Fußball - TSV Kleinengstingen

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Termine/Inhalt Termine 2012/2013 Datum Abteilung Veranstaltung 21.09. TSV TSV-Seniorentreff 19.10. TSV Besuch der Eishalle 17.11. Ski Skibazar Bloßenberghalle 25.11. TSV Hefezopfcup 30.11.-02.12. Ski Einweisung Skiübungsleiter 08.12. TSV Jahresfeier 27.-29.12. Ski Jugend- und Familienskiausfahrt nach Steibis 19.01.2013 Ski Skikursausfahrt ins Allgäu 23.-24.2.2013 Ski Biathlon- und Vereinsmeisterschaft Wir danken unseren Sponsoren und Fördermitgliedern für Ihre Unterstützung. Liebe Leser, bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Bedarfsplanung und Ihren Einkäufen die Angebote unserer Sponsoren. Vielen Dank! Begrüßung 2 TSV Grußwort des Vorstandes 3 Firmenjubiläum 4 Breitensport 15 Jahre Step-Aerobic 5 Genuss-Nordic-Walking 6 Fußball FC Aktive - Rückblick Meisterfeier 7-9 Rückblick B-Junioren Saison 2011/2012 11-12 Jahresbericht 2011/2012 D-Jugend 13 Abschlussfahrt D-Jugend nach Rüti 14 E-Jugend Letzte Saisonspiele mit Meistertitel 15-17 F-Jugend 18 Bambini 19 Fußball-AH Sommerliche Aktivitäten 20 Kooperation TSV - Kirche Mini EM 21-22 Leichtathletik Die neue Hochsprungmatte 23 Werfertag in Metzingen 24 Mehrkampfmeisterschaften in Pliezhausen 27 Zwei Kreismeister und zwei Vizekreismeister 28 TSV Sporttag und Vereinsmeisterschaften 29-31 Lichtensteinlauf 2012 32-38 Ski Skiabteilung Helferfest 39 Lothar Enderle ist Kampfrichter 40 40 Jahre Skilift Kohltal 41 Skikurse in der Saison 2012/2013 42 Volleyball 24-Stunden Volleyballturnier 43-44 Helferfest vom Volleyball 45 TSVaktiv - intern Eine „ganz normale“ Sitzung 47 Sonstiges Persönliches / Förderkreis 48 Anschriften / Impressum 49 Nächster Redaktionsschluss 9. November 2012 Wichtiger Hinweis: Ab sofort bitte alle Beiträge an Daniela Halder

Liebe Leserinnen, liebe Leser, nun sind sie bereits wieder Geschichte, die Spiele zur Feier der XXX. Olympiade 2012 in London. Was für ein Ereignis, das alle Sportbegeisterten über gut zweieinhalb Wochen in ihren Bann gezogen hatte! Wie schnell war doch die Fußball- EM in Vergessenheit geraten, bei der so viele über das Abschneiden der Deutschen enttäuscht waren und das Strahleimage von Trainer Jogi Löw ein paar richtig dicke Kratzer abbekommen hat. Vielleicht war die Erwartungshaltung bei Spielern und Fans einfach zu hoch, weil es überall hieß, jetzt sei die Zeit reif für einen großen Titel. Gut, hohe Ziele muss man sich stecken, doch sollte man auch bedenken, dass Spanien mit seinem derzeitigen Spielerpotenial einfach noch nicht in Reichweite ist und Italien da ist, wenn’s gilt. Titel kann man nicht erzwingen. Gebt den jungen Kerlen einfach noch Zeit. Zurück zu Olympia. Man kann zu den Briten stehen wie man will, das war richtig klasse, von der Eröffnungs- bis zur Schlussfeier. Der Einspieler während der Eröffnungsfeier, bei dem 007-Agent James Bond die Queen aus dem Palast abholt und mit ihr dann aus dem Hubschrauber über dem Olympiastadion abspringt oder auch die Orchestereinlage von „Mister Bean“ gaben Zeugnis von echt britischem Humor – very british. Auch britische Geschichte und britische Musik- und Popkultur – man ließ sogar Freddy Mercury wieder kurz auferstehen - zogen sich eindrucksvoll durch die grandiosen Feiern – incredible. Die Wettkämpfe, die Wettkampfstätten und die Organisation um Sebastian Coe konnten sich sehen lassen. Briten sind sportbegeistert, manchmal vielleicht etwas zu national betont, und das zeigten sie überall, was immer für eine tolle Atmosphäre sorgte. Beim Marathonlauf bekam man im Fernsehen gleich eine Stadtführung mit vielen Sehenswürdigkeiten gratis geboten. Obwohl Kampfrichter mit ihren Entscheidungen oder Messungen manchmal daneben lagen – bei zwei deutschen Leichtathletinnen wurde es ja korrigiert –, trübt dies den guten Gesamteindruck nicht. Man hatte den Eindruck, dass einigen greisen Lords nochmals als Kampfrichter die Gelegenheit eines großen öffentlichen Auftritts gegeben wurde – why not? Das Ergebnis der Deutschen Olympiamannschaft insgesamt war okay, auch wenn sich einzelne Sportler oder Verbände mehr ausgerechnet hatten. Es ist halt immer eine Frage der Einwohnerzahl eines Landes, der eingesetzten fi nanziellen Mittel und leider immer noch der „Mittelchen“, die Sportlern bisweilen verabreicht werden, wobei man nicht alle unter Generalverdacht stellen darf, denn sonst könnte man Olympia gleich schließen. Eine angemessene Rückreise auf der MS Deutschland mit einem tollen Empfang in Hamburg konnten einige hundert deutsche Olympioniken genießen, der Lohn für harte Arbeit in der Vorbereitung. Beim TSV gab es auch (Mini)Olympiaden in der Kernsportart Leichtathletik, speziell im Dreikampf und bei Staffelläufen. Den Dreikampf erlebten wir bei den Vereinsmeisterschaften, früher Abturnen, bei denen wieder viele, vor allem Schülerinnen und Schüler um Medaillen und Urkunden kämpften. Die Staffelläufe waren eine Domäne des 84. Lichtensteinlaufs, der dieses Jahr in Großengstingen auf der Straße hinter der Festhalle stattfand, obwohl auf der Haid und auf dem Großengstinger Sportgelände Rundbahnen zur Verfügung stehen. Für die Zuschauer ist es zwar weniger attraktiv, dafür aber traditionell und ursprünglich, wie Vorstand Albert Pukall befand. Bürgermeisterstellvertre- Begrüßung ter Werner Freudigmann begrüßte die Aktiven nach dem Einmarsch und Otto Niederer leitete die Wettkämpfe. Launig und doch majestätisch, wie er von dort oben auf seinem Gerüst moderierte, die Läufer anfeuerte und tröstete, wenn sie stürzten. Wahrlich eine Erscheinung wie einst Namensvetter Kaiser Otto der Große vor 1100 Jahren, wenn er sich seinen Untertanen zeigte, hätte man ihm noch Reichsapfel, Krone und Gewand besorgt, das Zepter (Mikrofon) hatte er ja bereits. In dem Fall wäre allerdings das Gerüst etwas schäbig gewesen. Da Otto auch die Siegerehrung sehr spannend und unterhaltend gestaltete, wurde es nie langweilig, obwohl alle teilnehmenden Mannschaften geehrt wurden und auf die Bühne durften. Otto – fi nd ich gut. Schade nur, dass der Pokal für den Gesamtsieger TSV Kleinengstingen lächerlich mickrig ausgefallen ist und keineswegs der Bedeutung der Leistung eines Tagesbesten entspricht. Aber dafür kann der TVG und auch Otto nichts. Die Ferien sind zu Ende und das neue Schuljahr hat begonnen. Das Redaktionsteam wünscht allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg in der neuen Klasse und natürlich auch bei ihren wöchentlichen Sportstunden. Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir viel Spaß beim Lesen dieses Hefts. Heinz Stolz Redaktion 2

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

nun sind sie bereits wieder Geschichte,<br />

die Spiele zur Feier der XXX. Olympiade<br />

2012 in London. Was für ein Ereignis, das<br />

alle Sportbegeisterten über gut zweieinhalb<br />

Wochen in ihren Bann gezogen<br />

hatte! Wie schnell war doch die Fußball-<br />

EM in Vergessenheit geraten, bei der so<br />

viele über das Abschneiden der Deutschen<br />

enttäuscht waren und das Strahleimage<br />

von Trainer Jogi Löw ein paar<br />

richtig dicke Kratzer abbekommen hat.<br />

Vielleicht war die Erwartungshaltung<br />

bei Spielern und Fans einfach zu hoch,<br />

weil es überall hieß, jetzt sei die Zeit reif<br />

für einen großen Titel. Gut, hohe Ziele<br />

muss man sich stecken, doch sollte man<br />

auch bedenken, dass Spanien mit seinem<br />

derzeitigen Spielerpotenial einfach noch<br />

nicht in Reichweite ist und Italien da ist,<br />

wenn’s gilt. Titel kann man nicht erzwingen.<br />

Gebt den jungen Kerlen einfach<br />

noch Zeit.<br />

Zurück zu Olympia. Man kann zu den<br />

Briten stehen wie man will, das war<br />

richtig klasse, von der Eröffnungs- bis<br />

zur Schlussfeier. Der Einspieler während<br />

der Eröffnungsfeier, bei dem 007-Agent<br />

James Bond die Queen aus dem Palast<br />

abholt und mit ihr dann aus dem Hubschrauber<br />

über dem Olympiastadion<br />

abspringt oder auch die Orchestereinlage<br />

von „Mister Bean“ gaben Zeugnis<br />

von echt britischem Humor – very<br />

british. Auch britische Geschichte und<br />

britische Musik- und Popkultur – man<br />

ließ sogar Freddy Mercury wieder kurz<br />

auferstehen - zogen sich eindrucksvoll<br />

durch die grandiosen Feiern – incredible.<br />

Die Wettkämpfe, die Wettkampfstätten<br />

und die Organisation um Sebastian Coe<br />

konnten sich sehen lassen. Briten sind<br />

sportbegeistert, manchmal vielleicht<br />

etwas zu national betont, und das zeigten<br />

sie überall, was immer für eine tolle<br />

Atmosphäre sorgte. Beim Marathonlauf<br />

bekam man im Fernsehen gleich eine<br />

Stadtführung mit vielen Sehenswürdigkeiten<br />

gratis geboten. Obwohl Kampfrichter<br />

mit ihren Entscheidungen oder<br />

Messungen manchmal daneben lagen<br />

– bei zwei deutschen Leichtathletinnen<br />

wurde es ja korrigiert –, trübt dies den<br />

guten Gesamteindruck nicht. Man hatte<br />

den Eindruck, dass einigen greisen Lords<br />

nochmals als Kampfrichter die Gelegenheit<br />

eines großen öffentlichen Auftritts<br />

gegeben wurde – why not? Das Ergebnis<br />

der Deutschen Olympiamannschaft<br />

insgesamt war okay, auch wenn sich<br />

einzelne Sportler oder Verbände mehr<br />

ausgerechnet hatten. Es ist halt immer<br />

eine Frage der Einwohnerzahl eines Landes,<br />

der eingesetzten fi nanziellen Mittel<br />

und leider immer noch der „Mittelchen“,<br />

die Sportlern bisweilen verabreicht werden,<br />

wobei man nicht alle unter Generalverdacht<br />

stellen darf, denn sonst<br />

könnte man Olympia gleich schließen.<br />

Eine angemessene Rückreise auf der MS<br />

Deutschland mit einem tollen Empfang<br />

in Hamburg konnten einige hundert<br />

deutsche Olympioniken genießen, der<br />

Lohn für harte Arbeit in der Vorbereitung.<br />

Beim <strong>TSV</strong> gab es auch (Mini)Olympiaden<br />

in der Kernsportart Leichtathletik,<br />

speziell im Dreikampf und bei Staffelläufen.<br />

Den Dreikampf erlebten wir bei<br />

den Vereinsmeisterschaften, früher Abturnen,<br />

bei denen wieder viele, vor allem<br />

Schülerinnen und Schüler um Medaillen<br />

und Urkunden kämpften. Die Staffelläufe<br />

waren eine Domäne des 84. Lichtensteinlaufs,<br />

der dieses Jahr in Großengstingen<br />

auf der Straße hinter der Festhalle<br />

stattfand, obwohl auf der Haid und<br />

auf dem Großengstinger Sportgelände<br />

Rundbahnen zur Verfügung stehen.<br />

Für die Zuschauer ist es zwar weniger<br />

attraktiv, dafür aber traditionell und<br />

ursprünglich, wie Vorstand Albert Pukall<br />

befand. Bürgermeisterstellvertre-<br />

Begrüßung<br />

ter Werner Freudigmann begrüßte die<br />

Aktiven nach dem Einmarsch und Otto<br />

Niederer leitete die Wettkämpfe. Launig<br />

und doch majestätisch, wie er von dort<br />

oben auf seinem Gerüst moderierte, die<br />

Läufer anfeuerte und tröstete, wenn sie<br />

stürzten. Wahrlich eine Erscheinung wie<br />

einst Namensvetter Kaiser Otto der Große<br />

vor 1100 Jahren, wenn er sich seinen<br />

Untertanen zeigte, hätte man ihm noch<br />

Reichsapfel, Krone und Gewand besorgt,<br />

das Zepter (Mikrofon) hatte er ja bereits.<br />

In dem Fall wäre allerdings das Gerüst<br />

etwas schäbig gewesen. Da Otto auch<br />

die Siegerehrung sehr spannend und<br />

unterhaltend gestaltete, wurde es nie<br />

langweilig, obwohl alle teilnehmenden<br />

Mannschaften geehrt wurden und auf<br />

die Bühne durften. Otto – fi nd ich gut.<br />

Schade nur, dass der Pokal für den Gesamtsieger<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Kleinengstingen</strong> lächerlich<br />

mickrig ausgefallen ist und keineswegs<br />

der Bedeutung der Leistung eines<br />

Tagesbesten entspricht. Aber dafür kann<br />

der TVG und auch Otto nichts.<br />

Die Ferien sind zu Ende und das neue<br />

Schuljahr hat begonnen. Das Redaktionsteam<br />

wünscht allen Schülerinnen<br />

und Schülern viel Erfolg in der neuen<br />

Klasse und natürlich auch bei ihren wöchentlichen<br />

Sportstunden. Allen Leserinnen<br />

und Lesern wünschen wir viel Spaß<br />

beim Lesen dieses Hefts.<br />

Heinz Stolz<br />

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