)<br />
ustnd in der der Trance Kulturhalle rung vertreten! der Selbst<br />
Es ist ein Irrglaube, dass der<br />
Hypnotisierte dem Hypnotiseur<br />
hilflos ausgeliefert ist. Im Zustand<br />
der Trance (die er als<br />
tiefe Entspannung empfindet)<br />
bekommt er alles mit und verliert<br />
zu keiner Zeit die Kontrolle<br />
über sich. Bei einer Suggestion,<br />
die seiner Persönlichkeit widerspricht,<br />
würde sich die Hypnose<br />
sofort auflösen, er wäre wach.<br />
Hypnose ist unter anderem<br />
sehr erfolgreich einzusetzen zur<br />
Rauchentwöhnung, - Gewichtsreduktion,<br />
- Blockadenlösung, -<br />
Tiefenentspannung.<br />
Die Rauchentwöhnung ist ein<br />
Klassiker unter den Hypnoseanwendungen.<br />
Sie ist für ihre<br />
hohe Erfolgsstatistik bekannt.<br />
Bei der Gewichtsreduktion kann<br />
die Hypnose hilfreich sein, um<br />
den Wunsch abzunehmen zu<br />
unterstützen. Das Essverhalten<br />
ändert sich und der bekannte<br />
Jojo-Effekt bleibt aus. Die<br />
Blockadenlösung bietet die<br />
Möglichkeit, "Altlasten" los-<br />
und Angestautes abfließen zu lassen. Eine allgemeine innerliche<br />
Reinigung findet statt.<br />
Dadurch entsteht neue Energie und innere Harmonie. Die<br />
Tiefenentspannung wirkt regulierend auf den ganzen Körper und<br />
das Nervensystem.<br />
Sie kann dem Körper helfen, sich wieder in Balance zu bringen,<br />
z.B. bei innerer Unruhe, Schlaflosigkeit, Verspannungen,<br />
Ihr Altgold ist<br />
Geld wert!<br />
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Treffpunkt: jeden Mittwoch von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Ort: Jugendcontainer am Bürgerhaus<br />
Wer: Jugendliche ab 12 Jahre<br />
Betreuer: Markus Zienow<br />
Warum: Freunde treffen, chillen, Musik hören, Kochen,<br />
Ausflüge machen, div. Spiele und vieles mehr.<br />
Highlight: Containerübernachtung<br />
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Stresserscheinungen. Hypnose ist so alt wie die Menschheit und<br />
in allen Teilen der Welt ein Mittel zur Steigerung des<br />
Wohlbefindens, der inneren Harmonie und Förderung der<br />
Selbstheilungskräfte. Sie kann ungeliebte Verhaltensmuster<br />
lösen und schafft dadurch mehr Motivation und Energie!<br />
Für weitere Infos stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
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Mit dem Eintracht-Fan-Bus<br />
„auf Schalke“<br />
Wie schon mehrfach berichtet fährt der Eintracht-Fan-Club zum<br />
Bundesligaspiel nach Gelsenkirchen, die Fahrt findet am 12. und<br />
13. März 2011 statt.<br />
Es sind nur noch wenige Plätze frei!<br />
Wer noch mitfahren will, soll sich bitte schnellstens an Gertrud<br />
Becker, Heimatring 37 in Schaafheim wenden.<br />
Telefon: 06073 / 9304<br />
Abfahrtszeit, Programm und Kosten werden den Mitfahrern noch<br />
separat mitgeteilt. Kostenschätzung z.Zt. ca. € 120,– pro Person<br />
inkl. Fahrt, Frühstück im Bus am Samstag und Übernachtung.<br />
Die Fahrt wird sicher wieder ein Erlebnis.<br />
Der Vorstand des EFC Schaafheim<br />
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Tel.: 06073/742669<br />
www.auto-service-bachgau.de
März 2011 Schaafheimer<br />
Etwas zum Nachkochen!<br />
Pollo alla Cacciatora<br />
Heute habe ich ein typisches Gericht aus der Toscana für Sie<br />
ausgesucht. Die Toskanische Küche besticht durch ihre uralte<br />
Einfachheit und Weisheit, den Produkten ihrer Heimat, wodurch<br />
sie sich von allen anderen italienischen Regionen unterscheidet.<br />
Hier kennt man keine Saucen, die die Speisen „ertränken“, oder<br />
auch zu fette oder schwer gewürzte Gerichte. Hier legt man Wert<br />
auf das harmonische Ganze, dass durch die bescheidenen Zutaten<br />
eine Harmonie des Gerichts hervorhebt, ohne das Hauptprodukt<br />
zu überdecken. Dies ist auch ganz im Sinne meines Kochverständnisses<br />
und ich liebe diese Zubereitungsarten. Insbesondere<br />
der Geschmack bedeutet für die toskanische Küche mehr<br />
als ein gastronomischer Kodex, er ist ein Lebensstil.<br />
Meine Frau und ich fahren seit einigen Jahren gerne in die<br />
Toscana zum Ausspannen und Kraft sammeln für unseren Geist<br />
und auch die Seele. Diese modellierte Landschaft in ihrer natürlichen,<br />
ursprünglichen Schönheit lässt einen den Alltag und den<br />
Stress vergessen. Auf der einen Seite bei Pisa das blaue Meer und<br />
in Richtung Florenz die Berge mit ihren sanften Hügeln, die<br />
grünen Hänge und kleine, winzige Dörfer. Hier findet man alte,<br />
gemütliche und gastfreundliche Bodegas, Osterias und<br />
Ristaurante zur Einkehr. Dazu natürlich gleich neben dem<br />
Florentiner Umland das Chianti mit seinen Weinbergen und<br />
seinem eigenen Flair.<br />
Das Rezept der Poularde – so nennt man ein Hähnchen ab 1200 g<br />
Gewicht – besagt, dass die Jäger diese Zubereitungsart mögen. Es<br />
ist in der Toskana ein sehr beliebtes Gericht und die Zutaten sind<br />
auch meist in jeder Küche verfügbar. Es ist auch kein großer<br />
Zeitaufwand für die „Kocherei“ nötig und gleichzeitig eine sehr<br />
bekömmliche Speise.<br />
Nun zu den Zutaten für ca. 4 Personen:<br />
1 Poularde mit ca. 1200 g Gewicht<br />
1 Zwiebel<br />
1 Karotte<br />
1 Stange Sellerie<br />
4 Fleischtomaten<br />
1 Handvoll schwarze Oliven mit Knoblauchwürze<br />
etwas Mehl und Olivenöl<br />
Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
Die bratfertige Poularde abwaschen, die Innereien entfernen und<br />
beiseite legen. Die Poularde halbieren und jede Hälfte wiederum<br />
in 6 gleichmäßig große Stücke teilen. Die Zwiebel und die Karotte<br />
schälen und mit dem Stangensellerie zusammen in kleine Würfel<br />
schneiden. Die Gemüsewürfel in ca. 4–5 EL Olivenöl hellgelb<br />
andünsten. Die Poulardenstücke (plus Innereien) im Mehl wenden<br />
und zu dem angedünsteten Gemüse geben. Zusammen kurz und<br />
kräftig bei voller Hitze anrösten. Jetzt die Hitze reduzieren und die<br />
vorher zerstückelten Fleischtomaten (grobe oder kleine Stücke –<br />
je nach Laune) mit den Oliven zufügen.<br />
Das Ganze jetzt mit Salz und Pfeffer abschmecken und ca.<br />
40 Minuten dünsten. Dazu können Sie das Gericht auch in den<br />
Heißluftherd geben und hier fertiggaren. Denken Sie daran, ab<br />
und zu mit einem Holzlöffel vorsichtig die Teile anheben oder<br />
leicht umrühren. Jetzt fehlt beim Servieren nur noch der<br />
Toskanische Landwein und ein frisch gebackenes Fladenbrot für<br />
die Sauce zum Eintunken.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Kochen und Zubereiten, das<br />
auch für ungeübte ein leichtes sein sollte. Ihr<br />
Horst Bernhardt vom Schlemmerservice<br />
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27
Schaafheimer März 2011<br />
Zensus 2011 – europaweite<br />
Volks- und Gebäudezählung<br />
Eigentümer und Verwalter müssen Auskunft erteilen<br />
Im Rahmen der Volk- und Gebäudezählung 2011 werden in Europa<br />
alle Eigentümer von Gebäuden mit Wohnungen aufgrund der EU-<br />
Richtlinie vom 09.07.2008 zu Ihren Immobilien detailliert befragt.<br />
Für Deutschland ist dies die erste Zählung dieser Art seit der<br />
Wiedervereinigung. Das Zensusgesetz 2011 (ZensG 2011) stellt in<br />
der Bundesrepublik die gesetzliche Befragungsgrundlage dar. Die<br />
Datenerhebung selbst erfolgt über die statistischen Landesämter,<br />
die Daten können über drei verschiedene Wege übermittelt werden:<br />
Papierfragebogen, Online-Fragebogen und die softwaregestützte<br />
elektronische Übertragung. Die erhobenen Daten dienen<br />
als Grundlage vielfältiger wirtschaftlicher Analysen, welche für<br />
Entscheidungen bei Infrastrukturplanungen in der Bundesrepublik<br />
herangezogen werden. Der Zensus ist sozusagen eine Art<br />
Inventur für das ganze Land. Die letzte Zählung dieser Art wurde<br />
im früheren Bundesgebiet 1987, in der DDR 1981, durchgeführt<br />
und ist daher veraltet.<br />
Der Ablauf:<br />
In den nächsten Wochen werden die 17,5 Millionen Haus- und<br />
Wohnungseientümer Post von dem zuständigen statistischen<br />
Landesamt erhalten. Die Post beinhaltet Papieraufnahmebögen<br />
mit detaillierten Erläuterungen zu den von Ihnen zu treffenden<br />
Angaben. Bitte beachten Sie, dass als Zensusstichtag der 09. Mai<br />
2011 festgelegt wurde, das bedeutet alle von Ihnen zu treffenden<br />
Angaben müssen sich genau auf dieses Datum beziehen. Die gesamte<br />
Datenerhebung zeigt somit eine Momentaufnahme des<br />
Wohnungs- und Gebäudebestandes zu genau diesem Zeitpunkt.<br />
Die Europäische Union wird diese EU-weite Datenerhebung künftig<br />
alle 10 Jahre durchführen. Bis zum Jahre 2013 wird die<br />
Auswertung dieser Millionen von Datensätzen erfolgen. Im wesentlichen<br />
werden die nachfolgenden Merkmale erfasst:<br />
– Art des Gebäudes<br />
– Anzahl der Wohnungen<br />
– Gebäudetyp (Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte usw.)<br />
– Eigentumsverhältnisse<br />
28<br />
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– Heizungsart<br />
– Namen und Anschrift der Auskunftspflichtigen<br />
– Art der Wohnungsnutzung<br />
– Fläche der Wohnung<br />
– Anzahl der Räume<br />
– WC, Badewanne oder Dusche<br />
– Zahl der Bewohner<br />
– Eigentumsverhältnisse<br />
Bitte beachten Sie, dass Sie zur Auskunft laut Zensusgesetz 2011<br />
verpflichtet sind, eine Nichtteilnahme kann zu Bußgeldern und<br />
Zwangsmaßnahmen führen. Weiterführende Informationen sowie<br />
die aktuellen Gesetze zum Zensus 2011 erhalten Sie auf der offiziellen<br />
Webseite der statistischen Ämter des Bundes und der<br />
Länder unter: www.zensus2011.de<br />
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Ich suche ein neues Zuhause<br />
Bruno wurde auf der Straße<br />
in Fischbachtal aufgelesen<br />
Ob er den Weg nach Hause<br />
nicht mehr fand oder die Tür für<br />
ihn verschlossen war, wissen<br />
wir leider nicht.<br />
Bis jetzt hat auch noch niemand<br />
nach ihm gefragt. Bruno ist ein<br />
Schäferhund Mischlings- Rüde<br />
von ca 1 1 ⁄2 Jahre.<br />
Eine wunderbare Mischung und<br />
ein wunderbarer Hund. Eine<br />
treue Seele, anpassungsfähig<br />
jedoch noch unerzogen. Er ist verträglich mit Artgenossen und<br />
zu Menschen freundlich.<br />
Wir haben ihn inzwischen impfen lassen und nun wird es<br />
Zeit für Bruno, das er bald in seine eigene Familie ziehen darf.<br />
Er wartet im<br />
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