Jahresbericht Murg-Stiftung 2007

welchen Gesichtspunkten er diese ausgewählt hatte (Saison,
Nährwerte) und gab Tipps für die Zubereitung und
zur Diätetik. Das gemeinsame Kochen hat jeweils den grossen
Teil des Abends eingenommen und war dementsprechend
mit Lesen der Kochanleitung, Rüsten, Schnippeln,
Rühren, Probieren, Würzen und Anrichten ausgefüllt.
Währenddessen wurde natürlich auch rege diskutiert, warum
der Koch hier ein Gericht so zubereitet und ob es auch
anders zubereitet werden kann, was auch oft zu neuen Ideen
und Kreationen geführt hat. Nachdem sich die Gruppe
etwas besser kennengelernt hatte, war es auch möglich, dass
sich die Teilnehmer gegenseitig in die Töpfe geguckt und
schon auch einmal Kritik angebracht haben. Mit der Zeit
wurden von den Teilnehmern auch Menuwünsche geäussert,
welche vom Koch dann manchmal etwas abgewandelt
umgesetzt wurden, da der oberste Grundsatz stets «gesund
und ausgewogen» gelautet hat.
Neben dem eigentlichen Kochen war es schön zu beobachten,
wie respektvoll und hilfsbereit die Teilnehmer miteinander
umgingen, dass man sich zusammen auf den
Heimweg gemacht oder jemanden nach Hause gefahren
hat. Dies alles hat ermöglicht, dass auch einzelne private
Kontakte ausserhalb des Kochkurses entstanden sind.
So gesehen war es schade, dass der Kochkurs nicht weitergeführt
werden konnte. Aber, wie man so schön sagt:
Man soll aufhören, wenn es am meisten Spass oder zumindest
einfach noch Spass macht!
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