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kommunalinfo24 1/2014

Wegweisend für Kommunen.

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€ 6,00 Österreich € 6,50 Schweiz CHF 9,00 www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de 1/ <strong>2014</strong><br />

kommunalinfo 24<br />

Das Magazin<br />

Brückensanierung<br />

in Osnabrück<br />

Seite 38<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Außenmobiliar ab Seite 21 | Brückenbau ab Seite 13<br />

Entsorgung ab Seite 11 | Entwässerung ab Seite 14<br />

Häcksler ab Seite 30 | Klimatechnik ab Seite 6<br />

Kommunaltechnik ab Seite 12 | Messen ab Seite 32<br />

Mobile Raumsysteme ab Seite 20 | Spielplatzbau ab Seite 17<br />

Sportplatzbau ab Seite 18 | Urbane Gestaltung ab Seite 4<br />

Winterdienst ab Seite 33<br />

Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“ ab Seite 45


Wo die Zukunft Einzug hält,<br />

ist Kabel Deutschland<br />

Das Hybrid-Glasfaser-Koaxialnetz von Kabel Deutschland<br />

Gemeinden im Internet-Ausbaugebiet von Kabel Deutschland sind bereits heute an die<br />

multimediale Zukunft angeschlossen. Dank der hohen Bandbreite werden eine zukunftsfähige<br />

Versorgung und viele weitere Vorteile gewährleistet:<br />

Download-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s in Ausbaugebieten 1<br />

Zukunftsfähigkeit durch dynamische Anpassung an multimediale Fortschritte<br />

Fernsehen, Internet und Telefon über einen Anschluss 1<br />

Ein auch über große Reichweiten leistungsfähiges Netz<br />

Machen Sie jetzt den Verfügbarkeitscheck unter „Produkte an Ihrer Adresse“ auf<br />

www.kabeldeutschland.de<br />

Für Informationen zum weiteren Netzausbau in Ihrer Gemeinde wenden Sie sich an:<br />

breitbandoffensive@kabeldeutschland.de<br />

Es lohnt sich!<br />

Ihr Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon.<br />

1) Internet und Telefon von Kabel Deutschland sind in immer mehr Ausbaugebieten mit modernisiertem Hausnetz verfügbar, die Maximalgeschwindigkeit von 100 Mbit/s ist in immer mehr Städten und Regionen der Ausbaugebiete<br />

und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Ab einem Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB pro Tag ist Kabel Deutschland berechtigt, die Übertragungsgeschwindigkeit für File-Sharing-Anwendungen<br />

bis 2zum Ablauf desselben Tages auf 100 Kbit/s zu begrenzen; aktuell wird eine Drosselung erst ab einem Gesamtdatenvolumen von 60 GB pro Tag durchgeführt.<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


■ AUSSENMOBILIAR<br />

21 Eine Welle der Entspannung<br />

■ BRÜCKENBAU<br />

13 Umfangreiches Know-How auch für<br />

komplexe Projekte<br />

■ ENTSORGUNGSTECHNIK<br />

11 Neue Empfehlungen zu Entleerungsintvervallen<br />

bei Fettabscheideranlagen<br />

■ ENTWÄSSERUNGSSYSTEME<br />

14 Niederschlagswasser nach neuesten<br />

Erkenntnissen sammeln und reinigen<br />

■ HÄCKSLER<br />

30 Die Kleinen für Großes<br />

13<br />

■ KLIMATECHNIK<br />

06 Vorbeugende Systemlösungen für die<br />

Wintermonate<br />

■ KOMMUNALTECHNIK<br />

12 Verlegemaschinen pflastern schnell und<br />

effizient im Olympia Park in Sotschi<br />

26 12.Deutscher Schlauchlinertag findet in<br />

Düsseldorf statt - Auf ein Neues!<br />

31 Multicar wechsle Dich!<br />

42 Umbau in Rekordzeit: Spezialanbau für<br />

besonderen Einsatz<br />

■ MESSEN<br />

32 Premiere der Tiefbaumesse InfraTech<br />

übertrifft alle Erwartungen<br />

32 Bautec 2013 - Symposium zum Thema<br />

"Wohnumeld und öffentlicher Raum"<br />

■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />

10 Modulbauweise hat sich<br />

im Kita-Bau bewährt<br />

20 Eine Woche Bauzeit, mehr als fünf<br />

Jahre Mietdauer<br />

40 Aus Erfahrung gut<br />

■ SPIELPLATZBAU<br />

17 Trampolin-Vielfalt für den<br />

öffentlichen Bereich<br />

44 Neue Vogelnestbäume für Bernauer<br />

Grundschule<br />

■ SPORTPLATZBAU<br />

18 Pflege und Sanierung von Kunstrasensystemen:<br />

Gut gepflegt ist halb gewonnen<br />

■ URBANE GESTALTUNG<br />

04 Individuell gestaltete Orangeriekübel -<br />

eine Visitenkarte für jede Stadt<br />

38 Sanierung von Wehr und Brücke an der<br />

Pernickelmühle in Osnabrück<br />

■ WINTERDIENST<br />

33 Mietmaschinen sorgen für<br />

schneefreie Straßen<br />

34 Für Winterdienst gut gerüstet<br />

inhalt<br />

■ RUBRIKEN<br />

16 Firmenkataloge und -broschüren<br />

47 Abonnement<br />

50 Firmeneintrag buchen<br />

52 Impressum<br />

45 Marktplatz<br />

54 Messe- & Veranstaltungstermine<br />

54 Vorschau<br />

■ TERMINE<br />

Das nächste Magazin erscheint am<br />

21. April <strong>2014</strong><br />

(Anzeigenschluss: 14.04.<strong>2014</strong>)<br />

Anzeigenleiterin:<br />

Brigitte Gimmler<br />

Tel. 08241 / 996-120<br />

E-Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

■ TITELFOTO<br />

TEPRO Kunststoff-Recycling GmbH<br />

& Co. KG<br />

Industriestraße 17<br />

29389 Bad Bodenteich<br />

Tel. +49 (0) 58 24 / 96 36-24<br />

Fax +49 (0) 58 24 / 96 36-23<br />

www.tepro.de<br />

18<br />

04 Freies Parken für Elektrofahrzeuge<br />

05 Städte drehen an der Steuerschraube<br />

08 Entlastung der Kommunen statt<br />

besserer Teilhabe Behinderter<br />

22 Risiken durch Feinstaub<br />

23 Migrationsbericht 2012<br />

24 Personalmanager fordern<br />

sechs Monate Sperrzeit für<br />

wechselwillige Politiker<br />

21<br />

25 EU-Parlament stärkt Freizügigkeit<br />

27 Kommunen können Aufträge<br />

freier vergeben<br />

29 Sozialhilfeträger muss<br />

Integrationshelfer bezahlen<br />

30 Kommunen machen Kasse<br />

31 Keine zusätzlichen Rechte<br />

für Parlamentarier<br />

31 Land und Kommunen einigen sich über<br />

Ganztagsschulen<br />

36 BVverfG zu kommunalen Jobcentern<br />

36 Symposium zum Thema "Wohnumfeld<br />

und öffentlicher Raum"<br />

37 Deutschland ist zunehmend attraktiv<br />

für Zuwanderer<br />

35 Keine zusätzlichen Rechte<br />

für Parlamentariar<br />

35 Land und Kommunen einigen sich<br />

über Ganztagsschulen<br />

39 Beschaffung der Uniform der sächsischen<br />

Polizei soll in private Hand<br />

43 Geldregen für Grafschafter Bürgermeister<br />

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3


■ URBANE GESTALTUNG<br />

Individuell gestaltete Orangeriekübel –<br />

eine Visitenkarte für jede Stadt<br />

Stadtwappen, -Logo, -Slogan – welche Stadt hat sie nicht, die einzigartigen<br />

Erkennungsmerkmale, die diesen Ort zu einem besonderen<br />

machen. Und jetzt können diese Insignien für jeden täglich sichtbar gemacht<br />

werden - im Straßenbegleitgrün der Stadt.<br />

Agence Techni Flor (ATF) bietet eine<br />

Vielzahl an Pflanz- und Orangeriekübeln<br />

unterschiedlichster Formen und<br />

Farben an. Verschiedene Beplankung<br />

aus zertifiziertem Holz, Schichtpressplatten<br />

oder Stahlblechen können zur<br />

Verwendung kommen.<br />

Orangeriekübel mit personalisierter<br />

Oberfläche bestehen aus zweilagigen<br />

Seitenteilen, die kontrastreich<br />

lackiert sind. Die äußeren Stahlbleche<br />

werden vor der Verzinkung und<br />

Einbrennlackierung Lasergeschnitten.<br />

Hierzu wird nur eine Datendatei<br />

benötigt, die das Motiv darstellt.<br />

Der Laserschnitt garantiert eine<br />

exakte und saubere Linienführung.<br />

Stahlbleche auf der Innenseite<br />

der Kübel heben durch<br />

ihren Farbkontrast das ausgeschnittene<br />

Motiv deutlich hervor.<br />

So lassen sich „fast“ alle Kundenwünsche<br />

umsetzen.<br />

Aber nicht nur Stadtwappen oder<br />

–Slogans lassen sich gestalten,<br />

auch Firmenlogos können verwirklicht<br />

werden und damit dem<br />

Sponsoring eine neue Möglichkeit<br />

eröffnen.<br />

Pflanzeinsätze mit großen Wasserreservoiren<br />

machen die florale<br />

Gestaltung mit den Orangeriekübeln<br />

sehr pflegeleicht.<br />

Auch lassen sich große Pflanzen<br />

für Pflegemaßnahmen, wie zum<br />

Beispiel zum Umtopfen oder<br />

Wurzelschnitt, leicht mit den<br />

Pflanzeinsätzen entnehmen.<br />

Das Projektierungsbüro Atech<br />

kann mit dem Kunden individuelle<br />

Produkte schaffen, die an die<br />

jeweiligen Anforderungen und<br />

die Umgebung angepasst sind.<br />

Hierzu kann es sich auf Standardmodelle<br />

gestützte Anpassungen oder<br />

Sonderanfertigungen nach Maß handeln.<br />

Agence Techni Flor bietet Ihnen<br />

Komplettlösungen für die Gestaltung<br />

des urbanen Umfeldes.<br />

Freies Parken für<br />

Elektrofahrzeuge<br />

Der Bundesrat will eine rechtssichere<br />

Regelung von Parkvorrechten<br />

und Parkgebührenbefreiungen<br />

für Elektrofahrzeuge und andere<br />

besonders emissionsarme Kraftfahrzeuge<br />

im öffentlichen Verkehrsraum<br />

ermöglichen.<br />

Dazu hat er einen Gesetzentwurf zur<br />

Änderung des Straßenverkehrsgesetzes<br />

(18/296) vorlegt. Bisher gebe es<br />

keine „klare Ermächtigungsgrundlage“,<br />

die eine rechtssichere Regelung<br />

von Parkvorrechten und Parkgebührenbefreiungen<br />

für Elektrofahrzeuge<br />

und andere besonders emissionsarme<br />

Kraftfahrzeuge ermögliche,<br />

schreibt der Bundesrat.<br />

Deshalb soll mit dem Gesetzentwurf<br />

das Bundesverkehrsministerium ermächtigt<br />

werden, mit Zustimmung<br />

des Bundesrates entsprechende<br />

Rechtsverordnungen zu erlassen.<br />

Die Bundesregierung begrüßt in ihrer<br />

Stellungnahme die Initiative des<br />

Bundesrates. Es sei ein „wichtiges<br />

und gemeinsames Ziel“, die Elektromobilität<br />

zu fördern und bis zum Jahr<br />

2020 mindestens eine Million Elektrofahrzeuge<br />

in allen unterschiedlichen<br />

Varianten auf die Straße zu bringen.<br />

Die Bundesregierung will deshalb das<br />

Anliegen aufgreifen. Es bedürfe allerdings<br />

eines anderen gesetzgeberischen<br />

Verfahrens bedürfe, da die Belange<br />

der Rechtsförmlichkeit und der<br />

Rechtssystematik mit dem Vorschlag<br />

des Bundesrates noch nicht gewahrt<br />

würden, heißt es in der Stellungnahme.<br />

Die Bundesregierung prüfe daher,<br />

wie die mit dem Gesetzentwurf<br />

eingebrachten Vorschläge umgesetzt<br />

werden könnten. <br />

→ www.atf-techniflor.de<br />

4<br />

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www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Die Städte drehen an der Steuerschraube<br />

Die Städte müssen sparen, wissen aber nicht wo. Also heben sie Gebühren und Steuern an – oder erfinden<br />

neue. Etwa auf Handymasten. Angesichts der desolaten Finanzlage vieler Kommunen kommt eine weitere<br />

Welle von Leistungskürzungen und Steuererhöhungen auf die Bürger zu: Drei Viertel der Kommunen wollen <strong>2014</strong><br />

Steuern und Gebühren erhöhen. Das sind Ergebnisse einer Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst<br />

& Young (EY), die auf einer Umfrage unter 300 deutschen Kommunen und einer Analyse der Verschuldungssituation<br />

von Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern beruht.<br />

vor Ort ■<br />

Die Idee war nicht schlecht, zumindest<br />

wenn man die Sache aus der<br />

Sicht eines Kämmerers betrachtet.<br />

Im vergangenen Frühjahr entschied<br />

sich der Remscheider Stadtrat, eine<br />

neue Steuer einzuführen. Auf Handymasten.<br />

Das hätte ein paar ziemlich<br />

große Telekommunikationskonzerne<br />

relativ wenig gekostet und die völlig<br />

verarmte Stadt zumindest symbolisch<br />

auf Kurs gebracht. Immerhin<br />

knapp eine Million Euro im Jahr sollte<br />

die Steuer bringen, so die grobe Berechnung.<br />

Daraus wurde nichts, noch vor der<br />

ersten Steuererhebung stoppte das<br />

Düsseldorfer Innenministerium die<br />

Pläne. Auch wenn er Sanierungsbemühungen<br />

der Kommunen grundsätzlich<br />

gutheiße, so Minister Ralf<br />

Jäger (SPD), „der Erfindungsreichtum<br />

darf nicht übertrieben werden“.<br />

Im nordhessischen Bad Sooden-<br />

Allendorf lief die Sache besser. Anfang<br />

2013 hatte die Verwaltung eine<br />

Pferdesteuer eingeführt, die seitdem<br />

allen gerichtlichen Überprüfungen<br />

standgehalten hat.<br />

Wer ein Pferd besitzt, bezahlt jetzt<br />

pro Jahr 200 Euro. Egal, wo er damit<br />

reitet und ob das Tier überhaupt sein<br />

Grundstück verlässt. Gebührenerhöhung,<br />

Leistungskürzungen oder die<br />

Fusion mehrerer kleiner Kommunen<br />

– es gibt unterschiedliche Ansätze,<br />

um der Schuldenlast vieler Städte<br />

und Gemeinden Herr zu werden. Ist<br />

das überhaupt noch möglich Handymasten<br />

Pferde Wer hinter diesen<br />

skurril klingenden Abgaben den<br />

bürokratischen Wahnsinn vermutet,<br />

irrt gewaltig. Denn hier geht es um<br />

das Königsrecht der deutschen Gemeinden,<br />

das „Steuerfindungsrecht“,<br />

Kern der kommunalen Selbstverwaltung.<br />

Bei Hunde-, Pferde-, Sex- oder<br />

Bettensteuer dürfen sich die Städte<br />

als eigene kleine Staaten fühlen, die<br />

selbst entscheiden, wo sie ihr Geld<br />

herbekommen. So zeichnet sich trotz<br />

historischer Einnahmenrekorde bei<br />

der Einkommensteuer und Gewerbesteuer<br />

auch <strong>2014</strong> ein klarer Trend<br />

ab: Viele Gemeinden drehen an der<br />

Steuerschraube. Teils aus eigenem<br />

Antrieb, teils auf Druck von anderer<br />

Stelle.<br />

Zwar gelten solche Trends im föderalen<br />

Deutschland nie für alle Regionen<br />

gleichermaßen. In auffällig vielen<br />

Orten steigen jetzt aber die Grundsteuern,<br />

bei der Gewerbesteuer wird<br />

hingegen nur hier und da stärker zugelangt.<br />

Fast flächendeckend werden<br />

zudem einige Gebühren erhöht. „Bei<br />

den Friedhofsgebühren haben viele<br />

Städte die Preise erhöht“, heißt<br />

es beim Bund der Steuerzahler. Die<br />

Gemeinden leiden unter der sinkenden<br />

Auslastung ihrer Grabfelder, da<br />

immer mehr Menschen Urnengräber<br />

bevorzugen.<br />

Aber auch die Gebühren für Wasser<br />

steigen vielerorts. Diese Preiserhöhungen<br />

lassen sich nur selten inhaltlich<br />

begründen. Stattdessen vermuten<br />

viele, dass es hier um reine<br />

Einnahmenerzielung geht. Doch die<br />

Befugnisse der Städte wurden hier<br />

zuletzt deutlich ausgebaut, das Kartellamt<br />

ist nahezu machtlos. Dennoch<br />

ist es zu kurz gegriffen, wenn<br />

man hinter den Erhöhungen allein<br />

den Wunsch der Kämmerer nach<br />

mehr Geld vermutet. Teilweise bleibt<br />

ihnen schlicht nichts anderes übrig.<br />

Zum einen haben die im vergangenen<br />

Jahr veröffentlichten Ergebnisse<br />

des Zensus 2011 viele Städte aus der<br />

Bahn geworfen.<br />

Vor allem in ländlichen Gemeinden<br />

hatte die Zählung zum Teil Einwohnerkorrekturen<br />

im hohen einstelligen<br />

Prozentbereich ergeben – nach<br />

unten. Viele Gemeinden klagen jetzt<br />

gegen die Ergebnisse, doch der Ausgang<br />

dieser Verfahren ist ungewiss,<br />

sodass sie kurzfristig nach anderen<br />

Möglichkeiten suchen, die Ausfälle<br />

aufzufangen. Gerade den hoch verschuldeten<br />

Kommunen in Hessen,<br />

Rheinland-Pfalz oder NRW bleibt zudem<br />

oft nichts anderes übrig, als ihre<br />

Steuern zu erhöhen. Denn sobald sie<br />

auf finanzielle Zuwendungen des Landes<br />

angewiesen sind (Nothaushalte),<br />

sind sie verpflichtet, ihre Grundsteuern<br />

zumindest auf den Landesdurchschnitt<br />

anzuheben. Wenn viele Gemeinden<br />

das tun, entfacht es jedoch<br />

eine Dynamik, die die Steuersätze<br />

insgesamt nach oben treibt.<br />

Hinter der Erschließung neuer eigener<br />

Steuerquellen steckt zudem<br />

eine Art sportlicher Ehrgeiz. Denn<br />

die bringen selten viel Geld ein und<br />

sind zudem in der Umsetzung extrem<br />

kompliziert. Zum einen dürfen<br />

die Gemeinden nur Dinge besteuern,<br />

auf die nicht bereits von Bund oder<br />

Land eine Steuer erhoben wird. Hinzu<br />

kommt, dass eine kommunale Steuer<br />

sich auf einen kommunalen Gegenstand<br />

beziehen muss, der eindeutig<br />

dem Gemeindegebiet zuzuordnen ist.<br />

An dieser Stelle wäre die Handymastensteuer<br />

spätestens vor Gericht gescheitert:<br />

Was wäre mit den Masten<br />

gewesen, die zwar auf dem Gebiet<br />

der Stadt Remscheid stehen, aber<br />

fröhlich nach Solingen funken Und<br />

damit nicht genug: Kommunale Steuern<br />

sind sogenannte „Aufwandsteuern“.<br />

Laut Rechtsprechung müssen<br />

sie die „wirtschaftliche Leistungsfähigkeit“<br />

erfassen. Das heißt: Besteuert<br />

werden darf nur, was Spaß macht.<br />

Oder in Rechtssprech: alles, was<br />

über die Befriedigung des allgemeinen<br />

Lebensbedarfs hinausgeht. Dadurch<br />

sind die Möglichkeiten so stark<br />

eingeengt, dass die Aufwandsteuern<br />

nur einen geringen einstelligen Anteil<br />

an der gesamten Steuerkraft der<br />

Gemeinden ausmachen. Doch diese<br />

Relation verzerrt die Bedeutung der<br />

eigenen Steuern ein Stück weit.<br />

Die meisten Einnahmen der Gemeinden<br />

sind bereits für Pflichtaufgaben<br />

verplant. Alles Geld, was frei verplant<br />

werden kann, ist daher für Kämme-<br />

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5


■ KLIMATECHNIK<br />

rer Gold wert. Kein Wunder, dass fast<br />

jede erfolgreiche Kommunalsteuer<br />

schnell Nachahmer findet. Die gerade<br />

ein Jahr alte Pferdesteuer wird<br />

bereits an zwei Orten kopiert. Steuern<br />

auf Handymasten hatte neben<br />

Remscheid eine Handvoll weiterer<br />

Städte in Planung. Der absolute Renner<br />

aber ist die Bettensteuer, 2009 in<br />

Köln zum ersten Mal erhoben. Dabei<br />

werden Hoteliers nach Gästeaufkommen<br />

besteuert. Die Anforderungen<br />

der Aufwandbesteuerung machen<br />

hier allerdings einige Verrenkungen<br />

notwendig. Da nur private Reisen besteuert<br />

werden dürfen, muss jeder<br />

Hotelgast ein zusätzliches Formular<br />

ausfüllen, wenn er in einem Hotel<br />

eincheckt.<br />

Trotzdem hat die Steuer landesweit<br />

Nachahmer gefunden, in touristischen<br />

Gebieten, die nicht auf die<br />

Kurtaxe zurückgreifen können, ist sie<br />

inzwischen fast Standard. Doch seit<br />

kurzer Zeit herrscht Verwirrung.<br />

Im Oktober kippte das Oberverwaltungsgericht<br />

Münster die Bettensteuer<br />

in Dortmund, der Aufwand der<br />

Erhebung sei den Gastwirten nicht<br />

zuzumuten. Jetzt setzen reihenweise<br />

Hoteliers die Zahlung aus und hoffen<br />

auf ähnliche Richtersprüche.<br />

Dennoch beweist der Erfolg der Kölner<br />

Bettensteuer, dass sich der Erfindungsreichtum<br />

auch für die Kämmerer<br />

persönlich lohnen kann. Der<br />

damalige Kölner Kämmerer Norbert<br />

Walter-Borjans ist heute Finanzminister<br />

in NRW. <br />

Business Center in Schwabach erhielt Freiflächen- und Rohrbegleitheizung:<br />

Vorbeugende Systemlösungen<br />

für die Wintermonate<br />

Im Schwabacher „Gewerbepark West“ entstand in der kurzen<br />

Bauzeit von nur acht Monaten ein modernes 6-geschossiges<br />

Bürogebäude. Das „Business Center Schwabach“ bietet den Nutzern<br />

ein attraktives Arbeitsumfeld. Deutlich wird dies durch die hochwertige<br />

Ausstattung. Auf energiesparende und umweltfreundliche<br />

No-Frost-Systeme von AEG Haustechnik wurde dabei nicht verzichtet:<br />

Eine Freiflächenheizung ermöglicht ganzjährig das rutschfreie<br />

Befahren der Tiefgarage ohne Einsatz von Räumfahrzeugen und<br />

Tausalz. Selbstlimitierende Begleitheizungen vermeiden Leitungsund<br />

Rohrschäden durch Frost und Kälte.<br />

Das neue Business Center markiert<br />

die exponierte und verkehrstechnisch<br />

günstige Lage an der Hauptachse B<br />

466: Von hier aus ist es nur ein Katzensprung<br />

auf die A6. Die Architekten<br />

Kehrbach Planwerk aus Schwabach<br />

(www.kehrbach.de) realisierten<br />

zwei Baukörper mit leicht versetzter<br />

Anordnung. Auf diese Weise nahmen<br />

sie dem rund 55 Meter langen und 27<br />

Meter breiten Neubau die Massivität.<br />

Die klare Struktur des Gebäudes erhielt<br />

ein prägnantes Farbkonzept in<br />

leuchtendem Grün und Anthrazit, das<br />

wie eine kräftige Farbspur innerhalb<br />

der sonst zurückhaltenden Umgebung<br />

wirkt. Im Erdgeschoss befindet<br />

sich eine Erlebnisgastronomie, die<br />

folgenden Stockwerke sind den vier<br />

Büroeinheiten, einer Kanzlei und zwei<br />

Arztpraxen vorbehalten. Im 6. Obergeschoss<br />

ist eine Betriebswohnung.<br />

Die Tiefgarage verfügt über 82 PKW-<br />

Plätze und erstreckt sich über drei<br />

Untergeschosse.<br />

das nicht nur die Zielvorgaben für die<br />

Haustechnik und einen guten Wärmedämmstandard<br />

erfüllt, sondern<br />

auch eine Betriebsoptimierung mit<br />

einschließt. Zuständig für die TGA-<br />

Planung war die Haustechnik Projekt<br />

GmbH aus Nürnberg (www.htp-nbg.<br />

de). Die für den Neubau konzipierten<br />

No-Frost-Lösungen sind aus Sicht<br />

der Ingenieure eine nachhaltige Maßnahme<br />

für den Bautenschutz. Zudem<br />

sparen diese elektrischen Systemlösungen<br />

langfristig Kosten ein – auch<br />

beim Winterdienst. Vorgesehen wurde<br />

eine Freiflächenheizung in der<br />

Tiefgaragenzufahrt sowie Rohrbegleitheizungen<br />

an allen wasserführenden<br />

Rohrleitungen. Den Auftrag<br />

für die Installation erhielt die Firma<br />

Lessner Elektrotechnik GmbH aus<br />

Nürnberg.<br />

6<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

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Das gestalterische Gebäudekonzept<br />

ergänzt ein energetisches Konzept,


KLIMATECHNIK ■<br />

In fünf Arbeitstagen fix<br />

und fertig installiert<br />

Bei der sorgfältigen Verlegung des<br />

elektrischen Heizmattensystems in<br />

der Tiefgaragenzufahrt ging man<br />

nach einem detaillierten Verlegeplan<br />

von AEG Haustechnik vor. Das<br />

Nürnberger Unternehmen bietet<br />

diese Planungsleistung an und verantwortet<br />

damit auch die Wahl der<br />

passenden Systemkomponenten.<br />

Für die einwandfreie Funktion ist es<br />

wichtig, dass die Freiflächenheizung<br />

richtig dimensioniert und korrekt<br />

im Verteilerkasten eingebunden ist.<br />

Falsch dimensionierte Freiflächenheizungen<br />

arbeiten nicht effektiv und<br />

es kann zu Störungen kommen. Die<br />

Planung und der fachgerechte Einbau<br />

der Systemkomponenten haben<br />

einen wesentlichen Einfluss auf den<br />

ökonomischen Gebäudebetrieb. Maßgeblich<br />

ist deshalb eine vorherige<br />

Begehung der Baustelle, bei der auch<br />

in Erfahrung gebracht werden muss,<br />

welcher Oberbelag (Beton, Heißasphalt,<br />

Bitumen) aufgebracht wird.<br />

Das ist wichtig, weil der Oberbelag<br />

die Wahl des geeigneten Heizkabels<br />

bestimmt. Jeder Heizleiter-Typ erfüllt<br />

unterschiedliche Anforderungen an<br />

die Hitzebeständigkeit, die durch den<br />

Kabelaufbau erfüllt werden muss.<br />

Die Verlegearbeiten begannen bei der<br />

Tiefgarageneinfahrt und erstreckten<br />

sich über die gesamte erste Rampenlänge<br />

von 28 Metern. Auf einer Gesamtfläche<br />

von 140 Quadratmetern<br />

wurden die AEG Flächenheizmatten<br />

in sieben Längsbahnen direkt auf die<br />

Betondecke aufgebracht, die sauber<br />

bzw. besenrein sein muss. Verwendet<br />

wurden die AEG Heizmatten<br />

„FFH 300 Twin“ – ausgelegt auf eine<br />

Heizleistung von 300 W/m². Man fixierte<br />

diese punktuell, damit sie beim<br />

späteren Auftragen von Gussasphalt<br />

nicht verrutschen. Das vorkonfektionierte<br />

Heizmattensystem ließ sich<br />

schnell und einfach einbringen, denn<br />

es ist äußerst flexibel. Neigungen und<br />

Radien waren sehr einfach anzupassen.<br />

In den beiden quer zur Fahrbahn<br />

verlaufenden Ablaufrinnen folgte die<br />

dreifache Heizschleifenverlegung mit<br />

dem Heizkabel DIC 30. Anschließend<br />

wurden alle Anschluss-Enden zum<br />

Verteilerschrank im Technikraum geführt.<br />

Vor, während und nach dem<br />

Asphalteinbau wurden die Heizmatten<br />

geprüft und Messprotokolle erstellt.<br />

Der AEG Eismelder EM 50-2 befindet<br />

sich im vorgefertigten Verteilerschrank<br />

und übernimmt die vollautomatische<br />

Beheizung. Über den<br />

erforderlichen Feuchte- und Temperaturfühler,<br />

der im unüberdachten<br />

Zufahrtsbereich der Tiefgarage<br />

ebenerdig im Asphalt eingelassen<br />

ist, ermittelt der Eismelder den optimalen<br />

Einschaltzeitpunkt. Bevor der<br />

Gefrierpunkt erreicht ist, nehmen<br />

die Heizmatten und Heizkabel ihren<br />

Betrieb auf. Der effiziente Umgang<br />

mit wertvoller Energie ist dabei garantiert,<br />

da der Eismelder erst dann<br />

elektrische Wärmeenergie anfordert,<br />

wenn eine Gefahr durch Schnee, Eis<br />

oder überfrierende Nässe besteht.<br />

Umgehend nach dem Abtauvorgang<br />

schaltet der AEG Eismelder wieder<br />

ab. Das No-Frost-System arbeitet somit<br />

selbstständig.<br />

Selbstlimitierende<br />

Heizbänder zur Frostfreihaltung<br />

von Wasserund<br />

Abflussrohren<br />

In Regionen Deutschlands, in denen<br />

die Winter besonders kalt sind und<br />

der Frost wochenlang herrscht, ist<br />

der Einsatz von Rohrbegleitheizungen<br />

empfehlenswert. Neben den Frischund<br />

Abwasserleitungen, die durch<br />

Tiefgaragenbereiche führen, sind<br />

auch außenliegende Regenfallrohre<br />

bei lange anhaltenden, tiefen Temperaturen<br />

gefährdet: Strahlt die Sonne<br />

aufs Dach, so tauen Schnee und Eis<br />

auch bei Minusgraden. Gefriert jedoch<br />

das abfließende Schmelzwasser<br />

innerhalb der Fallrohre wieder, können<br />

diese platzen. Zur automatischen<br />

Frostfreihaltung erhielten deshalb<br />

auch in Schwabach alle freiliegenden<br />

Rohrleitungen eine selbstlimitierende<br />

Rohrbegleitheizung. Diese Heizbänder<br />

können auch als Dachrinnenheizung<br />

Verwendung finden. Die Begleitheizung<br />

passt die Heizleistung an die<br />

Umgebungstemperatur an: sinkt diese,<br />

so steigt die Heizleistung – steigt<br />

die Umgebungstemperatur, sinkt die<br />

Heizleistung wieder. Insgesamt wurden<br />

rund 700 laufende Meter AEG<br />

Heizband vom Typ SLH sowie Außentemperaturregler<br />

mit Temperaturfühler<br />

installiert. Die Fixierung erfolgte<br />

mit Kabelbindern und hochwertigem<br />

Aluklebeband, anschließend wurden<br />

die Rohre isoliert, damit die Wärme<br />

nicht entweichen kann.<br />

Die geringe Heizleistung von 25 W/m<br />

beim SLH-Kabel reicht aus, um das<br />

Schmelzwasser zuverlässig abzuführen.<br />

Durch die Selbstlimitierung<br />

wird ein Überhitzen verhindert: Ein<br />

selbstregulierendes Halbleiterelement<br />

regelt dabei die Wärmeabgabe<br />

zwischen den parallel geführten<br />

Kupferleitern im Heizband. Die AEG<br />

Rohrbegleitheizungen sind von hochwertiger<br />

Qualität und absolut wartungsfrei.<br />

Die Temperaturentwicklung<br />

muss bei der Auslegung dennoch berücksichtigt<br />

werden und das Heizkabel<br />

richtig dimensioniert sein.<br />

Nach Fertigstellung verfügt das Business<br />

Center Schwabach über eine No-<br />

Frost-Ausstattung, die mit Beginn der<br />

Wintersaison 2013/<strong>2014</strong> zum ökonomischen<br />

Gebäudebetrieb maßgeblich<br />

beitragen wird. Der ausführende<br />

Elektrofachbetrieb Lessner Elektrotechnik<br />

GmbH macht seit Jahren gute<br />

Erfahrungen mit den Produkten von<br />

AEG Haustechnik. Thomas Reinhardt<br />

resümiert: „Mit den Leistungen von<br />

AEG Haustechnik sind wir vollauf<br />

zufrieden. Auch bei diesem Objekt<br />

überzeugten uns technische Beratung,<br />

Planung, Liefertreue und die<br />

regelmäßige Betreuung durch AEG<br />

Außendienstmitarbeiter Sabri Incili,<br />

sodass Fragen direkt vor Ort geklärt<br />

werden konnten. Alles hat bestens<br />

funktioniert.“<br />

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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

7


■ vor Ort<br />

Entlastung der Kommunen<br />

statt besserer Teilhabe Behinderter<br />

Die Befürchtungen, dass die Reform der Eingliederungshilfe durch die Schaffung eines Bundesteilhabegesetzes<br />

lediglich im Schatten der finanziellen Entlastung der Kommunen steht, hat nach der Sitzung<br />

des Präsidiums des Deutschen Landkreistages neue Nahrung erhalten. Das Präsidium des Landkreistages<br />

fordert, den Kommunen die im Koalitionsvertrag zugesagte Sofortentlastung in Höhe von einer Milliarde<br />

Euro pro Jahr umgehend zukommen zu lassen und den Umsatzsteueranteil zu erhöhen. Das wäre wohl<br />

das Aus für ein Bundesteilhabegeld.<br />

Der Deutsche Landkreistag hat aus<br />

Anlass der Sitzung seines Präsidiums<br />

im Landkreis Marburg-Biedenkopf<br />

gefordert, den Kommunen die im Koalitionsvertrag<br />

zugesagte Sofortentlastung<br />

in Höhe von einer Milliarde<br />

Euro pro Jahr umgehend zukommen<br />

zu lassen.<br />

Darüber hinaus forderten die Landräte<br />

den Bund auf, die zugesagte weitere<br />

Entlastung in Höhe von jährlich<br />

fünf Milliarden Euro spätestens zum<br />

1.1.2016 wirksam werden zu lassen.<br />

Präsident Landrat Hans Jörg Duppré<br />

sagte: "Zunächst ist wesentlich, dass<br />

die Sofortentlastung auch tatsächlich<br />

eine solche ist, also sofort umgesetzt<br />

wird", heißt es in einer Presseinformation<br />

des Deutschen Landkreistages.<br />

Für den Deutschen Landkreistag<br />

ist es demnach entscheidend, dass<br />

die kommunalen Haushalte tatsächlich<br />

entlastet werden, und zwar in<br />

allen Bundesländern. Das Präsidium<br />

drängt daher darauf, dass die zugesagte<br />

kommunale Entlastung in Höhe<br />

von einer Milliarde Euro ab dem Jahr<br />

<strong>2014</strong> einsetzt und in Höhe von fünf<br />

Milliarden Euro ab dem Jahr 2016<br />

kommt. "Eine Verzögerung des Bundesleistungsgesetzes<br />

für behinderte<br />

Menschen darf nicht dazu führen,<br />

dass auch die kommunale Entlastung<br />

hinausgeschoben wird", sagte Hans<br />

Jörg Duppré.<br />

Darüber hinaus wies er auf die unterschiedlichen<br />

Zuständigkeiten für<br />

die Eingliederungshilfe in den Ländern<br />

und die hohe inhaltliche Komplexität<br />

der Materie hin. "Es besteht<br />

die Sorge, dass eine Entlastung über<br />

die Eingliederungshilfe nicht oder viel<br />

zu spät kommt oder gesamtstaatlich<br />

gar zu Leistungsausweitungen führt.<br />

"Der Koalitionsvertrag spricht von<br />

zwei Stufen, bestehend aus einer zügig<br />

zu realisierenden Entlastung in<br />

8<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

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Höhe von einer Milliarde Euro sowie<br />

einer weiteren mit einem Umfang<br />

von fünf Milliarden Euro jährlich. Für<br />

diese Maßnahmen enthält die Vereinbarung<br />

jedoch trotz deren Einstufung<br />

als prioritär keine verbindlichen Zeitpunkte.<br />

"Ein einfacher sowie zügig zu<br />

realisierender Weg für die erste Stufe<br />

wäre eine Aufstockung der Bundesbeteiligung<br />

an den Kosten der Unterkunft<br />

und Heizung (KdU).<br />

Über diesen Weg beteiligt sich der<br />

Bund bereits seit Langem an kommunalen<br />

Aufgaben im Rahmen von<br />

Hartz IV", so Hans Jörg Duppré.<br />

Die darüber hinaus zugesagte zweite<br />

Entlastungsstufe könne demgegenüber<br />

durch eine Erhöhung des<br />

kommunalen Umsatzsteueranteils<br />

realisiert werden. Bei den Kosten<br />

der Unterkunft bestehe insgesamt<br />

ein Entlastungspotenzial von 2,41<br />

Milliarden Euro; ein Punkt Umsatzsteuerbeteiligung<br />

entspreche etwa<br />

2 Milliarden Euro. Die Reform der<br />

Eingliederungshilfe bleibe selbstverständlich<br />

unverändert auf der Agenda.<br />

Er wies zuletzt darauf hin, dass<br />

die fünf Milliarden Euro auch tatsächlich<br />

bei den Kommunen ankommen<br />

müssten: "Das Problem besteht darin,<br />

dass die Landkreise nur in drei<br />

Ländern Aufgaben- und Finanzierungsträger<br />

der Eingliederungshilfe<br />

sind, und zwar in Baden-Württemberg,<br />

Sachsen und Thüringen.<br />

In sieben Flächenländern liegt hingegen<br />

die Finanzierungsverantwortung<br />

ganz oder überwiegend beim jeweiligen<br />

Land, bei dem daher auch die<br />

unmittelbare Entlastungswirkung<br />

eintreten würde." Eine – vollständige<br />

– Weiterleitung der Entlastung an die<br />

Kommunen sei in diesen Ländern daher<br />

nicht gesichert möglich. "Daher<br />

sollte der von uns vorgeschlagene<br />

Finanzierungsweg beschritten werden",<br />

so Hans Jörg Duppré. Dass die<br />

Lobbypolitik der Kommunen weitaus<br />

stärker ist, als die der Behindertenverbände<br />

zeigt sich in der schnellen<br />

Reaktion des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft<br />

Kommunalpolitik<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />

Ingbert Liebing auf die Forderungen<br />

des Deutschen Landkreistages. "Die<br />

Entlastung der Kommunen im Zuge<br />

der Neuordnung der Eingliederungshilfe<br />

um jährlich fünf Milliarden Euro<br />

und die Vorab-Entlastung um eine<br />

Milliarde Euro pro Jahr vor Inkrafttreten<br />

eines neuen Bundesleistungsgesetzes<br />

stehen im Koalitionsvertrag<br />

als prioritäre Maßnahmen nicht unter<br />

Finanzierungsvorbehalt. Dies ist ein<br />

starkes und deutliches Signal an die<br />

Kommunen – und an die Verantwortlichen<br />

im Bund. Die Forderung des<br />

Deutschen Landkreistages ist berechtigt<br />

und nachvollziehbar.<br />

Aus diesem Grund wird sich die Arbeitsgemeinschaft<br />

Kommunalpolitik<br />

Ende Januar in einer ersten Beratung<br />

mit der Neuregelung der Eingliederungshilfe<br />

befassen, um den Weg für<br />

eine zügige Umsetzung des Vorhabens<br />

zu bereiten. Je schneller über<br />

das Bundesleistungsgesetz Einigkeit,<br />

auch mit den Ländern, erzielt wird,<br />

umso früher kann auch die erwartete<br />

finanzielle Entlastung der Kommunen<br />

durchgesetzt werden." "Hinsichtlich<br />

einer Umsetzung der Sofortentlastung<br />

um eine Milliarde Euro im Jahr<br />

<strong>2014</strong> werden wir dieses Anliegen in<br />

die Haushaltsberatungen für <strong>2014</strong><br />

einbringen. Da das Jahr <strong>2014</strong> aber<br />

auf jeden Fall vor dem Inkrafttreten<br />

eines neuen Bundesleistungsgesetzes<br />

liegt, und die Kommunen pro<br />

Jahr vor Inkrafttreten des Bundesleistungsgesetzes<br />

um zusätzlich eine<br />

Milliarde Euro entlastet werden sollen,<br />

erwarten wir, dass die zugesagte<br />

zusätzliche Milliarde auch entsprechend<br />

eingeplant werden wird. Alles<br />

andere wäre nicht logisch und nicht


vor Ort ■<br />

Florale Gestaltung der<br />

besonderen Art.<br />

Fordern Sie noch heute unseren<br />

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... und Ihre Stadt erblüht.<br />

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vermittelbar. Mit dem Koalitionsvertrag<br />

und der beabsichtigten Entlastung<br />

der Kommunen haben wir miteinander<br />

in der Koalition Erwartungen<br />

in der kommunalen Familie geweckt,<br />

die jetzt nicht enttäuscht werden<br />

dürfen", so Ingbert Liebing von der<br />

CDU/CSU Bundestagsfraktion. <br />

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9


■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />

„Wiederholungstäter“ aus Überzeugung<br />

Modulbauweise hat sich im Kita-Bau bewährt<br />

Nachdem das Dortmunder Wohnungsunternehmen DOGEWO21 Anfang 2013 zum ersten Mal mit ALHO<br />

Raummodulen eine Kindertagesstätte realisiert hat, plant sie nun bis Ende <strong>2014</strong> in Dortmund vier<br />

weitere Kitas in bewährter ALHO Qualität zu erstellen - eine davon sogar als Energie-Plus-Haus.<br />

Bernd Wortmeyer, Prokurist der DO-<br />

GEWO21, ist begeistert von den Vorteilen<br />

der Modulbauweise und freut<br />

sich darauf, erneut mit ALHO als<br />

Raummodulspezialisten und Generalunternehmer<br />

zu bauen: „Unser<br />

erstes gemeinsames Projekt – der<br />

Kindergarten an der Yorckstraße in<br />

Dortmund – ist inzwischen eröffnet<br />

und hat seine Bewährungsprobe bestanden.<br />

Die Qualität der Raummodule<br />

hat uns mehr als überzeugt. Also<br />

haben wir uns entschlossen, weitere<br />

Kitas für unsere Stadt mit ALHO zu<br />

realisieren."<br />

Architekt aller vier neuen Einrichtungen<br />

ist Andreas Haus aus Herborn,<br />

der mit inzwischen über 20 realisierten<br />

Kindergärten über immense Planungserfahrung<br />

verfügt. Auch er lobt<br />

die konstruktive Zusammenarbeit:<br />

„Kita ist nicht gleich Kita“ erklärt der<br />

Architekt. „An jedes Projekt werden<br />

neue Anforderungen gestellt und<br />

dennoch gelingt es uns stets, in gemeinsamer<br />

fruchtbarer Planungsarbeit,<br />

das Ergebnis so zu optimieren,<br />

dass Stadt, Träger und Nutzer glücklich<br />

sind.“<br />

Die vier neuen Kitas werden über das<br />

gesamte Dortmunder Stadtgebiet<br />

verteilt sein. In der Aplerbeckerstraße<br />

und der Fuchteystraße in Huckede<br />

ist jeweils eine Tageseinrichtung<br />

geplant und am „Phoenixsee“ sollen<br />

gleich zwei neue Kitas entstehen:<br />

in der Phoenixseestraße und in der<br />

Weingartenstraße am Nordufer.<br />

Letztere ist gar als Energie-Plus-Haus<br />

konzipiert: Das zweigeschossige Gebäude<br />

wird über ein ausgeklügeltes<br />

Energiekonzept jährlich mehr Energie<br />

erzeugen, als es selbst verbraucht.<br />

Das Bochumer Ingenieurbüro Wortmann<br />

+ Scheerer hat ein Energiekonzept<br />

erstellt, aus dem die Parameter<br />

für die Haustechnik in Stimmung mit<br />

der Gebäudekonstruktion hervorgehen.<br />

Die Anlagentechnik ist ein Mix von<br />

Solaranlage für Brauchwasser, kontrollierte<br />

Be- und Entlüftung mit einer<br />

Wärmerückgewinnung von 80 Prozent<br />

sowie Energiegewinne über eine<br />

großflächige Photovoltaik-Anlage. Die<br />

erforderliche Bauteildämmung und<br />

Wärmebrückenfreiheit ist im Modulbau<br />

relativ einfach umzusetzen. Unter<br />

der Regie des Büros STS Architektur<br />

und Bauphysik aus Bad Laasphe<br />

sind die Detaillösungen entwickelt<br />

worden. Im Ergebnis wird ein Energie-Plus<br />

von 1000 Kilowattstunden<br />

pro Jahr erreicht. Die Kita als Kraftwerk<br />

Nicht nur für die Kinder eine<br />

spannende und lehrreiche Erfahrung!<br />

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Vorteile<br />

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europäischen Ausland<br />

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10<br />

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ENTSORGUNGSTECHNIK ■<br />

„Lentinger Runde“ erarbeitet Leitfaden für Behörden und Betreiber<br />

Neue Empfehlungen zu Entleerungsintervallen<br />

bei Fettabscheideranlagen<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lentinger Runde“ haben Experten aus Planungsbüros,<br />

Entsorgungsbetrieben, Herstellerunternehmen und verschiedenen Kommunen eine Empfehlung<br />

für Behörden und Betreiber zu Entleerungsintervallen bei Fettabscheideranlagen herausgegeben.<br />

„Die Empfehlungen sollen eine Unterstützung<br />

für Betreiber sein. Wir<br />

haben einen Kriterienkatalog zur<br />

bedarfsgerechten Entleerung entwickelt,<br />

mit dem wir eine Hilfestellung<br />

zur fachgerechten und effizienten<br />

Nutzung von Fettabscheidern geben<br />

möchten“, sagt Roland Priller, Leiter<br />

Produktmanagement Abläufe/Abscheider/<br />

Normung bei der KESSEL<br />

AG. Die Empfehlungen beinhalten<br />

darüber hinaus unter anderem einen<br />

allgemeinen Teil zu technischen Regeln<br />

sowie eine Umfrage in Bezug auf<br />

die Entleerung von Fettabscheideranlagen.<br />

Das zwölfseitige Merkblatt<br />

steht unter www.kessel.de/service/<br />

planungshandbuch/abscheider.html<br />

zum Download zur Verfügung.<br />

Die in den Empfehlungen enthaltene<br />

Befragung von circa 200 Personen<br />

zeigt, dass es bisher sehr unterschiedliche<br />

Handhabungen bezüglich<br />

der Einhaltung der Entleerungsintervalle<br />

gibt. Demnach werden weniger<br />

als 30 Prozent der Fettabscheideranlagen<br />

innerhalb eines Monats entleert<br />

oder nur bei Auffälligkeiten gereinigt.<br />

Auch die Behörden können sich nicht<br />

auf eine einheitliche bundesweite Regelung<br />

festlegen. Zwar erlauben nur<br />

wenige Behörden offiziell eine Verlängerung<br />

der Entleerungsintervalle,<br />

allerdings duldet die Mehrheit eine<br />

Überschreitung dieser Frist.<br />

Bedarfsgerechte Entleerung<br />

statt zeitlicher Fristen<br />

Die Expertenrunde empfiehlt statt<br />

einer vorgeschriebenen und zeitlich<br />

bestimmten, eine bedarfsgerechte<br />

und individuelle Entleerung. Voraussetzung<br />

dafür ist die Einhaltung des<br />

Kriterienkatalogs und die Selbstverantwortung<br />

des Betriebes. Denn auch<br />

so können Korrosionen und Schäden<br />

in den Abscheidern oder sogar eine<br />

Verschlammung sowie Verfettung<br />

des nachfolgenden Abwassernetzes<br />

vermieden werden.<br />

Wirtschaftliche Optimierung<br />

Die Reduktion der Entleerungsvorgänge<br />

bringt auch einen wirtschaftlichen<br />

Nutzen mit sich. Bei weniger<br />

Entsorgungsvorgängen sinken die<br />

Anfahrten und somit die Entsorgungs-kosten<br />

sowie der Wasserverbrauch.<br />

Auch die höhere Kon-zentration<br />

an Fett und Schlamm des<br />

entleerten Gemenges bedeutet eine<br />

verbesserte energetische Auswertung.<br />

So trägt der Betreiber zu einer<br />

volks- und betriebswirtschaftlichen<br />

Optimierung bei.<br />

→ www.kessel.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

11


■ KOMMUNALTECHNIK<br />

Medaillenverdächtig<br />

Verlegemaschinen pflastern schnell und<br />

effizient im Olympia Park in Sotschi<br />

Gigantische Bauarbeiten kündigen in Sotschi bereits seit vielen Monaten - teilweise sogar Jahren -<br />

das Großereignis „Olympische Winterspiele“ an. Hotels, Athletendörfer und eine komplette Bahnstrecke<br />

wurden in Rekordzeit gebaut. Hinzu kamen 5 Eishallen und das Zentralstadion im Olympia-Park<br />

- denn keine einzige der Sportstätten war bereits vorhanden. Rund 37 Milliarden Euro hat sich Russland<br />

das Imageprojekt kosten lassen - fast fünfmal mehr als anfangs geplant.<br />

Bei den Olympischen Winterspielen<br />

<strong>2014</strong> wird es 2 Zentren geben.<br />

Im Skiort Rosa Chutor finden die<br />

Schnee, Bob- und Rodelwettbewerbe<br />

statt, in Sotschi selbst werden<br />

alle Hallenwettbewerbe ausgetragen.<br />

Ein besonderes Highlight: erstmals<br />

in der Geschichte der Olympischen<br />

Spielesind alle Sporthallen zu Fuß<br />

erreichbar – und damit die Olympioniken<br />

und Wintersportfans möglichst<br />

bequem von Wettbewerb zu Wettbewerb<br />

kommen, wurden die Strecken<br />

im Olympia Park Sotschi von der Firma<br />

Technologii Blagoustrojstwa (TB)<br />

komplett neu gepflastert.<br />

Mit vier Verlegemaschinen VM-203<br />

von Probst, dem POWERPLAN PP Flächenfertiger,<br />

ebenfalls von Probst und<br />

einem amerikanischen Laser Grader<br />

führte TB diese Aufgabe schnell<br />

und effizient aus – so ist der Weg für<br />

das sportliche Großereignis geebnet.<br />

12<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Dichte Zeitpläne stellten höchste<br />

Ansprüche an alle Beteiligten - die<br />

Probst Maschinen konnten durch einfaches<br />

Handling, hohe Flexibilität, Effizienz<br />

und Arbeitsqualität punkten.<br />

Die Bediener der Verlegemaschinen<br />

VM-203 haben eine uneingeschränkte<br />

Übersicht nach vorn und hinten,<br />

dies kommt der Arbeitsqualität und<br />

-sicherheit zugute. Der Schwerpunkt<br />

liegt tief und stets in der Mitte der<br />

Maschine.<br />

Dadurch ist in jeder Arbeitsphase optimale<br />

Standsicherheit gegeben. Das<br />

Fahrwerk der Verlegemaschinen hat<br />

eine doppelte Knicklenkung. Selbst<br />

bei Kurvenfahrten auf frisch verlegten<br />

Pflasterfl ächen wirken keine horizontalen<br />

Kräfte auf das Pflaster ein,<br />

weil die Räder sich beim Lenkungseinschlag<br />

nicht verdrehen, sondern<br />

bodenschonend abrollen. Die Radspuren<br />

vorn und hinten sind versetzt<br />

angeordnet, so dass auch mehrmaliges<br />

Überfahren der gleichen Stelle<br />

keine Spurrillen im Pflaster erzeugt.<br />

Die Verlegemaschinen sind universelle<br />

Trägergeräte für viele Anbauten zu<br />

unterschiedlichen Arbeiten: Bordsteinverlegezangen,<br />

Einkehr- und<br />

Einschlämmsysteme, vakuumkraftunterstützte<br />

Hebesysteme für verschiedene<br />

Beton- und Natursteinplatten<br />

und viele Spezialwerkzeuge.<br />

Das Nachfolgemodell der in Sotschi<br />

eingesetzten Verlegemaschine<br />

VM-203 ist die VM-301-PAVERMAX<br />

die von Probst auf der BAUMA 2013<br />

vorgestellt wurde. Die neue Verlegemaschine<br />

ist eine konsequente Weiterentwicklung<br />

der VM-203. Neben<br />

einem Facelift beinhaltet die VM-301<br />

erstmalig die Möglichkeit eine vollverglaste<br />

Stahlrohrkabine als Wetterschutz<br />

mit Heizung und Scheibenwischer<br />

optional anzubauen.<br />

→ www.probst.eu


2013 - Ein erfolgreiches Jahr mit 56 verkauften Brücken<br />

Umfangreiches Know-How<br />

auch für komplexe Projekte<br />

Seit dem Bestehen der Firma sind es<br />

nun schon beeindruckende 423 Brücken,<br />

die vor allem für ihre hervorragende<br />

Qualität geschätzt werden.<br />

Durch Installationen in Belgien,<br />

Frankreich, Schweiz, Österreich und<br />

selbstverständlich in Deutschland,<br />

verfügt die Glück GmbH über ein umfangreiches<br />

Know-How um auch<br />

komplexe Projekte erfolgreich abzuwickeln.<br />

Geringes Gewicht<br />

der Aluminiumbrücken<br />

BRÜCKENBAU ■<br />

Die Glück GmbH, der Marktführer im Aluminiumbrückenbau, blickt wieder auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurück. Ein Jahr in dem das Unternehmen insgesamt 56 Brücken verkauft hat. Darunter<br />

auch einen Turm, viele individuelle Konstruktion wie Treppen, einen Rohrübergang und zahlreiche<br />

Geländer.<br />

Durch das geringe Gewicht von Aluminium<br />

trumpfen die Brücken bei<br />

der Montage, da sie komplett am<br />

Stück im eigenen Werk in Engen-<br />

Welschingen gefertigt werden und<br />

mittels Tieflader an den Bestimmungsort<br />

gebracht werden. Dadurch<br />

entfallen lange Sperrungen<br />

und Beeinträchtigungen vor Ort.<br />

Brücke in Neuerburg mit<br />

Treppenauf- und –abgang.<br />

Die Brücken werden mit Hilfe eines<br />

Krans, meist innerhalb einer halben<br />

Stunde, direkt vom LKW auf die Fundamente<br />

gesetzt und dann befestigt.<br />

dung findet. Neben dem<br />

Vorteil einer zusätzlichen<br />

Schutzschicht (bei der<br />

Lackierung der Glück<br />

GmbH, dreischichtiger<br />

Aufbau) ist die der farblichen<br />

Gestaltung um, die<br />

Brücken perfekt an die<br />

Umgebung anzupassen,<br />

sehr wichtig. Die Glück-<br />

Brücken werden alle<br />

nach dem neusten Standard,<br />

der DIN EN 1090<br />

gefertigt.<br />

Aluminiumturm und –brücke<br />

in Rotenburg a. d. Fulda.<br />

Neustes Projekt ist das im englischen<br />

Gillingham, dort wird eine Brücke mit<br />

zwei Türmen und Treppenauf- und<br />

Abgängen über eine Bahnanlage gebraucht.<br />

Derzeit befinden sich die<br />

Brücke in der Produktion und die Einzelheiten<br />

der Türme in der Planung.<br />

Geplante Auslieferung und Montage<br />

dieser Konstruktionen ist Anfang April.<br />

→ www.metall-glueck.de<br />

Spezieller Lack |<br />

Zusätzliche Schutzschicht<br />

Sehr geschätzt wird die mögliche<br />

Lackierung der Brücken durch einen<br />

speziellen Lack, wie er auch im Automobil-<br />

und Flugzeugbau Anwen-<br />

16 Meter lange Brücke<br />

in Veitsbronn mit<br />

Treppenaufgang.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

13


■ ENTWÄSSERUNGSSYSTEME<br />

Hauraton präsentiert aktuelle Entwicklungen auf dem Oldenburger Rohrleitungsforum<br />

Niederschlagswasser nach<br />

neuesten Erkenntnissen<br />

sammeln und reinigen<br />

14<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


ENTWÄSSERUNGSSYSTEME ■<br />

Mit der DIBt Filtersubstratrinne<br />

Drainfix Clean präsentiert das Unternehmen<br />

ein höchst effizientes System,<br />

um Regenwasser zu sammeln,<br />

effektiv zu reinigen und sicher abzuleiten.<br />

Die Schadstoffe im Niederschlagswasser<br />

werden dauerhaft an<br />

Feststoffe gebunden und damit zuverlässig<br />

herausgefiltert. Sie können<br />

nicht mehr in den Wasserkreislauf<br />

gelangen.<br />

Wichtig für die Anwender: In einem<br />

Langzeitversuch wurden Reinigungsleistung<br />

und Dauerhaftigkeit wissenschaftlich<br />

nachgewiesen. „Dank<br />

unseres mehrjährigen Feldversuchs<br />

in der Testanlage können wir Alltagstauglichkeit<br />

und Vorteile der Drainfix<br />

Clean – maximaler Schadstoffrückhalt<br />

und geringe Wartungskosten<br />

– detailliert belegen“, so Dr. Bernd<br />

Schiller, Leiter Forschung und Entwicklung<br />

bei Hauraton. „Dieser Umstand<br />

gibt deutlichen Rückhalt bei<br />

der Projekt- und Kostenplanung von<br />

Bauvorhaben.“<br />

Er wird in allen Nennweiten angeboten<br />

und kann auch dank des vollkommen<br />

neuartigen Designkonzepts<br />

hohe statische Belastungen aufnehmen.<br />

Das neue Material von Hauraton<br />

ermöglicht gegenüber den herkömmlichen<br />

Abdeckungsmaterialien,<br />

wie Gusseisen oder verzinktem Stahl,<br />

eine Formensprache, die dem Produkt<br />

Eigenständigkeit verleiht: Die weich<br />

geformten, elliptischen Öffnungen<br />

des Fibretec Stegrostes definieren<br />

ein elegantes, hochwertiges Erscheinungsbild<br />

und sind für ihre Funktion<br />

optimal gestaltet. Der Fibretec Stegrost<br />

ist hydraulisch optimiert. Wasser<br />

wird schneller als bei herkömmlichen<br />

Guss- oder Stegrosten abgeleitet.<br />

Ein Überschießen von Wasser über<br />

die Abdeckung wird durch das spezielle<br />

Design wirkungsvoll verhindert.<br />

Schmale Schlitze und die rutschhemmende<br />

Oberfläche bieten Sicherheit<br />

für Passanten.<br />

→ www.hauraton.com<br />

Korrosionsfreies System<br />

verbindet Ästhetik und<br />

Funktionalität<br />

Außerdem stellt Hauraton mit der<br />

Recyfix Pro ein modernes Vollkunststoff-Entwässerungssystem<br />

vor, das<br />

sich für den Einsatz auf anspruchsvollen<br />

Flächen und Plätzen etabliert<br />

hat. Neben hoher Zuverlässigkeit,<br />

geringem Wartungsaufwand und einer<br />

ästhetischen Optik besteht das<br />

System auch jährliche Wintersalzungen<br />

dauerhaft und ohne Schaden.<br />

Das korrosionsfreie System mit den<br />

preisgekrönten Abdeckungen bietet<br />

mittlerweile Rinnen der Nennweiten<br />

100, 150 und 200 mm. „Rinnen und<br />

Abdeckungen der Recyfix Serie bestehen<br />

komplett aus Kunststoff und<br />

sind daher auch beim Einwirken von<br />

Streusalz vollkommen korrosionsfrei.<br />

Auch Jahre nach dem Einbau ist<br />

Rost kein Thema für unsere Kunden.<br />

Das verschafft Planern und Bauherren<br />

Sicherheit bei ihren Projekten“,<br />

beschreibt Dieter Bastian, Hauraton<br />

Vertriebsleiter für Deutschland und<br />

Österreich, die Vorteile.<br />

Besonderes Highlight der Produktserie<br />

ist der elegante Fibretec Stegrost<br />

aus einem Hochleistungs-Kunststoff.<br />

wissenswertes<br />

Das Rastatter Unternehmen Hauraton<br />

ist seit fast 60 Jahren erfolgreich auf<br />

dem Markt. Mit heute weltweit 17 Niederlassungen<br />

und Vertrieb in über 50<br />

Länder gehört Hauraton zu den Marktführern<br />

auf dem Gebiet der Entwässerungs-<br />

und Versickerungssysteme.<br />

In den vier Leistungsbereichen Tiefbau,<br />

GaLaBau, Aquabau und Sportbau bietet<br />

Hauraton über 1.800 verschiedene<br />

Produkte an, wobei das Sortiment kontinuierlich<br />

ausgebaut wird.<br />

Mit der Einführung der Kunststoffrinnen<br />

und des Side-Lock-Arretierungssystems<br />

sowie einem individualisierten Katalog<br />

im Internet gilt Hauraton als Innovationsführer<br />

der Branche. Auf der Referenzliste<br />

stehen internationale Projekte<br />

wie der Formel 1 Kurs in Abu Dhabi,<br />

der Heathrow Airport und die Fußballstadien<br />

der kommenden Weltmeisterschaft<br />

in Brasilien, das Mercedes-Benz<br />

Museum in Stuttgart oder der O2-Arena<br />

in Berlin.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

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15


■ FIRMENKATALOGE<br />

SCHNEEKETTEN<br />

… für jeden Einsatz das passende System<br />

Gesamtkatalog 2012/2013<br />

Wenn´s um schächte geht.<br />

Wirtschaftliche Lösungen mit System. 2013<br />

einfach · schnell · stark<br />

ROMOLD GmbH<br />

Sägewerkstraße 5<br />

83416 Surheim<br />

DEUTSCHLAND<br />

Telefon: +49-8654-4768-0<br />

Telefax: +49-8654-4768-47<br />

E-Mail: info@romold.de<br />

www.romold.de<br />

GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />

Am Johannisberg 2<br />

08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />

Tel. +49 37421 / 404 33<br />

Fax +49 37421 / 404 63<br />

www.grizzly.de<br />

espas GmbH<br />

Graf-Haeseler-Straße 9<br />

34134 Kassel<br />

Tel. 0561 / 574 63 90<br />

Fax 0561 / 574 63 99<br />

E-Mail: info@espas.de<br />

www.espas.de<br />

ROMOLD präsentiert den neuen<br />

Gesamtkatalog 2013.<br />

Neu ist neben der Aufmachung als<br />

Hardcover, auch die Unterteilung in 7<br />

Produktgruppen:<br />

Entsorgung, Entwässerung, Versorgung,<br />

Schacht-in-Schacht Sanierung,<br />

Druckentwässerung, Filter,<br />

Kabelschächte<br />

Objektfragebögen, Ausschreibungstexte<br />

und Montageanleitungen "to go" stehen<br />

selbstverständlich unter<br />

www.romold.de zur Verfügung.<br />

Die Firma Grizzly Snow Grip ist ein<br />

mittelständiges Unternehmen mit Sitz in<br />

Nürnberg.<br />

Im Jahre 2011 hat das Unternehmen<br />

sein neues Verkaufsbüro in Plauen<br />

bezogen.<br />

Grizzly ist Hersteller von Schneeketten<br />

für den Schwerlastverkehr und gesamten<br />

Nutzfahrzeugbereich, insbesondere<br />

auch für Feuerwehren und Katastrophenschutz.<br />

Das patentierte Grizzly Snow Grip<br />

Schneekettensystem ist unter den Anwendern<br />

zu einem der beliebtesten und<br />

sichersten Systeme geworden, es ist<br />

schon über 15.000-mal im Einsatz.<br />

Seit dem Jahr 2005 ist Espas in<br />

der Entwicklung, Konstruktion und<br />

Herstellung von Kinderspielplätzen,<br />

Stadtmobiliar und Fallschutzbodensystemen<br />

aktiv.<br />

Zur Herstellung der Produkte verwendet<br />

Espas ausschließlich hochwertigste<br />

Rohstoffe.<br />

Die Produktion findet unter höchsten<br />

Qualitätsstandards im firmeneigenen<br />

Werk in Kassel statt.<br />

Hier bietet Espas außerdem auf einer<br />

Ausstellungsfläche von 2.000 m²<br />

einen interessanten Einblick in die<br />

Produktvielfalt des Unternehmens.<br />

+49 2251 8120 | www.katrin.com<br />

Katrin bietet Ihnen die optimale Balance zwischen<br />

Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Umweltbewusstsein.<br />

Unsere Produkte reduzieren neben den Hygienerisiken<br />

nämlich auch noch den Verbrauch – und schonen dazu<br />

noch die Ressourcen.<br />

Die perfekt aufeinander abgestimmte Produktpalette<br />

von Katrin umfasst saugstarke Papiere, intelligente<br />

Spendertechniken und verlässliches Zubehör. So hilft<br />

sie Ihnen soziale, nachhaltige und ökonomische Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Denn Katrin denkt ganzheitlich. Eben 360 Grad.<br />

Katrin. At Hand.<br />

360°<br />

Hygiene-Lösungen mit einem System.<br />

16<br />

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SPIELPLATZBAU ■<br />

Trampolin-Vielfalt für den öffentlichen Bereich<br />

Ob eckig, rund oder oval, Hally-Gally-Trampoline gibt es in vielen verschiedenen Variationen.<br />

Zum größten Teil mit der bewährte Matte aus Recycling-Gummi-Lamellen mit Stahleinlage,<br />

aber auch mit Matte aus Kunststoff-Lamellen zum Aushängen von oben. Kleinere Trampoline sind<br />

auch mit geschlossener Gummimatte ohne Durchlass lieferbar.<br />

Rundet die<br />

Formenvielfalt ab.<br />

Die durch die Sprungmatte passiv<br />

oder akitv ausgelöste Bewegung trainiert<br />

den Gleichgewichtssinn sowie<br />

die Sprungkraft bzw. Körperbeherrschung.<br />

Es gibt keine Altersbegrenzung, für<br />

U3 z.B. gibt es das Piccolo mit geschlossener<br />

Matte.<br />

Alle Trampoline können ohne Betonarbeiten<br />

montiert werden, da diese<br />

entweder einen integrierten Eingrabrahmen<br />

haben oder man einen solchen<br />

separat erwerben kann.<br />

Neben dem Trampolin Maximus in 6<br />

und 9m Länge, gut geeignet für Fitness-Parcoure<br />

hat das Unternehmen<br />

Spogg nun ein 3-eckiges Trampolin<br />

mit geschlossener Matte im Programm.<br />

Trampoline fügen sich<br />

an den verschiedensten<br />

Orten harmonisch ein.<br />

Ob in der Stadt, auf<br />

öffentlichen Spielplätzen,<br />

in Kindergärten<br />

oder auf Schulhöfen.<br />

„Ein Trampolin geht<br />

immer“. Auch für Rollstuhlfahrer<br />

sind solche<br />

mit abgeschrägten<br />

Fallschutzplatten zum<br />

besseren Befahren gut<br />

geeignet.<br />

→ www. hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

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www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

17


■ SPORTPLATZBAU<br />

Pflege und Sanierung von Kunstrasensystemen<br />

Gut gepflegt<br />

ist halb gewonnen<br />

Die gewissenhafte Pflege von Fußballrasen verlängert die Nutzungsdauer und<br />

gewährleistet vor allem dauerhaft optimale Spieleigenschaften.<br />

Kunstrasenplätze werden oftmals 5-7<br />

Stunden und mehr pro Tag genutzt,<br />

gerade Trainingseinheiten strapazieren<br />

das Feld besonders. Beispielsweise<br />

beim Einstudieren von Spielzügen,<br />

dem Trainieren von Standardsituation<br />

oder Elfmeterschießen wird der<br />

Rasen an bestimmt Stellen intensiver<br />

beansprucht als der restliche Platz.<br />

Nicht nur deshalb ist eine regelmäßige<br />

Pflege des Rasens unerlässlich.<br />

Denn nur so kann die optimale Qualität<br />

des Rasensystems langfristig erhalten<br />

werden.<br />

Noch immer herrscht die Meinung<br />

vor, dass an einem Kunstrasenplatz<br />

nach dem Einbau nichts mehr getan<br />

werden muss. Jedoch sind die heutigen<br />

Fußballrasen komplexe Systeme<br />

und nicht mehr mit den Kunstrasenplätzen<br />

der ersten Generation<br />

zu vergleichen. So besteht ein professionelles<br />

Fußballrasensystem in<br />

der Regel aus Elastikschicht, Rasen,<br />

Quarzsand und Gummigranulat. Die<br />

Rasenflächen sind im Laufe der Zeit<br />

vielfältigen Einflüssen durch Witterungsbedingungen,<br />

UV Strahlung,<br />

Staub und Oberflächenschmutz, Blätter<br />

und Samenflug ausgesetzt. Durch<br />

regelmäßige Pflege und rechtzeitige<br />

Wartung bzw. Reinigung lässt sich<br />

die Lebensdauer eines Sportbelags<br />

erheblich verlängern sowie den Wert<br />

und die funktionellen Eigenschaften<br />

von Sportstätten mit geringstem<br />

Kostenaufwand auf Dauer erhalten.<br />

Polytan|STI informiert seine Kunden<br />

regelmäßig über umweltfreundliche<br />

und kostengünstige Reinigungsmaßnahmen<br />

und steht mit Rat und Tat<br />

zur Seite.<br />

Die richtige Pflege<br />

macht den Unterschied<br />

18<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Routinemäßige Sichtkontrolle und<br />

die sofortige Entfernung von Oberflächenschmutz<br />

oder anderen Verunreinigungen<br />

gehören zu den Aufgaben<br />

eines jeden Platzwarts. Auch das<br />

Nachstreuen von Sand und Granulat


SPORTPLATZBAU ■<br />

an extrem belasteten Stellen (Elfmeterpunkt<br />

und 16 bzw. 5 m Räume)<br />

gehört zu diesem Routineprogramm,<br />

ebenso wie das Aufbürsten der Rasenhalme.<br />

Neben Schmutz und Laub<br />

beeinflussen auch die Verdichtung<br />

von Sand und Gummi die Kunstrasensysteme<br />

der 3ten Generation.<br />

Das Polytan ACS System mit insitu<br />

eingebauter Elastikschicht minimiert<br />

diese Verdichtungsneigung, dennoch<br />

ist je nach Intensität der Nutzung<br />

und Alter des Belags, eine Lockerung<br />

der Gummigranulate auch hier notwendig.<br />

Für die Routinepflege bietet<br />

Polytan|STI entsprechende Pflegegeräte<br />

für Greenkeeper und technisches<br />

Personal an, mit denen die Pflege des<br />

Rasens wirtschaftlich und effektiv<br />

durchgeführt werden kann.<br />

Allwetterplatz Kunstrasen<br />

Prinzipiell kann ein Kunstrasenspielfeld<br />

bei jedem Wetter genutzt werden,<br />

jedoch ist von einem Spielbetrieb<br />

bei Eisregen oder vereister<br />

Spielfläche abzuraten. Die Unfallund<br />

Verletzungsgefahr für Spieler ist<br />

hier wie auch bei einem Naturrasenfeld<br />

zu hoch. Hingegen ist bei Schnee<br />

die Nutzung kein Problem. Der Platz<br />

sollte dabei bis auf eine Schneehöhe<br />

von zwei Zentimeter nach den Vorgaben<br />

des Herstellers geräumt werden.<br />

Polytan|STI empfiehlt fällige Reparaturen<br />

vor dem Winter vorzunehmen,<br />

da sie während der kalten Jahreszeit<br />

in der Regel nicht durchgeführt werden<br />

können. Je nach Art und Umfang<br />

steht für die Kunden ein Team von<br />

Polytan|STI-Spezialisten zur Seite,<br />

die im Handumdrehen wieder einen<br />

optimalen Sportbelag herstellen. Und<br />

dann kann nicht nur die Wintersaison<br />

kommen, sondern auch der Gegner!<br />

Erfahrung und Kompetenz,<br />

die sich auszahlt<br />

Seit über 40 Jahren verlegt Polytan<br />

Sportbeläge in aller Welt. Produktion,<br />

Vermarktung und Installation sind bei<br />

Polytan in einer Hand. Kontinuierliche<br />

Entwicklungsarbeit, Qualitätssicherung<br />

und eigene Einbauleistung garantieren<br />

höchste Produktstandards<br />

und professionelle Verlegung der Beläge.<br />

Polytan|STI ist weltweit führend<br />

bei „FIFA Recommended 2 Star“-Zertifizierungen<br />

und installierte als Partner<br />

des DFB 1.000 Mini-Spielfelder.<br />

Die hohen Qualitätsansprüche an ein<br />

Fußballrasensystem hat Polytan|STI<br />

aber auch nach dem Einbau, so ist<br />

Polytan|STI auch in Sachen Sanierung,<br />

Pflege und Reinigung ein Spezialist,<br />

der seinen Kunden stets behilflich<br />

ist.<br />

→ www.polytan.de<br />

Willkommen in der Zukunft<br />

der Umwelttechnologien<br />

5. – 9. Mai <strong>2014</strong><br />

Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-,<br />

Abfall- & Rohstoffwirtschaft<br />

Jetzt online registrieren!<br />

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schneller Messezutritt vor Ort!<br />

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Seien Sie mit dabei, wenn sich auf der IFAT <strong>2014</strong> die gesamte Branche der<br />

Umwelttechnologien in München versammelt. Erleben Sie innovative Produkte<br />

und zukunftsweisende Strategien. Profi tieren Sie von unserem exklusiven<br />

Rahmenprogramm und der Gelegenheit für internationales Networking.<br />

Besuchen Sie auch die Auslandsmessen der IFAT<br />

20. – 22. Mai <strong>2014</strong> 9. – 11. Oktober <strong>2014</strong><br />

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www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

19


■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />

Kunden der Heinkel Modulbau GmbH profitieren von Mietpark mit 3.000 Containern<br />

Eine Woche Bauzeit, mehr als fünf Jahre Mietdauer<br />

Kurzfristig "bauen" und langfristig mieten. Wer kurzfristig zusätzlichen Büroraum<br />

braucht, setzt oftmals auf modulare Raumsysteme, wie beispielsweise Bionorica, der<br />

führende Hersteller von pflanzlichen Arzneimitteln. Der Clou bei Bionorica: die zusätzlichen<br />

Büros werden bereits seit fünf Jahren genutzt und in weiteren Bauabschnitten bis auf eine<br />

Gesamtfläche von 1.390 Qudratmeter erweitert.<br />

Denn längst – das zeigt nicht nur das<br />

erwähnte Beispiel – bietet die Heinkel<br />

Modulbau GmbH Bürolösungen, die<br />

über einen hohen Qualitätsstandard<br />

verfügen und eben in kurzer Zeit aufgestellt<br />

und genutzt werden können.<br />

Die kurze Verfügbarkeit wird durch<br />

den großen Mietpark mit rund 3.000<br />

Mietcontainern möglich sowie die<br />

hohe Variabilität und Anpassungsfähigkeit<br />

der Raummodule an die oftmals<br />

beengten Raumverhältnisse.<br />

"Ausschlaggebend für viele Kunden<br />

ist letzten Endes die Qualität der<br />

Ausführung, alleine schnelle Bereitstellung<br />

reicht nicht", weiß Jochen<br />

Daur, Projektleiter von Heinkel Modulbau.<br />

Die Container, ob gebraucht<br />

oder für den Kunden neu produziert,<br />

20<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

entsprechen selbstverständlich den<br />

gesetzlichen Richtlinien und Anforderungen,<br />

erfüllen aber auch im Detail<br />

das, was ein Unternehmen am meisten<br />

sorgt, wenn schnell und modular<br />

gebaut wird: eine hohe Funktionalität<br />

und Ausführungsqualität, die auch<br />

von den Mitarbeitern geschätzt wird.<br />

Technische Details wie Warmwasserheizung,<br />

energiesparende Inverter-<br />

Split-Klimaanlage, Außenjalousien<br />

für die Arbeitsplatzbeschattung, eine<br />

hochwertige Dämmung oder eine Deckenhöhe<br />

von 2,75 Meter sind längst<br />

nicht mehr Merkmale von festen<br />

Neubauten.<br />

Und schnell ist der Blaubeurer Modulspezialist<br />

nicht nur bei der Bereitstellung<br />

und dem Aufbau – jeder<br />

Bauabschnitt wurde innerhalb<br />

einer Woche realisiert. Bei Bionorica<br />

wurden die Container für den zweiten<br />

Bauabschnitt (290 Quadratmeter)<br />

innerhalb von acht Wochen neu<br />

produziert, der dritte Bauabschnitt<br />

(880 Quadratmeter) wurde mit gebrauchten<br />

und werksüberarbeiteten<br />

Modulen realisiert. Entstanden ist inzwischen<br />

ein zweigeschossiger Pavillonbau<br />

in L-Form mit Einzelbüros und<br />

Besprechungsraum, aber auch Toiletten<br />

und Küche. Nochmalige Erweiterung<br />

nicht ausgeschlossen.<br />

→ www.heinkel-modulbau.de


Die NUSSER Bank SEDAN überrascht mit neuartigem Design<br />

Eine Welle der Entspannung<br />

AUSSENMOBILIAR ■<br />

Parkbänke können als selbstverständliche Weggefährten wahrgenommen werden. Oder sie<br />

fallen uns einladend ins Auge. Die Winnender Ideenschmiede von NUSSER Stadtmöbel setzt<br />

schon aus Tradition bevorzugt auf Letzteres. Das beweist auch ihre neueste Bankkreation SEDAN.<br />

Allein schon in ihrer Erscheinung vermittelt sie eine Welle der Entspannung.<br />

Sie ist eine der Urformen schlechthin<br />

und die Menschen verbinden mit<br />

ihr vor allem jede Menge Angenehmes:<br />

Eine Welle steht für Wasser, für<br />

schaukelnde Bewegungen, für ein<br />

sanftes Anschmiegen und dahin fliehende<br />

Gedanken und Träume. Es war<br />

so am Ende nur ein kleiner Schritt<br />

für den Designer Ewald Winkelbauer,<br />

um mit seinem neuen Holzbankmodell<br />

SEDAN für NUSSER einen<br />

großen Wurf zu landen. Das Modell<br />

nimmt die typischen Attribute einer<br />

Holzbank auf, wie wir sie seit unseren<br />

Kindertagen kennen. Und doch<br />

gibt er ihr eine ganz neue Form und<br />

Anmutung. Dafür ließ er sich von den<br />

vielen positiven Zuschreibungen inspirieren<br />

ließ, die wir Menschen mit<br />

einer Welle verbinden. Sein Ergebnis<br />

macht Staunen, wie geschmeidig sich<br />

die Bank in fast jede Art von Umgebung<br />

einfügt – sei sie urban, natürlich,<br />

modern oder traditionell.<br />

Schwungvolles Zusammenspiel<br />

von Stahl und Holz<br />

tion dürfte dagegen wohl für eine andere<br />

Welle sorgen, nämlich die der<br />

Begeisterung unter Stadtplanern und<br />

Gestaltern.<br />

Variable Grundausstattung<br />

Das Gestell der NUSSER Bank SEDAN<br />

ist aus gebogenem, feuerverzinktem<br />

Flachstahl und pulverbeschichtet in<br />

der optisch zurückhaltenden Farbe<br />

Anthrazit-Eisenglimmer. Die Holzausstattung<br />

für die Auflage besteht aus<br />

Kambala in FSC-Qualität. Die Holzleisten<br />

sind indessen unbehandelt.<br />

Sie können aber ebenso auf Wunsch<br />

auch lasiert geliefert werden.<br />

→ www.stadtmoebel.de<br />

wissenswertes<br />

Zum Hintergrund:<br />

Die Nusser Stadtmöbel GmbH & Co. KG<br />

in Winnenden ist Teil einer national wie<br />

international agierenden Firmengruppe,<br />

die sich unter anderem mit Stadt- und<br />

Außenmöblierung befasst. Die Schwerpunkte<br />

des Sortiments sind hochwertige<br />

Landschafts- und Gartenbänke, Abfalleimer,<br />

Sperrpfosten und Fahrradständer.<br />

Die Produktion ist handwerklich und<br />

nachhaltig geprägt. Seit der Gründung<br />

im Jahre 1933 bestimmen bis heute die<br />

hohe Qualität aus einem familiengeführten<br />

Unternehmen, Verwendung natürlicher<br />

Rohstoffe und innovative Produkte<br />

die Firmenphilosophie – bestätigt<br />

durch zahlreich erhaltene Auszeichnungen<br />

und Design Awards.<br />

Vor allem aber überrascht die schlicht<br />

wirkende, jedoch fertigungstechnisch<br />

anspruchsvolle Konstruktion der<br />

Bank. Zwei massive Stahlbänder formen<br />

die ergonomische Welle für Sitzfläche<br />

und Lehne und bilden zugleich<br />

den Standfuß. In rhythmisch immer<br />

gleicher Anordnung zeichnen die<br />

Holzleisten dann diese Form nach.<br />

Selbst ihre seitlichen Enden sind so<br />

wellenförmig geformt. Ganz neu indes:<br />

Die Streben reichen sowohl vorne<br />

wie hinten fast bis zum Boden.<br />

Und darin besteht auch der eigentliche<br />

gestalterische Kniff: Die Bank<br />

SEDAN erscheint als ein durch und<br />

durch harmonisches Gebilde – dank<br />

eines schwungvollen wie formvollendeten<br />

Zusammenspiels von Stahl und Holz.<br />

Mit ihrem Design steht sie so für eine<br />

einladende Welle der Entspannung<br />

als Ruhepol im öffentlichen Raum.<br />

Ihre einfache technische Konstruk-<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

21


■ vor Ort<br />

Risiken durch Feinstaub<br />

Jüngste Studien weisen auf vorzeitige Todesfälle und eine erhöhte Morbidität durch<br />

Feinstaubemissionen aus Kohlekraftwerken hin. Das schreibt die Bundesregierung<br />

in ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.<br />

Neben einer von Greenpeace geförderten<br />

Studie habe auch eine Untersuchung<br />

der Health and Environment<br />

Alliance entsprechende Hinweise geliefert<br />

und „Handlungsbedarf aufgezeigt“.<br />

Berechnungen des Bundesumweltamtes<br />

zeigten ebenfalls, dass<br />

eine verkürzte Lebensdauer, etwa<br />

wegen akuter Atemwegserkrankungen<br />

oder Lungenkrebs, auf die Feinstaubbelastung<br />

der Bevölkerung zurückgeführt<br />

werden könne.<br />

Die Bundesregierung verweist darauf,<br />

dass die vorgenommenen Analysen<br />

zur Ermittlung der Sterberisiken<br />

zwar auf etablierten, statistischen<br />

Verfahren basierten, diese aber dennoch<br />

mit hohen Unsicherheiten behaftet<br />

seien.<br />

Dies müsse bei der Interpretation<br />

und Kommunikation der Ergebnisse<br />

berücksichtigt werden. Trotzdem<br />

hätten die Ergebnisse der Studien<br />

unter anderem dazu geführt, dass<br />

in der letzten Novelle der Verordnung<br />

über Großfeuerungs-, Gasturbinen-<br />

und Verbrennungsmotoranlagen<br />

weitergehende Anforderungen<br />

an die Begrenzung der Feinstaubemissionen<br />

nach dem Stand der<br />

Technik gestellt worden seien.<br />

Darüber hinaus argumentiert die Regierung,<br />

dass die Energiewende „der<br />

wichtigste politische Hebel zur langfristigen<br />

Ablösung auch der fossilen<br />

Energiegewinnung und damit auch<br />

zur Reduktion von Feinstaub und anderer<br />

gesundheitsrelevanter Emissionen“<br />

sei.<br />

In ihrer Antwort betont die Bundesregierung,<br />

dass sie keine Informationen<br />

über systematische Grenzwertüberschreitungen<br />

im Hinblick auf<br />

einen oder mehrere Luftschadstoffe<br />

habe, die durch die Verbrennung von<br />

Kohle in Kohlekraftwerken in die Luft<br />

gelangten. Die Einrichtung und der<br />

Betrieb von Messplätzen und Messeinrichtungen<br />

in Kohlekraftwerken<br />

sei verordnungsrechtlich geregelt,<br />

erklärt sie weiter.<br />

Die Betreiber müssten den ordnungsgemäßen<br />

Einbau von Mess- und Auswerteeinrichtungen<br />

vor Inbetriebnahme<br />

der Anlage ebenso nachweisen<br />

wie die jährlich wiederkehrende Kalibrierung<br />

und Funktionsüberprüfung<br />

der Messeinrichtungen. Die Ergebnisse<br />

müssten der zuständigen Behörde<br />

vorgelegt werden. Ausfälle, etwa<br />

wegen Wartung oder Störung, könnten<br />

jedoch nicht gänzlich vermieden<br />

werden, räumt die Regierung ein. <br />

WE MAKE<br />

SEPARATION WORK.<br />

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LÖSUNGEN ZUR FEST-FLÜSSIG-TRENNUNG<br />

SCHLAMMEINDICKUNG / SCHLAMMENTWÄSSERUNG<br />

• PASSAVANT® Krählwerke für Beckendurchmesser bis 60 m<br />

• PASSAVANT® Bandeindicker FluX-Drain in Bandbreiten<br />

von 700 bis 3.000 mm<br />

• PASSAVANT® Bandfilterpresse FluX-Press in Bandbreiten<br />

von 700 bis 3.000 mm<br />

• Kammer- und Membranfilterpressen als Brückenoder<br />

Seitenholmkonstruktion in den Formaten 470 bis<br />

2.500 mm bis 30 bar<br />

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Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Straße 1, 65326 Aarbergen, Deutschland<br />

www.water.bilfinger.com<br />

22 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Mi gra ti ons be richt 2012<br />

vor Ort ■<br />

Das Bundeskabinett hat den Migrationsbericht<br />

2012 beschlossen und zur weiteren<br />

Beratung an den Deutschen Bundestag weitergeleitet.<br />

Der Bericht wird jährlich durch<br />

das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge<br />

erstellt. Er gibt auf der Grundlage der vorhandenen<br />

Daten einen Überblick über das<br />

Migrationsgeschehen in Deutschland und beinhaltet<br />

neben den allgemeinen Wanderungsdaten<br />

zu Deutschland und der detaillierten<br />

Darstellung der verschiedenen Zuwanderergruppen<br />

einen europäischen Vergleich zum<br />

Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung.<br />

Die Zahl der Zuzüge nach Deutschland ist danach<br />

im Jahr 2012 gegenüber 2011 gestiegen. Mehr als<br />

1 Mio. Personen sind zugezogen (Vorjahr 960.000).<br />

Eine derart hohe Zahl war zuletzt 1995 zu verzeichnen.<br />

Gleichzeitig stieg die Zahl der Fortzüge<br />

auf 712.000 Personen (Vorjahr 680.000), so dass<br />

sich für 2012 ein Wanderungsgewinn von rund<br />

370.000 Personen ergab (Vorjahr 280.000). Etwa<br />

115.000 der Zugezogenen waren Deutsche. Rund<br />

620.000 waren Bürger der Europäischen Union,<br />

etwa 340.000 wanderten aus Drittstaaten zu. Von<br />

den Drittstaatsangehörigen kamen u. a. etwa 18<br />

Prozent aus familiären Gründen, 16 Prozent wegen<br />

Aufnahme eines Studiums, einer Ausbildung oder<br />

eines Schulbesuchs, 13 Prozent zum Zwecke der<br />

Erwerbstätigkeit und gut 16 Prozent aufgrund eines<br />

Asylverfahrens oder aus humanitären Gründen.<br />

Hierzu erklärt Bundesinnenminister Dr. Thomas de<br />

Maizière: "Die Zahlen belegen, dass Deutschland<br />

aus verschiedenen Gründen für die Zuwanderung<br />

attraktiv ist. Dreh- und Angelpunkt für Zuwanderung<br />

ist die Integration der Menschen, die zu uns<br />

kommen. Auch hierbei haben wir beachtliche Fortschritte<br />

gemacht und verfügen mit dem Integrationskurs<br />

und den sonstigen Integrationsangeboten<br />

über eine gute Infrastruktur."<br />

Die Zahl der Zuwanderer, die zu Erwerbszwecken<br />

aus Drittstaaten nach Deutschland kamen (einschließlich<br />

Blaue Karte EU) lag 2012 bei 37.000.<br />

Hauptherkunftsländer waren Indien, Kroatien, USA,<br />

Bosnien-Herzegowina und China. Dabei ist seit 2009<br />

ein kontinuierlicher Anstieg der Zuwanderung von<br />

Fachkräften bzw. Hochqualifizierten zu beobachten:<br />

Waren es 2009 noch 16.000 Fachkräfte bzw.<br />

Hochqualifizierte, so waren es 2012 bereits mehr<br />

als 27.000. "Wir alle wissen, dass Deutschland auch<br />

auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen ist.<br />

Der Migrationsbericht zeigt, dass die Weichen für<br />

den Zuzug von Fachkräften aus Drittstaaten richtig<br />

gestellt sind." <br />

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bis 1. Mai <strong>2014</strong><br />

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Klettern in 3D – das ermöglicht jetzt die neue Pyramiden-Serie von<br />

HUCK. Die Spider-Pyramiden sind in den Höhen 4, 6 und 8 m erhältlich<br />

und zeichnet sich durch schwarze Kletterseile mit orangefarbenen<br />

Metallverbindern im Spinnen-Look aus (andere Farbkombinationen möglich).<br />

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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> | 23<br />

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■ KOMMUNALTECHNIK<br />

Neue handgeführte Kehrmaschine<br />

mit leisem Elektroantrieb<br />

Herkules Motorgeräte erweitert sein Sortiment um eine neue handgeführte<br />

Kehrmaschine mit leisem Elektroantrieb. Die Kehrmaschine<br />

kann das ganze Jahr über genutzt werden: Im Sommer für das Beseitigen<br />

von groben Ver-schmutzungen, im Herbst zur Laubbeseitigung oder im<br />

Winter zum Schneeschieben.<br />

Leichte Bedienbarkeit, ausgewogene<br />

Gewichtsverteilung sowie eine ausgereifte<br />

Ergonomie zeichnen die Maschine<br />

aus. Der geringe Kraftaufwand<br />

und die guten Führereigenschaften<br />

sorgen für ein einfaches Vorwärtskommen.<br />

Der höhenverstellbare und<br />

klappbare Holm passt sich opti-mal<br />

an die Körpergröße des Benutzers an<br />

und ermöglicht zudem eine platzsparende<br />

Lagerung. Über eine zentrale<br />

Verstellmöglichkeit wird die Höhe der<br />

Bürsten verstellt.<br />

Die große Walze, mit einer Arbeitsbreite<br />

von 70 cm, sorgt für ein schnelles<br />

Kehren von Laub oder Schmutz<br />

bei großen Flächen bis 2.000 m² pro<br />

Akkuladung. Auch schwierige Aufgaben,<br />

wie das Vorkehren aus Ecken,<br />

Bordsteinkanten und Rinnsteinen bewältigt<br />

die Herkules KM 723 Battery<br />

schnell und effektiv. Durch den leisen<br />

und emissionsarmen 24-Volt-Elektromotor<br />

mit einer Kehrgeschwindigkeit<br />

von 3,3 km/h ist die Kehrmaschine<br />

ebenfalls für die Reinigung von innerbetrieblichen<br />

Flächen und Höfen<br />

geeignet. Damit sind Einsatzmöglichkeiten<br />

auch in den frühen Morgen-<br />

und späten Abendstunden, in<br />

dicht besiedelten Wohnvierteln oder<br />

lärmsensiblen Bereichen möglich.<br />

Im Winter verfügt die Kehrmaschine<br />

über eine Einsatzdauer von ca. 45 Minuten<br />

pro Akkuladung.<br />

Serienmäßig wird die Kehrmaschine<br />

mit einem Universalkehrbürstensatz<br />

Ø 25 cm und einem Spezialladegerät<br />

ausgeliefert. Optionales Zubehör<br />

wie z.B. das Schneeräumschild,<br />

die Schnee-ketten, der Radsatz mit<br />

Ackerstollenprofil und der Kehrgutbehälter<br />

erweitern die Einsatzmöglichkeiten<br />

der KM 723 Battery.<br />

→ www.herkules-garten.de<br />

Personalmanager<br />

fordern sechs Monate<br />

Sperrzeit für wechselwillige<br />

Politiker<br />

Der Spitzenverband der Personalmanager<br />

in Deutschland hält<br />

eine sechsmonatige Sperrzeit für<br />

Spitzenpolitiker für notwendig, bevor<br />

sie in führende Unternehmenspositionen<br />

wechseln.<br />

"Es braucht transparente Auswahlverfahren,<br />

die jeden Anschein von<br />

Vorteilsnahme vermeiden. Ist das<br />

garantiert, halte ich eine Karenzzeit<br />

von sechs Monaten für ausreichend",<br />

sagte der Präsident des Bundesverbandes<br />

der Personalmanager, Joachim<br />

Sauer, der in Düsseldorf erscheinenden<br />

"Rheinischen Post".<br />

"Bisher werden Politik und Wirtschaft<br />

zu häufig als getrennte Welten wahrgenommen",<br />

sagte Sauer.<br />

Während die einen an der Business<br />

School Karrierepläne schmiedeten,<br />

gingen die anderen auf Ochsentour<br />

durch die Partei. "Hier würde mehr<br />

Bewegung in beide Richtungen gut<br />

tun", sagte der Chef der führenden<br />

berufsständischen Vereinigung der<br />

Personalverantwortlichen in deutschen<br />

Unternehmen. Die Grünen<br />

wollen als Reaktion auf den möglichen<br />

Wechsel von Ex-Kanzleramtsminister<br />

Ronald Pofalla in den Bahn-<br />

Vorstand in der kommenden Woche<br />

einen Gesetzesantrag in den Bundestag<br />

einbringen, der eine dreijährige<br />

Sperrzeit für wechselwillige Spitzenpolitiker<br />

vorsieht. <br />

24<br />

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EU-Parlament<br />

stärkt Freizügigkeit<br />

Als eine „echte Errungenschaft von Freiheit,<br />

Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“ bezeichnete<br />

EU-Kommissionspräsident Barroso die Freizügigkeit<br />

in der EU. Das EU-Parlament hat jetzt<br />

gegen eine Einschränkung gestimmt. Europaparlament<br />

hat die Freizügigkeit in der Europäischen<br />

Union verteidigt und die Staaten vor Diskriminierung<br />

bestimmter Zuwanderergruppen gewarnt.<br />

Die EU-Regierungen sollten streng dafür sorgen, „dass<br />

alle EU-Arbeitnehmer in Bezug auf Einstellung, Entlassung,<br />

Sozialleistungen und Steuervorteile gleich behandelt<br />

und nicht diskriminiert werden“, hieß es in einer Entschließung,<br />

die am Donnerstag in Straßburg mit großer<br />

Mehrheit angenommen wurde. Die Volksvertreter wandten<br />

sich strikt gegen Forderungen, die Freizügigkeit von<br />

EU-Bürgern einzuschränken. EU-Kommissionspräsident<br />

José Manuel Barroso bezeichnete die Freiheit, sich innerhalb<br />

der EU niederzulassen und eine Arbeit aufzunehmen,<br />

als „unverzichtbaren Bestandteil des europäischen<br />

Bürgerrechts“. Er nannte dieses Prinzip „einen Zivilisationsfortschritt,<br />

eine echte Errungenschaft von Freiheit,<br />

Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“.<br />

Welche Rechte habe ich als EU-Bürger, wenn ich in ein<br />

anderes EU-Land ziehe<br />

· Die ersten drei Monate<br />

vor Ort ■<br />

Alle EU-Bürger haben durch die Verträge das Recht auf<br />

Freizügigkeit. Dazu gehört auch das Recht, in einem anderen<br />

Mitgliedstaat Arbeit zu suchen. In den ersten drei<br />

Monaten darf sich jeder EU-Bürger ohne Vorbedingungen<br />

in einem anderen EU-Land aufhalten. Nach den ersten<br />

drei Monaten gelten je nach Status unterschiedliche<br />

Bedingungen.<br />

Spielplatzgeräte<br />

der besonderen Art<br />

· Arbeitnehmer und Selbstständige<br />

· Arbeitssuchende<br />

· Nichterwerbstätige<br />

· Fünfjahresfrist<br />

Seit dem 1. Januar gilt die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

auch für Bulgaren und Rumänen. In Deutschland<br />

warnt seither vor allem die CSU vor einer verstärkten<br />

„Armutszuwanderung“ von Migranten, die nach ihrer<br />

Überzeugung vor allem Sozialleistungen in Anspruch<br />

nehmen wollen. Die CSU will ihnen den Zugang zum<br />

deutschen Sozialsystem erschweren. Experten halten<br />

den Vorwurf für ungerechtfertigt.<br />

SPOGG Sport-Güter GmbH<br />

Schulstraße 27 · D-35614 Asslar-Berghausen<br />

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25


■ KANALSANIERUNG<br />

12. Deutscher Schlauchlinertag findet in Düsseldorf statt<br />

Auf ein Neues!<br />

Das Congress Center in Düsseldorf wird am 27. März <strong>2014</strong> der Veranstaltungsort des mittlerweile<br />

12. Deutschen Schlauchlinertages sein. Doch von Routine ist der etablierte Branchentreff<br />

weit entfernt. Dafür steht ein vielfältiges Tagungsprogramm, bei dem die inhaltliche Spannbreite<br />

von politischen und rechtlichen Inhalten über qualitative Aspekte bis hin zu technischen Fragestellungen<br />

reicht.<br />

Los geht’s im Block I „Allgemeines“<br />

mit einer Reflektion über die Bedeutung<br />

der unterirdischen Infrastruktur<br />

und einer Bestandsaufnahme zur aktuellen<br />

Situation der Grundstücksentwässerung<br />

in Nordrhein-Westfalen.<br />

Der anschließende Themenblock<br />

II über „Recht und Ausschreibung“<br />

ver-deutlicht unter anderem, dass<br />

Ausschreibung und Planung äußerst<br />

wichtige Bausteine für das Erreichen<br />

der gewünschten Qualität bei der<br />

Bauausführung sind – ein Umstand,<br />

der durch die exemplarische Darstellung<br />

von praxisnahen Beispielen und<br />

den Hinweis auf<br />

rechtliche Konsequenzen<br />

fehlerhafter<br />

Ausschreibungen<br />

untermauert<br />

werden soll.<br />

Erstmals im<br />

Programm<br />

ist tolerierbar und wie lassen sich<br />

Qualitätsprobleme vermeiden, lauten<br />

einige der Fragestellungen, die in<br />

Düsseldorf diskutiert werden sollen.<br />

Ganzheitliche Sanierung<br />

im Blick<br />

In Themenblock IV steht die „ganzheitliche<br />

Sanierung“ im Blickpunkt,<br />

wobei die inhaltlichen Schwerpunkte<br />

auf Ergänzungsmaßnahmen in<br />

den Bereichen Anschlusstechnik und<br />

Robotertechnik liegen. Neben dem<br />

Hauptprogramm findet im Forum eine<br />

weitere Vortragsreihe statt. In dieser<br />

Reihe geht es um „Verfahren und ihre<br />

Einsatzgrenzen“, um eine „Übersicht<br />

über Normen und Regelwerke“ sowie<br />

um Themen wie „Planung und<br />

Entwurfsbearbeitung“ und „kleine<br />

Durchmesser“. Eine Neuerung ist das<br />

anschließende Forum der Sponsoren.<br />

Hersteller und Anwender werden detailliert<br />

über technische Weiterentwicklungen<br />

im eigenen Hause berichten<br />

und Fragen beantworten. Dazu<br />

gehören die Ausweitung des Anwendungsbereiches,<br />

die Verschiebung<br />

technischer Grenzen und besondere<br />

Dienstleistungen. In der begleitenden<br />

Fachausstellung haben die Teilnehmer<br />

am 12. Deutschen Schlauchlinertag<br />

die Möglichkeit, mit weiteren<br />

Unternehmen über ihre Bedürfnisse<br />

zu sprechen und sich zu informieren.<br />

→ www.schlauchliner.de<br />

Die erstmalige<br />

Aufnahme von<br />

Themen wie Mäng<br />

e l b e h a n d l u n g<br />

und Qualitätssicherung<br />

zeigt das<br />

Selbstbewusstsein<br />

von Herstellern<br />

und Anwendern,<br />

sich auch kritisch<br />

mit einem Produkt<br />

auseinandersetzen<br />

zu können, das<br />

nach mehr als vier<br />

Jahrzehnten Einsatz<br />

und permanenter<br />

technischer<br />

Weiterentwicklung die absolute Spitzenstellung<br />

unter den grabenlosen<br />

Sanierungsverfahren einnimmt. Wie<br />

bei allen Bauprodukten können spezifische<br />

Fehler auftreten, die die Qualität<br />

beeinflussen. Wie aber gehen wir<br />

damit um Welche Probleme können<br />

auftreten, wie kommt es dazu, was<br />

26<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Der 12. Deutsche Schlauchlinertag wirft den<br />

Blick auf politische, rechtliche, technische und<br />

qualitative Aspekte der Schlauchlinertechnologie.<br />

Foto: KMG


vor Ort ■<br />

Kommunen können Aufträge<br />

freier vergeben<br />

Das Vergabeverfahren bei öffentlichen Aufträgen in der EU soll<br />

einfacher werden. Das EU-Parlament verabschiedete am Mittwoch<br />

Regeln, die Städten und Gemeinden mehr Rechtssicherheit und weniger<br />

Bürokratie gewähren sollen. Außen vor bleibt die kommunale Wasserversorgung.<br />

NETZSCH TORNADO ®<br />

Drehkolbenpumpen<br />

Viele Stadtwerke hatten befürchtet,<br />

diese künftig EU-weit ausschreiben<br />

zu müssen. Bauvorhaben,<br />

die über fünf Millionen, und<br />

Dienstleistungsprojekte, die über<br />

130000 Euro kosten, müssen in<br />

der ganzen EU ausgeschrieben<br />

werden.<br />

Aufträge an eigene Betriebe können<br />

Kommunen direkt vergeben.<br />

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund<br />

begrüßte nach Worten<br />

seines Hauptgeschäftsführers<br />

Gerd Landsberg „das Ziel eines<br />

einfachen und entbürokratisierten<br />

Vergaberechts“.<br />

Die Herausnahme der Wasserversorgung<br />

aus den Richtlinien trage<br />

dem Rechnung. „Positiv ist auch,<br />

dass die Kommunen zukünftig<br />

erweiterte Möglichkeiten haben,<br />

Aufträge an ihre eigenen Einrichtungen<br />

vergaberechtsfrei zu vergeben“,<br />

sagte Landsberg unserer<br />

Zeitung. Kritik übte Landsberg an<br />

den vom EU-Parlament gesetzten<br />

Schwellenwerten bei der europaweiten<br />

Ausschreibungspflicht für<br />

Liefer- und Dienstleistungen. Diese<br />

seien „angesichts einer nur zu<br />

1,5 Prozent erfolgenden öffentlichen<br />

Auftragsvergabe an Unternehmen<br />

mit Sitz im EU-Ausland<br />

zu niedrig.<br />

Nach Auffassung des Deutschen<br />

Städte- und Gemeindebunds ist<br />

der Aufwand für europaweite Ausschreibungen<br />

im Verhältnis zum<br />

geringen Rücklauf von Angeboten<br />

aus dem EU-Ausland zu hoch.<br />

Außerdem hält Landsberg die<br />

Richtlinien des EU-Parlaments für<br />

zu umfangreich. Mit 1223 Seiten<br />

seien sie „ein viel zu komplexes<br />

Regelungswerk. Dies wird dem<br />

eigenen Anspruch der EU an Vereinfachung<br />

und Entbürokratisierung<br />

nicht gerecht“, sagte Landsberg.<br />

EU-Binnenmarktkommissar<br />

Michel Barnier lobte die Chance,<br />

die öffentliche Auftragsvergabe zu<br />

optimieren, die immerhin fast 19<br />

Prozent zum Bruttoinlandsprodukt<br />

der EU beitrage.<br />

Nach Einschätzung des CDU-<br />

Europa-Abgeordneten Andreas<br />

Schwab können Handwerksbetriebe<br />

und Mittelständler durch<br />

weniger Bürokratie leichter an<br />

Aufträge außerhalb der Landesgrenzen<br />

kommen. Der FDP-Abgeordnete<br />

Jürgen Creutzmann sieht<br />

in den Regeln zudem ein wirksames<br />

Mittel gegen Korruption und<br />

Vetternwirtschaft.<br />

Höchste Leistungsdichte auf<br />

kleinstem Raum<br />

Hohe Fördermenge bei kompakter<br />

Bauweise<br />

Geringer Platzbedarf<br />

Hohes Saugvermögen bis zu 8 mWS<br />

Dreh- und Förderrichtung<br />

umkehrbar<br />

Einbau in beliebiger Lage<br />

TORNADO ® Mobil<br />

Team NETZSCH Drehkolbenpumpen<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />

Geretsrieder Straße 1<br />

84478 Waldkraiburg<br />

Deutschland<br />

Tel.: +49 8638 63-2400<br />

Fax: +49 8638 63-92400<br />

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■ ABWASSERTECHNIK<br />

Speziell für Arbeiten im Wohngebiet<br />

Mobile Drehkolbenpumpe fördert Abwasser<br />

störungsfrei und flüsterleise<br />

Bei rund 100 Dezibel (dB) liegt für die meisten Menschen die Toleranzgrenze, was Lärm betrifft.<br />

So laut ist etwa ein Presslufthammer. Gehörschäden können sogar schon ab 85 dB eintreten.<br />

Allerdings lassen sich Geräusche in Verbindung mit Bau- und Instandhaltungsarbeiten nicht immer<br />

verhindern – vor allem in Wohngebieten ein großes Problem. Einer der größten Abwasserbetriebe<br />

Deutschlands ließ daher für die Wartung seiner Pumpstationen ein spezielles Überbrückungssystem<br />

entwickeln, das nur maximal 52 dB erzeugt. Die dafür verwendete TORNADO ® Drehkolbenpumpe der<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH wurde samt Dieselmotor auf einem Hänger montiert, um einen<br />

flexiblen Transport zu den Einsatzorten zu ermöglich. Mehrere Sicherheitskomponenten gewährleisten<br />

zudem auch bei Dauerbetrieb eine kontinuierliche Förderung.<br />

Ein Netz aus über 100 Pumpstationen<br />

sorgt dafür, dass jährlich Millionen<br />

Kubikmeter Abwasser in die Kläranlagen<br />

des Unternehmens geleitet<br />

werden können. Ausfälle gilt es nach<br />

Möglichkeit zu verhindern, denn ein<br />

Rückstau des verschmutzten Wassers<br />

könnte große Probleme für angrenzende<br />

Gebäude und umliegende<br />

Grundstücke zur Folge haben. Um<br />

das zu verhindern, müssen die Stationen<br />

regelmäßig gewartet und in<br />

Hohe Ansprüche an<br />

Leistung und Lautstärke<br />

Um unabhängig von Strom- und<br />

anderen Anschlüssen arbeiten zu<br />

können, sollte die neue Anlage per<br />

Dieselaggregat betrieben werden.<br />

Gleichzeitig durften aus Lärmschutzgründen<br />

aber im Betrieb maximal 52<br />

dB erzeugt werden – die Untergrenze<br />

dessen, was technisch überhaupt<br />

machbar ist. Damit sich der Einsatz<br />

Die Entscheidung fiel auf eine TOR-<br />

NADO ® XLB-4, eine Verdrängerpumpe,<br />

die aufgrund ihrer Robustheit<br />

vielfach im Abwasser- und Klärbereich<br />

eingesetzt wird: Die Förderkammern<br />

zwischen ihren mehrflügelig<br />

gewendelten Drehkolben zeichnen<br />

sich durch einen großen Kugeldurchgang<br />

aus, weshalb auch stückige, mit<br />

Feststoffen durchsetzte Medien ohne<br />

Verstopfungsgefahr gefördert werden<br />

können.<br />

Die Kolben selbst sind mit verschleißbeständigem<br />

Nitrilkautschuk gummiert,<br />

der auch abrasiven Flüssigkeiten<br />

lange widersteht und so eine<br />

dauerhaft stabile Dichtlinie zwischen<br />

Saug- und Druckseite gewährleistet.<br />

Diese Dichtheit ist nicht nur für die<br />

Förderleistung entscheidend, sie erlaubt<br />

es der Pumpe ebenfalls einen<br />

Unterdruck zu erzeugen, durch den<br />

das Abwasser auch über größere Höhen<br />

selbsttätig und ohne Förderabriss<br />

angesaugt werden kann.<br />

Widerstandsfähiges<br />

Material und mehrere<br />

Schutzsysteme für hohe<br />

Betriebssicherheit<br />

der Zeit durch mobile Fördersysteme<br />

ersetzt werden. Die dadurch entstehende<br />

Lärmbelastung allerdings wäre<br />

vor allem in Wohngebieten untragbar<br />

gewesen. Der Betreiber schrieb<br />

daher die Entwicklung einer schallgedämmten,<br />

mobilen und robusten<br />

Pumpeneinheit bundesweit aus.<br />

28<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

möglichst einfach gestaltet, sollte<br />

die Pumpe vollautomatisch geregelt<br />

werden, die Förderleistung sollte bei<br />

einer maximalen geodätischen Saughöhe<br />

von 6 m bei bis zu 220 m³/h<br />

liegen. Weitere Auflagen waren ein<br />

Gesamtgewicht von 3.000 kg und<br />

eine Dauerbetriebszeit von mindestens<br />

acht Stunden.<br />

Um Wartung und Instandhaltung der<br />

Anlage möglichst einfach zu gestalten,<br />

ist die Pumpe so aufgebaut, dass<br />

die Demontage des Deckels freien<br />

Zugriff auf den gesamten Förderraum<br />

eröffnet. Die Drehkolben können auf<br />

diese Weise bei Bedarf mitsamt der<br />

Gleitringdichtungen unproblematisch<br />

ausgewechselt werden. Spezialwerkzeug<br />

oder ein Werkstattaufenthalt<br />

sind dazu nicht nötig. Und auch die<br />

Reinigung fällt dank des offenen Zugangs<br />

deutlich leichter als bei anderen<br />

Bauformen.<br />

Da die Pumpe vornehmlich im mobilen<br />

Außeneinsatz gebraucht wird,<br />

ist diese Servicefreundlichkeit ein


ABWASSERTECHNIK ■<br />

Leuchten verbaut, um bei Bedarf das<br />

Wageninnere beleuchten zu können.<br />

Gespeist werden Lüfter und LEDs<br />

im Betrieb über Batterie und Lichtmaschine,<br />

im Ruhestand werden die<br />

Batterien über ein externes Ladekabel<br />

geladen. Über eine höhenverstellbare<br />

Deichsel mit austauschbarem<br />

Kugelkopf beziehungsweise Zugöse<br />

lassen sich hierfür PKW ebenso verwenden<br />

wie LKW. So kann die TOR-<br />

NADO ® flexibel an jeden Einsatzort<br />

transportiert werden.<br />

wichtiger Vorteil für die Mitarbeiter<br />

des Abwasserbetriebs, von denen<br />

NETZSCH rund 20 vorab in Handhabung<br />

und Wartung der Anlage schulte.<br />

Im Hinblick auf die Betriebssicherheit<br />

sind zudem Pump- und Getrieberaum<br />

der TORNADO ® konstruktiv streng<br />

voneinander getrennt, was ein Eindringen<br />

des Mediums in das Gleichlaufgetriebe<br />

ausschließt. So wird verhindert,<br />

dass etwa ein Versagen der<br />

Wellenabdichtung gleich zum wirtschaftlichen<br />

Totalschaden der Pumpe<br />

führt, wie es ohne diese Absicherung<br />

höchstwahrscheinlich der Fall wäre.<br />

Darüber hinaus wurde die Förderanlage<br />

für diese Anwendung mit weiteren<br />

Schutzsystemen ausgestattet,<br />

um die Ausfallsicherheit noch zu erhöhen:<br />

So überwachen Kontaktmanometer<br />

die herrschenden Druckverhältnisse<br />

und regeln die Pumpe<br />

bei Über- oder Unterdruck automatisch<br />

nach. Des Weiteren wurde ein<br />

Leckage-Detektor eingebaut sowie<br />

ein Temperaturfühler, der jederzeit<br />

die Hitzeentwicklung im Pumpraum<br />

kontrolliert. Beginnender Trockenlauf<br />

wird damit sofort erkannt, woraufhin<br />

die Anlage selbstständig abschaltet.<br />

Schallisolierter Pumpenhänger<br />

läuft seit Inbetriebnahme<br />

störungsfrei<br />

Dank ihrer kompakten Abmessungen<br />

konnte die Drehkolbenpumpe mitsamt<br />

eines extra-leisen Dieselmotors<br />

auf einen einachsigen Anhänger<br />

montiert werden. Hohle Elemente<br />

im Trägerrahmen dienen dabei als<br />

Kraftstofftank mit einem Fassungsvermögen<br />

von 120 l. Damit der<br />

Dauereinsatz des Dieselaggregats in<br />

Wohngegenden nicht zu einem Abgasproblem<br />

führt, wurde der Auspuff<br />

nach unten abgeführt und mit einer<br />

Steckverbindung ausgestattet. Daran<br />

lässt sich im Bedarfsfall ein 2 m<br />

langer Schlauch anschließen, über<br />

den sich die Abgase in eine beliebige<br />

Richtung leiten lassen.<br />

Um den geforderten Lärmgrenzwert<br />

von unter 52 dB sicher einzuhalten,<br />

wurde über die ganze Konstruktion<br />

ein mit 100 mm dicken Mineralfasermatten<br />

schallisoliertes Gehäuse<br />

gesetzt. Dieses wurde mit Warnschraffierungen<br />

und einer orangen<br />

Blitzleuchte versehen, da der Hänger<br />

im Betrieb meist auf der Straße stehen<br />

muss. Zur Kühlung der Maschinen<br />

integrierten die Entwickler von<br />

NETZSCH ein Lüftersystem in die<br />

Hülle, außerdem wurden zwei LED-<br />

Bereits seit einem Jahr nutzt das Abwasserunternehmen<br />

inzwischen den<br />

schallgedämmten Pumpenanhänger.<br />

Störungen kamen in der Zeit nicht<br />

vor. Dazu trägt neben der robusten<br />

Konstruktion auch die automatisierte<br />

Regulierung mittels einer Brunnensonde<br />

bei: Diese misst den Druck,<br />

der auf ihr lastet, und ermittelt daraus<br />

auf den Meter genau die Höhe<br />

der über ihr stehenden Wassersäule.<br />

Die Steuerung wählt anhand dessen<br />

die entsprechenden Betriebsparameter.<br />

Je nach Einstellung der Drehzahl<br />

zwischen 220 und 430 U/min fördern<br />

die Überbrückungspumpen pro Stunde<br />

100 bis 220 m³ Abwasser. Die Anwohner<br />

merken davon kaum etwas<br />

– weder durch einen Rückstau in der<br />

Kanalisation noch durch lärmende<br />

Maschinen auf der Straße.<br />

→ www.netzsch.com<br />

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29


■ vor Ort<br />

Windparks<br />

Kommunen machen Kasse<br />

Windräder für alle: Bürger und Kommunen in MV sollen künftig an den im Land neu<br />

errichteten Windparks mitverdienen. Dazu werde ein neues Bürgerbeteiligungsgesetz<br />

erarbeitet, kündigte der designierte Energieminister Christian Pegel (SPD) im Gespräch mit<br />

der Schweriner Volkszeitung an.<br />

Das Gesetz stelle neue Anforderungen<br />

an Investoren: „Wir erwarten,<br />

dass zu einem gewissen Anteil Kommunen<br />

und Bürger Anteile erwerben<br />

können.“ Denkbar seien etwa 20 Prozent.<br />

Es gebe inzwischen Bereiche in<br />

MV, die von Windparks besonders betroffen<br />

seien.<br />

Eine stärkere Teilhabe für Bürger und<br />

Kommunen erhöhe aber die Akzeptanz<br />

der Windparks: „Die Energiewende<br />

kann nicht gelingen, wenn<br />

es keine Akzeptanz gibt“, meinte<br />

Pegel. Mit dem Gesetz, das noch im<br />

ersten Halbjahr in die parlamentarischen<br />

Beratungen gehen soll, bringt<br />

MV als erstes Bundesland eine entsprechende<br />

Regelung für kommunale<br />

Windparkbeteiligungen auf den Weg.<br />

„Mecklenburg-Vorpommern ist das<br />

Land der Erneuerbaren Energien. Davon<br />

sollen nicht nur die Umwelt und<br />

die Windkraft-Investoren profitieren,<br />

sondern auch die Bürger in unserem<br />

Land und die Kommunen vor Ort“,<br />

begründete SPD-Fraktionschef Norbert<br />

Nieszery. MV will in den kommenden<br />

Jahren die Windeignungsgebiete<br />

auf 25 000 Hektar verdoppeln.<br />

Die klammen Kommunen wittern<br />

neue Geldquellen: Derzeit seien 38<br />

Projekte in MV mit kommunalen Beteiligungsmodellen<br />

in der Planung,<br />

erklärte Arp Fittschen, Chef der kommunalen<br />

Beratungsstelle Energiewende<br />

beim Städte- und Gemeindetag<br />

gestern. Investitionsvolumen:<br />

drei Milliarden Euro.<br />

Für einen ersten Bürgerwindpark<br />

mit 19 Windrädern in der Region<br />

Holthusen, Bandenitz, Sülstorf und<br />

Alt-Zachun nahe Schwerins, an dem<br />

sich die Kommunen mit 25 Prozent<br />

beteiligen wollen, habe das Genehmigungsverfahren<br />

begonnen. Zwei<br />

oder drei andere Projekte sollen in<br />

diesem Jahr noch folgen. Das sichere<br />

Einnahmen für die Gemeindekasse:<br />

So bleibe der Unternehmenssitz vor<br />

Ort und sorge für Steuereinnahmen,<br />

sagte Fittschen. Zudem könnten sich<br />

Bürger direkt beteiligen – mit Einlagen<br />

ab etwa 10 000 Euro, Bürgersparmodellen,<br />

dem Einstieg in eine<br />

Energiegenossenschaft oder lokalen<br />

Stromtarifen unter Marktniveau.<br />

Ex-Landrat auf<br />

Schadensersatz<br />

verklagt<br />

Das Ringen um 78.000 Euro<br />

Anwaltskosten, die der<br />

frühere Landrat des Kreises<br />

Offenbach, Peter Walter, unberechtigterweise<br />

der Gemeinde<br />

Egelsbach aus der Kreiskasse<br />

gezahlt hat, bleibt spannend.<br />

Nach Angaben des Kreises versucht<br />

man jetzt, nachdem der<br />

Bundesgerichtshof die von Walter<br />

angestrengte Revision verworfen<br />

hat, die Anwaltskosten<br />

von dem damals beauftragten<br />

Anwalt zurückzubekommen.<br />

Das Verfahren sei bei Gericht anhängig,<br />

man sei optimistisch, Schadensersatz<br />

zu bekommen, sagte gestern<br />

Kreissprecher Ralf Geratz-Krambs.<br />

Scheitere man mit diesem Ansinnen,<br />

werde man sich an Ex-Landrat Walter<br />

wenden. Die Grünen hatten gefragt,<br />

wie der Kreis nach der Gerichtsentscheidung<br />

vorzugehen zu gedenke.<br />

Walter (CDU) war vom Landgericht<br />

Darmstadt im Februar 2013 wegen<br />

Untreue zu einer Geldstrafe von<br />

19.500 Euro verurteilt worden. Der<br />

vom Kreis bezahlte Anwalt sollte im<br />

Jahr 2009, wie mehrfach berichtet,<br />

der Gemeinde Egelsbach im Ringen<br />

mit einer Bürgerinitiative beistehen.<br />

Dabei ging es um den Verkauf von<br />

Gemeindeanteilen an der Betreibergesellschaft<br />

des örtlichen Flugplatzes.


Multicar M31 C mit Böschungsmäher und Silostreuer<br />

Multicar wechsle Dich!<br />

Der Streuer KIF SS 1500 F ist ein<br />

Einkammerstreuer der flachen Bauweise.<br />

Er wird innerhalb weniger<br />

Minuten in Einmann-Bedienung auf<br />

den Dreiseitenkipper des Multicar<br />

aufgesattelt. Die 3-Kreis-Hochdruck-<br />

Hydraulik des Geräteträgers verfügt<br />

über ausreichend Kraftreserven für<br />

den Betrieb des Streuers. Das Streugerät<br />

kann bis zu 1,5 Kubikmeter<br />

Salz aufnehmen. Durch seine flache<br />

Bauweise und das große Rückfenster<br />

des Multicar bleibt die gute Sicht des<br />

Fahrers nach hinten erhalten.<br />

KOMMUNALTECHNIK ■<br />

Durch sein innovatives Wechselsystem kann ein Multicar 365 Tage im Jahr im Einsatz sein –<br />

Sommer wie Winter – egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Während er zum Beispiel im<br />

Sommer, bestückt mit einem UNA 200 Böschungsmäher von Dücker, das Rasenbegleitgrün stutzt,<br />

kann er im Winter, ausgestattet mit einem Silostreuer von KIF, glatte Straßen abstumpfen.<br />

So schnell wie aus dem Winterdienst<br />

der Sommerdienst wird, kann<br />

der Streuer abgenommen und zum<br />

Beispiel der Ausleger UNA 200 mit<br />

Schlegelmähkopf MKL 10 von Dücker<br />

an der Frontanbauplatte mit seiner<br />

hohen Hublast aufgenommen und an<br />

die daneben liegenden hydraulischen<br />

Anschlüsse angeschlossen werden.<br />

Mit einer Auslage von 3,40 Meter ab<br />

Fahrzeugmitte arbeitet der Mäher wie<br />

ein verlängerter Arm des kompakten<br />

Geräteträgers. Der Fahrer steuert das<br />

Mit UNA 200 Ausleger und Schlegelmähkopf von Dücker scheut sich<br />

der Multicar M31 C auch im Sommer vor keiner Arbeit.<br />

Mähwerk bequem von seiner komfortablen<br />

Kabine aus und hat dank der<br />

tief heruntergezogenen Frontscheibe<br />

mit integriertem Sonnenschutzbandfilter<br />

beste Sicht auf das Anbaugerät.<br />

Er kann Hindernisse rechtzeitig<br />

erkennen und durch die besondere<br />

Konstruktion des Arms bequem auch<br />

hinter Leitplanken und Leitpfosten<br />

arbeiten.<br />

Der kompakte Geräteträger Multicar<br />

M31 glänzt allerdings nicht nur durch<br />

seine äußeren Stärken, sondern auch<br />

durch seine inneren Werte. Die Anbaugeräte<br />

werden bequem aus der<br />

Kabine heraus bedient. Die Bedienund<br />

Anzeige-Elemente sind ergonomisch<br />

im zentralen Bedienpult, in der<br />

klappbaren Armlehne und der Dachkonsole<br />

integriert. Für einen kühlen<br />

Kopf und lang anhaltende Konzentration<br />

sorgt auch die integrierte Klimaanlage<br />

– und auch dank solch gut<br />

durchdachter Kleinigkeiten, wie dem<br />

integrierten Flaschenhalter kann<br />

auch keine umfallende Flasche mehr<br />

die Arbeitssicherheit beeinträchtigen.<br />

→ www.multicar.de<br />

Der Multicar M31 C bietet optimale<br />

Wechselnutzung rund ums Jahr.<br />

Zum Beispiel:<br />

Winterdienst mit KIF-Silostreuer.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

31


Premiere der Tiefbaumesse InfraTech<br />

übertrifft alle Erwartungen!<br />

Die erste Auflage der Tiefbaumesse InfraTech, die vom 15.<br />

bis 17. Januar <strong>2014</strong> in Messe Essen stattfand, hat alle Erwartungen<br />

übertroffen. 5.972 Personen besuchten die Tiefbaumesse wo sich<br />

165 Aussteller aus Deutschland, den Niederlanden und einigen anderen<br />

europäischen Ländern präsentierten.<br />

Auch die Besucher von DEUBAU-<br />

KOM, DCONex und Leben + Komfort<br />

fanden den Weg entlang der<br />

Messestände der Tiefbaumesse<br />

InfraTech. Insgesamt konnten die<br />

Organisatoren der vier Messen<br />

34.950 Besucher begrüßen. Tiefbaumesse<br />

InfraTech und DCONex<br />

Schließen am Freitag ihre Pforten.<br />

Während die DEUBAUKOM und Leben<br />

+ Komfort erst am Samstagabend<br />

schlossen.<br />

Es hat sich herausgestellt dass die<br />

Qualität des Besuchs hoch war.<br />

Nicht weniger als 40% war Geschäftsführer/Inhaber<br />

und insgesamt<br />

50% der Besucher erwies<br />

sich als entscheidungsbefugt.<br />

Außerdem gab man an, InfraTech<br />

hauptsächlich zu besuchen für<br />

Networking mit existierenden aber<br />

vor allem neuen Beziehungen.<br />

Und um sich informieren zu lassen<br />

über neue Produkten und Diensten.<br />

Dieses zur großen Freude der<br />

Aussteller. Der Großteil der teilnehmenden<br />

Unternehmen zeigte<br />

sich daher angenehm überrascht<br />

von der großen Anzahl der neuen<br />

Geschäftskontakte und deren<br />

Potenzial. Bernd Bathke, Leitung<br />

Werbung, Direktmarketing und<br />

Veranstaltungen van ACO Tiefbau:<br />

"Wir wurden von einem Ansturm<br />

der neuen Geschäftskontakten<br />

überrascht und sind begeistert".<br />

Das Vortragsprogramm, welches<br />

vom IKT (Institut für Unterirdische<br />

Infrastruktur) organisiert wurde,<br />

sorgte an den ersten beiden Messetagen<br />

für ein bis auf den letzten<br />

Platz gefülltes Auditorium, in dem<br />

renommierte Redner sich mit aktuellen<br />

Problemen der (städtischen)<br />

Infrastruktur befassten. Die Vorträge<br />

über die neuen Entwicklungen<br />

in den Bereichen Straßenbau,<br />

Tiefbau, Energieeinsparungen,<br />

Stromversorgung usw. zogen eine<br />

Vielzahl von Interessierten an, die<br />

sich auch aktiv an den anschließenden<br />

Diskussionen beteiligten. Roland<br />

W. Waniek, Geschäftsführer des<br />

IKT sagt dazu: “Besonderes Gut ist<br />

dass hier so viele Kommunalvertreter<br />

anwesend sind. Sie sind interessiert,<br />

kritisch und bringen sich aktiv in die<br />

Diskussionen ein."<br />

Zweite Auflage<br />

Vom 13. bis 15. Januar 2016 wird es<br />

in der Messe Essen die zweite Auflage<br />

der Tiefbaumesse InfraTech geben.<br />

Sie wird auch dann wieder zeitgleich<br />

mit den Fachmessen DEUBAUKOM<br />

und DCONex stattfinden. Wer bis dahin<br />

nicht warten möchte, kann die<br />

niederländische Ausgabe der Messe<br />

InfraTech vom 20. bis 23. Januar<br />

2015 im Messezentrum Ahoy Rotterdam<br />

besuchen.<br />

→ www.infratech.de


Mietmaschinen sorgen<br />

für schneefreie Straßen<br />

Der Baumaschinenvermieter HKL unterstützt<br />

deutschlandweit Winterdienste und Kommunen.<br />

WINTERDIENST ■<br />

HKL Mietmaschinen sind das ganze<br />

Jahr über im Einsatz. In den schneereichen<br />

Monaten verlassen sich Winterdienste<br />

und Kommunen bundesweit<br />

auf die hochwertigen Maschinen<br />

und Geräte aus dem HKL MIETPARK.<br />

Sie stehen für den Einsatz durch Facility<br />

Management-Dienstleister und<br />

Straßen- und Autobahnmeistereien<br />

jederzeit in ausreichender Stückzahl<br />

bereit. Auf zugeschneiten und vereisten<br />

Flächen dienen sie als Räumfahrzeuge,<br />

Streugutbestücker und<br />

Lademaschinen. Damit leisten die<br />

Mietmaschinen von HKL einen wichtigen<br />

Beitrag zur Sicherheit im Winter<br />

auf Deutschlands Straßen.<br />

Der HKL MIETPARK bietet ein umfangreiches<br />

Sortiment, das genau auf<br />

die anstehenden Winterdienstaufgaben<br />

abgestimmt ist: Leistungsstarke<br />

Teleskopmaschinen dienen als Streugutbestücker.<br />

Durch ihre bis zu 20<br />

Meter telekopierbaren Ausleger können<br />

Streufahrzeuge und Streubehälter<br />

einfach und schnell befüllt werden.<br />

Radlader aus dem HKL Angebot<br />

überzeugen durch ihre Wendigkeit<br />

und Kraft. Ausgestattet mit Schneeschild<br />

oder Streuer sind die Kraftpakete<br />

optimal für Schneeräumarbeiten<br />

geeignet und gewährleisten schnelles<br />

und kosteneffizientes Arbeiten.<br />

HKL Mietmaschinen übernehmen<br />

Winterdienstaufgaben – von Schneeräumung<br />

bis Streugutbestückung.<br />

André Küchler, Ressortleiter HKL<br />

Mietpark, sagt: „Unsere Mietmaschinen<br />

werden schon seit vielen Jahren<br />

erfolgreich für den Winterdienst<br />

eingesetzt. Gerade in schnee- und<br />

eisreichen Wochen benötigen Dienstleister<br />

und Kommunen zusätzliches<br />

Gerät. Und das meist sofort. Dank<br />

unserer zahlreichen Niederlassungen<br />

können wir überall schnell und flexibel<br />

Maschinen in beliebiger Stückzahl<br />

liefern!“<br />

Mit HKL Mietmaschinen zu<br />

schneefreien Straßen.<br />

Der HKL BAUSHOP ergänzt das Angebot<br />

mit einer großen Auswahl<br />

an Zubehör: Motorkehrmaschinen,<br />

Handräumgeräte und Streugutbehälter<br />

sind hier zum Kauf erhältlich<br />

und komplettieren jede Winterausrüstung.<br />

→ www.hkl-baumaschinen.de<br />

Und was haben Sie heute vor<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.kramer.de<br />

Kontakt: info@kramer.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

33


■ WINTERDIENST<br />

Villingen-Schwenningen<br />

Für Winterdienst gut gerüstet<br />

Andreas Thomma schaut entspannt auf den Wetterbericht. "Wir haben unsere Hausaufgaben<br />

gemacht. Der Winter kann kommen", sagt der Leiter des Eigenbetriebs Technische Dienste<br />

Villingen-Schwenningen (TDVS), der für die Räum- und Streuarbeiten auf den Straßen der Stadt<br />

verantwortlich ist.<br />

Wie in jedem Jahr laufen die Planungen<br />

für die kalte Jahreszeit bereits<br />

viele Monate im Voraus wieder an.<br />

"Das Streusalz wird bereits im Sommer<br />

angeliefert und eingelagert", erklärt<br />

Thomma. Nachlieferungen seien<br />

durch die entsprechenden Verträge<br />

gesichert.<br />

In der TDVS-Zentrale in der Wasenstraße<br />

werden parallel die Routenpläne<br />

überarbeitet und bei den Mitarbeitern<br />

in intensiven Schulungen<br />

die Kenntnisse über die Einsatzbereiche<br />

und Arbeitsabläufe nochmals<br />

aufgefrischt. "Das ist vor allem bei<br />

unseren neuen Mitarbeitern wichtig,<br />

damit diese dann problemlos in den<br />

Winterdienst starten können. Außerdem<br />

erhalten alle Mitarbeiter nochmals<br />

eine Sicherheitseinweisung an<br />

den Fahrzeugen und Geräten für den<br />

Winterdienst."<br />

Werkstatt-Team<br />

rüstet Fahrzeuge um<br />

Einsatzbereit: Rainer Metzler und sein Team von der TDVS-Werkstatt haben<br />

die Fahrzeuge für den Winterdienst bereits umgerüstet.<br />

Wenn im Sommer die meisten Menschen<br />

eher an Schwimmbad und nicht<br />

an Schneeflocken denken, herrscht<br />

auch in der Werkstatt des TDVS in<br />

der Pforzheimer Straße bereits Hochbetrieb.<br />

"Die Winterdienstgeräte<br />

werden dann auf ihren Einsatz vorbereitet.<br />

Wo es notwendig ist, führen<br />

wir noch Reparaturarbeiten durch,<br />

ziehen dann die Winterreifen auf<br />

und statten die Fahrzeuge mit dem<br />

nötigen Equipment wie Rotationsketten<br />

und speziellen Anfahrhilfen aus."<br />

Auch die Groß- und Kleingeräte werden<br />

im Spätsommer sukzessive mit<br />

Behältern für Streugut ausgerüstet.<br />

Bereichen installieren die Männer und<br />

Frauen des TDVS auch Schneezäune,<br />

damit es zu keinerlei Schneeverwehungen<br />

und somit Beeinträchtigungen<br />

für den Verkehr kommt.<br />

Der Übergang zwischen dem Spätherbst<br />

und frühem Winter ist somit<br />

für den TDVS durch Mehraufwand<br />

geprägt, da ja auch die restlichen<br />

Jahresarbeiten im Grünflächen- und<br />

Straßenunterhalt noch abgewickelt<br />

werden müssen, damit die Mitarbeiter<br />

bei einem Wintereinbruch sofort<br />

einsatzbereit sind.<br />

vorbeischauen. Weihnachten wäre<br />

nicht schlecht", schmunzelt Thomma.<br />

Wünschen darf ja wohl erlaubt<br />

sein.<br />

In den kommenden Wochen werden<br />

Thommas Mitarbeiter entlang der<br />

Straßen im Stadtgebiet noch Schneepfähle,<br />

die den Autofahrern eine<br />

bessere Orientierung bei größeren<br />

Schneemassen bieten, und Streugutkisten<br />

an exponierten Punkten<br />

aufstellen. In besonders gefährdeten<br />

34<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Bis es soweit ist, hat man im Bauhof<br />

in der Wasenstraße die Großwetterlage<br />

stets im Blick. "Persönlich wünsche<br />

ich mir, dass uns der Oktober lieber<br />

noch ein paar goldene Herbsttage<br />

beschert. Väterchen Frost haben wir<br />

dieses Jahr ja erst relativ spät wieder<br />

verabschiedet, dann kann er jetzt<br />

auch ruhig ein wenig später wieder


Berliner VerfGH<br />

Keine zusätzlichen Rechte für Parlamentarier<br />

Die Berliner Piratenfraktion ist mit ihrer Klage gegen die Geschäftsordnung des Abgeordnetenhauses<br />

vor dem Landesverfassungsgericht gescheitert. Die Regeln, die sich das Parlament zu<br />

Beginn der Legislaturperiode im Oktober 2011 selbst gab, verletzten nicht die Rechte einzelner<br />

oder fraktionsloser Abgeordneter, urteilte das Gericht am Mittwoch. Die Anträge von 14 Piraten-<br />

Abgeordneten seien zum Teil unzulässig und ansonsten unbegründet gewesen.<br />

vor Ort ■<br />

Die Piraten hatten mehr Rechte für<br />

einzelne und fraktionslose Abgeordnete<br />

eingefordert. Unter anderem<br />

hielten sie es für verfassungswidrig,<br />

dass fraktionslose Abgeordnete in<br />

Ausschüssen kein Stimmrecht haben.<br />

Sie beanstandeten auch, dass Abgeordnete<br />

nicht in beliebig vielen<br />

Ausschüssen sitzen dürfen und dass<br />

nicht jeder Parlamentarier allein Anträge<br />

und große Anfragen stellen<br />

darf. Einen Teil der Argumente lehnte<br />

der Verfassungsgerichtshof (VerfGH)<br />

des Landes Berlin jedoch allein schon<br />

deswegen als unzulässig ab, weil die<br />

Kläger davon selbst nicht betroffen<br />

waren. Abgeordnete, die einer Fraktion<br />

angehören, dürften nur für ihre<br />

eigenen, nicht aber für die Belange<br />

fraktionsloser Abgeordneter vor Gericht<br />

ziehen (Urt. v. 15.01.<strong>2014</strong>, Az.<br />

VerfGH 67/12).<br />

Die Berliner Verfassung regele zudem<br />

eindeutig, dass die Besetzung<br />

von Ausschüssen den Fraktionen zufalle<br />

und fraktionslose Abgeordnete<br />

nur ohne Stimmrecht mitarbeiten<br />

dürften. Auch Parlamentarier in einer<br />

Fraktion dürften nur in solchen<br />

Ausschüssen mitarbeiten, in die ihre<br />

Fraktion sie entsende.<br />

Dass Anträge und große Anfragen<br />

im Abgeordnetenhaus nur von mindestens<br />

sieben Parlamentariern zusammen<br />

gestellt werden dürfen,<br />

sichere die Funktionsfähigkeit des<br />

Parlaments, betonte die Richterin.<br />

So solle vermieden werden, dass<br />

Anträge, die von vornherein keine<br />

nennenswerte Unterstützung hätten,<br />

aufwendig behandelt werden müssten.<br />

Die Rechte der einzelnen Abgeordneten<br />

würden dadurch nicht unverhältnismäßig<br />

beschränkt. <br />

Baden-Württemberg<br />

Land und Kommunen einigen<br />

sich über Ganztagsschulen<br />

Die Ganztagsschule soll in Baden-Württemberg zur Regel werden.<br />

Jetzt ist ein letzter Stolperstein aus dem Weg geräumt: Land und<br />

Kommunen haben sich auf ein Finanzierungsmodell geeinigt. Das Land und<br />

die Kommunalverbände haben sich nach langem Ringen auf die Finanzierung<br />

der Ganztagsschule geeinigt. Die konkreten Ergebnisse werden nach<br />

Angaben des Kultusministeriums jetzt in Stuttgart von den Beteiligten<br />

vorgestellt.<br />

Zuletzt war noch strittig, wer während<br />

der verlängerten Pausen am<br />

Mittag die Aufsicht stellt. Die Kommunen<br />

hatten sich bereiterklärt, das<br />

Personal für das Mittagessen in der<br />

Ganztagsschule bereitzustellen, aber<br />

nicht für die Betreuungszeit darum<br />

herum.<br />

Dafür war das Land dem Wunsch<br />

der Kommunen entgegenkommen,<br />

den Ganztag flexibler zu gestalten.<br />

Demnach sollten je sieben oder acht<br />

Zeitstunden an drei oder vier Tagen<br />

in der Woche möglich sein. Die Ganztagsschule<br />

soll im nächsten Schuljahr<br />

nach fast fünf Jahrzehnten von einem<br />

Schulversuch zu einer Regelschule<br />

werden. Die entsprechende Gesetzesgrundlage<br />

wird derzeit erarbeitet.<br />

Das beaufsichtigte Mittagessen, das<br />

zum Ganztagskonzept gehört, ist seit<br />

Jahren Zankapfel zwischen Kommunen<br />

und Land. Knackpunkt in den Verhandlungen<br />

waren auch die Kriterien<br />

für die Genehmigung der Anträge auf<br />

die Einrichtung einer Ganztagsschule.<br />

Bislang sei das „öffentliche Bedürfnis“<br />

das einzige Merkmal dafür,<br />

hatte der Städtetag moniert. Wenn<br />

aber mehr Anträge eingingen als in<br />

Zeiten knapper Kassen Ressourcen<br />

zur Verfügung stünden, müssten Kriterien<br />

für eine Reihenfolge gefunden<br />

werden. Ein reines Windhundprinzip<br />

nach dem Motto „Wer zuerst kommt,<br />

mahlt zuerst“ dürfe es nicht geben.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

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35


■ vor Ort<br />

BVerfG zu kommunalen Jobcentern<br />

Wie umfassend der Bund die Arbeit von Jobcentern in rein kommunaler Hand<br />

kontrollieren darf, prüft seit Mittwoch das BVerfG. Dem Gericht liegen die<br />

Klagen von 15 Landkreisen und einer Stadt vor, die im Zusammenhang mit den<br />

sogenannten Optionskommunen ihre Rechte verletzt sehen.<br />

In den Optionskommunen betreuen<br />

Städte und Landkreise Hartz-IV-<br />

Empfänger in Eigenregie und nicht<br />

mit der Arbeitsagentur zusammen.<br />

Ihre Anzahl ist begrenzt und beträgt<br />

derzeit 108.<br />

Im Zuge der Jobcenter-Reform 2011<br />

hatten sich mehr Landkreise und<br />

Städte beworben, als es Plätze gab.<br />

Von den Klägern waren 15 nicht zum<br />

Zuge gekommen. Das Bundesverfassungsgericht<br />

(BVerfG) soll nun<br />

prüfen, ob die Auswahl der Optionskommunen<br />

rechtens war und ob<br />

mehr kommunale Jobcenter zugelassen<br />

werden müssen (Az. 2 BvR<br />

1641/11). Es gehe um grundlegende<br />

Kompetenzfragen von Bund, Ländern<br />

und Kommunen, sagte Verfassungsrichter<br />

Peter Huber. Ein Urteil ist erst<br />

in mehreren Monaten zu erwarten.<br />

Der Landkreis Südwestpfalz wirft<br />

dem Bund vor, mit der jährlichen<br />

Prüfung das Recht der Kommunen<br />

auf Selbstverwaltung zu verletzen.<br />

Der Bund stelle jedoch die Gelder für<br />

die Betreuung der Arbeitslosen zur<br />

Verfügung, widersprach Staatssekretär<br />

Thorben Albrecht vom Bundesarbeitsministerium.<br />

Eine effektive Kontrolle<br />

sei daher unerlässlich.<br />

Die Kläger kritisieren außerdem, dass<br />

es in den Bundesländern unterschiedliche<br />

Auswahlkriterien und damit Ungerechtigkeiten<br />

gegeben habe.<br />

Insgesamt 32 Kommunen seien nicht<br />

zum Zuge gekommen, sagte Wolfgang<br />

Ewer für die Kläger. Es müssten<br />

Kriterien geschaffen werden,<br />

damit wenigstens ein Teil von ihnen<br />

noch zugelassen werden könne. Die<br />

Richter zeigten sich aber skeptisch.<br />

Geklagt hatten unter anderem die<br />

Landkreise Tübingen, Starnberg und<br />

Prignitz sowie die Stadt Leverkusen.<br />

Das Verfahren hat weder direkte Auswirkungen<br />

auf Hartz-IV-Empfänger<br />

noch stellt es die Verwaltungsstruktur<br />

der Jobcenter infrage.<br />

bautec <strong>2014</strong><br />

Symposium zum Thema „Wohnumfeld und öffentlicher Raum“<br />

Präsentiert werden die Sonderpreise "Wohnumfeldgestaltung" der Wettbewerbe Deutscher<br />

Bauherrenpreis Neubau <strong>2014</strong> und Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2013<br />

Am 20. Februar <strong>2014</strong> findet zur<br />

bautec in Berlin ein Symposium zum<br />

Thema "Wohnumfeld und öffentlicher<br />

Raum in neuen Wohnquartieren – innovative<br />

Beispiele“ statt.<br />

Die Qualitäten des Wohnumfeldes<br />

und des öffentlichen Raumes sind für<br />

die Beurteilung der Wohnqualität von<br />

wichtiger Bedeutung. Wohnquartiere<br />

sollen die Städte bereichern und zum<br />

Zusammenhalt des Gemeinwesens<br />

beitragen. Dabei spielen die nutzerfreundliche<br />

Gestaltung und der Einklang<br />

unterschiedlicher Interessen<br />

eine ebenso große Rolle wie die Übergänge<br />

zum öffentlichen Raum.<br />

Die zentrale Bedeutung dieses Themas<br />

wird dokumentiert durch die<br />

Sonderpreise "Wohnumfeldgestaltung",<br />

die im Rahmen des Deutschen<br />

Bauherrenpreises Neubau <strong>2014</strong> (Verleihung<br />

am Vorabend des Symposiums<br />

im Palais am Funkturm) und<br />

des Deutschen Landschaftsarchitekturpreises<br />

2013 verliehen wurden.<br />

Die Präsentation ausgewählter Wettbewerbsprojekte<br />

und weiterer innovativer<br />

Beispiele verdeutlicht, wie<br />

Wohnumfelder und Übergänge zum<br />

öffentlichen Raum so gestaltbar sind,<br />

dass die Teilhabe der Bewohner und<br />

Bewohnerinnen möglich ist und angeregt<br />

wird. In diesem Zusammenhang<br />

stellt sich u.a. die Frage, ob hohe<br />

Gestaltungsattraktivität bei gleichzeitiger<br />

wirtschaftlicher Tragbarkeit<br />

auch unter dem Aspekt langfristiger<br />

Bewirtschaftung erreichbar ist. Diskutiert<br />

wird, welchen Stellenwert das<br />

Wohnumfeld-Design bei wohnungswirtschaftlichen<br />

Vermarktungsstrategien<br />

heute und in Zukunft haben wird.<br />

Veranstalter ist die AG KOOPERATI-<br />

ON, in der namhafte Vertreter des<br />

Deutschen Städtetags, des Bundes<br />

Deutscher Architekten und des GdW<br />

Bundesverband deutscher Wohnungs-<br />

und Immobilienunternehmen<br />

zusammengeschlossen sind.<br />

Die Mitwirkung des Bundes Deutscher<br />

Landschaftsarchitekten (bdla)<br />

bei der Konzipierung und inhaltlichen<br />

Gestaltung des Symposiums unterstreicht<br />

die Bedeutung des Themas.<br />

→ www.bautec.com<br />

36<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Deutsch land ist für Zu wan de rer<br />

zu neh mend attrak tiv<br />

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat den<br />

Migrationsbericht für das Jahr 2012 im Bundestag vorgestellt.<br />

Danach konnte im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Anstieg<br />

der Zuwanderungszahlen festgestellt werden. Da gleichzeitig die<br />

Fortzüge annähernd gleichblieben, ergibt sich ein Zuwanderungsplus<br />

von knapp 370.000 Personen.<br />

Dies ist der höchste Positivsaldo seit<br />

1995. "Der Bericht zeigt uns, dass<br />

Deutschland für Zuwanderer an Attraktivität<br />

gewonnen hat." erklärte<br />

de Maizière. Der gestiegenen Zuwanderungszahlen<br />

belegten auch, dass<br />

die erforderlichen Instrumente, wie<br />

z.B. die Blue Card, richtig installiert<br />

seien und gut funktionierten.<br />

In der anschließenden Fragestunde<br />

betonte de Maizière die Wichtigkeit<br />

einer differenzierten Diskussion zum<br />

Thema Zuwanderung. "Sie ist der<br />

beste Boden gegen Vorurteile." stellte<br />

er fest. Im Zusammenhang mit<br />

Fragen zur sogenannten Armutszuwanderung<br />

hob der Bundesinnenminister<br />

hervor, dass die Freizügigkeit<br />

ein hohes Gut sei, das es<br />

zu achten und zu schützen gelte.<br />

Das Recht auf Freizügigkeit sei<br />

jedoch nicht dazu da, die missbräuchliche<br />

Inanspruchnahme<br />

von Sozialleistungen zu ermöglichen.<br />

Zum Thema doppelte Staatsangehörigkeit<br />

kündigte de Maizière<br />

die zügige Vorlage eines Gesetzentwurfs<br />

an, der die im Koalitionsvertrag<br />

vereinbarten Regelungen<br />

umsetzen werde. <br />

WINTERDIENST<br />

Schneefräsen, Räumschilder, Salz-, Splitt- u. Sandstreuer<br />

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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

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37


■ URBANE GESTALTUNG<br />

Sanierung von Wehr und Brücke an der<br />

Pernickelmühle in Osnabrück<br />

Im Oktober 2012 wurde mit den umfangreichen Baumaßnahmen zur Sanierung des Wehrs an<br />

der Hase in Osnabrück begonnen. Da das 1891 erbaute und unter Denkmalschutz stehende<br />

Wehr auch gleichzeitig als Fußgängerbrücke dient, wurde die Brücke ebenfalls komplett saniert.<br />

Dabei wurde die alte Holzbrücke abgerissen, neue Brückenwiderlager am Wehr eingebaut und<br />

eine neue Brücke kombiniert aus Stahl, Holz und einem Laufbelag aus TRIMAX ® , dem glasfaserverstärktem<br />

Recycling-Kunststoff aufgebaut.<br />

Für die Stadt Osnabrück war schnell<br />

klar, das auch dieser neue Belag den<br />

Passanten eine sichere Überquerung<br />

der Brücke erlaubt und der Stadt aufwendige<br />

und kostspielige Wartungsund<br />

Pflegearbeiten erspart. Natürlich<br />

sollte er auch von der Optik her gut<br />

ins neue Erscheinungsbild passen. So<br />

entschied man sich auch bei dieser<br />

Brücke für das glasfaserverstärkte<br />

Kunststoff-Baumaterial TRIMAX ®<br />

mit dem die Stadt Osnabrück schon<br />

langjährige positive Erfahrungen im<br />

Brückenbau gesammelt und diverse<br />

Brücken in der Stadt damit ausgerüstet<br />

hat.<br />

TRIMAX ® ist der einzige Recycling-<br />

Kunststoff mit einer bauaufsichtlichen<br />

Zulassung und daher statisch<br />

zuverlässig berechenbar.<br />

Das verrottungsfeste, wasserabweisende<br />

und frostsichere TRIMAX ®<br />

38<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Material bietet die Rutschfestigkeitsklasse<br />

R11, was für die Stadt Osnabrück<br />

ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium<br />

ist. Darüber hinaus<br />

ist TRIMAX ® resistent gegenüber Insekten-,<br />

Pilz- und Bohr-muschelbefall<br />

und ungiftig für Flora und Fauna.<br />

TRIMAX ® kann jederzeit, ohne Bedenken,<br />

mit dem Hochdruckreiniger<br />

gereinigt werden und bedarf keinerlei<br />

Pflege oder Anstriche. Das glasfaserverstärkte<br />

Kunststoff-Baumaterial<br />

ist zu 100 % recyclefähig und daher<br />

ökologisch ein Vorteil zu anderen Materialien.<br />

Bei der 30 m langen und 3 m breiten<br />

Brücke an der Pernickelmühle entschied<br />

sich die Stadt Osnabrück für<br />

die 5 x 30 cm TRIMAX ® -Riffelbohle in<br />

der rotbraunen Farbe von der Firma<br />

Tepro Kunststoff-Recycling GmbH &<br />

Co. KG. Als Unterbau wurden TRI-<br />

MAX-Balken mit der Abmessung 1 0<br />

x 10 cm in der Farbe grau verwendet.<br />

Der einfache Verbau der TRIMAX ® -<br />

Profile erleichterte die Arbeit um<br />

einiges. Auch das die aufwendigen<br />

Wartungsarbeiten des Belages nun<br />

ein Ende haben erfreut die Stadt Osnabrück.<br />

Die Brücke an der Pernickelmühle erstrahlt<br />

nun seit April 2013 wieder in<br />

neuem Glanz. Das optische Erscheinungsbild<br />

gibt Anlaß zur Freude und<br />

das edle Aussehen wurde allseits<br />

gelobt. Somit ist das neue Wehr mit<br />

seiner Brücke wieder für viele Osnabrücker<br />

die technische Attraktion der<br />

Stadt.<br />

→ www.tepro.de


Jetzt arbeite eine Arbeitsgruppe<br />

an einer Ausschreibung an einen<br />

privaten Anbieter. Dies geschehe so<br />

die Pressemitteilung des SMI auf<br />

Empfehlung des Sächsischen Rechnungshofes.<br />

Derzeitig erfolgt die Leistungsbeschreibung,<br />

Mietsystemen von Ausschreibung,<br />

Algeco eine gute<br />

ätigt den<br />

Beschaffung, Auslieferung und Anpassung<br />

der Polizeiuniformen sowie der<br />

FOTO BSZ<br />

Prü-<br />

Schutzausrüstung Wohneinheiten. durch Neben das Mietsystemen<br />

bietet beim Polizeiverwaltungsamt.<br />

das Unternehmen mit<br />

Logistikzentrurantieinhalgen.<br />

Die Alternative Mitarbeiterinnen zum Festbau. und Mitarbeiter Das Pro-<br />

Modulbauten eine interessante<br />

umlö-<br />

leisten gramm aus Sicht reicht der von Gewerkschaft funktionalen,<br />

insatz-<br />

der kostengünstigen Polizei eine hervorragende Raumelementen Arbeit.<br />

ergar-<br />

oder rientierten Lösungen. ><br />

bis hin zu premium- und designo-<br />

Jede private Firma muss sich bezüg-<br />

BSZ<br />

lich Qualität, Service und Wirtschaftlichkeit<br />

an der jetzigen Arbeit des<br />

Logistikzentrums beim PVA messen<br />

lassen. Im Falle einer Privatisierung<br />

werden Kernkompetenzen, wie z.B.<br />

erföhring<br />

Leistungsbeschreibungen und Qualitätskontrolle<br />

in jeden Fall weiter<br />

durch die Polizei erfolgen müssen.<br />

vor Ort ■<br />

Beschaffung der<br />

Uniform der sächsischen<br />

Polizei soll in private<br />

Hand<br />

Wie das Sächsische Staatsministerium<br />

in einer Presseinformation<br />

mittelte, wird wieder<br />

mal eine Arbeitsgruppe mit der<br />

Privatisierung der Bekleidungswirtschaft<br />

der sächsischen Polizei<br />

beauftragt. Vor genau einem Jahr<br />

stand noch die Umwandlung der<br />

Bekleidungswirtschaft in eine<br />

GmbH bevor. Davon spricht nun<br />

niemand mehr.<br />

rojek-<br />

Eine Besondere Privatisierung technische führt unweigerlich Anforderungen<br />

höheren gibt Kosten es im und Bereich dies nicht der nur Anergär-<br />

zu<br />

mset-<br />

n einternehmeund<br />

Sekundärseite. die Mehrwertsteuer. Alle Berech-<br />

auf lagenhydraulik Grund des Ertrags auf für das der Un-<br />

Primär-<br />

Die nungsgrundlagen Frage der Wirtschaftlichkeit sind auf das einer Gesamtkonzept<br />

wird übergreifend durch den Rech-<br />

zu erarh<br />

bei Privatisierung<br />

garten nungshof beiten geprüft und schon werden, in der auch Planung wenn<br />

geför- der müssen Rechnungshof viele dann Abstimmungen feststellen gewerkeübergreifend<br />

stattfinden,<br />

muss, dass sich bezüglich einer<br />

, woten<br />

so-<br />

wie etwa die Wahl der Materia-<br />

Einsparung verrechnet hat.<br />

Die Gewerkschaft der Polizei ist nach<br />

vorab lien, Frostschutz im Stagnationsverhalten<br />

und Antistagnations-<br />

wie vor gegen die Privatisierung der<br />

ältnis<br />

Bekleidungswirtschaft. <br />

äudes vorrichtungen. Wir haben speziell<br />

alten, im vergangenen Jahr eine erhöhte<br />

Fällen Anzahl an öffentlichen Projekten<br />

berde- für Schulen und Kindergärten umgesetzt.“<br />

> BSZ<br />

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39


■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />

Aus Erfahrung gut<br />

Die Augustenburg-Schule im Karlsruher Stadtteil Grötzingen wird aufgrund der Schulreform<br />

in Baden-Württemberg neu aufgestellt: die bisherige Grund- und Hauptschule wird<br />

zur Gemeinschaftsschule. Das bestehende Schulgebäude muss an den neuen Schultyp baulich<br />

angepasst werden und steht auf absehbare Zeit nicht für den Unterricht zur Verfügung. GRAEFF<br />

erhielt nach einer Ausschreibung den Zuschlag für den Bau der Zwischenlösung.<br />

Für die Weiterführung des Unterrichtsbetriebs<br />

erstellte GRAEFF einen<br />

dreigeschossigen Komplex, der den<br />

Raumbedarf in der Zeit des Umbaus<br />

deckt und im Übrigen in allen Belangen<br />

die geltenden Schulbauvorschriften<br />

erfüllt. 57 Raummodule in den<br />

Abmessungen 6,05 x 3,00 m bilden<br />

die Basis für acht Klassenräume, einen<br />

Lehrerraum sowie für die erforderlichen<br />

Sanitär- und Nebenräume.<br />

Alle Voraussetzungen für einen störungsfreien<br />

Unterricht auch in der<br />

Übergangszeit sind mit diesem Bau<br />

erfüllt.<br />

Dazu trägt auch die Außengestaltung<br />

des Gebäudes bei. Die Architekten<br />

haben die Fassade in interessanter<br />

Weise strukturiert: in unregelmäßigen<br />

Wechseln lockern gelbe und<br />

grüne Beplankungen der Module den<br />

Baukörper auf.<br />

40<br />

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Der Vorteil des Modulbaus zeigt sich<br />

immer wieder beim Bau von Schulen.<br />

Obwohl auf den ersten Blick nichts<br />

Neues gefordert ist, müssen bei genauem<br />

Hinsehen eine ganze Reihe<br />

von Parametern an die jeweilige Gegebenheit<br />

angepasst werden – sei es<br />

beim Zuschnitt von Räumen, bei der<br />

Unterbringung von speziellen Unterrichtsräumen<br />

oder auch beim Einbau<br />

von Mensen. Das modulare System<br />

von GRAEFF bietet sehr gute Voraussetzungen<br />

dafür, diese Anforderungen<br />

umzusetzen. Auch bei der Wirtschaftlichkeit<br />

schneidet der Modulbau<br />

gut ab, denn sowohl die Gestehungsals<br />

auch die Unterhaltskosten eines<br />

Schulgebäudes gestalten sich vorteilhaft.<br />

Rüdiger Stipp, der für den Vertrieb<br />

verantwortliche Geschäftsführer von<br />

GRAEFF, bringt die Vorteile des Modulbaus<br />

auf den Punkt: „Modulares<br />

Bauen ist schnell, flexibel und wirtschaftlich.<br />

Und die rasante technische<br />

Entwicklung des Verfahrens hat dazu<br />

geführt, dass auch bei anspruchsvollen<br />

Schulbauten die Einhaltung der<br />

entsprechenden Bauvorschriften eine<br />

Selbstverständlichkeit ist“<br />

→ www.graeff-container.de<br />

Bauherr:<br />

Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft,<br />

Karlsruhe<br />

Architekten:<br />

archis Architekten und Ingenieure GmbH,<br />

Karlsruhe


Im Rahmen der bautec<br />

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41


■ KOMMUNALTECHNIK<br />

Wacker Neuson entwickelte kurzfristig eine Anbaukonstruktion<br />

für den Bagger ET20 für einen Spezialeinsatz bei STRABAG<br />

Umbau in Rekordzeit:<br />

Spezialanbau für besonderen Einsatz<br />

Der umgebaute Kompaktbagger ET20 von<br />

Wacker Neuson im Einsatz am Tanklager.<br />

Als führendes Bauunternehmen Österreichs ist STRABAG in allen Bereichen der Bauindustrie tätig. Für den Auftrag<br />

im Tanklager eines Öl- und Gasunternehmens benötigte STRABAG kurzfristig einen Bagger mit spezieller<br />

Ausstattung. Um eine Tankwannensanierung durchzuführen, waren einige Umbauten am Bagger notwendig: Für<br />

den Sondereinsatz auf einem Damm ohne seitliche Zugangsmöglichkeit wurden eine Zugangsplattform und ein<br />

zusätzliches Schild angebaut.<br />

Für die Fertigung blieb nicht viel Zeit.<br />

Vom ersten Telefonat zwischen Mario<br />

Penn, Verkäufer bei Wacker Neuson<br />

in St. Florian bei Linz, und dem<br />

Auftraggeber Franz Gotthalmseder<br />

von dem zu STRABAG gehörenden<br />

Dienstleister Baumaschinentechnik<br />

International (BMTI), bis zur Fertigstellung<br />

lag nur etwas mehr als eine<br />

Woche.<br />

Nach Durchsicht der Pläne gelang es<br />

Wacker Neuson mit Unterstützung<br />

der lokalen Schlosserei Pernegger innerhalb<br />

weniger Tage, den Kompaktbagger<br />

ET20 den besonderen Anforderungen<br />

entsprechend umzubauen.<br />

„Der Auftrag war sehr eilig und nicht<br />

ganz unkompliziert. Wir sind begeistert,<br />

wie schnell und engagiert uns<br />

Wacker Neuson unterstützt hat, sodass<br />

der Umbau in der Kürze der Zeit<br />

möglich war“, sagt Franz Gotthalmseder<br />

von BMTI, der schon seit vielen<br />

Jahren mit Wacker Neuson zusammenarbeitet.<br />

Die Umbauten im Überblick<br />

Der Bagger ET20 von Wacker Neuson<br />

verfügt über ein serienmäßiges,<br />

teleskopierbares Fahrwerk, das<br />

höchste Stabilität und beste Fahreigenschaften<br />

garantiert. Sein Gewicht<br />

von knapp zwei Tonnen, die schmale<br />

Bauweise und der geringe Heckschwenkradius<br />

machen ihn auch auf<br />

einer kleinen Grundfläche mit wenig<br />

Bewegungsfreiheit zu einer flexiblen<br />

und verlässlichen Maschine.<br />

Damit die Arbeiter auf dieser Baustelle<br />

vom Bagger auf den Damm gelangen<br />

konnten, wurde an einer Seite<br />

des Baggers eine Plattform installiert.<br />

Über sie erreichen die Bediener<br />

den Montageort auf dem Damm. Eine<br />

weitere Modifikation, die am Gerät<br />

durchgeführt wurde, betrifft den Unterwagen:<br />

Dabei wurde ein zweites<br />

Planierschild, welches für zusätzliche<br />

Stabilität sorgt, installiert Beide Schilder<br />

des Baggers können unabhängig<br />

voneinander über den serienmäßigen<br />

Planierschildhebel angesteuert werden.<br />

Um das zu ermöglichen, wurden<br />

Sicherheitsabsperrhähne verbaut.<br />

Alle sicherheitsrelevanten Bauteile<br />

wurden darüber hinaus mit der Firma<br />

BMTI abgestimmt und das Bedienpersonal<br />

vor Ort eingehend zur<br />

besonderen Anbaukonstruktion geschult.<br />

→ www.wackerneuson.com<br />

42<br />

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Geldregen für Grafschafter Bürgermeister<br />

Nach einem Beschluss der rot-grünen Landesregierung in Hannover bekommen die Spitzenbeamten<br />

in den Rathäusern eine höhere Besoldung. Darüber freuen sich auch die Verwaltungschefs<br />

in der Grafschaft. Die hauptamtlichen Bürgermeister in den niedersächsischen Kommunen<br />

bekommen mit Beginn des neuen Jahres ein höheres Gehalt. Das hat die neue Landesregierung<br />

im Rahmen der Besoldungsordnung beschlossen.<br />

vor Ort ■<br />

Auch in der Grafschaft freuen sich<br />

die Spitzen in den Rathäusern über<br />

eine Steigerungen ihrer Gehälter. Bei<br />

den Gehaltshöhen handelt es sich<br />

um die Grundgehälter für die jeweiligen<br />

Funktionen. Individuell können<br />

noch Zulagen dazukommen. Besonders<br />

geregelt sind jeweils auch die<br />

Verwendung der Aufwandsentschädigungen<br />

für bestimmte Funktionen<br />

wie etwa Aufsichtsratsposten. Landkreis:<br />

Bislang bekam Landrat Friedrich<br />

Kethorn ein Gehalt der Stufe B5<br />

ausgezahlt. Das waren monatlich<br />

7814,56 Euro. Jetzt ist er in die Gehaltsstufe<br />

B6 hochgerutscht und bekommt<br />

8254,05 Euro. Dazu gibt es<br />

die manchmal salopp als „Schlipsgeld“<br />

verspottete Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 310 Euro. Damit<br />

sollen besondere Aufwendungen, die<br />

das Amt mit sich bringt, ausgeglichen<br />

werden. Der Erste Kreisrat Hans-<br />

Werner Schwarz hat bislang ein Gehalt<br />

der Stufe B3 überwiesen bekommen,<br />

jetzt ist er in B4 eingestuft. Das<br />

bedeutet einen Gehaltssprung von<br />

6943,48 Euro nach 7349,17 Euro.<br />

Die Höhe der Aufwandsentschädigung<br />

für den Ersten Kreisrat liegt<br />

bei 205 Euro. Kreisrat Uwe Fietzek<br />

rutscht bei den Gehaltsstufen von B2<br />

auf B3. In Zahlen ausgedrückt ist das<br />

eine Steigerung von 6556,19 Euro<br />

auf 6943,48 Euro.<br />

– plus Aufwandsentschädigung von<br />

153 Euro. Bad Bentheim und Schüttorf:<br />

Die Bürgermeister Volker Pannen<br />

und Manfred Windhaus steigen<br />

gehaltsmäßig von 6556,19 (B2) auf<br />

6943,48 (B3) Euro. Die Gehälter der<br />

Stellvertreter werden nicht angehoben.<br />

Emlichheim, Uelsen, Neuenhaus<br />

und Wietmarschen: Da die Einwohnerzahlen<br />

der Gebietskörperschaften<br />

in der Niedergrafschaft nicht so<br />

hoch sind wie in der Obergrafschaft,<br />

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Mit oder ohne Entnahmeöffnung lieferbar!<br />

ist dort das Gehalt der Bürgermeister<br />

auch niedriger. Daniela Kösters, Herbert<br />

Koers, Johann Arends und Alfons<br />

Eling steigen von der Gehaltstufe A16<br />

auf B2 und erhalten damit jetzt monatlich<br />

6556,19 Euro. Die Gehälter<br />

der Stellvertreter in den Rathäusern<br />

werden auch in der Niedergrafschaft<br />

nicht angehoben. <br />

MAIBACH Pflanzenschutz- Zaun<br />

Schutz vor Salz, Splitt, Matsch, Schnee<br />

und anderen pflanzengefährdenden<br />

Materialien;<br />

Auch Schutz bei Neupflanzung<br />

Dazu bekommt Fietzek eine Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von<br />

100 Euro. Nordhorn: Als Bürgermeister<br />

der Kreisstadt Nordhorn liegt<br />

Thomas Berling – wegen der Einwohnerzahl<br />

– exakt in der gleichen<br />

Gehaltsstufe wie Landrat Friedrich<br />

Kethorn. Er bekommt jetzt 8254,05<br />

statt bislang 7814,56 Euro. Seine<br />

Aufwandsentschädigung liegt bei gut<br />

306 Euro. Der Erste Stadtrat Markus<br />

Schlie steigt analog des Ersten<br />

Kreisrates von B3 auf B4 und bekommt<br />

jetzt monatlich 7349,17 Euro<br />

– plus eine Aufwandsentschädigung<br />

von rund 205 Euro. Die Wahlbeamten<br />

Marlies Schomakers und Thimo<br />

Weitemeier werden jetzt nach B3<br />

bezahlt und erhalten 6943,48 Euro<br />

Leichtes MAIBACH – Klappschild aus<br />

Spezialkunststoff<br />

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43


■ SPIELPLATZBAU<br />

Die Kinder der Georg-Rollenhagen-Grundschule freuen sich nun umso mehr auf die Pause.<br />

(Foto: Pressestelle Stadt Bernau bei Berlin)<br />

Mit HUCK hoch hinaus<br />

Neue Vogelnestbäume für Bernauer Grundschule<br />

Die Schüler der Georg-Rollenhagen-Grundschule in Bernau können sich über ihr neues Spielgerät<br />

freuen. Seit kurzem stehen zwei neue, sechs Meter hohe HUCK Vogelnestbäume auf dem Spielplatz<br />

der Grundschule und lassen die Kinderherzen höher schlagen.<br />

Aus mehreren Vorschlägen, die die<br />

Schulleitung den Schülern im Voraus<br />

unterbreitet hatte, haben sich<br />

die Kinder der Georg-Rollenhagen-<br />

Grundschule in Bernau eine Kombination<br />

aus zwei HUCK Vogelnestbäumen<br />

ausgesucht. Die Spielgeräte<br />

wurden auf Wunsch in einer individuellen<br />

Farbgestaltung gefertigt – die<br />

Querträger, ebenfalls eine Sonderanfertigung,<br />

bestehen aus verzinktem<br />

Stahl, welche so optimal vor Witterung<br />

geschützt sind.<br />

Über eine Seilbrücke, die beide Spielbäume<br />

verbindet und viele verschiedene<br />

Seilleitern gelangen die Kinder<br />

auf die insgesamt acht Vogelnester,<br />

die zum Klettern und Spielen einladen.<br />

Jürgen Brinckmann, der für das<br />

Projekt der Stadt Bernau verantwortlich<br />

war, ist sehr glücklich über<br />

das Ergebnis: „Die Kinder waren von<br />

Anfang an begeistert. Schon nach<br />

kurzer Zeit wurden die HUCK Vogelnestbäume<br />

von den jungen Schülern<br />

komplett belagert. Wir freuen uns<br />

sehr, dass die Zusammenarbeit mit<br />

HUCK so reibungslos funktioniert hat<br />

und würden die Vogelnestbäume sofort<br />

weiterempfehlen.“<br />

Vogelnestbaum<br />

Adlerhorst<br />

Um die beliebte Vogelnestreihe auszubauen,<br />

hat HUCK im letzten Jahr<br />

außerdem das Neugerät „Vogelnestbaum<br />

Adlerhorst“ auf den Markt gebracht,<br />

das sich durch das Maxi-Vogelnest<br />

mit einem Durchmesser von<br />

1,90 m auszeichnet.<br />

→ www.seilwelten.de<br />

44<br />

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D-57299 Burbach<br />

Tel. +49 2736 / 5096-0<br />

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D-59229 Ahlen<br />

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D-65326 Aarbergen<br />

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Eckeseyer Strasse 195<br />

D-58089 Hagen<br />

Tel. +49 2331 / 38606-210<br />

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Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

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83416 Surheim<br />

Telefon: +49 8654 / 4768-0<br />

Telefax: +49 8654 / 4768-47<br />

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Röderweg 6-10<br />

D-65232 Taunusstein<br />

Tel. +49 6128 / 9165-0<br />

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www.badeplan.de<br />

ARBEITSKLEIDUNG<br />

Schünke + Bockmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2796-0<br />

Fax +49 2796-20<br />

www.schuebo.de<br />

Kwintet Deutschland GmbH<br />

Oststr. 41-43<br />

D-22844 Norderstedt<br />

Tel +49 40 / 535347-0<br />

Fax +49 40 / 535347-13<br />

www.kansas-fristads.de<br />

Oetscher European Corporate<br />

Wear Bekleidung<br />

Oetscher Platz 1<br />

A-3300 Amstetten<br />

Tel. +43 7472 / 64744-0<br />

Fax +43 7472 / 64744-48<br />

www.oetscher.com<br />

AUSSENBLEUCHTUNG<br />

LED-Superlight | Christian Piendl<br />

Dorfstraße 3<br />

D-93326 Abendsberg<br />

Tel. +49 9443 / 992720<br />

Fax +49 9443 / 992720<br />

www.led-superlight.de<br />

AUSSENMÖBELIERUNG<br />

autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart-Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

45


AUSSENMÖBELIERUNG<br />

Bosch VSR GmbH<br />

Schillerstr. 12/2<br />

D-71364 Winnenden<br />

Tel. +49 7195 / 5094<br />

Fax +49 7195 / 57266<br />

www.bosch-produkte.de<br />

Dauerholz AG<br />

Frankenstraße 18-20<br />

D-20097 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 23 644 899-0<br />

Fax +49 40 / 23 644 899-99<br />

www.dauerholz.de<br />

Draht Mayr GmbH<br />

Industriestrasse 12<br />

D-69234 Diehlheim<br />

Tel. +49 6222 / 7800<br />

Fax +49 6222 / 780-51<br />

www.draht-mayr.de<br />

ELANCIA AG<br />

Innerstetal 9<br />

D- 38685 Langelsheim<br />

Tel. +495326 / 502-119<br />

Fax +49 5326 / 502-279<br />

www.elancia-ag.de<br />

Erlau AG<br />

Erlau 16<br />

D-73431 Aalen /Württ.<br />

Tel. +49 7361 / 595-0<br />

Fax +49 7361 / 595-3340<br />

www.erlau.de<br />

LAPPSET Spiel-, Park-,<br />

Freizeitsysteme GmbH<br />

Kränkelsweg 32<br />

41748 Viersen<br />

Tel. +49 2162 / 501 980<br />

Fax +49 2162 / 501 9815<br />

www.lappset.de<br />

www.euroform.de<br />

www.facebook.com/lappset.de<br />

MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG<br />

Ferdinand-Gabriel-Weg 10<br />

D-59494 Soest<br />

Tel. +49 2921 / 7806-0<br />

Fax +49 2921 / 7806-184<br />

www.mabeg.de<br />

merry go round<br />

Ulrich Pauling Gbr<br />

Goldschmidtweg 36<br />

D-12307 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 44720-172<br />

Fax +49 30 / 44720-170<br />

www.merrygoround.de<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

Ostbergstr. 7-11<br />

D-59229 Ahlen<br />

Tel. +49 2382 / 98999-0<br />

Fax +49 2382 / 98999-10<br />

www.metallwerke-renner.eu<br />

B e s t e n s a u s g e STA DTe t<br />

Bernd Veller Biegetechnik<br />

Albert- Einstein- Str. 8<br />

D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel. +49 2265 / 9899101<br />

Fax +49 2265 / 9899 110<br />

www.biegetechnik-veller.de<br />

WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />

Industriestraße 20<br />

D-51545 Waldbröl<br />

Tel. +49 2291 / 86-111<br />

Fax +49 2291 / 86-9111<br />

www.wsm.eu<br />

BANKEN<br />

KfW<br />

Palmengartenstraße 5-9<br />

D-60325 Frankfurt am Main<br />

Tel. +49 69 / 74 31-0<br />

Fax +49 69 / 74 31-2944<br />

www.kfw.de<br />

BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />

Agence Techni Flor,<br />

Inh. Armelle Wember<br />

Händelstraße 4<br />

D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel. +49 2624 / 943388<br />

Fax +49 2624 / 943226<br />

www.atf-techniflor.de<br />

BEREGNUNGSANLAGEN<br />

Aqua-Technik GmbH & Co.KG<br />

Ulmenstraße 14<br />

D48485 Neuenkirchen<br />

Tel. +49 5973 / 93427-0<br />

Fax +49 5973 / 93427-22<br />

www.aqua-technik.info<br />

BETONSANIERUNG<br />

Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />

Vorlandstr. 5<br />

77756 Hausach<br />

Tel.: 07831/788-0<br />

Fax: 07831/788-99<br />

www.kienzler.com<br />

46<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Nusser Stadtmöbel GmbH & Co. KG · 07195/693-111<br />

w w w. s t a d t m o e b e l . d e<br />

E.Raiss GmbH + Co.KG<br />

Röntgenstraße 2<br />

D-86470 Thannhausen<br />

Tel. +49 8281 / 79960-0<br />

Fax +49 8281 / 79960-70<br />

www.raiss-baustoffe,de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

BE-SA-TEC Nord GmbH<br />

Hinter der Bahn 19<br />

D-38162 Cremlingen<br />

Tel. +49 5306 / 911 041<br />

Fax +49 5306 / 911 118<br />

www.be-sa-tec.de<br />

BIOGASANLAGEN<br />

2 G Energietechnik GmbH<br />

Benzstr. 10<br />

D-48619 Heek<br />

Tel. +49 2568 / 93470<br />

Fax +49 2568 / 9347-15<br />

www.2-g.de<br />

Bio BG GmbH<br />

Apener Straße 1<br />

D-26655 Westerstede Ocholt<br />

Tel. +49 4409 / 666720<br />

Fax +49 4409 / 666722<br />

www.biobg.de


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47


BIOGASANLAGEN<br />

Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />

Heideweg 106<br />

D-47447 Moers<br />

Tel. +49 571 / 386 4976<br />

Fax +49 571 / 386 4977<br />

www.gg-biogas.de<br />

RKW SE<br />

Business Unit Werra<br />

Industriestraße 2 - 6<br />

D-36269 Philipsthal<br />

Tel. +49 6620 / 6620-7827<br />

Fax +49 6620 / 6620-7373<br />

www.rkw-group.com<br />

Schnell AG & Co. KG<br />

Schattbucher Str. 11<br />

D-88279 Amtzell<br />

Tel. +49 7520 / 9661-0<br />

Fax +49 7520 / 5388<br />

www.schnellmotor.de<br />

BRÜCKENBAU<br />

Glück GmbH<br />

Gottlieb Daimler Str. 12<br />

D-78234 Engen/Welschingen<br />

Tel.: +49 7733 / 5035880<br />

Fax +49 7733 / 5035877<br />

www.metall-glueck.de<br />

BÜROMÖBEL<br />

OTTO Office GmbH & Co. KG<br />

Fabriciusstraße 105a<br />

D-22177 Hamburg<br />

Tel. +49 1805 / 202020<br />

Fax +49 1805 / 202022<br />

www.otto-office.de<br />

CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />

Acker Raum-Systeme GmbH<br />

Gertrudenkirchhof 10<br />

D-20095 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 685 669<br />

Fax +49 40 / 683 905<br />

www.acker-gmbh,de<br />

Algeco GmbH<br />

Siemensstraße 17<br />

D-77694 Kehl<br />

Tel. +49 7851 / 745-0<br />

Fax +49 7851 / 745-10<br />

www.algeco.de<br />

ALHO Systembau<br />

Postfach 1151<br />

D-51589 Morsbach<br />

Tel. +49 2294 / 696-111<br />

www.alho.de<br />

BCS Containersystem e.K.<br />

Ruppsche Mühle 1<br />

D-55442 Daxweiler<br />

Tel. +49 6724 / 941 763<br />

Fax +49 6724 / 941 764<br />

www.containersystem.de<br />

CHS Container Handel GmbH<br />

Tillmannstraße 19<br />

D-28239 Bremen<br />

Tel. +49 421 / 643 9660<br />

Fax +49 421 / 643 9699<br />

www.chs-container.de<br />

C/S RaumCenter GmbH<br />

Kurmainzerstraße 6<br />

D-65929 Frankfurt<br />

Tel. +49 69 / 330 090-0<br />

Fax +49 69 / 303 333<br />

www.cs-raum.de<br />

GRAEFF Container GmbH<br />

Losberger Group<br />

Ruhrorter Straße 2-6<br />

D-68219 Mannheim<br />

Tel. +49 621 / 8444-4<br />

Fax +49 621 / 8444-555<br />

www.graeff-container.de<br />

OECON Mobilraum GmbH<br />

Zum Flugplatz 1<br />

D-73566 Bartholomä<br />

Tel. +49 7173 / 9701-0<br />

Fax +49 7173 / 9701-11<br />

www.oecon.de<br />

Renz GmbH<br />

Im Unteren Ried 26<br />

D-75382 Althengstett<br />

Tel. +49 7051 / 9677-30<br />

Fax +49 7051 / 9677-33<br />

www.renz-container.com<br />

ENERGIE<br />

HTI Gienger KG<br />

Poinger Str. 4<br />

D-85570 Markt Schwaben<br />

Tel. +49 8121 / 44 881<br />

Fax +49 8121 / 44 205<br />

www.hti-bayern.de<br />

FAHNEN<br />

Fahnen Kössinger<br />

Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />

Am Gewerbering 23<br />

D-84069 Schierling bei Regensburg<br />

Tel. +49 9451 / 9313-0<br />

Fax +49 9451 / 3310<br />

www.koessinger.com<br />

FAHNENMASTEN<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstaße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

FALLSCHUTZBELÄGE<br />

BSW Berleburger<br />

Schaumstoffwerk GmbH<br />

Am Hilgenacker 24<br />

D-57319 Bad Berleburg<br />

Tel. +49 2751 / 8030<br />

Fax +49 2751 / 803109<br />

www.berleburger.de<br />

FALLSCHUTZBELÄGE<br />

LAPPSET Spiel-, Park-,<br />

Freizeitsysteme GmbH<br />

Kränkelsweg 32<br />

41748 Viersen<br />

Tel. +49 2162 / 501 980<br />

Fax +49 2162 / 501 9815<br />

www.lappset.de<br />

www.facebook.com/lappset.de<br />

GRÜNSYSTEME<br />

EUROGREEN GmbH<br />

Industriestraße 83-85<br />

D-57518 Betzdorf<br />

Tel: +49 2741 / 281-555<br />

Fax +49 2741 / 281-344<br />

www.eurogreen.de<br />

HEIZSYSTEME<br />

GMH-Umwelt H.u.D. GmbH<br />

Buchenweg 4<br />

D-86573 Obergriesbach<br />

Tel. +49 8251 / 8862-30<br />

Fax +49 8251 / 8872-29<br />

www.gmh-umwelt.de<br />

ISOLIERPRODUKTE<br />

Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />

Industriering 13<br />

D-06712 Döschwitz<br />

Tel. +49 34425 / 9980<br />

Fax +49 34425 / 99888<br />

www.thermaflex.com<br />

48<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


KANALTECHNIK<br />

KINDERGARTENBEDARF<br />

KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE<br />

Beck GmbH<br />

BECK®<br />

Kanal- und Schachtgeräte<br />

Schachtregulierungen<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel.+49 7066 / 9920-0<br />

Fax +49 7066 / 9920-20<br />

info@beck-kanal.de<br />

www.beck-kanal.de<br />

Haas Abwassertechnik<br />

Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />

D-86551 Aichach<br />

Tel. +49 8251 / 1495<br />

Fax +49 8251 / 7628<br />

www.haas-abwassertechnik.com<br />

URACA GmbH & Co. KG<br />

Sirchinger Str. 15<br />

D-72574 Bad Urach<br />

Tel. +49 7125 / 1330<br />

Fax +49 7125 / 133202<br />

www.uraca.de<br />

KEHRMASCHINEN<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501 147<br />

www.amazone.de<br />

Brock Kehrtechnik GmbH<br />

Salinger Feld 10 a<br />

D-58454 Witten<br />

Tel. +49 2302 / 58969-0<br />

Fax +49 2302 / 58969-150<br />

www.brock-kehrtechnik.de<br />

HAKO-Werke GmbH<br />

Hamburger Str. 209-239<br />

D-23843 Bad Oldesloe<br />

Tel. +49 4531 / 8060<br />

Fax +49 4531 / 806-338<br />

www.hako.com<br />

KTS Kommunal- und<br />

Umwelttechnik GmbH<br />

Otto-Franke-Str. 97<br />

D-12489 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 67766276<br />

Fax +49 30 / 67766219<br />

www.kts-umwelt.de<br />

Tuchel Maschinenbau GmbH<br />

Holsterfeld 15<br />

D-48499 Salzbergen<br />

Tel. +49 5971 / 9675-0<br />

Fax +49 5971 / 967530<br />

www.tuchel.com<br />

Wehrfritz GmbH<br />

August- Grosch-Str. 28-38<br />

D-96564 Bad Rodach<br />

Tel. +49 9564 9290<br />

Fax +49 9564 929370<br />

www.wehrfritz.de<br />

KINDERGARTENMÖBEL<br />

König GmbH<br />

An der Fettwies 2<br />

D-56290 Beltheim<br />

Tel. +49 6762 / 4050<br />

Fax +49 6762 / 405712<br />

www.koenig-mobelwerk.de<br />

KLÄRANLAGENTAUCHEN<br />

Wolfgang Dauth<br />

Am Steinig 13<br />

D-63863 Eschau<br />

Tel. +49 9374 90171<br />

Fax +49 9374 90172<br />

www.tauchunternehmen.com<br />

Thiothrix GBR<br />

Charles-Bencard-Ring 13<br />

D-18146 Rostock<br />

Funk: +49 172 / 320 32 91<br />

Fax: +49 381 669 12 82<br />

www.thiothrix.de<br />

KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG<br />

Haag + Zeissler<br />

Maschinenelemente GmbH<br />

Am Steinheimer Tor 18<br />

D-63450 Hanau<br />

Tel. +49 6181 / 923870<br />

Fax +49 6181 / 9238720<br />

www.haag-zeissler.de<br />

Bilfinger Water Technologies GmH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

Bilfinger Water Technologies GmH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

Aebi & Co. KG<br />

Lyssachstr. 44<br />

CH-3401 Burgdorf<br />

Tel. +41 34 / 421 6121<br />

Fax +41 34 / 421 6151<br />

www.aebi.com<br />

Bergmann Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

Essener Str.7<br />

D-49716 Meppen<br />

Tel. +49 5932 / 72920<br />

Fax +49 5932 / 729292<br />

www.bergmann-mb.de<br />

Engcon Germany GmbH<br />

Obere Grüben 7<br />

D-97877 Wertheim<br />

Tel. +49 9342 / 93485-0<br />

Fax +49 9342 / 93485-15<br />

www.engcon.com<br />

Kässbohrer Geländefahrzeug AG<br />

Kässbohrerstraße 11<br />

D-88471 Laupheim<br />

Tel. +49 7392 / 900-553<br />

Fax +49 7392 / 900-556<br />

www.pistenbully.com<br />

Kersten Maschinenvertriebs GmbH<br />

Empeler Straße 93-95<br />

D-46459 Rees<br />

Tel. +49 2851 / 9234-0<br />

Fax +49 2851 / 9234-24<br />

www.kersten-maschinen.de<br />

KTS Kommunal- und<br />

Umwelttechnik GmbH<br />

Otto-Franke-Str. 97<br />

D-12489 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 67766276<br />

Fax +49 30 / 67766219<br />

www.kts-umwelt.de<br />

LIPCO GmbH<br />

Am Fuchsgraben 5b<br />

D-77880 Sasbach<br />

Tel. +49 7841 / 6068-0<br />

Fax +49 7841 / 6068-10<br />

www.lipco.com<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

49


■ ARBEITSBÜHNEN<br />

50


KOMMUNALTECHNIK<br />

Palfinger GmbH<br />

Feldkirchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

Tel. +49 8654 / 477-0<br />

www.palfinger.de<br />

Pfau Kommunalgeräte GmbH<br />

Alte Landstraße 15<br />

D-31832 Springe<br />

Tel. +49 5041 / 9461-0<br />

Fax +49 5041 / 9461-40<br />

www.pfau-kommunalgeraete.de<br />

Schrader -T+A-<br />

Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />

Dorfstr. 26-30<br />

D-59269 Beckum<br />

Tel. +49 2521 / 8508-83<br />

Fax +49 2521 / 8508-60<br />

www.schrader.de<br />

Wacker Neuson SE<br />

Preußenstraße 41<br />

80809 München<br />

Tel. +49 89 / 35 402 -0<br />

Fax +49 89 / 35 402 -390<br />

www.wackerneuson.com<br />

KORROSIONSSCHUTZ<br />

HODT Korrosionsschutz GmbH<br />

Flurstraße 8<br />

21465 Wentorf b. Hamburg<br />

Tel : +49(040)72904030<br />

Fax: +49(040)72904059<br />

LICHTTECHNIK<br />

Hauber & Graf GmbH<br />

Wahlwiesenstr. 3<br />

D-71711 Steinheim<br />

Tel. +49 7144 / 281 503<br />

Fax +49 7144 / 281505<br />

www.hauber-graf.de<br />

MARKIERSYSTEME / -GERÄTE<br />

GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik<br />

für Dach, Bau und Straße<br />

Siegener Str. 81-83<br />

57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />

Tel. +49 271 / 3988-113<br />

Fax +49 271 / 3988-159<br />

www.gruen-gmbh.de<br />

Schünke + Böckmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2732 / 27960<br />

Fax +49 2732 / 279620<br />

www.schuebo.de<br />

MÄHER<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501-147<br />

www.amazone.de<br />

Fischer GmbH & Co. KG<br />

Niederer Klinge 16<br />

D-74376 Gemmrigheim<br />

Tel. +49 7143 / 89510<br />

Fax +49 7143 / 8951-24<br />

www.fischer-maschinenbau.de<br />

Vehling GmbH & Co. KG<br />

Volksdorf 35<br />

D-31715 Meerbeck<br />

Tel. +49 5721 / 972 10<br />

www.vehling-motorgeraete.de<br />

WAM GmbH - AGRITEC<br />

Dornierstraße 10<br />

D-68804 Altlußheim<br />

Tel. +49 6205 / 3949-0<br />

Fax +49 6205 / 3949-49<br />

www.agritec.de<br />

MÜLLSCHRÄNKE<br />

Paul Wolff GmbH<br />

Monschauer Straße 22<br />

D-41068 Mönchengladbach<br />

Tel. +49 2161 / 930-3<br />

Fax +49 2161 / 930-599<br />

www.paulwoff.de<br />

PFLASTERSYSTEME<br />

BETONWERK GODELMANN KG<br />

Industriestr. 1 o<br />

D-92269 Fensterbach OT Högling<br />

Tel. +49 9438 / 9404-14<br />

Fax +49 9438 / 9404-69<br />

www.freiraum-godelmann.de<br />

PUMPENSYSTEME<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />

Geretsrieder Str. 1<br />

D-84478 Waldkraiburg<br />

Tel +49 8638 / 63-0<br />

Fax +49 8638 / 679 81<br />

www.netzsch.com<br />

REINIGUNGSTECHNIK<br />

IP Gansow GmbH<br />

Dreherstr. 9<br />

59425 Unna<br />

Tel.: 0 23 03 - 2580-.0<br />

Fax: 0 23 03 - 2580-111<br />

www.gansow.de<br />

ROLLENTECHNIK<br />

Rollentechnik vom Stein GmbH<br />

Stahlschmidtsbrücke 43<br />

42499 Hückeswagen<br />

Tel.: +49.2192 / 9240-0<br />

Fax +49.2192 / 9240-49<br />

www.rollentechnik.de<br />

SANITÄREINRICHTUNGEN<br />

Kemmlit Bauelemente GmbH<br />

Maltschachstr. 37<br />

72144 Dusslingen<br />

Tel. +49 7072 / 131-0<br />

Fax +49 7072 / 131-150<br />

www.kemmlit.de<br />

SCHACHTGERÄTE/-REGULIERUNG<br />

Beck GmbH<br />

BECK®<br />

Kanal- und Schachtgeräte<br />

Schachtregulierungen<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel.+49 7066 / 9920-0<br />

Fax +49 7066 / 9920-20<br />

info@beck-kanal.de<br />

www.beck-kanal.de<br />

SCHAUKÄSTEN<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 9858 98<br />

Fax +49 7275 985899<br />

www.sipirit.com<br />

SCHILDERTECHNIK<br />

Bremicker Verkehrstechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Postfach 1162<br />

D-82360 Weilheim i.OB.<br />

Tel. +49 881 / 6420<br />

Fax +49 881 / 642201<br />

www.bremicker-vt.de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 9858 98<br />

Fax +49 7275 985899<br />

www.sipirit.com<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

51


IMPRESSUM ■<br />

SCHLAMMBEHANDLUNG<br />

Bilfinger Water Technologies GmH<br />

Global Business Unit Water Treatment<br />

Passavant-Geiger-Str. 1<br />

D-65326 Aarbergen<br />

Tel. +49 6120 28-0<br />

Fax +49 6120 28-2182<br />

www.water.bilfinger.com<br />

SCHNEEKETTEN<br />

GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />

Am Johannisberg 2<br />

08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />

Tel. +49 37421 / 404 33<br />

Fax +49 37421 / 404 63<br />

www.grizzly.de<br />

SCHNEERÄUMGERÄTE<br />

Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />

Statzendorf 67<br />

A-3125 Statzendorf 3<br />

Tel +43 2786 / 71040<br />

Fax +43 2786 / 710415<br />

www.hfl.co.at<br />

Westa GmbH<br />

Am Kapf 6<br />

D-87478 Weilnau<br />

Tel. +49 8375 / 531<br />

Fax +49 8375 / 532<br />

www.westa.de<br />

SCHNEERÄUMLEISTEN<br />

Küper GmbH & Co. KG<br />

Mettestrasse 23<br />

D-44803 Bochum<br />

Tel. +49 234 / 93598-20<br />

Fax +49 234 / 93598-22<br />

www.kuepergermany.com<br />

SICHERHEITSTECHNIK<br />

GfS - Gesellschaft für<br />

Sicherheitstechnik mbH<br />

Tempowerkring 15<br />

D-21078 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 790 1950<br />

Fax +49 40 / 790 19511<br />

www.gfs-online.com<br />

SOFTWARE<br />

baramundi software AG<br />

Beim Glaspalast 1<br />

D-86153 Augsburg<br />

Tel. +49 821 / 56 708-0<br />

Fax +49 821 / 56 708-19<br />

www.baramundi.de<br />

SPERRPFOSTEN<br />

Autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstraße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

SPIELPLATZGERÄTE<br />

Berliner Seilfabrik<br />

Legender Str. 4<br />

D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />

Tel. +49 30 / 414 7240<br />

Fax +49 30 /414 72433<br />

www.berliner-seilfabrik.de<br />

Huck Seiltechnik GmbH<br />

Dillerberg 3<br />

D-35614 Asslar-Berghausen<br />

Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />

Fax +49 6443 / 83 11 79<br />

www.huck.net<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

come2print e.K.<br />

Verlag & Medienagentur<br />

Postanschrift:<br />

come2print e.K.<br />

Redaktion <strong>kommunalinfo24</strong><br />

Postfach 1204<br />

67143 Deidesheim<br />

Tel. +49 6322 989 4786<br />

Fax +49 6322 989 4787<br />

E-Mail / Magazin:<br />

info@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

E-Mail / Redaktion:<br />

redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

E-Mail / Verlag:<br />

info@come2print.de<br />

Grafik / Design:<br />

Bahram Kazemian<br />

Grafik / Design - Digitalausgabe:<br />

Gerd Übel<br />

Satz / Text:<br />

Jochen Groh<br />

Brigitte Gimmler<br />

Fotos:<br />

Jochen Groh<br />

pixelio.de<br />

Erscheinungsort:<br />

Friedelsheim<br />

Erscheinungsweise:<br />

6 x jährlich<br />

Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />

54,- € incl. Postgebühren<br />

Anzeigenpreisliste: 1/<strong>2014</strong><br />

Nichtgekennzeichnete Beiträge: come2print eK.<br />

Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />

sind von Dritten verfasst, für deren Inhalt<br />

come2print eK nicht haftet und nicht verantwortlich<br />

ist. Auf Veröffentlichung von zugesandten Beiträgen<br />

besteht kein Rechtsanspruch. Die Veröffentlichung<br />

obliegt come2print.<br />

Diese kann eigenverantwortlich Kürzungen und Veränderungen<br />

an Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />

sofern der Gesamteindruck nicht verstellt wird.<br />

Bild- und Textzuschriften werden nur zurückgesandt,<br />

wenn ein ausreichend frankierter und<br />

adressierter Freiumschlag beiliegt.<br />

52<br />

| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de


Kindt GmbH<br />

Gutenbergweg 10<br />

D-59519 Möhnesee<br />

Tel. +49 2924 / 859 534<br />

Fax +49 2924 / 859 543<br />

www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />

Kompan GmbH<br />

Raiffeisenstr. 11<br />

D-24941 Flensburg<br />

Tel. +49 461 / 773060<br />

Fax +49 461 / 7730635<br />

www.kompan.com<br />

LAPPSET Spiel-, Park-,<br />

Freizeitsysteme GmbH<br />

Kränkelsweg 32<br />

41748 Viersen<br />

Tel. +49 2162 / 501 980<br />

Fax +49 2162 / 501 9815<br />

www.lappset.de<br />

www.facebook.com/lappset.de<br />

SIK-Holzgestaltungs GmbH<br />

Langenlipsdorf 54a<br />

D-14913 Niedergörsdorf<br />

Tel. +49 33742 / 799-0<br />

Fax +49 33742 / 799-20<br />

www.sik-holz.de<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

Schulstr. 27<br />

D-35614 Aßlar Berghausen<br />

Tel +49 6443 / 8112 62<br />

Fax +49 6443 / 8112 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

SPORTSTÄTTENBAU<br />

Polytan GmbH<br />

Gewerbering 3<br />

D-86666 Burgheim<br />

Tel +49 8432 / 87-0<br />

Fax +49 8432 / 8787<br />

www.polytan.com<br />

STREUGUTFÖRDERTECHNIK<br />

A + S Schuster Kranbau GmbH<br />

Leitersberg 2<br />

D-86971 Peiting<br />

Tel. +49 8869 – 91110<br />

www.schuster-kranbau.de<br />

TAUMITTEL<br />

Hermann Bantleon GmbH<br />

Blaubeurer Strasse 32<br />

89077 Ulm<br />

Tel. +49 731 / 3990-0<br />

Fax +49 731 / 3990-101<br />

www.bantleon.de<br />

TOILETTENANLAGEN<br />

Marbeton GmbH<br />

Oberhauser weg 23<br />

D-88319 Aitrach<br />

Tel. +49 7565 98010<br />

Fax +49 7565 / 980110<br />

www.marbeton.de<br />

TRENNWANDSYSTEME<br />

Sana GmbH<br />

Obere Tratt 10<br />

D-92706 Luhe Wildenau<br />

Tel. +49 9607 / 82060<br />

Fax +49 9607 820610<br />

www.sana-trennwandbau.de<br />

TROCKNERSYSTEME<br />

OSMA TrocKNERsysteme GmbH<br />

Untervocken 15<br />

AT-9821 Obervellach<br />

Tel. +43 4782 / 2910<br />

Fax: +43 4782 / 2910 9<br />

www.osma.at<br />

UMSCHALTVENTILATOREN<br />

Hägele GmbH<br />

Am Niederfeld 13<br />

D-73614 Schorndorf<br />

Tel.: +49 7181 / 96988-0<br />

Fax: +49 7181 / 96988-80<br />

www.cleanfix.org<br />

UMWELTTECHNIK<br />

Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />

Am Bahnhof<br />

D-26892 Dörpen<br />

Tel. +49 4963 / 9110-0<br />

Fax +49 4963 / 9110-50<br />

www.husmann.com<br />

VERKEHRSTECHNIK<br />

ROYER Signaltechnik GmbH<br />

Werner-von-Siemens-Str.2<br />

D-30982 Pattensen<br />

Tel. +49 5101/9196-0<br />

Fax +49 5101/9196-66<br />

www.royersignal.de<br />

horizont group gmbH<br />

Division klemmfix<br />

Homberger Weg 4-6<br />

D-34497 Korbach<br />

Tel. +49 5631 / 565200<br />

Fax +49 5631 / 565248<br />

www.horizont.com<br />

MAIBACH<br />

Verkehrssicherheits- und<br />

Lärmschutzeinrichtungen GmbH<br />

Bannholzstr. 4<br />

D-73037 Eschenbach bei Göppingen<br />

Tel. +49 7161 / 9976-0<br />

Fax +49 7161 / 9976-44<br />

www.maibach.de<br />

WASSERBAU<br />

TEPRO Kunststoff-Recycling<br />

GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 17<br />

29389 Bad Bodenteich<br />

Tel. +49 58 24 / 96 36-24<br />

Fax +49 58 24 / 96 36-23<br />

www.tepro.de<br />

ZÄUNE, ZAUNANLAGEN<br />

A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstr. 28<br />

D.58300 Wetter<br />

Tel +49 2335 / 975811<br />

Fax +49 2335 9758 23<br />

www.a1-zaundiscount.de<br />

ZERKLEINERUNGSTECHNIK<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Bahnhofstr. 15<br />

D-88682 Salem<br />

Tel +49 7553 / 8220<br />

Fax +49 7553 / 822160<br />

www.hsm-online.de<br />

ZEITERFASSUNG, ZUTRITT<br />

AIDA Geschäftsführungs-<br />

Organisations-Systeme GmbH<br />

Hauptstraße 11<br />

D-75391 Gechingen<br />

Tel +49 7056 / 9295-0<br />

Fax +49 7056 / 9295-29<br />

www.aida-orga.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />

www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

53


■ MESSE- & VERANSTALTUNGSTERMINE | VORSCHAU<br />

bautec<br />

Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik<br />

18.02.<strong>2014</strong> - 21.02.<strong>2014</strong><br />

Berlin<br />

Facility Lounge Karlsruhe<br />

Fachmesse für Gebäudetechnik<br />

25.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />

Rheinstetten, Baden-Württemberg<br />

IT-Trans Karlsruhe<br />

Fachmesse für IT-Lösungen im öffentlichen Personenverkehr<br />

18.02.<strong>2014</strong> - 20.02.<strong>2014</strong><br />

Rheinstetten, Baden-Württemberg<br />

fireprotec<br />

Fachausstellung für vorbeugenden Brandschutz<br />

26.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />

Frankfurt am Main, Hessen<br />

Dach + Holz International<br />

Internationale Fachmesse der Dach- und Holzbaubranche<br />

18.02.<strong>2014</strong> - 21.02.<strong>2014</strong><br />

Köln, Nordrhein-Westfalen<br />

Maintenance<br />

Fachmesse für Instandhaltung<br />

26.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />

Dortmund, Nordrhein-Westfalen<br />

GeoTHERM<br />

Kongress und Fachmesse für Geothermie<br />

20.02.<strong>2014</strong> - 21.02.<strong>2014</strong><br />

Offenburg, Baden-Württemberg<br />

agrarwelt<br />

Fachmesse für Bio-Energie,<br />

regionale Kulturlandschaft & Agrartechnik<br />

21.02.<strong>2014</strong> - 23.02.<strong>2014</strong><br />

Friedrichshafen, Baden-Württemberg<br />

CEB® Clean Energy Building<br />

Internationale Fachmesse<br />

für erneuerbare Energien und Passivhaus<br />

06.03.<strong>2014</strong> - 08.03.<strong>2014</strong><br />

Stuttgart, Baden-Württemberg<br />

CeBIT<br />

Weltweit führende IT-Fachmesse<br />

10.03.<strong>2014</strong> - 14.03.<strong>2014</strong><br />

Hannover, Niedersachsen<br />

Wasser Lounge Karlsruhe<br />

Fachmesse für Wasserwirtschaft<br />

25.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />

Rheinstetten, Baden-Württemberg<br />

Facility Management<br />

Fachmesse für Facility Management<br />

25.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />

Frankfurt am Main, Hessen<br />

Logimat<br />

Internationale Fachmesse für Distribution,<br />

Material- und Informationsfluss<br />

25.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />

Stuttgart, Baden-Württemberg<br />

Internationale Handwerksmesse<br />

Internationaler Treffpunkt für Handwerk,<br />

Einrichtung, Energie, Technik sowie Haus und Garten<br />

12.03.<strong>2014</strong> - 18.03.<strong>2014</strong><br />

München, Bayern<br />

SHK<br />

Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima<br />

und erneuerbare Energien<br />

12.03.<strong>2014</strong> - 15.03.<strong>2014</strong><br />

Essen, Nordrhein-Westfalen<br />

new energy<br />

Internationale Messe für erneuerbare Energien<br />

20.03.<strong>2014</strong> - 23.03.<strong>2014</strong><br />

Husum, Schleswig-Holstein<br />

Deutschland<br />

Vorschau | Das NÄCHSTE MAGAZIN ERSCHEINT AM 21.APRIL <strong>2014</strong><br />

Produkte & Diensteistungen<br />

> Wir informieren wieder wie<br />

gewohnt ausführlich über neue<br />

sowie bewährte Produkte und<br />

Dienstleistungen rund um den<br />

kommunalen Bedarf.<br />

Anzeigenschluss:<br />

14.04.<strong>2014</strong><br />

Druckdatenschluss:<br />

14.04.<strong>2014</strong><br />

Erscheinungstermin:<br />

21.04.<strong>2014</strong><br />

Beiträge und Anzeigen an:<br />

redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

54<br />

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