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LEICHTATHLETIK - TV Langen von 1908 e.V.

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■ Vorstand<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung,Personalwechsel,<br />

Vandalismus,<br />

Umbau der Laola-Halle, ab S.3<br />

■ Tischtennis<br />

Bericht zur Abteilung,<br />

ab S.14<br />

■ Fußball<br />

Hallenkreismeisterschaft<br />

U18, S.16<br />

■ Tennis<br />

Beginn der Freiluftsaison,<br />

Kohl-Tour, ab S.16<br />

■ Handball<br />

Berichte Damen, A-Jugend,<br />

D-Jugend, Teilnahme der<br />

B-Jugend am City-Marathon,<br />

ab S.20<br />

■ Leichtathletik<br />

Termine, Training in der<br />

Laola-Halle, Hallensportfest,<br />

Vorstellung Leistungs- und<br />

Sichtungskader, ab S.24<br />

■ Trampolin<br />

Rückschau Weihnachtsfeier<br />

und Jux-Julklapp, S. 36<br />

■ Turnen<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

der Turnabteilung,<br />

Kinderturnen<br />

mit neuer Trainerin, Yoga,<br />

Leistungsturnen, Kohlwanderung,<br />

ab S. 37<br />

■ Karate<br />

Erfolgreiche Gürtelprüfungen,<br />

Besuch Theaterstück, ab S.41<br />

J a n u a r - M ä r z 2 0 1 2 N r . 1<br />

aktuell<br />

Vereinszeitung des Turnverein <strong>Langen</strong> <strong>von</strong> <strong>1908</strong> e.V.<br />

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T V L A N G E N a k t u e l l VORSTAND<br />

1/2012<br />

„Endlich mal wieder<br />

Winter“, sagen die<br />

einen. „Wann können<br />

wir endlich<br />

wieder draußen trainieren?“, klagen die<br />

anderen. Es geht im wahrsten Sinne des<br />

Wortes alles seinen natürlichen Gang.<br />

Was wäre wohl, wenn die Menschheit das<br />

Wetter nach jedem Wunsch beeinflussen<br />

könnte?<br />

Jahresabschluss 2011<br />

Das letzte Jahr haben wir mit unserer traditionellen<br />

Senioren-Weihnachtsfeier abgeschlossen.<br />

Mit der Musik „Ebbe und<br />

Flut“ aus Cuxhaven sowie mit den plattdeutschen<br />

Geschichten konnten unsere<br />

Seniorinnen und Senioren wieder einmal<br />

erfreut werden. Der Dank geht insbesondere<br />

an Bruni Krüger, die mit ihrem<br />

vereinseigenen Team den Lindenhofsaal<br />

ausschmückte und den Service für Kaffee<br />

und Kuchen sicherstellte.<br />

Besondere Ehrung<br />

Sabine Harms, Abteilungsleiterin Leichtathletik,<br />

wurde durch die Stadt <strong>Langen</strong><br />

mit dem Bürgerpreis geehrt. Es ist ein<br />

Preis für langjährige, soziale und ehrenamtliche<br />

Arbeit. Wir, als Verein, freuen<br />

uns riesig über eine Ehrung, die auch in<br />

der intensiven Teamarbeit der Abteilung<br />

ihre Basis hat. Herzlichen Glückwunsch,<br />

Sabine Harms!<br />

Wiederholter Vandalismus<br />

Dass innerhalb <strong>von</strong> zwei Wochen zwei<br />

Scheiben der Geschäftsstelle mit einem<br />

faustgroßen Stein eingeworfen wurden,<br />

gibt zu denken. Zum gleichen Zeitpunkt<br />

sind auch Scheiben im Eingangsbereich<br />

der großen Sporthalle zerschlagen worden.<br />

Diesen Schaden als einen dummen<br />

Jungenstreich abzutun, wäre zu einfach.<br />

Ich persönlich habe den Verdacht, dass<br />

dem Verein aus Unzufriedenheit über eine<br />

Vereinsentscheidung, dieser Schaden<br />

zugefügt wurde. Meinen Verdacht hat die<br />

Polizei zur Kenntnis bekommen.<br />

Wechsel in der Geschäftsstelle<br />

Leider hat uns unsere Buchhalterin Britta<br />

Kuhr aus persönlichen Gründen verlassen<br />

müssen. Eine neue Stelle mit mehr Arbeitsstunden<br />

und verbunden mit mehr<br />

Bezahlung – wichtig für die Rente – wa-<br />

Personalveränderung in der Geschäftsstelle, links Britta Kuhr, rechts Kersten Korsch<br />

3


4<br />

VORSTAND<br />

Säuberungsarbeiten nach Vandalismus-Schäden: Frau Meyer und Frau Kassl Eingeschlagene Scheiben<br />

ren die Gründe. Natürlich haben wir ihr<br />

keinen Stein in den Weg gelegt. Wir verlieren<br />

aber eine tolle Fachfrau, die sich<br />

mit viel Herz, Humor und Menschlichkeit<br />

in den Verein eingebracht hat. Dafür sagen<br />

wir ganz herzlichen Dank und wünschen<br />

ihr viel Erfolg im neuen Berufsfeld.<br />

Angela Kassl, unsere Geschäftsführerin<br />

singt im Chor „Church People“. Britta<br />

Kuhr singt auch in diesem Chor und wurde<br />

durch diese Verbindung für den Verein<br />

geworben. Nun raten wir mal, woher die<br />

schnell gefundene Nachfolgerin kommt?<br />

Natürlich ebenfalls aus diesem Chor: Wir<br />

begrüßen ganz herzlich Kersten Korsch<br />

als neue Buchhalterin im <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> und<br />

wünschen einen guten Start.<br />

Übungsleiter-Findung<br />

Die Mehrzahl unserer Mitglieder geht aus<br />

der Turnabteilung hervor. Mit dem „Mutter<br />

und Kind-Turnen“ fängt alles an. Das<br />

ist die Basis des Vereins. Wir haben große<br />

Probleme, wenn an dieser Schnittstelle<br />

ein Einbruch erfolgt, wenn zum Beispiel<br />

die nötigen Übungsleiter/-innen fehlen,<br />

ausfallen, oder wegziehen. Wird kein Ersatz<br />

gefunden, droht im schlimmsten fall<br />

das Aus für das Kinderturnen. Mit Hilfe<br />

der Nordsee-Zeitung haben wir versucht,<br />

in der <strong>Langen</strong>er Bevölkerung Werbung zu<br />

machen für diese wichtige Aufgabe. Die<br />

Bedeutung des Sports für die Entwicklung<br />

haben viele Eltern erkannt und<br />

schicken ihre Lütten nach dem Eltern-<br />

Pressetermin in der Laola Halle:<br />

(<strong>von</strong> links) Sabine Harms, Steffen Tobias, Nordseezeitung, Friederike Zierenberg<br />

Kind-Turnen bereits mit dem dritten Lebensjahr<br />

in den Sportverein in die Obhut<br />

<strong>von</strong> Übungsleitern. Das ist die eine Seite.<br />

Wenn man aber glaubt, dass der Verein in<br />

einer Notlage aus dem Elternpotential<br />

Übungsleiter erhalten könnte, wird man<br />

zutiefst enttäuscht. Das ist die negative<br />

Seite. Das Ehrenamt ist keine Basis, zum<br />

Geld verdienen. Es muss aus dem Herzen<br />

heraus kommen. Es gehört doch zu den<br />

schönsten Aufgaben, Kindern den Weg in<br />

die Zukunft zu bereichern, indem man für<br />

sie da ist, mit ihnen spielt und turnt. Es ist<br />

uns endlich mit der Zeitung gelungen,<br />

Aufmerksamkeit zu wecken. Nach vielen<br />

Gesprächen, nach Zu- und Absagen, freuen<br />

wir uns, Petra Birschke aus Bremerha-<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

ven für das Kinderturnen gewonnen zu<br />

haben (s. Bericht Turnabteilung).<br />

Hier wurde dringend eine Lücke geschlossen.<br />

Wir benötigen noch eine weitere Person.<br />

Ich bitte die Vereinsmitglieder, bei<br />

der Suche mitzuhelfen und sich herumzuhören.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 18. April haben wir unsere diesjährige<br />

Hauptversammlung. Als Vorsitzender stehe<br />

ich zur Wahl. Wenn die Versammlung<br />

mir das Votum gibt, werde ich noch einmal<br />

für zwei Jahre das Amt übernehmen.<br />

Ich kündige hiermit aber an, dass das<br />

dann meine letzten zwei Jahre als Vorsitzender<br />

sein werden. In 20 Jahren als Vorsitzender<br />

habe ich dem Ehrenamt mit viel<br />

Freude und Unterstützung des Vorstandes<br />

und der Mitglieder genüge getan: Der<br />

Wechsel an der Spitze ist unaufschiebbar.<br />

Ich werde selbstverständlich versuchen,<br />

gemeinsam mit dem Vorstand, einen reibungslosen<br />

Übergang zu schaffen.<br />

Ich wünsche allen Abteilungen erfolgreiche<br />

und verletzungsfreie Wettkämpfe, eine<br />

schöne Osterzeit verbunden mit einem<br />

herrlichen Frühling.<br />

Steffen Tobias, Vorsitzender<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

EINLADUNG<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> <strong>von</strong> <strong>1908</strong> e.V.<br />

am Mittwoch, 18. April 2012<br />

VORSTAND<br />

Am Mittwoch, 18. April 2012, Beginn 19.30 Uhr, findet im Lindenhofsaal in <strong>Langen</strong> die Jahreshauptversammlung<br />

des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> statt.<br />

Das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung liegt ab 28.03.2012 zur Einsicht in der Geschäftsstelle<br />

aus.<br />

Tagesordnung<br />

- Begrüßung, Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

- Gedenken verstorbener Mitglieder<br />

- Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung vom 14.04.2011<br />

- Ehrungen<br />

- Grußworte<br />

- Berichte des Vorstandes und der Kassenprüfer<br />

- Entlastung des Vorstandes<br />

- Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2012<br />

- Beschlussfassung über vorliegende Anträge<br />

- Wahlen: Vorsitzende/r, Schriftwart/in, Sporttechnische/r Leiter/in, Pressewart/in, Kassenwart/in,<br />

stellvertretende/r Jugendleiter/in, stellvertretende/r Schriftwart/in,<br />

Schiedsstelle, ein/e Kassenprüfer/in und ein/e stellvertretende/r Kassenprüfer/in<br />

auf ein Jahr.<br />

- Bestätigung der gewählten Fachwarte<br />

- Verschiedenes<br />

Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen bis spätestens 04.04.2012 schriftlich mit Begründung<br />

in der Geschäftsstelle eingegangen sein.<br />

Mit Sportgruß<br />

DER VORSTAND<br />

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5


6<br />

VORSTAND<br />

Aufgrund wiederholter Beanstandungen der Stadt <strong>Langen</strong> und des Landkreises wird noch einmal auf<br />

folgende Nutzungsrichtlinien hingewiesen:<br />

<strong>TV</strong> LANGEN VON <strong>1908</strong> E.V.<br />

RICHTLINIEN HALLENNUTZUNG UND SPORTHEIM<br />

FÜR ABTEILUNGSLEITER, ÜBUNGSLEITER UND TRAINER<br />

Der Leiter/Trainer ist verantwortlich für<br />

die Einhaltung folgender Punkte:<br />

■ der Leiter / Trainer hat die Halle/das<br />

Sportheim als Erster zu betreten und als<br />

Letzter zu verlassen, nachdem er sich<br />

vom ordnungsgemäßen Zustand der<br />

Sporthalle / des Sportheimes überzeugt<br />

hat.<br />

■ die Außentüren der Hallen sind während<br />

des Sportbetriebes verschlossen zu<br />

halten und müssen wie das Sportheim<br />

nach Ende der Sporteinheit wieder verschlossen<br />

werden!<br />

■ vor Verlassen Halle/Sportheim, auf<br />

den Fluren, in den Toiletten und Umkleiden<br />

- sind die Fenster zu schließen (betrifft<br />

nicht Toiletten Sportheim)<br />

- ist das Licht auszuschalten<br />

- sind die Wasserhähne ggf. richtig zuzudrehen<br />

Sollte der Übungsleiter/Trainer nicht in<br />

der Lage sein, diese Punkte zu prüfen, ist<br />

er verpflichtet die Verantwortlichkeit zu<br />

übertragen.<br />

■ In ausliegende Hallennutzungsbücher<br />

müssen sich alle Nutzer eintragen! Das<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

heißt nicht nur die Abteilung, jede Mannschaft<br />

trägt an jedem Trainingstag die<br />

Anwesenheit, bzw. Nutzung ein. Beschädigungen<br />

sind ebenfalls zu notieren.<br />

■ Die Hallen sind in den Ferien sowie an<br />

Wochenenden und Feiertagen nur mit<br />

Genehmigung des Landkreises Cuxhaven<br />

oder der Stadt <strong>Langen</strong> nutzbar!<br />

Hinweis: Bei Zuwiderhandlung wird dem<br />

<strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> durch die Stadt <strong>Langen</strong> oder<br />

dem Landkreis Cuxhaven das Nutzungsrecht<br />

der Hallen und des Sportheimes<br />

entzogen!<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

Das aktuelle Suchbild<br />

Liebe Leser der <strong>TV</strong> aktuell,<br />

hier ist wieder ein Bild aus der Vergangenheit unseres Vereins mit der Frage an alle<br />

Leserinnen und Leser, ob sie sich an die Namen der dargestellten Personen,<br />

an die Situation oder an damit verknüpfte Ereignisse erinnern können.<br />

Macht mit, vielleicht erfahren wir dadurch einige interessante Geschichten aus der Vergangenheit!<br />

Eure Redaktion der <strong>TV</strong> Aktuell<br />

VORSTAND<br />

„Wer kennt wen ?“<br />

Geschäftsstelle: Telefon 04743/8511, eMail: info@tvlangen.de oder schaut persönlich vorbei!<br />

7


8<br />

VORSTAND<br />

Auf dem Suchbild<br />

wiedererkannt!<br />

Auf dem Suchbild der <strong>TV</strong> Aktuell Nr. 4/ 2011 hat unser Mitglied<br />

Irma Tonndorf ihren Vater Georg Ahrens auf der linken Seite<br />

stehend wiedererkannt. Das Foto entstand 1931 in Altenwalde<br />

bei einem Punktspiel unserer Handballer. Es gibt auch noch ein<br />

Bild mit der „Kluft“, in der die Mannschaft zum damaligen Zeitpunkt<br />

zu derartigen Veranstaltungen fuhr. Dieses Foto ist so<br />

schön, dass ich es Euch nicht vorenthalten möchte. Männer und<br />

Frauen des Sports, stellt Euch vor, heutzutage in dieser Kleidung<br />

nach Altenweide anzureisen, entweder direkt mit dem Fahrrad<br />

oder mit dem Zug bis Nordholz und anschließend zu Fuß bis<br />

zum Sportplatz Altenwalde zu laufen. Auf dem Bild erkannt Irma noch folgende Personen wieder. Stehend rechte Seite Heinz<br />

Alpers, rechts daneben Trainer Heidemann im<br />

dunklen Anzug, links liegend Hermann Jürgens und<br />

zweiter <strong>von</strong> links Friedrich Jürgens.<br />

Wir danken Irma Tonndorf für Ihren Beitrag!<br />

Ferdinand Krüger, Pressewart<br />

Lach<br />

dich fit!<br />

Ein Bürger lässt sich nackt<br />

zum Finanzamt fahren,<br />

damit man ihm nichts mehr<br />

abnehmen kann. Er geht<br />

hinein, sein Fahrer wartet<br />

draußen auf ihn. Als er zurückkommt<br />

trägt er vorne<br />

und hinten ein Pflaster. Verblüfft<br />

fragt der Fahrer:<br />

„Was hast du denn da?"<br />

Der Bürger antwortet:<br />

„Gas und Wasser<br />

haben die mir auch<br />

abgestellt!"<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

Das Arbeiten mit Kindern war ihr Hobby<br />

Ihre Motivation war die Anerkennung der Eltern<br />

Es ist schon schön, wenn man zwei<br />

gleichgesinnte Partner, welche über viele<br />

Jahre die Ausbildung <strong>von</strong> Kindern in der<br />

Leichtathletik prägten, interviewt. Da<br />

sprudeln die Erinnerungen nur so, und<br />

der Zuhörer erlebt noch einmal, wie beide<br />

ihren Sport zum Hobby gemacht haben<br />

und welche Freude sie dabei hatten.<br />

Ihr wisst nicht, wen ich meine? Das können<br />

doch nur Margret und Kar-Heinz<br />

Hahn sein, die über mehr als 27 Jahre als<br />

Übungsleiter des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> in der Leichtathletik<br />

tätig waren.<br />

Karl-Heinz ist ebenso wie Margret in <strong>Langen</strong><br />

aufgewachsen, sie war wohnhaft an<br />

der Leher Landstraße, er in der Imsumer<br />

Straße. Zum Turnen kommt Karl-Heinz<br />

durch seinen Lehrer Ernst Frische, der <strong>von</strong><br />

1934 bis 1939 auch 1. Vorsitzender des <strong>TV</strong><br />

<strong>Langen</strong> ist.Wer bei ihm eine gute Note im<br />

Schulturnen haben will, muss zu dieser<br />

Zeit dem <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> beitreten. Karl-Heinz<br />

startet seine lange Sportlaufbahn als<br />

Handballer, Turner und Leichtathlet. Seinen<br />

ersten Start im Jahr 1938 bei einem<br />

Gauturnfest in Nordholz wird er nicht vergessen,<br />

denn er landet beim Laufen in einem<br />

Stacheldrahtzaun. Margret tritt erst<br />

mit 17 Jahren in den <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> ein. Auch<br />

sie startet, wie viele andere Sportler in<br />

dieser Zeit mit dem Handball und macht<br />

nebenbei Turnen und Leichtathletik.<br />

Kennen gelernt haben sich Margret<br />

Hencken und Karl-Heinz Hahn Anfang<br />

der 50er Jahre. Da beide in dieser Zeit sehr<br />

viel Sport betreiben, trifft man sich immer<br />

wieder auf Turnfesten in Bremerhaven<br />

und „umzu“. Ende der 50er Jahre<br />

kommt man sich näher und im Jahr 1960<br />

wird geheiratet.<br />

Zwischen 1954 und 1959<br />

übernimmt Karl-Heinz mit<br />

26 Jahren die Leichtathletikabteilung<br />

und baut sie<br />

aus. Der <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> ist zu<br />

diesem Zeitpunkt noch<br />

dem Kreissportbund Bremerhaven<br />

angeschlossen.<br />

Den Wechsel zum Kreissportbund<br />

Wesermünde<br />

machen die beiden Hahns<br />

nicht mit, sie bleiben Bremerhaven<br />

treu und wechseln<br />

zum Geestemünder <strong>TV</strong>.<br />

In der Folgezeit verkümmert<br />

die Leichtathletik im<br />

<strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>. 1969 wechseln<br />

Magret und Karl-Heinz wieder zum <strong>TV</strong><br />

<strong>Langen</strong> und werden in der Folgezeit aktive<br />

Faustballer.<br />

1975 überzeugt unser damaliger Vorsitzender<br />

Harald Graw Karl-Heinz da<strong>von</strong>, mit<br />

ihm zusammen die Leichtathletikabteilung<br />

wieder aufzubauen. Der Zuspruch<br />

junger Sportler gibt Ihnen Recht, bereits<br />

nach kurzer Zeit hat sich die neue Abteilung<br />

etabliert. Auf Grund dieser immer<br />

größer werdenden Abteilung gelingt es<br />

ihnen Anfang 1980, auch die Kreispolitiker<br />

da<strong>von</strong> zu überzeugen, die geplante Wettkampfanlage<br />

Typ C in <strong>Langen</strong> zu bauen.<br />

Die beiden Hahns übernehmen gleich<br />

nach der Gründung der neuen Abteilung<br />

als Übungsleiter den Bereich der kleinen<br />

Kinder, während Harald Graw die größeren<br />

Kinder unter seiner Obhut nimmt.<br />

Auf dem alten Sportplatz werden in der<br />

Folgezeit Gruppen mit bis zu 50 Kindern<br />

trainiert. Unterstützung erhalten die beiden<br />

vom Ehepaar Schmidt. Die Führung<br />

der neuen Leichtathletikabteilung übernehmen<br />

in den nächsten Jahren die<br />

Leichtathletik-Gruppe 1985 Scheeßel 1987<br />

Margret und Karl-Heinz Hahn<br />

VORSTAND<br />

Eltern <strong>von</strong> Kindern, welche die Hahns unter<br />

ihre Fittiche genommen haben. Über<br />

27 Jahre bleiben beide ihrer Tätigkeit treu<br />

und betreuen während dieser Zeit weit<br />

mehr als 1000 Kinder. Eine Aufwandsentschädigung<br />

wollen sie nicht haben, das<br />

freundliche Lächeln der Kinder und der<br />

Dank der Eltern ist ihre Motivation in dieser<br />

langen Zeit. Beide freuen sich noch<br />

heute jedesmal sehr darüber, wenn sie<br />

<strong>von</strong> Personen mittleren Alters angesprochen<br />

werden, die sich auch nach so langer<br />

Zeit für die tolle Arbeit der Hahns bedanken.<br />

Die Frage <strong>von</strong> Karl-Heinz bei diesen<br />

Treffen lautet immer wieder: „Sag doch<br />

mal, wer du bist und wann ich dich trainiert<br />

habe“. Außer dieser Tätigkeit sind<br />

die beiden Partner noch über viele Jahre<br />

ehrenamtliche Übungsleiter einer Seniorengruppe<br />

in der Leichtathletik. Des Weiteren<br />

übernehmen sie die Vorbereitung<br />

für die Abnahme zum Sportabzeichen.<br />

Diese Tätigkeit übt Margret (über 35 Jahre<br />

dabei) noch heute aus. Allerdings beklagt<br />

sie sich, dass das Interesse hierfür leider<br />

9


10<br />

VORSTAND<br />

in den letzten Jahren stark nachgelassen<br />

habe. Nicht genug damit, <strong>von</strong> 1975 bis in<br />

die heutige Zeit sind die Hahns als<br />

Kampfrichter bei allen Leichtathletikwettkämpfen<br />

tätig.<br />

Als ob das alles nicht schon genug ge wesen<br />

wäre, nein, Margret und Karl-Heinz<br />

bleiben natürlich über viele Jahre dem<br />

aktiven Sport treu. Margrets sportliche<br />

Leistung untermauert sie durch viele Titel<br />

als Landes-, Bezirks- und Kreismeisterin.<br />

Karl Heinz ist in dieser Beziehung etwas<br />

anspruchsvoller. Er holt während seiner<br />

aktiven Zeit 37 Kreismeistertitel, 15 Bezirksmeistertitel<br />

und wird 1957 Landesmeister<br />

im Zehnkampf. Aber das ist noch<br />

lange nicht alles: Im Seniorenbereich gelingen<br />

ihm zwischen 1983 und 1989 im<br />

Hochsprung folgende Titel: 1983 wird er<br />

deutscher Vizemeister, 1984 wird er mit<br />

1,54 m Höhe deutscher Meister und im<br />

gleichem Jahr belegt er bei der Europameisterschaften<br />

den 4. Platz, 1989 wird<br />

Karl-Heinz noch einmal Dritter in seiner<br />

Paradedisziplin.<br />

Beide Hahns erhalten während der<br />

langen Zeit ihrer Zugehörigkeit zum <strong>TV</strong><br />

<strong>Langen</strong> für ihre hervorragenden Dienste<br />

viele Ehrungen und Auszeichnungen des<br />

Vereines und der Leichtathletik- Verbände<br />

Wesermünde und Niedersachsen.<br />

Neben ihrem Hobby als Übungsleiter gehen<br />

Margret und Karl-Heinz gerne auf<br />

Reisen, lesen viel und Karl-Heinz ist in seinen<br />

Garten richtig vernarrt. Ihr größtes<br />

Hobby ist aber das Verbringen ihrer Freizeit<br />

mit ihrer Enkelin.<br />

Liebe Margret, lieber Karl-Heinz, wir, der<br />

Vorstand des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> und alle anderen<br />

Menschen, die Euch aus der langen Zeit<br />

Eurer ehrenamtlichen Tätigkeit kennen,<br />

wünschen weiterhin ein schönes und gesundes<br />

Leben in Eurer gemeinsamen Zukunft.<br />

Ferdinand Krüger, Pressewart<br />

DDeerr Koommmenntarr<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

Grober Unfug,<br />

– oder Vandalismus?<br />

Als ich am 18.01.2012 <strong>von</strong> Angela Kassl die<br />

Nachricht erhielt, dass ein Stein durch ein<br />

Fenster in die Geschäftsstelle des <strong>TV</strong>L geworfen<br />

wurde, habe ich zuerst an groben<br />

Unfug <strong>von</strong> Jugendlichen gedacht und<br />

war eigentlich nicht weiter beunruhigt<br />

darüber.<br />

Das sind dumme (aber kostspielige) Streiche<br />

<strong>von</strong> Kindern und Jugendlichen, die<br />

einmal vorkommen können. Wenn die<br />

leider recht umfangreichen Säuberungsaktionen<br />

der weit im Geschäftsraum herumliegenden<br />

Scherben nicht gewesen<br />

wären, hätte ich mich normalerweise<br />

nicht groß darüber geärgert.<br />

Doch kaum eine Woche später nämlich in<br />

der Nacht vom 22.1 zum 23.01.2012 passierte<br />

das Gleiche noch einmal. Wieder<br />

wurde ein Stein in ein Fenster unserer Geschäftsstelle<br />

geworfen, und das macht<br />

mich jetzt wütend.<br />

Wir, als <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>, haben schon genug<br />

Probleme mit Vandalismus, Einbruch und<br />

Beschädigungen an unseren Gebäuden.<br />

Jährlich müssen die Vereinsmitglieder für<br />

derartigen Unfug hunderte <strong>von</strong> Euro aus<br />

unserer Vereinskasse bezahlen. Auch<br />

wenn die Scheiben durch unsere Versicherung<br />

ersetzt werden, so müssen wir<br />

diese Kosten letztendlich doch über einen<br />

eventuell höheren Versicherungsbeitrag<br />

selbst tragen. Die Frage ist doch, wie wir<br />

derartige Schäden vermeiden können.<br />

Natürlich können wir vor allen Fenstern<br />

Außen-Jalousien anbringen oder mit Kameras<br />

die Gebäude überwachen lassen,<br />

aber ein wirklicher Schutz ist auch das<br />

nicht. Also kommen wir immer wieder<br />

auf das Thema der Aufklärung und Sensibilisierung<br />

unserer jüngeren Mitmenschen<br />

im Umgang mit fremdem Eigentum.<br />

Ich glaube, in unserem Verein ist das<br />

unseren Trainern und Betreuern recht gut<br />

gelungen, denn innerhalb der letzten Jahre<br />

hatten wir erheblich weniger Schäden<br />

an Geräten, der Inneneinrichtung im Vereinsheim<br />

und sonstigen Einrichtungen<br />

als in den Jahren zuvor.<br />

Unser Projekt „Verein und Schule“ ist leider<br />

nach kurzer Zeit wieder eingeschlafen. Mit<br />

diesem Projekt wollten wir in Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule, Eltern und dem <strong>TV</strong><br />

<strong>Langen</strong> dem Vandalismus gemeinsam entgegen<br />

treten. Doch leider blieb es, wie so<br />

häufig in derartigen Projekten, bei Lippenbekenntnissen<br />

und schönen Worten. Schade<br />

eigentlich, denn hier hätten alle Beteiligten<br />

einmal zeigen können, ob eine<br />

derartige Zusammenarbeit mit der Zeit<br />

Früchte getragen hätte. Aber leider ist das<br />

bereits wieder Vergangenheit.<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

Also was ist <strong>von</strong> unserer Seite aus zu tun?<br />

Wir können leider nur an alle Beteiligten,<br />

Vereinsmitglieder, Trainer, Betreuer aber<br />

auch Eltern appellieren, die Augen offen<br />

zu halten, aber auch immer wieder auf<br />

die jungen Menschen einzuwirken, sich<br />

so zu benehmen wie sie es auch <strong>von</strong> uns<br />

erwarten. Das kostet viel Zeit, aber ohne<br />

unser aller guten Willen hier auch aktiv<br />

mitzuwirken, werden wir nie eine zufriedenstellende<br />

Lösung erreichen.<br />

Ferdinand Krüger, Pressewart 24. März:<br />

Aussterbende Spezies: Ehrenamtliche<br />

Nach elf Jahren Geschäftsführertätigkeit<br />

im Verein möchte ich mich mal an<br />

alle Sportlerinnen und Sportler, deren Eltern,<br />

Großeltern und sonstigen Verantwortlichen<br />

wenden mit dem Hinweis,<br />

dass<br />

➽ sämtliche Trainer, Übungsleiter und<br />

Helfer des Turnvereins <strong>Langen</strong> ehrenamtlich<br />

bei uns tätig sind. Manche bekommen<br />

eine sogenannte Aufwandsentschädigung<br />

(die dem tatsächlichen Aufwand<br />

aber nicht wirklich entspricht), manche<br />

teilen sich diese mit ihren Kotrainern. Andere<br />

bekommen überhaupt keine Aufwandsentschädigung,<br />

dazu gehören unter<br />

anderem auch: Abteilungsleiter und<br />

deren Stellvertreter, Kassenwarte und Jugendwarte,<br />

Schiedsrichterwarte, Spielwarte<br />

und viele andere. Nicht zu vergessen<br />

der Vereinsvorstand (im Volks/Mitgliedermund<br />

auch „der Verein“ genannt),<br />

der auch kein Geld für seine Tätigkeit bekommt,<br />

dafür aber immer seinen Kopf<br />

hinhält und teilweise auch mit eigenem<br />

Vermögen haften muss, wenn es mal hart<br />

auf hart kommt.<br />

In der Geschäftsstelle kommen immer<br />

Freud und Leid zusammen, da klagen die<br />

Eltern, dass schon wieder Kinderturnen<br />

Frühlingsball in <strong>Langen</strong><br />

Am Samstag, den 24. März um 20.00 Uhr<br />

ist es wieder soweit; Die Stadt <strong>Langen</strong><br />

und die Gastronomie Cordes aus Sievern<br />

laden ein zum Frühlingsball in die Lindenhofsäle.<br />

Der nunmehr zum 14. Mal stattfindende<br />

Ball zählt mittlerweile zu den gesellschaftlichen<br />

„Highlights“ der Stadt und<br />

erfreut sich höchster Beliebtheit, was die<br />

vielen Zusagen und Kartenvorbestellungen,<br />

die schon unmittelbar nach dem<br />

letzten Ball und im Laufe des Jahres getä-<br />

ausgefallen ist, die Handballer über fehlende<br />

Hallenzeiten, die Badmintongruppe<br />

über die Bälle, die oben unter der Decke<br />

bleiben, Fußballer klagen über mitspielende<br />

Maulwürfe, Kraftraumnutzern ist das<br />

Wasser oft zu kalt beim Duschen, bei den<br />

Leichtathleten läuft die Abwassergrube<br />

über, die Tennisabteilung braucht Nachwuchs,<br />

die Karatekas hätten gern, ich<br />

weiß nicht was...<br />

Manchmal kann ich den Satz nicht mehr<br />

hören: „Da muss der Verein mal was machen.“<br />

Wir, die Angestellten der Geschäftsstelle,<br />

versuchen immer alles zu klären zusammen<br />

mit dem Vereinsvorstand, dem Abteilungsvorstand<br />

und auch mit Trainern<br />

und Übungsleitern. Wir tun das alle gern,<br />

sind aber oftmals auf die Mitarbeit und<br />

den Einsatz der Vereinsmitglieder und<br />

auch deren Angehörigen angewiesen,<br />

weil wir nur zusammen „der Verein“ sind.<br />

Manchmal reicht da auch einfach etwas<br />

Verständnis für die, die da nachmittags<br />

und abends nach Feierabend und am<br />

Wochenende ihre Freizeit opfern, damit<br />

etwa 1800 Mitglieder Sport im Verein<br />

machen können.<br />

Ich finde diese Spezies ganz toll und bewundernswert<br />

und weiß genau, wieviel<br />

tigt wurden, unterstreichen.<br />

Die Vorbereitungen gehen mittlerweile in<br />

die sogenannte Endphase. Für Überraschungen<br />

und Highlights ist gesorgt; für<br />

eine stets volle Tanzfläche und eine bis<br />

weit in den Morgen dauernde gute Stimmung<br />

garantiert wieder die bekannte<br />

„Stern- Combo“.<br />

Der Eintrittskartenverkauf ist bereits angelaufen.<br />

Karten sind zum weiterhin konstanten<br />

Preis <strong>von</strong> ¤ 15,- pro Person im Bürgerbüro<br />

des Rathauses <strong>Langen</strong> (Tel.:<br />

04743 / 937230) erhältlich.<br />

VORSTAND<br />

Arbeit und Zeit dahinter steckt. Leider<br />

scheint es viel zu wenigen Vereinsmitgliedern<br />

bekannt zu sein.<br />

Diese Spezies „Ehrenamtliche“ braucht<br />

ganz viel Anerkennung, Lob, Zuwendung,<br />

Verständnis und Dank, möglicherweise<br />

gibt es sie sonst irgendwann gar nicht<br />

mehr.<br />

Denkt doch mal darüber nach, bevor es<br />

wieder heißt: der Verein müsste da mal<br />

was machen...<br />

Angela Kassl<br />

Geschäftsführerin <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong><br />

Übrigens:<br />

Am Ehrenamt Interessierte können sich<br />

gern in der Geschäftsstelle melden, wir<br />

suchen immer jemanden, der bereit ist,<br />

seine Freizeit zu opfern und sei es nur als<br />

Vertretung:<br />

Telefon: 04743-8511<br />

Mo + Mi 9.00-12.00 Uhr<br />

Do 15.00-18.30 Uhr<br />

Wir haben auch Anrufbeantworter und Internetzugang<br />

für die, denen diese Zeiten<br />

nicht passen!<br />

11


12<br />

VORSTAND<br />

Die Sprintstrecke<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

Innovation, Kreativität – Carsten Decker<br />

1/2012<br />

Ehemalige Laola-Halle zum Leistungszentrum umgebaut<br />

Wer kennt ihn nicht im Verein – Carsten<br />

Decker? Ein Mensch voller Innovation,<br />

Kreativität aber auch Risikobereitschaft<br />

im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

(manchmal auch ein bisschen darüber<br />

hinaus).<br />

Was hat Carsten nicht alles mit großem<br />

Erfolg zustande gebracht: Über mehrere<br />

Jahre organisierte er das internationale<br />

Hochsprungmeeting und danach das internationale<br />

Stab-Hochsprungmeeting in<br />

<strong>Langen</strong>. Als Trainer hat er mit großem Erfolg<br />

viele junge Talente des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> in<br />

die deutsche Spitzengruppe der Leichtathleten<br />

gebracht. Jetzt hat er es auch<br />

noch geschafft, eine für die Leichtathleten<br />

im Winter benötigte Trainingsanlage<br />

aufzubauen.<br />

Aber beginnen wir <strong>von</strong> vorne: Vor zwei<br />

Jahren feiert Carsten mit seinen Kindern<br />

einen Geburtstag in der Laola-Halle. Dabei<br />

fällt ihm sofort auf, dass die Halle <strong>von</strong><br />

der Größe und Abmessung auch sehr gut<br />

für seine Leichtathleten geeignet wäre.<br />

Einige Veränderungen müssten vorgenommen<br />

werden, aber ansonsten – einfach<br />

ideal, denkt sich Carsten. In seinen<br />

Gedanken sieht er sie schon vor sich: eine<br />

Weitsprunganlage, eine Hochsprunganlage<br />

und eine Sprintstrecke. Innerhalb der<br />

nächsten Wochen reifen seine Gedanken<br />

zu einer verwertbaren Idee. Er kommt mit<br />

Jörn Heins, dem Pächter der Halle, ins Gespräch,<br />

und bereits nach kurzer Zeit ist<br />

man sich einig. Carsten kann seine Ideen<br />

umsetzen. Dafür übernimmt er für die<br />

Fußballer, die in der Halle trainieren, ein<br />

Aufbautraining zur Verbesserung ihrer<br />

Schnelligkeit und Wendigkeit. Schon bald<br />

darauf liegt der erste Vorschlag für einen<br />

Kooperationsvertrag auf dem Tisch. Die<br />

Halle soll in ein Sport-Leistungszentrum<br />

umgebaut werden, in das Gemeinsames<br />

beider Sportarten einfließt. Der Vertrag<br />

zwischen dem <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> und Jörn Heins<br />

wird im Jahr 2011 unterzeichnet. Im Vertrag<br />

wird auch festgehalten, dass der <strong>TV</strong><br />

<strong>Langen</strong> unter Leitung <strong>von</strong> Carsten Decker<br />

das Sprinttraining mit ausgesuchten Fußballern<br />

übernimmt.<br />

Nun geht es erst einmal darum, Sponsoren<br />

zu finden, die dieses Projekt unterstützen.<br />

Carsten geht „Klinken putzen“<br />

und findet tatsächlich genügend Firmen,<br />

die er <strong>von</strong> der Umsetzung seiner Ideen<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

überzeugen kann und die bereit sind, mit<br />

Finanz- oder Sachmitteln sein Projekt zu<br />

unterstützen. Es werden aber noch 18<br />

Monate vergehen, ehe die Sportler zum<br />

ersten Mal die Anlagen richtig nutzen<br />

können.<br />

Zuerst muss eine Längsseite entrümpelt<br />

werden, danach wird in tagelanger Arbeit<br />

der gesamte Bereich gereinigt. Carstens<br />

Mitstreiter und Helfer in dieser Zeit des<br />

langen Umbaus sind vor allen Dingen Torben<br />

Schrämmer, Peter Ziehn und Lothar<br />

Moldenhauer, aber häufig ist Carsten<br />

auch auf sich alleine gestellt.<br />

Begonnen wird im hinteren Bereich der<br />

Halle mit dem Bau der Weitsprunganlage.<br />

Da der Sprungbereich nicht tiefer gelegt<br />

werden kann, muss die gesamte Anlauffläche<br />

höher gelegt werden. Das wird<br />

mit Hilfe <strong>von</strong> Euro-Paletten erledigt. Darauf<br />

werden OSB-Platten geschraubt und<br />

darüber Regupol-Laufbahnen verlegt.<br />

Dieses Material ist sehr widerstandsfähig,<br />

und die Leichtathleten können zur<br />

Verbesserung ihrer Sprintfähigkeit ihre<br />

Spike-Schuhe einsetzen. Die Sprunggrube<br />

wird mit Schwellen umrandet und dann<br />

mit Sand aufgefüllt.<br />

Für die Hochsprung- und Kraftanlage im<br />

vorderen Teil der Halle werden die Hochsprungmatte<br />

des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> und vorhandene<br />

Krafttrainings-Geräte genommen.<br />

Der Fußboden wird erneuert, und dann<br />

steht auch dieser Bereich den Sportlern<br />

zur Verfügung.<br />

Im November 2011 ist endlich der letzte<br />

Bereich fertig, die 60 m lange Sprint strekke<br />

mit drei Bahnen. Die gesamte Laufstrecke<br />

wird wiederum mit Regupol- Bahnen<br />

verlegt.<br />

Seit dieser Zeit trainieren unserer Leichtathleten<br />

während des Winters mehrmals<br />

wöchentlich in der neu gestalteten Halle.<br />

Aber das soll nur der Anfang sein. Zur besseren<br />

Vermarktung der Halle hat Carsten<br />

das Büro seiner Agentur nach <strong>Langen</strong> in<br />

die Sporthalle verlegt. Er kümmert sich<br />

außerdem um neue Sponsoren.<br />

Aber was kann man sonst noch machen?<br />

Carsten denkt hier in Richtung Behinderten-Sport<br />

sowie an den Betriebs- und<br />

Schulsport. Viele Gedanken und neue<br />

Ideen gehen Carsten durch den Kopf, aber<br />

sie müssen erst noch reifen und mit den<br />

Verantwortlichen durchgesprochen werden.<br />

Carsten, wir sind gespannt auf Deine<br />

Vorschläge.<br />

Ferdinand Krüger, Pressewart<br />

Hochsprung im Kraftbereich<br />

Trainingstätte in der ehemalingen Laola-Halle kurz vor Fertigstellung<br />

VORSTAND<br />

Fenster und Türen<br />

Wintergärten und Terrassendächer<br />

Beratung, Angebot, Aufmaß, Montage, Kundenzufriedenheit<br />

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Am Bredenmoor 1-3 • 27578 Bremerhaven • Telefon (0471) 8 80 05 • Fax (0471) 8 80 04<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr • Sa. 9.00-13.00 Uhr<br />

13


14<br />

TISCHTENNIS<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

Das Spiel mit dem kleinen Plastikball hält fit<br />

Tischtennis ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Vereins<br />

Es ist Montag, der 6.2.2012 gegen 18.30<br />

Uhr. Ich betrete die Sporthalle „Am Lankenweg“,<br />

um mir einmal einen Trainingstag<br />

unserer Tischtennisspieler anzusehen.<br />

Heute haben die „Punktspielkinder“ <strong>von</strong><br />

18.00-19.30 Uhr ihr wöchentliches Training.<br />

In beiden Hallen herrscht ein reger<br />

Betrieb. An insgesamt sieben Tischtennis-<br />

Punktspielbetrieb<br />

Lukas Austein und Wolfgang<br />

platten in der kleinen und großen Halle<br />

spielen etwa 16 Mädchen und Jungen.<br />

Ich begrüße unseren Abteilungs- und<br />

Übungsleiter Wolfgang Schimkat, der an<br />

einem der Tische den neun jährigen Lukas<br />

Austein in die „hohe Kunst“ des Tischtennisspiels<br />

einweiht. Oder ist es etwa umgekehrt?<br />

Der Kleine spielt für sein Alter<br />

wirklich gut, und so muss Wolfgang nur<br />

1/2012<br />

noch hier und dort etwas korrigieren. Ich<br />

mache erst einmal viele Bilder. Die Mitte<br />

der Halle ist abgesperrt, aber wer hält<br />

schon einen Krüger auf? Autsch, das wäre<br />

beinahe schief gegangen – in dieser Ecke<br />

findet gerade ein Punktspiel statt. Ein<br />

Punktspiel am Montag und dann bei laufendem<br />

Trainingsbetrieb, das scheint mir<br />

recht ungewöhnlich, für alle anderen ist<br />

es aber Normalität. Ich werde nett gebeten,<br />

doch ohne Blitzlicht in diesem Bereich<br />

zu fotografieren. Eine Nachfrage ergibt,<br />

dass es sich um Punktspiele in der<br />

2. Kreisklasse gegen den <strong>TV</strong> Sandstedt<br />

handelt. Ehe ich mich versehe, sind die<br />

Spiele auch schon vorüber. Die Sandstedter<br />

werden mit 7:0 abgefertigt und verlassen<br />

die Halle mit hängenden Köpfen.<br />

Tischtennistraining findet an drei Tagen<br />

in der Woche in der Halle „Am Lankenweg“<br />

statt: Montags <strong>von</strong> 18.00 - 19.30 Uhr<br />

für Punktspielkinder, 19.30 - 22.00 für Erwachsene,<br />

am Donnertag gleiche Zeiten<br />

für Kinder und Erwachsene mit Spiel -<br />

erfahrung und am Freitag für Anfänger.<br />

Mehr als 50 Kinder und Jugendliche bis 17<br />

Jahren nehmen zurzeit an dem Trainingsbetrieb<br />

teil, hinzu kommen noch die<br />

Erwachsenen. Spielinteressierte können<br />

sich zu oben genannten Zeiten in der<br />

Halle einfinden.<br />

Das Training bei den Erwachsenen ist eine<br />

Mischung aus Jung und Alt. Bei den<br />

Punktspielen können auch jüngere Spieler<br />

in höher klassigen Ligen spielen. Zum<br />

Beispiel spielt in <strong>Langen</strong> bereits ein 12-<br />

Jähriger bei den Herren mit, 15- bis 16-<br />

Jährige sind dagegen keine Ausnahme in<br />

der Kreisliga . Die hoch motivierten jungen<br />

Spieler versuchen in der Regel bei jedem<br />

Ballwechsel einen schnellen Abschluss.<br />

Haben sie dann einen älteren<br />

Spieler als Gegner, so gibt es sehr oft ein<br />

Nachsehen für die jungen. Ältere Spieler<br />

haben sich häufig auf das gute und genaue<br />

Abwehrspiel konzentriert und sind<br />

mit dieser Taktik den Jüngeren überlegen.<br />

Der normale Punktspielbetrieb beim<br />

Tischtennis innerhalb eines Kreises ist<br />

aufgeteilt in Kreismeisterschaften, Einladungsturniere<br />

und Ranglistenturniere in<br />

den verschiedenen Altersklassen. Die<br />

Ranglistenturniere werden jährlich ausgespielt.<br />

50 Spieler beginnen zunächst<br />

mit einer Qualifikation zur Vorrangliste.<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

Die besten 20 Spieler kommen in die Vorrangliste<br />

und spielen im K.o.-Verfahren.<br />

Danach ermitteln die 10 besten Spieler in<br />

der Endrangliste im Spiel „jeder gegen jeden“<br />

den Ranglistensieger. In diesem Jahr<br />

standen bei den Jungen, den A-Schülern<br />

und bei den C-Schülern, je zwei Spieler<br />

des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> in der Endrangliste. Bei<br />

den Jungen wurde der Ranglistensieger<br />

bereits ermittelt. Chris Wachaczewsky<br />

wurde hierbei Vierter und Florian Schimkat<br />

Fünfter.<br />

Leider verlassen auch beim Tischtennis<br />

viele junge Talente im Alter zwischen 16 -<br />

18 Jahren aus verschiedenen Gründen die<br />

Abteilung. Sie ziehen aus <strong>Langen</strong> weg,<br />

sind nicht mehr an diesem Sport interessiert,<br />

oder aber machen Sport in verschiedenen<br />

Abteilungen des Vereins und<br />

entscheiden sich dann für ihre Lieblingssportart.<br />

Diese Fluktuation bewirkt, dass<br />

gerade im Tischtennis die Altersgruppe<br />

zwischen 20 - 50 Jahren nur sehr schwach<br />

besetzt ist.<br />

Im <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> ist Berend Lingk mit 79 Jahren<br />

der älteste Spieler, er spielt auch in<br />

diesem Alter in der Liga mit und macht<br />

dabei noch eine sehr gute Figur. Im letzten<br />

Jahr bildeten Berend und sein 15-jähriger<br />

Partner Chris Wachaczewsky im<br />

Doppel noch das „Dreamteam“ der Liga.<br />

Sie gewannen viele Spiele und harmonierten<br />

dabei auch noch sehr gut zusammen<br />

(siehe Titel).<br />

Stolz ist Wolfgang Schimkat aber auch<br />

auf ein anderes Ergebnis, was nur indirekt<br />

etwas mit dem Sport zu tun hat. Während<br />

der letzten drei Jahre war die Tischtennisabteilung<br />

immer maßgebend an<br />

der Tannenbaumaktion „Lionsclub“ vertreten.<br />

Die so eingenommenen Spenden<br />

reichten der Abteilung, um ohne Vereinszuschüsse<br />

vier Tischtennisplatten kaufen<br />

zu können. Für diese außergewöhnliche<br />

Leistung vieler junger und älterer Sportler<br />

bedankt sich der Vorstand des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong><br />

recht herzlich bei allen Sportlern der Abteilung.<br />

Es ist 19.30 Uhr. Die ersten Damen und<br />

Herren betreten die Halle, um die Jugend<br />

abzulösen. Die vier Damen haben heute<br />

um 20.00 Uhr noch ein Punktspiel gegen<br />

den <strong>TV</strong> Hollen . Auch das ist normal beim<br />

Tischtennis, am Montag um 20.00 Uhr<br />

ein Punktspiel der Damen oder Herren!!<br />

Ich habe heute viel erlebt und dazu gelernt.<br />

Es machte mir Spaß, eine derartige<br />

engagierte und motivierte Truppe einmal<br />

kennen zu lernen.<br />

Ferdinand Krüger, Pressewart<br />

Reger Betrieb in der Halle<br />

Trainer Wolfgang und Chris<br />

Tobias Austein und Wolfgang<br />

TISCHTENNIS<br />

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15


16<br />

FUSSBALL<br />

Kämpferische U 18<br />

bei der Hallenkreismeisterschaft<br />

Die Vorrunde zur Hallenkreismeisterschaft<br />

war sehr positiv verlaufen. Wir hatten<br />

uns als Gruppenerster für die Endrunde<br />

qualifiziert.<br />

Die Mannschaft, Keeper Hakkamanisch<br />

Moghadam, Kai Detels, Corvin Schmidt,<br />

Mustapha El-Haj, Hussein El-Kawas, Tobias<br />

Haß, Claas van der Zwaag, Kilian Ruge,<br />

Dennis Stenger und Marcel Glander, zeigte<br />

dort bereits ein Großteil ihres Könnens.<br />

Es machte Spaß, wie die Mannschaft das<br />

Konzept der Trainer umsetzte und Erfolg<br />

hatte. Mit diesen positiven Eindrücken<br />

ging es in der darauffolgende Woche zur<br />

Endrunde nach Cadenberge.<br />

Hierfür mussten wir einen Wechsel vornehmen.<br />

Tobias Haß war aufgrund einer<br />

Klassenfahrt ortsabwesend, somit rutschte<br />

Justin Bredenkamp in die Mannschaft.<br />

Gleich im ersten Spiel ging es gegen den<br />

späteren Sieger Eintracht Cuxhaven ( Landesligist<br />

). Hier zeigte die Mannschaft bereits<br />

mit guter Leistung ein starkes Spiel.<br />

Sie war lauffreudig und kämpferisch absolut<br />

gleichwertig. Dennoch mussten sie<br />

dann aufgrund <strong>von</strong> zwei Distanzschüssen<br />

einem Rückstand hinterherlaufen.<br />

Unserer Mannschaft fehlte es doch zusehends<br />

an Schlitzohrigkeit, sie wollte den<br />

Ball einfach zu oft ins Tor tragen. Das eine<br />

oder andere Mal war sie dann auch nicht<br />

präsent genug. Die Mannschaft spielte<br />

zwar nach dem Rückstand zielstrebig<br />

nach vorne und ließ zunächst keine weiteren<br />

Torchancen für Eintracht zu. Ihre<br />

kämpferische Einstellung und der Wille<br />

zum Torerfolg waren groß, so dass Justin<br />

Bredenkamp den verdienten Anschluss-<br />

treffer erzielte. Jetzt wollte die Mannschaft<br />

den Ausgleich und wurde dementsprechend<br />

offensiver. Leider wurde dieses<br />

Bemühen nicht belohnt, und sie musste<br />

einen weiteren Treffer hinnehmen. Für<br />

uns Trainer war die Mannschaft gleichwertig<br />

und nahe an einer Punkteteilung.<br />

Trotz dieser Niederlage ließen die Jungen<br />

in den folgenden Spielen nicht nach. Im<br />

zweiten Spiel gegen RW Wesermünder<br />

(Bezirksligist) gingen sie durch einen Dis -<br />

tanzschuss <strong>von</strong> Kai Detels in Führung.<br />

Durch eine Unachtsamkeit fiel der Ausgleich.<br />

Die größeren Spielanteile waren in<br />

diesem Spiel bei uns. Aber auch hier<br />

mussten wir kurz vor Schluss leider noch<br />

einen Treffer <strong>von</strong> RW Wesermünde hinnehmen.<br />

Im darauf folgenden dritten Spiel gegen<br />

die JFV Biber (Landesligist) überzeugte<br />

die Mannschaft erneut und setzte Biber<br />

<strong>von</strong> Anfang an unter Druck. Einen strammen<br />

Schuss <strong>von</strong> Kai Detels konnte der Biberkeeper<br />

zunächst abwehren. Auch den<br />

folgenden Abpraller <strong>von</strong> Claas <strong>von</strong> der<br />

Zwaag parierte er noch. Bei dem erneuten<br />

Nachschuss <strong>von</strong> Corvin war er machtlos,<br />

und die Mannschaft führte verdient.<br />

Sie spielte auf gleichem Niveau, doch es<br />

musste kommen, wie es kam. Plötzlich<br />

fiel der Ausgleich, wobei die Mannschaft<br />

mit half, da sie nicht konsequent arbeitete.<br />

Nach dem Abpfiff konnte man dennoch<br />

erhobenen Hauptes vom Platz gehen.<br />

Die Jungen hatten sich lauf- und<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

spielfreudig gezeigt und auch kämpferisch<br />

überzeugt.<br />

Was dann folgte, wussten alle sofort nach<br />

dem Abpfiff: Es war ein „Grottenkick“ gegen<br />

einen weiteren Bezirksligisten, JSG<br />

Basbeck/Osten. Keeper Hacha schoss<br />

nach einem Rückpass einen auf ihn zulaufenden<br />

Basbeck/Ostenspieler an, so dass<br />

der Ball kurz vor Ende der Spielzeit ins Tor<br />

trudelte und wir dieses Spiel verloren. Die<br />

herausgespielten Chancen wurden teilweise<br />

in katastrophaler Weise vergeben.<br />

Im letzten Spiel ging es gegen einen Ligakonkurrenten,<br />

der TSG Germania Cadenberge.<br />

In der Vorrunde hatten wir bereits<br />

gegen sie gewonnen, und das sollte sich<br />

hier wiederholen. Corvin war nach einem<br />

feinen Pass <strong>von</strong> Hussein El-Kawas frei und<br />

traf zur verdienten Führung. Kurz darauf<br />

mussten wir aufgrund eines Abwehr -<br />

fehlers den Ausgleich hinnehmen. Dann<br />

geschah etwas, was bisher undenkbar<br />

schien. Wir hatten nach einem Wechsel<br />

plötzlich einen Mann zu viel auf dem<br />

Platz und wurden mit einer Zwei-Minuten-Strafe<br />

belegt. In dieser Situation bewies<br />

die Mannschaft ihre Qualität, und<br />

Kai Detels traf in Unterzahl zur verdienten<br />

Führung, die für den Sieg reichte.<br />

Abschließend ist festzustellen, dass die<br />

Mannschaft für uns Trainer zu den stärksten<br />

Teams dieses Turniers gehörte und<br />

mit etwas Glück auch hätte weiter oben<br />

stehen können.<br />

Frank Almer und Andreas Krüger<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

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17


18<br />

Treffpunkt Rathaus<br />

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TENNIS<br />

Kohl-Tour 2011<br />

Die Tennisabteilung<br />

auf Kohltour<br />

Es hat geholfen, „das Daumendrücken“;<br />

nach wochenlangem Regen gab es endlich<br />

einen Sonnentag, und dieser sonnige<br />

Sonntag war der Tag der Kohl- und<br />

Pinkelwanderung der Tennisabteilung.<br />

Der Abteilungsvorstand hat sich sehr gefreut<br />

über die große Beteiligung. Toll !!!<br />

Vom Treffpunkt Rathaus <strong>Langen</strong> ging es<br />

eine Stunde lang durch die Feldmark und<br />

dann, wie auch im letzten Jahr, zu Helga<br />

Waltraud verteilt Stärkung<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

und Jürgen. Danke schön euch beiden,<br />

für eure gute Bewirtung.<br />

Nach einer weiteren Stunde Wanderung<br />

durch den Speckenbütteler Park hatten<br />

wir unser Ziel in der Wurster Straße erreicht<br />

und konnten es uns bei Kohl und<br />

Pinkel gut gehen lassen.<br />

Auch der Spaß blieb nicht auf der Strekke,<br />

das zeigen die nachfolgenden Bilder.<br />

W. Platow, Abteilungsleiterin Tennis<br />

Ursel und Hartwig tauschen Glas gegen Flüssigkeit Sasses Hund ist immer dabei<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

Stärkung bei Pilles Drei „Weiblein“ Drei „Männlein“<br />

Präsente für unser lustiges Würfelspiel<br />

Wir warten auf den Kohl<br />

Anstehen zum „Essen fassen“ Heiko wird Kohlkönig<br />

TENNIS<br />

19


20<br />

HANDBALL<br />

Damen<br />

Mit neuer Zuversicht in<br />

die Rückrunde<br />

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1/2012<br />

Zwar beendete unsere Mannschaft die<br />

Hinrunde mit 2:16 Punkten, doch nachdem<br />

wir uns im letzten Spiel einen<br />

grandiosen 30:17 Sieg gegen den TSV<br />

Meyenburg sichern konnten, starteten<br />

wir gestärkt und mit neuer Zuversicht in<br />

die Rückrunde.<br />

Gleich im ersten Spiel gegen den TSV Hastedt<br />

erreichten wir ein wichtiges 18:18<br />

Unentschieden gegen einen der Titel -<br />

favoriten der Liga. Die Mannschaft zeigte<br />

genau das, was in der Hinrunde so oft vermisst<br />

wurde: Eine Menge Kampfgeist<br />

und die richtige Einstellung zum Spiel.<br />

Mit derselben kämpferischen Einstellung<br />

gingen wir in das Pokalspiel gegen unseren<br />

Ligakonkurrenten aus Spaden und deklassierten<br />

diesen vor Heimpublikum mit<br />

31:17. Damit zog unsere Mannschaft in<br />

das Pokalfinale ein, in welchem wir nun<br />

am 9.3.2012 auf die 1. Damenmannschaft<br />

der Leher TS aus der Landesliga treffen.<br />

Leider gelang es uns nicht, den positiven<br />

Schwung mit in die darauffolgenden<br />

Spiele zu nehmen, denn einige unserer<br />

Spielerinnen hatten in letzer Zeit aus arbeitstechnischen<br />

Gründen selten das<br />

Glück, an den Trainingseinheiten teilzunehmen<br />

zu können.<br />

Obwohl wir durch die Positivserie der<br />

letzten Spiele wieder Selbstvertrauen getankt<br />

hatten, schafften wir es nicht, in<br />

den Spielen gegen den Dollerner SC<br />

(20:28) und die SV Grambke/Oslebshausen<br />

(19:28) zu überzeugen.<br />

Nun gilt es noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren<br />

und in den letzten acht Saisonspielen<br />

zu überzeugen. Denn eines ist<br />

klar, der Abstieg in die Kreisliga ist für uns<br />

keine Alternative, und dagegen werden<br />

wir bis zum Ende kämpfen.<br />

Ein großer Dank gilt unserem Trainer Stephan,<br />

der uns trotz einiger schlechter<br />

Spiele niemals aufgibt, uns immer wieder<br />

aufs Neue versucht zu motivieren und<br />

Kraft zu geben, denn wir alle wissen: Wir<br />

können es viel besser.<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

A-Mädchen<br />

Saison 2011/2012<br />

Nachdem im vergangenen Jahr die<br />

Mannschaft geschlossen in die A-Jugend<br />

wechselte, verpasste das Team <strong>von</strong> Trainer<br />

Ralf Patzelt die Qualifikation zur Landesliga.<br />

Ursächlich konnte man hierfür die<br />

schlechte Vorbereitung verantwortlich<br />

machen. Von der B- zur A-Jugend gibt es<br />

einen großen Unterschied. Das musste<br />

die Mannschaft in dem Turnier feststellen.<br />

Neben zahlreichen verletzten Spielerinnen,<br />

die ausfielen, mussten auch Leis -<br />

tungsträgerinnen ersetzt werden, die auf<br />

Klassenfahrt waren. Zwar halfen drei<br />

Mädchen der in die Damen gewechselten<br />

alten A-Jugend aus. Jedoch machte sich<br />

deutlich bemerkbar, dass dieser zusammengewürfelten<br />

Mannschaft die Spielpraxis<br />

fehlte. Das Ausscheiden aus dem<br />

Turnier war die Folge da<strong>von</strong>.<br />

So spielt die Mannschaft in der Kreisliga<br />

und muss aufgrund der geringen Zahl <strong>von</strong><br />

Mannschaften mehrfach gegen Gegnerinnen<br />

aus dem hiesigen Handballkreis<br />

antreten. Gegen Schiffdorf, Hagen und Cadenberge<br />

gelangen sichere Siege. Lediglich<br />

gegen die Mannschaft der Spielgemeinschaft<br />

Bexhövede/Loxstedt fanden<br />

bisher Spiele auf Augenhöhe statt. Beide<br />

Begegnungen wurden sehr verbissen und<br />

mit Kampf geführt. Keines der Teams<br />

konnte sich jeweils absetzten. Am Ende<br />

siegt aber knapp die Spielgemeinschaft.<br />

Beverstedt · Hagen · <strong>Langen</strong> · Loxstedt<br />

Frühjahr-/<br />

Sommertrends<br />

Jetzt bei uns!<br />

Im Verlauf der Saison mussten Gina Andernacht<br />

und Kira Hinz aus gesundheitlichen<br />

oder schulischen Gründen das<br />

Handballspielen einstellen oder stehen<br />

nur noch zeitweilig zur Verfügung. Trotz<br />

dieser Schwächung bleibt der Restkader<br />

konstant. Mit Sabina Root verfügt der <strong>TV</strong><br />

<strong>Langen</strong> über eine der besten Torhüterinnen.<br />

Sie ist stets ein sicherer Rückhalt. Daneben<br />

kommt Sina Behrens nach ihrem<br />

Kreuzbandriss wieder langsam an ihre alte<br />

Form heran.<br />

Zum Kader gehören des weiteren Katrin<br />

Häger, Lea Balk, Viktoria Birkle, Lisa und<br />

Lena Fußbroich, Darlyn Sieb, Jana Otten,<br />

Annika Degen, Nicole Chrobok und Louisa<br />

v. Freytag Löringhoff.<br />

Dieter Lottholz schied im Laufe der Saison<br />

als Kotrainer aus. Da die Mannschaft sich<br />

aber aus Spielerinnen des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> und<br />

des SFL Bremerhaven zusammensetzt,<br />

konnte mit Stefan Korsch vom SFL ein<br />

neuer Co Trainer gewonnen werden.<br />

Wie im vergangenen Jahr auch hat die<br />

weibliche A-Jugend des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> das<br />

Pokalfinale am 12.3.2012 erreicht. Gegner<br />

ist wieder Altenwalde/Otterndorf. Die<br />

Mannschaft aus dem Nordkreis spielt in<br />

der Oberliga Nordsee und ist daher eindeutiger<br />

Favorit. Aber hergeschenkt wird<br />

nichts.<br />

Ralf Patzel<br />

Internet: www.haarscharf-hagen.de<br />

Leher Landstraße 71 · 27607 <strong>Langen</strong> · Telefon (0 47 43) 913 2000<br />

HANDBALL<br />

Die<br />

Handballabteilung<br />

ist voll<br />

im Trend!<br />

Damit wir alle Handballfans auf<br />

dem Laufenden halten können,<br />

hat sich die Handballabteilung<br />

entschieden, eine Facebook-Seite<br />

zu gestalten.<br />

Seit einigen Wochen kann man<br />

nun alle Heimspiele unserer<br />

Mannschaften, sowie andere<br />

Veranstaltungen oder aktuelle<br />

Nachrichten auf dieser Seite<br />

nachlesen.<br />

Wir laden alle ein, sich unsere<br />

Seite einmal anzusehen.<br />

Ihr findet uns in Facebook unter<br />

<strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> Handball.<br />

Martina McFarlane<br />

21


22<br />

HANDBALL<br />

D-Jugend<br />

Saisonbeginn in der Kreisliga<br />

Mit supertollen neuen Trikots, Hosen und<br />

Leibchen, gesponsort <strong>von</strong> der Firma Trans<br />

Global Logistics Europe GmbH, sind wir<br />

in die Kreisliga gestartet.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

an die Firma!!!!<br />

Unser erstes und bisher einziges Punktspiel<br />

haben wir leider mit einem Tor verloren.<br />

Aber wir haben ja noch Gelegenheit<br />

für eine Revanche…<br />

Trotz dieses ersten kleinen Misserfolges<br />

sind wir eine gut aufgelegte Truppe, die<br />

immer viel Spaß beim Training hat, wie<br />

ihr auch auf den Fotos erkennen könnt.<br />

Wir hoffen weiterhin auf viele anfeuernde<br />

Zuschauer bei unseren Heimspielen!<br />

Iris Hobbensiefken<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

Stolz mit neuen Trikots präsentieren sich stehend hinten <strong>von</strong> links:<br />

Trainerin Iris Hobbensiefken, Lia Heilmann, Michelle Seib, Laura Schlieben, Germaine Lindemann, Gina<br />

Reuter, Merle Schöttler und Betreuerin Lara Möller.<br />

Auf Kästen sitzend <strong>von</strong> links: Lisa Morgenstern, Luisa Hasselbring, Julika Musow, Hannah Hobbiejanßen,<br />

Lea Hobbensiefken. Vorne <strong>von</strong> links: Vivien Mangelsen und Rike Guderian. Es fehlen: Lisanne Zondag und<br />

Betreuerin Celine Mangelsen<br />

Julika beim Siebenmeter Lea beim kraftvollen Sprungwurf<br />

Krafttraining in Wettkampfform<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012 Catrin<br />

Auch außerhalb des Spielfeldes zeigt die<br />

weibliche B-Jugend eine geschlossene<br />

Mannschaftsleistung: Das Team nahm an<br />

dem letztjährigen Sparda Marathonlauf<br />

in der Kategorie 4-km-Lauf teil.<br />

Trainiert wurde außerhalb der Hallentrainingszeiten.<br />

Wir legten einen zusätzlichen<br />

Trainingstag fest und drehten dann<br />

unsere Runden im Speckenbüttler Park.<br />

Anfangs gar nicht so einfach, doch zum<br />

Schluss war die Distanz „ a piece of cake“.<br />

Unterstützung bekam die Mannschaft<br />

<strong>von</strong> zwei Spielerinnen der 1. Damen, Farina<br />

Will und Nicola Berndt.<br />

Ausgestattet wurden die Mädels <strong>von</strong><br />

Catrin Gernhoff, Kosmetikstudio Hautblüte,<br />

Hafenstraße 182, Bremerhaven.<br />

Nach dem Lauf konnten sich die Mädels<br />

mit einer Pediküre verwöhnen lassen. Auf<br />

diesem Wege nochmals vielen Dank an<br />

Catrin für die Ausstattung und die schöne<br />

Pflege.<br />

Teilnehmerinnen waren:<br />

Mareike Hallmann – Zeit 00:19:21<br />

Nora Mischendahl – Zeit 00:20:14<br />

Miriam Krebs – Zeit 00:21:11<br />

Sina Aufderheide – Zeit 00:21:34<br />

Lina Bertl – Zeit 00:21:38<br />

Alicia Kullick - Zeit 00:23:46<br />

Celine Mangelsen – Zeit 00:23:46<br />

Lisa Kirschenmann – Zeit 00:24:14<br />

Sabina Root – Zeit 00:24:14<br />

Katharina Albers – Zeit 00:27:47<br />

Aus Verletzungsgründen konnten Noemi<br />

Krebs, Jennifer Schäfer und Chantal Ahlers<br />

nicht mitlaufen. Marissa Sandhop gehörte<br />

leider erst nach der Vorbereitung<br />

zur Mannschaft.<br />

Ich möchte mich auf diesem Wege auch<br />

noch einmal ganz herzlich bei der weiblichen<br />

B-Jugend bedanken, die mich an der<br />

Zielgeraden so wunderbar in Empfang<br />

genommen hat. Vielen Dank ihr Lieben!<br />

Wir freuen uns auf den nächsten Bremerhavener<br />

Marathon im Jahr 2012 und werden<br />

auf jeden Fall wieder dabei sein.<br />

Martina MacFarlane<br />

B-Jugend<br />

Sparda-Bank City-Marathon<br />

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Thorsten Mehner<br />

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23


24<br />

<strong>LEICHTATHLETIK</strong><br />

Eltern können alles aus der Nähe verfolgen<br />

„Training der Kleinsten in der Laola-Halle“<br />

Es ist ein Erlebnis für unsere kleinen<br />

Leichtathleten im Alter <strong>von</strong> sechs bis<br />

neun Jahren, einmal in der umgebauten<br />

Laola-Halle zu trainieren.<br />

Aber es ist auch sinnvoll, denn hier können<br />

sie unter Wettkampfbedingungen<br />

den Weitsprung üben, auf einer 50-m-<br />

Bahn sprinten oder die ersten Anläufe für<br />

den Hochsprung ausprobieren. Sabine<br />

und die neuen Helfer, das Ehepaar Franetzki,<br />

haben alles im Griff und den etwa<br />

30 Kindern macht es sichtlich Spaß. Eini-<br />

Leichtathletik-Termine in <strong>Langen</strong><br />

Montag, 5. März ‘12 18.00 Uhr Verleihung Sportabzeichen<br />

19.00 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

Sonntag, 18. März ‘12 Crosslauf „Friedrichsruh und umzu“<br />

Volkslauf und Kreismeisterschaft<br />

Samstag, 19. Mai ‘12 Kreismeisterschaft Einzel Schü/i A,C,D<br />

Schüler/innen A,C,D<br />

September ‘12 Kreisauswahlsichtung<br />

Samstag, 22. Sept. ‘12 Deutsche Schüler-Mannschaftsmeisterschaften<br />

DSSM<br />

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Haddorfer Grenzweg 8a Reitlamp 2, BAB-Zubringer Mitte<br />

27607 <strong>Langen</strong><br />

21682 Stade<br />

27570 Bremerhaven<br />

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1/2012<br />

ge Eltern unserer jungen Athleten sitzen<br />

auf einem kleinen, freien Platz und klönen.<br />

Der Übungsbetrieb sieht leicht aus, aber<br />

das ist es für die drei Aufsichtsführenden<br />

nicht. Für die Jüngsten ist heute Generalprobe<br />

für das Hallensportfest, das hier<br />

am Wochenende erstmals stattfinden<br />

soll. Ein Reporter der Nordsee-Zeitung ist<br />

auch vor Ort und macht Fotos. Die Kinder<br />

sind aufgedreht und möchten alles ausprobieren.<br />

Der klaren Ansage <strong>von</strong> „Hürdensprint<br />

über Bananenkartons“ wird begeistert<br />

nachgekommen. Aber manch<br />

Schlingel, der mit seinem Lauf fertig ist,<br />

macht auch gerne einen Abstecher auf<br />

die Hochsprungmatte oder in den feinen<br />

Sand der Weitsprunggrube. Das geht natürlich<br />

nicht. Alles bitte nur zu seiner Zeit.<br />

Dazu noch Kullertränen bei kleinen Stürzen,<br />

Schniefnasen ohne Taschentuch und<br />

offene Schnürsenkel, die vom Kind nicht<br />

selbst geknotet werden können.<br />

Kurzum, Trainerin Sabine ist froh seit Januar<br />

zwei neue Helfer zu haben. Gerne<br />

darf weitere Unterstützung dazu kommen.<br />

Es gucken ja häufig Eltern zu. Vielleicht<br />

mögen „Sie“ an solchen Tagen ja<br />

einmal die Gruppe unterstützen? Für gutes<br />

Training mit den Kleinen bliebe dann<br />

mehr Zeit.<br />

Die neu geschaffene Leichtathletikanlage<br />

in der ehemaligen Laola-Halle bietet<br />

ideale Voraussetzungen.<br />

Heute verbringen die Mädchen und Jungen<br />

einen schönen und aufregenden<br />

Nachmittag. Sie würden gerne hierher<br />

wiederkommen.<br />

Ferdinand Krüger, Pressewart<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

Hürdenlauf Startaufstellung<br />

Alle schaffen es Weitsprung der Kleinsten<br />

Das klappt schon recht gut<br />

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25


26<br />

<strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> Schüler-Hallensportfest am 22.01.12<br />

Zum 32. Male schon richtete unsere Leichtathletikabteilung dieses Schülersportfest aus<br />

Die Traditionsveranstaltung findet im<br />

Winter statt und ist deshalb einer der wenigen<br />

Hallensporttermine unserer Region.<br />

Diesmal luden wir unsere Gäste nicht in<br />

den Nordeschweg ein. Wir wagten etwas<br />

Neues und baten knapp 100 Teilnehmer<br />

zum Wettkampf in das Sportleistungszentrum<br />

Wesermünde (es heißt nicht<br />

mehr Laola!).<br />

Unsere neue Sportanlage wird bereits ein<br />

Jahr als Trainingsstätte genutzt und mit<br />

ihren Möglichkeiten ständig erweitert.<br />

Am Tag der Weihnachtsfeier wurde die<br />

Lothar Moldenhauer<br />

<strong>LEICHTATHLETIK</strong><br />

Wettkampftauglichkeit des Sportzentrums<br />

an einem Nachmittag intern ge -testet.<br />

Unsere eigenen Athleten und Kampfrichter,<br />

sogar das Kuchenbuffet und die<br />

Zuschauer waren dabei. Sportwart Carsten<br />

Decker und unser Team wollten ganz<br />

sicher gehen, dass der ungewohnte Hallencharakter<br />

mit seinen ganz anderen<br />

Sport- und Zuschauermöglichkeiten unsere<br />

Gäste und uns selbst nicht im Wettkampfverlauf<br />

beeinträchtigt.<br />

Der Versuch ist gelungen. Wir konnten die<br />

Disziplinen 50-m- Sprint, 50-m- Bananen-<br />

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Praxis für Physiotherapie<br />

und Rehasport<br />

und Bobath-Therapie<br />

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<strong>Langen</strong>: Siegerehrung der D-Schüler (*2004)<br />

karton-Hürden, Weitsprung, Hochsprung<br />

und Kugelstoßen durchführen. Die Athleten<br />

hatten einen Fußballcourt zum Aufwärmen<br />

zur Verfügung (etliche taten das<br />

dann auch mit Fußball) und nachdem das<br />

Kugelstoßen beendet war, gab es einen<br />

zweiten Fußballcourt zum Spielen. Ein<br />

weiterer Hallenfußballplatz, der dritte<br />

weiter hinten gelegene Court, war der Zugang<br />

zu den Disziplinstätten und dem<br />

Ort der Siegerehrung. Hier werden wir bei<br />

der nächsten Veranstaltung für mehr Ablagemöglichkeiten<br />

für Sportler und Gäste<br />

sorgen müssen. So wurde alles am Boden<br />

deponiert, und es fiel jedenfalls nirgends<br />

etwas herunter. Positiv betrachtet, war<br />

das sehr praktisch. Die Zuschauer wanderten<br />

<strong>von</strong> einer Wettkampfstätte zur<br />

nächsten und waren überall ganz nahe<br />

dabei. Vorhandene und mitgebrachte Sitzmöglichkeiten<br />

waren dort ausreichend.<br />

Die Wanderung der Leute zwischen Kuchenbuffet<br />

und Gastronomiebereich des<br />

Hallenbetreibers war auch beachtlich.<br />

Currywurst und Pommes scheinen doch<br />

ein echtes Sportleressen zu sein.<br />

& Tineke<br />

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Ehem. Army-Hospital/Ärztehaus · 27580 Bremerhaven · Tel. 04 71/9 81 80 01<br />

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1/2012<br />

Die Firma Sport-Kanzler bot an diesem<br />

Tag auf einer Extra-Fläche Bekleidung<br />

und Schuhe zu Sonderpreisen an. Die Athleten<br />

hatten gute Wettkampfbedingungen<br />

und dazu sich selbst und den Geschwistern<br />

auf den Fußballcourts ein nettes<br />

Rahmenprogramm gestaltet. Die Veranstaltung<br />

war pünktlich zu Ende. Wir<br />

hatten teilweise Mühe die Athleten zur<br />

Siegerehrung zu rufen. Sie waren so beschäftigt<br />

(mit Spielen und Essen). Ein<br />

herzliches Dankeschön an unser Kuchenbuffet-Team<br />

und alle, die dafür gebacken<br />

und gespendet haben.<br />

Den Kampfrichtern und Helfern wurde<br />

nicht nur gedankt; sie wurden unverblümt<br />

auch gleich wieder auf die nächsten Veranstaltungen<br />

angesprochen. Anmerkung der<br />

Abteilungsleiterin: Was soll ich tun? Wir<br />

brauchen euch ganz dringend!<br />

Ein ganz großer Dank geht an Giacomo<br />

Behrens. Er hat viele Jahre unser Wettkampfbüro<br />

geleitet. Mit dieser Veranstaltung<br />

endete seine leitende Tätigkeit. Die<br />

Abteilung sucht dringend jemanden,<br />

der/die sein Aufgabengebiet übernimmt<br />

(siehe dazu Notruf Seite 27).<br />

Jörn Heins hat uns die Fußballplätze<br />

während des Wettkampfbetriebes zur<br />

Nutzung überlassen. Sie wurden erst<br />

nach den Siegerehrungen wieder an die<br />

Ballsportler vermietet. Dankeschön.<br />

Der Public-Viewing-Bereich stand allen<br />

Gästen zur Verfügung und ließ eingefleischten<br />

Fußballfans das Gefühl, nun<br />

wegen ihrer Kinder kein wichtiges Tor verpassen<br />

zu müssen. Ich habe mich sehr gefreut,<br />

dass das Hauptaugenmerk unserer<br />

Gäste eindeutig bei den Athleten lag. So<br />

soll es sein. Die Athleten haben bis jetzt<br />

drei Monate Hallentraining hinter sich.<br />

Da will „Athlet“ auch seine Leistung zeigen.<br />

Im nächsten Jahr möchten wir diese<br />

Möglichkeit wieder bieten - beim 33. Hallensportfest<br />

für alle Schüler und Schülerinnen<br />

bis 15 Jahre.<br />

Sabine Harms, Abteilungsleiterin<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

Wettkämpfe der D-Schüler/innen<br />

<strong>LEICHTATHLETIK</strong><br />

3x 1. Platz für Jette Meenzen in <strong>Langen</strong> – 3x 1. Platz für Thies Koschuth in Neuenwalde<br />

Das Siegerpodest ist ein beliebter Verweilort<br />

unserer jüngsten Athleten. Schon<br />

zu Beginn eines Sportfestes kokettieren<br />

sie mit dem Treppchen. Pokale als Auszeichnung<br />

sind ebenfalls sehr beliebt.<br />

Auf dem Adventssportfest des OSC in<br />

Bremerhaven gab es für den Mehrkampf,<br />

bestehend aus 60m Sprint, 60m Bananenkartonhürden<br />

und Weitsprung, Pokale<br />

für mehrere <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>-Athleten.<br />

Aus unserer Gruppe gingen Helen Geise,<br />

Henrik Behrends, Marlon Bogdahn und<br />

Emily Felix ganz stolz damit nach Hause.<br />

An unserem eigenen Hallensportfest, das<br />

erstmals im Sportleistungszentum ausgetragen<br />

wurde, nahmen genau 20 Schüler<br />

und Schülerinnen unserer Gruppe teil.<br />

Für Leon Mihaljica, Hanke Behrends und<br />

Antonia Schewczyk (alle Jahrgang 2005)<br />

und Kai Ole Franetzki (Jahrgang 2004)<br />

war es der 1. Leichtathletik-Wettkampf.<br />

Sie waren eifrig dabei und haben alles<br />

gut gemacht. Gerade der Weitsprung war<br />

für sie besonders schwer. Sie hatten noch<br />

nicht viel Gelegenheit dafür zu üben.<br />

Jette Meenzen siegte in ihrem Jahrgang<br />

2003 überlegen in allen drei Disziplinen.<br />

Auf den Plätzen zwei bis sechs folgten ihr<br />

Elisa Haesche, Laura Michael, Marleen<br />

Rinas , Pauline Pawlik und Lily Sell.<br />

Diese Rangfolge behielten die Mädels in<br />

der Disziplin 50 m Sprint, 50 m Bananenkartonhürden<br />

und im Weitsprung bei. Das<br />

war schon ungewöhnlich. Bei der Siegerehrung<br />

nahmen die sechs also immer wieder<br />

die gleiche Aufstellung ein. Es sah aus<br />

wie eine Wiederholungs-Fernsehsendung.<br />

Der Jahrgang 2003 amüsierte sich über<br />

sich selbst. Laura teilte ihren 2. Patz über<br />

die Hürden mit Elisa und den 3. Platz im<br />

Sprint mit Marleen.<br />

Für die Jungen wurde die Siegerehrung<br />

zum ersten Mal zur Nebensache, denn sie<br />

füllten jede freie Minute mit Fußballspielen<br />

und mussten ihr begeistertes Spiel in<br />

den Hallencourts extra unterbrechen. Die<br />

Urkunden haben sie trotzdem gerne genommen.<br />

In den folgenden Wochen haben wir<br />

dann drei Trainingseinheiten mit Ballwurf,<br />

Sprintübungen und Rundenlauf<br />

verbracht. Das sind die Disziplinen, die<br />

uns beim Hallensportfest in Neuenwalde<br />

abverlangt wurden. Einen ganzen Eimer<br />

voller Kastanien haben wir zu Übungs-<br />

zwecken „verballert“. An einem eisigen<br />

Trainingstag sind wir dazu bis in den<br />

Wald gejoggt und haben versucht, die<br />

weit entfernten Rehe auf einer Wiese zu<br />

füttern. Die Rehe waren an diesem Tag<br />

zwar gerade nicht da, aber ich hatte sie<br />

bei einem Winterspaziergang dort gesichtet<br />

und den Kindern da<strong>von</strong> erzählt.<br />

Die Fütterung mittels Weitwurf hat allen<br />

Spaß gemacht.<br />

So gerüstet waren wir dann auch in Neuenwalde<br />

recht erfolgreich. Weil der TSV<br />

Neuenwalde sein 100. Jubiläum feiert,<br />

gab es für die Ballwurfbesten jeweils einen<br />

Pokal. Überglücklich konnten Thies<br />

Koschuth und Laura Michael einen großen<br />

gläsernen Pokal entgegennehmen.<br />

Thies(*2005) war ohnehin der Sportler<br />

des Tages. Er gewann alle drei Disziplinen.<br />

Am besten gefiel mir sein Lauf über drei<br />

Hallenrunden. Er führte souverän das<br />

Feld an und brauchte nur 1:11 Min. Das ist<br />

für sein Alter eine wirklich sehr gute Zeit.<br />

Für die Kinder sind die Hallenläufe eine<br />

große Anstrengung. Die Halle war außergewöhnlich<br />

warm geheizt, und die Luft<br />

brannte nur so in der Lunge. Dem Publikum<br />

gefallen die Rundenläufe sehr, und<br />

die kleinen Athleten werden immer frenetisch<br />

angefeuert. Jette Meenzen, * 2003,<br />

wäre es fast gelungen diese Zeit zu knakken.<br />

Sie brauchte genau 1:00 Min., aber<br />

sie wird in diesem Jahr auch erst 9 Jahre<br />

alt. Zum Vergleich: Die großen C-Schüler<br />

brauchten für die gleichen Runden1:03<br />

Min. und belegten damit erste Plätze.<br />

Auch Elisa Haesche, *2003, mit 1:08 Min.<br />

und Emily Felix,*2004, mit 1:08 Min. haben<br />

sich gewaltig angestrengt und den<br />

Siegerehrung „mal eben zwischendurch“<br />

Applaus des Publikums, der ihnen für ihren<br />

tollen Lauf galt, gar nicht wahrgenommen.<br />

Die schnellsten Sprints über<br />

2x30m gelangen Dustin Warner,*2003, in<br />

11,19 Sek. und Jette Meenzen in 11,38 Sek.<br />

Dustin bekam noch während des Wettkampfes<br />

einen heißen Fieberkopf und<br />

musste nach Hause. Wäre er gesund geblieben,<br />

und hätte er seine Schuhe richtig<br />

geschnürt, ja, dann hätten wir noch einen<br />

Kandidaten über drei Runden in 1 Minute<br />

gehabt. Dustin braucht nicht traurig sein.<br />

Er wird seine Chance und die Schnürsenkel<br />

(!!) im nächsten Jahr nutzen. Dann<br />

wollen wir alle wieder in Neuenwalde erfolgreich<br />

sein. Unseren D-Schüler/innen,<br />

ergänzt um nur drei Athleten aus der C-<br />

Schüler/innen-Gruppe (Freddy Seemann<br />

3x 1. Platz, Lene Koschuth 2. Platz Sprint, 5.<br />

Platz Wurf und Henrik Behrends je 1. Platz<br />

Sprint und Rundenlauf, 7. Platz Wurf), hat<br />

es Spaß gemacht. Nico Franetzki hat die<br />

Gruppe mit mir zusammen betreut und<br />

Y<strong>von</strong>ne Franetzki hat uns gefilmt und fotografiert.<br />

Dankeschön. Sabine Harms<br />

27


28<br />

<strong>LEICHTATHLETIK</strong><br />

SOS<br />

Giacomo Behrens, unser langjähriger Leiter<br />

des Wettkampfbüros hat seine Tätigkeit<br />

beendet.<br />

Er hat diesen Schritt lange angekündigt<br />

und erbeten. Als die Übergabe seiner<br />

wichtigen Arbeit an eine Nachfolgerin<br />

endlich klappte und dann leider nach wenigen<br />

Veranstaltungen wieder endete,<br />

sprang er wieder ein und rettete uns über<br />

bereits angenommene Wettkämpfe. Das<br />

Hallensportfest im Januar war sein letzter<br />

Einsatz als verantwortlicher Wettkampfbüroleiter.<br />

Wir suchen dringend jemanden, der seine<br />

Aufgaben übernimmt. Ohne Wettkampfbüro<br />

kann man keine Veranstaltungen organisieren.<br />

Im Klartext heißt das<br />

✖ es kann sich niemand anmelden<br />

✖ Wettkampflisten existieren nicht<br />

✖ Wettkampfergebnisse werden nicht<br />

erfasst<br />

✖ es gibt keine Urkunden - jedenfalls<br />

nicht bei uns im <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>!<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

Wettkampfbüro braucht<br />

Leitung und Mitarbeiter:<br />

Wir haben eine echte Notsituation.<br />

Ohne ehrenamtliche Helfer im Wettkampfbüro<br />

ist keine Veranstaltung möglich.<br />

Eine solche Aufgabe kann man nicht<br />

einfach extern vergeben und schon gar<br />

nicht gegen Bezahlung. Hilfe aus anderen<br />

Vereinen ist regelmäßig nicht zu erhoffen,<br />

denn diese sind entweder selbst gut ausgelastet<br />

oder haben das gleiche Problem.<br />

Wer traut sich eine solche Aufgabe zu?<br />

Wer hätte daran Interesse?<br />

Erforderlich sind PC-Kenntnisse, Sorgfalt<br />

und Zeit. Unsere Leichtathletikabteilung<br />

richtet pro Jahr meist fünf Veranstaltungen<br />

aus. Dazu müssen im Vorfeld die Anmeldungen<br />

entgegengenommen werden,<br />

wobei die meisten Meldungen via<br />

Internet über ein besonderes System bereits<br />

gespeichert werden und leicht weiter<br />

zu verarbeiten sind. Das Erstellen <strong>von</strong><br />

Wettkampflisten ist dadurch auch stark<br />

erleichtert. Wir verfügen dazu über die<br />

nötige Software und stellen die Geräte.<br />

Am Wettkampftag selbst ist das Büro vor<br />

Ort und zwei Stunden vor Wettkampfbeginn<br />

bis zum Ende der Veranstaltung<br />

zwingend anwesend. Zwei feste, ehren-<br />

1/2012<br />

amtliche Helfer sind zurzeit im Wettkampfbüro<br />

tätig. Sie übernehmen u. a. die<br />

Aufgabenbereiche: Dateneingabe, Kasse/Startgelder,<br />

Annahme Nachmeldung,<br />

Aushang Ergebnisse, Anfragen/persönliche<br />

Kontakte… und sie sind nett, und sie<br />

holen dir einen Kaffee und… was müssen<br />

wir noch bieten?<br />

Im Wettkampfbüro werden Ergebnisse<br />

zusammengetragen, Urkunden gedruckt<br />

und Ergebnislisten erstellt. Die Ergebnisse<br />

werden bei Fehlern binnen zwei Wochen<br />

korrigiert und an Statistiker weitergeleitet.<br />

Das ist der grobe Ablauf. Für genauere<br />

Informationen stehen Giacomo<br />

und die Abteilung zur Verfügung.<br />

Anfang Januar gab es eine Fortbildung zu<br />

dem gesamten Aufgabenkomplex. Leider<br />

hat sich in der großen Abteilung keiner<br />

gefunden, der daran teilnehmen wollte.<br />

Giacomo, mit dem uns große Freundschaft<br />

verbindet, bleibt trotzdem bei seinem<br />

Entschluss.<br />

Wir müssen eine neue Wettkampfbüro-<br />

Leitung finden!<br />

Sabine Harms<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

<strong>LEICHTATHLETIK</strong><br />

Sichtungskader und Leistungskader harmonieren<br />

Neues Förderkonzept läuft sehr gut an<br />

Nach mehreren Jahren der Leistungsförderung<br />

in der Leichtathletik-Abteilung<br />

sind mittlerweile einige Talente in die Erwachsenenklasse<br />

gerückt und machen<br />

dort sehr stark in Niedersachsen und im<br />

gesamten Bundesgebiet auf sich aufmerksam.<br />

Das ist eine sehr gute Entwicklung<br />

und so auch einmalig in der Region,<br />

weil häufig die Athleten schon viel früher<br />

verloren gegangen sind. Hierin zeigt sich<br />

die Auswirkung unserer jahrelangen Förderung.<br />

Die andere Begleiterscheinung<br />

war schleichend, doch blieb <strong>von</strong> der Abteilungsleitung<br />

nicht unerkannt, nämlich<br />

das Problem des Nachwuchses. Es bestand<br />

die Gefahr, dass die Leistungsgruppe,<br />

die 2003 erstmalig eingeführt wurde<br />

nach oben durchwandert und <strong>von</strong> unten<br />

kein weiterer Nachwuchs optimal aufgebaut<br />

werden konnte. Dieses Problem<br />

wurde schon vorhergesehen, nur benötigt<br />

man dafür auch einen geeigneten<br />

Trainer, der die Aufbauarbeit beurteilen<br />

und mitbegleiten kann. Zum Glück konnte<br />

die Leichtathletik-Abteilung einen erfahrenen<br />

Leichtathleten aus früheren Tagen<br />

gewinnen, der schon in den 90er Jahren<br />

gemeinsam mit Carsten Decker in einer<br />

Trainingsgruppe trainierte. Wir reden<br />

hier <strong>von</strong> Bernd Franz, der als ehemaliger<br />

Leichtathlet natürlich die Grundzüge der<br />

Aufbauarbeit beherrscht und jetzt den<br />

neu eingerichteten Sichtungskader (SK)<br />

betreut und aufbaut. Seit Anfang Oktober<br />

trainieren nun der SK und der LK ge -<br />

meinsam und übergreifend. Die Trainingsorte<br />

in der neuen Leichtathletik -<br />

halle, im Kraftraum und im Stadion sind<br />

mittlerweile ideal und unterstützen ein<br />

umfangreiches Training. Den Athleten<br />

stehen bis zu sechs Trainingstage zur Verfügung,<br />

die entsprechend dem jeweiligen<br />

Alter sehr gut genutzt werden. Witterungseinflüsse<br />

im Winter spielen durch<br />

die neue Leichtathletikhalle keine große<br />

Rolle mehr. Dementsprechend ist die Trainingsbeteiligung,<br />

bis auf sehr wenige<br />

Ausnahmen, besonders hoch und erfreut<br />

natürlich auch die Trainer.<br />

Warum Sichtungskader<br />

und Leistungskader?<br />

Der Gedanke dazu liegt quasi auf der<br />

Hand, denn der Leistungskader sollte für<br />

jeden Athleten das große Ziel sein, wenn<br />

er voll hinter der Sache steht. Trainer und<br />

Athlet gehen praktisch einen Pakt ein und<br />

wollen als Erfolgsgemeinschaft zusammen<br />

arbeiten. Dazu gehört natürlich ein<br />

umfangreiches und vorbildliches Angebot<br />

der Leichtathletik-Abteilung. Weiter<br />

gehören dazu ein zuverlässiger und engagierter<br />

Trainer, eine gut ausgebaute Trainingsstätte,<br />

Trainingsmaterial, ein Top-<br />

Physiotherapeut, die sportärztliche Untersuchung,<br />

die Klinik-Betreuung, das<br />

Ganglabor, Trainingslager, Ausstattung<br />

mit Schuhen und Bekleidung, kostenintensive<br />

Wettkämpfe, Übernachtungen<br />

und Fahrtkosten sowie ein engagiertes<br />

Umfeld mit einer starken Trainingsgruppe.<br />

Das beruht natürlich auch immer auf<br />

einer Gegenleistung. Der Athlet des LK<br />

muss wissen, dass er eine Vorbildfunktion<br />

hat und dass seine Trainingsbeteiligung<br />

und seine Wettkampfergebnisse immer<br />

dokumentiert werden (müssen). Hinzu<br />

kommt eine gewisse Zuverlässigkeit und<br />

eine positive Einstellung zu der Sache.<br />

Der Spruch, „<strong>von</strong> nichts kommt nichts“<br />

findet hierbei seine volle Bedeutung. Es<br />

Svenja Rieck, Juline Stein, Amina Ferguen und Fenja Hublitz<br />

ist doch völlig klar, dass man in der Leichtathletik<br />

und auch im späteren Leben nur<br />

etwas erreichen kann, wenn man etwas<br />

dafür tut. Wir stellen dafür alles zur Verfügung,<br />

der Sportler braucht nur noch zuzugreifen.<br />

Der Sichtungskader hingegen ist eine sozusagen<br />

mobile Trainingsgruppe, die talentierten<br />

Athleten die Möglichkeit geben<br />

soll, sich dort zu präsentieren und für<br />

den LK zu empfehlen. Unter der Leitung<br />

<strong>von</strong> Bernd Franz trainiert die Gruppe<br />

zweimal pro Woche und darüber hinaus<br />

hat man auch noch die Möglichkeit, zweibis<br />

dreimal pro Woche im LK zu trainieren.<br />

Hierbei verschmelzen die Gruppen ineinander,<br />

und die Athleten lernen sich besser<br />

kennen. So ist der spätere Übergang in<br />

den LK nicht mehr so schwer, und Hemmschwellen<br />

werden abgebaut. In den SK<br />

wird man durch das Förderkreisgremium<br />

auf Empfehlung der verantwortlichen<br />

Trainer berufen. Genauso schnell kann<br />

man hier aber auch rausgehen, wenn<br />

29


30<br />

<strong>LEICHTATHLETIK</strong><br />

man merkt, dass es nicht das Richtige ist,<br />

oder wenn die Trainer nicht zufrieden<br />

sind. Im SK wird aber auch die körperliche<br />

Entwicklung eines jeden einzelnen Athleten<br />

berücksichtigt. Deswegen berücksichtigen<br />

wir hier nicht allein die Ergebnissen<br />

und Normen, sondern auch die Einschätzung<br />

der erfahrenen Trainer. Wir wissen<br />

doch alle, dass es gerade in der Wachstumsphase<br />

große Unterschiede bei den<br />

Schülern und Jugendlichen gibt. Deswegen<br />

lassen wir uns auch nicht <strong>von</strong> guten<br />

Ergebnissen eines körperlich starken Jugendlichen<br />

beeinflussen, sondern beobachten<br />

vielmehr die Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Beinlängenverhältnisse, Hebelwirkungen,<br />

körperliche Strukturen<br />

und das willkürliche Bewegungstalent<br />

spielen hierbei eine große Rolle. Aus diesem<br />

Grund darf man sogar bis zum ersten<br />

B-Jugendjahr noch in diesem SK verweilen.<br />

So hat man noch mehr Zeit, fehlende<br />

körperliche Entwicklungsstufen<br />

aufzuholen. Kommt der Athlet in das<br />

zweite B-Jugendjahr (U18), sollte er den<br />

Sprung in den LK geschafft haben. Sollte<br />

das nicht klappen, so kann der Athlet seine<br />

gewonnenen Erfahrungen aber auch<br />

in der Basisgruppe weiterführen, denn<br />

auch hier stehen erfahrene Trainer zur<br />

Verfügung. Hier müssen wir aber einen<br />

klaren Schnitt ziehen, denn der SK und<br />

der LK dürfen bei dem Aufwand, der dort<br />

betrieben wird, nicht zu groß werden. Das<br />

würde die Förderung des Leistungssports<br />

verwässern. Doch man muss auch als<br />

Sportler und Elternteil den Luxus erkennen,<br />

der den Kids geboten wird. Die<br />

Leichtathletik-Abteilung des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong><br />

ist mittlerweile sehr breit aufgestellt und<br />

ist mit keinem anderen Verein in der Region<br />

vergleichbar. Zudem ist zu berücksichtigen,<br />

dass es nicht nur einfach chic ist, im<br />

SK oder LK zu sein, sondern es wird auch<br />

ernsthaft etwas vom Sportler verlangt.<br />

Und spätestens hier stellt sich dann die<br />

Frage: Kann mein Kind das wirklich leis -<br />

ten? Es nützt überhaupt nichts, wenn sich<br />

die Trainer plötzlich ständig anhören<br />

müssen, dass das Kind so viel Schule oder<br />

auch noch andere Interessen habe und<br />

deswegen überfordert sei. Darüber muss<br />

man sich natürlich im Klaren sein, dass<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

die Trainer ihre Arbeit in der Erwartung<br />

verrichten, dass der besprochene Pakt<br />

auch gilt. Da beißt die Maus keinen Faden<br />

ab, wer nicht ausreichend trainieren<br />

kann, wird das Ziel schon mittelfristig<br />

nicht erreichen können.<br />

Aber Bernd Franz (Trainer SK), Torben<br />

Schrämmer (Physiotherapeut und Krafttrainer<br />

SK und LK) sowie Carsten Decker<br />

(Trainer LK und SK) sind zurzeit mit der<br />

Entwicklung der beiden Gruppen mehr<br />

als zufrieden. Es läuft wirklich sehr gut<br />

und die Athleten haben sehr viel Spaß<br />

und Freude daran. Es rücken neue Talente<br />

nach, und wie das Ganze schon eingeschlagen<br />

ist, erfahrt ihr im nachfolgenden<br />

„Athleten Winter-Check“<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

<strong>LEICHTATHLETIK</strong><br />

Eine Hallensaison rollt in vollen Zügen<br />

– „Athleten im Winter-Check“<br />

Leistungskader<br />

Daniel Bürgy: 400-m-Hürden/ U23<br />

Daniel konnte in der laufenden Hallensaison seine Bestleistung über 60 m auf gute 7,17 Sek. drücken und möchte in der Freiluftsaison<br />

über die 100 m natürlich eine Zeit unter 11,20 Sek. laufen. Eigentlich ist Daniel 400-m-Hürden-Spezialist, doch in der Halle<br />

gibt es diese Strecke natürlich nicht. Doch die Sprintleistung ist als wichtige Zubringerleistung zu bewerten. Mit der 4 x 200-m-<br />

Staffel der Männer lief er einen Vereinsrekord und wurde Vierter bei den LM.<br />

Amina Ferguen: 100-m-Hürden/Frauen<br />

Ein interessanter Neuzugang ist Amina allemal, denn sie trainiert beim Landestrainer/Hürde, Albert Becker, und studiert in Hannover.<br />

Hier zeigt sich aber auch die raumdeckende Entwicklung des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>, denn mit Amina Ferguen, Fenja Hublitz, Svenja<br />

Rieck und Nino Valjevac sind gleich vier Athleten des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> in Hannover wohnhaft. Es ist also nicht zwingend notwendig, dass<br />

Athleten den <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> verlassen, wenn sie studieren. Leichtathletik ist eine Sportart über die Grenzen hinaus, und der <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong><br />

ist mittlerweile durch seine nationalen und internationalen Auftritte auch im Bundesgebiet sehr bekannt geworden. Aber zurück<br />

zu Amina: Sie ist Algerierin, ist in Deutschland geboren, hat national das deutsche Startrecht und international das algerische<br />

Startrecht. Interessant oder? Sie wird vom algerischen Verband sehr stark unterstützt und gilt als ernsthafte Kandidatin für<br />

die Olympischen Spiele in diesem Sommer 2012. Für den Olympiazyklus 2016 ist aber geplant, dass Amina danach komplett für<br />

Deutschland startberechtigt ist. Aktuell hat sie für den <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> den Titel über die 60 m Hürden der Frauen bei den Landes -<br />

meisterschaften und bei den norddeutschen Meisterschaften geholt. Zudem wurde sie Landesmeisterin in der 4 x 200-m-<br />

Staffel mit Juline Stein, Fenja Hublitz und Svenja Rieck. Bei den deutschen Meisterschaften in Karlsruhe der Männer/Frauen wird<br />

sie am Start sein. Ihre Bestzeit hat sie kürzlich über die 60m Hürden in 8,47 Sek. unterboten.<br />

Ann-Sophie Goes: Weitsprung/U18<br />

Ann-Sophie ist der Umstieg <strong>von</strong> der 400-m-Strecke zum Weitsprung recht gut gelungen. Auch hier wurde mit Augenmaß gearbeitet,<br />

und man ist der Athletin entgegen gekommen. So konnte sie trotz größerer technische Mängel immerhin schon 5,22m<br />

springen, und das macht doch Lust auf mehr. Ihr fehlt noch die Erfahrung in der Technik und Anlaufgestaltung, aber das lässt sich<br />

ja noch gut trainieren. Ihr gelang es immerhin bei den LM in Hannover den Endkampf zu erreichen und einen guten 5. Platz zu erringen.<br />

Wer hätte das so schnell gedacht?<br />

Laura Hencken: Dreisprung/Weitsprung/U20<br />

Laura Hencken konnte in der Hallensaison schon überzeugen. So sprang sie bereits 5,52m weit und erreichte im Dreisprung eine<br />

Hallenbestleistung <strong>von</strong> 11,74 m. Mit dieser Leistung wurde sie auch in Hamburg kürzlich norddeutsche Meisterin. Die Norm für die<br />

deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften in Sindelfingen hat sie bereits in der Tasche. Jetzt geht es darum auch bei der DM zu<br />

bestehen und möglicherweise das Finale der besten Acht zu erreichen. Zudem würde sie sich auch über einen Sprung jenseits der<br />

12m sehr freuen!<br />

Fenja Hublitz: Weitsprung/U20<br />

Fenja sorgte gleich im ersten Wettkampf für eine Top-Leistung im Weitsprung. Sie sprang 6,10m und erreichte damit eine persönliche<br />

Hallenbestleistung, obwohl sie zuvor im Training durch eine Oberschenkelzerrung gehandicapt war. Eine Woche später<br />

sprang sie wieder 5,98 m, allerdings klappte es mit dem Anlauf überhaupt nicht. Sie sprang diese Leistung 10cm vor dem Brett ab<br />

und ließ somit gleich 30 cm liegen. Damit hat sie ihr Potenzial schon mal angedeutet. Wir wissen, dass sich Fenja in einer bestechenden<br />

Form befindet und bald einen weiten Satz landen wird. Alle Zubringerwerte im Bereich Kraft, Schnelligkeit und Sprungkraft<br />

wurden deutlich verbessert und lassen keinen anderen Schluss zu. Sie wurde bereits Landesmeisterin bei den Frauen und in<br />

der A-Jugend.<br />

Karina Rink: 100m/200m/U18<br />

Nachdem Karina im letzten Jahr einen Bänderriss im Fuß hatte, war sie in diesem Winter wieder voll einsatzbereit und startete<br />

bereits im Dezember über die 60m gleich mit guten 8,18 Sek. Allerdings wurde sie danach wieder mit einer Mittelohrentzündung<br />

für zehn Tage außer Gefecht gesetzt. Bei der Jugend B und der Jugend A erreichte sie jeweils den Zwischenlauf auf der LM. Für sie<br />

muss jetzt die Freiluftsaison das Maß der Dinge sein. Dafür wird sie hoffentlich gut trainieren, um gut über die 100m bestehen<br />

zu können.<br />

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32<br />

<strong>LEICHTATHLETIK</strong><br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

Svenja Rieck: 100-m-Hürden/U20<br />

Svenja ist gemeinsam mit Amina Ferguen zum <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> gewechselt und ist ebenfalls eine Hürden-Spezialistin. Sie gewann bei<br />

den LM der A-Jugend sowie bei den NDM der U20 den Titel. Ihre Bestzeit über die 60m Hürden liegt bei starken 8,63 Sek. und über<br />

die 100m Hürden in 13,84 Sek. Das ist schon eine besondere Qualität. Auch sie hat die DM-Norm bereits locker in der Tasche und<br />

wird auch bei der DM der Frauen in Karlsruhe am Start sein. Sie ist ebenfalls eine Bundeskaderathletin und wird <strong>von</strong> Albert Becker<br />

betreut. Gemeinsam mit Fenja, Amina und Juline deklassierte sie die Konkurrenz zuletzt bei den LM der Frauen in der 4x200-m-<br />

Staffel. Die <strong>Langen</strong>er kennen Svenja auch schon lange, und man ist sich dementsprechend auch vertraut.<br />

Janek Stein: 400-m-Hürden/Männer<br />

Janek schafft es aus beruflichen Gründen nicht, eine Hallensaison in Angriff zu nehmen und konzentriert sich deswegen auf die<br />

Freiluftsaison. Er ist regelmäßig beim Training, muss dies aber auch mit seinen beruflichen Aktivitäten ständig vereinbaren. Die<br />

400-m-Hürden hat er natürlich auch für die Saison 2012 im Blick. Wir drücken ihm die Daumen, dass er sein berufliches und sportliches<br />

Umfeld gut aufeinander abstimmen kann, sonst wird es natürlich auch schwer im Leistungssport.<br />

Juline Stein: 400 m/U23<br />

Juline ist in diesem Jahr der Jugendklasse entrückt und startet jetzt in der U23 bzw. Frauenklasse. Diese Umstellung hat ihr aber<br />

überhaupt nichts ausgemacht, denn schließlich arbeitet sie schon seit mehreren Jahren auf einem professionellen Niveau und<br />

kennt auch die ältere Konkurrenz schon sehr gut. Das konnte sie zuletzt auch bei den LM der Frauen in Hannover zeigen, wo sie<br />

gleich mit starken 56,87 Sek. in die Hallensaison startete. So schnell war sie im Januar noch nie. Zudem sicherte sie sich mit der<br />

Zeit gleich auch die Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften der Frauen und Männer in Karlsruhe. Gerade frisch und gut<br />

trainiert zurück aus dem Trainingslager auf Fuerteventura, hat sie die DM konzentriert im Blick und will dort unter 56 Sek. laufen.<br />

Ihr großes Ziel für die Saison 2012 ist die B-Kadernorm der Nationalmannschaft über 400m, die bei 54,60 Sek. liegt. Zudem möchte<br />

sie bei den deutschen Juniorenmeisterschaften im Juli kräftig ein Wörtchen mitreden.<br />

Christoph Stolz: Weitsprung/Dreisprung/Männer<br />

Christoph ist jetzt schon im dritten Jahr beim <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>. Er gehört mit 32 Jahren zu den erfahrensten Athleten des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>. Zuletzt<br />

konnte er wieder den LM-Titel im Dreisprung erreichen, obwohl er keine Hallensaison geplant hat. Zudem stellte er sich auch<br />

in den Dienst der 4 x 200-m -Staffel der Männer, gemeinsam mit Daniel, Bartosch und Nino. Christoph ist beruflich bei VW sehr<br />

eingespannt und ständig im asiatischen Raum unterwegs. Möglicherweise wird es auch das letzte Wettkampfjahr <strong>von</strong> Christoph<br />

sein, denn so langsam muss er Prioritäten setzen. Doch eine Freiluftsaison hat er sich auf jeden Fall noch einmal vorgenommen.<br />

Ob er dann noch einmal im Weitsprung in den Bereich <strong>von</strong> 7,80 m springen kann, bleibt abzuwarten. Aber er ist ein echter Wettkampftyp,<br />

der die notwendige Coolness mitbringt. Seine Bestleistung im Weitsprung liegt bei 8,09 m und die ist er mit 28 Jahren<br />

gesprungen.<br />

Nino Fabrice Valjevac: Dreisprung/Männer<br />

Nino hat ja schon im letzten Jahr nur noch beim <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> trainiert und war noch für den ATSC Cuxhaven startberechtigt. Ihm<br />

hat das Training und die Leistungsgruppe so gut gefallen, dass es für ihn völlig klar war, dass er zum <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> wechseln wird.<br />

Das spezielle Training im Dreisprung hat so gut angeschlagen, dass er sich gleich <strong>von</strong> 14,25 m auf 14,85 m verbesserte und bei den<br />

deutschen Juniorenmeisterschaften den sechsten Platz errang. Nino möchte in der nächsten Saison im Bereich <strong>von</strong> 15,50 m landen<br />

und bei der DM auf die vorderen Plätze kommen. Wenn er gesund bleibt, wird er das auch erreichen. Bei der Hallenlandesmeisterschaft<br />

wurde er Vize hinter Christoph mit guten 14,48 m, hatte aber große Probleme mit dem Step gehabt. Er ist den Step<br />

wirklich sehr schön hoch gesprungen, konnte aber nie richtig seine Hüfte durchbringen. Das wirkte sich natürlich nachteilig auf<br />

die Sprunggeschwindigkeit aus und führte zu Landeverlusten.<br />

Bartosch Waade: 400-m-Hürden/Männer<br />

Bartosch ist ebenfalls ein 400-m-Hürden-Spezialist und muss in der Hallensaison mit anderen Distanzen vorlieb nehmen. Doch<br />

das machte er sehr gut. Über die 200 m lief er gleich dreimal im Bereich der 22,70 Sek. und über die 60 m 7,24 Sek. Zudem startete<br />

er in der 4 x 200-m-Erfolgsstaffel der Männer. Er freut sich auf die Freiluftwettkämpfe über die 400 m Hürden und auf einige<br />

4x100-m-Staffelläufe. Hier möchte man 2012 unter 42 Sek. laufen und die DM-Norm holen. Auch er steckt im beruflichen Alltag<br />

und schafft es immer wieder, einen geregelten Trainingablauf zu erbringen. Das ist schon eine starke Leistung und wird ihn weiter<br />

nach vorne bringen.<br />

Josefa Wagner: Weitsprung/U18<br />

Das Talent <strong>von</strong> Josefa ist ja weitreichend bekannt. Schon im letzten Jahr ist sie im Bereich <strong>von</strong> 5,50m weit gesprungen. In dieser<br />

Hallensaison hat sie allerdings noch einige Defizite im Training. Das sollte sie für die Sommersaison unbedingt in den Griff bekommen.<br />

Trotzdem konnte sie bei den A-Jugendmeisterschaften in der Halle einen guten vierten Platz erringen und sprang 5,26 m.<br />

Sie kann deutlich mehr, dass wissen wir. Aber sie war 10 Tage auf Kursfahrt, so dass sie nicht mal bei ihren B-Jugendmeisterschaften<br />

starten konnte. Sie hat alle Möglichkeiten. Wir sind gespannt auf die Saison 2012.<br />

1/2012<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

Sichtungskader<br />

<strong>LEICHTATHLETIK</strong><br />

Paula Kasper: Sprint/Sprung/W14 (U16)<br />

Paula ist erst im Sommer 2011 zur Leichtathletik gekommen und tatsächlich an einem ganz anderem Ort gesichtet worden. Sie<br />

wird noch einige Entwicklungsstufen durchmachen, und die Zeit geben wir ihr auch, wenn sie es will und mitspielt. Bei den LM<br />

der W14 konnte sie zuletzt ihren Zeitlauf mit guten 2:38 Min. gewinnen und lief einsam vorne weg. Dazu benötigt man schon eine<br />

gewisse Portion Selbstbewusstsein und natürlich auch die Fähigkeit. Für sie wäre durchaus schon ein etwas schnellerer Zeitlauf<br />

gut gewesen, dann wäre sie bestimmt schon an die 2:30 Min. herangelaufen. Aber ihr Talent liegt auch im Weitsprung und<br />

Sprint.<br />

Anneke Köpp: Sprint/W15 (U16)<br />

Was soll man dazu noch sagen? Mal gerade etwas über ein Jahr dabei und schon Landesmeisterin über die 60m in einer Zeit <strong>von</strong><br />

7,95 Sek. Im letzten Winter lief sie noch im Bereich 8,60 Sek. und hat sich enorm entwickelt. Das neue Training in der neuen SK-<br />

Gruppe gemeinsam mit dem LK kommt sehr gut bei ihr an. Bernd Franz und Carsten Decker sind sich sehr wohl bewusst, dass man<br />

hier einen Rohdiamanten zu schleifen hat. Der Weg zur Sprinterin scheint vorhersehbar zu sein. Noch untypisch für einen Sprinter<br />

ist ihr ruhiges und zurückhaltendes Wesen, aber wenn man sie im Wettkampf sprinten sieht, dann weiß man, dass dort ein<br />

Vulkan schlummert, der nur aktiviert werden muss. Nebenbei konnte sie ihre Bestleitung im Weitsprung <strong>von</strong> 4,92 m auf 5,18m<br />

steigern. Na ja, bei der Geschwindigkeit? Beiläufig ist aber auch zu erwähnen, dass sie mit der 7,95 Sek. die DM-Norm der U20 über<br />

die 60m erreicht hat, aber leider aufgrund ihres noch jungen Alters nicht startberechtigt ist. Aber das ist auch wirklich gut so...!<br />

Thorge Magnus Martens: Mittelstrecke/M14 (U16)<br />

Thorge verfügt über ein ganz gutes Bewegungsgefühl, will aber manchmal zuviel mit Biss erreichen. Durch die eingeschränkte<br />

Lockerheit steht er sich daher einer besseren Leistung selbst im Wege. Doch auch das sind Probleme, die man beheben kann. Wir<br />

warten auch ein bisschen auf den Wachstumsschub, der ihm auch helfen würde. Aber auch das wird bald kommen. Ob er ein Mittelstreckler<br />

oder Springer wird, ist jetzt noch nicht abzusehen. Aber auch hier gilt bei uns der Grundsatz, dass wir den Athleten im<br />

SK die Möglichkeit geben sich zu entwickeln. Voraussetzung ist allerdings auch eine umfangreiche und regelmäßige Trainingsbeteiligung.<br />

Lena Polzin: Sprung/W15 (U16)<br />

Lena wird in diesem Sommer einen Sprung nach vorne machen, da sind wir uns ganz sicher. Wir sehen ein großes Potenzial im<br />

Dreisprung. Erste kleine Tests haben schon gezeigt, dass sie großes Verständnis dafür aufbringt und auch viel Spaß daran hat. Ihr<br />

Beinlängenverhältnis ist für den Dreisprung als sehr gut zu bezeichnen. Den ersten Dreisprung-Wettkampf wird sie aber erst machen,<br />

wenn sie in der Lage ist, vom 9-m-Balken in die Grube zu kommen. Dazu müssen vor allem auch die Stabilitätskomponenten<br />

erarbeitet werden. An der Koordination dafür arbeitet sie schon jetzt, und es sind auch Erfolge in der Ausführung des Laufund<br />

Sprungstils zu erkennen. Eine gewisse Kraftarbeit ist dafür ebenso unerlässlich.<br />

Michelle Rüther: Mittelstrecke/W14 (U16)<br />

Michelle konnte bei der letzten Landesmeisterschaft in der Halle sehr positiv überzeugen. Sie wurde hervorragende Dritte über<br />

die 800 m in einer sehr guten Zeit <strong>von</strong> 2:28 Min. Der Titel ging mit einer nur 1,5 Sek. schnelleren Zeit weg. Für die Halle ist das eine<br />

relativ gute Zeit und sollte in der Freiluftsaison noch mal deutlich unterboten werden können. Sie ist regelmäßig beim Training<br />

und macht auch bei der Koordination gute Fortschritte. So wie es aussieht, ist der Laufbereich schon ihr Leistungsfeld.<br />

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<strong>LEICHTATHLETIK</strong><br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

Celina Taubert: Sprint/Sprung/W14 (U16)<br />

Celina entwickelt sich, wie erwartet, sehr gut. Zuletzt konnte sie ihre Hürdenzeit deutlich verbessern, wurde damit Fünfte bei den<br />

Landesmeisterschaften im Endlauf und macht auch in anderen Bereichen gute Fortschritte. Letztendlich ist der Sprungbereich<br />

wohl auch ihr Spezialgebiet. Sie bringt körperlich gute Anlagen mit und sollte 2012 auch über 5,00 m springen können. Auch für<br />

sie ist die Koordination und Kraftentwicklung das A und O. Sie lernt schnell und kann Bewegungen recht gut umsetzen. Das Gesamtbild<br />

muss aber auch stimmen, und da gibt es noch viel zu tun. Aber das weiß sie auch!<br />

Paul Vogel: Sprint/Sprung/ M15 (U16)<br />

Bei Paul scheint auch der Ehrgeiz erwacht zu sein. Zumindest ist deutlich der Wille zu erkennen, dass er weiterkommen will. Und<br />

das macht er auch. Schließlich konnte er erstmalig seine 300-m-Zeit unter die 40-Sekunen-Marke drücken und lief starke 39 Sek.<br />

Nur die fehlende Erfahrung auf der Strecke verhinderte eine bessere Zeit. 300 m ist eine Sprintstrecke und kein Mittelstreckenlauf<br />

beim Start. Das hat er aber selbst gemerkt. Er konnte sein Sprintergebnis deutlich auf 7,82 Sek. über die 60 m verbessern und<br />

sprang auch schon gute 5,50 m weit. Auch die Hürdenzeiten lassen aufhorchen. Die Tendenz geht bei Paul auch in die Richtung<br />

300 m und 300-m-Hürden. Gerade hier hätte er später auch gute Trainingspartner über die 400 m Hürden. Mit Bartosch, Daniel<br />

und Janek sind schon drei Athleten beim <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> gut bei der Sache. Paul bringt sehr gute Anlagen mit, war sein Vater doch<br />

schon ein sehr guter Leichtathlet in Leverkusen.<br />

Anika Wulff: Mittelstrecke/W15 (U16)<br />

Auch Anika konnte ihre Hallenzeit über die 800m verbessern. Sie lief beim letzten Rennen tatsächlich auch mal etwas mutiger.<br />

Das muss sie auch, denn wenn man jedes Mal ein Rennen verschlendert und erst zu spät auf die Tube drückt, wird man nicht weiterkommen<br />

und irgendwann selbst nicht mehr zufrieden sein. Das wird in Zukunft bei ihr der Maßstab und die Aufgabe sein, zu<br />

erkennen, wie man ein Rennen gestaltet und einteilt. Die mentale Stärke spielt hier eine große Rolle. Trainer und Athletin sind hier<br />

gefragt, dieses Thema aufzuarbeiten. Sie kann deutlich mehr als sie bisher gezeigt hat. Sie verfügt über eine gute Koordination<br />

und ist auch schneller, als es im Sprint aussieht. Der Startimpuls fehlt bei ihr, aber den benötigt sie beim 800-m-Rennen auch<br />

nicht. Sie muss ihre Leichtigkeit im Laufstil als Vorteil erkennen und die Schritte besser setzen. Das Selbstbewusstein kommt <strong>von</strong><br />

selbst, wenn man weiß, dass man gut trainiert hat und neue Grenzen angehen kann.<br />

Nicht vergessen:<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> aktuell<br />

für die Ausgabe 2/12:<br />

5.05.2012<br />

1/2012<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

<strong>LEICHTATHLETIK</strong><br />

Jana Bindzus<br />

verabschiedet sich vom Leistungssport<br />

Vor einigen Wochen hat Jana Bindzus<br />

nun ihren offiziellen Abschied vom Leistungssport<br />

verkündet.<br />

In einem Vier-Augen-Gespräch mit ihrem<br />

langjährigen Trainer Carsten Decker hat<br />

sie ihren Abschied erklärt. Lange Zeit bestand<br />

die Hoffnung, dass Jana weitermacht<br />

und auch ihr Trainer hat ihr die Zeit<br />

eingeräumt, um alles gut zu überdenken.<br />

Doch nun ist die Entscheidung gefallen,<br />

leider viel zu früh für eine erst 20-Jährige.<br />

Es war auch für den Trainer keine leichte<br />

Erkenntnis. Doch letztendlich muss man<br />

ihre Entscheidung akzeptieren. Ihr Studium<br />

beansprucht sie im Zeitmanagement<br />

und im Umfang zu stark.<br />

Jana ist ein Star unserer Jugendleichtathletik<br />

gewesen und hat großen Anteil an<br />

der Entwicklung unserer Stützpunktarbeit.<br />

Grund genug ihr hier ein paar Zeilen<br />

zu widmen.<br />

Jana kam als 12-Jährige in die Förderkreis-<br />

Gruppe zu Carsten Decker und ist praktisch<br />

seit der ersten Stunde der Gründung<br />

dieser Förderarbeit dabei. Sie entwickelte<br />

sich rasant und holte mit 14 Jahren<br />

den ersten Vize-Landesmeister im<br />

Siebenkampf dieser Fördergruppe. Danach<br />

ging es immer steiler bergauf. Letztendlich<br />

holte sie unzählige Titel (im hohen<br />

zweistelligen Bereich) auf Landesmeisterschaften<br />

und norddeutschen<br />

Meisterschaften. Sie kam in den Bundeskader<br />

Weitsprung und startete auf diversen<br />

deutschen Meisterschaften. Ihr größter<br />

Erfolg <strong>von</strong> der Platzierung her war<br />

sicherlich der dritte Platz im Siebenkampf<br />

der W15 bei den deutschen Meisterschaften<br />

(nur 4 Punkte hinter dem Vize-Titel)<br />

und der 5. Platz im Dreisprung der Jugend<br />

A. In ihrer Paradedisziplin hatte sie auf der<br />

DM allerdings immer Pech und sprang<br />

unter ihren Möglichkeiten. Neben der hohen<br />

Titelausbeute waren aber auch einige<br />

Ergebnisse sehr beeindruckend. Hier<br />

seien einige aus der Sicht des Trainers genannt:<br />

100m: 12,23 Sek.<br />

200m: 25,04 Sek.<br />

Weitsprung: 6,02m<br />

Dreisprung: 12,10m<br />

300mHürden: 45,22 Sek.<br />

Speerwurf: 35,08m<br />

100mHürden: 14,47 Sek.<br />

Jana war an mehreren Kadermaßnahmen<br />

in Berlin und Frankfurt beteiligt. Sie kennt<br />

die Kraftdiagnostik und Biomechanik im<br />

Detail. Sie wurde sehr gut ausgebildet<br />

und schien immer stärker zu werden. Im<br />

Dezember 2009 legte sie in Frankfurt eine<br />

überaus starke Biomechanik hin, die<br />

versprach, dass Jana die 100 m bald in<br />

12,00 Sek. laufen und im Weitsprung zwischen<br />

6,20 m und 6,30 m springen könnte.<br />

Doch im Januar 2010, in ihrem zweiten<br />

A-Jugendjahr passierte etwas bis heute<br />

noch nicht nachvollziehbares. Die Dynamik<br />

war auf einmal weg und auch Cars ten<br />

Decker konnte es sich nicht erklären. Ein<br />

verschlepptes Pfeiffersches Drüsenfieber<br />

könnte hier der Auslöser gewesen sein.<br />

· ·<br />

Zwischenzeitlich hatte man das Gefühl,<br />

dass sie sich wieder berappeln würde. Sie<br />

sprang beim DM-Testwettkampf wieder<br />

recht gute 5,65 m. Doch das folgende Studium<br />

belastete zusätzlich und die Dinge<br />

nahmen ihren Lauf.<br />

Wir hoffen, dass Jana ihr Wissen um die<br />

Leichtathletik irgendwann mal an die<br />

jungen Talente weitergeben wird. Das<br />

Zeug dazu hat sie allemal. Natürlich hätten<br />

wir auch nichts gegen einen neuen<br />

Versuch in der Leichtathletik. Das muss<br />

sie natürlich selbst entscheiden. Aber sie<br />

fehlt uns halt, und wir hätten sie gerne<br />

wieder!<br />

Carsten Decker<br />

mit uns!<br />

35


36<br />

TRAMPOLIN<br />

Rückblick<br />

Leah, Elaine, Michelle, Rike, Lia und Anneke<br />

(<strong>von</strong> links) glänzen mit Gedichten für den Weihnachtsmann.<br />

Sowohl die Trampolin-Breitensportgruppe<br />

als auch die Leistungsgruppe feierten<br />

am letzten Trainingstag vor den Weihnachtsferien<br />

ein besinnliches Training<br />

mit Weihnachtsmannbesuch und Jux-<br />

Julklapp.<br />

Aufgeregt stürmten die jüngsten Trampolin-Kinder<br />

in die Halle und gaben ihre<br />

Kerzengläser ab, die Trainerin Sabine<br />

Schmidt zu einer festlichen Tafel arrangierte.<br />

Allerlei Naschwerk lockte die Kinder<br />

immer wieder <strong>von</strong> den Trampolinen<br />

zur Festtafel. Der Höhepunkt des Nachmittags<br />

war die Ankunft des Weihnachtsmanns,<br />

alias Horst Boll, der für jedes<br />

Kind eine Tüte Gummibärchen aus<br />

seinem großen Gabensack zauberte. Die<br />

Auch für die Helferinnen Denise Böttjer, Pia Jäger und Sophia Schünemann (<strong>von</strong><br />

links) zog der Weihnachtsmann Geschenke aus seinem groflen Sack.<br />

Auch die Leistungsgruppe hatte bei der Weihnachtsfeier mit ihrem traditionellen<br />

Jux-Julklapp viel Spaß.<br />

Weihnachtsmann und<br />

Jux-Julklapp<br />

Trampoliner lassen das Jahr besinnlich ausklingen<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

Trampolin-Kinder sagten als Dank artig<br />

Gedichte auf oder sangen Weihnachtslieder.<br />

Auch die Leistungsgruppe freute sich<br />

über die weihnachtliche Atmosphäre in<br />

der Turnhalle und hatte wie in den letzten<br />

Jahren auch einen Riesenspaß beim<br />

Jux-Julklapp. Jeder hat etwas mitgebracht,<br />

das er schon lange nicht mehr<br />

haben wollte. Und es war wie jedes Jahr:<br />

Was der eine nicht mehr will oder gar<br />

schrecklich findet, weckt Begehrlichkeiten<br />

bei dem anderen. So wechselten unter<br />

anderem ein Schädel, eine DVD in<br />

Blue-Ray-Qualität, ein Teddy, Bücher und<br />

vieles mehr den Besitzer.<br />

Sabine Schmidt<br />

Lia Quilitz (gelbes T-Shirt) sagt für den Weihnachtsmann ein Gedicht auf.<br />

Die Breitensport-Trampolingruppe freute sich riesig über den Besuch des<br />

Weihnachtsmannes.<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung der<br />

Turnabteilung des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong><br />

Liebes Mitglied der Turnabteilung!<br />

Zur Jahreshauptversammlung der Turnabteilung laden wir Dich, Sie, alle<br />

Übungsleiter und Helfer/-innen der Turnabteilung und den Vorstand des <strong>TV</strong><br />

<strong>Langen</strong> herzlich ein.<br />

Unsere gemeinsame Versammlung findet statt am<br />

Donnerstag, dem 15. März 2012, um 19.30 Uhr,<br />

Neu ! ! ! im „Kaffeestübchen“ Neu ! ! !<br />

im Lindenhof-Center in <strong>Langen</strong>.<br />

Tagesordnung:<br />

• Begrüßung und Eröffnung der Versammlung sowie Genehmigung<br />

des ausliegenden Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung<br />

• Ehrung der Turnerinnen/der Turner des <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong> des Jahres 2011<br />

• Bericht des Abteilungsleiters sowie Kassenbericht 2011<br />

• Entlastung des Abteilungsvorstandes<br />

• Abteilungsetat 2012<br />

• Wahlen: Abteilungsleiter(in) für 2 Jahre,<br />

Kassenprüfer(in) für 2 Jahre,<br />

Schrift-/Pressewart(in) für 2 Jahre,<br />

Gerätewart(in) für 2 Jahre,<br />

Anträge und Verschiedenes<br />

Anträge sind bis zum 23. Februar 2012 schriftlich mit Begründung an den<br />

Abteilungsvorstand zu richten.<br />

Für die ehrenamtliche Mitarbeit im Team des Abteilungsvorstandes suchen wir<br />

Mitglieder, die bereit sind, sich – ggf. auch für eine begrenzte Zeit – zu engagieren<br />

und an der Zukunft der Turnabteilung und des Vereins mitzuwirken.<br />

Außerdem suchen wir dringend Übungsleiter/innen als Aushilfe im Bereich<br />

Kinderturnen! Durch berufliche und familiäre Veränderungen bei unseren<br />

Übungs leiterinnen sind wir dringend auf Hilfe und Unterstützung für die Kinder-<br />

Turngruppen angewiesen. Sind Sie mindestens 18 Jahre alt, haben Sie Spaß am<br />

Umgang mit Kindern und sind beweglich und agil, dann würden wir uns freuen,<br />

wenn Sie als Aushilfe oder zur Unterstützung, später vielleicht auch als<br />

Übungsleiter/in für eine eigene Gruppe, in unserem Team mitwirken möchten.<br />

Für Rückfragen stehen Frau Kassl (Geschäftsstelle, Mo. + Mi. 9-12 Uhr, Do. 15-18.30 Uhr,<br />

Tel. 04743–8511) oder die Abteilungsleiterin Friederike Zierenberg, Tel. 04743/7096<br />

(ab 19 Uhr) zur Verfügung.<br />

Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Mitglieder <strong>von</strong> Ihrem Recht auf<br />

Information und Mitbestimmung Gebrauch machten! Für unsere minderjährigen<br />

Mitglieder begrüßen wir unbedingt auch deren Eltern!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Friederike Zierenberg (Abteilungsleiterin)<br />

TURNEN<br />

Bild <strong>von</strong> links: Ina Wawrzyniak, Petra Brischke und<br />

Svea Lorenzen<br />

Hurra, das<br />

Kinderturnen<br />

geht weiter!<br />

Nach langer Suche, die <strong>von</strong> den<br />

betroffenen Eltern und Kindern intensiv<br />

verfolgt wurde und die ohne die Unterstützung<br />

des Vorstandes und der Nordsee-Zeitung<br />

nicht möglich gewesen wäre,<br />

können wir vermelden:<br />

Frau Petra Brischke<br />

wird ab Montag, dem 27.02.2012, die<br />

beiden Kindergruppen (15:00<br />

bis 16:00 Uhr und 16:15 bis 17:15 Uhr) in<br />

der Sporthalle Lankenweg vertretungsweise<br />

übernehmen.<br />

Frau Brischke wird <strong>von</strong> den beiden Helferinnen<br />

Svea Lorenzen und Lina-Talea<br />

Seemann, die den Kindern vertraut sind,<br />

beim Aufbau und Ablauf der Turnstunden<br />

unterstützt werden. Die Übungsleiterin<br />

Ina Wawrzyniak, der die Kinder<br />

sehr am Herzen liegen, wird am ersten<br />

Turntag anwesend sein, um ihnen die<br />

Kontaktaufnahme zu erleichtern. Wir<br />

freuen uns ganz besonders, dass wir eine<br />

liebevolle und motivierte neue<br />

Übungsleiterin im Team der Turnabteilung<br />

begrüßen können und wünschen<br />

ihr viel Erfolg und viele schöne Turnstunden<br />

mit unseren Nachwuchsturnerinnen<br />

und -turnern. Die Kinder und<br />

ihre Eltern werden ihre Freude über den<br />

Fortgang der Turnstunden sicherlich<br />

durch ihre Unterstützung für Frau<br />

Brischke zum Ausdruck bringen.<br />

37


38<br />

TURNEN<br />

Kohl-<br />

Tour<br />

Es begab sich zu der Zeit, als es kalt<br />

wurde in Deutschland, und die Frauen<br />

ausschwärmten, um sich an fremden<br />

Tischen an grünem heimischen Gemüse<br />

zu laben. Sie hatten sich in den Wochen<br />

zuvor in einer Halle an die körperliche<br />

Belastung und leider auch an die frischen<br />

Temperaturen gewöhnt, so dass<br />

Rita und Annegret (<strong>von</strong> links)<br />

Die Geschichte <strong>von</strong> Königinnen<br />

und Nicht-Königinnen!<br />

Aufbruch (<strong>von</strong> links: Heidi, Christa, Karin und Bärbel (im Hintergrund),<br />

Hannelore, Elke, Hannelore<br />

Fleischerei Fleischerei<br />

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Wurstwaren Wurstwaren aus aus<br />

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Parkplätze hinterm Haus !<br />

sie bereit waren, zu Fuß weit in das<br />

„feindliche“ südliche Gebiet des angrenzenden<br />

Bundeslandes vorzustoßen.<br />

Nachdem sie zunächst ein Transportgefährt<br />

benutzten, mussten sie auf dem<br />

mittellangen Fußweg, immer wieder innehaltend,<br />

ihren Körper und Geist mit gebrannten<br />

Gewässern und rotem Heißgetränk<br />

für die vor ihnen liegende Aufgabe<br />

motivieren. So erreichten sie schließlich<br />

das rettende Schiff, den Salondampfer<br />

Hansa, dessen Herd sie mit dampfenden<br />

Schüsseln voll nahrhaftem Wintergemüse<br />

empfing. Dankbar stärkten sich die<br />

Frauen auch am angebotenen Fleisch<br />

und feierten das Festessen zur besseren<br />

Verträglichkeit unter anderem auch mit<br />

vergorenem Gerstensaft.<br />

Als nun unter den Frauen diejenige bestimmt<br />

wurde, die für das nächste<br />

Jahr den Ziel-Gasthof für den rituellen<br />

Kältemarsch auszuwählen hat, so erhob<br />

Glühweinrast<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

sich großes Gejammer. Viele wollten sich<br />

in den Dienst der Gruppe stellen und diese<br />

Aufgabe übernehmen. Doch da die<br />

Frauen stets offen sind für fremde Einflüsse,<br />

so wählten sie die eine unter ihnen,<br />

die sich schon seit langer Zeit nicht<br />

gescheut hat und regelmäßig und<br />

selbstlos den weiten Weg (aus dem anderen<br />

Bundesland) zur körperlichen Ertüchtigung<br />

auf sich genommen hat.<br />

Zum Zeichen der großen Verantwortung<br />

wurde sie mit der Königinnenwürde bedacht.<br />

Die Nicht-Königinnen trockneten ihre<br />

Tränen, stärkten sich mit gebranntem<br />

Wasser und machten sich zusammen<br />

mit allen anderen auf den Rückweg.<br />

Mit großer Ungeduld erwarten wir nun<br />

das nächste Jahr, damit wir erfahren<br />

können, wie die neue Königin die Herausforderung<br />

meistert und wer ihr auf<br />

dem Thron nachfolgt. F. Zierenberg<br />

T V L A N G E N a k t u e l l<br />

1/2012<br />

Leistungsturnen<br />

Am 18. Dezember, dem letzten Turnübungstag<br />

vor Weihnachten, veranstalteten<br />

wir, wie jedes Jahr, eine kleine Weihnachtsfeier.<br />

Natürlich stand das Turnen auch an dem<br />

Tag im Vordergrund. Die Kinder waren wie<br />

fast immer voller Motivation und<br />

powerten sich aus. Natürlich wurde zwischendurch<br />

auch gegessen. Wir setzten<br />

uns zusammen, sangen einige Weihnachtslieder<br />

und etwas aßen etwas Süßes.<br />

Wir wünschen dem Verein und allen<br />

Sportlern ein frohes neues Jahr 2012!<br />

Das Leistungsturnen findet ab jetzt jeden<br />

Sonntag <strong>von</strong> 15:00 bis 17:00 Uhr in der<br />

Turnhalle am Lankenweg statt.<br />

Zu Beginn jeder Turnstunde absolvieren<br />

wir ein kleines Aufwärmprogramm. Danach<br />

dehnen wir uns und tun damit etwas<br />

für die Muskulatur und für die Spannung.<br />

TURNEN<br />

Natürlich wird auch auf die Interessen und<br />

Wünsche der Kinder eingegangen.<br />

Wer Interesse und Spaß am Turnen hat<br />

und auch schon einige kleine Übungen<br />

kann, der darf gerne mal vorbeischauen.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

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39


40<br />

TURNEN<br />

Yoga in aller Munde, auch im <strong>TV</strong> <strong>Langen</strong>!<br />

Seit bereits einem Jahr trifft sich eine<br />

kleine Gruppe – nein, nicht Gallier – sondern<br />

Yogainteressierter zu einer gemeinsamen<br />

Yogaklasse im Lankenweg.<br />

Mehrere Frauen der Turnabteilung hatten<br />

die Übungsleiterin Friederike Zierenberg<br />

darauf angesprochen, ob sie nicht Yoga<br />

anbieten würde. Leider war zunächst kein<br />

gemeinsamer Übungsabend möglich<br />

und Friederike wollte zunächst ihre Ausbildung<br />

zur Yoga-Übungsleiterin in der<br />

Hinduakademie, Bremen, bei Yogameister<br />

Nepal Lodh abschließen.<br />

Schließlich wurde für dienstags, 19:30 bis<br />

20:30 Uhr ein Übungstermin in der klei-<br />

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nen Halle im Lankenweg festgelegt und<br />

mit dem Üben begonnen. Die Hallenbeleuchtung<br />

wurde zunächst mit einfachen<br />

Mitteln (Stehlampe) auf ein Wohlfühlmaß<br />

abgedunkelt, der Lichterkranz in der<br />

gemeinsamen Mitte tat sein Übriges, um<br />

für eine angenehme Stimmung in der Yogastunde<br />

zu sorgen.<br />

Die Yogahaltungen (Asanas) und die<br />

Atemübungen (Pranayama) haben bereits<br />

erste Wirkungen gezeigt und zu einer<br />

besseren Wahrnehmung unseres Körpers<br />

geführt. Der achtsame Umgang mit<br />

unserem Körper und Geist hilft uns ruhiger<br />

zu werden und uns ganz auf das Hier<br />

und Jetzt zu konzentrieren.<br />

a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

Inzwischen hat diese Gruppe so viel Zuspruch<br />

gefunden, dass ein zweiter Termin<br />

für eine weitere Yogaklasse notwendig<br />

wurde. So kommen nun auch mittwochs,<br />

in der Zeit <strong>von</strong> 20 bis 21 Uhr, in der kleinen<br />

Halle im Lankenweg Yogaübende zusammen.<br />

Wer Interesse hat, am Mittwoch gemeinsam<br />

mit uns Yoga zu üben, der benötigt<br />

warme bequeme Kleidung, ein Kissen<br />

und eine Wolldecke. Selbstverständlich<br />

steht die Gruppe auch männlichen Teilnehmern<br />

offen. Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich.<br />

Bei Fragen melde Dich bitte bei Friederike<br />

Zierenberg, Tel. 04743/7096 (ab 19 Uhr)<br />

oder turnen.tvlangen@yahoo.de.<br />

F. Zierenberg<br />

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1/2012<br />

Erfolgreiche<br />

Gürtelprüfungen<br />

Am 13. Dezember stand die letzte Gürtelprüfung<br />

für das Jahr 2011 an.<br />

Die Aufregung stand vielen der 25 zu prüfenden<br />

Karatekas aus Bertys Gruppen ins<br />

Gesicht geschrieben. Unter den wachsamen<br />

Augen unseres Prüfers Manfred<br />

Schaade strengten sich alle Prüflinge sehr<br />

an, und wir freuen uns, ihnen zu den<br />

nachfolgenden Graduierungen gratulieren<br />

zu können:<br />

9. Kyu (weiß):<br />

Hassan H., Hussein A., Kjell H., Kyra H.,<br />

Lana U., Leon U., Luca v. K., Nele Sch.<br />

8. Kyu (gelb):<br />

Henrik B., Jeremias M., Lennart F.,<br />

Leon U., Maximilian S., Tim L., Timothy K.,<br />

Yasmin H.<br />

7. Kyu (orange):<br />

Johanna St.<br />

6. Kyu (grün):<br />

Karim A., Lina W., Orestis M.<br />

5. Kyu (blau):<br />

Dominik K., Luca M.,Tim M., Tjark K.<br />

3. Kyu (braun):<br />

Michelle R.<br />

Räuber Hotzenplotz und<br />

Weihnachtsfeiern<br />

Die Anfängergruppe <strong>von</strong> Beate und Marc<br />

machte sich am 10.12. auf den Weg ins<br />

Kinder- und Jugendtheater Dionys und<br />

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41


42<br />

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a k t u e l l T V L A N G E N<br />

1/2012<br />

schaute sich zusammen das Stück „Neues<br />

vom Räuber Hotzenplotz“ an. Der Spaß<br />

kam nicht zu kurz.So versuchten doch einige<br />

Kinder mit allen Kräften, die Großmutter<br />

vor dem Räuber zu warnen. Als<br />

zusätzliches Highlight stand für unsere<br />

Gruppe noch das Fotoshooting mit dem<br />

kompletten Ensemble des Theaters an.<br />

Zum Abschluss stellte sich der „Hund“<br />

Wasti zum Streicheln und für ein Interview<br />

zur Verfügung. An dieser Stelle ein<br />

herzlicher Dank an das Theaterteam.<br />

Fotos findet ihr auf unserer Abteilungshomepage:<br />

www.karate-langen.de und auch unter<br />

www.kindertheaterdionys.de<br />

Das letzte Training in diesem Jahr sollte<br />

für alle Gruppen ein besonderes Highlight<br />

sein. So machte die Anfängergruppe<br />

vom Freitag eine Weihnachtsfeier mit<br />

Musik, Kerzen, selbst gebackenen Keksen<br />

und Spielen. Der Leistungsgruppe wurde<br />

zunächst zur bestandenen Prüfung gratuliert,<br />

und neben Schokolade gab es<br />

auch ein durch Spiele aufgelockertes Training.<br />

Das letzte Training fand am Dienstag<br />

mit Berty statt, der auch seinen Karatekas<br />

mit Spielen das Training versüßte.<br />

Anmeldung für das Zeltlager<br />

in Müggendorf<br />

An dieser Stelle möchten wir euch auf das<br />

Zeltlager in Müggendorf hinweisen. Es<br />

findet diesmal vom 29.06.–01.07.2012<br />

statt. Die entsprechenden Informationen<br />

und das Anmeldeformular sind euch bereits<br />

Ende Januar per E-Mail zugegangen.<br />

Solltet Ihr keine Infos bekommen haben,<br />

so bitten wir um kurze Rückmeldung.<br />

Bitte, füllt dazu das Kontaktdatenblatt<br />

aus und gebt es bei Eurem Trainer ab. Das<br />

Blatt „Kontaktdaten“ findet Ihr auf unserer<br />

Homepage unter dem Punkt Mitgliederinfo.<br />

Beate Reents<br />

Herausgeber<br />

Turnverein <strong>Langen</strong> <strong>von</strong> <strong>1908</strong> e.V.<br />

Sportheim Nordesch<br />

Nordeschweg 50, 27607 <strong>Langen</strong><br />

Tel. 04743/8511, Fax: 04743/275287<br />

info@tvlangen.de<br />

Internet: www.tvlangen.de<br />

Geschäftsstunden<br />

Mo + Mi: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Do: 15.00 - 18.30 Uhr<br />

Bankverbindung:<br />

Kreissparkasse <strong>Langen</strong><br />

BLZ 292 501 50, Kto.-Nr. 130 251 100<br />

Folgenden Sportarten werden angeboten:<br />

Aerobic<br />

Aikido<br />

Badminton<br />

Basketball<br />

Faustball Turnierspiele<br />

Fußball<br />

Gymnastik<br />

Handball<br />

Dance-Gruppen<br />

Vorsitzender<br />

Steffen Tobias, Tel. 04743/24 26<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Nils Seidel<br />

Sporttechn. Leiter Schatzmeister<br />

Hans-Dieter Jann Klaus Kentsch<br />

Kassenwartin Jugendleiter<br />

Ulrike Schwen Hans-Dieter Jann<br />

Schriftwartin stellv. Schriftwartin<br />

Angela Kassl Britta Kuhr<br />

Pressewart Sozialwartin<br />

Ferdinand Krüger Waltraud Platow<br />

Geschäftsführerin<br />

Angela Kassl<br />

Redaktion:<br />

Dietmar Rogall, Tel. 04743/6271<br />

Dietmar.Rogall@t-online.de<br />

Produktion und Anzeigenverkauf<br />

Media Service Sonja Redies,<br />

Tel. 04745/78 20 218<br />

Handy 0171/65 64 913<br />

Fax 04745/78 27 97<br />

sonja-redies@web.de<br />

Gestaltung und Satz<br />

Meike Jaklin Grafikdesign<br />

IImppreessssuumm<br />

Karate<br />

Koronarsport<br />

Leichtathletik<br />

Tennis<br />

Tischtennis<br />

Trampolin<br />

Turnen<br />

Yoga<br />

Redaktionsschluss<br />

T V L a n g e n<br />

aktuell<br />

für die Ausgab 2/12<br />

5. Mai 2012<br />

KOHRS UND SEEFELDT<br />

Rechtsanwalts- und Notarkanzlei<br />

Dietrich Kohrs Marco Seefeldt<br />

Notar und Rechtsanwalt Rechtsanwalt<br />

Ohldorpsweg 18<br />

27607 <strong>Langen</strong> (Am Amtsgericht)<br />

Telefon (0 47 43)70 71 · Telefax (0 47 43)82 97<br />

RAuNotarKohrs@t-online.de<br />

RASeefeldt@t-online.de

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