Wo lang? geht's - Lutherische Laien-Liga
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... der <strong>Lutherische</strong>n <strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong> Januar - Februar 2010 / Nr. 33<br />
<strong>Wo</strong><br />
geht’s<br />
© Perspektive aus der Geschäftsstelle in Sottrum, Foto: P. Schmid<br />
<strong>lang</strong><br />
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<strong>Wo</strong> gehts <strong>lang</strong><br />
Diese Frage stellt sich vor jeder größeren<br />
oder kleineren Entscheidung<br />
im Leben, besonders beim Übergang in<br />
einen neuen Lebensabschnitt. Dahinter<br />
verbergen sich Unsicherheit und die<br />
Erfahrung möglicher Fehlentscheidungen,<br />
die oft geradezu vorprogrammiert<br />
sind. Zumal uns viele lauthals oder einschmeichelnd<br />
zurufen: “Hier <strong>lang</strong>!“. Dabei<br />
stellt sich oft heraus, daß dieser Weg<br />
in einer Bauchlandung endet und man<br />
in einer Sackgasse steckenbleibt.<br />
Doch welcher Weg führt zuverlässig an<br />
ein sinnvolles Ziel, ohne steckenzubleiben,<br />
abzustürzen, das Ziel zu verfehlen<br />
Welches Ziel ist überhaupt<br />
“sinnvoll“ Sinnvoll kann nur ein Ziel<br />
sein, das Leben bewahrt und vollendet<br />
und nicht zerstört - also bleibendes Leben,<br />
das nicht vom Tod zerfressen wird.<br />
Damit keiner kaputt auf der Strecke<br />
bleibt, hat Gott selbst sich auf die Strekke<br />
begeben. Dazu wurde der Allmächtige<br />
in seinem Sohn Jesus Christus ein<br />
wirklicher Mensch. In dieser Menschengestalt<br />
hat er sich auf den Weg gemacht<br />
und ist so plötzlich mit auf dem Weg.<br />
Daher ruft Jesus Christus uns zu: “Ich<br />
bin der Weg“ (Johannesevangelium Kap.<br />
14, Vers 6) - auch für Euch! Er ist auch<br />
für Sie der einzige, der richtige Weg.<br />
So wird Gott selbst in seinem Sohn unser<br />
Rettungsweg aus allen Irrtümern,<br />
Sackgassen, Untergängen. Er hat uns<br />
eine tragfähige, unzerstörbare Brücke<br />
gebaut: sein Kreuz. Es führt über den<br />
unendlich großen Abgrund zwischen gerechtem<br />
Gott und uns schuldhaften -<br />
weil gottlosen Menschen. Ein Kreuzesbalken<br />
symbolisiert diesen menschlich<br />
unüberwindlichen, vernichtenden Abgrund.<br />
Der andere Balken symbolisiert<br />
die rettende Brücke von Gott, dem<br />
Schöpfer, zu uns: Jesus Christus.<br />
Er ist aber nicht nur Brücke und Weg,<br />
sondern auch rettendes Ziel, denn er ist<br />
“die Auferstehung und das Leben” (Johannesevangelium<br />
Kap. 11, Vers 25). Damit<br />
ist er zugleich das sinnvolle, wahre<br />
und ewige Ziel für unseren Lebensweg:<br />
das wirkliche, ewige Leben. Dieses ewige<br />
Leben schenkt er jedem, der sich in<br />
den Glauben an ihn hineinnehmen läßt<br />
und in ihm bleibt.<br />
Jesus Christus ging für uns den Weg aus<br />
dieser Welt des Todes in das unvergängliche,<br />
ewige Leben selbst voran. Er ließ<br />
sich kreuzigen und wurde vom himmlischen<br />
Vater auferweckt, der ihn in die<br />
göttliche Herrlichkeit zurückholte, aus der<br />
er gekommen war.<br />
Von dort aus leitet er die, die an ihn glauben,<br />
sicher und zuverlässig auf dem<br />
Weg, den er selbst vorausging und bereitet<br />
hat. Mit seinem unschuldigen Sterben<br />
garantiert uns Gottes Sohn: sein<br />
Weg ist echt, gangbar und führt zum richtigen<br />
Ziel. Entscheidend ist jedoch, auf<br />
seinem Weg zu bleiben. Wie geht das<br />
Er selbst versorgt alle, die sich auf diesem<br />
Weg befinden. Er erfrischt und<br />
stärkt sie. Das tut er mit seinen Gottesdiensten.<br />
In diesen bietet uns Jesus<br />
Christus “Tankstellen“ zum Auftanken an.<br />
Fortsetzung auf Seite 7<br />
Seite 2 “Der Wegweiser“Nr. 33 / <strong>Lutherische</strong> <strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong> e. V.
© Foto: Christine Hanke<br />
Das große Plus !<br />
Rückblick: Freizeit unter<br />
Gottes <strong>Wo</strong>rt<br />
in Berlin-<strong>Wo</strong>ltersdorf<br />
29.10. - 1.11.2009<br />
Erwartungsvoll kamen wir am 29.10.09<br />
nachmittags im EC Gästehaus <strong>Wo</strong>ltersdorf<br />
an. Reicht eine so kurze Zeit für<br />
ein so anspruchsvolles Thema Es wurden<br />
prall gefüllte Tage rund um die Reformation!<br />
Denn Dr. Neumann gab uns<br />
bei den Bibelarbeiten zusätzlich viele<br />
aktuelle Informationen. Gleich unser<br />
erster Gottesdienst noch am Anreiseabend<br />
führte mitten hinein ins Thema.<br />
„Weiß ich nicht selbst am Besten, was<br />
gut für mich ist Wie ich Spaß habe“<br />
So denkt der Zeitgeist. - „Es ist dir gesagt,<br />
Mensch, was gut ist!“ Das ist Gottes<br />
Stimme. Er hat den Überblick. Vertraue<br />
ich ihm mehr als mir selber Achte<br />
ich Sein <strong>Wo</strong>rt als verbindlich Oder<br />
weiß ich besser, was gelten darf Wie<br />
war das doch gleich zu Weihnachten<br />
Gott hatte die Niedrigkeit Seiner Magd<br />
angesehen!<br />
Vielstimmig aber einmütig haben wir<br />
alte inhaltsreiche Lieder gesungen. Darin<br />
strahlt der Grund unserer Freude<br />
auf: das Evangelium! <strong>Wo</strong> es gepredigt<br />
wird, da geschieht etwas. Da handelt<br />
Gott. Da zählt nicht mein Tun oder Verdienst.<br />
Da schenkt er mir verlorenem<br />
Sünder Seine Gerechtigkeit. Das kann<br />
ich, mein natürlicher Mensch, nicht fassen.<br />
Darum schenkt Er mir dazu noch<br />
den Glauben. Da muß ich mich nicht<br />
an meinen eigenen Haaren aus dem<br />
Sumpf ziehen! Gott selbst tut alles. Eigentlich<br />
nicht zu fassen Aber sonst<br />
würde es wohl gar nicht gehen!<br />
Am Reformationstag und am Sonntag<br />
feierten wir richtig schöne lutherische<br />
Gottesdienste. Sie sprachen konkret in<br />
unsere Situation und haben uns geholfen<br />
und gestärkt.<br />
Eine Fahrt mit der alten <strong>Wo</strong>ltersdorfer<br />
Straßenbahn (s. Foto) weckte Erinnerungen.<br />
Der Klingelton war noch immer<br />
vertraut von früher. Nur die Sitzplätze<br />
sind komfortabler geworden. Und sie<br />
brachte uns selbstverständlich ans Ziel.<br />
Das Ziel unseres Lebens liegt dagegen<br />
noch unterschiedlich weit vor uns. Gut,<br />
daß es die Beichte gibt. Gut, dass die<br />
zugesprochene Vergebung im Endgericht<br />
gilt. Sonst würden wir die Ewigkeit<br />
nicht sehen. Nur in Gemeinschaft<br />
mit Christus ist das eben doch möglich.<br />
Weil Gott zu Seinen Verheißungen<br />
steht und uns die Gerechtigkeit Christi<br />
zurechnet. Christus ist das große Plus<br />
vor meinem und deinem Leben!<br />
Christine Hanke, Schlottwitz / Dresden<br />
Seite 3 “Der Wegweiser“ Nr. 33 / <strong>Lutherische</strong> <strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong> e. V.
Junge Erwachsene in der sächsischen Schweiz:<br />
Den Alltag von der Bibel her gestalten ...<br />
Rückblick: Freizeit in Nauendorf vom 16.-19. Juli 2009<br />
Pfarrer Dr. Neumann brachte uns<br />
nahe, wie wir im Alltag als Christen<br />
mit und nach der Bibel leben sollen.<br />
Er stellte ausführlich dar, welche<br />
praktischen Auswirkungen und<br />
Konsequenzen die neue Seinswirklichkeit<br />
in Christus hat. Dabei ging<br />
es u. a. um Alltagsbereiche wie Ehe<br />
und Familie, Kinder, Bildung, Berufs-<br />
und Arbeitswelt, Staat und Gesellschaft<br />
und das Gemeindeleben.<br />
Die Andachten beschäftigten sich<br />
anhand von Liedern aus dem Gesangbuch<br />
mit den Gnadenmitteln,<br />
aus denen wir im Alltag immer wieder<br />
neue Kraft schöpfen können:<br />
Gottes <strong>Wo</strong>rt, die Taufe, die Beichte,<br />
das Abendmahl. In den thematischen<br />
Teil flossen immer wieder persönliche<br />
Beispiele aus Pfarrer Dr.<br />
Neumanns reichem<br />
Erfahrungsschatz ein.<br />
An den Nachmittagen machten wir<br />
jeweils Ausflüge, einen nach Rathen,<br />
wo wir von einem Felsmassiv einen<br />
wunderbaren Blick hinunter auf das<br />
Elbtal hatten und einen zur bekannten<br />
Burg Königstein. Hier vielen Dank<br />
an Christina Hanke, die die organisatorische<br />
Leitung inne hatte!<br />
Angesichts des interessanten Themas<br />
und der schönen Umgebung<br />
hätte die Freizeit gerne noch länger<br />
gehen können! Ich hoffe, dass die<br />
<strong>Lutherische</strong> <strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong> weiterhin Freizeiten<br />
für junge Erwachsene anbietet<br />
und dieses Angebot sich innerhalb<br />
und außerhalb der Selbständigen<br />
Evangelisch <strong>Lutherische</strong>n Kirche<br />
(SELK) noch mehr herumspricht bzw.<br />
wahrgenommen wird. Es ist auch<br />
schön, überregional neue Glaubensgeschwister<br />
kennen zu lernen!<br />
<strong>Wo</strong>lfgang Hörner aus Stuttgart<br />
© Foto: <strong>Wo</strong>lfgang Hörner<br />
Seite 4 “Der Wegweiser“ Nr. 33 / <strong>Lutherische</strong> <strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong> e. V.
Eines der schwierigsten Bücher der Bibel verstehen...<br />
Rückblick: Freizeit unter Gottes <strong>Wo</strong>rt<br />
im Kloster Drübeck / Harz, 2.- 8. August 2009<br />
Wer Drübeck schon kannte, freute sich<br />
ganz bestimmt auf die Freizeit der <strong>Lutherische</strong>n<br />
<strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong>. Doch wie überraschend<br />
war die Erweiterung dieses<br />
Evangelischen Zentrums. Ich möchte<br />
fast sagen: Die Gründerin des Kloster,<br />
die „juncvrouwen Adelbrine“, aus dem<br />
Jahre 960 hätte heute ihre Freude an<br />
dem modernen klösterlichen Leben<br />
jetzt in Drübeck. Zu aller <strong>Wo</strong>hlergehen<br />
sind alte Gebäude renoviert, Unterkünfte<br />
und Gastronomie erweitert<br />
und verbessert worden. So erlebten wir<br />
jenseits vom täglichen Arbeitsstreß<br />
eine erholsame Freizeit in einer ruhigen<br />
Atmosphäre mit einem besonders<br />
netten Teilnehmerkreis.<br />
Der geistliche Leiter, Pfarrer Koopsingraven<br />
brachte uns die Offenbarung des<br />
Johannes nahe. Dieses Buch ist wohl<br />
eines der schwierigsten in der Bibel.<br />
Manche Aussagen sind uns jetzt verständlicher<br />
geworden. Es tat gut, gerade<br />
hier, neben der großen, mächtigen<br />
Klosterkirche aus dem 9. Jahrhundert,<br />
die ähnlich wie Jerusalem desöfteren<br />
zerstört und wieder aufgebaut<br />
wurde, etwas von der Ewigkeit, von<br />
welcher Johannes schreibt (Kap. 20<br />
– 22), zu hören. Die angeborene Fröhlichkeit<br />
von Pfarrer Koopsingraven<br />
strahlte auf alle aus. So konnten wir<br />
die schwierigen Texte in froher Gemeinschaft<br />
besser verstehen lernen.<br />
Auch sind uns die Anfänge des christlichen<br />
Glaubens deutlicher geworden.<br />
Das nahe Kloster Ilsenburg lernten wir<br />
während eines Ausflugs kennen. In Wernigerode<br />
war der Vortrag von Pfarrer<br />
Jost Kallensee über „seine“ Kirche ein<br />
besonderes Erlebnis. Frohgemut folgten<br />
wir ihm danach bei einer Führung<br />
durch das schöne Wernigerode.<br />
In zwei Dia-Vorträgen führte Pfarrer<br />
Koopsingraven anhand von Briefmarken<br />
aus aller Welt durch die ersten beiden<br />
Hauptstücke von Luthers Kleinem<br />
Katechismus. Für diese philatelistische<br />
Unterrichtsstunden ein herzliches Dankeschön.<br />
Wir konnten erkennen, wie<br />
weit der christliche Glaube durch die<br />
Mission in die ganze Welt vorgedrungen<br />
ist und Wurzeln schlagen konnte.<br />
Danke auch an Gudrund Michael für die<br />
Organisation.Wir kommen gern wieder!<br />
Johanna Mielke aus Hamburg<br />
© Foto: Gudrun Michael<br />
Seite 5 “Der Wegweiser“ Nr. 33 / <strong>Lutherische</strong> <strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong> e. V.
Leben und Sterben - wie damit umgehen<br />
Rückblick: Freizeit in Sellin auf Rügen, 6.-13.9.2009<br />
Am Anreisesonntag begrüßte Pfarrer Dr.<br />
Neumann abends 34 Teilnehmer/innen<br />
aus vielen Gegenden Deutschlands mit<br />
einem Gottesdienst über Lukasevangelium<br />
Kap. 10, Verse 25 - 37. Alle waren<br />
neugierig darauf, wie die persönliche<br />
Einstellung zum Leben und zum<br />
Sterben gestaltet werden kann gemäß<br />
dem Propheten Jesaja Kap. 38, Vers1<br />
‚Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben<br />
und nicht am Leben bleiben“...<br />
In den tägIichen Andachten (morgens<br />
und abends) ging es um Lieder zu den<br />
Themen “<strong>Wo</strong>rt Gottes Taufe, Beichte,<br />
Abendmahl sowie christliches Leben<br />
und Sterben“. Pfarrer Dr. Neumann besitzt<br />
die Gabe, die tiefen Gedanken und<br />
biblischen Aussagen aus altem Liedgut<br />
für uns lebendig zu machen. Wir begriffen:<br />
Diese Lieder sind gebetete Dogmatik.<br />
Auch entdeckten wir in diesen Liedern<br />
immer wieder den Dreieinigen Gott<br />
- immer auf die Ewigkeit bezogen.<br />
Uns wurde bewußt: Heute klammern<br />
viele den Tod aus und wollen Spaß haben,<br />
ohne Konsequenzen erkennen zu<br />
wollen. Dann geht es nicht um Gottes<br />
Willen für den Menschen, sondern um<br />
Selbstverherrlichung und -bestimmung.<br />
Wir fanden bestätigt, dass wir aus der<br />
Vergebung ‚Jesu Christi leben und in<br />
das Leben hinein sterben werden. Wir<br />
müssen das Loslassen immer wieder<br />
einüben nach dem Motto “haben als hätten<br />
wir nicht“ — das kann uns auch gegen<br />
Ende des irdischen Lebens Freude<br />
in Gelassenheit schenken. Es wird<br />
dann möglich sein, notwendige Vorbereitungen<br />
für den Alterungs- und Sterbeprozeß<br />
zu treffen wie z. B. die rechtzeitige<br />
Testamenterstellung, die Patientenverfügung,<br />
die Vollmachterteilung und<br />
vielleicht sogar die Maßgaben für die eigene<br />
Beerdigung. All dies wurde besprochen<br />
und verinnerlicht. Und so mancher<br />
erkannte, dass es noch so einiges zu bedenken<br />
und zu erledigen gibt!<br />
Zum Abschluß dieser inhaltsvollen, segensreichen<br />
<strong>Wo</strong>che begingen wir einen<br />
feierlichen Gottesdienst mit Beichte und<br />
Abendmahl. In seiner Predigt legte Pfarrer<br />
Dr. Neumann Römerbrief Kap 8, Verse<br />
12 - 17 aus: Wir dürfen wissen, daß<br />
unser Leben mehr ist, als hier auf Erden<br />
sichtbar ist, daß es eine Abrundung erfahren<br />
wird! Was hier unvollendet bleibt,<br />
wird in der Ewigkeit vollendet.<br />
Waren Vormittage und Abende dem Thema<br />
gewidmet, nutzten wir die Nachmittage,<br />
um die landschaftliche Vielfalt der<br />
Insel Rügen zu erkunden. Das stets sonnige<br />
und warme Wetter war dabei ein<br />
ganz besonderes Geschenk Gottes.<br />
Wir danken Pfarrer Dr. Neumann für die<br />
Zurüstung, verbunden mit viel Freude,<br />
Fröhlichkeit und guter Gemeinschaft.<br />
Frau Blank-Lösche danken wir für die<br />
freundliche und umsichtige Organisation.<br />
Mit Wehmut traten wir die Rückreise<br />
an, jedoch gibt es vielleicht ein Wiedersehen<br />
2010 in Sellin - so Gott will.<br />
Joachim u. Ursula Braasch aus Hamburg<br />
Seite 6 “Der Wegweiser“ Nr. 33 / <strong>Lutherische</strong> <strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong> e. V.
Fortsetzung von Seite 2:<br />
Jedesmal, wenn wir unser Auto auftanken,<br />
sollte uns das daran erinnern, daß<br />
auch wir selbst auftanken müssen, um<br />
auf unserem Weg zum unvergänglichen<br />
Ziel voranzukommen.<br />
Der Treibstoff, mit dem Gott uns versorgt,<br />
ist sein unverfälschtes <strong>Wo</strong>rt und<br />
sein Heiliges Abendmahl. In diesem<br />
gibt uns Jesus Christus seinen wahren<br />
Leib und sein wahres Blut - also<br />
sich selbst - in Brot und Wein zu essen<br />
und zu trinken.<br />
Diese “himmlische Tankstelle“ befindet<br />
sich allerdings nur dort, wo dieses<br />
Abendmahl so gefeiert wird, wie er es<br />
angeordnet hat (vgl. u. a. Matthäusevangelium<br />
Kapitel 26, Verse 26-28, 1. Korintherbrief<br />
Kap. 1, Verse 23-25).<br />
Es geht dabei darum, für Ihr Leben unverfälschten,<br />
biblischen und nicht gepanschten<br />
Treibstoff zu “tanken“, der Sie<br />
zuverlässig ans wahre, ewige Lebensziel<br />
bringt - auch durch die finsterste<br />
Nacht; sogar durch die Nacht des Sterbens.<br />
Denn wer mit Jesus Christus verbunden<br />
ist, für den ist das Sterben nur noch ein<br />
Durchgangstor zum unvergänglichen<br />
Leben. Dorthin führt uns Jesus Christus.<br />
Das wünscht Ihnen und sich für alle Zeit<br />
Ihr Pfarrer Dr. Horst Neumann<br />
nach Ewigleben<br />
Herausgeber: <strong>Lutherische</strong> <strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong> e.V., Postfach 11 62, 27363 Sottrum, 0 42 64 - 24 36<br />
Internetseite: www.LLL-info.de<br />
e-Mail:post@LLL-info.de<br />
Druck: Druckhaus Harms, Groß Oesingen<br />
Geschäftsf. Vorstand: Dr. Horst Neumann, 23714 Bad Malente, Luisenstr. 15, Tel.+ Fax: 0 45 23-88 97 81<br />
Helma Schmidt, M. A., Lutherstr. 34, 30171Hannover, Tel. 05 11 - 72 48 81 30<br />
Der „Wegweiser“ ist auf Spendenbasis erhältlich.<br />
Bankverbindung: Kreissparkasse Rotenburg, (BLZ 241 512 35) Kto. 133 108<br />
Bankverbindung für Spenden und Kollekten:<br />
Kreissparkasse Rotenburg, (BLZ 241 512 35) Kto. 133 108<br />
Internationale Konto-Nr. (IBAN): DE81 24 15 1235 0000 133 108<br />
Internat.Bankidentifikation (BIC): BRLADE 21 ROB (= SPK Rotenburg-Bremervörde)<br />
Die <strong>Lutherische</strong> <strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong> e. V. ist wegen Förderung gemeinnütziger, religiöser<br />
Zwecke nach dem letzten ihr zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes<br />
Rotenburg / Wümme, St. „Nr. 40/201/04920 vom 3.7.2006“ für die Jahre 2003 – 2005<br />
nach § 5 Abs. 1 „Nr. 9 KStG von der Körperschaftsteuer befreit“. Es wird bestätigt, dass<br />
die Zuwendung nur zur Förderung gemeinnütziger, religiöser Zwecke verwendet wird.<br />
Seite 7 “Der Wegweiser“ Nr. 33 / <strong>Lutherische</strong> <strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong> e. V.
Wir laden Sie herzlich ein:<br />
<br />
1.) Zur LLL-Mitgliederversammlung am 10. April 2010<br />
in Hannover Bethlehemsgemeinde (Große Barlinge 35 / 37)<br />
15 Uhr Kurzreferat Vorsitzender Pfr. Dr. Horst Neumann „Wir Christen<br />
sind das Licht der Welt Wie kommen wir zum Strahlen“<br />
16 Uhr Geschäftssitzung (Tagesordnung wird noch bekanntgegeben)<br />
2.) Vom 1. (Gründonnerstag) bis 5. April (Ostermontag) 2010<br />
in Lenzen / Elbe (Haus Lenzen am Rudower See)<br />
Thema: „Als das Leben in die Welt des Todes einbrach“<br />
Geistliche Leitung: Direktor i. R. Pfarrer Dr. Horst Neumann<br />
Anmeldung und Organisation: Helma Schmidt M. A., Lutherstr. 34,<br />
30171 Hannover, Tel. 05 11 - 72 48 81 30<br />
Preis für 4 Tage (Vollpension, 3 Mahlzeiten), alle Zimmer mit Dusche + WC:<br />
EUR 163,60 pro Person im Doppelzimmer und kleinen Einzelzimmer<br />
EUR 191,60 pro Person im als Einzelzimmer genutzten Doppelzimmer<br />
zuzüglich Organisations- und Seminargebühr: EUR 25,-- pro Person<br />
Zum Thema: Erleben Sie diese Schicksalswende<br />
der Menschheit ganz neu als Ihr Leben<br />
entscheidend veränderndes Ereignis. Unterbrechen<br />
Stadtführung<br />
dazu Ihren<br />
durch<br />
Alltag.<br />
Quedlingburg<br />
Erleben Sie<br />
diese Tage als Zeit, die Gott zu Ihrer ewigen<br />
Rettung für Sie ganz persönlich ausrichtet,<br />
um Sie in diese Welt des Lebens einzubinden.<br />
Gott selbst nimmt uns durch sein <strong>Wo</strong>rt und<br />
sein Abendmahl ins Heilsgeschehen hinein<br />
und macht uns so zeitgleich mit der Einsetzung<br />
des Hl. Mahles sowie dem Sterben,<br />
der Grablegung, und dem Auferstehen seines Sohnes.<br />
Unsere Taufe gliedert in dieses Sterben und Auferstehen Jesu Christi so ein, dass<br />
wir dabei aus der Todeswelt in die neue Welt des Christuslebens versetzt sind.<br />
Die Gottesdienste werden flankiert von Singen und Betrachten vieler Tauf-, Abendmahls-,<br />
Passions- und Osterlieder. Natürlich bleibt Zeit zu gemeinsamem Beten,<br />
Gesprächen und erholsamen Spaziergängen in der näheren Umgebung.<br />
Seite 8 “Der Wegweiser“ Nr. 33 / <strong>Lutherische</strong> <strong>Laien</strong>-<strong>Liga</strong> e. V.