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Klettersteig Gerlosstein - Zillertal Arena

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GERLOSSTEINWAND<br />

RIEDERKLAMM


SCHWIERIGKEITSGRADE<br />

A = leicht<br />

Einfache gesicherte Steige. Angelehnte (längere)<br />

oder senkrechte (kurze) Leitern und<br />

Eisenklammern zumeist im nicht sehr steilen<br />

Gelände. Stahlseil oder Geländer oft als Handlauf.<br />

Vereinzelte Stellen können bereits ausgesetzt,<br />

aber einfach zu begehen sein (z.B. Felsbänder).<br />

Das Gelände wäre auch ohne Sicherungen leicht<br />

zu begehen (Ausnahme: Leitern über kleine<br />

Wandstufen) und weist gute Tritte und Griffe auf.<br />

Im Allgemeinen ist für trittsichere, schwindelfreie<br />

Begeher noch keine Selbstsicherung erforderlich.<br />

Für Jugendliche und Anfänger sehr gut geeignet.<br />

B = mäßig schwierig<br />

Steileres Felsgelände mit teilweise kleintrittigen,<br />

ausgesetzten Passagen. Senkrechte längere<br />

Leitern, Eisenklammern, Trittstifte oder Ketten.<br />

Manche Passagen bereits anstrengend und<br />

etwas Kraft raubend. Auch routinierte Begeher<br />

sollten trotz mäßiger technischer Schwierigkeit<br />

wegen der erhöhten Absturzgefahr eine<br />

Selbstsicherung verwenden. Für Jugendliche<br />

und Anfänger gut geeignet.<br />

C = schwierig<br />

Steiles bis sehr steiles Felsgelände. Größtenteils<br />

kleintrittige Passagen, die fast immer ausgesetzt<br />

sind. Senkrechte bis leicht überhängende<br />

Leitern, Eisenklammern und Trittstifte, die mitunter<br />

auch weiter auseinander liegen können<br />

(eventuell Reichweitenproblem für kleinere<br />

Begeher!). Oft senkrechte und nur mit einem<br />

Stahlseil gesicherte Abschnitte. Teilweise bereits<br />

ziemlich Kraft raubend. Längere Anstiege in diesem<br />

Schwierigkeitsgrad zählen bereits zu den<br />

großen <strong>Klettersteig</strong>-Touren. Für Jugendliche<br />

und Anfänger nur noch bedingt geeignet (bei<br />

entsprechend guter allgemeinen körperlichen<br />

Verfassung). Selbstsicherung ab diesem<br />

Schwierigkeitsgrad üblicher Standard.<br />

D = sehr schwierig<br />

Senkrechtes, oft auch überhängendes Felsgelände.<br />

Eisenklammern und Trittstifte liegen<br />

vielfach weit auseinander. Mitunter unangenehme<br />

Kraft raubende Umhängeposition bei der<br />

Bedienung der Selbstsicherung. Vielfach kleine<br />

Tritte und Reibungsplatten. Sehr ausgesetzter<br />

und steiler Fels, der oft nur mit einem Stahlseil<br />

gesichert ist. Längere senkrechte bis überhängende<br />

Passagen, wobei ein gehöriges Maß an<br />

Armkraft und auch ein guter gesamtkörperlicher<br />

Trainingszustand erforderlich ist. Klettererfahrung<br />

für Kraft sparende Bewegungsabläufe und für die<br />

Benutzung der geeigneten natürlichen Griffe und<br />

Tritte vorteilhaft. Eine zusätzliche Bandschlinge<br />

kann sehr hilfreich sein bei der Bewältigung von<br />

Einzelstellen und zum spontanen Ausrasten. Für<br />

Jugendliche und Anfänger nicht geeignet.<br />

E = extrem schwierig<br />

Senkrechtes, oft auch (mitunter stark) überhängendes<br />

Felsgelände. Anhaltend höchste<br />

Ansprüche an Moral, Technik und Kraft. An<br />

Maximalkraft-Stellen oft nur 1-2 Versuche<br />

möglich. Turnerische Gewandtheit sehr vorteilhaft.<br />

Den Spezialisten vorbehalten. Dieser<br />

Schwierigkeitsgrad kommt bei modernen<br />

<strong>Klettersteig</strong>en zunehmend häufig vor, zeigt aber<br />

so manchem Begeher seine Grenzen auf! Es<br />

gelten in erhöhtem Maß alle Angaben wie unter<br />

„D“ beschrieben.<br />

Levels of difficulty<br />

a - easy<br />

Straightforward, secured routes. Leaning ladders<br />

(longer) or vertical ladders (short) and iron<br />

rungs, mostly in terrain that is not very steep.<br />

Often steel cables or railings for use as a handrail.<br />

Occasional exposed areas, though easy to<br />

navigate (e.g. rock ledges). The terrain is easy<br />

to traverse even without the aid of securing<br />

equipment (with the exception of ladders across<br />

minor ledges), and has plenty of good footholds<br />

and handholds. In general, surefooted walkers<br />

with no fear of heights can tackle these routes<br />

without safety harnesses. Perfect for youngsters<br />

and beginners.<br />

b - moderately difficult<br />

Steeper rocky terrain with small footholds in<br />

places and some exposed sections. Longer vertical<br />

ladders, iron rungs, pins or chains. Some<br />

sections can be relatively demanding and tiring.<br />

Despite only moderate technical difficulty, even<br />

experienced walkers should use a via ferrata<br />

safety set owing to the increased risk of falling.<br />

Suitable for youngsters and beginners.<br />

c - difficult<br />

Steep to very steep rocky terrain with small<br />

footholds for the most part and exposed almost<br />

throughout. Vertical to slightly overhanging ladders,<br />

iron rungs and pins, some of which may be<br />

set further apart (smaller walkers may find them<br />

hard to reach!). Many vertical sections secured<br />

only with a steel cable. Strenuous and tiring in<br />

places. Longer climbs at this level of difficulty<br />

represent a fairly major undertaking. Suitable<br />

for youngsters and beginners only to a limited<br />

extent (good level of all-round physical fitness<br />

required). The use of a via ferrata safety set is<br />

a standard must for all routes of this level of<br />

difficulty and above.<br />

d - very difficult<br />

Vertical, often overhanging rocky terrain. Iron<br />

rungs and pins are frequently set far apart.<br />

Includes awkward overhanging sections making<br />

the use of securing equipment extremely strenuous.<br />

Small footholds for the most part and<br />

many friction-climbing sections. Very exposed,<br />

steep rock often secured with a steel cable only.<br />

Relatively long vertical to overhanging sections<br />

requiring sustained arm strength and a good<br />

overall level of physical fitness. Experience in<br />

the use of energy-saving climbing techniques<br />

and skills in finding and using good natural grips<br />

and footholds are beneficial. An additional runner<br />

(sling) can be very useful in tricky sections and<br />

to enable to you hang on the rope for a rest. Not<br />

suitable for youngsters and beginners.<br />

e - extreme<br />

Vertical, often overhanging (extreme in some<br />

places) rocky terrain. Places severe demands<br />

on the climber in terms of mental and physical<br />

strength and technical ability. At sections<br />

where maximum strength is required, only 1 to<br />

2 attempts may be possible. Athletic expertise<br />

and agility are highly recommended. For specialists<br />

only. This difficulty level is becoming<br />

increasingly common in new via ferratas, but it<br />

takes some climbers to and beyond their limits!<br />

The conditions are similar to those of level “d”,<br />

but a degree more extreme.<br />

<strong>Gerlosstein</strong>wand Hainzenberg<br />

<strong>Klettersteig</strong><br />

<strong>Gerlosstein</strong>wand<br />

Zwischen Zell im <strong>Zillertal</strong> und Gerlos ist<br />

2007 der erste <strong>Klettersteig</strong> des Tales entstanden.<br />

Der 380 Meter lange <strong>Klettersteig</strong><br />

<strong>Gerlosstein</strong>wand führt über eine 240 Meter<br />

hohe Wand auf den gleichnamigen Berg und<br />

sorgt für alpinistische Hochgenüsse. Für den<br />

Steig, der als anspruchsvoll eingestuft und<br />

von der örtlichen Bergrettung in Kooperation<br />

mit der <strong>Zillertal</strong> <strong>Arena</strong> errichtet wurde, gibt<br />

es Schnupperangebote für Neuaufsteiger.<br />

Die örtlichen Bergsportschulen geben Profi-<br />

Tipps und begleiten Neulinge über den Steig,<br />

den man mit der <strong>Gerlosstein</strong>-Seilbahn<br />

bequem erreicht.<br />

Ausrüstung:<br />

Die komplette <strong>Klettersteig</strong>ausrüstung bestehend<br />

aus Helm, Brust- & Sitzgurt, Karabiner<br />

und Sicherungsseilen, ist unbedingt erforderlich,<br />

Handschuhe vorteilhaft. Alpines<br />

Gelände – Besteigen auf eigene Gefahr.<br />

<strong>Gerlosstein</strong>wand<br />

Via Ferrata<br />

Created in 2007 between the villages of Zell<br />

im <strong>Zillertal</strong> and Gerlos, this was the first via<br />

ferrata in the valley. The 380 metre-long<br />

<strong>Gerlosstein</strong> via ferrata, which takes you<br />

across a 240 metre-high rockface on the<br />

mountain of the same name, offers an unforgettable<br />

alpine experience. Special taster<br />

courses are available for newcomers to the<br />

sport on the via ferrata which was created<br />

by the local mountain rescue team in collaboration<br />

with the <strong>Zillertal</strong> <strong>Arena</strong>. The local<br />

mountain sports schools offer expert advice<br />

and accompany beginners along the route,<br />

the starting point of which can be easily<br />

reached using the <strong>Gerlosstein</strong> cable car.<br />

Equipment:<br />

Full via ferrata set, consisting of a helmet,<br />

chest and sit harness, carabiners and<br />

lanyard, is imperative, gloves are recommended.<br />

Alpine terrain – climbing is at your<br />

own risk.<br />

KLETTERSTEIGDATEN | FACTS&FIGURES<br />

Gehzeit / time required:<br />

1,5 - 2,5 Stunden / 1 ½ - 2 ½ hours<br />

Zustieg / starting point: Von Bergstation <strong>Gerlosstein</strong>bahn ca. 45 Minuten /<br />

approx. 45 minutes from the <strong>Gerlosstein</strong> cable car<br />

top station<br />

Abstieg /descent: Heimjöchl 1,5 Stunden oder Wandweg 1 Stunde /<br />

Heimjöchl route 1 ½ hours, “Wandweg” trail 1 hour<br />

Kletterlänge / climbing route length: 380 m<br />

Höhenunterschied / elevation gain: 240 m<br />

Höhe Einstieg /<br />

altitude at starting point: 1.898 m, GPS: N 47 11 662 / E 11 55 298<br />

Gipfel / Summit:<br />

2.166 m<br />

Lage / Exposure:<br />

Nordwand / north-facing<br />

<strong>Gerlosstein</strong>bahn / cable-car: Talstation auf 929 m, Bergstation auf 1.644 m /<br />

bottom station 929 m, top station 1,644 m<br />

Letzte Talfahrt / last cable-car descent: <strong>Gerlosstein</strong>bahn um 17.00 Uhr / <strong>Gerlosstein</strong>bahn at 5 pm<br />

Öffnungszeiten / opening hours: <strong>Gerlosstein</strong>bahn geöffnet von Mai bis Oktober /<br />

<strong>Gerlosstein</strong>bahn cable-car open from May until October<br />

Stützpunkt / nearest place of contact: Berghotel <strong>Gerlosstein</strong>, Tel. +43 (0)5282/2419<br />

Erbauer, Erstbegeher /<br />

constructed and first climbed by: Bergrettung Zell, www.bergrettung-zell.com /<br />

Zell mountain rescue, www.bergrettung-zell.com<br />

Erhalter / Maintained by: Tourismusverband <strong>Zillertal</strong> <strong>Arena</strong>, Zell-Gerlos /<br />

<strong>Zillertal</strong> <strong>Arena</strong> Tourism Association, Zell-Gerlos<br />

Talort / Valley village:<br />

Hainzenberg


<strong>Gerlosstein</strong>wand Hainzenberg<br />

ROUTE<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Ausstiegspfeiler ist senkrechte, teilweise überhängende Kante. Abwechselnd [c] und<br />

[d]. Dann kurze Querung nach links [a] zum Ausstieg. „Rasante Kante“<br />

Querung von links nach rechts über Grasband [a]. Kurze Stelle [c] bis zum Stand.<br />

Sehr guter Rastplatz. Anfang Grasband befindet sich das „Wandbuch“. (20 m)<br />

Senkrechte, zum Teil überhängende Verschneidung. Sehr Kraft raubend, aber<br />

gut abgesichert. Zweite Schlüsselstelle. Durchgehend [d]. (32 m) „Schwarze<br />

Verschneidung“<br />

Tolle, senkrechte Wand [c-d]. (13 m)<br />

Querung Grasband von rechts nach links [a]. (17 m) Schöner, großer Rastplatz.<br />

Tolle Platten und luftige Querung zum Stand [c]. (21 m)<br />

Schöne Plattenkletterei [b-c]. (23,5 m)<br />

Querung nach links [a] (ca. 10 m), dann senkrechte 5 m Wand zum Stand [c]. (19,5 m)<br />

Querung nach links (ca. 6 m). Dann schöne Plattenkletterei bis zum Dachl. Dieses<br />

ist sehr gut abgesichert. Danach unschwierig zum Stand [c-d]. (29 m)<br />

Schöner, großer Rastplatz (auch für mehrere Personen), direkt beim Zirbenbaum.<br />

„Zichnaplatzl“<br />

Kurze Querung nach links, dann 2 steile, senkrechte Wandstellen von etwas<br />

Schrofengelände unterbrochen. Vorwiegend [c], zweimal kurz [d]. (33 m)<br />

Leichter Kamin von rechts nach links ansteigend (ca. 10 m). Dann kurzer Quergang<br />

durch Schrofengelände nach links und schöne Plattenkletterei zum Stand [b-c].<br />

(42 m)<br />

Abwechslungsreiches, kupiertes Gelände mit Höhepunkt 5 m senkrechte Wand.<br />

Dann Querung nach links zum Kamin [b-c]. (34 m)<br />

Kurze Querung nach links ca. 5 m [a]. Dann überhängende Pfeilerverschneidung ca.<br />

10 m, etwas Kraft aufwendig. Außen spreizen – gut machbar [d]. (19 m) „Pfundiger<br />

Pfeiler“ – erste Schlüsselstelle<br />

Steiler Einstiegspfeiler mit 3 kurzen Überhängen [c-d]. Leichtes Schrofengelände<br />

zum Stand [a]. (39 m)<br />

Final buttress is a vertical, partly overhanging ledge. Alternates between [c] and [d].<br />

Then a short traverse to the left [a] to the “Rasante Kante” exit.<br />

Traverse from left to right over a grassy strip [a]. Short [c] section to the stance.<br />

Excellent resting spot. The climbers’ log book is situated at the start of the grassy<br />

strip. (20 m)<br />

Vertical, partly overhanging dihedral. Very strenuous but well-secured. Second crux.<br />

[d] throughout. (32 m) “Schwarze Verschneidung” (black dihedral).<br />

Fantastic, vertical rockface [c-d]. (13m)<br />

Traverse grassy strip from right to left [a]. (17m) Spacious, scenic resting spot.<br />

Fantastic smooth rock and exposed traverse to the stance [c]. (21 m)<br />

Great slab climbing [b-c]. (23.5 m)<br />

Traverse to the left [a] (approx. 10 m), then vertical 5 m rockface to the stance<br />

[c]. (19.5 m)<br />

Traverse to the left (approx. 6 m), then fantastic slab climbing to the roof which<br />

is well secured, followed by a straightforward section to the stance [c-d]. (29 m).<br />

Spacious, scenic resting point (room for several people) right beside the pine tree.<br />

So-called “Zichnaplatzl”<br />

Short traverse to the left, then 2 steep, vertical rockface sections broken up by<br />

scrambling terrain. Predominantly [c], two short [d] sections. (33 m)<br />

Easy chimney ascending from right to left (approx. 10 m), followed by a short<br />

traverse across rocky scrambling terrain to the left then fantastic slab climbing to<br />

the stance [b-c]. (42 m)<br />

Varied, uneven terrain. Highlight is a 5 m-high vertical rockface. Then a traverse to<br />

the left to the chimney [b-c]. (34 m)<br />

Short traverse to the left approx. 5 m [a], followed by an overhanging pillar dihedral<br />

approx. 10 m, somewhat demanding. Stem this – should not pose any problems<br />

[d]. (19 m) “Pfundiger Pfeiler” pillar – first crux.<br />

Steep buttress at the entry point with 3 short overhangs [c-d]. Easy scrambling<br />

terrain to the stance [a]. (39 m)<br />

Walter Hauser, Bergrettung Zell


<strong>Gerlosstein</strong>wand Hainzenberg<br />

Ausstieg bei Heiliggeistloch<br />

Wandhöhe 240 m · Kletterstrecke 380 m<br />

Einstieg<br />

GPS: N 47 11 662<br />

E 11 55 298<br />

Starthütte<br />

Zustieg<br />

KLETTERSTEIGFÜHRUNGEN<br />

Informationen zu geführten Besteigungen erhalten Sie<br />

beim Tourismusverband <strong>Zillertal</strong> <strong>Arena</strong>, Zell-Gerlos<br />

GUIDEDTOURS<br />

Guided tours on request. More information at the<br />

Tourism Assosiation <strong>Zillertal</strong> <strong>Arena</strong>, Zell-Gerlos<br />

Pfundiger Pfeiler<br />

Rastplatz Zichnaplatzl<br />

Schwarze Verschneidung<br />

Rasante Kante


Riederklamm (Gerlos)<br />

Erlebnisgarten<br />

Riederklamm<br />

Im neu erbauten Erlebnisgarten Riederklamm<br />

kann an verschiedenen Routen mit<br />

unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen<br />

das Können für größere und längere<br />

Routen erworben und verbessert werden.<br />

Beim Einstieg wurde eine Plattform<br />

errichtet, von der aus man verschiedene<br />

Übungsklettersteige begehen kann.<br />

Riederklamm<br />

practice via ferrata<br />

The newly constructed Riederklamm practice<br />

via ferrata offers various routes of<br />

different levels of difficulty enabling you<br />

to gain and improve skills for more challenging<br />

and longer tours. A platform has<br />

been constructed at the entry point offering<br />

access to various practice via ferratas.<br />

KLETTERSTEIGDATEN | FACTS&FIGURES<br />

Riederklamm <strong>Klettersteig</strong> (1)<br />

Begehungszeit / time required: ca. 60 Min. / approx. 60 min.<br />

Kletterlänge / climbing route length: unterer Abschnitt 140 m und oberer Abschnitt 140 m /<br />

lower section 140 m, upper section 140 m<br />

Höhe Einstieg /<br />

altitude at starting point:<br />

1.320 m<br />

Schwierigkeitsgrad / difficulty: B/C<br />

<strong>Klettersteig</strong>e Weiße Wand und Wasserfall (2) & (3)<br />

Begehungszeit / time required: ca. 15 Min. / approx. 15 min.<br />

Schwierigkeitsgrad / difficulty: B-C/D<br />

Kletterlänge / climbing route lenght: je 60 Meter, 60 metres each<br />

Auf der Plattform gibt es außerdem 4 Kletterrouten (von links nach rechts) /<br />

climbing routes (from left to right): Gratzer, Kupfna, Niggla, Stockacha<br />

Talort / Valley village:<br />

Gerlos/Ortsteil Ried<br />

Die Kletteranlage Riederklamm ist vom Ortsteil Ried aus auf dem Wanderweg Nr. 9 – beim Stockahof<br />

vorbei – in 5 min. erreichbar / the Riederklamm climbing wall is just a five-minute walk from Ried.<br />

Follow the walking trail no. 9 past the Stockahof.


Riederklamm Gerlos<br />

ROUTEN<br />

B<br />

B<br />

B<br />

A<br />

B/C<br />

1<br />

B<br />

A<br />

A<br />

B<br />

B<br />

Oberer Teil<br />

Teil Riederklamm-<strong>Klettersteig</strong><br />

lamm-<strong>Klettersteig</strong><br />

1<br />

2<br />

3<br />

B<br />

B<br />

!<br />

E-Mast<br />

Hütte E-Mast<br />

A<br />

Flying-Fox<br />

Flying-Fox<br />

Hütte<br />

verkürzt<br />

gezeichnet<br />

Start<br />

Flying-Fox<br />

Flying-Fox<br />

Flying-Fox<br />

verkürzt<br />

verkürztgezeichnet<br />

gezeichnet<br />

Start<br />

Flying-Fox<br />

Flying-Fox darf nur<br />

Flying-Fox ! darf mit nur Führer benutzt werden. 1<br />

mit Führer benutzt werden.<br />

Wiesenweg<br />

verkürzt<br />

gezeichnet<br />

Expos.<br />

West<br />

Flying-Fox<br />

Seilbrücke<br />

1 Riederklamm-<strong>Klettersteig</strong>, unten 140 und oben 140 Klettermeter, B/C, 1 Std.<br />

Riederklamm-<strong>Klettersteig</strong>, unten 140 und oben 140 Klettermeter, B/C, 1 Std.<br />

2 Wasserfall-<strong>Klettersteig</strong>, 60 Klettermeter, C/D, 15 Min.<br />

Wasserfall-<strong>Klettersteig</strong>, 3 Weiße Wand-<strong>Klettersteig</strong>,<br />

60 Klettermeter,<br />

60<br />

C/D,<br />

Klettermeter,<br />

15 Min.<br />

B, 15 Min.<br />

Weiße Wand-<strong>Klettersteig</strong>, Auf der Plattenform 60 Klettermeter, gibt es 4 B, Klettertouren, 15 Min. 20 m, 4 bis 6-<br />

Auf der Plattenform gibt es 4 Klettertouren, 20 m, 4 bis 6-<br />

Alpinverlag<br />

B<br />

B<br />

Wiesenweg<br />

B<br />

B<br />

A 1<br />

Expos.<br />

West<br />

Flying-Fox<br />

Seilbrücke<br />

A<br />

A/B<br />

A/B<br />

B<br />

A/B<br />

B/C<br />

A/B<br />

B<br />

A/B<br />

Notausstieg<br />

B<br />

A/B<br />

B/C<br />

A/B<br />

1<br />

C/D<br />

B/C<br />

A<br />

2<br />

B<br />

C<br />

A/B<br />

Wiesenweg<br />

Wiesenweg<br />

1<br />

Gratzer, 6-<br />

Kupfna, 4+<br />

A/B<br />

C/D<br />

B<br />

B/C<br />

3<br />

2<br />

C<br />

B<br />

A<br />

Niggla, 4+<br />

Gratzer, 6-<br />

Kupfna, 4+<br />

Stockacha, 4<br />

A/B<br />

Notausstieg<br />

Wiesenweg<br />

Wiesenweg<br />

Wasser-<br />

Speicher<br />

B<br />

B<br />

3<br />

Niggla, 4+<br />

Stockacha, 4<br />

!<br />

Wasser-<br />

Speicher<br />

Steinschlag!<br />

Steinschlag! ! Den Helm vor<br />

Den Helm vor dem Zugang<br />

dem Zugangzur Plattform<br />

zur Plattformaufsetzen!<br />

aufsetzen!<br />

Für Adrenalin-Süchtige gibt’s außerdem über der Klamm zwei Flying Fox Routen auf 70 Metern<br />

Höhe mit einer Länge von 200 Metern. Nutzung nur mit Guide möglich.<br />

For adrenaline junkies there are, in addition, two flying fox routes 70 metres above the gorge<br />

along a distance of 200 metres. May only be used when accompanied by a guide.


Tourismusverband <strong>Zillertal</strong> <strong>Arena</strong><br />

Büro Zell: A-6280 Zell im <strong>Zillertal</strong> · Tel. 0043/(0)5282/2281<br />

Fax 0043/(0)5282/2281-80<br />

E-mail: info@zell-gerlos.at · www.zell.at<br />

Büro Gerlos: A-6281 Gerlos · Tel. 0043/(0)5284/5244-0<br />

Fax 0043/(0)5284/5244-24<br />

E-mail: info@zell-gerlos.at · www.gerlos.at<br />

NOTRUF: Bergrettung Tel. 140 · Internationaler Notruf Tel. 112<br />

A-6280 Zell im <strong>Zillertal</strong>, Tel. 0043/(0)5282/7165, Fax 0043/(0)5282/7165-235<br />

www.zillertalarena.com, info@zillertalarena.com

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