kommunalinfo24 1/2014
Wegweisend für Kommunen.
Wegweisend für Kommunen.
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€ 6,00 Österreich € 6,50 Schweiz CHF 9,00 www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de 1/ <strong>2014</strong><br />
kommunalinfo 24<br />
Das Magazin<br />
Brückensanierung<br />
in Osnabrück<br />
Seite 38<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Außenmobiliar ab Seite 21 | Brückenbau ab Seite 13<br />
Entsorgung ab Seite 11 | Entwässerung ab Seite 14<br />
Häcksler ab Seite 30 | Klimatechnik ab Seite 6<br />
Kommunaltechnik ab Seite 12 | Messen ab Seite 32<br />
Mobile Raumsysteme ab Seite 20 | Spielplatzbau ab Seite 17<br />
Sportplatzbau ab Seite 18 | Urbane Gestaltung ab Seite 4<br />
Winterdienst ab Seite 33<br />
Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“ ab Seite 45
Wo die Zukunft Einzug hält,<br />
ist Kabel Deutschland<br />
Das Hybrid-Glasfaser-Koaxialnetz von Kabel Deutschland<br />
Gemeinden im Internet-Ausbaugebiet von Kabel Deutschland sind bereits heute an die<br />
multimediale Zukunft angeschlossen. Dank der hohen Bandbreite werden eine zukunftsfähige<br />
Versorgung und viele weitere Vorteile gewährleistet:<br />
Download-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s in Ausbaugebieten 1<br />
Zukunftsfähigkeit durch dynamische Anpassung an multimediale Fortschritte<br />
Fernsehen, Internet und Telefon über einen Anschluss 1<br />
Ein auch über große Reichweiten leistungsfähiges Netz<br />
Machen Sie jetzt den Verfügbarkeitscheck unter „Produkte an Ihrer Adresse“ auf<br />
www.kabeldeutschland.de<br />
Für Informationen zum weiteren Netzausbau in Ihrer Gemeinde wenden Sie sich an:<br />
breitbandoffensive@kabeldeutschland.de<br />
Es lohnt sich!<br />
Ihr Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon.<br />
1) Internet und Telefon von Kabel Deutschland sind in immer mehr Ausbaugebieten mit modernisiertem Hausnetz verfügbar, die Maximalgeschwindigkeit von 100 Mbit/s ist in immer mehr Städten und Regionen der Ausbaugebiete<br />
und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Ab einem Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB pro Tag ist Kabel Deutschland berechtigt, die Übertragungsgeschwindigkeit für File-Sharing-Anwendungen<br />
bis 2zum Ablauf desselben Tages auf 100 Kbit/s zu begrenzen; aktuell wird eine Drosselung erst ab einem Gesamtdatenvolumen von 60 GB pro Tag durchgeführt.<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
■ AUSSENMOBILIAR<br />
21 Eine Welle der Entspannung<br />
■ BRÜCKENBAU<br />
13 Umfangreiches Know-How auch für<br />
komplexe Projekte<br />
■ ENTSORGUNGSTECHNIK<br />
11 Neue Empfehlungen zu Entleerungsintvervallen<br />
bei Fettabscheideranlagen<br />
■ ENTWÄSSERUNGSSYSTEME<br />
14 Niederschlagswasser nach neuesten<br />
Erkenntnissen sammeln und reinigen<br />
■ HÄCKSLER<br />
30 Die Kleinen für Großes<br />
13<br />
■ KLIMATECHNIK<br />
06 Vorbeugende Systemlösungen für die<br />
Wintermonate<br />
■ KOMMUNALTECHNIK<br />
12 Verlegemaschinen pflastern schnell und<br />
effizient im Olympia Park in Sotschi<br />
26 12.Deutscher Schlauchlinertag findet in<br />
Düsseldorf statt - Auf ein Neues!<br />
31 Multicar wechsle Dich!<br />
42 Umbau in Rekordzeit: Spezialanbau für<br />
besonderen Einsatz<br />
■ MESSEN<br />
32 Premiere der Tiefbaumesse InfraTech<br />
übertrifft alle Erwartungen<br />
32 Bautec 2013 - Symposium zum Thema<br />
"Wohnumeld und öffentlicher Raum"<br />
■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />
10 Modulbauweise hat sich<br />
im Kita-Bau bewährt<br />
20 Eine Woche Bauzeit, mehr als fünf<br />
Jahre Mietdauer<br />
40 Aus Erfahrung gut<br />
■ SPIELPLATZBAU<br />
17 Trampolin-Vielfalt für den<br />
öffentlichen Bereich<br />
44 Neue Vogelnestbäume für Bernauer<br />
Grundschule<br />
■ SPORTPLATZBAU<br />
18 Pflege und Sanierung von Kunstrasensystemen:<br />
Gut gepflegt ist halb gewonnen<br />
■ URBANE GESTALTUNG<br />
04 Individuell gestaltete Orangeriekübel -<br />
eine Visitenkarte für jede Stadt<br />
38 Sanierung von Wehr und Brücke an der<br />
Pernickelmühle in Osnabrück<br />
■ WINTERDIENST<br />
33 Mietmaschinen sorgen für<br />
schneefreie Straßen<br />
34 Für Winterdienst gut gerüstet<br />
inhalt<br />
■ RUBRIKEN<br />
16 Firmenkataloge und -broschüren<br />
47 Abonnement<br />
50 Firmeneintrag buchen<br />
52 Impressum<br />
45 Marktplatz<br />
54 Messe- & Veranstaltungstermine<br />
54 Vorschau<br />
■ TERMINE<br />
Das nächste Magazin erscheint am<br />
21. April <strong>2014</strong><br />
(Anzeigenschluss: 14.04.<strong>2014</strong>)<br />
Anzeigenleiterin:<br />
Brigitte Gimmler<br />
Tel. 08241 / 996-120<br />
E-Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
■ TITELFOTO<br />
TEPRO Kunststoff-Recycling GmbH<br />
& Co. KG<br />
Industriestraße 17<br />
29389 Bad Bodenteich<br />
Tel. +49 (0) 58 24 / 96 36-24<br />
Fax +49 (0) 58 24 / 96 36-23<br />
www.tepro.de<br />
18<br />
04 Freies Parken für Elektrofahrzeuge<br />
05 Städte drehen an der Steuerschraube<br />
08 Entlastung der Kommunen statt<br />
besserer Teilhabe Behinderter<br />
22 Risiken durch Feinstaub<br />
23 Migrationsbericht 2012<br />
24 Personalmanager fordern<br />
sechs Monate Sperrzeit für<br />
wechselwillige Politiker<br />
21<br />
25 EU-Parlament stärkt Freizügigkeit<br />
27 Kommunen können Aufträge<br />
freier vergeben<br />
29 Sozialhilfeträger muss<br />
Integrationshelfer bezahlen<br />
30 Kommunen machen Kasse<br />
31 Keine zusätzlichen Rechte<br />
für Parlamentarier<br />
31 Land und Kommunen einigen sich über<br />
Ganztagsschulen<br />
36 BVverfG zu kommunalen Jobcentern<br />
36 Symposium zum Thema "Wohnumfeld<br />
und öffentlicher Raum"<br />
37 Deutschland ist zunehmend attraktiv<br />
für Zuwanderer<br />
35 Keine zusätzlichen Rechte<br />
für Parlamentariar<br />
35 Land und Kommunen einigen sich<br />
über Ganztagsschulen<br />
39 Beschaffung der Uniform der sächsischen<br />
Polizei soll in private Hand<br />
43 Geldregen für Grafschafter Bürgermeister<br />
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3
■ URBANE GESTALTUNG<br />
Individuell gestaltete Orangeriekübel –<br />
eine Visitenkarte für jede Stadt<br />
Stadtwappen, -Logo, -Slogan – welche Stadt hat sie nicht, die einzigartigen<br />
Erkennungsmerkmale, die diesen Ort zu einem besonderen<br />
machen. Und jetzt können diese Insignien für jeden täglich sichtbar gemacht<br />
werden - im Straßenbegleitgrün der Stadt.<br />
Agence Techni Flor (ATF) bietet eine<br />
Vielzahl an Pflanz- und Orangeriekübeln<br />
unterschiedlichster Formen und<br />
Farben an. Verschiedene Beplankung<br />
aus zertifiziertem Holz, Schichtpressplatten<br />
oder Stahlblechen können zur<br />
Verwendung kommen.<br />
Orangeriekübel mit personalisierter<br />
Oberfläche bestehen aus zweilagigen<br />
Seitenteilen, die kontrastreich<br />
lackiert sind. Die äußeren Stahlbleche<br />
werden vor der Verzinkung und<br />
Einbrennlackierung Lasergeschnitten.<br />
Hierzu wird nur eine Datendatei<br />
benötigt, die das Motiv darstellt.<br />
Der Laserschnitt garantiert eine<br />
exakte und saubere Linienführung.<br />
Stahlbleche auf der Innenseite<br />
der Kübel heben durch<br />
ihren Farbkontrast das ausgeschnittene<br />
Motiv deutlich hervor.<br />
So lassen sich „fast“ alle Kundenwünsche<br />
umsetzen.<br />
Aber nicht nur Stadtwappen oder<br />
–Slogans lassen sich gestalten,<br />
auch Firmenlogos können verwirklicht<br />
werden und damit dem<br />
Sponsoring eine neue Möglichkeit<br />
eröffnen.<br />
Pflanzeinsätze mit großen Wasserreservoiren<br />
machen die florale<br />
Gestaltung mit den Orangeriekübeln<br />
sehr pflegeleicht.<br />
Auch lassen sich große Pflanzen<br />
für Pflegemaßnahmen, wie zum<br />
Beispiel zum Umtopfen oder<br />
Wurzelschnitt, leicht mit den<br />
Pflanzeinsätzen entnehmen.<br />
Das Projektierungsbüro Atech<br />
kann mit dem Kunden individuelle<br />
Produkte schaffen, die an die<br />
jeweiligen Anforderungen und<br />
die Umgebung angepasst sind.<br />
Hierzu kann es sich auf Standardmodelle<br />
gestützte Anpassungen oder<br />
Sonderanfertigungen nach Maß handeln.<br />
Agence Techni Flor bietet Ihnen<br />
Komplettlösungen für die Gestaltung<br />
des urbanen Umfeldes.<br />
Freies Parken für<br />
Elektrofahrzeuge<br />
Der Bundesrat will eine rechtssichere<br />
Regelung von Parkvorrechten<br />
und Parkgebührenbefreiungen<br />
für Elektrofahrzeuge und andere<br />
besonders emissionsarme Kraftfahrzeuge<br />
im öffentlichen Verkehrsraum<br />
ermöglichen.<br />
Dazu hat er einen Gesetzentwurf zur<br />
Änderung des Straßenverkehrsgesetzes<br />
(18/296) vorlegt. Bisher gebe es<br />
keine „klare Ermächtigungsgrundlage“,<br />
die eine rechtssichere Regelung<br />
von Parkvorrechten und Parkgebührenbefreiungen<br />
für Elektrofahrzeuge<br />
und andere besonders emissionsarme<br />
Kraftfahrzeuge ermögliche,<br />
schreibt der Bundesrat.<br />
Deshalb soll mit dem Gesetzentwurf<br />
das Bundesverkehrsministerium ermächtigt<br />
werden, mit Zustimmung<br />
des Bundesrates entsprechende<br />
Rechtsverordnungen zu erlassen.<br />
Die Bundesregierung begrüßt in ihrer<br />
Stellungnahme die Initiative des<br />
Bundesrates. Es sei ein „wichtiges<br />
und gemeinsames Ziel“, die Elektromobilität<br />
zu fördern und bis zum Jahr<br />
2020 mindestens eine Million Elektrofahrzeuge<br />
in allen unterschiedlichen<br />
Varianten auf die Straße zu bringen.<br />
Die Bundesregierung will deshalb das<br />
Anliegen aufgreifen. Es bedürfe allerdings<br />
eines anderen gesetzgeberischen<br />
Verfahrens bedürfe, da die Belange<br />
der Rechtsförmlichkeit und der<br />
Rechtssystematik mit dem Vorschlag<br />
des Bundesrates noch nicht gewahrt<br />
würden, heißt es in der Stellungnahme.<br />
Die Bundesregierung prüfe daher,<br />
wie die mit dem Gesetzentwurf<br />
eingebrachten Vorschläge umgesetzt<br />
werden könnten. <br />
→ www.atf-techniflor.de<br />
4<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Die Städte drehen an der Steuerschraube<br />
Die Städte müssen sparen, wissen aber nicht wo. Also heben sie Gebühren und Steuern an – oder erfinden<br />
neue. Etwa auf Handymasten. Angesichts der desolaten Finanzlage vieler Kommunen kommt eine weitere<br />
Welle von Leistungskürzungen und Steuererhöhungen auf die Bürger zu: Drei Viertel der Kommunen wollen <strong>2014</strong><br />
Steuern und Gebühren erhöhen. Das sind Ergebnisse einer Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst<br />
& Young (EY), die auf einer Umfrage unter 300 deutschen Kommunen und einer Analyse der Verschuldungssituation<br />
von Kommunen mit mindestens 20.000 Einwohnern beruht.<br />
vor Ort ■<br />
Die Idee war nicht schlecht, zumindest<br />
wenn man die Sache aus der<br />
Sicht eines Kämmerers betrachtet.<br />
Im vergangenen Frühjahr entschied<br />
sich der Remscheider Stadtrat, eine<br />
neue Steuer einzuführen. Auf Handymasten.<br />
Das hätte ein paar ziemlich<br />
große Telekommunikationskonzerne<br />
relativ wenig gekostet und die völlig<br />
verarmte Stadt zumindest symbolisch<br />
auf Kurs gebracht. Immerhin<br />
knapp eine Million Euro im Jahr sollte<br />
die Steuer bringen, so die grobe Berechnung.<br />
Daraus wurde nichts, noch vor der<br />
ersten Steuererhebung stoppte das<br />
Düsseldorfer Innenministerium die<br />
Pläne. Auch wenn er Sanierungsbemühungen<br />
der Kommunen grundsätzlich<br />
gutheiße, so Minister Ralf<br />
Jäger (SPD), „der Erfindungsreichtum<br />
darf nicht übertrieben werden“.<br />
Im nordhessischen Bad Sooden-<br />
Allendorf lief die Sache besser. Anfang<br />
2013 hatte die Verwaltung eine<br />
Pferdesteuer eingeführt, die seitdem<br />
allen gerichtlichen Überprüfungen<br />
standgehalten hat.<br />
Wer ein Pferd besitzt, bezahlt jetzt<br />
pro Jahr 200 Euro. Egal, wo er damit<br />
reitet und ob das Tier überhaupt sein<br />
Grundstück verlässt. Gebührenerhöhung,<br />
Leistungskürzungen oder die<br />
Fusion mehrerer kleiner Kommunen<br />
– es gibt unterschiedliche Ansätze,<br />
um der Schuldenlast vieler Städte<br />
und Gemeinden Herr zu werden. Ist<br />
das überhaupt noch möglich Handymasten<br />
Pferde Wer hinter diesen<br />
skurril klingenden Abgaben den<br />
bürokratischen Wahnsinn vermutet,<br />
irrt gewaltig. Denn hier geht es um<br />
das Königsrecht der deutschen Gemeinden,<br />
das „Steuerfindungsrecht“,<br />
Kern der kommunalen Selbstverwaltung.<br />
Bei Hunde-, Pferde-, Sex- oder<br />
Bettensteuer dürfen sich die Städte<br />
als eigene kleine Staaten fühlen, die<br />
selbst entscheiden, wo sie ihr Geld<br />
herbekommen. So zeichnet sich trotz<br />
historischer Einnahmenrekorde bei<br />
der Einkommensteuer und Gewerbesteuer<br />
auch <strong>2014</strong> ein klarer Trend<br />
ab: Viele Gemeinden drehen an der<br />
Steuerschraube. Teils aus eigenem<br />
Antrieb, teils auf Druck von anderer<br />
Stelle.<br />
Zwar gelten solche Trends im föderalen<br />
Deutschland nie für alle Regionen<br />
gleichermaßen. In auffällig vielen<br />
Orten steigen jetzt aber die Grundsteuern,<br />
bei der Gewerbesteuer wird<br />
hingegen nur hier und da stärker zugelangt.<br />
Fast flächendeckend werden<br />
zudem einige Gebühren erhöht. „Bei<br />
den Friedhofsgebühren haben viele<br />
Städte die Preise erhöht“, heißt<br />
es beim Bund der Steuerzahler. Die<br />
Gemeinden leiden unter der sinkenden<br />
Auslastung ihrer Grabfelder, da<br />
immer mehr Menschen Urnengräber<br />
bevorzugen.<br />
Aber auch die Gebühren für Wasser<br />
steigen vielerorts. Diese Preiserhöhungen<br />
lassen sich nur selten inhaltlich<br />
begründen. Stattdessen vermuten<br />
viele, dass es hier um reine<br />
Einnahmenerzielung geht. Doch die<br />
Befugnisse der Städte wurden hier<br />
zuletzt deutlich ausgebaut, das Kartellamt<br />
ist nahezu machtlos. Dennoch<br />
ist es zu kurz gegriffen, wenn<br />
man hinter den Erhöhungen allein<br />
den Wunsch der Kämmerer nach<br />
mehr Geld vermutet. Teilweise bleibt<br />
ihnen schlicht nichts anderes übrig.<br />
Zum einen haben die im vergangenen<br />
Jahr veröffentlichten Ergebnisse<br />
des Zensus 2011 viele Städte aus der<br />
Bahn geworfen.<br />
Vor allem in ländlichen Gemeinden<br />
hatte die Zählung zum Teil Einwohnerkorrekturen<br />
im hohen einstelligen<br />
Prozentbereich ergeben – nach<br />
unten. Viele Gemeinden klagen jetzt<br />
gegen die Ergebnisse, doch der Ausgang<br />
dieser Verfahren ist ungewiss,<br />
sodass sie kurzfristig nach anderen<br />
Möglichkeiten suchen, die Ausfälle<br />
aufzufangen. Gerade den hoch verschuldeten<br />
Kommunen in Hessen,<br />
Rheinland-Pfalz oder NRW bleibt zudem<br />
oft nichts anderes übrig, als ihre<br />
Steuern zu erhöhen. Denn sobald sie<br />
auf finanzielle Zuwendungen des Landes<br />
angewiesen sind (Nothaushalte),<br />
sind sie verpflichtet, ihre Grundsteuern<br />
zumindest auf den Landesdurchschnitt<br />
anzuheben. Wenn viele Gemeinden<br />
das tun, entfacht es jedoch<br />
eine Dynamik, die die Steuersätze<br />
insgesamt nach oben treibt.<br />
Hinter der Erschließung neuer eigener<br />
Steuerquellen steckt zudem<br />
eine Art sportlicher Ehrgeiz. Denn<br />
die bringen selten viel Geld ein und<br />
sind zudem in der Umsetzung extrem<br />
kompliziert. Zum einen dürfen<br />
die Gemeinden nur Dinge besteuern,<br />
auf die nicht bereits von Bund oder<br />
Land eine Steuer erhoben wird. Hinzu<br />
kommt, dass eine kommunale Steuer<br />
sich auf einen kommunalen Gegenstand<br />
beziehen muss, der eindeutig<br />
dem Gemeindegebiet zuzuordnen ist.<br />
An dieser Stelle wäre die Handymastensteuer<br />
spätestens vor Gericht gescheitert:<br />
Was wäre mit den Masten<br />
gewesen, die zwar auf dem Gebiet<br />
der Stadt Remscheid stehen, aber<br />
fröhlich nach Solingen funken Und<br />
damit nicht genug: Kommunale Steuern<br />
sind sogenannte „Aufwandsteuern“.<br />
Laut Rechtsprechung müssen<br />
sie die „wirtschaftliche Leistungsfähigkeit“<br />
erfassen. Das heißt: Besteuert<br />
werden darf nur, was Spaß macht.<br />
Oder in Rechtssprech: alles, was<br />
über die Befriedigung des allgemeinen<br />
Lebensbedarfs hinausgeht. Dadurch<br />
sind die Möglichkeiten so stark<br />
eingeengt, dass die Aufwandsteuern<br />
nur einen geringen einstelligen Anteil<br />
an der gesamten Steuerkraft der<br />
Gemeinden ausmachen. Doch diese<br />
Relation verzerrt die Bedeutung der<br />
eigenen Steuern ein Stück weit.<br />
Die meisten Einnahmen der Gemeinden<br />
sind bereits für Pflichtaufgaben<br />
verplant. Alles Geld, was frei verplant<br />
werden kann, ist daher für Kämme-<br />
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5
■ KLIMATECHNIK<br />
rer Gold wert. Kein Wunder, dass fast<br />
jede erfolgreiche Kommunalsteuer<br />
schnell Nachahmer findet. Die gerade<br />
ein Jahr alte Pferdesteuer wird<br />
bereits an zwei Orten kopiert. Steuern<br />
auf Handymasten hatte neben<br />
Remscheid eine Handvoll weiterer<br />
Städte in Planung. Der absolute Renner<br />
aber ist die Bettensteuer, 2009 in<br />
Köln zum ersten Mal erhoben. Dabei<br />
werden Hoteliers nach Gästeaufkommen<br />
besteuert. Die Anforderungen<br />
der Aufwandbesteuerung machen<br />
hier allerdings einige Verrenkungen<br />
notwendig. Da nur private Reisen besteuert<br />
werden dürfen, muss jeder<br />
Hotelgast ein zusätzliches Formular<br />
ausfüllen, wenn er in einem Hotel<br />
eincheckt.<br />
Trotzdem hat die Steuer landesweit<br />
Nachahmer gefunden, in touristischen<br />
Gebieten, die nicht auf die<br />
Kurtaxe zurückgreifen können, ist sie<br />
inzwischen fast Standard. Doch seit<br />
kurzer Zeit herrscht Verwirrung.<br />
Im Oktober kippte das Oberverwaltungsgericht<br />
Münster die Bettensteuer<br />
in Dortmund, der Aufwand der<br />
Erhebung sei den Gastwirten nicht<br />
zuzumuten. Jetzt setzen reihenweise<br />
Hoteliers die Zahlung aus und hoffen<br />
auf ähnliche Richtersprüche.<br />
Dennoch beweist der Erfolg der Kölner<br />
Bettensteuer, dass sich der Erfindungsreichtum<br />
auch für die Kämmerer<br />
persönlich lohnen kann. Der<br />
damalige Kölner Kämmerer Norbert<br />
Walter-Borjans ist heute Finanzminister<br />
in NRW. <br />
Business Center in Schwabach erhielt Freiflächen- und Rohrbegleitheizung:<br />
Vorbeugende Systemlösungen<br />
für die Wintermonate<br />
Im Schwabacher „Gewerbepark West“ entstand in der kurzen<br />
Bauzeit von nur acht Monaten ein modernes 6-geschossiges<br />
Bürogebäude. Das „Business Center Schwabach“ bietet den Nutzern<br />
ein attraktives Arbeitsumfeld. Deutlich wird dies durch die hochwertige<br />
Ausstattung. Auf energiesparende und umweltfreundliche<br />
No-Frost-Systeme von AEG Haustechnik wurde dabei nicht verzichtet:<br />
Eine Freiflächenheizung ermöglicht ganzjährig das rutschfreie<br />
Befahren der Tiefgarage ohne Einsatz von Räumfahrzeugen und<br />
Tausalz. Selbstlimitierende Begleitheizungen vermeiden Leitungsund<br />
Rohrschäden durch Frost und Kälte.<br />
Das neue Business Center markiert<br />
die exponierte und verkehrstechnisch<br />
günstige Lage an der Hauptachse B<br />
466: Von hier aus ist es nur ein Katzensprung<br />
auf die A6. Die Architekten<br />
Kehrbach Planwerk aus Schwabach<br />
(www.kehrbach.de) realisierten<br />
zwei Baukörper mit leicht versetzter<br />
Anordnung. Auf diese Weise nahmen<br />
sie dem rund 55 Meter langen und 27<br />
Meter breiten Neubau die Massivität.<br />
Die klare Struktur des Gebäudes erhielt<br />
ein prägnantes Farbkonzept in<br />
leuchtendem Grün und Anthrazit, das<br />
wie eine kräftige Farbspur innerhalb<br />
der sonst zurückhaltenden Umgebung<br />
wirkt. Im Erdgeschoss befindet<br />
sich eine Erlebnisgastronomie, die<br />
folgenden Stockwerke sind den vier<br />
Büroeinheiten, einer Kanzlei und zwei<br />
Arztpraxen vorbehalten. Im 6. Obergeschoss<br />
ist eine Betriebswohnung.<br />
Die Tiefgarage verfügt über 82 PKW-<br />
Plätze und erstreckt sich über drei<br />
Untergeschosse.<br />
das nicht nur die Zielvorgaben für die<br />
Haustechnik und einen guten Wärmedämmstandard<br />
erfüllt, sondern<br />
auch eine Betriebsoptimierung mit<br />
einschließt. Zuständig für die TGA-<br />
Planung war die Haustechnik Projekt<br />
GmbH aus Nürnberg (www.htp-nbg.<br />
de). Die für den Neubau konzipierten<br />
No-Frost-Lösungen sind aus Sicht<br />
der Ingenieure eine nachhaltige Maßnahme<br />
für den Bautenschutz. Zudem<br />
sparen diese elektrischen Systemlösungen<br />
langfristig Kosten ein – auch<br />
beim Winterdienst. Vorgesehen wurde<br />
eine Freiflächenheizung in der<br />
Tiefgaragenzufahrt sowie Rohrbegleitheizungen<br />
an allen wasserführenden<br />
Rohrleitungen. Den Auftrag<br />
für die Installation erhielt die Firma<br />
Lessner Elektrotechnik GmbH aus<br />
Nürnberg.<br />
6<br />
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Das gestalterische Gebäudekonzept<br />
ergänzt ein energetisches Konzept,
KLIMATECHNIK ■<br />
In fünf Arbeitstagen fix<br />
und fertig installiert<br />
Bei der sorgfältigen Verlegung des<br />
elektrischen Heizmattensystems in<br />
der Tiefgaragenzufahrt ging man<br />
nach einem detaillierten Verlegeplan<br />
von AEG Haustechnik vor. Das<br />
Nürnberger Unternehmen bietet<br />
diese Planungsleistung an und verantwortet<br />
damit auch die Wahl der<br />
passenden Systemkomponenten.<br />
Für die einwandfreie Funktion ist es<br />
wichtig, dass die Freiflächenheizung<br />
richtig dimensioniert und korrekt<br />
im Verteilerkasten eingebunden ist.<br />
Falsch dimensionierte Freiflächenheizungen<br />
arbeiten nicht effektiv und<br />
es kann zu Störungen kommen. Die<br />
Planung und der fachgerechte Einbau<br />
der Systemkomponenten haben<br />
einen wesentlichen Einfluss auf den<br />
ökonomischen Gebäudebetrieb. Maßgeblich<br />
ist deshalb eine vorherige<br />
Begehung der Baustelle, bei der auch<br />
in Erfahrung gebracht werden muss,<br />
welcher Oberbelag (Beton, Heißasphalt,<br />
Bitumen) aufgebracht wird.<br />
Das ist wichtig, weil der Oberbelag<br />
die Wahl des geeigneten Heizkabels<br />
bestimmt. Jeder Heizleiter-Typ erfüllt<br />
unterschiedliche Anforderungen an<br />
die Hitzebeständigkeit, die durch den<br />
Kabelaufbau erfüllt werden muss.<br />
Die Verlegearbeiten begannen bei der<br />
Tiefgarageneinfahrt und erstreckten<br />
sich über die gesamte erste Rampenlänge<br />
von 28 Metern. Auf einer Gesamtfläche<br />
von 140 Quadratmetern<br />
wurden die AEG Flächenheizmatten<br />
in sieben Längsbahnen direkt auf die<br />
Betondecke aufgebracht, die sauber<br />
bzw. besenrein sein muss. Verwendet<br />
wurden die AEG Heizmatten<br />
„FFH 300 Twin“ – ausgelegt auf eine<br />
Heizleistung von 300 W/m². Man fixierte<br />
diese punktuell, damit sie beim<br />
späteren Auftragen von Gussasphalt<br />
nicht verrutschen. Das vorkonfektionierte<br />
Heizmattensystem ließ sich<br />
schnell und einfach einbringen, denn<br />
es ist äußerst flexibel. Neigungen und<br />
Radien waren sehr einfach anzupassen.<br />
In den beiden quer zur Fahrbahn<br />
verlaufenden Ablaufrinnen folgte die<br />
dreifache Heizschleifenverlegung mit<br />
dem Heizkabel DIC 30. Anschließend<br />
wurden alle Anschluss-Enden zum<br />
Verteilerschrank im Technikraum geführt.<br />
Vor, während und nach dem<br />
Asphalteinbau wurden die Heizmatten<br />
geprüft und Messprotokolle erstellt.<br />
Der AEG Eismelder EM 50-2 befindet<br />
sich im vorgefertigten Verteilerschrank<br />
und übernimmt die vollautomatische<br />
Beheizung. Über den<br />
erforderlichen Feuchte- und Temperaturfühler,<br />
der im unüberdachten<br />
Zufahrtsbereich der Tiefgarage<br />
ebenerdig im Asphalt eingelassen<br />
ist, ermittelt der Eismelder den optimalen<br />
Einschaltzeitpunkt. Bevor der<br />
Gefrierpunkt erreicht ist, nehmen<br />
die Heizmatten und Heizkabel ihren<br />
Betrieb auf. Der effiziente Umgang<br />
mit wertvoller Energie ist dabei garantiert,<br />
da der Eismelder erst dann<br />
elektrische Wärmeenergie anfordert,<br />
wenn eine Gefahr durch Schnee, Eis<br />
oder überfrierende Nässe besteht.<br />
Umgehend nach dem Abtauvorgang<br />
schaltet der AEG Eismelder wieder<br />
ab. Das No-Frost-System arbeitet somit<br />
selbstständig.<br />
Selbstlimitierende<br />
Heizbänder zur Frostfreihaltung<br />
von Wasserund<br />
Abflussrohren<br />
In Regionen Deutschlands, in denen<br />
die Winter besonders kalt sind und<br />
der Frost wochenlang herrscht, ist<br />
der Einsatz von Rohrbegleitheizungen<br />
empfehlenswert. Neben den Frischund<br />
Abwasserleitungen, die durch<br />
Tiefgaragenbereiche führen, sind<br />
auch außenliegende Regenfallrohre<br />
bei lange anhaltenden, tiefen Temperaturen<br />
gefährdet: Strahlt die Sonne<br />
aufs Dach, so tauen Schnee und Eis<br />
auch bei Minusgraden. Gefriert jedoch<br />
das abfließende Schmelzwasser<br />
innerhalb der Fallrohre wieder, können<br />
diese platzen. Zur automatischen<br />
Frostfreihaltung erhielten deshalb<br />
auch in Schwabach alle freiliegenden<br />
Rohrleitungen eine selbstlimitierende<br />
Rohrbegleitheizung. Diese Heizbänder<br />
können auch als Dachrinnenheizung<br />
Verwendung finden. Die Begleitheizung<br />
passt die Heizleistung an die<br />
Umgebungstemperatur an: sinkt diese,<br />
so steigt die Heizleistung – steigt<br />
die Umgebungstemperatur, sinkt die<br />
Heizleistung wieder. Insgesamt wurden<br />
rund 700 laufende Meter AEG<br />
Heizband vom Typ SLH sowie Außentemperaturregler<br />
mit Temperaturfühler<br />
installiert. Die Fixierung erfolgte<br />
mit Kabelbindern und hochwertigem<br />
Aluklebeband, anschließend wurden<br />
die Rohre isoliert, damit die Wärme<br />
nicht entweichen kann.<br />
Die geringe Heizleistung von 25 W/m<br />
beim SLH-Kabel reicht aus, um das<br />
Schmelzwasser zuverlässig abzuführen.<br />
Durch die Selbstlimitierung<br />
wird ein Überhitzen verhindert: Ein<br />
selbstregulierendes Halbleiterelement<br />
regelt dabei die Wärmeabgabe<br />
zwischen den parallel geführten<br />
Kupferleitern im Heizband. Die AEG<br />
Rohrbegleitheizungen sind von hochwertiger<br />
Qualität und absolut wartungsfrei.<br />
Die Temperaturentwicklung<br />
muss bei der Auslegung dennoch berücksichtigt<br />
werden und das Heizkabel<br />
richtig dimensioniert sein.<br />
Nach Fertigstellung verfügt das Business<br />
Center Schwabach über eine No-<br />
Frost-Ausstattung, die mit Beginn der<br />
Wintersaison 2013/<strong>2014</strong> zum ökonomischen<br />
Gebäudebetrieb maßgeblich<br />
beitragen wird. Der ausführende<br />
Elektrofachbetrieb Lessner Elektrotechnik<br />
GmbH macht seit Jahren gute<br />
Erfahrungen mit den Produkten von<br />
AEG Haustechnik. Thomas Reinhardt<br />
resümiert: „Mit den Leistungen von<br />
AEG Haustechnik sind wir vollauf<br />
zufrieden. Auch bei diesem Objekt<br />
überzeugten uns technische Beratung,<br />
Planung, Liefertreue und die<br />
regelmäßige Betreuung durch AEG<br />
Außendienstmitarbeiter Sabri Incili,<br />
sodass Fragen direkt vor Ort geklärt<br />
werden konnten. Alles hat bestens<br />
funktioniert.“<br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
7
■ vor Ort<br />
Entlastung der Kommunen<br />
statt besserer Teilhabe Behinderter<br />
Die Befürchtungen, dass die Reform der Eingliederungshilfe durch die Schaffung eines Bundesteilhabegesetzes<br />
lediglich im Schatten der finanziellen Entlastung der Kommunen steht, hat nach der Sitzung<br />
des Präsidiums des Deutschen Landkreistages neue Nahrung erhalten. Das Präsidium des Landkreistages<br />
fordert, den Kommunen die im Koalitionsvertrag zugesagte Sofortentlastung in Höhe von einer Milliarde<br />
Euro pro Jahr umgehend zukommen zu lassen und den Umsatzsteueranteil zu erhöhen. Das wäre wohl<br />
das Aus für ein Bundesteilhabegeld.<br />
Der Deutsche Landkreistag hat aus<br />
Anlass der Sitzung seines Präsidiums<br />
im Landkreis Marburg-Biedenkopf<br />
gefordert, den Kommunen die im Koalitionsvertrag<br />
zugesagte Sofortentlastung<br />
in Höhe von einer Milliarde<br />
Euro pro Jahr umgehend zukommen<br />
zu lassen.<br />
Darüber hinaus forderten die Landräte<br />
den Bund auf, die zugesagte weitere<br />
Entlastung in Höhe von jährlich<br />
fünf Milliarden Euro spätestens zum<br />
1.1.2016 wirksam werden zu lassen.<br />
Präsident Landrat Hans Jörg Duppré<br />
sagte: "Zunächst ist wesentlich, dass<br />
die Sofortentlastung auch tatsächlich<br />
eine solche ist, also sofort umgesetzt<br />
wird", heißt es in einer Presseinformation<br />
des Deutschen Landkreistages.<br />
Für den Deutschen Landkreistag<br />
ist es demnach entscheidend, dass<br />
die kommunalen Haushalte tatsächlich<br />
entlastet werden, und zwar in<br />
allen Bundesländern. Das Präsidium<br />
drängt daher darauf, dass die zugesagte<br />
kommunale Entlastung in Höhe<br />
von einer Milliarde Euro ab dem Jahr<br />
<strong>2014</strong> einsetzt und in Höhe von fünf<br />
Milliarden Euro ab dem Jahr 2016<br />
kommt. "Eine Verzögerung des Bundesleistungsgesetzes<br />
für behinderte<br />
Menschen darf nicht dazu führen,<br />
dass auch die kommunale Entlastung<br />
hinausgeschoben wird", sagte Hans<br />
Jörg Duppré.<br />
Darüber hinaus wies er auf die unterschiedlichen<br />
Zuständigkeiten für<br />
die Eingliederungshilfe in den Ländern<br />
und die hohe inhaltliche Komplexität<br />
der Materie hin. "Es besteht<br />
die Sorge, dass eine Entlastung über<br />
die Eingliederungshilfe nicht oder viel<br />
zu spät kommt oder gesamtstaatlich<br />
gar zu Leistungsausweitungen führt.<br />
"Der Koalitionsvertrag spricht von<br />
zwei Stufen, bestehend aus einer zügig<br />
zu realisierenden Entlastung in<br />
8<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Höhe von einer Milliarde Euro sowie<br />
einer weiteren mit einem Umfang<br />
von fünf Milliarden Euro jährlich. Für<br />
diese Maßnahmen enthält die Vereinbarung<br />
jedoch trotz deren Einstufung<br />
als prioritär keine verbindlichen Zeitpunkte.<br />
"Ein einfacher sowie zügig zu<br />
realisierender Weg für die erste Stufe<br />
wäre eine Aufstockung der Bundesbeteiligung<br />
an den Kosten der Unterkunft<br />
und Heizung (KdU).<br />
Über diesen Weg beteiligt sich der<br />
Bund bereits seit Langem an kommunalen<br />
Aufgaben im Rahmen von<br />
Hartz IV", so Hans Jörg Duppré.<br />
Die darüber hinaus zugesagte zweite<br />
Entlastungsstufe könne demgegenüber<br />
durch eine Erhöhung des<br />
kommunalen Umsatzsteueranteils<br />
realisiert werden. Bei den Kosten<br />
der Unterkunft bestehe insgesamt<br />
ein Entlastungspotenzial von 2,41<br />
Milliarden Euro; ein Punkt Umsatzsteuerbeteiligung<br />
entspreche etwa<br />
2 Milliarden Euro. Die Reform der<br />
Eingliederungshilfe bleibe selbstverständlich<br />
unverändert auf der Agenda.<br />
Er wies zuletzt darauf hin, dass<br />
die fünf Milliarden Euro auch tatsächlich<br />
bei den Kommunen ankommen<br />
müssten: "Das Problem besteht darin,<br />
dass die Landkreise nur in drei<br />
Ländern Aufgaben- und Finanzierungsträger<br />
der Eingliederungshilfe<br />
sind, und zwar in Baden-Württemberg,<br />
Sachsen und Thüringen.<br />
In sieben Flächenländern liegt hingegen<br />
die Finanzierungsverantwortung<br />
ganz oder überwiegend beim jeweiligen<br />
Land, bei dem daher auch die<br />
unmittelbare Entlastungswirkung<br />
eintreten würde." Eine – vollständige<br />
– Weiterleitung der Entlastung an die<br />
Kommunen sei in diesen Ländern daher<br />
nicht gesichert möglich. "Daher<br />
sollte der von uns vorgeschlagene<br />
Finanzierungsweg beschritten werden",<br />
so Hans Jörg Duppré. Dass die<br />
Lobbypolitik der Kommunen weitaus<br />
stärker ist, als die der Behindertenverbände<br />
zeigt sich in der schnellen<br />
Reaktion des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft<br />
Kommunalpolitik<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />
Ingbert Liebing auf die Forderungen<br />
des Deutschen Landkreistages. "Die<br />
Entlastung der Kommunen im Zuge<br />
der Neuordnung der Eingliederungshilfe<br />
um jährlich fünf Milliarden Euro<br />
und die Vorab-Entlastung um eine<br />
Milliarde Euro pro Jahr vor Inkrafttreten<br />
eines neuen Bundesleistungsgesetzes<br />
stehen im Koalitionsvertrag<br />
als prioritäre Maßnahmen nicht unter<br />
Finanzierungsvorbehalt. Dies ist ein<br />
starkes und deutliches Signal an die<br />
Kommunen – und an die Verantwortlichen<br />
im Bund. Die Forderung des<br />
Deutschen Landkreistages ist berechtigt<br />
und nachvollziehbar.<br />
Aus diesem Grund wird sich die Arbeitsgemeinschaft<br />
Kommunalpolitik<br />
Ende Januar in einer ersten Beratung<br />
mit der Neuregelung der Eingliederungshilfe<br />
befassen, um den Weg für<br />
eine zügige Umsetzung des Vorhabens<br />
zu bereiten. Je schneller über<br />
das Bundesleistungsgesetz Einigkeit,<br />
auch mit den Ländern, erzielt wird,<br />
umso früher kann auch die erwartete<br />
finanzielle Entlastung der Kommunen<br />
durchgesetzt werden." "Hinsichtlich<br />
einer Umsetzung der Sofortentlastung<br />
um eine Milliarde Euro im Jahr<br />
<strong>2014</strong> werden wir dieses Anliegen in<br />
die Haushaltsberatungen für <strong>2014</strong><br />
einbringen. Da das Jahr <strong>2014</strong> aber<br />
auf jeden Fall vor dem Inkrafttreten<br />
eines neuen Bundesleistungsgesetzes<br />
liegt, und die Kommunen pro<br />
Jahr vor Inkrafttreten des Bundesleistungsgesetzes<br />
um zusätzlich eine<br />
Milliarde Euro entlastet werden sollen,<br />
erwarten wir, dass die zugesagte<br />
zusätzliche Milliarde auch entsprechend<br />
eingeplant werden wird. Alles<br />
andere wäre nicht logisch und nicht
vor Ort ■<br />
Florale Gestaltung der<br />
besonderen Art.<br />
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Katalog an!<br />
... und Ihre Stadt erblüht.<br />
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vermittelbar. Mit dem Koalitionsvertrag<br />
und der beabsichtigten Entlastung<br />
der Kommunen haben wir miteinander<br />
in der Koalition Erwartungen<br />
in der kommunalen Familie geweckt,<br />
die jetzt nicht enttäuscht werden<br />
dürfen", so Ingbert Liebing von der<br />
CDU/CSU Bundestagsfraktion. <br />
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9
■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />
„Wiederholungstäter“ aus Überzeugung<br />
Modulbauweise hat sich im Kita-Bau bewährt<br />
Nachdem das Dortmunder Wohnungsunternehmen DOGEWO21 Anfang 2013 zum ersten Mal mit ALHO<br />
Raummodulen eine Kindertagesstätte realisiert hat, plant sie nun bis Ende <strong>2014</strong> in Dortmund vier<br />
weitere Kitas in bewährter ALHO Qualität zu erstellen - eine davon sogar als Energie-Plus-Haus.<br />
Bernd Wortmeyer, Prokurist der DO-<br />
GEWO21, ist begeistert von den Vorteilen<br />
der Modulbauweise und freut<br />
sich darauf, erneut mit ALHO als<br />
Raummodulspezialisten und Generalunternehmer<br />
zu bauen: „Unser<br />
erstes gemeinsames Projekt – der<br />
Kindergarten an der Yorckstraße in<br />
Dortmund – ist inzwischen eröffnet<br />
und hat seine Bewährungsprobe bestanden.<br />
Die Qualität der Raummodule<br />
hat uns mehr als überzeugt. Also<br />
haben wir uns entschlossen, weitere<br />
Kitas für unsere Stadt mit ALHO zu<br />
realisieren."<br />
Architekt aller vier neuen Einrichtungen<br />
ist Andreas Haus aus Herborn,<br />
der mit inzwischen über 20 realisierten<br />
Kindergärten über immense Planungserfahrung<br />
verfügt. Auch er lobt<br />
die konstruktive Zusammenarbeit:<br />
„Kita ist nicht gleich Kita“ erklärt der<br />
Architekt. „An jedes Projekt werden<br />
neue Anforderungen gestellt und<br />
dennoch gelingt es uns stets, in gemeinsamer<br />
fruchtbarer Planungsarbeit,<br />
das Ergebnis so zu optimieren,<br />
dass Stadt, Träger und Nutzer glücklich<br />
sind.“<br />
Die vier neuen Kitas werden über das<br />
gesamte Dortmunder Stadtgebiet<br />
verteilt sein. In der Aplerbeckerstraße<br />
und der Fuchteystraße in Huckede<br />
ist jeweils eine Tageseinrichtung<br />
geplant und am „Phoenixsee“ sollen<br />
gleich zwei neue Kitas entstehen:<br />
in der Phoenixseestraße und in der<br />
Weingartenstraße am Nordufer.<br />
Letztere ist gar als Energie-Plus-Haus<br />
konzipiert: Das zweigeschossige Gebäude<br />
wird über ein ausgeklügeltes<br />
Energiekonzept jährlich mehr Energie<br />
erzeugen, als es selbst verbraucht.<br />
Das Bochumer Ingenieurbüro Wortmann<br />
+ Scheerer hat ein Energiekonzept<br />
erstellt, aus dem die Parameter<br />
für die Haustechnik in Stimmung mit<br />
der Gebäudekonstruktion hervorgehen.<br />
Die Anlagentechnik ist ein Mix von<br />
Solaranlage für Brauchwasser, kontrollierte<br />
Be- und Entlüftung mit einer<br />
Wärmerückgewinnung von 80 Prozent<br />
sowie Energiegewinne über eine<br />
großflächige Photovoltaik-Anlage. Die<br />
erforderliche Bauteildämmung und<br />
Wärmebrückenfreiheit ist im Modulbau<br />
relativ einfach umzusetzen. Unter<br />
der Regie des Büros STS Architektur<br />
und Bauphysik aus Bad Laasphe<br />
sind die Detaillösungen entwickelt<br />
worden. Im Ergebnis wird ein Energie-Plus<br />
von 1000 Kilowattstunden<br />
pro Jahr erreicht. Die Kita als Kraftwerk<br />
Nicht nur für die Kinder eine<br />
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10<br />
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www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
ENTSORGUNGSTECHNIK ■<br />
„Lentinger Runde“ erarbeitet Leitfaden für Behörden und Betreiber<br />
Neue Empfehlungen zu Entleerungsintervallen<br />
bei Fettabscheideranlagen<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lentinger Runde“ haben Experten aus Planungsbüros,<br />
Entsorgungsbetrieben, Herstellerunternehmen und verschiedenen Kommunen eine Empfehlung<br />
für Behörden und Betreiber zu Entleerungsintervallen bei Fettabscheideranlagen herausgegeben.<br />
„Die Empfehlungen sollen eine Unterstützung<br />
für Betreiber sein. Wir<br />
haben einen Kriterienkatalog zur<br />
bedarfsgerechten Entleerung entwickelt,<br />
mit dem wir eine Hilfestellung<br />
zur fachgerechten und effizienten<br />
Nutzung von Fettabscheidern geben<br />
möchten“, sagt Roland Priller, Leiter<br />
Produktmanagement Abläufe/Abscheider/<br />
Normung bei der KESSEL<br />
AG. Die Empfehlungen beinhalten<br />
darüber hinaus unter anderem einen<br />
allgemeinen Teil zu technischen Regeln<br />
sowie eine Umfrage in Bezug auf<br />
die Entleerung von Fettabscheideranlagen.<br />
Das zwölfseitige Merkblatt<br />
steht unter www.kessel.de/service/<br />
planungshandbuch/abscheider.html<br />
zum Download zur Verfügung.<br />
Die in den Empfehlungen enthaltene<br />
Befragung von circa 200 Personen<br />
zeigt, dass es bisher sehr unterschiedliche<br />
Handhabungen bezüglich<br />
der Einhaltung der Entleerungsintervalle<br />
gibt. Demnach werden weniger<br />
als 30 Prozent der Fettabscheideranlagen<br />
innerhalb eines Monats entleert<br />
oder nur bei Auffälligkeiten gereinigt.<br />
Auch die Behörden können sich nicht<br />
auf eine einheitliche bundesweite Regelung<br />
festlegen. Zwar erlauben nur<br />
wenige Behörden offiziell eine Verlängerung<br />
der Entleerungsintervalle,<br />
allerdings duldet die Mehrheit eine<br />
Überschreitung dieser Frist.<br />
Bedarfsgerechte Entleerung<br />
statt zeitlicher Fristen<br />
Die Expertenrunde empfiehlt statt<br />
einer vorgeschriebenen und zeitlich<br />
bestimmten, eine bedarfsgerechte<br />
und individuelle Entleerung. Voraussetzung<br />
dafür ist die Einhaltung des<br />
Kriterienkatalogs und die Selbstverantwortung<br />
des Betriebes. Denn auch<br />
so können Korrosionen und Schäden<br />
in den Abscheidern oder sogar eine<br />
Verschlammung sowie Verfettung<br />
des nachfolgenden Abwassernetzes<br />
vermieden werden.<br />
Wirtschaftliche Optimierung<br />
Die Reduktion der Entleerungsvorgänge<br />
bringt auch einen wirtschaftlichen<br />
Nutzen mit sich. Bei weniger<br />
Entsorgungsvorgängen sinken die<br />
Anfahrten und somit die Entsorgungs-kosten<br />
sowie der Wasserverbrauch.<br />
Auch die höhere Kon-zentration<br />
an Fett und Schlamm des<br />
entleerten Gemenges bedeutet eine<br />
verbesserte energetische Auswertung.<br />
So trägt der Betreiber zu einer<br />
volks- und betriebswirtschaftlichen<br />
Optimierung bei.<br />
→ www.kessel.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
11
■ KOMMUNALTECHNIK<br />
Medaillenverdächtig<br />
Verlegemaschinen pflastern schnell und<br />
effizient im Olympia Park in Sotschi<br />
Gigantische Bauarbeiten kündigen in Sotschi bereits seit vielen Monaten - teilweise sogar Jahren -<br />
das Großereignis „Olympische Winterspiele“ an. Hotels, Athletendörfer und eine komplette Bahnstrecke<br />
wurden in Rekordzeit gebaut. Hinzu kamen 5 Eishallen und das Zentralstadion im Olympia-Park<br />
- denn keine einzige der Sportstätten war bereits vorhanden. Rund 37 Milliarden Euro hat sich Russland<br />
das Imageprojekt kosten lassen - fast fünfmal mehr als anfangs geplant.<br />
Bei den Olympischen Winterspielen<br />
<strong>2014</strong> wird es 2 Zentren geben.<br />
Im Skiort Rosa Chutor finden die<br />
Schnee, Bob- und Rodelwettbewerbe<br />
statt, in Sotschi selbst werden<br />
alle Hallenwettbewerbe ausgetragen.<br />
Ein besonderes Highlight: erstmals<br />
in der Geschichte der Olympischen<br />
Spielesind alle Sporthallen zu Fuß<br />
erreichbar – und damit die Olympioniken<br />
und Wintersportfans möglichst<br />
bequem von Wettbewerb zu Wettbewerb<br />
kommen, wurden die Strecken<br />
im Olympia Park Sotschi von der Firma<br />
Technologii Blagoustrojstwa (TB)<br />
komplett neu gepflastert.<br />
Mit vier Verlegemaschinen VM-203<br />
von Probst, dem POWERPLAN PP Flächenfertiger,<br />
ebenfalls von Probst und<br />
einem amerikanischen Laser Grader<br />
führte TB diese Aufgabe schnell<br />
und effizient aus – so ist der Weg für<br />
das sportliche Großereignis geebnet.<br />
12<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Dichte Zeitpläne stellten höchste<br />
Ansprüche an alle Beteiligten - die<br />
Probst Maschinen konnten durch einfaches<br />
Handling, hohe Flexibilität, Effizienz<br />
und Arbeitsqualität punkten.<br />
Die Bediener der Verlegemaschinen<br />
VM-203 haben eine uneingeschränkte<br />
Übersicht nach vorn und hinten,<br />
dies kommt der Arbeitsqualität und<br />
-sicherheit zugute. Der Schwerpunkt<br />
liegt tief und stets in der Mitte der<br />
Maschine.<br />
Dadurch ist in jeder Arbeitsphase optimale<br />
Standsicherheit gegeben. Das<br />
Fahrwerk der Verlegemaschinen hat<br />
eine doppelte Knicklenkung. Selbst<br />
bei Kurvenfahrten auf frisch verlegten<br />
Pflasterfl ächen wirken keine horizontalen<br />
Kräfte auf das Pflaster ein,<br />
weil die Räder sich beim Lenkungseinschlag<br />
nicht verdrehen, sondern<br />
bodenschonend abrollen. Die Radspuren<br />
vorn und hinten sind versetzt<br />
angeordnet, so dass auch mehrmaliges<br />
Überfahren der gleichen Stelle<br />
keine Spurrillen im Pflaster erzeugt.<br />
Die Verlegemaschinen sind universelle<br />
Trägergeräte für viele Anbauten zu<br />
unterschiedlichen Arbeiten: Bordsteinverlegezangen,<br />
Einkehr- und<br />
Einschlämmsysteme, vakuumkraftunterstützte<br />
Hebesysteme für verschiedene<br />
Beton- und Natursteinplatten<br />
und viele Spezialwerkzeuge.<br />
Das Nachfolgemodell der in Sotschi<br />
eingesetzten Verlegemaschine<br />
VM-203 ist die VM-301-PAVERMAX<br />
die von Probst auf der BAUMA 2013<br />
vorgestellt wurde. Die neue Verlegemaschine<br />
ist eine konsequente Weiterentwicklung<br />
der VM-203. Neben<br />
einem Facelift beinhaltet die VM-301<br />
erstmalig die Möglichkeit eine vollverglaste<br />
Stahlrohrkabine als Wetterschutz<br />
mit Heizung und Scheibenwischer<br />
optional anzubauen.<br />
→ www.probst.eu
2013 - Ein erfolgreiches Jahr mit 56 verkauften Brücken<br />
Umfangreiches Know-How<br />
auch für komplexe Projekte<br />
Seit dem Bestehen der Firma sind es<br />
nun schon beeindruckende 423 Brücken,<br />
die vor allem für ihre hervorragende<br />
Qualität geschätzt werden.<br />
Durch Installationen in Belgien,<br />
Frankreich, Schweiz, Österreich und<br />
selbstverständlich in Deutschland,<br />
verfügt die Glück GmbH über ein umfangreiches<br />
Know-How um auch<br />
komplexe Projekte erfolgreich abzuwickeln.<br />
Geringes Gewicht<br />
der Aluminiumbrücken<br />
BRÜCKENBAU ■<br />
Die Glück GmbH, der Marktführer im Aluminiumbrückenbau, blickt wieder auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurück. Ein Jahr in dem das Unternehmen insgesamt 56 Brücken verkauft hat. Darunter<br />
auch einen Turm, viele individuelle Konstruktion wie Treppen, einen Rohrübergang und zahlreiche<br />
Geländer.<br />
Durch das geringe Gewicht von Aluminium<br />
trumpfen die Brücken bei<br />
der Montage, da sie komplett am<br />
Stück im eigenen Werk in Engen-<br />
Welschingen gefertigt werden und<br />
mittels Tieflader an den Bestimmungsort<br />
gebracht werden. Dadurch<br />
entfallen lange Sperrungen<br />
und Beeinträchtigungen vor Ort.<br />
Brücke in Neuerburg mit<br />
Treppenauf- und –abgang.<br />
Die Brücken werden mit Hilfe eines<br />
Krans, meist innerhalb einer halben<br />
Stunde, direkt vom LKW auf die Fundamente<br />
gesetzt und dann befestigt.<br />
dung findet. Neben dem<br />
Vorteil einer zusätzlichen<br />
Schutzschicht (bei der<br />
Lackierung der Glück<br />
GmbH, dreischichtiger<br />
Aufbau) ist die der farblichen<br />
Gestaltung um, die<br />
Brücken perfekt an die<br />
Umgebung anzupassen,<br />
sehr wichtig. Die Glück-<br />
Brücken werden alle<br />
nach dem neusten Standard,<br />
der DIN EN 1090<br />
gefertigt.<br />
Aluminiumturm und –brücke<br />
in Rotenburg a. d. Fulda.<br />
Neustes Projekt ist das im englischen<br />
Gillingham, dort wird eine Brücke mit<br />
zwei Türmen und Treppenauf- und<br />
Abgängen über eine Bahnanlage gebraucht.<br />
Derzeit befinden sich die<br />
Brücke in der Produktion und die Einzelheiten<br />
der Türme in der Planung.<br />
Geplante Auslieferung und Montage<br />
dieser Konstruktionen ist Anfang April.<br />
→ www.metall-glueck.de<br />
Spezieller Lack |<br />
Zusätzliche Schutzschicht<br />
Sehr geschätzt wird die mögliche<br />
Lackierung der Brücken durch einen<br />
speziellen Lack, wie er auch im Automobil-<br />
und Flugzeugbau Anwen-<br />
16 Meter lange Brücke<br />
in Veitsbronn mit<br />
Treppenaufgang.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
13
■ ENTWÄSSERUNGSSYSTEME<br />
Hauraton präsentiert aktuelle Entwicklungen auf dem Oldenburger Rohrleitungsforum<br />
Niederschlagswasser nach<br />
neuesten Erkenntnissen<br />
sammeln und reinigen<br />
14<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
ENTWÄSSERUNGSSYSTEME ■<br />
Mit der DIBt Filtersubstratrinne<br />
Drainfix Clean präsentiert das Unternehmen<br />
ein höchst effizientes System,<br />
um Regenwasser zu sammeln,<br />
effektiv zu reinigen und sicher abzuleiten.<br />
Die Schadstoffe im Niederschlagswasser<br />
werden dauerhaft an<br />
Feststoffe gebunden und damit zuverlässig<br />
herausgefiltert. Sie können<br />
nicht mehr in den Wasserkreislauf<br />
gelangen.<br />
Wichtig für die Anwender: In einem<br />
Langzeitversuch wurden Reinigungsleistung<br />
und Dauerhaftigkeit wissenschaftlich<br />
nachgewiesen. „Dank<br />
unseres mehrjährigen Feldversuchs<br />
in der Testanlage können wir Alltagstauglichkeit<br />
und Vorteile der Drainfix<br />
Clean – maximaler Schadstoffrückhalt<br />
und geringe Wartungskosten<br />
– detailliert belegen“, so Dr. Bernd<br />
Schiller, Leiter Forschung und Entwicklung<br />
bei Hauraton. „Dieser Umstand<br />
gibt deutlichen Rückhalt bei<br />
der Projekt- und Kostenplanung von<br />
Bauvorhaben.“<br />
Er wird in allen Nennweiten angeboten<br />
und kann auch dank des vollkommen<br />
neuartigen Designkonzepts<br />
hohe statische Belastungen aufnehmen.<br />
Das neue Material von Hauraton<br />
ermöglicht gegenüber den herkömmlichen<br />
Abdeckungsmaterialien,<br />
wie Gusseisen oder verzinktem Stahl,<br />
eine Formensprache, die dem Produkt<br />
Eigenständigkeit verleiht: Die weich<br />
geformten, elliptischen Öffnungen<br />
des Fibretec Stegrostes definieren<br />
ein elegantes, hochwertiges Erscheinungsbild<br />
und sind für ihre Funktion<br />
optimal gestaltet. Der Fibretec Stegrost<br />
ist hydraulisch optimiert. Wasser<br />
wird schneller als bei herkömmlichen<br />
Guss- oder Stegrosten abgeleitet.<br />
Ein Überschießen von Wasser über<br />
die Abdeckung wird durch das spezielle<br />
Design wirkungsvoll verhindert.<br />
Schmale Schlitze und die rutschhemmende<br />
Oberfläche bieten Sicherheit<br />
für Passanten.<br />
→ www.hauraton.com<br />
Korrosionsfreies System<br />
verbindet Ästhetik und<br />
Funktionalität<br />
Außerdem stellt Hauraton mit der<br />
Recyfix Pro ein modernes Vollkunststoff-Entwässerungssystem<br />
vor, das<br />
sich für den Einsatz auf anspruchsvollen<br />
Flächen und Plätzen etabliert<br />
hat. Neben hoher Zuverlässigkeit,<br />
geringem Wartungsaufwand und einer<br />
ästhetischen Optik besteht das<br />
System auch jährliche Wintersalzungen<br />
dauerhaft und ohne Schaden.<br />
Das korrosionsfreie System mit den<br />
preisgekrönten Abdeckungen bietet<br />
mittlerweile Rinnen der Nennweiten<br />
100, 150 und 200 mm. „Rinnen und<br />
Abdeckungen der Recyfix Serie bestehen<br />
komplett aus Kunststoff und<br />
sind daher auch beim Einwirken von<br />
Streusalz vollkommen korrosionsfrei.<br />
Auch Jahre nach dem Einbau ist<br />
Rost kein Thema für unsere Kunden.<br />
Das verschafft Planern und Bauherren<br />
Sicherheit bei ihren Projekten“,<br />
beschreibt Dieter Bastian, Hauraton<br />
Vertriebsleiter für Deutschland und<br />
Österreich, die Vorteile.<br />
Besonderes Highlight der Produktserie<br />
ist der elegante Fibretec Stegrost<br />
aus einem Hochleistungs-Kunststoff.<br />
wissenswertes<br />
Das Rastatter Unternehmen Hauraton<br />
ist seit fast 60 Jahren erfolgreich auf<br />
dem Markt. Mit heute weltweit 17 Niederlassungen<br />
und Vertrieb in über 50<br />
Länder gehört Hauraton zu den Marktführern<br />
auf dem Gebiet der Entwässerungs-<br />
und Versickerungssysteme.<br />
In den vier Leistungsbereichen Tiefbau,<br />
GaLaBau, Aquabau und Sportbau bietet<br />
Hauraton über 1.800 verschiedene<br />
Produkte an, wobei das Sortiment kontinuierlich<br />
ausgebaut wird.<br />
Mit der Einführung der Kunststoffrinnen<br />
und des Side-Lock-Arretierungssystems<br />
sowie einem individualisierten Katalog<br />
im Internet gilt Hauraton als Innovationsführer<br />
der Branche. Auf der Referenzliste<br />
stehen internationale Projekte<br />
wie der Formel 1 Kurs in Abu Dhabi,<br />
der Heathrow Airport und die Fußballstadien<br />
der kommenden Weltmeisterschaft<br />
in Brasilien, das Mercedes-Benz<br />
Museum in Stuttgart oder der O2-Arena<br />
in Berlin.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
15
■ FIRMENKATALOGE<br />
SCHNEEKETTEN<br />
… für jeden Einsatz das passende System<br />
Gesamtkatalog 2012/2013<br />
Wenn´s um schächte geht.<br />
Wirtschaftliche Lösungen mit System. 2013<br />
einfach · schnell · stark<br />
ROMOLD GmbH<br />
Sägewerkstraße 5<br />
83416 Surheim<br />
DEUTSCHLAND<br />
Telefon: +49-8654-4768-0<br />
Telefax: +49-8654-4768-47<br />
E-Mail: info@romold.de<br />
www.romold.de<br />
GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />
Am Johannisberg 2<br />
08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />
Tel. +49 37421 / 404 33<br />
Fax +49 37421 / 404 63<br />
www.grizzly.de<br />
espas GmbH<br />
Graf-Haeseler-Straße 9<br />
34134 Kassel<br />
Tel. 0561 / 574 63 90<br />
Fax 0561 / 574 63 99<br />
E-Mail: info@espas.de<br />
www.espas.de<br />
ROMOLD präsentiert den neuen<br />
Gesamtkatalog 2013.<br />
Neu ist neben der Aufmachung als<br />
Hardcover, auch die Unterteilung in 7<br />
Produktgruppen:<br />
Entsorgung, Entwässerung, Versorgung,<br />
Schacht-in-Schacht Sanierung,<br />
Druckentwässerung, Filter,<br />
Kabelschächte<br />
Objektfragebögen, Ausschreibungstexte<br />
und Montageanleitungen "to go" stehen<br />
selbstverständlich unter<br />
www.romold.de zur Verfügung.<br />
Die Firma Grizzly Snow Grip ist ein<br />
mittelständiges Unternehmen mit Sitz in<br />
Nürnberg.<br />
Im Jahre 2011 hat das Unternehmen<br />
sein neues Verkaufsbüro in Plauen<br />
bezogen.<br />
Grizzly ist Hersteller von Schneeketten<br />
für den Schwerlastverkehr und gesamten<br />
Nutzfahrzeugbereich, insbesondere<br />
auch für Feuerwehren und Katastrophenschutz.<br />
Das patentierte Grizzly Snow Grip<br />
Schneekettensystem ist unter den Anwendern<br />
zu einem der beliebtesten und<br />
sichersten Systeme geworden, es ist<br />
schon über 15.000-mal im Einsatz.<br />
Seit dem Jahr 2005 ist Espas in<br />
der Entwicklung, Konstruktion und<br />
Herstellung von Kinderspielplätzen,<br />
Stadtmobiliar und Fallschutzbodensystemen<br />
aktiv.<br />
Zur Herstellung der Produkte verwendet<br />
Espas ausschließlich hochwertigste<br />
Rohstoffe.<br />
Die Produktion findet unter höchsten<br />
Qualitätsstandards im firmeneigenen<br />
Werk in Kassel statt.<br />
Hier bietet Espas außerdem auf einer<br />
Ausstellungsfläche von 2.000 m²<br />
einen interessanten Einblick in die<br />
Produktvielfalt des Unternehmens.<br />
+49 2251 8120 | www.katrin.com<br />
Katrin bietet Ihnen die optimale Balance zwischen<br />
Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Umweltbewusstsein.<br />
Unsere Produkte reduzieren neben den Hygienerisiken<br />
nämlich auch noch den Verbrauch – und schonen dazu<br />
noch die Ressourcen.<br />
Die perfekt aufeinander abgestimmte Produktpalette<br />
von Katrin umfasst saugstarke Papiere, intelligente<br />
Spendertechniken und verlässliches Zubehör. So hilft<br />
sie Ihnen soziale, nachhaltige und ökonomische Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Denn Katrin denkt ganzheitlich. Eben 360 Grad.<br />
Katrin. At Hand.<br />
360°<br />
Hygiene-Lösungen mit einem System.<br />
16<br />
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www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
SPIELPLATZBAU ■<br />
Trampolin-Vielfalt für den öffentlichen Bereich<br />
Ob eckig, rund oder oval, Hally-Gally-Trampoline gibt es in vielen verschiedenen Variationen.<br />
Zum größten Teil mit der bewährte Matte aus Recycling-Gummi-Lamellen mit Stahleinlage,<br />
aber auch mit Matte aus Kunststoff-Lamellen zum Aushängen von oben. Kleinere Trampoline sind<br />
auch mit geschlossener Gummimatte ohne Durchlass lieferbar.<br />
Rundet die<br />
Formenvielfalt ab.<br />
Die durch die Sprungmatte passiv<br />
oder akitv ausgelöste Bewegung trainiert<br />
den Gleichgewichtssinn sowie<br />
die Sprungkraft bzw. Körperbeherrschung.<br />
Es gibt keine Altersbegrenzung, für<br />
U3 z.B. gibt es das Piccolo mit geschlossener<br />
Matte.<br />
Alle Trampoline können ohne Betonarbeiten<br />
montiert werden, da diese<br />
entweder einen integrierten Eingrabrahmen<br />
haben oder man einen solchen<br />
separat erwerben kann.<br />
Neben dem Trampolin Maximus in 6<br />
und 9m Länge, gut geeignet für Fitness-Parcoure<br />
hat das Unternehmen<br />
Spogg nun ein 3-eckiges Trampolin<br />
mit geschlossener Matte im Programm.<br />
Trampoline fügen sich<br />
an den verschiedensten<br />
Orten harmonisch ein.<br />
Ob in der Stadt, auf<br />
öffentlichen Spielplätzen,<br />
in Kindergärten<br />
oder auf Schulhöfen.<br />
„Ein Trampolin geht<br />
immer“. Auch für Rollstuhlfahrer<br />
sind solche<br />
mit abgeschrägten<br />
Fallschutzplatten zum<br />
besseren Befahren gut<br />
geeignet.<br />
→ www. hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
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17
■ SPORTPLATZBAU<br />
Pflege und Sanierung von Kunstrasensystemen<br />
Gut gepflegt<br />
ist halb gewonnen<br />
Die gewissenhafte Pflege von Fußballrasen verlängert die Nutzungsdauer und<br />
gewährleistet vor allem dauerhaft optimale Spieleigenschaften.<br />
Kunstrasenplätze werden oftmals 5-7<br />
Stunden und mehr pro Tag genutzt,<br />
gerade Trainingseinheiten strapazieren<br />
das Feld besonders. Beispielsweise<br />
beim Einstudieren von Spielzügen,<br />
dem Trainieren von Standardsituation<br />
oder Elfmeterschießen wird der<br />
Rasen an bestimmt Stellen intensiver<br />
beansprucht als der restliche Platz.<br />
Nicht nur deshalb ist eine regelmäßige<br />
Pflege des Rasens unerlässlich.<br />
Denn nur so kann die optimale Qualität<br />
des Rasensystems langfristig erhalten<br />
werden.<br />
Noch immer herrscht die Meinung<br />
vor, dass an einem Kunstrasenplatz<br />
nach dem Einbau nichts mehr getan<br />
werden muss. Jedoch sind die heutigen<br />
Fußballrasen komplexe Systeme<br />
und nicht mehr mit den Kunstrasenplätzen<br />
der ersten Generation<br />
zu vergleichen. So besteht ein professionelles<br />
Fußballrasensystem in<br />
der Regel aus Elastikschicht, Rasen,<br />
Quarzsand und Gummigranulat. Die<br />
Rasenflächen sind im Laufe der Zeit<br />
vielfältigen Einflüssen durch Witterungsbedingungen,<br />
UV Strahlung,<br />
Staub und Oberflächenschmutz, Blätter<br />
und Samenflug ausgesetzt. Durch<br />
regelmäßige Pflege und rechtzeitige<br />
Wartung bzw. Reinigung lässt sich<br />
die Lebensdauer eines Sportbelags<br />
erheblich verlängern sowie den Wert<br />
und die funktionellen Eigenschaften<br />
von Sportstätten mit geringstem<br />
Kostenaufwand auf Dauer erhalten.<br />
Polytan|STI informiert seine Kunden<br />
regelmäßig über umweltfreundliche<br />
und kostengünstige Reinigungsmaßnahmen<br />
und steht mit Rat und Tat<br />
zur Seite.<br />
Die richtige Pflege<br />
macht den Unterschied<br />
18<br />
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www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Routinemäßige Sichtkontrolle und<br />
die sofortige Entfernung von Oberflächenschmutz<br />
oder anderen Verunreinigungen<br />
gehören zu den Aufgaben<br />
eines jeden Platzwarts. Auch das<br />
Nachstreuen von Sand und Granulat
SPORTPLATZBAU ■<br />
an extrem belasteten Stellen (Elfmeterpunkt<br />
und 16 bzw. 5 m Räume)<br />
gehört zu diesem Routineprogramm,<br />
ebenso wie das Aufbürsten der Rasenhalme.<br />
Neben Schmutz und Laub<br />
beeinflussen auch die Verdichtung<br />
von Sand und Gummi die Kunstrasensysteme<br />
der 3ten Generation.<br />
Das Polytan ACS System mit insitu<br />
eingebauter Elastikschicht minimiert<br />
diese Verdichtungsneigung, dennoch<br />
ist je nach Intensität der Nutzung<br />
und Alter des Belags, eine Lockerung<br />
der Gummigranulate auch hier notwendig.<br />
Für die Routinepflege bietet<br />
Polytan|STI entsprechende Pflegegeräte<br />
für Greenkeeper und technisches<br />
Personal an, mit denen die Pflege des<br />
Rasens wirtschaftlich und effektiv<br />
durchgeführt werden kann.<br />
Allwetterplatz Kunstrasen<br />
Prinzipiell kann ein Kunstrasenspielfeld<br />
bei jedem Wetter genutzt werden,<br />
jedoch ist von einem Spielbetrieb<br />
bei Eisregen oder vereister<br />
Spielfläche abzuraten. Die Unfallund<br />
Verletzungsgefahr für Spieler ist<br />
hier wie auch bei einem Naturrasenfeld<br />
zu hoch. Hingegen ist bei Schnee<br />
die Nutzung kein Problem. Der Platz<br />
sollte dabei bis auf eine Schneehöhe<br />
von zwei Zentimeter nach den Vorgaben<br />
des Herstellers geräumt werden.<br />
Polytan|STI empfiehlt fällige Reparaturen<br />
vor dem Winter vorzunehmen,<br />
da sie während der kalten Jahreszeit<br />
in der Regel nicht durchgeführt werden<br />
können. Je nach Art und Umfang<br />
steht für die Kunden ein Team von<br />
Polytan|STI-Spezialisten zur Seite,<br />
die im Handumdrehen wieder einen<br />
optimalen Sportbelag herstellen. Und<br />
dann kann nicht nur die Wintersaison<br />
kommen, sondern auch der Gegner!<br />
Erfahrung und Kompetenz,<br />
die sich auszahlt<br />
Seit über 40 Jahren verlegt Polytan<br />
Sportbeläge in aller Welt. Produktion,<br />
Vermarktung und Installation sind bei<br />
Polytan in einer Hand. Kontinuierliche<br />
Entwicklungsarbeit, Qualitätssicherung<br />
und eigene Einbauleistung garantieren<br />
höchste Produktstandards<br />
und professionelle Verlegung der Beläge.<br />
Polytan|STI ist weltweit führend<br />
bei „FIFA Recommended 2 Star“-Zertifizierungen<br />
und installierte als Partner<br />
des DFB 1.000 Mini-Spielfelder.<br />
Die hohen Qualitätsansprüche an ein<br />
Fußballrasensystem hat Polytan|STI<br />
aber auch nach dem Einbau, so ist<br />
Polytan|STI auch in Sachen Sanierung,<br />
Pflege und Reinigung ein Spezialist,<br />
der seinen Kunden stets behilflich<br />
ist.<br />
→ www.polytan.de<br />
Willkommen in der Zukunft<br />
der Umwelttechnologien<br />
5. – 9. Mai <strong>2014</strong><br />
Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-,<br />
Abfall- & Rohstoffwirtschaft<br />
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Umwelttechnologien in München versammelt. Erleben Sie innovative Produkte<br />
und zukunftsweisende Strategien. Profi tieren Sie von unserem exklusiven<br />
Rahmenprogramm und der Gelegenheit für internationales Networking.<br />
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www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
19
■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />
Kunden der Heinkel Modulbau GmbH profitieren von Mietpark mit 3.000 Containern<br />
Eine Woche Bauzeit, mehr als fünf Jahre Mietdauer<br />
Kurzfristig "bauen" und langfristig mieten. Wer kurzfristig zusätzlichen Büroraum<br />
braucht, setzt oftmals auf modulare Raumsysteme, wie beispielsweise Bionorica, der<br />
führende Hersteller von pflanzlichen Arzneimitteln. Der Clou bei Bionorica: die zusätzlichen<br />
Büros werden bereits seit fünf Jahren genutzt und in weiteren Bauabschnitten bis auf eine<br />
Gesamtfläche von 1.390 Qudratmeter erweitert.<br />
Denn längst – das zeigt nicht nur das<br />
erwähnte Beispiel – bietet die Heinkel<br />
Modulbau GmbH Bürolösungen, die<br />
über einen hohen Qualitätsstandard<br />
verfügen und eben in kurzer Zeit aufgestellt<br />
und genutzt werden können.<br />
Die kurze Verfügbarkeit wird durch<br />
den großen Mietpark mit rund 3.000<br />
Mietcontainern möglich sowie die<br />
hohe Variabilität und Anpassungsfähigkeit<br />
der Raummodule an die oftmals<br />
beengten Raumverhältnisse.<br />
"Ausschlaggebend für viele Kunden<br />
ist letzten Endes die Qualität der<br />
Ausführung, alleine schnelle Bereitstellung<br />
reicht nicht", weiß Jochen<br />
Daur, Projektleiter von Heinkel Modulbau.<br />
Die Container, ob gebraucht<br />
oder für den Kunden neu produziert,<br />
20<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
entsprechen selbstverständlich den<br />
gesetzlichen Richtlinien und Anforderungen,<br />
erfüllen aber auch im Detail<br />
das, was ein Unternehmen am meisten<br />
sorgt, wenn schnell und modular<br />
gebaut wird: eine hohe Funktionalität<br />
und Ausführungsqualität, die auch<br />
von den Mitarbeitern geschätzt wird.<br />
Technische Details wie Warmwasserheizung,<br />
energiesparende Inverter-<br />
Split-Klimaanlage, Außenjalousien<br />
für die Arbeitsplatzbeschattung, eine<br />
hochwertige Dämmung oder eine Deckenhöhe<br />
von 2,75 Meter sind längst<br />
nicht mehr Merkmale von festen<br />
Neubauten.<br />
Und schnell ist der Blaubeurer Modulspezialist<br />
nicht nur bei der Bereitstellung<br />
und dem Aufbau – jeder<br />
Bauabschnitt wurde innerhalb<br />
einer Woche realisiert. Bei Bionorica<br />
wurden die Container für den zweiten<br />
Bauabschnitt (290 Quadratmeter)<br />
innerhalb von acht Wochen neu<br />
produziert, der dritte Bauabschnitt<br />
(880 Quadratmeter) wurde mit gebrauchten<br />
und werksüberarbeiteten<br />
Modulen realisiert. Entstanden ist inzwischen<br />
ein zweigeschossiger Pavillonbau<br />
in L-Form mit Einzelbüros und<br />
Besprechungsraum, aber auch Toiletten<br />
und Küche. Nochmalige Erweiterung<br />
nicht ausgeschlossen.<br />
→ www.heinkel-modulbau.de
Die NUSSER Bank SEDAN überrascht mit neuartigem Design<br />
Eine Welle der Entspannung<br />
AUSSENMOBILIAR ■<br />
Parkbänke können als selbstverständliche Weggefährten wahrgenommen werden. Oder sie<br />
fallen uns einladend ins Auge. Die Winnender Ideenschmiede von NUSSER Stadtmöbel setzt<br />
schon aus Tradition bevorzugt auf Letzteres. Das beweist auch ihre neueste Bankkreation SEDAN.<br />
Allein schon in ihrer Erscheinung vermittelt sie eine Welle der Entspannung.<br />
Sie ist eine der Urformen schlechthin<br />
und die Menschen verbinden mit<br />
ihr vor allem jede Menge Angenehmes:<br />
Eine Welle steht für Wasser, für<br />
schaukelnde Bewegungen, für ein<br />
sanftes Anschmiegen und dahin fliehende<br />
Gedanken und Träume. Es war<br />
so am Ende nur ein kleiner Schritt<br />
für den Designer Ewald Winkelbauer,<br />
um mit seinem neuen Holzbankmodell<br />
SEDAN für NUSSER einen<br />
großen Wurf zu landen. Das Modell<br />
nimmt die typischen Attribute einer<br />
Holzbank auf, wie wir sie seit unseren<br />
Kindertagen kennen. Und doch<br />
gibt er ihr eine ganz neue Form und<br />
Anmutung. Dafür ließ er sich von den<br />
vielen positiven Zuschreibungen inspirieren<br />
ließ, die wir Menschen mit<br />
einer Welle verbinden. Sein Ergebnis<br />
macht Staunen, wie geschmeidig sich<br />
die Bank in fast jede Art von Umgebung<br />
einfügt – sei sie urban, natürlich,<br />
modern oder traditionell.<br />
Schwungvolles Zusammenspiel<br />
von Stahl und Holz<br />
tion dürfte dagegen wohl für eine andere<br />
Welle sorgen, nämlich die der<br />
Begeisterung unter Stadtplanern und<br />
Gestaltern.<br />
Variable Grundausstattung<br />
Das Gestell der NUSSER Bank SEDAN<br />
ist aus gebogenem, feuerverzinktem<br />
Flachstahl und pulverbeschichtet in<br />
der optisch zurückhaltenden Farbe<br />
Anthrazit-Eisenglimmer. Die Holzausstattung<br />
für die Auflage besteht aus<br />
Kambala in FSC-Qualität. Die Holzleisten<br />
sind indessen unbehandelt.<br />
Sie können aber ebenso auf Wunsch<br />
auch lasiert geliefert werden.<br />
→ www.stadtmoebel.de<br />
wissenswertes<br />
Zum Hintergrund:<br />
Die Nusser Stadtmöbel GmbH & Co. KG<br />
in Winnenden ist Teil einer national wie<br />
international agierenden Firmengruppe,<br />
die sich unter anderem mit Stadt- und<br />
Außenmöblierung befasst. Die Schwerpunkte<br />
des Sortiments sind hochwertige<br />
Landschafts- und Gartenbänke, Abfalleimer,<br />
Sperrpfosten und Fahrradständer.<br />
Die Produktion ist handwerklich und<br />
nachhaltig geprägt. Seit der Gründung<br />
im Jahre 1933 bestimmen bis heute die<br />
hohe Qualität aus einem familiengeführten<br />
Unternehmen, Verwendung natürlicher<br />
Rohstoffe und innovative Produkte<br />
die Firmenphilosophie – bestätigt<br />
durch zahlreich erhaltene Auszeichnungen<br />
und Design Awards.<br />
Vor allem aber überrascht die schlicht<br />
wirkende, jedoch fertigungstechnisch<br />
anspruchsvolle Konstruktion der<br />
Bank. Zwei massive Stahlbänder formen<br />
die ergonomische Welle für Sitzfläche<br />
und Lehne und bilden zugleich<br />
den Standfuß. In rhythmisch immer<br />
gleicher Anordnung zeichnen die<br />
Holzleisten dann diese Form nach.<br />
Selbst ihre seitlichen Enden sind so<br />
wellenförmig geformt. Ganz neu indes:<br />
Die Streben reichen sowohl vorne<br />
wie hinten fast bis zum Boden.<br />
Und darin besteht auch der eigentliche<br />
gestalterische Kniff: Die Bank<br />
SEDAN erscheint als ein durch und<br />
durch harmonisches Gebilde – dank<br />
eines schwungvollen wie formvollendeten<br />
Zusammenspiels von Stahl und Holz.<br />
Mit ihrem Design steht sie so für eine<br />
einladende Welle der Entspannung<br />
als Ruhepol im öffentlichen Raum.<br />
Ihre einfache technische Konstruk-<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
21
■ vor Ort<br />
Risiken durch Feinstaub<br />
Jüngste Studien weisen auf vorzeitige Todesfälle und eine erhöhte Morbidität durch<br />
Feinstaubemissionen aus Kohlekraftwerken hin. Das schreibt die Bundesregierung<br />
in ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.<br />
Neben einer von Greenpeace geförderten<br />
Studie habe auch eine Untersuchung<br />
der Health and Environment<br />
Alliance entsprechende Hinweise geliefert<br />
und „Handlungsbedarf aufgezeigt“.<br />
Berechnungen des Bundesumweltamtes<br />
zeigten ebenfalls, dass<br />
eine verkürzte Lebensdauer, etwa<br />
wegen akuter Atemwegserkrankungen<br />
oder Lungenkrebs, auf die Feinstaubbelastung<br />
der Bevölkerung zurückgeführt<br />
werden könne.<br />
Die Bundesregierung verweist darauf,<br />
dass die vorgenommenen Analysen<br />
zur Ermittlung der Sterberisiken<br />
zwar auf etablierten, statistischen<br />
Verfahren basierten, diese aber dennoch<br />
mit hohen Unsicherheiten behaftet<br />
seien.<br />
Dies müsse bei der Interpretation<br />
und Kommunikation der Ergebnisse<br />
berücksichtigt werden. Trotzdem<br />
hätten die Ergebnisse der Studien<br />
unter anderem dazu geführt, dass<br />
in der letzten Novelle der Verordnung<br />
über Großfeuerungs-, Gasturbinen-<br />
und Verbrennungsmotoranlagen<br />
weitergehende Anforderungen<br />
an die Begrenzung der Feinstaubemissionen<br />
nach dem Stand der<br />
Technik gestellt worden seien.<br />
Darüber hinaus argumentiert die Regierung,<br />
dass die Energiewende „der<br />
wichtigste politische Hebel zur langfristigen<br />
Ablösung auch der fossilen<br />
Energiegewinnung und damit auch<br />
zur Reduktion von Feinstaub und anderer<br />
gesundheitsrelevanter Emissionen“<br />
sei.<br />
In ihrer Antwort betont die Bundesregierung,<br />
dass sie keine Informationen<br />
über systematische Grenzwertüberschreitungen<br />
im Hinblick auf<br />
einen oder mehrere Luftschadstoffe<br />
habe, die durch die Verbrennung von<br />
Kohle in Kohlekraftwerken in die Luft<br />
gelangten. Die Einrichtung und der<br />
Betrieb von Messplätzen und Messeinrichtungen<br />
in Kohlekraftwerken<br />
sei verordnungsrechtlich geregelt,<br />
erklärt sie weiter.<br />
Die Betreiber müssten den ordnungsgemäßen<br />
Einbau von Mess- und Auswerteeinrichtungen<br />
vor Inbetriebnahme<br />
der Anlage ebenso nachweisen<br />
wie die jährlich wiederkehrende Kalibrierung<br />
und Funktionsüberprüfung<br />
der Messeinrichtungen. Die Ergebnisse<br />
müssten der zuständigen Behörde<br />
vorgelegt werden. Ausfälle, etwa<br />
wegen Wartung oder Störung, könnten<br />
jedoch nicht gänzlich vermieden<br />
werden, räumt die Regierung ein. <br />
WE MAKE<br />
SEPARATION WORK.<br />
––––––<br />
LÖSUNGEN ZUR FEST-FLÜSSIG-TRENNUNG<br />
SCHLAMMEINDICKUNG / SCHLAMMENTWÄSSERUNG<br />
• PASSAVANT® Krählwerke für Beckendurchmesser bis 60 m<br />
• PASSAVANT® Bandeindicker FluX-Drain in Bandbreiten<br />
von 700 bis 3.000 mm<br />
• PASSAVANT® Bandfilterpresse FluX-Press in Bandbreiten<br />
von 700 bis 3.000 mm<br />
• Kammer- und Membranfilterpressen als Brückenoder<br />
Seitenholmkonstruktion in den Formaten 470 bis<br />
2.500 mm bis 30 bar<br />
––––––<br />
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Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Straße 1, 65326 Aarbergen, Deutschland<br />
www.water.bilfinger.com<br />
22 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Mi gra ti ons be richt 2012<br />
vor Ort ■<br />
Das Bundeskabinett hat den Migrationsbericht<br />
2012 beschlossen und zur weiteren<br />
Beratung an den Deutschen Bundestag weitergeleitet.<br />
Der Bericht wird jährlich durch<br />
das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge<br />
erstellt. Er gibt auf der Grundlage der vorhandenen<br />
Daten einen Überblick über das<br />
Migrationsgeschehen in Deutschland und beinhaltet<br />
neben den allgemeinen Wanderungsdaten<br />
zu Deutschland und der detaillierten<br />
Darstellung der verschiedenen Zuwanderergruppen<br />
einen europäischen Vergleich zum<br />
Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung.<br />
Die Zahl der Zuzüge nach Deutschland ist danach<br />
im Jahr 2012 gegenüber 2011 gestiegen. Mehr als<br />
1 Mio. Personen sind zugezogen (Vorjahr 960.000).<br />
Eine derart hohe Zahl war zuletzt 1995 zu verzeichnen.<br />
Gleichzeitig stieg die Zahl der Fortzüge<br />
auf 712.000 Personen (Vorjahr 680.000), so dass<br />
sich für 2012 ein Wanderungsgewinn von rund<br />
370.000 Personen ergab (Vorjahr 280.000). Etwa<br />
115.000 der Zugezogenen waren Deutsche. Rund<br />
620.000 waren Bürger der Europäischen Union,<br />
etwa 340.000 wanderten aus Drittstaaten zu. Von<br />
den Drittstaatsangehörigen kamen u. a. etwa 18<br />
Prozent aus familiären Gründen, 16 Prozent wegen<br />
Aufnahme eines Studiums, einer Ausbildung oder<br />
eines Schulbesuchs, 13 Prozent zum Zwecke der<br />
Erwerbstätigkeit und gut 16 Prozent aufgrund eines<br />
Asylverfahrens oder aus humanitären Gründen.<br />
Hierzu erklärt Bundesinnenminister Dr. Thomas de<br />
Maizière: "Die Zahlen belegen, dass Deutschland<br />
aus verschiedenen Gründen für die Zuwanderung<br />
attraktiv ist. Dreh- und Angelpunkt für Zuwanderung<br />
ist die Integration der Menschen, die zu uns<br />
kommen. Auch hierbei haben wir beachtliche Fortschritte<br />
gemacht und verfügen mit dem Integrationskurs<br />
und den sonstigen Integrationsangeboten<br />
über eine gute Infrastruktur."<br />
Die Zahl der Zuwanderer, die zu Erwerbszwecken<br />
aus Drittstaaten nach Deutschland kamen (einschließlich<br />
Blaue Karte EU) lag 2012 bei 37.000.<br />
Hauptherkunftsländer waren Indien, Kroatien, USA,<br />
Bosnien-Herzegowina und China. Dabei ist seit 2009<br />
ein kontinuierlicher Anstieg der Zuwanderung von<br />
Fachkräften bzw. Hochqualifizierten zu beobachten:<br />
Waren es 2009 noch 16.000 Fachkräfte bzw.<br />
Hochqualifizierte, so waren es 2012 bereits mehr<br />
als 27.000. "Wir alle wissen, dass Deutschland auch<br />
auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen ist.<br />
Der Migrationsbericht zeigt, dass die Weichen für<br />
den Zuzug von Fachkräften aus Drittstaaten richtig<br />
gestellt sind." <br />
Aktionspreis sichern<br />
bis 1. Mai <strong>2014</strong><br />
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Klettern in 3D – das ermöglicht jetzt die neue Pyramiden-Serie von<br />
HUCK. Die Spider-Pyramiden sind in den Höhen 4, 6 und 8 m erhältlich<br />
und zeichnet sich durch schwarze Kletterseile mit orangefarbenen<br />
Metallverbindern im Spinnen-Look aus (andere Farbkombinationen möglich).<br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> | 23<br />
WWW.SEILWELTEN.DE<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
WWW.SEILWELTEN.DE | WWW.HUCK.NET
■ KOMMUNALTECHNIK<br />
Neue handgeführte Kehrmaschine<br />
mit leisem Elektroantrieb<br />
Herkules Motorgeräte erweitert sein Sortiment um eine neue handgeführte<br />
Kehrmaschine mit leisem Elektroantrieb. Die Kehrmaschine<br />
kann das ganze Jahr über genutzt werden: Im Sommer für das Beseitigen<br />
von groben Ver-schmutzungen, im Herbst zur Laubbeseitigung oder im<br />
Winter zum Schneeschieben.<br />
Leichte Bedienbarkeit, ausgewogene<br />
Gewichtsverteilung sowie eine ausgereifte<br />
Ergonomie zeichnen die Maschine<br />
aus. Der geringe Kraftaufwand<br />
und die guten Führereigenschaften<br />
sorgen für ein einfaches Vorwärtskommen.<br />
Der höhenverstellbare und<br />
klappbare Holm passt sich opti-mal<br />
an die Körpergröße des Benutzers an<br />
und ermöglicht zudem eine platzsparende<br />
Lagerung. Über eine zentrale<br />
Verstellmöglichkeit wird die Höhe der<br />
Bürsten verstellt.<br />
Die große Walze, mit einer Arbeitsbreite<br />
von 70 cm, sorgt für ein schnelles<br />
Kehren von Laub oder Schmutz<br />
bei großen Flächen bis 2.000 m² pro<br />
Akkuladung. Auch schwierige Aufgaben,<br />
wie das Vorkehren aus Ecken,<br />
Bordsteinkanten und Rinnsteinen bewältigt<br />
die Herkules KM 723 Battery<br />
schnell und effektiv. Durch den leisen<br />
und emissionsarmen 24-Volt-Elektromotor<br />
mit einer Kehrgeschwindigkeit<br />
von 3,3 km/h ist die Kehrmaschine<br />
ebenfalls für die Reinigung von innerbetrieblichen<br />
Flächen und Höfen<br />
geeignet. Damit sind Einsatzmöglichkeiten<br />
auch in den frühen Morgen-<br />
und späten Abendstunden, in<br />
dicht besiedelten Wohnvierteln oder<br />
lärmsensiblen Bereichen möglich.<br />
Im Winter verfügt die Kehrmaschine<br />
über eine Einsatzdauer von ca. 45 Minuten<br />
pro Akkuladung.<br />
Serienmäßig wird die Kehrmaschine<br />
mit einem Universalkehrbürstensatz<br />
Ø 25 cm und einem Spezialladegerät<br />
ausgeliefert. Optionales Zubehör<br />
wie z.B. das Schneeräumschild,<br />
die Schnee-ketten, der Radsatz mit<br />
Ackerstollenprofil und der Kehrgutbehälter<br />
erweitern die Einsatzmöglichkeiten<br />
der KM 723 Battery.<br />
→ www.herkules-garten.de<br />
Personalmanager<br />
fordern sechs Monate<br />
Sperrzeit für wechselwillige<br />
Politiker<br />
Der Spitzenverband der Personalmanager<br />
in Deutschland hält<br />
eine sechsmonatige Sperrzeit für<br />
Spitzenpolitiker für notwendig, bevor<br />
sie in führende Unternehmenspositionen<br />
wechseln.<br />
"Es braucht transparente Auswahlverfahren,<br />
die jeden Anschein von<br />
Vorteilsnahme vermeiden. Ist das<br />
garantiert, halte ich eine Karenzzeit<br />
von sechs Monaten für ausreichend",<br />
sagte der Präsident des Bundesverbandes<br />
der Personalmanager, Joachim<br />
Sauer, der in Düsseldorf erscheinenden<br />
"Rheinischen Post".<br />
"Bisher werden Politik und Wirtschaft<br />
zu häufig als getrennte Welten wahrgenommen",<br />
sagte Sauer.<br />
Während die einen an der Business<br />
School Karrierepläne schmiedeten,<br />
gingen die anderen auf Ochsentour<br />
durch die Partei. "Hier würde mehr<br />
Bewegung in beide Richtungen gut<br />
tun", sagte der Chef der führenden<br />
berufsständischen Vereinigung der<br />
Personalverantwortlichen in deutschen<br />
Unternehmen. Die Grünen<br />
wollen als Reaktion auf den möglichen<br />
Wechsel von Ex-Kanzleramtsminister<br />
Ronald Pofalla in den Bahn-<br />
Vorstand in der kommenden Woche<br />
einen Gesetzesantrag in den Bundestag<br />
einbringen, der eine dreijährige<br />
Sperrzeit für wechselwillige Spitzenpolitiker<br />
vorsieht. <br />
24<br />
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EU-Parlament<br />
stärkt Freizügigkeit<br />
Als eine „echte Errungenschaft von Freiheit,<br />
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“ bezeichnete<br />
EU-Kommissionspräsident Barroso die Freizügigkeit<br />
in der EU. Das EU-Parlament hat jetzt<br />
gegen eine Einschränkung gestimmt. Europaparlament<br />
hat die Freizügigkeit in der Europäischen<br />
Union verteidigt und die Staaten vor Diskriminierung<br />
bestimmter Zuwanderergruppen gewarnt.<br />
Die EU-Regierungen sollten streng dafür sorgen, „dass<br />
alle EU-Arbeitnehmer in Bezug auf Einstellung, Entlassung,<br />
Sozialleistungen und Steuervorteile gleich behandelt<br />
und nicht diskriminiert werden“, hieß es in einer Entschließung,<br />
die am Donnerstag in Straßburg mit großer<br />
Mehrheit angenommen wurde. Die Volksvertreter wandten<br />
sich strikt gegen Forderungen, die Freizügigkeit von<br />
EU-Bürgern einzuschränken. EU-Kommissionspräsident<br />
José Manuel Barroso bezeichnete die Freiheit, sich innerhalb<br />
der EU niederzulassen und eine Arbeit aufzunehmen,<br />
als „unverzichtbaren Bestandteil des europäischen<br />
Bürgerrechts“. Er nannte dieses Prinzip „einen Zivilisationsfortschritt,<br />
eine echte Errungenschaft von Freiheit,<br />
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“.<br />
Welche Rechte habe ich als EU-Bürger, wenn ich in ein<br />
anderes EU-Land ziehe<br />
· Die ersten drei Monate<br />
vor Ort ■<br />
Alle EU-Bürger haben durch die Verträge das Recht auf<br />
Freizügigkeit. Dazu gehört auch das Recht, in einem anderen<br />
Mitgliedstaat Arbeit zu suchen. In den ersten drei<br />
Monaten darf sich jeder EU-Bürger ohne Vorbedingungen<br />
in einem anderen EU-Land aufhalten. Nach den ersten<br />
drei Monaten gelten je nach Status unterschiedliche<br />
Bedingungen.<br />
Spielplatzgeräte<br />
der besonderen Art<br />
· Arbeitnehmer und Selbstständige<br />
· Arbeitssuchende<br />
· Nichterwerbstätige<br />
· Fünfjahresfrist<br />
Seit dem 1. Januar gilt die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />
auch für Bulgaren und Rumänen. In Deutschland<br />
warnt seither vor allem die CSU vor einer verstärkten<br />
„Armutszuwanderung“ von Migranten, die nach ihrer<br />
Überzeugung vor allem Sozialleistungen in Anspruch<br />
nehmen wollen. Die CSU will ihnen den Zugang zum<br />
deutschen Sozialsystem erschweren. Experten halten<br />
den Vorwurf für ungerechtfertigt.<br />
SPOGG Sport-Güter GmbH<br />
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25
■ KANALSANIERUNG<br />
12. Deutscher Schlauchlinertag findet in Düsseldorf statt<br />
Auf ein Neues!<br />
Das Congress Center in Düsseldorf wird am 27. März <strong>2014</strong> der Veranstaltungsort des mittlerweile<br />
12. Deutschen Schlauchlinertages sein. Doch von Routine ist der etablierte Branchentreff<br />
weit entfernt. Dafür steht ein vielfältiges Tagungsprogramm, bei dem die inhaltliche Spannbreite<br />
von politischen und rechtlichen Inhalten über qualitative Aspekte bis hin zu technischen Fragestellungen<br />
reicht.<br />
Los geht’s im Block I „Allgemeines“<br />
mit einer Reflektion über die Bedeutung<br />
der unterirdischen Infrastruktur<br />
und einer Bestandsaufnahme zur aktuellen<br />
Situation der Grundstücksentwässerung<br />
in Nordrhein-Westfalen.<br />
Der anschließende Themenblock<br />
II über „Recht und Ausschreibung“<br />
ver-deutlicht unter anderem, dass<br />
Ausschreibung und Planung äußerst<br />
wichtige Bausteine für das Erreichen<br />
der gewünschten Qualität bei der<br />
Bauausführung sind – ein Umstand,<br />
der durch die exemplarische Darstellung<br />
von praxisnahen Beispielen und<br />
den Hinweis auf<br />
rechtliche Konsequenzen<br />
fehlerhafter<br />
Ausschreibungen<br />
untermauert<br />
werden soll.<br />
Erstmals im<br />
Programm<br />
ist tolerierbar und wie lassen sich<br />
Qualitätsprobleme vermeiden, lauten<br />
einige der Fragestellungen, die in<br />
Düsseldorf diskutiert werden sollen.<br />
Ganzheitliche Sanierung<br />
im Blick<br />
In Themenblock IV steht die „ganzheitliche<br />
Sanierung“ im Blickpunkt,<br />
wobei die inhaltlichen Schwerpunkte<br />
auf Ergänzungsmaßnahmen in<br />
den Bereichen Anschlusstechnik und<br />
Robotertechnik liegen. Neben dem<br />
Hauptprogramm findet im Forum eine<br />
weitere Vortragsreihe statt. In dieser<br />
Reihe geht es um „Verfahren und ihre<br />
Einsatzgrenzen“, um eine „Übersicht<br />
über Normen und Regelwerke“ sowie<br />
um Themen wie „Planung und<br />
Entwurfsbearbeitung“ und „kleine<br />
Durchmesser“. Eine Neuerung ist das<br />
anschließende Forum der Sponsoren.<br />
Hersteller und Anwender werden detailliert<br />
über technische Weiterentwicklungen<br />
im eigenen Hause berichten<br />
und Fragen beantworten. Dazu<br />
gehören die Ausweitung des Anwendungsbereiches,<br />
die Verschiebung<br />
technischer Grenzen und besondere<br />
Dienstleistungen. In der begleitenden<br />
Fachausstellung haben die Teilnehmer<br />
am 12. Deutschen Schlauchlinertag<br />
die Möglichkeit, mit weiteren<br />
Unternehmen über ihre Bedürfnisse<br />
zu sprechen und sich zu informieren.<br />
→ www.schlauchliner.de<br />
Die erstmalige<br />
Aufnahme von<br />
Themen wie Mäng<br />
e l b e h a n d l u n g<br />
und Qualitätssicherung<br />
zeigt das<br />
Selbstbewusstsein<br />
von Herstellern<br />
und Anwendern,<br />
sich auch kritisch<br />
mit einem Produkt<br />
auseinandersetzen<br />
zu können, das<br />
nach mehr als vier<br />
Jahrzehnten Einsatz<br />
und permanenter<br />
technischer<br />
Weiterentwicklung die absolute Spitzenstellung<br />
unter den grabenlosen<br />
Sanierungsverfahren einnimmt. Wie<br />
bei allen Bauprodukten können spezifische<br />
Fehler auftreten, die die Qualität<br />
beeinflussen. Wie aber gehen wir<br />
damit um Welche Probleme können<br />
auftreten, wie kommt es dazu, was<br />
26<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Der 12. Deutsche Schlauchlinertag wirft den<br />
Blick auf politische, rechtliche, technische und<br />
qualitative Aspekte der Schlauchlinertechnologie.<br />
Foto: KMG
vor Ort ■<br />
Kommunen können Aufträge<br />
freier vergeben<br />
Das Vergabeverfahren bei öffentlichen Aufträgen in der EU soll<br />
einfacher werden. Das EU-Parlament verabschiedete am Mittwoch<br />
Regeln, die Städten und Gemeinden mehr Rechtssicherheit und weniger<br />
Bürokratie gewähren sollen. Außen vor bleibt die kommunale Wasserversorgung.<br />
NETZSCH TORNADO ®<br />
Drehkolbenpumpen<br />
Viele Stadtwerke hatten befürchtet,<br />
diese künftig EU-weit ausschreiben<br />
zu müssen. Bauvorhaben,<br />
die über fünf Millionen, und<br />
Dienstleistungsprojekte, die über<br />
130000 Euro kosten, müssen in<br />
der ganzen EU ausgeschrieben<br />
werden.<br />
Aufträge an eigene Betriebe können<br />
Kommunen direkt vergeben.<br />
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund<br />
begrüßte nach Worten<br />
seines Hauptgeschäftsführers<br />
Gerd Landsberg „das Ziel eines<br />
einfachen und entbürokratisierten<br />
Vergaberechts“.<br />
Die Herausnahme der Wasserversorgung<br />
aus den Richtlinien trage<br />
dem Rechnung. „Positiv ist auch,<br />
dass die Kommunen zukünftig<br />
erweiterte Möglichkeiten haben,<br />
Aufträge an ihre eigenen Einrichtungen<br />
vergaberechtsfrei zu vergeben“,<br />
sagte Landsberg unserer<br />
Zeitung. Kritik übte Landsberg an<br />
den vom EU-Parlament gesetzten<br />
Schwellenwerten bei der europaweiten<br />
Ausschreibungspflicht für<br />
Liefer- und Dienstleistungen. Diese<br />
seien „angesichts einer nur zu<br />
1,5 Prozent erfolgenden öffentlichen<br />
Auftragsvergabe an Unternehmen<br />
mit Sitz im EU-Ausland<br />
zu niedrig.<br />
Nach Auffassung des Deutschen<br />
Städte- und Gemeindebunds ist<br />
der Aufwand für europaweite Ausschreibungen<br />
im Verhältnis zum<br />
geringen Rücklauf von Angeboten<br />
aus dem EU-Ausland zu hoch.<br />
Außerdem hält Landsberg die<br />
Richtlinien des EU-Parlaments für<br />
zu umfangreich. Mit 1223 Seiten<br />
seien sie „ein viel zu komplexes<br />
Regelungswerk. Dies wird dem<br />
eigenen Anspruch der EU an Vereinfachung<br />
und Entbürokratisierung<br />
nicht gerecht“, sagte Landsberg.<br />
EU-Binnenmarktkommissar<br />
Michel Barnier lobte die Chance,<br />
die öffentliche Auftragsvergabe zu<br />
optimieren, die immerhin fast 19<br />
Prozent zum Bruttoinlandsprodukt<br />
der EU beitrage.<br />
Nach Einschätzung des CDU-<br />
Europa-Abgeordneten Andreas<br />
Schwab können Handwerksbetriebe<br />
und Mittelständler durch<br />
weniger Bürokratie leichter an<br />
Aufträge außerhalb der Landesgrenzen<br />
kommen. Der FDP-Abgeordnete<br />
Jürgen Creutzmann sieht<br />
in den Regeln zudem ein wirksames<br />
Mittel gegen Korruption und<br />
Vetternwirtschaft.<br />
Höchste Leistungsdichte auf<br />
kleinstem Raum<br />
Hohe Fördermenge bei kompakter<br />
Bauweise<br />
Geringer Platzbedarf<br />
Hohes Saugvermögen bis zu 8 mWS<br />
Dreh- und Förderrichtung<br />
umkehrbar<br />
Einbau in beliebiger Lage<br />
TORNADO ® Mobil<br />
Team NETZSCH Drehkolbenpumpen<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />
Geretsrieder Straße 1<br />
84478 Waldkraiburg<br />
Deutschland<br />
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Fax: +49 8638 63-92400<br />
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■ ABWASSERTECHNIK<br />
Speziell für Arbeiten im Wohngebiet<br />
Mobile Drehkolbenpumpe fördert Abwasser<br />
störungsfrei und flüsterleise<br />
Bei rund 100 Dezibel (dB) liegt für die meisten Menschen die Toleranzgrenze, was Lärm betrifft.<br />
So laut ist etwa ein Presslufthammer. Gehörschäden können sogar schon ab 85 dB eintreten.<br />
Allerdings lassen sich Geräusche in Verbindung mit Bau- und Instandhaltungsarbeiten nicht immer<br />
verhindern – vor allem in Wohngebieten ein großes Problem. Einer der größten Abwasserbetriebe<br />
Deutschlands ließ daher für die Wartung seiner Pumpstationen ein spezielles Überbrückungssystem<br />
entwickeln, das nur maximal 52 dB erzeugt. Die dafür verwendete TORNADO ® Drehkolbenpumpe der<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH wurde samt Dieselmotor auf einem Hänger montiert, um einen<br />
flexiblen Transport zu den Einsatzorten zu ermöglich. Mehrere Sicherheitskomponenten gewährleisten<br />
zudem auch bei Dauerbetrieb eine kontinuierliche Förderung.<br />
Ein Netz aus über 100 Pumpstationen<br />
sorgt dafür, dass jährlich Millionen<br />
Kubikmeter Abwasser in die Kläranlagen<br />
des Unternehmens geleitet<br />
werden können. Ausfälle gilt es nach<br />
Möglichkeit zu verhindern, denn ein<br />
Rückstau des verschmutzten Wassers<br />
könnte große Probleme für angrenzende<br />
Gebäude und umliegende<br />
Grundstücke zur Folge haben. Um<br />
das zu verhindern, müssen die Stationen<br />
regelmäßig gewartet und in<br />
Hohe Ansprüche an<br />
Leistung und Lautstärke<br />
Um unabhängig von Strom- und<br />
anderen Anschlüssen arbeiten zu<br />
können, sollte die neue Anlage per<br />
Dieselaggregat betrieben werden.<br />
Gleichzeitig durften aus Lärmschutzgründen<br />
aber im Betrieb maximal 52<br />
dB erzeugt werden – die Untergrenze<br />
dessen, was technisch überhaupt<br />
machbar ist. Damit sich der Einsatz<br />
Die Entscheidung fiel auf eine TOR-<br />
NADO ® XLB-4, eine Verdrängerpumpe,<br />
die aufgrund ihrer Robustheit<br />
vielfach im Abwasser- und Klärbereich<br />
eingesetzt wird: Die Förderkammern<br />
zwischen ihren mehrflügelig<br />
gewendelten Drehkolben zeichnen<br />
sich durch einen großen Kugeldurchgang<br />
aus, weshalb auch stückige, mit<br />
Feststoffen durchsetzte Medien ohne<br />
Verstopfungsgefahr gefördert werden<br />
können.<br />
Die Kolben selbst sind mit verschleißbeständigem<br />
Nitrilkautschuk gummiert,<br />
der auch abrasiven Flüssigkeiten<br />
lange widersteht und so eine<br />
dauerhaft stabile Dichtlinie zwischen<br />
Saug- und Druckseite gewährleistet.<br />
Diese Dichtheit ist nicht nur für die<br />
Förderleistung entscheidend, sie erlaubt<br />
es der Pumpe ebenfalls einen<br />
Unterdruck zu erzeugen, durch den<br />
das Abwasser auch über größere Höhen<br />
selbsttätig und ohne Förderabriss<br />
angesaugt werden kann.<br />
Widerstandsfähiges<br />
Material und mehrere<br />
Schutzsysteme für hohe<br />
Betriebssicherheit<br />
der Zeit durch mobile Fördersysteme<br />
ersetzt werden. Die dadurch entstehende<br />
Lärmbelastung allerdings wäre<br />
vor allem in Wohngebieten untragbar<br />
gewesen. Der Betreiber schrieb<br />
daher die Entwicklung einer schallgedämmten,<br />
mobilen und robusten<br />
Pumpeneinheit bundesweit aus.<br />
28<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
möglichst einfach gestaltet, sollte<br />
die Pumpe vollautomatisch geregelt<br />
werden, die Förderleistung sollte bei<br />
einer maximalen geodätischen Saughöhe<br />
von 6 m bei bis zu 220 m³/h<br />
liegen. Weitere Auflagen waren ein<br />
Gesamtgewicht von 3.000 kg und<br />
eine Dauerbetriebszeit von mindestens<br />
acht Stunden.<br />
Um Wartung und Instandhaltung der<br />
Anlage möglichst einfach zu gestalten,<br />
ist die Pumpe so aufgebaut, dass<br />
die Demontage des Deckels freien<br />
Zugriff auf den gesamten Förderraum<br />
eröffnet. Die Drehkolben können auf<br />
diese Weise bei Bedarf mitsamt der<br />
Gleitringdichtungen unproblematisch<br />
ausgewechselt werden. Spezialwerkzeug<br />
oder ein Werkstattaufenthalt<br />
sind dazu nicht nötig. Und auch die<br />
Reinigung fällt dank des offenen Zugangs<br />
deutlich leichter als bei anderen<br />
Bauformen.<br />
Da die Pumpe vornehmlich im mobilen<br />
Außeneinsatz gebraucht wird,<br />
ist diese Servicefreundlichkeit ein
ABWASSERTECHNIK ■<br />
Leuchten verbaut, um bei Bedarf das<br />
Wageninnere beleuchten zu können.<br />
Gespeist werden Lüfter und LEDs<br />
im Betrieb über Batterie und Lichtmaschine,<br />
im Ruhestand werden die<br />
Batterien über ein externes Ladekabel<br />
geladen. Über eine höhenverstellbare<br />
Deichsel mit austauschbarem<br />
Kugelkopf beziehungsweise Zugöse<br />
lassen sich hierfür PKW ebenso verwenden<br />
wie LKW. So kann die TOR-<br />
NADO ® flexibel an jeden Einsatzort<br />
transportiert werden.<br />
wichtiger Vorteil für die Mitarbeiter<br />
des Abwasserbetriebs, von denen<br />
NETZSCH rund 20 vorab in Handhabung<br />
und Wartung der Anlage schulte.<br />
Im Hinblick auf die Betriebssicherheit<br />
sind zudem Pump- und Getrieberaum<br />
der TORNADO ® konstruktiv streng<br />
voneinander getrennt, was ein Eindringen<br />
des Mediums in das Gleichlaufgetriebe<br />
ausschließt. So wird verhindert,<br />
dass etwa ein Versagen der<br />
Wellenabdichtung gleich zum wirtschaftlichen<br />
Totalschaden der Pumpe<br />
führt, wie es ohne diese Absicherung<br />
höchstwahrscheinlich der Fall wäre.<br />
Darüber hinaus wurde die Förderanlage<br />
für diese Anwendung mit weiteren<br />
Schutzsystemen ausgestattet,<br />
um die Ausfallsicherheit noch zu erhöhen:<br />
So überwachen Kontaktmanometer<br />
die herrschenden Druckverhältnisse<br />
und regeln die Pumpe<br />
bei Über- oder Unterdruck automatisch<br />
nach. Des Weiteren wurde ein<br />
Leckage-Detektor eingebaut sowie<br />
ein Temperaturfühler, der jederzeit<br />
die Hitzeentwicklung im Pumpraum<br />
kontrolliert. Beginnender Trockenlauf<br />
wird damit sofort erkannt, woraufhin<br />
die Anlage selbstständig abschaltet.<br />
Schallisolierter Pumpenhänger<br />
läuft seit Inbetriebnahme<br />
störungsfrei<br />
Dank ihrer kompakten Abmessungen<br />
konnte die Drehkolbenpumpe mitsamt<br />
eines extra-leisen Dieselmotors<br />
auf einen einachsigen Anhänger<br />
montiert werden. Hohle Elemente<br />
im Trägerrahmen dienen dabei als<br />
Kraftstofftank mit einem Fassungsvermögen<br />
von 120 l. Damit der<br />
Dauereinsatz des Dieselaggregats in<br />
Wohngegenden nicht zu einem Abgasproblem<br />
führt, wurde der Auspuff<br />
nach unten abgeführt und mit einer<br />
Steckverbindung ausgestattet. Daran<br />
lässt sich im Bedarfsfall ein 2 m<br />
langer Schlauch anschließen, über<br />
den sich die Abgase in eine beliebige<br />
Richtung leiten lassen.<br />
Um den geforderten Lärmgrenzwert<br />
von unter 52 dB sicher einzuhalten,<br />
wurde über die ganze Konstruktion<br />
ein mit 100 mm dicken Mineralfasermatten<br />
schallisoliertes Gehäuse<br />
gesetzt. Dieses wurde mit Warnschraffierungen<br />
und einer orangen<br />
Blitzleuchte versehen, da der Hänger<br />
im Betrieb meist auf der Straße stehen<br />
muss. Zur Kühlung der Maschinen<br />
integrierten die Entwickler von<br />
NETZSCH ein Lüftersystem in die<br />
Hülle, außerdem wurden zwei LED-<br />
Bereits seit einem Jahr nutzt das Abwasserunternehmen<br />
inzwischen den<br />
schallgedämmten Pumpenanhänger.<br />
Störungen kamen in der Zeit nicht<br />
vor. Dazu trägt neben der robusten<br />
Konstruktion auch die automatisierte<br />
Regulierung mittels einer Brunnensonde<br />
bei: Diese misst den Druck,<br />
der auf ihr lastet, und ermittelt daraus<br />
auf den Meter genau die Höhe<br />
der über ihr stehenden Wassersäule.<br />
Die Steuerung wählt anhand dessen<br />
die entsprechenden Betriebsparameter.<br />
Je nach Einstellung der Drehzahl<br />
zwischen 220 und 430 U/min fördern<br />
die Überbrückungspumpen pro Stunde<br />
100 bis 220 m³ Abwasser. Die Anwohner<br />
merken davon kaum etwas<br />
– weder durch einen Rückstau in der<br />
Kanalisation noch durch lärmende<br />
Maschinen auf der Straße.<br />
→ www.netzsch.com<br />
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www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
29
■ vor Ort<br />
Windparks<br />
Kommunen machen Kasse<br />
Windräder für alle: Bürger und Kommunen in MV sollen künftig an den im Land neu<br />
errichteten Windparks mitverdienen. Dazu werde ein neues Bürgerbeteiligungsgesetz<br />
erarbeitet, kündigte der designierte Energieminister Christian Pegel (SPD) im Gespräch mit<br />
der Schweriner Volkszeitung an.<br />
Das Gesetz stelle neue Anforderungen<br />
an Investoren: „Wir erwarten,<br />
dass zu einem gewissen Anteil Kommunen<br />
und Bürger Anteile erwerben<br />
können.“ Denkbar seien etwa 20 Prozent.<br />
Es gebe inzwischen Bereiche in<br />
MV, die von Windparks besonders betroffen<br />
seien.<br />
Eine stärkere Teilhabe für Bürger und<br />
Kommunen erhöhe aber die Akzeptanz<br />
der Windparks: „Die Energiewende<br />
kann nicht gelingen, wenn<br />
es keine Akzeptanz gibt“, meinte<br />
Pegel. Mit dem Gesetz, das noch im<br />
ersten Halbjahr in die parlamentarischen<br />
Beratungen gehen soll, bringt<br />
MV als erstes Bundesland eine entsprechende<br />
Regelung für kommunale<br />
Windparkbeteiligungen auf den Weg.<br />
„Mecklenburg-Vorpommern ist das<br />
Land der Erneuerbaren Energien. Davon<br />
sollen nicht nur die Umwelt und<br />
die Windkraft-Investoren profitieren,<br />
sondern auch die Bürger in unserem<br />
Land und die Kommunen vor Ort“,<br />
begründete SPD-Fraktionschef Norbert<br />
Nieszery. MV will in den kommenden<br />
Jahren die Windeignungsgebiete<br />
auf 25 000 Hektar verdoppeln.<br />
Die klammen Kommunen wittern<br />
neue Geldquellen: Derzeit seien 38<br />
Projekte in MV mit kommunalen Beteiligungsmodellen<br />
in der Planung,<br />
erklärte Arp Fittschen, Chef der kommunalen<br />
Beratungsstelle Energiewende<br />
beim Städte- und Gemeindetag<br />
gestern. Investitionsvolumen:<br />
drei Milliarden Euro.<br />
Für einen ersten Bürgerwindpark<br />
mit 19 Windrädern in der Region<br />
Holthusen, Bandenitz, Sülstorf und<br />
Alt-Zachun nahe Schwerins, an dem<br />
sich die Kommunen mit 25 Prozent<br />
beteiligen wollen, habe das Genehmigungsverfahren<br />
begonnen. Zwei<br />
oder drei andere Projekte sollen in<br />
diesem Jahr noch folgen. Das sichere<br />
Einnahmen für die Gemeindekasse:<br />
So bleibe der Unternehmenssitz vor<br />
Ort und sorge für Steuereinnahmen,<br />
sagte Fittschen. Zudem könnten sich<br />
Bürger direkt beteiligen – mit Einlagen<br />
ab etwa 10 000 Euro, Bürgersparmodellen,<br />
dem Einstieg in eine<br />
Energiegenossenschaft oder lokalen<br />
Stromtarifen unter Marktniveau.<br />
Ex-Landrat auf<br />
Schadensersatz<br />
verklagt<br />
Das Ringen um 78.000 Euro<br />
Anwaltskosten, die der<br />
frühere Landrat des Kreises<br />
Offenbach, Peter Walter, unberechtigterweise<br />
der Gemeinde<br />
Egelsbach aus der Kreiskasse<br />
gezahlt hat, bleibt spannend.<br />
Nach Angaben des Kreises versucht<br />
man jetzt, nachdem der<br />
Bundesgerichtshof die von Walter<br />
angestrengte Revision verworfen<br />
hat, die Anwaltskosten<br />
von dem damals beauftragten<br />
Anwalt zurückzubekommen.<br />
Das Verfahren sei bei Gericht anhängig,<br />
man sei optimistisch, Schadensersatz<br />
zu bekommen, sagte gestern<br />
Kreissprecher Ralf Geratz-Krambs.<br />
Scheitere man mit diesem Ansinnen,<br />
werde man sich an Ex-Landrat Walter<br />
wenden. Die Grünen hatten gefragt,<br />
wie der Kreis nach der Gerichtsentscheidung<br />
vorzugehen zu gedenke.<br />
Walter (CDU) war vom Landgericht<br />
Darmstadt im Februar 2013 wegen<br />
Untreue zu einer Geldstrafe von<br />
19.500 Euro verurteilt worden. Der<br />
vom Kreis bezahlte Anwalt sollte im<br />
Jahr 2009, wie mehrfach berichtet,<br />
der Gemeinde Egelsbach im Ringen<br />
mit einer Bürgerinitiative beistehen.<br />
Dabei ging es um den Verkauf von<br />
Gemeindeanteilen an der Betreibergesellschaft<br />
des örtlichen Flugplatzes.
Multicar M31 C mit Böschungsmäher und Silostreuer<br />
Multicar wechsle Dich!<br />
Der Streuer KIF SS 1500 F ist ein<br />
Einkammerstreuer der flachen Bauweise.<br />
Er wird innerhalb weniger<br />
Minuten in Einmann-Bedienung auf<br />
den Dreiseitenkipper des Multicar<br />
aufgesattelt. Die 3-Kreis-Hochdruck-<br />
Hydraulik des Geräteträgers verfügt<br />
über ausreichend Kraftreserven für<br />
den Betrieb des Streuers. Das Streugerät<br />
kann bis zu 1,5 Kubikmeter<br />
Salz aufnehmen. Durch seine flache<br />
Bauweise und das große Rückfenster<br />
des Multicar bleibt die gute Sicht des<br />
Fahrers nach hinten erhalten.<br />
KOMMUNALTECHNIK ■<br />
Durch sein innovatives Wechselsystem kann ein Multicar 365 Tage im Jahr im Einsatz sein –<br />
Sommer wie Winter – egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Während er zum Beispiel im<br />
Sommer, bestückt mit einem UNA 200 Böschungsmäher von Dücker, das Rasenbegleitgrün stutzt,<br />
kann er im Winter, ausgestattet mit einem Silostreuer von KIF, glatte Straßen abstumpfen.<br />
So schnell wie aus dem Winterdienst<br />
der Sommerdienst wird, kann<br />
der Streuer abgenommen und zum<br />
Beispiel der Ausleger UNA 200 mit<br />
Schlegelmähkopf MKL 10 von Dücker<br />
an der Frontanbauplatte mit seiner<br />
hohen Hublast aufgenommen und an<br />
die daneben liegenden hydraulischen<br />
Anschlüsse angeschlossen werden.<br />
Mit einer Auslage von 3,40 Meter ab<br />
Fahrzeugmitte arbeitet der Mäher wie<br />
ein verlängerter Arm des kompakten<br />
Geräteträgers. Der Fahrer steuert das<br />
Mit UNA 200 Ausleger und Schlegelmähkopf von Dücker scheut sich<br />
der Multicar M31 C auch im Sommer vor keiner Arbeit.<br />
Mähwerk bequem von seiner komfortablen<br />
Kabine aus und hat dank der<br />
tief heruntergezogenen Frontscheibe<br />
mit integriertem Sonnenschutzbandfilter<br />
beste Sicht auf das Anbaugerät.<br />
Er kann Hindernisse rechtzeitig<br />
erkennen und durch die besondere<br />
Konstruktion des Arms bequem auch<br />
hinter Leitplanken und Leitpfosten<br />
arbeiten.<br />
Der kompakte Geräteträger Multicar<br />
M31 glänzt allerdings nicht nur durch<br />
seine äußeren Stärken, sondern auch<br />
durch seine inneren Werte. Die Anbaugeräte<br />
werden bequem aus der<br />
Kabine heraus bedient. Die Bedienund<br />
Anzeige-Elemente sind ergonomisch<br />
im zentralen Bedienpult, in der<br />
klappbaren Armlehne und der Dachkonsole<br />
integriert. Für einen kühlen<br />
Kopf und lang anhaltende Konzentration<br />
sorgt auch die integrierte Klimaanlage<br />
– und auch dank solch gut<br />
durchdachter Kleinigkeiten, wie dem<br />
integrierten Flaschenhalter kann<br />
auch keine umfallende Flasche mehr<br />
die Arbeitssicherheit beeinträchtigen.<br />
→ www.multicar.de<br />
Der Multicar M31 C bietet optimale<br />
Wechselnutzung rund ums Jahr.<br />
Zum Beispiel:<br />
Winterdienst mit KIF-Silostreuer.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
31
Premiere der Tiefbaumesse InfraTech<br />
übertrifft alle Erwartungen!<br />
Die erste Auflage der Tiefbaumesse InfraTech, die vom 15.<br />
bis 17. Januar <strong>2014</strong> in Messe Essen stattfand, hat alle Erwartungen<br />
übertroffen. 5.972 Personen besuchten die Tiefbaumesse wo sich<br />
165 Aussteller aus Deutschland, den Niederlanden und einigen anderen<br />
europäischen Ländern präsentierten.<br />
Auch die Besucher von DEUBAU-<br />
KOM, DCONex und Leben + Komfort<br />
fanden den Weg entlang der<br />
Messestände der Tiefbaumesse<br />
InfraTech. Insgesamt konnten die<br />
Organisatoren der vier Messen<br />
34.950 Besucher begrüßen. Tiefbaumesse<br />
InfraTech und DCONex<br />
Schließen am Freitag ihre Pforten.<br />
Während die DEUBAUKOM und Leben<br />
+ Komfort erst am Samstagabend<br />
schlossen.<br />
Es hat sich herausgestellt dass die<br />
Qualität des Besuchs hoch war.<br />
Nicht weniger als 40% war Geschäftsführer/Inhaber<br />
und insgesamt<br />
50% der Besucher erwies<br />
sich als entscheidungsbefugt.<br />
Außerdem gab man an, InfraTech<br />
hauptsächlich zu besuchen für<br />
Networking mit existierenden aber<br />
vor allem neuen Beziehungen.<br />
Und um sich informieren zu lassen<br />
über neue Produkten und Diensten.<br />
Dieses zur großen Freude der<br />
Aussteller. Der Großteil der teilnehmenden<br />
Unternehmen zeigte<br />
sich daher angenehm überrascht<br />
von der großen Anzahl der neuen<br />
Geschäftskontakte und deren<br />
Potenzial. Bernd Bathke, Leitung<br />
Werbung, Direktmarketing und<br />
Veranstaltungen van ACO Tiefbau:<br />
"Wir wurden von einem Ansturm<br />
der neuen Geschäftskontakten<br />
überrascht und sind begeistert".<br />
Das Vortragsprogramm, welches<br />
vom IKT (Institut für Unterirdische<br />
Infrastruktur) organisiert wurde,<br />
sorgte an den ersten beiden Messetagen<br />
für ein bis auf den letzten<br />
Platz gefülltes Auditorium, in dem<br />
renommierte Redner sich mit aktuellen<br />
Problemen der (städtischen)<br />
Infrastruktur befassten. Die Vorträge<br />
über die neuen Entwicklungen<br />
in den Bereichen Straßenbau,<br />
Tiefbau, Energieeinsparungen,<br />
Stromversorgung usw. zogen eine<br />
Vielzahl von Interessierten an, die<br />
sich auch aktiv an den anschließenden<br />
Diskussionen beteiligten. Roland<br />
W. Waniek, Geschäftsführer des<br />
IKT sagt dazu: “Besonderes Gut ist<br />
dass hier so viele Kommunalvertreter<br />
anwesend sind. Sie sind interessiert,<br />
kritisch und bringen sich aktiv in die<br />
Diskussionen ein."<br />
Zweite Auflage<br />
Vom 13. bis 15. Januar 2016 wird es<br />
in der Messe Essen die zweite Auflage<br />
der Tiefbaumesse InfraTech geben.<br />
Sie wird auch dann wieder zeitgleich<br />
mit den Fachmessen DEUBAUKOM<br />
und DCONex stattfinden. Wer bis dahin<br />
nicht warten möchte, kann die<br />
niederländische Ausgabe der Messe<br />
InfraTech vom 20. bis 23. Januar<br />
2015 im Messezentrum Ahoy Rotterdam<br />
besuchen.<br />
→ www.infratech.de
Mietmaschinen sorgen<br />
für schneefreie Straßen<br />
Der Baumaschinenvermieter HKL unterstützt<br />
deutschlandweit Winterdienste und Kommunen.<br />
WINTERDIENST ■<br />
HKL Mietmaschinen sind das ganze<br />
Jahr über im Einsatz. In den schneereichen<br />
Monaten verlassen sich Winterdienste<br />
und Kommunen bundesweit<br />
auf die hochwertigen Maschinen<br />
und Geräte aus dem HKL MIETPARK.<br />
Sie stehen für den Einsatz durch Facility<br />
Management-Dienstleister und<br />
Straßen- und Autobahnmeistereien<br />
jederzeit in ausreichender Stückzahl<br />
bereit. Auf zugeschneiten und vereisten<br />
Flächen dienen sie als Räumfahrzeuge,<br />
Streugutbestücker und<br />
Lademaschinen. Damit leisten die<br />
Mietmaschinen von HKL einen wichtigen<br />
Beitrag zur Sicherheit im Winter<br />
auf Deutschlands Straßen.<br />
Der HKL MIETPARK bietet ein umfangreiches<br />
Sortiment, das genau auf<br />
die anstehenden Winterdienstaufgaben<br />
abgestimmt ist: Leistungsstarke<br />
Teleskopmaschinen dienen als Streugutbestücker.<br />
Durch ihre bis zu 20<br />
Meter telekopierbaren Ausleger können<br />
Streufahrzeuge und Streubehälter<br />
einfach und schnell befüllt werden.<br />
Radlader aus dem HKL Angebot<br />
überzeugen durch ihre Wendigkeit<br />
und Kraft. Ausgestattet mit Schneeschild<br />
oder Streuer sind die Kraftpakete<br />
optimal für Schneeräumarbeiten<br />
geeignet und gewährleisten schnelles<br />
und kosteneffizientes Arbeiten.<br />
HKL Mietmaschinen übernehmen<br />
Winterdienstaufgaben – von Schneeräumung<br />
bis Streugutbestückung.<br />
André Küchler, Ressortleiter HKL<br />
Mietpark, sagt: „Unsere Mietmaschinen<br />
werden schon seit vielen Jahren<br />
erfolgreich für den Winterdienst<br />
eingesetzt. Gerade in schnee- und<br />
eisreichen Wochen benötigen Dienstleister<br />
und Kommunen zusätzliches<br />
Gerät. Und das meist sofort. Dank<br />
unserer zahlreichen Niederlassungen<br />
können wir überall schnell und flexibel<br />
Maschinen in beliebiger Stückzahl<br />
liefern!“<br />
Mit HKL Mietmaschinen zu<br />
schneefreien Straßen.<br />
Der HKL BAUSHOP ergänzt das Angebot<br />
mit einer großen Auswahl<br />
an Zubehör: Motorkehrmaschinen,<br />
Handräumgeräte und Streugutbehälter<br />
sind hier zum Kauf erhältlich<br />
und komplettieren jede Winterausrüstung.<br />
→ www.hkl-baumaschinen.de<br />
Und was haben Sie heute vor<br />
Mehr Informationen unter:<br />
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Kontakt: info@kramer.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
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33
■ WINTERDIENST<br />
Villingen-Schwenningen<br />
Für Winterdienst gut gerüstet<br />
Andreas Thomma schaut entspannt auf den Wetterbericht. "Wir haben unsere Hausaufgaben<br />
gemacht. Der Winter kann kommen", sagt der Leiter des Eigenbetriebs Technische Dienste<br />
Villingen-Schwenningen (TDVS), der für die Räum- und Streuarbeiten auf den Straßen der Stadt<br />
verantwortlich ist.<br />
Wie in jedem Jahr laufen die Planungen<br />
für die kalte Jahreszeit bereits<br />
viele Monate im Voraus wieder an.<br />
"Das Streusalz wird bereits im Sommer<br />
angeliefert und eingelagert", erklärt<br />
Thomma. Nachlieferungen seien<br />
durch die entsprechenden Verträge<br />
gesichert.<br />
In der TDVS-Zentrale in der Wasenstraße<br />
werden parallel die Routenpläne<br />
überarbeitet und bei den Mitarbeitern<br />
in intensiven Schulungen<br />
die Kenntnisse über die Einsatzbereiche<br />
und Arbeitsabläufe nochmals<br />
aufgefrischt. "Das ist vor allem bei<br />
unseren neuen Mitarbeitern wichtig,<br />
damit diese dann problemlos in den<br />
Winterdienst starten können. Außerdem<br />
erhalten alle Mitarbeiter nochmals<br />
eine Sicherheitseinweisung an<br />
den Fahrzeugen und Geräten für den<br />
Winterdienst."<br />
Werkstatt-Team<br />
rüstet Fahrzeuge um<br />
Einsatzbereit: Rainer Metzler und sein Team von der TDVS-Werkstatt haben<br />
die Fahrzeuge für den Winterdienst bereits umgerüstet.<br />
Wenn im Sommer die meisten Menschen<br />
eher an Schwimmbad und nicht<br />
an Schneeflocken denken, herrscht<br />
auch in der Werkstatt des TDVS in<br />
der Pforzheimer Straße bereits Hochbetrieb.<br />
"Die Winterdienstgeräte<br />
werden dann auf ihren Einsatz vorbereitet.<br />
Wo es notwendig ist, führen<br />
wir noch Reparaturarbeiten durch,<br />
ziehen dann die Winterreifen auf<br />
und statten die Fahrzeuge mit dem<br />
nötigen Equipment wie Rotationsketten<br />
und speziellen Anfahrhilfen aus."<br />
Auch die Groß- und Kleingeräte werden<br />
im Spätsommer sukzessive mit<br />
Behältern für Streugut ausgerüstet.<br />
Bereichen installieren die Männer und<br />
Frauen des TDVS auch Schneezäune,<br />
damit es zu keinerlei Schneeverwehungen<br />
und somit Beeinträchtigungen<br />
für den Verkehr kommt.<br />
Der Übergang zwischen dem Spätherbst<br />
und frühem Winter ist somit<br />
für den TDVS durch Mehraufwand<br />
geprägt, da ja auch die restlichen<br />
Jahresarbeiten im Grünflächen- und<br />
Straßenunterhalt noch abgewickelt<br />
werden müssen, damit die Mitarbeiter<br />
bei einem Wintereinbruch sofort<br />
einsatzbereit sind.<br />
vorbeischauen. Weihnachten wäre<br />
nicht schlecht", schmunzelt Thomma.<br />
Wünschen darf ja wohl erlaubt<br />
sein.<br />
In den kommenden Wochen werden<br />
Thommas Mitarbeiter entlang der<br />
Straßen im Stadtgebiet noch Schneepfähle,<br />
die den Autofahrern eine<br />
bessere Orientierung bei größeren<br />
Schneemassen bieten, und Streugutkisten<br />
an exponierten Punkten<br />
aufstellen. In besonders gefährdeten<br />
34<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Bis es soweit ist, hat man im Bauhof<br />
in der Wasenstraße die Großwetterlage<br />
stets im Blick. "Persönlich wünsche<br />
ich mir, dass uns der Oktober lieber<br />
noch ein paar goldene Herbsttage<br />
beschert. Väterchen Frost haben wir<br />
dieses Jahr ja erst relativ spät wieder<br />
verabschiedet, dann kann er jetzt<br />
auch ruhig ein wenig später wieder
Berliner VerfGH<br />
Keine zusätzlichen Rechte für Parlamentarier<br />
Die Berliner Piratenfraktion ist mit ihrer Klage gegen die Geschäftsordnung des Abgeordnetenhauses<br />
vor dem Landesverfassungsgericht gescheitert. Die Regeln, die sich das Parlament zu<br />
Beginn der Legislaturperiode im Oktober 2011 selbst gab, verletzten nicht die Rechte einzelner<br />
oder fraktionsloser Abgeordneter, urteilte das Gericht am Mittwoch. Die Anträge von 14 Piraten-<br />
Abgeordneten seien zum Teil unzulässig und ansonsten unbegründet gewesen.<br />
vor Ort ■<br />
Die Piraten hatten mehr Rechte für<br />
einzelne und fraktionslose Abgeordnete<br />
eingefordert. Unter anderem<br />
hielten sie es für verfassungswidrig,<br />
dass fraktionslose Abgeordnete in<br />
Ausschüssen kein Stimmrecht haben.<br />
Sie beanstandeten auch, dass Abgeordnete<br />
nicht in beliebig vielen<br />
Ausschüssen sitzen dürfen und dass<br />
nicht jeder Parlamentarier allein Anträge<br />
und große Anfragen stellen<br />
darf. Einen Teil der Argumente lehnte<br />
der Verfassungsgerichtshof (VerfGH)<br />
des Landes Berlin jedoch allein schon<br />
deswegen als unzulässig ab, weil die<br />
Kläger davon selbst nicht betroffen<br />
waren. Abgeordnete, die einer Fraktion<br />
angehören, dürften nur für ihre<br />
eigenen, nicht aber für die Belange<br />
fraktionsloser Abgeordneter vor Gericht<br />
ziehen (Urt. v. 15.01.<strong>2014</strong>, Az.<br />
VerfGH 67/12).<br />
Die Berliner Verfassung regele zudem<br />
eindeutig, dass die Besetzung<br />
von Ausschüssen den Fraktionen zufalle<br />
und fraktionslose Abgeordnete<br />
nur ohne Stimmrecht mitarbeiten<br />
dürften. Auch Parlamentarier in einer<br />
Fraktion dürften nur in solchen<br />
Ausschüssen mitarbeiten, in die ihre<br />
Fraktion sie entsende.<br />
Dass Anträge und große Anfragen<br />
im Abgeordnetenhaus nur von mindestens<br />
sieben Parlamentariern zusammen<br />
gestellt werden dürfen,<br />
sichere die Funktionsfähigkeit des<br />
Parlaments, betonte die Richterin.<br />
So solle vermieden werden, dass<br />
Anträge, die von vornherein keine<br />
nennenswerte Unterstützung hätten,<br />
aufwendig behandelt werden müssten.<br />
Die Rechte der einzelnen Abgeordneten<br />
würden dadurch nicht unverhältnismäßig<br />
beschränkt. <br />
Baden-Württemberg<br />
Land und Kommunen einigen<br />
sich über Ganztagsschulen<br />
Die Ganztagsschule soll in Baden-Württemberg zur Regel werden.<br />
Jetzt ist ein letzter Stolperstein aus dem Weg geräumt: Land und<br />
Kommunen haben sich auf ein Finanzierungsmodell geeinigt. Das Land und<br />
die Kommunalverbände haben sich nach langem Ringen auf die Finanzierung<br />
der Ganztagsschule geeinigt. Die konkreten Ergebnisse werden nach<br />
Angaben des Kultusministeriums jetzt in Stuttgart von den Beteiligten<br />
vorgestellt.<br />
Zuletzt war noch strittig, wer während<br />
der verlängerten Pausen am<br />
Mittag die Aufsicht stellt. Die Kommunen<br />
hatten sich bereiterklärt, das<br />
Personal für das Mittagessen in der<br />
Ganztagsschule bereitzustellen, aber<br />
nicht für die Betreuungszeit darum<br />
herum.<br />
Dafür war das Land dem Wunsch<br />
der Kommunen entgegenkommen,<br />
den Ganztag flexibler zu gestalten.<br />
Demnach sollten je sieben oder acht<br />
Zeitstunden an drei oder vier Tagen<br />
in der Woche möglich sein. Die Ganztagsschule<br />
soll im nächsten Schuljahr<br />
nach fast fünf Jahrzehnten von einem<br />
Schulversuch zu einer Regelschule<br />
werden. Die entsprechende Gesetzesgrundlage<br />
wird derzeit erarbeitet.<br />
Das beaufsichtigte Mittagessen, das<br />
zum Ganztagskonzept gehört, ist seit<br />
Jahren Zankapfel zwischen Kommunen<br />
und Land. Knackpunkt in den Verhandlungen<br />
waren auch die Kriterien<br />
für die Genehmigung der Anträge auf<br />
die Einrichtung einer Ganztagsschule.<br />
Bislang sei das „öffentliche Bedürfnis“<br />
das einzige Merkmal dafür,<br />
hatte der Städtetag moniert. Wenn<br />
aber mehr Anträge eingingen als in<br />
Zeiten knapper Kassen Ressourcen<br />
zur Verfügung stünden, müssten Kriterien<br />
für eine Reihenfolge gefunden<br />
werden. Ein reines Windhundprinzip<br />
nach dem Motto „Wer zuerst kommt,<br />
mahlt zuerst“ dürfe es nicht geben.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
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35
■ vor Ort<br />
BVerfG zu kommunalen Jobcentern<br />
Wie umfassend der Bund die Arbeit von Jobcentern in rein kommunaler Hand<br />
kontrollieren darf, prüft seit Mittwoch das BVerfG. Dem Gericht liegen die<br />
Klagen von 15 Landkreisen und einer Stadt vor, die im Zusammenhang mit den<br />
sogenannten Optionskommunen ihre Rechte verletzt sehen.<br />
In den Optionskommunen betreuen<br />
Städte und Landkreise Hartz-IV-<br />
Empfänger in Eigenregie und nicht<br />
mit der Arbeitsagentur zusammen.<br />
Ihre Anzahl ist begrenzt und beträgt<br />
derzeit 108.<br />
Im Zuge der Jobcenter-Reform 2011<br />
hatten sich mehr Landkreise und<br />
Städte beworben, als es Plätze gab.<br />
Von den Klägern waren 15 nicht zum<br />
Zuge gekommen. Das Bundesverfassungsgericht<br />
(BVerfG) soll nun<br />
prüfen, ob die Auswahl der Optionskommunen<br />
rechtens war und ob<br />
mehr kommunale Jobcenter zugelassen<br />
werden müssen (Az. 2 BvR<br />
1641/11). Es gehe um grundlegende<br />
Kompetenzfragen von Bund, Ländern<br />
und Kommunen, sagte Verfassungsrichter<br />
Peter Huber. Ein Urteil ist erst<br />
in mehreren Monaten zu erwarten.<br />
Der Landkreis Südwestpfalz wirft<br />
dem Bund vor, mit der jährlichen<br />
Prüfung das Recht der Kommunen<br />
auf Selbstverwaltung zu verletzen.<br />
Der Bund stelle jedoch die Gelder für<br />
die Betreuung der Arbeitslosen zur<br />
Verfügung, widersprach Staatssekretär<br />
Thorben Albrecht vom Bundesarbeitsministerium.<br />
Eine effektive Kontrolle<br />
sei daher unerlässlich.<br />
Die Kläger kritisieren außerdem, dass<br />
es in den Bundesländern unterschiedliche<br />
Auswahlkriterien und damit Ungerechtigkeiten<br />
gegeben habe.<br />
Insgesamt 32 Kommunen seien nicht<br />
zum Zuge gekommen, sagte Wolfgang<br />
Ewer für die Kläger. Es müssten<br />
Kriterien geschaffen werden,<br />
damit wenigstens ein Teil von ihnen<br />
noch zugelassen werden könne. Die<br />
Richter zeigten sich aber skeptisch.<br />
Geklagt hatten unter anderem die<br />
Landkreise Tübingen, Starnberg und<br />
Prignitz sowie die Stadt Leverkusen.<br />
Das Verfahren hat weder direkte Auswirkungen<br />
auf Hartz-IV-Empfänger<br />
noch stellt es die Verwaltungsstruktur<br />
der Jobcenter infrage.<br />
bautec <strong>2014</strong><br />
Symposium zum Thema „Wohnumfeld und öffentlicher Raum“<br />
Präsentiert werden die Sonderpreise "Wohnumfeldgestaltung" der Wettbewerbe Deutscher<br />
Bauherrenpreis Neubau <strong>2014</strong> und Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2013<br />
Am 20. Februar <strong>2014</strong> findet zur<br />
bautec in Berlin ein Symposium zum<br />
Thema "Wohnumfeld und öffentlicher<br />
Raum in neuen Wohnquartieren – innovative<br />
Beispiele“ statt.<br />
Die Qualitäten des Wohnumfeldes<br />
und des öffentlichen Raumes sind für<br />
die Beurteilung der Wohnqualität von<br />
wichtiger Bedeutung. Wohnquartiere<br />
sollen die Städte bereichern und zum<br />
Zusammenhalt des Gemeinwesens<br />
beitragen. Dabei spielen die nutzerfreundliche<br />
Gestaltung und der Einklang<br />
unterschiedlicher Interessen<br />
eine ebenso große Rolle wie die Übergänge<br />
zum öffentlichen Raum.<br />
Die zentrale Bedeutung dieses Themas<br />
wird dokumentiert durch die<br />
Sonderpreise "Wohnumfeldgestaltung",<br />
die im Rahmen des Deutschen<br />
Bauherrenpreises Neubau <strong>2014</strong> (Verleihung<br />
am Vorabend des Symposiums<br />
im Palais am Funkturm) und<br />
des Deutschen Landschaftsarchitekturpreises<br />
2013 verliehen wurden.<br />
Die Präsentation ausgewählter Wettbewerbsprojekte<br />
und weiterer innovativer<br />
Beispiele verdeutlicht, wie<br />
Wohnumfelder und Übergänge zum<br />
öffentlichen Raum so gestaltbar sind,<br />
dass die Teilhabe der Bewohner und<br />
Bewohnerinnen möglich ist und angeregt<br />
wird. In diesem Zusammenhang<br />
stellt sich u.a. die Frage, ob hohe<br />
Gestaltungsattraktivität bei gleichzeitiger<br />
wirtschaftlicher Tragbarkeit<br />
auch unter dem Aspekt langfristiger<br />
Bewirtschaftung erreichbar ist. Diskutiert<br />
wird, welchen Stellenwert das<br />
Wohnumfeld-Design bei wohnungswirtschaftlichen<br />
Vermarktungsstrategien<br />
heute und in Zukunft haben wird.<br />
Veranstalter ist die AG KOOPERATI-<br />
ON, in der namhafte Vertreter des<br />
Deutschen Städtetags, des Bundes<br />
Deutscher Architekten und des GdW<br />
Bundesverband deutscher Wohnungs-<br />
und Immobilienunternehmen<br />
zusammengeschlossen sind.<br />
Die Mitwirkung des Bundes Deutscher<br />
Landschaftsarchitekten (bdla)<br />
bei der Konzipierung und inhaltlichen<br />
Gestaltung des Symposiums unterstreicht<br />
die Bedeutung des Themas.<br />
→ www.bautec.com<br />
36<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Deutsch land ist für Zu wan de rer<br />
zu neh mend attrak tiv<br />
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat den<br />
Migrationsbericht für das Jahr 2012 im Bundestag vorgestellt.<br />
Danach konnte im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Anstieg<br />
der Zuwanderungszahlen festgestellt werden. Da gleichzeitig die<br />
Fortzüge annähernd gleichblieben, ergibt sich ein Zuwanderungsplus<br />
von knapp 370.000 Personen.<br />
Dies ist der höchste Positivsaldo seit<br />
1995. "Der Bericht zeigt uns, dass<br />
Deutschland für Zuwanderer an Attraktivität<br />
gewonnen hat." erklärte<br />
de Maizière. Der gestiegenen Zuwanderungszahlen<br />
belegten auch, dass<br />
die erforderlichen Instrumente, wie<br />
z.B. die Blue Card, richtig installiert<br />
seien und gut funktionierten.<br />
In der anschließenden Fragestunde<br />
betonte de Maizière die Wichtigkeit<br />
einer differenzierten Diskussion zum<br />
Thema Zuwanderung. "Sie ist der<br />
beste Boden gegen Vorurteile." stellte<br />
er fest. Im Zusammenhang mit<br />
Fragen zur sogenannten Armutszuwanderung<br />
hob der Bundesinnenminister<br />
hervor, dass die Freizügigkeit<br />
ein hohes Gut sei, das es<br />
zu achten und zu schützen gelte.<br />
Das Recht auf Freizügigkeit sei<br />
jedoch nicht dazu da, die missbräuchliche<br />
Inanspruchnahme<br />
von Sozialleistungen zu ermöglichen.<br />
Zum Thema doppelte Staatsangehörigkeit<br />
kündigte de Maizière<br />
die zügige Vorlage eines Gesetzentwurfs<br />
an, der die im Koalitionsvertrag<br />
vereinbarten Regelungen<br />
umsetzen werde. <br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
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37
■ URBANE GESTALTUNG<br />
Sanierung von Wehr und Brücke an der<br />
Pernickelmühle in Osnabrück<br />
Im Oktober 2012 wurde mit den umfangreichen Baumaßnahmen zur Sanierung des Wehrs an<br />
der Hase in Osnabrück begonnen. Da das 1891 erbaute und unter Denkmalschutz stehende<br />
Wehr auch gleichzeitig als Fußgängerbrücke dient, wurde die Brücke ebenfalls komplett saniert.<br />
Dabei wurde die alte Holzbrücke abgerissen, neue Brückenwiderlager am Wehr eingebaut und<br />
eine neue Brücke kombiniert aus Stahl, Holz und einem Laufbelag aus TRIMAX ® , dem glasfaserverstärktem<br />
Recycling-Kunststoff aufgebaut.<br />
Für die Stadt Osnabrück war schnell<br />
klar, das auch dieser neue Belag den<br />
Passanten eine sichere Überquerung<br />
der Brücke erlaubt und der Stadt aufwendige<br />
und kostspielige Wartungsund<br />
Pflegearbeiten erspart. Natürlich<br />
sollte er auch von der Optik her gut<br />
ins neue Erscheinungsbild passen. So<br />
entschied man sich auch bei dieser<br />
Brücke für das glasfaserverstärkte<br />
Kunststoff-Baumaterial TRIMAX ®<br />
mit dem die Stadt Osnabrück schon<br />
langjährige positive Erfahrungen im<br />
Brückenbau gesammelt und diverse<br />
Brücken in der Stadt damit ausgerüstet<br />
hat.<br />
TRIMAX ® ist der einzige Recycling-<br />
Kunststoff mit einer bauaufsichtlichen<br />
Zulassung und daher statisch<br />
zuverlässig berechenbar.<br />
Das verrottungsfeste, wasserabweisende<br />
und frostsichere TRIMAX ®<br />
38<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
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Material bietet die Rutschfestigkeitsklasse<br />
R11, was für die Stadt Osnabrück<br />
ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium<br />
ist. Darüber hinaus<br />
ist TRIMAX ® resistent gegenüber Insekten-,<br />
Pilz- und Bohr-muschelbefall<br />
und ungiftig für Flora und Fauna.<br />
TRIMAX ® kann jederzeit, ohne Bedenken,<br />
mit dem Hochdruckreiniger<br />
gereinigt werden und bedarf keinerlei<br />
Pflege oder Anstriche. Das glasfaserverstärkte<br />
Kunststoff-Baumaterial<br />
ist zu 100 % recyclefähig und daher<br />
ökologisch ein Vorteil zu anderen Materialien.<br />
Bei der 30 m langen und 3 m breiten<br />
Brücke an der Pernickelmühle entschied<br />
sich die Stadt Osnabrück für<br />
die 5 x 30 cm TRIMAX ® -Riffelbohle in<br />
der rotbraunen Farbe von der Firma<br />
Tepro Kunststoff-Recycling GmbH &<br />
Co. KG. Als Unterbau wurden TRI-<br />
MAX-Balken mit der Abmessung 1 0<br />
x 10 cm in der Farbe grau verwendet.<br />
Der einfache Verbau der TRIMAX ® -<br />
Profile erleichterte die Arbeit um<br />
einiges. Auch das die aufwendigen<br />
Wartungsarbeiten des Belages nun<br />
ein Ende haben erfreut die Stadt Osnabrück.<br />
Die Brücke an der Pernickelmühle erstrahlt<br />
nun seit April 2013 wieder in<br />
neuem Glanz. Das optische Erscheinungsbild<br />
gibt Anlaß zur Freude und<br />
das edle Aussehen wurde allseits<br />
gelobt. Somit ist das neue Wehr mit<br />
seiner Brücke wieder für viele Osnabrücker<br />
die technische Attraktion der<br />
Stadt.<br />
→ www.tepro.de
Jetzt arbeite eine Arbeitsgruppe<br />
an einer Ausschreibung an einen<br />
privaten Anbieter. Dies geschehe so<br />
die Pressemitteilung des SMI auf<br />
Empfehlung des Sächsischen Rechnungshofes.<br />
Derzeitig erfolgt die Leistungsbeschreibung,<br />
Mietsystemen von Ausschreibung,<br />
Algeco eine gute<br />
ätigt den<br />
Beschaffung, Auslieferung und Anpassung<br />
der Polizeiuniformen sowie der<br />
FOTO BSZ<br />
Prü-<br />
Schutzausrüstung Wohneinheiten. durch Neben das Mietsystemen<br />
bietet beim Polizeiverwaltungsamt.<br />
das Unternehmen mit<br />
Logistikzentrurantieinhalgen.<br />
Die Alternative Mitarbeiterinnen zum Festbau. und Mitarbeiter Das Pro-<br />
Modulbauten eine interessante<br />
umlö-<br />
leisten gramm aus Sicht reicht der von Gewerkschaft funktionalen,<br />
insatz-<br />
der kostengünstigen Polizei eine hervorragende Raumelementen Arbeit.<br />
ergar-<br />
oder rientierten Lösungen. ><br />
bis hin zu premium- und designo-<br />
Jede private Firma muss sich bezüg-<br />
BSZ<br />
lich Qualität, Service und Wirtschaftlichkeit<br />
an der jetzigen Arbeit des<br />
Logistikzentrums beim PVA messen<br />
lassen. Im Falle einer Privatisierung<br />
werden Kernkompetenzen, wie z.B.<br />
erföhring<br />
Leistungsbeschreibungen und Qualitätskontrolle<br />
in jeden Fall weiter<br />
durch die Polizei erfolgen müssen.<br />
vor Ort ■<br />
Beschaffung der<br />
Uniform der sächsischen<br />
Polizei soll in private<br />
Hand<br />
Wie das Sächsische Staatsministerium<br />
in einer Presseinformation<br />
mittelte, wird wieder<br />
mal eine Arbeitsgruppe mit der<br />
Privatisierung der Bekleidungswirtschaft<br />
der sächsischen Polizei<br />
beauftragt. Vor genau einem Jahr<br />
stand noch die Umwandlung der<br />
Bekleidungswirtschaft in eine<br />
GmbH bevor. Davon spricht nun<br />
niemand mehr.<br />
rojek-<br />
Eine Besondere Privatisierung technische führt unweigerlich Anforderungen<br />
höheren gibt Kosten es im und Bereich dies nicht der nur Anergär-<br />
zu<br />
mset-<br />
n einternehmeund<br />
Sekundärseite. die Mehrwertsteuer. Alle Berech-<br />
auf lagenhydraulik Grund des Ertrags auf für das der Un-<br />
Primär-<br />
Die nungsgrundlagen Frage der Wirtschaftlichkeit sind auf das einer Gesamtkonzept<br />
wird übergreifend durch den Rech-<br />
zu erarh<br />
bei Privatisierung<br />
garten nungshof beiten geprüft und schon werden, in der auch Planung wenn<br />
geför- der müssen Rechnungshof viele dann Abstimmungen feststellen gewerkeübergreifend<br />
stattfinden,<br />
muss, dass sich bezüglich einer<br />
, woten<br />
so-<br />
wie etwa die Wahl der Materia-<br />
Einsparung verrechnet hat.<br />
Die Gewerkschaft der Polizei ist nach<br />
vorab lien, Frostschutz im Stagnationsverhalten<br />
und Antistagnations-<br />
wie vor gegen die Privatisierung der<br />
ältnis<br />
Bekleidungswirtschaft. <br />
äudes vorrichtungen. Wir haben speziell<br />
alten, im vergangenen Jahr eine erhöhte<br />
Fällen Anzahl an öffentlichen Projekten<br />
berde- für Schulen und Kindergärten umgesetzt.“<br />
> BSZ<br />
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39
■ MOBILE RAUMSYSTEME<br />
Aus Erfahrung gut<br />
Die Augustenburg-Schule im Karlsruher Stadtteil Grötzingen wird aufgrund der Schulreform<br />
in Baden-Württemberg neu aufgestellt: die bisherige Grund- und Hauptschule wird<br />
zur Gemeinschaftsschule. Das bestehende Schulgebäude muss an den neuen Schultyp baulich<br />
angepasst werden und steht auf absehbare Zeit nicht für den Unterricht zur Verfügung. GRAEFF<br />
erhielt nach einer Ausschreibung den Zuschlag für den Bau der Zwischenlösung.<br />
Für die Weiterführung des Unterrichtsbetriebs<br />
erstellte GRAEFF einen<br />
dreigeschossigen Komplex, der den<br />
Raumbedarf in der Zeit des Umbaus<br />
deckt und im Übrigen in allen Belangen<br />
die geltenden Schulbauvorschriften<br />
erfüllt. 57 Raummodule in den<br />
Abmessungen 6,05 x 3,00 m bilden<br />
die Basis für acht Klassenräume, einen<br />
Lehrerraum sowie für die erforderlichen<br />
Sanitär- und Nebenräume.<br />
Alle Voraussetzungen für einen störungsfreien<br />
Unterricht auch in der<br />
Übergangszeit sind mit diesem Bau<br />
erfüllt.<br />
Dazu trägt auch die Außengestaltung<br />
des Gebäudes bei. Die Architekten<br />
haben die Fassade in interessanter<br />
Weise strukturiert: in unregelmäßigen<br />
Wechseln lockern gelbe und<br />
grüne Beplankungen der Module den<br />
Baukörper auf.<br />
40<br />
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Der Vorteil des Modulbaus zeigt sich<br />
immer wieder beim Bau von Schulen.<br />
Obwohl auf den ersten Blick nichts<br />
Neues gefordert ist, müssen bei genauem<br />
Hinsehen eine ganze Reihe<br />
von Parametern an die jeweilige Gegebenheit<br />
angepasst werden – sei es<br />
beim Zuschnitt von Räumen, bei der<br />
Unterbringung von speziellen Unterrichtsräumen<br />
oder auch beim Einbau<br />
von Mensen. Das modulare System<br />
von GRAEFF bietet sehr gute Voraussetzungen<br />
dafür, diese Anforderungen<br />
umzusetzen. Auch bei der Wirtschaftlichkeit<br />
schneidet der Modulbau<br />
gut ab, denn sowohl die Gestehungsals<br />
auch die Unterhaltskosten eines<br />
Schulgebäudes gestalten sich vorteilhaft.<br />
Rüdiger Stipp, der für den Vertrieb<br />
verantwortliche Geschäftsführer von<br />
GRAEFF, bringt die Vorteile des Modulbaus<br />
auf den Punkt: „Modulares<br />
Bauen ist schnell, flexibel und wirtschaftlich.<br />
Und die rasante technische<br />
Entwicklung des Verfahrens hat dazu<br />
geführt, dass auch bei anspruchsvollen<br />
Schulbauten die Einhaltung der<br />
entsprechenden Bauvorschriften eine<br />
Selbstverständlichkeit ist“<br />
→ www.graeff-container.de<br />
Bauherr:<br />
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft,<br />
Karlsruhe<br />
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41
■ KOMMUNALTECHNIK<br />
Wacker Neuson entwickelte kurzfristig eine Anbaukonstruktion<br />
für den Bagger ET20 für einen Spezialeinsatz bei STRABAG<br />
Umbau in Rekordzeit:<br />
Spezialanbau für besonderen Einsatz<br />
Der umgebaute Kompaktbagger ET20 von<br />
Wacker Neuson im Einsatz am Tanklager.<br />
Als führendes Bauunternehmen Österreichs ist STRABAG in allen Bereichen der Bauindustrie tätig. Für den Auftrag<br />
im Tanklager eines Öl- und Gasunternehmens benötigte STRABAG kurzfristig einen Bagger mit spezieller<br />
Ausstattung. Um eine Tankwannensanierung durchzuführen, waren einige Umbauten am Bagger notwendig: Für<br />
den Sondereinsatz auf einem Damm ohne seitliche Zugangsmöglichkeit wurden eine Zugangsplattform und ein<br />
zusätzliches Schild angebaut.<br />
Für die Fertigung blieb nicht viel Zeit.<br />
Vom ersten Telefonat zwischen Mario<br />
Penn, Verkäufer bei Wacker Neuson<br />
in St. Florian bei Linz, und dem<br />
Auftraggeber Franz Gotthalmseder<br />
von dem zu STRABAG gehörenden<br />
Dienstleister Baumaschinentechnik<br />
International (BMTI), bis zur Fertigstellung<br />
lag nur etwas mehr als eine<br />
Woche.<br />
Nach Durchsicht der Pläne gelang es<br />
Wacker Neuson mit Unterstützung<br />
der lokalen Schlosserei Pernegger innerhalb<br />
weniger Tage, den Kompaktbagger<br />
ET20 den besonderen Anforderungen<br />
entsprechend umzubauen.<br />
„Der Auftrag war sehr eilig und nicht<br />
ganz unkompliziert. Wir sind begeistert,<br />
wie schnell und engagiert uns<br />
Wacker Neuson unterstützt hat, sodass<br />
der Umbau in der Kürze der Zeit<br />
möglich war“, sagt Franz Gotthalmseder<br />
von BMTI, der schon seit vielen<br />
Jahren mit Wacker Neuson zusammenarbeitet.<br />
Die Umbauten im Überblick<br />
Der Bagger ET20 von Wacker Neuson<br />
verfügt über ein serienmäßiges,<br />
teleskopierbares Fahrwerk, das<br />
höchste Stabilität und beste Fahreigenschaften<br />
garantiert. Sein Gewicht<br />
von knapp zwei Tonnen, die schmale<br />
Bauweise und der geringe Heckschwenkradius<br />
machen ihn auch auf<br />
einer kleinen Grundfläche mit wenig<br />
Bewegungsfreiheit zu einer flexiblen<br />
und verlässlichen Maschine.<br />
Damit die Arbeiter auf dieser Baustelle<br />
vom Bagger auf den Damm gelangen<br />
konnten, wurde an einer Seite<br />
des Baggers eine Plattform installiert.<br />
Über sie erreichen die Bediener<br />
den Montageort auf dem Damm. Eine<br />
weitere Modifikation, die am Gerät<br />
durchgeführt wurde, betrifft den Unterwagen:<br />
Dabei wurde ein zweites<br />
Planierschild, welches für zusätzliche<br />
Stabilität sorgt, installiert Beide Schilder<br />
des Baggers können unabhängig<br />
voneinander über den serienmäßigen<br />
Planierschildhebel angesteuert werden.<br />
Um das zu ermöglichen, wurden<br />
Sicherheitsabsperrhähne verbaut.<br />
Alle sicherheitsrelevanten Bauteile<br />
wurden darüber hinaus mit der Firma<br />
BMTI abgestimmt und das Bedienpersonal<br />
vor Ort eingehend zur<br />
besonderen Anbaukonstruktion geschult.<br />
→ www.wackerneuson.com<br />
42<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
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Geldregen für Grafschafter Bürgermeister<br />
Nach einem Beschluss der rot-grünen Landesregierung in Hannover bekommen die Spitzenbeamten<br />
in den Rathäusern eine höhere Besoldung. Darüber freuen sich auch die Verwaltungschefs<br />
in der Grafschaft. Die hauptamtlichen Bürgermeister in den niedersächsischen Kommunen<br />
bekommen mit Beginn des neuen Jahres ein höheres Gehalt. Das hat die neue Landesregierung<br />
im Rahmen der Besoldungsordnung beschlossen.<br />
vor Ort ■<br />
Auch in der Grafschaft freuen sich<br />
die Spitzen in den Rathäusern über<br />
eine Steigerungen ihrer Gehälter. Bei<br />
den Gehaltshöhen handelt es sich<br />
um die Grundgehälter für die jeweiligen<br />
Funktionen. Individuell können<br />
noch Zulagen dazukommen. Besonders<br />
geregelt sind jeweils auch die<br />
Verwendung der Aufwandsentschädigungen<br />
für bestimmte Funktionen<br />
wie etwa Aufsichtsratsposten. Landkreis:<br />
Bislang bekam Landrat Friedrich<br />
Kethorn ein Gehalt der Stufe B5<br />
ausgezahlt. Das waren monatlich<br />
7814,56 Euro. Jetzt ist er in die Gehaltsstufe<br />
B6 hochgerutscht und bekommt<br />
8254,05 Euro. Dazu gibt es<br />
die manchmal salopp als „Schlipsgeld“<br />
verspottete Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 310 Euro. Damit<br />
sollen besondere Aufwendungen, die<br />
das Amt mit sich bringt, ausgeglichen<br />
werden. Der Erste Kreisrat Hans-<br />
Werner Schwarz hat bislang ein Gehalt<br />
der Stufe B3 überwiesen bekommen,<br />
jetzt ist er in B4 eingestuft. Das<br />
bedeutet einen Gehaltssprung von<br />
6943,48 Euro nach 7349,17 Euro.<br />
Die Höhe der Aufwandsentschädigung<br />
für den Ersten Kreisrat liegt<br />
bei 205 Euro. Kreisrat Uwe Fietzek<br />
rutscht bei den Gehaltsstufen von B2<br />
auf B3. In Zahlen ausgedrückt ist das<br />
eine Steigerung von 6556,19 Euro<br />
auf 6943,48 Euro.<br />
– plus Aufwandsentschädigung von<br />
153 Euro. Bad Bentheim und Schüttorf:<br />
Die Bürgermeister Volker Pannen<br />
und Manfred Windhaus steigen<br />
gehaltsmäßig von 6556,19 (B2) auf<br />
6943,48 (B3) Euro. Die Gehälter der<br />
Stellvertreter werden nicht angehoben.<br />
Emlichheim, Uelsen, Neuenhaus<br />
und Wietmarschen: Da die Einwohnerzahlen<br />
der Gebietskörperschaften<br />
in der Niedergrafschaft nicht so<br />
hoch sind wie in der Obergrafschaft,<br />
NÄHERE INFORMATIONEN FINDEN SIE<br />
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ist dort das Gehalt der Bürgermeister<br />
auch niedriger. Daniela Kösters, Herbert<br />
Koers, Johann Arends und Alfons<br />
Eling steigen von der Gehaltstufe A16<br />
auf B2 und erhalten damit jetzt monatlich<br />
6556,19 Euro. Die Gehälter<br />
der Stellvertreter in den Rathäusern<br />
werden auch in der Niedergrafschaft<br />
nicht angehoben. <br />
MAIBACH Pflanzenschutz- Zaun<br />
Schutz vor Salz, Splitt, Matsch, Schnee<br />
und anderen pflanzengefährdenden<br />
Materialien;<br />
Auch Schutz bei Neupflanzung<br />
Dazu bekommt Fietzek eine Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von<br />
100 Euro. Nordhorn: Als Bürgermeister<br />
der Kreisstadt Nordhorn liegt<br />
Thomas Berling – wegen der Einwohnerzahl<br />
– exakt in der gleichen<br />
Gehaltsstufe wie Landrat Friedrich<br />
Kethorn. Er bekommt jetzt 8254,05<br />
statt bislang 7814,56 Euro. Seine<br />
Aufwandsentschädigung liegt bei gut<br />
306 Euro. Der Erste Stadtrat Markus<br />
Schlie steigt analog des Ersten<br />
Kreisrates von B3 auf B4 und bekommt<br />
jetzt monatlich 7349,17 Euro<br />
– plus eine Aufwandsentschädigung<br />
von rund 205 Euro. Die Wahlbeamten<br />
Marlies Schomakers und Thimo<br />
Weitemeier werden jetzt nach B3<br />
bezahlt und erhalten 6943,48 Euro<br />
Leichtes MAIBACH – Klappschild aus<br />
Spezialkunststoff<br />
zur sekundenschnellen Kennzeichnung<br />
von temporären Arbeits- und<br />
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43
■ SPIELPLATZBAU<br />
Die Kinder der Georg-Rollenhagen-Grundschule freuen sich nun umso mehr auf die Pause.<br />
(Foto: Pressestelle Stadt Bernau bei Berlin)<br />
Mit HUCK hoch hinaus<br />
Neue Vogelnestbäume für Bernauer Grundschule<br />
Die Schüler der Georg-Rollenhagen-Grundschule in Bernau können sich über ihr neues Spielgerät<br />
freuen. Seit kurzem stehen zwei neue, sechs Meter hohe HUCK Vogelnestbäume auf dem Spielplatz<br />
der Grundschule und lassen die Kinderherzen höher schlagen.<br />
Aus mehreren Vorschlägen, die die<br />
Schulleitung den Schülern im Voraus<br />
unterbreitet hatte, haben sich<br />
die Kinder der Georg-Rollenhagen-<br />
Grundschule in Bernau eine Kombination<br />
aus zwei HUCK Vogelnestbäumen<br />
ausgesucht. Die Spielgeräte<br />
wurden auf Wunsch in einer individuellen<br />
Farbgestaltung gefertigt – die<br />
Querträger, ebenfalls eine Sonderanfertigung,<br />
bestehen aus verzinktem<br />
Stahl, welche so optimal vor Witterung<br />
geschützt sind.<br />
Über eine Seilbrücke, die beide Spielbäume<br />
verbindet und viele verschiedene<br />
Seilleitern gelangen die Kinder<br />
auf die insgesamt acht Vogelnester,<br />
die zum Klettern und Spielen einladen.<br />
Jürgen Brinckmann, der für das<br />
Projekt der Stadt Bernau verantwortlich<br />
war, ist sehr glücklich über<br />
das Ergebnis: „Die Kinder waren von<br />
Anfang an begeistert. Schon nach<br />
kurzer Zeit wurden die HUCK Vogelnestbäume<br />
von den jungen Schülern<br />
komplett belagert. Wir freuen uns<br />
sehr, dass die Zusammenarbeit mit<br />
HUCK so reibungslos funktioniert hat<br />
und würden die Vogelnestbäume sofort<br />
weiterempfehlen.“<br />
Vogelnestbaum<br />
Adlerhorst<br />
Um die beliebte Vogelnestreihe auszubauen,<br />
hat HUCK im letzten Jahr<br />
außerdem das Neugerät „Vogelnestbaum<br />
Adlerhorst“ auf den Markt gebracht,<br />
das sich durch das Maxi-Vogelnest<br />
mit einem Durchmesser von<br />
1,90 m auszeichnet.<br />
→ www.seilwelten.de<br />
44<br />
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Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2796-0<br />
Fax +49 2796-20<br />
www.schuebo.de<br />
Kwintet Deutschland GmbH<br />
Oststr. 41-43<br />
D-22844 Norderstedt<br />
Tel +49 40 / 535347-0<br />
Fax +49 40 / 535347-13<br />
www.kansas-fristads.de<br />
Oetscher European Corporate<br />
Wear Bekleidung<br />
Oetscher Platz 1<br />
A-3300 Amstetten<br />
Tel. +43 7472 / 64744-0<br />
Fax +43 7472 / 64744-48<br />
www.oetscher.com<br />
AUSSENBLEUCHTUNG<br />
LED-Superlight | Christian Piendl<br />
Dorfstraße 3<br />
D-93326 Abendsberg<br />
Tel. +49 9443 / 992720<br />
Fax +49 9443 / 992720<br />
www.led-superlight.de<br />
AUSSENMÖBELIERUNG<br />
autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart-Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
45
AUSSENMÖBELIERUNG<br />
Bosch VSR GmbH<br />
Schillerstr. 12/2<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 5094<br />
Fax +49 7195 / 57266<br />
www.bosch-produkte.de<br />
Dauerholz AG<br />
Frankenstraße 18-20<br />
D-20097 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 23 644 899-0<br />
Fax +49 40 / 23 644 899-99<br />
www.dauerholz.de<br />
Draht Mayr GmbH<br />
Industriestrasse 12<br />
D-69234 Diehlheim<br />
Tel. +49 6222 / 7800<br />
Fax +49 6222 / 780-51<br />
www.draht-mayr.de<br />
ELANCIA AG<br />
Innerstetal 9<br />
D- 38685 Langelsheim<br />
Tel. +495326 / 502-119<br />
Fax +49 5326 / 502-279<br />
www.elancia-ag.de<br />
Erlau AG<br />
Erlau 16<br />
D-73431 Aalen /Württ.<br />
Tel. +49 7361 / 595-0<br />
Fax +49 7361 / 595-3340<br />
www.erlau.de<br />
LAPPSET Spiel-, Park-,<br />
Freizeitsysteme GmbH<br />
Kränkelsweg 32<br />
41748 Viersen<br />
Tel. +49 2162 / 501 980<br />
Fax +49 2162 / 501 9815<br />
www.lappset.de<br />
www.euroform.de<br />
www.facebook.com/lappset.de<br />
MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG<br />
Ferdinand-Gabriel-Weg 10<br />
D-59494 Soest<br />
Tel. +49 2921 / 7806-0<br />
Fax +49 2921 / 7806-184<br />
www.mabeg.de<br />
merry go round<br />
Ulrich Pauling Gbr<br />
Goldschmidtweg 36<br />
D-12307 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 44720-172<br />
Fax +49 30 / 44720-170<br />
www.merrygoround.de<br />
Metallwerke Renner GmbH<br />
Ostbergstr. 7-11<br />
D-59229 Ahlen<br />
Tel. +49 2382 / 98999-0<br />
Fax +49 2382 / 98999-10<br />
www.metallwerke-renner.eu<br />
B e s t e n s a u s g e STA DTe t<br />
Bernd Veller Biegetechnik<br />
Albert- Einstein- Str. 8<br />
D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel. +49 2265 / 9899101<br />
Fax +49 2265 / 9899 110<br />
www.biegetechnik-veller.de<br />
WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />
Industriestraße 20<br />
D-51545 Waldbröl<br />
Tel. +49 2291 / 86-111<br />
Fax +49 2291 / 86-9111<br />
www.wsm.eu<br />
BANKEN<br />
KfW<br />
Palmengartenstraße 5-9<br />
D-60325 Frankfurt am Main<br />
Tel. +49 69 / 74 31-0<br />
Fax +49 69 / 74 31-2944<br />
www.kfw.de<br />
BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />
Agence Techni Flor,<br />
Inh. Armelle Wember<br />
Händelstraße 4<br />
D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel. +49 2624 / 943388<br />
Fax +49 2624 / 943226<br />
www.atf-techniflor.de<br />
BEREGNUNGSANLAGEN<br />
Aqua-Technik GmbH & Co.KG<br />
Ulmenstraße 14<br />
D48485 Neuenkirchen<br />
Tel. +49 5973 / 93427-0<br />
Fax +49 5973 / 93427-22<br />
www.aqua-technik.info<br />
BETONSANIERUNG<br />
Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />
Vorlandstr. 5<br />
77756 Hausach<br />
Tel.: 07831/788-0<br />
Fax: 07831/788-99<br />
www.kienzler.com<br />
46<br />
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Nusser Stadtmöbel GmbH & Co. KG · 07195/693-111<br />
w w w. s t a d t m o e b e l . d e<br />
E.Raiss GmbH + Co.KG<br />
Röntgenstraße 2<br />
D-86470 Thannhausen<br />
Tel. +49 8281 / 79960-0<br />
Fax +49 8281 / 79960-70<br />
www.raiss-baustoffe,de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
BE-SA-TEC Nord GmbH<br />
Hinter der Bahn 19<br />
D-38162 Cremlingen<br />
Tel. +49 5306 / 911 041<br />
Fax +49 5306 / 911 118<br />
www.be-sa-tec.de<br />
BIOGASANLAGEN<br />
2 G Energietechnik GmbH<br />
Benzstr. 10<br />
D-48619 Heek<br />
Tel. +49 2568 / 93470<br />
Fax +49 2568 / 9347-15<br />
www.2-g.de<br />
Bio BG GmbH<br />
Apener Straße 1<br />
D-26655 Westerstede Ocholt<br />
Tel. +49 4409 / 666720<br />
Fax +49 4409 / 666722<br />
www.biobg.de
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Amt / Branche<br />
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47
BIOGASANLAGEN<br />
Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />
Heideweg 106<br />
D-47447 Moers<br />
Tel. +49 571 / 386 4976<br />
Fax +49 571 / 386 4977<br />
www.gg-biogas.de<br />
RKW SE<br />
Business Unit Werra<br />
Industriestraße 2 - 6<br />
D-36269 Philipsthal<br />
Tel. +49 6620 / 6620-7827<br />
Fax +49 6620 / 6620-7373<br />
www.rkw-group.com<br />
Schnell AG & Co. KG<br />
Schattbucher Str. 11<br />
D-88279 Amtzell<br />
Tel. +49 7520 / 9661-0<br />
Fax +49 7520 / 5388<br />
www.schnellmotor.de<br />
BRÜCKENBAU<br />
Glück GmbH<br />
Gottlieb Daimler Str. 12<br />
D-78234 Engen/Welschingen<br />
Tel.: +49 7733 / 5035880<br />
Fax +49 7733 / 5035877<br />
www.metall-glueck.de<br />
BÜROMÖBEL<br />
OTTO Office GmbH & Co. KG<br />
Fabriciusstraße 105a<br />
D-22177 Hamburg<br />
Tel. +49 1805 / 202020<br />
Fax +49 1805 / 202022<br />
www.otto-office.de<br />
CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />
Acker Raum-Systeme GmbH<br />
Gertrudenkirchhof 10<br />
D-20095 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 685 669<br />
Fax +49 40 / 683 905<br />
www.acker-gmbh,de<br />
Algeco GmbH<br />
Siemensstraße 17<br />
D-77694 Kehl<br />
Tel. +49 7851 / 745-0<br />
Fax +49 7851 / 745-10<br />
www.algeco.de<br />
ALHO Systembau<br />
Postfach 1151<br />
D-51589 Morsbach<br />
Tel. +49 2294 / 696-111<br />
www.alho.de<br />
BCS Containersystem e.K.<br />
Ruppsche Mühle 1<br />
D-55442 Daxweiler<br />
Tel. +49 6724 / 941 763<br />
Fax +49 6724 / 941 764<br />
www.containersystem.de<br />
CHS Container Handel GmbH<br />
Tillmannstraße 19<br />
D-28239 Bremen<br />
Tel. +49 421 / 643 9660<br />
Fax +49 421 / 643 9699<br />
www.chs-container.de<br />
C/S RaumCenter GmbH<br />
Kurmainzerstraße 6<br />
D-65929 Frankfurt<br />
Tel. +49 69 / 330 090-0<br />
Fax +49 69 / 303 333<br />
www.cs-raum.de<br />
GRAEFF Container GmbH<br />
Losberger Group<br />
Ruhrorter Straße 2-6<br />
D-68219 Mannheim<br />
Tel. +49 621 / 8444-4<br />
Fax +49 621 / 8444-555<br />
www.graeff-container.de<br />
OECON Mobilraum GmbH<br />
Zum Flugplatz 1<br />
D-73566 Bartholomä<br />
Tel. +49 7173 / 9701-0<br />
Fax +49 7173 / 9701-11<br />
www.oecon.de<br />
Renz GmbH<br />
Im Unteren Ried 26<br />
D-75382 Althengstett<br />
Tel. +49 7051 / 9677-30<br />
Fax +49 7051 / 9677-33<br />
www.renz-container.com<br />
ENERGIE<br />
HTI Gienger KG<br />
Poinger Str. 4<br />
D-85570 Markt Schwaben<br />
Tel. +49 8121 / 44 881<br />
Fax +49 8121 / 44 205<br />
www.hti-bayern.de<br />
FAHNEN<br />
Fahnen Kössinger<br />
Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />
Am Gewerbering 23<br />
D-84069 Schierling bei Regensburg<br />
Tel. +49 9451 / 9313-0<br />
Fax +49 9451 / 3310<br />
www.koessinger.com<br />
FAHNENMASTEN<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstaße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
FALLSCHUTZBELÄGE<br />
BSW Berleburger<br />
Schaumstoffwerk GmbH<br />
Am Hilgenacker 24<br />
D-57319 Bad Berleburg<br />
Tel. +49 2751 / 8030<br />
Fax +49 2751 / 803109<br />
www.berleburger.de<br />
FALLSCHUTZBELÄGE<br />
LAPPSET Spiel-, Park-,<br />
Freizeitsysteme GmbH<br />
Kränkelsweg 32<br />
41748 Viersen<br />
Tel. +49 2162 / 501 980<br />
Fax +49 2162 / 501 9815<br />
www.lappset.de<br />
www.facebook.com/lappset.de<br />
GRÜNSYSTEME<br />
EUROGREEN GmbH<br />
Industriestraße 83-85<br />
D-57518 Betzdorf<br />
Tel: +49 2741 / 281-555<br />
Fax +49 2741 / 281-344<br />
www.eurogreen.de<br />
HEIZSYSTEME<br />
GMH-Umwelt H.u.D. GmbH<br />
Buchenweg 4<br />
D-86573 Obergriesbach<br />
Tel. +49 8251 / 8862-30<br />
Fax +49 8251 / 8872-29<br />
www.gmh-umwelt.de<br />
ISOLIERPRODUKTE<br />
Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />
Industriering 13<br />
D-06712 Döschwitz<br />
Tel. +49 34425 / 9980<br />
Fax +49 34425 / 99888<br />
www.thermaflex.com<br />
48<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
KANALTECHNIK<br />
KINDERGARTENBEDARF<br />
KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE<br />
Beck GmbH<br />
BECK®<br />
Kanal- und Schachtgeräte<br />
Schachtregulierungen<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel.+49 7066 / 9920-0<br />
Fax +49 7066 / 9920-20<br />
info@beck-kanal.de<br />
www.beck-kanal.de<br />
Haas Abwassertechnik<br />
Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />
D-86551 Aichach<br />
Tel. +49 8251 / 1495<br />
Fax +49 8251 / 7628<br />
www.haas-abwassertechnik.com<br />
URACA GmbH & Co. KG<br />
Sirchinger Str. 15<br />
D-72574 Bad Urach<br />
Tel. +49 7125 / 1330<br />
Fax +49 7125 / 133202<br />
www.uraca.de<br />
KEHRMASCHINEN<br />
Amazonen Werke<br />
Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />
Am Amazonen Werk 9-13<br />
D-49205 Hasbergen<br />
Tel: +49 5405 / 5010<br />
Fax +49 5405 / 501 147<br />
www.amazone.de<br />
Brock Kehrtechnik GmbH<br />
Salinger Feld 10 a<br />
D-58454 Witten<br />
Tel. +49 2302 / 58969-0<br />
Fax +49 2302 / 58969-150<br />
www.brock-kehrtechnik.de<br />
HAKO-Werke GmbH<br />
Hamburger Str. 209-239<br />
D-23843 Bad Oldesloe<br />
Tel. +49 4531 / 8060<br />
Fax +49 4531 / 806-338<br />
www.hako.com<br />
KTS Kommunal- und<br />
Umwelttechnik GmbH<br />
Otto-Franke-Str. 97<br />
D-12489 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 67766276<br />
Fax +49 30 / 67766219<br />
www.kts-umwelt.de<br />
Tuchel Maschinenbau GmbH<br />
Holsterfeld 15<br />
D-48499 Salzbergen<br />
Tel. +49 5971 / 9675-0<br />
Fax +49 5971 / 967530<br />
www.tuchel.com<br />
Wehrfritz GmbH<br />
August- Grosch-Str. 28-38<br />
D-96564 Bad Rodach<br />
Tel. +49 9564 9290<br />
Fax +49 9564 929370<br />
www.wehrfritz.de<br />
KINDERGARTENMÖBEL<br />
König GmbH<br />
An der Fettwies 2<br />
D-56290 Beltheim<br />
Tel. +49 6762 / 4050<br />
Fax +49 6762 / 405712<br />
www.koenig-mobelwerk.de<br />
KLÄRANLAGENTAUCHEN<br />
Wolfgang Dauth<br />
Am Steinig 13<br />
D-63863 Eschau<br />
Tel. +49 9374 90171<br />
Fax +49 9374 90172<br />
www.tauchunternehmen.com<br />
Thiothrix GBR<br />
Charles-Bencard-Ring 13<br />
D-18146 Rostock<br />
Funk: +49 172 / 320 32 91<br />
Fax: +49 381 669 12 82<br />
www.thiothrix.de<br />
KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG<br />
Haag + Zeissler<br />
Maschinenelemente GmbH<br />
Am Steinheimer Tor 18<br />
D-63450 Hanau<br />
Tel. +49 6181 / 923870<br />
Fax +49 6181 / 9238720<br />
www.haag-zeissler.de<br />
Bilfinger Water Technologies GmH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Bilfinger Water Technologies GmH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
Aebi & Co. KG<br />
Lyssachstr. 44<br />
CH-3401 Burgdorf<br />
Tel. +41 34 / 421 6121<br />
Fax +41 34 / 421 6151<br />
www.aebi.com<br />
Bergmann Maschinenbau<br />
GmbH & Co. KG<br />
Essener Str.7<br />
D-49716 Meppen<br />
Tel. +49 5932 / 72920<br />
Fax +49 5932 / 729292<br />
www.bergmann-mb.de<br />
Engcon Germany GmbH<br />
Obere Grüben 7<br />
D-97877 Wertheim<br />
Tel. +49 9342 / 93485-0<br />
Fax +49 9342 / 93485-15<br />
www.engcon.com<br />
Kässbohrer Geländefahrzeug AG<br />
Kässbohrerstraße 11<br />
D-88471 Laupheim<br />
Tel. +49 7392 / 900-553<br />
Fax +49 7392 / 900-556<br />
www.pistenbully.com<br />
Kersten Maschinenvertriebs GmbH<br />
Empeler Straße 93-95<br />
D-46459 Rees<br />
Tel. +49 2851 / 9234-0<br />
Fax +49 2851 / 9234-24<br />
www.kersten-maschinen.de<br />
KTS Kommunal- und<br />
Umwelttechnik GmbH<br />
Otto-Franke-Str. 97<br />
D-12489 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 67766276<br />
Fax +49 30 / 67766219<br />
www.kts-umwelt.de<br />
LIPCO GmbH<br />
Am Fuchsgraben 5b<br />
D-77880 Sasbach<br />
Tel. +49 7841 / 6068-0<br />
Fax +49 7841 / 6068-10<br />
www.lipco.com<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
49
■ ARBEITSBÜHNEN<br />
50
KOMMUNALTECHNIK<br />
Palfinger GmbH<br />
Feldkirchener Feld 1<br />
D-83404 Ainring<br />
Tel. +49 8654 / 477-0<br />
www.palfinger.de<br />
Pfau Kommunalgeräte GmbH<br />
Alte Landstraße 15<br />
D-31832 Springe<br />
Tel. +49 5041 / 9461-0<br />
Fax +49 5041 / 9461-40<br />
www.pfau-kommunalgeraete.de<br />
Schrader -T+A-<br />
Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />
Dorfstr. 26-30<br />
D-59269 Beckum<br />
Tel. +49 2521 / 8508-83<br />
Fax +49 2521 / 8508-60<br />
www.schrader.de<br />
Wacker Neuson SE<br />
Preußenstraße 41<br />
80809 München<br />
Tel. +49 89 / 35 402 -0<br />
Fax +49 89 / 35 402 -390<br />
www.wackerneuson.com<br />
KORROSIONSSCHUTZ<br />
HODT Korrosionsschutz GmbH<br />
Flurstraße 8<br />
21465 Wentorf b. Hamburg<br />
Tel : +49(040)72904030<br />
Fax: +49(040)72904059<br />
LICHTTECHNIK<br />
Hauber & Graf GmbH<br />
Wahlwiesenstr. 3<br />
D-71711 Steinheim<br />
Tel. +49 7144 / 281 503<br />
Fax +49 7144 / 281505<br />
www.hauber-graf.de<br />
MARKIERSYSTEME / -GERÄTE<br />
GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik<br />
für Dach, Bau und Straße<br />
Siegener Str. 81-83<br />
57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />
Tel. +49 271 / 3988-113<br />
Fax +49 271 / 3988-159<br />
www.gruen-gmbh.de<br />
Schünke + Böckmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2732 / 27960<br />
Fax +49 2732 / 279620<br />
www.schuebo.de<br />
MÄHER<br />
Amazonen Werke<br />
Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />
Am Amazonen Werk 9-13<br />
D-49205 Hasbergen<br />
Tel: +49 5405 / 5010<br />
Fax +49 5405 / 501-147<br />
www.amazone.de<br />
Fischer GmbH & Co. KG<br />
Niederer Klinge 16<br />
D-74376 Gemmrigheim<br />
Tel. +49 7143 / 89510<br />
Fax +49 7143 / 8951-24<br />
www.fischer-maschinenbau.de<br />
Vehling GmbH & Co. KG<br />
Volksdorf 35<br />
D-31715 Meerbeck<br />
Tel. +49 5721 / 972 10<br />
www.vehling-motorgeraete.de<br />
WAM GmbH - AGRITEC<br />
Dornierstraße 10<br />
D-68804 Altlußheim<br />
Tel. +49 6205 / 3949-0<br />
Fax +49 6205 / 3949-49<br />
www.agritec.de<br />
MÜLLSCHRÄNKE<br />
Paul Wolff GmbH<br />
Monschauer Straße 22<br />
D-41068 Mönchengladbach<br />
Tel. +49 2161 / 930-3<br />
Fax +49 2161 / 930-599<br />
www.paulwoff.de<br />
PFLASTERSYSTEME<br />
BETONWERK GODELMANN KG<br />
Industriestr. 1 o<br />
D-92269 Fensterbach OT Högling<br />
Tel. +49 9438 / 9404-14<br />
Fax +49 9438 / 9404-69<br />
www.freiraum-godelmann.de<br />
PUMPENSYSTEME<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />
Geretsrieder Str. 1<br />
D-84478 Waldkraiburg<br />
Tel +49 8638 / 63-0<br />
Fax +49 8638 / 679 81<br />
www.netzsch.com<br />
REINIGUNGSTECHNIK<br />
IP Gansow GmbH<br />
Dreherstr. 9<br />
59425 Unna<br />
Tel.: 0 23 03 - 2580-.0<br />
Fax: 0 23 03 - 2580-111<br />
www.gansow.de<br />
ROLLENTECHNIK<br />
Rollentechnik vom Stein GmbH<br />
Stahlschmidtsbrücke 43<br />
42499 Hückeswagen<br />
Tel.: +49.2192 / 9240-0<br />
Fax +49.2192 / 9240-49<br />
www.rollentechnik.de<br />
SANITÄREINRICHTUNGEN<br />
Kemmlit Bauelemente GmbH<br />
Maltschachstr. 37<br />
72144 Dusslingen<br />
Tel. +49 7072 / 131-0<br />
Fax +49 7072 / 131-150<br />
www.kemmlit.de<br />
SCHACHTGERÄTE/-REGULIERUNG<br />
Beck GmbH<br />
BECK®<br />
Kanal- und Schachtgeräte<br />
Schachtregulierungen<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel.+49 7066 / 9920-0<br />
Fax +49 7066 / 9920-20<br />
info@beck-kanal.de<br />
www.beck-kanal.de<br />
SCHAUKÄSTEN<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 9858 98<br />
Fax +49 7275 985899<br />
www.sipirit.com<br />
SCHILDERTECHNIK<br />
Bremicker Verkehrstechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1162<br />
D-82360 Weilheim i.OB.<br />
Tel. +49 881 / 6420<br />
Fax +49 881 / 642201<br />
www.bremicker-vt.de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 9858 98<br />
Fax +49 7275 985899<br />
www.sipirit.com<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
51
IMPRESSUM ■<br />
SCHLAMMBEHANDLUNG<br />
Bilfinger Water Technologies GmH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
SCHNEEKETTEN<br />
GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />
Am Johannisberg 2<br />
08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />
Tel. +49 37421 / 404 33<br />
Fax +49 37421 / 404 63<br />
www.grizzly.de<br />
SCHNEERÄUMGERÄTE<br />
Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />
Statzendorf 67<br />
A-3125 Statzendorf 3<br />
Tel +43 2786 / 71040<br />
Fax +43 2786 / 710415<br />
www.hfl.co.at<br />
Westa GmbH<br />
Am Kapf 6<br />
D-87478 Weilnau<br />
Tel. +49 8375 / 531<br />
Fax +49 8375 / 532<br />
www.westa.de<br />
SCHNEERÄUMLEISTEN<br />
Küper GmbH & Co. KG<br />
Mettestrasse 23<br />
D-44803 Bochum<br />
Tel. +49 234 / 93598-20<br />
Fax +49 234 / 93598-22<br />
www.kuepergermany.com<br />
SICHERHEITSTECHNIK<br />
GfS - Gesellschaft für<br />
Sicherheitstechnik mbH<br />
Tempowerkring 15<br />
D-21078 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 790 1950<br />
Fax +49 40 / 790 19511<br />
www.gfs-online.com<br />
SOFTWARE<br />
baramundi software AG<br />
Beim Glaspalast 1<br />
D-86153 Augsburg<br />
Tel. +49 821 / 56 708-0<br />
Fax +49 821 / 56 708-19<br />
www.baramundi.de<br />
SPERRPFOSTEN<br />
Autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstraße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
SPIELPLATZGERÄTE<br />
Berliner Seilfabrik<br />
Legender Str. 4<br />
D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />
Tel. +49 30 / 414 7240<br />
Fax +49 30 /414 72433<br />
www.berliner-seilfabrik.de<br />
Huck Seiltechnik GmbH<br />
Dillerberg 3<br />
D-35614 Asslar-Berghausen<br />
Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />
Fax +49 6443 / 83 11 79<br />
www.huck.net<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber:<br />
come2print e.K.<br />
Verlag & Medienagentur<br />
Postanschrift:<br />
come2print e.K.<br />
Redaktion <strong>kommunalinfo24</strong><br />
Postfach 1204<br />
67143 Deidesheim<br />
Tel. +49 6322 989 4786<br />
Fax +49 6322 989 4787<br />
E-Mail / Magazin:<br />
info@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
E-Mail / Redaktion:<br />
redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
E-Mail / Verlag:<br />
info@come2print.de<br />
Grafik / Design:<br />
Bahram Kazemian<br />
Grafik / Design - Digitalausgabe:<br />
Gerd Übel<br />
Satz / Text:<br />
Jochen Groh<br />
Brigitte Gimmler<br />
Fotos:<br />
Jochen Groh<br />
pixelio.de<br />
Erscheinungsort:<br />
Friedelsheim<br />
Erscheinungsweise:<br />
6 x jährlich<br />
Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />
54,- € incl. Postgebühren<br />
Anzeigenpreisliste: 1/<strong>2014</strong><br />
Nichtgekennzeichnete Beiträge: come2print eK.<br />
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come2print eK nicht haftet und nicht verantwortlich<br />
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besteht kein Rechtsanspruch. Die Veröffentlichung<br />
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an Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />
sofern der Gesamteindruck nicht verstellt wird.<br />
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wenn ein ausreichend frankierter und<br />
adressierter Freiumschlag beiliegt.<br />
52<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Kindt GmbH<br />
Gutenbergweg 10<br />
D-59519 Möhnesee<br />
Tel. +49 2924 / 859 534<br />
Fax +49 2924 / 859 543<br />
www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />
Kompan GmbH<br />
Raiffeisenstr. 11<br />
D-24941 Flensburg<br />
Tel. +49 461 / 773060<br />
Fax +49 461 / 7730635<br />
www.kompan.com<br />
LAPPSET Spiel-, Park-,<br />
Freizeitsysteme GmbH<br />
Kränkelsweg 32<br />
41748 Viersen<br />
Tel. +49 2162 / 501 980<br />
Fax +49 2162 / 501 9815<br />
www.lappset.de<br />
www.facebook.com/lappset.de<br />
SIK-Holzgestaltungs GmbH<br />
Langenlipsdorf 54a<br />
D-14913 Niedergörsdorf<br />
Tel. +49 33742 / 799-0<br />
Fax +49 33742 / 799-20<br />
www.sik-holz.de<br />
SPOGG Sport Güter GmbH<br />
Schulstr. 27<br />
D-35614 Aßlar Berghausen<br />
Tel +49 6443 / 8112 62<br />
Fax +49 6443 / 8112 69<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
SPORTSTÄTTENBAU<br />
Polytan GmbH<br />
Gewerbering 3<br />
D-86666 Burgheim<br />
Tel +49 8432 / 87-0<br />
Fax +49 8432 / 8787<br />
www.polytan.com<br />
STREUGUTFÖRDERTECHNIK<br />
A + S Schuster Kranbau GmbH<br />
Leitersberg 2<br />
D-86971 Peiting<br />
Tel. +49 8869 – 91110<br />
www.schuster-kranbau.de<br />
TAUMITTEL<br />
Hermann Bantleon GmbH<br />
Blaubeurer Strasse 32<br />
89077 Ulm<br />
Tel. +49 731 / 3990-0<br />
Fax +49 731 / 3990-101<br />
www.bantleon.de<br />
TOILETTENANLAGEN<br />
Marbeton GmbH<br />
Oberhauser weg 23<br />
D-88319 Aitrach<br />
Tel. +49 7565 98010<br />
Fax +49 7565 / 980110<br />
www.marbeton.de<br />
TRENNWANDSYSTEME<br />
Sana GmbH<br />
Obere Tratt 10<br />
D-92706 Luhe Wildenau<br />
Tel. +49 9607 / 82060<br />
Fax +49 9607 820610<br />
www.sana-trennwandbau.de<br />
TROCKNERSYSTEME<br />
OSMA TrocKNERsysteme GmbH<br />
Untervocken 15<br />
AT-9821 Obervellach<br />
Tel. +43 4782 / 2910<br />
Fax: +43 4782 / 2910 9<br />
www.osma.at<br />
UMSCHALTVENTILATOREN<br />
Hägele GmbH<br />
Am Niederfeld 13<br />
D-73614 Schorndorf<br />
Tel.: +49 7181 / 96988-0<br />
Fax: +49 7181 / 96988-80<br />
www.cleanfix.org<br />
UMWELTTECHNIK<br />
Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />
Am Bahnhof<br />
D-26892 Dörpen<br />
Tel. +49 4963 / 9110-0<br />
Fax +49 4963 / 9110-50<br />
www.husmann.com<br />
VERKEHRSTECHNIK<br />
ROYER Signaltechnik GmbH<br />
Werner-von-Siemens-Str.2<br />
D-30982 Pattensen<br />
Tel. +49 5101/9196-0<br />
Fax +49 5101/9196-66<br />
www.royersignal.de<br />
horizont group gmbH<br />
Division klemmfix<br />
Homberger Weg 4-6<br />
D-34497 Korbach<br />
Tel. +49 5631 / 565200<br />
Fax +49 5631 / 565248<br />
www.horizont.com<br />
MAIBACH<br />
Verkehrssicherheits- und<br />
Lärmschutzeinrichtungen GmbH<br />
Bannholzstr. 4<br />
D-73037 Eschenbach bei Göppingen<br />
Tel. +49 7161 / 9976-0<br />
Fax +49 7161 / 9976-44<br />
www.maibach.de<br />
WASSERBAU<br />
TEPRO Kunststoff-Recycling<br />
GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 17<br />
29389 Bad Bodenteich<br />
Tel. +49 58 24 / 96 36-24<br />
Fax +49 58 24 / 96 36-23<br />
www.tepro.de<br />
ZÄUNE, ZAUNANLAGEN<br />
A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG<br />
Gutenbergstr. 28<br />
D.58300 Wetter<br />
Tel +49 2335 / 975811<br />
Fax +49 2335 9758 23<br />
www.a1-zaundiscount.de<br />
ZERKLEINERUNGSTECHNIK<br />
HSM GmbH + Co. KG<br />
Bahnhofstr. 15<br />
D-88682 Salem<br />
Tel +49 7553 / 8220<br />
Fax +49 7553 / 822160<br />
www.hsm-online.de<br />
ZEITERFASSUNG, ZUTRITT<br />
AIDA Geschäftsführungs-<br />
Organisations-Systeme GmbH<br />
Hauptstraße 11<br />
D-75391 Gechingen<br />
Tel +49 7056 / 9295-0<br />
Fax +49 7056 / 9295-29<br />
www.aida-orga.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
53
■ MESSE- & VERANSTALTUNGSTERMINE | VORSCHAU<br />
bautec<br />
Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik<br />
18.02.<strong>2014</strong> - 21.02.<strong>2014</strong><br />
Berlin<br />
Facility Lounge Karlsruhe<br />
Fachmesse für Gebäudetechnik<br />
25.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />
Rheinstetten, Baden-Württemberg<br />
IT-Trans Karlsruhe<br />
Fachmesse für IT-Lösungen im öffentlichen Personenverkehr<br />
18.02.<strong>2014</strong> - 20.02.<strong>2014</strong><br />
Rheinstetten, Baden-Württemberg<br />
fireprotec<br />
Fachausstellung für vorbeugenden Brandschutz<br />
26.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />
Frankfurt am Main, Hessen<br />
Dach + Holz International<br />
Internationale Fachmesse der Dach- und Holzbaubranche<br />
18.02.<strong>2014</strong> - 21.02.<strong>2014</strong><br />
Köln, Nordrhein-Westfalen<br />
Maintenance<br />
Fachmesse für Instandhaltung<br />
26.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />
Dortmund, Nordrhein-Westfalen<br />
GeoTHERM<br />
Kongress und Fachmesse für Geothermie<br />
20.02.<strong>2014</strong> - 21.02.<strong>2014</strong><br />
Offenburg, Baden-Württemberg<br />
agrarwelt<br />
Fachmesse für Bio-Energie,<br />
regionale Kulturlandschaft & Agrartechnik<br />
21.02.<strong>2014</strong> - 23.02.<strong>2014</strong><br />
Friedrichshafen, Baden-Württemberg<br />
CEB® Clean Energy Building<br />
Internationale Fachmesse<br />
für erneuerbare Energien und Passivhaus<br />
06.03.<strong>2014</strong> - 08.03.<strong>2014</strong><br />
Stuttgart, Baden-Württemberg<br />
CeBIT<br />
Weltweit führende IT-Fachmesse<br />
10.03.<strong>2014</strong> - 14.03.<strong>2014</strong><br />
Hannover, Niedersachsen<br />
Wasser Lounge Karlsruhe<br />
Fachmesse für Wasserwirtschaft<br />
25.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />
Rheinstetten, Baden-Württemberg<br />
Facility Management<br />
Fachmesse für Facility Management<br />
25.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />
Frankfurt am Main, Hessen<br />
Logimat<br />
Internationale Fachmesse für Distribution,<br />
Material- und Informationsfluss<br />
25.02.<strong>2014</strong> - 27.02.<strong>2014</strong><br />
Stuttgart, Baden-Württemberg<br />
Internationale Handwerksmesse<br />
Internationaler Treffpunkt für Handwerk,<br />
Einrichtung, Energie, Technik sowie Haus und Garten<br />
12.03.<strong>2014</strong> - 18.03.<strong>2014</strong><br />
München, Bayern<br />
SHK<br />
Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima<br />
und erneuerbare Energien<br />
12.03.<strong>2014</strong> - 15.03.<strong>2014</strong><br />
Essen, Nordrhein-Westfalen<br />
new energy<br />
Internationale Messe für erneuerbare Energien<br />
20.03.<strong>2014</strong> - 23.03.<strong>2014</strong><br />
Husum, Schleswig-Holstein<br />
Deutschland<br />
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Druckdatenschluss:<br />
14.04.<strong>2014</strong><br />
Erscheinungstermin:<br />
21.04.<strong>2014</strong><br />
Beiträge und Anzeigen an:<br />
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54<br />
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