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Myko Concept - Präventa

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Applikation, Dosierung und Anwendungseinschränkungen<br />

Applikation, Dosierung und Anwendungseinschränkungen<br />

der Vitalpilze in <strong>Myko</strong>concept<br />

Kombinationen von bis zu 3 Pilzpräpa raten sind sinnvoll,<br />

Mehrfachkombina tionen mit mehr als 3 Pilzen<br />

sollten individuell ausgetestet werden. Eine alternierende<br />

Einnahme (z.B. 5 Tage Einnahme - 2 Tage Pause)<br />

oder eine 2 bis 4wöchige Pause nach drei Monaten<br />

kontinuierlicher Einnahme ist zu empfehlen. Bei akuten<br />

Krankheitsbildern ist eine initiale Stoßtherapie<br />

mit Einnahme von bis zu 5 x 3 Kapseln pro Tag für 1<br />

bis 2 Tage, im Anschluß eine Erhaltungsdosis von 3<br />

x 1 bis bedarfsweise 3 x 3 Kapseln pro Tag empfehlenswert.<br />

Die rein präventive Anwendung auch in Kombination<br />

mit orthomolekularen Sub stanzen ist mit 3 x 1 bis 3 x 2<br />

Kapseln pro Tag durchführbar. Die Kapseln sollten parallel<br />

zu den Mahlzeiten mit Flüssigkeit eingenommen<br />

werden. Patienten, die die Kapseln nicht schlucken<br />

können, haben die Möglichkeit, den Kapselinhalt in<br />

Flüssigkeit, klare Brühe oder Joghurt einzurühren. Die<br />

Nebenwirkungen beschränken sich auf Symptome im<br />

Rahmen der Erstverschlimmerung, moderate allergische<br />

Reaktionen, Hautunreinheiten durch einsetzende<br />

Entgiftungsprozesse und gelegentlich kurzzeitig<br />

auftretende verstärkte Darmtätigkeit.<br />

Shiitake kann Hautausschläge verursachen. Bei bestehender<br />

Niereninsuffizienz muß bei der Einnahme von<br />

Vitalpilzen u.a. auf die Kaliumwerte im Serum geachtet<br />

werden. Verordnete orale Antidiabetika, Insulin,<br />

Antihypertonika, Antikoagulantien, Lipidsenker und<br />

andere Pharmaka müssen bei gleichzeitiger Einnahme<br />

der Vitalpilze in ihrer Dosierung überprüft und gegebenenfalls<br />

reduziert werden. Aufgrund thrombinhemmender<br />

Eigenschaften sekundärer Metaboliten<br />

besonders in den Vitalpilzen Maitake, Coriolus, Cordyceps,<br />

Shiitake und Auricularia mit konsekutiv verstärkter<br />

Blutungsneigung ist deren Einsatz in der perioperativen<br />

Phase chirurgischer Interventionen oder<br />

bei manifesten Gerinnungsanomalien zu vermeiden.<br />

Auricularia ist wegen einer Verstärkung der Blutungsneigung<br />

(Thrombozytenaggregationshemmung) nicht<br />

in der Frühschwangerschaft zu empfehlen.<br />

Cordyceps (Raupenpilz) soll nach chinesischer Überlieferung<br />

nicht bei akuten Infektionen und Entzündungen<br />

verabreicht werden.<br />

Hericium kann bei einzelnen Anwendern und selten<br />

initial Darmreizungen mit Diarrhoen verursachen. Dies<br />

ist vermehrt bei floriden entzündlichen Darmerkrankungen<br />

zu beobachten. Bei entzündungshemmender<br />

Vorbehandlung dieser Patienten (alternativ z.B. durch<br />

Trinkmoor/Heilmoor) für ein bis zwei Wochen ist dieser<br />

Effekt vermeidbar.<br />

Besonders Agaricus-Extrakte sind stark immunmodulatorisch<br />

wirksam - von einer Dauereinnahme ohne<br />

Pausen über Wochen/Monate ist daher abzuraten<br />

(„Burn Out“ - der immunkompetenten Zellen). Bei einer<br />

laufenden immunsupressiven Therapie ist bei der<br />

Vitalpilzeinnahme ebenfalls der Arzt/Therapeut beratend<br />

einzubeziehen. Bei einer bestehenden Autoimmunthyreoiditis<br />

(Hashimoto) ist die Beratung und Supervision<br />

des behandelnden Arztes vor und während<br />

der Vitalpilzeinnahme anzuraten (Laborbefunde!). Bei<br />

Schilddrüsenerkrankungen allgemein ist auf die zugeführten<br />

Jodmengen durch Vitalpilzeinnahme zu achten.<br />

Bei der begleitenden Tumortherapie mit Vitalpilzen ist<br />

zu beachten, dass die antioxidative, detoxifizierende<br />

enzyminduk tive und immunmodulierende Wirkung<br />

der Pilzsubstanzen kontraproduktiv zu bestimmten<br />

Chemotherapieformen sein kann. Daher wird ein Sicherheitsabstand<br />

von 24 Stunden oder ein Aussetzen<br />

der <strong>Myko</strong>therapie während einer Chemotherapie<br />

empfohlen. Eine Absprache mit dem behandelnden<br />

Onkologen ist empfehlenswert. Nach der Chemotherapie<br />

und in den Intervallen können die Vitalpilze zum<br />

Wiederaufbau des Immunsystems und zum Zellschutz<br />

sowie zur Entgiftung verstärkt eingesetzt werden.<br />

Vitalpilze gelten als Nahrungsergänzungsmittel - es<br />

gibt daher keine Nebenwirkungen und Kontraindikationen<br />

im rechtlichen Sinne wie bei der Einnahme von<br />

Medikamenten.<br />

Rechtliche Probleme hinsichtlich der Einnahme/Verordnung<br />

oder beim Führen von Fahr- oder Luftfahrzeugen<br />

bzw. der Bedienung von Maschinen entstehen<br />

nicht! Cordyceps und Reishi sind als leistungssteigernde,<br />

höhenanpassende und sauerstoffaufnahmefördernde<br />

Agentien bekannt – sie gelten aber trotzdem<br />

nicht als Doping Mittel!<br />

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