essen+ Trinken hotlist Neuer Glanz - Zitty Berlin
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t i s c h & T a f e l 2 0 1 3 / 2 0 1 4<br />
C h a r l o t t e n b u r g<br />
Kien Du<br />
Das erste thailändische Restaurant <strong>Berlin</strong>s<br />
– seit 1973 an der gleichen Adresse – feiert<br />
dieses Jahr 40-jähriges Jubiläum. Eingerichtet<br />
mit geweihtem Buddha-Schrein, Blumenketten<br />
und von der Decke baumelnden<br />
Goldplättchen. Kenner schätzen die ländliche<br />
Küche aus dem Nordosten des Landes.<br />
Thailändisch, Kaiser-Friedrich-Str. 89, d Bismarckstraße,<br />
5 341 14 47, tägl. ab 17 Uhr. Hauptspeisen 10-13 Euro.<br />
Keine Kreditkarten. Behindertengerecht. www.kien-du.de<br />
Klassiker<br />
Alt Luxemburg<br />
Winscheidstr. 31, S Charlottenburg,<br />
Tel. 323 87 30, Tel. 323 87 30,<br />
www.alt-luxemburg.de<br />
Kuchi<br />
Schwerpunkt der Karte sind sämtliche Meeresfrüchte.<br />
Ein Indsidertipp ist „Mr. Duc’s<br />
Special Plate“ für zwei Personen, mit gebratenem<br />
Lachs- oder Thunfischfilet, gegrillten<br />
Großgarnelen, Spießen, Maki- und Nigiri-<br />
Sushi, Kim-Chi und Reis (23 Euro), der<br />
ideale Einstieg, um die Fertigkeiten der<br />
Küche kennenzulernen. Nebenan bei „Next<br />
to Kuchi“ kann man auch bestellen und<br />
selber abholen.<br />
Panasiatisch, Kantstr. 30, s Savignyplatz, 5 31 50 78 15,<br />
tägl. 12-24 Uhr. Hauptspeisen 7-20 Euro. Behindertengerecht.<br />
www.kuchi.de<br />
Kushinoya<br />
Im Kushinoya lernt man eine hierzulande<br />
fast unbekannte japanische Zubereitungsart<br />
von Speisen kennen: Kushiage – frittierte<br />
Bambusspieße. Fleisch und Fisch werden<br />
auf die feinen Holzstäbe gespießt und in Öl<br />
frittiert, vergleichbar mit unserem Fondue.<br />
Diese Art des Kochens kam im 19. Jahrhundert<br />
auf, vorher war Fleisch in Japan so gut<br />
wie unbekannt.<br />
Japanisch, Bleibtreustr. 6, s Savignyplatz, 5 31 80 98 97,<br />
Di-So 18-23 Uhr. Hauptspeisen 25-60 Euro. Behindertengerecht.<br />
www.kushinoya.de<br />
Wenn Gastronomen ein 30-jähriges Jubiläum feiern, dann ist das allein schon eine kleine Sensation. Was aber alle<br />
Bewunderung verdient, ist das außergewöhnliche Niveau, auf dem Karl und Ingrid Wannemacher seit 30 Jahren ihre<br />
Gäste bewirten. Seit den 70er-Jahren zählt der Koch zur <strong>Berlin</strong>er Küchenelite. Er kochte unter Legenden wie Henry<br />
Levy im Restaurant Maitre und war zusammen mit Franz Ranneburger, Peter Frühsammer und Siegfried<br />
Rockendorf einer der kulinarischen Wegbereiter <strong>Berlin</strong>s. Sein Restaurant „Alt Luxemburg“ gründete Wannemacher<br />
zusammen mit seiner Frau Ingrid im Jahr 1982. Dreizehn Jahre verteidigte er seinen Stern im Guide Michelin. 1997<br />
wurde er zum „<strong>Berlin</strong>er Meisterkoch“ und 2013 im Rahmen des eat! berlin Feinschmeckerfestivals zum „Förderer der<br />
Genusskultur“ ernannt. Auszeichnungen sind eines, begeisterte Stammgäste hingegen sind die besseren Garanten dafür,<br />
wirtschaftlich nicht in Schönheit unterzugehen. Das „Alt Luxemburg“ hat sich über die Jahre eine begeisterte Fangemeinde<br />
aufgebaut. Wannemacher kocht in seinem Restaurant in der Windscheidstraße eine ausgewogene Mischung<br />
aus klassischer, französisch geprägter Küche. Er verzichtet dabei völlig auf effekthascherische Avant-garde, hat aber<br />
mit dem asiatischen Einschlag einen erfrischenden, nie langweilig wirkenden Kochstil entwickelt. / Bernhard Moser<br />
Masala<br />
Moon Thai<br />
Mr. Hai & Friends<br />
Foto: Alt Luxemburg<br />
Etwas versteckt liegt dieses geschmackvoll<br />
zurückhaltend dekorierte indische Restaurant.<br />
Als Vorspeisen locken gediegene Klassiker<br />
wie Mulligatawney Soup, gefüllte<br />
Teigtaschen mit verschiedenen Saucen.<br />
Unter den Hauptspeisen ist das Lamb Goa<br />
in scharfer Koriandersauce ebenso wie die<br />
scharfen Großgarnelen, Jingha Banglori, zu<br />
empfehlen: der volle Geschmack des Subkontinents<br />
in einem einzigen Bissen.<br />
Indisch, Friedbergstr. 38, s Charlottenburg, 5 48 48 17<br />
87, tägl. 12-24 Uhr. www.masala-berlin.de<br />
In dem schmalen, orangefarbenen Restaurant<br />
wird köstlichste Thai-Küche serviert.<br />
Die Gerichte mit Ente und Tintenfisch sind<br />
besonders empfehlenswert, etwa der scharf<br />
gewürzte, knusprige Entensalat mit thailändischen<br />
Kräutern und gerösteten Reiskörnern<br />
(Lab Ped). Die Chilischeiben kommen<br />
rücksichtsvollerweise separat. Filiale in der<br />
Knesebeckstraße 15.<br />
Thailändisch, Kantstr. 32, s Savignyplatz, 5 530 44 054,<br />
Mo-Sa 12-24 Uhr, So 14-24 Uhr. Hauptspeisen 7,50-14,50<br />
Euro. Keine Kreditkarten. Behindertengerecht.<br />
www.moonthai-restaurant.de<br />
Hinter den Glasscheiben einer asiatischen<br />
Schauküche bereiten die Köche avantgardistisch-vietnamesische<br />
Gerichte zu, während<br />
die vielen Gäste sich unterhalten oder<br />
einfach die papayagrünen Wände auf sich<br />
wirken lassen. Der aus Saigon stammende<br />
Mr. Hai ist Sushi-Freunden bereits aus der<br />
Kabuki Sushi Bar bekannt. Reservierung<br />
empfohlen.<br />
Vietnamesisch, Savignyplatz 1, s Savignyplatz,<br />
5 37 59 12 00, tägl. Ab 12-24 Uhr. Hauptspeisen<br />
8,50-15,90 Euro. Behindertengerecht. www.mrhai.de<br />
75 Z i t t y S p e z i a l